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Ihr Kulturführer mit Tipps und Terminen Karnevalin Bergedorf ...

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Karneval in<br />

<strong>Bergedorf</strong><br />

Im Februar geht LiLaBe in die 38.<br />

R<strong>und</strong>e. Die größte Kostümparty<br />

Norddeutschlands hat eine lange<br />

Tradition. Denn am Anfang standen<br />

die legendären Hamburger<br />

Künstlerfeste.<br />

Seite 3<br />

Berühmt <strong>und</strong> berüchtigt<br />

Coole Kostüme, heiße Musik, Party<br />

total –dafür ist Lilabe bekannt.<br />

Doch schon vor 99 Jahren wurde<br />

ausgelassen gefeiert.<br />

Seegang <strong>mit</strong> Tiefgang<br />

Nur ein Motto des vielseitigen<br />

Dichters Joachim Ringelnatz.<br />

Gleich zwei literarische Programme<br />

stellen Werk <strong>und</strong> Wirken vor.<br />

Dr. Stratmann <strong>und</strong> Co.<br />

Drei Komödianten machen den<br />

Auftakt zur <strong>Bergedorf</strong>er Kult-<br />

Veranstaltung, den Kabarettwochen<br />

im Haus im Park.<br />

Kulturwald –Waldkultur<br />

Die Wentorfer Lohe gehört nun der<br />

Stiftung Naturschutz. Mehr darüber,<br />

was <strong>mit</strong> dem ehemaligen<br />

Truppenübungsplatz passieren soll.<br />

<strong>Ihr</strong> <strong>Kulturführer</strong> <strong>mit</strong> <strong>Tipps</strong> <strong>und</strong> <strong>Terminen</strong><br />

JANUAR /FEBRUAR 2012<br />

KUNST UND KULTUR LITERATUR THEATER VERMISCHTES MUSIK GENUSS<br />

Ein Mann, ein Saal<br />

Bernhard Sdun holt talentierte<br />

Nachwuchsmusiker <strong>und</strong> hochkarätige<br />

Jazzer in Lauenburgs<br />

historischen Tanzsaal.<br />

Gewinnen<br />

Sie ein<br />

Menü<br />

Seite 8<br />

Frisch, fein, regional<br />

Zwei junge Leute von der Ostseeküste<br />

beleben die Gastro-Szene<br />

gekonnt <strong>mit</strong> Gerichten aus der<br />

offenen Küche.


2 KUNST UND KULTUR JANUAR /FEBRUAR 2012<br />

<strong>Bergedorf</strong> in 25 Jahren<br />

Senioren fordern Einwohner zum Mitplanen auf<br />

VonFranziskaKlotz<br />

<strong>Bergedorf</strong>. Wie stellen sich die<br />

<strong>Bergedorf</strong>er ihren Stadtteil in<br />

25 Jahren vor? Das möchte<br />

der Bezirks-Seniorenbeirat<br />

<strong>Bergedorf</strong> anlässlich des bevorstehenden<br />

850-jährigen<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Jubiläums wissen.<br />

„Die Generation, die der<br />

Seniorenbeirat vertritt, war<br />

Zeuge vieler Umbrüche, unvorhersehbarerVeränderungen<br />

<strong>und</strong> einer rasanten technischen<br />

Entwicklung“, sagt<br />

Seniorenbeirats-Vorsitzender<br />

Gerd Plambeck. „Aber die älteren<br />

Menschen sind auch<br />

weiterhin neugierig auf das,<br />

was die Zukunft bringt.“ Daher<br />

haben sie jetzt das Projekt<br />

VERNISSAGEN<br />

Sa., 14. Jan., 19.30<br />

Kunstkino erweckt Ölgemälde<br />

zum Leben. Spannende Veranstaltung<br />

von <strong>und</strong> <strong>mit</strong> Beate<br />

<strong>und</strong> Jürgen Elert (Malhaus)<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 19,50 ¤, inkl. Tellergericht<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Mo., 2. Jan., 10.00<br />

Brigitte Naused: „Mit Nadel &<br />

Faden –Sticken wie in alten<br />

Zeiten“<br />

Noch bis zum 14. Januar zu<br />

sehen: Stickmustertücher aus<br />

drei Jahrh<strong>und</strong>erten aus Hamburg,<br />

Norddeutschland, England<br />

<strong>und</strong> den Niederlanden,<br />

Biedermeiertücher <strong>und</strong> weihnachtliche<br />

Stickereien aus<br />

Dänemark.<br />

Öffnungszeiten: Mo/Fr 10-<br />

16.00 Uhr,Di/Do 10-19.00<br />

Uhr,Sa10-13.00 Uhr<br />

Stadtbücherei Geesthacht<br />

Eintritt frei<br />

Di., 3. Jan., 12.00<br />

„Menschen, Bräuche, Veränderungen“<br />

Dauerausstellung.<br />

„<strong>Bergedorf</strong> 2037 –eine Vision“<br />

auf die Beine gestellt.<br />

„Wir möchten von allen<br />

Bürgern, Vereinen <strong>und</strong> Institutionen<br />

wissen, wie sie sich<br />

die Entwicklung des Quartiers<br />

vorstellen“, sagt Plambeck,<br />

„<strong>und</strong> was sie sich für die<br />

Zukunft wünschen.“ Wie soll<br />

es in <strong>Bergedorf</strong> dann aussehen?<br />

Wie viele Autos fahren<br />

auf den Straßen? Gibt es eine<br />

neue S-Bahn-Linie? Waswird<br />

in den Vier- <strong>und</strong> Marschlanden<br />

angebaut? Was wird im<br />

Laser-Zentrum produziert?<br />

Gibt es endlich auch in <strong>Bergedorf</strong><br />

eine große Veranstaltungshalle,<br />

wie sieht sie aus<br />

<strong>und</strong> wo steht sie? Wasist <strong>mit</strong><br />

dem <strong>Bergedorf</strong>er Schloss? Ge-<br />

Ab 15. Januar 2012 jeden 2.<br />

Sonntag um 15 Uhr Führungen<br />

durch die Schausammlung<br />

über die Geschichte <strong>Bergedorf</strong>s<br />

<strong>und</strong> die Hamburger Marschlandschaft<br />

Museum für <strong>Bergedorf</strong> <strong>und</strong> die<br />

Vierlande, Schloss <strong>Bergedorf</strong><br />

Eintritt: 5¤,erm. 3,50 ¤, bis 18<br />

J. frei, Führung: 2¤extra<br />

Di., 3. Jan., 12.00<br />

„Hermann Haase, Maler <strong>und</strong><br />

Dokumentar der Vierlande“<br />

Sonderausstellung.<br />

Ab 8. Januar 2012 jeden 2.<br />

Sonntag um 15 Uhr Führungen<br />

durch die Haase-Ausstellung<br />

Museum für <strong>Bergedorf</strong> <strong>und</strong> die<br />

Vierlande, Schloss <strong>Bergedorf</strong><br />

Eintritt: 5¤,erm. 3,50 ¤, bis 18<br />

J. frei<br />

Di., 17. Jan., 10.00<br />

Dagmar Peters-Bartel: „Von der<br />

Farbigkeit der Seele –Bilder in<br />

Ei-Tempera <strong>und</strong> Öl“<br />

Die Künstlerin kommt aus<br />

Oldenburg, ist Lehrerin, Psychologische<br />

Therapeutin <strong>und</strong><br />

Malerin. Bei ihrer altmeisterlichen<br />

Malweise in Ei-Tempera/<br />

Öl werden die Farben aus einer<br />

Ei-Harz-Emulsion <strong>und</strong> Pigmen-<br />

hört die Sternwarte zum<br />

Unesco-Kulturerbe, welche<br />

Bedeutung haben die neuen<br />

Medien?<br />

Einsendeschluss: 20.Januar<br />

„Hierzu <strong>und</strong> zu allen anderen<br />

Themen der Entwicklung<br />

<strong>Bergedorf</strong>s <strong>und</strong> seiner Kulturlandschaft<br />

wünschen wir uns<br />

schriftliche oder grafische<br />

Beiträge“, sagt Plambeck.<br />

„Wir sind überzeugt, dass wir<br />

da<strong>mit</strong> der Politik, Verwaltung<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft wertvolle Anregungen<br />

für die künftige Gestaltung<br />

des Bezirks geben<br />

können.“<br />

Einsendeschluss ist der 20.<br />

Januar. Wer möchte, kann<br />

seinen Beitrag unter http://<br />

ten selbst hergestellt.<br />

Ausstellung vom 17.01. bis<br />

18.02.<br />

Öffnungszeiten: Mo/Di 10-<br />

16.00 Uhr,Di/Do 10-19.00<br />

Uhr,Sa10-13.00 Uhr<br />

Stadtbücherei Geesthacht<br />

Eintritt frei<br />

Fr., 20. Jan., 18.00<br />

Vernissage der HR GIGER Retrospektive<br />

Ausstellung in der Fabrik der<br />

Künste vom 20.01. bis 04.03.<br />

Öffnungszeiten: Di-Sa 14-19.00<br />

Uhr,So11-18.00 Uhr<br />

Bedeutende zeitgenössische<br />

Künstler wie der Wiener Phantast<br />

Ernst Fuchs führen die „HR<br />

Giger –Retrospektive“ im Jahr<br />

2012 fort.<br />

Die Ausstellung gibt einen<br />

Überblick über 40 Schaffensjahre<br />

visionärer Kunst, darunter<br />

auch selten gezeigte Werke<br />

aus HR Gigers Frühwerk.<br />

Fabrik der Künste<br />

Eintritt: 5¤,erm. 3¤<br />

MUSEEN<br />

So., 22. Jan., 16.00<br />

Museumsverein Reinbek e.V.<br />

Ausstellungs-Eröffnung<br />

Seniorenpost-blog.de ins Internet<br />

stellen oder per E-Mail<br />

an senioren-post@gmx.de<br />

schicken. Möglich ist auch<br />

die Einsendung per Fax an<br />

040/724 01 55 oder per Post<br />

an den Seniorenbeirat, Wentorfer<br />

Straße 38, 21029 Hamburg.<br />

Der Seniorenbeirat plant,<br />

die Zuschriften ins Internet<br />

zu stellen <strong>und</strong> zum Teil in der<br />

Broschüre „<strong>Bergedorf</strong> 2037 –<br />

Eine Vision über die Metropolregion<br />

Hamburg-Ost“ zu<br />

veröffentlichen. Außerdem<br />

sollen die Ergebnisse der Umfrage<br />

im Rahmen der Veranstaltungen<br />

zum 850-jährigen<br />

Jubiläum <strong>Bergedorf</strong>s öffentlich<br />

vorgestellt werden.<br />

„Wie stellen Sie sich die Kulturszene der Zukunft vor?“<br />

Dr. Olaf Matthes, Leiter<br />

des Museums für <strong>Bergedorf</strong>:<br />

Es ist mein Wunsch,<br />

dass spätestens in 25<br />

Jahren alle Kultureinrichtungen<br />

im Bezirk sich auf<br />

selbstverständliche Art <strong>und</strong><br />

Weise abstimmen, <strong>mit</strong>einander<br />

kooperieren <strong>und</strong><br />

gemeinsame Projekte<br />

durchführen. Da Kultur in<br />

Zukunft in unserer sich<br />

wandelnden Gesellschaft<br />

eine noch viel größere<br />

Bedeutung zukommen<br />

wird, wünsche ich mir,<br />

dass verbindliche Rahmen<br />

entwickelt werden –das<br />

könnte ein starkes Kulturdezernat<br />

beim Bezirksamt<br />

oder eine kapitalkräftige<br />

Bezirks-Kulturstiftung sein.<br />

Katrin Marks, Geschäftsfrau<br />

aus <strong>Bergedorf</strong>: Ich<br />

wünsche mir für <strong>Bergedorf</strong>,<br />

dass das Schloss <strong>mit</strong><br />

seinem historischen Ambiente,<br />

dem schönen Innenhof<br />

<strong>und</strong> dem tollen Park<br />

noch besser für Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Konzerte<br />

genutzt wird.<br />

Als Kinogängerin hätte ich<br />

natürlich außerdem gern<br />

ein schönes, modernes<br />

Kino <strong>mit</strong> einer großen<br />

Leinwand. Dann bräuchten<br />

wir nicht bis in die Innenstadt<br />

zu fahren, um die<br />

aktuellen Filme zu sehen.<br />

Fotos: Klotz (3) /Walter (1)<br />

Pastor Horst Neumann-<br />

Köppen: Meine Wunschvision<br />

für <strong>Bergedorf</strong> ist,<br />

dass man die Einzigartigkeit<br />

der historischen Ecken<br />

<strong>und</strong> Naturschönheiten wie<br />

in den Vierlanden oder im<br />

Sachsenwald nicht zerstört.<br />

Auch Kulturbegegnungsstätten<br />

wie das<br />

„Haus im Park“ müssen<br />

erhalten bleiben. Am<br />

wichtigsten ist, dass<br />

<strong>Bergedorf</strong> unverwechselbar<br />

bleibt <strong>und</strong> nicht im<br />

Einheitsbrei versinkt. Die<br />

Kräfte, die sich umKunst<br />

<strong>und</strong> Kultur verdient machen,<br />

sollten weiter gestärkt<br />

werden. Nicht nur<br />

Heimatk<strong>und</strong>e ist wichtig,<br />

sondern das große Ganze.<br />

Ulf-Peter Busse, Chefreporter,<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Zeitung:<br />

In 25 Jahren ist<br />

<strong>Bergedorf</strong>s Kultur ein<br />

fester Bestandteil der<br />

Kulturszene Hamburgs. Im<br />

Windschatten des Welterbes<br />

Sternwarte hat sich<br />

die Provinz gemausert.<br />

Schloss, Zollenspieker<br />

Fährhaus, Lola, Theater<br />

Haus im Park, eine entwickelte<br />

Schleusengraben-<br />

Region <strong>und</strong> vieles mehr<br />

haben auch ander Alster<br />

einen guten Klang. Denn<br />

die <strong>Bergedorf</strong>er haben<br />

endlich verstanden, dass<br />

sie als (selbst-)bewusster<br />

Teil der Metropole große<br />

Kultur haben können, aber<br />

eben nicht gegen sie.<br />

„Trocknen, Räuchern, Salzen“<br />

–Vorratswirtschaft in alter Zeit<br />

Museum Rade am Schloss<br />

Reinbek<br />

bis zum 25.3., <strong>mit</strong>twochs bis<br />

sonntags von 10 bis 17.00 Uhr.<br />

Museum Rade am Schloss<br />

Reinbek<br />

Der Eintritt ist im Eintrittspreis<br />

für das Museum Rade enthalten<br />

KINDER<br />

So., 8. Jan., 14.00<br />

Sonntagskinder im Schloss<br />

VonJanuar bis März finden die<br />

Sonntagskinder jeden Sonntag<br />

statt. Das Programm beginnt ab<br />

14 Uhr <strong>und</strong> ab 15.30 Uhr bis 17<br />

Uhr <strong>und</strong> richtet sich an Kinder<br />

ab 6Jahren.<br />

Museum für <strong>Bergedorf</strong> <strong>und</strong> die<br />

Vierlande, Schloss <strong>Bergedorf</strong><br />

Materialkosten: 2¤<br />

KURSE<br />

Sa./So., 21./22. Jan., jeweils<br />

10-16.15 Uhr<br />

Einführung in die Acrylmalerei<br />

–Intensivkurs, Leitung: Dit<br />

Coesebrink<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung von Gr<strong>und</strong>kennt-<br />

Termine, Termine<br />

Alle Veranstaltungen zum Jubiläum<br />

<strong>Bergedorf</strong> (fra). Im März wird<br />

<strong>Bergedorf</strong> 850 Jahre alt. Inoffiziell<br />

beginnt das Festjahr<br />

schon am<br />

8. Februar<br />

<strong>mit</strong> dem<br />

großen<br />

<strong>Bergedorf</strong>-<br />

Stand auf<br />

der Messe<br />

Reisen<br />

Hamburg,<br />

die bis<br />

zum 12. Februar läuft. Offiziell<br />

wird das 850-jährige Jubiläum<br />

<strong>mit</strong> einem Festakt<br />

am 26. März im Haus im<br />

Park eröffnet. Wie dem<br />

auch sei –danach wird jedenfalls<br />

gefeiert. Alle Veranstaltungen<br />

im Laufe des<br />

nissen sowie Einüben von<br />

Techniken anhand verschiedener<br />

Themen.<br />

2Termine, 14 Ustd.,<br />

Kursgebühr 54 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Mo., 6. Feb., 19-21.15<br />

Malen für Anfänger/innen <strong>und</strong><br />

Fortgeschrittene, Leitung: Dit<br />

Coesebrink<br />

Malen <strong>mit</strong> Aquarell, Tempera<br />

<strong>und</strong> Acryl.<br />

Sie lernen: Gr<strong>und</strong>lagen des<br />

Malens wie Farbauftrag, Mischen,<br />

Maltechniken, Farbwirkung.<br />

Themen sind Stillleben, Landschaften,<br />

Figur <strong>und</strong> abstrakte<br />

Motive in kleinen <strong>und</strong> großen<br />

Formaten.<br />

10 Termine, 30 UStd., Kursgebühr<br />

98 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Mi., 8. Feb., 19-21.15<br />

Zeichnen für Anfänger/innen<br />

<strong>und</strong> Fortgeschrittene, Leitung:<br />

Dit Coesebrink<br />

Für alle, die sich <strong>mit</strong> den<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des Zeichnens<br />

beschäftigen oder ihre Kenntnisse<br />

vertiefen wollen. 10 Termine,<br />

30 Ustd.,<br />

Festjahrs stehen auf der Seite<br />

www.bergedorf.de. Kulturschaffende,<br />

Vereine <strong>und</strong><br />

Institutionenkönnen<br />

ihre<br />

Projekte<br />

dort einstellen.<br />

Wer<br />

möchte,<br />

kann seineTermine<br />

auch zur Veröffentlichung<br />

im Kulturblatt unter<br />

www.kulturblattbergedorf.<br />

de eingeben. Der Bezirk<br />

plant, einen Veranstaltungskalenderherauszugeben,<br />

der in der gesamten Region<br />

verteilt werden soll.<br />

<strong>Bergedorf</strong>s schönste Seiten<br />

„<strong>Bergedorf</strong>s schönste Seiten“,<br />

so der Titel des neuen <strong>Bergedorf</strong>-Bildbandes<br />

von Michael<br />

Zapf <strong>und</strong> Olaf Matthes.<br />

Schließlich enthält der Band<br />

98 Fotos <strong>mit</strong> Motiven aus <strong>Bergedorf</strong>,<br />

Lohbrügge <strong>und</strong> den<br />

Vierlanden. Der Bezirk <strong>mit</strong><br />

seinen 120 000 Einwohnern<br />

bietet neben dem historischen<br />

Zentrum <strong>mit</strong> Kirche,<br />

Schloss <strong>und</strong> Sachsentor, vielen<br />

Park- <strong>und</strong> Grünanlagen,<br />

zahlreichen Gewässern <strong>und</strong><br />

den reizvollen Landgebieten<br />

der Vier- <strong>und</strong> Marschlande<br />

viel Lebensqualität im urbanen<br />

Raum. Fotograf Michael<br />

Zapf <strong>und</strong> Autor Olaf Matthes<br />

porträtieren die Region von<br />

ihrer schönsten Seite, auch<br />

<strong>mit</strong> Blick auf die Kulturhistorie.<br />

<strong>Bergedorf</strong> wurde erstmals<br />

1162 erwähnt. Die Sachsenherzöge<br />

ließen hier etwa 200<br />

Jahre später eine Burg errichten<br />

–das heutige Schloss. Erst<br />

1868 wurde die Stadt Teil des<br />

Hamburger Staates. In den<br />

folgenden Jahrzehnten erlebte<br />

der Ort einen enormen<br />

wirtschaftlichen Aufstieg<br />

<strong>und</strong> wurde zur beliebten<br />

Wohngegend.<br />

e Medien-Verlag Schubert;<br />

9,90 ¤; ISBN 9783937843285.<br />

Motiv aus dem neuen Bildband von Michael Zapf <strong>und</strong> Olaf Matthes.<br />

Kursgebühr 98 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Do., 9. Feb., 18.45-21.00<br />

Kunsthandwerkliches Goldschmieden,<br />

Leitung: Winfried<br />

Kern<br />

Erlernen der Gr<strong>und</strong>techniken:<br />

Sägen, Feilen, Löten,<br />

Schmelzen, Treib- <strong>und</strong> Ziseliertechniken,<br />

Schmieden <strong>und</strong><br />

Biegen, Entwurf <strong>und</strong> Ausführung<br />

eigener Schmuckstücke<br />

in Silber,Kupfer,Messing,<br />

evtl. Gold.<br />

12 Termine, 36 Ustd.,<br />

Kursgebühr 144 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Di., 14. Feb., 19-21.00<br />

Acrylmalerei für Anfänger/<br />

innen <strong>und</strong> Fortgeschrittene,<br />

Leitung: Ute Meta Kühn<br />

Ver<strong>mit</strong>tlung <strong>und</strong> Vertiefung<br />

von Gr<strong>und</strong>kenntnissen:<br />

Beschaffenheit <strong>und</strong> Wirkungsweise<br />

der Acrylfarbe, Farbmisch-Übungen,<br />

einfache<br />

Farbverläufe.<br />

Einüben von Techniken, experimentelle<br />

Übungen.<br />

8Termine, 24 Ustd.<br />

Kursgebühr 78 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong>


JANUAR /FEBRUAR 2012 KUNST UND KULTUR<br />

VonSabine Walter<br />

Futurubumbum<br />

VomKünstlerfest zum LiLaBe –eine Zeitreise<br />

<strong>Bergedorf</strong>. Karneval in Hamburg?<br />

Ja, den gibt es, <strong>und</strong><br />

zwar seit annähernd h<strong>und</strong>ert<br />

Jahren. Alles begann 1914.<br />

Auf Anregung ihres Lehrers<br />

Friedrich Adler veranstalteten<br />

die Schüler der Kunstgewerbeschule<br />

am Lerchenfeld<br />

das erste Hamburger Künstlerfest<br />

„Futurubumbum“.<br />

Nach dem Krieg wechselte<br />

man ins Curio-Haus in die<br />

Rothenbaumchaussee. Die<br />

ersten Feste standen ganz im<br />

Zeichen des Expressionismus.<br />

Maler, Tänzer, Schauspieler<br />

lieferten ihren Beitrag<br />

zu den Veranstaltungen, die<br />

schnell über Hamburg hinaus<br />

durch Ausstattung <strong>und</strong> Kostüme<br />

Furore machten.<br />

DasKünstlerfest als gigantische<br />

Motto-Party<br />

Jedes Künstlerfest hatte ein<br />

eigenes Motto, wodurch für<br />

einige Tage eine ganz eigene<br />

Welt, quasi ein Gesamtkunstwerk,<br />

entstand. Plakate, Einladungskarten<br />

<strong>und</strong> Almanache<br />

<strong>mit</strong> Texten <strong>und</strong> Illustrationen<br />

im jeweiligen Stil wurden<br />

gedruckt. Die sieben Säle<br />

des Curio-Hauses samt Galerie<br />

<strong>und</strong> Treppenhaus wurden<br />

durch Malereien, Wandmasken<br />

<strong>und</strong> Skulpturen gestaltet.<br />

Vonder Decke hingen Objekte<br />

in den skurrilsten Formen<br />

<strong>und</strong> Farben.<br />

Bei der „Götzenpauke“<br />

1921, veranstaltet vom Verein<br />

„Künstlerfest Hamburg“,<br />

war der große Saal als flammend-rotes<br />

Kuppelzelt ausgestaltet.<br />

Meterhohe Götzenfiguren<br />

flankierten die Bühne,<br />

auf der ekstatische Tänze aufgeführt<br />

wurden. Der „Himmlische<br />

Kreisel“ entführte die<br />

Besucher 1922 in den Welt-<br />

raum. Und bei „Noa Tawa“<br />

1926 ging es auf eine unbekannte<br />

Südseeinsel.<br />

Das Festprogramm enthielt<br />

vor allem Tänze, Parodien<br />

<strong>und</strong> Varieténummern. Ein<br />

Höhepunkt waren die aufwendigen<br />

Revuen, deren Star<br />

der junge Gustaf Gründgens<br />

war, der zu dieser Zeit an den<br />

Hamburger Kammerspielen<br />

engagiert war.<br />

Der Festtaumel, der sich<br />

nicht nur in den Sälen, sondern<br />

auch in den Treppenhäusern<br />

abspielte, blieb –so<br />

berichten Zeitzeugen –nicht<br />

immer ohne Folgen. So soll<br />

neun Monate nach den<br />

Künstlerfesten die Zahl unehelicher<br />

Geburten in Hamburg<br />

deutlich angestiegen<br />

sein. 1931 protestierte sogar<br />

die „Reichsvereinigung Deutscher<br />

Hausfrauen“ gegen<br />

solch unsittliches Verhalten.<br />

Die letzten Künstlerfeste<br />

vor Hitlers Machtergreifung<br />

wurden immer politischer.<br />

Der „Himmel auf Zeit“ 1933<br />

spielte im Neandertal zur Zeit<br />

der Wahlen. Zwar wurden im<br />

Curio-Haus bis 1939 noch<br />

Künstlerfeste gefeiert, aber<br />

viele Künstler waren emigriert<br />

oder aus dem Festtagsko<strong>mit</strong>ee<br />

ausgeschlossen.<br />

Auch das Publikum wurde selektiert.<br />

Die große Zeit der<br />

Künstlerfeste schien vorbei.<br />

Lieben, Lachen, Lerchenfeld<br />

1947 fand sich der Verein<br />

„Künstlerfest Hamburg“ wieder<br />

zusammen. Doch obwohl<br />

einige der alten Organisatoren<br />

wieder dabei waren, die<br />

Atmosphäre der ausgelassenen<br />

Vorkriegsfeste ließ sich<br />

von dieser Truppe nicht wieder<br />

herstellen.<br />

Das gelang aber Hamburgs<br />

jungen Künstlern, die ab<br />

Künstlerfest „Noa Tawa“ imCurio-Haus 1926: Kniend Paul Kemp, Erika<br />

Mann, Gustaf Gründgens (v.l.), liegend Klaus Mann. Foto: Monacensia<br />

1949 ihre eigenen Feste in der<br />

Hochschule für bildende<br />

Künste am Lerchenfeld ausrichteten.<br />

LiLaLe wurde die<br />

Veranstaltung getauft –eine<br />

Abkürzung für „Lieben <strong>und</strong><br />

Lachen am Lerchenfeld“. Die<br />

wurde schnell ein Renner.<br />

Werner Grassmann, Gründer<br />

des Abaton-Kinos, organisierte<br />

das LiLaLe von 1956 bis<br />

1958. Er erinnert sich: „Die<br />

Künstler haben über acht Wochen<br />

an den aufwendigen<br />

Dekorationen gearbeitet. Einmal<br />

gab es Luftschiffe, die<br />

von der Decke schwebten.“<br />

DasFest der nackten Tatsachen<br />

1968 richtete Kunststudent<br />

Michael Schirner das LiLaLe<br />

aus. Das Künstlerfest war seine<br />

Abschlussarbeit <strong>und</strong> trug<br />

das Motto: „Kein Kostümzwang,<br />

das heißt, Kostüme<br />

können an der Garderobe abgegeben<br />

werden.“ Von dieser<br />

Ansage machten zahlreiche<br />

Gäste Gebrauch, indem sie<br />

gleich alle Hüllen fallen ließen.<br />

Schon in den vorangegangenen<br />

Jahren hatte es immer<br />

wieder Auflagen der Behörden<br />

gegeben, aber das<br />

ging nun zu weit. Das Fest<br />

wurde verboten.<br />

AusLiLaLewirdLiLaBe<br />

Ein Riesenzufall war es, dass<br />

der Hamburger Entertainer<br />

Hans Herbert Böhrs 1975 die<br />

Fachhochschule <strong>Bergedorf</strong>,<br />

heute Hochschule für angewandte<br />

Wissenschaften<br />

(HAW), entdeckte. Böhrs hatte<br />

für eine Studentenveranstaltung<br />

Scheinwerfer verliehen<br />

<strong>und</strong> im Gegenzug Freikarten<br />

bekommen.<br />

Als er die Halle betrat, war<br />

für ihn sofort klar,dass in diesen<br />

Räumen ein riesiges Faschingsfest<br />

stattfinden müss-<br />

te. Da er das LiLaLe schon<br />

länger wieder zum Leben erwecken<br />

wollte, war ein Name<br />

für die Party schnell gef<strong>und</strong>en:<br />

Aus den Endbuchstaben<br />

des berühmten Vorbilds LiLa-<br />

Le wurde einfach LiLaBe –<br />

<strong>Bergedorf</strong> statt Lerchenfeld.<br />

Die erste Veranstaltung<br />

1976 dauerte drei Tage <strong>und</strong><br />

wurde ein großer Erfolg. In<br />

den folgenden Jahren war die<br />

Fete schon Wochen im Voraus<br />

ausverkauft, sodass Anfang<br />

der Achtziger sogar an<br />

zwei Wochenenden gefeiert<br />

wurde. Die Faschingswütigen<br />

kamen <strong>und</strong> kommen aus<br />

ganz Deutschland, denn genau<br />

wie bei den Künstlerfesten<br />

der 20er Jahre liegen die<br />

Partytage immer nach<br />

Ascher<strong>mit</strong>twoch. Das zieht<br />

viele Besucher aus dem<br />

Rheinland an, die einfach<br />

noch weiterfeiern wollen.<br />

Einlass nur <strong>mit</strong> Kostüm<br />

Auch <strong>mit</strong> dem Kostümzwang<br />

steht das LiLaBe in der Tradition<br />

der frühen Künstlerfeste.<br />

Wer unkostümiert erscheint,<br />

wird nicht eingelassen. Außerdem<br />

gilt: Eintritt erst ab 18<br />

Jahren, denn wer sich auf der<br />

„Fummelwiese“ tummeln<br />

will, sollte schon wissen, was<br />

er tut.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich<br />

das LiLaBe zur größten VerkleidungspartyNorddeutschlands<br />

entwickelt. Am 24. <strong>und</strong><br />

25. Februar 2012 ist es in der<br />

Lohbrügger Kirchstraße 65 ab<br />

20.30 Uhr wieder soweit. Auf<br />

sechs Dancefloors läuft ein<br />

Riesenprogramm. Die Karten<br />

kosten im Vorverkauf für beide<br />

Partynächte 44 Euro, freitags<br />

22 Euro, samstags 27,50<br />

Euro. Es gibt sie an allen Vorverkaufsstellen<br />

oder im Internet<br />

unter www.lilabe.de.<br />

Wie sich die Bilder gleichen: Zwar liegen 70 Jahre zwischen diesen beiden Aufnahmen, doch auf den Hamburger Künstlerfesten gibt es immer<br />

noch nackte Tatsachen. LiLaBe 2011:Die Gruppe Brisas do Brasil sorgt für Stimmung. Foto: Thomas Schütt<br />

3<br />

Plakat von Otto Fischer-Trachau zum Künstlerfest 1926. Foto: MKG<br />

In diesem selbst gefertigten Kostüm trat die Maskentänzerin Lavinia<br />

Schulz Anfang der 20er Jahre bei den Künstlerfesten auf. Foto: MKG


4 LITERATUR JANUAR /FEBRUAR 2012<br />

LESUNGEN<br />

Fr., 20. Jan., 19.30<br />

Menülesung im Saal des<br />

Schlosses<br />

Dagmar Fohl liest bei einem<br />

3-Gänge-Menü des Café-Restaurants<br />

„la note“ aus ihrem<br />

Roman „Die Insel der Witwen“<br />

Museum <strong>Bergedorf</strong> <strong>und</strong> die<br />

Vierlande, Schlosssaal<br />

Eintritt: 36 ¤<br />

Wenn Matrosen Landgang haben<br />

Joachim Ringelnatz auf <strong>Bergedorf</strong>er Bühnen<br />

Auf Du <strong>und</strong> Du <strong>mit</strong> Kuttel Daddeldu: „Mit Ringelnatz habe ich mich noch nie gelangweilt“, bekennt Otto<br />

Sander, der im Februar im „Haus im Park“ Texte des Humoristen liest. Foto: Ulli Reinker<br />

Foto:PictureFactory|www.fotolia.com<br />

Karten-Tel. 72 10 40 30<br />

Do., 26. Jan., 20.00<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Lesebühne im<br />

BeLaMi<br />

Karsten Lieberam-Schmidt <strong>und</strong><br />

Victoria Bergemann präsentieren<br />

unterhaltsame, ernste <strong>und</strong><br />

skurrile eigene Texte. Zu Gast<br />

diesmal: Viktor Horvath, Meister<br />

ungarischen Humors. Einlass<br />

ab 19.00 Uhr.<br />

Bildet weiter,als weiter, als man mandenkt. denkt.<br />

BeLaMi<br />

Eintritt frei<br />

So., 29. Jan., 20.00<br />

LOLA Slam<br />

Kampf der Künste PoetrySlam<br />

–Die besten Poeten des Landes<br />

<strong>und</strong> mutige Neulinge bieten<br />

ihre Texte feil. Die Publikums-<br />

Juryentscheidet, wer sich<br />

Sieger des Abends nennen darf.<br />

Moderation: Moritz Neumeier<br />

REGION BERGEDORF/BILLSTEDT<br />

AuchimFrühjahr wieder:<br />

über 370 Kursein<strong>Ihr</strong>er Nähe.<br />

Kostenfreie Regionalprogramme<br />

in allen Budni-Filialen, Bücherhallen<br />

<strong>und</strong> imBuchhandel!<br />

im Buchhandel!<br />

VHS-Zentrum<br />

<strong>Bergedorf</strong>/Billstedt<br />

Leuschnerstr. 21<br />

21031 Hamburg<br />

Tel: 428 86 84-0<br />

Fax: 428 86 84 40<br />

Mail: <strong>Bergedorf</strong>@vhs-hamburg.de<br />

VonSabine Walter<br />

<strong>Bergedorf</strong>. Die Abenteuer des<br />

Seemanns Kuttel Daddeldu,<br />

der seine Heuer in der nächsten<br />

Hafenkneipe vertrank,<br />

der männliche Briefmark, der<br />

sich unsterblich verliebte,<br />

oder die Ameisen, die nach<br />

Australien reisen wollten, die<br />

aber akutes Fußweh bereits<br />

bei Altona auf der Chaussee<br />

zum Rückzug zwang –diese<br />

oder andere Gedichte <strong>und</strong><br />

Geschichten von Joachim<br />

Ringelnatz (1883-1934)<br />

kennt eigentlich jeder.<br />

Gleich zwei Programme beschäftigen<br />

sich zu Beginn des<br />

neuen Jahrs <strong>mit</strong> dem Werk<br />

dieses Sprachakrobaten, der<br />

als Hans Bötticher in Sachsen<br />

geboren wurde <strong>und</strong> alles andere<br />

als einen geradlinigen<br />

Lebenslauf vorzuweisen hat.<br />

Früh kam er nach Hamburg,<br />

fuhr acht Jahre zur See, war<br />

Tabakhändler, Bibliothekar,<br />

kaufmännischer Angestellter,<br />

Marine-Leutnant im Ersten<br />

Weltkrieg, danach Archivar.<br />

Und ganz nebenbei erschienen<br />

seine ersten Gedichte,<br />

<strong>mit</strong> denen er durch die deutschen<br />

Künstlerkneipen tingelte.<br />

Jeder seiner Auftritte<br />

endete <strong>mit</strong> seinem Lieblingslied:<br />

„La Paloma.“<br />

Am Samstag, 21. Januar, um<br />

19.30 Uhr lassen Jutta Hoppe<br />

<strong>und</strong> Reinhard Krökel Ringelnatz<br />

in ihrer musikalischen<br />

Revue im „Zollenspieker<br />

Fährhaus“ wieder<br />

auferstehen. Die Karten für<br />

das abwechslungsreiche Pro-<br />

LOLA<br />

Vvk.: 6¤zzgl. Gebühr,Abendkasse:<br />

8/6 ¤<br />

Do., 9. Feb., 19.30<br />

Wohlfühl-Lesung<br />

Susanne Feldtmann liest aus<br />

ihrem Buch „Traummenschen<br />

oder Menschentraum“<br />

Hier wird auf Gemütlichkeit<br />

gesetzt: Aus zwölf in sich geschlossenen<br />

Geschichten hat<br />

die Autorin ein repräsentatives<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Feine Blickpunkte, textgerecht<br />

zweistimmig Gelesenes <strong>und</strong><br />

passende Stimmen ganz anderer<br />

Natur r<strong>und</strong>en das Programm<br />

zum Wohlfühlen ab....<br />

Stadtbücherei Geesthacht<br />

Eintritt: 3¤<br />

So., 12. Feb., 17.00<br />

„Stadtgespräche“<br />

Carsten Klook, ehemaliger<br />

Stipendiat im Künstlerhaus<br />

Lauenburg, liest aus seinem<br />

hier entstandenen <strong>und</strong> spielenden<br />

Roman „Stadtgespräche“,<br />

der jüngst erschienen ist.<br />

Brau- <strong>und</strong> Brennhaus, Lauenburg<br />

Eintritt: 10 ¤, erm.: 7¤<br />

Mi., 22. Feb., 19.00<br />

Autoren-Lesung aus unserer<br />

Reihe „Literatur Pur“<br />

Ernst Kleemann liest aus seinem<br />

spannenden Psychothriller<br />

„Malindi“.<br />

Westibül<br />

Eintritt frei<br />

Ringelnatz’ Liebe zur See ist<br />

auch ein vorherrschendes<br />

Thema der musikalischen Revue,<br />

<strong>mit</strong> der Jutta Hoppe im<br />

Januar stilecht am südlichsten<br />

Punkt Hamburgs, dem<br />

„Zollenspieker Fährhaus“,<br />

auftritt. Die Schauspielerin<br />

<strong>und</strong> Musikerin, die bereits literarische<br />

Abende über Erich<br />

Kästner, Eugen Roth, Mascha<br />

Kaléko oder Astrid Lindgren<br />

auf die Bühne brachte, ist fasziniert<br />

von der „Vielseitigkeit<br />

des Humoristen, den vielen<br />

Untiefen in seinem Leben<br />

<strong>und</strong> seiner koboldischen Lust<br />

am Durcheinanderbringen<br />

von Sinn <strong>und</strong> Unsinn“.<br />

Alle Mann an Bord<br />

Gemeinsam <strong>mit</strong> ihrem<br />

Schauspielkollegen Reinhard<br />

Krökel lässt Jutta Hoppe Ringelnatz<br />

„zwischen Spaß <strong>und</strong><br />

Not, zwischen Rausch <strong>und</strong><br />

Verzweiflung“ <strong>mit</strong> Violine,<br />

Akkordeon, Gitarre <strong>und</strong> Gesang<br />

wieder auferstehen.<br />

Den zweiten, ganz anderen<br />

Ringelnatz-Abend bestreitet<br />

Otto Sander. Er gastiert <strong>mit</strong><br />

seiner szenischen Lesung<br />

„Ich bin etwas schief ins Leben<br />

gebaut“ im Februar im<br />

„Haus im Park“. Seit über<br />

zehn Jahren ist der Schauspieler<br />

<strong>mit</strong> seiner Mischung<br />

Ringelnatz hoch zwei<br />

gramm kosten 24,50 Euro<br />

(inklusive Kuttel-Daddeldu-<br />

Teller) <strong>und</strong> können telefonisch<br />

bestellt werden.<br />

Zwei Wochen später am<br />

Samstag, 11. Februar, um20<br />

Uhr folgt im Theater „Haus<br />

im Park“ der Ringelnatz-<br />

Sa., 25. Feb., 20.00<br />

LOLA Slam<br />

LOLA<br />

Vvk.: 6¤zzgl. Gebühr,Abendkasse:<br />

8/6 ¤<br />

VORTRÄGE<br />

Sa., 28. Jan., 19.00<br />

Diavortrag: Weltumseglung<br />

VonJuni 2007 bis Juli 2010<br />

segelte Wolfgang Barkemeyer<br />

allein r<strong>und</strong> um die Welt!<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 24,50 ¤, inkl. Seglerteller<br />

Mi., 15. Feb., 19.30<br />

„Die liberale jüdische Gemeinde<br />

Hamburg“<br />

Vortrag von Michael Nüssen<br />

<strong>und</strong> Wolfgang Gesrgy Veranstaltung<br />

der Arbeitsgruppe<br />

Christlich-Jüdischer Dialog der<br />

Gemeinde St. Petri <strong>und</strong> Pauli<br />

Petri-Saal des Gemeindehauses<br />

von St. Petri <strong>und</strong> Pauli<br />

Eintritt frei, Kollekte erbeten<br />

Mo., 20. Feb., 19.30<br />

Schwarz, fremd, jüdisch: Zum<br />

Typus des Anderen bei Faulkner,Camus<br />

<strong>und</strong> Frisch. Ltg.:<br />

Jan Roidner<br />

In diversen Werken ist der<br />

Frage nachgegangen worden,<br />

auf welche Weise die Gesellschaft,<br />

aber auch das Individuum<br />

selbst Existenz, Identität<br />

<strong>und</strong> da<strong>mit</strong> Biografie eigentlich<br />

erst konstruiert <strong>und</strong> wirksam<br />

macht. Wiehierbei gesell-<br />

aus Lesung <strong>und</strong> Alleinunterhaltung<br />

unterwegs.<br />

Zwar gibt es das Programm<br />

als Hörbuch, man muss Otto<br />

Sander aber unbedingt live<br />

auf der Bühne erlebt haben,<br />

denn der Schauspieler ist<br />

hierfür einfach die Idealbesetzung.<br />

Er liest Ringelnatz<br />

nicht nur, erverkörpert den<br />

Dichter <strong>und</strong> dessen skurrile<br />

Figuren <strong>und</strong> lässt <strong>mit</strong> einem<br />

Augenzwinkern immer wieder<br />

durchblicken, dass es zwischen<br />

seinem eigenen Leben<br />

<strong>und</strong> dem des Literaten so<br />

manche Parallele gibt. So<br />

zum Beispiel beim Vortag der<br />

folgenden Zeilen: „Ich bin eine<br />

alte Kommode, oft <strong>mit</strong><br />

Tinte <strong>und</strong> Rotwein begossen,<br />

manchmal <strong>mit</strong> Fußtritten geschlossen;<br />

der wird kichern,<br />

der nach meinem Tode mein<br />

Geheimfach entdeckt“.<br />

Otto Sander formuliert seine<br />

Vorliebe für Ringelnatz so:<br />

„Mit ihm gelacht <strong>und</strong> <strong>mit</strong><br />

ihm geweint, habe ich nun<br />

schon seit manchem Jahrzehnt<br />

–<strong>mit</strong> ihm gelangweilt<br />

habe ich mich noch nie.“<br />

Und sich langweilen, das werden<br />

die Zuschauer bei beiden<br />

Ringelnatz-Veranstaltungen<br />

im „Zollenspieker Fährhaus“<br />

<strong>und</strong> im „Haus im Park“ garantiert<br />

nicht.<br />

Abend „Ich bin etwas schief<br />

ins Leben gebaut“ <strong>mit</strong> Otto<br />

Sander. Johannes Rohloff<br />

begleitet ihn am Piano <strong>und</strong><br />

an der Phono Viola. Karten<br />

von 14 bis 28 Euro gibt’s unter<br />

dem bekannten Kartentelefon.<br />

schaftliche Vorurteile <strong>und</strong><br />

Stereotype wirken, soll in dieser<br />

Veranstaltung diskutiert<br />

werden.<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Haus im Park<br />

Eintritt: 6¤<br />

Info-Tel. 42 88 68 40<br />

KURSE<br />

Do., 16. Feb., 19.30-21.00<br />

Ideen auf Papier –Kreatives<br />

Schreiben, Leitung: Huug van’t<br />

Hoff<br />

Mit Schreibübungen eigene<br />

Ideen, <strong>mit</strong> den Ideen die eigenen<br />

Worte <strong>und</strong> <strong>mit</strong> den<br />

Worten den eigenen Text finden:<br />

Kreatives Schreiben ist ein<br />

Abenteuer.<br />

8Termine, 16 UStd.,<br />

Kursgebühr 50 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Mo., 27. Feb., 19.30-21.00<br />

Die Literatur der „Neuen Sachlichkeit“,<br />

Leitung: Jan Roidner<br />

Als nüchterne Reaktion auf das<br />

Pathos des Expressionismus<br />

entwickelt sich in der Weimarer<br />

Republik in den 1920er <strong>und</strong><br />

30er Jahren die Richtung der<br />

sogenannten „Neuen Sachlichkeit".<br />

Die Autoren der Bewegung<br />

nahmen eine kühl-distanzierte,<br />

beobachtende Haltung<br />

ein.<br />

8Termine, 16 Ustd.,<br />

Kursgebühr 59 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong>


JANUAR /FEBRUAR 2012 THEATER<br />

Der Mann,<br />

der Theo Lingen war<br />

Reinbek (fra). „Er ist der persönlichste<br />

Schauspieler von Unpersönlichkeiten.<br />

Er ist abstrakt.<br />

Der größte Techniker<br />

der Komik in Deutschland“,<br />

sagte der Theaterkritiker <strong>und</strong><br />

Journalist Herbert Ihering<br />

über den Mann, dessen näselnde<br />

Stimme <strong>und</strong> „steife“<br />

Erscheinung zu seinem Markenzeichen<br />

wurde: Theo Lingen.<br />

Noch heute wird der Spaßmacher<br />

in Filmen wie „Der<br />

Theodor im Fußballtor“, „Die<br />

Lümmel von der ersten<br />

Bank“ <strong>und</strong> „Immer Ärger <strong>mit</strong><br />

Hochwürden“ geliebt. Dass<br />

der Komiker, der in mehr als<br />

200 Filmen –mal als Diener,<br />

mal als Kellner, aber stets als<br />

perfekter Gentleman – ge-<br />

BÜHNE<br />

Mi., 19. Jan., 20.00<br />

Impro-Comedy <strong>mit</strong> der Steifen<br />

Brise. Theater auf Zuruf.<br />

LOLA<br />

Vvk.: 8¤zzgl. Gebühr,Ak.: 12<br />

¤, erm.: 8¤<br />

So., 8. Jan., 20.00<br />

Der Mann, der Theo Lingen<br />

war.Eine musikalische Hommage<br />

von <strong>und</strong> <strong>mit</strong> Ilja Richter<br />

<strong>und</strong> Irina Wrona<br />

Sachsenwald Forum Reinbek<br />

Eintritt: 25-17 ¤<br />

Fr., 13. Jan., 20.00<br />

König Heinrich VIII.<br />

Schauspiel von Willam Shakespeare<br />

Sachsenwald Forum Reinbek<br />

Eintritt: 25-17 ¤<br />

Sa., 21. Jan., 19.30<br />

Ringelnatz Revue<br />

Die Schauspieler Jutta Hoppe<br />

<strong>und</strong> Reinhard Krökel erwecken<br />

Ringelnatz zum Leben <strong>mit</strong><br />

Schauspiel, Sprache, Gesang<br />

<strong>und</strong> Instrumenten.<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 24,50 ¤, inkl. Tellergericht<br />

Do., 9. Feb., 20.00<br />

AnneBille<br />

„Bille Mat(s)ch 2“<br />

Vier Teams des LOLA Improvisationstheaters<br />

spielen um<br />

die Gunst des geneigten Publikums<br />

<strong>und</strong> die Gnade des subjektiven<br />

Schiedsrichters.<br />

Nichts ist geprobt oder abgesprochen.<br />

Die Zuschauer geben<br />

vor,welche Genres, Gefühle<br />

oder Gestalten sie auf der Bühne<br />

sehen wollen.<br />

LOLA<br />

Vvk.: 6¤zzgl. Gebühr,Ak.: 8¤,<br />

erm.: 6¤<br />

Sa., 18. Feb., 20.00<br />

spielt hat, weit mehr konnte<br />

als er hier zeigt, das wissen<br />

nur die wenigsten.<br />

An einem unterhaltsamen<br />

Abend <strong>mit</strong> Musik, Filmcollagen,<br />

Spiel, Gesang <strong>und</strong> Parodie<br />

schlüpft der Schauspieler,<br />

Regisseur <strong>und</strong> Moderator<br />

Ilja Richter, häufiger Filmpartner<br />

von Theo Lingen <strong>und</strong><br />

selbst seit Jahren auf der Bühne<br />

<strong>und</strong> im Fernsehen präsent,<br />

in die Rolle des Komikers <strong>und</strong><br />

beleuchtet zusammen <strong>mit</strong><br />

Katherina Lange das spannende<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreiche<br />

Leben des seit Jahrzehnten<br />

populären Schauspielers.<br />

Am 8. Januar im Theater im<br />

Sachsenwald Forum. Karten<br />

für den biografischen Abend<br />

kosten 17 bis 25 Euro.<br />

Das Orangenmädchen<br />

<strong>Bergedorf</strong> (fra). Das Orangenmädchen,<br />

vielleicht Jostein<br />

Gaarders schönste Liebesgeschichte,<br />

ist eine Hommage<br />

an das Leben. Das Haus im<br />

Park zeigt das Stück als Musiktheater<br />

nach dem Roman<br />

Jostein Gaarders am 22. <strong>und</strong><br />

25. Januar in einer Inszenierung<br />

des Altonaer Theaters.<br />

Das Mädchen: Sonja Dengler.<br />

Georg unternimmt eine<br />

Reise in die Vergangenheit<br />

seines Vaters. Dies wirft Fragen<br />

auf, die auch für sein eigenes<br />

Leben von Bedeutung<br />

sind. Werwar das geheimnisvolle<br />

Orangenmädchen?<br />

Welche Bedeutung hatte sie<br />

für seinen Vater? Werkönnte<br />

heute Georgs „Orangenmädchen“<br />

sein? Wiehält er es <strong>mit</strong><br />

der Liebe <strong>und</strong> dem Leben?<br />

Der Vater kann Georg keine<br />

Antwort mehr geben. Aber er<br />

konnte die richtigen Fragen<br />

stellen. Regie: Harald Weiler,<br />

<strong>mit</strong> Sonja Dengler, Carolin<br />

Fortenbacher, Benjamin<br />

Hübner <strong>und</strong> Sascha Roterm<strong>und</strong>.<br />

„An allen Fronten: Lili Marleen<br />

&Lale Andersen“<br />

Biographische Zeitreise<br />

von <strong>und</strong> <strong>mit</strong> Gilla Cremer,<br />

Klavier/Akkordeon: Gerd Bellmann<br />

Theater im Forum, Glinde<br />

Eintritt: 14-22 ¤<br />

Sa., 18. Feb., 20.00<br />

Altweiberfrühling<br />

Komödie in neun Bildern von<br />

Stefan Vogel<br />

Sachsenwald Forum Reinbek<br />

Eintritt: 25-17 ¤<br />

Fr., 24. Feb., 20.00<br />

Lass`doch runter,das Rouleau...<br />

<strong>mit</strong> den Hamburg Harmonists<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />

Eintritt: 14 ¤<br />

So., 26. Feb., 20.00<br />

Glorious!<br />

Komödie von Peter Quilter<br />

Sachsenwald Forum Reinbek<br />

Eintritt: 25-17 ¤<br />

KABARETT<br />

Fr., 27. Jan., 20.00<br />

Endlich Erwachsen<br />

Ein Kabarett über Müttersöhnchen,<br />

iPod-Ökos <strong>und</strong> das Kochen<br />

<strong>mit</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt<br />

Eintritt: 14 ¤<br />

Do., 2. Feb., 20.00<br />

Henning Venske<br />

„Das war’s. War’s das?!“<br />

Der satirische Jahresrückblick<br />

des Hamburger Kabarett-Urgesteins.<br />

Grandios begleitet<br />

von Frank Grischek am Akkordeon.<br />

LOLA<br />

Vvk.: 15 ¤zzgl. Gebühr,Ak.:<br />

18/15 ¤<br />

Fr., 10. Feb., 20.00<br />

VonFranziskaKlotz<br />

Reinbek. Vonurkomisch bis bitterböse:<br />

Drei Monate lang<br />

gibt es wieder Komik, Comedy<br />

<strong>und</strong> Kabarett im Haus im<br />

Park. Als erster wird Dr. Stratmann<br />

<strong>mit</strong> seinem Programm<br />

„Kunstfehler“, einer Hamburger<br />

Premiere, am 26. Januar<br />

auf die Bühne steigen. Jupp<br />

hat einen neuen Job –Facilitymanager<br />

im Universitätsklinikum<br />

Bottrop. Er übernimmt<br />

bei seinen Erstsemestern,<br />

den Zuschauern, die<br />

Erstsemestereinführung. Wie<br />

immer stehen im Vordergr<strong>und</strong><br />

die absurdesten Krankengeschichten<br />

aus der<br />

Kleingartenanlage Bottrop-<br />

Batenbrock-Süd <strong>und</strong> Inges genetischeFortpflanzungdefekte,<br />

von Flamingo <strong>mit</strong> seinem<br />

Raucherbein, dem das ges<strong>und</strong>e<br />

Bein „schon mal präventiv“<br />

amputiert wurde, bis<br />

zum eventsüchtigen Zwenn,<br />

„dem Heini Chwalczyk sein<br />

Schwager sein Sohn“. Da<br />

bleibt das Lachen manchmal<br />

auch im Halse stecken, so lustig<br />

die Ausführungen auch<br />

sind –zum gläsernen Patienten,<br />

den Nacktscannern am<br />

Flughafen <strong>und</strong> der deutschen<br />

Fernsehlandschaft. „Kunstfehler“<br />

hält dem Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />

<strong>und</strong> dem Showgeschäft<br />

einen Spiegel vor.<br />

Am 9. Februar kommt Vince<br />

Ebert <strong>mit</strong> „Freiheit ist alles“.<br />

Wir Deutschen sind so<br />

frei wie nie zuvor, aber was<br />

wir aus dieser Freiheit ma-<br />

Lutz von Rosenberg Lipinsky<br />

„Fürchtet euch nicht“<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Kabarett-Tage<br />

Der Hamburger steht seit Jahren<br />

für intelligente Comedy<br />

<strong>und</strong> lustiges Kabarett. In seinem<br />

neuen Solo über Angst<br />

<strong>und</strong> Freiheit nimmt er sich nun<br />

so hart ran wie noch nie.<br />

LOLA<br />

Vvk.: 15 ¤zzgl. Gebühr,Ak.:<br />

18/15 ¤<br />

COMEDY<br />

Fr., 27. Jan., 20.00<br />

10. Hamburger Comedy Pokal<br />

Moderation: Don Clarke<br />

In der Hauptr<strong>und</strong>e dabei: Duo<br />

Buttpetter <strong>mit</strong> visueller Comedy,absurden<br />

Situationen,<br />

überraschenden Pointen. Das<br />

Parkbankduo –Satire im besten<br />

Sinne aus Paderborn.<br />

LOLA<br />

Vvk.: 11 ¤zzgl. Gebühr,Ak.:<br />

14/12 ¤<br />

Sa., 28. Jan., 20.00<br />

10. Hamburger Comedy Pokal<br />

Halbfinale<br />

Werinder LOLA auftritt, entscheidet<br />

sich erst am Vorabend<br />

per Los. Moderation: Nagelritz<br />

LOLA<br />

Vvk.: 13 ¤zzgl. Gebühr,Ak.:<br />

16/13,50 ¤<br />

LITERATUR /VORTRÄGE<br />

Mi., 4. Jan., 19.00<br />

Beobachtungsabend <strong>mit</strong> Führung<br />

19.00 Uhr: Führung über die<br />

Hamburger Sternwarte, 20.00<br />

Uhr: Beobachten <strong>mit</strong> den Teleskopen<br />

(bei klarem Himmel)<br />

Keine Anmeldung erforderlich<br />

Hamburger Sternwarte<br />

Eintritt: 5¤<br />

10. Kabarettwochen<br />

VonMedizin, Freiheit, Kunst <strong>und</strong> Religion<br />

chen, ist unfreiwillig komisch.<br />

Wir haben die Demokratie<br />

erkämpft, aber bei der<br />

Europawahl stimmen genauso<br />

wenig B<strong>und</strong>esbürger ab<br />

wie beim Finale von Big<br />

Brother. Und trotz Religionsfreiheit<br />

diskriminieren wir<br />

unschuldige Raucher <strong>und</strong><br />

pferchen sie in aufgemalte<br />

Quadrate. Nach seinem Erfolgsprogramm<br />

„Denken<br />

lohnt sich“ begibt sich der<br />

Wissenschaftskabarettist Vince<br />

Ebert auf die Suche nach<br />

der Freiheit. Wasgenau ist der<br />

freie Wille? Werhat die Freiheit<br />

erf<strong>und</strong>en? Und warum<br />

ist die Schere zwischen Arm<br />

<strong>und</strong> Reich eigentlich eine<br />

Grillzange? Vince Ebert wandelt<br />

auf den Spuren von Freidenkern<br />

<strong>und</strong> Denkfreien.<br />

VomDalai Lama bis zu David<br />

Hasselhoff. Denn seit jeher ist<br />

Freiheit ein typisch männlicher<br />

Traum. Andererseits zeigen<br />

Studien: Männer, die frei<br />

<strong>und</strong> ungeb<strong>und</strong>en sind, verwahrlosen<br />

<strong>und</strong> sterben früher.<br />

Sollte man sich also freiwillig<br />

an einen Partner binden<br />

oder lieber das Risiko der<br />

freien Liebe eingehen?<br />

Eine weitere Hamburg-Premiere<br />

ist Jürgen Beckers kabarettistische<br />

Kunstgeschichte<br />

„Der Künstler ist anwesend“<br />

am 28. Februar.Wer eine Einladung<br />

zu einer Vernissage erhält,<br />

liest sogleich den Warnhinweis,<br />

den man auch von<br />

Zigarettenschachteln kennt:<br />

„Vorsicht Herzinfarkt!“ In jener<br />

Branche heißt das: „Der<br />

Mi., 1. Feb., 19.00<br />

Beobachtungsabend <strong>mit</strong> Führung<br />

19.00 Uhr: Führung über die<br />

Hamburger Sternwarte, 20.00<br />

Uhr: Beobachten <strong>mit</strong> den Teleskopen<br />

(bei klarem Himmel)<br />

Keine Anmeldung erforderlich<br />

Hamburger Sternwarte<br />

Eintritt: 5¤<br />

KINDER<br />

So., 15. Jan., 15.30<br />

Kaspertheater „Frau Holle“<br />

KulturForum Serrahn<br />

Eintritt: 4¤<br />

Mi., 18. Jan., 16.00<br />

Der kleine Muck<br />

Puppentheater nach dem<br />

Märchen von Wilhelm Hauff<br />

Schloss Reinbek<br />

Eintritt: 5¤<br />

Info-Tel. 72 73 46 12<br />

Fr., 20. Jan., 16.00<br />

Theater Heinrich Heimlich<br />

Peter <strong>und</strong> der Wolf<br />

Ein Farbschattenspiel <strong>mit</strong><br />

Musikinstrumenteneinführung<br />

<strong>und</strong> der Musik von Serge<br />

Prokofieff. Für Kinder ab 4<br />

Jahren.<br />

KulturA<br />

Eintritt:4/3 ¤<br />

Fr., 10. Feb., 16.00<br />

Ambrella Figurentheater<br />

Die Stadtmaus <strong>und</strong> die Landmaus<br />

Ein Mäusemärchen für Kinder<br />

ab 4Jahren.<br />

KulturA<br />

Eintritt: 4/3 ¤<br />

So., 19. Feb., 16.00<br />

Die Schneekönigin<br />

Märchenspiel nach Hans Christian<br />

Andersen<br />

Sachsenwald Forum Reinbek<br />

Eintritt: 9-6 ¤<br />

Verbindet Kunst <strong>und</strong> Religion: Jürgen Becker. Fotos: HiP<br />

Künstler ist anwesend!“ Das<br />

ist gefährlich, denn dann darf<br />

kein falsches Wort fallen,<br />

schließlich ist der Künstler<br />

der Schöpfer. Erist wie Gott.<br />

Man kann ihn anbeten, aber<br />

nicht befragen, denn wenn er<br />

seine Arbeit erklären muss,<br />

wird sie überflüssig. Das Bild<br />

muss aus sich selbst sprechen<br />

–aber oft sagt es einem nichts!<br />

Wassagt man dann? Wie eng<br />

Kunst <strong>und</strong> Religion beieinander<br />

liegen, zeigt sich oft in der<br />

5<br />

eigenen Familie. Wenn die<br />

Tochter auf die Frage, wie sie<br />

sich ihre berufliche Zukunft<br />

vorstellt, gesteht: „Ich will<br />

was <strong>mit</strong> Kunst machen“ hallt<br />

es sogleich transzendent zurück<br />

„Ach du lieber Gott!!!“<br />

Übrigens: Im März kommt<br />

Leo Bassi <strong>mit</strong> „Utopia“, am<br />

25. März Dieter Hildebrandt<br />

<strong>und</strong> am 20. April das Kom(m)<br />

ödchen Düsseldorf zum Abschluss<br />

der Kabarettwochen<br />

im Haus im Park.


6 VERMISCHTES JANUAR /FEBRUAR 2012<br />

In der Lohe treffen viele Interessen aufeinander. Soist nicht jeder<br />

Spaziergänger von herumtollenden H<strong>und</strong>en begeistert.<br />

An vielen Stellen wie hier an der Zufahrt vom Wentorfer Ostring sind<br />

die Altlasten des ehemaligen Truppenübungsplatzes sichtbar.<br />

Der Leinenzwang soll die Wildtiere inder Lohe schützen. Aber nicht<br />

jedes Herrchen oder Frauchen hält sich andiese Maßnahme.<br />

Hier geht’s in den wilden <strong>und</strong> zurzeit noch sehr dunklen Wald des<br />

nationalen Naturerbes Wentorfer Lohe. Fotos: Franziska Klotz<br />

SZENIGES,<br />

PARTIES &KARAOKE<br />

Sa., 7. Jan., 22.00<br />

Beats United<br />

Crossing the styles<br />

Jeden 1. Samstag im Monat. Ein<br />

Muss für jeden Partygänger <strong>mit</strong><br />

breit gefächertem Musikgeschmack.<br />

LOLA<br />

Ak.: 7/6 ¤, Vvk.: 6¤zzgl. Gebühr<br />

Sa., 14. Jan., 22.00<br />

Old Folks Boogie<br />

Die Ü-30 Party der LOLA<br />

Rock, Soul, Funk &Danceclassics.<br />

Aktuelles <strong>und</strong> Hits aus<br />

3Jahrzehnten. Jeden 2. Samstag<br />

im Monat.<br />

LOLA<br />

Ak.: 7/6 ¤, Vvk.: 6¤zzgl. Gebühr<br />

Sa., 21. Jan., 22.00<br />

LOLA BEAT<br />

Alles kann –nix muss <strong>mit</strong><br />

Ramonsen &Felix<br />

Der LOLA Klassiker an jedem 3.<br />

Samstag im Monat. Das DJ Duo<br />

überzeugt <strong>mit</strong> Musik, die gefällt<br />

<strong>und</strong> Spaß macht.<br />

LOLA<br />

Ak.: 7/6 ¤, Vvk.: 6¤zzgl. Gebühr<br />

Sa., 4. Feb., 21.00<br />

Schniedewind-Party<br />

Carsten Schniedewind legt auf<br />

–Party total!<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 7,50 ¤<br />

Sa., 4. Feb., 22.00<br />

Beats United<br />

LOLA<br />

Ak.: 7/6 ¤, Vvk.: 6¤zzgl. Gebühr<br />

Sa., 11. Feb., 22.00<br />

Old Folks Boogie<br />

LOLA<br />

Ak.: 7/6 ¤, Vvk.: 6¤zzgl. Gebühr<br />

Sa., 18. Feb., 22.00<br />

LOLA BEAT<br />

LOLA<br />

Ak.: 7/6 ¤, Vvk.: 6¤zzgl. Gebühr<br />

Mo., 20. Feb., 18.00<br />

„Feuer &Flamme“<br />

Wärmende Feuerkörbe <strong>und</strong> die<br />

Lüneburger Schrotttrommler<br />

stimmen bei diesem Familienfest<br />

auf das neue Jahr ein. Es<br />

locken Punsch, Grillwurst, eine<br />

Feuershow <strong>und</strong> zum Abschluss<br />

In einem wilden Wald<br />

Wie die Wentorfer Lohe wieder Natur werden soll<br />

VonSabine Walter<br />

Wentorf. Über dem rauschenden<br />

Amelungsbach schweben<br />

Libellen, Wasserfledermäuse<br />

warten in Baumhöhlen<br />

auf die Dämmerung, Kröten<br />

geben ein Konzert, die<br />

h<strong>und</strong>ertjährige Eiche rauscht<br />

<strong>und</strong> über allem zieht der Reiher<br />

seine majestätischen<br />

Kreise – eine Utopie vom<br />

Märchenwald? Vielleicht,<br />

doch in der Wentorfer Lohe<br />

könnte sie bald Wirklichkeit<br />

werden. Denn die Stiftung<br />

Naturschutz Schleswig-Holstein<br />

will das Gebiet in einen<br />

wilden Wald „umbauen“.<br />

Nach über vierzehn Jahren,<br />

in denen unklar war, was aus<br />

der Lohe wird, ist die Stiftung<br />

nun endlich Eigentümerin<br />

des ehemaligen Truppenübungsplatzes<br />

östlich von<br />

Hamburg. Der neue Stiftungswald<br />

soll die angrenzenden„Natura-2000“-Gebiete<br />

Sachsenwald <strong>und</strong> Billetal<br />

ergänzen. Da<strong>mit</strong> hat die<br />

Stiftung Erfahrung. So baute<br />

sie bereits die ehemaligen<br />

Truppenübungsplätze Höltigbaum,<br />

Breitenburg-Nordoe<br />

<strong>und</strong> Schäferhaus um. Doch<br />

jedes Gebiet ist anders <strong>und</strong><br />

stellt die Stiftung bei Planung<br />

<strong>und</strong> Umsetzung des Naturschutzes<br />

vor immer neue Herausforderungen.<br />

Mehr Artenvielfalt für die Lohe<br />

Die Wentorfer Lohe umfasst<br />

237 Hektar aus Wald <strong>und</strong> offenen<br />

Flächen. Von 1937 bis<br />

1998 wurde das Gebiet als<br />

Truppenübungsplatz genutzt.<br />

Das hat im Hinblick<br />

auf den Naturschutz Vor- <strong>und</strong><br />

Nachteile. Einerseits wurde<br />

das Areal landwirtschaftlich<br />

nicht genutzt, also nicht gedüngt,<br />

gepflügt oder <strong>mit</strong> Pestiziden<br />

behandelt. Andererseits<br />

haben sich gerade in den<br />

letzten Jahrzehnten nichtheimische<br />

Gehölze wie die<br />

ein Feuerwerk.<br />

Jugendzentrum Alter Bahnhof,<br />

Geesthacht<br />

Eintritt frei<br />

So., 19. Feb., 11.00<br />

KarnevAllermöhe<br />

Umzug <strong>mit</strong> Samba Camara<br />

<strong>und</strong> Kostümen durch Neuallermöhe,<br />

anschließend Karnevalsparty.<br />

KulturA<br />

Eintritt frei<br />

MÄRKTE<br />

So., 22. Jan., 11.00<br />

Antikmarkt<br />

Neben Verkauf von Möbeln,<br />

Bildern, Schallplatten etc. auch<br />

Schätzung <strong>Ihr</strong>er Antiquität.<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt frei<br />

Info-Tel. 79 31 33-0<br />

So., 5. Feb., 9.00<br />

Flohmarkt<br />

In <strong>und</strong> ums das KulturA<br />

Eintritt frei<br />

Stände für draußen: 6¤à3m<br />

KINO<br />

Fr., 20. Jan., 20.00<br />

Kino im Künstlerhaus<br />

amerikanische Kirsche, die<br />

von der B<strong>und</strong>eswehr als<br />

Sicht- <strong>und</strong> Lärmschutz angesiedelt<br />

wurde, rasant ausgebreitet.<br />

Die Eindringlinge<br />

nehmen anderen Pflanzen<br />

<strong>mit</strong>tlerweile Licht <strong>und</strong> Raum.<br />

Auch die Fichte ist ein Problem,<br />

weil sie die Laubbäume<br />

aus manchen Teilen des Waldes<br />

bereits verdrängt hat.<br />

Und natürlich haben die Panzer<br />

auf dem Gelände ihre Spuren<br />

hinterlassen.<br />

Das Ursprüngliche bietet<br />

also zwar viel Potenzial, um<br />

Land <strong>und</strong> Wald in ein abwechslungsreichesNaturschutzgebiet<br />

zu verwandeln –<br />

<strong>mit</strong> einer höheren Artenvielfalt<br />

in Flora <strong>und</strong> Fauna. Bis<br />

das erreicht ist, gibt es aber<br />

noch sehr viel zu tun.<br />

Wegvom aufgeräumten Wald<br />

„Ziel unserer Arbeit ist es, die<br />

natürliche Entwicklung voranzutreiben“,<br />

betont Stiftungsförster<br />

Eckard Wenzlaff,<br />

der sich als „naturnaher<br />

Waldbauer“ versteht. „Bis wir<br />

hier wieder einen Urwald haben<br />

<strong>und</strong> der Mensch nicht<br />

mehr eingreifen muss, werden<br />

h<strong>und</strong>ert Jahre vergehen“,<br />

ist er sicher. Als erste<br />

Schritte werden Entwässerungsgräben<br />

<strong>und</strong> Drainagen<br />

rückgebaut, der Amelungsbach<br />

<strong>mit</strong>tels Wassertrassen<br />

gestaut <strong>und</strong> die Gehölzeindringlinge<br />

entfernt. Da<strong>mit</strong><br />

langsam wieder Mischwald<br />

entsteht, müssen die Fichten<br />

unbedingt eingedämmt werden.<br />

Der Umgang <strong>mit</strong> dem<br />

Licht sei das Entscheidende,<br />

zwanzig Prozent Entnahme<br />

der Stämme unumgänglich.<br />

„Zunächst wird man hier also<br />

noch Holzarbeiten beobachten<br />

können“, macht Wenzlaff<br />

deutlich. Aber die Erlöse<br />

aus dem Holz kämen dann<br />

wieder der Stiftung <strong>und</strong> dem<br />

Wald beispielsweise durch<br />

Neupflanzungen von Winter-<br />

„Nokan oder die Kunst des<br />

Ausklangs“<br />

Künstlerhaus Lauenburg<br />

Eintritt frei, Spende erbeten<br />

Fr., 17. Feb., 20.00<br />

Kino im Künstlerhaus<br />

„Mongolian Ping Pong“<br />

Künstlerhaus Lauenburg<br />

Eintritt frei, Spende erbeten<br />

KINDERKINO<br />

So., 15. Jan., 15.00<br />

Mamma Muh <strong>und</strong> die Krähe<br />

Ein Zeichentrickfilm für Kinder<br />

ab 5Jahren.<br />

KulturA<br />

Eintritt: 2/1 ¤<br />

So., 12. Feb., 15.00<br />

Der kleine Vampir<br />

Ab 6Jahren<br />

KulturA<br />

Eintritt: 2/1 ¤<br />

KURSE<br />

Mo., 9. Jan., 18.15-20.30<br />

Einführung in die digitale<br />

Spiegelreflexkamera, Leitung:<br />

Michael Sauerweier<br />

Die wichtigsten Gr<strong>und</strong>lagen<br />

um <strong>Ihr</strong>e Kamera richtig zu<br />

beherrschen <strong>und</strong> deren Mög-<br />

linden oder Buchen zu Gute.<br />

Auf lange Sicht soll die Holznutzung<br />

dann eingestellt<br />

werden.<br />

Ein weiterer wichtiger Faktor<br />

für die Artenvielfalt ist das<br />

Totholz, in dem sich viele Insekten<br />

ansiedeln. „Die Stiftung<br />

wird daher nicht ständig<br />

den Wald aufräumen, so wie<br />

es bisher geschah.“ In einem<br />

„Die amerikanische Kirsche<br />

hat hier nichts zu<br />

suchen. „<br />

Eckard Wenzlaff<br />

Foto: Susanne Tamm<br />

ges<strong>und</strong>en Wald werden dann<br />

wieder seltene Pflanzen wie<br />

Wolfstrapp oder Stresemanngras<br />

oder Vögel wie Kleiber<br />

oder Mittelspecht vorkommen.<br />

Alle Interessen unter<br />

einem Hut<br />

Doch bevor der Stiftungsförster<br />

so richtig <strong>mit</strong> seiner Arbeit<br />

loslegen kann, sind auch die<br />

Anwohner <strong>und</strong> alle Interessierten<br />

gefragt. „Wir sind uns<br />

darüber im Klaren, dass in der<br />

Lohe viele Interessen aufeinanderprallen,<br />

die nicht alle<br />

<strong>mit</strong> dem Naturschutz vereinbart<br />

sind“, sagt Dr. Barbara<br />

lichkeiten voll auszuschöpfen.<br />

3Termine, 12 Ustd.,<br />

Kursgebühr 66 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Fr./Sa, 20./21. Jan., 18.30-<br />

21.30 <strong>und</strong> 10-17 Uhr,sowie<br />

Fr., 3. Feb., 18.30-21.30 Uhr<br />

Einführung in die Fotografie –<br />

digital <strong>und</strong> analog, Leitung:<br />

Kathrine Uldbaek Nielsen<br />

Einführung in die Fototechnik<br />

<strong>und</strong> Umsetzung in die Praxis<br />

für Anfänger/innen.<br />

3Termine, 16 Ustd.,<br />

Kursgebühr 79 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Mi., 15. Feb., 16-18.15<br />

Nähen leicht gemacht, Leitung:<br />

Erika Jodkuhn<br />

Anfänger/innen lernen das<br />

Nähen <strong>mit</strong> der Nähmaschine<br />

von Anfang an. Dabei geht es<br />

um unterschiedliche Funktionen<br />

der Nähmaschine,<br />

verschiedene Nähte, Stoffe <strong>und</strong><br />

Schnitte.<br />

8Termine, 24 UStd.,<br />

Kursgebühr 77 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Sa./So. 18./19 Feb., 10-17.00<br />

<strong>und</strong> 10-16.00<br />

Wilhelmy, Leiterin der Abteilung<br />

Projekte im Stiftungsland.<br />

H<strong>und</strong>ebesitzer wollen<br />

<strong>mit</strong> ihren Vierbeinern herumtollen,<br />

Spaziergänger ungestört<br />

die Natur genießen,<br />

Feinschmecker Pilze sammeln<br />

<strong>und</strong> Bastler ihre Modellflugzeuge<br />

fliegen lassen.<br />

Auch Radfahrer, Jogger <strong>und</strong><br />

Reiter sind in der Lohe unterwegs,<br />

die sich seitdem<br />

das Gelände frei zugänglich<br />

ist, schnell zu<br />

einem beliebten Ausflugsziel<br />

gemausert hat<br />

–<strong>und</strong> das an jedem Tag<br />

der Woche. Und dann<br />

gibt’s da noch die Jäger.<br />

„Einige Dinge sind<br />

nur schwer durchsetzbar“,<br />

erläutert Dr. Wilhelmy,<br />

zum Beispiel<br />

könne man auf dem riesigen<br />

Areal nicht kontrollieren,<br />

ob der Leinenzwang<br />

für H<strong>und</strong>e<br />

wirklich eingehalten<br />

wird. In einem Punkt<br />

ist sie sich aber aufgr<strong>und</strong><br />

vieler Rückmel-<br />

dungen auf ihre Führungen<br />

durch den „wilden<br />

Wald“ sicher: „Dass<br />

andere Nutzungsvorschläge<br />

für die Lohe<br />

vom Tisch sind –vom<br />

Freizeitpark über die<br />

Neubausiedlung bis zum Casino,<br />

darüber sind alle froh.“<br />

Da<strong>mit</strong> Lösungen gef<strong>und</strong>en<br />

werden, <strong>mit</strong> denen viele Interessengruppen<br />

leben können,<br />

lädt die Stiftung am Freitag,<br />

17. Februar, zueiner Diskussionsr<strong>und</strong>e<br />

ein. Ort <strong>und</strong><br />

Zeit werden noch bekannt gegeben.<br />

Werdie Lohe unter k<strong>und</strong>iger<br />

Führung noch besser kennen<br />

lernen will, kann das im<br />

neuen Jahr wieder bei den<br />

kostenlosen Wilden Waldtouren<br />

der Stiftung tun. Anmeldung<br />

unter Telefon 0431/<br />

21 09 09-42. Weitere Infos im<br />

Internet: www.sn-sh.de.<br />

Filzen, Leitung: Angela Hauser<br />

Wolle wird ausgelegt, <strong>mit</strong> warmer<br />

Seifenlauge bearbeitet <strong>und</strong><br />

<strong>mit</strong> unserer Kraft zu einem<br />

schönen Stück Filz gewalkt. Für<br />

Anfänger/innen <strong>und</strong> Fortgeschrittene.<br />

2Termine, 15<br />

UStd., Kursgebühr: 67 ¤zzgl.<br />

Materialkosten (10-20 ¤)<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Sa./So.,18./19. Feb., 15-17.30<br />

Uhr <strong>und</strong> 11-13.30<br />

Rock’n’Roll, Leitung: Nicolas<br />

Countouris<br />

Rock’n’roll für Anfänger/innen<br />

<strong>mit</strong> oder ohne Vorkenntnis.<br />

2Termine, 6Ustd.,<br />

Kursgebühr 30 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong><br />

Di., 21. Feb., 18.30-20.45<br />

Nähen leicht gemacht, Leitung:<br />

Anja Mein-Engel<br />

Anfänger/innen lernen das<br />

Nähen <strong>mit</strong> der Nähmaschine<br />

von Anfang an. Es geht um<br />

unterschiedliche Funktionen<br />

der Nähmaschine, verschiedene<br />

Nähte, Stoffe <strong>und</strong> Schnitte.<br />

8Termine, 24 UStd.,<br />

Kursgebühr 77 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong>


JANUAR /FEBRUAR 2012 MUSIK<br />

VonFranziskaKlotz<br />

Lauenburg. Mit seinem Projekt<br />

„da capo talento“ schlägt<br />

Bernhard Sdun gleich zwei<br />

Fliegen <strong>mit</strong> einer Klappe. Er<br />

gibt Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen,<br />

die musikalisches Talent<br />

<strong>und</strong> besondere Freude an<br />

der Darstellung haben, eine<br />

außergewöhnlich gute Auftrittsmöglichkeit.<br />

Und nebenher<br />

belebt er noch die<br />

Musikszene an der Elbe <strong>mit</strong><br />

hochkarätigen Jazz-Konzerten.<br />

Eine Entwicklung, die sich<br />

der pensionierte Lehrer nicht<br />

hätte träumen lassen. Denn<br />

ursprünglich wollte sich<br />

Sdun nur beim Mölln-Lauenburger<br />

Rotary-Club für die<br />

Anschubfinanzierung des<br />

Lauenburger Kinderateliers<br />

bedanken –<strong>mit</strong> einem Festkonzert<br />

in der Heinrich-Osterwold-Halle.<br />

Dazu lud er<br />

den 12 Jahre alten Cellisten<br />

Ludwig Wegmann ein. Waser<br />

KB: Warum ist Musik so wichtig?<br />

Bernhard Sdun: Musik ist die<br />

Krönung der Kunst. Sie ist die<br />

unkomplizierteste aller<br />

Kunstformen <strong>und</strong> bietet doch<br />

einen Hochgenuss. Außerdem<br />

erleichtert sie die Kommunikation<br />

unter den Menschen<br />

<strong>und</strong> kann auf alle anderen<br />

Künste antworten.<br />

Warum setzen Sie sich dafür ein,<br />

dass jungeMusiker in der Osterwold-Halle<br />

auftreten können?<br />

Es geht darum, dass talentierte<br />

junge Musiker sich ohne<br />

jeglichen Leistungsdruck auf<br />

der Bühne darstellen können.<br />

Das ist wichtig, da<strong>mit</strong> sie sel-<br />

KLASSIK<br />

Sa., 7. Jan., 19.00<br />

Weihnachten bei den Schimmelmanns<br />

Eine Erzählung in historischen<br />

Kostümen <strong>mit</strong> Musik von Bach,<br />

Corelli, Quantz, u.a.<br />

St. Johannis Curslack<br />

Eintritt frei, Spende erbeten<br />

Fr., 13. Jan., 18.30<br />

Musik <strong>und</strong> Texte<br />

Mit Ulrich Billet (Orgel) <strong>und</strong><br />

Claus Harder (Texte)<br />

St. Petri <strong>und</strong> Pauli<br />

Eintritt frei<br />

Fr., 20. Jan., 18.30<br />

Musik <strong>und</strong> Texte<br />

Mit Sabine Wagner-Riemann<br />

(Flöte), Gerhard Riemann<br />

(Violoncello) <strong>und</strong> Rudolf Paschen<br />

(Texte)<br />

St. Petri <strong>und</strong> Pauli<br />

Eintritt frei<br />

Sa., 21. Jan., 20.00<br />

Trio „KlaVioNette"<br />

Viola, Klarinette <strong>und</strong> Klavier<br />

Schloss Reinbek<br />

Eintritt: 20 ¤<br />

Fr., 27. Jan., 18.30<br />

Musik <strong>und</strong> Texte<br />

Gudrun Hoffmann liest Texte<br />

St. Petri <strong>und</strong> Pauli<br />

Eintritt frei<br />

So., 29. Jan., 17.00<br />

Operettenchor Hamburg,<br />

Talentschuppen Osterwold-Halle<br />

Lauenburger Lehrer gibt jungen Musikern eine Chance<br />

nicht wissen konnte: Das<br />

Konzert des hochbegabten<br />

jungen Cello-Spielers, der seit<br />

seinem dritten Lebensjahr<br />

auf dem Instrument übte, bis<br />

dato aber noch nie in Lauenburg<br />

aufgetreten war, löste<br />

angeregte Gespräche beim<br />

fachk<strong>und</strong>igen Publikum aus.<br />

Und schon war die Idee geboren:<br />

„Talentierte junge Musiker<br />

brauchen ein Forum<br />

jenseits von Wettbewerbsdruck,<br />

auf dem sie sich präsentieren<br />

können“, sagt<br />

Sdun. Dabei ist es gleich, ob<br />

es sich um Talente aus Privatmusikinstituten,<br />

staatlichen<br />

Musikschulen oder Autodidakten<br />

handelt. „Die Struktur<br />

von da capo talento beruht<br />

auf Selbstbestimmung. Das<br />

Programm <strong>und</strong> die Moderation<br />

wird von den Kindern entwickelt.<br />

Erwachsene stehen<br />

ihnen dabei als beratende Gesprächspartner<br />

zur Seite.“<br />

Im März vor fast zwei Jahren<br />

präsentierten sich 24 Kin-<br />

Talente brauchen Auftritte<br />

Konzerte für junge Talentierte:<br />

Bernhard Sdun. Foto: Klotz<br />

ber spüren, was sie können,<br />

wie gut <strong>und</strong> wie stark sie sind.<br />

Das ist für mich Förderung im<br />

eigentlichen Sinn.<br />

Wasraten Sie Eltern talentierter<br />

Kinder?<br />

Ltg.: Doris Vetter<br />

Highlights aus der Welt der<br />

Operette <strong>und</strong> des Musicals,<br />

am Klavier: Natalja Klem<br />

Theater im Forum, Glinde<br />

Eintritt: 14-18 ¤<br />

Das nächste<br />

„Kulturblatt“<br />

erscheint am<br />

23. Febr.2012<br />

Redaktionsschluss:<br />

10.Febr.2012<br />

Fr., 3. Feb., 18.30<br />

Musik <strong>und</strong> Texte<br />

Mit Violinschülern von Almut<br />

Pfennig <strong>und</strong> Eva-Maria Philipps<br />

(Texte)<br />

St. Petri <strong>und</strong> Pauli<br />

Eintritt frei<br />

So., 5. Feb., 19.00<br />

Il Concerto Europeo<br />

der erstmals in einem „Tutti-<br />

Konzert“. Bald darauf begannen<br />

die ersten von ihnen <strong>mit</strong><br />

dem Komponieren. Und<br />

dann wurde der Wunsch<br />

nach einem guten Klavier<br />

laut. Wieder trat Sdun in Aktion.<br />

„Ein Vierteljahr später<br />

stand ein 1a gepflegter Flügel<br />

auf der Bühne“, erzählt er.<br />

Gesponsert von der Voss Erben<br />

Stiftung, der Elfriede<br />

Vollhardt Stiftung <strong>und</strong> der<br />

Firma Amandus Cahl.<br />

Und seither hat sich Lauenburg<br />

nicht nur zu einem Ort<br />

für junge Künstler entwickelt.<br />

Seither treten auch bekannte<br />

Jazz-Gruppen in der Osterwold-Halle<br />

auf. Schließlich<br />

hat der renovierte historische<br />

Tanzsaal, den die Stadt Sdun<br />

für die Konzerte kostenfrei<br />

zur Verfügung stellt, alles,<br />

was einen guten Konzertsaal<br />

ausmacht: gute Akustik in einem<br />

reizvollen historischen<br />

Ambiente <strong>mit</strong> 250 Sitzplätzen<br />

<strong>und</strong> eine Bar – <strong>und</strong> einem<br />

Sie sollten die Verantwortung<br />

erkennen, dass Kinder musikalisch<br />

ausgebildet werden<br />

sollten, wenn sie Anlagen dafür<br />

zeigen. Schließlich gibt es<br />

kaum eine bessere Möglichkeit,<br />

Kinder voranzubringen,<br />

als sie <strong>mit</strong> Musik <strong>und</strong> Kunst<br />

zu bedienen.<br />

Dass es sich in der Osterwold-<br />

Halle Genre-übergreifend gut<br />

spielen lässt, hat sich bereits in<br />

professionellen Jazz-Kreisen<br />

herumgesprochen. Warum?<br />

Das liegt an der guten Akustik<br />

des Saals, seiner schönen<br />

Größe <strong>und</strong> vor allem an dem<br />

hervorragend gepflegten Yamaha-Flügel.<br />

Nicola Termöhlen <strong>und</strong> Nóra<br />

Kiszty (Blockflöte),<br />

Felix Stockmar (Barockvioloncello)<br />

<strong>und</strong> Dörthe Landmesser<br />

(Cembalo)<br />

laden zu einer musikalischen<br />

Reise durch das Europa des<br />

17. <strong>und</strong> 18. Jahrh<strong>und</strong>erts ein.<br />

Werke von Corelli, Vivaldi,<br />

Bach, Zelenka <strong>und</strong> anderen<br />

St. Johannis Curslack<br />

Curslacker Deich 142<br />

Eintritt frei, Spende erbeten<br />

Fr., 10. Feb., 18.30<br />

Musik <strong>und</strong> Texte<br />

Helmut Hoffmann liest die<br />

Texte<br />

St. Petri <strong>und</strong> Pauli<br />

Eintritt frei<br />

So., 12. Feb., 11.00<br />

Brunch <strong>mit</strong> Live Musik<br />

Lateinamerikanische Musik<br />

<strong>und</strong> Tango Argentino, dazu ein<br />

Buffet vom Café Evergreen.<br />

KulturA<br />

Eintritt: 9¤,2¤für Kinder zw.<br />

5-11<br />

Fr., 17. Feb., 18.30<br />

Musik <strong>und</strong> Texte<br />

Antje Beck liest die Texte<br />

St. Petri <strong>und</strong> Pauli<br />

Eintritt frei<br />

Fr., 24. Feb., 18.30<br />

Musik <strong>und</strong> Texte<br />

St. Petri <strong>und</strong> Pauli<br />

richtig guten Flügel.<br />

Für den 4. Oktober hat sich<br />

bereits das Frank Delle Trio<br />

angekündigt. „Die Profis verzichten<br />

bei uns auf Gagen,<br />

Eintritt frei<br />

Sa., 25. Feb., 20.00<br />

Trio Lèzard<br />

Klarinette, Oboe, Fagott<br />

Schloss Reinbek<br />

Eintritt: 20 ¤<br />

TRADITIONELLES<br />

Mi., 4. Jan., 20.00<br />

Große Neujahrgala 2012<br />

Musiktheater Prag<br />

Sachsenwald Forum Reinbek<br />

Eintritt: 34-28 ¤<br />

Fr., 17. Feb., 20.00<br />

Oktoberfest im Februar<br />

Unsere Antwort auf den Karneval<br />

–auf der Wies’n an der Elbe<br />

<strong>mit</strong> den original „Deichtirolern"!<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 15 ¤, inkl. Brezn<br />

Sa., 25. Feb., 19.30<br />

Lieder frech &frivol<br />

Das „Duo Damenkraft", auf<br />

dem Akkordeon begleitet,<br />

singt Chansons der 20er-40er<br />

Jahre.<br />

Zollenspieker Fährhaus<br />

Eintritt: 24,50 ¤, inkl. Tellergericht<br />

JAZZ<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong> im Suhrhof:<br />

weil sie selbst vielfach solche<br />

Projekte genossen haben, wo<br />

sie erstmals ein öffentliches<br />

Publikum erhielten. Nun geben<br />

sie davon etwas <strong>mit</strong> Freu-<br />

Fr., 6. Jan., 20.30<br />

Gypsy Swing<br />

Fr., 13. Jan., 20.30<br />

Jazz -O- Maniacs<br />

Fr., 20. Jan., 20.30<br />

Southland N.O.Jazzband<br />

Fr., 27. Jan., 20.30<br />

Henry´ sFidgety Feetwarmers<br />

Fr., 3. Feb., 20.30<br />

Pieke Bergmann Swingtett<br />

Fr., 10. Feb., 20.30<br />

Jailhouse Jazzmen<br />

Fr., 17. Feb., 20.30<br />

Canal Street Jazz Band<br />

Fr., 24. Feb., 20.30<br />

Lousiana Syncopators<br />

Eintritt: 7¤,Mitglieder 5¤,<br />

freier Eintritt für Jugendliche<br />

ROCK/POP<br />

Sa., 14. Jan., 20.00<br />

„Männerbeschaffungsmaßnamen“<br />

Liederabend <strong>mit</strong> Ulla Meinecke,<br />

Jasmin Wagner,Thomaso<br />

Cacciapuoti u.a.<br />

Theater im Forum, Glinde<br />

Eintritt: 14-22 ¤<br />

Fr., 3. Feb., 19.30<br />

Düne Revival Party<br />

Live on Stage:<br />

Dakoton (Rock/Pop),<br />

Wish (Rockcover) <strong>und</strong> Nikolaus<br />

Wiedecke &SugarDaddys<br />

7<br />

Das Herzstück: Der Yamaha-Flügel in der Heinrich-Osterwold-Halle zieht nicht nur junge Leute in den ehemaligen<br />

Tanzsaal an der Elbstraße. Längst haben auch Profi-Jazzer den Ort für sich entdeckt. Foto: privat<br />

de zurück“, meint Bernhard<br />

Sdun. Übrigens: Mehr zu den<br />

jungen Musikern gibt es im<br />

Internet auf der Seite www.<br />

dacapotalento.blogspot.com<br />

Alle Termine bis April auf einen Blick<br />

Am Sonntag, 8. Januar, spielt<br />

Dennis Frauen (13) aus<br />

Geesthacht ab 16 Uhr auf<br />

dem Piano: Ragtime wie<br />

Scott Joplin, Klassik <strong>und</strong> Eigenkompositionen<br />

im Duo<br />

<strong>mit</strong> seiner Lehrerin Karin<br />

Kaminski (Geige).<br />

Am Samstag, 21. Januar, 20<br />

Uhr, spielt das Schlagzeugseptett<br />

frantic percussion<br />

ensemble unter der Leitung<br />

von Daniel Orthey aus Uelzen.<br />

Dabei handelt es sich<br />

um das Ex-Ensemble<br />

„drumherum“, das nach<br />

vielen Erfolgen (u.a. „Jugend<br />

musiziert“) <strong>mit</strong> neuem<br />

Programm unter neuem<br />

Namen auftritt <strong>und</strong> die Ver-<br />

bindung zum Jazz aufnimmt.<br />

Am Sonntag, 5. Februar, um<br />

17 Uhr spielt das Bläsertrio<br />

„Crescendo Col Legno“ aus<br />

Lüneburg. Das Repertoire<br />

der 16 <strong>und</strong> 17 Jahre alten<br />

Musiker reicht von Mozart<br />

über Swan Hennessy bis<br />

zum frühen Jazz.<br />

Am Sonnabend, 18. Februar,<br />

um 19 Uhr spielt der 16 Jahre<br />

alte Bela Meinberg aus<br />

Bargteheide Jazz am Piano.<br />

Der junge Virtuose <strong>mit</strong><br />

klassischer Basis präsentiert<br />

Jazz-Standards <strong>und</strong> eigene<br />

Kompositionen.<br />

Am Sonnabend, 3. März, um<br />

20 Uhr treten die Profis<br />

Bernd Homann <strong>und</strong> Peter<br />

Müller, Jazzpiano, auf <strong>und</strong><br />

realisieren in Lauenburg eine<br />

lange gehegte Idee:<br />

Komposition <strong>und</strong> Improvisation<br />

gegenüber zu stellen<br />

<strong>und</strong> schöpferisch zu verbinden.<br />

Am Samstag, 10.<strong>und</strong> Sonntag,<br />

11. März, von 16 bis 19 Uhr<br />

geben Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

<strong>mit</strong> musikalischem Talent<br />

das Tutti-Konzert –<br />

zwei Konzertnach<strong>mit</strong>tage<br />

voll frischer Musik.<br />

Am Sonnabend, 14. April, um<br />

16 Uhr spielt Hannah Hauser<br />

(14) Piano solo im Duo<br />

<strong>mit</strong> Wiebke Schmal (9),<br />

Geige, aus Ludwigslust.<br />

(Singer/Songwriter)<br />

Jugendhaus Düne, Geesthacht<br />

Eintritt: 4¤<br />

Info Tel. (04152) 83 51 46<br />

KINDER<br />

Sa., 22. Jan., 11.00<br />

Familienwelt-Singen <strong>mit</strong> Pirat<br />

Bodo in der VillaSchokoVanilla.<br />

Regien Treutler (Gesang) <strong>und</strong><br />

Ingrod Noeske (Akkordeon)<br />

singen <strong>mit</strong> Kindern<br />

ab 4Jahren <strong>und</strong> dem Rest der<br />

Familie.<br />

KulturA<br />

Eintritt frei<br />

KURSE<br />

Do., 9. Feb., 18-21.30<br />

Die Leichtigkeit des Singens<br />

entdecken, Leitung: Ruth<br />

Gröger<br />

Durch bewusste Atmung <strong>und</strong><br />

Nutzung von Resonanzräumen<br />

Ausdruck <strong>und</strong> Volumen von<br />

Sing- <strong>und</strong> Sprechstimme erhöhen.<br />

Keine Vorkenntnisse erforderlich.<br />

10 Termine, 20 Ustd.,<br />

Kursgebühr 66 ¤<br />

VHS <strong>Bergedorf</strong>


8 GENUSS JANUAR /FEBRUAR 2012<br />

Gelbflossenzander <strong>und</strong> wilder Salat<br />

Das Beste der Saison im Reinbeker „Löwenzahn“<br />

Menü <strong>mit</strong> Wein<br />

für zwei<br />

Neugierig geworden? Das<br />

Kulturblatt <strong>und</strong> das Restaurant<br />

Löwenzahn verlosen<br />

einen Abend für zwei<br />

<strong>mit</strong> Überraschungsmenü<br />

<strong>und</strong> den passenden Getränken.Mitmachen<br />

ist<br />

ganz einfach:<br />

Rufen<br />

Sie bis<br />

zum<br />

5. Januar<br />

das Gewinntelefon<br />

Mitmachen<br />

<strong>und</strong><br />

gewinnen<br />

unter der Nummer 01379/<br />

80 81 82 (50 Cent pro Anruf<br />

aus dem deutschen<br />

Festnetz, Mobilfunkpreise<br />

können abweichen) an.<br />

Sprechen Sie auf das Tonband<br />

<strong>und</strong> nennen Sie das<br />

Stichwort „Löwenzahn“,<br />

<strong>Ihr</strong>en Namen, Adresse<br />

<strong>und</strong> Telefonnummer. Der<br />

Gewinner wird telefonisch<br />

benachrichtigt. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Viel Glück beim Mitmachen!<br />

In der November/Dezember-Ausgabe<br />

verloste das<br />

Kulturblatt zusammen<br />

<strong>mit</strong> Meyr’s Bistro ein<br />

Überraschungsmenü für<br />

zwei Personen inklusive<br />

Wein. Die Gewinnerin ist<br />

Brigitte Wieder aus Geesthacht.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

<strong>und</strong> guten Appetit!<br />

ADRESSEN<br />

Begegnungsstätte Neuschönningstedt,Querweg<br />

13, 21465<br />

Reinbek, T. 72 73 69 20<br />

BeLaMi,Kulturkneipe, Holtenklinkerstraße<br />

12, 21029 Hamburg,<br />

T. 72 69 91 73<br />

<strong>Bergedorf</strong>-Bille-Treff,Wilhelm-Bergner-Str.3,21031<br />

Hamburg, T. 72 56 00 65<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Schloss,Museum<br />

für <strong>Bergedorf</strong> <strong>und</strong> die Vierlande,<br />

Schlossstraße, 21029<br />

Hamburg, T. 428 91-2509<br />

33 Hamburg, Tel. 738 67 55<br />

Brau- <strong>und</strong> Brennhaus,Elbstraße<br />

105, 21481 Lauenburg,<br />

(04153) 59 26 49<br />

Fabrik der Künste,Kreuzbrook<br />

10-12, 20537 Hamburg,<br />

T. 866 85 71<br />

Freie Lauenburgische Akademie,Hauptstraße<br />

18d,<br />

21465 Wentorf, T. 720 41 68<br />

Hamburger Sternwarte, Uni-<br />

VonFranziskaKlotz<br />

Reinbek. Bei Fisch <strong>und</strong> Meerestieren<br />

<strong>und</strong> den passenden<br />

Saucen kennt sich Danny<br />

Sandow bestens aus. Nach<br />

seiner Lehre in einem Restaurant<br />

auf dem Darß, wo es im<br />

übrigen auch viel Wild gab,<br />

hat der blonde junge Mann<br />

bereits in der absoluten Oberklasse<br />

<strong>mit</strong>gekocht: als<br />

„Fischposten“ in der Küche<br />

des Landhaus<br />

Scherrer an der Elb-<br />

chaussee.<br />

Dann fand er zusammen<br />

<strong>mit</strong> seiner Partnerin<br />

Anne Schneidewind<br />

das kleine Restaurant gegenüber<br />

des Reinbeker Bahnhofs,<br />

wo er seit dreieinhalb<br />

Jahren kocht. Seither schwärmen<br />

die Reinbeker von seinen<br />

frischen Kreationen:<br />

Wildkräutersalat <strong>mit</strong> Jacobsmuscheln<br />

<strong>und</strong> Limonenbutter,<br />

Fisch <strong>und</strong> Wildscampi,<br />

irisches Steak, Rinderfilet <strong>und</strong><br />

Lamm <strong>und</strong> nicht zuletzt der<br />

Kaiserschmarrn. Längst haben<br />

auch die Feinschmecker<br />

aus der Umgebung entdeckt,<br />

dass hier jemand am Herd<br />

steht, der etwas vom Kochen<br />

versteht.<br />

Und während er in der offenen<br />

Küche an sechs Gasflammen<br />

alles frisch auf den<br />

Punkt zubereitet, kümmert<br />

Haftungsausschluss:<br />

Das Kulturblatt ist stets bemüht, die Informationen auf seinen Seiten<br />

aktuell <strong>und</strong> getreu der von den Kulturschaffenden, Kulturinstitutionen,<br />

Künstlern <strong>und</strong> Musikern zur Verfügung gestellten Informationen zu übernehmen<br />

<strong>und</strong> durch Veröffentlichung an den Leser weiter zu geben.<br />

Trotz unserer Bemühungen übernehmen wir keine Gewähr für Aktualität,<br />

Korrektheit oder Vollständigkeit der bereit gestellten Informationen, der<br />

dargestellten Textinhalte <strong>und</strong> Fotos.<br />

Haftungsansprüche gegen uns oder die Redakteure, die sich auf Schäden<br />

materieller oder ideeller Art beziehen, welche durch die Nutzung oder<br />

Foto: Klotz<br />

versität Hamburg, Gojenbergsweg<br />

112, 21029 Hamburg,<br />

T. 428 38-8512, E-Mail: sternwarte@hs.uni-hamburg.de<br />

Haus im Park, Theater Haus<br />

im Park, Gräpelweg 8, 21029<br />

Hamburg, T. 808 19 21 82,<br />

Karten-T.29898542, Begegnungszentrum<br />

T. 725 70 20<br />

Jazzclub <strong>Bergedorf</strong>imSuhrhof,Weidenbaumsweg<br />

13–15,<br />

21029 Hamburg, T. 724 56 73<br />

Jugendhaus Düne, Geesthachter<br />

Str.101a, 21502 Geesthacht,<br />

T. (04152) 2739<br />

Jugendzentrum Alter Bahnhof,Bahnstraße<br />

45, 21502<br />

Geesthacht, T. (04152) 83 51 46<br />

Künstlerhaus Lauenburg/<br />

Elbe e.V.,Elbstraße 54, 21481<br />

Lauenburg, T. (04153) 59 26 49<br />

KulturA, Stadtteilkulturzentrum,<br />

Otto-Grot-Straße 90,<br />

21035 Hamburg, T. 73 59 70 25<br />

KulturForum Serrahn, Ser-<br />

sich Anne Schneidewind gekonnt<br />

<strong>und</strong> herzlich um den<br />

Service in dem kleinen Gastraum<br />

<strong>mit</strong> den 30 Plätzen.<br />

Zum Glück für die Gäste,<br />

denn die junge Frau, die sich<br />

in Greifswald zur Hotelfachfrau<br />

ausbilden ließ <strong>und</strong> danach<br />

viele Jahre lang in den<br />

Restaurants großer Hamburger<br />

Hotels wirkte, erfüllt den<br />

Gästen auch fast alle Sonderwünsche.<br />

Dann bekommen<br />

sie den Wolfsbarsch oder<br />

Skrei zum Beispiel nicht <strong>mit</strong><br />

tomatisiertem Oliven-Risotto,<br />

so wie er auf der Karte<br />

steht, sondern vielleicht <strong>mit</strong><br />

Spinat, Senfsauce <strong>und</strong> Kartoffelstampf.<br />

Oder sie hilft bei<br />

der Auswahl des passenden<br />

Weins. Die beiden jungen<br />

Gastronomen haben sich<br />

zum Ziel gesetzt, aus den Produkten<br />

der Saison das Bestmögliche<br />

herauszuholen.<br />

Deshalb achten sie schon<br />

beim Einkauf auf beste Qualität<br />

der Produkte. Die Enten<br />

holen sie eigens vom zuverlässigen<br />

Vierländer Bauern,<br />

Spargel <strong>und</strong> Kartoffeln aus<br />

Stemwarde, das Bio-Apfelschwein<br />

wächst auf einem<br />

Hof im Havelland auf <strong>und</strong> der<br />

Fisch kommt entweder aus<br />

der Müritz oder stammt aus<br />

Wildfang.<br />

„Frisch, saisonal <strong>und</strong> regional<br />

auf hohem Niveau, ohne<br />

rahnstraße 1, 21029 Hamburg,<br />

T. 73 92 86 60, Karten vor Ort<br />

LOLA Kulturzentrum, Lohbrügger<br />

Landstraße 8, 21031<br />

Hamburg, T. 724 77 35, Karten<br />

an der Theaterkasse der <strong>Bergedorf</strong>er<br />

Zeitung <strong>und</strong> in der LOLA<br />

(04151) 881-0<br />

Museum Rade am Schloss<br />

Reinbek,Schossstr.5,21465,<br />

Reinbek, Info-T.722 45 46<br />

Reinbeker Schloss, Schlossstr.<br />

5, 21465 Reinbek, Karten-T.72<br />

73 69 20, Info-T.727 34 60<br />

Restaurant Löwenzahn,Sophienstraße<br />

7, 21465 Reinbek,<br />

T. 79 69 25 06<br />

Sachsenwald Forum Reinbek,<br />

Hamburger Straße 8, 21465<br />

Reinbek, Karten-T.727369-20;<br />

Infos zu Veranstaltungen:<br />

T. 72 73 69- 0<br />

Stadtbücherei Geesthacht,<br />

Rathausstr.58, 21502 Geesth.,<br />

T. (04152) 8469-611/-613<br />

überkandidelt zu wirken“, ist<br />

das Credo von Anne Schneidewind<br />

<strong>und</strong> Danny Sandow.<br />

Denn professionell arbeiten<br />

heißt für die beiden nicht, abgehoben<br />

zu sein. Ein solider<br />

Mix aus Klassischem <strong>und</strong> frischen<br />

kulinarischen Ideen in<br />

familiärer Atmosphäre - so<br />

haben sich das die beiden<br />

Gastgeber immer vorgestellt.<br />

Sonst würden sie ja immer<br />

noch in der großen, weiten<br />

Hamburger Hotel-Welt wirken<br />

<strong>und</strong> wirbeln.<br />

Übrigens: Zwischen 12 <strong>und</strong><br />

15 Uhr gibt es im „Löwenzahn“<br />

für wenig Geld eine<br />

Auswahl an täglich wechselnden<br />

Mittagsgerichten. Und<br />

seit neuestem bieten die beiden<br />

ambitionierten Gastronomen<br />

auch einen Catering-<br />

Service an. Für alle, die etwas<br />

zu feiern haben oder gutes Essen<br />

außer Haus genießen<br />

möchten.<br />

e Restaurant Löwenzahn, Sophienstraße<br />

7, 21465 Reinbek,<br />

Telefon 040 /79692506,<br />

www.restaurant-löwenzahn.de.<br />

Montags bis sonnabends (außer<br />

dienstags) von 12 bis 15 Uhr<br />

<strong>und</strong> 18 bis 22 Uhr, sonntags von<br />

12 bis 21 Uhr geöffnet. Dienstags<br />

ist Ruhetag. Nach Weihnachten<br />

sind Betriebsferien: Vom 1.bis<br />

10. Januar ist das „Löwenzahn“<br />

geschlossen.<br />

St. Johannis Curslack, Curslacker<br />

Deich 142, 21039 Hamburg,<br />

T. 723 11 40,<br />

St. Petri <strong>und</strong> Pauli Kirche,<br />

<strong>Bergedorf</strong>er Schlossstraße 2,<br />

21029 Hamburg, T. 721 44 60,<br />

E-Mail: webmaster@stpetri<strong>und</strong>pauli-bergedorf.de<br />

Theater im Forum, Markt 1,<br />

21509 Glinde, T. 710 02 -212<br />

Theater Lauenburg, Heinrich-<br />

Osterwold-Halle, Elbstraße<br />

145a, 21481 Lauenburg,<br />

T. (04153) 57 56 85<br />

Volkshochschule <strong>Bergedorf</strong>/<br />

Billstedt, Leuschnerstraße 21,<br />

21031 Hamburg, Info <strong>und</strong><br />

Anmeldung: T. 428 86 84-0<br />

Westibül, Stadtteilbegegnungsstätte<br />

im EKZ, Friedrich-<br />

Frank-Bogen 59, 21033 Hamburg,<br />

T. 739 56 43<br />

Zollenspieker Fährhaus,<br />

Zollenspieker Hauptdeich 143,<br />

21037 Hamburg, T. 79 31 33-0<br />

Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw.durch die Nutzung<br />

fehlerhafter <strong>und</strong> unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind<br />

ausgeschlossen.<br />

Das Kulturblatt behält sich ausdrücklich vor,Inhalte teilweise oder gänzlich<br />

ohne gesonderte Ankündigung aufgr<strong>und</strong> eigener dringlicher <strong>und</strong>/oder<br />

schlüssiger Gründe zu kürzen, zu ergänzen oder deren Veröffentlichung zu<br />

verschieben bzw.teilweise, zeitweise oder endgültig einzustellen. Dokumente<br />

bzw.Materialien, welche unaufgefordert an uns eingesendet werden,<br />

können wir leider nicht zurücksenden.<br />

Darüber hinaus lehnen wir jede Garantie dafür ab.<br />

Hell <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich: der kleine Gastraum im „Löwenzahn“.<br />

Frische Kreationen <strong>und</strong> Klassiker stehen auf der Karte. Fotos: Geisler<br />

DREI FRAGEN AN: Anne Schneidewind <strong>und</strong> DannySandow<br />

Wo gehen Sie am liebsten<br />

essen?<br />

Gerne regional hier in der<br />

Sachsenwald-Gegend <strong>und</strong><br />

gerne auch direkt am Hamburger<br />

Hafen.<br />

Wasmacht ein gutes Restaurant<br />

aus?<br />

Es geht individuell auf Gästewünsche<br />

ein, kann fre<strong>und</strong>lich<br />

<strong>und</strong> kompetent beraten<br />

<strong>und</strong> lernt <strong>mit</strong> den Gästen.<br />

IMPRESSUM<br />

Kulturblatt für <strong>Bergedorf</strong><br />

<strong>und</strong> Umgebung e.V.,<br />

Johann-Adolf-Hasse-Platz 1,<br />

21029 Hamburg<br />

E-Mail:<br />

info@kulturblattbergedorf.de<br />

Homepage:<br />

www.kulturblattbergedorf.de<br />

Sekretariat:<br />

Heide Hauser,Tel.: 721 78 10<br />

Bürozeiten:<br />

Mo., Di., Do. 10–13 Uhr<br />

1. Vors.: Christel Vogel<br />

2. Vors.: Gesine Grube<br />

Redaktion:<br />

Franziska Klotz (verantwortl.),<br />

Karen Holweg, Sabine Walter<br />

Lamm oder Loup de Mer –<br />

<strong>Ihr</strong> Lieblingsgericht?<br />

Definitiv beides –<strong>und</strong> noch<br />

vieles mehr.Privat <strong>und</strong> beruflich<br />

sind wir immer interessiert,<br />

Neues zu probieren.<br />

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Anzeigen: verantwortlich<br />

Ulf Kowitz (<strong>Bergedorf</strong>er<br />

Buchdruckerei GmbH &Co.)<br />

Anzeigen-Tel.: 725 66 254<br />

Layout: Elke Ammerschubert<br />

<strong>und</strong> Peter Hintzmann<br />

Logo: Luland-Design<br />

Bankverbindung:<br />

Vierländer Volksbank e.G.<br />

Kto.-Nr. 110000<br />

BLZ: 201 903 01<br />

Auflage: 25.000 Exemplare<br />

Erscheint zweimonatlich<br />

Druck: Kieler Nachrichten<br />

VR 19018<br />

Amtsgericht Hamburg

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