NBV-Berichtsheft 2017

Jens Jansen, 41
Verwaltung
viel getragen. Es wurde überlegt, wie die Büroräume
eingerichtet werden sollen und die dazugehörenden
Möbel wurden dann von Mayk Taherian, Andreas
Dienst, seiner Frau Claudia und mir aufgebaut.
Seit etwas mehr als zweieinhalb Jahren bin ich nun
beim NBV. Das ist noch kein Zeitraum, der mich für
eine Verleihung einer Ehrennadel auszeichnet. Dennoch
habe ich das Gefühl, schon sehr lange für diesen
Verband arbeiten zu dürfen. Das liegt mit Sicherheit
nicht darin begründet, dass es langweilig war.
Es hat in erster Linie damit zu tun, dass in dieser
Zeit viele Dinge passiert sind.
Ich habe angefangen, als die Geschäftsstelle noch
in Braunschweig ansässig war. In dieser Zeit habe
ich mich mit den Aufgaben und Personen, die für
den Verband tätig sind, vertraut machen dürfen.
Auch wenn ich mir aufgrund der Tatsache, dass ich
privat im Fußball zu Hause bin, (bis heute) den einen
oder anderen Spruch anhören durfte, habe ich einen
Verband kennengelernt, der sehr freundlich in der
inneren Struktur ist. Ein Verband, der viele Mitstreiter
hat, die diesen Sport lieben und gerne im Sinne
des Basketballs arbeiten. Ein Verband, der angefangen
hatte, sein Potential zu bündeln (Stichwort
NBV2020) und in eine gemeinsame Richtung zu fahren.
Ich habe mich darauf gefreut, dabei mitzuwirken,
diesen schönen Sport attraktiver, interessanter
und bekannter werden zu lassen.
Anfang 2015 ist dann der Umzug nach Hannover erfolgt.
Dieser Umzug hat sich nicht von den Umzügen
im Privaten unterschieden. Viele Leute haben
Dieser persönliche Einsatz macht diese Geschäftsstelle
für mich auch zu etwas mehr als nur einem Arbeitsplatz.
Ich möchte auch gar nicht zu romantisch
werden, aber ich glaube, der Verband hat sich hier
ein kleines Schmuckstück geschaffen, welches sich
weiterentwickelt hat und immer weiterentwickeln
wird.
Ich war bis 2016 alleine in der Geschäftsstelle. Dann
wurde entschieden, mit Danny Traupe einen Projektreferenten
mit ins Boot zu holen. Diese Entscheidung
hat mich sehr gefreut, weil ich nun nicht mehr
alleine war. Ich habe nicht geahnt, dass mit Danny
ein Basketballverrückter die Mittagspausen mit mir
teilen wird, der dazu auch noch gefühlt immer mindestens
eine wichtige Person aus jeder Branche
kennt. Danny hat in der kurzen Zeit nicht nur die Bude
mit Praktikanten und einer FSJ-Stelle gefüllt. Er
hat dafür gesorgt, dass sich kreative Köpfe austauschen,
dass Ideen aufgegriffen und umgesetzt werden
und die unterschiedlichen Aufgaben und Projekte
mehr und mehr verknüpft werden.
Natürlich gibt es auch Dinge, die (noch) nicht so gut
laufen oder es hakt auch mal an der einen oder anderen
Stelle. Aber dieser Entwicklungsprozess ist
natürlich auch noch lange nicht zu Ende. Am Ende
wollen wir alle, ob nun die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Geschäftsstelle, die ehrenamtlichen
(Führungs-)Kräfte, die Vereine, die Spielerinnen und
Spieler, die Eltern der Spielerinnen und Spieler usw.,
unsere Kraft dafür einsetzen, dass das Spiel – Unser
Spiel – Basketball sich immer weiter entwickelt und
der positive Trend der letzten Jahre fortgeführt wird.
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