Sommer 2012 - HSBA
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<strong>HSBA</strong> CaMPuSLEBEN<br />
30<br />
PORTRäT VON <strong>HSBA</strong>-ALUMNUS DANIEL kOB<br />
der „Ceo of the future<br />
2011” ist einer von uns<br />
auch nach dem Studium geht es für unsere absolventen spannend weiter: Daniel<br />
Kob, absolvent des HSBa-Jahrgangs 2006 im Studiengang Media Management,<br />
wurde von McKinsey und dem manager magazin zum „CEO of the future 2011“<br />
gekürt. Carmela Witt<br />
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Auszeichnung!<br />
Wie haben sie das geschafft?<br />
Meine Bewerbung für den Wettbewerb habe ich<br />
parallel zum Trainee-Programm bei Gruner + Jahr<br />
eingereicht. In einem dreistufigen auswahlprozess<br />
habe ich mich in Fallstudien, Interviews und Übungen<br />
mit aktuellen Managementfragen beschäftigt und<br />
es ins Finale geschafft. Mit meinem Team habe ich<br />
dort neue Produkte und eine Social-Media-Strategie<br />
für die Haarpflege-Marke Syoss entwickelt und vor<br />
einer Vorstands-Jury in Kitzbühel präsentiert. Das<br />
war schon echt aufregend! Ich kann es manchmal<br />
immer noch nicht glauben, dass sich die Jury für<br />
mich entschieden hat und ich am Ende tatsächlich<br />
gewonnen habe.<br />
Wie ging es nach der preisverleihung weiter?<br />
Die Sache hat wirklich Kreise gezogen, ich wurde<br />
immer wieder auf die auszeichnung angesprochen<br />
und habe auch einige interessante Job-angebote<br />
bekommen. aber als assistent des Finanzvorstandes<br />
bei Gruner + Jahr habe ich meinen jetzigen Traumjob<br />
schon gefunden.<br />
Das klingt nach langen To-Do-Listen, endlosen Zahlenkolonnen<br />
und vielen meetings. Warum ist das ein<br />
Traumjob?<br />
Meine aufgabe ist es, meinen Chef im Tagesgeschäft<br />
zu unterstützen und zu entlasten. Der Job ist unglaublich<br />
spannend, weil ich einen umfassenden und tiefen<br />
Einblick in das unternehmen aus der Perspektive des<br />
Top-Managements bekomme und ganz nah am Puls<br />
des Geschehens bin. Das ist fordernd, bringt aber auch<br />
sehr viel Spaß.<br />
Bleibt denn da noch Zeit für privates?<br />
Die Freizeit unter der Woche ist durchaus begrenzt.<br />
aber mit etwas Disziplin und guter Organisation bleibt<br />
auch noch genügend Freiraum für Privates. Ich bin<br />
gerade sogar wieder einer Theatergruppe beigetreten!<br />
Nr.2 | SOMMEr <strong>2012</strong>