Sommer 2012 - HSBA
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stUdIenexkUrsIon naCh MUMBaI<br />
Im exotischen<br />
Indien, einem<br />
Land voller<br />
Gegensätze<br />
25 Grad, stickige Luft und Lärm: So begrüßte<br />
uns Mumbai, als wir Samstagnacht<br />
um 3 uhr landeten. Wir hatten<br />
einen etwa zehnstündigen Flug hinter<br />
uns, der uns in das ferne Indien brachte.<br />
16<br />
Studierende haben sich für die Exkur-<br />
sion mit Professor Dr. Christoph Bauer<br />
Ende November nach Mumbai entschieden.<br />
Thematisch sollte der Bereich „Outsourcing<br />
and Offshoring“ bei den unternehmensbesuchen im<br />
Mittelpunkt stehen. Schon auf dem Weg vom Flughafen<br />
zu unserem Hotel spüren wir die Gegensätze, die<br />
in der Stadt herrschen: reich und arm, Knappheit und<br />
Überfluss, alt und modern. Nach drei Stunden Schlaf<br />
beginnt unsere Woche in Mumbai. Die ersten Tage<br />
benötigen die meisten von uns, um die Eindrücke<br />
dieses exotischen, fremden Landes auf sich wirken<br />
zu lassen. Mit vielen blonden Mädchen fallen wir<br />
natürlich überall in der Stadt auf. Es werden Fotos<br />
geschossen, vorher noch Kinder zu uns gestellt oder<br />
auf den arm gesetzt. Die Faszination von Europäern<br />
ist anscheinend groß. Die Menschen begegnen uns<br />
freundlich, interessiert und stets hilfsbereit. aber<br />
auch Mumbai als Stadt selbst ist klasse: Die Innenstadt<br />
beeindruckt mit pompösen Gebäuden aus der<br />
Entdeckung fremder Länder: Kati Hamidi in Mumbai<br />
Nr.2 | SOMMEr <strong>2012</strong><br />
britischen Kolonialzeit und modernen Hochhäusern.<br />
auf Grund des durchgehend guten Wetters (mindestens<br />
30 Grad und Sonne) findet das Leben in Mumbai<br />
auf den Straßen statt, überall treffen sich Menschen.<br />
unsere täglichen unternehmensbesuche führten uns<br />
zum Beispiel zur Deutschen Bank, zur Deutsch-Indischen<br />
Handelskammer, zu Tata Consultancy Services,<br />
Kühne + Nagel und Vodafone. Besonders spannend<br />
war es zu erfahren, wie unterschiedlich man sich<br />
in der indischen und der deutschen Geschäftswelt<br />
verhält.<br />
Neben den unternehmensbesuchen blieb auch<br />
Zeit für Freizeitaktivitäten. abends sind wir meist<br />
zusammen essen gegangen oder haben den abend<br />
in Bars ausklingen lassen. Vor allem die Dachterrasse<br />
des Intercontinentals hat uns beeindruckt. aber auch<br />
der abend bei dem ambassador von Hamburg war<br />
sehr schön. auf seiner Dachterrasse mit Blick auf den<br />
Gateway of India und das Meer haben wir bei BBQ<br />
und Kickern den abend verbracht. am nächsten Tag<br />
hat uns einer seiner Freunde auf einen gemeinsamen<br />
Segeltörn eingeladen. Dieser ausflug war einer der<br />
Höhepunkte der Exkursion.<br />
Kati Hamidi, Studiengang Business administration,<br />
Sauer-Danfoss GmbH & Co. OHG<br />
STuDIuM <strong>HSBA</strong><br />
spannende Begegnungen:<br />
Menschen der Zwölf-<br />
Millionen-Stadt<br />
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