Sommer 2012 - HSBA
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<strong>HSBA</strong> STuDIuM<br />
eInFührUng BerUFsBegleItender BaChelor<br />
studieren neben<br />
dem Beruf<br />
Studieren und weiterhin Geld verdienen – geht das? Mit dem neuen<br />
berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang in Business administration<br />
hat die HSBa die Möglichkeit geschaffen, Berufstätigkeit und<br />
Studium zu verbinden. Volker Rossius<br />
Für viele, die sich nach dem Schul-<br />
abschluss für eine ausbildung<br />
oder den direkten Berufseinstieg<br />
entschieden haben, kommt früher oder<br />
später die Frage auf, ob ein Studium die<br />
Karriere entscheidend voranbringen kann.<br />
Die antwort ist ein klares „Ja“, aber aus dem<br />
Job aussteigen und ein Vollzeitstudium<br />
beginnen, kommt meistens aufgrund der<br />
damit verbundenen finanziellen Einbußen<br />
nicht in Frage. um dieser Gruppe auch ein<br />
anspruchsvolles Studium zu ermöglichen,<br />
wird die HSBa den bereits seit Jahren erfolgreich<br />
angebotenen dualen Studiengang<br />
12<br />
praxisorientiertes studium:<br />
Jeder Teilnehmer bringt seine Berufserfahrungen ein, davon profitieren alle<br />
Foto: Stefan Malzkorn<br />
Business administration in einer berufsbegleitenden<br />
Variante einführen. Berufsbegleitend?<br />
Was bedeutet das? Die Studierenden<br />
sind berufstätig, sammeln Berufserfahrung<br />
und erhalten weiterhin ihr Einkommen.<br />
Zusätzlich studieren sie an der HSBa, dieses<br />
größtenteils aber in ihrer Freizeit, also freitagabends<br />
und an Sonnabenden. Lediglich<br />
einige Wochen finden in Vollzeit statt, so<br />
dass hierfür nur wenig urlaub genommen<br />
werden muss. Die Prüfungen sind über<br />
das Jahr gleichmäßig verteilt und finden<br />
studienbegleitend statt. Pro Quartal gibt es<br />
lediglich ein bis zwei Klausuren und keine<br />
lernintensiven abschlussklausuren am Ende<br />
des Studiums.<br />
Nicht nur aus Sicht der Studierenden ist ein<br />
berufsbegleitendes Studium von Vorteil.<br />
auch die arbeitgeber profitieren von diesem<br />
Studienmodell, so dass sich viele unternehmen<br />
an den Studiengebühren von 412 Euro<br />
pro Monat beteiligen. Der arbeitnehmer<br />
bleibt dem unternehmen erhalten und kann<br />
darüber hinaus das neu erlernte Wissen<br />
gleich in die Praxis umsetzen. Zusätzlich<br />
kann die Wahl des Schwerpunktes, hier sind<br />
die Fächer Finanzierung, Vertrieb, Marketing,<br />
Personal, Logistik, Shipping, Banking und<br />
International Business administration/Trade<br />
wählbar, in abstimmung mit dem arbeitgeber<br />
erfolgen. Gleiches gilt für die Bachelor-<br />
Thesis, die zu einer aufgabenstellung aus<br />
der betrieblichen Praxis auf wissenschaftlicher<br />
Basis geschrieben wird. Das ist eine<br />
klassische Win-win-Konstellation während<br />
des Studiums. Das Studium findet in kleinen<br />
Gruppen statt. Man kennt seine Kommilitonen<br />
und seine Dozenten. Diese familiäre<br />
Studiengruppe ist ein Erfolgsfaktor, da man<br />
nicht nur eine Immatrikulationsnummer ist,<br />
sondern zusammen und nicht alleine im stillen<br />
Kämmerchen studiert. Durch die intensiven<br />
Lerngruppen wird man auch in Zeiten<br />
der unlust mitgenommen und wieder neu<br />
motiviert, denn ein vierjähriges berufsbegleitendes<br />
Studium ist selbstverständlich eine<br />
ambitionierte Herausforderung, bei der es<br />
auch zu Durststrecken kommen kann. Damit<br />
das Privatleben nicht auf der Strecke bleibt,<br />
gibt es wie an jeder anderen Hochschule im<br />
<strong>Sommer</strong> Semesterferien. außerdem wird<br />
versucht, den Lehrplan so zu gestalten, dass<br />
einzelne Wochenenden – im Idealfall um<br />
Feiertage herum – vorlesungsfrei gehalten<br />
werden. (Weitere Informationen: S. 47)<br />
Der berufsbegleitende Bachelorstudiengang<br />
Business administration bietet also<br />
die perfekte Möglichkeit, ein hochwertiges<br />
Studium zu absolvieren und gleichzeitig im<br />
Job zu bleiben.<br />
Kontakt: volker.rossius@hsba.de<br />
Nr.2 | SOMMEr <strong>2012</strong>