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BSV 24V OP - MPS A - GAZ Notstromsysteme GmbH

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Batteriegestützte zentrale Stromversorgungssysteme<br />

BATTERIEGESTÜTZTE ZENTRALE<br />

STROMVERSORGUNGSSYSTEME (<strong>BSV</strong>) <strong>24V</strong><br />

für Operationsleuchten –<br />

<strong>BSV</strong> <strong>24V</strong> <strong>OP</strong> - <strong>MPS</strong><br />

Zum Schutz von Patienten müssen in Operationsräumen und<br />

anderen medizinisch genutzten Räumen batteriegestützte zentrale<br />

Stromversorgungssysteme (<strong>BSV</strong>) für Operationsleuchten eingesetzt<br />

werden.<br />

Bei Ausfall bzw. Unterbrechung der allgemeinen Stromversorgung<br />

(EVU-Netz) tritt das Ersatznetz absolut zuverlässig in Funktion.<br />

Danach muss eine Notbetriebszeit von drei Stunden bzw. einer<br />

Stunde (bei Vorhandensein einer zweiten Sicherheitsstromquelle,<br />

z.B. Dieselnetz) durch die angeschlossene Batterieanlage<br />

gewährleistet sein.<br />

Unsere Fertigung sowie sämtliche Qualitätskontrollen erfolgen<br />

gemäß ISO 9001:2000. Die relevanten Vorschriften und Auflagen<br />

sind in folgenden Normen festgeschrieben:<br />

� DIN VDE 0100-710<br />

� DIN VDE 0558-507<br />

� DIN EN 50171 (VDE 0558-508)<br />

� DIN EN 50178 (VDE 0160)<br />

� DIN EN 60076 (VDE 0532)<br />

� DIN EN 60146 (VDE 0558)<br />

� DIN EN 60601-2-41 (VDE 0750-2-4)<br />

� DIN EN 61000-6-2 (VDE 0839-6-2) und 61000-6-3<br />

(VDE 0839-6-3)<br />

� DIN EN 61558-2-4 (VDE 0570-2-4)<br />

Abgangskreise mit getakteten Abwärtsreglern<br />

Die Verbraucherstromkreise werden doppelpolig abgesichert. Die<br />

Größe der Überstromschutzorgane richtet sich nach der jeweils<br />

angeschlossenen Lampenleistung.<br />

Zum Anschluss eines externen EIN-/ AUS-Schalters oder Tasters<br />

(optional) sind entsprechende Klemmen an jedem Reglerausgang<br />

vorgesehen. Um die Brennspannung an den Operationsleuchten<br />

stabil zu halten, werden getaktete Abwärtsregler (DC/ DC-Wandler)<br />

im Abgangskreis eingesetzt. Die Ausgangsspannung ist einstellbar<br />

von 22 bis 29 V.<br />

Optional kann jeder <strong>OP</strong>-Abgang stufenlos dimmbar ausgeführt<br />

werden<br />

Dadurch ist gewährleistet, dass die Brennspannung der<br />

Operationsleuchte zwischen Entladung und Ladung der Batterie<br />

immer konstant bleibt.<br />

Der Ausgleich des Spannungsfalls zur Operationsleuchte kann für<br />

jeden Abgang bequem an der Gerätefront eingestellt werden. Eine<br />

Überspannungsschutzschaltung hilft, Leuchtendefekte zu vermeiden.<br />

Durch die Spannungskonstanz und den Softstart beim Einschalten<br />

wird die Brenndauer der Operationsleuchten wesentlich verlängert.<br />

Ladeeinrichtung<br />

<strong>Notstromsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seite 2<br />

<strong>BSV</strong> <strong>24V</strong> <strong>OP</strong> - <strong>MPS</strong><br />

Das Ladegerät in der <strong>BSV</strong>-<strong>OP</strong>-Anlage arbeitet nach IU-Kennlinie<br />

gemäß DIN 41773. Bei dieser Ausführung werden<br />

Netzspannungsschwankungen von ±10 % und Frequenzänderungen<br />

von ±4 % ausgeregelt. Die Ausgangsspannung wird somit auf ±1 %<br />

konstant gehalten.<br />

Die Lade-/ Erhaltespannung gewährleistet, dass sich die Batterie<br />

immer im Vollladezustand befindet und keinen Schaden nimmt.<br />

Die Ladeeinrichtung ist so bemessen, dass die im Notfall<br />

entnommene Strommenge innerhalb von sechs Stunden wieder<br />

eingeladen ist.<br />

Die <strong>BSV</strong>-<strong>OP</strong>-Anlagen arbeiten grundsätzlich im Bereitschaftsparallelbetrieb.<br />

Das heißt, dass Verbraucher, Batterie und<br />

Stromversorgungsgerät ständig parallel geschaltet sind. Die<br />

Auslegung des Stromversorgungsgerätes ist so bemessen, dass der<br />

auftretende Verbraucherstrom und der Batterieladestrom abgedeckt<br />

werden.<br />

Bedingt durch diese Betriebsart gewährleistet die <strong>BSV</strong>-<strong>OP</strong>-Anlage<br />

eine unterbrechungsfreie Stromversorgung. Die Betriebsspannung<br />

für die hochempfindlichen Operationsleuchten wird mit einer<br />

Genauigkeit von ±1 % konstant gehalten. Daraus ergibt sich eine<br />

optimale Ausleuchtung und hohe Lebensdauer.<br />

Technische Daten:<br />

Netzanschluss D 400 / E 230 Volt ±10%, N, PE<br />

Frequenz 50 Hz ±4%<br />

Nenngleichspannung 36 Volt (18 PB- oder 30 NC-Zellen)<br />

Ausgangsgleichspannung 22-28 Volt, justierbar<br />

Ladeeinrichtung nach IU-Kennlinie (DIN 41773)<br />

Das Ladegerät arbeitet mit IU-Kennlinie gemäß DIN 41773.


Batteriegestützte zentrale Stromversorgungssysteme<br />

Melde- und Prüfsystem - <strong>MPS</strong><br />

Alle Messwerte, z. B. die Batteriespannung oder der Lade Lade- / Entlade-<br />

strom, werden mithilfe des elektronischen Melde Melde- und Prüfsystems<br />

erfasst und digital angezeigt. Nach dem Batterietest ist der<br />

Alterungszustand der Batterie genau au zu erkennen, da die<br />

entnommene Energie in Ah gemessen und gespeichert wird.<br />

Das elektronische Melde- und Prüfsystem zeigt alle Messwerte und<br />

Störmeldungen im Klartext (4 Zeilen mit je 20 Zeichen) an.<br />

Über LEDs an der Frontseite des Melde- und Prüfsystems werden<br />

sowohl der Anlagenstatus als auch Störmeldungen (gemäß DIN VDE<br />

0100-710) angezeigt:<br />

• Gerät ein • Ladung gestört bei vorh. Netz<br />

• <strong>OP</strong>-Netzbetrieb • Erhalteladespannung außer<br />

• <strong>OP</strong>-Batteriebetrieb Toleranz<br />

• <strong>OP</strong> EIN • Batteriebetrieb bei vorh. Netz<br />

• Bypass • Ladekreis gestört<br />

• Batteriespannung • Batterie tiefentladen<br />

außer Toleranz • Sammelstörung<br />

Meldekontakte zur Weiterleitung sind auf Klemmen geführt.<br />

Störungen werden im Meldespeicher als Erstwertmeldung erfasst<br />

und im Display angezeigt.<br />

Der Speicher kann mittels eines im System eingebauten oder<br />

externen Druckers ausgelesen werden. Falls kein Ausdruck<br />

gewünscht wird, wird das entsprechende Ereignis entweder durch<br />

Rückwärtsblättern oder durch Eingabe des Datums im Display<br />

angezeigt.<br />

Automatische Bypassschaltung<br />

Die Ausgangsspannung jedes <strong>OP</strong>-Abgangskreises Abgangskreises wird bei Betrieb<br />

ständig überwacht.<br />

Sollte eine Störung am <strong>OP</strong>-Regler Regler eintreten, wird sofort auf 24 VAC<br />

Bypassbetrieb oder auf 24 VDC (optional) umgeschaltet. Das<br />

Display des Melde- und Prüfsystems zeigt detailliert an, welcher<br />

Regler gestört ist. Gleichzeitig wird eine potenzialfreie Meldung<br />

durch das Meldesystem aktiviert.<br />

Web-Visualisierung<br />

über Ethernet (optional)<br />

Via IP-Adresse Adresse können alle Anlagenparameter und Betriebszustände<br />

der <strong>BSV</strong>-<strong>24V</strong>-<strong>OP</strong>-<strong>MPS</strong>-Anlage an das Lokale Netzwerk (LAN) des<br />

Nutzers übertragen werden. Die Web Web-Visualisierung verfügt über die<br />

volle Bedienfunktionalität: Alle Prüf Prüf- und Testfunktionen können<br />

unmittelbar ausgelöst werden. Voraussetzung für die Nutzung ist ein<br />

webfähiger Computer mit t Internet Internet- Browser. (Eine zusätzliche<br />

Software ist nicht nötig!) Alternativ ist die Anlage für Datenverkehr<br />

via GPRS und UMTS vorbereitet.<br />

Für den Anlagenbetreiber hat die Web Web-Visualisierung wesentliche<br />

Vorteile:<br />

<strong>Notstromsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seite 3<br />

� Aktuelle Updates können schnell und unkompliziert durchgeführt<br />

werden.<br />

� Es besteht die Möglichkeit, Störmeldungen zeitnah per EE-Mail<br />

oder SMS zu versenden.<br />

� Durch den direkten Zugriff auf das Melde Melde- und Prüfsystem ist das<br />

externe Service-Personal Personal von jedem Standort aus in der Lage, im<br />

Störungsfall fall eine schnelle Diagnose zu stellen. Ein kurzfristiger<br />

Serviceeinsatz ist somit gewährleistet.<br />

Bus-System-Anbindung<br />

Anbindung (optional)<br />

Durch den Einsatz von Busmodulen, z.B. der Firmen Bender oder<br />

ESA Grimma kann die <strong>BSV</strong> <strong>BSV</strong>-<strong>24V</strong>-<strong>OP</strong>-<strong>MPS</strong>-Anlage über ein<br />

hausinternes Bus-System mit der Gebäudeleittechnik verbunden<br />

werden. Optional kann die Anbindung über das System „Profi „Profi-Bus<br />

DP“ erfolgen. Eine Vernetzung mit anderen Bus-Systemen ist<br />

möglich. Sprechen Sie uns an!<br />

Batterieeinzelzellen- oder<br />

-blocküberwachung (optional)<br />

<strong>BSV</strong> <strong>24V</strong> <strong>OP</strong> - <strong>MPS</strong><br />

Im Rahmen des vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Kapazitätstests<br />

wird die Spannung jeder einzelnen Zelle bzw. jedes einzelnen<br />

Batterieblocks während der Entladung gemessen und dokumentiert.<br />

Die Daten werden via USB-Stick Stick auf dden<br />

PC des Betreibers<br />

übertragen.<br />

Die automatische Messung hat entscheidende Vorteile für den<br />

Anlagenbetreiber:<br />

� Vorzeitige Alterserscheinungen der Batterie können frühzeitig<br />

erkannt werden.<br />

� Eine manuelle Messung in engen Batterieschränken entfällt.<br />

� Die Datenspeicherung im XLS XLS-Format ermöglicht ein<br />

komfortables Verwalten, Sortieren und Drucken mithilfe des<br />

Tabellenkalkulationsprogramms Excel.


Batteriegestützte zentrale Stromversorgungssysteme<br />

Berechnung der Batteriekapazität<br />

<strong>Notstromsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seite 4<br />

<strong>BSV</strong> <strong>24V</strong> <strong>OP</strong> - <strong>MPS</strong><br />

Grundsätzlich ist die Batteriekapazität so auszulegen, dass der Verbraucherstrom über einen Zeitraum von drei Stunden bzw. einer Stunde<br />

(bei Vorhandensein einer zweiten Sicherheitsstromquelle, z.B. Dieselnetz) entnommen werden kann zzgl. einer Alterungsreserve für die<br />

Batterie von 25%. In jedem Fall muss eine Gesamtautonomie von drei Stunden sichergestellt sein.<br />

Der Reglerwirkungsgrad ist 90%. Im Herstellerkatalog ist dieser Wert unter „3 h Entladung“ nachzuschlagen und die entsprechende Batterie<br />

auszuwählen.<br />

Formel zur Berechnung des Batterieentladestromes:<br />

Zur Berechnung des Entladestroms wird eine mittlere Batteriespannung von 33,5 Volt zwischen Nennspannung und Entladeschlussspannung<br />

zugrunde gelegt.<br />

[(angeschlossene Lampenleistung + Zusatzverbraucher*) Beispiel:<br />

+ 25% (Alterungsreserve)] [(1000 Watt + 150 Watt) x 1,25]<br />

33,5 V (mittlere Batteriespannung) 33,5 V = 47,7 A<br />

0,9 (Reglerwirkungsgrad) 0,9<br />

Formel zur Berechnung der Batteriekapazität über die Leistung:<br />

[(angeschlossene Lampenleistung + Zusatzverbraucher*) Beispiel:<br />

+ 25% (Alterungsreserve)] [(1000 Watt + 150 Watt) x 1,25]<br />

(18 PB- oder 30 NC-Zellen) 18 = 88,73 W<br />

0,9 (Reglerwirkungsgrad) 0,9<br />

*z.B. Melde- und Bedientableaus<br />

Typenübersicht:<br />

Max.<br />

Verbraucherleistung<br />

(W) 3h<br />

Netzanschluss<br />

Gerätetyp<br />

Geräteschrank (H x B x T in<br />

mm ohne Batteriefach)<br />

Max.<br />

Anzahl<br />

der Regler<br />

Max. Netz-<br />

Aufnahmestrom<br />

(A)<br />

Batteriekapazität (Ah) Vorschlag<br />

inkl. 25% Alterungsreserve für<br />

Versorgungszeit 3h C3<br />

Gewicht ohne<br />

Regler<br />

(kg)<br />

430 E 230 G36/20 SIB 182 (1800x600x600) 4 7,2 54 102<br />

640 E 230 G36/30 SIB 182 (1800x600x600) 4 10,8 80 112<br />

850 E 230 G36/40 SIB 182 (1800x600x600) 4 14,4 106 122<br />

1050 E 230 G36/50 SIB 182 (1800x600x600) 4 18,0 131 128<br />

1260 E 230 G36/60 SIB 184 (1800x850x600) 8 21,5 157 136<br />

1680 D 400 G36/80 SIB 184 (1800x850x600) 8 9,5 209 165<br />

2100 D 400 G36/100 SIB 184 (1800x850x600) 8 11,9 262 185<br />

2510 D 400 G36/120 SIB 186 (1800x950x600) 8 14,3 313 200<br />

3140 D 400 G36/150 SIB 206 (2000x950x600) 8 17,9 391 235<br />

4180 D 400 G36/200 SIB 206 (2000x950x600) 8 23,8 520 270<br />

Auf Anfrage >8 auf Anfrage<br />

Leistungen und Anschlusswerte<br />

Maximale Leitungslängen bzw. erforderlicher Querschnitt (mm 2 )<br />

Verbraucherleistung 24 VDC (W) Strom (A) 2,5 mm 2 (m) 4 mm 2 (m) 6 mm 2 (m) 10 mm 2 (m) 16 mm 2 (m) 25 mm 2 (m) 35 mm 2 (m)<br />

50 2,1 44 70 105 175 - - -<br />

100 4,2 22 35 52 87 140 - -<br />

150 6,3 15 23 35 58 93 146 -<br />

200 8,3 11 17 26 44 70 109 153<br />

250 10,4 9 14 21 35 56 87 122<br />

300 12,5 7 12 17 29 47 73 102<br />

350 14,6 - 10 15 25 40 62 87<br />

550 22,9 - - 10 17 27 42 58<br />

650 27,1 - - - 12 20 30 43


Batteriegestützte zentrale Stromversorgungssysteme<br />

<strong>BSV</strong> für Operationsleuchten –<br />

<strong>BSV</strong> <strong>24V</strong> <strong>OP</strong> - SLC<br />

Verbraucherkreise<br />

Lieferumfang der<br />

Grundausführung<br />

� Ladeteil mit IU-Kennlinie nach DIN 41773<br />

� spannungszeitabhängige Ladeautomatik<br />

� Tiefentladeschutz mit kompletter<br />

Prüfeinrichtung<br />

� DC-Erdschlussüberwachung<br />

� Lüfternachlaufsteuerung<br />

� Funkentstörgrad "A"<br />

� automatischer Monatstest<br />

� automatischer Jahrestest<br />

� 3-phasige Netzüberwachung (NHV)<br />

� Spannungsüberwachung der<br />

Dauerladespannung auf Über- und<br />

Unterspannung<br />

� Spannungsüberwachung der<br />

Starkladespannung auf Überspannung<br />

� Ladestromüberwachung (zu hoch / zu tief,<br />

kein Ladestrom obwohl Netz vorhanden)<br />

� Batteriekreisüberwachung<br />

� Pufferspeicher für 1000 Meldungen und<br />

automatische Funktionstests für 2 Jahre<br />

� Installationsmenü zur Konfiguration der<br />

Abgangskreise<br />

Die Abgangskreise werden über einen prozessorgesteuerten<br />

DC/DC-Wandler mit konstanter Gleichspannung versorgt. Die<br />

Ausgangsspannung ist über Taster im Bedienfeld des Wandlers,<br />

sowie über extern anschließbare Taster einstellbar. Dadurch kann<br />

der Spannungsabfall, der durch die unterschiedlichen<br />

Leitungslängen und Leiterquerschnitte verursacht wird, abgeglichen<br />

werden. Die DC/DC – Wandler sind kontstantspannungsgeregelt und<br />

gewährleisten eine Klemmenspannung an den <strong>OP</strong>-Leuchten von<br />

<strong>24V</strong> ±1% auch beim Lade- und Entladevorgang der Batterie.<br />

Um Überspannung am Leuchtmittel zu verhindern, kann die<br />

Obergrenze der Ausgangsspannung über ein geschütztes<br />

Installationsmenü eingestellt werden.<br />

Über die Folientastatur kann der Wandler ein- und ausgeschaltet<br />

werden. Zum Test der Bypasseinrichtung ist eine manuelle<br />

Umschaltung je Wandler auf Bypass integriert. Bei Ferneinschaltung<br />

sind die Taster des <strong>OP</strong>-Wandlers und der Prozessorsteuerung<br />

gesperrt.<br />

Dimmbare DC/DC-Wandlerausgangsspannung „AUF/AB“<br />

Der DC/DC-Wandler ist mit einer dimmbaren Ausgangsspannung<br />

ausgestattet. Hierbei kann über die AUF/AB -Tasten die<br />

Ausgangsspannung in 0,1V-Schritten nach oben oder unten (<strong>OP</strong>-<br />

Leuchte heller/dunkler) angepasst werden. Die Einstellhysterese<br />

liegt bei ca. 21-29V. Die Ausgangsspannung kann ebenfalls mittels<br />

externer Taster verändert werden.<br />

<strong>Notstromsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seite 5<br />

<strong>BSV</strong> <strong>24V</strong> <strong>OP</strong> - SLC<br />

Um Überspannungen im AUF-Tastbetrieb am Leuchtmittel zu<br />

vermeiden, kann im aktivierten Installationsmodus, vor dem <strong>OP</strong>-<br />

Betrieb, die Obergrenze für die Ausgangsspannung des Wandlers<br />

eingestellt werden.<br />

Folientastatur<br />

� DC/DC-Wandler EIN / AUS<br />

� Bypass EIN / AUS<br />

� Menü<br />

� Dimmung AUF / AB<br />

� Anzeige Volt / Ampere<br />

Displayanzeige<br />

� Anzeige von Ausgangsspannung und<br />

Ausgangsstrom<br />

Betriebsmeldungen mit<br />

Leuchtdioden<br />

� Betrieb<br />

� Störung<br />

� Bypass<br />

� Remote ( Fern „Ein“ )<br />

Kundenanschlussplatine je Wandler zum Anschluss für:<br />

� externer Schalter Kreis EIN / AUS<br />

� Taster Dimmung AUF<br />

� Taster Dimmung AB<br />

� DC – Versorgung für externes Tableau <strong>24V</strong> / 1A<br />

� potentialfreie Kontakte Netzbetrieb, Batteriebetrieb,<br />

Wandler EIN, Wandler Störung, Testbetrieb<br />

Technische Daten DC/DC-Wandler:<br />

Ausgangsspannung: <strong>24V</strong> ± 1% (einstellbar)<br />

Einstellbereich: 21-29V (extern dimmbar über Tasten)<br />

Ausgangsleistung: 530W<br />

Überlast: Kurzschlussfest<br />

Funkentstörgrad: "B"<br />

Regelverhalten: Spannungskonstanthaltung<br />

Anzeigedisplay: Ausgangsspannung, Ausgangsstrom<br />

LED-Anzeige für: Betrieb, Störung, Bypass, Fern EIN,<br />

Remote<br />

Wirkungsgrad: 85 %


Batteriegestützte zentrale Stromversorgungssysteme<br />

Automatische Netzumgehung<br />

Tritt während des Betriebes an einem beliebigen DC/DC DC/DC-Wandler<br />

eine Störung auf, so wird der DC/DC-Wandler Wandler mittels interner<br />

Umschaltung umgangen und die <strong>OP</strong>-Leuchten Leuchten mit geregelter<br />

Gleichspannung <strong>24V</strong> DC ± 1% aus dem Bypass Bypass-Gleichrichter<br />

weiterversorgt. Die Bypass-Funktion Funktion kann an jedem DC/DC DC/DC-Wandler<br />

getestet werden.<br />

Die Bypasstechnik besteht aus einer geregelten Konstantspannung,<br />

die während der Installation auf die vorhandenen Spannungsabfälle<br />

der Leitungstechnik abgeglichen werden kann.<br />

Zusätzlich versorgt diese Gleichspannung redundant die<br />

Prozessoren der Wandler zur eigentlichen Versorgung.<br />

Die Bypassleistung steht allen Wandlern kontinuierlich zzur<br />

Verfügung, die somit im Bedarfsfall sofort darauf zurückgreifen<br />

können.<br />

Zum Test der Umschaltung kann die Bypasseinrichtung manuell<br />

eingeschaltet werden. Im Betriebsfall reagiert der Bypass<br />

prozessorgesteuert.<br />

Mikroprozessor-Steuereinheit (SLC)<br />

Für das s Steuern und Überwachen der Ladeeinrichtung, der Batterie<br />

sowie das Anzeigen von Messwerten und Fehlermeldungen ist eine<br />

Mikroprozessoreinheit eingebaut.<br />

Zur Anzeige von Ladespannung, Ladestrom, Entladestrom, Datum,<br />

Uhrzeit sowie allen Zustandsmeldungen und Testergebnissen steht<br />

eine beleuchtete Klartextanzeige zur Verfügung. Die Meldungen und<br />

Funktionstests der letzten 2 Jahre werden gespeichert und sind<br />

jederzeit abrufbar.<br />

Display mit Klartextanzeige<br />

� Batteriespannung<br />

� Ladestrom<br />

� Gleichrichterstrom<br />

� Entladestrom<br />

� Isolationswert in K-Ohm<br />

� Betriebs- und Zustandsmeldungen im Klartext<br />

Potentialfreie Fernmeldung<br />

� Sammelstörung<br />

� Testbetrieb<br />

� Netzbetrieb<br />

� Batteriebetrieb<br />

� <strong>OP</strong>-Wandler Kreis EIN<br />

� Störung <strong>OP</strong>-Wandler<br />

Betriebsmeldungen mit 6 Leuchtdioden<br />

� Störung<br />

� Betriebsbereit<br />

� Batteriebetrieb<br />

Störmeldungen (im Klartext)<br />

<strong>Notstromsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seite 6<br />

��<br />

Netzbetrieb<br />

��<br />

Testbetrieb<br />

��<br />

Bypass aktiv<br />

� Spannung zu hoch � Spannung im Batteriebetrieb zu hoch<br />

� Spannung zu tief � Spannung im Batteriebetrieb zu tief<br />

� Tiefentladung � Isolationsfehler<br />

� Batteriekreisfehler � Störung DC/DC DC/DC-Wandler<br />

� Ladestörung � Übertemperatur<br />

� Netzausfall � Anlage ist nach einem Monatstest<br />

� Interner Fehler der<br />

Mikroprozessoreinheit<br />

oder Jahrestest nicht betriebsbereit<br />

Optionen<br />

Drucker für Betriebszustandsmeldungen und<br />

Testprotokolle<br />

Alle Fehler und Systemzustandsänderungen werden mit Angabe<br />

von Uhrzeit und Datum protokolliert. Das Ende der Störungen wird<br />

mit Angabe von Datum und Uhrzeit ausgegeben. Nach Ablauf<br />

eines Monatstest oder eines Betriebsdauertest werden di die<br />

Resultate und Messwerte mit Angabe von Datum und Uhrzeit<br />

ausgegeben. Im Druckermenü kann gewählt werden, ob Ausdruck<br />

der Meldungen stetig oder nur auf Anforderung erfolgen soll.<br />

Zusätzliche Meldekarte<br />

Über die optionale Meldekarte können ergänzend zu den<br />

Standardmeldungen weitere potentialfreie Meldekontakte zur<br />

Verfügung gestellt werden. An der optionalen Meldekarte können<br />

folgende Meldungen konfiguriert werden: (Je Meldekarte 1<br />

Wechselkontakt)<br />

� Störung<br />

� Netzbetrieb<br />

Es sind beliebig viele Zusatzmeldekarten anschließbar.<br />

Meldetableau IP 66 mit folgenden Funktionen:<br />

<strong>BSV</strong> <strong>24V</strong> <strong>OP</strong> - SLC<br />

� Batteriebetrieb<br />

� Testbetrieb<br />

LED-Anzeigen für: Netzbetrieb, Batteriebetrieb, Testbetrieb,<br />

Störung <strong>OP</strong> <strong>OP</strong>-Wandler<br />

Bedientasten für : Wandler EIN / AUS, Dimmung Auf / Ab<br />

Weiterhin besteht die Möglichkeit Tableaus weiterer Firmen, z.B.<br />

ESA Grimma oder Bender anzuschließen.


Batteriegestützte zentrale Stromversorgungssysteme<br />

Typenübersicht:<br />

Gerätetyp Max. Verbraucherleistung<br />

(W)<br />

Netz-<br />

anschluss<br />

(V)<br />

1h 3h<br />

E 36/20 530 350 E 230<br />

E 36/30 800 530 E 230<br />

E 36/40 1050 700 E 230<br />

E 36/50 1300 900 E 230<br />

E 36/60 1600 1080 E 230<br />

D 36/80 2150 1450 D 400<br />

D 36/100 2600 1800 D 400<br />

D 36/120 3200 2150 D 400<br />

D 36/150 4000 2700 D 400<br />

D 36/200 5400 3600 D 400<br />

Geräteschränke:<br />

Gehäuse Abmessungen<br />

H x B x T (mm)<br />

ST 8.20 1800 x 600 x 600<br />

ST 8.21 1800 x 800 x 600<br />

ST 10.21 1800 x 800 x 800<br />

ST 12.21 2000 x 800 x 800<br />

Andere Konfigurationen durch zusätzliche Gehäuse auf Anfrage möglich!<br />

Kombischränke inkl. Batteriefach:<br />

Batterieschränke:<br />

Geräte- Ladestrom Netzstrom Batteriekapazität (Ah) Vorschlag Gehäuse Gewicht<br />

spannung (A) (A) inkl. 25% Alterungsreserve<br />

Typ<br />

(kg)<br />

(V)<br />

für Versorgungszeit<br />

1h (C1) 3h (C3 C3)<br />

36 20 6,2 23,3 46,1 ST 8.20 142<br />

36 30 9,7 35,1 69,8 ST 8.20 145<br />

36 40 12,4 46,1 92,2 ST 8.20 147<br />

36 50 16,3 57,1 118,5 8,5 ST 8.20 148<br />

36 60 19,5 70,2 142,2 42,2 ST 8.20 153<br />

36 80 8,6 94,4 191,0 ST 8.21 159<br />

36 100 10,8 114,1 237,1 ST 8.21 163<br />

36 120 12,9 140,5 283,1 ST 8.21 168<br />

36 150 16,2 175,6 355,6 ST 8.21 172<br />

36 200 21,6 237,1 474,1 74,1 ST 8.21 175<br />

max. einzubauende<br />

Abgangskreise<br />

Max. Ladeteil Max. Bypass in W<br />

6 36/60 1440<br />

10 36/150 1440<br />

10 36/150 3600<br />

10 36/150 3600<br />

Gehäuse Abmessungen<br />

max. einzubauende Max. Ladeteil Max. Bypass in W<br />

H x B x T (mm)<br />

Abgangskreise<br />

STK 8.21-2G 1800 x 800 x 600<br />

6 36/60 1440<br />

STK 12.21-2G 2000 x 800 x 800<br />

6 36/80 2400<br />

Jedes Gehäuse wird mit 2 Batteriegitterböden geliefert<br />

Gehäusetyp Abmessungen<br />

Batteriefachabmessungen<br />

H x B x T (mm)<br />

H x B x T (mm)<br />

BS 4 – 2G 1200 x 600 x 430<br />

990 x 545 x 360<br />

BS 5.20 – 2G 1400 x 600 x 600<br />

1190 x 550 x 550<br />

BS 5.21 – 2G 1400 x 800 x 600<br />

1190 x 750 x 550<br />

BS 5.21S – 2G 1400 x 800 x 800<br />

1190 x 750 x 750<br />

BS 8.20 – 2G 1800 x 600 x 600<br />

1590 x 550 x 550<br />

BS 8.21 – 2G 1800 x 800 x 600<br />

1590 x 750 x 530<br />

BS 10.21 – 2G 1800 x 800 x 800<br />

1590 x 750 x 750<br />

BS 11.21 – 2G 1800 x 1000 x 800<br />

1590 x 900 x 750<br />

BS 9.20 – 2G 2000 x 600 x 600<br />

1790 x 550 x 550<br />

BS 12.21S – 2G 2000 x 800 x 600<br />

1790 x 750 x 550<br />

BS 12.21 – 2G 2000 x 800 x 800<br />

1790 x 750 x 750<br />

BS 9.21 – 2G 2000 x 900 x 600<br />

1790 x 850 x 550<br />

BS 9.21S – 2G 2000 x 900 x 800<br />

1790 x 850 x 750<br />

Jedes Gehäuse wird mit 2 Gitterböden zum Einbau von Batterien geliefert (Tragkraft 250 kg).<br />

Integrierter Kabelsockel, , Lackierung in RAL 7035, Kabeleinführungen von unten<br />

Weitere Batteriegitterböden oder Batteriestufen gegen Mehrpreis.<br />

Alle Gehäuse werden pulverbeschichtet und einbrennlackiert produziert. Alle Gehäuse entsprechen der Schutzart IP 20. Die Türe Türen sind rechts angeschlagen. Türen der<br />

Standgehäuse sind in einem Winkel von 180° zu öffnen. Zur Anpassung an andere Gehäuse können zusätzlich Gehäusesockel von 100 bzw. 200 mm Höhe geliefert werden.<br />

<strong>Notstromsysteme</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Seite 7<br />

<strong>BSV</strong> <strong>24V</strong> <strong>OP</strong> - SLC<br />

Batteriefachabmessungen<br />

H x B x T (mm)<br />

720 x 750 x 550<br />

720 x 750 x 550

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