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aufgweckt_2017

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VERLIEBT.<br />

VERLOBT.<br />

VERHEIRATET.<br />

WECKRUFZEITUNG DER STADTKAPELLE FRIEDBERG I 11. AUSGABE I JAHRGANG <strong>2017</strong> I WWW.STADTKAPELLE-FRIEDBERG.AT<br />

1


ZUSAMMENGESTELLT VON THOMAS PEINTHOR<br />

verliebt.<br />

verl bt.<br />

verheiratet.<br />

Die Stadtkapelle wünscht einen guten Morgen!<br />

Wie jedes Jahr weckt/besucht Sie auch heute die<br />

Stadtkapelle Friedberg beim traditionellen Weckruf.<br />

Mit im Gepäck ist natürlich die neueste Ausgabe<br />

der vereinseigenen Zeitung „aufg´weckt“. Heuer<br />

erstrahlt unser Blatt in der Farbe Türkis und das aus<br />

einem ganz einfachen Grund: Wir haben uns neue<br />

Musi-Leiberl in derselben Farbe zugelegt, in denen<br />

Sie uns abseits von musikalischen Einsätzen sehen<br />

werden.<br />

Wie gewohnt berichten wir über das Vereinsleben<br />

unserer Kapelle und über die wichtigsten Ereignisse<br />

unseres musikalischen Jahres 2016. Wir möchten<br />

Ihnen auch gerne unsere Jungmusiker und Jungmusikerinnen<br />

vorstellen, welche bei der Jahreshauptversammlung<br />

aufgenommen wurden. Ebenso<br />

möchten wir Ihnen die Musiker-Familie Faustmann<br />

vorstellen und gewähren Ihnen einen Blick hinter<br />

die Kulissen des Saxophon-Registers.<br />

Im Fokus dieser "aufg´weckt"-Ausgabe stehen aber<br />

jene Damen und Herren, welche sich voriges Jahr<br />

das JA-Wort gegeben haben bzw. heuer noch geben<br />

werden und bei deren besonderen Tag wir als<br />

Stadtkapelle dabei sein durften.<br />

Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 6 und 7.<br />

Einen kurzen Ausblick auf <strong>2017</strong> möchten wir Ihnen<br />

auch geben: Im Juni findet das Stadtfest in Friedberg<br />

(Bayern) statt und im September werden wir<br />

bei der Marschmusikwertung in Kaindorf antreten.<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

03 Die Jahreshauptversammlung<br />

04 Musikerportrait:<br />

Familie Faustmann<br />

06 Titelstory: Verliebt.<br />

Verlobt.<br />

Verheiratet.<br />

08 Unsere Jungmusiker/innen<br />

10 Registervorstellung:<br />

Einfach Saxtastisch!<br />

11 Kolumne:<br />

Musik und ihre heilende<br />

Wirkung<br />

12 Ohne Fleiß kein Preis<br />

13 Stabführerprüfung<br />

14 Musikverein Eichberg<br />

Terminvorschau<br />

16 Kreuzworträtsel<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Die Jahreshauptversammlung der Stadtkapelle Friedberg fand dieses Jahr am 29. Jänner <strong>2017</strong> statt.<br />

Obfrau Daniela Pfeffer zog eine erfreuliche Bilanz über ein<br />

einsatzreiches Jahr 2016. Kapellmeister Uwe Köller blickte<br />

zufrieden auf das vergangene Jahr zurück und startet voller<br />

Energie mit uns ins neue Jahr. Im Jahr 2016 standen 156 Einsätze<br />

auf dem Terminkalender der Stadtkapelle. Neben unzähligen<br />

Proben spielten wir zwei tolle Frühjahrskonzerte,<br />

feierten wir drei Musiker-Hochzeiten, konnten ein erfolgreiches<br />

Wertungsspiel in der Leistungsstufe D verbuchen, erlebten<br />

ein wunderbares Stadtfest mit unseren Freunden aus<br />

Bayern und empfingen die Jungmusiker aus der Region beim<br />

Sinnflut-Orchester-Konzert in Friedberg.<br />

Gratulieren dürfen wir den beiden Querflötistinnen Magdalena<br />

Glatz und Tanja Reitgruber zur erfolgreich absolvierten<br />

Leistungsprüfung in Gold. Ebenfalls herzlich gratulieren wir<br />

Herrn Johann Prenner zu seiner 50-jährigen Mitgliedschaft<br />

bei der Stadtkapelle Friedberg, wofür er mit dem<br />

Ehrenzeichen in Gold geehrt wurde, und allen weiteren verdienten<br />

Musikern der Kapelle.<br />

Vier Jungmusiker dürfen wir in unseren Reihen begrüßen.<br />

Johanna Buchegger am Waldhorn, Emma Hofer auf der Klarinette,<br />

Klemens Pfeffer auf der Trompete, und Raphael<br />

Schlögl am Schlagzeug.<br />

AUSRÜCKUNGEN 2016:<br />

10<br />

53<br />

13<br />

80<br />

ALTER DER MUSIKER/INNEN:<br />

LEISTUNGSABZEICHEN:<br />

GOLD<br />

2<br />

SILBER<br />

Proben<br />

Musikalische<br />

Einsätze<br />

Arbeitseinsätze<br />

Sonstiges<br />

24 < 30 Jahre<br />

44<br />

> 30 Jahre<br />

1 3<br />

*<br />

BRONZE<br />

* Anzahl der Absolventinnen und Absolventen<br />

Impressum<br />

Das Zeitungsteam der<br />

Stadtkapelle Friedberg<br />

wünscht viel Spaß beim<br />

Durchlesen, Durchblättern<br />

und Rätsellösen.<br />

Ihre<br />

Stadtkapelle<br />

Friedberg<br />

aufg’weckt – Weckrufzeitung der Stadtkapelle Friedberg,<br />

11. Ausgabe, Jahrgang <strong>2017</strong>, Erscheinungsweise: 1x jährlich,<br />

Erscheinungsort: Friedberg, Herausgeber: Stadtkapelle<br />

Friedberg, Verteilung bei den Weckrufen in Friedberg,<br />

Schwaighof und Ehrenschachen; Redaktion: Tanja<br />

Reitgruber, Thomas Peinthor, Jeannine Buchegger, Sarah<br />

Latschenberger, Raphaela Buchegger, Theresa Fellinger;<br />

Konzeption und Layout: Tanja Reitgruber, Jeannine Buchegger;<br />

Lektorat: Kerstin Kogler, Daniela Pfeffer, Bruno<br />

Piebel; Fotos: Stadtkapelle Friedberg, UK PHOTOGRAPHY,<br />

Fotoarchiv Musikkapelle Eichberg, Privatarchive; www.<br />

stadtkapelle-friedberg.at; Satz- und Druckfehler sowie<br />

Irrtümer vorbehalten.<br />

Verdiente Musikerinnen und Musiker v.l.: 1. Reihe: GR Leo Kremnitzer, Sarah<br />

Salmhofer, Thomas Peinthor, Franz Dinbauer 2. Reihe: Ehrenfried Pfeffer,<br />

Thomas Kremnitzer, Marie Theres Jiricek, 3. Reihe: Diana Tiefengrabner, Lisa<br />

Reitgruber, Martin Auerböck, Kpm. Uwe Köller 4. Reihe: Babara Weninger,<br />

Johann Prenner, Stefan Prenner, Obfrau Daniela Pfeffer, Markus Glatz<br />

Jungmusiker v.l.: 1. Reihe: GR Leo Kremnitzer, Emma Hofer,<br />

Johanna Buchegger, Klemens Pfeffer, Raphael Schlögl<br />

vl.: 2. Reihe: Jugendreferent Peter Kogler, Marie Theres Jiricek,<br />

Jugendreferentin Jeannine Buchegger, Obfrau Daniela Pfeffer,<br />

Kpm. Uwe Köller<br />

2<br />

3


v.l.n.r.: Teresa, Melanie, Andrea, Josef<br />

Die<br />

3 i<br />

Muske(R)tiere<br />

Für die heurige Ausgabe der „Aufg´weckt-Zeitung“ haben wir im Familienalbum der Familie<br />

Faustmann geblättert und fanden ein paar Schmankerl von Sepp, Melanie und Teresa.<br />

Sehen und lesen Sie selbst.<br />

In unserer Familienreportage geht es in diesem Jahr vorallem<br />

um einen Mann: Josef Faustmann, von allen "Sepp"<br />

genannt. Sepp wurde 1996 Mitglied der Stadtkapelle Friedberg<br />

(seit längerem unter anderem im Vorstand tätig) und<br />

begründete somit die Familiengeschichte der Faustmanns<br />

im Verein. Zur Musik fand er, weil sein Bruder und seine<br />

Freunde ihn dazu inspirierten, ein Musikinstrument zu<br />

erlernen. Er begann daher schon sehr früh, nämlich in der<br />

Volksschule, Blockflöte zu spielen, welche er mit 14 Jahren<br />

gegen sein geliebtes Flügelhorn austauschte. In der Musikschule<br />

Pinkafeld erlernte er sein Instrument und trat dann<br />

der Jugendkapelle in Pinkafeld bei, um das Gelernte auch<br />

umzusetzen. Zugleich musizierte er außerdem noch im Musikverein<br />

Dechantskirchen.<br />

DURCH DIE MUSIK KENNENGELERNT<br />

Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen, aber im Falle<br />

von Sepp und Andrea entstand sie durch die Musik. Der<br />

begnadete Flügelhornist machte seine Bekanntschaft mit<br />

einer Frau, die ebenfalls viel für die Musik übrig hat, denn<br />

Andrea war Marketenderin in der Trachtenkapelle St. Lorenzen<br />

am Wechsel. Ob beim Frühjahrskonzert oder beim<br />

Oktoberfest - Andrea hilft der Stadtkapelle Friedberg<br />

immer tatkräftig - dafür bedanken wir uns herzlich.<br />

Sepp zog mit Andrea und ihrer gemeinsamen Tochter<br />

Melanie, welche 1990 das Licht der Welt erblickte,<br />

nach Friedberg. Teresa ließ nicht lange auf sich<br />

warten, sie wurde 1998 geboren.<br />

MUSIKALITÄT IN DIE WIEGE GELEGT ...<br />

Nun, es war ja nicht anders zu erwarten ... auch Melanie<br />

und Teresa entdeckten die Musik für sich. Sie wurden von<br />

ihrem Vater sowie auch von der musikalischen Verwandtschaft<br />

dazu motiviert, ein Instrument zu erlernen und in<br />

der Stadtkapelle Friedberg musikalisch mitzuwirken.<br />

Melanie spielte von der 1. bis zur 3. Klasse Volksschule<br />

Blockflöte. Im Jahre 1999 begann sie Querflöte zu spielen<br />

und erlernte 2005 auch das Piccolo. Doch das war nicht<br />

genug für sie, so nahm sie 2 Jahre am Gitarrenunterricht<br />

teil. Bei der Stadtkapelle Friedberg ist Melanie schon seit<br />

2003 Mitglied und seit einigen Jahren auch im Vorstand.<br />

Zuerst war sie Jugendreferentin und übt jetzt das Amt der<br />

Schriftführer-Stellvertreterin aus, außerdem ist sie Registerführerin<br />

des Querflötenregisters. Wenn es die Zeit erlaubt,<br />

wäre es für Melanie noch ein großer Traum, Ziehharmonika<br />

zu erlernen.<br />

Teresa spielte in ihrer Kindheit immer sehr gerne auf dem<br />

Flügelhorn ihres Papas. Weil man so ihr Talent schon sehr<br />

früh entdeckte, war Teresa bereits mit vier Jahren bei der<br />

musikalischen Früherziehung und lernte im Zuge dessen<br />

die Klarinette kennen. In der Volksschule begann sie vorerst<br />

Blockflöte zu spielen und erfüllte sich dann in der 1.<br />

Klasse Hauptschule den Traum, Klarinette zu spielen. Sie<br />

übt dies seit 2013 fleißig bei der Stadtkapelle aus und hat<br />

sehr viel Freude daran.<br />

BERICHTET VON SARAH LATSCHENBERGER<br />

Sepp in der alten Musimontur und beim Weckrufspielen<br />

Melanie Faustmann<br />

Alter: 26 Jahre<br />

Sternzeichen: Zwilling<br />

Instrument: QuerfLoete,<br />

Piccolo<br />

Beruf: Bankangestellte<br />

Hobbies: Musizieren,<br />

Schi fahren, Reisen<br />

Josef Faustmann<br />

Alter: 51 Jahre<br />

Sternzeichen: Stier<br />

Instrument: FlUegelhorn<br />

Beruf: Monteur<br />

Hobbies: Musizieren,<br />

Konzerte besuchen, Zeit<br />

mit der familie verbringen<br />

teresa Faustmann<br />

Alter: 19 Jahre<br />

Sternzeichen: Steinbock<br />

Instrument: klarinette<br />

Beruf: schuelerin<br />

Hobbies: Musizieren,<br />

sportliche aktivitaeten<br />

Melanie übt fleißig mit ihrer Blockflöte<br />

während Teresa erste Spielversuche an Papas Flügelhorn unternimmt<br />

4<br />

5


ZUSAMMENGESTELLT VON TANJA REITGRUBER UND JEANNINE BUCHEGGER<br />

verliebt. verl bt. verheiratet.<br />

„Ja, ich will“… die Stadtkapelle Friedberg durfte im Jahr 2016 des Öfteren dabei sein, als<br />

diese schönen Worte gesprochen wurden, denn so manch ein Mitglied aus unseren Reihen hat sich<br />

nicht nur in die Musik verliebt, sondern hat auch einen Menschen gefunden, mit dem er/sie die Leidenschaft<br />

teilen kann. Und wenn man einmal verliebt ist, ist man wahrscheinlich auch irgendwann<br />

verlobt und dann wird auch geheiratet – was wäre das für ein Fest, wenn die Musi nicht dabei wäre.<br />

VORAUSSCHAU:<br />

Hochzeit<br />

Karin<br />

Hochzeit<br />

Lisa<br />

DIANA & FLORIAN<br />

Diana Tiefengrabner (ehemals Riegler) aus der<br />

Reihe der Klarinetten gab ihrem Florian am<br />

3.9.2016 ihre Hand und wurde bereits um<br />

06.00 Uhr im Elternhaus von einer kleinen<br />

Partie und ihren Registerkollegen aufgeweckt<br />

(das funktionierte nicht so ganz, denn sie war<br />

vor ihnen wach). Sie trafen das Brautpaar dann<br />

wieder, als sie ihm den Weg zum Standesamt versperrten<br />

und es ab diesem Zeitpunkt den ganzen<br />

Tag begleiteten. Sie waren mit dem Brautpaar in der<br />

Kirche, und böse wie sie sind, stahlen sie anschließend die<br />

Braut, was nicht so einfach war, denn die Braut wurde ihnen auch gestohlen<br />

– sie konnten sie jedoch wieder zurückerobern. Bis hin zum Gasthaus<br />

waren sie stets gut gelaunt dabei und umrahmten die ganze Hochzeit musikalisch.<br />

Zum Schluss durften sie dem Brautpaar ihre innigsten Glückwünsche<br />

aussprechen und spielten ihm noch ein paar Ständchen, dabei<br />

reichten sie Diana ihre Klarinette und sie machte natürlich - begeistert<br />

wie immer - mit. Die Stadtkapelle Friedberg hatte den Tag über sehr viel<br />

Spaß.<br />

An die Musi: "Wir waren so froh, dass die Stadtkapelle unsere<br />

Hochzeit begleitet hat. Es wurde durch die musikalische Umrahmung<br />

zu keiner Sekunde langweilig oder ruhig. Wir bekamen<br />

nur positive Kritik von den anderen Hochzeitsgästen. Ein Gast aus einer<br />

anderen Musikkapelle war total begeistert aufgrund des Durchhaltevermögens<br />

unserer Kapelle. Auch begeistert waren sie, wie sie zum Schluss<br />

zum Gratulieren noch in voller Lautstärke und mit Begeisterung ein paar<br />

Märsche gezaubert haben. Es war einfach die pure Gaudi für uns und die<br />

anderen Gäste. Ein riesiges Dankeschön dafür noch einmal."<br />

JOHANNES & BERND<br />

„Ewig dein, ewig<br />

mein, ewig uns“,<br />

unter diesem Motto<br />

nahmen Bernd<br />

& Johannes am<br />

1. Oktober 2016<br />

Kurs auf eine goldene<br />

Zukunft. Im<br />

Kreise der Familie<br />

und Freunde gaben sie<br />

sich das Ja-Wort. Die atemberaubende<br />

Kulisse des Schlosses Reitenau war<br />

Schauplatz der Zeremonie. In den repräsentativen<br />

historischen Räumlichkeiten des Schlosses<br />

fand die standesamtliche Verpartnerung statt.<br />

Von Pfarrer Dietmar Dominik Stipsits erhielten<br />

Bernd & Johannes in der schlosseigenen Kapelle<br />

den Segen für ihre gemeinsame Zukunft. Wilfried<br />

Mittendrein umrahmte die Zeremonie mit<br />

Texten und die Grazer Sängerin Maria Rerych<br />

beeindruckte mit ihrer Stimme und rundete<br />

diesen einzigartigen Moment mit Lieblingsliedern<br />

von den beiden perfekt ab. Eine besondere<br />

Überraschung erwartete die beiden nach dem<br />

Auszug aus der Kapelle – die Stadtkapelle Friedberg<br />

gratulierte musikalisch den frisch Verpartnerten<br />

und sorgte während der Agape für gute<br />

Unterhaltung. Nach der Zeremonie luden Bernd<br />

& Johannes nach Markt Hartmannsdorf ein, wo<br />

der Start in die gemeinsame Zukunft gebührend<br />

gefeiert wurde. Highlights des Abends waren<br />

der Auftritt der ESC-Teilnehmerin Nadine Beiler,<br />

eine faszinierende Feuershow und ein Feuerwerk.<br />

Besondere emotionale Momente waren<br />

auch die lieben Glückwünsche und persönlichen<br />

Worte von Freunden und Familie. „We are golden<br />

together“ – nun sind die Segel für eine gemeinsame<br />

goldene Zukunft gesetzt, und dafür<br />

wünschen wir den beiden alles erdenklich Gute,<br />

und dass ihre<br />

gemeinsamen<br />

Wünsche in<br />

Erfüllung gehen.<br />

© UK PHOTOGRAPHY<br />

KARIN & GÜNTHER<br />

Ein Fixpunkt in unserem Terminkalender <strong>2017</strong> ist der 22.04.<strong>2017</strong>,<br />

nämlich wenn unsere Marketenderin Karin Riebenbauer (voher<br />

Riegler) unter die Haube kommt. Karin heiratet ihren langjährigen<br />

Wegbegleiter Günther, den sie bei ihrem Maturaball<br />

im Jahr 2003 kennen gelernt hat (er war ihr Tanzpartner). Mit<br />

dieser Beziehung hat die Stadtkapelle Friedberg gleich einen<br />

Teilzeitmarketender mit dazu gewonnen, denn auch Günther<br />

war des Öfteren bei verschiedenen Musikertreffen und Musiausflügen<br />

mit dabei und wurde prompt von den Mitgliedern<br />

des Musivereins ins Herz geschlossen. Daher ist es naheliegend,<br />

dass dieser Termin für die Stadtkapelle Friedberg ein<br />

besonderes Ereignis darstellt. 2015 erblickte ihr gemeinsamer<br />

Sohn Marcel das Licht der Welt. Der nächste große Schritt in<br />

ihrer Beziehung ist dann ihre Hochzeit in Friedberg.<br />

Wir freuen uns sehr mit euch!<br />

BETTINA & NICO<br />

Bettina und Nico starteten am 23. Juli ins musikalische Hochzeitsjahr<br />

2016. Für einige Musikkollegen und Musikkolleginnen<br />

begann der Tag schon um 5 Uhr morgens, hatten sie es<br />

sich doch vorgenommen, die Braut musikalisch zu wecken.<br />

Schon das Eintreffen beim Elternhaus der Braut wurde für die<br />

Gäste zu einem besonderen Erlebnis. So wird man doch nicht<br />

alle Tage von der Stadtkapelle begrüßt, und die Registerkolleginnen<br />

rührten bei der Verabschiedung der Braut nicht nur Bettina<br />

zu (Freuden-)Tränen. Natürlich versperrte auch die Stadtkapelle<br />

der Hochzeitsgesellschaft den Weg zum Standesamt und so kam es, dass<br />

Trompeter Markus noch vor dem Bräutigam mit der Braut das Tanzbein schwingen durfte.<br />

Die kirchliche Trauung und die gemütliche Agape unter den Linden wurden natürlich auch<br />

von der Stadtkapelle musikalisch umrahmt. Aufregend wurde es für den Brautführer Gugi<br />

nach dem Fotografieren, denn es gelang einigen Musikkollegen und Musikkolleginnen, die<br />

Braut zu stehlen. Sofort wurde von einer kleinen Partie zum Tanz aufgespielt und vor allem<br />

den Gästen aus Niederösterreich und Wien gefielen die ländlichen Bräuche besonders gut.<br />

Dass Töchterchen Lea ihr musikalisches Talent wohl von Mama und Papa haben muss, zeigte<br />

Bräutigam Nico nicht nur während des Eröffnungstanzes, sondern bewies er auch beim<br />

Schlagen der großen Trommel Taktgefühl und begleitete seine Braut Bettina und die Stadtkapelle.<br />

Einige Musikkollegen und Kolleginnen ließen es sich nicht nehmen, beim traditionellen<br />

„Kranzlabtanzen“ mitzumachen, was Bettina sehr freute. Bettina und Nico möchten sich<br />

auf diesem Wege bei der Stadtkapelle für die musikalische Umrahmung ihres besonderen<br />

Tages, für die ausgelassene Stimmung, die zahlreichen Beiträge auf der Fotowand und für die<br />

Glückwünsche und Geschenke bedanken. Ein großes Dankeschön gilt dem Brautführer Gugi<br />

und der Brautmutter Gerlinde für die großartige Organisation, die tolle Feuershow und den<br />

wunderschönen Blumenschmuck, den Gerlinde selbst so liebevoll gestaltet hat.<br />

LISA & CHRISTOPH<br />

Unsere Lisa Reitgruber hat mit ihrem Christoph Hönigschnabl<br />

aus Pinggau wahrlich einen Partner gefunden, mit dem sie ihre<br />

Leidenschaft teilen kann. Denn nicht nur Lisa spielt von Herzen<br />

gerne ihre Trompete, auch Christoph ist ein leidenschaftlicher<br />

Musikant, er beweist sein Talent am Tenorhorn in der Marktmusikkapelle<br />

Pinggau. Bereits in den vergangenen Jahren<br />

schaffte sich das Paar ein trautes Heim. Nun möchten sie ihr<br />

Glück festigen, in dem sie sich am 24.06.<strong>2017</strong> in Pinggau das<br />

Ja-Wort geben – ja, und die Stadtkapelle darf auch dabei sein.<br />

Wir freuen uns jetzt bereits auf eine Musihochzeit der Superlative<br />

und wünschen dem Brautpaar alles erdenklich Gute für<br />

seine gemeinsame Zukunft.<br />

6<br />

© UK PHOTOGRAPHY<br />

© UK PHOTOGRAPHY<br />

Unser Brautführer: Traditionell & professionell<br />

„Lieber Gugi! Vom Brautausbitten, über das Brautstehlen, bis hin zum Kranzlabtanzen<br />

hast du uns und unsere Gäste charmant und humorvoll durch den Tag geführt und unseren<br />

schönsten Tag perfekt gemacht. DANKE!“<br />

7


Die Stadtkapelle<br />

bedeutet für mich:<br />

Das erwartet<br />

die Jungmusiker<br />

bei uns:<br />

Die Stadtkapelle Friedberg<br />

nimmt Emma Hofer,<br />

Johanna Buchegger,<br />

Klemens Pfeffer und<br />

Raphael Schlögl als<br />

Jungmusiker auf.<br />

INTERVIEWT<br />

VON THERESA FELLINGER<br />

...ABER NATÜRLICH<br />

AUCH STEIRISCH !<br />

Spaß haben, Freunde<br />

treffen und musikalische<br />

Leistungen verbessern.<br />

EMMA HOFER<br />

KLARINETTE<br />

Just do it!<br />

Jeder kann der Stadtkapelle Friedberg<br />

beitreten – egal ob jung oder alt.<br />

Voraussetzung ist selbstverständlich<br />

das Erlernen eines (Blas-)Instrumentes.<br />

Ein paar Jahre Übung und nach dem<br />

bronzenen Abzeichen heißen wir dich<br />

herzlich willkommen – ganz offiziell bei<br />

der Jahreshauptversammlung .<br />

Oft gehen sie etwas unter, da sie von ihren größeren Musikkollegen und Musikkolleginnen<br />

verdeckt werden. Aber sie sind unglaublich wichtig für unsere Kapelle – unsere<br />

Jungmusiker und Jungmusikerinnen, unser Nachwuchs und auch die Zukunft der<br />

Stadtkapelle Friedberg. Welchen Eindruck, welche Erwartungen, welche Wünsche sie<br />

für ihre Zukunft haben und was sie über ihr erstes Frühjahrskonzert denken, erfahren<br />

Sie hier:<br />

AN DER STADTKAPELLE FRIEDBERG<br />

IST FÜR MICH BESONDERS:<br />

Emma: dass sich alle gut verstehen,<br />

wir tolle Stücke spielen und dass<br />

alle so nett sind.<br />

Klemens: dass wir so einen tollen<br />

und engagierten Kapellmeister haben.<br />

WARUM HAST DU DICH FÜR DEIN<br />

INSTRUMENT ENTSCHIEDEN?<br />

Johanna: Ich habe vor ca. 4 Jahren<br />

bei einem Vorspielabend das Horn<br />

ausprobiert und es hat mir sehr gefallen.<br />

Raphael: Ich habe mich für Schlagzeug<br />

entschieden, weil man verschiedene<br />

Schlaginstrumente spielen<br />

kann.<br />

WO SIEHST DU DICH IN 10 JAHREN?<br />

Emma: Musikalisch werde ich noch<br />

ein paar Jahre Klarinette lernen und<br />

als Hobby weiterspielen. Beruflich<br />

mache ich wohl irgendwas Künstlerisches.<br />

Vielleicht werde ich eine<br />

Weltreise mit meinen Freundinnen<br />

unternehmen.<br />

Raphael: Ich werde noch Mitglied<br />

bei der Stadtkapelle sein. Beruflich<br />

habe ich noch keine genauen Vorstellungen.<br />

Und was das Private betrifft:<br />

Verliebt, Verlobt, Verheiratet!<br />

WAS SIND DEINE GEDANKEN ZU DEI-<br />

NEM ERSTEN FRÜHJAHRSKONZERT?<br />

Johanna: Wir haben viel Spaß und<br />

werden ein erfolgreiches Konzert<br />

spielen.<br />

Klemens: Endlich dabei sein, ich<br />

kann es kaum erwarten.<br />

WELCHES STÜCK GEFÄLLT DIR AM<br />

BESTEN BEIM DIESJÄHRIGEN FRÜH-<br />

JAHRSKONZERT UND WARUM?<br />

Raphael: Mein Lieblingslied ist "Star<br />

Trek", weil ich die Filme und Musik<br />

dazu gerne ansehe und höre.<br />

Emma: "The Lord of the Rings". Ich<br />

habe vor kurzem das Buch gelesen,<br />

und finde die Musik passt genau<br />

dazu. Es klingt sehr fantasievoll und<br />

das gefällt mir.<br />

Wir sind stolz<br />

darauf, so viele<br />

junge und begeisterte<br />

Musikerinnen<br />

und Musiker in<br />

unserer Kapelle zu haben.<br />

Gemeinschaft,<br />

Zusammenhalt und<br />

Freundschaft<br />

JOHANNA BUCHEGGER<br />

HORN<br />

Zugehörigkeit,<br />

Freunde treffen, Gaudi<br />

KLEMENS PFEFFER<br />

TROMPETE<br />

Spaß beim<br />

gemeinsamen<br />

Musizieren mit<br />

Freunden<br />

RAPHAEL SCHLÖGL<br />

SCHLAGZEUG<br />

Alle Freitage wieder…<br />

treffen wir uns zum gemeinsamen<br />

Proben im Musikheim Friedberg. Diese<br />

Proben dauern meistens von 20:00 bis<br />

22:00 Uhr, natürlich mit einer kleinen<br />

Pause dazwischen. Vor wichtigen Auftritten<br />

gibt es dann auch die eine oder<br />

andere (Holz-)Registerprobe. Aber auch<br />

Marschierproben sind nicht nur für die<br />

Jüngsten in unserer Kapelle wichtig.<br />

Kein Jahr ist gleich<br />

Frühjahrskonzert, Weckruf, Frühschoppen,<br />

Adventkonzert, kirchliche Veranstaltungen.<br />

Das war`s? - Noch lange<br />

nicht! Unzählige Veranstaltungen,<br />

unter anderem auch Hochzeiten und<br />

Bezirksmusikertreffen, aber auch Geburtstagsfeiern,<br />

unser alljährliches Oktoberfest,<br />

Konzert- und Marschwertung<br />

sowie Konzerte mit anderen Kapellen<br />

und gemeinsame Ausflüge werden zu<br />

lustigen Erlebnissen für uns. Das Tolle<br />

und Besondere an unserer Kapelle ist<br />

sind gute Gemeinschaft und die hervorragende<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Jung und Alt.<br />

8<br />

9


EINFACH SAXTASTISCH!<br />

Haben Sie’s gern heiß und sexy oder doch lieber leidenschaftlich und romantisch?<br />

Egal ob Jazz, Swing oder Rock ‘n‘ Roll, dieses Instrument hat ein sehr variantenreiches<br />

Klangbild – das Saxophon. Bei der Stadtkapelle sind zurzeit Birgit Grill, Christian Schuller<br />

und Michael Putz und beim Frühjahrskonzert auch Prof. Bertram Egger als<br />

Saxophonisten tätig.<br />

1840 von Albert Sax erfunden, war das<br />

Saxophon anfangs für Orchester- und<br />

Marschmusik gedacht, konnte sich in<br />

diesen Genres aber nie richtig durchsetzen.<br />

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

wurde es zum prägenden Instrument<br />

für Swing und Jazz. Diese musikalischen<br />

Grenzen sind aber längst durchbrochen,<br />

und mittlerweile ist das Saxophon eines<br />

der vielfältigst genutztesten Instrumente<br />

überhaupt.<br />

WAS IST EIN SAXOPHON<br />

ÜBERHAUPT?<br />

Obwohl das Saxophon weitgehend aus<br />

Messing hergestellt wird, gehört es<br />

zu den Holzblasinstrumenten, da der<br />

Klang durch ein Mundstück aus Holz,<br />

das Rohrblatt, gebildet wird. Beim Spielen<br />

müssen Hände und Mund harmonieren.<br />

Der Musiker legt die Zähne auf das<br />

Mundstück, während die Unterlippe das<br />

angefeuchtete Blatt stützt. Dabei bläst<br />

der Saxophonist Luft in das Mundstück<br />

und bringt das Blatt zum Schwingen,<br />

während beide Hände die Klappen bedienen<br />

- die linke Hand oben, die rechte<br />

unten. Es gibt verschiedene Arten des<br />

Saxophons. Dabei ist das wichtigste<br />

Unterscheidungsmerkmal die Länge<br />

des Körpers und des Schallbechers. Als<br />

Faustregel gilt: Je länger und weiter<br />

nach oben gebogen ein Saxophon ist,<br />

desto tiefer klingt es. Am häufigsten<br />

werden Alt- und Tenor- Saxophone verwendet.<br />

Die "kleinen" Standardsaxophone,<br />

auch Altsaxophon genannt, geben<br />

Birgit Grill und Christian Schuller<br />

innerhalb unserer Reihen zum Besten.<br />

Das große Ding, nämlich das Bariton<br />

- Sax, das die tiefen Töne unterstützt,<br />

wird von Michael Putz gespielt.<br />

WENN SELBST DIE BEWEGUNGEN<br />

DES KAPELLMEISTERS NICHT MEHR<br />

HELFEN<br />

Ein ganz wichtiges musikalisches Element<br />

ist die Dynamik. Wenn ein Stück<br />

womöglich druckvoll beginnt, im mittleren<br />

Teil ganz leise wird, um dann zum<br />

furiosen Finale auszuholen und dynamische<br />

Feinheiten dann vom ganzen<br />

Orchester gespielt werden, dann ist die<br />

musikalische Wirkung optimal. Und das<br />

Saxophon ist das richtige Instrument,<br />

all diese Eigenschaften eines Stückes<br />

ideal zu inszenieren. Das dynamische<br />

Spektrum des Saxophons ist so groß,<br />

dass unsere Saxophonisten, vor allem<br />

wenn alle drei bei der Probe sind, unserem<br />

Kapellmeister oftmals gänzlich<br />

die Kontrolle über das Stück entreißen<br />

können. Da helfen selbst sämtliche<br />

Gesten des Kapellmeisters nichts<br />

und oft wird´s für unseren Uwe dann<br />

zum Haare-Raufen. Am Lustigsten<br />

ist´s, wenn unser Christian neben seinem<br />

Saxophon-Studium auch einmal<br />

Zeit für die ein oder andere Probe hat,<br />

denn da kostet er seine meisterlichen<br />

Künste auf seinem Instrument voll<br />

und ganz aus, auch wenn er nur eine<br />

unwichtige Nebenmelodie hat:<br />

Sagt Uwe:<br />

" Ich dachte, du<br />

sagtest, ich soll<br />

laut spielen!"<br />

RECHERCHIERT VON<br />

RAPHAELA BUCHEGGER<br />

"Spiel mal<br />

etwas leiser!"<br />

- sagt Schuller.<br />

Und nun dürfte auch geklärt sein,<br />

wie er zu seinen Solostellen in unseren<br />

Frühjahrskonzerten kommt - er<br />

ist einfach immer präsent :)<br />

UNSER SAXOPHONREGISTER<br />

STELLT SICH VOR:<br />

BIRGIT<br />

GRILL<br />

CHRISTIAN<br />

SCHULLER<br />

MICHAEL<br />

PUTZ<br />

AUFBAU EINES<br />

SAXOPHONMUNDSTÜCKS:<br />

Die aufg´weckt-Kolumne<br />

von TANJA REITGRUBER<br />

Musik und<br />

ihre heilende<br />

Wirkung<br />

Musik, die wir gerne hören und die uns gefällt, ist Balsam für<br />

die Seele. Musik lässt uns unsere Sorgen vergessen und steht<br />

uns tröstend zur Seite. Musik hilft uns dabei, Probleme zu lösen.<br />

Sie regiert unsere Träume und steuert unser Denken und<br />

unsere Gefühle. Musik hat somit eine heilende Wirkung auf<br />

Körper, Geist und Seele.<br />

Schon seit Urzeiten ist diese Heilwirkung bekannt. Schwor<br />

man vor vielen tausend Jahren bereits auf Beschwörungsklänge<br />

um Kranke zu heilen, so setzt sich heute vor allem die<br />

Wissenschaft vermehrt mit den heilenden Kräften der Musik<br />

auseinander. Die heilende Wirkung der Musik konnte durch<br />

neurologische Studien nachgewiesen werden, und so kommt<br />

in der Medizin die Musiktherapie vermehrt zum Einsatz. Die<br />

Musikalität ist nämlich nicht auf eine bestimmte Gehirnregion<br />

beschränkt, sondern sie spricht neben dem Gehör auch<br />

den Bewegungsapparat, den Verstand und das Gefühl an.<br />

Das bedeutet, dass die verschiedenen Gehirnregionen wie in<br />

einem Konzert zusammenspielen. Dies geschieht nicht nur<br />

dann, wenn wir ein Instrument spielen, sondern auch dann,<br />

wenn wir positive Klänge hören.<br />

Gerade bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall<br />

oder auch Morbus Parkinson findet die Musiktherapie in<br />

vielen verschiedenen Varianten Verwendung. So konnte der<br />

Genesungsprozess von Schlaganfallpatienten und -patientinnen<br />

erheblich beschleunigt werden, da sich beschädigte<br />

Regionen durch den positiven Einfluss von Musik viel schneller<br />

regenerieren.<br />

Musik steuert auch unsere Gefühle und unsere Emotionen.<br />

Sie hilft uns dabei, dass wir in Stresssituationen wieder einen<br />

kühlen Kopf bekommen und uns wieder entspannen können.<br />

Somit hat Musik auch eine heilende Wirkung auf unseren Gemütszustand.<br />

Auch bei Entwicklungsstörungen zeigt die Musik eine heilende<br />

Wirkung. Erlernen Kinder ein Musikinstrument, so wird<br />

nicht nur ihre Feinmotorik, ihr Gehör und die Musikalität<br />

gefördert, sondern auch die sozialen Fähigkeiten. Die Musik<br />

macht es möglich, Gefühle ohne Worte auszudrücken und<br />

hilft dabei Kontakte zu knüpfen. Spielen wir ein Instrument,<br />

so fördern wir unsere Konzentrationsfähigkeit. Eine Studie<br />

hat sogar bewiesen, dass Menschen, die ein Instrument spielen,<br />

intelligenter und kontaktfreudiger sind, da sie ein anders<br />

vernetztes Gehirn haben.<br />

10<br />

Musik begleitet uns ein ganzes Leben lang und somit ist es<br />

schön zu hören, dass sie auch eine positive Wirkung auf uns<br />

Menschen hat.<br />

tanja


19´63 69 74 80 82 84 88 90 92 96 98 20´ 01 01 04 06 07 08 10 11 12 13 14 16 17<br />

VON JEANNINE<br />

BUCHEGGER<br />

Konzertwertung/Pöllau/1. Rang<br />

Konzertwertung/Vorau<br />

Stufe C / Sehr gut<br />

Konzertwertung/Waldbach<br />

Stufe C / Auszeichnung<br />

Konzertwertung /Pinggau<br />

Stufe C / Auszeichnung<br />

Marschwertung/ Hochneukirchen<br />

Stufe D / Auszeichnung<br />

Konzertwertung /Waldbach<br />

Stufe C / Auszeichnung<br />

Konzertwertung /Pinggau<br />

Stufe C /Auszeichnung<br />

Ohne Fleiß<br />

kein Preis<br />

Vorweg sei gesagt, dass bei uns im Verein das Grundprinzip der intrinsischen Motivation<br />

herrscht (man macht was, weil es Spaß macht und weil man selbst motiviert<br />

ist), jedoch schadet etwas extrinsische Motivation nicht, sprich für gute Leistungen<br />

bekommt man eine Belohnung ( …nein – man bekommt bei uns keine Bestrafung,<br />

wenn’s mal nicht so gut funktioniert)<br />

Mit einer Belohnung ist kein Geschenk<br />

gemeint – wir sprechen hier<br />

von Preisen und Abzeichen, welche nicht<br />

nur die Leistung einzelner Musiker auszeichnen,<br />

sondern auch die Qualität der<br />

Kapelle widerspiegeln. Wovon hier die<br />

Rede ist, lesen Sie selbst:<br />

MUSIKERLEISTUNGSABZEICHEN<br />

… der Beginn der musikalischen Karriere<br />

im Verein. So wie man es von der<br />

Schule kennt, dass Leistungen bei Tests<br />

und Schularbeiten abgefragt werden, so<br />

funktioniert das auch in der Musikschule.<br />

JungmusikerInnen absolvieren ihre<br />

Ausbildung in verschiedenen Abschnitten,<br />

und jeder Abschnitt endet mit einer<br />

Prüfung - einem Vorspiel vor einer Jury.<br />

Als Belohnung oder „als Anreiz zum<br />

eifrigen Musizieren in der Ausbildungszeit“<br />

bekommen die MusikerInnen dann<br />

ein Abzeichen. Wir sprechen hier vom<br />

Junior-Leistungsabzeichen, dem LA in<br />

Bronze, mit dem die Aufnahme in unseren<br />

Verein möglich ist und dem LA in<br />

Silber und Gold – dem Höchsten aller Gefühle.<br />

Jedes Jahr dürfen wir stolz auf ein<br />

paar unserer JungmusikerInnen sein,<br />

die es wieder einmal geschafft haben.<br />

Im letzten Schuljahr absolvierten Emma<br />

Hofer, Raphael Schlögl und Klemens<br />

Pfeffer das Leistungsabzeichen in Bronze,<br />

Sandra Michäler in Silber und Tanja<br />

Reitgruber und Magdalena Glatz in Gold.<br />

1. Konzertwertung/ Dechantskirchen/<br />

Oberstufe/1.Rang<br />

Marschwertung/Waldbach<br />

Auszeichnung<br />

QUALITÄT =<br />

EXZELLENTE LEISTUNG<br />

Konzertwertung /Hartberg<br />

Stufe C /Auszeichnung<br />

Konzertwertung /Kaindorf<br />

Stufe C /Sehr gut<br />

Damit die Kapelle auch offiziell zeigen<br />

kann, was sie drauf hat, stellt sie sich<br />

sogenannten „Wertungsspielen“. Je nach<br />

Kategorie unterscheidet man zwischen<br />

„Konzertwertungsspiel“, „Marschwertungsspiel“<br />

und „Polka-Walzer-Marsch-<br />

Wertungsspiel“. Man sollte meinen, die<br />

Lieblingskategorie der Stadtkapelle<br />

ist das „Konzertwertungsspiel“. In den<br />

letzten 54 Jahren nahmen wir 16 mal an<br />

„Konzertwertungen“ und rund 5 mal an<br />

„Marschwertungen“ teil. Der Erfolg kann<br />

sich sehen lassen, dieser ist im Durchschnitt<br />

nämlich „Ausgezeichnet“! Für<br />

diese Erfolge bekommt man nicht nur<br />

eine Urkunde verliehen, sondern, wenn<br />

man innerhalb von 5 Jahren bei mindestens<br />

drei Wertungsspielen angetreten<br />

ist und jeweils mindestens 70 Punkte erreicht<br />

hat, wird man vom Landeshauptmann<br />

mit dem „Steirischen Panther“<br />

geehrt. Und als wäre das nicht genug,<br />

bekommt man bei Absolvierung der 3<br />

Wertungsspiele mit einer Gesamtsumme<br />

von mind. 270 Punkten den „Robert<br />

Stolz Preis“ oben drauf. Die Stadtkapelle<br />

Friedberg holte sich 2001 den "Steirischen<br />

Panther" und 2008 und 2013 beide<br />

Preise ab und hat gute Chancen für 2018.<br />

In der Zwischenzeit wurden nämlich<br />

bereits zwei Konzertwertungen absolviert:<br />

Dabei erspielten wir 2014 in Grafendorf<br />

91,16 Punkte in Stufe C (Einteilung<br />

nach Schwierigkeit) und 2016 90,5<br />

Punkte in Stufe D. In diesem Jahr trat die<br />

Stadtkapelle Friedberg erstmalig in der<br />

Kategorie D mit dem Pflichtstück „El Camino<br />

Real“ von Alfred Reed und „Alpina<br />

Saga“ von Thomas Doss als Wahlstück<br />

an und war mit der Punkteanzahl mehr<br />

als glücklich. Und weil wir nicht genug<br />

von solchen „Adrenalinkicks“ bekommen,<br />

nehmen wir am 9.9.<strong>2017</strong> in Kaindorf<br />

an einer Marschwertung teil. Unser<br />

Stabführer Martin Glatz wird uns dabei<br />

anführen. Dieser absolvierte letztes Jahr<br />

die Stabführerprüfung. Wir sind sehr<br />

stolz auf ihn!<br />

MUSIK IN KLEINEN GRUPPEN<br />

Auch für kleine Gruppen gibt es Möglichkeiten,<br />

an Wettbewerben teilzunehmen.<br />

So war ein Ensemble mit dem<br />

Namen „Flötenspiel“ als Vertretung der<br />

Stadtkapelle im letzten Jahr in Lafnitz<br />

bei „Musik in kleinen Gruppen" dabei.<br />

Events wie diese sind sehr wichtig, da<br />

sie das Zusammenspiel und Engagment<br />

Einzelner fördern, und die Qualität und<br />

Interessen der Stadtkapelle vertreten<br />

werden. Natürlich ist auch der Spaß dabei<br />

ein wesentlicher Faktor.<br />

Konzertwertung /Waldbach<br />

Stufe C /Sehr gut<br />

Marschwertung/ Rohrbach<br />

Stufe C /Sehr gut<br />

Steirischer Panther<br />

Konzertwertung/St. Magdalena<br />

Stufe C /Auszeichnung<br />

Konzertwertung/Grafendorf<br />

Stufe C /Auszeichnung<br />

EHRENABZEICHEN FÜR<br />

VERDIENTE MUSIKER<br />

In einem Musikverein zählt noch viel<br />

mehr als nur die Musik. Vor allem geht<br />

es ums Dabei-Sein. So werden Mitglieder<br />

der Stadtkapelle Friedberg jährlich<br />

bei der Jahreshauptversammlung für<br />

ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Eine langjährige Mitgliedschaft – angenommen,<br />

diese beträgt bereits 50<br />

Jahre, so wie bei unserem Flügelhornisten<br />

Johann Prenner – fordert neben<br />

großem Zeitaufwand auch Motivation,<br />

Unterstützung aus der Familie, Aufopferung,<br />

Verzicht auf andere Tätigkeiten<br />

und viel Liebe für die Musik und für<br />

den Verein – und genau davon lebt ein<br />

Verein. Würde man solche ausgezeichneten<br />

Leistungen nicht ehren, würden<br />

sie in Vergessenheit geraten. Und seien<br />

wir uns ehrlich – wer freut sich nicht,<br />

wenn man ein tolles Abzeichen verliehen<br />

bekommt, welches man stolz auf<br />

der Uniform präsentieren und tragen<br />

darf. Natürlich muss man nicht 50 Jahre<br />

darauf warten, um sein erstes Abzeichen<br />

zu bekommen, dafür reichen auch<br />

schon 10 Jahre. Nebenbei gibt es auch<br />

noch spezielle Ehrungen für Funktionärstätigkeiten.<br />

Aber sehen Sie selbst:<br />

Ehrenabzeichen für langjährige Mitgliedschaft<br />

von 10 - 70 Jahre; Stabführerabzeichen;<br />

Leistungsabzeichen Junior, Bronze, Silber und<br />

Gold<br />

Marschwertung/Wenigzell<br />

Stufe B / Ausz./ 95,37 Punkte<br />

Steirischer Panther &<br />

Robert-Stolz-Preis<br />

Konzertwertung/Grafendorf<br />

Stufe C /Ausz. / 92,41 Punkte<br />

Marschwertung/Friedberg<br />

Stufe D /Sehr gut<br />

Konzertwertung/Grafendorf<br />

Stufe C / 92,11 Punkte<br />

Steirischer Panther &<br />

Robert-Stolz-Preis<br />

Konzertwertung/Grafendorf<br />

Stufe C / 91,16 Punkte<br />

Konzertwertung /Grafendorf<br />

Stufe D / 90,5 Punkte<br />

Marschwertung<br />

am 9.9.<strong>2017</strong> in Kaindorf<br />

Urkundenverleihung in Grafendorf, 2016 Musik in kleinen Gruppen, 2016<br />

Marschieren stand am Nachmittagsprogramm<br />

AUS DEM LEBEN DES STABFÜHRERS<br />

Ziemlich genau ein Jahr ist es nun her, dass ich mich entschieden habe, mich der<br />

Prüfung um das neu ins Leben gerufene Leistungsabzeichen für Stabführer zu<br />

stellen. Seit drei Jahren war ich zu dieser Zeit im Amt. In dieser Zeit haben mein<br />

Team und ich auch die Ausbildung über den Bezirksverband absolviert. Nun war<br />

es für mich an der Zeit, mein Können einer Jury zu unterziehen, und bin dann entschlossen<br />

zur Stabführerprüfung am 1. Oktober 2016 in Thal bei Graz angetreten.<br />

Nach kurzer, aber intensiver Vorbereitung mit der Kapelle und im Selbststudium,<br />

machte ich mich mit Gernot Koller, unserem Bezirksstabführer-Stellvertreter aus<br />

Eichberg, auf den Weg. Die Prüfung unterteilte sich in die zwei Punkte Theorie<br />

und Praxis. Neben der Trageweise sämtlicher Instrumente im Orchester wurde<br />

unser Know-How in Bereichen wie Aufstellung einer Musikkapelle, Grundwissen<br />

über das Stabführen, der Straßenverkehrsordnung und vieles mehr geprüft. Am<br />

Nachmittag stand dann die Paradedisziplin am Plan: Mit der ortsansässigen Kapelle<br />

musste das Programm der Marschmusikwertung in der zweithöchsten Stufe<br />

(D) durchgeführt und ein Musikstück dirigiert werden – mit der Tatsache, dass<br />

sich drei Bewerter rein dem Treiben des Stabführers zugewandt haben. Zweieinhalb<br />

Stunden und einige Angstschweißperlen später stand jedoch fest, dass alle<br />

zur Praxis angetretenen Prüflinge bestanden hatten. Gernot Koller holte sich mit<br />

über 97 Punkten die Tageshöchstpunktezahl.Auch ich konnte mir mit 94,5 Punkten<br />

eine Auszeichnung und einen Platz im Mittelfeld sichern.<br />

Nun gilt es das Gelernte umzusetzen! Darum darf ich Sie, liebe Leserinnen und<br />

Leser, herzlich zum Bezirksmusikfest mit Marschmusikwertung am 9. September<br />

<strong>2017</strong> in Kaindorf bei Hartberg einladen! Die Stadtkapelle Friedberg wird sich hier<br />

neben vielen anderen Kapellen der Bewertung stellen, und ich freue mich bereits<br />

jetzt, mit meinen Kolleginnen und Kollegen den neugierigen Augen der Jury zu<br />

trotzen und unser Bestes im Bereich "Musik in Bewegung" darzubieten!<br />

In diesem Sinne: „Im Schritt – MARSCH!"<br />

Euer<br />

Martin<br />

Martin Glatz bei der Stabführerprüfung<br />

12<br />

13


SIND WIR ALT, DAS HERZ BLEIBT JUNG,<br />

SCHWELGEN IN ERINNERUNG.<br />

TRINKET AUS UND SCHENKET EIN<br />

UND LASST UNS ALTE KAMERADEN SEIN.<br />

MARSCH VON CARL TEIKE<br />

Alte Kameraden<br />

Von oben nach unten: Musikkapelle Eichberg<br />

heute,;1912 bei der Gründung; Gruppenfoto<br />

1978; Musikkapelle Eichberg bei Fronleichnahmsprozession<br />

2014<br />

Ein Blick über den<br />

Trommelrand nach Eichberg<br />

EINBLICKE VON THOMAS PEINTHOR UND JEANNINE BUCHEGGER<br />

RÜCKBLICK<br />

Schon seit 1912, also seit 105 Jahren,<br />

gibt es sie: die Musikkapelle Eichberg.<br />

Da kann man wahrlich von alten Kameraden<br />

sprechen. Seit 1928 ist die<br />

Musikkapelle offiziell als Verein bei der<br />

Bezirkshauptmannschaft gemeldet und<br />

stand damals unter der Leitung von<br />

Johann Prenner. Während des 2. Weltkriegs<br />

löste sich die Musikkapelle aus<br />

Mangel an Musikern auf. Georg Lueger<br />

wollte daraufhin 1938 eine Jugendkapelle<br />

gründen, musste aber auch wie<br />

viele andere einrücken und erst 1945<br />

fanden die heimgekehrten Musiker wieder<br />

zusammen. Georg Lueger dirigierte<br />

die Kapelle dann von 1962 bis 1973 und<br />

so nahm die Geschichte des Vereins ihren<br />

Lauf. Interessante Meilensteine in<br />

der Chronik der Eichberger Musi sind<br />

unter anderem die Konzertreise nach<br />

China (2001) und die Konzertreise nach<br />

Brasilien (2004).<br />

EIN AUSGEZEICHNETER VEREIN<br />

Seit 2007 leitet Dietmar Hammerl die<br />

musikalischen Geschicke der Musikkapelle<br />

Eichberg. Die organisatorische<br />

Führung übernimmt seit 2012 Johannes<br />

Hammerl. Beide sind verantwortlich für<br />

rund 60 aktive Mitglieder, wovon fast<br />

die Hälfte weiblich ist.<br />

Fleißig nehmen sie regelmäßig an Wertungsspielen<br />

teil, sodass sie im Jahr<br />

2011 bereits zum 2. Mal den Steirischen<br />

Panther und die Robert-Stolz-Medaille<br />

verliehen bekamen. Auch „Musik in<br />

Bewegung“ kommt bei ihnen nicht zu<br />

kurz. 2009 konnte die Kapelle bei einer<br />

Marschmusikwertung in Stufe B<br />

das zweitbeste Ergebnis im Bezirk erreichen<br />

und wurde zur Landesmarschmusikwertung<br />

in Hartberg eingeladen,<br />

wo sie die Höchstpunkteanzahl in Stufe<br />

B erreichen konnten. Gernot Koller,<br />

Stabführer der Musikkapelle Eichberg,<br />

stellte sich erst 2016 gemeinsam mit<br />

unserem Stabführer Martin Glatz der<br />

"Stabführerleistungsabzeichen-Prüfung",<br />

die in Graz bei Thal stattfand und<br />

konnte an diesem Tag die Höchstpunktezahl<br />

erreichen. Wir gratulieren ihm<br />

dazu recht herzlich.<br />

NEUES MUSIKERHEIM<br />

Bereits 2014 wurden die Weichen für<br />

das neue Musikerheim in Eichberg gestellt:<br />

Die Finanzierung wurde gesichert<br />

und Ausschreibungen für die Baumeisterarbeiten<br />

an die Firmen in der<br />

Region wurden getätigt. Baubeginn war<br />

im September 2015 inmitten des Ortes<br />

Eichberg. Das Projekt wurde mit Unterstützung<br />

der Musiker auf die Beine gestellt.<br />

Ein großer Teil der Abrissarbeiten<br />

wurde von den Musikern selbstständig<br />

durchgeführt. Auch Maurer-, Elektrikerarbeiten<br />

und vieles mehr konnte von<br />

den Mitgliedern des Vereins selbst ausgeführt<br />

werden. Die Bauarbeiten liefen<br />

im Allgemeinen plangemäß. Bereits im<br />

März 2016 war das Dach fertig und die<br />

Fenster waren eingebaut. Im Juni wurde<br />

mit dem Innenausbau begonnen.<br />

Hard Facts<br />

Gründung: 1912<br />

Offizielle Gründung: 1928<br />

Mitglieder: ca. 60<br />

Musikalische Leitung: Dietmar<br />

Hammerl, Mitglied seit 1984, Tuba<br />

Obmann: Johannes Hammerl<br />

Mitglied seit 1987, Trompete<br />

Homepage:<br />

www.mk-eichberg.at<br />

Inzwischen wurde im Probenlokal der<br />

Vorauer Marktmusikkapelle als Übergangslösung<br />

für das Wertungsspiel in<br />

Grafendorf geprobt. Am 10. und 11. Juni<br />

ist es dann endlich soweit – das Musikerheim<br />

in Eichberg wird im Rahmen eines<br />

Festkonzerts eröffnet und am Sonntag<br />

gesegnet.<br />

FRIEDBERG & EICHBERG<br />

Am 10. Juni <strong>2017</strong> haben wir die Ehre und<br />

dürfen unsere Freunde aus Eichberg bei<br />

ihrem Festkonzert zur Einweihung des<br />

Musikerheims unterstützen und ihnen<br />

bei der musikalischen Umrahmung helfen.<br />

Bereits im Vorjahr hatten wir viel<br />

Spaß gemeinsam, indem wir beim Johannikirtag<br />

2016 die Hl. Messe gefolgt von<br />

einer Prozession durch den Ort und anschließend<br />

den Frühschoppen festlich gestalten<br />

durften. Trotz der wahnsinnigen<br />

Hitze an diesem Tag hatten wir jede Menge<br />

Spaß beim Musizieren und mit unseren<br />

Freunden aus Eichberg. Der Johannikirtag<br />

<strong>2017</strong> wird am 24./25. Juni stattfinden.<br />

Musikkapelle Eichberg beim Wertungsspiel in<br />

Grafendorf in Stufe B (2016)<br />

v.l.n.r: Kapellmeister Dietmar<br />

Hammerl und Obmann<br />

Johannes Hammerl<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

Wichtige Termine <strong>2017</strong><br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

16<br />

22<br />

01<br />

21<br />

05<br />

10<br />

15<br />

16<br />

24<br />

16<br />

03<br />

09<br />

30<br />

01<br />

01<br />

19<br />

Ostersonntag Weckruf:<br />

Auflösung<br />

des Rätsels<br />

(siehe Rückseite),<br />

Danke an Herrn Franz Groller, der uns<br />

dieses Rätsel für diese aufg‘weckt-Ausgabe<br />

zur Verfügung gestellt hat.<br />

Lösungswort: DINBAUER<br />

Stadt, Schwaighofstraße,<br />

Hütterstraße, Wiener Straße<br />

Hochzeit von Karin & Günther<br />

1. Mai Weckruf: Stadtfeldweg, Grazer Straße,<br />

Bahnhofstraße, Hochstraße<br />

Erstkommunion in der Stadtpfarrkirche Friedberg<br />

Firmung in der Stadtpfarrkirche Friedberg<br />

Gala- Konzert in Eichberg zur Eröffnung des Musikerheims<br />

Fronleichnahm - Prozession<br />

Friedberg - Bayern Stadtfest: 16-18.06.<strong>2017</strong><br />

Hochzeit von Lisa & Christoph<br />

Schwaighof Weckruf: Schwaighof, Maierhöfen,<br />

Grabenbauerweg<br />

Ehrenschachen Weckruf: Ehrenschachen, Oberwaldbauern,<br />

Hochstraße<br />

Marschwertung & Bezirksmusikertreffen in Kaindorf<br />

Oktoberfest mit Musiheurigen in der Festhalle<br />

Oktoberfest mit Frühschoppen in der Festhalle<br />

Erntedank - Prozession<br />

Allerheiligen - Prozession<br />

Cäcilia MESSE: in der Stadtpfarrkirche Friedberg<br />

Nachruf für unseren Musiker<br />

Am 12. Februar <strong>2017</strong> verstarb unser Musikkollege<br />

MANFRED FAUSTMANN<br />

im Alter von 55 Jahren.<br />

Während seiner 37-jährigen Tätigkeit für unseren Verein<br />

als Posaunist haben wir ihn als zuverlässigen und liebevollen<br />

Menschen kennen und schätzen gelernt. Durch sein<br />

stets freundliches und hilfsbereites Wesen hat er sich die<br />

Zuneigung aller erworben. Wir werden sein Andenken in<br />

Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen<br />

Angehörigen.<br />

Manfred, wir vermissen dich!<br />

14<br />

15


Dieses Rätsel wurde unserer Redaktion freundlicherweise<br />

von Franz Groller zur Verfügung gestellt.<br />

Hinweis: Stadtkapelle Friedberg wird im Folgenden mit SF abgekürzt.<br />

Für all jene, die nicht alles selbst herausfinden, gibt es die Hilfe auf Seite 15<br />

Viel Spaß beim Rätseln und Auflösen!<br />

WAAGRECHT<br />

1. Komponist des Marsches<br />

„Preußens Glanz und Gloria“<br />

7. bei der SF musizierende Familie<br />

aus Schwaighof<br />

12. musikalischer Einleitungssatz<br />

14. mit großen Augen schauen<br />

15. Abk. f. Ribonukleinsäure<br />

16. chem. Zeichen f. Tellur<br />

17. Abk. f. Einzelzimmer<br />

18. Abk. f. sforzato (Musik)<br />

21. großes Musikerensemble<br />

22. chem. Zeichen für Osmium<br />

24. Abk. für nicht vorhanden<br />

25. Abk. für Junior<br />

26. Initialen von Redford<br />

27. bekommen, erhalten (engl.)<br />

28. Laie<br />

31. Ausruf bei 14 waagrecht<br />

32. Insekt (benennt auch einen „Walzer“)<br />

33. Tenorhornist bei der SF (Gernot)<br />

35. ungetrübt<br />

36. Wenderuf beim Segeln<br />

37. Vulgoname von 7 waagrecht<br />

SENKRECHT<br />

1. Ventil von Blechblasinstrumenten<br />

2. Tonabstand (Mz.)<br />

3. baskische Untergrundorganisation<br />

4. und 5. musikalischer Höhepunkt<br />

(nicht nur) der SF<br />

5. siehe 4 senkrecht<br />

6. Stadt bei Arnheim (Niederlande)<br />

7. Abk. für Girokonto<br />

8. Abk. für laut<br />

9. Melodie; Luft (französisch)<br />

10. musikalischer Begriff<br />

11. Abk. für Zentralnervensystem<br />

13. Fluss zur Saale in Thüringen<br />

19. oberitalien. Stadt in der Emilia-Romagna<br />

20. chem. Zeichen f. Zirkonium<br />

23. ehem. Marketenderin bei der SF (Tina)<br />

27. Roman von Gustav Meyrink (Der …)<br />

29. Kapitän einer Eisstockmannschaft<br />

30. zweitgrößte Stadt Luxemburgs<br />

32. Abk. für Friedberger Kleinkunst<br />

34. rumän. Währung; Löwe, poetisch<br />

Die Felder mit den fett gedruckten Buchstaben ergeben bei richtiger Lösung folgendes Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

1979 das erste bei der Stadtkapelle Friedberg musizierende Ehepaar<br />

16

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