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Elektromigration in Gold und Silber Nanostrukturen

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102 6. Ergebnisse <strong>und</strong> Diskussion: <strong>Silber</strong>drähte<br />

a<br />

b<br />

c<br />

d<br />

e<br />

f<br />

g<br />

1 µm<br />

Elektronen<br />

Elektronen<br />

Elektronen<br />

Elektronen<br />

Elektronen<br />

Elektronen<br />

Abb. 6.4: Weitere REM-Aufnahmen des <strong>in</strong> Abb. 6.1 gezeigten e<strong>in</strong>kristall<strong>in</strong>en <strong>Silber</strong>drahtes.<br />

E<strong>in</strong>e Stromstärke von 21 mA wurde mit wechselnder Polarität an den Draht angelegt. Das<br />

Teilbild a) zeigt den Draht vor dem ersten E<strong>in</strong>schalten des Stromes; die Teilbilder b) bis f) zeigen<br />

den Draht während der ersten zweie<strong>in</strong>halb Intervalle direkt nach Umkehrung der Polarität.<br />

Teilbild g) wurde vor dem letzten Mess<strong>in</strong>tervall aufgenommen.<br />

bleibt h<strong>in</strong>gegen unverändert. Daher muss sie für die Erklärung der hier beobachteten<br />

Effekte <strong>in</strong> Betracht gezogen werden.<br />

6.4 Reversibilität bei e<strong>in</strong>kristall<strong>in</strong>en <strong>Silber</strong>drähten<br />

Wie bei den polykristall<strong>in</strong>en <strong>Gold</strong>leiterbahnen wurden auch die e<strong>in</strong>kristall<strong>in</strong>en <strong>Silber</strong>-<br />

drähte auf e<strong>in</strong> mögliches reversibles <strong>Elektromigration</strong>sverhalten h<strong>in</strong> untersucht. Auf-<br />

gr<strong>und</strong> der fehlenden Flussdivergenzen sollte die Reversibilität <strong>in</strong>nerhalb der <strong>Silber</strong>drähte<br />

noch ausgeprägter vorhanden se<strong>in</strong> als <strong>in</strong> polykristall<strong>in</strong>en Leiterbahnen. Daher wurde<br />

kurz vor dem elektrischen Ausfall der <strong>in</strong> Abb. 6.1 dargestellten Leiterbahn die Polarität,<br />

unter Beibehaltung der Stromstärke von 21 mA, umgekehrt.<br />

Abb. 6.4 zeigt Aufnahmen des <strong>Elektromigration</strong>sverhaltens dieses Drahtes [192]. Die<br />

jeweilige Richtung des Stromflusses wird durch die schwarzen Pfeile angedeutet. Die<br />

Intervalllänge ist so gewählt, dass kurz vor dem Ausfall der Leiterbahn die Polarität<br />

gewechselt wurde. Zwischen Teilbild a) <strong>und</strong> b) betrug die Intervalllänge 60 Sek<strong>und</strong>en;

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