Hanau (0 61 81) - Bürgerhilfe Maintal eV

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ingtEine Verdrängtes starke Erinnerung ans Licht egen 7 Uhr früh, wurden über 300 urt durch Dörnigheim getrieben. ollektive Performance 25-3-45 Kbringt Verdrängtes ans Licht. ieder ein Im Sonntag. Morgengrauen Die Sonne des 25. schien März t. Um 1945, 14.00gegen Uhr standen 7 Uhr früh, zwölf wurden z, gefertigt über 300 von Häftlinge Ulrike Streck-Plath, aus dem KZ Katzbach/Frankfurt durch Dör- sse. Dort hatten sich weit über 100 nigheim getrieben. Sonntag, Palm- ce 25-3-45 zum Gedenken an den sonntag. Konfirmation. 67 Jahre danach, am 25. März r Ansprache: 2012, war „ Es wieder war ein verboten Sonntag. Die Sonne schien sehr hell, es war Und doch bekam Dörnigheim den warm für die Jahreszeit. Um 14.00 ch wurden links und rechts der Uhr standen zwölf lebensgroße im November Figuren aus 1945 Eisen eine und weitere. Filz, gefer- ... at lastende tigt von Bilder Ulrike in Streck-Plath, den Herzen auf den Schrecken der Kennedystraße/Höhe verspürt haben. Hasen- ... hau. Sie gasse. wissen Dort um hatten das, sich wasweit wirüber hier 100 Teilnehmer für die kollektive der och n sam für er in klee ugen“ wi- .kzr 24 Performance 25-3-45 zum Gedenken an den Todesmarsch versammelt. Pfarrer Dr. Martin Streck sagte in seiner Ansprache: „ Es war verboten worden, aus dem Fenster zu schauen. Und doch bekam Dörnigheim den Todesmarsch mit. ... In den Tagen danach wurden links und rechts der Reichsstraße 40 elf Leichen gefunden, im November 1945 eine weitere. ... Der Marsch der getriebenen Häftlinge hat lastende Bilder in den Herzen derer hinterlassen, die es gesehen, die den Schrecken verspürt haben. ... Drei Überlebende leben noch in Warschau. Sie wissen um das, was wir hier gemeinsam tun.“ Nach einer Zeit verstellte jemand eine der Figuren weiter Richtung Osten. Dann noch jemand und immer so weiter. So wurden die Figuren innerhalb einer Stunde langsam die rund 200 Meter bis zur Bahnhofstraße bewegt. Es war ein intensives Erleben für alle Beteiligten, zu denen Vertreter der Parteien, vieler Vereine, Institutionen, der Kirchen und Privatleute gehörten. Auch in 2013 werden die Initiatoren Ulrike Streck-Plath, Pfarrer Dr. Martin Streck, Klaus Klee und Klaus Seibert eine Gedenkveranstaltung organisieren. (Ulrike Streck-Plath)

Chronik von März bis Juni 2012 März 27.03. Jahresmitgliederversammlung mit Wahl des gesamten Vorstandes und von zwei Kassenprüfern im EGZ Dörnigheim März Seit diesem Monat helfen Alfred Hofmann, Hagen Ludwig und Hermann Purnhagen bei der Gestaltung des neuen Spielmobils der Stadt April 03.04. Sicherheitsüberprüfung des von der BHM gemieteten linken Teils der Neckarstraße 13 durch den Polizeibeamten Stefan Adelmann vom Polizeipräsidium Südosthessen, Abteilung Kriminalitätsbekämpfung 22.04. Verleihung der Ehrennadel der Stadt Maintal an die BHM-Mitglieder: Edelgard Kegelmann, Leonie Rinn und Friedhelm Seber in Silber sowie Doris Brender-Arnd, Maria Erling, Siegmund Eisele und Renate Winzer in Bronze Juni 02.06. Sommerfest des Wunsch- Großelterndienstes in der Kita Moosburger Weg, organisiert und durchgeführt von Renate Stark und Verena Strub 09.06. Grillaktion vor dem real,– Markt Wingertstraße in Dörnigheim; Aktive: Hermann Purnhagen, Brigitte Eggensperger, Christiane Armbrecht, Renate Plefka, Brigitte Braun und Rosemarie Schmidt sowie Horst Selig beim Auf- und Abbau 12.06. 19. Lokale Pflegekonferenz der Stadt Maintal, Teilnehmer Armin Heymann 18.06. Treffen mit sieben anderen Hilfevereinen aus der Region (Bad Vilbel, Bruchköbel, Karben, Mühlheim, Niederdorfelden, Offenbach, Schöneck) zum Informationsaustausch, zu Kooperationen von Schulungen und anderen Veranstaltungen 26.06. Erster von drei Vereinsausflügen nach Würzburg mit Besichtigung der Festung Marienburg sowie Schifffahrt nach Veitshöchheim mit Führung durch den schönsten Rokokopark Europas, vorbereitet und durchgeführt von Günter Meyer (Red.) 25

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egen 7 Uhr früh, wurden über 300<br />

urt durch Dörnigheim getrieben.<br />

ollektive Performance 25-3-45<br />

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ieder ein Im Sonntag. Morgengrauen Die Sonne des 25. schien März<br />

t. Um 1945, 14.00gegen Uhr standen 7 Uhr früh, zwölf wurden<br />

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Häftlinge<br />

Ulrike Streck-Plath,<br />

aus dem KZ<br />

Katzbach/Frankfurt durch Dör-<br />

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67 Jahre danach, am 25. März<br />

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„ Es<br />

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Und doch bekam Dörnigheim den<br />

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Figuren aus<br />

1945<br />

Eisen<br />

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Performance 25-3-45 zum Gedenken<br />

an den Todesmarsch versammelt.<br />

Pfarrer Dr. Martin Streck sagte<br />

in seiner Ansprache: „ Es war verboten<br />

worden, aus dem Fenster<br />

zu schauen. Und doch bekam<br />

Dörnigheim den Todesmarsch<br />

mit. ... In den Tagen danach wurden<br />

links und rechts der Reichsstraße<br />

40 elf Leichen gefunden, im<br />

November 1945 eine weitere. ...<br />

Der Marsch der getriebenen Häftlinge<br />

hat lastende Bilder in den<br />

Herzen derer hinterlassen, die es<br />

gesehen, die den Schrecken verspürt<br />

haben. ... Drei Überlebende<br />

leben noch in Warschau. Sie wissen<br />

um das, was wir hier gemeinsam<br />

tun.“<br />

Nach einer Zeit verstellte jemand<br />

eine der Figuren weiter<br />

Richtung Osten. Dann noch jemand<br />

und immer so weiter. So<br />

wurden die Figuren innerhalb<br />

einer Stunde langsam die rund<br />

200 Meter bis zur Bahnhofstraße<br />

bewegt. Es war ein intensives<br />

Erleben für alle Beteiligten, zu<br />

denen Vertreter der Parteien, vieler<br />

Vereine, Institutionen, der Kirchen<br />

und Privatleute gehörten.<br />

Auch in 2013 werden die Initiatoren<br />

Ulrike Streck-Plath, Pfarrer Dr.<br />

Martin Streck, Klaus Klee und<br />

Klaus Seibert eine Gedenkveranstaltung<br />

organisieren.<br />

(Ulrike Streck-Plath)

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