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KiTa St. Bernward - Dekanat Wolfsburg Gifhorn Helmstedt

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Personen<br />

„Hallo, Frau Elia!“<br />

Rosa Elia ist 46 Jahre alt und seit den Sommerferien Leiterin der Kindertagesstätte Christophorus-<br />

Haus. chris hat mit ihr über ihre erste Zeit gesprochen.<br />

chris Frau Elia, was haben<br />

Sie beruflich gemacht, bevor<br />

Sie Leiterin im Christophorus-Haus<br />

wurden?<br />

Elia Auf Umwegen bin<br />

ich nach meinem <strong>St</strong>udium im<br />

Bereich Sozialwesen zur Caritas<br />

gekommen. Dort war<br />

ich von 1990 – 2008 vor allem<br />

in der Beratung für Menschen<br />

mit Migrationshintergrund<br />

tätig. In den 18<br />

Jahren Beratungstätigkeit<br />

war ich sehr nah dran an den<br />

Menschen und ihren Problemen.<br />

Immer wieder habe ich<br />

festgestellt, wie wichtig Kooperation<br />

mit Schulen und<br />

Kindertagesstätten ist. Dieses<br />

Miteinander habe ich gesucht<br />

und gefunden. So gab<br />

es z. B. schon während meiner<br />

Beratungstätigkeit gute<br />

Kontakte zur Christophorus-<br />

Kindertagesstätte, etwa über<br />

das Projekt „Pro. I. Ku.“, bei<br />

dem es um interkulturelle<br />

Pädagogik geht. Gemeinsam<br />

haben wir versucht, Probleme<br />

aus unserer je unterschiedlichen<br />

Sichtweise in<br />

den Griff zu bekommen.<br />

Schon damals spürte ich eine<br />

große Nähe zur Kindertagesstätte<br />

und so war es fast kei-<br />

4<br />

ne Frage, mich auf die <strong>St</strong>elle<br />

der Leiterin zu bewerben, als<br />

sie ausgeschrieben wurde.<br />

Und obwohl die Beratungstätigkeit<br />

ja so eine Art „eigenes<br />

Kind“ von mir war, hatte<br />

ich das Gefühl, jetzt reif für<br />

einen Wechsel, für eine neue<br />

Herausforderung zu sein.<br />

chris Und, wie geht es ihnen<br />

nach den ersten Wochen<br />

im neuen Tätigkeitsfeld?<br />

Elia Jetzt, nach der ersten<br />

Zeit, glaube ich, dass es eine<br />

gute Entscheidung war. Natürlich<br />

gab es auch Anfragen<br />

und Zweifel, aber ich freue<br />

mich, dass ich so mutig war.<br />

Morgens komme ich richtig<br />

gern zum Dienst. Es ist schon<br />

toll, wenn ich von den Kindern<br />

begrüßt werde: „Hallo,<br />

Frau Elia! Ich habe dich gestern<br />

gesehen!“ Das gibt ein<br />

richtig warmes Gefühl.<br />

Ich fühle mich gut aufgenommen<br />

von allen: von den Mitarbeiterinnen,<br />

den Kindern,<br />

den Eltern und auch vom Träger<br />

des Hauses. Ich hatte von<br />

Anfang an nicht das Gefühl,<br />

allein gelassen zu sein. Irgendwie<br />

gibt es eine große<br />

Woge der Sympathie.

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