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Literaturreview und Empfehlung zum Sturzpräventions- konzept der ...

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Seite 25 von 44 / Bericht<br />

5.10 Güte vom Vorgehen <strong>und</strong> Bericht<br />

Der vorliegende Bericht basiert auf einem <strong>Literaturreview</strong>, welcher mehrheitlich<br />

auf einer von Dr. Schwendimann zusammengestellten Auswahl von Publikationen<br />

beruht. 13 Artikel konnten aus Ressourcengründen nicht in die Bewertung<br />

mit einbezogen werden, eine selektive Reduktion <strong>der</strong> Artikelmenge wurde<br />

aber in Absprache mit Dr. Schwendimann vorgenommen. Die Basis des <strong>Literaturreview</strong>s<br />

ist stark an die Auswahl <strong>der</strong> Literatur von Dr. Schwendimann geb<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> weist daher Limitationen im Bereich <strong>der</strong> Menge insgesamt <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Menge bestimmter Designs <strong>der</strong> berücksichtigten Publikationen auf. Die Menge<br />

<strong>der</strong> Studien mit dem Design <strong>der</strong> Meta Analyse <strong>und</strong> kontrollierte Studien kann<br />

daher als klein angesehen werden. Allerdings überzeugte im Verlauf <strong>der</strong> Literaturanalyse<br />

das umfassende Konzept von Frank et al. (2008), so dass auf weitere<br />

Recherchen verzichtet wurde <strong>und</strong> die Reduktion <strong>der</strong> Artikelmenge sinnvoll erschien.<br />

Die berücksichtigten Publikationen wurden sorgfältig auf die Fragestellungen<br />

hin analysiert <strong>und</strong> bewertet, <strong>der</strong> Bericht wurde von den externen Beratern<br />

Dr. Schwendimann <strong>und</strong> PD Dr. Savaskan geprüft <strong>und</strong>, basierend darauf,<br />

können <strong>der</strong> Bericht <strong>und</strong> die <strong>Empfehlung</strong>en als solide <strong>und</strong> valide bewertet werden.<br />

Die Inhalte des Berichts erfolgten literaturbasiert <strong>und</strong> erfahrungsbasiert. Zusätzlich<br />

kann als validitätssteigernd <strong>der</strong> Hinzuzug von zwei ausgewiesenen<br />

Fachpersonen, Dr. Schwendimann im Bereich Sturzprävention <strong>und</strong> dem leitenden<br />

Arzt <strong>und</strong> stellvertretenden Chefarzt <strong>der</strong> KAP PD Dr. Savaskan, als externe<br />

Berater <strong>und</strong> die wissenschaftliche Aufbereitung <strong>der</strong> Inhalte <strong>der</strong> Publikationen<br />

durch die Projektgruppenmitglie<strong>der</strong> gelten, wenn auch die gewählten Publikationen<br />

Aussagen zur Validität <strong>und</strong> Reliabilität vermissen lassen.<br />

Der Verzicht auf die Dokumentation <strong>der</strong> verschiedenen aufgezählten Assessmentinstrumente<br />

<strong>und</strong> die Hinterlegung mit Originalliteratur mag sich auf die<br />

Qualität des Berichts schmälernd auswirken, demgegenüber steht <strong>der</strong> Vorteil,<br />

dass <strong>der</strong> Bericht einen handlichen Umfang bzgl. Seitenzahlen hat.<br />

Es ist das erste interdisziplinäre Projekt, bei dem mehrere Personen mit einem<br />

elektronisch aufbereiteten Ordner auf dem Server arbeiteten. Dadurch schrieben<br />

alle Projektteammitglie<strong>der</strong> in den vorstrukturierten Bericht <strong>und</strong> <strong>der</strong> Aufwand,<br />

den Bericht mit sehr vielen Einzelbeiträgen in einen wissenschaftlich f<strong>und</strong>ierten<br />

<strong>und</strong> sprachlich einheitlichen Bericht abzufassen, war sehr gross. Mehrere<br />

Entwurfsfassungen vom Bericht wurden dann in Form von Vernehmlassungen<br />

<strong>und</strong> zur kritischen fachlichen Durchsicht von den Projektteammitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

den beiden projektexternen Beratern (PD Dr. Savaskan von <strong>der</strong> KAP <strong>und</strong> Dr.<br />

Schwendimann von <strong>der</strong> Universität Basel) bearbeitet. Beinahe alle formulierten<br />

Hinweise aus den Vernehmlassungen wurden für die Endfassung des Berichts<br />

eingearbeitet.<br />

Ein literaturbasiertes, praxisbezogenes Projekt <strong>zum</strong> Thema Sturzprävention<br />

zeichnet sich durch eine hohe Komplexität bezüglich Inhalt <strong>und</strong> Vorgehen aus.<br />

Weiterhin ist aufgr<strong>und</strong> des Projektantrags zu berücksichtigen, dass <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />

des Auftrags für dieses Projekt die Erstellung eines literaturbasierten <strong>und</strong><br />

praktikablen <strong>Sturzpräventions</strong><strong>konzept</strong>es zur Entwicklung von Wissen in <strong>der</strong><br />

Praxis, Vorgehensweisen für die Praxis <strong>und</strong> sich daraus ableitenden <strong>Empfehlung</strong>en<br />

innert nützlicher Frist war, <strong>und</strong> nicht die Erstellung eines abschliessenden<br />

<strong>Sturzpräventions</strong><strong>konzept</strong>es mit validierten <strong>und</strong> reliablen Instrumenten <strong>und</strong><br />

Vorgehensweisen.

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