Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachts - Die Wortwerkstatt GmbH

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12.12.2012 Aufrufe

Eine revolutionäre Reise: Von analog nach digital Willkommen im Informationszeitalter: Eigentlich sind 25 Jahre gar keine so lange Zeit. Trotzdem hat sich der Arbeitsalltag in der WORT- WERKSTATT seit dem Gründungsjahr 1985 dank der elektronischen Revolution massiv verändert. Vieles ist leichter, besser, praktischer geworden… und vor allem rasant schnell. Wörter in Handarbeit Wie entsteht in den 80er Jahren ein Text? Auf einer elektronischen Schreibmaschine mit Den Themen auf den Grund gehen Was ist heutzutage der erste Impuls, wenn eine Information benötigt wird? Google, Yahoo oder auch Wikipedia… Bis Mitte der 90er Jahre greifen die WORTWERKER noch ausschließlich zum Telefon, machen einen Termin vor Ort aus oder durchstöbern alte Druckwerke und sonstiges Archivmaterial – falls vorhanden. Gleiches gilt natürlich für die gesamteKundenbetreuung und -beratung: telefonisch und faceto-face – wobei letzteres damals wie heute der Königsweg ist. 14 Zwei-Zeilen-Display, die – ganz wichtig – eine Korrekturfunktion hat. Tatsächlich nehmen Tilman Schäfer und Walter Gottschick 1986 ihren ersten Computer in Betrieb: Von IBM, ge kauft für stolze 10.000 Deutsche Mark – und verschmäht vom ersten Volontär Volker Hammermeister, der lieber seinen eigenen Rechner mitbrachte… Der erste Server folgt 1988, und das erste professionelle Netzwerk hält 1989 in der Brunnenstraße Einzug. 2010 sind ein Rechner pro Arbeitsplatz und bequeme Programme wie Word oder Excel eine Selbstverständlichkeit. Kontrolle per Mausklick Das geht jetzt ratzfatz Wir werden Netzwerker Das Internet mit seiner weltweiten Ausbreitung wirkt in den 90er Jahren als Turbolader für die Digitalisierung – und DIE WORT- WERKSTATT macht mit: 1996 richtet die Agentur ihre erste, zentrale E-Mail-Adresse wort werk statt@ t-online.de ein. Die erste Homepage folgt 1999 – mit mehrfachem Relaunch im Laufe der Jahre. Unsere wort- und bildfrische Website steht seit Dezember 2010 im Netz: www.wortwerkstatt.de Auf der Jagd nach korrekter Schreibweise und als Hilfe bei Übersetzungen ist in den 80er Jahren gut bedient, wer das Alphabet beherrscht: Er wird beim Nachschlagen in den gebundenen Ausgaben des Duden oder kiloschwerer Langenscheidt-Wälzer fündig. 2010 liefen Office-Bibliothek, Leo, Babelfish und Co Vorschläge auf Knopfdruck… Was 2010 fast vom Aussterben bedroht scheint, ist in den 80er und 90er Jahren schnellster Informationskanal: das Faxgerät. Mit ihm können nicht nur Text, sondern auch Scribbles und Layouts minutenschnell (!) übermittelt werden. Ab zirka 1998 beginnen E-Mails, die Faxe abzu lösen – seit fast zehn Jahren mit der Möglichkeit, Druckwerke als PDF-Datei anzuhängen. Das vereinfacht bis heute die Informa tions über mittlung in der Kommunikation mit Druckereien, aber auch die Freigabeprozesse mit Kunden extrem. Kurierdienste – in den 80er und 90er Jahren gemeinsam mit Telefon- und Portogebühren ein enormer Kostenblock – sind seither überflüssig.

Was wurde eigentlich aus… Doch, den Grafikdesigner gibt es noch – heute genau wie vor 25 Jahren. Anders als heute ist er damals von anderen Berufsgruppen umgeben: Retuscheure, Schriftsetzer, Reprofotografen und Druckvorlagenhersteller dienen als „analoge Bildbear beiter“ mit Airbrush und Pinsel, setzen Text und belichten diesen auf Papier (so genannte Fahnen) oder fertigen druckfähige Filme. Ein Feinlayout besteht aus Fahnen und Bildabzügen, die der Grafiker sorgfältig zusammen klebt. Heute sind viele der Aufgaben bei der Druckvorbereitung im relativ jungen Berufsbild „Mediengestalter“ zusammengefasst – und massivst vereinfacht. Bleibender (Ein­) Druck Und wie kommt’s aufs Papier oder auf die Werbemittel? Die eher für hohe Auflagen geeigneten Druckverfahren Offset und Siebdruck beherrschen lange Jahre die Szene – und sind nicht nur teuer, sondern auch zeitaufwendig. Offset wird auch heute noch gedruckt, aber die attraktive Alternative heißt jetzt Digitaldruck: Die Auflagen sind flexibel, Personalisierungen kein Problem und dem Gestalten von Werbemitteln sind kaum noch Grenzen gesetzt. Am Bildschirm geht (fast) alles Ende der 80er Jahre tauchen die ersten Rechner mit dem Apfel als Logo auf: Der Apple Macintosh II fx mit einer 80 Megabyte-Festplatte ist 1990 das Nonplusultra des „Desktop Publishings“, einige Generationen der „Apples“ folgen über die Jahre. Fortschreitende Technologien in der Bildbearbeitung und in der Grafik bieten heute ein nahezu unbegrenztes Feld von Möglichkeiten. Keine Gestaltungsvariante, die nicht denkbar wäre. Letztlich zählt aber weiter Kreativität, gepaart mit professioneller Fachkenntnis und trennt die Spreu vom Könner… Damals und heute: Spitzenreiter Anfang der 90er war der Apple Mac II fx und ein SyQuest­Wechselmedium. Heute vereint der Apple i­Mac fast alles, was das Grafiker­Herz begehrt. Ganz schön schnell Die Zeit, in der Fotografen in ihren Dunkelkammern standen und ebenso zeitaufwendig wie liebevoll einzelne Abzüge in Chemikalien badeten, geht Ende der 90er Jahre langsam dem Ende zu. Die ersten Digitalkameras kommen in den 80er Jahren auf den Markt, aber ihren Siegeszug starten sie ab der Jahrtausendwende. Statt Filmen halten nun Bildsensoren und digitale Speichermedien die wichtigen Augenblicke fest, Arbeitsweisen verändern sich, die Ergebnisse liegen schneller auf dem Desktop. Aufwendige Fotokompositionen und entsprechende Studioaufnahmen werden nur noch für Spezialanwendungen nötig („alles in einer Aufnahme“). Ausschnitte, Hintergründe und Beleuchtung am Bildschirm angepasst – gibt es Grenzen… ? Ja: Talent und Können machen weiterhin den Unterschied zum „Agfa-Klick“ aus! 15

Eine revolutionäre Reise:<br />

Von analog nach digital<br />

Willkommen im Informationszeitalter: Eigentlich sind 25 Jahre gar k<strong>ein</strong>e so lange Zeit. Trotzdem hat sich der Arbeitsalltag in der WORT-<br />

WERKSTATT seit dem Gründungsjahr 1985 dank der elektronischen Revolution massiv verändert. Vieles ist leichter, besser, praktischer geworden…<br />

und vor allem rasant schnell.<br />

Wörter in Handarbeit<br />

Wie entsteht in den 80er Jahren <strong>ein</strong> Text? Auf<br />

<strong>ein</strong>er elektronischen Schreibmaschine mit<br />

Den Themen auf den Grund gehen<br />

Was ist heutzutage der erste Impuls, wenn <strong>ein</strong>e<br />

Information benötigt wird? Google, Yahoo oder<br />

auch Wikipedia… Bis Mitte der 90er Jahre greifen<br />

die WORTWERKER noch ausschließlich zum<br />

Telefon, machen <strong>ein</strong>en Termin vor Ort aus oder<br />

durchstöbern alte Druckwerke und sonstiges<br />

Archivmaterial – falls vorhanden.<br />

Gleiches gilt<br />

natürlich für die gesamteKundenbetreuung<br />

und -beratung:<br />

telefonisch und faceto-face<br />

– wobei letzteres<br />

damals wie heute<br />

der Königsweg ist.<br />

14<br />

Zwei-Zeilen-Display, die – ganz wichtig – <strong>ein</strong>e<br />

Korrekturfunktion hat. Tatsächlich nehmen<br />

Tilman Schäfer und Walter Gottschick 1986<br />

ihren ersten Computer in Betrieb: Von IBM,<br />

ge kauft für stolze 10.000 Deutsche Mark – und<br />

verschmäht vom ersten Volontär Volker Hammermeister,<br />

der lieber s<strong>ein</strong>en eigenen Rechner<br />

mitbrachte… Der erste Server folgt 1988, und<br />

das erste professionelle Netzwerk hält 1989<br />

in der Brunnenstraße Einzug. 2010 sind<br />

<strong>ein</strong> Rechner pro Arbeitsplatz und bequeme<br />

Programme wie Word oder<br />

Excel <strong>ein</strong>e Selbstverständlichkeit.<br />

Kontrolle per Mausklick<br />

Das geht jetzt ratzfatz<br />

<strong>Wir</strong> werden Netzwerker<br />

Das Internet mit s<strong>ein</strong>er weltweiten Ausbreitung<br />

wirkt in den 90er Jahren als Turbolader<br />

für die Digitalisierung – und DIE WORT-<br />

WERKSTATT macht mit: 1996 richtet die<br />

Agentur ihre erste, zentrale E-Mail-Adresse<br />

wort werk statt@ t-online.de <strong>ein</strong>. <strong>Die</strong> erste<br />

Homepage folgt 1999 – mit mehrfachem<br />

Relaunch im Laufe der Jahre. Unsere wort-<br />

und bildfrische Website steht seit Dezember<br />

2010 im Netz: www.wortwerkstatt.de<br />

Auf der Jagd nach korrekter Schreibweise und als Hilfe bei Übersetzungen ist in den 80er Jahren<br />

gut bedient, wer das Alphabet beherrscht: Er wird beim Nachschlagen in den gebundenen Ausgaben<br />

des Duden oder kiloschwerer Langenscheidt-Wälzer fündig. 2010 liefen Office-Bibliothek, Leo,<br />

Babelfish und Co Vorschläge auf Knopfdruck…<br />

Was 2010 fast vom Aussterben bedroht sch<strong>ein</strong>t, ist in den 80er und 90er Jahren schnellster<br />

Informationskanal: das Faxgerät. Mit ihm können nicht nur Text, sondern auch Scribbles und<br />

Layouts minutenschnell (!) übermittelt werden. Ab zirka 1998 beginnen E-Mails, die Faxe<br />

abzu lösen – seit fast zehn Jahren mit der Möglichkeit, Druckwerke als PDF-Datei anzuhängen.<br />

Das ver<strong>ein</strong>facht bis heute die Informa tions über mittlung in der Kommunikation mit Druckereien,<br />

aber auch die Freigabeprozesse mit Kunden extrem. Kurierdienste – in den 80er<br />

und 90er Jahren gem<strong>ein</strong>sam mit Telefon- und Portogebühren <strong>ein</strong> enormer Kostenblock –<br />

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