Jubiläum Naturpark Hochtaunus feiert 50-jähriges Zu diesem
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Autorenverzeichnis:<br />
Prof. Dr. W. Dahmen ist Professor für Ökologie und arbeitete auch für den Verband<br />
Deutscher <strong>Naturpark</strong>e. In der ersten Verbandsversammlung des <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> am<br />
30. Mai 1962 wurde er in das Planungsteam berufen.<br />
Hans-Walter Herpel ist Diplom Forstingenieur und seit September 1969 als Beamter des<br />
Landes Hessen – Forstverwaltung – für die Arbeit im <strong>Naturpark</strong> freigestellt. Bis 1975 als forstlicher<br />
Berater und danach, bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst, als Geschäftsführer.<br />
Prof. Dr. Eugen Ernst, in Anspach/Taunus geboren, studierte Geographie, Geologie, ev. Theologie,<br />
Volkskunde, Germanistik, Soziologie und Philosophie. Von 1969 bis 1993 war er Professor<br />
an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. In der Zeit als Parlamentarier in seiner Gemeinde,<br />
im Kreis und dem Umlandverband von 1960 an, war er maßgeblich an den Planungen von<br />
<strong>Naturpark</strong> und Hessenpark – den er von 1974 an bis zur Pensionierung leitete – beteiligt.<br />
Adolf Günter ist Diplom Forstingenieur und leitete bis zu seiner Pensionierung das Forstrevier<br />
Eschbach im Forstamt Usingen. Durch seine Tätigkeit im <strong>Naturpark</strong> war er Mitglied in der Naturschutzstelle<br />
des Kreises Usingen und nach der Bildung des Naturschutzbeirates des <strong>Hochtaunus</strong>kreises<br />
bis 1981 und von 1986 bis 2010 als Naturschutzbeauftragter für das gebiet des<br />
ehemaligen Landkreises Usingen zuständig.<br />
Friedhelm Schmidt wagte einen mutigen Schritt, als er sich 1965 um einen völlig neuen Beruf<br />
bewarb: Pflegetruppmittarbeiter im <strong>Naturpark</strong>. In kurzer Zeit gelang es Friedhelm Schmidt<br />
nicht nur den Vorstand und die Geschäftsstelle von der Richtigkeit dieser Entscheidung zu<br />
überzeugen, sondern sogar das Arbeitsfeld auszuweiten. In den heutigen Großschutzgebieten<br />
sind diese Mitarbeiter gar nicht mehr weg zu denken.<br />
Jürgen Horbach ist ein Urgestein der Naturschutzarbeit im <strong>Hochtaunus</strong>kreis. Seit seinem Eintritt<br />
in dieses Arbeitsfeld im Jahr 1970 bis zu seinem Ausscheiden in den Ruhestand war er der<br />
Ansprechpartner des <strong>Naturpark</strong>s. Der Einsatz für die Belange der Natur, mit einem feinen Gespür<br />
für <strong>Zu</strong>sammenhänge, war sein Markenzeichen.<br />
Hans-Georg Fritze der langjährige Leiter der Fremdenenverkehrsbehörde bzw. später des Taunus<br />
Touristik Services war einer der wichtigsten Partner des <strong>Naturpark</strong>s. Die vorhandene touristische<br />
Infrastruktur gezielt der entsprechend Besuchergruppe anzubieten und die Natur dabei<br />
nicht zu zerstören, war sein Credo. Das Prinzip der Nachhaltigkeit, das besonders beim<br />
Tourismus in <strong>Naturpark</strong>en gilt, hat Hans-Georg Fritze bei allen seinen vielen Ideen die er umsetzte,<br />
nicht aus den Augen verloren.<br />
Wolfgang Rinner hat die <strong>Zu</strong>sammenarbeit des Taunusklubs mit dem <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong><br />
seit der Gründung im Jahr 1962 miterlebt. Aus seiner Erkenntnis, dass nicht die Masse der<br />
Wege, sondern die Qualität der Wege dem Wandererlebnis dient, ist er ein unermüdlicher<br />
Markierer der Taunusklub-Zielwege und der <strong>Naturpark</strong>-Rundwege. Wo es nur geht sorgt er mit<br />
den <strong>Naturpark</strong>-Mitarbeitern für gemeinsame Markierungen. Seine Kombischilder und Wegweiser<br />
sind ein Markenzeichen des Taunus. Er ist schon seit Jahrzehnten Hauptwegewart des<br />
Taunusklubs und geprüfter Wanderführer des <strong>Naturpark</strong>s.<br />
Thomas Götz ist Förster. Der Diplom Forstingenieur hat in Göttingen seine Forstausbildung<br />
gemacht. Seine Diplomarbeit über eine amerikanische Tanne führte ihn in die Vereinigten<br />
Staaten. Nach seiner Ausbildung betreute er das Revier, welchem schon sein Vater im Rheingau<br />
vorstand. Seit 1999 ist er in der Forstamtsleitung des Forstamts Weilrod zuständig für die<br />
Forsthoheit und die Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Josef Braun war Bürgermeister der <strong>Naturpark</strong> Kerngemeinde Schmitten. Schmitten ist durch seine<br />
Höhenlage für den Wintersport, als auch für den „normalen Tourismus „ besonders gut prädestiniert.<br />
Josef Braun unterstützte in seiner Amtszeit den <strong>Naturpark</strong> beim Ausbau der Feldberg-Region<br />
als Wandergebiet, beim Bau des Loipenhauses, bei der Schaffung des Weiltalweges. Auch<br />
die Wiederherstellung der Kittelhütte – zwar auf Glashüttener Fläche – war eines seiner Anliegen.<br />
<strong>50</strong> Jahre <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong><br />
1962 – 2012<br />
Theo Zwermann hat mit großem persönlichem Einsatz erfolgreich den Freizeitpark „Lochmühle“<br />
am Rande des <strong>Naturpark</strong>s in Wehrheim aufgebaut. Als der Landwirt auf Grund gesundheitlicher<br />
Probleme die Landwirtschaft aufgeben musste, kam er über einen Ponyhof mit Reit- und<br />
Fahrgelegenheit zu einem Freizeitpark-Konzept. Heute nimmt der Freizeitpark „Lochmühle“<br />
schon in der zweiten Generation eine nicht zu unterschätzende „Filterfunktion“ für die jährlich<br />
ca. 18 Millionen Besucher des <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> wahr.<br />
Tristan Sachs absolvierte nach seinem Abitur seinen Zivildienst im <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong><br />
(1. September 2005 – 31. Mai 2006).<br />
Wolfgang Knoll war von 1974 bis 1988 Erster Beigeordneter des Main-Taunus-Kreises und<br />
auch stellvertretender Vorsitzender des Natpark <strong>Hochtaunus</strong>. Er hat in dieser Funktion mit<br />
allen ihm <strong>Zu</strong>rverfügung stehenden Mitteln die Geschäftstelle bei der Einleitung und Durchführung<br />
der weltweit ersten Verschwisterung zwischen zwei Großschutzgebieten noch über den<br />
eisernen Vorhang hinweg unterstützt. Als Präsidiumsmitglied der Hessisch-Slowenischen Gesellschaft<br />
war er darüber hinaus nicht nur für unseren Partner-Park Triglav ein verlässlicher<br />
Freund, sondern auch ein Kenner der politischen Szene. Seinen Einsatz für die Unabhängigkeit<br />
Sloweniens dankte der neue Staat mit seinem höchsten Orden.<br />
Friedhelm Blume ist ist Diplom Ingenieur. Sein Studium der Landespflege absolvierte er in Osnabrück<br />
und Hannover. Von 1978 bis 1995 war er Referent für Freizeit- und Erholung u. a. für<br />
den Bereich Taunus beim damaligen Umlandverband Frankfurt, von 1996 bis 2008 Prokurist<br />
und Geschäftsführer in mehreren Regionalpark-Gesellschaften, von 2004 bis 2008 Abteilungsleiter<br />
Regionalparkplanung beim ehemaligen Planungsverband Frankfurt.<br />
Uwe Hartmann wuchs in Merzhausen auf und ist seit 1993 hauptamtlicher Mitarbeiter des<br />
<strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong>. Seit 1998 war er im <strong>Naturpark</strong> mit der Projektleitung und dem Personaleinsatz<br />
der Außendienstmitarbeiter betraut. Seit Juni 2011 ist Uwe Hartmann Geschäftsstellenleiter<br />
des Zweckverbandes <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong>. Er war maßgeblich bei der Umsetzung der<br />
Pläne des Taunus-Informationszentrums an der Hohemark in Oberursel beteiligt.<br />
Klaus Mäurer ist Diplom Ingenieur, Fachbereich Elektrotechnik. Als Baden-Württemberger hat<br />
er sein Studium an der Uni in Stuttgart absolviert. Nach verschiedenen Stationen in der freien<br />
Wirtschaft war er zuletzt bei der SÜWAG zuständig für den Betrieb und die Betreuung der<br />
Starkstromleitungen. Da diese Arbeit viel mit Naturschutz und Landschaftsschutz zu tun hat,<br />
wurde seine Neugier für diesen Lebensbereich geweckt. Als der <strong>Naturpark</strong> die Ausbildung für<br />
Wanderführer anbot, fühlte sich Klaus Mäurer angesprochen und lies sich zum Wanderführer<br />
ausbilden. Heute ist er in der <strong>Naturpark</strong>geschäftsstelle ehrenamtlich für den Einsatz der<br />
Wanderführer zuständig. Auf mehreren Seminaren hat es sich darüber hinaus auch für die<br />
Ausbildung neuer Wanderführer qualifiziert.<br />
Gregor Maier M. A. leitet seit Juli 2007 den Fachbereich Kultur des <strong>Hochtaunus</strong>kreises. Der<br />
gebürtige Oberschwabe studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Volkskunde in Tübingen.<br />
Die Förderung von Kunst und Kultur, die Betreuung des Kreisarchivs und die Unterstützung<br />
lokal- und regionalgeschichtlicher Forschung sind seine zentralen Anliegen.<br />
Daniea Pompe ist studierte Marketing- & Kommunikationswirtin sowie Sprach- und Kulturwissenschaftlerin<br />
(M.A.). Sie war jahrelang in namhaften Firmen für das internationale Marketing<br />
großer Markenprodukte zuständig. Seit 2009 ist sie Geschäftsführerin des Taunus Touristik<br />
Service und Fachbereichsleiterin Tourismus des <strong>Hochtaunus</strong>kreises. In diesen Funktionen ist<br />
sie für die touristische Vermarktung der Taunusregion und des <strong>Hochtaunus</strong> verantwortlich.<br />
Tanja Latzel absolvierte ihr Abitur 2009 an der Christian-Wirth-Schule in Usingen und begann<br />
im Anschluss das Freiwillige Ökologische Jahr im <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong>. Die Entscheidung fiel<br />
aus dem Interesse an Umwelt und Naturwissenschaften sowie der Eigeninitiative, etwas Alternatives<br />
zum Studium zu machen. Seit dem Wintersemester 2010/11 studiert sie an der Fachhochschule<br />
Darmstadt Optische Technologien.