<strong>50</strong> Jahre <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> 1962 – 2012 Impressum: Herausgeber: ■ Zweckverband <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> Bildrechte: ■ <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> ■ Klaus D. Dehler ■ Taunus Touristik Service e.V. ■ Hessen Forst, Forstamt Weilrod ■ Limeserlebnispfad <strong>Hochtaunus</strong> gGmbH Verbandsfläche <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> 58
Autorenverzeichnis: Prof. Dr. W. Dahmen ist Professor für Ökologie und arbeitete auch für den Verband Deutscher <strong>Naturpark</strong>e. In der ersten Verbandsversammlung des <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> am 30. Mai 1962 wurde er in das Planungsteam berufen. Hans-Walter Herpel ist Diplom Forstingenieur und seit September 1969 als Beamter des Landes Hessen – Forstverwaltung – für die Arbeit im <strong>Naturpark</strong> freigestellt. Bis 1975 als forstlicher Berater und danach, bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst, als Geschäftsführer. Prof. Dr. Eugen Ernst, in Anspach/Taunus geboren, studierte Geographie, Geologie, ev. Theologie, Volkskunde, Germanistik, Soziologie und Philosophie. Von 1969 bis 1993 war er Professor an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. In der Zeit als Parlamentarier in seiner Gemeinde, im Kreis und dem Umlandverband von 1960 an, war er maßgeblich an den Planungen von <strong>Naturpark</strong> und Hessenpark – den er von 1974 an bis zur Pensionierung leitete – beteiligt. Adolf Günter ist Diplom Forstingenieur und leitete bis zu seiner Pensionierung das Forstrevier Eschbach im Forstamt Usingen. Durch seine Tätigkeit im <strong>Naturpark</strong> war er Mitglied in der Naturschutzstelle des Kreises Usingen und nach der Bildung des Naturschutzbeirates des <strong>Hochtaunus</strong>kreises bis 1981 und von 1986 bis 2010 als Naturschutzbeauftragter für das gebiet des ehemaligen Landkreises Usingen zuständig. Friedhelm Schmidt wagte einen mutigen Schritt, als er sich 1965 um einen völlig neuen Beruf bewarb: Pflegetruppmittarbeiter im <strong>Naturpark</strong>. In kurzer Zeit gelang es Friedhelm Schmidt nicht nur den Vorstand und die Geschäftsstelle von der Richtigkeit dieser Entscheidung zu überzeugen, sondern sogar das Arbeitsfeld auszuweiten. In den heutigen Großschutzgebieten sind diese Mitarbeiter gar nicht mehr weg zu denken. Jürgen Horbach ist ein Urgestein der Naturschutzarbeit im <strong>Hochtaunus</strong>kreis. Seit seinem Eintritt in dieses Arbeitsfeld im Jahr 1970 bis zu seinem Ausscheiden in den Ruhestand war er der Ansprechpartner des <strong>Naturpark</strong>s. Der Einsatz für die Belange der Natur, mit einem feinen Gespür für <strong>Zu</strong>sammenhänge, war sein Markenzeichen. Hans-Georg Fritze der langjährige Leiter der Fremdenenverkehrsbehörde bzw. später des Taunus Touristik Services war einer der wichtigsten Partner des <strong>Naturpark</strong>s. Die vorhandene touristische Infrastruktur gezielt der entsprechend Besuchergruppe anzubieten und die Natur dabei nicht zu zerstören, war sein Credo. Das Prinzip der Nachhaltigkeit, das besonders beim Tourismus in <strong>Naturpark</strong>en gilt, hat Hans-Georg Fritze bei allen seinen vielen Ideen die er umsetzte, nicht aus den Augen verloren. Wolfgang Rinner hat die <strong>Zu</strong>sammenarbeit des Taunusklubs mit dem <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> seit der Gründung im Jahr 1962 miterlebt. Aus seiner Erkenntnis, dass nicht die Masse der Wege, sondern die Qualität der Wege dem Wandererlebnis dient, ist er ein unermüdlicher Markierer der Taunusklub-Zielwege und der <strong>Naturpark</strong>-Rundwege. Wo es nur geht sorgt er mit den <strong>Naturpark</strong>-Mitarbeitern für gemeinsame Markierungen. Seine Kombischilder und Wegweiser sind ein Markenzeichen des Taunus. Er ist schon seit Jahrzehnten Hauptwegewart des Taunusklubs und geprüfter Wanderführer des <strong>Naturpark</strong>s. Thomas Götz ist Förster. Der Diplom Forstingenieur hat in Göttingen seine Forstausbildung gemacht. Seine Diplomarbeit über eine amerikanische Tanne führte ihn in die Vereinigten Staaten. Nach seiner Ausbildung betreute er das Revier, welchem schon sein Vater im Rheingau vorstand. Seit 1999 ist er in der Forstamtsleitung des Forstamts Weilrod zuständig für die Forsthoheit und die Öffentlichkeitsarbeit. Josef Braun war Bürgermeister der <strong>Naturpark</strong> Kerngemeinde Schmitten. Schmitten ist durch seine Höhenlage für den Wintersport, als auch für den „normalen Tourismus „ besonders gut prädestiniert. Josef Braun unterstützte in seiner Amtszeit den <strong>Naturpark</strong> beim Ausbau der Feldberg-Region als Wandergebiet, beim Bau des Loipenhauses, bei der Schaffung des Weiltalweges. Auch die Wiederherstellung der Kittelhütte – zwar auf Glashüttener Fläche – war eines seiner Anliegen. <strong>50</strong> Jahre <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> 1962 – 2012 Theo Zwermann hat mit großem persönlichem Einsatz erfolgreich den Freizeitpark „Lochmühle“ am Rande des <strong>Naturpark</strong>s in Wehrheim aufgebaut. Als der Landwirt auf Grund gesundheitlicher Probleme die Landwirtschaft aufgeben musste, kam er über einen Ponyhof mit Reit- und Fahrgelegenheit zu einem Freizeitpark-Konzept. Heute nimmt der Freizeitpark „Lochmühle“ schon in der zweiten Generation eine nicht zu unterschätzende „Filterfunktion“ für die jährlich ca. 18 Millionen Besucher des <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> wahr. Tristan Sachs absolvierte nach seinem Abitur seinen Zivildienst im <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> (1. September 2005 – 31. Mai 2006). Wolfgang Knoll war von 1974 bis 1988 Erster Beigeordneter des Main-Taunus-Kreises und auch stellvertretender Vorsitzender des Natpark <strong>Hochtaunus</strong>. Er hat in dieser Funktion mit allen ihm <strong>Zu</strong>rverfügung stehenden Mitteln die Geschäftstelle bei der Einleitung und Durchführung der weltweit ersten Verschwisterung zwischen zwei Großschutzgebieten noch über den eisernen Vorhang hinweg unterstützt. Als Präsidiumsmitglied der Hessisch-Slowenischen Gesellschaft war er darüber hinaus nicht nur für unseren Partner-Park Triglav ein verlässlicher Freund, sondern auch ein Kenner der politischen Szene. Seinen Einsatz für die Unabhängigkeit Sloweniens dankte der neue Staat mit seinem höchsten Orden. Friedhelm Blume ist ist Diplom Ingenieur. Sein Studium der Landespflege absolvierte er in Osnabrück und Hannover. Von 1978 bis 1995 war er Referent für Freizeit- und Erholung u. a. für den Bereich Taunus beim damaligen Umlandverband Frankfurt, von 1996 bis 2008 Prokurist und Geschäftsführer in mehreren Regionalpark-Gesellschaften, von 2004 bis 2008 Abteilungsleiter Regionalparkplanung beim ehemaligen Planungsverband Frankfurt. Uwe Hartmann wuchs in Merzhausen auf und ist seit 1993 hauptamtlicher Mitarbeiter des <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong>. Seit 1998 war er im <strong>Naturpark</strong> mit der Projektleitung und dem Personaleinsatz der Außendienstmitarbeiter betraut. Seit Juni 2011 ist Uwe Hartmann Geschäftsstellenleiter des Zweckverbandes <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong>. Er war maßgeblich bei der Umsetzung der Pläne des Taunus-Informationszentrums an der Hohemark in Oberursel beteiligt. Klaus Mäurer ist Diplom Ingenieur, Fachbereich Elektrotechnik. Als Baden-Württemberger hat er sein Studium an der Uni in Stuttgart absolviert. Nach verschiedenen Stationen in der freien Wirtschaft war er zuletzt bei der SÜWAG zuständig für den Betrieb und die Betreuung der Starkstromleitungen. Da diese Arbeit viel mit Naturschutz und Landschaftsschutz zu tun hat, wurde seine Neugier für diesen Lebensbereich geweckt. Als der <strong>Naturpark</strong> die Ausbildung für Wanderführer anbot, fühlte sich Klaus Mäurer angesprochen und lies sich zum Wanderführer ausbilden. Heute ist er in der <strong>Naturpark</strong>geschäftsstelle ehrenamtlich für den Einsatz der Wanderführer zuständig. Auf mehreren Seminaren hat es sich darüber hinaus auch für die Ausbildung neuer Wanderführer qualifiziert. Gregor Maier M. A. leitet seit Juli 2007 den Fachbereich Kultur des <strong>Hochtaunus</strong>kreises. Der gebürtige Oberschwabe studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Volkskunde in Tübingen. Die Förderung von Kunst und Kultur, die Betreuung des Kreisarchivs und die Unterstützung lokal- und regionalgeschichtlicher Forschung sind seine zentralen Anliegen. Daniea Pompe ist studierte Marketing- & Kommunikationswirtin sowie Sprach- und Kulturwissenschaftlerin (M.A.). Sie war jahrelang in namhaften Firmen für das internationale Marketing großer Markenprodukte zuständig. Seit 2009 ist sie Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service und Fachbereichsleiterin Tourismus des <strong>Hochtaunus</strong>kreises. In diesen Funktionen ist sie für die touristische Vermarktung der Taunusregion und des <strong>Hochtaunus</strong> verantwortlich. Tanja Latzel absolvierte ihr Abitur 2009 an der Christian-Wirth-Schule in Usingen und begann im Anschluss das Freiwillige Ökologische Jahr im <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong>. Die Entscheidung fiel aus dem Interesse an Umwelt und Naturwissenschaften sowie der Eigeninitiative, etwas Alternatives zum Studium zu machen. Seit dem Wintersemester 2010/11 studiert sie an der Fachhochschule Darmstadt Optische Technologien.