Jubiläum Naturpark Hochtaunus feiert 50-jähriges Zu diesem
Jubiläum Naturpark Hochtaunus feiert 50-jähriges Zu diesem Jubiläum Naturpark Hochtaunus feiert 50-jähriges Zu diesem
50 Jahre Naturpark Hochtaunus 1962 – 2012 Hereinspaziert in den Taunus! Das neue Taunus-Informationszentrum an der Hohemark Der neueste Höhepunkt des Taunus befindet sich direkt an seinem Fuß: das Taunus-Informationszentrum in Oberursel an der Hohemark, dem traditionellen Start- und Treffpunkt für Touren in unsere schöne Gegend. Erbaut vom Zweckverband Naturpark Hochtaunus, liegt es fast schon mitten in der Natur. Aber mit Straßenanbindung, U-Bahn-Anschluss und Parkplätzen. Damit hat es die idealen Voraussetzungen, die zentrale Anlaufstelle für Besucher und Interessierte im Hochtaunus zu werden. Wie geplant hat das Infozentrum kurz vor dem Hessentag in Oberursel erstmals seine Pforten geöffnet. In der Rekordzeit von nur einem Jahr wurde das Zentrum fertig gestellt und am 20. Mai 2011 eingeweiht. Bereits am Eröffnungswochenende mit buntem Familienprogramm haben es sich rund 2.000 Besucher nicht nehmen lassen, das neue Zentrum anzuschauen und von seinem Angebot Gebrauch zu machen. Das Zentrum mit seinem Signet „Taunus. Die Höhe“ ist aber auch ein echter Hingucker: Zunächst besticht es mit seiner eigenwilligen Architektur. Die asymmetrisch-zackig angelegte Form mit großer Kletterwand erweckt mit ihrer vertikal angelegten Holzlamellen- Optik an der übrigen Außenwand den Eindruck, als sei das Gebäude in Holz „eingewickelt“. Damit fügt es sich Das neue Taunus-Informationszentrum 46 von Daniela Pompe und Uwe Hartmann perfekt in seine Umgebung mitten in der Natur ein, direkt am Urselbach und am Wald. Die Besonderheit des Gebäudes ist die Realisierung moderner Architektur mit natürlichen Materialien. Die Freiflächen des Hauses wurden mit viel Grün, Stein, gewaschenen Holzhackschnitzeln und vom Naturpark gezimmerten Holzbänken angelegt und ausgestattet. Eine zusätzliche Attraktion ist die Holzskulptur „Black Column“ des bekannten walisischen Künstlers David Nash, die neben dem Gebäude in Sicht der Restaurantgäste platziert wurde. Die über sechs Meter hohe Holzskulptur, die aus einem einzigen Holzstamm gefertigt und mit einer speziellen Veredelungstechnik geflammt wurde, ist perfekt für diesen Ort.
Skulptur von Künstler David Nash Ganz nebenbei erwähnt, erfüllt das Taunus-Informationszentrum übrigens mehr als die notwendigen Kriterien eines „Öko- Hauses“: Außer dem Grundgerüst aus Stahl ist es durchweg aus Naturmaterialien wie Holz und Stein gebaut. Neben vielen weiteren energiesparenden Details gehören Solar-Thermie, Wärmerückgewinnungsanlagen und Photovoltaik auf dem ansonsten begrünten Dach zum Öko-Konzept des Hauses. Aber auch innen hat das neue Zentrum einiges zu bieten: ein umfassend auf alle Taunus-Interessierte und -Besucher abgestimmtes Freizeitangebot. Betritt man das Zentrum durch das Foyer, so befindet man sich in der großzügig geschnittenen Tourist-Info des Taunus Touristik Service mit Beratungstheke und großem Broschürenregal. Das freundliche Beratungs-Team kennt sich bestens in der Region aus, hat unzählige Tipps auf Lager und hilft gerne bei der Freizeitplanung im Taunus. Zudem kann man sich hier elektrounterstützte Räder ausleihen, sogenannte „Pedelecs“. Damit lässt sich die Mittelgebirgsregion des Hochtaunus mit ihren teils starken Steigungen von jedermann leicht erkunden. Einige der schönsten Wander- und Radwege starten gleich am Zentrum. Den zugehörigen „Bike-Routenführer“ vom Naturpark Hochtaunus erhält man ebenfalls an der Tourist-Info. 50 Jahre Naturpark Hochtaunus 1962 – 2012 Das Herzstück des Taunus-Informationszentrums erreicht man von der Tourist-Info aus über die Treppe: die Ausstellung des Naturpark Hochtaunus. Auf spielerische Weise kann man in die Rollen des Naturforschers, des Ausflüglers oder des Kulturliebhabers schlüpfen und Interessantes über Region und Landschaft, Tiere und Lebensräume, Tradition und Kultur des gesamten Naturpark-Gebietes erfahren. So warten auf den „Naturforscher“ Stationen, an denen er Tiere ihrem Lebensraum zuordnen muss, sich auf Vogelschau begibt und wo er lernt, aus welchen Gesteinsarten der Taunus besteht. Am Ende wird der Naturpark sogar zu einer Schatzkiste, und auf einmal hat er Bewohner, die nicht jedem bekannt sind. Der „Kulturliebhaber“ wiederum lernt anhand des hessischen Dialektes die Ausdehnung des Taunus kennen und erfährt manches über die Römer am Limes. An einer weiteren Station der Ausstellung ist der Kulturinteressierte aufgefordert, herauszufinden, welche Begebenheiten sich wirklich im Taunus abgespielt haben und was in das Reich der Märchen gehört. Der „Ausflügler“ schließlich ist zu Beginn zum Konditionstest eingeladen und erfährt so, welche Radstrecke für ihn geeignet ist. Tourist-Info im TIZ: Taunus Touristik Service-Mitarbeiterinnen Tatjana Rees und Tatjana Heinrich 47
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Skulptur von Künstler David Nash<br />
Ganz nebenbei erwähnt, erfüllt das Taunus-Informationszentrum<br />
übrigens mehr als die notwendigen Kriterien eines „Öko-<br />
Hauses“: Außer dem Grundgerüst aus Stahl ist es durchweg<br />
aus Naturmaterialien wie Holz und Stein gebaut. Neben vielen<br />
weiteren energiesparenden Details gehören Solar-Thermie,<br />
Wärmerückgewinnungsanlagen und Photovoltaik auf dem<br />
ansonsten begrünten Dach zum Öko-Konzept des Hauses.<br />
Aber auch innen hat das neue Zentrum einiges zu bieten: ein<br />
umfassend auf alle Taunus-Interessierte und -Besucher abgestimmtes<br />
Freizeitangebot.<br />
Betritt man das Zentrum durch das Foyer, so befindet man sich<br />
in der großzügig geschnittenen Tourist-Info des Taunus Touristik<br />
Service mit Beratungstheke und großem Broschürenregal. Das<br />
freundliche Beratungs-Team kennt sich bestens in der Region<br />
aus, hat unzählige Tipps auf Lager und hilft gerne bei der Freizeitplanung<br />
im Taunus. <strong>Zu</strong>dem kann man sich hier elektrounterstützte<br />
Räder ausleihen, sogenannte „Pedelecs“. Damit lässt<br />
sich die Mittelgebirgsregion des <strong>Hochtaunus</strong> mit ihren teils starken<br />
Steigungen von jedermann leicht erkunden. Einige der<br />
schönsten Wander- und Radwege starten gleich am Zentrum.<br />
Den zugehörigen „Bike-Routenführer“ vom <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong><br />
erhält man ebenfalls an der Tourist-Info.<br />
<strong>50</strong> Jahre <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong><br />
1962 – 2012<br />
Das Herzstück des Taunus-Informationszentrums erreicht man<br />
von der Tourist-Info aus über die Treppe: die Ausstellung des<br />
<strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong>. Auf spielerische Weise kann man in<br />
die Rollen des Naturforschers, des Ausflüglers oder des Kulturliebhabers<br />
schlüpfen und Interessantes über Region und<br />
Landschaft, Tiere und Lebensräume, Tradition und Kultur des<br />
gesamten <strong>Naturpark</strong>-Gebietes erfahren. So warten auf den<br />
„Naturforscher“ Stationen, an denen er Tiere ihrem Lebensraum<br />
zuordnen muss, sich auf Vogelschau begibt und wo<br />
er lernt, aus welchen Gesteinsarten der Taunus besteht. Am<br />
Ende wird der <strong>Naturpark</strong> sogar zu einer Schatzkiste, und auf<br />
einmal hat er Bewohner, die nicht jedem bekannt sind. Der<br />
„Kulturliebhaber“ wiederum lernt anhand des hessischen<br />
Dialektes die Ausdehnung des Taunus kennen und erfährt<br />
manches über die Römer am Limes. An einer weiteren Station<br />
der Ausstellung ist der Kulturinteressierte aufgefordert, herauszufinden,<br />
welche Begebenheiten sich wirklich im Taunus<br />
abgespielt haben und was in das Reich der Märchen gehört.<br />
Der „Ausflügler“ schließlich ist zu Beginn zum Konditionstest eingeladen<br />
und erfährt so, welche Radstrecke für ihn geeignet ist.<br />
Tourist-Info im TIZ: Taunus Touristik Service-Mitarbeiterinnen<br />
Tatjana Rees und Tatjana Heinrich<br />
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