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Jubiläum Naturpark Hochtaunus feiert 50-jähriges Zu diesem

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Nachdem alle Hindernisse überwunden waren, fuhren wir auf<br />

Einladung des Nationalparks Triglav im Juni 1988 zur Unterzeichnung<br />

nach Bled. Der Delegation gehörten an: Dr. Klaus-<br />

Peter Jürgens, Landrat des <strong>Hochtaunus</strong>kreises und Vorsitzender<br />

des Zweckverbandes <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong>, Wolfgang<br />

Knoll, Erster Kreisbeigeordneter des Main-Taunus-Kreises<br />

und stellvertretender Vorsitzender, Hans-Walter Herpel, Geschäftsführer<br />

des Verbandes, und Forstdirektor Kopp vom<br />

hessischen Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und<br />

Naturschutz.<br />

Wir wurden sehr herzlich aufgenommen. Bei den Exkursionen<br />

erlebten wir die herrliche, einmalige Bergwelt und Landschaft,<br />

die schmucken Bauernhöfe und Dörfer, in denen Kulturdenkmale<br />

liebevoll bewahrt werden. Auf unserer Wanderung von<br />

<strong>50</strong> Jahre <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong><br />

1962 – 2012<br />

Die Mannschaft des <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong><br />

beim Gegenbesuch des Nationalpark<br />

Triglav vor seinem Informationszentrum.<br />

Im Hintergrund ist die<br />

Hessische Linde, die anlässlich der<br />

Verschwisterung gepflanzt wurde, zu<br />

sehen. Die Linde ist sowohl Kultbaum<br />

der Slowenen als auch der Hessen.<br />

Von links nach rechts: Hans-Walter<br />

Herpel, Inkeri Kassapian, Jutta Schütz,<br />

Ralf Dienstbach, Markus Wolf und<br />

Uwe Hartmann<br />

der SoČa-Quelle in das Trentatal eröffneten wir einen neuen<br />

Wanderweg und besuchten die hessische Linde, die der <strong>Naturpark</strong><br />

gestiftet hatte, sie war unter schwierigen Umständen<br />

nach Slowenien eingeschleust worden. Das Lindenblatt wurde<br />

als Wegmarkierungssymbol gewählt, da die Linde in Slowenien<br />

als auch in Hessen der Baum des Dorfplatzes ist.<br />

Der Nationalpark Triglav hat eine Fläche von 84.805 Hektar,<br />

davon sind 54.220 Hektar Zentralgebiet, der Rest sind Randgebiete.<br />

Insgesamt bedeckt er heute 4 % der Landesfläche<br />

Sloweniens. Mit dem Nationalpark wurde in den Julischen<br />

Alpen eine der letzten Oasen der ursprünglichen Natur in<br />

Europa geschützt. Der höchste Berg im Nationalpark Triglav<br />

ist mit 2.864 m dreimal so hoch wie der Große Feldberg und<br />

bleibt nur 100 m hinter der <strong>Zu</strong>gspitze zurück.<br />

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