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Jubiläum Naturpark Hochtaunus feiert 50-jähriges Zu diesem

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<strong>50</strong> Jahre <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong><br />

1962 – 2012<br />

Besucherlenkung durch Freizeitpark im <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong><br />

Ein Freizeitpark in einem <strong>Naturpark</strong>, ist das nicht ein Widerspruch?<br />

Auf den ersten Blick ja, in der Praxis nein. Als Beispiel<br />

kann der Freizeitpark Lochmühle dienen, der gut in den<br />

<strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> integriert ist. Als vor <strong>50</strong> Jahren der<br />

<strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong> ins Leben gerufen wurde, war auf<br />

dem Gelände des jetzigen Freizeitparks ein schöner kleiner<br />

Bauernhof mit Milchviehhaltung. Das Eigentum von damals<br />

bestand aus acht Hektar Land und hat sich bis heute auf<br />

ca. 20 Hektar Freizeitgelände vergrößert. 1969 – 1970 musste<br />

die Milchviehhaltung wegen eines Gelenkleidens von Theo<br />

Zwermann aufgegeben werden. Er hatte die Option, im Telefondienst<br />

eine körperlich leichte Arbeit zu bekommen. Als passionierter<br />

Landwirt wollte er aber sein Land wenigstens extensiv<br />

Blick auf den Marktplatz im Hessenpark<br />

28<br />

von Theo Zwermann<br />

weiter bewirtschaften. Auf dem Wiesengelände, das vom Erlenbach<br />

durchflossen wird, bot es sich geradezu an, Shetlandponys<br />

zu züchten.<br />

Aus der Ponyzucht wurde schnell ein Ponyhof mit Reit- und<br />

Fahrgelegenheit. Bald kamen Jugendliche und Erwachsene,<br />

so dass auch Großpferde gekauft wurden. Der Betrieb lief<br />

gut, weil er in der damaligen Zeit eine wahre Marktlücke ausfüllte.<br />

Durch den Bau einer neuen Straße oberhalb des Reiterhofes<br />

entstand eine neue Situation. Das ideale Reitgebiet<br />

in den Wäldern zur Saalburg musste aufgegeben werden, da<br />

das Überqueren dieses Autobahnzubringers zu gefährlich war.<br />

Deshalb wurden die Großpferde verkauft und nur noch 25 Ponys

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