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Jubiläum Naturpark Hochtaunus feiert 50-jähriges Zu diesem

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<strong>50</strong> Jahre <strong>Naturpark</strong> <strong>Hochtaunus</strong><br />

1962 – 2012<br />

Wie war die <strong>Zu</strong>sammenarbeit mit den Kommunen, den Forstämtern<br />

und dem Taunusklub?<br />

Die <strong>Zu</strong>sammenarbeit war mit den Forstämtern am intensivsten,<br />

die Förster und Waldarbeiter haben unsere Arbeit durch<br />

ihre Ortskenntnis unterstützt. Die Kommunen haben uns über<br />

die Bauhöfe geholfen. Gleich nach der <strong>Naturpark</strong>gründung<br />

hatte der Taunusklub für den <strong>Naturpark</strong> die Wanderwege<br />

markiert. Eine Besonderheit war die intensive <strong>Zu</strong>sammenarbeit<br />

mit den damals noch aktiven Heimat- und Verkehrsvereinen,<br />

die sich besonders für ihre Dörfer und die Förderung des<br />

Tourismus einsetzten.<br />

Wie verlief der Arbeitseinsatz, wer hat die Aufträge erteilt?<br />

Es gab festgelegte Reinigungstouren, die in bestimmten Zeitabständen<br />

absolviert wurden und bei<br />

denen die Parkplätze, Liegewiesen<br />

und Schutzhütten gereinigt wurden.<br />

Die Saisonarbeiten wie Schneeräumen,<br />

Bepflanzungen, Liegewiesen mähen<br />

oder Wanderwege markieren, Schutzhütten<br />

streichen und anderes mehr<br />

bekamen wir von der Geschäftsstelle<br />

nach Rücksprache angegeben.<br />

Die ersten vier Mitarbeiter im Außendienst<br />

des <strong>Naturpark</strong>s. Von links nach<br />

rechts: Walter Henrici, Friedhelm Schmidt,<br />

Ernst Wick und Theo Schmidt zeigen<br />

ihre Fahrzeuge und Arbeitsgeräte an<br />

den Eschbacher Klippen.<br />

16<br />

Welche Fahrzeuge hattest Du damals und welche Werkzeuge?<br />

Ich bekam sofort bei der Einstellung einen VW Pritschenwagen.<br />

An Werkzeugen hatte ich viele Holzbearbeitungswerkzeuge<br />

und Werkzeuge für die Erdarbeiten.<br />

Wurde der Pflegetrupp als Erfolgsmodell auch anderen<br />

<strong>Naturpark</strong>en vorgestellt?<br />

Ja sofort, schon 1966 wurde ich in den <strong>Naturpark</strong> Habichtswald<br />

geschickt, um dort den Mitarbeitern das System der Wegemarkierung<br />

zu erläutern. Auch im <strong>Naturpark</strong> Spessart habe ich<br />

an der Wegscheide die Markierungen durchgeführt. In dieser<br />

Zeit kamen auch andere deutsche <strong>Naturpark</strong>e, die sich das<br />

Modell des hauptamtlichen <strong>Naturpark</strong>pflegetrupps angesehen<br />

haben und dann auch übernommen haben.

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