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Jahresbericht 2009 - im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick

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Die Vielzahl der Antragsverfahren an der Kreisstelle Kleve ist in der nachfolgenden Übersicht<br />

dargestellt.<br />

- Bemerkenswert ist, dass sich die Anzahl der Sammelanträge (Betriebsprämie) mit einem<br />

Rückgang von lediglich 13 Stück <strong>im</strong> Vergleich zu den Vorjahren kaum verändert hat. In<br />

Straelen ist die Zahl mit 841 sogar gleich geblieben.<br />

- Die Gänsefraßschäden scheinen sich auf ein Volumen von 300 Anträgen/Jahr einzupendeln.<br />

Gänsefraß Kleve-Griethausen – Winterweizen – 2008<br />

- Auch die Fördermaßnahmen zur Extensivierung (Grünland, Gesamtbetrieb) scheinen mit<br />

60 Stück (= 3 %) ein stabiles Niveau erreicht zu haben.<br />

- Die bereits seit 2006 nicht mehr angebotenen Agrarumweltmaßnahmen (Festmist, Einzelflächengrünland<br />

und Weidehaltung Kühe) laufen erkennbar aus.<br />

- An Attraktivität gewonnen hat die Förderung der vielfältigen Fruchtfolge für Ackerbaubetriebe<br />

– insbesondere durch die Anhebung des Fördersatzes von 40 €/ha auf 65 €/ha.<br />

- Die Ausgleichszahlungen Umwelt (ehemalige „Feuchtwiesenprämie“) nehmen deutlich zu<br />

– sicherlich auch wegen der Erweiterung des Vogelschutzgebietes „Unterer Niederrhein“.<br />

- Von nachgeordneter Bedeutung <strong>im</strong> Kreis Kleve bleiben weiterhin die Fördermaßnahmen<br />

zum Erosionsschutz und zur Anlage von Uferrandstreifen.<br />

- Aufgrund des hohen bürokratischen Aufwands wird die Energiepflanzenbeihilfe fast nicht<br />

mehr in Anspruch genommen.<br />

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