Jahresbericht 2009 - im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick
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Am 18.11.<strong>2009</strong> starb sie kurz nach der Geburt ihres 16. Kalbes.<br />
ELPA war eine mittelrahmige Kuh, die sich in ihrem Leben <strong>im</strong> LZ <strong>Haus</strong> <strong>Riswick</strong> durch Härte,<br />
Widerstandskraft und eigenen Kopf auszeichnete. Aufgrund ihres stattlichen Alters wurde sie<br />
von der <strong>Riswick</strong>er Mannschaft liebevoll „Oma“ genannt.<br />
ELPA<br />
5. Kreisstelle Kleve<br />
5.1 Beratung<br />
5.1.1 Wasserschutz<br />
Wasserschutz<br />
Ralf Grigoleit<br />
Im Jahr 1992 wurden <strong>im</strong> Kreis Kleve die ersten Wasserschutz-<br />
Kooperationen gegründet. Aus dem am Anfang kritischen Verhältnis<br />
zwischen Stadtwerken und Landwirten hat sich eine vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit entwickelt. Ab 1995 wurden in den meisten<br />
Wasserschutzgebieten Extensivierungsverträge zwischen Landwirten<br />
und Stadtwerken abgeschlossen. Dadurch werden die Landwirte bei<br />
der Düngung und der Fruchtfolgegestaltung begrenzt. Die Landwirte<br />
erhalten dafür von den Stadtwerken eine Ausgleichszahlung für den<br />
höheren Aufwand und die Ertragsverluste. In den Schutzgebieten mit<br />
schnellen Fließzeiten des Grundwassers hat die Qualität des<br />
Wassers sich deutlich verbessert. In Kevelaer lagen 1995 zwei der<br />
vier Brunnen über 50 mg/l Nitrat. Inzwischen liegen sie bei unter 30 mg/l Nitrat. Der Nitratgehalt<br />
des Trinkwassers in Emmerich konnte von 28 mg/l NO3 auf 18 mg/l NO3 abgesenkt werden.<br />
www.riswick.de