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Jahresbericht 2009 - im Landwirtschaftszentrum Haus Riswick

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3.2.2 Schafhaltung<br />

Ionel Constantin, Referatsleiter<br />

Im <strong>Landwirtschaftszentrum</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Riswick</strong> werden Im Kalenderjahr 2008 durchschnittlich<br />

128 Mutterschafe von 3 verschiedenen Rassen gehalten.<br />

Die Koppelschafe werden für die<br />

Durchführung von Versuchen und<br />

Erprobungen in den Bereichen<br />

Haltung, Fütterung und<br />

Weidewirtschaft, für praktische<br />

Übungen und Demonstrationen <strong>im</strong><br />

Rahmen der Lehrgänge und Veranstaltungen<br />

und für die Produktion<br />

von „Junghammel“ für die<br />

energetische Futterwertprüfung<br />

gehalten.<br />

Bei einer Grünlandfläche von 5,62<br />

ha, die mit Rindvieh oder Maschinen<br />

nicht bewirtschaftet werden können,<br />

ist die Schafhaltung wichtiger<br />

Bestandteil der Grünlandnutzung und Landschaftspflege.<br />

Im Herbst – Anfang Winter werden die Rindviehweiden mit Schafen beweidet, so dass<br />

<strong>im</strong> Frühjahr ein junger, gleichmäßiger Aufwuchs erreicht wird und die Schafe so lange<br />

wie möglich draußen bleiben, ohne<br />

mit teurem Winterfutter versorgt zu<br />

werden.<br />

Streuobstwiesen und<br />

Restgrünlandflächen werden nur<br />

mit Schafen beweidet.<br />

Die Lämmer sind die einzige Einnahmequelle in der Schafhaltung. Die Einnahmen aus<br />

Wolle oder Alttierverkäufen können vernachlässigt werden. Die Vermarktung der Lämmer<br />

ist aber ein Saisonalgeschäft,<br />

deswegen muss man die Lämmer schlachtreif zu dem Zeitpunkt haben, wo sie gute<br />

Preise erzielen.<br />

Aus diesem Grund arbeiten wir in der Schafhaltung mit Lichtprogrammen zur Veränderung<br />

der Fotoperiode bei den saisonal-brünstigen Rassen oder nutzen die Saisonalität<br />

und die Asaisonalität der einzelnen Rassen, um die Lämmer schlachtreif zu haben,<br />

wenn sie das meiste Geld bringen.<br />

www.riswick.de

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