JUGENDMAGAZIN DES HANDWERKS - Handfest-Online

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12.12.2012 Aufrufe

handfest 04 2012 Die Firma Derichs fertigt Maschinen und Anlagen für Schüttgüter, hat ihren Sitz in Übach-Palenberg in der Nähe von Aachen, beschäftigt 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet in den Berufen Feinwerkmechanik, Mechatronik, technisches Zeichnen und Bürokauffrau/-mann aus. Die Firmenphilosophie ist einfach: „Hochwertige, innovative und zuverlässige Maschinen“, so Firmenchef Hanno Derichs. Wie das geht? „Nur mit guten Leuten.“ Was Herr Derichs darunter versteht und warum Gletscherwandern und die Feuerwehr dazu gehören? handfest hat einen Derichs-Tag eingelegt. GUTE LEUTE Wie man sie ausbildet, weiß Andreas Heinen, 42, Meister der Maschinenbaumechanik und Ausbildungsleiter bei Derichs. Außerdem ist er zuständig für das Technikum, einer kompletten Abfüllversuchsanlage mit dem Neuesten vom Neuen aus der Welt der Verfahrenstechnik. Nahezu alle Schüttgüter der Pharma-, Kunststoff-, Chemie- oder Nahrungsmittelindustrie lassen sich hier probeweise verarbeiten. Ideal, um die perfekte Anlage zu planen und zu bauen. Herr Heinen hat aber noch eine andere Seite. Sein Kontrastprogramm heißt Gartenarbeit und Gletschertouren in den Alpen. „Hoch oben, weit weg und ohne viel Technik“, betont der sympathische Präzisionsliebhaber. 16 Der DericHs-Tag VoM GLETSCHERWANDERN uND DER FEuERWEHR Nach den Einstiegsmöglichkeiten bei der Firma Derichs gefragt, sagt er: „Das Praktikum. Ganz klassisch. Entweder 2-3 Wochen für Schüler oder das sechswöchige Praktikum für angehende Studenten im Maschinenbau. und um Schülerinnen und Schüler auf uns und den Beruf aufmerksam zu machen und zu zeigen, was sie in der Ausbildung und danach erwartet, sind wir in verschiedenen Schulkooperationen aktiv. Gemeinsam mit Auszubildenden gehe ich in die Schulen, beantworte Fragen und realisiere mit den Schülern kleinere Projekte. Nur so fühlt man, was Feinwerkmechanik wirklich ist.“ IMMER WAS NEUES Robin Finken, 21, Ende des ersten Lehrjahres zur Feinwerkmechanik, hat nach seiner Fachhochschulreife einiges an Bewerbungen geschrieben und ist froh, sich für Derichs entschieden zu haben. „Viel Technik, immer was Neues, man ist Teil eines Teams und es geht kollegial zu.“ Mit konzentrierter Gelassenheit geht er die täglichen Herausforderungen an. Woher er dieses Talent hat? In seiner Freizeit ist Robin bei der Feuerwehr. „Selbst wenn’s heiß wird, muss man den Überblick behalten.“ Kevin Scheffler, 21, hat die Zusage für einen Studienplatz Maschinenbau in der Tasche und das hierfür erforderliche sechswöchige Praktikum gerade vor sich. ursprünglich wollte er was völlig anderes. Sein Traum: Fluglotse. Aber der ist nicht mehr. Was bleibt, so Kevin: „Auch im Maschinenbau ist Perfektion gefragt, es geht um Sicherheit, um Physik und Mathematik. Für mich das Richtige.“ Ausbilder Andreas Heinen mit Feinwerkmechaniker-Lehrling Robin Finken und Praktikant Kevin Scheffler www.derichs.de www.metallhandwerk.de www.me-vermitteln.de

„ um Schülerinnen und Schüler auf uns und den Beruf aufmerksam zu machen und zu zeigen, was sie in der Ausbildung und danach erwartet, arbeiten wir eng mit Schulen zusammen.“ handfest 04 2012 17

„ um Schülerinnen und Schüler<br />

auf uns und den Beruf aufmerksam<br />

zu machen und zu zeigen, was sie<br />

in der Ausbildung und danach<br />

erwartet, arbeiten wir eng<br />

mit Schulen zusammen.“<br />

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