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handfest 04 2010 Nicht fürs Museum – Moderne Berufe mit Tradition Mit der passenden Entscheidung für den korrekten Beruf stellt man selbst die Weichen für den eigenen Erfolg und natürlich auch die eigene Zufriedenheit. Das Gemeinschaftsprojekt zur Berufsorientierung des LWL-Freilichtmuseums Hagen, der Kreishandwerkerschaft Hagen, den Handwerkskammern Südwestfalen und Dortmund sowie der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis unterstützt Schülerinnen und Schüler dabei tatkräftig und mit gut zugeschnittenen Angeboten. Unter dem Motto ‚Nicht fürs Museum – Moderne Berufe mit Tradition’ konnten Jugendliche gleich an mehreren Tagen im LWL-Freilichtmuseum Hagen Karrierewege kennen lernen, sich beraten lassen und erfahren, was es heißt, Handwerkerin oder Handwerker zu sein. „Mitmachen, Anfassen, Ausprobieren: ausdrücklich erwünscht“, so die Macher der Aktion. Termin verpasst? Auch kein Thema. Die Ausbildungsberatungen der Handwerkskammern bieten individuelle Unterstützung auf dem Weg in die Berufsausbildung. Gleiches gilt für die Kreishandwerkerschaften (KH). Die KH Hagen beispielsweise hält ein Angebot vor, mit dem engagierte Bewerberinnen und Bewerber direkt in Mitgliedsbetriebe vermittelt werden. Kontakt: www.handwerkskammer.de, www.handwerk.de Ausbildung? Bitteschön. Der WDR Lehrstellenbus mitten im Geschehen, www.wdr-lehrstellenaktion.de 06 Zöpfe und Bretzel. Der Bäckermeister zeigt wie’s geht. Gabriele Robrecht, Ansprechpartnerin in Sachen Ausbildung bei der Handwerkskammer Dortmund, berät und informiert vor Ort „Den Vergleich früher - heute finde ich hier im Freilichtmuseum am besten. Zu sehen, wie zum Beispiel auch ohne Strom und viel Computertechnik die Papierherstellung funktionierte.“ Gökhan Altinpinar, 22, aus Mettmann, Azubi
Schwere Laster. Kfz-Mechatronik mit Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik steht hoch im Kurs, www.autoberufe.de Viel zu bieten: Die Tischler in NRW, www.tischler.de Nagellack und top gestylt. Die Friseurinnung macht Mode, www.friseurhandwerk.de „Vor ein paar Jahren war ich schon mal hier im Museum. Man bekommt einen hervorragenden Eindruck davon, wie alles funktioniert und warum früher alles sehr viel aufwändiger war. Beispielsweise die Stahlherstellung und –bearbeitung. Ansonsten hat mir die lebendige Backstube am besten gefallen - lecker.“ Philip Harbodt, 22, aus Essen, Azubi Willy Hesse, Präsident der Handwerkskammer Südwestfalen begrüßt die Schülerinnen und Schüler auf dem Gelände des Hagener Freilichtmuseums, www.hwk-suedwestfalen.de, www.lwl.org handfest 04 2010 Schön zu Grübeln: der Tischler-Talent-Test 07
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