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Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2017

Sommer-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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www.oekona.de<br />

42<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Injektagemittel nicht haben. Eine weitere<br />

aufwendige Maßnahme im Außenbereich<br />

bestand darin, die trockengelegten<br />

Wände zu schützen. Das geschah durch<br />

seitlichen Erdaushub und <strong>das</strong> Aufbringen<br />

von Isolierputz und Noppenwänden.<br />

Minibagger waren nach der Entkernung<br />

im Einsatz, um im Innern <strong>das</strong> Erdmaterial<br />

bis zu einer Tiefe von 60 Zentimeter zu<br />

entfernen.<br />

Dann ging es um die Stabilisierung des<br />

alten Mauerwerks. Da<strong>für</strong> wurden über<br />

jedes der ovalen Fenster in dem historischen<br />

Gebäude Stahlträger eingezogen.<br />

Aufwendig war die Aktion am 3. März<br />

2016: Fünf massive Stahlträgern, die auf<br />

den jeweiligen Längsseiten des Gebäudes<br />

aufliegen sollten, mussten eingebaut<br />

werden. Ihre Aufgabe bestand darin, die<br />

Last vom Dachstuhl aufnehmen. Da<strong>für</strong><br />

war ein leistungsfähiger Autokran notwendig,<br />

der die stählernen Träger in <strong>das</strong><br />

nochmals geöffnete Dach einfädelte.<br />

Erst nach der Mauertrockenlegung waren<br />

weitere Sanierungsschritte sinnvoll.<br />

Die Firma Weidener Trockenbau und die<br />

Zimmerei Röhrl aus Miltach zogen da<strong>für</strong><br />

mit allen anderen Beteiligten an<br />

einem Strang, um <strong>das</strong> Vorhaben<br />

Wirklichkeit werden zu<br />

lassen.<br />

Einsatz von umweltschonendem<br />

Material<br />

Zur Dämmung des Fußbodens<br />

dient eine<br />

40 Zentimeter starke<br />

Schüttung aus Glasschaumschotter,<br />

die<br />

als kapilarbrechende<br />

Schicht wirkt und zugleich<br />

als Wärmedämmung unter der<br />

darüberliegenden Bodenplatte fungiert.<br />

Die 25 Zentimeter dicken Außenwände<br />

erhielten aus energetischen Gründen<br />

im Innenbereich eine Vormauerung mit<br />

Porotonziegeln mit Perliteschüttung.<br />

Auch bei den Malerarbeiten wurde auf

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