14.06.2017 Aufrufe

Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2017

Sommer-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Sommer-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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www.oekona.de<br />

38<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

Nächster Halt –<br />

Café Waffel<br />

Im alten Miltacher Bahnhof ist ein süßes Eldorado enstanden<br />

Der Geruch alter Mauern, ein ausrangierter<br />

Bahnschalter – wer den ehemaligen<br />

Bahnhof in Miltach betreten hat, dem<br />

stieg der Moder der Vergangenheit in die<br />

Nase. Erbaut zu Zeiten der Weimarer Republik<br />

standen hier einst Bahnreisende<br />

mit ihren Koffern Schlange. Auf sechs<br />

Gleisen rollten die Loks nach Cham,<br />

Straubing und Viechtach und zurück zum<br />

„größten Nebenbahnhof Bayerns“, wie<br />

der Bahnknotenpunkt in Miltach bis in die<br />

späten 1980er Jahre inoffiziell genannt<br />

wurde. Doch als am Silvesterabend 1993<br />

die Knorken knallten, dreht die Deutsche<br />

Bahn dem Gebäude <strong>das</strong> Licht aus. Die<br />

Strecke Straubing-Miltach war gescheitert.<br />

Ein neuerbautes Bahnhofsgebäude<br />

sollte die alten Mauern ablösen und <strong>das</strong><br />

einst pulsierende Betriebsgebäude in den<br />

Dornröschenschlaf schicken. Lange sah<br />

es so aus, als würde es nie wieder erwachen.<br />

Es war einmal...<br />

Nein, es folgt jetzt nicht <strong>das</strong> Märchen<br />

von Dornröschen oder Rapunzel. Wobei<br />

es ähnlich viele Herausforderungen gab,<br />

die Markus und Alexander Beier zu bewältigen<br />

hatten. Die Cousins sind die Geschäftsführer<br />

der Firma Beier in Miltach<br />

und in direkter Nachbarschaft stellen sie<br />

erstklassige Waffel- und Riegelprodukte<br />

Im Herzen Miltachs: Das neue Café Waffel im sanierten Bahnhofsgebäude<br />

<strong>für</strong> Industrie, Groß- und Einzelhandel her:<br />

Waffelblätter, Waffeln mit Cremefüllung,<br />

Fruchtschnitten sowie Nuss-, Frucht- und<br />

Cerealienriegel. Seit 1933 fertig <strong>das</strong> Unternehmen<br />

süße Delikatessen und zählt<br />

inzwischen zu Deutschlands größten<br />

Waffelherstellern <strong>für</strong> Industrie und Handel.<br />

Historisches Potenzial<br />

<strong>für</strong> etwas Einzigartiges<br />

„Innovationsgeist und Unternehmertum“.<br />

Das sind die Leitprinzipien der Otto Beier<br />

Waffelfabrik GmbH. Im Jahr 2008 wurde<br />

die Produktpalette um Riegel und Fruchtschnitten<br />

erweitert und heute werden <strong>für</strong><br />

Kunden in aller Welt bis zu 50 Millionen<br />

Riegel jährlich produziert. Kein Wunder<br />

also, <strong>das</strong>s Markus und Alexander Beier<br />

auch in einer tot geglaubten Ruine an den<br />

Miltacher Gleisen <strong>das</strong> Potenzial <strong>für</strong> etwas<br />

Einzigartiges sahen. „Es wäre schade ge-<br />

DEIN BAHNHOFSCAFÉ<br />

JETZT NEU IN MILTACH<br />

CAFÉ WAFFEL<br />

Bahnhofstraße 20<br />

93468 Miltach<br />

0 99 44 / 34 14 118<br />

www.facebook.com/waffelbeier

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