14.06.2017 Aufrufe

Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2017

Sommer-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

Sommer-Ausgabe 2017 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Vorderen und Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter magazin@oekona.de. Viel Spaß beim Durchblättern.

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www.oekona.de<br />

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ÖKO & BIO<br />

25 Jahre Slow Food in Deutschland<br />

– eine Idee wächst !<br />

Lebensfreude und die Lust am guten Geschmack -<br />

„wie früher, als alles noch slow war“<br />

Vor 30 Jahren entstand im Piemont,Italien,<br />

die Idee einer genussvollen Revolution.<br />

Angetrieben von der Lebensfreude und<br />

der Lust am guten Geschmack breitet<br />

sich seitdem die Vorstellung aus, <strong>das</strong>s es<br />

notwendig ist, <strong>das</strong> Lebensmittelsystem<br />

nach den Kriterien gut, sauber und fair<br />

auszurichten. Die Agrarindustrie macht<br />

den Eindruck, ihr ginge es nur um profitorientiertes<br />

Wirtschaften. Die Unversehrtheit<br />

von Mensch, Tier und Umwelt<br />

in der industriellen Lebensmittelerzeugung<br />

wird vernachlässigt.<br />

Slow Food ist zuallererst Lebensphilosophie<br />

- eine Sache der Einstellung.<br />

Jeder, der sie teilt, is(s)t Slow Food. Die<br />

Bewegung ist so einfach und charmant,<br />

weil sie FÜR etwas ist. FÜR gutes Essen.<br />

FÜR Genuss! FÜR unsere zahlreichen<br />

ehrlich und hart arbeitenden Bauern, Jäger,<br />

Fischer und Produzenten aller Art,<br />

die in kleinen Betrieben nach den althergebrachten<br />

Kriterien ihres Handwerks<br />

produzieren, also Erzeuger, die alte Nutztierrassen<br />

züchten oder fast vom Markt<br />

verdrängte Kartoffelsorten anbauen. Die<br />

Köche, die alte Rezepte wieder auskramen<br />

und modern interpretieren. Darum<br />

kaufen wir bei ihnen zu fairen Preisen<br />

ein und essen mit gutem Gefühl Fleisch,<br />

Fisch oder Gemüse <strong>das</strong> schmeckt! Was<br />

wäre Bayern ohne diese Menschen? Um<br />

vieles leerer und ärmer an in Jahrhunderten<br />

gewachsener Geschmackskultur“,<br />

so die Überzeugung der Oberpfälzer<br />

Slow Food-Regionaltischleiter.<br />

SlowFood Jugend Deutschland -<br />

Hoch die Faust <strong>für</strong> gutes Essen

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