Abrufen - Goldman Sachs

Interview | 08 

David Greely über die 

Lage an den internationalen 

Rohstoffmärkten 

Mit Coupon und Kapitalschutz 

in Blue Chips investieren – 

Exchangeables 

Ihr Goldman Sachs Anlegermagazin Ausgabe 04/2010 

KnowHow 

Titel | 10 

Mit Coupon und 

Kapital schutz in 

Blue Chips investieren 

Emerging Markets | 16 

Gründe für 

die starken 

BRIC-Währungen 

Expertenrat | 27 

Mindestzins bei 

Floored Floater 

Notes

Neu: European Style Exchangeable-Zertifikate von Goldman Sachs 

Mit Coupon und Kapitalschutz in 

Blue Chips investieren 

European Style Exchangeable-Zertifikate beziehen sich 

auf Aktien oder Indizes, zahlen einen jährlichen Coupon 

und bieten dem Anleger einen Kapitalschutz bei Fälligkeit. 

Sollte der Basiswert am Laufzeitende oberhalb des 

Wandelniveaus notieren, erhalten Anleger zusätzlich 

zum Nominal die Performance des Basiswerts oberhalb 

European Style Exchangeable-Zertifikate in der Zeichnungsperiode bis zum 8. April 2010 (1) : 

Basiswert Valor Symbol Nominal Währung Laufzeit Wandelniveau* Wandelprämie* Coupon 

DJ EURO STOXX 50 ® 10559600 EXCMP EUR 1’000 EUR 5 Jahre 3’927.15 EUR 35% 2% 

Royal Dutch Shell 10559601 EXCMQ EUR 1’000 EUR 5 Jahre 29.29 EUR 34% 2% 

SMI ® 10559602 EXCMR CHF 1’000 CHF 5 Jahre 8’678.88 CHF 26% 1% 

Nestlé 10559603 EXCMS CHF 1’000 CHF 5 Jahre 68.86 CHF 28% 1% 

Novartis 10559604 EXCMT CHF 1’000 CHF 5 Jahre 73.38 CHF 25% 1% 

Zurich FS 10559605 EXCMU CHF 1’000 CHF 5 Jahre 339.73 CHF 27% 1% 

1) Die Zeichnungsperiode kann im Ermessen des Emittenten aufgrund veränderter Marktbedingungen vorzeitig beendet oder verlängert werden. 

* indikativ; endgültige Fixierung erfolgt am Festlegungstag. Stand: 25.03.2010 

SVSP-Kategorie: Kapitalschutz-Produkte 

des Wandelniveaus gutgeschrieben oder bei Aktienbasis - 

werten die Aktien geliefert. 

Weitere Informationen zu Vor- und Nachteilen dieses 

Produkts erhalten Sie unter +41 (0)44 224 1144, oder 

be suchen Sie unsere Webseite www.goldman-sachs.ch. 

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www.goldman-sachs.ch oder +41 (0)44 224 1144 

Garantin: The Goldman Sachs Group, Inc.; Rating der Garantin: A1 (Moody’s) / A (S&P ® ); Art der Garantie: unwiderrufliche, unbedingte Zahlungsgarantie; 

Emittentin: Goldman Sachs International 

Dieses Inserat stellt keinen Emissionsprospekt im Sinne von Art. 652a resp. 1156 OR dar. Dieses Inserat erscheint ausschliesslich zum Zweck der Information 

über die im Inserat aufgeführten Produkte. Die Produkte qualifizieren nicht als Anteile einer kollektiven Kapitalanlage im Sinne des Bundes gesetzes 

über kollektive Kapital anlagen (KAG) und sind daher auch nicht der Aufsicht der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) unterstellt. Die Anleger 

sind dem Bonitäts risiko der Emittentin bzw. der Garantin ausgesetzt. Anleger sollten vor Erwerb eines Produktes die Ausführungen im Termsheet und 

im Offering Circular, bestehend aus dem Programme for the Issuance of Derivatives (www.goldman-sachs.ch/Programm) und dem jeweiligen Pricing 

Supplement zu den Chancen und Risiken (einschliesslich des emittenten- und gegebenenfalls produktspezifischen Totalverlust risikos), lesen und 

etwaige Fragen mit einem Finanzberater besprechen. Sämtliche Angaben sind ohne Gewähr. Goldman Sachs Bank AG, Public Distribution, Münsterhof 

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Immobilienfonds Index ® and SWX Quotematch ® are trademarks that have been registered in Switzerland and/or abroad by the SIX Group Ltd respectively SIX Swiss Exchange Ltd. Their 

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© Goldman Sachs, 2010. All rights reserved.

Mindestzins und mehr 

Editorial 

Ende März 2010 steht der SMI ® bei gut 6’800 Punkten. Vor einem 

Jahr noch war das nicht zu vermuten, denn Anfang März 

2009 befand sich der Ausverkauf an den europäischen Aktienmärkten 

auf seinem Höhepunkt. Der SMI ® fiel zeitweise auf 

rund 4’300 Zähler, gleichzeitig war die Schwankungsbreite der 

Dividendentitel aufgrund der Nervosität der Anleger sehr hoch. 

Ein Jahr später steuern die Börsen durch ein ruhigeres Fahrwasser. 

Dennoch sind viele Investoren noch immer skeptisch. 

Sie ziehen sichere Geldmarkt- oder Tagesgeldanlagen vor, auch 

wenn dort die Renditen noch immer äusserst niedrig sind. 

Dass es Strategien gibt, mit denen Anleger dem Zinstief begegnen 

können, hat KnowHow in den zurückliegenden Monaten 

mehrfach gezeigt. Eine Möglichkeit sind Floored Floater Notes, 

die einen attraktiven Mindestzins mit der Chance auf höhere 

Coupons verknüpfen. Voraussetzung: Der zugehörige Referenzzins, 

beispielsweise der 3-Monats-CHF-Libor, muss über den 

Mindestzins steigen. Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren 

auch Digital Notes. Auch hier hat der Investor Anspruch auf 

einen Mindestcoupon. Klettert der Referenzzins über dieses 

Niveau, steht dem Anleger ein erhöhter Coupon zu. 

Einen Mindestcoupon bieten auch die neuen Exchangeables, die wir Ihnen in unserer 

Titelgeschichte ab Seite 10 vorstellen. Allerdings weisen sie einen wesentlichen Unterschied 

zu den bisher vorgestellten Produkten auf: Während es sich bei Floored Floatern 

und Digital Notes um reine Zinsprodukte handelt, setzen Besitzer von Exchangeable-Zertifikaten 

auf Aktienmärkte. Ähnlich wie eine Wandelobligation verknüpfen 

sie Elemente von Bonds und Aktien. Investoren steht ausser den Couponzahlungen ein 

100-prozentiger Kapitalschutz bezogen auf den Nominalbetrag zum Laufzeitende zu; 

ausserdem haben sie die Chance, ab einem bestimmten Niveau an steigenden Kursen 

einer Aktie oder eines Index teilzunehmen. 

Ihr Goldman Sachs Team 

swisswarrants@gs.com 

3 

Zürich, den 26.03.2010 

KnowHow 04/2010

4 Inhalt 

08 

Interview 

David Greely über Rohstoffe 

In der April-Ausgabe der 

KnowHow haben wir mit David 

Greely, verantwortlich für den Bereich 

Globale Energierohstoffe, 

gesprochen. Dabei ging es neben 

Fragen rund um den Rohölmarkt 

auch um Erdgas, die Lage am 

Markt für Industriemetalle und die 

Contango-Problematik, die manchem 

Anleger das Investieren 

zuletzt erschwert hat. 

03 Editorial 

06 News 

Interview 

08 David Greely im Gespräch: Rohstoffpreise im neuen Jahrzehnt 

Titel 

10 Kapitalschutz plus Aktienchance – Neue Exchangeables 

verknüpfen die Vorteile von Aktien und Obligationen 

Strategie 

14 NYMEX und ICE: Die wichtigsten Rohstoffbörsen der Welt 

24 Recovery in den USA & more – 

Drei neue Partizipations-Zertifikate auf Aktienbaskets 

KnowHow 04/2010 

10 

Titel 

Mit Coupon und Kapitalschutz 

in Blue Chips investieren 

Aktie oder Obligation? Diese Entscheidung 

müssen Anleger nicht 

zwangsläufig treffen. Denn die neuen 

Exchangeables verknüpfen die 

Vorteile beider Anlageformen. Sie 

bieten 100 Prozent Kapitalschutz 

zum Laufzeitende, jährliche Couponzahlungen 

und die Chance, an 

steigenden Aktien- oder Indexkursen 

zu partizipieren. 

14 

Rohstoffserie 

Die wichtigsten 

Rohstoffbörsen der Welt 

In der Rohstoffserie stellte 

KnowHow zuletzt in der März-Ausgabe 

die beiden Energierohstoffe 

WTI- und Brent-Rohöl vor. In dieser 

Ausgabe zeigen wir die beiden 

wichtigsten Energierohstoffbörsen 

der Welt, die NYMEX (New York 

Mercantile Exchange) mit Sitz in 

New York und die ICE Futures 

Europe (Intercontinental Exchange) 

in London. 

Markt 

16 Emerging Markets: Die Währungen der BRICs 

20 

Service 

Serie Finanzwörterbuch: Was ist eigentlich die Weltbank? 

22 Wissen: GfK-Konsumklimaindex 

27 Serie Expertenrat: Mindestzins bei Floored Floater Notes 

39 Termine zu Messen, Konjunktur und Unternehmen 

42 Credit Default Swap-Spreads und Emittentenrisiko 

Produkte 

30 Hebelprodukte: Basiswerte im Überblick 

31 Bonus-Zertifikate: Basiswerte im Überblick 

Pressestimmen

16 20 22 

Emerging Markets 

Die Währungen der BRICs 

Alle BRIC-Währungen konnten gegenüber 

dem US-Dollar entweder 

in den letzten Jahren aufwerten, 

so vor allem der brasilianische 

Real, oder sie könnten dies in den 

nächsten Jahren tun. KnowHow 

erklärt in der April-Ausgabe, welches 

die Gründe für die starken 

BRIC-Währungen sind und was 

deren eigentlicher „Fair Value“ 

wäre. 

32 

Service Börse 

Forwardkurven im Überblick 

34 Anlageklassen im Überblick 

35 Rohstoffindizes im Überblick 

36 Wechselkurse im Überblick 

37 Zinskurven im Überblick 

38 Korrelationsmatrix 

40 Risikohinweise 

41 Index-Disclaimer 

43 Impressum, Kontakt und Ausblick 

Nachgefragt 

Was ist eigentlich 

die Weltbank? 

Die Weltbank hatte ursprünglich 

das Ziel, den Wiederaufbau der 

vom Zweiten Weltkrieg verwüsteten 

Staaten zu finanzieren. Später 

änderte sich der Fokus, es kamen 

neue Organisationen unter dem 

Mantel der Weltbankgruppe zusammen. 

Lesen Sie mehr über die 

historische Entwicklung und den 

Wandel der Aufgaben bis zu den 

heutigen Zielen. 

GfK-Konsumklimaindex 

Die Entwicklung der 

deutschen Wirtschaft 

Inhalt 

Der GfK-Konsumklimaindex der 

Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung 

zählt zu den meistbeachteten 

Indikatoren, wenn es um die 

künftige Entwicklung der deutschen 

Wirtschaft geht. KnowHow stellt dieses 

monatlich veröffentlichte Wirtschaftsbarometer 

vor und erklärt, auf 

welche Fragen es eine Antwort geben 

kann. 

Hinweise 

Alle Angaben im Goldman Sachs KnowHow- Magazin dienen aus schliess lich der 

Kunden infor mation. Sie können eine persönliche Anla ge beratung nicht ersetzen und 

gelten nicht als Angebot zum Kauf oder Verkauf bestimmter Finanzprodukte. 

Bitte beachten Sie bei allen folgenden Charts, dass frühere Wertentwicklungen 

kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen sind. 

5 

KnowHow 04/2010

6 News Aktuelles über Märkte und Produkte 

News 

Neue Multi-Barrier Reverse Convertibles 

Goldman Sachs startete jüngst die Zeichnungsperiode für eine 

neue Palette von Multi-Barrier Reverse Convertibles (MBRC) 

auf Schweizer und deutsche Aktien wie beispielsweise ABB, Credit 

Suisse, Nestlé, Novartis, Roche, Bayer, E.ON oder Siemens. 

Diese Produkte sind bei Investoren besonders beliebt. Denn sie 

bieten eine Reihe von Vorteilen. Neben einem attraktiven Coupon, 

der aktuell je nach Basiswert zwischen 7.75% und 12.50% 

liegen kann, sind MBRC mit einer Teilabsicherung ausgestattet. 

Am Rückzahlungsdatum, dem 6. April 2011, erhält der Investor 

neben dem Coupon eine Zahlung in Höhe des Nominalbetrags, 

wenn keiner der Basiswerte zu irgendeinem Zeitpunkt 

während der Laufzeit unter seine Barriere fällt. Auch nach einer 

Barriereverletzung, also einem Unterschreiten der Absicherungsbarriere, 

ist noch eine Rückzahlung in Höhe des Nominalbetrags 

möglich. Allerdings müssen dann sämtliche Basiswerte 

am Verfalltag über ihren anfänglichen Niveaus notieren. 

≥ Multi-Barrier Reverse Convertibles in der Zeichnungsperiode bis zum 30. März 2010 (1) 

≥ Gewinner 

SMI ® INDEX +3.84% 

Credit Suisse +15.65% 

UBS +14.25% 

Lonza Group +11.58% 

DOW JONES EURO STOXX 50 ® +5.87% 

Crédit Agricole S.A. +18.41% 

Deutsche Bank AG +15.94% 

Société Générale +15.46% 

DOW JONES INDUSTRIAL +4.90% 

General Electric +11.08% 

Boeing Co. +10.32% 

Walt Disney Co. +8.80% 


> 

≥ Verlierer 

SMI ® INDEX 

Actelion Ltd. –11.82% 

Roche Holding –4.77% 

Novartis AG –2.03% 

DOW JONES EURO STOXX 50 ® 

Telecom Italia –6.64% 

RWE AG –0.81% 

Total S.A. –0.45% 

DOW JONES INDUSTRIAL 

Ansonsten erhält der Investor nach einer Barriereverletzung eine 

bei Emission klar definierte Anzahl der Aktie mit der jeweils 

schlechtesten Performance, deren Wert dann unter dem Nominalbetrag 

liegt. Der Coupon wird in jedem Fall gezahlt. MBRC 

eignen sich besonders für Anleger, die eine Seitwärtsbewegung 

der Basiswerte erwarten. Sie sind aber auch bei moderaten Aufwärts- 

oder Abwärtsbewegungen vorteilhaft. 

Basiswerte Symbol (2) Valor Coupon Währung Nominal Indikative Barriere (3) Rückzahlung (4) Rückzahlungsdatum 

Credit Suisse, Swiss Re, UBS REVMM 10559596 12.50% CHF CHF 1’000 67% – 69% physisch 06.04.2011 

Roche, Swisscom, Zurich REVMJ 10559593 11.50% CHF CHF 1’000 77% – 79% physisch 06.04.2011 

ABB, Credit Suisse, Nestlé REVMK 10559594 10.50% CHF CHF 1’000 67% – 69% physisch 06.04.2011 

Credit Suisse, Novartis, Roche REVMN 10559597 10.00% CHF CHF 1’000 67% – 69% physisch 06.04.2011 

Nestlé, Novartis, Roche REVMO 10559598 7.75% CHF CHF 1’000 77% – 79% physisch 06.04.2011 

Bayer, E.ON, Siemens REVML 10559595 12.00% EUR EUR 1’000 67% – 69% physisch 06.04.2011 

Barriereüberwachung aller Produkte: kontinuierlich 

1) Die Zeichnungsperiode kann im Ermessen der Emittentin aufgrund veränderter Marktbedingungen vorzeitig beendet werden. 2) Es ist vorgesehen, die Produkte an der SIX Swiss Exchange AG zu kotieren. 

Die Zertifikate werden im Sekundärmarkt inklusive aufgelaufenem Coupon gehandelt („Dirty Pricing“). 3) Die Barriere wird in Übereinstimmung mit den Marktbedingungen am Festlegungstag ermittelt und 

wird nicht höher sein als die Obergrenze der indikativen Barriere. 4) „Physische Rückzahlung“ heisst Lieferung der Aktie mit der schlechtesten Performance, wenn mindestens ein Basiswert die Barriere 

während der Laufzeit berührt oder unterschreitet UND ein oder mehrere Schlussfixierungskurse am Verfalltag gleich oder tiefer sind als die bei Auflegung festgelegten Ausübungspreise; ansonsten Zahlung 

des Nominalbetrags in cash. Stand: 24.03.2010; Quelle: Goldman Sachs International 

Coca Cola –3.70% 

Pfizer Inc. –2.93% 

Intl. Business Machines Corp. –0.04% 

Gewinner & Verlierer 

März 2010 

Performancevergleich der besten 

und schlechtesten Kursentwick - 

lungen aus den verschiedenen 

Indizes im Rückblick. 

Quelle: Bloomberg L.P., 

Stand: Daten vom 22. März 2010 

verglichen mit dem 22. Februar 2010

Attraktive Zinsen mit Digital Notes 

≥ Digital Notes in der Zeichnungsperiode bis 01.04.2010 

News 

News 

Referenzzins Valor Währung Mindestzins p.a. Höchstzins p.a. (1) Laufzeit Ausgabepreis Rückzahlungsdatum 

3-Monats-CHF-Libor 11101910 CHF 1.35% 2.70% 5 Jahre 100% 08.04.2015 

3-Monats-Euribor ® 11101893 EUR 2.00% 4.00% 5 Jahre 100% 08.04.2015 

3-Monats-USD-Libor 11101878 USD 2.40% 4.80% 5 Jahre 100% 08.04.2015 

1) Nur die Zinszahlungen in den Zinsperioden 3 bis 5 sind durch einen Höchstzins beschränkt. In den ersten beiden Zinsperioden kann es zu höheren Zinszahlungen kommen, wenn der Referenzzins über den 

Höchstzins steigt. Stand: 24.03.2010; Quelle: Goldman Sachs International 

Goldman Sachs hat bereits Anfang April 2010 drei neue Digital 

Notes emittiert. Ihre Funktionsweise ist im Prinzip besonders 

einfach und leicht verständlich: Eine Digital Note zahlt dem Anleger 

in der Regel entweder den Zinssatz A oder den Zinssatz B 

aus. Welcher Zinssatz es ist, hängt davon ab, ob der entsprechende 

Referenzzinssatz unter- oder oberhalb einer bestimmten, 

im Voraus festgelegten Schwelle notiert. 

Die neuen Digital Notes notieren in den Währungen Schweizer 

Franken, Euro und US-Dollar, beziehen sich auf die Referenzzinssätze 

3-Monats-CHF-Libor, 3-Monats-Euribor ® und 3-Monats-USD-Libor 

und haben eine Laufzeit von fünf Jahren. Die 

Schwelle der Digital Note bezogen auf den 3-Monats-CHF- 

Libor liegt bei 1.35%. Solange der Referenzzinssatz unterhalb 

dieser Schwelle notiert, bekommt der Anleger 1.35% p.a. Zinsen. 

Befindet sich der Referenzzins darüber, erhält der Anleger das 

Doppelte, nämlich den Höchstzins von 2.70% p.a. Am Ende der 

Laufzeit erhält der Anleger den Nominalbetrag zurück. 

Es gibt bei den drei neuen Digital Notes eine Besonderheit: Nur 

die Zinszahlungen in den Zinsperioden 3 bis 5 sind durch einen 

Höchstzins beschränkt. In den ersten beiden Zinsperioden kann 

es zu höheren Zinszahlungen kommen, wenn der Referenzzins 

über den Höchstzins steigt. 

Swissquote und Goldman Sachs 

Durchgängig seit 2002 machen Goldman Sachs und Swissquote 

Ihnen ein besonderes Angebot: Für sämtliche Transaktionen über 

www.swissquote.ch in den an der Scoach Schweiz AG gehandelten 

bzw. an der SWX Swiss Exchange kotierten Goldman Sachs- 

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7 

KnowHow 04/2010

8 Interview 

Rohstoffe könnte man als das Anlagethema der ersten Dekade des neuen 

Jahrhunderts bezeichnen. Zunächst in den Depots von Privatanlegern noch 

kaum vorhanden, machten Indizes und Derivate diese Assetklasse auf vielfache 

Weise zugänglich. Wie werden sich die Rohstoffpreise in den nächs - 

ten Jahren entwickeln? Unser Gespräch mit David Greely, Managing Director, 

Chefstratege für den Rohstoffbereich und Leiter des Energy Research 

innerhalb des Global Investment Research bei Goldman Sachs, zeigt, dass 

es sinnvoll ist, sich bei Energieträgern, landwirtschaftlichen Produkten oder 

Metallen die jeweiligen Rohstoffe im Einzelnen anzuschauen. 

KnowHow In der Zeit von 2000 bis Mitte 2008 stiegen die Preise 

wichtiger Rohstoffe meistens an, ehe eine scharfe Kurskorrektur mit 

späterer Preiserholung folgte. Welchen Trend erwarten Sie für das neue 

Jahrzehnt? 

David Greely Wir erwarten, dass sich die Preise der einzelnen Rohstoffe 

anders entwickeln werden als in den Jahren 2000 bis 2008. Bei einigen 

Rohstoffen, etwa beim Rohöl, dürften die steigende Nachfrage aus 

den Emerging Markets und das langfristig knappe Angebot in den 

nächsten Jahren für steigende Preise sorgen – wie schon von 2000 bis 

2008. Aber das gilt noch nicht einmal für sämtliche Energierohstoffe. 

So dürften die Erdgaspreise unter Druck bleiben, weil von der Erschliessung 

neuer Quellen (Flüssiggas und sogenanntes Shale-Gas, also 

aus Tonschiefer gewonnenes Gas) auszugehen ist. Alles in allem 

hängt die Preisentwicklung in den nächsten zehn Jahren davon ab, inwiefern 

es gelingt, langfristige Knappheiten zu verhindern – und davon, 

wie hoch die Nachfrage aus den Emerging Markets ist. 

KnowHow Energieträger, Metalle oder Landwirtschaftsprodukte – wel - 

che Teilsegmente sind mittel- und langfristig am vielverspre chendsten? 

David Greely Mittel- bis langfristig dürften der Öl- und der Kupferpreis 

am stärksten anziehen, weil hier die Knappheit langfristig am grössten 

ist und die Nachfrage besonders stark vom Wachstum der Emerging 

Markets getrieben wird. Auch Platin halten wir weiter für vielversprechend, 

weil das Metall vom steigenden Goldpreis und von einer steigenden 

Automobilnachfrage profitiert – aus den Emerging-Markets- 

Län dern, aber auch aus den USA, wo sich der Sektor erholt. Den positiven 

Auswirkungen des hohen Goldpreises dürfte allerdings die allmähliche 

Straffung der Geldpolitik entgegenstehen. Wenn der Rohölpreis 

weiter so steigt wie erwartet, könnte auch der Maispreis zulegen. 

Aber das dürfte noch ein bisschen dauern. 

KnowHow Das Argument für steigende Preise lautete meist: Ein 

knappes Angebot stösst auf eine wachsende Nachfrage, vor allem aus 

den Emerging Markets. Ist diese Aussage weiterhin zutreffend? 

David Greely Das ist das entscheidende Argument für Rohstoffe. Die 

Preise von Rohstoffen, die langfristig knapp bleiben oder bei denen 

der Aufbau zusätzlicher Förderkapazitäten teuer ist, werden weiter 

steigen, weil die von den Emerging Markets angeführte Erholung der 

Weltwirtschaft eine höhere Nachfrage bedeutet. Wo durch Investitio- 


Im Gespräch: David Greely, Goldman Sachs 

Rohstoffpreise im neuen Jahrzehnt 

Bei Öl und Kupfer hängt viel von der Nachfrage aus den Emerging Markets ab 

nen (z.B. in neue Raffinerien) oder durch neue Technologien das Angebot 

gestiegen ist, haben auch die Preise nicht übermässig zugelegt. 

Für uns bleibt das ein Investmentthema: Es gilt, die Förderkapazitäten 

für Energierohstoffe aufzubauen, die man braucht, damit die Weltwirtschaft 

wachsen kann. 

KnowHow Wie sieht der Ausblick fürs laufende Jahr aus? Müssen wir 

uns bereits 2010 wieder auf dreistellige Rohölpreise einstellen? 

David Greely Vermutlich wird der Ölpreis erst 2011 wieder dreistellig 

sein. Für dieses Jahr rechnen wir damit, dass er sich in einem Handelskorridor 

zwischen 85 und 95 Dollar je Barrel einpendelt. Die während 

der Rezession aufgebauten Lagerbestände werden allmählich abgebaut, 

weil die Konjunkturerholung für eine höhere Nachfrage sorgt. 

Wenn sich die Lagerbestände normalisiert haben, dürfte die Opec aber 

wieder mehr Öl fördern, sodass der Markt im Gleichgewicht bleibt 

und sich der Preisanstieg in Grenzen hält. Dennoch dürfte die Nachfrage 

Ende 2011 das Angebot übersteigen, sodass wir 2011 mit einem 

durchschnittlichen Ölpreis von 110 Dollar je Barrel rechnen. 

KnowHow Welchen Einfluss haben alternative Energien auf den Rohölpreis? 

Ist der Substitutionseffekt bedeutend? 

David Greely Wenn das Barrel Öl 85 bis 95 Dollar kostet, dürfte immer 

mehr Rohöl durch Biokraftstoffe ersetzt werden. Ein steigendes 

Ethanolangebot und die Überschusskapazitäten der Raffinerien werden 

die Benzinpreise in Schach halten – aber vermutlich nicht ausreichen, 

um das Verhältnis zwischen Ölangebot und Ölnachfrage in den 

kommenden Jahren grundlegend zu ändern. Allerdings könnte der 

Maispreis nächstes Jahr weiter steigen. 

KnowHow Werden neben dem Rohölpreis auch andere Energieträger 

wie etwa Erdgas teurer werden? 

David Greely Wir rechnen noch so lange mit einem grossen Preisunterschied 

zwischen Öl und Erdgas, bis dem enormen Mehrangebot an 

Flüssigerdgas und Shale-Gas eine angemessene Nachfrage gegenübersteht. 

Dies dürfte noch einige Jahre dauern. Grundsätzlich wäre es 

zwar plausibel, wenn sich der Erdgaspreis am Öläquivalent orientierte, 

aber noch fehlt die Infrastruktur, um mehr Öl durch Erdgas zu ersetzen. 

Damit der Markt mehr Erdgas anstelle von Öl nutzen kann, 

muss noch mehr investiert werden – etwa im Verkehrssektor. Erforderlich 

wären Gas-to-Liquid-Verfahren, mit denen Erdgas in extrem 

schwefelarmes Diesel (ULSD) umgewandelt wird, oder Autos, die mit 

Strom oder komprimiertem Erdgas (CNG) betrieben werden. 

KnowHow Lassen sich Ihre Aussagen zum Rohöl auch auf wichtige 

Industriemetalle wie Kupfer und Aluminium übertragen? 

David Greely Ja, das gilt insbesondere für Kupfer. Die Nachfrage aus 

China und den Emerging-Markets-Ländern bleibt sehr hoch. Ausserdem 

wird langfristig mit einem knappen Angebot gerechnet, ähnlich 

wie beim Rohöl.

„Wir erwarten trotz der Konjunkturerholung grosse Unterschiede 

zwischen den einzelnen Metallen. 

“ 

KnowHow Wo liegen die Unterschiede innerhalb des Industrie - 

metallesektors? 

David Greely Wir glauben, dass die Preise aller wichtigen Industriemetalle 

mit Ausnahme von Nickel 2010 wieder ihre Rekordniveaus 

von 2007 erreichen. Wir erwarten aber trotz der allgemeinen Konjunkturerholung 

grosse Unterschiede zwischen den einzelnen Metallen. 

Wie schon 2009 ist auch jetzt Kupfer unser Favorit, weil die hohe 

Nachfrage aus den Emerging-Markets-Ländern auf ein knappes 

Angebot trifft. Unser Ausblick für Zink ist ebenfalls positiv. Am wenigsten 

optimistisch sind wir für Nickel und Aluminium, aber selbst 

hier rechnen wir nicht mit Preisrückgängen. Wir glauben, dass der 

Aluminiumpreis kurzfristig von der Erholung der Automobilindustrie 

profitiert. Die weltweite Erholung dürfte zu neuen Höchstständen bei 

der Nachfrage nach Industriemetallen führen. Der Kupferpreis könnte 

auf bis zu 8’100 Dollar je metrische Tonne, der Zinkpreis auf bis 

zu 2’600 Dollar steigen. Gegen Ende des Jahres könnten die Preise wieder 

etwas zurückgehen, um dann 2011 wieder stark zu steigen. 

KnowHow Sind Edelmetalle wie Gold, Silber oder Platin die bessere 

Alternative gegenüber den Industriemetallen? 

David Greely Es ist in der Tat sinnvoll, die verschiedenen Edelmetalle 

separat zu betrachten. Wir glauben, dass der Goldpreis in den kommenden 

zwölf Monaten durchaus auf 1’365 Dollar je Feinunze steigen 

kann. Möglich wird dies durch die anhaltend expansive Geldpolitik 

in den USA. Die Fed dürfte die Leitzinsen in den kommenden 

zwölf Monaten niedrig halten, was auch zu niedrigen Realzinsen führen 

wird. Das sind ideale Voraussetzungen für einen steigenden Goldpreis. 

Das grösste Risiko im kommenden Jahr ist eine unerwartet frühe 

Straffung der amerikanischen Geldpolitik. Man muss sich vor Augen 

halten, dass der Goldpreis 2008 nur durchschnittlich 420 Dollar 

je Feinunze betrug. 

Ich persönlich bevorzuge Platin. Platin ist für mich das „bessere“ Gold, 

zumal es ebenso wie Palladium durchaus auch als Industriemetall gelten 

kann – weil es beispielsweise in der Automobilindustrie beim Bau 

von Katalysatoren eingesetzt wird. Wir glauben, dass die Erholung 

der Automobilindustrie unmittelbar bevorsteht und dies die Nachfrage 

treiben wird. Das Angebot bleibt indessen knapp, weil die Förderung 

in Südafrika zurückgeht. Wir sehen bereits jetzt ein deutlich steigendes 

Interesse an Exchange Traded Funds für Platin und Palladium. 

KnowHow Welche Trends sind im Agrarsektor mittelfristig zu er - 

warten? 

David Greely Wir rechnen hier nicht mit spektakulären Preisanstiegen, 

weil die Lager voll sind und es ausreichend Reservekapazitäten gibt. 

2011 könnte der Maispreis deutlich zulegen, falls sich das Wetter, wie 

von uns erwartet, nach drei hervorragenden Jahren wieder normalisiert. 

Die Lagerbestände könnten dann schnell abgebaut werden, weil 

Mais auch als Biokraftstoff eingesetzt wird. 

≥ David Greely 

Interview 

David Greely ist Managing Director, Chefstratege 

für den Rohstoffbereich und Leiter 

des Energy Research innerhalb des Global 

Investment Research bei Goldman Sachs. 

Er kam im Oktober 2001 zu Goldman Sachs. 

David Greely arbeitet in der Commodities 

Research Group und ist dort mit Jeff Currie 

vor allem für die Energierohstoffe verantwortlich. 

Vor seiner Tätigkeit bei Goldman 

Sachs arbeitete er bei der Federal Deposit Insurance Corporation als 

Research Economist. David Greely hat einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften 

von der University of Chicago. 

KnowHow In den vergangenen Jahren wurden viele Rohstoffinvestments 

durch negative Rollrenditen belastet. Werden die Contango- 

Situationen bei zahlreichen Rohstoffen anhalten? 

David Greely Backwardation und Contango sind eigentlich nur unterschiedliche 

Phasen des Lagerzyklus. Sie entstehen durch unterschiedliche 

Kosten-Nutzen-Verhältnisse hinsichtlich der Lagerhaltung. Wenn 

die Lagerbestände knapper werden, sind Produzenten, Verbraucher 

und Raffinerien im Vorteil, die sofort auf Lagerbestände zurückgreifen 

können. Die Vorteile der Lagerhaltung übersteigen dann die Kosten – 

mit der Folge einer „Backwardation“ der Terminkurve. Beim Rohöl 

rechnen wir für diesen Sommer mit einer kurzen Backwardation-Phase. 

Wenn die Opec wieder Überschusskapazitäten hat, wird der Markt 

im weiteren Verlauf des Jahres wieder zum Contango zurückkehren. Für 

2011 rechnen wir dann wieder mit einer nachhaltigen Backwardation. 

KnowHow Wieso kam es zu diesen Contango-Konstellationen? 

David Greely Hohe Lagerbestände – aber das wirft natürlich die Frage 

nach den Ursachen auf. 2005 und 2006 befand sich der Rohölmarkt 

im Contango; die Erwartung eines langfristig knappen Angebots liess 

den Rohölpreis steigen. Dies führte zu einem kurzfristigen Angebotsüberschuss, 

weil der hohe Preis zugleich die Nachfrage zurückgehen 

liess. Die Lagerbestände stiegen, sodass ein Contango entstehen musste, 

um die Lagerhaltung bezahlen zu können. In der aktuellen Contango-Situation 

am Rohölmarkt führte der Zusammenbruch der 

Nachfrage aus den Industrieländern aufgrund der Rezession zu einem 

grossen Angebotsüberhang, der immer kostspieligere Lagerungstechniken 

erforderlich machte. Dazu zählte natürlich auch die Lagerung 

auf Tankern vor der Küste. Verstärkt wurde der Contango durch die 

Auswirkungen der Kreditkrise. Durch sie waren die Menschen in wesentlich 

geringerem Masse bereit, ihre Liquidität und ihre Kredite für 

Ölvorräte zu binden. Damit sie es dennoch taten, war ein noch viel 

ausgeprägterer Contango erforderlich. 

KnowHow Wir danken Ihnen für das Gespräch. 

9 

KnowHow 04/2010

10 Titel Exchangeables: Hohe Renditechancen bei geringem Risiko 

Kapitalschutz plus Aktienchance 

Neue Exchangeables verknüpfen die Vorteile von Aktien und Obligationen

Aktie oder Obligation? Diese Entscheidung müssen Anleger nicht 

zwangsläufig treffen. Denn die neuen Exchangeables verknüpfen die 

Vorteile beider Anlageformen. Sie bieten 100 Prozent Kapitalschutz 

durch Goldman Sachs zum Laufzeitende, jährliche Couponzahlungen 

und die Chance, ab dem Wandlungsniveau an steigenden Aktien- oder 

Indexkursen zu partizipieren. 

In den vergangenen Monaten haben sich die Kurse vieler Aktien 

deutlich erholt. Doch obwohl wichtige Indizes wie der SMI ® oder 

der Dow Jones EURO STOXX 50 ® aktuell erheblich höher stehen 

als vor zwölf Monaten, sind viele Investoren noch immer skeptisch. 

Aus Sorge vor Kursrückschlägen parken sie ihr Geld weiter 

in Geldmarktfonds oder in anderen kurzlaufenden Zinsanlagen. 

Doch dort bringt es nur wenig Rendite. 

Mit den neuen Exchangeables erhalten Anleger zum Laufzeitende 

100 Prozent Kapitalschutz durch Goldman Sachs bezogen auf den 

Nominalbetrag. Darüber hinaus erhalten Käufer dieser Produkte 

jährliche Coupons. Und sollte der zugrunde liegende Basiswert, 

beispielsweise eine Aktie oder der SMI ® , deutlich zulegen, können 

Anleger an dieser Wertentwicklung teilnehmen. Sie partizipieren 

dann ab dem Wandlungsniveau an steigenden Aktienkursen. 

KnowHow stellt die neuen Exchangeables in der Titelgeschichte 

vor, zeigt die Vielfalt an Produkten und erklärt, wie sie sich im 

Sekundärmarkt verhalten. 

Nähe zur Wandelanleihe 

Exchangeables funktionieren im Prinzip ähnlich wie Wandelanleihen. 

Es sind Obligationen, deren Coupon etwas geringer ausfällt 

als bei vergleichbaren festverzinslichen Wertpapieren. Im Gegenzug 

erhält der Investor ein zusätzliches Recht, das Wandlungsrecht. 

Er kann zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während 

eines bestimmten Zeitraums die Anleihe in eine bestimmte Anzahl 

Aktien der Gesellschaft tauschen. 

Und hier wird dann auch der Unterschied zum Exchangeable deutlich: 

Bei Wandelanleihen ermöglicht der Emittent die Wandlung 

der Anleihe in Aktien der eigenen Gesellschaft. Dagegen bietet der 

Emittent eines Exchangeables (auch Umtauschanleihe) die Wandlung 

in Aktien eines anderen Unternehmens an. Eine Wandelanleihe 

ist eine Form der Kapitalerhöhung. Macht ihr Inhaber von 

dem Wandlungsrecht Gebrauch, wird er vom Gläubiger zum 

Aktionär. Und das Eigenkapital der Gesellschaft erhöht sich. Bei 

einem Exchangeable muss der Emittent Aktien eines anderen 

Unternehmens liefern. Für ihn stellt die Wandlung durch den Anleger 

ein Risiko dar, gegen das er sich absichern (hedgen) muss – beispielsweise 

durch den Erwerb der Aktien. 

Titel 

Robert Zimmermann, CFA 

Private Investor Products Group 

Goldman Sachs International 

Zürich 

Die Funktionsweise 

Um die Funktionsweise eines Exchangeables zu verdeutlichen, 

werfen wir einen Blick auf die fiktive KnowHow-Aktie, die bei 

100 CHF notieren soll. Ein Exchangeable soll mit einem Nominalbetrag 

von 1’000 CHF ausgestattet sein. Der jährliche Coupon 

beträgt 2%, die Laufzeit 5 Jahre. Der Wandlungspreis (auch Conversion-Level) 

liegt bei 130 CHF. So ergibt sich ein Aufpreis (Wandelprämie 

oder Conversion Premium) von 30%. 

Zunächst stellt sich die Frage, auf wie viele Aktien sich das 

Exchangeable bezieht. Es sind im Beispiel sieben KnowHow- 

Aktien (1’000 / 130 = 7.6923) und ein krummer Restwert. Nach 

Laufzeitende bekommt der Investor also den Nominalbetrag, 

wenn die KnowHow-Aktie unter 130 CHF notiert. Bei Kursen 

darüber erhält der Investor pro Exchangeable sieben KnowHow- 

Aktien sowie einen Geldbetrag, der 0.6923 Aktien entspricht. 

Dann würde der Rückzahlungsbetrag den Nominalbetrag übersteigen. 

Abbildung 1 zeigt das Performance-Profil des Exchangeables 

im Vergleich zum Basiswert. Dabei sind die fünf Couponzahlungen 

kumuliert dargestellt. 

Verschiedene Szenarien 

Die Abbildungen 2 bis 4 zeigen mögliche Kursverläufe der 

KnowHow-Aktie. Im ersten Szenario klettert die KnowHow- 

Aktie deutlich und notiert bei Fälligkeit bei 160 CHF, also 60 Prozent 

über ihrem Ausgangsniveau. Der Anleger bekommt demnach 

sieben KnowHow-Aktien und 0.6923 x 160 = 110.77 CHF. Die 

sieben Aktien haben einen Wert von 7 x 160 = 1’120 CHF, sodass 

die Rückzahlung einen Wert von 1’230.77 CHF hat. 

Der Investor erzielt also einen Gewinn von 23.077%. Er erhält 

zudem jährliche Coupons in Höhe von 2%. Ein Aktionär hätte 

indes 60 Prozent Kursgewinn und eventuelle Dividendenerträge 

generiert. Der Aktionär war allerdings während der Laufzeit dem 

Risiko fallender Aktienkurse komplett ausgesetzt, während der 

Inhaber des Exchangeables kompletten Kapitalschutz zum Laufzeitende 

genoss. 

Im zweiten Szenario steigt die KnowHow-Aktie um 10 Prozent. 

Der Investor erhält dann den Nominalbetrag von 1’000 CHF 

zurück. Er vereinnahmt lediglich die jährlichen Couponzahlungen. 

Im dritten Szenario kommt es zu einem deutlichen Kurseinbruch 

der KnowHow-Aktie. In diesem Fall greift allerdings der 

Kapitalschutz. Der Investor bekommt auch hier eine Rückzahlung 

von 1’000 CHF und bleibt im Gegensatz zu einem Aktienkäufer 

vor Verlusten des eingesetzten Kapitals verschont. 

Da es sich bei einem Exchangeable aus rechtlicher Sicht um eine 

Obligation handelt, geht ihr Käufer allerdings genau wie bei einer 

11 

KnowHow 04/2010

12 Titel Exchangeables: Hohe Renditechancen bei geringem Risiko 

Neue Exchangeables auf Schweizer und europäische Aktien 

Wandelobligation das Bonitätsrisiko des Emittenten ein. Sollten 

die Emittentin und die Garantin, The Goldman Sachs Group, Inc., 

insolvent werden, erleidet der Investor einen Totalverlust. 

Indexprodukte als Alternativen 

Goldman Sachs startete jüngst die Zeichnungsperiode für sechs 

Exchangeables. Vier davon beziehen sich auf Aktien: Nestlé, Novartis, 

Royal Dutch Shell und Zurich Financial Services. Zwei Produkten 

liegen Indizes zugrunde: der SMI ® bzw. der Dow Jones 

EURO STOXX 50 ® Price Index. Die Lieferung des Basiswerts ist 

bei diesen beiden Produkten freilich nicht möglich. Stattdessen 

erhält der Anleger einen Geldbetrag. 

Bei Kursen auf oder unter dem Wandelniveau (Conversion-Level) 

bekommt der Inhaber neben den jährlichen Couponzahlungen den 

Nominalbetrag. Ansonsten wird ihm zuzüglich zum Nominal die 

Performance oberhalb des Conversion-Levels gutgeschrieben. Das 

Ergebnis wäre das gleiche. Nehmen wir an, das Exchangeable auf 

≥ Exchangeable-Zertifikate in der Zeichnungsperiode bis zum 8. April 2010 (1) 


die KnowHow-Aktie würde in jedem Fall in Form eines Geldbetrages 

zurückbezahlt. Dann errechnet sich die Rückzahlungshöhe 

im ersten Szenario wie folgt: 1’000 CHF x (160 CHF / 130 CHF) = 

1’230.77 CHF. Der Betrag ist der gleiche wie bei Aktienlieferung. 

Mischung aus Aktie und Obligation 

Wichtig ist, dass der Inhaber eines Exchangeables erst ab einem 

bestimmten Niveau, dem Wandelniveau oder Conversion-Level, 

an Kurssteigerungen des Basiswerts teilnimmt. Im Beispiel müsste 

die KnowHow-Aktie zunächst von 100 auf 130 CHF steigen, ehe 

der Umtausch Sinn machen würde. Klettert die Aktie über das 

Wandelniveau hinaus, verhält sich das Exchangeable im Sekundärmarkt 

mehr und mehr wie eine Aktie. Bei Kursen unter diesem 

Niveau ähnelt der Kursverlauf dagegen mehr dem einer Obligation. 

Die Ursache hierfür ist in der Struktur zu suchen. Ein Exchangeable 

lässt sich aus einer Obligations- und einer Optionskompo- 

Basiswert Valor Symbol Nominal Währung Laufzeit Wandelpreis* Wandelprämie* Coupon p.a. 

DJ EURO STOXX 50 ® 10559600 EXCMP EUR 1’000 EUR 5 Jahre 3’927.15 EUR 35% 2% 

Royal Dutch Shell 10559601 EXCMQ EUR 1’000 EUR 5 Jahre 29.29 EUR 34% 2% 

SMI ® 10559602 EXCMR CHF 1’000 CHF 5 Jahre 8’678.88 CHF 26% 1% 

Nestlé 10559603 EXCMS CHF 1’000 CHF 5 Jahre 68.86 CHF 28% 1% 

Novartis 10559604 EXCMT CHF 1’000 CHF 5 Jahre 73.38 CHF 25% 1% 

Zurich FS 10559605 EXCMU CHF 1’000 CHF 5 Jahre 339.73 CHF 27% 1% 

1) Die Zeichnungsperiode kann im Ermessen des Emittenten aufgrund veränderter Marktbedingungen vorzeitig beendet werden. 

* indikativ; endgültige Fixierung erfolgt am Festlegungstag. Stand: 25.03.2010; Quelle: Goldman Sachs International 

≥ Abb. 1: Exchangeable vs. Aktie 

Performance Exchangeable in % 

200 

150 

100 

50 

0 

-50 

-100 

0 

kum. Couponzahlungen = 10% 

20 

40 

60 

80 

100 

Performance Aktie Performance Exchangeable 

120 

Conversion-Level = 130% 

140 

160 180 200 

Performance Aktie in % 

Das Exchangeable bietet 100% Kapitalschutz zum Laufzeitende, Coupons und die 

Chance auf Partizipation an steigenden Kursen. 

Quelle: Goldman Sachs International

nente darstellen. Die Obligation sorgt für den Kapitalschutz zum 

Laufzeitende und für die Couponzahlungen. Sie kann während der 

Laufzeit fallen, beispielsweise, wenn die Zinsen steigen. So sind 

auch bei Exchangeables während der Laufzeit Kurse unter dem 

Nominalbetrag möglich. 

Bei der Optionskomponente handelt es sich um eine bestimmte 

Anzahl an Call-Optionen mit einem Basispreis in Höhe des Wandelniveaus. 

Diese Optionen sind wertlos, wenn der Kurs des Basiswerts 

bei Fälligkeit auf oder unter dem Wandelniveau liegt. Im Beispiel 

ist es für die Rückzahlungshöhe unerheblich, ob die 

KnowHow-Aktie bei 50 CHF, bei 100 CHF oder bei 130 CHF 

notiert. Erst bei Kursen über 130 CHF bauen die Optionen einen 

≥ Abb. 2: Deutlicher Kursanstieg 

KnowHow-Aktie 

Conversion-Level 

Ausgangskurs 

+60% 

Laufzeit 

Da die KnowHow-Aktie deutlich steigt, nimmt der 

Anleger an der Performance über dem Conversion- 

Level teil. Quelle: Goldman Sachs International 

≥ Abb. 3: Moderater Aufschwung 

KnowHow-Aktie 


Ausgangskurs 

+10% 

Laufzeit 

Die KnowHow-Aktie notiert bei Fälligkeit zwar im 

Plus, aber unter dem Conversion-Level. So kommt 

es zur Rückzahlung in Höhe des Nominalbetrags. 

Quelle: Goldman Sachs International 

KnowHow-Aktie 


Ausgangskurs 

Titel 

inneren Wert auf, der dem Inhaber des Exchangeables dann zugute 

kommt. 

Neben dem Kurs des Basiswerts beeinflussen im Sekundärmarkt 

weitere Parameter den Wert des Exchangeables. Während die 

Obligationskomponente vor allem vom Zinsniveau und von den 

Refinanzierungskosten der Emittentin beeinflusst wird, reagiert 

die Optionskomponente auch auf Änderungen der impliziten 

Volatilität des Basiswerts. Beim Exchangeable haben Volatilitätsänderungen 

grossen Einfluss, wenn der Kurs des Basiswerts in der 

Nähe des Wandelniveaus notiert. Denn dann befinden sich die 

Call-Optionen „am Geld“ und ihr Zeitwertanteil ist recht hoch. 

≥ Abb. 4: Kurseinbruch 

-20% 

13 

Laufzeit 

Im Falle eines Kurseinbruchs greift der Kapital - 

schutz. Der Inhaber des Exchangeables erhält 

auch hier den Nominalbetrag zurück. 


KnowHow 04/2010

14 Strategie 

NYMEX und ICE 

Die wichtigsten Rohstoffbörsen der Welt 

Als erste Folge der neuen Rohstoffserie stellte KnowHow in der März-Ausgabe die beiden Energierohstoffe 

WTI- und Brent-Rohöl vor. In dieser Ausgabe zeigen wir die beiden wichtigsten 

Energierohstoffbörsen der Welt, die NYMEX (New York Mercantile Exchange) mit Sitz in New 

York und die ICE Futures Europe (Intercontinental Exchange) in London. 

In diesem Winter fiel sogar in Deutschland 

so viel Schnee, dass zeitweise Züge ausfielen, 

Strassen blockiert waren und Flughäfen 

geschlossen wurden. Und nicht nur 

über Deutschland brach die Kälte herein. 

Schnee fiel auch an Spaniens Mittelmeerküste 

und an Frankreichs Côte d’Azur. In 

solchen Zeiten schauen Anleger verstärkt 

auf die Preise für Rohöl, Benzin und Heizöl 

und überlegen sich, ob sie einen Teil ihres 

Geldes in Energierohstoffen anlegen 

sollen. 

Rohstoffinvestment mit Futures 

Ein Investment in Rohstoffe ist jedoch 

komplizierter als eine Anlage in Aktien. 

Mit Ausnahme einiger Edelmetalle kön- 


nen Anleger einen Rohstoff nicht einfach 

physisch erwerben und bis zum Verkauf 

verwahren. Schon allein die Kosten für Lagerung 

und Transport wären unverhältnismässig 

hoch. Überdies erfordert die 

Verderblichkeit von landwirtschaftlichen 

und viehwirtschaftlichen Rohstoffen entweder 

kurze Umschlagzeiten oder aber 

aufwendige Kühlsysteme. Im Unterschied 

zum Aktienerwerb wäre der direkte Handel 

mit Rohstoffen für den Anleger also 

kompliziert und unwirtschaftlich. 

Um dennoch in Rohstoffe investieren zu 

können, kaufen institutionelle Anleger anstelle 

eines Rohstoffs die entsprechenden 

Futureskontrakte. Ein Future ist ein von 

Rohstoffserie Teil 2: NYMEX und ICE 

einer Terminbörse ausgegebener Forwardkontrakt 

mit standardisierten Bedingungen. 

Der Verkäufer eines Commodity- 

Futures verpflichtet sich zur Lieferung 

eines Rohstoffs zu einem festgelegten Zeitpunkt 

in der Zukunft (daher Future), der 

Käufer verpflichtet sich, zu eben diesem 

Zeitpunkt den vereinbarten Kaufpreis 

(den Futurekurs) zu zahlen. 

Terminbörsen – von Übernahmen geprägt 

Die wertmässig mit Abstand grössten 

Handelsvolumina werden an den Terminbörsen 

heute mit Energieträgern umgeschlagen. 

An erster Stelle steht im Petroleumzeitalter 

das Rohöl. Die wichtigsten 

Rohstofffutures lauten derzeit auf Light- 

Sweet-Crude-Rohöl (auch West Texas 

Intermediate, WTI), das an der New York 

Mercantile Exchange (NYMEX), und auf 

Brent-Rohöl, das an der Londoner Intercontinental 

Exchange (ICE) gehandelt

wird (siehe auch KnowHow März 2010, 

Rohstoffserie Folge 1). 

Die NYMEX ist die weltgrösste Warenterminbörse 

und entstand 1994 aus dem 

Zusammenschluss der New York Mercantile 

Exchange und der New York Commodities 

Exchange (COMEX). Die Öffnungszeiten 

für das Parkett lauten Montag 

bis Freitag von 9.00 Uhr bis 14.30 Uhr 

Ortszeit für Heizöl, Gasöl, WTI-Rohöl 

und Erdgas der Marke Henry Hub. Der 

elektronische Handel in diesen Produkten 

findet Sonntag bis Freitag von 18.00 bis 

17.15 Uhr statt (siehe auch Tabelle). 

Im Jahr 2008 übernahm die Chicagoer 

Derivatebörse CME die NYMEX, die erst 

im Jahre 2006 selbst an die Börse gegangen 

war, für knapp 10 Milliarden US-Dollar. 

Der New Yorker Rohstoffhandelsplatz, 

der bis dahin lediglich einen Parketthandel 

besass, übernahm für den elektronischen 

Handel die elektronische 

Globex-Plattform der CME. Die CME 

Group war erst 2007 aus dem Zusammenschluss 

der beiden Chicagoer US-Terminbörsen 

Chicago Mercantile Exchange 

(CME) und Chicago Board of Trade 

(CBOT) entstanden. 

Auch hier hatte es zuvor einen heftigen 

Bieterkampf gegeben. Die von einigen 

Banken und Energieunternehmen gegründete 

elektronische Börse ICE Intercontinental 

Exchange mit Sitz in Atlanta hatte 

gegen die CME geboten. Die ICE war zum 

≥ Energierohstoffe an der NYMEX und ICE 

≥ Forwardkurve zu bleifreiem Benzin 

Der Screenshot zeigt die stark saisonal geprägte Forwardkurve von bleifreiem Benzin. 

damaligen Zeitpunkt zwar erst sieben Jahre 

alt, verfügte aber schon über eine deutlich 

stärkere globale Präsenz als die CME. 

Denn die ICE hatte 2001 bereits die Londoner 

Rohöl-Terminbörse IPE (International 

Petroleum Exchange) übernommen, 

an der Nordseeölkontrakte (Brent) gehandelt 

werden. Der Terminmarkt in London 

wird mittlerweile ICE Futures genannt 

und ist neben der New Yorker NY- 

MEX eine der grössten Ölbörsen der Welt 

und die grösste Terminbörse für Optionen 

und Futures auf Erdöl, Erdgas und elektrische 

Energie in Europa. 

Strategie 

Energierohstoffe Terminbörse Handelszeiten* PIT (Mo – Fr) Handelszeiten* elektronisch (So – Fr) 

Bleifreies Benzin NYMEX – New York Mercantile Exchange 09.00 – 14.30 Uhr 18.00 – 17.15 Uhr 

Erdgas NYMEX – New York Mercantile Exchange 09.00 – 14.30 Uhr 18.00 – 17.15 Uhr 

Heizöl NYMEX – New York Mercantile Exchange 09.00 – 14.30 Uhr 18.00 – 17.15 Uhr 

Rohöl WTI NYMEX – New York Mercantile Exchange 09.00 – 14.30 Uhr 18.00 – 17.15 Uhr 

Gasöl ICE Futures Europe, London 01.00 – 23.00 Uhr 

Rohöl Brent Crude ICE Futures Europe, London 01.00 – 23.00 Uhr 

* Die Handelszeiten der NYMEX beziehen sich auf Eastern Time; die Handelszeiten der ICE Futures Europe beziehen sich auf die Londoner Zeit. 

Stand: 23.03.2010; Quelle: Goldman Sachs 

15 

Dr. Francesco Adiliberti 

Leiter Private Investor Products Group 


Zürich 

KnowHow 04/2010

16 Markt 

Die Währungen der BRICs 

Wovon der „faire Wert“ von Real, Rubel & Co. abhängt 

Einige BRIC-Währungen konnten bereits gegenüber dem Dollar aufwerten, so z.B. der brasilianische 

Real, andere könnten dies in den nächsten Jahren tun. KnowHow erklärt, warum. 

Seit Mai 2005 nutzt Goldman Sachs das 

„GSDEER“-Währungsbewertungsmodell 

(Goldman Sachs Dynamic Equilibrium 

Exchange Rate), um den „Fair Value“ für 

die meisten grossen Währungen zu schätzen. 

Dieses Modell führt reale Wechselkursschwankungen 

auf Änderungen der 

Produktivitätsdifferenzen, auf die Handelsbedingungen 

(Terms of Trade) und die 

Inflationsraten zurück und versucht, den 

Fair Value von Wechselkursen in Bezug 

auf den US-Dollar einzuschätzen. 

Dem Modell zufolge könnten die meisten 

BRIC-Währungen 2011 aufwerten, wenn 

auch aus unterschiedlichen, länderspezifischen 

Gründen. In Russland könnte der 

Rubel wegen steigender Rohölpreise zulegen, 

welche die Exporteinnahmen erhöhen 

und Kapitalzuflüsse fördern. Wenn 

sich hingegen in Indien Wachstum und Inflation 

erhöhen, könnte der Aussenwert 


der Rupie im Jahr 2010 wegen einer zu 

erwartenden Straffung der Leitzinsen um 

300 Basispunkte steigen. 

In China könnte die Notenbank dem chinesischen 

Yuan über die nächsten Jahre 

erlauben, 5% aufzuwerten. Auch besteht 

die Möglichkeit einer einmaligen „Neubewertung“. 

Vieles spricht dafür, dass der 

Yuan nicht mehr „unterbewertet“ ist, wie 

es von den meisten Marktbeobachtern 

noch angenommen wird: 

(1) Der CNY war unterbewertet (wie es 

das GSDEER-Modell auch gezeigt 

hat). Das trifft nun nicht mehr zu, da 

die Währung handelsgewichtet um fast 

20% aufgewertet hat. 

(2) Im Zuge der weltweiten Rezession hat 

Chinas Leistungsbilanzüberschuss abgenommen, 

da die Einfuhren relativ zu 

den Ausfuhren zugenommen haben. 

BRICs – Wechselkurse gegenüber dem US-Dollar 

Trotzdem dürfte der Yuan weiterhin aufwerten, 

berücksichtigt man den Konjunkturzyklus 

und die Rolle, die Wechselkurse 

für die finanziellen Bedingungen spielen 

können. 

Der brasilianische Real bildet eine Ausnahme. 

Es könnte am „Zuckerhut“ zu 

Nettokapitalzuflüssen kommen, verursacht 

durch höhere Zinsen und eine höhere 

weltweite Risikoneigung, was zu einer 

kurzfristigen Aufwertung führt. Danach 

könnte der BRL aus folgenden Gründen 

abwerten: 

(1) Das Leistungsbilanzdefizit könnte ansteigen. 

(2) Investoren könnten sich Sorgen über 

mögliche Veränderungen der makroökonomischen 

politischen Rahmenbedingungen 

vor den Präsidentschaftswahlen 

im Oktober 2010 machen. 

(3) Es herrscht Unsicherheit in Bezug auf 

die Umsetzung von Exit-Strategien in 

den fortgeschrittenen Volkswirtschaften.

BRIC-Währungen könnten (weiter) 

„überbewertet“ werden 

Mit Ausnahme des CNY sind die BRIC- 

Währungen nach dem GSDEER-Fair- 

Value-Modell gegen den Dollar überbewertet. 

Und es könnte sein, dass die BRIC- 

Währungen – mit Ausnahme des BRL – in 

den nächsten paar Jahren gegenüber dem 

Dollar noch deutlicher überbewertet werden. 

Betrachtet man die Währungen allerdings 

auf einer handelsgewichteten Grundlage, 

bleiben sie wahrscheinlich jedoch viel näher 

an ihrem Fair Value. Ausgenommen 

davon ist erneut der Real, der wohl weiterhin 

überbewertet bleibt. 

Mittelfristig könnten die Währungen sich 

jedoch ihrer Kaufkraftparität (PPP) annähern. 

Da die BRIC-Länder in den nächsten 

Jahrzehnten wohl wachsen werden 

und die Produktivität und die Handelsbedingungen 

sich verbessern könnten, dürften 

sich ihre Währungen der Purchasing 

Power Parity annähern und auf lange Sicht 

weiter aufwerten. 

≥ Abb. 1: Wechselkurse 

indexiert auf Januar 2000 = 100 

230 

210 

190 

170 

150 

130 

110 

90 

70 

Aufwertung 

50 

2000 2002 2004 2006 2008 2010 

Brasilien Russland Indien China 

Die Abbildung zeigt die Wechselkurse der BRIC-Staaten Brasilien, Russland, 

Indien und China, jeweils zum Januar 2000 auf 100 indexiert. 


Der „Fair Value“ der BRIC-Währungen 

Unter den BRIC-Staaten ist der Fair Value 

des CNY gegenüber dem Dollar seit dem 

Jahr 2000 gesunken – das heisst, dass die 

Währung gestiegen ist. Nach dem 

GSDEER-Modell ist der Yuan gegenüber 

dem US-Dollar nicht mehr länger unterbewertet. 

Der Hauptgrund für die Aufwertung 

des Yuan in den vergangenen 

zehn Jahren ist der starke Zuwachs der 

Produktivitätskomponente, der höchste 

unter den BRIC-Staaten. Die Inflationskomponente 

trug in der ersten Hälfte des 

Jahrzehnts positiv zur Aufwertung des 

CNY bei, hat aber seit 2006 in die entgegengesetzte 

Richtung gewirkt. 

Wie in China, so hat das rasche Wirtschaftswachstum 

in Indien zu einer bemerkenswert 

erhöhten Produktivität gegenüber 

den USA beigetragen, was zu einem 

Aufwertungsdruck auf die Währung 

geführt hat. Die Verbesserung der Handelsbedingungen 

hat den Aufwertungsdruck 

ebenfalls unterstützt. Allerdings 

wurden diese beiden Faktoren durch den 

Anstieg der Inflation kompensiert. 

≥ Abb. 2: Fehlbewertungen 

Fehlbewertung in % 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

-10 

-20 

-30 

Markt 

17 

Auch in Brasilien hat sich die Handelsbedingungskomponente 

leicht verbessert. Die 

Produktivitätskomponente ist jedoch nahezu 

unverändert geblieben. Dennoch hat 

der Fair Value wegen der Zunahme der relativen 

Inflation zugelegt (Währung abgewertet). 

Die Inflation hat vor allem während 

der weltweiten Rezession zugelegt und 

wird wohl weiter steigen, wenn sich das 

Wachstum der brasilianischen Wirtschaft 

beschleunigt, wohingegen der Inflationsdruck 

in den USA schwach bleiben dürfte, 

was zu einer Abwertung des Real gegenüber 

dem US-Dollar führen könnte. 

In Russland haben sich die Handelsbedingungen 

unter den BRIC-Staaten seit 2000 

am stärksten verbessert, was zu Aufwertungsdruck 

auf die Währung geführt hat. 

Doch die Verbesserung der Handelsbedingungen 

wurde mehr als ausgeglichen durch 

den Anstieg der Inflation (gegenüber dem 

US-Konsumentenpreisindex), dem höchsten 

innerhalb der BRIC-Staaten. Dies hat 

zu Abwertungsdruck auf die Währung geführt. 

Die Kurve der Produktivitätsdifferenz 

blieb vergleichsweise flach. 

überbewertet 

BRL 

TRY 

JPY 

RUB 

NZD 

PHP 

HUF 

CHF 

AUD 

EUR 

KRW 

CAD 

IDR 

INR 

Pascal Sahli 



Zürich 

CNY 

CZK 

PLN 

MXN 

GBP 

SEK 

NOK 

ZAR 

CLP 

TWD 

SGD 

Unterschiedliche Währungen scheinen aktuell in Bezug auf den „Fair Value” des 

US-Dollars überbewertet, wie beispielsweise der Euro, oder unterbewertet, wie 

die schwedische Krone. Quelle: Goldman Sachs International 

KnowHow 04/2010

18 Markt BRICs – Wechselkurse gegenüber dem US-Dollar 

Der chinesische Yuan ist derzeit nicht überbewertet 

≥ Abb. 3: Fehlbewertung BRIC-Währungen 


60 

40 

20 

0 

-20 

-40 

-60 

2000 2002 2004 2006 2008 2010 


Von den BRIC-Währungen war der brasilianische Real zuletzt gegenüber dem US- 

Dollar am ehesten überbewertet. Quelle: Goldman Sachs International 


überbewertet 

Investieren in die BRICs 

Anleger, die mit steigenden Notierungen an der Börse rechnen, 

könnten über eine Investition in den DAXglobal ® BRIC Price Return 

Index nachdenken. Dieser von der Deutschen Börse berechnete 

Index vereint die führenden Unternehmen Brasiliens, 

Russlands, Indiens und Chinas. Ein Anlageprodukt für steigende 

Märkte ist zum Beispiel das Open-End-Zertifikat mit der Valorennummer 

2604236. Es bildet die Kursentwicklung des Index 

ab. Steigt dieser beispielsweise um zehn Prozent, erhöht sich der 

Kurs des Produkts auch um ungefähr zehn Prozent. Fällt der Index 

jedoch, bedeuten zehn Prozent Kursrückgang in etwa zehn 

Prozent Kursverlust im Zertifikat. Es besteht das Risiko eines 

Totalverlusts, sollten alle im Index enthaltenen Titel auf null fallen. 

Die Laufzeit des Produkts ist prinzipiell unbegrenzt. Der 

DAXglobal ® BRIC notiert derzeit bei rund 432.22 Euro (Stand: 

29.03.2010). Das Zertifikat kostet derzeit rund 43.70 Euro. Neben 

der Variante in EUR finden Anleger auch Produkte in CHF 

oder USD. Auf USD-Basis gibt es zudem ein Open-End- 

Zertifikat auf den DAXglobal ® BRIC Total Return Index. Hier 

nehmen Anleger ausser an den Kursbewegungen der Indexmitglieder 

auch an den Dividenden teil. Allerdings fällt für den Investor 

eine jährliche Hedginggebühr von 1.1% an. 

Mit einem neuen Kapitalschutz-Zertifikat finden Anleger darüber 

hinaus Zugang zur Assetklasse Emerging-Markets- 

Währungen. Dem Zertifikat liegt ein Korb aus vier Wechselkursen 

zugrunde – jeweils eine Emerging-Markets-Währung im Vergleich 

zum Euro. Investoren setzen mit dem neuen Produkt 

≥ Abb. 4: Fehlbewertung handelsgewichteter „Fair Value“ 


60 

50 

40 

30 

20 

10 

0 

-10 

-20 

-30 

überbewertet 

-40 

2000 2002 2004 2006 2008 


Auch in Bezug auf den handelsgewichteten „Fair Value” des US-Dollars ist der 

brasilianische Real am ehesten überbewertet. Quelle: Goldman Sachs International

(Valor 10474521) auf eine Aufwertung 

der vier Fremdwährungen. 

Länderindizes 

Alternativ können Anleger auf einzelne 

BRIC-Länder setzen, wenn sie einem bestimmten 

Land eine besonders günstige 

≥ Abb. 5: Chinas GSDEER-Komponenten 

Index GSDEER Fair Value 

1.10 

8.2 

≥ Abb. 7: Brasiliens GSDEER-Komponenten 


1.7 

2.9 

1.6 

1.5 

1.4 

1.3 

1.2 

1.1 

1.0 

0.9 

1.05 

1.00 

0.95 

0.90 

0.85 

Abwertungsdruck 

0.80 

6.4 

2000 2002 2004 2006 2008 2010 

Komponente Inflation Komponente Produktivität 

Komponente Handelsbedingungen GSDEER (rechte Skala) 

Vor allem die Komponente Produktivität führte in der vergangenen zehn Jahren 

in China zu Aufwertungsdruck. Quelle: Goldman Sachs International 


0.8 

1.7 

2000 2002 2004 2006 2008 2010 



In Brasilien ist der Fair Value wegen der stark gestiegenen Inflation ebenfalls 

stark angestiegen. Quelle: Goldman Sachs International 

Entwicklung zutrauen. So bietet Goldman 

Sachs unterschiedliche Open-End-Zer ti - 

fikate auf Aktienindizes wie den Hang 

Seng China Enterprises Index, den brasilianischen 

Bovespa, den DBIX ® Indien 

Preisindex oder den RDX ® Russian Depositary 

Index an. 

2.7 

2.5 

2.3 

2.1 

1.9 

8.0 

7.8 

7.6 

7.4 

7.2 

7.0 

6.8 

6.6 

≥ Abb. 6: Indiens GSDEER-Komponenten 

≥ Abb. 8: Russlands GSDEER-Komponenten 

Markt 

19 

Bitte beachten Sie, dass Anleger mit einer 

Investition in die Zertifikate von Goldman 

Sachs das Emittentenrisiko tragen. Weiterführende 

Informationen zu den Chancen 

und Risiken unserer Anlageprodukte finden 

Sie auf der Internetseite www.goldman-sachs.ch 

und im jeweiligen Termsheet. 


1.50 

54 

1.40 

1.30 

1.20 

1.10 

1.00 

0.90 

0.80 

40 

2000 2002 2004 2006 2008 2010 

Die Komponente Inflation neutralisierte in der zurückliegenden Dekade in Indien 

den Aufwertungsdruck der Komponenten Produktivität und Handelsbedingungen. 



3.0 

40 

2.5 

2.0 

1.5 

1.0 





0.5 

15 

2000 2002 2004 2006 2008 2010 



Auch in Russland hat der starke Anstieg der Inflation zu einem hohen Abwertungsdruck 

beim Russischen Rubel geführt. Quelle: Goldman Sachs International 

35 

30 

25 

20 

52 

50 

48 

46 

44 

42 

KnowHow 04/2010

20 Service 

Fachausdrücke auf einen Blick 

Nachgefragt: Was ist eigentlich die Weltbank? 

Die Weltbank hatte ursprünglich das Ziel, 

den Wiederaufbau der vom Zweiten Weltkrieg 

verwüsteten Staaten zu finanzieren. Später 

änderte sich der Fokus, es kamen neue Organisationen 

unter dem Mantel der Weltbankgruppe 

zusammen. Lesen Sie mehr über die 

historische Entwicklung und den Wandel der 

Aufgaben bis zu den heutigen Zielen. 

Die Weltbank im engeren Sinne ist eine 

spezielle Organisation der Vereinten Natio - 

nen. Sie heisst Internationale Bank für 

Wiederaufbau und Entwicklung (Inter - 

national Bank for Reconstruction and 

Development – IBRD). Beitreten können 

nur Länder, die bereits der Schwester - 

organisation, dem Internationalen Währungsfonds 

(IWF), angehören. 

Die IBRD wurde gemeinsam mit dem 

Internationalen Währungsfonds (IWF) im 

Jahr 1944 in Bretton Woods gegründet. 

Das ursprüngliche Ziel war es, den Wie- 


deraufbau Europas nach dem Zweiten 

Weltkrieg zu fördern. Erster Kreditnehmer 

der Weltbank war Frankreich, das im Jahr 

1947 ein Darlehen über 250 Millionen US- 

Dollar erhielt. Zudem sollte sie mit dem IWF 

für ein stabiles Währungssystem sorgen. 

Mit der Zeit änderte sich der Fokus vom 

Wiederaufbau hin zur Bekämpfung der 

Armut. Heute ist es die Aufgabe der 

Weltbank, durch langfristige Kredite, technische 

Hilfe und wirtschaftspolitische Beratung 

die Ausbildung, die Gesundheit 

und eine starke private Wirtschaft in armen 

Ländern und Entwicklungsländern zu fördern. 

Die Weltbank vergibt Darlehen „zu 

marktnahen Konditionen“, deren Laufzeit 

30 Jahre beträgt. Dazu refinanziert sich 

die Weltbank durch Mittelaufnahme am 

Kapitalmarkt. Kreditnehmer der IBRD- 

Darlehen sind heute in der Regel Entwicklungsländer 

mit mittlerem Pro-Kopf- 

Einkommen. 

Finanzlexikon Teil 16 

Derzeit hat die Weltbank 185 Mitgliederstaaten. 

Die Schweiz ist der Weltbank erst 

1992 nach einer Volksabstimmung beigetreten. 

Der IBRD-Kapitalanteil liegt bei 

1.69 Prozent, der IBRD-Stimmrechtsanteil 

bei 1.66 Prozent. 

Ausbau der Weltbank 

In den 50er- und 60er-Jahren, als der 

Aufstieg Europas absehbar war, konzentrierte 

sich die Weltbank auf das Ziel, 

die Armut in anderen Ländern zu bekämpfen. 

In diesem Zusammenhang kamen 

weitere Organisationen hinzu, wie beispielsweise 

die Internationale Entwicklungsorganisation 

(International Develop - 

ment Association – IDA). Die 1960 

gegründete IDA vereint 167 Mitgliedstaaten. 

Aufgabe der IDA ist es, die 

Lebensstandards in Partnerländern anzuheben. 

Dazu gewährt sie besonders günstige 

(„konzessionäre“) Finanz ierungs - 

leistungen. Ziel ist, die Produktivität in

Kreditnehmerländern zu erhöhen und die 

wirtschaftliche und soziale Entwicklung 

zu verbessern. 

Die IDA unterstützt aktuell (Stand Januar 

2010) 80 Länder, deren Pro-Kopf-Ein - 

kommen in 2008 kleiner als 1’095 US- 

Dollar war oder deren Bonität für die Kredite 

der IBRD nicht genügte. Mehr als 50 

Prozent der IDA-Leistungen kommen 

Afrika zugute. Der IDA-Kredit ist zinslos 

und hat eine Laufzeit von 40 Jahren mit 

zehn tilgungsfreien Jahren. 

Neben IDA und IBRD gibt es drei weitere 

Organisationen, die ebenfalls zur Weltbank-Gruppe 

gehören: 

Die Internationale Finanz-Corporation 

(International Finance Corporation – 

IFC), welche die Entwicklung des Privatsektors 

in Entwicklungs- und Schwellenländern 

fördern will. Dazu vergibt sie in 

der Regel langfristige Darlehen zu kommerziellen 

Bedingungen. Hinzu kommen 

Eigenkapitalbeteiligungen und Garantien. 

Die IFC wurde 1956 als eigen - 

ständige Tochter der Weltbank gegründet 

und zählt heute 179 Mitgliedstaaten. 

Die Multilaterale Investitions-Garantie- 

Agentur (Multilateral Investment Guarantee 

Agency – MIGA) will ausländische 

Direktinvestitionen in Schwellenund 

Entwicklungsländern fördern, indem 

sie diese Investitionen gegen politische 

Risiken wie Enteignung, Kriege und 

Bürgerkriege, Devisentransferbeschränkungen 

sowie Vertragsbruch seitens der 

Regierung des Investitionsstandorts absichert. 

Die MIGA wurde 1988 gegründet 

und zählt aktuell 172 Mitglieder. 

Das Internationale Zentrum für die 

Beilegung von Investitionsstreitigkeiten 

(International Centre for Settlement of 

Investment Disputes – ICSID) soll Streitigkeiten 

zwischen ausländischen Investoren 

und deren Gastländern schlichten 

und zwischen den Parteien vermitteln. 

Es wurde 1966 gegründet und hat gegenwärtig 

143 Mitgliedstaaten. 

Diese fünf Organisationen bilden die Weltbankgruppe. 

Beitreten kann man den vier 

nachgeordneten Organisationen aber nur, 

wenn man Mitglied der Weltbank (IBRD) 

ist. Alle fünf haben ihren Sitz in Washington 

D.C. und beschäftigen in 100 Büros 

weltweit rund 10’000 Mitarbeiter. 

Struktur der Weltbank 

Ganz oben in der Hierarchie der Weltbank 

steht der Gouverneursrat. Jedes Mitglied 

darf einen Gouverneur und einen Stellvertreter 

stellen. 24 davon bilden das Exekutivdirektorium 

(„Board“), welches das 

Tagesgeschäft der Weltbank führt. Die 

acht grössten Anteilseigner der Weltbank 

(USA, Japan, Deutschland, Grossbritannien, 

Frankreich, China, Saudi-Arabien 

und Russland) sind jeweils durch einen 

Exekutivdirektor vertreten. Die verbleibenden 

16 Plätze werden von den übrigen 

Mitgliedstaaten in Stimmrechtsgruppen 

gewählt. So vertritt beispielsweise der indische 

Exekutivdirektor auch die Länder 

Bangladesch, Bhutan und Sri Lanka. 

Den Vorsitz im Direktorium hat der Präsident. 

Er setzt auch die Beschlüsse des 

Board um. Er wird von den Exekutiv - 

direktoren für jeweils fünf Jahre gewählt 

und darf weder Gouverneur noch Exekutivdirektor 

sein. Dabei schlagen die USA 

Service 

Raphael A. Wolfram 



Zürich 

21 

als grösster Anteilseigner traditionell einen 

Kandidaten vor, den die anderen traditionell 

akzeptieren. Seit Juli 2007 ist Robert 

B. Zoellick Präsident der Weltbankgruppe. 

Das Exekutivdirektorium diskutiert unter 

anderem die im Namen des Weltbankpräsidenten 

vorgelegten Strategien und prüft 

und genehmigt die Darlehen und Projekte. 

Zudem legt es den Gouverneuren zur Weltbank-Jahrestagung 

den Abschluss mit 

empfohlener Gewinnverwendung, den 

Haushaltsentwurf und einen Bericht über 

das operative Geschäft der Bank vor. 

Vier Mitgliedsorganisationen der Weltbankgruppe 

(IBRD, IDA, MIGA und IFC) 

haben jeweils ein eigenes Exekutivdirektorium. 

Dabei sind die Stimmrechte bei 

jeder Organisation in der Regel an die 

Höhe des Kapitalanteils angelehnt. In der 

Praxis versucht das Board jedoch, den 

grössten Teil seiner Entscheidungen einvernehmlich 

zu treffen. Die 24 Direktoren 

treffen sich zweimal in der Woche. Durch 

die Sitzung führt der Präsident der Weltbankgruppe, 

der auch die Tagesordnung 

festlegt. Fünf ständige Fachausschüsse unterstützen 

die Direktoren mit Informationen 

und Hintergründen. 

KnowHow 04/2010

22 Service 

GfK-Konsumklimaindex 

Die konjunkturelle Entwicklung aus Sicht der Verbraucher 

Der GfK-Konsumklimaindex der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung zählt zu den 

meistbeachteten Indikatoren, wenn es um die künftige Entwicklung der deutschen Wirtschaft 

geht. KnowHow stellt dieses monatlich veröffentlichte deutsche Wirtschaftsbarometer vor und 

erklärt, auf welche Fragen es eine Antwort geben kann. 

Um die wirtschaftliche Lage einer Nation 

beurteilen zu können, verwendet man unterschiedliche 

Indikatoren. Das können der 

Aussenhandel, das Bruttoinlandsprodukt, 

die Arbeitslosenquote oder die Verbraucherpreise 

sein. In Deutschland gilt der 

GfK-Konsumklimaindex der Gesellschaft 

für Konsumforschung als einer der wichtigsten 

Indikatoren für das Konsumverhalten 

deutscher Verbraucher. Anhand der 

Angaben dieses monatlich veröffentlichten 

Index können Anleger sich ein Bild von der 

konjunkturellen Entwicklung machen. 


Dazu werden Monat für Monat 2’000 Verbraucher 

unter anderem nach ihren Einkommens- 

und Konsumerwartungen oder 

ihrer Anschaffungs- und Sparneigung in 

den nächsten zwölf Monaten befragt. Die 

erhobenen Daten dienen einerseits der Ermittlung 

des GfK-Konsumklimaindex und 

ergänzen andererseits umfassendere Statistiken 

wie zum Beispiel die über das EU- 

Verbrauchervertrauen. 

Einzelne Indikatoren 

Zunächst werden die Einzelindikatoren ermittelt, 

die sich aus jeweils einer Frage an 

Wissen: GfK-Konsumklimaindex 

den Verbraucher ergeben (siehe auch Kasten 

„Fragen an die Verbraucher“). Die 

Antworten auf die jeweilige Frage werden 

nach einem bestimmten Verfahren saldiert, 

um den Indikator zu ermitteln. Dazu wird 

„vom Anteil der Konsumenten, die positiv 

geantwortet haben (zum Beispiel: finanzielle 

Lage des Haushaltes wird sich [viel] 

besser entwickeln), der Anteil derjenigen 

abgezogen, die negativ geantwortet haben 

(zum Beispiel: die finanzielle Lage des 

Haushaltes wird sich [viel] schlechter entwickeln)“. 

Das folgende Beispiel zeigt, wie der Saldo 

beim GfK-Konsumklimaindex berechnet 

wird. Nehmen wir an, die Antworten auf 

die Frage nach der zu erwartenden 

finanziellen Lage der Haushalte in den

kommenden Monaten würden wie folgt 

ausfallen: 

wird viel besser werden: 5% (++) 

wird besser werden: 25% (+) 

wird gleich bleiben: 50% (0) 

wird schlechter werden: 10% (–) 

wird viel schlechter werden: 5% (– –) 

keine Angabe: 5% 

Im Anschluss daran würde der Saldo ermittelt, 

indem 5% (viel besser) zu den 

25% (besser) addiert werden, und davon 

würden 10% (schlechter) und 5% (viel 

schlechter) abgezogen, sodass am Ende 

+15 herauskommen. Die 50% (gleich) 

werden nicht berücksichtigt, da sie keine 

Veränderung anzeigen. 

Als nächstes „standardisiert und transformiert“ 

die GfK diesen Saldo „mit gängigen 

statistischen Verfahren“, sodass der langfristige 

Durchschnitt des Indikators bei 0 

Punkten liegt und einen theoretischen Wertebereich 

von +100 bis –100 Punkten aufweist. 

Die GfK weist aber darauf hin, dass 

bislang seit dem Jahr 1980 eher Werte zwischen 

+60 und –60 Punkten auftraten. 

Konsumklimaindex 

Der Indikator Konsumklima unterscheidet 

sich von den oben genannten Einzelindikatoren. 

Er ergibt sich aus einer Regres - 

sionsanalyse mit den „Veränderungsraten 

der privaten Konsumausgaben als abhängige 

Variablen“ sowie der Einkommens - 

erwartung und der Anschaffungs- und 

Sparneigung „als unabhängige Variablen“. 

Die GfK weist das Konsumklima in Punkten 

aus. Wird dieser Konsumklimawert 

durch 10 geteilt, ergibt sich die Zuwachsrate 

des realen privaten Verbrauchs in Prozent 

gegenüber dem jeweiligen Vorjahreszeitraum. 

Ein Konsumklimawert von beispielsweise 

3.5 Punkten im August 2009 

bedeutet, dass die Verbraucher annehmen, 

dass der reale private Verbrauch um etwa 

0.3 bis 0.4 Prozent gegenüber August 2008 

zunimmt. 

≥ Fragen an die Verbraucher 

Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die 

finanzielle Lage Ihres Haushaltes in den 

kommenden zwölf Monaten entwickeln? 

Sie wird sich wesentlich verbessern; sich 

etwas verbessern; in etwa gleich bleiben; 

sich etwas verschlechtern; sich wesentlich 

verschlechtern; weiss nicht. 

Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die allgemeine 

Wirtschaftslage in Deutschland in 

den kommenden zwölf Monaten ent - 

wickeln? 

Sie wird sich wesentlich verbessern; sich 

etwas verbessern; in etwa gleich bleiben; 

sich etwas verschlechtern; sich wesentlich 

verschlechtern; weiss nicht. 

Wie werden sich Ihrer Ansicht nach die 

Verbraucherpreise in den kommenden 

zwölf Monaten im Vergleich zu den letzten 

zwölf Monaten entwickeln? 

Service 

23 

Sie werden stärker als bisher steigen; etwa 

im gleichen Masse wie bisher steigen; 

weniger stark als bisher steigen; in etwa 

gleich bleiben; sinken; weiss nicht. 

Glauben Sie, dass es in Anbetracht der 

allgemeinen Wirtschaftslage derzeit güns - 

tig ist, grössere Anschaffungen (Möbel, 

elektrische/elektronische Geräte usw.) zu 

tätigen? 

Ja, jetzt ist der Augenblick günstig; der 

Augenblick ist weder besonders günstig 

noch besonders ungünstig; nein, der 

Augenblick ist nicht günstig; weiss nicht. 

Glauben Sie, dass es in Anbetracht der 

allgemeinen Wirtschaftslage derzeit ratsam 

ist, zu sparen? 

Ja, auf alle Fälle; wahrscheinlich ja; eher 

nicht; auf keinen Fall; weiss nicht. 

KnowHow 04/2010

24 Strategie 

Recovery in den USA & more 

Drei neue Partizipations-Zertifikate auf Aktienbaskets 

Goldman Sachs startete jüngst den Verkauf von drei Partizipations-Zertifikaten auf Aktienbaskets. 

Anleger können damit verschiedene Investmentthemen umsetzen. Sie können von Unternehmen 

profitieren, die verstärkt in die USA oder in die BRIC-Staaten exportieren, sowie von 

chinesischen Large Caps. 

In den zurückliegenden Monaten präsentierte 

sich der Dollar von seiner stärkeren 

Seite, während der Euro ungewohnte 

Schwächen zeigte. Notierte die europäische 

Gemeinschaftswährung Ende November 

2009 noch über der Marke von 

1.50 Dollar, so kostete der Euro zuletzt 

nur etwa 1.35 US-Dollar. Lange hatten die 

Probleme am US-Immobilienmarkt, die als 

Auslöser der Finanzkrise gelten, den 

„Greenback“ unter Druck gesetzt. Doch 

zuletzt überwogen die Probleme in 

Europa. Aufgrund der hohen Verschuldung 

einiger Staaten sorgen sich Experten 

sogar hinsichtlich möglicher Zahlungsausfälle. 


Auf der anderen Seite bietet der wieder - 

erstarkte Dollar den Exportunternehmen 

aus dem Euroraum neue Chancen. Die 

Gesellschaften, die lange unter dem ungünstigen 

Wechselkurs litten, spüren nun 

weniger Margendruck und können ihre 

Produkte wettbewerbsfähiger anbieten. 

Goldman Sachs nimmt diese Konstellation 

am Devisenmarkt zum Anlass, einen neuen 

Aktienbasket zu schnüren. Darüber hinaus 

finden Investoren zwei weitere Baskets: 

einen aus europäischen Unternehmen 

mit Exposure zu den BRIC-Märkten bzw. 

aus chinesischen Titeln. Anleger können an 

der Kursentwicklung der Aktienkörbe mit 

Partizipations-Zertifikaten teilnehmen. 

Mit Zertifikaten an Exportunternehmen partizipieren 

Chancen auf dem US-Markt 

Beim ersten Aktienkorb handelt es sich um 

eine Gruppe von europäischen Unternehmen 

mit Exposure zum US-Markt – also 

um Gesellschaften, die in der Regel einen 

nennenswerten Geschäftsanteil auf dem 

nordamerikanischen Kontinent erzielen 

und somit von einer weiteren Erholung 

der US-Wirtschaft profitieren würden. 

Dieser Basket umfasst 34 europäische Unternehmen 

mit einem hohen Umsatzanteil 

in den USA. Hierzu zählen beispielsweise 

die Healthcare-Unternehmen AstraZeneca, 

GlaxoSmithKline, Fresenius und Synthes; 

die Versorger Iberdrola Renovables 

und National Grid oder die Mediengesellschaften 

Publicis und Wolters Kluwer. 

Das Partizipations-Zertifikat (Symbol: 

EXPMJ) hat eine Laufzeit von 18 Monaten 

und ist in US-Dollar denominiert. An-

leger partizipieren eins zu eins an den Kursbewegungen, nicht jedoch 

an den Dividenden. 

BRICs als Konjunkturlokomotive 

Der zweite Basket umfasst europäische Unternehmen mit Exposure 

zu BRIC-Märkten. Die Abkürzung BRIC wurde von Goldman 

Sachs Chefvolkswirt Jim O’Neill im Jahr 2001 kreiert. Sie 

steht für Brasilien, Russland, Indien und China, ein Anlagethema, 

das KnowHow regelmässig begleitet. Den vier Ländern bescheinigen 

Volkswirte überdurchschnittlich gute Wachstumsperspektiven. 

Darüber hinaus hat das Quartett aufgrund seiner Grösse 

das Potenzial, zu den weltweit führenden Volkswirtschaften 

aufzusteigen. 

Vieles spricht dafür, dass die BRICs aus der aktuellen Finanzkrise 

als Gewinner hervorgehen könnten. Vor allem China hat früher 

auf den Wachstumspfad zurückgefunden. Die Aktienmärkte 

der BRICs markierten im Vergleich zu vielen europäischen Märkten 

ihre Tiefs früher und erholten sich schneller. 

Der Basket beinhaltet 36 Unternehmen mit hohem BRIC-Exposure, 

also mit hohen Umsatzanteilen in den vier Staaten. Zu dieser 

Gruppe gehören beispielsweise die Banken HSBC und Banco 

Bilbao Viz. Argentaria, die Nahrungsmittel- und Getränkekonzerne 

Carlsberg, Diageo und Unilever; die Industriegüterhersteller 

ABB, Alstom und Weir Group sowie die Konsumgüterhersteller 

Adidas, British American Tobacco und LVMH Moët-Hennessy. 

Das Partizipations-Zertifikat (Symbol: BRIMJ) hat eine Laufzeit 

von 18 Monaten und ist in US-Dollar denominiert. Anleger partizipieren 

auch hier eins zu eins an den Kursbewegungen, nicht 

jedoch an den Dividenden. 

Investment für das Reich der Mitte 

Während die ersten beiden Aktienkörbe europäische Unternehmen 

beinhalten, die von einem positiven Wirtschaftsumfeld in 

den USA bzw. in den BRIC-Staaten profitieren könnten, umfasst 

der dritte Basket 20 chinesische Large Caps, also Aktien von 

grossen Unternehmen. Hierzu zählen führende Unternehmen wie 

etwa China Mobile, CNOOC, Cathay Pacific Airways oder 

Yanzh ou Coal Mining. 

Die Aktien im Basket sind gleichgewichtet. Demnach hat jeder 

Titel einen Anteil von 5 Prozent am Aktienkorb. Das Partizipations-Zertifikat 

auf den China-Basket (Symbol: CHLAR) hat eine 

Laufzeit von drei Jahren und ist ebenfalls in US-Dollar denominiert. 

Anleger nehmen eins zu eins an den Kursbewegungen teil, 

nicht jedoch an den Dividenden. 

1.50 

1.40 

1.30 

1.20 

1.10 

2005 

Strategie 

Christian Beerli, CFA 

Derivative Sales 


Zürich 

≥ Abb. 1: Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses 

EUR in USD Start: 17.03.2005; Stand: 18.03.2010; Quelle: Bloomberg 

1.60 

2006 

2007 

In den vergangenen Monaten gab der Euro gegenüber dem Dollar deutlich nach. 

Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen kein verlässlicher 

Indikator für die zukünftige Wertentwicklung sind. 

≥ Basiswertekorb 1 

Titel Referenz- Gewichtung Branche 

währung 

1 Anheuser-Busch InBev NV EUR 3.01% Getränke & Lebensmittel 

2 Assa Abloy AB SEK 3.06% Bau & Material 

3 AstraZeneca Plc GBP 2.89% Gesundheitssektor 

4 Autonomy GBP 3.06% Technologie 

5 BAE Systems Plc GBP 2.92% Industriegüter & Dienstleistungen 

6 Bunzl plc GBP 3.06% Industriegüter & Dienstleistungen 

7 Essilor EUR 3.23% Gesundheitssektor 

8 Cobham Plc GBP 2.84% Industriegüter & Dienstleistungen 

9 Delhaize EUR 3.12% Lebensmittelketten 

10 EDP Renovaveis SA EUR 2.44% Versorger 

11 Fresenius SE (pref) EUR 3.22% Gesundheitssektor 

12 Fresenius Medical Care EUR 3.18% Gesundheitssektor 

13 GlaxoSmithKline plc GBP 2.79% Gesundheitssektor 

14 Grifols SA EUR 2.82% Gesundheitssektor 

15 Husqvarna AB SEK 2.59% Konsumgüter 

16 ICAP Plc GBP 2.21% Finanzdienstleistungen 

17 Iberdrola Renovables SA EUR 2.64% Versorger 

18 Informa Plc GBP 3.23% Medien 

19 Ahold EUR 3.02% Lebensmittelketten 

20 Meggitt Plc GBP 2.91% Industriegüter & Dienstleistungen 

21 Micro Focus GBP 2.82% Technologie 

22 National Grid Plc GBP 2.84% Versorger 

23 Novozymes DKK 3.04% Gesundheitssektor 

24 OCE NV EUR 2.88% Technologie 

25 Pearson plc GBP 3.29% Medien 

26 Publicis EUR 2.96% Medien 

27 Reed Elsevier (NL) EUR 2.97% Medien 

28 Reed Elsevier (UK) GBP 2.88% Medien 

29 Smith & Nephew Plc GBP 3.12% Gesundheitssektor 

30 Synthes, Inc. CHF 2.85% Gesundheitssektor 

31 Tomkins plc GBP 2.92% Industriegüter & Dienstleistungen 

32 United Business Media Ltd GBP 3.12% Medien 

33 Wolseley plc GBP 3.19% Industriegüter & Dienstleistungen 

34 Wolters Kluwer NV EUR 2.88% Medien 

Stand: 12.03.2010 

2008 

2009 

2010 

25 

KnowHow 04/2010

26 Strategie Mit Zertifikaten an Exportunternehmen partizipieren 

Mit Partizipations-Zertifikaten verschiedene Themen umsetzen 



währung 

1 ABB CHF 3.08% Industriegüter & Dienstleistungen 

2 Aker Solutions NOK 2.90% Öl & Gas 

3 Alfa Laval SEK 2.96% Industriegüter & Dienstleistungen 

4 Alstom S.A. EUR 2.63% Industriegüter & Dienstleistungen 

5 Anglo American Plc GBP 2.67% Rohstoffe 

6 Anheuser-Busch InBev NV EUR 2.80% Getränke & Lebensmittel 

7 ArcelorMittal S.A. EUR 2.68% Rohstoffe 

8 Atlas Copco SEK 2.92% Industriegüter & Dienstleistungen 

9 BHP Billiton Plc GBP 2.89% Rohstoffe 

10 Banco Bilbao Viz. Argent. EUR 2.28% Banken 

11 Banco Santander SA EUR 2.49% Banken 

12 British American Tobacco GBP 2.73% Konsumgüter 

13 CSR Plc GBP 2.87% Technologie 

14 Carlsberg DKK 2.86% Getränke & Lebensmittel 

15 Charter GBP 2.42% Industriegüter & Dienstleistungen 

16 Compagnie Fin. Richemont CHF 2.99% Luxusgüter 

17 Diageo GBP 2.58% Getränke & Lebensmittel 

18 EADS N.V. EUR 2.83% Industriegüter & Dienstleistungen 

19 FLSmidth & Co A/S DKK 2.76% Bau & Material 

20 HSBC GBP 2.63% Banken 

21 Holcim CHF 2.66% Bau & Material 

22 LVMH Moët-Hennessy L.V. EUR 2.91% Konsumgüter 

23 Metso Oyj EUR 2.66% Industriegüter & Dienstleistungen 

24 Nokia EUR 2.94% Technologie 

25 Pirelli EUR 2.56% Automobile & Zubehör 

26 Portugal Telecom EUR 2.69% Telekommunikation 

27 STMicroelectronics EUR 2.91% Technologie 

28 Saipem EUR 2.92% Öl & Gas 

29 Scania SEK 3.24% Industriegüter & Dienstleistungen 

30 Standard Chartered plc GBP 3.02% Banken 

31 Ericsson SEK 2.88% Technologie 

32 Unilever NV EUR 2.69% Getränke & Lebensmittel 

33 Vedanta Resources Plc. GBP 2.64% Rohstoffe 

34 Weir Group GBP 3.06% Industriegüter & Dienstleistungen 

35 Xstrata Plc GBP 2.65% Rohstoffe 

36 adidas EUR 2.60% Konsumgüter 

Stand: 12.03.2010 



währung 

1 Asia Cement China Holdings HKD 5% Baustoffe 

2 Bank of China Ltd H HKD 5% Banken 

3 CNOOC Ltd HKD 5% Rohstoffe 

4 Cathay Pacific Airways HKD 5% Infrastruktur 

5 China Citic Bank HKD 5% Banken 

6 China Dongxiang Group Co HKD 5% Konsumgüter 

7 China Life Insurance Co Ltd HKD 5% Versicherung 

8 China Mobile Limited HKD 5% Mobilfunk 

9 China Oilfield Services-H HKD 5% Öl & Gas 

10 China Railway Construction Corp Ltd HKD 5% Infrastruktur 

11 China Resources Power Holdings Co HKD 5% Energie 

12 Chongqing Machinery and Electric Co Ltd HKD 5% Maschinenbau 

13 Dongfeng Motor Corporation HKD 5% Maschinenbau 

14 Esprit Holdings Limited HKD 5% Kleidung 

15 Guangshen Railway Co Ltd-H HKD 5% Infrastruktur 

16 Ping An Insurance Group Co-H HKD 5% Versicherung 

17 Sinotrans Shipping Ltd HKD 5% Infrastruktur 

18 Tsingtao Brewery Co Ltd HKD 5% Getränke 

19 Yanzhou Coal Mining Co Ltd HKD 5% Rohstoffe 

20 Zhejiang Expressway Co-H HKD 5% Infrastruktur 

Stand: 22.03.2010 


Die Funktionsweise 

Die Partizipations-Zertifikate zeichnen sich durch eine besonders 

einfache Struktur aus. Anleger können damit eins zu eins an der 

Wertentwicklung des jeweiligen Baskets teilnehmen. Steigt der 

Basket beispielsweise um 5%, so steigt auch der Wert des entsprechenden 

Zertifikats um 5%. Umgekehrt fällt es um 5%, 

wenn der Wert des Baskets in dieser Höhe sinkt. An eventuellen 

Dividendenzahlungen nimmt der Investor dagegen nicht teil. 

Es ist allerdings zu beachten, dass die Mitglieder aller drei Baskets 

in ausländischen Währungen notieren und die Kurse zunächst 

zur Berechnung des einzelnen Baskets in US-Dollar umgerechnet 

werden. Für Anleger aus der Schweiz oder aus dem Euroraum 

besteht somit ein Währungsrisiko, aber auch die Chance, an einer 

Aufwertung der ausländischen Währung zu partizipieren. Anleger 

sollten beachten, dass es zu Verlusten kommen kann, wenn 

der Wert des Baskets sinkt. Schlimmstenfalls ist der Totalverlust 

des eingesetzten Geldes möglich. Ferner tragen Anleger beim Kauf 

der Zertifikate das Emittentenrisiko von Goldman Sachs. Sollten 

die Emittentin der Produkte und die Garantin, die Goldman Sachs 

Group, Inc., insolvent werden, besteht für Anleger die Gefahr 

des Totalverlusts. Mehr Informationen finden Sie auf www.goldman-sachs.ch. 

Fazit 

Mit den drei Partizipations-Zertifikaten auf Aktien-Baskets können 

Investoren an verschiedenen Anlagethemen partizipieren. Sie 

nehmen eins zu eins an Kurssteigerungen des jeweiligen Baskets 

teil. So ist die Wertentwicklung der einzelnen Baskets leicht nachvollziehbar. 

Aufgrund der börsentäglichen Handelbarkeit können 

Investoren den Einstiegs- oder Ausstiegszeitpunkt flexibel bestimmen. 

Anleger sollten jedoch beachten, dass die Zertifikate während 

der Laufzeit keine Zinsen oder Dividenden ausschütten. Bei rückläufigen 

Kursen des jeweiligen Baskets kann es zu Verlusten kommen.

Experten online 

Expertenrat 

Mindestzins bei Floored Floater Notes 

Frage: Goldman Sachs hat in den letzten Wochen 

verschiedene Zinsprodukte emittiert, sogenannte 

Floored Floater Notes. Wie kommt 

es, dass der Mindestzins dieser Produkte unterschiedlich 

ist? 

Floating Rate Notes, kurz: Floater, sind 

eng verwandt mit Anleihen. Im Gegensatz 

zu Anleihen zahlen sie jedoch keinen über 

den Zeitverlauf konstanten Coupon, sondern 

orientieren sich bei der Rückzahlung 

an einem Referenzzinssatz. Steigt dieser 

Referenzzinssatz, steigt auch der Coupon 

des Floaters, fällt der Referenzzinssatz, 

wird der Coupon des Floaters ebenfalls 

nach unten angepasst. In welchen Abständen 

diese Anpassung erfolgt, dem Anleger 

also die Coupons ausbezahlt werden, ist 

abhängig von dem Produkt und kann dem 

Wertpapierprospekt entnommen werden. 

Alle Floater von Goldman Sachs sind darüber 

hinaus mit einem „Floor“ (engl.: Boden), 

sprich einer unteren Grenze, ausgestattet, 

unter die der ausbezahlte Zinssatz 

niemals fallen kann. Um dies zu veranschaulichen, 

nehmen wir den kürzlich von 

Goldman Sachs emittierten Floater (Valor 

10474500) mit einer Laufzeit von 5 Jahren, 

dem 3-Monats-Euribor ® als Referenzzinssatz, 

einem Mindestzins von 2.3% 

und einem Cap bei 4.5% als Beispiel: 

Anleger erhalten bei dieser Floored Floater 

Note jährlich den jeweiligen Euribor ® - 

Zinssatz, jedoch immer mindestens 2.3% 

pro Jahr, selbst wenn der Euribor ® darunter 

liegt. Gleichzeitig besitzt dieser Floater 

eine obere Grenze von 4.5%, den sogenannten 

„Cap“. Würde der Euribor ® beispielsweise 

auf 7.0% steigen, würde der 

Service 

Lennart Wilhelm 



London 

27 

Anleger trotzdem nur einen Coupon in 

Höhe von 4.5% erhalten. 

Bereits hier zeigt sich: Floored Floater 

Notes sind besonders in Niedrigzinsphasen 

interessant, wenn mit steigenden Zinsen 

in der Zukunft zu rechnen ist. Um sich 

einen Überblick über das aktuelle Zinsniveau 

zu verschaffen, reicht ein kurzer 

Blick auf die Zinsstrukturkurve. 

Zinsstrukturkurve 

Die Zinsstrukturkurve veranschaulicht 

grafisch den Zusammenhang zwischen 

den Renditen und der Laufzeit von risikofreien 

Anlagen. Ein Anleger kann anhand 

der Strukturkurve ablesen, welchen 

Zinssatz er über die nächsten Jahre erhält, 

wenn er sein Kapital risikofrei für einen 

bestimmten Zeitraum investiert. Als risi- 

KnowHow 04/2010

28 Service 

Bonität und CDS-Spread des Emittenten haben Einfluss auf den Mindestzins 

kofreier Zins werden oft die Erträge von 

G7-Staatsanleihen betrachtet, z.B. von 

deutschen Bundesanleihen. Grundsätzlich 

unterscheidet man bei der Zinsstrukturkurve 

zwischen drei verschiedenen Verlaufsformen: 

die normale, die flache und 

die inverse Form. 

Als normal bezeichnet man eine Zinskurve, 

bei der die Zinsen für kurze Laufzeiten 

niedriger sind als Zinsen für lange 

Laufzeiten (Abb. 3). 

Wenn sich die Zinsen unabhängig von der 

Laufzeit auf etwa gleichem Niveau befinden, 

spricht man von einer flachen Zinskurve 

(Abb. 4). 

Sind die Zinsen für kurze Laufzeiten höher 

als die Zinsen für lange Laufzeiten, so 

liegt eine inverse Zinskurve vor (Abb. 5). 

Die normale Form bildet den Regelfall. 

Begründen lässt sich dies mit der Erwartungs-, 

der Liquiditäts- und der Markt- 

≥ Abb. 1: Aktuelle Strukturkurve Schweiz 

3.0% 

2.0% 

1.0% 

0% 

1 Jahr 


5 Jahre 

10 Jahre 

15 Jahre 

20 Jahre 

segmentstheorie. Die genaue ökonomische 

Erklärung lassen wir in dieser Serie allerdings 

aussen vor, viel wichtiger sind für 

uns die ökonomischen Implikationen der 

verschiedenen Formen: 

Die normale Zinsstruktur wird oft als Zeichen 

einer positiven Konjunkturerwartung 

verstanden. Da Anleger langfristig mit 

steigenden Zinsen rechnen, wird vor allem 

in kurzfristige Papiere investiert. Die 

starke Nachfrage am kurzen Ende mindert 

die Rendite, gleichzeitig herrscht damit eine 

„relative Geldknappheit“ am langen 

Ende der Kurve, was dort die Zinsen steigen 

lässt. So ergibt sich der steigende Verlauf 

der Kurve. 

Erwarten Anleger fallende Zinsen, investieren 

sie in langlaufende Papiere und sichern 

sich somit den aktuellen Zinssatz 

über einen längeren Zeitraum. Auch hier 

gilt wieder das Spiel von Angebot und 

Nachfrage: Wird mehr am langen Ende 

der Kurve investiert, sinken dort die Ren- 

Stand: 17.03.2010 

30 Jahre 

Laufzeit in Jahren 

In der Schweiz sind die Renditen bei unterschiedlichen Laufzeiten niedriger als 

im Euroverbund. Quelle: Bloomberg L.P. 

≥ Abb. 2: Deutsche Zinsstrukturkurve 

zu unterschiedlichen Zeitpunkten 

5.0 

Experten online 

diten, gleichzeitig steigen sie am kurzen 

Ende. Inverse Zinskurven werden in aller 

Regel als Vorbote wirtschaftlicher Probleme 

gesehen. 

Eine inverse Zinsstrukturkurve gab es in 

Deutschland zuletzt nach der Wiedervereinigung. 

Grund hierfür war die kurzfristige 

Geldknappheit, da bedingt durch den 

Zusammenschluss von Ost und West hohe 

Investitionen kurzfristig finanziert werden 

mussten. 

Die Zinsstrukturkurve bestimmt die 

Gestaltung des Floaters 

Da Floater Notes an einen Referenzzinssatz 

gekoppelt sind, bestimmt sich die 

Ausgestaltung des Produkts massgeblich 

nach dem aktuellen Zinsniveau. Vergleicht 

man nun die heutige Zinsstrukturkurve 

mit der vergangenen, wird schnell klar, 

wieso heutige Zinsprodukte deutlich unattraktiver 

gestaltet sind: Der Grund ist das 

aktuell niedrige Zinsniveau. 

in % Stand: 31.03.2010 

5.5 

4.5 

4.0 

3.5 

3.0 

2.5 

2.0 

1.5 

1.0 

Geldpolitik makroökonomische Erwartungen 

0.5 

0.0 

2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 

19 Monate zuvor (Mitte 2008) vor ungefähr fünf Jahren (Februar 2005) 

Februar 2010 (24.02.2010) 4 Monate zuvor 

In dieser Abbildung sind die Zinsstrukturkurven in Deutschland zu vier verschiedenen 

Zeitpunkten dargestellt. Quelle: Bloomberg L.P.

Die Finanzkrise veranlasste Notenbanken 

weltweit, die Leitzinsen deutlich zu senken 

und die im Umlauf befindliche Geldmenge 

zu erhöhen. So notiert heute z.B. 

der 3-Monats-Euribor ® auf einem historisch 

niedrigen Niveau von 0.636% 

(Stand: 24. März 2010). 

Der Anleger wird sich nun zu Recht wundern, 

wieso bereits der garantierte Mindestzinssatz 

bei Floored Floatern deutlich 

über dem Zinssatz liegt, der sich anhand 

der Strukturkurve ergibt. Wir erinnern 

uns, dass die Zinsstrukturkurve die sicheren 

Zinssätze widerspiegelt. Vereinnahmt 

der Anleger nun einen höheren Zinssatz 

als den risikofreien, bedeutet dies automatisch, 

dass er sich an irgendeiner Stelle 

einem Risiko aussetzt … 

Risikoaufschlag und Kreditrisiko 

Das zusätzliche Risiko offenbart sich bei 

der rechtlichen Betrachtung von strukturierten 

Produkten. 

Bei Zertifikaten handelt es sich rechtlich 

um sogenannte „Inhaberschuldverschreibungen“. 

Erwirbt der Anleger beispielsweise 

ein Bonus-Zertifikat auf Roche, erwirbt 

er nicht tatsächlich die Aktie selbst, 

sondern gibt der Emittentin mit seiner Investition 

de facto ein Darlehen. Die Emittentin 

wiederum macht im Vorfeld ein 

≥ Abb. 3: Normale Zinskurve 

Zins 

Bindungsdauer 

Von einem normalen Verlauf spricht man, wenn die 

Anleihen mit längeren Laufzeiten höhere Renditen 

bringen. 

Rückzahlungsversprechen, welches abhängig 

von der Wertentwicklung des Basiswerts 

ist. 

Da die Emittentin nicht gegen den Kunden 

spekuliert, nutzt sie das Darlehen des 

Kunden, um durch Gegengeschäfte (sogenanntes 

Hedging) die versprochenen Zahlungen 

abzusichern. 

Die rein rechtliche Betrachtung eröffnet 

nun auch das Zusatzrisiko, welches Zertifikate 

im Gegensatz zu Fonds tragen: das 

Emittentenrisko. Fallen die Emittentin und 

die Garantin, in unserem Fall The Goldman 

Sachs Group, Inc., New York, aus, 

können sie also den Zahlungsverpflichtungen 

aus dem Zertifikat nicht mehr 

nachkommen, droht dem Anleger ein Verlust 

bis hin zum Totalverlust des ein - 

gesetzten Kapitals, genauso wie bei einer 

Anleihe eines insolventen Unternehmens. 

Wie hoch der Markt das konkrete Risiko 

einschätzt, dass die Emittentin zahlungsunfähig 

wird, können Anleger insbesondere 

an den sogenannten CDS (Credit 

Default Swaps) ablesen. 

Ein CDS ist eine Art Kreditversicherung, 

mit der sich der Sicherungsnehmer, sprich 

der Käufer des CDS, gegen eine Zahlungsunfähigkeit 

der Emittentin versichern 

≥ Abb. 4: Flache Zinskurve 

Zins 

Bindungsdauer 

Bei einer flachen Zinsstrukturkurve sind die 

Renditen über sämtliche Laufzeiten in etwa gleich. 

Service 

29 

kann. Die Höhe dieser Gebühren hängt 

von der zu erwartenden Ausfallwahrscheinlichkeit 

ab. Je höher diese ist, umso 

teurer ist auch die Versicherung. Weitere 

Informationen zu CDS finden Sie auf 

www.goldman-sachs.ch/Aktuelles in der 

Rubrik Transparenz unter dem Punkt Bonität/Emittentenrisiko 

oder in der Akademie 

Nr. 50, die unter www.goldmansachs.ch/akademie 

heruntergeladen werden 

kann. 

≥ Abb. 5: Inverse Zinskurve 

Zins 

Bindungsdauer 

Zeitweise kann die Zinskurve einen inversen 

Verlauf annehmen. Dann sind die Renditen am 

„kurzen Ende” höher. 

KnowHow 04/2010

30 Produkte Hebelprodukte im Überblick 

Basiswerte im Überblick 

für den Monat April 

≥ Basiswerte von Warrants (W) und Mini-Future Warrants (MF) im Überblick 

Produkttyp Basiswert 

Hebelprodukte auf Aktien 

MF W 

ABB LTD. 

Allianz SE 

Amazon.com 

Apple Computer, Inc. 

Bâloise-Holding 

Bank of America Corp. 

Bayer AG 

Caterpillar Inc. 

Celgene Corp. 

China Mobile 

Citigroup Inc. 

Compagnie Financière Richemont AG 

Companhia Vale Do Rio 

Credit Suisse Group 

Daimler AG 

Deutsche Bank AG 

Emaar Properties PJSC 

E.ON 

Exxon Mobil 

Gazprom ADRs (London) 

General Electric 

Google 

Hanwha Corporation 

Holcim 

IBM 

Intel 

Johnson & Johnson 

JP Morgan Chase 

Julius Baer AG 

Lukoil ADRs (London) 

Microsoft Corporation 

MMC Norilsk Nickel ADR (London) 

Nestlé S.A. 

Nobel Biocare Holding AG 

Novartis AG 

Petroleo Brasileiro 



Hebelprodukte auf Aktien 

MF W 

Pfizer Inc. 

Pinault-Printemps-Redoute 

Procter & Gamble 

Roche Holding AG 

SAP AG 

Swiss Life Holding 

Swiss Reinsurance Company 

SYNGENTA AG 

Synthes 

UBS AG 

Zurich Financial Services 

Hebelprodukte auf Indizes 

Bovespa (Performance Index) 

DAX ® (Performance Index) 

DAXglobal ® BRIC USD Price Return Index 

Dow Jones Industrial Average IndexSM (Price Index) 

Hang Seng China Enterprises Index (Price Index) 

Hang Seng Index (Price Index) 

Indices and ART Basket 1 

NASDAQ-100 Index ® 

NASDAQ Biotechnology Index (Price Index) 

Nikkei 225 Index (Price Index) 

NYSE Arca Biotechnology Index (Price Index) 

RDX ® – Russian Depositary 

Receipt Index ® EUR (Price Index) 

S&P 500 Index (Price Index) 

S&P Global Water Index – Price Return (USD) 

SLI Index 

SMI ® Index (Price Index) 

Hebelprodukte auf Rohstoffe 

Brent Crude Oil Future 

Gold Spot (Feinunze/London Fixing) 

S&P GSCI ® Excess Return Index 

S&P GSCI ® Ultra-Light Energy ER Index 

Silber (Feinunze/London Fixing) 

EUR/CHF 


Hebelprodukte auf Währungen 

MF W 

EUR/RUB (CME/EMTA-Fixing und ECB-Fixing) 

EUR/USD 

GBP/CHF 

USD/CHF 

USD/RUB (CME/EMTA-Fixing) 

Hebelprodukte auf Anleihen und Zinsen 

10-Year U.S. Treasury Note Future 

(Generic Front Month Future) 

30Y – 5Y ISDAFIX EUR Spread 

Zinsdifferenz (Steepener) 

Euro Bund Future 

GBP 10 Year SWAP Rate (ISDAFIX ®) 

Hebelprodukte auf Hybride 

Goldman Sachs Dynamic Momentum Optimisation 

Excess Return Strategy (GS-DynaMO8 ER) 

≥ Hinweis 

Hebelprodukte wie Mini-Futures und Warrants 

sowie Anlageprodukte wie etwa 

Power-, Express- oder Bonus-Zertifikate präsentieren 

wir Ihnen auf unserer Internetpräsenz 

www.goldman-sachs.ch. 

KnowHow 11/2009

Bonus-Zertifikate im Überblick 

Bonus-Zertifikate im Überblick 


≥ Basiswerte von Bonus-Zertifikaten (BZ) und Bonus-Zertifikaten mit Cap (BZc) 


Bonus-Zertifikate auf Aktien 

BZ BZc 

≥ Hinweis 

ABB 

BASF 

Bayer 

Credit Suisse Group 

Daimler AG 

Deutsche Telekom 

Nestlé 

Novartis 

Roche Holding 

RWE St. 

Swiss Re 

UBS 

Zurich Financial Services 

Hebelprodukte wie Warrants und Mini- 

Futures sowie Anlageprodukte wie etwa 

Power-, Express- oder Bonus-Zertifikate 

präsentieren wir Ihnen auf unserer Internetpräsenz 

www.goldman-sachs.ch. 


Bonus-Zertifikate auf Indizes 

BZ BZc 

Bovespa (Performance Index) 

CECE ® Index EUR (Price Index) 

DAX ® (Performance Index) 

DAXglobal ® Alternative Energy Index (Price) 

DAXglobal ® BRIC Price Return Index 

DBIX ® Indien Preisindex (EUR) 

DJ Basic Resources Index (Price) 

DJ EURO STOXX 50 ® Index (Price Index) 

DJ EURO STOXX ® Select Dividend 30 Index 

EUR (Price Index) 

DJ Oil & Gas Index (Price) 

FTSE Latibex Top Index (Price Index) 

FTSE/JSE Afrika Top 40 Index (Price Index) 

FTSE/Xinhua China 25 Index (Price Index) 

Hang Seng Index (Price Index) 

HTX ® Index EUR (Price Index) 

Kospi 200 Index (Price Index) 

Mexbol (IPC) (Price Index) 

MSCI Taiwan Index (SGX) 

NYSE Arca Gold Bugs Index (Price Index) 

PTX ® Index EUR (Price Index) 

RTX ® – Russian Traded Index (Price Index) 

S&P ® 500 Index (Price Index) 

S&P/TSX 60 Index (Price Index) 

SMI ® Index (Price Index) 

TSE Mothers Index (Price Index) 

Pressestimmen 

Produkte von Goldman Sachs im Spiegel der Presse 

In dieser Rubrik stellt KnowHow Ihnen Artikel 

vor, die jüngst in verschiedenen Fi nanz- und 

Wirtschaftspublikationen erschienen sind. 

Schweizerische Handelszeitung, 17.03.2010 

Zinssammler im Angebot 

[...] Digital Notes auf drei verschiedene 

Geldmarktsätze können Anleger bis zum 

18. März bei Goldman Sachs zeichnen. Mit 

von der Partie ist ein Zertifikat (Valor: 

11101910) auf den Dreimonats-Franken- 

Libor-Satz. Das No mi nal (1’000 Fr.) ist zum 

Laufzeitende in fünf Jahren vollständig ga - 

rantiert. In Abhängigkeit von der Entwicklung 

des Basiswertes zahlt Goldman Sachs 

jeweils am 8. April einen Zins. Steht der 

Libor unterhalb der 1.35% jährlich, erhalten 

Anleger den Mindestsatz in dieser Höhe. 

Liegen die Zinsen höher, aber bei weniger 

als 2.7% jährlich, beträgt die Ausschüttung 

2.7% jährlich. Während an den ersten 

beiden Zahltagen bei einem entsprechenden 

Zinsniveau sogar mehr drin ist, gilt 

anschliessend der Höchstsatz von 2.7% 

jährlich. 


Bonus-Zertifikate auf Rohstoffe 

BZ BZc 

Produkte 

31 

Commodities Basket 6110 

Öl (WTI) 

rolloptimierte Agrar-Futures (S&P ® GSCI 

Agriculture Excess Return E28 Strategy Index) 

S&P GSCI ® Agriculture ER (Agrarrohstoffe) 

S&P GSCI ® Energy ER Index 

S&P GSCI ® Excess Return Index 

S&P GSCI ® Gold ER Index 

S&P GSCI ® Grains ER Index (Getreide) 

S&P GSCI ® Industrial Metals ER Index 

(Industriemetalle) 

S&P GSCI ® Natural Gas ER Index (Erdgas) 

S&P GSCI ® Non-Energy ER Index 

S&P GSCI ® Precious Metals ER Index 

(Edelmetalle) 

S&P GSCI ® Silver ER Index (Silber) 

S&P GSCI ® Sugar ER Index (Zucker) 

S&P GSCI ® Ultra-Light Energy ER Index 

Sojabohnen (CME) 

KnowHow 04/2010

32 Service Rohstoffe Forwardkurven 

Vorsicht Kurven! 

Ein Überblick über die Forwardkurven ausgewählter Rohstoffe 


Bei Investments in Rohstoffe, wie Rohöl, Kupfer oder Weizen, sollten Inves toren auf die 

Besonderheiten der Terminmärkte achten. Damit Anleger die Forwardkurven über längere Zeiträume 

im Auge behalten können, gibt KnowHow regelmässig einen Überblick über die Kurvenverläufe 

wichtiger Commodities. 

Im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen 

müssen Anleger bei Investments in die 

meis ten Commodities den Umweg über 

die Terminbörse gehen. Kein Wunder: Die 

Lage rung von Öl und Gas ist kompliziert, 

Agrar güter sind häufig verderblich. Aus 

diesem Grund beziehen sich Rohstoffzertifikate, 

abgesehen von Edelmetallen, stets 

auf Futureskontrakte. 

Das Problem: Die Laufzeit der Futures ist 

von vornherein begrenzt. Open-End- 

Zertifikate haben dagegen eine unbegrenzte 

Laufzeit. So müssen die Futureskontrakte 

während der Laufzeit regelmässig 

getauscht werden. Bei diesem Anpassungsprozess 

– auch Rollen genannt – 

Forwardkurven auf 

www.goldman-sachs.ch 

Das Forwardkurven-Tool ist 

eines der wertvollsten Werkzeuge 

auf unserer Website. 

Beim Klick auf ausgewählte 

Rohstoffzertifikate oder Hebelprodukte 

können Sie sich 

die Forwardkurve des zugehörigen 

Basiswertes anzeigen 

lassen. Sie finden den jeweiligen 

Kurvenverlauf unter 

dem Menüpunkt „Basiswert“. 

können Zusatzerträge oder Rollkosten 

entstehen. Entscheidend hierfür ist der 

Verlauf der Forwardkurve. 

Bei einer steigenden Kurve, die in der 

Fachsprache auch als Contango-Formation 

bezeichnet wird, sind die kurz laufenden 

Kontrakte billiger als die Futures mit längeren 

Laufzeiten. So kann der Inves tor weniger 

Anteile des „neuen“ Futures erwerben. 

Er realisiert daher Rollverluste, die 

sich bei Open-End-Zer ti fi ka ten in einem 

sinkenden Ratio äussern. Fällt die Forwardkurve 

– hier spricht man von einer 

Back wardation –, kann der Inhaber eines 

Open-End-Zertifikats dagegen Rollerträge 

generieren.

≥ Abb. 1: Contango bei fast allen Energieträgern ≥ Abb. 2: Contango bei Industriemetallen 

indexiert auf April 2010 

180% 

170% 

160% 

150% 

140% 

130% 

120% 

110% 

100% 

90% 

indexiert auf Mai 2010 Stand: 17.03.2010 

140% 

135% 

130% 

125% 

120% 

115% 

110% 

105% 

100% 

95% 

Mai 10 

Jul 10 

Okt 10 

Jan 11 

Apr 11 

Jul 11 

Okt 11 

Jan 12 

Apr 12 

Jul 12 

Okt 12 

Jan 13 

Apr 13 

Jul 13 

Okt 13 

Mais Sojabohnen Chicago-Weizen Kansas-Weizen 

Mais sowie Chicago-Weizen und Kansas-Weizen zeigen deutliche Contango- 

Formationen. Die Kurve von Sojabohnen verläuft hingegen eher flach. 

Quelle: Bloomberg L.P. 

indexiert auf März 2010 Stand: 17.03.2010 

115% 

110% 

105% 

100% 

95% 

Mär 10 

Apr 10 

Mai 10 

Jun 10 

Jul 10 

Aug 10 

Sep 10 

Okt 10 

Nov 10 

Dez 10 

Jan 11 

Feb 11 

Mastrinder Lebende Rinder Mageres Schwein 

Mär 11 

Apr 11 

Mai 11 

Jun 11 

Jul 11 

Aug 11 

Mageres Schwein und Mastrinder zeigen am kurzen Ende eine ausgeprägte 

Contango-Formation. 


Stand: 17.03.2010 

Apr 10 

Jul 10 

Jan 11 

Jul 11 

Jan 12 

Jul 12 

Jan 13 

Jul 13 

Jan 14 

Jul 14 

Jan 15 

Jul 15 

Jan 16 

Jul 16 

Jan 17 

Heizöl RBOB-Benzin Gasöl Erdgas Rohöl (WTI) Rohöl (Brent) 

Die Energieträger Heizöl, Gasöl, Erdgas sowie die Rohölsorten Brent und WTI 

zeigen am kurzen Ende Forwardkurvenverläufe im Contango. Quelle: Bloomberg L.P. 

indexiert auf April 2010 

120% 

115% 

110% 

105% 

100% 

95% 

90% 

105% 

Service 

indexiert auf Mai 2010 Stand: 17.03.2010 

110% 

100% 

95% 

90% 

85% 

80% 

Kakao (LIFFE) Zucker Baumwolle Orangensaft 

Mai 10 

Jul 10 

Sep 10 

Nov 10 

Jan 11 

Mär 11 

Mai 11 

Jul 11 

Sep 11 

Nov 11 

Jan 12 

Mär 12 

Mai 12 

Jul 12 

Sep 12 

Nov 12 

Jan 13 

Baumwolle und Orangensaft befinden sich kurzfristig in einem Contango. Zucker und 

Kakao zeigen kurzfristig hingegen eine Backwardation. Quelle: Bloomberg L.P. 

indexiert auf März 2010 Stand: 17.03.2010 

114% 

112% 

110% 

108% 

106% 

104% 

102% 

100% 

Kupfer Aluminium Zink Blei Nickel 

≥ Abb. 3: Unterschiedliches Bild beim Getreide ≥ Abb. 4: Weitere Agrargüter 

Mär 10 

Jul 10 

Jan 11 

Gold Silber 

Jul 11 

Jan 12 

Jul 12 

Bei den beiden im S&P Goldman Sachs Commodity Index (S&P GSCI ® ) enthaltenen 

Edelmetallen Gold und Silber stellt der Contango den normalen Verlauf 

der Forwardkurve dar. Quelle: Bloomberg L.P. 

Jan 13 

Jul 13 

Stand: 17.03.2010 

Jan 14 

Jul 14 

Dez 14 

33 

Apr 10 

Jul 10 

Jan 11 

Jul 11 

Jan 12 

Jul 12 

Jan 13 

Jul 13 

Jan 14 

Jul 14 

Jan 15 

Jul 15 

Jan 16 

Jul 16 

Am kurzen Ende zeigen die Forwardkurven den für Industriemetalle eher un - 

typischen steigenden Verlauf, auch Contango genannt. Quelle: Bloomberg L.P. 

≥ Abb. 5: Unterschiedliches Bild bei Viehprodukten ≥ Abb. 6: Contango bei Edelmetallen 

KnowHow 04/2010

34 Service Börse Überblick im April 

Anlageklassen im Überblick 

≥ Im Überblick: Anlageklassen 

Index/Name Währung aktueller Kurs Schlusskurs Performance 

(Basiswert) Stand: 17.03.2010 2009 seit Jan 2010 

Rohstoffe 

Rohstoffindizes 

S&P GSCI ® Spot USD 524.62 

S&P GSCI ® Excess Return USD 440.94 

S&P GSCI ® 532.20 

438.57 

Total Return USD 4’510.70 4’534.20 

S&P GSCI Agriculture ER USD 52.18 59.84 

S&P GSCI Livestock ER USD 210.81 199.16 

S&P GSCI Industrial Metals ER USD 255.45 251.45 

S&P GSCI Precious Metals ER USD 165.27 161.15 

S&P GSCI Energy ER USD 277.76 274.44 

S&P GSCI Reduced Energy ER USD 359.09 364.48 

S&P GSCI Light Energy ER USD 298.62 306.18 

S&P GSCI Ultra-Light Energy ER USD 260.34 269.22 

S&P GSCI Non-Energy ER USD 215.32 225.72 

S&P GSCI Petroleum ER USD 606.97 589.77 

S&P GSCI Grains ER USD 34.20 38.45 

S&P GSCI Crude Oil (WTI) ER USD 571.97 554.12 

Rohstoff-Futures 

Energierohstoffe 

Brent-Rohöl USD 81.96 77.93 

WTI-Rohöl USD 82.93 79.36 

Heizöl US-Cent 213.95 211.88 

Unverbleites Benzin US-Cent 230.97 205.25 

Erdgas USD 4.30 5.57 

Gasöl USD 675.75 635.50 

Agrarrohstoffe 

Baumwolle US-Cent 81.17 75.60 

Chicago-Weizen US-Cent 496.00 541.50 

Kansas-Weizen US-Cent 502.25 536.25 

Kakao USD 2’905.00 3’289.00 

Kakao, London GBP 2’205.00 2’250.00 

Kaffee US-Cent 133.60 135.95 

Orangensaft US-Cent 148.50 124.00 

Mais US-Cent 374.00 414.50 

Sojabohnen US-Cent 959.00 1’039.75 

Zucker US-Cent 18.33 26.95 

Vieh 

Lebende Rinder US-Cent 96.15 86.18 

Mageres Schwein US-Cent 71.60 65.60 

Mastrind US-Cent 106.28 95.85 

Edelmetalle 

Gold USD 1’124.20 1’096.20 

Silber USD 17.52 16.82 

Industriemetalle 

Aluminium USD 2’275.75 2’203.50 

Blei USD 2’239.50 2’409.00 

Kupfer USD 7’516.50 7’351.50 

Nickel USD 22’232.00 18’467.00 

Zink USD 2’330.25 2’534.75 

Rohstoff-Spot 

Platin USD 1’636.00 1’461.00 

Palladium USD 476.00 393.00 

Gold USD 1’124.75 1’087.50 

Silber US-Cent 1’754.00 1’699.00 


1.44% 

–0.54% 

–0.52% 

–12.81% 

5.85% 

1.59% 

2.56% 

1.21% 

–1.48% 

–2.47% 

–3.30% 

–4.61% 

2.92% 

–11.06% 

3.22% 

5.17% 

4.50% 

0.98% 

12.53% 

–22.77% 

6.33% 

7.37% 

–8.40% 

–6.34% 

–11.68% 

–2.00% 

–1.73% 

19.76% 

–9.77% 

–7.77% 

–31.99% 

11.58% 

9.15% 

10.88% 

2.55% 

4.17% 

3.28% 

–7.04% 

2.24% 

20.39% 

–8.07% 

11.98% 

21.12% 

3.43% 

3.24% 

≥ Im Überblick: Anlageklassen 

Index/Name Währung aktueller Kurs Schlusskurs Performance 

(Basiswert) Stand: 17.03.2010 2009 seit Jan 2010 

Aktien 

Aktienindizes Deutschland 

DAX ® EUR 5’957.43 

TecDAX ® EUR 817.58 

MDAX ® 6’024.28 

831.17 

EUR 8’016.02 7’507.04 

Aktienindizes Europa 

EURO STOXX 50 ® EUR 2’964.96 

CECE ® 2’931.31 

Index EUR 2’044.46 1’828.25 

CTX Index EUR 1’929.92 1’695.43 

HTX Index EUR 4’241.18 3’686.10 

PTX Index EUR 1’399.26 1’274.88 

ATX Index EUR 2’609.49 2’495.56 

SMI Index CHF 6’892.01 6’545.91 

FTSE 100 Index GBP 5’644.63 5’412.88 

DJ Turkey Titans 20 USD 609.22 611.10 

RTX Index USD 2’258.86 2’106.10 

Aktienindizes USA 

DJIA Index USD 10’733.67 10’428.05 

Nasdaq-100 Index USD 1’936.22 1’860.31 

S&P 500 Index USD 1’166.21 1’115.10 

Aktienindizes Asien 

Nikkei 225 JPY 10’846.98 10’546.44 

FTSE/Xinhua China 25 HKD 18’366.63 18’905.42 

Kospi 200 Index KRW 220.28 221.86 

TPX – Topix JPY 947.43 907.59 

Währungen 

EUR / USD USD 1.38 

1.44 

EUR / JPY JPY 124.43 133.16 

EUR / GBP GBP 0.90 

0.89 

GBP / USD USD 1.53 

1.62 

USD / JPY JPY 90.46 92.43 

Volatilitätsindizes 

VSMI ® CHF 18.54 

VDAX ®-NEW 

14.54 

Index EUR 18.33 22.73 

VSTOXX Index EUR 20.46 24.06 

CBOE VIX USD 20.10 22.95 

Anleihen 

T-Bonds-Future USD 117.91 115.38 

Euro Bobl Future EUR 116.94 115.66 

Euro Schatz Future EUR 108.66 107.96 

Euro Bund Future EUR 123.16 121.19 

≥ Erläuterung 

1.12% 

1.66% 

6.78% 

–1.13% 

11.83% 

13.83% 

15.06% 

9.76% 

4.57% 

5.29% 

4.28% 

–0.31% 

7.25% 

2.93% 

4.08% 

4.58% 

2.85% 

–2.85% 

–0.71% 

4.39% 

–4.51% 

–6.56% 

0.91% 

–5.38% 

–2.14% 

–21.57% 

–19.34% 

–14.96% 

–12.42% 

2.19% 

1.11% 

0.64% 

1.63% 

Orange unterlegte Zeilen entsprechen der jeweils besten Performance 

innerhalb der angegebenen Anlageklasse.

Rohstoffindizes im Überblick 

≥ Rohstoffindizes: Terminbörsen, Rollmonate, Gewichte 

Rohstoff Terminbörse Rollmonate Preisnotierung Einbezogen Gewicht Gewicht Aktueller WKN 

seit Subindex 1) Gesamtindex 1) Kurs 1) Open-End- 

Zertifikat 

Aluminium LME JFMAMJJASOND $/Mtons 1991 GS0HH7 

Zink LME JFMAMJJASOND $/Mtons 1991 GS0HH4 

Nickel LME JFMAMJJASOND $/Mtons 1993 GS0HH5 

Blei LME JFMAMJJASOND $/Mtons 1995 GS0HH6 

Kupfer LME JFMAMJJASOND $/Mtons 1989/19952) GS0HH8 

Industriemetalle GS3Y82 

Gold COMEX -F-A-J-A---D $/troy ounce 1978 – 

Silber COMEX --M-M-J-S--D $/troy ounce 1973 – 

Edelmetalle GS3Y85 

Lebendrind CME -F-A-J-A-O-D $cent/lbs. 1970 GS0HHB 

Mastrind CME J-MAM--ASON- $cent/lbs. 2002 GS0HHC 

Mageres Schwein CME -F-A-JJA-O-D $cent/lbs. 1976 GS0HHD 

Vieh GS3Y83 

Mais CBOT --M-M-J-S--D $cent/bushel 3) 1970 GS0CC6 

Sojabohnen CBOT J-M-M-J---N- $cent/bushel 3) 1970 GS0CC7 

Chicago-Weizen CBOT --M-M-J-S--D $cent/bushel 3) 1970 GS0CC4 

Kansas-Weizen KCBT --M-M-J-S--D $cent/bushel 3) 31.37% 

2.66% 2’233.25 

8.49% 

0.72% 2’257.75 

10.38% 

0.88% 22’253.00 

5.78% 

0.49% 2’146.75 

43.99% 

3.73% 7’427.25 

100.00% 

8.48% 

251.38 

89.25% 

2.74% 1’099.50 

10.75% 

0.33% 

16.94 

100.00% 

3.07% 

161.45 

55.07% 

2.66% 

97.10 

9.32% 

0.45% 

107.45 

35.61% 

1.72% 

73.10 

100.00% 

4.83% 

212.96 

24.14% 

3.08% 

370.75 

17.48% 

2.23% 

968.50 

21.79% 

2.78% 

486.50 

1990 4.31% 

0.55% 

494.00 

GS0HHA 

Kaffee ICE --M-M-J-S--D $cent/lbs. 1981 5.41% 

0.69% 

133.00 

GS0CC1 

Kakao ICE --M-M-J-S--D $/Mtons 1984 2.66% 

0.34% 2’873.00 

GS0CC8 

Zucker ICE --M-M-J--O-- $cent/lbs. 1973 14.50% 

1.85% 

17.84 

GS0CC2 

Baumwolle ICE --M-M-J--O-D $cent/lbs. 1977 9.72% 

1.24% 

82.49 

GS0CC9 

Agrarrohstoffe 100.00% 

12.77% 

51.75 

GS3Y80 

Nicht-Energierohstoffe 29.15% 

213.36 

GS3Y84 

WTI-Rohöl NYMEX JFMAMJJASOND $/bbl. 1987 52.73% 

37.36% 

81.25 

GS0CCA 

Heizöl NYMEX JFMAMJJASOND $cent/gal. 1983 6.38% 

4.52% 

208.37 

GS0CCB 

Bleifreies Benzin NYMEX JFMAMJJASOND $cent/gal. 1988 6.79% 

4.81% 

225.62 

GS0CCD 

Erdgas NYMEX JFMAMJJASOND $/MMBtu. 1994 5.18% 

3.67% 

4.08 

GS0CCE 

Brent-Rohöl ICE JFMAMJJASOND $/bbl. 1999 20.86% 

14.78% 

80.54 

GS0CC0 

Gasöl ICE JFMAMJJASOND $/Mtons 1999 8.06% 

5.71% 

662.25 

GS0CCC 

Energierohstoffe 100.00% 

70.85% 

271.87 

GS3Y81 

Gesamtindex 100.00% 

430.81 

GS3Y86 

1) Stand: 22.03.2010 2) Ab 1995 LME, davor COMEX. 3) Für die Umrechnung von Volumen in Masse sind Standarddichten definiert. 

≥ Abkürzungen und Einheiten ≥ Abb. 1: Kursentwicklung von Nickel 

LME London Metal Exchange, www.lme.com 

COMEX Commodity Exchange, www.nymex.com 

CME Chicago Mercantile Exchange, www.cme.com 

CBOT Chicago Board of Trade, www.cbot.com 

KCBT Kansas City Board of Trade, www.kcbt.com 

CSCE Coffee. Sugar & Cocoa Exchange, www.nybot.com 

NYCE New York Cotton Exchange, www.nybot.com 

NYMEX New York Mercantile Exchange, www.nymex.com 

ICE IntercontinentalExchange, www.theice.com 

Einheit Bezeichnung Metrische Einheit 

Mtons metrische Tonne 1’000 kg 

troy ounce Feinunze 0.0311034807 kg 

lbs. amerikanische Pfund 0.453592 kg 

bushel 3) Scheffel 35.23907 Liter 

bbl. Barrel 158.98729 Liter 

gal. Gallone 3.785411784 Liter 

mmBtu. Millionen British Thermal Units 1.058 GJoule 

Service 

Preis in US-$/metr. Tonne Start: 17.03.2005, Stand: 17.03.2010 

60'000 

50'000 

40'000 

30'000 

20'000 

10'000 

0 

3/2005 

3/2006 

3/2007 

Nach einem zweijährigen Kursverfall konnte der Preis von Nickel seit März 2009 wieder kontinuierlich 

zulegen. 


3/2008 

3/2009 

35 

3/2010 

KnowHow 04/2010

36 Service 

Devisen unter Kontrolle 

Übersicht über die Performance wichtiger Fremdwährungen 

≥ Abb. 1: EUR/CHF 

in CHF Start: 17.03.2005; Stand: 17.03.2010 

1.7 

1.6 

1.5 

1.4 

3/2005 

3/2006 


3/2007 

3/2008 

3/2009 

3/2010 

In den zurückliegenden Wochen hat die europäi sche 

Gemeinschaftswährung gegenüber dem Schweizer 

Franken deutlich nachgegeben. Quelle: Bloomberg L.P. 

≥ Abb. 2: EUR/GBP 

in GBP Start: 17.03.2005; Stand: 17.03.2010 

1.00 

0.75 

0.50 

3/2005 

3/2006 

3/2007 

3/2008 

3/2009 

3/2010 

Das britische Pfund konnte von der Euroschwäche 

nicht profitieren: Der Euro konnte in den vergangenen 

Wochen zulegen. Quelle: Bloomberg L.P. 

≥ Abb. 3: EUR/CNY 

in CNY Start: 17.03.2005; Stand: 17.03.2010 

12 

11 

10 

9 

8 

3/2005 

3/2006 

3/2007 

3/2008 

3/2009 

3/2010 

Parallel zur Schwäche gegenüber dem US-Dollar 

gab der Euro auch gegenüber dem chinesischen 

Yuan nach. Quelle: Bloomberg L.P. 

In der Währungsrubrik gibt KnowHow einen 

Überblick über ausgewählte Devisen. 

Dargestellt ist unter anderem die Entwicklung 

von US-Dollar, Japanischem Yen und 

des Schweizer Franken im Vergleich zum 

Euro. Darüber hinaus finden Sie eine Übersicht 

der BRIC-plus- und einiger osteuropäischer 

Währungen. Der Wechselkurs des 

≥ Währungsperformances auf einen Blick 

Währungsübersicht 

Wechselkurs Kurs 17.03.2010 1 Monat* 1 Jahr** seit Jan 2010 

EUR/USD 1.373800 1.56% 1.94% –4.07% 

EUR/JPY 124.060000 –0.10% –4.34% –6.86% 

EUR/GBP 0.896370 2.89% –5.09% 1.07% 

EUR/CHF 1.448000 –1.21% –5.85% –2.40% 

GBP/USD 1.532500 –1.31% 7.36% –5.23% 

USD/JPY 90.310000 –1.63% –6.14% –2.91% 

BRIC-plus-Währungen 

EUR/BRL 2.427400 –1.43% –20.24% –2.89% 

EUR/INR 62.357000 –0.29% –9.81% –6.39% 

EUR/KRW 1’550.162476 –0.39% –19.03% –6.45% 

EUR/IDR 12’522.190000 –0.62% –21.94% –7.60% 

EUR/MXN 17.110800 –1.75% –8.93% –8.87% 

EUR/PHP 62.633600 0.28% –4.15% –5.25% 

EUR/RUB 40.121900 –1.70% –12.37% –7.24% 

EUR/CNY 9.377200 1.44% 1.77% –4.09% 

EUR/TRY 2.079400 0.94% –8.49% –3.14% 

EUR/ZAR 

Osteuropa-Währungen 

10.025700 –2.93% –22.80% –5.26% 

EUR/RON 4.080100 –1.20% –5.03% –3.57% 

EUR/HUF 261.230000 –3.87% –12.33% –3.39% 

EUR/UAH 10.954000 1.25% 4.17% –4.98% 

➔ 

* 18.02.2010 – 17.03.2010; ** 18.03.2009 – 17.03.2010, Quelle: Bloomberg 

➔➔ 

➔ 

➔ ➔ ➔ ➔ ➔➔ 

➔ 

Euros zum Franken ist in Mengennotierung 

dargestellt. Das bedeutet, der Preis des 

Euros wird in Schweizer Franken angegeben, 

z.B. 1 Euro kostet 1.448 Franken. 

Goldman Sachs bietet Zertifikate auf Währungskörbe 

und Währungen von Schwellenländern 

an, die überwiegend in Euro 

und/oder US-Dollar denominiert sind. 

Ein Anstieg/Abfall des jeweiligen Wechselkurses bedeutet eine Aufwertung/Abwertung der erstgenannten 

Währung. Beispiel EUR/CHF: Man erhält 1.448 Franken für einen Euro. Das heisst, ein Anstieg des EUR/CHF 

ent spricht einer Aufwertung des Euros. Quelle: Bloomberg L.P. 

BRL=Brasilianischer Real, INR=Indische Rupie, KRW=Südkoreanischer Won, IDR=Indonesische Rupiah, MXN=Mexikanischer Peso, 

PHP=Philippinischer Peso, RUB=Russischer Rubel, CNY=Chinesischer Yuan, TRY=Türkische Lira, ZAR=Südafrikanischer Rand, 

RON=Neuer Rumänischer Leu, HUF=Ungarischer Forint, UAH=Ukrainische Hrywnja 

➔ ➔ 

➔➔ 

➔ ➔ ➔ ➔ 

➔ 

➔ 

➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔➔ 

➔ ➔ ➔ ➔ ➔ 

➔ ➔➔ 

➔ 

➔ ➔➔ 

➔ ➔ ➔ 

➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ ➔

Zinsübersicht 

Prozente im Blick 

Übersicht über Leitzinsen und Zinsstrukturen 

In der Zinsrubrik zeigt KnowHow die Leitzinsen 

und die Zinsstrukturkurven von fünf wichtigen 

Regionen: USA, Japan, Euroland, Grossbri 

tan nien und der Schweiz. 

Die Europäische Zentralbank hat Anfang 

Mai 2009 die Zinsen weiter gesenkt, die 

Bank of England und die Schweizerische 

Nationalbank Anfang März 2009. Die 

Bank of Japan und die US-amerikanische 

Federal Reserve Bank lockerten die Zinsschraube 

zuletzt im Dezember 2008. An- 

≥ Abb. 1: Leitzinsen im Vergleich 

in % 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

0 

2000 

2001 

Grossbritannien 

Euroland 

2002 

Japan 

2003 

USA 

Schweiz 

2004 

2005 

hand des Kurvenverlaufs der Zinsstrukturkurven 

erkennen Anleger, welche Renditen 

Staatsanleihen mit unterschiedlichen 

Laufzeiten bringen. 

Normalerweise zeigen die Zinsstrukturkurven 

steigende Verläufe. Das heisst: 

Zinsanlagen mit längeren Laufzeiten bringen 

mehr Rendite als Kurzläufer. Zeit - 

weise kann es aber zu inversen Formationen 

kommen. In diesem Fall ist die Rendite der 

kurzlaufenden Bonds höher. 

2006 

2007 

Start: Januar 2000; Stand: 17.03.2010 

2008 

2009 

1.00% 

0.50% 

0.25% 

0.25% 

0.10% 

2010 2011 

Die Leitzinsen wichtiger Notenbanken aus den USA, Deutschland, Grossbritannien, Japan und der Schweiz 

liegen seit geraumer Zeit bei einem Prozent und niedriger. 


≥ Abb. 4: Zinsstrukturkurve Japan 

3.00% 

2.25% 

1.50% 

0.75% 

0% 

1 Jahr 

5 Jahre 

In Japan sind die Renditen so niedrig wie in kaum 

einer anderen Region der Welt. Die Zins struktur - 

kurve verläuft „normal“. 


10 Jahre 

15 Jahre 

20 Jahre 

Stand: 17.03.2010 

30 Jahre 


≥ Abb. 5: Zinsstrukturkurve UK 

5.0% 

4.0% 

3.0% 

2.0% 

1.0% 

0% 

1 Jahr 

5 Jahre 

10 Jahre 

15 Jahre 

20 Jahre 

Stand: 17.03.2010 

30 Jahre 


Die Zinsstrukturkurve im Vereinigten Königreich 

zeigt über alle Laufzeiten einen „normalen“ Verlauf. 


5.0% 

4.0% 

3.0% 

2.0% 

1.0% 

0% 

1 Jahr 

5 Jahre 

10 Jahre 

15 Jahre 

20 Jahre 

Service 

≥ Abb. 2: Zinsstrukturkurve Deutschland 

37 

Stand: 17.03.2010 

30 Jahre 


Die deutsche Zinsstrukturkurve zeigt einen 

„normalen“ Verlauf. Quelle: Bloomberg L.P. 

≥ Abb. 3: Zinsstrukturkurve USA 

5.0% 

4.0% 

3.0% 

2.0% 

1.0% 

0% 

1 Jahr 

5 Jahre 

10 Jahre 

15 Jahre 

20 Jahre 

Stand: 17.03.2010 

30 Jahre 


Die Zinsstrukturkurve der Vereinigten Staaten zeigt 

über sämtliche Laufzeiten einen „nor malen“ Ver - 

lauf. Quelle: Bloomberg L.P. 

≥ Abb. 6: Zinsstrukturkurve Schweiz 

3.0% 

2.0% 

1.0% 

0% 

1 Jahr 

5 Jahre 

10 Jahre 

15 Jahre 

20 Jahre 

Stand: 17.03.2010 

30 Jahre 


In der Schweiz ist das Zinsniveau niedriger als im 

Euroverbund. Die Zinsstrukturkurve ist am „kurzen 

Ende“ invers. 


KnowHow 04/2010

Die Korrelationsmatrix 

Wie entwickeln sich Aktien im Vergleich zu Rohstoffen, Anleihen und Devisen? 

≥ Die Korrelationsmatrix 

Aktien 

Rohstoffe 

Devisen 

Zinsen 

38 

Service 

In dieser Rubrik präsentiert KnowHow die 

Korrelationskennzahlen wichtiger Basiswerte. 

Anleger können daraus Schlüsse ziehen, ob 

sich die verschiedenen potenziellen Basiswerte 

gänzlich verschieden oder eher im 

Gleichklang bewegen – und wertvolle Rückschlüsse 

für die Zusammensetzung des 

Depots ziehen. 

An der Börse herrscht nicht nur Sonnenschein. 

Von Zeit zu Zeit ziehen dunkle Gewitterwolken 

auf und bringen die Notie- 

1.00 ≥ ρ ≥ 0.75 

0.74 ≥ ρ ≥ 0.50 

0.49 ≥ ρ ≥ 0.25 

0.24 ≥ ρ ≥ 0.00 

–0.01 ≥ ρ ≥ –0.25 

–0.26 ≥ ρ ≥ –1.00 

DAX ® 

DJ EURO STOXX 50 ® 

Nasdaq 100 

S&P 500 

Nikkei 225 

DAXglobal ® BRIC 

S&P GSCI ER 

S&P GSCI Energy ER 

S&P GSCI Agriculture ER 

S&P GSCI Industrial Metals ER 

S&P GSCI Precious Metals ER 

S&P GSCI Livestock ER 

Brent-Rohöl 

Gold 

EUR/USD 

EUR/JPY 

EUR/GBP 

6M Euribor* 

10J EUR Swapsatz* 

Rex Performance Index 

DAX ® 

DJ EURO STOXX 50 ® 

Nasdaq 100 

S&P 500 

Nikkei 225 

DAXglobal ® BRIC 

S&P GSCI ER 

S&P GSCI Energy ER 

1.00 0.97 0.83 0.86 0.50 0.79 0.67 0.63 0.45 0.67 0.31 0.05 0.65 0.27 0.40 0.70 0.11 0.07 0.39 -0.45 

0.97 1.00 0.81 0.87 0.55 0.79 0.67 0.63 0.42 0.72 0.32 0.07 0.66 0.28 0.40 0.72 0.11 0.06 0.43 -0.47 

0.81 0.79 1.00 0.88 0.52 0.73 0.56 0.53 0.33 0.57 0.28 -0.07 0.57 0.24 0.35 0.65 0.20 0.10 0.45 -0.49 

0.87 0.87 0.91 1.00 0.59 0.85 0.67 0.66 0.33 0.60 0.32 0.01 0.68 0.27 0.41 0.65 0.17 0.07 0.53 -0.59 

0.74 0.74 0.66 0.70 1.00 0.69 0.39 0.40 0.15 0.50 -0.08 -0.16 0.41 -0.15 0.12 0.50 -0.09 0.01 0.41 -0.53 

0.80 0.77 0.72 0.75 0.73 1.00 0.67 0.66 0.34 0.60 0.31 -0.04 0.69 0.25 0.26 0.64 0.04 0.05 0.53 -0.60 

0.41 0.40 0.30 0.37 0.37 0.47 1.00 0.99 0.61 0.63 0.41 0.07 0.97 0.37 0.51 0.75 0.04 0.23 0.49 -0.58 

0.37 0.37 0.27 0.34 0.33 0.43 0.99 1.00 0.50 0.56 0.37 0.04 0.98 0.35 0.47 0.72 0.03 0.22 0.49 -0.58 

0.38 0.36 0.27 0.30 0.32 0.34 0.58 0.46 1.00 0.41 0.27 0.01 0.53 0.25 0.48 0.51 0.07 0.17 0.27 -0.35 

0.48 0.47 0.40 0.43 0.48 0.52 0.60 0.51 0.47 1.00 0.19 0.10 0.59 0.15 0.16 0.61 -0.07 0.11 0.35 -0.40 

0.07 0.04 -0.01 0.02 0.03 0.16 0.42 0.36 0.34 0.38 1.00 0.12 0.40 0.99 0.54 0.29 0.37 0.08 0.16 -0.22 

0.25 0.24 0.22 0.27 0.19 0.24 0.22 0.20 0.12 0.17 0.00 1.00 0.02 0.13 0.21 0.00 0.01 -0.05 0.00 0.02 

0.38 0.38 0.30 0.36 0.34 0.43 0.94 0.95 0.49 0.51 0.38 0.23 1.00 0.37 0.48 0.73 0.00 0.20 0.53 -0.59 

0.04 0.01 -0.04 -0.02 0.00 0.13 0.40 0.34 0.32 0.35 0.99 0.00 0.36 1.00 0.52 0.25 0.35 0.07 0.12 -0.17 

0.28 0.26 0.29 0.31 0.27 0.24 0.45 0.40 0.40 0.37 0.51 0.15 0.43 0.50 1.00 0.53 0.31 -0.05 0.34 -0.38 

0.54 0.53 0.54 0.54 0.59 0.54 0.46 0.41 0.38 0.49 0.24 0.18 0.42 0.23 0.55 1.00 0.03 0.18 0.52 -0.58 

-0.11 -0.13 -0.04 -0.05 -0.15 -0.12 -0.01 -0.02 0.02 -0.09 0.15 -0.01 -0.02 0.14 0.31 0.01 1.00 -0.01 -0.04 -0.07 

0.07 0.08 0.04 0.07 0.04 0.02 0.13 0.14 0.03 0.09 -0.03 0.04 0.07 -0.02 0.02 0.11 -0.12 1.00 0.23 -0.34 

0.37 0.37 0.37 0.39 0.37 0.33 0.32 0.29 0.33 0.26 0.14 0.07 0.32 0.13 0.30 0.47 -0.05 0.27 1.00 -0.72 

-0.38 -0.36 -0.38 -0.38 -0.42 -0.40 -0.28 -0.25 -0.29 -0.25 -0.10 -0.08 -0.27 -0.08 -0.23 -0.47 0.15 -0.15 -0.76 1.00 

Stand: 12.03.2010; Quelle: Bloomberg, Goldman Sachs International. Im linken Dreieck finden Sie die 5-Jahres-Korrelationen, im rechten die 1-Jahres-Korrelationen (jeweils auf Basis wöchentlicher Renditen). 

* Bei den angegebenen Korrelationen handelt es sich um Werte, die auf der Grundlage von in der Vergangenheit ermittelten Werten mit statistischen Methoden ermittelt wurden. Wir übernehmen keine 

Gewähr für die Richtigkeit. Es ist zu erwarten, dass künftige Korrelationen von diesen Werten möglicherweise auch erheblich abweichen werden. 


Aktien 

rungen unter Druck. Spätestens dann sind 

Anleger mit einem „wetterfesten“ Depot 

gut gerüstet. Um das Portfolio durch Diversifikation 

stabiler zu machen, könnten 

Anleger nach Bestandteilen suchen, die sich 

eher gegenläufig zueinander entwickeln, 

also eine niedrige Korrelation zueinander 

aufweisen (siehe Akademie Nr. 12). 

Diese Matrix zeigt die Korrelationen der 

Renditen von verschiedenen Anlageklassen. 

Dabei sind im linken Dreieck (unterhalb 

S&P GSCI 

Agriculture ER 

S&P GSCI Industrial 

Metals ER 

Rohstoffe 

S&P GSCI Precious 

Metals ER 

S&P GSCI 

Livestock ER 

Brent-Rohöl 

Gold 

EUR/USD 

Devisen 

EUR/JPY 

EUR/GBP 

Korrelationsmatrix 

der schwarzen Linie) die Fünfjahreskorrelationen 

dargestellt. Im rechten Dreieck befinden 

sich die Einjahreskorrelationen. Je 

höher der Koeffizient, umso stärker der 

Gleichlauf. Eine Korrelation von 1 bedeutet 

vollkommenen Gleichlauf, eine Korrelation 

von –1 vollkommenen Gegenlauf. 

Bei einer Korrelation von null entwickeln 

sich die beiden Basiswerte unabhängig voneinander. 

Beispiel: Der DAX ® und der Dow 

Jones EURO STOXX 50 ® zeigen eine recht 

hohe 1-Jahres-Korrelation von 0.97. 

6M Euribor* 

Zinsen 

10J EUR Swapsatz* 

Rex Performance 

Index

Termine April 2010 

Aktuelle Daten und Fakten 


≥ Unternehmen aktuell im April 

20. April 2010 

CH Novartis, 

Ergebnisse 1. Quartal 

21. April 2010 

CH ABB, Ergebnisse 1. Quartal 

22. April 2010 

CH Credit Suisse, 


27. April 2010 

DE Deutsche Bank, 


DE Daimler, 


29. April 2010 

DE Bayer, Ergebnisse 1. Quartal 

DE BASF, Ergebnisse 1. Quartal 

DE Volkswagen, 


DE Siemens, 


≥ Überblick: Börsentage und 

Anlegermessen 2010 

23. – 25. April 2010 

> Invest Stuttgart 

Die Messe für institutionelle und 

private Anleger 

www.invest2010.de 

26. Mai 2010 

> Frankfurter Investmenttag 

www.scoach.de/investmenttag 

20. – 21. Oktober 2010 

> 4. Strukturierte Produkte Messe 

Zürich www.stp-messe.ch 

6. November 2010 

> Börsentag Hamburg 

www.boersentag.de 

≥ Konjunktur-Termine im April 

2. April 2010 

US Arbeitslosenquote März 

6. April 2010 

CH Konsumentenpreisindex 

März 

8. April 2010 

CH Arbeitslosenzahlen März 

9. April 2010 

DE Handelsbilanz Februar 

13. April 2010 

DE Konsumentenpreisindex 

US Handelsbilanz Februar 

14. April 2010 

US Konsumentenpreisindex 

März 

20. April 2010 

DE ZEW Konjunkturerwartungen 

22. April 2010 

CH Handelsbilanz März 

23. April 2010 

DE Ifo Geschäftsklimaindex 

März 

≥ Überblick: Börsentage und 

Anlegermessen 2010 


> Börsentag München 

www.muenchner-boersentag.de 


> Börsentag Köln 

www.koelnerboersentag.de 


> Börsentag Frankfurt 

www.frankfurter-boersentag.de 

Auf den hier genannten Messen und 

Börsen tagen wird das Goldman Sachs 

Team voraussichtlich anwesend sein. 

Unser Expertenteam freut sich auf Ihren 

Besuch und stellt sich gerne persönlich 

Ihren Fragen und Anregungen. 

≥ Konjunktur-Termine im April 

27. April 2010 

CH UBS Konsumindikator März 

29. April 2010 

DE Arbeitslosenzahlen April 

30. April 2010 

US Bruttoinlandsprodukt 

1. Quartal 

Service 

39 

KnowHow 04/2010

40 Info Goldman Sachs bietet weltweit Anlagemöglichkeiten, Wichtige Hinweise 

≥ Auf weltweite Märkte setzen 

Kanada 

Mexiko 

Allgemeine Risiken von Warrants und strukturierten Produkten 

Die in dieser Ausgabe von Goldman Sachs KnowHow beschriebenen Warrants und strukturierten Produkte 

(nachstehend zusammen als die „Derivate“ bezeichnet) gewähren dem Anleger das Recht, von der Emittentin, 

der Goldman Sachs International, London, UK, unter bestimmten Voraussetzungen, die in den für das jeweilige Derivat 

aufgestellten Bedingungen (diese sind in dem unter Rechtliche Hinweise genannten Offering Circular abgebildet) 

enthalten sind, die Zahlung eines Geldbetrages oder Lieferung von Basiswerten zu verlangen. Ein Recht auf 

Zinszahlung, Dividendenzahlung oder sonstige laufende Erträge, durch die eventuelle Wertverluste kompensiert 

werden könnten, besteht nicht. 

Die in diesem Dokument erwähnten Derivate qualifizieren nicht als Anteile einer kollektiven Kapitalanlage 

im Sinne des Bundesgesetzes über die kollektiven Kapitalanlagen (KAG) und sind daher auch nicht der Aufsicht 

der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) unterstellt. Durch den Erwerb der Derivate übernimmt der 

Anleger das Bonitätsrisiko der Emittentin und, da für alle Derivate eine Garantie von The Goldman Sachs Group 

Inc. (die „Garantin“) besteht, der Garantin. Dies bedeutet, dass der Anleger im Falle einer Insolvenz oder sonstigen 

Zahlungsunfähigkeit der Emittentin und der Garantin das Risiko eines kompletten Wertverlustes der Derivate 

hat. Sonstige, über die Garantie hinausgehende Sicherheiten oder Sicherungseinrichtungen bestehen für die Derivate 

nicht. Der Anleger sollte sich daher während der Laufzeit eines von ihm erworbenen Derivats laufend über 

die Bonität der Emittentin und der Garantin informieren. 

Die Laufzeit der Derivate ist in aller Regel begrenzt. Während der Laufzeit der Derivate eintretende Kursverluste 

können daher allenfalls nicht durch spätere Kursgewinne ausgeglichen werden. Bei Derivaten ohne Kapitalschutz 

besteht das Risiko eines Totalverlustes des beim Erwerb der Derivate gezahlten Kaufpreises einschliesslich 

der mit dem Kauf verbundenen Kosten, und zwar unabhängig von der finanziellen Leistungsfähigkeit der Emittentin 

und der Garantin. 

Der Wert der Derivate wird nicht nur von den Kursveränderungen des dem Derivat zugrunde liegenden Instruments 

(z.B. einer Aktie, einer Anleihe etc., des „Basiswertes“) bestimmt, sondern zusätzlich u.a. von der Laufzeit 

der Derivate, der Volatilität des Basiswertes, der Veränderung des Credit Spreads (Zinsaufschlags zum risikolosen 

Zins) der Garantin und dem gesamtwirtschaftlichen Zinsniveau. Eine Wertminderung der Derivate kann 

während der Laufzeit daher selbst dann eintreten, wenn der Kurs des Basiswertes konstant bleibt. 

Goldman Sachs International und mit ihr verbundene Unternehmen (zusammen „Goldman Sachs“) können 

an Geschäften mit dem Basiswert für eigene oder fremde Rechnung beteiligt sein, weitere Derivate ausgeben, die 

gleiche oder ähnliche Ausstattungsmerkmale wie die hier beschriebenen Derivate aufweisen sowie Absicherungsgeschäfte 

zur Absicherung ihrer Positionen vornehmen. Diese Massnahmen können den Preis der Derivate 

positiv oder negativ beeinflussen. Weitere Informationen sind auf Anfrage erhältlich. 

Der Wert der Derivate wird durch den Wert des Basiswerts und andere Faktoren bestimmt. Er wird, besonders 

bei strukturierten Produkten unmittelbar nach dem Erwerb, sofern keine Veränderungen in den Marktbedingungen 

oder in anderen relevanten Faktoren eingetreten sind, niedriger sein als der ursprüngliche Emissionspreis. 

Der von dritten Händlern gestellte Preis kann von dem von Goldman Sachs bestimmten Preis der Derivate 

erheblich abweichen. Anleger müssen damit rechnen, dass sie bei einem Verkauf der Derivate eine Gebühr und 

einen Händlerabschlag bezahlen müssen. Weitere Angaben zur Preisbildung der Derivate sind in dem jeweiligen 

Programme for the Issuance of Derivatives (das „Programme“) enthalten. Im Pricing Supplement finden Sie für 

die seit dem 12. November 2007 begebenen strukturierten Produkte nähere Angaben zu etwaigen Verkaufsprovisionen, 

die im Verkaufspreis enthalten sein können. 

Bei Derivaten, die sich auf einen in Fremdwährung notierten Basiswert beziehen, hängt die Wertentwick - 

lung nicht allein vom Kurs des Basiswertes, sondern auch von der Entwicklung der Fremdwährung ab. Ungüns - 

tige Bewegungen an den Währungsmärkten können das Verlustrisiko erhöhen. 

Kosten, die beim Kauf oder Verkauf der Derivate anfallen, vermindern die Gewinnchancen des Anlegers. 

Informieren Sie sich deshalb vor Erwerb des Derivats über alle beim Kauf und Verkauf anfallenden Kosten. 

Während der Laufzeit der Derivate können nicht immer Geschäfte abgeschlossen werden, durch die Ihre 

anfänglichen Risiken ausgeschlossen oder wenigstens eingeschränkt werden. Ob solche Geschäfte möglich sind, 

hängt von den Marktbedingungen ab und kann eventuell nur zu einem ungünstigeren Marktpreis geschehen. Auch 

hierdurch kann ein Verlust entstehen. 


USA 

Chile 

Argentinien 

Brasilien 

SE 

GB PL 

NL DE CZ 

CH 

FR 

AT HU 

ES 

Südafrika 

Türkei 

Ägypten 

Russland 

Kasachstan 

Indien 

China 

Singapur 

Korea 

Japan 

Taiwan 

Hongkong 

Australien 

Goldman Sachs bietet eine Reihe von Open-End-, Bonus- und Kapitalschutz-Zertifikaten für ein diversifi ziertes Anlegerdepot an. Mittlerweile hat Goldman Sachs mehr 

als 150 Open-End-Zertifikate emittiert, mit denen Anleger an der Entwicklung der weltweiten Märkte parti zipieren können. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet 

unter: www.goldman-sachs.ch oder über unsere Hotline: +41(0)44 224 11 44 

≥ Wichtige Hinweise 

FI 

Thailand 

Wenn Sie den Erwerb der Derivate mit Kredit finanzieren, müssen Sie beim Nichteintritt Ihrer Erwartungen 

nicht nur den eingetretenen Verlust hinnehmen, sondern auch den Kredit verzinsen und zurückzahlen. Dadurch 

erhöht sich Ihr Verlustrisiko erheblich. 

Besondere Risiken von Warrants 

Warrants sind besonders risikoreiche Derivate. Verantwortlich dafür sind eine Reihe von Faktoren, insbesondere 

die Hebelwirkung, durch die Kursänderungen des Basiswerts den Wert des Derivats überproportional beeinflussen. 

Vereinfacht gesagt (unter Ausserachtlassen sonstiger wertbestimmender Faktoren wie Volatilität und 

Kosten) bedeutet dies, dass bei einem Warrant mit einem zum Beispiel 10-fachen Hebel ein Totalverlust bereits 

eintritt, wenn der Basiswert sich um 10% in die falsche Richtung entwickelt. Warrants, die aufgrund ihrer Bedingungen 

nicht automatisch ausgeübt werden, verfallen wertlos, wenn Sie diese nicht rechtzeitig gemäss den Warrantsbedingungen 

ausüben. 

Rechtliche Hinweise 

Dies ist kein Angebot und keine Empfehlung zum Kauf von Derivaten. 

Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung und keine Finanzanalyse im 

Sinne der Richtlinien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse der Schweizerischen Bankierver - 

einigung dar, sondern dienen ausschliesslich der Produktbeschreibung. Sie genügen nicht den gesetzlichen Anforderungen 

zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegen keinem Verbot des 

Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. 

Diese Information stellt keinen Emissionsprospekt im Sinne von Art. 652a bzw. 1156 OR dar und dient Werbezwecken. 

Rechtlich verbindlich sind alleine die jeweiligen Pricing Supplemente zusammen mit dem entsprechenden 

Programme, welches von Zeit zu Zeit durch Nachträge aktualisiert wird (zusammen das „Offering Circular“). 

Das Programm kann unter www.goldman-sachs.ch/Programm heruntergeladen werden. Das Pricing Supplement 

und das Programme sind zudem bei der Goldman Sachs Bank AG, Münsterhof 4, 8022 Zürich als Papierfassung 

kostenlos erhältlich. 

Vor Erwerb eines Derivats sollten Sie das Offering Circular zu den Chancen und Risiken einschliesslich des 

Risikos eines Totalverlustes lesen und etwaige Fragen mit Ihrem Finanzberater besprechen. Fragen zur steuerlichen 

Behandlung der Derivate sollten Sie mit Ihrem Steuerberater besprechen. 

Die in diesem Dokument enthaltenen Aussagen, Bewertungen, Prognosen oder Informationen zu Kursentwicklungen 

wurden nach bestem Wissen auf Grundlage von öffentlich zugänglichen Daten, Quellen und Methoden 

getroffen, die Goldman Sachs für zuverlässig erachtet, ohne diese Information selbst verifiziert zu haben. Sie 

geben den Stand vom Erscheinungsdatum dieses Dokuments wieder und werden vor einem späteren Versand oder 

einer andersartigen Bereitstellung nicht aktualisiert, auch wenn sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen ändern. 

Bitte beachten Sie, dass Aussagen über zukünftige wirtschaftliche Entwicklungen grundsätzlich auf Annahmen 

und Einschätzungen basieren, die sich im Zeitablauf als nicht zutreffend erweisen können. Die Unternehmen 

der Goldman Sachs Gruppe übernehmen daher keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der in diesem 

Dokument getroffenen Aussagen, Bewertungen, das Eintreten von Prognosen oder die Richtigkeit von Kursinformationen. 

Weitere Kursinformationen, insbesondere Informationen zur früheren Wertentwicklungen des Basiswerts, 

können Sie an der im jeweiligen Pricing Supplement angegebenen Fundstelle zu dem jeweiligen Derivat 

finden. Historische Wertentwicklungen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung 

des Basiswerts oder der Derivate dar. 

Die Emittentin behält sich vor, die Emissionsgrösse jederzeit zu erhöhen. 

Die Derivate sind für Anleger in der Schweiz bestimmt. Die Derivate dürfen weder in den USA, noch an 

bzw. zu Gunsten von US-Staatsangehörigen, angeboten oder verkauft werden. Dieses Dokument darf nicht in den 

USA und in der European Economic Area (EEA) verbreitet werden. Weitere Verkaufsbeschränkungen sind in dem 

jeweiligen Offering Circular enthalten. 

Goldman Sachs Bank AG 

Münsterhof 4 

8022 Zürich 

www.goldman-sachs.ch

41 

04/2010 

Indizes 

Massgeblich sind ausschliesslich die Wertpapier-Bedingungen. 

Goldman Sachs Hinweise zu Indexlizenzen 

AEX INDEX Euronext Indices B.V. has all proprietary rights with respect to the Index. In no way Euronext Indices B.V. sponsors, endorses or is otherwise involved in the issue and offering of the product. Euronext Indices B.V. disclaims any liability to any party for any inaccuracy in the data on which the Index is based, for any mistakes, 

errors, or omissions in the calculation and/or dissemination of the Index, or for the manner in which it is applied in connection with the issue and offering thereof. AEX ®” and AEX-index ®” are registered trademarks of Euronext N.V. or its subsidiaries”. AMEX Biotechnology Index The AMEX Biotechnology Index (BTK) (Index”) is 

sponsored by, and is a service mark of, the American Stock Exchange LLC (the Exchange”). The Index is being used with the permission of the Exchange.” The American Stock Exchange LLC (the Exchange”) in no way sponsors, endorses or is otherwise involved in the transactions specified and described in this document (the Transaction”) 

and the Exchange disclaims any liability to any party for any inaccuracy in the data on which the AMEX Biotechnology Index (BTK) (In-dex”) is based, for any mistakes, errors, or omissions in the calculation and/or dissemination of the Index, or for the manner in which it is applied in connection with the Transaction.” AMEX Gold BUGS 

Index The AMEX Gold BUGS Index (HUI) (Index) is sponsored by, and is a service mark of, the American Stock Exchange LLC (the Exchange). The Index is being used with the permission of the Exchange.The American Stock Exchange LLC (the Exchange) in no way sponsors, endorses or is otherwise involved in the transactions specified 

and described in this document (the Transaction) and the Exchange disclaims any liability to any party for any inaccuracy in the data on which the Index is based, for any mistakes, errors, or omissions in the calculation and/or dissemination of the Index, or for the manner in which it is applied in connection with the Transaction. AMEX 

Natural Gas Index The AMEX Natural Gas Index (XNG) (Index) is sponsored by, and is a service mark of, the American Stock Exchange LLC (the Exchange). The Index is being used with the permission of the Exchange.The American Stock Exchange LLC (the Exchange) in no way sponsors, endorses or is otherwise involved in the transactions 

specified and described in this document (the Transaction) and the Exchange disclaims any liability to any party for any inaccuracy in the data on which the Index is based, for any mistakes, errors, or omissions in the calculation and/or dissemination of the Index, or for the manner in which it is applied in connection with the Transaction. 

AMEX Oil Index The AMEX Oil Index (XOI) (Index) is sponsored by, and is a service mark of, the American Stock Exchange LLC (the Exchange). The Index is being used with the permission of the Exchange.The American Stock Exchange LLC (the Exchange) in no way sponsors, endorses or is otherwise involved in the transactions specified 

and described in this document (the Transaction) and the Exchange disclaims any liability to any party for any inaccuracy in the data on which the Index is based, for any mistakes, errors, or omissions in the calculation and/or dissemination of the Index, or for the manner in which it is applied in connection with the Transaction. ATX 

Index The ATX Index is calculated and published by Wiener Borse and the term ATX is protected as a trademark of Wiener Borse. A non-exclusive authorisation for the use of the ATX trademark has been granted with respect to this Issue. Bovespa IBOVESPA is a trademark owned by the São Paulo Stock Exchange (BOVESPA) and has 

been licensed for use by Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH for this issuance. The product is not issued, sponsored, endorsed, sold or promoted by BOVESPA, neither BOVESPA makes any warranties or bears any liability with respect to the product. As per the index management, BOVESPA reserves the right to change any IBOVESPA's 

characteristics if judged necessary. CAC40 Index Euronext Paris S.A. has all proprietary rights with respect to the Index. In no way Euronext Paris S.A. sponsors, endorses or is otherwise involved in the issue and offering of the product. Euronext Paris S.A. disclaims any liability to any party for any inaccuracy in the data on which the Index 

is based, for any mistakes, errors, or omissions in the calculation and/or dissemination of the Index, or for the manner in which it is applied in connection with the issue and offering thereof. CAC40 ®” and CAC ®” are registered trademarks of Euronext N.V. subsidiary: Euronext Paris S.A. ” CASE 30 Index CASE and CASE 30 Index are service 

marks of CASE. CASE has no relationship with Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH and no liability or responsibility in connection with its activities, other than the non-exclusive licensing of the CASE 30 Index and its service marks for use in connection with the Product. The CASE 30 Index is owned by the Cairo & Alexandria Stock 

Exchanges (CASE), which does not sponsor, endorse or promote this Product. All copyright in the index values and constituent list vests in CASE. Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH has obtained a non-exclusive licence from CASE to use such copyright in the creation of this product.” CECE Index EUR The CECEEUR (CECE Composite 

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name of the Index and its abbreviation are protected by copyright law as trademarks. The CTXEUR ® index description, rules and composition are available online on www.indices.cc - the index portal of Wiener Börse AG Wiener Börse does not guarantee the accuracy and/or the completeness of the CTXEUR ® index or any data included 

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trademark of Deutsche Börse AG. This financial instrument is neither sponsored nor promoted, distributed or in any other manner supported by Deutsche Börse AG (the Licensor). Neither the publication of the Index by the Licensor nor the granting of a license regarding the Index as well as the Index Trademark for the utilization in connection 

with the financial instrument or other securities or financial products, which derived from the Index, represents a recommendation by the Licensor for a capital investment or contains in any manner a warranty or opinion by the Licensor with respect to the attractiveness on an investment in this product.” DAXglobal Alternative Energy 

Index (Price) DAX ® and DAXglobal ® are registered trademarks of Deutsche Börse AG. This financial instrument is neither sponsored nor promoted, distributed or in any other manner supported by Deutsche Börse AG (the Licensor). Neither the publication of the Index by the Licensor nor the granting of a license regarding the Index as 

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investment in this product DAXglobal BRIC Price Return Index DAX ® and DAXglobal ® are registered trademarks of Deutsche Börse AG. This financial instrument is neither sponsored nor promoted, distributed or in any other manner supported by Deutsche Börse AG (the Licensor). Neither the publication of the Index by the Licensor 

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Licensor). The Licensor does not give any explicit or implicit warranty or representation, neither regarding the results deriving from the use of the Index and/or the Index Trademark nor regarding the Index value at a certain point in time or on a certain date nor in any other respect. The Index is calculated and published by the Licensor. 

Nevertheless, as far as admissible under statutory law the Licensor will not be liable vis-à-vis third parties for potential errors in the Index. Moreover, there is no obligation for the Licensor visà- vis third parties, including investors, to point out potential errors in the Index. Neither the publication of the Index by the Licensor nor the granting 

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respect to the attractiveness on an investment in this product. In its capacity as sole owner of all rights to the Index and the Index Trademark the Licensor has solely licensed to the issuer of the financial instrument the utilization of the Index and the Index Trademark as well as any reference to the Index and the Index Trademark in connection 

with the financial instrument. DB India USD Index (Price) The financial instruments based on the indices are not sponsored, funded, sold or supported in any other way by the licensor. The calculation of the indices does not represent a recommendation to invest by the licensor, nor does it contain any assurance by the licensor as 

regards the attractiveness of an investment in the products concerned. Deutsche Börse AG has applied for protection of trademark with the Deutsche Patent- und Markenamt for DBIX Deutsche Börse India Index and DAXglobal. DFI - Amex Defense Index The AMEX Defense Index (DFI) (Index) is sponsored by, and is a service mark 

of, the American Stock Exchange LLC (the Exchange). The Index is being used with the permission of the Exchange.The American Stock Exchange LLC (the Exchange) in no way sponsors, endorses or is otherwise involved in the transactions specified and described in this document (the Transaction) and the Exchange disclaims any liability 

to any party for any inaccuracy in the data on which the Index is based, for any mistakes, errors, or omissions in the calculation and/or dissemination of the Index, or for the manner in which it is applied in connection with the Transaction. DJ Basic Resources Index (Price) The Dow Jones STOXX Basic Resources ® (Price) Index is the 

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Licensors shall have any liability with respect thereto.” DJ Oil & Gas Index (Price) The Dow Jones Europe STOXX Oil & Gas ® (Price) Index is the intellectual property of (including registered trademarks) Stoxx Limited, Zurich, Switzerland and/or Dow Jones & Company, Inc., a Delaware corporation, New York, USA, (the Licensors), 

which is used under license. The securities based on the Index are in no way sponsored, endorsed, sold or promoted by the Licensors and neither of the Licensors shall have any liability with respect thereto.” DJ Titans Turkey 20 Dow Jones” and Dow Jones Indexes” are service marks of Dow Jones & Company, Inc. Dow Jones does 

not sell, nor does it sponsor, endorse, or make any recommendation regarding the purchase or sale of any security. © 2004 Dow Jones & Company, Inc. All Rights Reserved. Dow Jones EURO STOXX 50 Index The Dow Jones Euro STOXX 50 ® is the intellectual property of (including registered trademarks) Stoxx Limited, Zurich, Switzerland 

and/or Dow Jones & Company, Inc., a Delaware corporation, New York, USA, (the Licensors), which is used under license. The securities based on the Index are in no way sponsored, endorsed, sold or promoted by the Licensors and neither of the Licensors shall have any liability with respect thereto.” Dow Jones EURO STOXX Select 

Dividend 30 Index EUR ® The Dow Jones Euro STOXX 50 ® is the intellectual property of (including registered trademarks) Stoxx Limited, Zurich, Switzerland and/or Dow Jones & Company, Inc., a Delaware corporation, New York, USA, (the Licensors), which is used under license. The securities based on the Index are in no way sponsored, 

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Sachs group and its affiliates. The Warrants issued by Goldman Sachs & Co. Wertpapier GmbH as affiliate of the Goldman Sachs group based on the Dow Jones Industrial Average IndexSM, are not sponsored, endorsed, sold or pro-moted by Dow Jones, and Dow Jones makes no representation regarding the advisability of investing in 

such product(s). Dow Jones STOXX ® Mid 200 Price Index EUR The Dow Jones STOXX ® Mid 200 Price Index is the intellectual property of (including registered trademarks) Stoxx Limited, Zurich, Switzerland and/or Dow Jones & Company, Inc., a Delaware corporation, New York, USA, (the Licensors), which is used under license. 

The securities [or financial instruments, or options or other technical term] based on the Index are in no way sponsored, endorsed, sold or promoted by the Licensors and neither of the Licensors shall have any liability with respect thereto.” FTSE 100 Index These Products are not in any way sponsored, endorsed, sold or promoted by 

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However, neither FTSE nor Bolsa de Madrid nor Exchange nor FT shall be liable (whether in negligence or otherwise) to any person for any error in the Index and neither FTSE nor Bolsa de Madrid nor Exchange nor FT shall be under any obligation to advise any person of any error therein. ”FTSE ®”, FT-SE ®” and Footsie ®” are trade marks 

of the London Stock Exchange Plc and The Financial Times Limited and are used by FTSE International Limited under licence. All-Share” is a trade mark of FTSE International Limited. Latibex” is a trade mark of Bolsa de Madrid. The FTSE Latibex Top Index is calculated by FTSE International Limited. Neither FTSE International Limited nor 

Bolsa de Madrid sponsor, endorse or promote this product and are not in any way connected to it and do not accept any liability in relation to its issue, operation and trading. All copyright in the index values and constituent list vests in FTSE International Limited and Bolsa de Madrid. Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH has obtained 

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Limited (FT) or by the JSE Securities Exchange South Africa (JSE”) and neither FTSE nor Exchange nor FT nor the JSE makes any warranty or representation whatsoever, expressly or impliedly, either as to the results to be obtained from the use of the FTSE/JSE Africa Top 40 Index (the Index) and/or the figure at which the said Index stands 

at any particular time on any particular day or otherwise. The Index is compiled and calculated by FTSE in conjunction with the JSE. However, neither FTSE nor Exchange nor FT nor the JSE shall be liable (whether in negligence or otherwise) to any person for any error in the Index and neither FTSE nor Exchange nor FT nor the JSE shall 

be under any obligation to advise any person of any error therein. ”FTSE”, FT-SE ®” and Footsie ®” are trade marks of the London Stock Exchange Plc and The Financial Times Ltd and are used by FTSE International Limited under licence. JSE” is a trade mark of the JSE Securities Exchange South Africa and is used by FTSE International 

Limited under licence.” FTSE/Xinhua China 25 Index Copyright 2001 FTSE/Xinhua Index Limited. All rights in and to the FTSE/Xinhua China 25 Index vest in FTSE/Xinhua Index Limited. All information is provided for information purposes only. Every effort is made to ensure that all information given in this publication is accurate, but 

no responsibility or liability can be accepted by FTSE/Xinhua Index Limited for any errors or for any loss arising from use of this publication. Correct as of 03/09/01. Xinhua” is a trademark of the Xinhua News Agency and is used by FTSE/Xinhua Index Limited under licence. FTSE/Xinhua Index Limited is a subsidiary of FTSE International 

Limited (FTSE”) and Xinhua Financial Network Limited. FTSETM” is a trademark of the London Stock Exchange plc and the Financial Times Limited and is used by FTSE under licence. All World” is a trade mark of FTSE. All rights in and to the FTSE Global Classification System and the FTSE All-World Index Series vest in FTSE. GSCI ® 

Indizies This Certificate is not sponsored, endorsed, sold or promoted by Goldman, Sachs & Co. or any of its affiliates (other that Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH, Goldman Sachs International and Goldman, Sachs & Co. oHG) (collectively ”Goldman Sachs“). Goldman Sachs makes no representation or warranty, express or implied, 

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only relationship to Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH is the licensing of the GSCI Index, which is determined, composed and calculated by or on behalf of Goldman Sachs without regard to Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH or Certificates. Goldman Sachs has no obligation to take the needs of Goldman Sachs International 

or the owners of the Certificates into consideration in determining, composing or calculating the GSCI Index. Goldman Sachs is not responsible for and has not participated in the determination of the timing of, prices at, or quantities of the Certificates to be issued or in the determination or calculation of the equation by which the Certificates 

to be converted into cash. Goldman Sachs has no obligation or liability in connection with the administration, marketing or trading of the Certificates. Goldman Sachs does not guarantee the quality, accuracy and/or the completeness of the GSCI Index or any data included therein. Goldman, Sachs & Co. makes no warranty, express or 

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of Merchantability or Fitness for a particular Purpose or use with respect to the GSCI Index or any Data included therein. Without Limiting any of the foregoing, in no event shall Goldman, Sachs & Co. have any liability for any special, punitive, indirect, or consequential Damages (including lost Profits), even if notified of the possibility of 

such Damages. Hang Seng China Enterprises Index/Hang Seng Index The Hang Seng Index (the “Index(es)“) is/are published and compiled by HSI Services Limited pursuant to a licence from Hang Seng Data Services Limited. The mark(s) and name(s) Hang Seng Index are proprietary to Hang Seng Data Services Limited. HSI Services 

Limited and Hang Seng Data Services Limited have agreed to the use of, and reference to, the Index(es) by Goldman Sachs International (GSI) in connection with the securities, BUT NEITHER HSI SERVICES LIMITED NOR HANG SENG DATA SERVICES LIMITED WARRANTS OR REPRESENTS OR GUARANTEES TO ANY BROKER OR HOLDER 

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disclaimer does not create any contractual or quasi- contractual relationship between any broker, holder or other person and HSI Services Limited and/or Hang Seng Data Services Limited and must not be construed to have created such relationship. HTX Index EUR The HTXEUR ® (Hungarian Traded Index ® in EUR) was developed and 

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Wiener Börse AG. The only relationship to the Licensee is the licensing of certain trademarks and trade names of HTXEUR ® Index which is determined, composed and calculated by Wiener Börse without regard to the Licensee or the Product(s). Wiener Börse reserves the rights to change the methods of index calculation or publication, 

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obtained by Licensee, owners of the product(s), or any other person or entity from the use of the HTXEUR ® index or any data included therein. Without limiting any of the foregoing, in no event shall Wiener Börse have any liability for any special, punitive, indirect, or consequential damages (including lost profits), even if notified of the 

possibility of such damages. Kospi 200 Index The Product(s) is not sponsored, endorsed, sold or promoted by Korea Exchange (KRX). KRX makes not representation or warranty, express or implied, to the owners of the Product or any member of the public regarding the advisability of investing in securities generally or in the Product particularly 

or the ability of the KOSPI and (or) KOSDAQ Indexes to track general stock market performance. KRX's only relationship to the Licensee is the licensing of certain trademarks and trade names of KRX and of the KOSPI and (or) KOSDAQ Indexes which is determined, composed and calculated by KRX without regard to the Licensee or the 

Product. KRX has no obligation to take the needs of the Licensee or the owners of the Product into consideration in determining, composing or calculating the KOSPI and (or) KOSDAQ Indexes. KRX is not responsible for and has not participated in the determination of the prices and amount of the Product or the timing of the issuance or 

sale of the Product or in the determination or calculation of the equation by which the Product is to be converted into cash. KRX has no obligation or liability in connection with the administration, marketing or trading of the Product. KRX DOES NOT GUARANTEE THE ACCURACY AND/OR THE COMPLETENESS OF THE KOSPI INDEXES OR 

ANY DATA INCLUDED THEREIN AND KSE SHALL HAVE NO LIABILITY FOR ANY ERRORS, OMISSIONS, OR INTERRUPTIONS THEREIN. KSE MAKES NO WARRANTY, EXPRESS OR IMPLIED, AS TO RESULTS TO BE OBTAINED BY LICENSEE, OWNERS OR THE PRODUCT, OR ANY OTHER PERSON OR ENTITY FROM THE USE OF THE KOSPI 

INDEXES OR ANY DATA INCLUDED THEREIN. KSE MAKES NO EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, AND EXPRESSLY DISCLAIMS ALL WARRANTIES OF MERCHANTABILITY OR FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE OR USE WITH RESPECT TO THE KOSPI INDEXES OR ANY DATA INCLUDED THEREIN. WITHOUT LIMITING ANY OF THE 

FOREGOING, IN NO EVENT SHALL KSE HAVE ANY LIABILITY FOR ANY SPECIAL, PUNITIVE, INDIRECT, OR CONSEQUENTIAL DAMAGNES (INCLUDING LOST PROFITS), EVEN IF NOTIFIED OF THE POSSIBLITY OF SUCH DAMAGES. Next-11-Core-8-Index is the exclusive property of Goldman Sachs International, which has contracted with 

Standard & Poor’s (“S&P ®“) to maintain and calculate the Index. Goldman Sachs International and S&P ® shall have no liability for any errors or omissions in calculating or publishing the Index. MDAX (Performance Index) MDAX ® is a registered trademark of Deutsche Börse AG. This financial instrument is neither sponsored nor promoted, 

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the Index, represents a recommendation by the Licensor for a capital investment or contains in any manner a warranty or opinion by the Licensor with respect to the attractiveness on an investment in this product.” Mexbol (IPC) Bolsa Mexicana De Valores ®, BMV ®, Indice De Precios Y Cotizaciones Bolsa Mexicana De Valores ®, IPC ®, 

Price And Quotations Index Mexican Stock Exchange ®, Mexican Stock Exchange ® are registered trademarks owned by BMV” and that these are being used under its authorization, through a License Agreement. The license does not imply that BMV” is guaranteeing, suggesting to buy or sell or that it is involved in the public offer process 

of the PRODUCTS. The placement prospectus, the notice of public offer and the issue certificate must not include any reference that may imply otherwise. BMV” shall not be bound to assume any commitments, guarantee or indemnify in any manner whatsoever the holders of the PRODUCTS or any third party for the behavior of the 

PRODUCTS that are components of the INDEX, and for any involuntary errors or omissions made or due to the suspension of the estimation and dissemination of the INDEX. MSCI Emerging Markets Argentina Local Index The MSCI indexes are the exclusive property of Morgan Stanley Capital International Inc. (MSCI). MSCI and 

the MSCI index names are service mark(s) of MSCI or its affiliates and have been licensed for use for certain purposes by Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH. The financial securities referred to herein are not sponsored, endorsed, or promoted by MSCI, and MSCI bears no liability with respect to any such financial securities. The 

[Prospectus] contains a more detailed description of the limited relationship MSCI has with Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH and any related financial securities. No purchaser, seller or holder of this product, or any other person or entity, should use or refer to any MSCI trade name, trademark or service mark to sponsor, endorse, 

market or promote this product without first contacting MSCI to determine whether MSCI's permission is required. Under no circumstances may any person or entity claim any affiliation with MSCI without the prior written permission of MSCI. MSCI Singapore Cash Index The MSCI indexes are the exclusive property of Morgan 

Stanley Capital International Inc. ('MSCI'). MSCI and the MSCI index names are service mark(s) of MSCI or its affiliates and have been licensed for use for certain purposes by Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH. The financial securities referred to herein are not sponsored, endorsed, or promoted by MSCI, and MSCI bears no liability 

with respect to any such financial securities. The Prospectus contains a more detailed description of the limited relationship MSCI has with Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH and any related financial securities. No purchaser, seller or holder of this product, or any other person or entity, should use or refer to any MSCI trade name, 

trademark or service mark to sponsor, endorse, market or promote this product without first contacting MSCI to determine whether MSCI’s permission is required. Under no circumstances may any person or entity claim any affiliation with MSCI without the prior written permission of MSCI. MSCI Taiwan Index The MSCI indexes are 

the exclusive property of Morgan Stanley Capital International Inc. (MSCI). MSCI and the MSCI index names are service mark(s) of MSCI or its affiliates and have been licensed for use for certain purposes by Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH. The financial securities referred to herein are not sponsored, endorsed, or promoted by 

MSCI, and MSCI bears no liability with respect to any such financial securities. The [Prospectus] contains a more detailed description of the limited relationship MSCI has with Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH and any related financial securities. No purchaser, seller or holder of this product, or any other person or entity, should 

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World Index The MSCI indexes are the exclusive property of Morgan Stanley Capital International Inc. ('MSCI'). MSCI and the MSCI index names are service mark(s) of MSCI or its affiliates and have been licensed for use for certain purposes by Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH. The financial securities referred to herein are not 

sponsored, endorsed, or promoted by MSCI, and MSCI bears no liability with respect to any such financial securities. The Prospectus contains a more detailed description of the limited relationship MSCI has with Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH and any related financial securities. No purchaser, seller or holder of this product, 

or any other person or entity, should use or refer to any MSCI trade name, trademark or service mark to sponsor, endorse, market or promote this product without first contacting MSCI to determine whether MSCI’s permission is required. Under no circumstances may any person or entity claim any affiliation with MSCI without the prior 

written permission of MSCI. Nasdaq-100 Index The Nasdaq-100 ®, Nasdaq-100 Index ®, and Nasdaq ® are trade or service marks of the Nasdaq Stock Market, Inc (which with its affiliates are the Corporations) and are licensed for use by Goldman Sachs International. The product(s) have not been passed on by the Corporations as to 

their legality or suitability. The product(s) are not issued, endorsed, sold or promoted by the Corporations. THE CORPORATIONS MAKE NO WARRANTIES AND BEAR NO LIABILITY WITH RESPECT TO THE PRODUCT(S). Nikkei 225 All rights, including copyright and intellectual property rights, in the name Nikkei Stock Average, Nikkei 

Average and Nikkei-225 belong to the Nihon Keizai Shimbun, Inc. (NKS). NKS has the right to amend the contents, and to suspend the publication, of the Nikkei-225. The Licensee and the Issuing Parties are mainly responsible for all business relating to this agreement as well as to the implementation hereof, and NKS assumes no obligation 

or responsibility in relation thereto. OMXS30TM Index This security is not in any way sponsored, endorsed, sold or promoted by OMX AB (publ) (OMX) and OMX makes no warranty or representation whatsoever, express or implied, either as to the results to be obtained from the use of the OMXS30 index and/or the figure at which 

the said OMXS30 index stands at any particular time on any particular day or otherwise. The OMXS30 index is compiled and calculated solely by an index calculator on behalf of OMX. However, neither OMX nor the index calculator shall be liable (whether in negligence or otherwise) to any person for any error in the OMXS30 index 

and neither OMX nor the index calculator shall be under any obligation to advise any person of any error therein. All rights to the trademarks OMX and OMXS30 index are vested in OMX and are used under licence from OMX. Philips Electronics. The Warrants are not obligations of Koninklijke Philips Electronics NV (Philips). The Warrant 

holder will not have any right through the War-rants to any information, votes or dividends in Philips and Philips is not involved with the is-suance or trading of the Warrants. PHLX Oil Service Index *PHLX Oil Service Sector SM, OSX SM are service marks of the Philadelphia Stock Exchange, Inc. and have been licensed for use by The 

Goldman Sachs Group, Inc. The notes are not sponsored, endorsed, sold or promoted by the Philadelphia Stock Exchange, Inc. (PHLX). PHLX makes no representation or warranty, express or implied, to the owners of the notes or any member of the public regarding the advisability of investing in securities generally or in the notes particularly 

or the ability of the PHLX Oil Service SectorSM (OSX) (Index) to track market performance. PHLX.s only relationship to The Goldman Sachs Group, Inc. is the licensing of certain names and marks and of the Index, which is deter-mined, composed and calculated without regard to The Goldman Sachs Group, Inc. PHLX has no obligation to 

take the needs of The Goldman Sachs Group, Inc. or the owners of the notes into consideration in determining, composing or calculating the Index. PHLX is not responsible for and has not participated in any determination or calculation made with respect to the issuance or redemption of the notes. PHLX has no obligation or liability in 

connection with the administration, purchase, sale, marketing, promotion, or trading of the notes PTX Index EUR The PTXEUR ® (Polish Traded Index ® in EUR) was developed and is real-time calculated and published by Wiener Börse AG. The full name of the Index and its abbreviation are protected by copyright law as trademarks. The 

PTXEUR ® index description, rules and composition are available online on www.indices.cc - the index portal of Wiener Börse AG. Wiener Börse does not guarantee the accuracy and/or the completeness of the PTXEUR ® index or any data included therein and Wiener Börse shall have no liability for any errors, omissions, or interruptions 

therein. A non-exclusive authorization to use the PTXEUR in conjunction with financial products was granted upon the conclusion of a license agreement between Issuer and Wiener Börse AG. The only relationship to the Licensee is the licensing of certain trademarks and trade names of PTXEUR ® Index which is determined, composed 

and calculated by Wiener Börse without regard to the Licensee or the Product(s). Wiener Börse reserves the rights to change the methods of index calculation or publication, to cease the calculation or publication of the PTXEUR ® Index or to change the PTXEUR ® trademarks or cease the use thereof. The issued Product(s) is/are not in any 

way sponsored, endorsed, sold or promoted by the Wiener Börse. Wiener Börse makes no warranty or representation whatsoever, express or implied, as to results to be obtained by Licensee, owners of the product(s), or any other person or entity from the use of the PTXEUR ® index or any data included therein. Without limiting any of the 

foregoing, in no event shall Wiener Börse have any liability for any special, punitive, indirect, or consequential damages (including lost profits), even if notified of the possibility of such damages. RDX Index EUR The RDX ® (Russian Depositary Index ®) was developed and is real-time calculated and published by Wiener Börse AG. The 

full name of the Index and its abbreviation are protected by copyright law as trademarks. The RDX index description, rules and composition are available online on www.indices.cc - the index portal of Wiener Börse AG. A non-exclusive authorisation to use the RDX in conjunction with financial products by Issuer was granted upon the 

conclusion of a license agreement with Wiener Börse AG. Royal Dutch The Option Certificates are not obligations of The Royal Dutch Petroleum Company NV. This is not an offer of shares Royal Dutch Petro-leum NV has not been involved in the prepara-tion of this document or the constitution of the Option Certificate holder will not 

have any right through the Option Certificate to any informa-tion, votes or dividends in Royal Dutch Petro-leum Company NV. Russell 2000 Index The Product(s) is (are) not sponsored, endorsed, sold or promoted by Frank Russell Company (Russell). Russell makes no representation or warranty, express or implied, to the owners of the 

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to Goldman Sachs Int. or the Product(s). Russell is not responsible for and has not reviewed the Product(s) nor any associated literature or publications and Russell makes no representation or warranty express or implied as to their accuracy or completeness, or otherwise. Russell reserves the right, at any time and without notice, to alter, 

amend, terminate or in any way change the Russell 2000 ® Index. Russell has no obligation or liability in connection with the administration, marketing or trading of the Product(s). S&P 500 Standard & Poor's, S&P, S&P/IFCI INDEXES, S&P/IFCI, S&P/IFCG andS&P/IFCG Frontier Markets are trademarks of The McGraw-Hill Com-panies, 

Inc.and have been licensed for use by Goldman Sachs & Co., Inc. IFCG and IFCIare trademarks of the International Finance Corporation. The Product is not sponsored or endorsed by S&P. S&P/ASX 200 Index The Product(s) is not sponsored, endorsed, sold or promoted by Standard & Poor's, a division of the McGraw-Hill Companies, 

Inc. (S&P). Neither S&P, The nor the Australia Stock Exchange (ASX”) makes any representation or warranty, express or implied, to the owners of the Product(s) or any member of the public regarding the advisability of investing in securities generally or in the Product(s) particularly or the ability of the S&P Indices to track general stock 

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Australian Stock Exchange have no obligation to take the needs of the Licensee or the owners of the Product(s) into consideration in determining, composing or calculating the S&P Indices. S&P and the Australian Stock Exchange are not responsible for and have not participated in the determination of the timing of, prices at, or quantities 

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INDIRECT, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING LOST PROFITS), EVEN IF NOTIFIED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES. Standard & Poor's ®, S&P ®, and S&P 500 ® are trademarks of The McGraw-Hill Companies, Inc. ASX ®” is a trademark of ASX Operations Pty Limited (ASX”). These marks have been licensed for use by 

Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH. The Product is not sponsored, endorsed, sold or promoted by Standard & Poor's and neither Standard & Poor's nor the Australian Stock Exchange makes any representation regarding the advisability of investing in the Product. S&P/MIB Index S&P/MIBSM is a registered trademark used by 

GSI (hereinafter the Licensee) on the basis of licensing of Standard & Poor's, a division of McGraw-Hill Companies, Inc. (hereinafter S&P). The financial products to be issued under the Programme (hereinafter the Products) are not sponsored, endorsed, sold or promoted by S&P. S&P and Borsa Italiana S.p.A. (the Italian Stock Exchange, 

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THEREIN. WITHOUT LIMITING ANY OF THE FOREGOING, IN NO EVENT SHALL S&P OR TSX HAVE ANY LIABILITY FOR ANY SPECIAL, PUNITIVE, INDIRECT, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING LOST PROFITS), EVEN IF NOTIFIED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGES. Standard & Poor's ®, S&P ®, and S&P 500 ® are trademarks 

of The McGraw-Hill Companies, Inc. TSX” is a trademark of The Toronto Stock Exchange. These marks have been licensed for use by Goldman, Sachs & Co. Wertpapier GmbH. The Product(s) are not sponsored, endorsed, sold or promoted by Standard & Poor's, The Toronto Stock Exchange (the parties”) and the parties make no representation, 

condition, or warranty, express or implied, regarding the advisability of investing in the Product(s). SMI Index These securities are not in any way sponsored, ceded, sold or promoted by the SIX Swiss Exchange Ltd and the SIX Swiss Exchange Ltd makes no warranty or representation whatsoever, express or implied, either as to the results 

to be obtained from the use of the SMI ® index[1] (the “Index”) and/or the level at which such index stands at any particular time on any particular day. However, the SIX Swiss Exchange Ltd shall not be liable (whether through negligence or otherwise) to any person for any error in the index and the SIX Swiss Exchange Ltd shall not be 

under any obligation to disclose such errors. ® SIX ®, SIX Swiss Exchange ®, SPI ®, Swiss Performance Index (SPI) ®, SPI EXTRA ®, SPI ex SLI ®, SMI ®, Swiss Market Index ® (SMI) ®, SMIM ®, SMI MID (SMIM) ®, SMI Expanded ®, SLI ®, SLI Swiss Leader Index ®, SXI ®, SXI LIFE SCIENCES ®, SXI Bio+Medtech ®, SBI ®, SBI Swiss Bond Index ®, 

VSMI ®, SWX Immobilienfonds Index ® and SWX Quotematch ® are trademarks that have been registered in Switzerland and/or abroad by the SIX Group Ltd respectively SIX Swiss Exchange Ltd. Their use is subject to a licence TecDAX (Performance Index) TecDAX ® is a registered trademark of Deutsche Börse AG. This financial instrument 

is neither sponsored nor promoted, distributed or in any other manner supported by Deutsche Börse AG (the Licensor). Neither the publication of the Index by the Licensor nor the granting of a license regarding the Index as well as the Index Trademark for the utilization in connection with the financial instrument or other securities or 

financial products, which derived from the Index, represents a recommendation by the Licensor for a capital investment or contains in any manner a warranty or opinion by the Licensor with respect to the attractiveness on an investment in this product.” Topix Index The copyright of TOPIX and other intellectual property rights related 

to TOPIXbelong solely to the Tokyo Stock Exchange. No securities relating to a TSE Index are in any way sponsored, endorsed or promoted by the Tokyo Stock Exchange and the Tokyo Stock Exchange makes no warranty or representation whatsoever, express or implied, either as to the results to be obtained as to the use of any TSE Index 

or the figure at which any TSE Index stands on any particular day or otherwise. Each TSE Index is complied and calculated solely by the Tokyo Stock Exchange. However, the Tokyo Stock Exchange shall not be liable to any person for any error in any TSE Index and the Tokyo Stock Exchange shall not be under any obligation to advise any 

person, including a purchaser or vender of any securities, of any error therein. The Tokyo Stock Exchange gives no assurance regarding any modification or change in any methodology used in calculating any TSE Index and The Tokyo Stock Exchange is under no obligation to continue the calculation, publication and dissemination of any 

TSE Index. VDAX-NEW Index VDAX-NEW ® is a registered trademark of Deutsche Börse AG. This financial instrument is neither sponsored nor promoted, distributed or in any other manner supported by Deutsche Börse AG (the Licensor). Neither the publication of the Index by the Licensor nor the granting of a license regarding the 

Index as well as the Index Trademark for the utilization in connection with the financial instrument or other securities or financial products, which derived from the Index, represents a recommendation by the Licensor for a capital investment or contains in any manner a warranty or opinion by the Licensor with respect to the attractiveness 

on an investment in this product.” 

In Vereinbarung mit unseren Indexlizenzgebern werden nachfolgend die Disclaimer der in KnowHow angegebenen Indizes aufgeführt. 

≥ Index-Disclaimer

42 Service 

CDS-Spreads und Emittentenrisiko 

Das Emittentenrisiko ist ein Risiko, das 

Anleger stets im Auge behalten müssen. 

Denn sollte der Emittent von Zertifikaten, 

Warrants und Notes („Derivate“), die der 

Investor in seinem Depot hat, insolvent 

werden, kann die Anlage im ungünstigsten 

Fall wertlos sein. Um dieses Risiko besser 

abzuschätzen, können sich Anleger an einigen 

Kennzahlen wie Credit Default Swap- 

Spreads, Kernkapitalquoten (Tier-1-Ratio), 

Marktkapitalisierung und Ratings von 

Agenturen orientieren. 

Bei Credit Default Swap-Spreads (CDS- 

Spreads) zahlt der Käufer des Credit Default 

Swaps („CDS“) an den Verkäufer des CDS 

eine Art Versicherungsprämie gegen Kreditausfallrisiken, 

damit dieser dafür das Bonitätsrisiko 

für eine bestimmte Partei übernimmt. 

Kommt es später bei dieser Partei zu 

einem Zahlungsausfall, muss der Verkäufer 

des CDS diesen ersetzen. Je grösser der CDS- 

Spread, umso höher wird das Bonitätsrisiko 

dieser Partei eingeschätzt. Dabei kann der 

CDS-Spread näherungsweise als der Unterschied 

zwischen einer risikolosen Anlage und 

einer Investition in Anleihen der betreffenden 

Partei interpretiert werden. Zum Vergleich 

werden der CDS-Spread und das Rating für 

die Schweiz und die Bundesrepublik 

Deutsch land aufgeführt. Diese dürften in der 

Schweiz bzw. in Deutschland regelmässig die 

Wirtschaftseinheit mit der geringsten Ausfallwahrscheinlichkeit 

darstellen. Weitere Informationen 

zu Funktionsweise und Interpretation 

der CDS-Spreads finden Sie in unserer 

KnowHow-Akademie, Folge 50. 

Eine weitere Kennzahl ist die Kernkapitalquote, 

auch Tier-1-Ratio genannt. Die Kern- 

Gesellschaft Kernkapitalquote Marktkapitalisierung Rating Rating Rating CDS 

(Tier-1-Ratio nach Basel II) (in Mrd. EUR) S&P Moody’s Fitch (5 Yr Senior) 

Schweiz Government Bond – – AAA Aaa AAA 42.10 

Bundesrepublik Deutschland – – AAA Aaa AAA 32.48 

The Goldman Sachs Group, Inc. 15.00%*/** 68.52 A A1 A+ 108.38 

Anleger können sich an Kennzahlen wie Credit Default Swap-Spreads, Kernkapitalquoten (Tier-1-Ratio), Marktkapitalisierung und Ratings von Agenturen orientieren. 

Quelle: Scope. Marktkapitalisierungswerte sind der Thomson One Datenbank entnommen. Stand: 24.03.2010; * Stand: 31.12.2009 ** Quelle: Quarterly Report; Quelle CDS: Bloomberg 


kapitalquote gibt an, zu welchem Anteil das 

Kernkapital die Risiko-Aktiva abdeckt. Vier 

Prozent sind nach Basel II zwingend, was 

bedeutet, dass vier Prozent des risikogewichteten 

Kreditvolumens durch Kernkapital 

gedeckt sein müssen. In der Praxis wird 

jedoch – gerade in der derzeitigen Situation – 

ein deutlicher Puffer zu dem regulatorisch 

geforderten Mindestwert wichtig. Die folgende 

Tabelle bietet eine Übersicht über 

Marktkapitalisierung, Tier-1-Ratio, Ratings 

und CDS-Spreads der Goldman Sachs 

Group und im Vergleich die Ratings und 

CDS-Spreads der Schweiz und der Bundes - 

republik Deutschland. Eine Garantie für die 

Richtigkeit und Aktualität der Daten kann 

leider nicht übernommen werden. 

Die im Anlegermagazin KnowHow gezeigten 

Warrants, Zertifikate und Notes sind 

entweder in Globalurkunden verbriefte oder 

als Wertrechte ausgestaltete Forderungen des 

Investors gegenüber Goldman Sachs International 

(die „Emittentin“) gemäss den 

Bedingungen des jeweiligen Derivats. Für 

den Anleger ergibt sich hieraus ein Bonitätsrisiko. 

Im Falle einer Insolvenz oder sonstigen 

Zahlungsunfähigkeit der Emittentin hat 

der Anleger das Risiko, dass er seine Forderung 

gegenüber der Emittentin nicht oder 

jedenfalls nur teilweise im Rahmen eines 

Insolvenzverfahrens erhält. Dies kann für 

den Anleger zu einem Totalverlust führen. 

Zur Reduzierung des Bonitätsrisikos besteht 

für die von der Emittentin emittierten Derivate 

eine Garantie von The Goldman Sachs 

Group, Inc. (die „Garantin“). Die Garantie 

bedeutet, dass der Anleger im Falle eines 

Ausfalls der Zahlungsfähigkeit der Emitten- 

tin die Erfüllung der Zahlungsansprüche aus 

dem Wertpapier von der Garantin verlangen 

kann. Der Hinweis auf die Garantie ist im 

Termsheet des jeweiligen Produkts enthalten. 

Auf unserer Website www.goldmansachs.ch 

informieren wir innerhalb der 

Rubrik „Transparenz“ auf der Seite Bonität/Emittentenrisiko. 

Für nähere Informationen 

zum Emittentenrisiko empfehlen wir 

Ihnen auch unsere Akademie-Folge 48: 

Emittentenrisiko bei Zertifikaten. 

Für die Beurteilung der mit dem Erwerb der 

Derivate verbundenen Bonitätsrisiken durch 

den Anleger ist somit die Bonität der Garantin, 

The Goldman Sachs Group, Inc., von 

massgeblicher Bedeutung. Neben den oben 

bereits genannten CDS-Spreads und der 

Kernkapitalquote ist ein weiteres wichtiges 

Kriterium für die Beurteilung der Bonität das 

sogenannte Credit Rating durch die Ratingagenturen. 

The Goldman Sachs Group, Inc. 

ist unter dem Börsenkürzel „GS“ an der 

New York Stock Exchange gelistet und ist 

dort seit 1869 aktiv. Die Bewertung der 

Ratingagenturen bezieht sich allein auf die 

Garantin und nicht auf die Emittentin selbst. 

Zusammenfassend heisst dies, dass der Anleger 

im Falle einer Insolvenz oder sonstigen 

Zahlungsunfähigkeit der Emittentin und der 

Garantin das Risiko eines kompletten Wertverlustes 

der Wertpapiere hat. Sonstige, über 

die Garantie hinausgehende Sicherheiten 

oder Sicherungseinrichtungen bestehen für 

die Wertpapiere nicht. Der Anleger sollte 

sich daher während der Laufzeit eines von 

ihm erworbenen Derivats laufend über die 

Bonität der Emittentin und vor allem der 

Garantin informieren.


Rohstoffserie 

Alles ausser Öl 

Im ersten Teil der Rohstoffserie haben 

wir den wichtigsten Energierohstoff, 

das Rohöl der Sorten Brent und WTI, 

vorgestellt. In der kommenden Aus - 

gabe berichtet KnowHow über weitere 

wichtige Energierohstoffe, wie zum 

Beispiel Heizöl, Benzin, Erdgas und 

Gasöl. Anleger erfahren, wo und wie 

sie gehandelt werden und was sie 

beim Investieren beachten müssen. 

≥ Impressum 

Herausgeberin 

Goldman Sachs Bank AG, Zürich 

Anschrift 

Münsterhof 4 

Postfach 

CH-8022 Zürich 

Telefon: 044-224 11 44 

Telefax: 044-224 10 20 

E-Mail: swisswarrants@gs.com 

Redaktion 

Raphael Wolfram 

Internet 

Kurse und Informationen über alle 

Goldman Sachs Produkte können Sie 

online auf unserer Website abrufen. 

Darüber hinaus finden Sie dort Grundlagenwissen 

zu Warrants und Zertifikaten 

sowie aktuelle Informationen 

über Märkte und Basiswerte. 

www.goldman-sachs.ch 

Finanzwörterbuch 

Was sind die G8-Staaten? 

Zur Gruppe der Acht (G8) gehören 

Deutschland, die Vereinigten Staaten 

von Amerika, Japan, Grossbritannien, 

Kanada, Frankreich, Italien und Russland. 

Sie versuchen Fragen der Weltpolitik 

in gemeinsamer Verantwortung 

und im Konsens zu beantworten. 

KnowHow stellt die Zusammenarbeit, 

die Entstehungsgeschichte und die 

Aufgaben der Gruppe der Acht vor. 

Konzeption, Layout und Produktion 

addc, Hilden, E-Mail: info@addc.de 

Technische Gesamtherstellung 

Hassmüller KG Graphische Betriebe, Frankfurt am Main 

E-Mail: service@hassmueller.de 

Erscheinungsweise 

monatlich. Die Goldman Sachs KnowHow kann kostenlos bei der 

Herausgeberin bezogen werden. 

Datenquellen 

Bloomberg L.P., Goldman, Sachs & Co. oHG, Reuters 

Telefon 

(0 44) 224 11 44 

Telefax 

(0 44) 224 10 20 

E-Mail 

swisswarrants@gs.com 

Wissen 

Ausblick, Impressum, Kontakt 

ZEW-Konjunkturerwartungen 

Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind 

ein Index des Mannheimer Zentrums für 

Europäische Wirtschaftsforschung 

(ZEW). Fachleute wie Analysten und 

institutionelle Anleger bewerten bei 

einer Umfrage die gegenwärtige Lage 

und sagen die zukünftige Richtung der 

deutschen Wirtschaft voraus. KnowHow 

erklärt Hintergründe zu dem ZEW- 

Konjunkturindex. 

Fotos 

iStockphoto.com, photocase.de, fotolia 

Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck nur nach schriftlicher 

Genehmigung der Herausgeberin. 

43 

Reuters 

Auf diesen Seiten finden Sie eine 

Übersicht über alle von Goldman Sachs 

emittierten Warrants. Die Kurse einzelner 

Goldman Sachs Warrants können 

Sie im Format CH[Valor]=GSIL abfragen. 

Übersichtsseiten 

GSWARRANTS 

KnowHow 04/2010

Goldman Sachs Bank AG, Public Distribution, 

Münsterhof 4, Postfach, CH-8022 CH-8022 Zürich, 

Telefon: 044-224 11 44, 44, Telefax: 044-224 10 20, 

E-Mail: swisswarrants@gs.com

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