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BZ 11-4 Layout.indd - Bergdietikon

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INFOBLATT DER GEMEINDE BERGDIETIKON 4/20<strong>11</strong><br />

Bergdietiker Ziitig<br />

Stadtnah –<br />

ländlich<br />

in den Winter<br />

Zäme i d Zuekunft: Jetzt wird umgesetzt!<br />

Gastronomie in <strong>Bergdietikon</strong><br />

Evaluation: Bergdietiker Schule «sehr gut»


EDITORIAL<br />

2<br />

Zusammen für eine<br />

gute Zukunft arbeiten<br />

Titelbild: Hodal (Weg zum<br />

Egelsee), im Dezember 2010<br />

(Foto: Werner Weibel)<br />

Korrektur: Das Titelbild der<br />

Ausgabe 3/<strong>11</strong> wurde von<br />

Gerhart Isler fotografi ert.<br />

In wenigen Wochen ist dieses Jahr schon<br />

wieder vorüber – und damit auch die<br />

Hälfte der Legislaturperiode 2010–2013.<br />

Zeit also für einen ersten Rückblick zweier<br />

Jahre, die ja recht stürmisch und mit<br />

viel Ungewissheit behaftet begonnen<br />

hatten. Immerhin waren gerade ein politisch<br />

völlig unbekannter Quereinsteiger<br />

als Gemeindeammann und der langjährige<br />

Gemeindeschreiber in die Exekutive<br />

gewählt worden. Es ist ein gutes Zeichen,<br />

dass man sich sehr schnell fand und<br />

sich in Verwaltung wie auch Gemeinderat<br />

eine ausgezeichnete Vertrauensbasis<br />

entwickelte. So ist es mir ein Anliegen,<br />

an dieser Stelle unseren Mitarbeitern für<br />

ihre gute Arbeit und ihre Loyalität gegenüber<br />

unserer Gemeinde zu danken. Und<br />

vom Gemeinderat kann man sagen, dass<br />

er auf freundschaftlicher Basis eine gute<br />

Diskussions- und Streitkultur entwickelt<br />

hat – eine Voraussetzung für effi zientes<br />

und zielorientiertes Arbeiten.<br />

Ein wesentliches Ziel zu Beginn der Legislaturperiode<br />

war, die Information nach<br />

aus sen und innen zu verbessern und mehr<br />

Transparenz zu schaff en. Reaktionen aus<br />

der Bevölkerung zeigen, dass wir hier auf<br />

gutem Weg, aber noch lange nicht am<br />

Ziel sind. Der Gemeinderat hat im Falle<br />

von Rekla ma tionen wenn möglich die Leute<br />

zur Aussprache eingeladen; fast immer<br />

mit gutem Erfolg. Denn nur wenn man<br />

sich austauscht, bemerkt man, dass die<br />

meisten Unstimmigkeiten letztlich wegen<br />

kleiner Versäumnisse oder falschen Annahmen<br />

entstanden sind und mit klärenden<br />

Worten oft bereinigt werden können.<br />

Auch wollten wir das immer wieder feststellbare<br />

Misstrauen gegenüber der Behörde,<br />

wie auch der leider vorhandene<br />

Gedanke einzelner, die Verwaltung wolle<br />

gegen sie schaff en, abbauen. Bitte glauben<br />

Sie mir, dass dies niemals der Fall ist<br />

und nie war! Fehler passieren, und für<br />

diese entschuldigen wir uns. Aber auch<br />

wenn wir nur so wenig Bürokratie wie nötig<br />

wollen – die schweizerische Gesetzesdichte<br />

gilt leider auch für <strong>Bergdietikon</strong>!<br />

Wichtig war für uns, nicht am Volk vorbei<br />

zu politisieren, weshalb das Projekt «Zäme<br />

i d Zuekunft» mit der umfangreichen Befragung<br />

der Bevölkerung realisiert wurde.<br />

Mit gutem Erfolg, war das Engagement<br />

von Ihrer Seite doch beachtlich. Einige der<br />

daraus resultierenden Ziele sind bereits<br />

umgesetzt (siehe Seite 3).<br />

Wie geht es weiter? Die wohl grösste Aufgabe<br />

dieses Gemeinderates ist es, eine<br />

sinnvolle Lösung für den Neubau des<br />

Mehrzweckgebäudes Schule (MGS) zu fi nden.<br />

Da sind wir jetzt auf sehr gutem Weg.<br />

Dann ist da natürlich noch das «Land Rai»,<br />

unser Dauerproblem, wo die Dinge nach<br />

vielen Gesprächen in diesem Jahr heute so<br />

gut stehen wie noch nie. Und schliesslich<br />

muss die Revision der Bau- und Nutzungsordnung<br />

(BNO) an die Hand genommen<br />

werden. Sie soll dem enormen Wachstum<br />

der Region Rechnung tragen, und trotzdem<br />

den Dorfcharakter – stadtnah ländlich<br />

– erhalten.<br />

Der Gemeinderat ist «nur» die Exekutive<br />

– die Legislative sind Sie, unsere Stimmbürgerinnen<br />

und Stimmbürger. Sie bestimmen,<br />

was gemacht wird oder nicht.<br />

Um so wichtiger ist Ihre Anteilnahme an<br />

der lokalen Politik, an den Gemeindeversammlungen<br />

und am kommunalen Leben.<br />

Und wichtig ist auch, dass Sie diesem<br />

Gemeinderat vertrauen, dass er die Geschäfte<br />

nach bestem Wissen und Gewissen<br />

plant. Und wenn etwas aus Ihrer Sicht<br />

nicht richtig läuft, gibt es nur eine Lösung:<br />

Wir müssen reden miteinander und nicht<br />

auf Grund meist falscher Annahmen noch<br />

falschere Schlüsse ziehen.<br />

Freundliche Grüsse<br />

Gerhart Isler<br />

Gemeindeammann<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch


Kommunalpolitik<br />

Zäme i d Zuekunft:<br />

Jetzt gehts an die Umsetzung<br />

Regierungen wird häufi g vorgeworfen,<br />

am Volk vorbei zu politisieren. Um dies<br />

zu verhindern, aber auch, um die Zukunft<br />

unserer Gemeinde möglichst sinnvoll planen<br />

zu können, wurde ein Gemeinde-Planungsprojekt<br />

unter dem Namen «Zäme i<br />

d Zuekunft» ins Leben gerufen. Ein erster<br />

Schwerpunkt war eine breit angelegte Bevölkerungs-Befragung.<br />

Die hohe Beteiligungsquote<br />

von deutlich über 30 % zeigt,<br />

wie sehr Einwohnerinnen und Einwohner<br />

die Möglichkeit schätzten, ihre Meinungen<br />

kund zu tun.<br />

Insgesamt herrscht Zufriedenheit<br />

Die Auswertung der Antworten zeigte,<br />

dass insgesamt Zufriedenheit herrscht in<br />

<strong>Bergdietikon</strong>! So gab es keine Mehrheiten,<br />

die Unzufriedenheit gegen einen bestimmten<br />

Sachverhalt ausdrückten. Erfreulicherweise<br />

blieben auch Beleidigungen<br />

oder persönliche Attacken völlig aus.<br />

Dies ist umso stärker zu werten, als die<br />

Umfrage in die Zeit der mit viel Polemik<br />

begleiteten Golfplatz-Abstimmung fi el.<br />

Weiter stellte sich erwartungsgemäss heraus,<br />

dass der alte Spruch «Allen recht getan,<br />

ist ein Ding das niemand kann» auch<br />

hier seine Berechtigung hat.<br />

Erfreulich deutlich kam aber heraus, dass<br />

sich eine grosse Mehrheit die folgenden<br />

drei Dinge wünscht:<br />

■ ein Dorfzentrum in <strong>Bergdietikon</strong>,<br />

■ Wohnraum für ältere Menschen und<br />

■ Lokalitäten für Anlässe resp. an denen<br />

man sich treff en und die Gemeinschaft<br />

fördern kann.<br />

i<br />

Das hat den Gemeinderat besonders gefreut:<br />

Es ist schön, wenn eine Bevölkerung<br />

derartige Anliegen in den Mittelpunkt<br />

stellt. Und der Gemeinderat ist befriedigt,<br />

dass er genau diese drei Dinge bereits einige<br />

Zeit vor der Befragung ebenfalls ins<br />

Zentrum der mittel- bis langfristigen Ziele<br />

gestellt hat.<br />

Klar defi nierte Hauptziele<br />

Das erarbeitete Leitbild wird uns über<br />

die Legislaturperiode dieser Regierung<br />

hinaus beschäftigen. Die Langfristigkeit<br />

und die Nachhaltigkeit sind die beiden<br />

Schwerpunkte und Hauptziele des gesamten<br />

Projektes. Nur so macht es Sinn,<br />

ein derartiges Projekt auf die Beine zu<br />

stellen und zu fi nanzieren. Der jetzige und<br />

der zukünftige Gemeinderat sind nun in<br />

der Pfl icht, Leitbild und Leitsätze bestmöglich<br />

umzusetzen. Den gewünschten<br />

Mittelmeer-Anschluss können wir aber<br />

nicht versprechen …<br />

Das vom Gemeinderat aufgrund der Ergebnisse<br />

ausgearbeitete Umseztungsprogramm<br />

hat Einfl uss im Budget 20<strong>11</strong> gefunden,<br />

welches anlässlich der Einwohnergemeindeversammlung<br />

vom 28. November<br />

20<strong>11</strong> verabschiedet werden soll. Damit<br />

wurde und wird ein wichtiger Grundstein<br />

für die Umsetzung des Projektes gelegt.<br />

Der Gemeinderat dankt allen, die mitgemacht<br />

und damit ihre Zeit für die Zukunft<br />

unserer Gemeinde aufgebracht haben.<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a644<br />

www.bergdietikon.ch/zukunft<br />

Bewegung und Sport auch im Winter –<br />

Günstiger ins «Fondli»<br />

Seit einigen Jahren profi tieren Einwohnerinnen und Einwohner von <strong>Bergdietikon</strong><br />

beim Bezug eines Abonnements für das Hallen- und Freibad Fondli (Dietikon) vom<br />

Einheimischentarif. Dies dank eines Abkommens zwischen der Stadt Dietikon und<br />

der Gemeinde <strong>Bergdietikon</strong>.<br />

Jeder Kunde bezieht das «Fondli-Abo» gemäss der allgemein gültigen Tarifstruktur.<br />

Bei Einwohnern von <strong>Bergdietikon</strong> wird die Quittung mit einem Stempel sowie<br />

mit Name und Vorname versehen. Mit dieser Quittung können Einwohnerinnen<br />

und Einwohner die Diff erenz zwischen dem Normaltarif und dem Einheimischentarif<br />

bei der Finanzverwaltung der Gemeinde <strong>Bergdietikon</strong> zurück verlangen.<br />

Profi tieren Sie vom Angebot und halten Sie sich auch in den Wintermonaten fi t!<br />

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GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Feuerungskontrolle<br />

Gemäss Luftreinhalteverordnung müssen<br />

bekanntlich die Öl- und Gasfeuerungen<br />

alle zwei Jahre auf ihre Schadstoff werte<br />

und Abgasverluste hin kontrolliert werden.<br />

Gemäss den Weisungen des Kantons<br />

werden neuerdings auch kleine Holzfeuerungen<br />

bis 70 kW Leistung einer visuellen<br />

Kontrolle hinsichtlich Luftreinhaltung<br />

unterzogen (grössere Anlagen unterstehen<br />

der Kontrolle des Kantons). Unter<br />

kleine Holzfeuerungen fallen Kochherde,<br />

Zimmeröfen, Cheminées, Stückholz- und<br />

Holzschnitzelanlagen.<br />

In unserer Gemeinde ist die nächste Kontrolle<br />

im kommenden Jahr wieder fällig.<br />

Für die Kontrollperiode gilt das Kalenderjahr.<br />

Wie bereits in den letzten Jahren<br />

haben die Anlagebesitzer die Wahl, die<br />

Kontrolle entweder durch eine anerkannte,<br />

private Servicefi rma oder vom amtlichen<br />

kommunalen Feuerungskontrolleur<br />

durchführen zu lassen.<br />

Der zuständige amtliche Feuerungskontrolleur<br />

ist Heinz Schmid, Revierkaminfeger,<br />

Itenhardstrasse 26, Bremgarten. Er<br />

erhebt für die Durchführung der Kontrollmessung<br />

gemäss dem vom Gemeinderat<br />

festgelegten Tarif folgende Gebühren:<br />

■ Öl- und Gasfeuerungen: Erstkontrolle<br />

CHF 74.70 pro Brenner, Nachkontrolle<br />

CHF 74.70 pro Brenner; Zuschlag für<br />

2-stufi ge Brenner CHF 18.– (Preise exkl.<br />

Mwst); Barzahlungs-Rabatt CHF 5.–<br />

■ Holzfeuerungen: Erstkontrolle CHF 40.–<br />

pro Wohnung (exkl. Mwst), Nachkontrolle<br />

bei Beanstandungen nach Aufwand.<br />

Die privaten Servicefi rmen sind in der<br />

Preisgestaltung frei. Sie erheben nebst<br />

den Kosten für die Brennerkontrolle die<br />

Gebühr für die vorgeschriebene kantonale<br />

Vignette von 40 Franken (exkl. Mwst).<br />

Diese deckt die Kosten für die Admi nistration<br />

der Feuerungskontrolle der Öl- und<br />

Gasfeuerungen. Messungen durch eine<br />

private Servicefi rma müssen bis zum 31.<br />

Dezember 2012 ausgeführt worden sein.<br />

Der Kontrollrapport der Servicefi rma, versehen<br />

mit der kantonalen Gebührenvignette<br />

bei Öl- und Gasfeuerungen, muss<br />

dem amtlichen Feuerungskontrolleur,<br />

Heinz Schmid, eingereicht werden.<br />

Mit einwandfrei eingestellten und betriebssicheren<br />

Heizungsanlagen können<br />

nicht nur die Schadstoff -Emissionen auf<br />

ein Minimum beschränkt, sondern auch<br />

Heizkosten eingespart werden.<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/b322<br />

3


GEMEINDEGESCHEHEN<br />

4<br />

Klischee «Bürogummi»<br />

«Wie spielt man Beamten-<br />

Mikado? – Wer sich zuerst bewegt,<br />

hat verloren!» Immer wieder<br />

hören wir solche Sprüche.<br />

Mit unserem Artikel zeigen wir<br />

auf, wie sich unser Alltag tatsächlich<br />

gestaltet.<br />

Die Gemeinde <strong>Bergdietikon</strong> bildet momentan<br />

vier Lernende zur Kauff rau aus.<br />

Valen tina Pantic, die aufgestellte Siebzehnjährige,<br />

Jenny Aschwanden, der<br />

blonde und ruhige Pol, sowie Selina Brücker,<br />

die quir lige und älteste der Auszubildenden<br />

sind zur Zeit im zweiten Lehrjahr<br />

ihrer dreijährigen kaufmännischen<br />

Ausbildung. Loredana Gyr, das fröhliche<br />

Nesthäkchen, hat ihre Lehre im August<br />

20<strong>11</strong> begonnen.<br />

«Den ganzen Tag am Computer?»<br />

Wieso denken die meisten so von unserem<br />

Beruf? Es ist richtig: Man sieht uns oft<br />

hinter dieser viereckigen Kiste sitzen und<br />

hört das Klappern der Tastatur. Alle Daten<br />

sind auf unseren verschiedenen, abteilungsbezogenen<br />

Programmen abgespeichert,<br />

welche wir mit Sorgfalt und Respekt<br />

pfl egen.<br />

«Hier riecht’s wieder nach Kaff ee!»<br />

Auch wir Angestellten gönnen uns zwischendurch<br />

eine kleine, stärkende Kaffeepause,<br />

damit wir voller Elan und Tatendrang<br />

zurück an unseren Arbeitsplatz<br />

kommen.<br />

«Ist die Arbeit nicht eintönig?»<br />

Während unserer dreijährigen Ausbildung<br />

wechseln wir alle sechs Monate die Abteilung.<br />

Somit erhalten wir bis Ende unserer<br />

Lehre einen grossen Einblick in die<br />

verschiedensten Aufgabenbereiche der<br />

Gemeinde <strong>Bergdietikon</strong>, und so variieren<br />

auch unsere Arbeiten.<br />

In der Finanzverwaltung führen wir die<br />

Gemeinde- und Spitex-Buchhaltung, somit<br />

nehmen wir viel Verantwortung auf<br />

uns. Alle Ausgaben und Einnahmen müssen<br />

genau festgehalten und dokumentiert<br />

werden. Viele Zahlen und Rechnungen<br />

– da ist ein kühler Kopf von Vorteil.<br />

Auf der gleichen Etage ist die Steuerverwaltung.<br />

Steuern – ein Stichwort für sich.<br />

Schon viele verschiedene Steuererklärungen<br />

sind durch unsere Hände gefl ossen.<br />

So wird das Ausfüllen dieser Formulare in<br />

Zukunft für uns keine Sache sein.<br />

«Was heisst Einwohnerkontrolle?<br />

Was wird da genau kontrolliert?»<br />

Die Einwohnerkontrolle ist für die An-/Abmeldung<br />

der Bewohner und Bewohnerinnen<br />

zuständig. Mit der Verarbeitung von<br />

Mutationen wie zum Beispiel Geburts-,<br />

Heirats-, Scheidungs- und Todesmeldungen<br />

wird das Register aktuell gehalten.<br />

Auf der gleichen Ebene ist die Kanzlei.<br />

In dieser Abteilung steht das Vormundschaftswesen,<br />

die Protokollauszüge der<br />

Gemeinderatssitzungen und das Sozialwesen<br />

im Vordergrund.<br />

«Weshalb gerade Kauff rau?»<br />

Unser Entscheidungsgrund war die gute<br />

und abwechslungsreiche Ausbildung.<br />

Man kann später viel mitnehmen, und es<br />

stehen einem mehrere, verschiedene und<br />

spannende Wege off en. Überall braucht<br />

es sogenannte «Bürogummis», welche<br />

den Betrieb managen und die Administration<br />

ausüben. Der Kundenkontakt auf einer<br />

Gemeindeverwaltung hat uns auch<br />

angesprochen. Immer wieder sieht man<br />

verschiedene, manchmal auch bekannte<br />

Gesichter.<br />

von links: Selina Brücker, Loredana Gyr, Jenny Aschwanden, Valentina Pantic<br />

«Und nach der Lehre?»<br />

Loredana möchte die Berufsmatura (BMS)<br />

nachholen, Jenny interessiert sich für einen<br />

Beruf in der Reisebranche, Valentina<br />

möchte in Australien ihr Englisch verbessern<br />

und Selina Polizistin werden.<br />

Ziele sind da, um sie zu erreichen. Den<br />

ersten Schritt dahin haben wir bereits getan<br />

– wir absolvieren eine Lehre bei der<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Bergdietikon</strong>!<br />

Wie ist eigentlich die Hymne der Beamten?<br />

Wake me up before you go go …<br />

Von Valentina Pantic, Jenny Aschwanden,<br />

Selina Brücker und Loredana Gyr<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a648


Arbeitsjubiläen 20<strong>11</strong><br />

Vier MitarbeiterInnen geehrt<br />

Die Gemeinde <strong>Bergdietikon</strong> konnte als Arbeitgeberin<br />

im vergangenen Jahr vier Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern zu einem<br />

Dienstjubiläum gratulieren:<br />

■ Martin Bräm steht seit dem 1. Januar 2001<br />

im Dienste der Gemeindeverwaltung<br />

und leitet seit dem 1. April 2006 mit viel<br />

Geschick die Werkhof-Equippe. Als Brunnenmeister<br />

liegt die Verantwortung der<br />

Wasserqualität in der Gemeinde in seinen<br />

Händen. Martin Bräm darf auf eine<br />

10-jährige Tätigkeit zurückblicken.<br />

■ Silvia Ritz leitet das Schulsekreta riat der<br />

Schule <strong>Bergdietikon</strong> und ist von der<br />

Gemeinde <strong>Bergdietikon</strong> in einem Teilpensum<br />

angestellt. Sie ist am 1. August<br />

2001 in den Gemeindedienst eingetreten,<br />

und auch sie durfte im 20<strong>11</strong> ihr<br />

10-jähriges Arbeitsjubiläum feiern.<br />

■ Markus Felix wurde am 15. September<br />

2006 als Leiter Jugendtreff eingestellt.<br />

Danksagung<br />

Seit nunmehr 5 Jahren leitet er den Jugendtreff<br />

der Gemeinde und begleitet<br />

und betreut die Jugendlichen in <strong>Bergdietikon</strong>.<br />

■ Stefan Keller ist stellvertretender Bauverwalter.<br />

Er wurde am 1. Dezember 2006<br />

vom Gemeinderat eingestellt und darf<br />

ebenfalls auf eine 5-jährige abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit und somit auch auf<br />

die bauliche Entwicklung der Gemeinde<br />

zurückblicken.<br />

Der Gemeinderat dankt den Jubilaren an<br />

dieser Stelle für die Treue und für den persönlichen<br />

Einsatz zugunsten der Gemeinde<br />

und der Bevölkerung von <strong>Bergdietikon</strong>.<br />

Er hoff t, auch weiterhin auf ihre guten<br />

Dienste zählen zu können, dankt bestens<br />

für die Zusammenarbeit und wünscht<br />

ihnen weiterhin viel Befriedigung am Arbeitsplatz.<br />

Wünsche des Gemeinderats<br />

und des Verwaltungspersonals<br />

Das Jahr 20<strong>11</strong> neigt sich dem Ende zu und<br />

Weihnachten steht vor der Tür. Wir möchten<br />

diese Gelegenheit nutzen und uns<br />

bei allen Einwohnern, die durch ihre Mitarbeit,<br />

sei es in Kommissionen, Arbeitsgruppen,<br />

der Feuerwehr usw. mitgeholfen<br />

haben, die angefallenen Arbeiten zu<br />

bewältigen, bedanken. Wir hoff en, auch<br />

im kommenden Jahr wieder auf diese un-<br />

i<br />

Öff nungszeiten<br />

über die Festtage<br />

Vom Freitag, 23. Dezember, 16 Uhr,<br />

bis und mit Montag, 2. Januar 2012,<br />

bleiben Verwaltung, Bauamt und<br />

die Schulhäuser geschlossen.<br />

Todesfälle: 044 746 31 50 (Auskunft<br />

über Notfallnummer)<br />

Regionalpolizei: 056 402 00 44<br />

Unter www.bergdietikon.ch ist auch<br />

in dieser Zeit unser Online-Schalter<br />

rund um die Uhr für Sie geöff net.<br />

www.bergdietikon.ch/online-schalter<br />

entbehrliche, uneigennützige Mithilfe<br />

zählen zu können.<br />

Gemeinderat und Verwaltungspersonal<br />

wünschen den Einwohnerinnen und Einwohnern<br />

eine besinnliche Adventszeit,<br />

frohe Weihnachten und für das neue Jahr<br />

alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit!<br />

Es freut uns, auch im neuen Jahr im Dienste<br />

der Bevölkerung stehen zu können!<br />

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Telefon: 044 740 43 67<br />

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Einwandfreies<br />

Trinkwasser<br />

Trinkwasser muss von Gesetzes wegen<br />

hohe Mindestanforderungen erfüllen. Für<br />

das Einhalten der von der Lebensmittelgesetzgebung<br />

vorgegebenen Werte sind<br />

in erster Linie die Unternehmen verantwortlich,<br />

welche Versorgungsanlagen betreiben,<br />

wobei Hausinstallationen nicht<br />

dazu gehören. Die eidgenössische Verordnung<br />

über Trink-, Quell- und Mineralwasser<br />

(Art. 5) verpfl ichtet die Wasserversorgungen,<br />

ihre Konsumenten über die<br />

Qualität des Trinkwassers zu informieren.<br />

Die Wasserqualität wird periodisch kontrolliert.<br />

Nachfolgend die Ergebnisse der<br />

letzten Untersuchung:<br />

Alle Wasserproben entsprachen den chemischen<br />

und mikrobiologischen Anforderungen<br />

der Lebensmittelgesetzgebung.<br />

Die Gesamthärte des Wassers in französischen<br />

Härtegraden beträgt 30 bis 34 °fH<br />

(in deutschen Härtegraden 17 bis 19 °dH<br />

oder 3,2 bis 3,5 mmol/Liter).<br />

Das Wasser stammt aus verschiedenen<br />

Quellen und Grundwasservorkommen<br />

von <strong>Bergdietikon</strong>. Zusätzlich wird bei Bedarf<br />

Grundwasser von Dietikon und vom<br />

Wasserverbund Mutschellen bezogen.<br />

Vor der Einspeisung ins Leitungsnetz wird<br />

das Trinkwasser mittels UV-Anlage behandelt.<br />

Weitere Auskünfte erteilt gerne der Brunnenmeister,<br />

Martin Bräm (044 740 65 04,<br />

wasserversorgung@bergdietikon.ch).<br />

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www.bergdietikon.ch/wasser<br />

5


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• Risssanierungen<br />

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Tel. 044 740 96 44<br />

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alle Haushaltungen!<br />

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Wir freuen uns,<br />

auch im 2012 die<br />

Zeitung und den<br />

Internetauftritt<br />

von <strong>Bergdietikon</strong><br />

betreuen zu<br />

dürfen,<br />

und bedanken uns<br />

fürs Vertrauen.<br />

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Christoph Weiller<br />

Gertrudstrasse 17<br />

8400 Winterthur<br />

Tel. 052 202 69 44<br />

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Dämmerungseinbrüche<br />

Gemeinsam gegen Einbrecher<br />

Gerade in der nun kommenden Jahreszeit,<br />

wenn die Tage wieder kürzer werden,<br />

nehmen die Einbruchszahlen erfahrungsgemäss<br />

zu. Einbrecher nutzen die düsteren<br />

Tage sowie die früh einsetzende Dämmerung<br />

und dringen im Schutz der Dunkelheit<br />

vorzugsweise in Einfamilienhäuser<br />

sowie Parterrewohnungen von Mehrfamilienhäusern<br />

ein.<br />

Als präventive Massnahme empfi ehlt es<br />

sich, im Haus oder in der Wohnung ein<br />

Feuerwehr <strong>Bergdietikon</strong><br />

Licht brennen zu lassen und auf diese einfache<br />

Art und Weise zu signalisieren, dass<br />

jemand zu Hause ist. Eine kostengünstige<br />

Zeitschaltuhr leistet hier optimale Dienste.<br />

Sprechen Sie sich mit Ihren Nachbarn<br />

ab und achten Sie vermehrt auf Personen<br />

und Fahrzeuge, welche nicht in Ihr<br />

Wohnquartier gehören oder sich verdächtig<br />

verhalten.<br />

Melden Sie verdächtige Beobachtungen<br />

und Wahrnehmungen zu jeder Zeit sofort<br />

über die Notrufnummer <strong>11</strong>7. Nur eine rasche<br />

Meldung an die Polizei kann zu einer<br />

schnellen polizeilichen Intervention<br />

und somit zum Erfolg führen, den Einbrechern<br />

das Handwerk zu legen. Die Polizei<br />

ist auf Ihre Mithilfe angewiesen!<br />

Bei der Regionalpolizei Spreitenbach können<br />

verschiedene Broschüren zum Thema Einbruchsprävention<br />

bezogen werden.<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/polizei<br />

Brennen sollen nur die Kerzen<br />

In der Adventszeit werden besonders<br />

viele Kerzen angezündet.<br />

Damit Sie die Weihnachtszeit<br />

gefahrlos geniessen können,<br />

haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.<br />

■ Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt.<br />

Löschen Sie immer alle<br />

Kerzen, bevor Sie den Raum verlassen.<br />

■ Verwenden Sie nur Kerzenständer, die<br />

nicht brennbar sind und der Kerze einen<br />

sicheren Halt geben.<br />

■ Wechseln Sie niedergebrannte Kerzen<br />

rechtzeitig aus.<br />

■ Vermeiden Sie Durchzug.<br />

■ Halten Sie brennende Kerzen ausser<br />

Reichweite von brennbaren Materialien<br />

wie Vorhänge, Tapeten, Bettzeug, Dekorationen,<br />

Tannenzweige, Möbel, Fernsehgeräten<br />

usw.<br />

■ Viele Kerzenständer übertragen die Hitze<br />

auf die Unterlagen, z. B. Kerzen in Aluminiumbechern.<br />

Legen Sie eine feuerfeste<br />

Unterlage darunter.<br />

■ Lassen Sie Kinder nie alleine in der Nähe<br />

von brennenden Kerzen spielen. Zündhölzer<br />

und Feuerzeuge sind sicher vor<br />

Kinderhänden aufzubewahren.<br />

■ Sorgen Sie für einen festen Stand des<br />

Weihnachtsbaumes und füllen Sie den<br />

Baumständer mit Wasser.<br />

■ Stellen Sie den Baum vor dem 24. Dezember<br />

draussen in ein mit Wasser gefülltes<br />

Gefäss, damit er frisch bleibt.<br />

■ Befestigen Sie die Kerzen mit mindestens<br />

30 cm seitlichem Abstand zu allem<br />

Brennbaren.<br />

■ Halten Sie während der Feier einen gefüllten<br />

Wassereimer und einen Handwischer<br />

griff bereit. Bei Brandgeruch oder<br />

kleiner Rauchentwicklung die kritische<br />

Stelle mit dem ins Wasser getauchten<br />

Handwischer kräftig besprühen.<br />

■ Weitere Tipps fi nden Sie im Internet.<br />

Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit –<br />

wenns brennt: Rufen Sie <strong>11</strong>8 an!<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a634<br />

www.feuerwehr-bergdietikon.ch<br />

POLIZEI & FEUERWEHR<br />

Sichtbarkeit im<br />

Dunkeln rettet Leben<br />

Am 10. November 20<strong>11</strong> fand zum 5. Mal<br />

der nationale Tag des Lichts statt. Unter<br />

dem Motto «Licht – Sicht – Sicherheit»<br />

wurden die Verkehrsteilnehmenden in der<br />

ganzen Schweiz daran erinnert, wie wichtig<br />

die eigene gute Sichtbarkeit auf der<br />

Strasse ist. Noch immer werden jährlich zu<br />

viele Menschen nachts bei Verkehrsunfällen<br />

schwer verletzt oder getötet, weil sie<br />

zu spät wahrgenommen werden.<br />

«Licht – Sicht – Sicherheit» wird im Winterhalbjahr<br />

auf den Aktionsplakaten, in Medieninformationen<br />

und bei zahlreichen,<br />

individuell gestalteten Verkehrssicherheitsaktionen<br />

national präsent sein.<br />

i<br />

www.tagdeslichts.ch<br />

Mit 50 km/h durch<br />

Baltenschwil<br />

Die Regionalpolizei Spreitenbach hat<br />

im 3. Quartal des Jahres eine Geschwindigkeitskontrolle<br />

an der Baltenschwilerstrasse<br />

durchgeführt. Von den insgesamt<br />

75 gemessenen Fahrzeugen fuhren 12 zu<br />

schnell. Dies entspricht einer Übertretungsquote<br />

von 16 %. Der schnellste Fahrzeuglenker<br />

wurde mit 50 km/h gemessen.<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/polizei<br />

7


KUNST & KULTUR<br />

8<br />

Ortsmuseum<br />

Ausstellung «50 Jahr d Chile im Dorf» eröff net<br />

Am Samstag, 29. Oktober, begrüsste Gemeindeammann<br />

Geri Isler eine grosse<br />

Gästeschar zur Eröff nung der neuen Ausstellung,<br />

die durch die Museumskommission<br />

erarbeitet worden war. Viele Gäste<br />

aus nah und fern wollten erfahren, wie die<br />

Kirchengeschichte unserer Gemeinde begann<br />

und sich weiter entwickelte.<br />

Die Ausstellung bezieht sich nicht nur auf<br />

den Kirchenbau, sondern beleuchtet die<br />

Geschichte der Protestanten und Katholiken<br />

in unserer Gemeinde, die in den vergangenen<br />

Jahrhunderten hin- und hergerissen<br />

wurden, nicht zuletzt auch ausgelöst<br />

durch die Kantonsgrenze. Als vor<br />

50 Jahren die Kirche in <strong>Bergdietikon</strong> eingeweiht<br />

wurde, hatten die Reformierten<br />

erstmals ein eigenes «Dach über dem<br />

Kopf», und den Katholiken wurde wenige<br />

Jahre später Gastrecht in unserer Kirche<br />

gewährt. Die Ökumene entwickelte<br />

sich seit den sechziger Jahren – anfangs<br />

zaghaft – und hat heute einen hohen Stellenwert<br />

im religiösen Geschehen in unserer<br />

Gemeinde.<br />

Kirchenchor-Jubiläum<br />

Die Museumskommission freut sich auf<br />

Ihren Besuch und dankt allen Donatoren,<br />

die zum Gelingen beigetragen haben,<br />

insbesondere der politischen Gemeinde<br />

<strong>Bergdietikon</strong>, den Kirchgemeinden, den<br />

Firmen Kienberger, Elektro Locher, beide<br />

in <strong>Bergdietikon</strong>, und Werberia und Paul<br />

Brunner AG, Dietikon, Siegfried Bau AG<br />

sowie der Druckerei Fahrweid.<br />

Das Ortsmuseum im Untergeschoss des<br />

Gemeindehauses ist an jedem ersten<br />

Sonntag im Monat jeweils von 10 bis 12<br />

Uhr geöff net, d. h. am 4. Dezember, 8. Januar,<br />

6. Februar, 4. März und 1. April. Der<br />

Eintritt ist frei. Gruppen- und Einzelführungen<br />

auf Anfrage (E-Mail ortsmuseum@<br />

bergdietikon.ch).<br />

Gehbehinderte können mit dem Lift zur Ausstellung<br />

fahren. Bitte melden Sie sich hierzu<br />

unbedingt jeweils am Freitag vor der Öff -<br />

nung bei Urs Spörri, 044 740 79 09, Brigitte<br />

Diggelmann, 044 774 33 91, Lotti Locher,<br />

044 740 43 94, Monika Müller, 044 740 59<br />

26, oder Mike Grendelmeier, 079 628 93 06.<br />

Den ungekürzten Artikel sowie zahlreiche<br />

Fotos fi nden Sie im Internet.<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a638<br />

www.bergdietikon.ch/museum<br />

50 Jahre Kirchenchor – ein Grund zum Feiern!<br />

Ökumenischer Festgottesdienst am Sonntag, 10. Juni 2012, 10.00 Uhr.<br />

Wir singen anlässlich unseres Jubiläums die kleine Orgelmesse in B:<br />

Missa Brevis (Kurz-Messe) von Joseph Haydn.<br />

Für unser Jubiläum möchten wir unseren<br />

Chor einmal mehr zu einem Chorprojekt<br />

erweitern. Wer Lust hat, mit uns diese<br />

Haydn-Messe zu singen, ist herzlich willkommen.<br />

Der genaue Probenplan wird<br />

im Verlauf des Winterhalbjahres veröff entlicht.<br />

Weitere Informationen gibt gerne<br />

Ursula Hirzel, Tel. 044 740 09 34. Wir freuen<br />

uns, wenn Sie mit uns feiern!<br />

Ihr Kirchenchor <strong>Bergdietikon</strong><br />

i<br />

Wie wir Bergler<br />

zu unserer Kirche kamen<br />

Seit 1933 bestanden erste Pläne<br />

zum Bau einer Kirche. Um den<br />

Standort wurde gerungen; unter<br />

anderem war die fehlende Nähe<br />

zum Friedhof ein wichtiges Argument.<br />

Schliesslich setzte sich jedoch<br />

Ende der 1950er Jahre die<br />

Ansicht durch, die Kirche solle im<br />

künftigen Dorfzentrum <strong>Bergdietikon</strong>s<br />

gebaut werden. Das 1961 eröff<br />

nete Gotteshaus, «die Kirche im<br />

Dorf», war eine Vorbotin des modern<br />

gebauten Zentrums mit Kirche,<br />

Schule und Gemeindehaus.<br />

www.bergdietikon.ch/kirchenchor


Kunst im Gemeindehaus<br />

Den Eindrücken des Alltags einen Ausdruck geben<br />

Liebe Kunstfreunde, Vernissage-Besucher<br />

und solche, die es noch werden …<br />

Claudia Sebald aus <strong>Bergdietikon</strong> präsentiert<br />

im Gemeindehaus bis am Donnerstag,<br />

22. Dezember, ihre vielschichtigen und<br />

tiefgründigen Werke in Acryl-Mischtechnik<br />

auf Leinwand (siehe Beispiele). «Je weniger<br />

der Kopf bei der Sache ist, desto spontaner<br />

wird der Strich und das Bild kann so<br />

unmittelbarer zum Betrachter sprechen»,<br />

sagt Claudia Sebald selbst. Ihre Bilder bestechen<br />

zudem durch den einzigartigen<br />

Materialmix – Sand, Collagen, Wellpappe,<br />

Spachtelmasse, Zement, Steine, Äste und<br />

vieles mehr –, welcher einen dreidimensionalen<br />

Eff ekt mit Tiefenwirkung erzielt.<br />

In der Malerei lebt Claudia Sebald ihre<br />

Gefühle aus und kann sie so verarbeiten.<br />

Sie gibt den «Eindrücken des Alltags einen<br />

Ausdruck», wie sie selbst sagt, «meine<br />

Bilder erzählen daher vom Leben, von<br />

Gefühlen und Gedanken». Lassen Sie sich<br />

von diesen Werken überraschen!<br />

Der Dorfarzt berichtet<br />

Ab Januar: Renata Šebalj<br />

Das neue Kunstjahr im Gemeindehaus<br />

<strong>Bergdietikon</strong> eröff net Renata Šebalj von<br />

Rütihof am Mittwoch, 18. Januar 2012, um<br />

19.30 Uhr mit ihren Bildern in Mischtechnik.<br />

Sie hat sich bereits mit der Tiff any-<br />

Technik, der Glas-Fusing-Technik sowie<br />

mit Malen auf Glas intensiv beschäftigt<br />

und malt seit rund drei Jahren mit Acrylfarben<br />

sowie Tusche und macht Collagen<br />

Lachen ist eine gute Medizin!<br />

«Das Lachen eines Clowns<br />

bringt einen heilsameren<br />

Einfl uss auf die Gesundheit<br />

einer Stadt als zwanzig mit<br />

Medikamenten beladene Esel.»<br />

Diese alte Weisheit hat heute noch ihre<br />

Bedeutung. «Lachen ist gesund» oder<br />

«Wer lacht, lebt länger» sind weitere<br />

Redewendungen, die den positiven Aspekt<br />

des Lachen auf die Gesundheit<br />

aufzeigen.<br />

Lachen ist die grundlegendste Kommunikationsform<br />

des Menschen. Es verstärkt<br />

Kameradschaftsgefühle und fördert<br />

soziale Bindungen. Lachen ist auch<br />

Ausdruck für Sympathie und gegenseitiges<br />

Einverständnis. Es hat eine besänftigende,<br />

konfl iktbegrenzende Wirkung.<br />

Zwanzig Minuten Lachen entspricht der<br />

körperlichen Leistung von drei Minuten<br />

schnellem Rudern. Nach Lach anfällen<br />

sind im Blut Abwehrstoff e nachweisbar,<br />

welche das Immuns system stärken. Zudem<br />

werden Stresshormone abgebaut,<br />

Stoff wechselwirkungen angeregt und<br />

die Schmerzempfi ndung verringert.<br />

Beim Lachen wird durch die schnelle<br />

Atmung mehr Sauerstoff transportiert,<br />

wodurch der Puls ansteigt mit Förderung<br />

der Durchblutung sowie der<br />

Fettverbrennung. Lachen ist somit eine<br />

wohltuende und gesundheitserhaltende<br />

Verhaltensweise.<br />

Werden wir 2012 auch lachen?<br />

Die Zukunftsperspektiven scheinen<br />

eher etwas getrübt zu sein (anhaltende<br />

Eurokrise, ansteigende Arbeitslosigkeit<br />

etc.), doch mit einem Lächeln wird<br />

vieles besser gelingen. Ein Lächeln am<br />

Arbeitsplatz, ein Lächeln beim Nachhausekommen,<br />

ein Lächeln dem mürrischen<br />

Nachbarn – diese nonverbalen<br />

Signale brechen jedes Eis. Und wenn<br />

in Mischtechnik. Florale Motive begleiten<br />

sie seit jeher, auch wenn sie sich nun in<br />

Richtung abstrakter Malerei und Rostbilder<br />

entwickelt hat. Überzeugen Sie sich<br />

selbst von der Vielfalt dieser Werke – ich<br />

freue mich auf Sie!<br />

Sibylle Mazzotta-Locher<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/kunst<br />

die Zukunft auch noch so frostig sein<br />

sollte: Ein Lächeln erwärmt unser Herz<br />

und unsere Mitmenschen.<br />

Folgende Sprichwörter sollen Sie deshalb<br />

im neuen Jahr begleiten.<br />

■ Das Leben meistert man entweder<br />

lächelnd oder überhaupt nicht.<br />

■ Jede Minute, die man lacht, verlängert<br />

das Leben um eine Stunde.<br />

■ Zehnmal musst du lachen am Tag und<br />

heiter sein: sonst stört dich der Magen<br />

bei Nacht.<br />

■ Das Lächeln, das du aussendest, kehrt<br />

immer zu dir zurück.<br />

■ Lächeln ist billiger als elektrischer<br />

Strom und gibt mehr Licht.<br />

Mit einem Lächeln und den besten Wünschen<br />

für das bevorstehende neue Jahr<br />

Dr. med. C. Lorenzet<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/arzt<br />

9


KIRCHGEMEINDEN<br />

10<br />

Reformierte Kirchgemeinde<br />

Weihnachtsspiel «Der Plastiksack im Elfertram»<br />

Familien-Weihnachtsfeier mit<br />

Weihnachtsspiel am Sonntag,<br />

18. Dezember, 17.00 Uhr, in der<br />

Kirche <strong>Bergdietikon</strong><br />

Die Kiki-Kinder erzählen und spielen die<br />

Geschichte «Der Plastiksack im Elfertram».<br />

Für einmal geht es nicht um die ferne Vergangenheit<br />

im Stall von Bethlehem, sondern<br />

um die Gegenwart in der Stadt Zürich.<br />

Wieder einmal ist es Heiligabend. Oskar<br />

Gämperle, ein Zürcher Tramführer, ver-<br />

Kirche <strong>Bergdietikon</strong><br />

Adventsfenster<br />

Jeden Tag im Dezember wird das Fenster<br />

des Unterrichtszimmers der Kirche um<br />

ein Bild der Weihnachtsgeschichte reicher<br />

sein. Ute Hartmann Memminger, Silvia<br />

Ruch, Traudel Stähli und Patrizia Bleiker<br />

haben dazu 24 Bilder gestaltet. Diese werden<br />

jeweils ab 17 Uhr beleuchtet sein.<br />

Zu jedem Bild fi nden Sie einen kurzen Text<br />

an unserem grossen Plakatständer beim<br />

Parkplatz oder im A4-Format zum Mitnehmen<br />

im Eingangsbereich der Kirche.<br />

Nehmen Sie sich die Zeit und machen<br />

Sie doch ab und zu einen Spaziergang<br />

zur Kirche!<br />

Am Freitag, 16. Dezember, off erieren<br />

wir ab 17 Uhr bis ca. 19 Uhr heis sen<br />

Punsch und Lebkuchen.<br />

bringt den Weihnachtsabend schon seit<br />

Jahren im Dienst. Das Fest und der ganze<br />

Trubel sagen ihm nicht viel, und bei<br />

der Arbeit geht wenigstens die Zeit etwas<br />

schneller vorbei. Doch in dieser Christnacht<br />

erlebt Oskar Gämperle seine ganz<br />

persönliche Weihnachtsgeschichte.<br />

Mehr sei hier nicht verraten. Kommen Sie<br />

selbst vorbei und lassen Sie sich von dieser<br />

Geschichte berühren!<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/ref<br />

Christnachtfeier<br />

mit Abendmahl<br />

Samstag, 24. Dezember, 23.00 Uhr,<br />

Kirche; Mitwirkung des Kirchen-<br />

und des Gospelchors<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Sonntag, 25. Dezember, 10.00 Uhr,<br />

Kirche <strong>Bergdietikon</strong>


Helferessen<br />

Darfs auch etwas schärfer sein?<br />

Die reformierte Kirchgemeinde<br />

bedankt sich bei ihren Mitarbeitenden<br />

und Freiwilligen<br />

mit einem asiatischen Buff et.<br />

Aus tönernen Gefässen brutzelte, dampfte<br />

und duftete es verführerisch, als fast<br />

fünfzig geladene Gäste den Saal im Pfarreizentrum<br />

Bergli betraten. Die Kirchenpfl<br />

ege hatte sich für das diesjährige Mitarbeiter-<br />

und Helferessen etwas ganz Besonderes<br />

einfallen lassen: ein asiatisches<br />

Büff et des Cateringservices «hot wok» aus<br />

Regensdorf. Der «Sturm auf das Buff et»<br />

liess nicht lange auf sich warten. Kenner<br />

der asiatischen Küche rüsteten sich<br />

gleich mit Stäbchen aus, während andere<br />

froh waren, dass auch Messer und Gabeln<br />

aufgedeckt waren. An manchen der Töpfe<br />

war der Hinweis «spicy» oder «scharf»<br />

angebracht. Mutige langten kräftig hinein,<br />

um dann später stolz zu verkünden,<br />

dass es ja gar nicht so scharf sei und der<br />

Reis gut beim Neutralisieren helfe. Auch<br />

das originale Thai-Bier, welches zum Es-<br />

Hochzeit Memminger-Hartmann<br />

sen gereicht wurde, half, manchen kleinen<br />

Kehlenbrand wieder zu löschen. Geschmeckt<br />

scheint es aber allen zu haben,<br />

auch denen, die sich lieber an die milden<br />

Töpfe gehalten hatten.<br />

Unsere Kirchenpfl egepräsidentin, Silvia<br />

Ruch, rahmte den Abend mit einer witzigen<br />

Geschichte über Glaube und Genuss<br />

und durfte die schöne Aufgabe übernehmen,<br />

vier langjährige Mitarbeitende für<br />

ihren Einsatz zu ehren. Es war eine Freude<br />

zu sehen, wie viele Menschen sich für unsere<br />

Kirchgemeinde engagieren.<br />

Weitere Fotos fi nden Sie im Internet.<br />

www.bergdietikon.ch/a630<br />

Die Gemeinde begleitet ihren<br />

Pfarrer zum Traualtar<br />

Rund 40 Bergdietikerinnen und Bergdietiker,<br />

darunter der Kirchenchor, reisten<br />

am 1. Oktober nach Basel, um die Trauung<br />

ihres Pfarrers mitzuerleben.<br />

Bei wunderschönem Wetter gaben sich<br />

Emanuel Memminger und Ute Hartmann<br />

in der Matthäuskirche in Basel das Ja-Wort.<br />

Während des reichhaltigen Apéros im<br />

schönen Park der Matthäuskirche sang<br />

der Kirchenchor unter der Leitung von<br />

Katharina Ortner dem frischvermählten<br />

i<br />

Paar und den anwesenden Gästen einige<br />

Lieder vor.<br />

Wir wünschen Ute Hartmann Memminger<br />

und Emanuel Memminger alles Gute<br />

und Gottes Segen auf ihrem gemeinsamen<br />

Lebensweg.<br />

Patrizia Bleiker<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a613<br />

Foto: Patrizia Bleiker<br />

Katholische Kirchgemeinde<br />

Das Friedenslicht<br />

überwindet Grenzen<br />

Im Jahre 1986 wurde eine Initiative geboren,<br />

die im wahrsten Sinne des Wortes<br />

in alle Welt ausstrahlt. Seinen Anfang<br />

nahm diese Initiative beim Landesstudio<br />

Ober öster reich des ORF. Im Rahmen seiner<br />

alljährlichen Weihnachtsaktion «Licht<br />

ins Dunkel bringen» nahm der Sender die<br />

Idee der Künstlerin Ada Brandstetter auf,<br />

ein Licht als Symbol des Friedens zu verteilen.<br />

Über unterschiedliche Kanäle fand<br />

die Friedens licht aktion dann immer grössere<br />

Verbreitung.<br />

Was jedoch bei aller Verbreitung immer<br />

gleich geblieben ist, ist der Anfangspunkt<br />

dieses Lichtes. Mit einer Ausnahme<br />

im Jahre 2001, entzündet in der Vorweihnachtszeit<br />

ein Kind aus Oberösterreich<br />

in der Geburtsgrotte in Bethlehem,<br />

Israel, ein Licht. So wird das Friedenslicht<br />

an dem Ort entzündet, der als Geburtsort<br />

Jesu gilt. Von Bethlehem aus reist das<br />

Licht mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren<br />

Lampe nach Wien. Dort wird<br />

es in alle Orte Österreichs und in die meisten<br />

europäischen Länder gesandt. Züge<br />

mit dem Licht fahren über den ganzen<br />

Kontinent.<br />

Das Friedenslicht ist kein magisches Zeichen,<br />

das den Frieden herbeizaubern<br />

kann. Es erinnert uns vielmehr an unsere<br />

Pfl icht, uns für den Frieden einzusetzen.<br />

Das Friedenslicht ist ein Zeichen der Hoff -<br />

nung. Es hat sich in wenigen Jahren von<br />

einer kleinen Flamme zu einem Lichtermeer<br />

ausgeweitet und leuchtet mit seiner<br />

Botschaft Millionen von Menschen.<br />

Dieses Licht fi ndet seinen Weg von Bethlehem<br />

bis zu uns. Auch in <strong>Bergdietikon</strong><br />

leuchtet alle Jahre wieder das Friedenslicht<br />

in der Kapelle des Pfarreizentrums<br />

Bergli. Alljährlich holt eine kleine Gruppe<br />

Bergdietiker das Licht in Zürich ab. In<br />

diesem Jahr wird dies am Sonntag, 18.<br />

Dezember, sein. Um 15 Uhr ist Besammlung<br />

beim Pfarreizentrum Bergli für die<br />

gemeinsam Fahrt nach Zürich. Um 19 Uhr<br />

wird das Licht dann mit einer kleinen<br />

Lichterfeier in der Kapelle ausgesandt<br />

und kann ab dann von allen, die dieses<br />

Zeichen des Frieden auch bei sich daheim<br />

brennen haben wollen, abgeholt<br />

werden.<br />

Michael Jablonowski<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/kath<br />

<strong>11</strong>


SCHULE & BETREUUNG<br />

12<br />

Performance-Auswertung der Bezirksschule Spreitenbach<br />

Den Bezirksschulabschluss in der Tasche<br />

Die Bezirksschule stellt im eidgenössischen<br />

Kontext immer noch eine Besonderheit<br />

dar, müssen oder dürfen die Schüler<br />

und Schülerinnen am Ende ihrer Schulzeit<br />

doch eine Abschlussprüfung ablegen.<br />

Was bei den Betroff enen eher Druck und<br />

Stress auslöst, taugt andererseits als Gradmesser<br />

bezüglich Leistungsfähigkeit und<br />

Zukunftsperspektiven.<br />

Die Kinder von <strong>Bergdietikon</strong> absolvieren<br />

ihre gesamte Oberstufenschulzeit an<br />

der Schule Spreitenbach, und aus diesem<br />

Grund hat uns die Performance «unserer»<br />

Kinder natürlich interessiert. Die Schulleitung<br />

Spreitenbach konnte uns elektronisch<br />

aufbereitetes Datenmaterial bis zurück<br />

ins Jahr 2004 liefern. Das Ergebnis<br />

der Auswertung ist im Überblick sehr erfreulich:<br />

Während im kantonalen Durch-<br />

Sporttag 20<strong>11</strong><br />

schnitt rund 32 % der Schüler die Kantonsschule<br />

oder ein Gymnasium besuchen,<br />

sind es bei den Bergdietikern über 40 %!<br />

Ähnlich positiv sieht es bei der Fachmittelschule,<br />

Wirtschaftsmittelschule und der<br />

Berufsmittelschule aus: Während hier der<br />

kantonale Schnitt bei 13,3 % liegt, sind es<br />

bei den Schülern aus <strong>Bergdietikon</strong> knapp<br />

20 %. Auch der Blick auf die Noten zeigt,<br />

dass die «Bezler» aus <strong>Bergdietikon</strong> zu den<br />

Besten gehören: Während im Kanton Aargau<br />

rund 44 % der Schüler einen Schnitt<br />

über der Note 4,7 erzielen, sind es bei den<br />

Bergdietikern über 52 %.<br />

Doch nicht nur für eine weiterführende<br />

schulische Laufbahn sind unsere Jugendlichen<br />

bestens gerüstet, auch der Einstieg<br />

in die Berufswelt gelingt ihnen hervorragend!<br />

Wer sich für eine Lehrstelle ent-<br />

scheidet, erhält auch einen entsprechenden<br />

Ausbildungsplatz, und wer sich noch<br />

nicht entscheiden kann, erweitert seinen<br />

Horizont mittels einem Auslandaufenthalt<br />

oder via Berufswahlschule.<br />

Die Schule <strong>Bergdietikon</strong> legt Wert darauf,<br />

dass die Kinder am Ende der Primarschulzeit<br />

bereit sind für den Übertritt in die<br />

Oberstufe, dass sie also eine solide Basis,<br />

bestehend aus Selbstbewusstsein, Fähigkeiten<br />

und Neugierde, besitzen. Dieses<br />

Ziel wird an der Oberstufe in Spreitenbach<br />

konsequent weiterverfolgt: Die Schüler<br />

und Schülerinnen erhalten ein umfangreiches<br />

Rüstzeug, das sie auf den nächsten<br />

Lebensabschnitt optimal vorbereitet.<br />

i<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a584<br />

www.schule-bergdietikon.ch<br />

Vielfältige Disziplinen für die «Supersportler»<br />

Am diesjährigen Sporttag<br />

strengten sich alle richtig an!<br />

Für die verschiedenen Altersgruppen<br />

(Kindergarten bis 5.<br />

Klasse) standen verschiedene<br />

Disziplinen auf dem Programm.<br />

Die Fünftklässler berichten.<br />

Am Donnerstag, 8. September 20<strong>11</strong>, versammelten<br />

sich alle Kindergarten- und<br />

Schulkinder auf dem Fussballplatz vor der<br />

Schule <strong>Bergdietikon</strong>, gekleidet als Supersportler.<br />

(Natürlich nicht nur so gekleidet!)<br />

Um warm zu werden, zeigten die Fünftklässlerinnen<br />

und Fünftklässler zu aufgeweckter<br />

Musik Dehn- und Aufwärmübungen<br />

vor. Schon zu dieser Zeit gab es einen<br />

kurzen Regenguss. Doch der wurde<br />

ignoriert.<br />

Nach dem Einwärmen starteten die Unterstufen-<br />

und Kindergartenkinder mit dem<br />

Gruppenwettkampf. Sie haben sich alle<br />

sehr gefreut.<br />

In dieser Zeit hatten die 3.- bis 5.-Klässler<br />

Einzelwettkampf in den Disziplinen Kugelstossen,<br />

Weitsprung, 80-Meter-Sprint,<br />

Weitwurf, Crosslauf und Zielwurf. Wenn<br />

man mit den Disziplinen fertig war und<br />

noch genügend Zeit hatte, durfte man<br />

mit der Klasse noch den Spassposten ma-<br />

chen. Dabei wurden zwei Gruppen gebildet,<br />

und die Gruppe, welche mit einem<br />

Becher am meisten Wasser in einen Eimer<br />

transportieren konnte, hatte gewonnen.<br />

Nach der Preisverleihung für den Gruppenwettkampf<br />

der Unterstufe und des<br />

Kindergartens wurden die kleinen Kindergartenkinder<br />

verabschiedet, und für alle<br />

anderen Sportskanonen gab es eine Mittagspause.<br />

Die Zuschauer und Fans verpfl<br />

egten sich in der tollen Festwirtschaft,<br />

welche das Ehepaar Haller mit grossem<br />

Elan führte. Mittlerweile zeigte sich das<br />

Wetter auch von seiner besten Seite.<br />

Nach der feinen Stärkung ging es weiter<br />

mit dem Programm. Nun waren die jüngeren<br />

Kinder bei den Disziplinen und die<br />

Mittelstufen-Kinder hatten ein Brennball-<br />

Turnier. Die Fünftklässler bekamen pro<br />

Gruppe eine Karte, worauf die Spielzeit,<br />

der Ort, Gruppenchef, Gruppenmitglieder<br />

und die Punkte standen. Die Kinder<br />

strengten sich richtig an, hatten aber auch<br />

sehr viel Spass.<br />

Nach den letzten Disziplinen oder Spielen<br />

fand die Preisverleihung statt. Auch<br />

wenn nicht alle auf das Podest kommen<br />

konnten, haben alle super gekämpft. Zum<br />

Schluss bekamen alle einen Trostpreis,<br />

und der schöne, aber anstrengende Tag<br />

war vorbei.<br />

www.bergdietikon.ch/a605


Externe Schulevaluation<br />

Ein «Sehr gut» für die Schulen<br />

Killwangen und <strong>Bergdietikon</strong><br />

Der Schlussbericht der externen<br />

Schulevaluation der Schulen<br />

Killwangen und <strong>Bergdietikon</strong> liegt<br />

vor. In sechs von sieben geprüften<br />

Bereichen haben die Schulen<br />

gut bis sehr gut abgeschnitten.<br />

Bei der Schulführung wurde auf<br />

kritische Punkte hingewiesen.<br />

Jede Schulgemeinde im Kanton Aargau<br />

muss sich in einem regelmässigen Turnus<br />

extern evaluieren lassen. Diese Prüfung<br />

wird durch eine Fachstelle der Pädagogischen<br />

Hochschule FHNW im Auftrag des<br />

kantonalen Bildungsdepartements (BKS)<br />

alle fünf Jahre durchgeführt.<br />

Zu Beginn dieses Schuljahres wurden nun<br />

auch die Schulen Killwangen und <strong>Bergdietikon</strong><br />

dieser Evaluation unterzogen.<br />

Die Beurteilung fand gemeinsam statt,<br />

arbeiten die Schulen doch seit Einführung<br />

der geleiteten Schule vor vier Jahren eng<br />

zusammen und teilen sich auch personell<br />

die Schulleitung.<br />

Für die detaillierte und breit abgestützte<br />

Erhebung wurden Fragebögen an Eltern,<br />

Schüler und Schulpersonal versandt, zahlreiche<br />

Interviews mit Schulpfl egemitgliedern,<br />

Lehrpersonen und Eltern geführt<br />

und Unterrichtsbesuche vor Ort gemacht.<br />

Vorgängig zur Evaluation mussten beide<br />

Schulen zudem umfangreiche Portfolios<br />

mit Handbüchern, Regeln, Merkblättern,<br />

Abläufen etc. abliefern. Gesamthaft erstreckt<br />

sich eine externe Evaluation über<br />

fast ein Jahr.<br />

Der Bericht, der das Evaluationsteam am<br />

Ende der Prüfung zu Handen der Schulen<br />

Killwangen und <strong>Bergdietikon</strong> ablieferte,<br />

besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen:<br />

die Resultate in den sieben überprüften<br />

Bereichen – Schul- und Unterrichtsklima,<br />

Arbeitsklima der Lehrpersonen und<br />

des Schulpersonals, Elternkontakte, Erfüllung<br />

der Betreuungs- und Aufsichtsfunktion,<br />

Schulführung, Qualitäts management<br />

und Regelkonformität (Strukturen und<br />

Prozesse) – werden mit Ampeln in den<br />

Farben Grün, Gelb und Rot bildlich dargestellt<br />

und geben Auskunft darüber,<br />

ob die Schule in diesen Bereichen<br />

funktioniert.<br />

Zusätzlich machen die externen Prüfer<br />

zusammengefasste Kernaussagen zu Be-<br />

reichen, die ihnen in ihrer Arbeit besonders<br />

aufgefallen sind oder etwas Entscheidendes<br />

über das Profi l einer Schule aussagen.<br />

Die zu evaluierende Schule wählt<br />

zudem einen Fokusbereich aus, der dann<br />

vertieft überprüft wird. Im Fall der Schulen<br />

Killwangen und <strong>Bergdietikon</strong> wurde<br />

der Bereich «Intergrative Schulung»<br />

gewählt.<br />

Sehr gut gelungene Einführung<br />

der «Integrativen Schulung»<br />

Insgesamt zeigt sich an beiden Schulen<br />

ein erfreuliches Bild: In sechs von sieben<br />

Bereichen erfüllen Killwangen und <strong>Bergdietikon</strong><br />

die qualitativen Kriterien. Das<br />

Unterrichtsklima wird von Schülern, Eltern<br />

und Lehrpersonen als gut eingestuft, und<br />

die Zusammenarbeit unter den Lehrpersonen<br />

ist hervorragend. Als besonders gelungen<br />

wird der Prozess der Integrativen<br />

Schulung beurteilt, welcher seit zwei Jahren<br />

läuft. Lehrpersonen und Heil pädagoginnen<br />

verstehen sich als Team und ergänzen<br />

und unterstützen sich gegenseitig.<br />

Dies zum Wohl der Kinder, die gemäss<br />

ihren individuellen Bedürfnissen gefördert<br />

werden.<br />

Kritische Beurteilung im Bereich<br />

Schulführung<br />

Im Bereich Schulführung steht die Ampel<br />

auf Gelb. Dies heisst, es besteht momentan<br />

ein Mangel, welcher auf besondere<br />

Umstände zurückzuführen ist. Dies<br />

kommt jedoch für die beiden Schulpfl egen<br />

nicht überraschend, da der personelle<br />

Wechsel der Schulleitung vor einem<br />

Jahr und die nach wie vor anhaltende Suche<br />

nach dem geeigneten Schulleitungsmodell<br />

– beide Schulen haben zur Zeit je<br />

ein Pensum von 55 Stellenprozenten zur<br />

Verfügung – noch nicht abgeschlossen<br />

ist. In diesem Bereich steht beiden Schulen<br />

noch viel Arbeit bevor, um auch gegenüber<br />

den Lehrpersonen weiterhin als<br />

attraktiver Arbeitgeber auftreten zu können.<br />

Schulpfl egen Killwangen<br />

und <strong>Bergdietikon</strong><br />

i<br />

www.schule-bergdietikon.ch<br />

Lichterumzug 20<strong>11</strong><br />

Mit Treichlern und<br />

«Geisslechlöpfern»<br />

Jedes Jahr im November, wenn die Tage<br />

immer kürzer werden, ist es eine Freude<br />

zu sehen, wie das Dorf <strong>Bergdietikon</strong> durch<br />

einen Lichterumzug erhellt wird.<br />

Traditionellerweise fi ndet jedes zweite<br />

Jahr ein grosser Lichterumzug statt, für<br />

welchen alle Kinder mit ihren Lehrerinnen<br />

schon Wochen vor dem Umzug mit dem<br />

Basteln der Laternen beginnen. Ausserdem<br />

werden dann fl eissig Lieder geübt,<br />

damit sie am Umzug wirklich auswendig<br />

gesungen werden können.<br />

Am 10. November war es wieder so weit.<br />

Nach dem Start in Kindhausen wurde<br />

beim Altersheim zum ersten Mal gesungen.<br />

Die lauten Treichler und «Geisslechlöpfer»<br />

begleiteten dann den hellen<br />

Umzug auf Umwegen hinunter in Richtung<br />

Schulhaus. Bei einem Zwischenhalt<br />

im Eichholz gaben die Kinder die Lieder<br />

nochmals zum Besten.<br />

Kindergärtler und Schüler waren stolz auf<br />

ihre farbigen Laternen und freuten sich<br />

über die Zuschauer am Wegrand. Angekommen<br />

beim Schulhaus, das die 5.-Klässler<br />

und 5.-Klässlerinnen in der Zwischenzeit<br />

stimmungsvoll beleuchtet hatten,<br />

freuten sich alle über eine Stärkung zum<br />

Abschluss dieses gelungenen Abends.<br />

Annette Alder<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a643<br />

13


SCHULE & BETREUUNG<br />

ANZEIGEN<br />

14<br />

IGORA Alu-kreativ-Wettbewerb<br />

5.-Klässler gewinnen<br />

Alu-Wettbewerb<br />

Bereits im letzten Winter begannen die<br />

5.-Klässler/innen, für ihre Wettbewerbsarbeiten<br />

Alu zu sammeln. Das Thema<br />

hiess «Sport». Zu verschiedenen Sportarten<br />

wurden ein Alu-Hintergrundbild sowie<br />

eine Figur (Holz mit Alu) hergestellt.<br />

Die Figur konnte mit einem Magneten<br />

von der Rückseite her bewegt werden.<br />

Diese Bewegungsbilder überzeugten die<br />

Jury (1. Preis Kat. Kindergruppen). Bei der<br />

Preisverleihung am 17. September erhielt<br />

die Klasse ein gefülltes Sparschwein. Zudem<br />

wurden die Kunstwerke vor Ort versteigert.<br />

Der Betrag, der bezahlt wurde,<br />

überraschte alle. Leider mussten die Kinder<br />

damit Abschied von ihren Werken<br />

nehmen, doch können sie stolz zurück<br />

auf ihre Leistung blicken.<br />

Annette Alder<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a650<br />

Kurt und Devi Zimmermann<br />

Bergstrasse 44, 8953 Dietikon<br />

Telefon 044 740 64 64<br />

Telefax 044 740 66 13<br />

Elternabend in der Kindertagesstätte <strong>Bergdietikon</strong><br />

KiTa-Kinder fühlen sich wohl<br />

Der Elternabend der KiTa <strong>Bergdietikon</strong><br />

vom 10. November 20<strong>11</strong> fand fast zeitgleich<br />

mit dem Lichterumzug in der Gemeinde<br />

statt (siehe Seite 13). Trotzdem<br />

war der Anlass sehr gut besucht.<br />

Im Anschluss an die herzliche Begrüssung<br />

durch die KiTa-Leiterin Béatrice Ulmer,<br />

stellten sich alle Betreuerinnen und Betreuer<br />

vor. Sie liessen die Eltern teilhaben<br />

an ihren schönen Erlebnissen mit den Kindern.<br />

Natürlich durften auch die Momente,<br />

die einiges vom Personal abverlangen,<br />

nicht fehlen.<br />

Viel Freude bereitet es dem KiTa-Team<br />

beispielsweise, wenn sie morgens beim<br />

Eintreff en der Kinder aufs Herzlichste begrüsst<br />

werden. Riesigen Spass macht es<br />

auch, mit den Kindern zusammen zu basteln.<br />

In schöner Erinnerung bleiben ebenfalls<br />

all die spannenden Ausfl üge, die regelmässig<br />

unternommen werden.<br />

Nun stellten die Eltern sich und ihr Kind<br />

bzw. ihre Kinder kurz vor. Dabei wurde<br />

auch viel Lob für die tolle Arbeit des KiTa-<br />

Teams ausgesprochen. Die Kinder fühlen<br />

sich in der KiTa <strong>Bergdietikon</strong> sichtlich<br />

wohl, was für die Eltern sehr wichtig ist.<br />

Auch mit Neuigkeiten wurde an diesem<br />

Abend nicht gespart: Neu wird es in der<br />

KiTa für jedes Kind einen ganz persönlichen<br />

Ordner geben. In diesen Ordnern<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr 10.00–12.00/14.30–18.30<br />

Sa 10.00–12.00/13.00–16.00<br />

werden viele spannende Erlebnisse aus<br />

dem KiTa- Alltag abgelegt. Themen wie<br />

zum Beispiel «Bewegung», «Musik», «Malen<br />

und Gestalten», «Sprache» und «soziale<br />

Entwicklung» sind nur einige Inhalte.<br />

Die Eltern haben so die Möglichkeit, sich<br />

laufend zu informieren, und erfahren zeitnah,<br />

was das Kind erlebt hat und welche<br />

Fortschritte es macht. Die Kinder können<br />

es jetzt schon kaum erwarten, bis sich der<br />

Ordner zu füllen beginnt.<br />

Ein Novum war auch die Einladung zu einer<br />

Vernissage am 24. November. An diesem<br />

Abend konnten die Eltern zugunsten<br />

zweier neuer Teppiche Selbstgebasteltes<br />

der Kinder erwerben.<br />

Béatrice Ulmer und ihr Personal laden die<br />

Eltern zudem am 15. Dezember zu Guetzli,<br />

Lebkuchen und Zopf ein. All diese Leckereien<br />

werden zusammen mit den Kindern<br />

im Vorfeld gebacken.<br />

Im Anschluss konnten sich die Anwesenden<br />

bei selbstgemachten Häppchen und<br />

Getränken unterhalten und so besser kennenlernen.<br />

Schön, hat die KiTa-<strong>Bergdietikon</strong> ein so<br />

tolles, aufgestelltes und innovatives Team!<br />

Claudia Hecht, Vorstand<br />

Kinderbetreuung <strong>Bergdietikon</strong><br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/kita


Externe Schulevaluation<br />

Schule Spreitenbach: «Alles im grünen Bereich!»<br />

Die Schule Spreitenbach wurde<br />

vom Mai 2010 bis Mai 20<strong>11</strong> durch<br />

eine externe Schul evalua tion auf<br />

ihre Funktionsfähigkeit und auf<br />

die Wirksamkeit ihrer Integrationsprozesse<br />

erstmals überprüft.<br />

In allen geprüften Bereichen hat<br />

die Schule Spreitenbach sehr gut<br />

abgeschnitten. Defi zite wurden<br />

keine festgestellt.<br />

Alle fünf Jahre überprüft die Externe<br />

Schulevaluation (ESE) im Auftrag des Departements<br />

Bildung, Kultur und Sport die<br />

Qualität der Aargauer Schulen aus einer<br />

unabhängigen Perspektive. Dabei bilden<br />

Befragungen von Eltern, von Schülerinnen<br />

und Schülern und des Schulpersonals<br />

eine wichtige Grundlage für die Auswertung.<br />

Zudem werden verschiedentlich<br />

Unterrichtsbesuche durchgeführt.<br />

«Grün» in allen Bereichen<br />

In der Ampelevaluation werden die<br />

grundlegenden Anforderungen, die an<br />

eine funktionsfähige Schule gerichtet<br />

werden, überprüft. In allen sieben überprüften<br />

Bereichen hat die Schule Spreitenbach<br />

eine grüne Ampel erhalten. Ein<br />

Resultat, das sich sehen lässt!<br />

Im Bericht werden u. a. folgende Bereiche<br />

als herausragende Stärken des Schulprofi<br />

ls hervorgehoben: Klare Verhaltens-<br />

Elternrat<br />

regeln und kommunikative Konfl iktlösungsstrategien,<br />

gutes Unterrichtsklima,<br />

bei welchem das Potenzial des einzelnen<br />

Kindes im Mittelpunkt der pädagogischen<br />

Arbeit steht, und ein vielfältiges<br />

Unterstützungsangebot. Namentlich<br />

erwähnt sind Tagesstrukturen, Aufgabenhilfe,<br />

Sportangebote, spezifi sche Sprach-<br />

und Leseförderungen.<br />

Entwicklungspotenzial vorhanden<br />

Als Evaluationsschwerpunkt im Bereich<br />

Schulentwicklung wurde der seit zwei<br />

Jahren laufende Prozess «Integrative<br />

Schulung» gewählt. Auch hier schnitt die<br />

Schule Spreitenbach in allen geprüften<br />

Bereichen mehr als zufriedenstellend ab.<br />

In Bezug auf die Weiterentwicklung des<br />

IS-Prozesses wird empfohlen, in Richtung<br />

Vernetzung ein Augenmerk zu legen.<br />

Drei «spezielle Stärken»<br />

Folgende drei Eigenschaften sind gemäss<br />

der Externen Schulevaluation eine spezielle<br />

Stärke der Schule: Entwicklungsfähigkeit,<br />

Steuerung/Koordination und Verbindlichkeit/Kontinuität.<br />

Der Bericht hält<br />

weiter fest, dass die Schule über engagierte<br />

Schulführungs- und Lehrpersonen verfügt,<br />

die sich stark mit dem schulischen<br />

Standort identifi zieren. Schulische Entwicklungen<br />

werden mit grosser Motivation<br />

getragen und gelebt. Die Schule<br />

wirkt als institutionelle Einheit.<br />

Gestalten Sie den Ferienspass 2012 mit!<br />

Für die Woche vom 7. bis 13. Juli 2012<br />

wird das OK-Ferienspass für die Kinder<br />

von <strong>Bergdietikon</strong> wieder ein spannendes<br />

Angebot zusammenstellen: Spiel, Spass,<br />

Sport, Infos über Tiere, Fabrikbesuche,<br />

kreatives Gestalten und Ausfl üge möchten<br />

wir in der ersten Sommerferienwoche<br />

an Halbtagen oder ganztägig anbieten.<br />

Haben auch Sie Lust, bei der Ausarbeitung<br />

des Ferienspasses mitzuwirken?<br />

Oder kennen Sie Kursleiter bzw. Personen,<br />

die mit unseren Kindern gerne etwas<br />

machen möchten? Bitte melden Sie<br />

sich bei Nicole Bühler, Tel. 044 740 38 63.<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/elternrat<br />

Die Ergebnisse aus den Vorbefragungen<br />

und aus den Interviews zeigen: Eine überwiegende<br />

Mehrheit der Schülerinnen und<br />

Schüler, Eltern und des Schulpersonals<br />

sind sehr zufrieden mit ihrer Schule. Zudem<br />

erachten Eltern den Umgang mit<br />

Problemen als ausgewiesene Stärke der<br />

Schule. Akzeptanz und Toleranz werden<br />

vom Grundsatz «Es ist normal, verschieden<br />

zu sein» getragen und aktiv gelebt.<br />

Qualität verpfl ichtet<br />

Die durchwegs positiven Ergebnisse sind<br />

für die Schule eine motivierende Auszeichnung<br />

und zugleich eine Herausforderung<br />

für die Zukunft. Mit dem erfreulichen<br />

Resultat wurde ein hoher Qualitätsstandard<br />

gesetzt, der nur mit genügend<br />

Ressourcen (materiell und personell), einem<br />

weiterhin hohen Einsatz aller Beteiligten<br />

und einer gut vernetzten Zusammenarbeit<br />

und Kommunikation aller Ebenen<br />

gesichert werden kann.<br />

Die Schulpfl ege und Schulleitung Spreitenbach<br />

danken allen beteiligten Eltern,<br />

Schülerinnen und Schülern, Lehrpersonen<br />

und weiteren Mitarbeitenden der Schule<br />

und Gemeinde, die sich aktiv an den Umfragen<br />

beteiligt haben, für ihren wertvollen<br />

Beitrag, und freuen sich auf die Fortführung<br />

der konstruktiven und von Wertschätzung<br />

getragenen Zusammenarbeit.<br />

i<br />

www.schule-spreitenbach.ch<br />

15


VEREINS-SPLITTER<br />

16<br />

ff vb Chinderguetzle<br />

«De feinschti Duft<br />

isch Guetzli-Luft»<br />

Kaum zu glauben, dass bereits zum 16.<br />

Mal das bei den Kindern so beliebte<br />

«Guetzle» stattfand. Wieder war es ein Riesenerfolg,<br />

denn im Nu waren über 60 Anmeldungen<br />

auf dem Tisch.<br />

Die 19 Kinder mit Begleitung am Morgen<br />

und die 42 Kindergartenkinder, 1.- und<br />

2.-Klässler am Nachmittag fanden Platz in<br />

der Backstube, der Schulküche und dem<br />

KiTi-Raum. Unsere tollen Helferinnen unterstützten<br />

mit viel Geduld und Zuwendung<br />

die Kinder beim Ausstechen, Verzieren<br />

und beim Säcklibasteln. Im Hintergrund<br />

wurden unermüdlich die 20 kg Teig<br />

immer wieder ausgewallt, damit dann<br />

über 1200 Guetzli einen wunderbaren vorweihnachtlichen<br />

Duft verbreiten konnten.<br />

Die vielen lustigen Förmchen, die Zuckerkügelchen<br />

und der farbige Zuckerguss<br />

regten die Fantasie der Kinder nur so an,<br />

und es entstanden richtige Kunstwerke.<br />

Allen Helferinnen einen lieben Dank für<br />

die tolle Mithilfe. Die glänzenden Kinderaugen<br />

waren ein schönes Zeichen für einen<br />

gelungenen Tag.<br />

Es schmöckt zwar immer guet,<br />

wänn öpper bache tuet.<br />

Aber de feinschti Duft<br />

isch Wiehnachtsguezli-Luft.<br />

Veruss isch alles liis,<br />

de Näbel macht alls wiiss.<br />

Es schmöckt us villne Chuchis,<br />

wie us em Paradiis.<br />

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Alle Vereine,<br />

alle Veranstaltungen,<br />

alle Neuigkeiten<br />

rund ums Dorf –<br />

täglich aktualisiert<br />

bergdietikon.ch<br />

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Frauen- und Familienverein<br />

Popcorn und fremde Welten<br />

Auch in diesem Schuljahr lädt der Frauen-<br />

und Familienverein die Schulkinder<br />

von <strong>Bergdietikon</strong> wieder zum gemütlichen<br />

Kino abend im katholischen Pfarreizentrum<br />

im Schlittental ein. Der erste<br />

Kinoabend fand am 18. November statt<br />

und hatte mit dem Film «Drachenzähmen,<br />

leicht gemacht» zahlreiche begeisterte<br />

Zuschauer. Aber auch die anderen vier<br />

Filme versprechen beste Unterhaltung.<br />

Mit Gspänlis an der Seite und Popcorn-<br />

Duft in der Luft lässt es sich wunderbar in<br />

fremde Welten eintauchen, so dass man:<br />

■ mitfröstelt, wenn ein kleiner Junge auf<br />

seiner Reise zum Nordpol mit dem Polarexpress<br />

durch verschneite Landschaften<br />

braust und sich fragt, ob es den Weihnachtsmann<br />

wirklich gibt («Der Polarexpress»,<br />

9. Dezember 20<strong>11</strong>);<br />

■ mitfi ebert, wenn Wicki die Verfolgung<br />

des schrecklichen Sven aufnimmt, um<br />

zusammen mit den starken Männern die<br />

anderen Kinder von Flake zu befreien<br />

(«Wicki und die starken Männer», 13. Januar<br />

2012);<br />

■ mitfühlt, wenn Prof. Tibatongs Hausschwein<br />

Wutz wieder einmal versucht,<br />

Mit Raiffeisen wird Ihr Traum von den eigenen vier Wänden<br />

schneller wahr. Denn unsere Experten beraten Sie persönlich<br />

und erstellen für Sie eine individuelle Finanzierungslösung, die<br />

Ihren Wünschen und Ihrer Situation entspricht. Sprechen Sie<br />

heute noch mit uns.<br />

www.raiffeisen.ch/hypotheken<br />

Wir machen den Weg frei<br />

aus dem kleinen Urmel ein wohlerzogenes<br />

Urzeitwesen zu machen und es davor<br />

zu bewahren, eine Trophäe in König<br />

Pumponells Sammlung zu werden («Urmel<br />

aus dem Eis», 2. März 2012);<br />

■ mitleidet, weil der Gartenzwerg Gnomeo<br />

sich in Julia verliebt, diese ihn aber nicht<br />

lieben sollte, weil sie beide zu benachbarten<br />

Gartenzwerge-Clans gehören, die<br />

sich schon seit Jahren in den Mützen liegen<br />

und bis auf die Keramik bekämpfen<br />

(«Gnomeo und Julia», 30. März 2012).<br />

Filmbeginn ist jeweils um 19.15 Uhr. Je nach<br />

Film dauert die Vorführung bis ca. 21.00<br />

resp. 21.15 Uhr. Der Eintritt ist wie immer<br />

gratis. Popcorn und Getränke können in<br />

der Pause für jeweils einen Franken gekauft<br />

werden.<br />

Das Kinoteam wünscht allen gute Unterhaltung.<br />

Auch den Eltern, welche die ruhigen<br />

Abendstunden bestimmt auch zu<br />

schätzen wissen!<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a651<br />

www.bergdietikon.ch/ffvb<br />

So individuell wie Ihr Traum vom Eigenheim: unsere Beratung.


Männerchor <strong>Bergdietikon</strong><br />

Ein besonderes Dankeschön<br />

Als Dankeschön an die vielen Helfer, die<br />

die Durchführung des Sängertages in<br />

<strong>Bergdietikon</strong> im vergangenen Sommer<br />

erst ermöglicht hatten, lud der Männerchor<br />

<strong>Bergdietikon</strong> alle nach Benken SG in<br />

ein Grand Hotel namens «Bäsebeiz» zu einem<br />

«Güggeli-Essen» ein.<br />

Mit einem Car fuhren wir am Freitag, 16.<br />

September, zur Familie Kamer. Bei einem<br />

gemütlichen Hock in ländlicher Gegend<br />

wurden die feinen Poulets mit Salat und<br />

Dessert verspeist. Dank gutem Besuch am<br />

Sängertag konnte die Kasse des Männer-<br />

Spitex <strong>Bergdietikon</strong><br />

chors einen Beitrag an die Kosten für den<br />

abendlichen Ausfl ug beisteuern. Manch<br />

einer hat den lauen Frühherbst-Abend mit<br />

einem Glas Weisswein genossen.<br />

Mit fröhlichen Gesichtern, Gesang und<br />

guter Laune steuerte der Chauff eur die<br />

Gruppe gegen Mitternacht wieder nach<br />

<strong>Bergdietikon</strong>.<br />

Vorstand Männerchor <strong>Bergdietikon</strong><br />

Spitex-Frauen im Schuhmuseum<br />

Am letzten Augusttag konnten wir beim<br />

Personalausfl ug nach Schönenwerd den<br />

Alltag wieder einmal hinter uns lassen.<br />

Bei sommerlichen Temperaturen genossen<br />

wir im Gartenrestaurant einen Kaffee,<br />

bevor die spannende Führung durchs<br />

Bally Schuhmuseum begann. Wir erfuhren<br />

allerhand über den sozialen und kulturgeschichtlichen<br />

Hintergrund des Fusswerkes<br />

von der Antike bis heute.<br />

Anschliessend an die Führung durchstreifte<br />

ein Teil unserer Gruppe den grosszügig<br />

angelegten Park, der einst als Erholungsraum<br />

der Bally-Mitarbeiter diente. Die andere<br />

Gruppe sah sich lieber im nahe gelegenen<br />

Outlet «Fashion Fish» nach ein paar<br />

«Schnäppchen» um.<br />

Langsam machte sich der Hunger bemerkbar,<br />

so dass wir uns im Garten des<br />

Restaurants Brücke zu einem gemeinsamen<br />

Nachtessen einfanden. Wunderbar<br />

gestärkt begaben wir uns per Bus und<br />

Zug auf den Heimweg.<br />

Den ungekürzten Artikel mit Foto der Reisegruppe<br />

fi nden Sie im Internet.<br />

Good bye, Erika Schaub<br />

Erika Schaub leitet seit dem 15. April 1999<br />

unsere Vermittlungsstelle. Mit grossem<br />

Geschick und viel Einfühlungsvermögen<br />

nimmt sie die Anliegen unserer Kunden<br />

wie auch des ganzen Personals entgegen<br />

und versucht immer, die besten Lösungen<br />

zu fi nden. Frau Schaub hat per Ende<br />

Dezember 20<strong>11</strong> gekündigt. Sie möchte die<br />

Pension mit ihrem Mann sowie ihren En-<br />

i<br />

kelkindern mehr geniessen können. Wir<br />

verstehen die Wünsche von Erika Schaub,<br />

lassen sie aber nur ungern ziehen. Ihre<br />

freundliche und sonnige Art, die uns oft<br />

etwas länger im Spitex-Büro verweilen<br />

liess, werden wir vermissen! Wir danken<br />

Erika Schaub für die vergangenen fast<br />

12 Jahre und wünschen ihr für die Zukunft<br />

alles Gute und dass sie ihre freie Zeit nun<br />

nach ihren Wünschen gestalten kann.<br />

Gratulation an Lory Zimmerli<br />

Lory Zimmerli begeht am 1. Januar 2012<br />

ihr 20-jähriges Dienstjubiläum. In dieser<br />

Zeit hat sich in der Spitex viel gewandelt.<br />

Geblieben ist Lory Zimmerli die Freude<br />

am Beruf. Mit voller Hingabe pfl egt<br />

sie ihre Patienten und versucht, das Bestmögliche<br />

herauszuholen für eine gute Lebensqualität.<br />

Wir gratulieren Lory Zimmerli<br />

ganz herzlich zu ihrem Jubiläum<br />

und danken ihr für ihre Treue.<br />

Generalversammlung 2012<br />

Im Zusammenhang mit dem Zusammenschluss<br />

mit der Spitex Mutschellen fi ndet<br />

die Generalversammlung am 15. Mai 2012<br />

statt. Nähere Angaben folgen.<br />

Das Spitexteam wünscht Ihnen eine besinnliche<br />

Weihnachtszeit und ein gutes,<br />

gesundes neues Jahr.<br />

Helga Kaufmann, Präsidentin<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/maennerchor<br />

www.bergdietikon.ch/a640<br />

www.bergdietikon.ch/spitex<br />

Pfadi Limmattal<br />

Sport und Spass<br />

am Pfadi-Grümpi<br />

Die Blätter färben sich allmählich und Nebelschwaden<br />

hängen über den Wäldern<br />

und Feldern – unverwechselbare Zeichen,<br />

dass der Herbst eingezogen ist. Für uns<br />

Pfadis heisst das: warm anziehen, denn<br />

auch in dieser Jahreszeit verbringen wir<br />

den grössten Teil der Samstagnachmittage<br />

an der frischen Luft.<br />

Man vergisst die kalten Temperaturen jedoch<br />

schnell, denn bei uns ist immer einiges<br />

los. So wurde zum Beispiel am alljährlichen<br />

Pfadi Limmattal-Grümpi voller<br />

Einsatz und Ehrgeiz gezeigt. Begeistert<br />

kämpften unsere Wölfe (7–<strong>11</strong> Jahre) und<br />

Pfadis (<strong>11</strong>–14 Jahre) um den Sieg und die<br />

mit Schoggitalern gefüllten Pokale. Zwei<br />

Stunden später konnten die Gewinner genannt<br />

werden und die Preise fanden ihre<br />

Besitzer. Doch eins der Mottos in der Pfadi<br />

heisst «miteinander teilen», und so kamen<br />

auch die hinteren Plätze in den Genuss<br />

der Schoggi.<br />

Kurze Zeit später, während die letzten Silben<br />

unseres Abteilungsrufes «Limmetpfadi,<br />

tolli Bandi, wohlbekannti, aller Landi,<br />

grissni Cheibe dur und dur, mit em<br />

Grind dur jedi Muur!» über der Wiese<br />

verhallten, waren die verschwitzten Pfadis<br />

schon auf dem Weg unter die wohlverdiente<br />

Dusche.<br />

Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt?<br />

Hätten Ihre Kinder Lust, einmal Pfadiluft<br />

zu schnuppern? Ja? Wir treff en uns jeden<br />

Samstag von 14 bis 17 Uhr bei der Bushaltestelle<br />

Kindhausen in <strong>Bergdietikon</strong>. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie unter www.pfa<br />

di-limmattal.ch, oder für Fragen stehe ich<br />

gerne unter 044 730 59 67 zur Verfügung.<br />

Stéphanie Epprecht v/o Comella<br />

i<br />

www.pfadi-limmattal.ch<br />

17


NATUR & GARTEN<br />

18<br />

Der Dorfgärtner informiert<br />

Pfl anzen ohne Regen<br />

Wer sich dieses Jahr intensiv mit dem Wetter auseinandergesetzt<br />

hat, dem ist nicht entgangen, dass wir, ausser den drei<br />

wechselhaften Wochen im Sommer, auch in unserer Region<br />

nicht viel Niederschlag bekommen haben. Der letzte Winter war<br />

extrem trocken, der Niederschlag im Frühjahr blieb fast aus und<br />

seit den Sommerferien, da können wir die Regentage im Herbst<br />

an einer Hand abzählen. Nadelgehölze und Neupfl anzungen<br />

haben am meisten gelitten.<br />

Der Niederschlagsmangel geht nicht<br />

spurlos an unseren Gärten und Pfl anzen<br />

vorbei. Meist immergüne Pfl anzen, darunter<br />

vor allem die Nadelgehölze, haben<br />

dieses Jahr sehr gelitten, wo nicht regelmässig<br />

mit Leitungswasser nachgeholfen<br />

worden ist. Bei älteren Nadelgehölzen<br />

kommt hinzu, dass diese die erste Schwächung<br />

im Jahrhundertsommer 2003 erlitten<br />

haben und danach mit jeder Trockenperiode<br />

zusätzlich geschwächt wurden.<br />

Immergrüne Pfl anzen zeigen uns ihre Leidenssymptome<br />

erst mit grosser Verzögerung,<br />

dann, wenn es für rettende Massnahmen<br />

auch schon zu spät sein kann.<br />

Auch Neupfl anzungen, welche seit letz-<br />

Typische Trockenschäden von innen<br />

heraus: Diese Thuja wurde bereits von Pilzsporen<br />

befallen, welche die Stoffl eitungsbahnen<br />

im Innern verstopfen. Hier hilft nur<br />

noch der gezielte Einsatz von Fungiziden.<br />

tem Herbst 2010 ausgeführt wurden, haben<br />

Mühe. Die unter Wassermangel leidenden<br />

Pfl anzen waren dann auch wenig<br />

resistent, sich nach den Hagelschäden<br />

und dem feuchten Wetter im Sommer gegen<br />

Pilzkrankheiten zu wehren. Pilzkrankheiten<br />

sind dieses Jahr nach den Sommerferien<br />

sehr stark aufgetreten.<br />

Was können Sie vor Jahresende<br />

und im Winter tun?<br />

Schwemmen Sie Ihre Pfl anzen dieses<br />

Jahr noch einmal richtig ein, bevor Sie<br />

die Gartenleitungen frostsicher machen.<br />

Die Wurzelräume der Pfl anzen dürfen keinesfalls<br />

trocken einfrieren, da Wasser von<br />

Die Natur ist darauf programmiert, sich<br />

fortzupfl anzen, wenn es der Mutterpfl anze<br />

schlecht geht. Aus diesem Grund bilden<br />

Nadelgehölze oft übermässig viele Zapfen,<br />

in denen sich die Samen befi nden.<br />

aus sen bei Frost nicht mehr pfl anzenverfügbar<br />

ist.<br />

Immergrüne Pfl anzen betreiben im Gegensatz<br />

zu den Laubabwerfenden auch<br />

im Winter Photosynthese (Umwandlung<br />

von Lichtenergie in chemische Energie<br />

bzw. Traubenzucker) und benötigen für<br />

diesen Prozess Wasser. Aus diesem Grund<br />

empfehle ich, auch im Januar oder Februar,<br />

wenn es die Temperaturen erlauben,<br />

die Gartenleitung temporär in Betrieb zu<br />

nehmen und vor allem die immergrünen<br />

Pfl anzen zu wässern. Egal, was der Nachbar<br />

denkt.<br />

Streusalz entzieht Wasser<br />

Die Pfl anzen nehmen das Wasser im Wurzelraum<br />

über die Wurzeln in die Stoffl eitungsbahnen<br />

auf. Der natürliche Salzgehalt<br />

in der Pfl anze vermag das Wasser<br />

aufzunehmen, durch Osmose hochzuziehen.<br />

Jeder, der sich schon einmal mit Ernährung<br />

oder Diäten auseinandergesetzt<br />

hat, weiss: Salz zieht Wasser. Wenn wir<br />

in einem eisreichen Winter viel Streusalz<br />

auf die Anschlussfl ächen oder gar in die<br />

Pfl anzfl ächen streuen, so wird der Salzgehalt<br />

im Wurzelraum höher als der in<br />

der Pfl anze. Es geschieht ein Umkehrprozess<br />

(umgekehrte Osmose), in welchem<br />

das Wasser aus der Pfl anze entzogen<br />

wird.<br />

Es ist wichtig, dass wir im Frühjahr vor allem<br />

die Pfl anzen entlang den Hartfl ächen<br />

wie Garageneinfahrt, Gartenwegen oder<br />

Trottoir, wo viel gesalzen wurde, ausreichend<br />

und tiefgründig wässern. Damit<br />

können wir die Salzkonzentration im Boden<br />

verdünnen und die Pfl anzen vermögen<br />

das später zugeführte Wasser auch<br />

wieder aufzunehmen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche<br />

Adventszeit, frohe Weihnachten und einen<br />

guten Start ins Gartenjahr 2012.<br />

Stefan Häusermann,<br />

Eidg. dipl. Gärtnermeister<br />

i<br />

www.häusermann-gartenbau.ch


Naturschutzgruppe<br />

Vogelfreundliche Gärten oder öde Steinwüsten?<br />

Wussten Sie, dass Sie ein kleines<br />

«Naturschutzgebiet» hinter Ihrem<br />

Haus haben? Ihr Garten kann<br />

nicht nur Erholung für Sie bieten,<br />

sondern auch vielen einheimischen<br />

Tieren und Pfl anzen das<br />

Überleben sichern. Denn durch<br />

naturnahe Gärten können Sie<br />

Arten, die in Ihrer Umgebung<br />

leben, gezielt fördern.<br />

Dazu muss nicht gleich der gesamte Garten<br />

umgestaltet werden. Sie können z. B.<br />

bestimmte Bereiche sich selbst überlassen,<br />

auch einmal das «Unkraut» wachsen<br />

lassen, einmal weniger als sonst den Rasen<br />

mähen, im Herbst das Laub liegen lassen<br />

und allmählich fremdländische Pfl anzen<br />

durch heimische ersetzen. Wichtig ist,<br />

dass Sie von vornherein auf chemische<br />

Hilfsmittel verzichten. Dann werden Sie<br />

schon bald Arten entdecken, die Sie bisher<br />

nie in Ihrem Garten beobachtet haben!<br />

Einheimische Pfl anzen<br />

Vögel ernähren sich von anderen Tieren<br />

und von Pfl anzenteilen (z. B. von Insekten<br />

oder Samen). Deshalb sollte generell<br />

die einheimische Flora und Fauna gefördert<br />

werden. Pfl anzen Sie einheimische<br />

Blumen, Stauden, Sträucher und Bäume,<br />

bieten Sie damit den Vögeln eine Vielzahl<br />

von Samen und Früchten. Geeignete<br />

Pfl anzen können Sie in vielen Gärtnereien<br />

fi nden.<br />

Ausserdem locken die Pfl anzen Insekten<br />

an, was wiederum die Insektenfresser unter<br />

den Vögeln freut. Wie vogelfreundlich<br />

unsere heimischen Arten sind, wird z. B.<br />

an der Vogelbeere (Eberesche) deutlich:<br />

63 Vogelarten fressen die roten Beeren,<br />

und über 150 Insektenarten wurden auf<br />

dem Weissdorn festgestellt!<br />

i<br />

www.naturschutzgruppe-bergdietikon.ch<br />

Je mehr verschiedene Strukturen in Ihrem<br />

Garten vorhanden sind, desto mehr Arten<br />

fi nden dort einen Lebensraum, also Nahrung,<br />

Versteck- und Nistmöglichkeiten.<br />

Hecken, Sträucher und Gebüsche<br />

Hecken und Sträucher sind ein wichtiger<br />

Lebensraum für etliche Tier- und Vogelarten.<br />

Amseln, Grünfi nken, Hänfl inge und<br />

Gartengrasmücken sind auf das dichte<br />

Gestrüpp einer Hecke angewiesen, und<br />

auch Igel verstecken sich gern dort. Wählen<br />

Sie möglichst fruchttragende Gewächse<br />

aus, dann bieten Sie nicht nur Versteckmöglichkeiten<br />

und Plätze zum Brüten an,<br />

sondern auch eine Nahrungsquelle, besonders<br />

im Winter. Eine Hecke aus dornigen<br />

Pfl anzen (z. B. Schlehe oder Weissdorn)<br />

bietet kleineren Vogelarten und ihren<br />

Nestern Schutz – auch vor Elstern, die<br />

gelegentlich Nester ausräubern.<br />

Wenn Sie im Herbst das Laub liegen lassen,<br />

bieten Sie zahlreichen Insekten Lebensraum,<br />

die später den Vögeln als Nahrung<br />

dienen, und es bildet sich allmählich<br />

eine Krautschicht, die in naturnahen Gärten<br />

unter Hecken wachsen sollte.<br />

Vermeiden Sie unbedingt, während der Brutzeit<br />

Ihre Hecke zu schneiden. Selbst wenn<br />

das Nest dabei nicht zerstört wird, kann<br />

die Störung zu einer Aufgabe des Geleges<br />

führen. Im schlimmsten Fall verhungern<br />

dann die bereits geschlüpften Jungvögel.<br />

Das Schnittgut sollten Sie nicht häckseln,<br />

sondern möglichst zu Reisighaufen aufschichten.<br />

Hier fi nden viele Arten einen sicheren<br />

Schlafplatz, und z. B. Rotkehlchen<br />

und Zaunkönig nisten hier.<br />

Blumenwiesen und «Unkräuter»<br />

Eine naturnahe Wiese mit Blumen lockt<br />

viele Insektenarten und damit auch Vögel<br />

an. Wenn Sie Ihre Rasenfl äche in eine<br />

Naturwiese verwandeln wollen, düngen<br />

Sie den Rasen nicht mehr, mähen Sie ihn<br />

jedoch regelmässig. Das Schnittgut muss<br />

entfernt werden, so dass der Fläche Nährstoff<br />

e entzogen werden und sie allmählich<br />

«ausmagert», denn die meisten Wildkräuter<br />

gedeihen am besten auf nährstoff<br />

armem Boden. «Unkräuter» siedeln<br />

sich von selbst an, und mit ihnen kommen<br />

viele Insektenarten. So legen z. B. Admiral,<br />

Kleiner Fuchs und Tagpfauenauge ihre<br />

Eier nur auf Brennnesseln ab. Auch Disteln,<br />

Natternkopf und Wegwarte locken<br />

viele Schmetterlinge an.<br />

Naturstein- und Trockenmauern<br />

Trockenmauern sind Steinmauern, die frei<br />

stehen oder einen höher gelegenen Teil<br />

des Gartens abfangen und deren Zwischenräume<br />

nicht ausgemörtelt werden.<br />

In ihren Ritzen siedeln sich viele Pionierpfl<br />

anzen an, die wiederum eine vielfältige<br />

Insektenwelt anziehen, und auch Vögel<br />

brüten gelegentlich in den Nischen.<br />

Verzicht auf Pestizide<br />

Falls sich in Ihrem vogelfreundlichen Garten<br />

Schädlinge einmal stark vermehren,<br />

sollten Sie unbedingt auf die «chemische<br />

Keule» verzichten. Denn über vergiftete<br />

Insekten, Samen und Früchte würde das<br />

Gift in die Nahrungskette gelangen und<br />

sich im Fettgewebe der Vögel anreichern.<br />

Dadurch kann es zur Beeinträchtigung<br />

der Fruchtbarkeit und zu Störungen des<br />

Immun- und Nervensystems kommen.<br />

Präsidentin A. Weibel<br />

Text aus www.lbv.de: «Vogelfreundliche Gärten»<br />

i<br />

Schwalbenhaus<br />

eingeweiht<br />

Am 15. Oktober wurde das «Hotel<br />

zur Schwalbe» mit einem kleinen<br />

Fest beim Schützenhaus feierlich<br />

eingeweiht. Den Bericht aus dem<br />

LT fi nden Sie über den unten stehenden<br />

Link.<br />

Im Namen der Schwalben danken<br />

wir allen Sponsoren herzlich!<br />

www.bergdietikon.ch/a620<br />

Fotos: Werner Weibel<br />

19


SENIOREN<br />

20<br />

Wohnen im Alter<br />

Wohnformen fürs Alter<br />

Nach der Pensionierung und der Familienphase stehen<br />

den meisten von uns noch viele aktive Lebensjahre bevor,<br />

die wir möglichst selbstbestimmt gestalten möchten.<br />

Die Frage des Wohnortes und der Wohnform spielt dabei<br />

eine zentrale Rolle.<br />

Will ich bzw. wollen wir im eigenen Haus,<br />

in der eigenen Wohnung bleiben «bis zuletzt»?<br />

Anderswo mit Gleichgesinnten<br />

ein gemeinsames Wohnprojekt verwirklichen?<br />

Später in eine Seniorenresidenz<br />

ziehen? Kann ich an diesem Ort bleiben,<br />

wenn mein Partner bzw. meine Partnerin<br />

stirbt?<br />

Heute kennen wir die folgenden Wohnmodelle:<br />

■ selbstverwaltete Wohn- oder Hausgemeinschaften<br />

(genossenschaftlich oder<br />

privat organisiert),<br />

■ kombinierte Wohn- und Betreuungsangebote;<br />

Wohnen mit Serviceleistungen,<br />

■ private Seniorenresidenzen,<br />

■ kommunale Alters- und Pfl egeeinrichtungen.<br />

Wer so lange wie möglich im eigenen<br />

Haus oder in der eigenen Wohnung bleiben<br />

möchte, sollte überlegen, ob das Objekt<br />

alters- und behindertengerecht angepasst<br />

werden könnte. Oft genügen einige<br />

einfache bauliche Massnahmen. Lebenssituation,<br />

Gesundheitszustand und persönliche<br />

Bedürfnisse, aber auch fi nanzielle<br />

Möglichkeiten sind bei der Frage nach<br />

der Wohnform im Alter zu berücksichtigen.<br />

Je früher Sie sich mit der Frage Ihrer<br />

persönlichen Wohnform im Alter befassen,<br />

desto freier sind Sie (noch) in Ihren<br />

Entscheidungen.<br />

Die richtigen Fragen stellen<br />

Was brauche ich, um mich im Alter wohl<br />

zu fühlen? Eine grüne Umgebung? Die<br />

Gesellschaft Gleichgesinnter? Entlastung<br />

von Alltagsarbeiten? Möglichst viel Unabhängigkeit?<br />

Welche Bedürfnisse hat mein<br />

Partner bzw. meine Partnerin?<br />

Die Auseinandersetzung mit solchen Fragen<br />

kann Ihnen helfen, die für Sie richtige<br />

Wohnform zu fi nden.<br />

Der Wohnraum als Lebenszentrum<br />

Je älter wir werden, desto mehr Zeit verbringen<br />

wir in den eigenen vier Wänden.<br />

Sie werden zum Zentrum unseres Daseins.<br />

Wie wir im Alter wohnen werden, sollten<br />

wir deshalb nicht dem Zufall überlassen.<br />

Frühzeitig über unterschiedliche Wohnmodelle<br />

nachzudenken, erleichtert später<br />

die Entscheidung.<br />

Selbstbestimmung und Selbstständigkeit<br />

sind Grundbedürfnisse, die mit dem Älterwerden<br />

nicht nachlassen. Überlegen<br />

Sie sich, in welcher Wohn- und Lebensform<br />

für Sie diese Bedürfnisse langfristig<br />

befriedigt werden – auch dann, wenn<br />

Ihnen nicht mehr alles so leicht von der<br />

Hand geht.<br />

Ihre persönliche Situation<br />

Welche Ihrer Lebensgewohnheiten sind<br />

Ihnen besonders wichtig? Welche Liebhabereien<br />

möchten Sie auch in der dritten<br />

Lebensphase pfl egen können? Stellen<br />

Sie sich auch vor, wie Ihr Leben mit<br />

einer altersbedingten körperlichen Einschränkung<br />

aussehen könnte. Welche Bedingungen<br />

müssten dann erfüllt sein, damit<br />

Sie sich sicher fühlen? Haus mit Lift?<br />

Gute Nachbarschaft? Pfl ege- und Betreuungsmöglichkeiten<br />

im Haus? Gutes Spitexangebot?<br />

Behindertengerechte Wohnung?<br />

Nur Sie können beurteilen, welche<br />

Wohnform für Sie die richtige ist.<br />

Wohngemeinschaft<br />

In einer Wohngemeinschaft wohnen mehrere<br />

Leute in der gleichen Wohnung oder<br />

im gleichen Haus (Einfamilienhaus, Villa<br />

etc.). Jede Person verfügt über ein bis<br />

zwei Zimmer für sich, Küche und Wohnraum<br />

stehen allen zur Verfügung. Je nach<br />

räumlichen Gegebenheiten wird auch das<br />

Badezimmer geteilt.<br />

Seit den Sechzigerjahren ist die «WG» vor<br />

allem bei jungen Menschen eine beliebte<br />

Wohnform. Sie ist kostengünstig, bietet<br />

viel Kontakt, Anregung und gegenseitige<br />

Unterstützung. Ob das Zusammenleben<br />

funktioniert, hängt vom guten Willen der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner ab und<br />

von deren Fähigkeit, bei Konfl ikten gemeinsam<br />

nach Lösungen zu suchen.<br />

In der Wohngemeinschaft ist die Privatsphäre<br />

eingeschränkt. Das Teilen von Badezimmer<br />

und Kühlschrank ist heikel, und<br />

die Auff assungen von Sauberkeit und<br />

Ordnung sind oft recht unterschiedlich.<br />

Das kann zu Unstimmigkeiten unter den<br />

WG-Mitgliedern führen. Solche Diff erenzen<br />

müssen ausgesprochen und bereinigt<br />

werden. Wichtig ist auch, im Voraus zu klären,<br />

wie weit die gegenseitige Hilfe und<br />

Unterstützung gehen soll. Mit der Pfl ege<br />

eines kranken Mitgliedes ist eine Wohngemeinschaft<br />

meistens überfordert, und<br />

falsche Erwartungen können das Zusammenleben<br />

belasten.<br />

Wenn Sie eine Wohngemeinschaft verwirklichen<br />

wollen, sollten Sie sich Zeit<br />

nehmen und die möglichen Mitbewohnerinnen<br />

und Mitbewohner vorher kennenlernen.<br />

Seien Sie ehrlich, wenn Sie Bedenken<br />

haben, und haben Sie wenn nötig<br />

auch den Mut zu einem Nein.<br />

Hausgemeinschaft<br />

In einer Hausgemeinschaft hat jede Partei<br />

ihre eigene Wohnung mit eigener Küche<br />

und eigenem Bad. Diese Wohnform<br />

könnte unter dem Motto «Gute Nachbarschaft<br />

mit Privatsphäre» zusammengefasst<br />

werden.<br />

Menschen, die sich zu einer Hausgemeinschaft<br />

zusammentun, wollen Gemeinschaft<br />

und gute Nachbarschaft pfl egen,<br />

ohne gleich alles zu teilen. Wenn ihnen<br />

die Decke auf den Kopf fällt, gehen sie<br />

vielleicht zum Nachbarn oder zur Nachbarin<br />

auf einen Kaff ee. Wenn sie allein sein<br />

wollen, ziehen sie sich in ihre eigenen vier<br />

Wände zurück.<br />

Eine Hausgemeinschaft ist eine Gemeinschaft<br />

mit viel Freiheit, aber mit Tuchfühlung<br />

zu den Nachbarn und mit nachbarschaftlicher<br />

Hilfe, die mit zunehmendem<br />

Alter immer wichtiger werden kann.<br />

Unterstützt wird dieses Konzept durch<br />

eine barrierefreie Architektur, die Begegnungen<br />

fördert. Wohnungen, Haus und<br />

Umgebung sollten hindernisfrei und<br />

rollstuhlgerecht gestaltet sein. Ideal ist,<br />

wenn Räume zur gemeinsamen Nutzung<br />

zur Verfügung stehen, z. B. ein Werkraum<br />

und ein Gemeinschaftsraum für gesell-


schaftliche und kulturelle Anlässe. So können<br />

je nach Bedürfnis Grillabende organisiert,<br />

Lesegruppen oder Spielnachmittage<br />

ins Leben gerufen, gemeinsam Feste<br />

gefeiert werden. Die Teilnahme an den<br />

einzelnen Anlässen sollte aber freiwillig<br />

bleiben.<br />

Das traute Heim<br />

Wer im Alter in seinem Haus oder in der<br />

Mietwohnung bleibt hat den Vorteil, dass<br />

das Wohnen meist recht günstig ist und<br />

Wohnraum wie Umgebung vertraut und<br />

bekannt sind. Altersbedingte Einschränkungen<br />

können jedoch einen Wechsel erzwingen.<br />

Die meisten älteren Mensch wünschen<br />

sich, in ihren vertrauten Häusern und<br />

Wohnungen zu bleiben, so lange es irgendwie<br />

geht. Sie kennen die Umgebung,<br />

sind in der Gemeinde integriert, haben<br />

Freunde und eine gut funktionierende<br />

Nachbarschaft und möchten sich nicht<br />

entwurzeln. Die Wohnung oder das Haus<br />

ist aber meist für die Familienphase geplant<br />

oder ausgewählt worden. Machen<br />

sich im Alter Seh- und Gehbehinderungen<br />

oder andere Einschränkungen bemerkbar,<br />

wird das Haushalten beschwerlich oder<br />

gar unmöglich.<br />

Wenn Sie in Ihrer Wohnung oder in Ihrem<br />

eigenen Haus bleiben möchten und die<br />

nötigen fi nanziellen Mittel haben, können<br />

Sie Ihre Wohnung baulich anpassen (altersgerecht<br />

bauen). Es empfi ehlt sich, dies<br />

möglichst früh an die Hand zu nehmen.<br />

Wenn Sie diese Möglichkeit nicht nutzen<br />

oder nicht nutzen können – aus fi nanziellen<br />

Gründen oder weil Sie in einer Mietwohnung<br />

leben –, kann dies bedeuten,<br />

dass sie bei schwerwiegenden körperlichen<br />

Einschränkungen ins Alters- oder<br />

Pfl egeheim umziehen müssen. Im günstigsten<br />

Fall ist der Vermieter bereit, in der<br />

Wohnung die dringendsten Anpassungen<br />

vorzunehmen. Manchmal genügen schon<br />

einfache Massnahmen.<br />

Service-Wohnen<br />

Immer mehr private Unternehmer, aber<br />

auch Gemeinden bauen heute eine neue<br />

Form von Alterssiedlungen, die unter dem<br />

Begriff «Service-Wohnen» zusammengefasst<br />

werden. Ältere Menschen wohnen in<br />

hindernisfreien Wohnungen und können<br />

nach Bedarf spezielle Dienste abrufen.<br />

Das Service-Wohnen könnte auch als<br />

Wohnform «zwischen daheim und Heim»<br />

bezeichnet werden. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner leben in Zwei- bis Vier-<br />

Zimmer-Wohnungen, die speziell für ältere<br />

Menschen konzipiert wurden. Bera-<br />

© micromonkey / Fotolia.com<br />

tung und Vermittlung von Hilfen im Alltag<br />

sind meistens im Mietzins inbegriffen.<br />

Dienstleistungen wie Haushalthilfe,<br />

Mahlzeitendienst, Fahrdienst, Pfl ege etc.<br />

können nach Bedarf genutzt werden und<br />

werden separat in Rechnung gestellt.<br />

Bei diesen Service-Wohnangeboten geht<br />

es vor allem darum, auch Menschen mit<br />

gesundheitlichen Einschränkungen ein<br />

selbstständiges Wohnen und Leben zu<br />

sichern. Bei Pfl egebedarf sollen sie möglichst<br />

lang ein autonomes Leben mit Privatsphäre<br />

führen können. Die Kosten für<br />

eine solche Wohnung sind in der Regel<br />

mit einer AHV-Rente und Ergänzungsleistungen<br />

zu tragen.<br />

■ Altersgerechtes Wohnen <strong>Bergdietikon</strong>,<br />

Tel. 044 740 56 67, Armin Sommer<br />

■ Steiacherhof Spreitenbach, Info: Bitzer<br />

Treuhand, Tel. 041 760 79 89.<br />

Altersheim und Pfl egeheim<br />

Der Übertritt in ein Alters- oder Pfl egeheim<br />

bringt auf der einen Seite den teilweisen<br />

Verzicht auf persönliche Einrichtungsgegenstände<br />

und auf Privatsphäre<br />

mit sich. Auf der anderen Seite gewährleistet<br />

das Wohnen im Heim viele Kontakte<br />

und bietet ein hohes Mass an Sicherheit.<br />

In den letzten Jahren sind in den Alters-<br />

und Pfl egeheimen Angebote und Modelle<br />

entwickelt worden, die den betroff enen<br />

Menschen den Eintritt erleichtern und das<br />

Leben im Heim angenehm machen. Soziale<br />

Kontakte der Bewohnerinnen und<br />

Bewohner untereinander, mit Freunden<br />

und Angehörigen sowie mit dem Personal<br />

werden gefördert. Indem sich die Pensionäre<br />

so weit wie möglich an den täglichen<br />

Arbeiten beteiligen, fühlen sie sich schneller<br />

zu Hause. Verschiedene Institutionen<br />

haben auch die Mitsprache der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner eingeführt bei<br />

Fragen, von denen diese betroff en sind.<br />

In jüngerer Zeit werden vermehrt auch<br />

Pfl egewohngruppen im Quartier ins Leben<br />

gerufen, die oft einem grösseren<br />

Heim angegliedert sind. Sie eignen sich<br />

besonders für demente Menschen. Die<br />

kleine, überschaubare Wohnform bietet<br />

eine rascheres Einleben und mehr Sicherheit.<br />

Es lohnt sich, vorgängig Informationen<br />

über die verschiedenen Angebote einzuholen.<br />

Bei einem Schnupperaufenthalt<br />

können Sie herausfi nden, ob Sie sich im<br />

gewählten Alters- oder Pfl egeheim wohlfühlen.<br />

■ Wohn- und Pfl egeheim Egelsee, <strong>Bergdietikon</strong>,<br />

Tel. 044 745 60 60<br />

■ Altersheim «im Brühl», Spreitenbach, Tel.<br />

056 418 54 54<br />

Seniorenresidenz<br />

Seniorenresidenzen sind hotelähnliche<br />

Wohnanlagen für ältere Menschen. Sie<br />

bieten einen hohen Lebensstandard mit<br />

vielen Dienstleistungen – und kosten entsprechend.<br />

Seniorenresidenzen werden in der Regel<br />

nicht mit Krankheit und Behinderung assoziiert<br />

und haben eine recht hohe Akzeptanz.<br />

Wie in anderen Alterswohneinrichtungen<br />

haben die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner eigene altersgerecht eingerichtete<br />

Wohnungen. Zusätzlich sind<br />

aber noch verschiedenste Serviceleistungen<br />

im Mietpreis inbegriff en wie Mahlzeiten,<br />

die im eigenen Heim oder im angeschlossenen<br />

Restaurant eingenommen<br />

werden können, Zimmer/Wohnungsrei-<br />

Fortsetzung auf Seite 22 unten<br />

21


SENIOREN<br />

22<br />

Stiftung Altersgerechtes Wohnen<br />

Die AGW wünscht<br />

einen schönen Advent<br />

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Es<br />

ist wieder soweit. Die Tage bis Weihnachten<br />

werden gezählt, die Adventskalendertürchen<br />

geöff net.<br />

Der Stiftungsrat des Altersgerechten Wohnen<br />

wünscht allen Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern des Schlittentals und allen<br />

Seni orinnen und Senioren von <strong>Bergdietikon</strong><br />

besinnliche und glückliche Adventstage<br />

mit gemütlichen Abenden und wunderschöne<br />

Feiertage.<br />

Advent<br />

Es treibt der Wind im Winterwalde<br />

Die Flockenherde wie ein Hirt,<br />

Und manche Tanne ahnt, wie balde<br />

Sie fromm und lichterheilig wird,<br />

Und lauscht hinaus. Den weissen Wegen<br />

Streckt sie die Zweige hin – bereit,<br />

Und wehrt dem Wind und wächst entgegen<br />

Der einen Nacht der Herrlichkeit.<br />

Rainer Maria Rilke<br />

i<br />

www.agw-bergdietikon.ch<br />

Fortsetzung von Seite 21:<br />

nigungen, Waschen und Bügeln etc. Oft<br />

werden auch zahlreiche Aktivitäten angeboten.<br />

Eine Seniorenresidenz ermöglicht ein individuelles,<br />

komfortables und mit allen<br />

Bequemlichkeiten ausgestattetes Leben<br />

im Alter, das aber seinen Preis hat.<br />

■ z. B. Tertianum im Brühl, Zürich-Höngg,<br />

Tel. 044 344 43 43<br />

Fragen und Antworten<br />

Wann ist der richtige Zeitpunkt?<br />

Möglichst früh. Wenn Sie schon mit fünfzig<br />

beginnen, sich damit auseinanderzusetzen,<br />

wie, wo und mit wem Sie die Jahre<br />

nach der Pensionierung verbringen<br />

Kurse für Senioren<br />

Besichtigungen und Kurse<br />

Bundeshaus<br />

Kurs-Nr. 20<strong>11</strong>.01.136<br />

Auf dieser Führung können Sie einen Blick<br />

hinter die Kulissen des Parlamentsgebäudes<br />

werfen. Sie haben während der Session<br />

die Gelegenheit, die Parlamentarier<br />

beim Debattieren über neue Gesetze vom<br />

reservierten Tribünenplatz aus zu beobachten.<br />

Anschliessend wird Ihnen eine bekannte<br />

Aargauer Persönlichkeit aus dem<br />

Parlament Interessantes erzählen und Ihre<br />

Fragen beantworten.<br />

Dienstag, 13. Dezember 20<strong>11</strong>, 8.30–14.30 Uhr,<br />

Bundeshaus Bern (kein Lift vorhanden!), mit<br />

Werner Lanz; Kontakt: 062 837 50 40, info@<br />

ag.pro-senectute.ch; 20 Franken (exkl. Reise<br />

und freiwilligem Mittagessen)<br />

Brauerei Müller<br />

Kurs-Nr. 2012.<strong>11</strong>.005<br />

Das feine Müller Bräu wird nach wie vor<br />

traditionell, nach alt hergebrachten Rezepturen<br />

der Braumeister, aus eigenem<br />

Quellwasser gebraut. Während der Führung<br />

durch die innovative und traditionelle<br />

Brauerei Müller werden Sudhaus,<br />

Gär- und Lagerkeller sowie die Tankfarm<br />

besichtigt. Anschliessend wird ein Bierapéro<br />

von der Brauerei off eriert.<br />

Donnerstag, 29. März 2012, 14.30–16.15 Uhr,<br />

Brauerei Müller, Baden; mit Agathe Baumgartner-Spuhler;<br />

Kontakt: 056 249 13 30,<br />

info@ag.pro-senectute.ch; Fr. 24.50 (Reisekosten<br />

ca. Fr. 10.–)<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/senioren<br />

möchten, können Sie in Ruhe alle Möglichkeiten<br />

prüfen und gezielt die notwendigen<br />

Schritte planen.<br />

Gibt es eine Altersgrenze?<br />

In eine Seniorenresidenz oder eine Alterssiedlung<br />

können Sie immer umziehen, solange<br />

Sie noch einigermassen selbstständig<br />

sind.<br />

Für andere Wohnformen, wie etwa eine<br />

Hausgemeinschaft, sollten Sie sich gesund,<br />

stark und motiviert fühlen, um intensive<br />

Diskussionen und längere Entscheidungsfi<br />

ndungsprozesse, Frustrationen<br />

und Rückschläge aushalten und einstecken<br />

zu können. Das Alter spielt dabei<br />

keine Rolle.<br />

Rega-Center<br />

Kurs-Nr. 2012.07.009<br />

Ein spannender Film zeigt Ihnen, wie die<br />

Rega rasche und professionelle medizinische<br />

Hilfe aus der Luft bringt. Während<br />

dem Rundgang durch den Hangar sehen<br />

Sie die modernen Einsatzmittel wie Helikopter<br />

und Ambulanzjet. Der Blick in die<br />

Einsatzzentrale beeindruckt, denn rund<br />

um die Uhr werden Alarme aus dem In-<br />

und Ausland entgegengenommen und<br />

jährlich fast 14 000 Einsätze organisiert.<br />

Donnerstag, 12. April 2012, 13.30–18.30 Uhr,<br />

Rega Center, Zürich Flughafen; mit Erika<br />

Sigg; Kontakt: 062 891 77 66, info@ag.prosenectute.ch;<br />

Fr. 14.50 (exkl. Reise)<br />

Weitere Kurse und Veranstaltungen fi nden<br />

Sie ab Seite 34.<br />

Spiel- und<br />

Kaff eetreff<br />

Die nächsten Spiel- und Kaff eetreff<br />

s im Altersgerechten Wohnen<br />

im Schlittental fi nden jeweils am<br />

Montag um 14.00 Uhr an folgenden<br />

Daten statt: 9. Januar 2012, 13. Februar<br />

2012, 12. März 2012. Alle Bergdietiker<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.<br />

Nähere Auskünfte erteilt Monica<br />

Oertli, Tel. 044 740 50 25.<br />

Welche Hilfe bietet Pro Senectute?<br />

Pro Senectute berät Sie in allen Fragen<br />

der Lebensgestaltung im Alter. Sie bietet<br />

Dienstleistungen an wie Mahlzeitendienste<br />

und andere Hilfen zu Hause. Bei<br />

Pro Senectute fi nden Sie auch ein breit<br />

gefächertes Angebot an Weiterbildungskursen<br />

und interessanten Anlässen. Wenden<br />

Sie sich an Pro Senectute Baden, Tel.<br />

056 203 40 80<br />

Wer hilft mir auch noch weiter?<br />

Die Pro Senectute Aargau, Anlauf- und Beratungsstelle,<br />

hilft weiter bei allen Altersfragen,<br />

Tel. 0848 40 80 80.<br />

Quelle: Pro Senectute Aargau


Landfrauenreise vom 6. September 20<strong>11</strong><br />

D Landfraue änet em Röschtigraben<br />

Der Tag erwacht, die Sonne lacht!<br />

Vom Reisefi eber gepackt, haben sich die<br />

Landfrauen auf die Reise gemacht.<br />

Bei strahlendem Wetter fahren wir ab. Erika<br />

Brumann, unsere Schöff euse, und Ursi<br />

Russo begrüssen uns und freuen sich auf<br />

einen interessanten, lustigen und schönen<br />

Tag mit uns. Den ersten Halt machen<br />

wir in Schönbühl bei Kaff ee und Gipfeli.<br />

Dann fahren wir weiter Richtung Röschtigraben,<br />

den wir mühelos überqueren –<br />

das heisst, ich habe ihn gar nicht gesehen!<br />

Im Schoggitempel<br />

Ursi hat bei der Firma Cailler für <strong>11</strong> Uhr<br />

eine Führung gebucht. Kurz vorher tref-<br />

i<br />

Fondueplausch<br />

Am 18. Januar 2012 machen wir einen<br />

Ausfl ug auf den Üetliberg und ge niessen<br />

ein feines Fondue im Restaurant<br />

Gmüetliberg. Wir treff en uns um 17.45<br />

Uhr beim Parkplatz Kindhausen, bilden<br />

Fahrgemeinschaften und fahren<br />

bis nach Ringlikon. Dort steigen wir in<br />

die Uetlibergbahn, welche uns hinauf<br />

bis zum Restaurant bringt. Anmeldungen<br />

bitte bis <strong>11</strong>. Januar bei Helen Frauenknecht,<br />

Tel. 044 740 25 07.<br />

Kinderfasnacht mit Maskenball<br />

Am Samstag, 25. Februar 2012, fi ndet<br />

der 19. Bergdietiker Fasnachtsumzug<br />

statt. Die Teilnehmer besammeln sich<br />

www.bergdietikon.ch/v1924, www.bergdietikon.ch/v1925<br />

fen wir in Broc ein und betreten staunend<br />

den im Sonnenschein glitzernden<br />

Schoggi tempel. Eine Dame erklärt uns<br />

kurz, was wir nicht tun sollen, und schon<br />

stehen wir in einem quadratischen Raum<br />

ohne Fenster. Eine Lautsprecherstimme<br />

begrüsst uns zum Rundgang und erzählt,<br />

dass in der Schweiz weltweit am meisten<br />

Schoggi gegessen wird. Es rüttelt und unser<br />

Raum, der sich als Lift entpuppt hat,<br />

setzt sich in Bewegung.<br />

Im Aztekenreich<br />

Wir betreten das Aztekenreich. Dort erzählt<br />

uns wieder eine Lautsprecherstimme,<br />

dass einer Sage nach Quetzalcoatl –<br />

der gefi ederte Gott des Windes – den<br />

um 10.45 Uhr beim Parkplatz Kindhausen,<br />

wo die Nummernausgabe für die<br />

Prämierung und der Verkauf der Plaketten<br />

(Fr. 5.–) zur Deckung der Unkosten<br />

stattfi nden. Um ca. <strong>11</strong>.15 Uhr startet<br />

der Umzug in Richtung Turnhalle, begleitet<br />

von der Guggenmusik «Chriesischtei-Knakker»<br />

aus Würenlos.<br />

Im Anschluss an den Umzug gibt es<br />

eine Mittagsverpfl egung und alle kostümierten<br />

Kinder erhalten einen Gratisimbiss.<br />

Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgt das zweiköpfi ge Animationsteam<br />

zusammen mit dem Bergdietiker<br />

DJ Pete-G. Nach der Prämierung<br />

der Kostüme ist um 15 Uhr Veranstaltungsende.<br />

Menschen die Kakaobohne gebracht hat.<br />

Der Kakao wurde aus speziellen Gefässen<br />

getrunken und nur von Priestern, Adeligen<br />

und Kriegern. Türe auf, Türe zu –<br />

so werden wir von Raum zu Raum geschleust.<br />

Am Schluss kommt das Beste: Wir dürfen<br />

probieren. Da ein Täfeli, noch eines und<br />

dieses ist sicher auch gut … Ja, nun waren<br />

wir wirklich die süssesten Landfrauen<br />

– und am Shop ist auch keine ohne etwas<br />

zu kaufen vorbeigekommen.<br />

Im schönen Städtchen Gruyère<br />

Erika fuhr uns süssen Haufen nun nach<br />

Gruyère, wo wir auf etwas Rezenteres<br />

hoff ten. Im Hotel de Ville bekamen wir<br />

das Mittagessen.<br />

Nach dem Essen spazierten wir durch und<br />

ums schöne Städtchen, einige besichtigten<br />

das Schloss oder Museen oder die<br />

schön renovierte Kirche. Einkaufen war<br />

natürlich auch angesagt. Aber alles geht<br />

einmal zu Ende und um 16.30 Uhr sagen<br />

wir «tschüss» und fahren heimwärts, wo<br />

wir kurz vor 19 Uhr eintreff en.<br />

Nun bleibt noch der Dank. Danke an Ursi<br />

für die Organisation – sie bekommt immer<br />

mehr Übung darin. Danke auch unserer<br />

Schoff öse für das sichere Fahren. Freuen<br />

wir uns aufs nächste Jahr, wenn es wieder<br />

heisst: Landfraue, mir gönd go reise!<br />

Patrizia Bleiker<br />

Die ungekürzte Fassung dieses Artikels sowie<br />

weitere Fotos fi nden Sie im Internet.<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a603<br />

VEREINS-SPLITTER<br />

23


VEREINS-SPLITTER<br />

ANZEIGEN<br />

24<br />

Kerzenziehen der Landfrauen<br />

Hunderte von Kerzen aus 200 kg Wachspastillen<br />

Zum 31. Mal begann in <strong>Bergdietikon</strong> die<br />

Adventszeit mit dem traditionellen Kerzenziehen.<br />

Viele Haushalte im <strong>Bergdietikon</strong><br />

erfreuen sich über das warme Licht<br />

der selbstgezogenen Kerzen aus früheren<br />

Jahren. Es wurde eifrig gezogen, im Wachs<br />

geschnitzt, gezöpfelt und gedreht. Der<br />

Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.<br />

Die Kinder und die Erwachsenen tauchten<br />

die Dochte einträchtig, und es wurde<br />

streng darauf geachtet, dass nicht weiche<br />

Kerzen in verschiedenen Farben die Behälter<br />

verschmutzen. Geduld war gefragt,<br />

immer wieder ins kalte Wasser, gut abtrocknen<br />

und dann in die nächste Farbe.<br />

Da wurden Geschichten ausgetauscht,<br />

dort Kindergelächter, hier Eltern die mit<br />

dem jüngsten Spross eifrig um die Wette<br />

zogen. Und wer wollte, konnte in der<br />

Kaff ee ecke einen Kaff ee und ein gutes<br />

Stück Kuchen geniessen.<br />

Jeder dieser vielen Abende war für sich<br />

ein Erlebnis. Den Landfrauen gehört ein<br />

grosser Dank! Sie sorgten auch in diesem<br />

Jahr wieder für diese wunderschöne vorweihnächtliche<br />

Tradition.<br />

Der Reinerlös ging dieses Jahr ins Kinderhaus<br />

TIPI in Birmensdorf/ZH.<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/landfrauen


FDP. Die Liberalen<br />

Mit Zuversicht ins Neue Jahr<br />

Die letzten National- und Ständeratswahlen<br />

haben gezeigt, dass eine monothematische<br />

Nein-Sager-Politik und alte Sprüche<br />

ausgedient haben. Schweizer Wählerinnen<br />

und Wähler wünschen kluge, profi -<br />

lierte Köpfe, welche die wichtigen Probleme<br />

unserer Zeit durch ausdauernde konsens-<br />

und zielorientierte Arbeit beherzt anpacken<br />

und lösen.<br />

Herausforderungen unserer Zeit, u. a. die<br />

Sicherung unserer Arbeitsplätze, die Bewältigung<br />

der Finanzkrise, Forschung und<br />

Innovation im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien sowie die Eindämmung der Migration<br />

brauchen die internationale Zusammenarbeit,<br />

um nachhaltig gelöst werden.<br />

Eine Abschottung der Schweiz wäre<br />

jetzt besonders für die gesunde, wirtschaftliche<br />

Weiterentwicklung unseres<br />

Kantons schädlich.<br />

Zusammen mit der FDP. Die Liberalen Aargau<br />

blicken wir stolz auf die kantonalen<br />

SVP<br />

Die Generationen der verschiedenen Altersgruppen<br />

sind nach wie vor aufeinander<br />

angewiesen. Dem Miteinander statt<br />

Gegeneinander zwischen den Generationen<br />

kommt auch künftig grosse Bedeutung<br />

zu. Eine tragfähige Zukunft in einer<br />

stabilen Gesellschaft ist nur möglich,<br />

wenn Alt und Jung erkennen, dass sie sich<br />

gegenseitig ergänzen. Der Zusammenhalt<br />

von Alt und Jung ist Voraussetzung für die<br />

Stabilität unserer Gesellschaft.<br />

Vereinsamung und Vereinzelung machen<br />

die Menschen oft unglücklich, leidend<br />

oder gar krank. In der Gemeinschaft<br />

mit Mitmenschen, in Familien und anderen<br />

Wohngemeinschaften, im Kreis von<br />

Freunden oder in Vereinen fi nden sie Geborgenheit,<br />

Sicherheit und Glück.<br />

Die SVP unterstützt das Streben jedes<br />

Menschen nach persönlichem Glück in<br />

verschiedenen Formen des Zusammenlebens.<br />

Doch müssen diese Entscheide<br />

Wahlergebnisse zurück. Keine andere Mittepartei<br />

hat es – gemessen an ihrem Wähleranteil<br />

– geschaff t, so viele profi lierte<br />

Politikerinnen und Politiker nach Bern zu<br />

schicken. Mit der angekündigten neuen<br />

Parteiführung werden sich die FDP. Die<br />

Liberalen zweifellos dem wichtigen, auch<br />

wirtschaftlich relevanten Thema der Ökologie<br />

und nachhaltigen Energieversorgung<br />

stärker widmen müssen.<br />

Jede Stimme zählt! In diesem Sinn möchten<br />

wir allen Bergdietiker Wählerinnen<br />

und Wählern für ihre Unterstützung bei<br />

den National- und Ständeratswahlen<br />

herzlich danken!<br />

Werden Sie Mitglied und gestalten Sie mit<br />

uns die Zukunft unserer schönen Gemeinde.<br />

Die FDP <strong>Bergdietikon</strong> engagiert sich<br />

für eine hohe Standort-Attraktivität, für gesunde<br />

Gemeindefi nanzen mit einem attraktiven<br />

Steuerfuss, für eine gute Qualität<br />

Miteinander statt gegeneinander<br />

in Selbstverantwortung geschehen; es<br />

darf nicht sein, dass der Staat am Schluss<br />

schuld ist am Scheitern von privaten Lebensentwürfen.<br />

Die Familie bildet nach wie vor die Grundlage<br />

unserer Gesellschaft. Eltern und Kinder<br />

verdienen besonderen Schutz und<br />

die Anerkennung des Staates und der Gesellschaft.<br />

Elternpaare oder Alleinerziehende<br />

tragen die Verantwortung für die<br />

Erziehung und Entwicklung ihrer Kinder<br />

und sorgen für Geborgenheit und Zuwendung.<br />

Dabei lernt das Kind gegenseitige<br />

Hilfe und Rücksichtsnahme sowie die Fähigkeit,<br />

Konfl ikte auszutragen.<br />

Immer mehr mischt sich der Staat aber<br />

auch in der Kindererziehung ein, wo diese<br />

problemlos funktioniert, und zahlt mitunter<br />

auch an Kinderkrippen für Eltern,<br />

die das fi nanziell nicht unbedingt nötig<br />

haben. Die SVP wendet sich entschieden<br />

gegen eine Professionalisierung der Er-<br />

unserer Schulen, für die familienergänzende<br />

Kinderbetreuung und für eine umweltschonende<br />

Energienutzung.<br />

Wir wünschen allen Einwohnerinnen und<br />

Einwohnern eine besinnliche Adventszeit,<br />

frohe Festtage und einen guten Rutsch ins<br />

Neue Jahr!<br />

Ihre FDP <strong>Bergdietikon</strong>, der Vorstand<br />

i<br />

www.fdp-bergdietikon.ch<br />

ziehung, die an eine Entmündigung der<br />

Eltern grenzt. Mit ihrer Familieninitiative<br />

verlangt die SVP, dass Eltern, die ihre<br />

Kinder selber betreuen, mindestens ein<br />

gleich hoher Steuerabzug gewährt wird<br />

wie Eltern, die ihre Kinder fremd betreuen<br />

lassen.<br />

Wir wünschen gesegnete Festtage und alles<br />

Gute fürs 2012!<br />

i<br />

www.svp-bergdietikon.ch<br />

POLITIK<br />

25


VEREINS-SPLITTER<br />

26<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Wehmütiger Abschied von der Brunnenschür<br />

Im September fand die letzte<br />

Metzgete in der Brunnenschür<br />

statt – nach 37 Jahren heisst es<br />

leider Abschied nehmen von einer<br />

liebgewordenen Tradition.<br />

Der Ursprung der Metzgete lag in der<br />

raschen Entwicklung unserer Gemeinde<br />

und deren Folgen. Als die Gemeinde<br />

die Wasserversorgung Kind hausen von<br />

den Bauern übernahm, wurde ein Teil des<br />

Kaufpreises als Grundstock für die Gründung<br />

der Dorfgemeinschaft verwendet.<br />

Die Dorfgemeinschaft sollte den bestehenden<br />

Dorfbrunnen erhalten und am<br />

Waldrand einen neuen bauen, das Dorfbild<br />

pfl egen und die Kontaktnahme zwischen<br />

den Alteingesessenen und den<br />

Neuzuzügern vereinfachen.<br />

Am 26. Juni 1975 war es dann soweit: Die<br />

Gründungsversammlung fand im alten<br />

Schulhaus Kindausen statt. 45 Kindhausener<br />

nahmen daran teil. Unter der Leitung<br />

des Tages präsidenten Jakob Peyer<br />

wurden die vorgeschlagenen Statuten bereinigt<br />

und genehmigt und dann konnte<br />

der erste Vorstand gewählt werden: Severin<br />

Stäubli wurde zum ersten Präsidenten<br />

gewählt.<br />

Dorfgemeinschaft <strong>Bergdietikon</strong><br />

Der Dorfbrunnen bei der Brunnenschür<br />

wurde durch die Mitglieder in harter Fronarbeit<br />

restauriert und schön gestaltet. Die<br />

Renovation des Brunnens und seiner Umgebung<br />

kostete letztlich aber mehr als die<br />

zur Verfügung stehende Grundstock aus<br />

dem Verkauf der Wasserversorgung. Deshalb<br />

unterstützte die Dorfgemeinschaft<br />

am 25./26. Oktober eine von den Dorfbrunnenbesitzern<br />

organisierte Metzgete,<br />

deren Erlös die Restfi nanzierung der Dorf-<br />

Neuer Name für die Dorfgemeinschaft<br />

Namenswechsel<br />

Die Generalversammlung der Dorfgemeinschaft<br />

von Ende Oktober beschloss,<br />

den Namen der «Dorfgemeinschaft Kindhausen»<br />

in «Dorfgemeinschaft <strong>Bergdietikon</strong>»<br />

zu wechseln. Der Vorstand hatte sich<br />

zu diesem Schritt entschieden, um die<br />

neuen Gegebenheiten widerzuspiegeln.<br />

Die Dorfgemeinschaft wurde urspünglich<br />

gegründet, um den Dorfteil Kindhausen<br />

zu vertreten. Aber sehr rasch wurde klar,<br />

dass politische und religiöse Neutralität,<br />

wie sie in den Statuten verbrieft sind, solche<br />

Aktivitäten kaum zuliessen und die<br />

Dorfgemeinschaft vor allem eine gesellschaftliche<br />

Funktion hatte. So wurde bald<br />

einmal die Mitgliedschaft allen Dorfbewohner<br />

ermöglicht, und auch der Vorstand<br />

rekrutiert sich heute nicht mehr<br />

nur aus Kindhausen. Alle Anlässe (mit der<br />

Ausnahme des Raclette-Plauschs, der nur<br />

für die Mitglieder veranstaltet wird) sind<br />

für das ganze Dorf zugänglich, denn der<br />

Originalgedanke der Gründer der Dorfgemeinschaft<br />

ist immer noch ein sehr zentraler<br />

für uns: Mit unseren Anlässen wollen<br />

wir die Integration erleichtern, die Chance<br />

geben, alte Bekannte und Freunde ungezwungen<br />

zu treff en und neue zu fi nden.<br />

Wir sind zuversichtlich, dass wir mit dem<br />

Namenswechsel einen kleinen Beitrag zur<br />

weiteren Integration aller Dorfteile <strong>Bergdietikon</strong>s<br />

leisten.<br />

Waldweihnacht<br />

Die diesjährige Waldweihnacht fi ndet am<br />

10. Dezember 20<strong>11</strong> statt. Es ist immer wieder<br />

ein schöner Anlass für Jung und Alt.<br />

Der Samichlaus und seine Helfer freuen<br />

sich auf die Sprüchli der Kinder, und der<br />

brunnenrenovation ermöglichte. Es war<br />

ein rauschendes Fest mit feinen Metzgete-Produkten<br />

und einer Bar mit Tanzfl äche<br />

auf dem Heuboden.<br />

Der Riesenerfolg führte dazu, dass die<br />

Metzgete auch das nächste Jahr wieder<br />

durchgeführt wurde, allerdings ohne die<br />

Vergnügungsfl äche auf dem Heuboden –<br />

der Feuerwehr war wohl nicht ganz wohl<br />

beim bunten Treiben …<br />

Die Metzgete wurde rasch zu einem festen<br />

Bestandteil des Veranstaltungskalenders<br />

im Dorf und zu einem idealen Ort,<br />

um alte Freunde und Bekannte zu treff en<br />

und neue zu machen.<br />

Die traditionelle Metzgete ist nun leider<br />

Geschichte. Der Vorstand arbeitet mit<br />

Hochdruck an einer guten Lösung. Es ist<br />

uns allen klar: Sie wird anders sein. Wir<br />

hoff en trotzdem, auch in Zukunft auf die<br />

Unterstützung unserer Bevölkerung zählen<br />

zu dürfen!<br />

Paul Meier, Präsident<br />

Dorfgemeinschaft <strong>Bergdietikon</strong><br />

Die ungekürzte Fassung dieses Artikels sowie<br />

weitere Fotos fi nden Sie im Internet.<br />

i<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a652<br />

schöne Weihnachtsbaum lädt zu etwas<br />

Besinnlichkeit und Einkehr ein.<br />

Raclette-Plausch<br />

Am 21. Januar 2012 gibts es im katholischen<br />

Kirchgemeindezentrum ab 17.30<br />

Uhr gibt es feines Raclette mit vielem<br />

Drum und Dran – gratis für alle Mitglieder,<br />

nur für alkoholische Getränke wird<br />

ein Unkostenbeitrag verlangt.<br />

Der Vorstand dankt allen Mitgliedern und<br />

Dorfbewohnern für die Unterstützung dieses<br />

Jahr. Möge 2012 allen viel Freude, Zufriedenheit<br />

und gute Gesundheit bringen!<br />

Der Vorstand<br />

www.bergdietikon.ch/a636<br />

www.dg-kindhausen.ch


Trachtengruppe <strong>Bergdietikon</strong><br />

«Dä Hageltanz vom Zürisee»<br />

Zum alljährlichen Sommerausklang besteigen<br />

wir am 23. August, um 18.45 Uhr –<br />

bei 30 Grad im Schatten – das Traumschiff<br />

«Dolce-Vita». Die Rundfahrt beginnt am<br />

Bürkliplatz. Ein herrlicher Sommerabend.<br />

Grosse Schiff e, kleine Schiff e, Padelboote<br />

und Schwäne tanzen über den See, der<br />

sich von der allerschönsten Seite zeigt.<br />

Im Heck des Schiff es sind die drei hintersten<br />

Tischreihen für uns Trachtenleute<br />

weiss aufgedeckt. Bevor wir uns jedoch<br />

dem Spaghetti-Plausch widmen, stärken<br />

wir uns bei einem Apero. Nach und nach<br />

entschwindet der goldumrahmte Uetliberg<br />

aus unserem Gesichtsfeld und es<br />

löscht der Zürichsee die Sonne aus.<br />

Aber ganz plötzlich wird es dunkel. Und<br />

warum schwankt auf einmal mein Teller<br />

hin und her? Schnell lassen wir alles stehen<br />

und gehen nach draussen. Wädenswil<br />

ist bereits in dicke Gewitterwolken ge-<br />

Schützengesellschaft<br />

Mit Zufriedeneit blicken wir auf<br />

ein erfolgreiches Vereinsjahr<br />

zurück. Unsere Bemühungen,<br />

am Vereinsleben in der Gemeinde<br />

mitzutun, haben sich gelohnt.<br />

Über 30 Jugendliche am Jugendschiessen<br />

und über 60 Damen und Herren am «Sie<br />

und Er»-Schiessen im Herbst sind eine gute<br />

Bilanz. Auch am Holzerfäscht waren wir mit<br />

von der Partie, und das Ergebnis ermuntert<br />

uns, auch im 2012 mitzumachen.<br />

Das Ganzjahresprogramm, die Vereinsmeisterschaft,<br />

stand ganz im Zeichen der<br />

Weiblichkeit. Unsere jüngste Wettkämpfe-<br />

hüllt. Grelle Blitze zucken über den nachtdunkel<br />

gewordenen Himmel. Rasch sind<br />

alle am Schärmen. Vermeintlich, denn die<br />

automatischen Türen lassen sich nicht<br />

mehr schliessen! Die vom Himmel spritzenden<br />

Hagelkörner prallen auf die Sensoren<br />

und halten so die Türen off en. Der<br />

Erfolgreiches Vereinsjahr für die Schützen<br />

rin, Alessandra Musso, hat in ihrem ersten<br />

vollständigen Wettkampfj ahr die Meisterschaft<br />

gewonnen. Susanne Ryter belegte<br />

den Ehrenplatz, und Werner Salm wurde<br />

Dritter. Den Vereins-Cup im Halbtagsprogramm<br />

ausgetragen gewann Jürg Feuerstein<br />

vor Ruedi Haller. Allen erfolgreichen<br />

Schützen herzliche Gratulation.<br />

Leider sind nicht nur Freude, sondern auch<br />

Leid in einem Vereinswesen. Unserem Ehrenmitglied<br />

Karl Regez haben wir vor einiger<br />

Zeit die letzte Ehre erwiesen. Als eifriger<br />

und auch guter Schütze hat er viel zu<br />

guten Resultaten beigetragen. Auch als<br />

Funktionär stellte er sich in den Vereinsdienst.<br />

Unser Kamerad ruhe in Frieden.<br />

Bordmechaniker versucht mit allen Mitteln<br />

die Türen zu schlies sen. Er wird dabei<br />

tropfnass. Unsere Frauen und Männer<br />

versuchen, auf den hintersten Tischreihen<br />

liegend, die wallenden Tischtücher festzuhalten.<br />

Da verabschiedet sich ein Glas Rotwein,<br />

dort ein Teller, hier ein Wasserglas.<br />

Von beiden Schiff seiten her werden wir<br />

bombardiert mit Hagelkörnern.<br />

Endlich gelingt es, die Türen zu schliessen.<br />

Der Kapitän entschuldigt sich mit<br />

einem Kaff ee mit oder ohne Seitenwagen.<br />

Eine unvergessliche, abenteuerliche<br />

Schiff fahrt!<br />

Susanna Ritz-Schuppisser<br />

Die ungekürzte Fassung dieses Artikels sowie<br />

weitere Fotos fi nden Sie im Internet.<br />

i<br />

Das neue Vereinsjahr wird uns wieder ein<br />

gerüttelt Mass an Arbeit bringen. Davon<br />

mehr in der nächsten Bergdietiker Ziitig.<br />

Allen unseren Helfern und Sponsoren<br />

danken wir für die Unterstützung in der<br />

Vergangenheit und hoff en auf weitere<br />

Mithilfe.<br />

Absenden und Gabenverteilung vom «Sie<br />

und Er»-Schiessen: Freitag, 2. Dezember<br />

20<strong>11</strong>, ab 19 Uhr im Gasthof Herrenberg.<br />

Karl Hostettler<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a639<br />

www.bergdietikon.ch/schuetzen<br />

Links: Unsere jüngste Wettkämpferin, Alessandra Musso, hat in ihrem ersten vollständigen Wettkampfj ahr die Meisterschaft gewonnen. Susanne<br />

Ryter belegte den Ehrenplatz, Werner Salm wurde Dritter. Den Vereins-Cup im Halbtagsprogramm ausgetragen gewann Jürg Feuerstein.<br />

27


VEREINS-SPLITTER<br />

28<br />

ANZEIGE<br />

Sportverein <strong>Bergdietikon</strong><br />

Bergturnfahrt: ein Wochenende wie im Bilderbuch<br />

Die Wetterprognosen für das Wochenende<br />

vom 10./<strong>11</strong>. Oktober 20<strong>11</strong> waren vielversprechend<br />

und der Altweibersommer<br />

zeigte sich von seiner schönsten Seite.<br />

Unser Basisquartier in Schönisey war in<br />

einem alten Emmentaler Haus mit angebautem<br />

Stall, doch gut eingerichtet und<br />

mit schönen sanitären Anlagen. Jetzt<br />

hiess es die Wanderschuhe montieren,<br />

den Rucksack aufschnallen, den Radfahrerdress<br />

anziehen und die Velos bereit machen.<br />

Die Gruppe der Wanderer machte<br />

sich auf den Weg zur Österreicher Lücke<br />

mit einem wunderschönen Blick auf den<br />

Thuner- und Brienzersee. Der Aufstieg war<br />

recht anstrengend, doch die Aussicht phänomenal.<br />

Die professionellen Mountainbiker zog es<br />

wieder Tal auswärts entlang des schönen<br />

Flusses, auf und ab, an Herden von weidenden<br />

Kühen und Wasserbüff eln vorbei,<br />

immer wieder unterbrochen durch Weidezäune<br />

und Weidetore.<br />

Zurück im Haus und nach einer wohltuenden<br />

Dusche nahmen wir den Weg zur Familie<br />

Gfeller unter die Füsse. Einige waren<br />

von den Strapazen der Gebirgstour oder<br />

der Velotour gezeichnet.<br />

Wir feiern Jubiläum!<br />

Vor 75 Jahren eroberte der tesafilm ®<br />

den Markt und legte<br />

den Grundstein für eine erfolgreiche Markengeschichte.<br />

tesa Bandfix AG<br />

�����������������������������������������������������������������������������������������<br />

Veronika Gfeller hatte uns ein wunderbares<br />

Nachtessen vorbereitet. Wir sassen<br />

auf der grossen Terrasse und genossen<br />

den lauen Herbstabend. Man konnte so<br />

richtig den Bauch füllen und mit einem<br />

Kaff ee Schnaps als Verteiler den Abend<br />

geniessen. Neben dem guten Essen gab<br />

es auch einen guten Wein und einen<br />

Schlummerbecher.<br />

Gut genährt und mit etwas entspannten<br />

Muskeln liessen wir uns ins Bett fallen,<br />

und bald herrschte auch in beiden Räumen<br />

ein sogenannter Waldarbeiter-Sound<br />

(Schnarchen).


Am Morgen waren alle mehr oder weniger<br />

ausgeruht. Auf der schönen Terrasse<br />

genossen wir ein üppiges Morgenessen.<br />

Die Familie Gfeller im Schönisey hat<br />

uns gewaltig verwöhnt. Nach einem kurzen<br />

Stallrundgang und dem Betrachten<br />

der Wasserbüff el und Kälber schwangen<br />

wir uns wieder in den Sattel und pedalten<br />

gegen Sörenberg zu. Die Wandergruppe<br />

zog die Schuhbändel zusammen und<br />

marschierte in gewohntem Tempo der<br />

Zwischenetappe Sörenberg zu.<br />

Die Velo-Gruppe machte noch einen rechten<br />

Umweg, und einige Steigungen gingen<br />

in die Beine. Vor dem Mittagessen<br />

10 Jahre Bergler Bike-Club<br />

Biker feiern Club-Jubiläum mit Drei-Länder-Tour<br />

Kaum zu glauben, aber schon<br />

sind 10 Jahre Vereinsgeschichte<br />

vergangen. Um diesen Anlass<br />

gebührend zu feiern, wurde an<br />

der GV entschieden, das erste Mal<br />

ein Bike Weekend durchzuführen.<br />

Im August war es endlich soweit. Mit<br />

dem Auto ging es ins Tirol. Infolge des<br />

auf Samstag prognostizierten schlechten<br />

Wetters wurde dirket nach dem Zimmerbezug<br />

im Hotel die Königsetappe durch<br />

das Val d’Unia in Angriff genommen. Diese<br />

Tour führt von Österreich über Italien<br />

durch eine beeindruckende Schlucht via<br />

Schweiz wieder zurück ins Tirol.<br />

Das Highlight dieser Tour war eindeutig<br />

der Trail, welcher in den Felsen geschlagen<br />

worden war und viele atemberaubende<br />

Aussichten erlaubt. So etwas muss<br />

man als Biker einfach einmal erlebt haben.<br />

Nach ca. 75 km mit über 2200 Höhenmetern<br />

waren alle Biker froh, sich vor dem<br />

bevorstehenden reichhaltigen Nachtessen<br />

noch im Wellnessbereich erholen<br />

zu können.<br />

stärkten wir uns in einem nahen Ausfl ugsrestaurant,<br />

bevor wir zum Birkenhof weiter<br />

radelten. Fast gleichzeitig erreichten<br />

die Wandergruppe und die Velofahrer den<br />

schönen Landwirtschaftsbetrieb. Dort<br />

verpfl egten wir uns mit einem währschaften<br />

Mittagsmenue und selbstgemachtem<br />

Glacé. Die Wandergruppe liess sich von<br />

Sörenberg nach Schüpfheim chauffi eren.<br />

Die letzten Kilometer brachten sie jedoch<br />

noch mit einen strammen Fussmarsch bis<br />

zum Bahnhof hinter sich. Auf die Biker<br />

wartete noch eine recht anspruchsvolle<br />

Abfahrt Richtung Schüpfheim; auch diese<br />

wurde ohne Unfall gemeistert.<br />

Leider hat sich das angesagte schlechte<br />

Wetter am Samstag bewahrheitet. Fast<br />

den ganzen Tag goss es wie aus Kübeln.<br />

Als sich dann am späteren Nachmittag<br />

die Sonne stellenweise zeigte, konnten<br />

wir es nicht lassen, uns doch noch aufs<br />

Bike zu schwingen. Nach einem längeren<br />

Anstieg staunten wir über immer mehr<br />

Neuschnee. Auf ca. 2000 MüM hatten wir<br />

dann 8 cm Neuschnee vor uns. Nach einer<br />

rasanten Abfahrt, bei welcher alle die<br />

Kälte zu spüren bekamen, war die Freude<br />

auf den Wellnessbereich noch grösser als<br />

am Vortag.<br />

Am Zielort angekommen, wurden die Velos<br />

verladen. Die Reisegruppe setzte sich<br />

in den Zug nach Dietikon. Kaum setzte<br />

sich der Zug in Bewegung, begann es zu<br />

regnen und über Luzern entlud sich ein<br />

heftiges Gewitter.<br />

Zufrieden über die zweitägige Reise mit<br />

vielen Überraschungen kehrten wir in unsere<br />

Heimat zurück. Bereits war die Bergturnfahrt<br />

20<strong>11</strong> Vergangenheit.<br />

Hans-Peter Brandenburger<br />

i<br />

Am Sonntag hatten wir zum Glück wieder<br />

Kaiserwetter. Eine herrliche Bergwelt liess<br />

unsere Bikerherzen wieder höher schlagen.<br />

Der spektakuläre Fotofelsen sowie<br />

der im Wasser vom Reschensee/IT stehende<br />

Kirchturm waren die Höhepunkte.<br />

Da die Begeisterung aller Teilnehmer<br />

gross war, wird auch das nächste Jahr ein<br />

Bike Weekend durchgeführt. Wir freuen<br />

uns jetzt schon auf viele schöne Bike Kilo-<br />

und Höhenmeter.<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/a653<br />

www.sportverein-bergdietikon.ch<br />

www.bergdietikon.ch/a633<br />

www.berglerbikeclub.ch<br />

29


30<br />

Ressourcenschonung<br />

ist unser Versprechen an die Zukunft.<br />

Bei Weishaupt arbeitet man ständig daran, alle Produkte noch energiesparender und umweltschonender<br />

zu machen. Aber auch die sinnvolle Nutzung natürlicher Ressourcen stellt einen<br />

wesentlichen Aspekt bei Weishaupt dar. So können Sie dank der ausgereiften Wärmepumpentechnik<br />

bis zu 75 % der benötigten Heizenergie aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser<br />

beziehen. Oder Sie ergänzen Ihre bestehende Heizanlage durch eine Weishaupt Solaranlage<br />

und nutzen so die Energie der Sonne.<br />

Weishaupt AG, Brenner und Heizsysteme, Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil,<br />

Telefon 044 749 29 29, Fax 044 749 29 30, www.weishaupt-ag.ch<br />

Das ist Zuverlässigkeit.<br />

Werbung in der <strong>BZ</strong><br />

erreicht alle Haushaltungen!<br />

www.bergdietikon.ch/werbung<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

Gemeinde 8962 <strong>Bergdietikon</strong><br />

Redaktionskommission<br />

Christoph Weiller, Werner Weibel,<br />

Patrizia Bleiker, Patrick Geissmann<br />

Vorsitz<br />

Gerhart Isler<br />

Satz<br />

Christoph Weiller, Antonietta Moles<br />

(Picture-Planet GmbH)<br />

Redaktionsadresse<br />

Picture-Planet GmbH<br />

Gertrudstrasse 17, 8400 Winterthur<br />

Tel. 052 202 69 44, Fax 052 202 69 45<br />

E-Mail redaktion@bergdietikon.ch<br />

Internet<br />

www.bergdietikon.ch/bz<br />

Inserate<br />

www.bergdietikon.ch/werbung<br />

Kontakt: Werner Weibel, 044 740 25 50<br />

Kassier<br />

Werner Weibel<br />

Konto: Raiff eisenbank an der Limmat,<br />

IBAN CH15 8066 6000 00<strong>11</strong> 6424 1<br />

Druck<br />

Bühler Druck AG, Schwerzenbach<br />

Aufl age, Verteiler<br />

1400 Exemplare; gratis an alle Haushaltungen<br />

von <strong>Bergdietikon</strong><br />

Termine für die Ausgabe 1/2012<br />

■ Inserateschluss: 23. Feb. 2012<br />

■ Redaktionsschluss: 23. Feb. 2012<br />

■ Ausgabe: 13. März 2012


Blickfang Etikett<br />

Müsste man <strong>Bergdietikon</strong> ein<br />

Etikett verpassen, es würde wohl<br />

«international» heis sen und<br />

gleich vor Ort produziert werden.<br />

Im Industriequartier entwickelt<br />

die Klebespezialistin tesa Bandfi x<br />

auf modernsten Anlagen, was<br />

Konsumenten auf fast jedem<br />

Alltagsprodukt wiederfi nden:<br />

selbstklebende Etiketten.<br />

Verpackungen sind heute viel mehr als<br />

nur eine schützende Hülle. Auff ällige Etiketten<br />

in vielfältiger Ausgestaltung lenken<br />

unsere Aufmerksamkeit auf das Produkt.<br />

Edel glänzend sind sie die stummen<br />

Verführer im Verkaufsregal, als raffi<br />

nierte Promotionen mit Gewinnspielen<br />

sorgen sie für Mehrwert. Wer einen<br />

kurzen Blick auf seinen täglichen Einkauf<br />

wirft, dem fällt garantiert auch ein Produkt<br />

mit wiederverschliessbarer Verpackung<br />

in die Hände. Ob Guetzli, Reibkäse<br />

oder Feuchttücher, es sind selbstklebende<br />

Etiketten, die für die nötige Frische und<br />

Haltbarkeit sorgen. Die Wahrscheinlichkeit<br />

ist gross, dass sie in <strong>Bergdietikon</strong> hergestellt<br />

wurden. Das Schweizer Unternehmen<br />

entwickelt seit über 50 Jahren innovative<br />

Selbstklebeprodukte. Zu den Kunden<br />

zählt heute die internationale Kosmetik-<br />

und Nahrungsmittelindustrie: Ihre individualisierten<br />

Etiketten für Bodylotions,<br />

Getränke oder Glacéschalen werden auf<br />

modernsten Produktionsanlagen hergestellt<br />

und erhalten so den Feinschliff für<br />

ihren Marktauftritt.<br />

Informationen auf kleinster Fläche<br />

Ausgeklügelte Etiketten bieten auf kleinster<br />

Fläche viel Raum für Promotionen,<br />

oder sie lassen sich als vielseitige Informationsträger<br />

einsetzen. So bieten Rezepte<br />

auf Nahrungsmitteln dem Konsumenten<br />

zusätzliche Informationen, oder Hinweise<br />

auf Reinigungsmitteln warnen vor<br />

falscher Anwendung. Soeben wurde eine<br />

neue, innovative Lösung von<br />

tesa Bandfi x mit dem Schweizerischen<br />

Verpackungspreis<br />

SwissStar ausgezeichnet. Ein<br />

einlagiges Etikett bildet auf<br />

drei Seiten das gleiche Informationsvolumen<br />

ab wie<br />

ein zweilagiges, jedoch wirtschaftlicher<br />

und ressourcensparender.<br />

Zukunft der<br />

Produktsicherheit<br />

Nicht bei allen Verpackungen<br />

ist ein unverkennbarer<br />

Look das wesentliche Erkennungsmerkmal.<br />

Etiketten begleiten,<br />

sichern oder schützen<br />

Produkte auf dem Distributionsweg.<br />

Denkt man an<br />

die Möglichkeit, Packungen<br />

Shampoos oder Bodylotions:<br />

Pfl egeprodukte mit Etiketten<br />

von tesa Bandfi x.<br />

unerlaubt zu öff nen oder gar böswillig zu<br />

manipulieren, so zeigt sich, wie wichtig<br />

ein Schutz vor Missbrauch ist.<br />

Hierfür hat tesa Bandfi x Sicherheitsetiketten<br />

mit speziellen Anzeigen entwickelt.<br />

Sie schützen Verpackungen vor<br />

unerlaubtem Öff nen und erlauben den<br />

Originalitätsnachweis. Sobald jemand<br />

versucht, das Etikett abzulösen, erscheint<br />

ein Schriftbild «opened», und die Verpackung<br />

kann nicht wieder verschlossen<br />

werden. Die Anzeige ist irreversibel<br />

und der Öff nungsversuch bleibt deutlich<br />

sichtbar.<br />

Massgeschneiderte Etikettlösungen aus <strong>Bergdietikon</strong>:<br />

Gewinnspiele mit Glückscodes, ablösbare Gutscheine.<br />

GEWERBE<br />

31


GEWERBE<br />

32<br />

Gastronomie in <strong>Bergdietikon</strong><br />

Warum denn in<br />

die Ferne schweifen?<br />

So grossfl ächig wie das Gemeindegebiet<br />

von <strong>Bergdietikon</strong> ist –<br />

so sind auch unsere Gaststätten<br />

verteilt. Drei Lokale – drei<br />

Teams – drei unterschiedliche<br />

Philosophien.<br />

Das Ausfl ugsrestaurant Herrenberg mit<br />

dem herrlichen Blick in die Umgebung<br />

lädt die Passanten zum Verweilen ein.<br />

Aber auch viele Gäste aus nah und fern<br />

schätzen die Ruhe, den heimeligen Ort<br />

und die gute Küche.<br />

Zentral gelegen mitten im Dorf das Restaurant<br />

Bergli – ausgezeichnete Küche –<br />

schnell erreichbar – einen lauschigen Garten<br />

in der Sommerzeit – traditionell schöne<br />

Weihnachtsbeleuchtung.<br />

Und letztendlich im Wiesenthalpark (unser<br />

Artikel in der Ausgabe vom September)<br />

etwas versteckt im ehemaligen Gelände<br />

der Spinnerei Fröhlich, die Trattoria<br />

al Ponticello (ehemals Suppentopf) –<br />

neu eröff net – mit Italianissima und viel<br />

Tradition.<br />

Eine wunderbare Auswahl die Sie unbedingt<br />

einmal probieren sollten.<br />

Gasthof Herrenberg<br />

Über dem Nebel: Gasthof<br />

Herrenberg<br />

In dritter Generation bietet Christine Minder-Steiner<br />

mit ihrem Team eine Gastlichkeit,<br />

die kaum Wünsche off en lässt. Vom<br />

schönen Landgasthof aus geniesst man<br />

einen Rundblick vom Säntis bis zur Rigi,<br />

auf den eigenen Obstgarten und auf den<br />

schön angelegten Teich, in dem die frischesten<br />

Regenbogenforellen auf den<br />

Gourmet warten. Die Köche arbeiten mit<br />

viel Liebe zum Detail, kreativ und doch<br />

dem klassischen Handwerk verpfl ichtet.<br />

In die Töpfe kommen vorwiegend das saisonale<br />

Angebot und Produkte aus unse-<br />

rer Region. Die vier Lehrlinge lernen ihr<br />

Handwerk von der Pike auf – auf dem Herrenberg<br />

werden keine vorgefertigten Produkte<br />

verarbeitet. Der Spielplatz und der<br />

Streichelzoo für die Kleinen ermöglicht<br />

Familien das leckere Essen und die schönen<br />

Weine in Ruhe zu geniessen. Übrigens<br />

stehen hier auch die einzigen zwei Kegelbahnen<br />

in <strong>Bergdietikon</strong> und die vorhandene<br />

Infrastruktur erlaubt auch die Durchführung<br />

von Seminaren oder Sitzungen.<br />

Ein Besuch in dieser «Oase» lohnt sich!<br />

Gasthof Herrenberg, Christine Minder<br />

Steiner, 8962 <strong>Bergdietikon</strong>-Herrenberg,<br />

Telefon 044 740 82 56, www.herrenberg.ch<br />

Restaurant Bergli<br />

Mitten im Dorf betreiben Fritz Fischer und<br />

Adriano Costa mit ihrem Team ein Restaurant,<br />

welches eine Symbiose von alt<br />

und neu mit jahrelanger Tradition verbindet.<br />

In diesem ehemaligen Bauernhof mit<br />

zwei Räumen – einer «Dorfbeiz» und dem<br />

«Säli», werden am Mittag verschiedene Tagesteller<br />

serviert. Leicht bekömmlich oder<br />

währschaft - vegetarisch oder mit Fleisch.<br />

Das Bergli Fäscht ist mittlerweile zu einem<br />

«Markenartikel» geworden und erfreut<br />

sich grosser Beliebtheit.<br />

Nehmen Sie sich Zeit am Abend, wenn<br />

Adriano das Essen zelebriert und Ihnen<br />

die dazu passenden Weine, mit Vorliebe<br />

natürlich aus Portugal, vorschlägt.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit noch bis Ende<br />

März die Gastfreundschaft der beiden<br />

zu geniessen. Per Ende März werden sie


<strong>Bergdietikon</strong> verlassen, um in Portugal<br />

ihre Zelte neu aufzuschlagen. Wir wünschen<br />

den Beiden viel Freude und viel<br />

Glück. Und wer weiss, vielleicht kreuzen<br />

sich ja die Wege wieder einmal.<br />

Natürlich ist es Fritz Salm ein grosses Anliegen,<br />

die Tradition des Berglis ab April<br />

mit einem neuen Pächter fortzuführen.<br />

Die Messlatte ist hoch wir wünschen ihm<br />

viel Glück bei der Auswahl.<br />

Restaurant Bergli, Bergstrasse 34,<br />

8962 <strong>Bergdietikon</strong>, Telefon 044 740 81 38,<br />

Sonntag geschlossen<br />

Trattoria al Ponticello<br />

Seit September hat die Trattoria al Ponticello<br />

ihre Tore geöff net. Dieses spezielle<br />

Lokal – eine ehemalig schön erneuerte<br />

Kantine in einem kleinen typischen Gewerbebetrieb<br />

– bringt italienisches Temperament.<br />

Die beiden neuen Besitzer sind<br />

waschechte Süditaliener mit einer langjährigen<br />

Erfahrung in der Gastronomie.<br />

Sie runden das gastronomische Angebot<br />

von <strong>Bergdietikon</strong> perfekt ab; mit einheimischer<br />

italienischer Küche. Schätzen<br />

Sie frische Pasta aus eigener Herstellung<br />

oder traditionelle Fisch- und Fleischgerichte<br />

mit wunderbaren italienischen Weinen?<br />

Dann sind Sie hier richtig.<br />

Verbinden Sie den Besuch des Suppentopfs<br />

mit einem kleinen Spaziergang<br />

durch den Park im Wiesenthal. Lassen Sie<br />

sich überraschen und ein wenig in die Ferien<br />

entführen. Ein guter Typ für trübe und<br />

feuchte Tage!<br />

Trattoria Suppentopf, Wiesentalstrasse 8,<br />

8962 <strong>Bergdietikon</strong>, Telefon 043 321 18 61<br />

Restaurant Bergli<br />

Trattoria al Ponticello<br />

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Für die<br />

Umwelt<br />

im Aargau.<br />

Die AEW Energie AG engagiert<br />

sich im Interesse der Nachhaltigkeit<br />

und der Umwelt stark für erneuerbare<br />

Energien. Bereits heute<br />

können unsere Kunden aus einem<br />

vielfältigen Angebot von CO -frei 2<br />

produziertem Strom aus Wasser-,<br />

Wind-, Solarenergie und weiteren<br />

Naturstromideen auswählen. Auch<br />

im Bereich Komfortwärme leisten<br />

die AEW Energie AG und ihre<br />

Beteiligungen mit Wärmepumpen-,<br />

Holzpellet-Anlagen und anderen<br />

Technologien zukunftsorientierte<br />

Pionierarbeit.<br />

Begleiten Sie uns auf diesem Weg!<br />

www.aew.ch<br />

Kraftwerk Bremgarten-Zufikon<br />

braintrain.ch<br />

33


AGENDA<br />

ANZEIGE<br />

34<br />

Nächste Anlässe (Auszug)<br />

Dienstag, 29. November<br />

Einstimmung in den Advent<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

Mittwoch, 30. November<br />

Singen im Wohn- und<br />

Pflegeheim Egelsee<br />

Trachtengruppe<br />

DEZEMBER<br />

Donnerstag, 1. Dezember<br />

Bergler Kafi -Treff für alle!<br />

Landfrauen<br />

Freitag, 2. Dezember<br />

Absenden/Chlaushock<br />

Schützengesellschaft<br />

Freitag, 2. Dezember<br />

Chlaushock<br />

Sportverein<br />

Sonntag, 4. Dezember<br />

Ortsmuseum (siehe Seite 8)<br />

geöffnet von 10 bis 12 Uhr<br />

Montag, 5. Dezember<br />

Behördenapéro<br />

Gemeinde<br />

Mittwoch, 7. Dezember<br />

Rorate-Gottesdienst<br />

Kath. Kirchgemeinde<br />

Mittwoch, 7. Dezember<br />

Ökum. Seniorennachmittag<br />

und Adventsfeier<br />

beide Kirchgemeinden<br />

Mittwoch, 7. Dezember<br />

Chlausabend<br />

Trachtengruppe<br />

Freitag, 9. Dezember<br />

Singen im AGW<br />

Trachtengruppe<br />

Freitag, 9. Dezember<br />

Kinderkino (siehe Seite 16)<br />

Frauen- und Familienverein<br />

Samstag, 10. Dezember<br />

Waldweihnacht (siehe Seite 26)<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Mittwoch, 14. Dezember<br />

Blickpunkt Chileturm<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

Freitag, 16. Dezember, ab 17 Uhr<br />

Adventsfenster-Apero<br />

Ref. Kirchgemeinde (Seite 10)<br />

Sonntag, 18. Dezember<br />

Familien-Weihnachtsfeier<br />

Ref. Kirchgemeinde (Seite 10)<br />

Sonntag, 18. Dezember<br />

Friedenslicht (siehe Seite <strong>11</strong>)<br />

Kath. Kirchgemeinde<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

Gottesdienst am<br />

Heiligen Abend<br />

Kath. Kirchgemeinde<br />

Samstag, 24. Dezember<br />

Christnachtfeier<br />

Ref. Kirchgemeinde (Seite 10)<br />

Sonntag, 25. Dezember<br />

Weihnachtsgottesdienst<br />

Ref. Kirchgemeinde (Seite 10)<br />

NEU: ab Januar 2012 EC und Postcard<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Susan’s Susan’s<br />

JANUAR 2012<br />

Sonntag, 1. Januar<br />

Neujahrsgottesdienst<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

Sonntag, 8. Januar<br />

Tanzsonntag in<br />

Gipf-Oberfrick<br />

Trachtengruppe<br />

Montag, 9. Januar<br />

Spiel- und Kaff ee-Treff<br />

Senioren, AGW (siehe Seite 22)<br />

Dienstag, 10. Januar<br />

Kartellsitzung<br />

Gemeinde<br />

Freitag, 13. Januar<br />

Kinderkino (siehe Seite 16)<br />

Frauen- und Familienverein<br />

Freitag, 13. Januar<br />

Winterversammlung<br />

Schützengesellschaft<br />

Dienstag, 17. Januar<br />

Generalversammlung<br />

Trachtengruppe<br />

Mittwoch, 18. Januar<br />

Fondueplausch (Uetliberg)<br />

Landfrauen (siehe Seite 23)<br />

Samstag, 21. Januar<br />

Racletteplausch (siehe S. 26)<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Fr bis So, 27.–29. Januar<br />

Konfirmandenweekend<br />

Ref. Kirchgemeinde<br />

Dienstag, 31. Januar<br />

Generalversammlung<br />

Landfrauen (siehe Seite 23)<br />

HAAREGGE<br />

DAMEN & HERREN<br />

Eichholzstrasse 2<br />

8962 <strong>Bergdietikon</strong><br />

Telefon 043 317 89 17<br />

FEBRUAR 2012<br />

Montag, 13. Februar<br />

Spiel- und Kaff ee-Treff<br />

Senioren, AGW (siehe Seite 22)<br />

Samstag, 25. Februar<br />

Kinderfasnacht mit<br />

Maskenball (siehe Seite 23)<br />

Landfrauen<br />

MÄRZ 2012<br />

Donnerstag, 1. März<br />

Bergler Kafi -Treff für alle!<br />

Landfrauen<br />

Freitag, 2. März<br />

Kinderkino (siehe Seite 16)<br />

Frauen- und Familienverein<br />

Mittwoch, 7. März<br />

Bezirksversammlung<br />

Landfrauen (siehe Seite 23)<br />

Montag, 12. März<br />

Spiel- und Kaff ee-Treff<br />

Senioren, AGW (siehe Seite 22)<br />

Freitag, 30. März<br />

Kinderkino (siehe Seite 16)<br />

Frauen- und Familienverein<br />

AUSSERDEM<br />

Dienstag, 15. Mai 2012<br />

Generalversammlung<br />

Spitex (siehe Seite 17)<br />

Samstag, 30. Juni 2012<br />

Holzerfäscht 2012<br />

Das Holzerfäscht 20<strong>11</strong> war ein<br />

grosser Erfolg. Gross und Klein<br />

haben einen unvergesslichen<br />

Festtag mit vielen Attrak tionen<br />

erlebt. Zusammen lassen wir<br />

es auch im nächsten Jahr<br />

wieder «krachen»!<br />

Samstag/Sonntag, 2./3. Juli<br />

Wettinger-Fest<br />

i<br />

www.bergdietikon.ch/<br />

veranstaltungen


Kurse in und um <strong>Bergdietikon</strong><br />

Di, 10. Januar, 14–15 Uhr<br />

Nahmad Kunstsammlung Führung<br />

Die in Monaco ansässige Familie Nahmad<br />

handelt bereits in der dritten Generation<br />

mit Kunstbildern. Die meisten ihrer<br />

5000 Werke sind in einem Genfer Zollfreilager<br />

untergebracht. Natürlich sammeln<br />

die Nahmads auch Kunst für sich selber.<br />

Im Kunsthaus Zürich werden nun erstmals<br />

und exklusiv 100 Meisterwerke dieser Kollektion<br />

gezeigt. Neben Matisse und Picasso<br />

sind auch Monet, Renoir und Degas<br />

vertreten. Die abstrakte Malerei wird mit<br />

Kandinsky präsent sein und der Surrealismus<br />

mit Dalì, Max Ernst und Joan Mirò.<br />

Kunsthaus Zürich, Fr. 20.– (exkl. Eintritt), Tel.<br />

062 892 07 70, spreitenbach@vhs-aargau.ch<br />

i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach<br />

Kurs A: Di, 10. Januar – 21. Februar (5-mal)<br />

Kurs B: Di, 28. Februar – 27. März (5-mal)<br />

Acrylmalen Fatima Gillet, Kunstmalerin<br />

Malen mit Acrylfarben macht Spass und<br />

ist ein sehr schönes Hobby. Sie lernen laufend<br />

neue und verschiedene Maltechniken<br />

und Hilfsmittel kennen und arbeiten<br />

auf unterschiedlichen Maluntergründen,<br />

von der Leinwand bis zum selbst hergestellten<br />

Untergrund. Dabei lernen Sie, eigene<br />

Bildideen vom Entwurf bis zur Ausführung<br />

zu entwickeln.<br />

Jeweils 19–22 Uhr, Schulhaus Haufl ändli,<br />

Spreitenbach, Fr. 180.– (Mitgl. VHS 170.–), Tel.<br />

062 892 07 70, spreitenbach@vhs-aargau.ch<br />

i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach<br />

Do, 12. Jan. – 29. März (9-mal), 19–20 Uhr<br />

Bodyforming mit Pilates<br />

Mit Paula La Mendola, Pilates-Trainerin.<br />

Top-Sportler setzen die Pilates-Methode<br />

zur Erreichung von Kraft, Flexibilität und<br />

zur Vorbeugung von Verletzungen ein.<br />

Hollywoodstars schätzen sie zur Erhaltung<br />

von Schönheit und Körperformen – also<br />

warum nicht auch Sie? Pilates lehrt Ihnen<br />

ein gutes Körpergefühl und eine gute Körperhaltung.<br />

Es fördert die Entwicklung eines<br />

starken Körperkerns, bestehend aus<br />

den tiefsitzenden Bauchmuskeln und der<br />

Muskulatur rund um die Wirbelsäule, unter<br />

Einbeziehung von Rumpf, Becken und<br />

Schultergürtel. Dieses sichere und feinfühlige<br />

Training ist für jeden geeignet, unabhängig<br />

von Alter und Kondition.<br />

Aula Zentraltrakt, Spreitenbach, Fr. 140.–<br />

(Mitglieder VHS Fr. 130.–), Tel. 062 892 07 70,<br />

E-Mail spreitenbach@vhs-aargau.ch<br />

i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach<br />

Sa, 21. Januar, 14–17 Uhr<br />

Billard – Anfänger u. Fortgeschrittene<br />

Mit Roland Zellweger. Als ehemaliges Mitglied<br />

und Coach der Schweizer Billiard-<br />

Nationalmannschaft führt Sie Herr Zellweger<br />

in die Taktik dieses Spiels ein. Den bereits<br />

geübten Spielern zeigt er Tricks, Kniffe<br />

und einfache Trickstösse.<br />

Billard Club Dietikon, Giessenstr. 15, Fr. 75.–<br />

(inkl. Tischmiete + Mat.; Mitgl. VHS 70.–), Tel.<br />

062 892 07 70, spreitenbach@vhs-aargau.ch<br />

i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach<br />

Do, 26. Januar, 15.00–16.30 Uhr<br />

Urschwyzer Brennerei Fassbind<br />

Erleben Sie die faszinierende Welt einer<br />

traditionellen Destillerie aus nächster<br />

Nähe und erfahren Sie dabei, was Sie<br />

schon immer über die Herstellung von<br />

Edelfruchtbränden wissen wollten. Werfen<br />

Sie unter fachkundiger Führung einen<br />

Blick hinter die Kulissen der ältesten<br />

Brennerei der Schweiz und verwöhnen Sie<br />

zum Abschluss Ihre Sinne beim Verkosten<br />

der edlen Tropfen.<br />

Brennerei Fassbind, Oberarth, Fr. 15.– (Mitglieder<br />

VHS gratis), Tel. 062 892 07 70, E-Mail<br />

spreitenbach@vhs-aargau.ch<br />

i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach<br />

Do, 23. Februar, 19.30–21.00 Uhr: Theorie<br />

Sa, 25. Februar, 9.00–<strong>11</strong>.30 Uhr: Praxis<br />

Obstbäume und Beerensträucher<br />

schneiden<br />

Mit Anton Möckel jun., dipl. Gärtnermeister.<br />

Obstbäume und Beerensträucher richtig<br />

zu schneiden, will gelernt sein. Eine<br />

fachmännische Pfl ege ist zwingend notwendig,<br />

um eine gute Ernte zu erzielen.<br />

In einem theoretischen Teil werden Ihnen<br />

Tipps dazu gegeben und erklärt, wie Sie<br />

mit der Baumschere und der Säge fachgerecht<br />

umgehen. Am darauf folgenden<br />

Samstag wird das Gelernte praxisnah in<br />

die Tat umgesetzt. Auf Wunsch kann der<br />

eigene Garten für die Arbeit zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Gärtnerei Möckel, Würenlos, Buechstr. 10, Fr.<br />

75.– (Mitglieder VHS Fr. 70.–), 062 892 07 70,<br />

spreitenbach@vhs-aargau.ch<br />

i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach<br />

Sa, 25. Februar, 9.00–13.00 Uhr<br />

Indonesische Küche<br />

Mit Sulatin Siti Büchel, Köchin. Mah Mee<br />

und Nasi Goreng sind zwei typische indonesische<br />

Gerichte, die wohl viele von Ihnen<br />

schon kennen. Indonesier servieren<br />

zu ihrem Grundnahrungsmittel Reis gerne<br />

würzige Gemüse oder Fisch, manchmal<br />

auch Fleisch oder Gefl ügel. Dies alles<br />

wird begleitet von scharfen Saucen, Erdnüssen,<br />

Krupuk oder frittierten Schalotten.<br />

Lassen Sie uns gemeinsam kochen<br />

und danach: «selamat makan – en Guetä».<br />

Schulküche Althau, Spreitenbach, Fr. 70.–<br />

(inkl. Rezeptmappe; Mitgl. VHS Fr. 65.–), Tel.<br />

062 892 07 70, spreitenbach@vhs-aargau.ch<br />

i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach<br />

Mi, 29. Februar 14.30–16.00 Uhr<br />

Pasta Röthlin AG (Besichtigung)<br />

Sie möchten wissen, wie Pasta hergestellt<br />

und verpackt wird? Herr Röthlin wird Sie<br />

durch das Rohstoffl ager, die Produktion,<br />

Packerei und Spedition führen. Am<br />

Schluss der Besichtigung wird Ihnen eine<br />

Erfrischung serviert und ein Pasta-Präsent<br />

überreicht. Mindestalter: 18 Jahre<br />

Kerns/Obwalden, Industriestrasse 3, Fr. 15.–<br />

(Mitglieder VHS gratis), Tel. 062 892 07 70,<br />

spreitenbach@vhs-aargau.ch<br />

i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach<br />

Do, 1.–29. März, 19–21 Uhr<br />

Die Stimme – der Fingerabdruck<br />

unserer Seele<br />

Alfred Pfeifer, Schauspieler, Sänger, Regisseur.<br />

Der Klang unserer Stimme spiegelt<br />

unsere jeweiligen Emotionen wider. Unsere<br />

«Stimmungen» sind im Ton, der die<br />

Sprache begleitet, hörbar. «Der Ton macht<br />

die Musik» – mehr dazu im Kurs.<br />

Schulhaus Haufl ändli, Spreitenbach, Fr.<br />

<strong>11</strong>0.– (Mitgl. VHS 100.–), Tel. 062 892 07 70,<br />

spreitenbach@vhs-aargau.ch<br />

i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach<br />

Sa, 3. März, 8.45–<strong>11</strong>.30 Uhr<br />

Berufsfeuerwehr Flughafen Zürich<br />

Profi s führen uns in die Ausbildung, Alarmierung,<br />

Gebäude- und Flugzeug-Brandbekämpfung<br />

ein. Freuen Sie sich auf die<br />

Besichtigung und Demonstration der Einsatzfahrzeuge.<br />

Mindestalter: 12 Jahre.<br />

Treff p. 2, Info-Schalter, Ankunft 2, Fr. 25.–,<br />

062 892 07 70, spreitenbach@vhs-aargau.ch<br />

i www.vhs-aargau.ch/spreitenbach<br />

Veranstaltungen und<br />

Kurse für Senioren fi nden<br />

Sie auch auf Seite 2.<br />

KURSE<br />

35


Der Spezialist für<br />

Druckerzeugnisse<br />

mit hohem<br />

Organisationsgrad.<br />

Thomas Häberli<br />

Kundenberater<br />

Bühler Druck AG<br />

Guntenbachstrasse 1<br />

Postfach 564<br />

CH-8603 Schwerzenbach<br />

Tel. +41 43 422 70 70<br />

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Kanalreinigung,<br />

Kanalfernsehen<br />

� Transporte<br />

� Entsorgung<br />

Birmensdorferstrasse 15, 8902 Urdorf<br />

www.steiner1.ch<br />

Tel. 044 734 37 76

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