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m80 Magazin Juli 2016

Das Jugendbildungsmagazin mit großem Jobstarter in der Metropolregion München

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s1-5_<strong>m80</strong>_06.17_Intro_<strong>m80</strong> 10.06.2017 11:12 Seite 1


s1-5_<strong>m80</strong>_06.17_Intro_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:30 Seite 2<br />

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Wir sagen<br />

DANKE!<br />

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DAS BILDUNGSPROJEKT M80 HEBT AB!<br />

<strong>m80</strong> ist ein Pressenetzwerk, unter Beteili-<br />

M80 DAS SCHÜLERMAGAZIN liegt in<br />

Schulen aller Schularten, in Jugendeinrich-<br />

NUR MIT HILFE VON FÖRDERERN aus<br />

der Privatwirtschaft, Vereinen und Stiftungen<br />

G<br />

D<br />

gung von Schülerinnen und Schülern.<br />

Im Mittelpunkt des Projektes steht die Partizi-<br />

tungen, in Stadtbibliotheken, sowie an<br />

Kulturorten aus. Schreiben Sie uns, wenn<br />

kann der Trägerverein „centideo“ das Projekt<br />

<strong>m80</strong> umsetzen. Dafür möchten wir uns alle,<br />

A<br />

K<br />

pation von Jugendlichen mit unterschiedlichem<br />

Bildungsniveau. <strong>m80</strong> ist eine<br />

noch kein <strong>m80</strong> bei Ihnen aufliegt und sie es<br />

gerne auslegen möchten:<br />

auch im Namen der Schülerinnen und Schüler,<br />

bei unseren Bildungspartnern bedanken.<br />

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r<br />

Informationsplattform von Schülern<br />

für Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren.<br />

redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

Es macht uns allen richtig viel Spaß!<br />

D<br />

F<br />

Wir suchen weitere Kooperationspartner.<br />

Interessiert?<br />

Infos unter<br />

bildungssponsoring@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

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<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

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s1-5_<strong>m80</strong>_06.17_Intro_<strong>m80</strong> 09.06.2017 18:28 Seite 3<br />

ERSTE STUNDE<br />

IMPRESSUM<br />

Statt Editorial diesmal Making of<br />

„<strong>m80</strong> Werbeblockbuster“<br />

Pippilotta und das öde Leben // beim Dreh der D.MA<br />

<strong>m80</strong> // Das Schülermagazin für München<br />

Redaktionsbüro //<br />

Am Hang 7 // 83714 Miesbach<br />

fon // Redaktion 08025.99708-21<br />

fon // Anzeigen 08025.99708-0<br />

fax 08025.99708-10<br />

E-Mail<br />

redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

Website<br />

www.<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

Herausgeber //<br />

heinmedia UG (haftungsbeschränkt)<br />

Trägerverein //<br />

Centideo e.V.<br />

Projektleitung //<br />

Katalin Hein // k.hein@heinmedia.de<br />

Redaktion & Workshopleitung //<br />

Dieter Hein (ViSdP) // redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

Schülerredaktion dieser Ausgabe //<br />

Luna Pfeil, Mona Scharnowske, Nele Hundsrügge, Paula Lippert,<br />

Marie-Luise März, Ilkay Erbielen, Fabienne Fiedler<br />

Philipp Haberl, Severin Ramer<br />

Fotos //<br />

media-art-factory by Dieter Hein, Schülerredakteure<br />

Bildagenturen //<br />

depositfoto, photocase, jugendfotos, Clipdealer, i-Stockfoto<br />

Grafik & Layout //<br />

Dieter Hein und Florian Perzl<br />

Anzeigenberatung //<br />

Katalin Hein // k.hein@heinmedia.de<br />

Druckunterlagen //<br />

redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

Druck & Belichtung //<br />

Freiburger Druck GmbH & Co. KG<br />

Auflage //<br />

35.000 Exemplare<br />

verteilt u.a. über den Schulverteiler der Landeshauptstadt München<br />

Auslagestellen //<br />

an HS, MS, RS, Gymnasien, berufl. Schulen in München, Miesbach<br />

und Bad Tölz-Wolfratshausen<br />

Agenturen für Arbeit sowie in Fahrschulen, Jugendeinrichtungen,<br />

Bibliotheken und bei Kieferorthopäden<br />

Urheber des Konzepts sowie Layouts //<br />

<strong>m80</strong> ist Mitglied der<br />

Drehschluss, abgedreht. Über das Ergebnis lässt<br />

sich wohl das gleiche sagen. Aber genau so sollte er<br />

sein, der erste „Werbeblockbuster“ für das <strong>Magazin</strong>,<br />

das Du gerade in den Händen hältst.<br />

Sicher hast Du schon mal davon gehört, dass die<br />

Artikel für Dein „<strong>m80</strong>“-Jugendmagazin gar nicht von<br />

irgendwelchen Redakteuren geschrieben werden,<br />

sondern von Schülern wie Dir! Oder dem Typen neben<br />

Dir…Kein Spaß! - DU könntest Artikel schreiben, Interviews<br />

führen und fotografieren. Das Beste daran: Dein<br />

Artikel wird ins Heft gedruckt und weit mehr als 30.000<br />

Menschen können ihn lesen. Und genau darum<br />

geht’s!<br />

Im Werbefilm „Codename Pippilotta“ wird Dir auf<br />

eine „abgedrehte“ Art und Weise nähergebracht, warum<br />

Du einfach mal bei einem Workshop dabei sein solltest:<br />

Vielleicht weißt Du noch nicht, was Du beruflich machen<br />

sollst oder Deine Eltern nerven mal wieder, dass Du zu<br />

viel zockst oder es mal wieder übertreibst mit der Entspannung.<br />

Der Workshop ist ziemlich cool und locker<br />

und ja, Du kannst danach solche Artikel schreiben -<br />

oder noch bessere. Entscheide selbst! Aber vor Allem:<br />

Schau Dir den Spot an!<br />

Das Team hinter dem Spot sind wir: Studentinnen<br />

und Studenten unter der Leitung des verantwortlichen<br />

Dozenten Benjamin Ott an der „dma – die medienakademie“<br />

in München-Grünwald – mitten unter den großen<br />

Regisseuren, Produzenten und Studios auf dem<br />

Bavariafilmgelände.<br />

In einem bunten Mix aus surrealer Animation und<br />

Szenen aus der realen Welt wollen wir Dich dazu animieren,<br />

auch mal was für „<strong>m80</strong>“ zu schreiben. Solltest<br />

Du zumindest. Lohnt sich. Dauert auch nur eine<br />

Woche. Oder reichen Dir etwa der Schulalltag und ein<br />

langweiliger Schülerjob?! - Wir wissen doch beide, DU<br />

kannst mehr. Bist doch auch ein bunter Vogel!<br />

Was so ein Workshop kostet? Für Dich nichts, er<br />

ist gratis – aber nicht umsonst!<br />

Das <strong>m80</strong>-<strong>Magazin</strong> und die Workshops finanzieren<br />

sich nämlich durch die Werbeanzeigen im Heft. Logisch,<br />

die Anzeigen verkaufen sich nicht von selbst.<br />

Denn damit sich ein Werbekunde entscheidet, Werbung<br />

oder Stellenanzeigen im <strong>Magazin</strong> zu buchen, will<br />

er jede Menge Fakten rund um das Print-Medium erfahren.<br />

Kunden möchten z.B. wissen, wie hoch Auflagenzahl<br />

und Reichweite sind, also wie viele Leute das<br />

<strong>Magazin</strong> lesen können, bevor sie Geld für Werbung<br />

ausgeben. Das sind die sogenannten „hard facts“. Die<br />

„soft facts“ beschäftigen sich mit der Motivation der<br />

Kunden, Anzeigen zu schalten. Der „<strong>m80</strong> B2B Werbespot“<br />

soll also mit bewegten Bildern den Anzeigenvertrieb<br />

unterstützen. Erzählend. Erklärend. Emotional.<br />

Die beiden Spots der dma-StudentINNen werden<br />

ab Ende Juni auf der Homepage von „<strong>m80</strong>“ und bei<br />

youtube zu sehen sein. Klick doch einfach mal rein<br />

und lass Deine Meinung da.<br />

Hallo liebe <strong>m80</strong> Leserinnen und Leser,<br />

Das ist der Bericht von Phillip und Serverin zum<br />

ersten Werbespots vom <strong>m80</strong>. Wir sind helllaufbegeistert<br />

vom Ergebnis und freuen uns auf Eure Reaktion,<br />

positiv wie negativ. (Mehr in der kommenden Ausgabe)<br />

Übrigens: Euer Thema nicht dabei? Dann kommt<br />

doch einfach in einen der kommenden Workshops<br />

(Infos unter redaktion@ <strong>m80</strong>-magazin.de)<br />

und schreibt mit an der Zukunft Eures<br />

Jugendmagazins.<br />

Dieter und das <strong>m80</strong>-Schülerredaktionsteam<br />

3<br />

<strong>m80</strong> // 06.17


s1-5_<strong>m80</strong>_06.17_Intro_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:30 Seite 4<br />

INHALT<br />

Die Redaktion dieser Ausgabe:<br />

FABIENNE FIEDLER<br />

SCHULE // Gymnasium Kloster Schäftlarn<br />

ALTER // 17<br />

BEITRAG // Vegan - Wieso, Weshalb, Warum?<br />

MONA SCHARNOWSKE<br />

SCHULE // Azubi<br />

ALTER // 29<br />

BEITRAG // Wer schön sein will muss leiden, sagt der Schmerz...<br />

NELE HUNDSRÜGGE<br />

SCHULE // Gymnasium Kloster Schäftlarn<br />

ALTER // 17 Jahre<br />

BEITRAG // Self-made Starbucks<br />

LUNA PFEIL<br />

SCHULE // Gymnasium Kloster Schäftlarn<br />

ALTER // 17<br />

BEITRAG // Vegan - Wieso, Weshalb, Warum?<br />

MANUELA<br />

SCHULE // Azubi, M<br />

ALTER // 23 Jahre<br />

BEITRAG // Verantwo<br />

4<br />

ILKAY ERBIELEN<br />

SCHULE // Gymnasium Kloster Schäftlarn<br />

ALTER // 18 Jahre<br />

BEITRAG // Self-made Starbucks<br />

MARIE-LUISE MÄRZ<br />

SCHULE // Gymnasium Kloster Schäftlarn<br />

ALTER // 16 Jahre<br />

BEITRAG // Travel Guide through Boston<br />

<strong>m80</strong> // 06.17


s1-5_<strong>m80</strong>_06.17_Intro_<strong>m80</strong> 09.06.2017 11:06 Seite 5<br />

Inhalt // <strong>m80</strong> 06.17<br />

Seite 3 // Editorial<br />

Vom Jugendwort über BuFDis bis zu K.O.-Tropfen<br />

Seite 4-5 // Klassenfoto<br />

Wir sind <strong>m80</strong>! Die Blattmacher dieser Ausgabe<br />

Seite 6-9 // Hauptfach<br />

Travel Guide through Boston<br />

Seite 10-11 // Biologie<br />

Vegan - Wieso, Weshalb, Warum? Wer nicht fragt bleibt...!<br />

PAULA LIPPERT<br />

SCHULE // Gymnasium Kloster Schäftlarn<br />

ALTER // 16 Jahre<br />

BEITRAG // Travel Guide through Boston<br />

Seite 12-13 // Pausengespräch<br />

Self-made Starbucks<br />

Seite 14-15 // Ethik<br />

Wer schön sein will, muss leiden, sagt der Schmerz...<br />

Seite 16-20 // Freistunde<br />

Wos gähd ab? // Der Veranstaltungskalender<br />

Seite 22 // Testimonial<br />

Was ist ein Ausbildungsportrait?<br />

Seite 24 // Studienabbrecher<br />

...beginnen häufig Berufsausbildung<br />

NUELA KAGEL<br />

Azubi, Medienkauffrau<br />

Jahre<br />

Verantwortlich für Terminkalender<br />

Seite 27 // Wirtschaft begrüßt...<br />

...Ausbildungs-Erleichterungen für für Flüchtlinge<br />

Seite 28 // 1947 bis 2017<br />

70 Jahre Kreisjugendring München-Land<br />

Seite 30 // 13 Preise an Schülerzeitungen<br />

...aus Bayern verliehen<br />

Seite 31 // Die Jagd auf Ferienjobs<br />

Viele Schüler gehen erst spät auf Jobsuche<br />

Dein Thema nicht dabei?<br />

Werde selbst <strong>m80</strong>-Reporter! // redaktion@<strong>m80</strong>-magazin.de<br />

5<br />

<strong>m80</strong> // 06.17


s6-15_<strong>m80</strong>_06.17_Schülerred_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:08 Seite 6<br />

HAUPTFACH<br />

6<strong>m80</strong> // 06.17


s6-15_<strong>m80</strong>_06.17_Schülerred_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:08 Seite 7<br />

HAUPTFACH<br />

<strong>m80</strong> // 06.177


s6-15_<strong>m80</strong>_06.17_Schülerred_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:08 Seite 8<br />

HAUPTFACH<br />

Boston ist die größte und bekannteste Stadt in Neuengland und die<br />

Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts.<br />

Die Stadt liegt direkt an der Ostküste Nordamerikas nördlich von New York.<br />

Wir waren beide schon dort und haben aus eigener Erfahrung die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten zusammen geschrieben. Mit Hilfe dieses zweitägigen<br />

Guides, wird man einen guten Überblick über Boston bekommen.<br />

Der 1. Tag:<br />

Den ersten Tag kann man sehr schön an der Küste starten. Das New England<br />

Aquarium bietet eine gute Einführung in das Leben im Meer. Das Besondere<br />

daran ist, dass man nicht nur Fische von allen Seiten betrachten kann, sondern<br />

auch die Möglichkeit hat Wale im Meer zu beobachten. Zudem gibt es<br />

dort ein IMAX-Theater, ein kanadisches Filmsystem. Hierbei werden die Naturund<br />

Tierfilme viel größer gezeigt und somit fühlt man sich, als wäre man mitten<br />

im Geschehen.<br />

Als nächstes empfiehlt es sich, eine leckere Lobster Roll - Hummerfleisch im<br />

Minibaguette mit einer Frischkäsecreme mit Tomaten, Avocado oder Frühlingszwiebeln<br />

angerichtet - im Boston Common, dem ältesten Stadtpark der<br />

USA (seit 1634), zu genießen.<br />

Einige von euch werden mit dem Namen der Stadt die Boston Tea Party verbinden.<br />

Wer nicht weiß, was sich an diesem Tag ereignet hat, für den sind hier<br />

ein paar Infos: Am 16. Dezember 1773 stellte sich Boston gegen die britische<br />

Kolonialmacht, da die Briten die Steuern erhöhen wollten. Die Bürger wehrten<br />

sich, indem sie drei britische Schiffe voll mit Tee umkippten.<br />

In Boston leben etwa 617.000 Menschen, im Großraum an die 4,5 Millionen,<br />

wobei etwa ein Drittel der Einwohner Studenten sind.<br />

Die Stadt ist perfekt für ein Studentenleben. Es gibt unzählige Colleges und Universitäten.<br />

Die berühmtesten sind Harvard, MIT (Massachusetts Institute of<br />

Technology) und auch die Cambridge University befindet sich gleich nebenan.<br />

Hier kann man dem städtischen Treiben zuschauen, abschalten und zur Ruhe<br />

kommen. Neben einem See, auf dem man im Winter Schlittschuh laufen kann<br />

und der großen Grünflache, gibt es auch besondere Sehenswürdigkeiten zu<br />

entdecken. Zum Beispiel das Massachusetts State House (Regierungssitz von<br />

Massachusetts) oder auch die State Library of MA.<br />

Um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen, kann man wieder in Richtung<br />

Küste zum Quincy Market laufen. Dieser befindet sich in einem historischen<br />

Gebäude, das besonders abends schön beleuchtet ist. Es lohnt sich hineinzugehen<br />

und sich von dem amerikanischen Treiben verführen lassen. Außerdem<br />

gehört der Markt zum Freedom Trail. Dieser Weg führt an 17 historischen<br />

Sehenswürdigkeiten vorbei und ist gekennzeichnet durch eine rote Backsteinlinie<br />

am Boden. Touristen können sich dadurch einen Überblick über Bostons<br />

Sehenswürdigkeiten und die Stadt an sich verschaffen.<br />

8<br />

<strong>m80</strong> // 06.17


s6-15_<strong>m80</strong>_06.17_Schülerred_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:08 Seite 9<br />

HAUPTFACH<br />

Der 2.Tag:<br />

Am Vormittag kann man sich erst mal im 50. Stock des Prudential Towers<br />

einen atemberaubenden Rundumblick über ganz Boston verschaffen. Im Erdgeschoss<br />

dieses Gebäudes befindet sich ein Einkaufszentrum mit teureren<br />

Marken wie Gucci oder Lacoste.<br />

Dort findet man auch die „Cheesecake Factory“, ein Restaurant, in dem man<br />

nicht nur außergewöhnlich leckere und große Stücke Cheesecake essen, sondern<br />

auch herzhafte Gerichte frühstücken kann.<br />

Zwei Tage sind eigentlich viel zu wenig, um Boston wirklich kennenzulernen<br />

und all seine verschiedenen Seiten zu entdecken. Falls ihr die Gelegenheit<br />

haben solltet mehr Zeit in Boston zu verbringen, gibt es hier noch ein paar<br />

weitere Vorschläge:<br />

Museum of Fine Art: Dieses Museum gehört zu den größten Kunstmuseen<br />

Amerikas. Die Ausstellungen sehr groß und zeigen Kunst aus aller Welt sehen.<br />

Stand Up Paddling auf dem Charles River: Der Charles River, ein großer<br />

Fluss, der Boston von Cambridge trennt, ist ideal zum Stand Up Paddling,<br />

auch für Anfänger. Von dort aus hat man einen unglaublich schönen Blick auf<br />

die Skyline von Boston.<br />

Vielleicht haben wir es geschafft, dein Interesse an dieser Stadt zu wecken. Wir<br />

beide haben die Zeit in Boston total genossen und sind immer noch begeistert,<br />

denn die Stadt hat so viel zu bieten und ist auf jeden Fall eine Reise wert.<br />

Wer dann noch nicht genug vom shoppen hat oder nicht so viel Geld ausgeben<br />

möchte, kann in die benachbarte Newburystreet gehen.<br />

Das ist eine nette Shopping Straße, die gesäumt von alten englischen Sandsteinhäusern<br />

ist. Dort gibt es alles von H&M über Urban Outfitters bis hin zum<br />

Vintage Comic Laden und es lohnt sich auch einen Blick in die tiefer gelegten<br />

Kellerschaufenster zu werfen.<br />

Am Nachmittag kann man zu Fuß zum Fenway Park gehen, an einer interessanten<br />

Führung teilnehmen und anschließend das kleine Museum besichtigen.<br />

Besonderes Essen in Boston:<br />

Hummer (Lobster): In Boston werden verschiedene Varianten von Lobster angeboten.<br />

Meist wird er als ganzes Tier serviert, das man erst mal mit einer<br />

Zange auseinander nehmen muss. Anschließend zieht man das Fleisch mit<br />

einer Zange heraus und taucht dieses in die Buttersoße. Zum anderen gibt es<br />

auch die Lobsterroll.<br />

Fudge: Fudge ist eine cremige, halbweiche Süßigkeit. Es gibt sie in vielen verschiedenen<br />

Sorten, zum Beispiel mit Oreo. Wenn man also in Boston ist, sollte<br />

man unbedingt in einen Fudgeladen gehen und diese besondere Süßigkeit<br />

ausprobieren. Achtung!! Sie ist sehr reichhaltig!!<br />

Max Brenner: Wer würde nicht gerne einmal Schokoladenpizza probieren?<br />

Man kommt so oder so an diesem Schokoladenrestaurant vorbei, da dieses<br />

sich auf einer der großen Straßen Bostons befindet.<br />

Der Fenway Park ist das Baseballstadion der bekannten „Boston Red Sox“.<br />

Es ist das älteste Stadion, das noch genutzt wird. Wer das wirkliche amerikanische<br />

Feeling spüren möchte, sollte sich hier ein Spiel am Abend nicht entgehen<br />

lassen. Die Stimmung ist wirklich unglaublich, vor allem wenn die „New<br />

York Yankees“ gegen die „Red Sox“ antreten.<br />

Im Stadion finden auch oft Konzerte statt, bei denen der komplette Rasen zu<br />

einer Bühne mit Zuschauerraum umgebaut wird.<br />

9<br />

<strong>m80</strong> // 06.17<br />

Text und Fotos // Marie-Luise März, Paula Lippert


s6-15_<strong>m80</strong>_06.17_Schülerred_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:12 Seite 10<br />

BIOLOGIESTUNDE<br />

Vegan<br />

10<br />

<strong>m80</strong> // 06.17<br />

Foto // viperagp - depositphotos<br />

Text von Fabienne Fiedler und Luna Pfeil


s6-15_<strong>m80</strong>_06.17_Schülerred_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:09 Seite 11<br />

BIOLOGIESTUNDE<br />

Schon 100 g rotes Fleisch am Tag erhöhen das Risiko für einen Schlaganfall,<br />

eine tödliche Herzkrankheit, Brustkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs<br />

erheblich. 50 g verarbeitetes Fleisch pro Tag erhöht das Risiko für verschiedene<br />

chronische Krankheiten wie Darmkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs,<br />

tödliche Herzerkrankungen und Diabetes. Für viele ist natürlich auch der Tierschutz<br />

der entscheidende Punkt. Auf zahlreichen erschreckenden Beweisvideos<br />

kann man die Qualen verfolgen, die den Tieren in Mastställen angetan<br />

werden. Wer einmal eines gesehen hat, scrollt schnell weiter, wenn eines dieser<br />

hässlichen Videos erscheint. Arbeiter, die brutal kleine Ferkel erschlagen.<br />

Nach 30 Sekunden erträgt man die Bilder meistens schon nicht mehr. Verdrängung<br />

ist allerdings für die wenigsten Probleme eine sinnvolle Lösung.<br />

Aber ist der komplette Verzicht auf tierische Produkte denn wirklich gesund?<br />

Wir haben uns hinter die Kulissen gewagt und genauer nachgefragt.<br />

Zuerst: Was ist die vegane Ernährung?<br />

Vegane Ernährung heißt auf alles zu verzichten, in dem sich Tier befindet. Das<br />

sind nicht nur Steaks, sondern auch viele fertige Sachen, die auf den ersten<br />

Blick gar nicht so aussehen, als würden sie tierische Produkte enthalten. Zum<br />

Beispiel die Gelatine und Gummibärchen. Dafür werden Häute, Sehnen und<br />

Knochen von Kühen, Schweinen, Fischen und Hühnern ausgekocht und die<br />

Flüssigkeit anschließend eingedickt. Außerdem ist es nicht damit getan nur<br />

noch Gemüse zu essen. Man muss sehr genau kontrollieren, was man isst<br />

und was der Körper braucht um gesundzubleiben. Dass man darüber nachdenkt<br />

was man isst, ist schon ein Grund warum vegane Ernährung „gesund“<br />

ist. Allerdings ist sie eben nur „gesund“ wenn man weiß, was man ersetzen<br />

muss, um sich trotzdem gut zu fühlen. Hierbei sollte man besonders auf Vitamin<br />

B12, Vitamin D und Omega 3 Fettsäuren achten. Aber auch Menschen,<br />

die sich nicht vegan ernähren, haben oft einen Mangel an diesen Vitaminen.<br />

Deshalb sollten sich nicht nur Veganer regelmäßig von einem Arzt testen lassen.<br />

Auch für Menschen, die sich normal ernähren, kann es sinnvoll sein Nahrungsergänzungsmittel<br />

zu nehmen, oder zumindest darauf zu achten Dinge<br />

zu essen, die diese Vitamine enthalten.<br />

Warum sollte man auf Fleisch verzichten wollen?<br />

Wir essen heutzutage so viele tierische Produkte, dass diese auf natürlichem<br />

Wege gar nicht mehr in diesen Mengen „nachwachsen“ können. Die Tiere in<br />

Mastställen sind durch die Medikamente innerhalb von drei Monaten so groß,<br />

wie sie normalerweise nach drei Jahren sind, damit man sie möglichst schnell<br />

schlachten kann. Weil ihrem Fleisch deswegen auch wichtige Stoffe fehlen,<br />

werden ihnen diese gespritzt. Kühe werden ständig schwanger gehalten,<br />

damit sie durchgehend Muttermilch liefern, und große Waldflächen werden<br />

abgeholzt, um genug Futter für diese Tiere produzieren zu können. Auch sind<br />

die Treibhausgase, die Kühe ausstoßen, weitaus schlimmer als unsere Autos<br />

und Flugzeuge. Der Mensch ist für Morgens- Mittags- Abend Fleisch essen<br />

auch gar nicht gemacht. Genau so wenig dafür, noch als Erwachsener die<br />

Muttermilch einer anderen Tierart zu trinken. Vielen ist auch wichtig, dass Gemüse<br />

weniger Kalorien enthält und man so abnehmen kann.<br />

„Take care of your body, cause its the only place you live in.“ (Merle Zirk)<br />

Merle Zirk, Ernährungsberaterin und selbst überzeugte Veganerin, erzählte<br />

uns von ihren Gründen, ihre Ernährung umzustellen. Als sie 2012 an Krebs<br />

erkrankte, musste man ihr die Eierstöcke entfernen. Die heftigen Operationen<br />

und die schwere Zeit danach haben sie zu einem Umdenken bewegt.<br />

Frage: Wieso vegan? Hätte es vegetarisch nicht auch getan?<br />

Merle Zirk: Als ich angefangen habe zu recherchieren wie ich meinen Körper<br />

durch Ernährung gesund halten kann bin ich darauf gestoßen was zum Beispiel<br />

Milch und Zucker anrichten. Außerdem habe ich mich nicht von einem<br />

auf den anderen Tag dazu entschieden. Es war ein Prozess. Ich habe damit<br />

angefangen Milch weg zu lassen. Als ich gesehen habe wie viel schon diese<br />

kleine Opferung für mich und meinen Körper verändert hat, hat mich das<br />

enorm motiviert weiter zu machen.<br />

Frage: Machst du das nur für deine Gesundheit oder sind dir die Tiere<br />

auch wichtig?<br />

Merle Zirk: Mein Antrieb war meine Gesundheit, aber inzwischen fände ich<br />

es auch merkwürdig wenn ich kein Fleisch esse, aber mit Pelzmänteln herumlaufen<br />

würde. Was sich dann dazu entwickelt hat, dass ich keine Klamotten<br />

von großen Marken mehr kaufen möchte, sondern lieber kleine Marken<br />

unterstütze, bei denen man ausschließen kann, dass dafür Menschen ausgebeutet<br />

werden.<br />

Frage: Wie sieht dein täglicher Speiseplan aus?<br />

Merle Zirk: Ehrlich gesagt entscheide ich immer sehr intuitiv, auf was ich Lust<br />

habe. Ich überlege mir das morgens und schau dann, dass ich alles dafür<br />

einkaufe.<br />

Frage: Woher nimmst du die Zeit jeden Tag frisch zu kochen?<br />

Merle Zirk: Ich möchte mir die Zeit dazu nehmen, mich selbst mit gutem<br />

Essen zu verwöhnen. Ich habe Spaß am Kochen und daran, meinem Körper<br />

damit etwas Gutes zu tun. Außerdem sind denaturierte, also fertige Lebensmittel,<br />

für mich keine Lebensmittel mehr, denn das ist totes Zeug.<br />

Fazit:<br />

Vegane Ernährung ist teuer und zeitaufwendig. Das bedeutet aber nicht das<br />

jeder, der sich das nicht leisten kann weiter Massentierhaltung und Waldrodung,<br />

sowie Verschmutzung der Luft durch Treibhausgase unterstützen muss.<br />

Denn der erste Schritt in eine bessere Richtung ist gar nicht so schwer. Man<br />

muss nicht gleich Veganer sein. Es gibt viele Menschen die sich ihre Welt<br />

ohne Salami nicht vorstellen können, und das ist auch kein Problem, solange<br />

man ein Auge auf die Mengen hat, die man isst. Das heißt, nicht mehr jeden<br />

Tag bei allen drei Malzeiten ein Steak zu essen, sondern es auch mal durch<br />

vegetarische oder sogar veganen Alternativen zu ersetzen. Dafür gibt es haufenweise<br />

Rezepte und Anregungen umsonst im Internet. Etwas Tolles, Neues<br />

zusammen mit der Familie oder Freunden zu kochen, macht außerdem Super<br />

Spaß und man verbringt mal wieder etwas Zeit zusammen!<br />

Mit diesem Artikel wollen wir dir also auf keinen Fall sagen, dass du ein gemeiner<br />

Tiermörder bist, weil du nicht auf Salami verzichten willst! Wir essen ja selbst<br />

gerne Fleisch und werden auch in Zukunft nicht drauf verzichten, aber dadurch,<br />

dass wir uns so intensiv mit dem Thema beschäftigt haben, hat sich tatsächlich<br />

etwas verändert. Man sieht das Fleisch, das man isst, jetzt mit anderen Augen<br />

und denkt sich etwas dabei. Und das ist der Weg, auf den wir dich<br />

bringen wollen. Von der Verdrängung weg, hin zum Bewusstsein<br />

für das, was du isst und das, was dahinter<br />

steckt. Und selbst wenn du nur ein einziger Mensch<br />

unter Milliarden bist und deswegen nicht weniger<br />

Tiere sterben, weniger Regenwald abgeholzt<br />

wird und unsere Atmosphäre weniger verpestet<br />

wird, ist es doch ein Anfang. Und viele kleine<br />

Anfänge führen dann irgendwann zu einem großen<br />

Umdenken. Und darum geht es uns.<br />

11<br />

<strong>m80</strong> // 06.17


s6-15_<strong>m80</strong>_06.17_Schülerred_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:09 Seite 12<br />

PAUSENGESPRÄCH<br />

Self-made<br />

Chai Tea Latte<br />

Wer kennt die leckeren Starbucks-Getränk<br />

cino um Sommer bis zu den warmen Kaff<br />

Starbucks. Doch sind wir mal ehrlich, die<br />

haben wir für alle Hobby-Barista und<br />

Cotton-Candy-Frappuccino<br />

Zutaten:<br />

150ml Wasser<br />

2 Chai Tee Teebeutel<br />

100g Zucker<br />

1 Zimtstange<br />

0.5 TL gemahlener Ingwer<br />

0.5 TL gemahlene Nelken<br />

1 Tasse Milch<br />

12<br />

Zubereitung:<br />

150ml Wasser mit den zwei Chai Tee Teebeuteln in einem<br />

Topf erhitzen. Sobald das Wasser anfängt zu kochen, die<br />

Zimtstange, den Ingwer, die Nelken und den Zucker hinzugeben.<br />

Bei mittlere Hitze so lange köcheln lassen, bis eine<br />

dunkle syrupartige Konsistenz entsteht. Anschließend circa<br />

5 Teelöffel von dem Syrup in eine Tasse geben ( je mehr<br />

Syrup, desto intensiver der Geschmack) und mit warmer<br />

Milch auffüllen.<br />

Tipp:<br />

Der übrig gebliebene Syrup hält bis zu einer Woche im<br />

Kühlschrank.<br />

Zutaten:<br />

Milch / Soja-Milch<br />

Vanillesauce<br />

Himbeersauce<br />

Eiswürfel<br />

Sprühsahne<br />

Zubereitung:<br />

Eiswürfel, Milch und 6-7 EL Vanillesauce in einen Mixer<br />

geben und pürieren. Anschließend 3EL Himbeersauce hinzufügen<br />

und ein zweites mal durchpürieren. Zum Schluss<br />

noch die Sprühsahne als Topping dazugeben.<br />

<strong>m80</strong> // 06.17


s6-15_<strong>m80</strong>_06.17_Schülerred_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:09 Seite 13<br />

PAUSENGESPRÄCH<br />

Starbucks<br />

ränke nicht. Von einem kalten Frappuc-<br />

Kaffee Angeboten im Winter, alle lieben<br />

die Getränke sind viel zu teuer. Deshalb<br />

nd Sparfüchse vier Starbucks-Ideen.<br />

Pumpkin Spice Latte<br />

Cotton-Candy-Frappuccino<br />

Zutaten:<br />

1 TL gemahlene Nelken<br />

1 TL gemahlener Ingwer<br />

1 TL Zimt<br />

Messerspitze Muskatnuss<br />

3-4 TL Wasser<br />

1 Espresso Shot<br />

1 Glas Milch<br />

Sprühsahne (optional)<br />

Zutaten:<br />

1 Mango<br />

Passionsfruchtsaft<br />

Eiswürfel<br />

Zubereitung:<br />

Mango klein schneiden und im Mixer pürieren. Anschließend<br />

den Passionsfruchtsaft und die Eiswürfel dazugeben.<br />

Alles zusammen im Mixer etwa 1-2 Minuten pürieren bis<br />

die gewünschte Konsistenz erfolgt.<br />

Zubereitung:<br />

Nelken, Ingwer, Zimt und Muskatnuss in eine Schüssel<br />

geben. Anschließend 3-4 Teelöffel Wasser hinzugeben und<br />

verrühren. Danach ein Glas Milch in der Mikrowelle oder in<br />

einem Topf erwärmen. Sobald die Milch erhitzt ist drei Teelöffel<br />

von der Gewürz-Wassermischung zu der Milch<br />

geben. Je mehr man von der Gewürz-Wassermischung<br />

hinzugibt, desto intensiver der Geschmack. Wenn alles gut<br />

verrührt ist, wird der Espresso Shot dazu gegeben werden.<br />

Servier-Ideen:<br />

Den Pumpkin Spice Latte in einen Starbucksbecher oder<br />

eine große Tasse geben. Mit Sprühsahne toppen,<br />

mit Zimt bestreuen und genießen.<br />

13<br />

Text // Ilkay Erbielen, Nele Hundsrügge<br />

<strong>m80</strong> // 06.17


s6-15_<strong>m80</strong>_06.17_Schülerred_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:09 Seite 14<br />

ETHIKSTUNDE<br />

14<br />

<strong>m80</strong> // 06.17<br />

„In dieser Nacht übertreibe ich es vielleicht etwas. Habe ich zu viel gegessen? Vielleicht breche ich auch zu viel auf einmal<br />

aus. Ich weiß es nicht. Jedenfalls bekomme ich das Erbrochene einfach nicht die Toilette herunter gespült. Ich spüle und<br />

spüle, aber es will nicht wegrutschen. Stattdessen sammelt sich immer mehr Wasser im Klo, das sich mit dem Erbrochenen<br />

zu einer ekligen Kotzbrockensuppe mischt.“<br />

(Auszug aus dem Prolog „gegessen Wer schön sein will, muss leiden, sagt der Schmerz“) *


s6-15_<strong>m80</strong>_06.17_Schülerred_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:09 Seite 15<br />

ETHIKSTUNDE<br />

Text // Mona Scharnowske<br />

Foto // iofoto - depositphotos<br />

Die Autorin Sonja Vukovic hat als Journalistin bereits für die Tageszeitung „Die<br />

Welt“, das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ sowie das Online-Portal „stern.de“<br />

geschrieben. Sie wurde bereits mit dem „Grimme Online Award“ und dem „Axel-<br />

Springer-Preis für junge Journalisten“ ausgezeichnet. 2013 erschien ihr internationaler<br />

Bestseller „Christiane F. - Mein zweites Leben“. Nach dem Aufbau der<br />

F. Foundation für Suchtprävention und -aufklärung, arbeitet sie aktuell an weiteren<br />

Publikationen. Sonja Vukovic lebt in Berlin, ist inzwischen glücklich verheiratet<br />

und Mutter einer kleinen Tochter.<br />

Wie schaffte die heute 31-jährige Sonja es, nach 13 Jahren ihre Bulimie und<br />

Magersucht zu besiegen? Sonja Vukovic, Betroffene und Autorin, las am Abend<br />

des 8. Februar im Münchner Künstlerhaus, Passagen aus ihrer, im September <strong>2016</strong><br />

erschienenen Autobiografie „gegessen Wer schön sein will, muss leiden, sagt der<br />

Schmerz...“ vor. „Sonja, vielleicht musst du das Buch jetzt schreiben, bevor die Erinnerungen<br />

an das, was dir geschehen ist, ganz verblassen“, legte ihr Ehemann ihr<br />

ans Herz. In ihrer Autobiografie offenbart Sonja auf knapp 290 Seiten den Lesern die<br />

ungeschminkte Wahrheit über ihre Essstörung, die ihr fast das Leben gekostet hat.<br />

Dennoch war es keine klassische Vorlesung. Vor Ort waren noch Andreas<br />

Schnebel, Psychotherapeut und geschäftsführender Vorstand von ANAD e.V.<br />

Versorgungszentrum Essstörungen München, Dr. Maike Kohnert, Oberärztin in<br />

der Psychosomatischen Klinik Dr. Schlemmer und Leiterin der Station für Essstörungen,<br />

sowie Dipl.-Soz.päd. Stephanie Maier, Mitarbeiterin von ANAD e.V.<br />

und Moderatorin der Veranstaltung. Aus drei unterschiedlichen Perspektiven wurden<br />

somit Erfahrungen aus der ambulanten und der stationären Therapie über<br />

das Thema „Essstörungen“ geschildert. Unter den Zuhörern waren Betroffene,<br />

Fachleute, Angehörige und Interessierte anwesend.<br />

„Geholfen haben mir die Menschen, die an mich geglaubt haben, als ich<br />

es selbst nicht konnte“, schildert Sonja „Sie haben mir aber auch ihre Grenzen<br />

ausgezeigt. Mein Mann hat mir immer klar gemacht, wann es ihm zu viel wurde,<br />

und ist so nicht in eine Co-Abhängigkeit geraten“. Es waren 13 harte Jahre die<br />

bergauf und bergab gingen, aber ihr starker Wille hat ihr geholfen, wieder gesund<br />

zu werden. Das ist ein schwieriger Punkt, der von Betroffenen und Angehörigen<br />

viel Empathie verlangt. Sucht ist eine Krankheit und keine Entscheidung.<br />

Die Auslöser einer Essstörung können sehr unterschiedliche Ursachen haben.<br />

So können biologische, individuelle familiäre und gesellschaftliche Faktoren als<br />

Auslöser für ein gestörtes Essverhalten möglich sein. „Das Einzige, was allen<br />

Betroffenen gemein ist: Sie haben ein geringes Selbstwertgefühl“, schildert<br />

Maike Kohnert. Schaut man sich das perfekte Model auf dem Cover einer Zeitschrift<br />

an, so ist es nicht verwunderlich, dass diese überzogenen und unrealistischen<br />

Vorbilder einer medialen Scheinwelt zur Verunsicherung des<br />

Selbstwertgefühls beitragen. Gerade junge Menschen orientieren sich stark an<br />

dem verbreitenden Schönheits- und körperideal, welches sie im Fernsehen, in<br />

Zeitschriften und in der Werbung vorgelebt und vermittelt bekommen.<br />

Fasziniert von einem Film, der von zwei Highschoolmädchen handelte, die sich<br />

mit Essen vollstopften und danach übergaben, kam Sonja das erste Mal mit Bulimie<br />

in Kontakt. Sie war 13 Jahre, als sie den Film sah. „Die Mädchen waren<br />

schön, beliebt, hatten Dates“, schreibt sie in ihrem Buch. Auch wenn der Film<br />

kein gutes Ende nahm. „Endlich habe ich einen Weg gefunden wie ich nicht auf<br />

Essen verzichten muss, um schön zu sein“. Schon bald darauf fing sie an, es<br />

den beiden Mädchen nach zu machen und verlor schon bald ihre ersten Kilos.<br />

Nach drei Jahren hatte sich ihr Gewicht bereits halbiert.<br />

„Eltern sind mit so einer Situation überfordert“, teilt Andreas Schnebel über<br />

seine Erfahrungen mit. „Für sie gibt es nichts schwierigeres, wenn ihr Kind krank<br />

ist“. Angehörigengespräche kommen in den behandelnden Kliniken zu kurz, da<br />

diese nicht finanziert werden. Aus diesem Grund bietet ANAD e.V. unter anderem<br />

Familienberatungen, sowie Eltern- und Geschwisterworkshops an. Die Wartezeiten<br />

auf einen Therapieplatz sind lang. Mit 16 Jahren zog sie in eine Wohngemeinschaft<br />

für Essgestörte Mädchen, hatte Glück, dass sie Psychologinnen hatte, denen sie<br />

alles erzählen konnte. 13 Jahre lange Therapie folgten. Ambulant, stationär, im betreuten<br />

Wohnen und später wieder ambulant. „Ich hatte trotz meines unbedingten<br />

Willens, sehr, sehr, sehr viele Rückfälle“, schreibt Sonja. „An seinen Rückschlägen<br />

darf man nicht verzweiflen, denn das führt nur noch mehr dazu, dass wir uns hassen<br />

und betäuben und um jeden Preis anders sein wollen, als wir sind“.<br />

In Deutschland leiden heutzutage immer mehr Mädchen und Jungen an<br />

Essstörungen. 0,5 Prozent der Frauen leiden an Anorexie, an Bulimie 1,5 Prozent.<br />

An Binge-eating leiden derzeit 2 Prozent der Frauen, dennoch sind diese<br />

Zahlen stark ansteigend.*<br />

Die Männer stehen im Verhältnis von circa 1: 10.<br />

Im Vergleich dazu ist auch zu erwähnen, dass 50 Prozent der Bevölkerung von<br />

Übergewicht betroffen sind.<br />

Ausgekotzt – Ein Leben nach Missbrauch und Bulimie<br />

In Deutschland leiden immer mehr Mädchen und Jungen in immer jüngeren Jahren<br />

an Essstörungen. Eine davon war Sonja Vukovic, sie litt dreizehn Jahre an<br />

Anorexie und Bulimie. Bis sie sich endlich traute, sich ihrer Vergangenheit zu<br />

stellen. Mit ihrer eigenen Geschichte offenbart die heute 33-jährige schonungslos<br />

die Schrecken einer Essstörung, die sie fast ihr Leben gekostet hätte. Sie<br />

schreibt so fesselnd, dass man als Leser geradezu süchtig danach wird, zu erfahren,<br />

wie ihre Geschichte weitergeht. Zwischen Scheitern und Sehnen, Verzweiflung<br />

und Erwartung bricht Vukovic Tabus, macht Betroffenen Hoffnung und<br />

legt den Finger in die Wunde der Gesellschaft, die dem Rausch huldigt, Süchtige<br />

aber verachtet. Den Leser lässt sie an sehr intimen Momenten teilhaben. Unter<br />

anderem an Therapie Gesprächen, ihre Fressattacken, Suizidgedanken und vieles<br />

mehr. Alles ohne irgendwelche Verschönerungen. Die Autorenlesung und<br />

auch das lesen des Buches war an einigen Stellen sehr emotional und berührend,<br />

so dass mir die Tränen in den Augen standen. Es ist teilweise nur zu erahnen,<br />

wie es ihr ergangen sein muss.<br />

Es ist sehr bewundernswert, wie sie sich durch ihre 13 Jahre Therapie durchgekämpft<br />

hat und kann es nur jedem empfehlen, der sich für das Thema Bulimie/<br />

Magersucht interessiert. Für akut Betroffene würde ich das Buch<br />

nicht empfehlen, da es an vielen Stellen triggern kann. Des<br />

weiteren ein sehr schönes, rundes geschriebenes Buch,<br />

was nichts verherrlicht. Trotz dessen gibt es noch ein<br />

schönes Happy End.<br />

*Auszug aus dem Buch<br />

**hier variieren die Zahlen etwas ja nach Quelle;<br />

diese Zahlen sind der offiziellen S3-Leitlinie der<br />

AWMF entnommen<br />

15<br />

<strong>m80</strong> // 06.17


s16-20_<strong>m80</strong>_06.17_Termine_V9_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:06 Seite 16<br />

FREISTUNDE<br />

Wos gähd<br />

ab?<br />

Veranstaltungen in München und Umgebung<br />

16<br />

SAMSTAG, 17.6.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Grundlagen des Drehbuchschreibens<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Gasteig München; Rosenheimerstr. 5<br />

10 bis 17 Uhr<br />

www.mvhs.de<br />

DIENSTAG, 20.6.<br />

BÜHNE<br />

Schüler machen Oper: Papagenos<br />

Traum<br />

Gymnasium Miesbach, Kartenverkauf<br />

in der Bibliothek, 19.30 UUhr<br />

Haidmühlstr. 36<br />

www.gymb.de<br />

BERATUNG<br />

Hilfe bei Bewerbungen<br />

START: jeden Dienstag<br />

Für Jugendliche bis 17 Jahre,<br />

COME IN Kinder- und Jugendtreff;<br />

Rudolf-Vogel-Bogen 4, München,<br />

16 bis 17 Uhr<br />

www.come-in-neuperlach.de<br />

MITTWOCH, 21.6.<br />

BERATUNG<br />

Übergang Schule-Beruf<br />

START: auch am 5. und 19. <strong>Juli</strong><br />

Beratung zum Übergang Schule-Beruf<br />

für Mittel- und Realschüler/innen.<br />

JIZ; Sendlingerstr. 7 München, 16 bis<br />

17.30 Uhr<br />

www.jiz-muenchen.de<br />

BILDUNG<br />

Crashkurs Bewerbung<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Münchner Stadtbibliothek am Gasteig;Rosenheimer<br />

Str. 5, München<br />

17 bis18.30 Uhr<br />

www.muenchner-stadtbibliothek.de<br />

FREITAG, 23.6.<br />

SPORT<br />

Munich Mash<br />

START: bis 25. Juni<br />

Funsport vom Feinsten im Olympiapark.100<br />

Info- und Aktionsstände<br />

zu Sportarten, Musik,<br />

Foodtrucks und Chill-Out-Area.<br />

Olympiapark München, Spiridon-<br />

Louis-Ring 21, 13 bis 21 Uhr<br />

www.olympiapark.de<br />

BILDUNG<br />

Der Sommersternhimmel<br />

Vorverkauf läuft.<br />

Bayerische Volkssternwarte;<br />

Rosenheimer Str. 145h,<br />

München, 20 Uhr<br />

www.sternwarte-muenchen.de<br />

SONNTAG, 25.6.<br />

OPEN AIR<br />

Stadtfest Rosenheim<br />

Tolle Attraktionen und Konzerte<br />

für Jung und Alt.<br />

Innenstadt Rosenheim,<br />

ab 10.30 Uhr<br />

www.ro-city.de<br />

SAMSTAG, 24.6.<br />

OPEN AIR<br />

Tollwood Festival<br />

Gute Musik, gutes Theater,<br />

gute Unterhaltung.<br />

Olympiapark Süd, 11 Uhr<br />

www.tollwood.de<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Foto-Workshop: Perspektive<br />

Form, Fassade, Raum... warum<br />

nicht mal den Standpunkt ändern?<br />

Für Jugendliche von 13 bis 17<br />

Jahre.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Haus der Kunst;<br />

Prinzregentenstr. 1, München,<br />

11 Uhr<br />

www.hausderkunst.de<br />

MONTAG, 26.6.<br />

BÜHNE<br />

Internationales Filmfest München<br />

Hollywood-Stars geben sich für<br />

zehn Tage in Münchner Kinos<br />

die Ehre, 9 Uhr<br />

www.filmfest-muenchen.de<br />

SONSTIGES<br />

Wilde Weisse Sommernacht<br />

Tanzschule Neubeck; Lindwurmstr.<br />

103, München,<br />

19.30 bis 24 Uhr<br />

www. tanzschule-münchen.de<br />

MITTWOCH, 28.6.<br />

BÜHNE<br />

Deutscher Pop auf dem<br />

Tollwood-Gelände<br />

unter anderem mit<br />

Max Giesinger, Glasperlenspiel<br />

Olympiapark Süd, 18 Uhr<br />

www.tollwood.de<br />

DONNERSTAG, 29.6.<br />

BILDUNG<br />

5-Tages-Kurs: Die Welt der<br />

Sterne<br />

START: bis 27. <strong>Juli</strong><br />

Eine Einführung in die Astronomie.<br />

Bayerische Volkssternwarte; Rosenheimer<br />

Str.145h, München,<br />

donnerstags, 19 bis 20.30 Uhr<br />

www.sternwarte-muenchen.de<br />

FREITAG, 30.6.<br />

BÜHNE<br />

Shakespeare's Cymbeline<br />

Ein Patchwork-familiendrama von<br />

enttäuschter Liebe, über Crossdressing<br />

bis hin zu Todesfällen<br />

FestSpielHaus; Quiddestr. 17,<br />

München, 21 Uhr<br />

www.festspielhaus.biz<br />

SAMSTAG, 1. <strong>Juli</strong><br />

BERATUNG<br />

Dritte Ausbildungsplatzbörse<br />

Bewerbungsunterlagen mitbringen!<br />

BIZ; Kapuzinerstr. 26, München,<br />

9 bis13 Uhr<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

"Storyteller"<br />

Geschichten improvisieren, mitreißen<br />

und berühren. Mixxit Theater; München<br />

10 bis17 Uhr<br />

www.mixxit.de<br />

BERATUNG<br />

Die JugendBildungsmesse 2017<br />

Messe für Schüleraustausch, Highschool,<br />

Sprachreisen, Praktika, Au-<br />

Pair, Work & Travel und<br />

Freiwilligendienste.<br />

Bürgersaal Fürstenried; Züricherstraße<br />

35, München, 10 bis 16 Uhr<br />

www.jugendbildungsmesse.de<br />

FLOHMARKT<br />

Klamottenrausch<br />

Der Flohmarkt von Mädels für Mädels!<br />

MVG Museum; Ständlerstr. 20,<br />

München<br />

17 bis 23 Uhr<br />

www.klamottenrausch.de<br />

SONSTIGES<br />

Hall of Taste – der Streetfood<br />

Markt<br />

Ein Genuss für den Gaumen und<br />

die Ohren Alte Rotation; Paul-<br />

Heyse-Str. 2, München, 17 Uhr<br />

SONNTAG, 2.7.<br />

SPORT<br />

Münchner Sportfestival<br />

Über 90 verschiedene Sportarten<br />

laden zum Mitmachen und Ausprobieren<br />

ein.<br />

Königsplatz Münhen10 bis 18 Uhr<br />

MONTAG, 3.7.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Drehbuch Grundkurs<br />

START: bis 8. August<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

München Film Akademie; Oberweg<br />

6, Unterhaching<br />

10 bis 17 Uhr<br />

www.muenchen-film-akademie.de<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Trauerbegleitung für Jugendliche<br />

START: auch am 17. und 31.7.<br />

Tatzelwurm-Akademie; Brannenburg,<br />

3 1/3 St. Margarethen<br />

DIENSTAG, 4.7.<br />

SPORT<br />

Hip Hop Open Mic Session<br />

Eintritt frei!<br />

Glockenbachwerkstatt;<br />

Blumenstr.7, München, 20 Uhr<br />

www.glockenbachwerkstatt.de<br />

DONNERSTAG, 6.7.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Interkultureller Workshop – Open<br />

Thursday: Open Hands<br />

START: auch am 20. und 27. <strong>Juli</strong><br />

Ab 14 Jahren. Anmeldung erforderlich!<br />

Pinakothek der Moderne;<br />

Barer Str. 40, München, 17 bis 20<br />

Uhr www.pinakothek.de<br />

BERATUNG<br />

Auslandsberatung<br />

Infoabend mit Vortrag und persönlicher<br />

Beratung.<br />

Jugendinformationszentrum ;Sendlingerstr.<br />

7, München, 18 Uhr<br />

www.jiz-muenchen.de<br />

FREITAG, 7.7.<br />

SONSTIGES<br />

Werkstatt Mini-München<br />

Ab 12 Jahre. Anmeldung erforderlich!<br />

START: auch am 8. <strong>Juli</strong><br />

Fahrender Raum; Wundtstr: 15,<br />

München, 10 bis 16 Uhr<br />

www.kulturundspielraum.de


s16-20_<strong>m80</strong>_06.17_Termine_V9_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:06 Seite 17<br />

FREISTUNDE<br />

SAMSTAG, 8.7.<br />

SPORT<br />

Kanu- und OutdoorTestival<br />

START: auch am 9. <strong>Juli</strong><br />

Sport, Spaß und Action mit Kanu SUP,<br />

Tauchen, uvm...<br />

Olympia-Regattastrecke; Dachauerstr.<br />

35, Oberschleißheim, 11 bis 18 Uhr<br />

www.kanu-outdoor-testival.de<br />

PARTY<br />

Sommerfest & 10 Jahre Galaxy<br />

Erding<br />

START: auch am 9. <strong>Juli</strong><br />

THERME ERDING; Thermenallee<br />

1 - 5, Erding<br />

www.therme-erding.de<br />

OPEN AIR<br />

Oben Ohne<br />

Mit einem vielen verschiedenen<br />

Bands auf der Bühne, einem umfangreichen<br />

Rahmenprogramm<br />

und einer Azubistraße.<br />

Königsplatz Müchen, 13 bis 22 Uhr<br />

www.oben-air.de<br />

SPORT<br />

Breakdance- und HipHop-<br />

Schnuppertag<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Bildungszentrum; Einsteinstr. 28,<br />

München, 14.30 bis 19 Uhr<br />

SONNTAG, 16.7.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Cool cooking Freimann<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Freimann Volkshochschule; Keilberthstr.<br />

6, München<br />

13 bis 17 Uhr, www.mvhs.de<br />

DIENSTAG, 18.7.<br />

SPORT<br />

Techniktraining Bouldern Stage 2<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

KletterZ; Am Weiglfeld 30<br />

Weyarn, 18.30 bis 20 Uhr<br />

www.kletterz.de<br />

DONNERSTAG, 20.7.<br />

OPEN AIR<br />

Sommerfestival<br />

Sieben Tage Festival u.a. mit Mark<br />

Forster und Milow<br />

Mangfallpark Süd; Rathausstr. 25,<br />

Rosenheim<br />

www.rosenheim-sommerfestival.de<br />

BERATUNG<br />

Jugend-Schuldnerberatung<br />

Jeden Donnerstag<br />

Jugendinformationszentrum; Sendlingerstr.<br />

7, München, 16 Uhr<br />

www.jiz-muenchen.de<br />

Münchner<br />

Ferienpass<br />

<strong>2016</strong> 17<br />

Landeshauptstadt<br />

München<br />

Sozialreferat<br />

Stadtjugendamt<br />

Jetzt auch online erhältlich!<br />

www.muenchen.de/ferienpass<br />

SONNTAG, 9.7.<br />

BÜHNE<br />

Christian Überschall<br />

Von Speed Dating bis Nordic Stalking.<br />

Über Beziehungen 2 go<br />

Lach- und Schießgesellschaft; Ursulastr.9,<br />

München, 19.30 Uhr<br />

www.lachundschiess.de<br />

MONTAG, 10.7.<br />

BÜHNE<br />

Rampenlichter<br />

Jubiläumsausgabe: 10 Jahre Rampenlichter<br />

- das Tanz- und Theaterfestival<br />

von Kindern und Jugendlichen.<br />

Schwere Reiter; Dachauer Str. 114,<br />

München, 9 Uhr<br />

www.spielen-in-der-stadt.de<br />

MITTWOCH, 12.7.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Jugend- und Kinder-Atelier<br />

Freies Malen, Actionpainting und Abzeichnen<br />

lernen. Anmeldung erforderlich!<br />

Atelier; Hippmannstr. 12,<br />

München 17.15 bis 18.45 Uhr<br />

www.kreative-kraft.com<br />

FREITAG, 14.7.<br />

SPORT<br />

FC Hausham 07 Vereinstag<br />

Mit Turnieren, einer Torwand, Live-<br />

Musik und weiteren Attraktionen.<br />

FC Hausham; Fußballanlage an der<br />

Agip, 18.30 Uhr<br />

www.fchausham.com<br />

BILDUNG<br />

Vom Regenbogen zur Leuchtenden<br />

Nachtwolke<br />

Eine bebilderte Reise ins Reich optischer<br />

Naturerscheinungen<br />

Bayerische Volkssternwarte; Rosenheimer<br />

Str. 145h, München, 20 Uhr<br />

www.sternwarte-muenchen.de<br />

SAMSTAG, 15.7.<br />

PARTY<br />

Christopher Street Day<br />

Vom 8. bis zum 16.7. wird es wieder<br />

neun Tage lang bunt in Münchens<br />

Innenstadt<br />

FREITAG, 21.7.<br />

DANCE<br />

Wilde Weisse Sommernacht<br />

Tanzschule Neubeck; Lindwurmstr.<br />

103, München, 20 bis 24 uhr<br />

www.tanzschule-muenchen.de<br />

SAMSTAG, 22.7.<br />

OPEN AIR<br />

Hot Summer<br />

THERME ERDING;<br />

START: auch am 23. <strong>Juli</strong><br />

Thermenallee 1 - 5,<br />

Erding www.therme-erding.de<br />

BÜHNE<br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

Marionettentheater Bad Tölz; Am<br />

Schlossplatz 1, Bad Tölz, 19.30 Uhr.<br />

www.marionetten-toelz.de<br />

SONNTAG, 23.7.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Workshop „Designerlampe“<br />

Spot an! Für Jugendliche von 10-<br />

16 Jahre. Anmeldung erforderlich!<br />

MIXT Kinderkunsthaus; Siegesstr.<br />

23, München, 10 bis 16 Uhr<br />

www.studio-23.info<br />

DIENSTAG, 25.7.<br />

OPEN AIR<br />

free&easy Festival 2017<br />

17 Tage lang Konzerte, Parties,<br />

Kleinkunst, Streetfood Markt uvm.<br />

statt.<br />

Backstage München; Reitknechtstr. 6,<br />

18 Uhr<br />

www.backstage.info<br />

OPEN AIR<br />

Seefest Tegernsee<br />

Mit abwechslungsreichen und<br />

ausgefallenem Rahmenprogramm,<br />

Tegernsee, 15 Uhr<br />

www.mein-tegernsee.de<br />

Ideal gegen Langeweile, viel Spaß für wenig Geld:<br />

gilt ab den Herbstferien <strong>2016</strong> bis zum Ende der<br />

Sommerferien 2017! ★ Für Kinder und Jugendliche<br />

bis 14 Jahre: € 14,– (inkl. MVV für Sommer, M-Bäder,<br />

alle Ferienpassaktionen). ★ Jugendliche ab 15 Jahre:<br />

€ 10,– (inkl. M-Bäder und alle Ferienpassaktionen).<br />

17


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FREISTUNDE<br />

18


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FREISTUNDE<br />

FREITAG, 28.7.<br />

OPEN AIR<br />

Hands Up Open Air Festival<br />

Süddeutschlands größtes und erstes<br />

Open Air Sommer Festival.<br />

Ab 16 Jahren, München Innenstadt;<br />

12 bis 5 Uhr<br />

www.party-school.net<br />

SAMSTAG, 29.7.<br />

OPEN AIR<br />

Sommernachtstraum Olympiapark<br />

Musikstars, sowie großes Feuerwehrspektakel,<br />

Olympiapark München;<br />

Spiridon-Louis-Ring 21, München,<br />

16.30 Uhr<br />

www.olympiapark.de<br />

PARTY<br />

Sommer Schlemmer Grill- und<br />

Tanzparty<br />

Schlemmen und Tanzen. Grillgut<br />

selbst mitbringen,<br />

Tanzschule Siebenhühner; Carl-<br />

Zeiss-Str. 47, Ottobrunn, 18 Uhr<br />

www.tanzen-in-muenchen.de<br />

MONTAG, 31.7.<br />

DANCE<br />

Michael Jacksons Thriller-Choreografie<br />

START: bis 3. August<br />

Auch ohne Tanzerfahrung lässt<br />

sich die Choreografie des King of<br />

Pop erlernen, 10 bis 12.30 Uhr<br />

www.mvhs.de<br />

BERATUNG<br />

Berufecoaching<br />

START: bis 1. August<br />

Der Job, der zu mir passt!<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Einstein 28 Bildungszentrum; Einsteinstr.<br />

28, München, 10 bis 13 Uhr<br />

www.mvhs.de<br />

DIENSTAG, 1.8.<br />

SPORT<br />

Isarschwimmen und Stand-Up-<br />

Paddling<br />

Anmeldung erforderlich! Treffpunkt<br />

am Zeugnerhof, Floßlände Thalkirchen;<br />

8.30 bis 15 Uhr<br />

www.kjr-m.de<br />

SPORT<br />

Rafting auf der Isar<br />

Von Lenggries durch spritzige Wildwasserpassagen<br />

nach Bad Tölz, Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

8.15 bis 17 Uhr<br />

www.jugendtreff-akku.de<br />

FREIZEIT&ERHOLUNG<br />

Walderlebniszentrum Grünwald<br />

und Minigolf<br />

Für Jugendliche von 10-16 Jahren.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

SBZ Sendling; Danklstr.<br />

34, München, 9.30 bis 17 Uhr<br />

www.sbz-sendling.de<br />

MITTWOCH, 2.8.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Schmucke-Werkstatt<br />

Ab 12 Jahren. Anmeldung bis spätestens<br />

21. <strong>Juli</strong>!<br />

FEIERWERK Südpolstation; Gustav-<br />

Heinemann-Ring 19, München,<br />

9.30 Uhr<br />

www.suedpolstation.de<br />

BILDUNG<br />

kurz&gut - Crashkurs Vorstellungsgespräch<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Münchner Stadtbibliothek am Gasteig;<br />

Rosenheimer Str. 5, München<br />

17 bis 18.30 Uhr<br />

www.mvhs.de<br />

DONNERSTAG, 3.8.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Mal mal wieder!<br />

START: bis 4. August<br />

Einstieg in die Acryl-Malerei<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

FEIERWERK Südpolstation; Gustav-Heinemann-Ring<br />

19, München,<br />

9.30 bis 13 Uhr<br />

www.suedpolstation.de<br />

FREITAG, 4.8.<br />

OPEN AIR<br />

impark Sommerfestival<br />

25 Tage Sommerfeeling pur!<br />

Olympiapark München ;Spiridon-<br />

Louis-Ring 21, München, 12 Uhr<br />

www.impark.de<br />

SAMSTAG, 5.8.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Workshop Mediendesign: Gestalterische<br />

Berufe zum Ausprobieren<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Bildungszentrum; Einsteinstr. 28,<br />

München, 9 bis 16 Uhr<br />

www.mvhs.de<br />

MONTAG, 7.8.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Schauspiel Grundlagen<br />

START: bis 11. August<br />

Für Anfänger und Einsteiger, die<br />

sich gerne einmal vor der Kamera<br />

ausprobieren wollen<br />

München Film Akademie; Oberweg<br />

6, Unterhaching<br />

www.muenchen-film-akademie.de<br />

DIENSTAG, 8.8.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Von Mickey Mouse bis<br />

Manga<br />

START: auch am 9. August<br />

Du lernst die unterschiedlichsten Formen<br />

und Stile des Comiczeichnens<br />

kennen , Atelierprojekt; Landwehrstr.<br />

39, München, 14.30 bis17 Uhr<br />

www.atelierprojekt.de<br />

BILDUNG<br />

Nationalsozialismus und Widerstand<br />

Diese Stadtführung verfolgt Münchens<br />

Weg zur "Hauptstadt der Bewegung".<br />

Geschwister-Scholl-Platz, München, 16<br />

Uhr<br />

www.stattreisen-muenchen.de<br />

DONNERSTAG, 10.8.<br />

SONSTIGES<br />

Grill and Chill<br />

Für reichlich Essen und gute Musik<br />

ist gesorgt.<br />

Come In Kinder- und Jugendtreff;<br />

Rudolf-Vogel-Bogen 4, München<br />

www.come-in-neuperlach.de<br />

SAMSTAG, 12.8.<br />

BÜHNE<br />

Carmina Burana<br />

Münchner Marionettetheater; Blumenstrasse<br />

32, München<br />

www.muema-theater.de<br />

BILDUNG<br />

Nationalsozialismus und Widerstand<br />

Diese Stadtführung verfolgt Mün-<br />

DE AMORE<br />

SCHÜLER<br />

Eine Produktion der Gärtnerplatz Jugend<br />

frei nach Platons »Das Gastmahl«<br />

Schülerausweis vorzeigen<br />

und in den Ferien sparen<br />

REITHALLE<br />

23. UND 25. JUNI 2017<br />

KARTEN 089 2185 1960<br />

www.gaertnerplatztheater.de<br />

* Bei Vorlage eines gültigen Ausweises für alle Vorstellungen vor 19:00 Uhr.<br />

Menü besteht aus 0,5 l Softdrink sowie einer kleinen Portion Popcorn<br />

oder Nachos (mit einer Sauce).<br />

(m)athäser<br />

Bayerstraße 3–5 · 80336 München<br />

AB 9,90 € *<br />

Mehr Infos im Kino und unter www.mathaeser.de<br />

Über<br />

19


s16-20_<strong>m80</strong>_06.17_Termine_V9_<strong>m80</strong> 09.06.2017 10:06 Seite 20<br />

FREISTUNDE<br />

chens Weg zur "Hauptstadt der Bewegung".<br />

Geschwister-Scholl-Platz; München<br />

www.stattreisen-muenchen.de<br />

MONTAG, 14.8.<br />

BERATUNG<br />

Wohn-Beratung<br />

Jeden Montag<br />

Tipps zur Wohnungssuche und u.a.<br />

viele Adressen von Wohnheimen. 14<br />

bis 18 Uhr, Jugendinformationszentrum;<br />

Sendlingerstr. 7, München<br />

www.jiz-muenchen.de<br />

DIENSTAG, 15. 8.<br />

FREIZEIT&ERHOLUNG<br />

Jugendfreizeit in Ungarn<br />

START: bis 24. August<br />

Für Jugendliche im Alter von 14 bis<br />

17 Jahren.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Münchner Sportjugend im BLSV;<br />

Georg-Brauchle-Ring 93, München<br />

www.msj.de<br />

BÜHNE<br />

Der Brandner Kaspar<br />

und das ewig’ Leben.<br />

Marionettentheater Bad Tölz; Am<br />

Schlossplatz 1, Bad Tölz, 19.30 Uhr<br />

www.marionetten-toelz.de<br />

MITTWOCH, 16.8.<br />

OPEN AIR<br />

Chiemsee Summer 2017<br />

START: bis 19. August<br />

Vier Tage Musikvielfalt von Raggea<br />

bis Elektro, Festivalgelände;<br />

83236 Übersee, 10 Uhr<br />

SAMSTAG, 19.8.<br />

BÜHNE<br />

Die Zauberflöte<br />

START: auch am 26. August<br />

Münchner Marionettentheater; Blumenstrasse<br />

32, München, 20 Uhr<br />

www.muema-theater.de<br />

MITTWOCH, 23.8.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Farbrausch, Malen im Botanischen<br />

Garten<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Treffpunkt am Eingangstor Botanischer<br />

Garten, Menzingerstr. 65,<br />

München, 10 bis 18 Uhr<br />

www.atelierprojekt.de<br />

FREITAG, 25.8.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Starter - Fotokurs in München<br />

Einführung in das Fotografieren.<br />

Eigene Kamera wird benötigt. Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Foto Safari; Schönfeldstr. 17, München,<br />

19 bis 22 Uhr<br />

www.fotosafari-muenchen.de<br />

BILDUNG<br />

Mediendesign: Gestalterische<br />

Berufe zum Ausprobieren<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

Einstein 28 Bildungszentrum, Einsteinstr.<br />

28, 9 bis 16 uhr<br />

www.mvhs.de<br />

SAMSTAG, 26.8.<br />

OPEN AIR<br />

Rosenheimer Herbstfest<br />

START: bis 19. September<br />

Das größte Volksfest in Südostbayern.<br />

Loretowiese; Rosenheim<br />

www.herbstfest-rosenheim.de<br />

MONTAG, 28.8.<br />

FREIZEIT&ERHOLUNG<br />

Videofreizeit<br />

START: bis 3. September<br />

Eine Woche als Filmemacher. Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Kreisjugendring Fürstenfeldbruck;<br />

Gelbenholzener Str. 6, Fürstenfeldbruck,<br />

9 Uhr<br />

www.kjr.de<br />

DIENSTAG, 29.8.<br />

BERATUNG<br />

Rechtsberatung für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Jeden Dienstag<br />

Allgemeine juristische Erstberatung.<br />

Jugendinformationszentrum;<br />

Sendlingerstr. 7, München, 16 Uhr<br />

www.jiz-muenchen.de<br />

SAMSTAG, 2.9.<br />

FLOHMARKT<br />

Trödel dich glücklich!<br />

Mädelsflohmarkt<br />

Hansastr.39, München, 17 Uhr<br />

www.nachtkonsum.com<br />

MITTWOCH, 6.9.<br />

SPORT<br />

Kurs - Zumba Workout<br />

Tanzschule Neubeck; Lindwurmstr.<br />

103, München, 18.50 bis 19.45 Uhr<br />

www.tanzschule-münchen.de<br />

SAMSTAG, 9.9.<br />

KURSE&WORKSHOP<br />

Mappenvorbereitung in den<br />

Sommerferien<br />

START: bis 11. September<br />

Erstellen einer Bewerbungsmappe<br />

für bildnerisch-künstlerisch orientierte<br />

Ausbildungswege<br />

Atelierprojekt; Landwehrstr. 39,<br />

München, 11 bis 17 Uhr<br />

www.atelierprojekt.de<br />

OPEN AIR<br />

Munich Summer Beats<br />

Fünf Live-Acts bringen die Bühne<br />

zum Beben.<br />

Optimolgelände München;<br />

Friedenstr. 10, München,<br />

www.munichsummerbeats.de<br />

MESSE<br />

LastMinit - Ausbildungsmesse<br />

LastMinit für einen Ausbildungsplatz<br />

im beginnenden Ausbildungsjahr<br />

VHS Hasenbergl; Blodigstr. 4,<br />

München, 10 bis 14 Uhr<br />

www.mvhs.de<br />

10 Jahre Rampenlichter<br />

Das Tanz- und Theaterfestival<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

Von 7. bis 13. <strong>Juli</strong> im Kreativquartier München / Theater schwere reiter,<br />

Dachauer Straße 114, 80636 München<br />

Veranstalter: Spielen in der Stadt e.V., in Kooperation mit PATHOS München;<br />

Schirmherr: Oberbürgermeister Dieter Reiter<br />

aus München, Deutschland und Polen wieder einen repräsentativen Ausschnitt<br />

aktueller junger Bühnenkunst. Ergänzt wird das umfangreiche Festival-Programm<br />

durch Schulklassenaufführungen, eine Ausstellung mit<br />

den besten Bühnenfotos aus 10 Jahren, eine Vielzahl an Tanz- und Theaterworkshops,<br />

Publikums- und Aufführungsgespräche, u.v.m. Die detaillierte<br />

Programmübersicht findet Ihr unter www.rampenlichter.com.<br />

VVK / Tickets : Tickets ab € 5.- für die Abendvorstellungen sowie die<br />

Schulklassenaufführungen können seit Mai unter Tel. 089.52 300 694 und<br />

online unter www.rampenlichter.com reserviert werden.<br />

10 Jahre Rampenlichter! Das Festival hat sich seit der ersten Ausgabe<br />

2008 zu einem der wichtigsten Festivals für Tanz und Theater von und<br />

mit Kindern und Jugendlichen in Deutschland und zunehmend auch im<br />

internationalen Kontext entwickelt.<br />

Oberbürgermeister Dieter Reiter, Schirmherr der Jubiläumsausgabe, ist<br />

sich sicher dass Rampenlichter auch deswegen so gut ankommt, „weil<br />

das Festival ein breites Spektrum von Kindern und Jugendlichen anspricht<br />

– ob mit oder ohne Migrationshintergrund, ob mit oder ohne körperliche,<br />

geistige oder seelische Beeinträchtigungen und unabhängig<br />

von Alter und sozialer Herkunft.“<br />

Heuer präsentiert Rampenlichter mit 13 Tanz- und Theaterproduktionen<br />

20


s21-32_<strong>m80</strong>_06.171_Jobstarter_Layout 1 09.06.2017 09:59 Seite 21<br />

PRAKTIKA +++ FSJ +++ AUSLANDSJAHR<br />

JOBSTARTER<br />

AUSBILDUNG +++ STUDIUM +++<br />

Foto // istock.com/ shironosov


s21-32_<strong>m80</strong>_06.171_Jobstarter_Layout 1 10.06.2017 11:06 Seite 22<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Testimonial<br />

Was ist ein<br />

Ausbildungsportrait?<br />

(Testimonial)<br />

Ein <strong>Magazin</strong> wie das <strong>m80</strong> <strong>Magazin</strong> herzustellen kostet viel<br />

Geld. Es müssen Redakteure und Grafiker bezahlt werden,<br />

die die Schülerredaktion betreuen und anleiten, deren Texte<br />

redigieren und das <strong>m80</strong> <strong>Magazin</strong> layouten. Am Ende muss<br />

alles zusammengestellt, gedruckt und verteilt werden. Wenn<br />

da keiner etwas dazugeben würde, müsste unser Schülermagazin<br />

sehr teuer verkauft werden. Für viele Jugendliche wäre<br />

es dann zu teuer. Daher suchen wir immer Firmen und Einrichtungen,<br />

die das Projekt toll finden und uns finanziell unterstützen.<br />

Diese Unterstützer nennt man Kooperationspartner. So<br />

eine Partnerschaft beruht immer auf Gegenseitigkeit. Das<br />

<strong>m80</strong> <strong>Magazin</strong> bekommt Geld und der Partner erhält dafür ein<br />

Logo, eine namentliche Nennung als Unterstützer oder er<br />

kann sich ein Redaktionsmodul wünschen. Letzteres nennen<br />

wir ein „Testimonial“.<br />

Und wie funktioniert das? Schüler aus der Redaktion oder<br />

unser eigenes Redaktionsteam besuchen ein Unternehmen<br />

und befragen die Azubis nach ihren Aus- und Weiterbildungswegen.<br />

Hierbei entstehen Texte im Rahmen der Berufsorientierung<br />

für Schüler. Solche Texte sind als Ausbildungsportraits<br />

(Testimonials) gekennzeichnet.<br />

<strong>m80</strong>


s21-32_<strong>m80</strong>_06.171_Jobstarter_Layout 1 09.06.2017 09:59 Seite 23<br />

Sie suchen eine Ausbildung mit Zukunft?<br />

Bayernwerk. Hinter uns liegen<br />

100 Jahre bayerische Energieversorgung,<br />

aus denen unsere<br />

enge Verbundenheit zu Tradition,<br />

Land und Leuten erwachsen<br />

ist. Vor uns: eine aufregende<br />

Energiezukunft mit dezentraler<br />

Energieerzeugung und der<br />

Entwicklung einer innovativen<br />

Netzinfrastruktur. Damit sind wir<br />

Teil der ganz eigenen Energie<br />

Bayerns.<br />

www.bayernwerk.de<br />

Wir bieten Ihnen eine interessante Ausbildung & Duale Studiengänge<br />

in einem spannenden Arbeitsumfeld. Nutzen Sie die Chance!<br />

Ausbildung an zahlreichen unserer Standorte in Bayern:<br />

• Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />

• Kauffrau/-mann für Büromanagement<br />

• Industriekauffrau/-mann<br />

• Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

• Mechatroniker/-in<br />

Duale Studiengänge beim Bayernwerk:<br />

• Elektro- und Informationstechnik (B. Eng) & Ausbildung<br />

Elektroniker/-in für Betriebstechnik (IHK)<br />

• Regenerative Energien – Energietechnik (B. Eng) & Ausbildung<br />

Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik (HWK)<br />

Interesse? Dann bewerben Sie sich online unter: www.bayernwerk.de/karriere<br />

Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen und begrüßen die Bewerbung<br />

von Menschen mit Behinderung.<br />

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23


s21-32_<strong>m80</strong>_06.171_Jobstarter_Layout 1 09.06.2017 09:59 Seite 24<br />

JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Information<br />

Studienabbrecher<br />

beginnen häufig<br />

Berufsausbildung<br />

24<br />

29 Prozent aller Bachelorstudierenden brechen ihr Studium ab. An<br />

Universitäten liegt die Quote bei 32 Prozent, an Fachhochschulen bei 27<br />

Prozent. Die überwiegende Mehrheit der Studienabbrecher gestaltet nach<br />

Verlassen der Hochschule ihren weiteren Bildungs- oder Berufsweg erfolgreich:<br />

Ein halbes Jahr nach Verlassen der Hochschule haben 43 Prozent<br />

von ihnen eine Berufsausbildung aufgenommen und 31 Prozent sind erwerbstätig.<br />

Dies ist ein Ergebnis einer vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung (BMBF) geförderten Studie des Deutschen Zentrums für<br />

Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), die heute in Berlin vorgestellt<br />

wird.<br />

„Der frühe Zeitpunkt eines Studienabbruchs und der schnelle Wechsel<br />

in eine Ausbildung weisen darauf hin, dass viele junge Menschen noch<br />

nicht genau wissen, welchen Berufsweg sie einschlagen möchten. Das<br />

zeigt, wie wichtig eine gute Berufsorientierung bereits in der Schulzeit ist,<br />

hier hat der Bund zuletzt seine Angebote massiv ausgebaut. Gleiches gilt<br />

für die gezielte Unterstützung von Studienanfängern, die dabei hilft, Studienabbrüche<br />

zu vermeiden“, sagt Bundesbildungsministerin Johanna<br />

Wanka. „Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass ein Studienabbruch kein<br />

Scheitern der beruflichen Karriere bedeutet. Wichtig ist, dass alle jungen<br />

Menschen ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend einen qualifizierten<br />

Berufsabschluss machen - Studium und Berufsausbildung sind<br />

dafür gleichwertige Wege.“<br />

In der DZHW-Studie wurde die Studienabbruchquote auf Basis des<br />

Absolventenjahrgangs 2014 berechnet und untersucht, welche Gründe für<br />

den Abbruch ausschlaggebend sind und wo die Abbrecher nach Verlassen<br />

der Hochschulen verbleiben. Um das Phänomen „Studienabbruch“ umfassender<br />

zu durchleuchten, wurden in der Studie nicht nur die Exmatrikulierten<br />

2014 befragt, sondern auch Fakultätsleitungen ausgewählter<br />

Fachbereiche sowie unterschiedliche Beratungseinrichtungen.<br />

Unter denjenigen, die ein Bachelorstudium abgebrochen haben,<br />

sind laut der Befragung unbewältigte Leistungsanforderungen im Studium<br />

der häufigste Grund für den Abbruch (30 Prozent). Am zweithäufigsten (17<br />

Prozent) wurde mangelnde Studienmotivation genannt. „Für 15 Prozent ist<br />

der Wunsch nach einer praktischen Tätigkeit der Hauptgrund, das geplante<br />

Studium vorzeitig zu beenden. Finanzielle Engpässe und schwierige Vereinbarkeit<br />

von Erwerbstätigkeit und Studium spielen nur eine nachrangige<br />

Rolle“, erläutert Monika Jungbauer-Gans, wissenschaftliche Geschäftsführerin<br />

des DZHW, weitere Ergebnisse der Studie. Knapp die Hälfte verlässt<br />

bereits in den ersten beiden Semestern die Hochschule, weitere 29 Prozent<br />

im dritten oder vierten Semester.<br />

Eine Teilstudie - gefördert von der Stiftung Mercator - hat ergeben,<br />

dass die Studienabbruchquote von Bildungsinländern, der einzigen bislang<br />

statistisch erfassbaren Gruppe von Studierenden mit Migrationshintergrund,<br />

mit 43 Prozent im Bachelorstudium überdurchschnittlich hoch ist.<br />

„Die Studie hat verdeutlicht, dass die Bewältigung eines Studiums für Menschen<br />

aus Zuwanderungsfamilien eine besondere Herausforderung darstellt.<br />

Erstakademiker aus Zuwanderungsfamilien sind sogar doppelt<br />

benachteiligt - durch ihren Migrationshintergrund, aber vor allem durch ihre<br />

soziale Herkunft“, erläutert Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der Stiftung<br />

Mercator. Das Fundament für den erfolgreichen Abschluss des Studiums<br />

werde insbesondere bei jungen Menschen mit Migrationshintergrund in<br />

den Lebensphasen gelegt, die dem Studium vorausgehen. Maßnahmen<br />

zur Förderung des Studienerfolgs dürften sich daher nicht auf die Studiensituation<br />

selbst beschränken, sondern müssten Akteure und Handlungsfelder<br />

von der Schule bis zur Hochschule berücksichtigen. So sollten<br />

beispielsweise schulische Lerninhalte und fachliche Studienanforderungen<br />

auf Landesebene besser aufeinander abgestimmt werden, so Rohe. Ein<br />

Ergebnis der Teilstudie ist, dass nicht-gymnasiale weiterführende Schulen<br />

ihrer studienvorbereitenden Rolle nicht ausreichend gerecht werden. Dies<br />

gefährdet laut Studie besonders den Studienerfolg von Studierenden mit<br />

Migrationshintergrund, da sie häufig von Berufs- oder Fachoberschulen an<br />

die Hochschule übergehen.<br />

Das BMBF hat zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um einerseits das<br />

Berufsorientierungsprogramm in der Schule auszubauen und andererseits<br />

die Rahmenbedingungen sowohl für ein erfolgreiches Studium als auch für<br />

den Übergang in eine duale Berufsausbildung im Falle eines Studienabbruchs<br />

zu verbessern. So werden seit <strong>2016</strong> zehn Prozent der Mittel aus<br />

dem Hochschulpakt 2020 an den Hochschulen für Maßnahmen gegen Studienabbruch<br />

eingesetzt. Das Bund-Länder-Programm Qualitätspakt Lehre<br />

verbessert zudem Studienbedingungen und Qualität der Lehre. Um mehr<br />

empirisch gesicherte Erkenntnisse über das Phänomen Studienabbruch<br />

zu gewinnen, starten jetzt im Juni 20 vom BMBF geförderte Forschungsprojekte.<br />

Ihre Ergebnisse sollen dabei helfen, Maßnahmen zur Vermeidung<br />

von Studienabbrüchen in Hochschulpraxis und Hochschulpolitik noch wirkungsvoller<br />

zu gestalten. Um Studienabbrecher bei einem Wechsel in die<br />

berufliche Bildung zu unterstützen, fördert das BMBF seit 2014 Projekte im<br />

Rahmen des Programms „Jobstarter plus“. Ziel ist es, Studienabbrecherinnen<br />

und -abbrecher für die berufliche Bildung zu gewinnen. Das Internetportal<br />

„Studienabbruch - und dann?“ bietet umfangreiche Informationen<br />

und Unterstützungsangebote für Studienzweifler und Studienabbrecher


s21-32_<strong>m80</strong>_06.171_Jobstarter_Layout 1 09.06.2017 09:59 Seite 25<br />

Anzeigen<br />

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Kieu Pham | karriere@schloss-elmau.de |<br />

www.schloss-elmau.de<br />

25


s21-32_<strong>m80</strong>_06.171_Jobstarter_Layout 1 09.06.2017 16:59 Seite 26<br />

JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

News<br />

Mit Leidenschaft und Stärke aufs Treppchen<br />

Gute Chancen für den bayerischen Berufsnachwuchs in den Grünen Berufen<br />

Die Grünen Berufe<br />

sind ihre Passion,<br />

das<br />

Siegertreppchen ihr<br />

Ziel: Elf junge zukünftige<br />

Land- und<br />

Forstwirte, Winzer<br />

und Hauswirtschafterinnen<br />

aus Bayern machen sich auf den Weg nach Güstrow und Rattey in<br />

Mecklenburg-Vorpommern. Dort werden sich die Finalistinnen und Finalisten<br />

des bayerischen Landesentscheids vom 12. bis 16. Juni beim Bundesentscheid<br />

des Berufswettbewerbs der Deutschen Landjugend mit den besten deutschen<br />

Nachwuchskräften in den Grünen Berufen ein packendes Finale liefern.<br />

Für den bayerischen Berufsnachwuchs in den Grünen Berufen wird es nun<br />

ernst: Der diesjährige Berufswettbewerb unter dem Motto „Grüne Berufe sind<br />

voller Leben – Wachstum, Stärke, Leidenschaft“ nähert sich seinem Höhepunkt,<br />

in wenigen Tagen wird feststehen, wie die deutschen Champions in der Haus-,<br />

Land-, Tier- und Forstwirtschaft sowie dem Weinbau heißen und, ob sie aus<br />

Bayern kommen. Noch einmal sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefordert,<br />

in der Praxis geschickt, überlegt und zügig zu arbeiten, ob in der Einzelaufgabe<br />

oder im Team. Für die Landwirtschaft heißt das Geschicklichkeitsfahren<br />

mit Mähdrescher und Schlepper mit Anhänger, die angehenden Winzer bereiten<br />

eine fiktive Weinbergswanderung vor und die künftigen Hauswirtschafterinnen<br />

demonstrieren, wie sie Besucher bei einem Tag der offenen Tür zum Mitmachen<br />

bei verschiedenen hauswirtschaftlichen Tätigkeiten anregen können.<br />

Fit in Berufstheorie und Praxis, zugleich aufgeschlossen und interessiert an<br />

neuen Entwicklungen in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, außerdem teamfähig<br />

und kommunikativ gegenüber ihrem Umfeld: Diese vielfältigen Kompetenzen<br />

werden im Berufsleben gefordert und sind feste Ausbildungsinhalte.<br />

Durchgeführt wird der Berufswettbewerb im Zweijahresturnus vom Bund der<br />

Deutschen Landjugend, vom Deutschen Bauernverband mit seinen Landesbauernverbänden,<br />

vom Deutschen LandFrauenverband e.V. und der Schorlemer<br />

Stiftung. Der Berufswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des<br />

Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.<br />

Weitere Informationen sowie wie eine Aufstellung der bayerischen Finalistinnen<br />

und Finalisten, die beim Bundesentscheid<br />

am Start sind,<br />

finden Sie unter www.bayerischerbauernverband.de/berufswettbewerb-2017<br />

sowie auf<br />

der Seite des Bundes der<br />

Deutschen Landjugend unter<br />

http://bdl.landjugend.info/<br />

In 6 Semest ern zum Abschluss einer<br />

staatlichen Hochschule /Abschluss der<br />

staatlichen Hochschule Mittweida<br />

STUDIENGÄNGE<br />

FILM UND FERNSEHEN<br />

ANGEWANDTE MEDIEN<br />

Vorteile unseres Studienmodells:<br />

• Praxisnahes Lernen in kleinen Gruppen<br />

• Studieren en in München, Berlin oder<br />

Hamburg<br />

• Bachelor of Arts Abschluss einer<br />

staatlichen<br />

Hochschule<br />

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s21-32_<strong>m80</strong>_06.171_Jobstarter_Layout 1 09.06.2017 09:59 Seite 27<br />

Information<br />

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JOBSTARTER<br />

Wirtschaft begrüßt Ausbildungs-Erleichterungen<br />

für Flüchtlinge<br />

BIHK-Chef Driessen: Knackpunkt bleibt die Auslegung durch Ausländerbehörden München<br />

Die bayerische Wirtschaft begrüßt die erst kürzlich vom Bayerischen<br />

Kabinett beschlossenen Erleichterungen bei der Umsetzung der „3+2“-<br />

Regel, die Flüchtlingen eine Ausbildung und das anschließende Sammeln<br />

von Berufserfahrung ermöglicht.<br />

„Die Klarstellung war längst überfällig und sollte viele der frustrierenden<br />

Hürden beseitigen, mit denen die Geflüchteten, die Integrationshelfer<br />

und die Ausbildungsbetriebe bislang zu kämpfen hatten“, sagt Peter Driessen,<br />

Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags<br />

(BIHK). Es sei jedoch abzuwarten, wie die Ausländerbehörden die<br />

Erleichterungen umsetzen. Zu diesen Erleichterungen gehört, dass Asylbewerber<br />

früher als bisher eine Beschäftigungserlaubnis für eine Ausbildung<br />

erhalten können, nämlich bis zu sechs statt bislang drei Monate vor<br />

Ausbildungsbeginn.<br />

Außerdem sollen unter bestimmten Voraussetzungen Beschäftigungserlaubnisse<br />

auch für abgelehnte Asylbewerber erteilt werden, wenn<br />

deren Abschiebung ausgesetzt ist.<br />

„Der Knackpunkt bleibt, wie die Behörden in jedem einzelnen Fall<br />

verfahren. Damit Geflüchtete, die Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt<br />

bei der Integration weiterkommen, sind einfache und nachvollziehbare<br />

Regeln unerlässlich, wer bleiben darf und wer nicht“, so Driessen weiter.<br />

„Es kann einfach nicht sein, dass Flüchtlinge mit viel Engagement integriert<br />

werden, erfolgreich Praktika absolvieren und als potenzielle<br />

Fachkräfte äußerst willkommen wären, aber dennoch plötzlich abgeschoben<br />

werden – das ist Gift für die Integrationsbereitschaft der Betriebe. Andere<br />

Flüchtlinge sollen dagegen untätig auf ihre Abschiebung warten, auch<br />

wenn diese teilweise unbestimmt ausgesetzt wird“ sagt der BIHK-Chef. Er<br />

verweist dabei besonders auf die rund 9.000 in diesem Sommer erwarteten<br />

Absolventen aus den bundesweit vorbildlichen bayerischen Bildungsprogrammen<br />

für Flüchtlinge. Das sind die Berufsintegrationsklassen der Berufsschulen<br />

und die Übergangsklassen der Mittelschulen.<br />

Der BIHK hatte zuvor mehrfach die restriktive Auslegung der „3+2“-<br />

Regel in Bayern kritisiert und erhebliche Zweifel geäußert, ob die mit der<br />

Bayerischen Staatsregierung im Oktober 2015 vereinbarten Ziele zur Integration<br />

von Flüchtlingen noch realistisch sind. Die Übereinkunft zwischen<br />

Wirtschaft und Freistaat sieht vor, 60.000 Flüchtlinge bis 2019 in Ausbildung<br />

oder Arbeit zu integrieren. Eine qualifizierte Ausbildung bei Betrieben aus<br />

Industrie, Handel und Dienstleistungen in Bayern haben bis Anfang des<br />

Jahres 3.300 Geflüchtete aufgenommen. In einer BIHK-Studie im Frühjahr<br />

nannten 82 Prozent der befragten Unternehmen die zuverlässigen rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen als Erfolgsfaktor für die Ausbildung von Flüchtlingen.<br />

Nur Deutschkenntnisse wurden von noch mehr Betrieben (93<br />

Prozent) als wichtig erachtet.<br />

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News<br />

1947 bis 2017 –<br />

70 Jahre Kreisjugendring München-Land<br />

Der Kreisjugendring München-Land (KJR) hat anlässlich seines 70-<br />

jährigen Bestehens eine Festschrift herausgegeben. Diese blickt auf die<br />

letzten sieben bewegten Jahrzehnte Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis<br />

München zurück<br />

Die Publikation beleuchtet Meilensteine der Jugendarbeit und bildet<br />

schlaglichtartig die Arbeit des KJR in den 29 Städten und Gemeinden im<br />

Landkreis München ab. Auf einer Zeitleiste werden die wichtigsten Ereignisse<br />

der letzten 70 Jahre dargestellt. Außerdem kommen die Mitgliedsverbände<br />

sowie Freunde, langjährige Wegbegleiter und Mitarbeiter des<br />

KJR zu Wort.<br />

Rund ein Jahr Recherchearbeit, viele Gespräche und zahlreiche Stunden<br />

in Archiven liegen zwischen der Idee und der gedruckten Festschrift.<br />

Einige Stationen aus der Chronik des Kreisjugendring München-Land<br />

Gegründet wird der Kreisjugendring München-Land, damals noch<br />

Kreisjugendausschuss genannt, im Jahr 1947. Das Gremium lizenziert<br />

neue Jugendgruppen im Landkreis, kontrolliert sie auf deren militärische<br />

und nationalsozialistische Tendenzen und kümmert sich um die Beschaffung<br />

von geeigneten Jugendräumen.<br />

Schwaneck eröffnet. Zu Beginn des neuen Jahrtausends beginnt der<br />

KJR mit der Jugendsozialarbeit an Schulen. Mit der Offenen und Gebundenen<br />

Ganztagsschule wächst die Zahl der Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

bis heute.<br />

Das Engagement des KJR zeigt im Laufe der Jahrzehnte immer ein<br />

anderes Gesicht, aber der Kernauftrag lässt sich heute wie damals über<br />

verschiedene gesellschaftliche und pädagogische Strömungen hinweg<br />

so formulieren:<br />

Wir unterstützen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei der<br />

Umsetzung ihrer Bedürfnisse und Ideen, schaffen Plattformen und Freiräume<br />

dafür und setzen uns als ihr Netzwerk und politisches Sprachrohr<br />

für ihre Interessen ein.<br />

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Die Jugendherberge Schleißheim – die zentrale Schaltstelle der Jugendarbeit<br />

im Landkreis München – in Oberschleißheim wird 1950 eröffnet.<br />

Sechs Jahre später zieht der KJR bereits in die Burg Schwaneck in<br />

Pullach, die vom Landkreis München feierlich an die „Jugend“ übergeben<br />

wird.<br />

In den 1960er Jahren und mit der Gründung von „Heimen der offenen<br />

Tür“ wird der Beginn der Offenen Jugendarbeit eingeleitet. Rund 50 Stellen<br />

kann der KJR bereits 1971 besetzen.<br />

Die 1980er Jahre sind geprägt von den Themen Jugendarbeitslosigkeit,<br />

mangelnde Integration und Umweltverschmutzung. 1992 wird das<br />

Projekt der Umweltbildung, initiiert von Anke Schlehufer, gegründet und<br />

im Jahr 2000 schließlich das Naturerlebniszentrum direkt neben der Burg<br />

Über den Kreisjugendring München-Land:<br />

Der Kreisjugendring München-Land (KJR) ist eine Gliederung des Bayerischen<br />

Jugendrings, KdöR, und freier Träger der Jugendhilfe. Als eine der<br />

größten Jugendorganisationen in Bayern vertritt er die Interessen von Kindern<br />

und Jugendlichen. Im KJR sind 31 Jugendverbände und Jugendinitiativen<br />

aus dem Landkreis München organisiert. Durch vielfältige<br />

Bildungs- und Freizeitangebote fördert der KJR die Persönlichkeitsentwicklung<br />

junger Menschen und das soziale Miteinander. Dafür beschäftigt<br />

er rund 500 hauptberuflich Mitarbeitende in über 120 Einrichtungen<br />

sowie viele ehrenamtlich Aktive. In der Überregionalen Bildungsarbeit organisiert<br />

der KJR das Bildungszentrum Burg Schwaneck, das Ferienund<br />

Bildungszentrum Siegsdorf sowie das Heiner Janik Haus, Jugendbegegnungsstätte<br />

am Tower in Oberschleißheim. In der Regionalen Jugendarbeit<br />

hat der KJR München-Land Trägerschaften und<br />

Kooperationen in den Bereichen Offene und mobile Kinder- und Jugendarbeit,<br />

Jugendsozialarbeit an Schulen, Gebundene und offene Ganztagsschule,<br />

Nachmittagsbetreuung und in Einrichtungen der Jungen<br />

Integration.


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Studium Health Care Studies mit<br />

Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.).<br />

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JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . News<br />

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Dreizehn Preise an<br />

Schülerzeitungen aus<br />

Bayern verliehen<br />

Anfang Juni wurden in Berlin die Preisträger des bundesweiten<br />

Schülerzeitungswettbewerbs der Länder ausgezeichnet. Dreizehn Redaktionen<br />

aus Bayern können sich über einen der begehrten Preise freuen und<br />

nahmen diese im Bundesrat von Bundesratspräsidentin Malu Dreyer entgegen.<br />

Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle zeigte sich anlässlich des herausragenden<br />

Abschneidens der Jungjournalisten an bayerischen Schulen<br />

beeindruckt: „Mehr als ein Drittel der beim Schülerzeitungswettbewerb der<br />

Länder ausgezeichneten Redaktionen kommen in diesem Jahr aus Bayern.<br />

Dabei standen in vier von sechs Schularten Schülerinnen und Schüler aus<br />

dem Freistaat ganz oben auf dem Siegerpodest. Dieser Erfolg spricht für<br />

das große Engagement und Talent unserer jungen Nachwuchsredakteure<br />

sowie die hohe Qualität des Angebots an außerunterrichtlichen Aktivitäten<br />

an unseren Schulen.“ Minister Spaenle betonte: „Eine gute Schülerzeitung<br />

informiert, unterhält und trägt zur Meinungsbildung an der Schule bei. Bei<br />

der redaktionellen Arbeit lernen die Schülerinnen und Schüler als Team zusammenzuarbeiten,<br />

Informationen fundiert zu recherchieren und aufzubereiten.<br />

Von diesen wertvollen Erfahrungen können die jungen Redakteure<br />

in ihrem weiteren Leben profitieren.“<br />

DIE BAYERISCHEN PREISTRÄGER<br />

Darunter vier 1. Preise<br />

Beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder werden je drei Preise<br />

in den Kategorien Grundschule, Förderschule, Mittelschule, Realschule,<br />

Gymnasium und berufliche Schulen sowie Förder- und Sonderpreise vergeben.<br />

Eine Jury aus Journalisten, Schülern verschiedener Schularten<br />

sowie Vertretern der Jugendpresse Deutschland e. V., der obersten Schulbehörden<br />

der Länder und der Förderer hat folgende bayerische Schülerzeitungen<br />

ausgezeichnet:<br />

Deutschherren-Gymnasium Aichach:<br />

Ventil (1. Preis in der Kategorie Gymnasien)<br />

Staatliche Fach- und Berufsoberschule<br />

Augsburg:<br />

Paparazzi (Sonderpreis der Otto Brenner<br />

Stiftung: Das beste Interview)<br />

Georg-Göpfert-Mittelschule Eltmann:<br />

Wallburg-Express (Sonderpreis der AOK:<br />

Ich komm' nicht aus dem Katalog! - Zwischen<br />

Fitnesstrend und Körperwahn)<br />

Staatliche Fach- und Berufsoberschule Freising:<br />

Zoom (Sonderpreis der Evangelischen Kirche<br />

in Deutschland - Kulturbüro und der Evangelischen<br />

Wittenbergstiftung: Reformationen -<br />

damals und heute)<br />

Grundschule Haimhausen:<br />

Der kleine Hai (2. Preis in der Kategorie Grundschulen)<br />

Staatliche Realschule Hilpoltstein:<br />

Egon (1. Preis in der Kategorie Realschulen)<br />

Johann-Schöner-Gymnasium Karlstadt:<br />

Globus (Sonderpreis der Joachim Herz Stiftung: Digitale Medien und<br />

Schule und SPIEGEL-Sonderpreis für die beste journalistische Leistung)<br />

Lindenschule, Mittelschule Memmingen:<br />

Linden-News (1. Preis in der Kategorie Hauptschulen)Sonderpädagogisches<br />

Förderzentrum München-Ost an der Astrid-Lindgren-Str. 5:<br />

Eastsider (2. Preis in der Kategorie Förderschulen)<br />

Städt. Berufsoberschule München:<br />

boscop (1. Preis in der Kategorie Berufliche Schulen)<br />

Egbert-Gymnasium d. Benediktiner Münsterschwarzach:<br />

Peer plus (Sonderpreis der DGUV: Unter die Lupe genommen - Sicherheit<br />

und Gesundheit an der Schule)<br />

Mittelschule Nürnberg, Hummelsteiner Weg:<br />

Hummelnews (1. Preis in der Kategorie Hauptschulen)<br />

Städtisches Von-Müller-Gymnasium Regensburg:<br />

Blickkontakt (3. Preis in der Kategorie Gymnasien)<br />

Für den 1. Platz erhalten die Redaktionen 1.000 Euro, für den 2. Platz 500<br />

Euro und für den 3. Platz 250 Euro.<br />

SCHÜLERZEITUNGSWETTBEWERB DER LÄNDER<br />

Der Schülerzeitungswettbewerb wird von den Ländern in Zusammenarbeit<br />

mit der Jugendpresse Deutschland e. V. veranstaltet. Er findet<br />

seit 2004 jedes Jahr unter dem Motto „Kein Blatt vorm Mund“ statt. Dem<br />

deutschlandweiten Wettbewerb gehen Schülerzeitungswettbewerbe in den<br />

Ländern voraus, bei denen Teams für die Bundesebene nominiert werden.<br />

In Bayern ist dies der Schülerzeitungswettbewerb „Blattmacher“, der im<br />

vergangenen Schuljahr vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und<br />

Kultus, Wissenschaft und Kunst, von der HypoVereinsbank und der Süddeutschen<br />

Zeitung ausgeschrieben wurde. Die Schirmherrschaft über die<br />

jeweilige Wettbewerbsrunde hat der Präsident des Bundesrats inne.


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Information<br />

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JOBSTARTER<br />

Die Jagd auf Ferienjobs<br />

Viele Schüler gehen erst spät auf Jobsuche<br />

Sommerferien – das klingt derzeit noch weit weg, aber in nicht mal zwei<br />

Monaten ist es in den ersten Bundesländern soweit. Viele Schülerinnen und<br />

Schüler nutzen diese Zeit wieder, um mit einem Ferienjob ihre Kasse aufzubessern.<br />

Denn für ein neues Smartphone oder den ersten eigenen Urlaub reicht<br />

das Taschengeld meist nicht aus. Aber so schnell wie die monatliche Zuwendung<br />

der Eltern schwindet, sind auch die guten Ferienjobs vergeben. Denn Sommerjobs<br />

mit ordentlicher Bezahlung, die auch noch Spaß machen, sind rar gesät.<br />

Und wer sich nicht rechtzeitig drum kümmert, muss sehen, was übrig<br />

bleibt oder geht sogar leer aus. Unternehmen aus allen Branchen suchen vor<br />

allem in den Sommerferien Aushilfen, wenn die fest angestellten Mitarbeiter im<br />

Urlaub sind. Denn gerade für leicht erlernbare Tätigkeiten eignen sich Schüler<br />

zur Überbrückung personeller Engpässe. Hierzu zählen die Klassiker wie Zeitungen<br />

austragen oder Regale auffüllen im Supermarkt, wie auch einfache Bürooder<br />

Lagerarbeiten. Aber auch Betreuer für Ferienfahrten werden jedes Jahr<br />

wieder für die Sommerferien gesucht. Bei solchen Jobs lassen sich sogar<br />

Urlaub und Geldverdienen kombinieren.<br />

Neben Job-Annoncen in den Tageszeitungen und Aushängen in Geschäften<br />

finden Schüler die begehrten Sommerjobs natürlich auch im Internet.<br />

Entweder direkt auf den Webseiten der Unternehmen oder auf Stellenbörsen<br />

wie schuelerjobs.de, die darauf spezialisiert ist, arbeitswillige Schüler und<br />

Arbeitgeber zusammenzubringen. Wer sich daher jetzt schon offline wie online<br />

auf die Suche nach einem Ferienjob begibt, hat noch gute Chancen, zwischen<br />

den besten Angeboten zu wählen.<br />

AUSBILDUNG BEI EXPERT OBERLAND<br />

Für unsere Fachmärkte in Bad Tölz und Holzkirchen suchen<br />

wir jedes Jahr Azubis zum:<br />

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expert ist die erfolgreiche Unternehmenskooperation für<br />

Unterhaltungstechnik und Elektro-Haushaltsgeräte mit über<br />

3000 zugehörigen Fachmärkten in ganz Europa.<br />

Wir bieten:<br />

Einen sicheren & abwechslungsreichen Ausbildungsplatz<br />

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Wir erwarten:<br />

Affinität zu innovativen, technischen Produkten<br />

Organisationstalent, Engagement<br />

Verantwortungsbewusstsein<br />

Belastbarkeit, Flexibilität<br />

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