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muster - Caritas

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Sozialcourage<br />

2012<br />

DIE KINDERZEITSCHRIFT DER CARITAS<br />

MUSTER<br />

DIE SCHÜLER-<br />

REPORTERIN<br />

LEINEN LOS UND<br />

IN DIE KURVEN<br />

KOCHEN WIE ZU<br />

OMAS ZEITEN<br />

Ein gelähmter Schiffskapitän lädt behinderte<br />

Kinder zum Abenteuer auf dem Fluss ein (S. 2)<br />

HOCHWASSER<br />

IN KAMBODSCHA


Fotos: Gregor Lengler<br />

S.2<br />

USTER USTER USTER USTER USTER USTER<br />

Jörg Leonhardt fl og mit 18 18 mit dem Auto<br />

aus der Kurve. Seitdem kann er nur<br />

noch die Arme, Schultern Schultern und den Kopf be- be- be-<br />

wegen. Aber er ist begeisterter Kapitän.<br />

„DAS FÜHLT SICH AN<br />

WIE BEI TEMPO 300“<br />

Er sitzt als Querschnittgelähmter im Rollstuhl.<br />

Das hindert ihn aber nicht daran, Drachen zu fl iegen und<br />

Motorschlauchboot zu fahren. Mit diesem sogenannten<br />

Hoppetosse düst „Kapitän“ Jörg mit 50 Sachen an den großen<br />

Containerschiffen vorbei durch den Hamburger Hafen.<br />

Auf dem Wasser vergisst er seine Behinderung. Er<br />

will, dass es anderen Behinderten auch so geht.<br />

Seine Passagiere sind darum behinderte und<br />

nichtbehinderte Kinder und Jugendliche und<br />

deren Eltern. „Schneller“ ruft es von hinten.<br />

Jörg sieht sich um. Alle fühlen sich in<br />

ihren Schalensitzen und Schwimmwesten<br />

wohl und lachen. Dann dreht er den 300-PS-<br />

Außenbordmotor auf. Wasser spritzt, Haare<br />

fl attern und das Boot fl iegt nur so<br />

über die Wellen.<br />

TITELGESCHICHTE<br />

Seit 7 Jahren bietet Jörg diese Fahrten an, auf Gewässern<br />

in ganz Deutschland. Er hat Unterstützer gesucht und<br />

den Verein „Wings for Handicapped – Flügel für Behinderte“<br />

gegründet. Jörg hat nur eine kleine Rente und wenig Geld.<br />

Darum hat er die Hersteller von Booten, Motoren, Sitzen und<br />

Schwimmwesten für seine Idee begeistert. Freiwillige<br />

Hoppetosse-Helfer bringen die Fahrgäste<br />

in die Boote. Und sie reden ängstlichen Eltern<br />

gut zu. „Ihr Kind kann das!“ Beim Aussteigen<br />

sind alle ganz stolz und glücklich, egal ob<br />

behindert oder nicht. „Das war das Tollste,<br />

was ich je erlebt habe“ hat ein Mädchen in<br />

sein Hoppetosse-Gästebuch geschrieben.<br />

Wer im Internet bei Google w4h eingibt,<br />

kann sich ein Video mit Jörg auf schneller<br />

Fahrt ansehen.<br />

ANDREA HÖSCH<br />

Jeder kann mitfahren. Kontakt: wings for handicapped, Kirschbergstr. 11, 35447 Reiskirchen, Tel. 0178 8355 193


NACHGEFRAGT S.3<br />

Herr Glaser zeigt mir<br />

die Bilder seiner Reisen<br />

DIE SCHÜLER-REP -REP RTERIN<br />

Hi, ich bin Ugo, 11 Jahre alt und gehe in die 5. Klasse<br />

aufs Gymnasium. Ich habe Herrn Glaser befragt.<br />

Er leitet das an meinem Schulweg liegende Altersheim.<br />

Gehört das Altenheim Ihnen?<br />

Nein, es gehört der <strong>Caritas</strong>.<br />

Arbeiten Sie hier gerne?<br />

Ja, denn hier wird es nie langweilig.<br />

Wenn man hier einzieht, kann man da<br />

seine Möbel mitbringen?<br />

In den Wohnungen muss man seine Möbel<br />

mitbringen. In den Pfl egezimmern<br />

werden das Bett und der Nachttisch<br />

von uns gestellt. Das ist wichtig für die<br />

Sicherheit und damit die Pfl egerinnen<br />

und Pfl eger die Bewohner gut versorgen<br />

können.<br />

Gibt es für jeden Bewohner einen<br />

P fl e g e r ?<br />

Leider nicht, das wäre viel zu teuer.<br />

Aber es sind 24 Stunden am Tag Menschen<br />

da, die sich um unsere Bewohner<br />

kümmern.<br />

Die Heimkatze Lotte<br />

liegt auf der Lauer<br />

Wenn das so teuer ist mit dem eigenen<br />

Pfl eger, was kostet denn jetzt ein Tag<br />

im Altenheim?<br />

Hm, das ist davon abhängig, wie pfl egebedürftig<br />

der Bewohner ist. Aber 100<br />

Euro am Tag mindestens.<br />

Was ist, wenn die Leute nicht so viel<br />

Geld haben?<br />

Dann übernimmt das das Sozialamt<br />

oder manchmal die Kinder der Eltern<br />

die Kosten.<br />

Und wie ist das mit Haustieren? Ich<br />

habe neulich zwei Katzen gesehen.<br />

Herr Glaser lacht. Überhaupt lacht er<br />

viel, ich glaube, dass er wirklich gerne<br />

hier arbeitet. „Ja, wir haben zwei Katzen.<br />

Lotte und Oskar, sie lieben es, von den<br />

Bewohnern gestreichelt zu werden und<br />

noch lieber fangen Sie Mäuse. Davon gibt<br />

es draußen auf der Wiese sehr viele.“<br />

das bin ich<br />

MUS MUS MUS MUS MUS MUS MUS MUS MUS MUS MUS MUS<br />

Aber wenn man einen Hund hat, kann<br />

man den auch mitbringen?<br />

Hm, das ist schwierig. Aber meistens<br />

können die Menschen, die zu uns in die<br />

Pfl ege kommen, einen Hund nicht mehr<br />

richtig versorgen. Deswegen geht das<br />

leider nicht. Kanarienvögel und Wellen- Wellen- Wellen-<br />

sittiche sind da eher möglich.<br />

MUSFotos: Fotos: Birgit Winterhalter<br />

Darf man sich was zum Essen wünschen?<br />

Es gibt jeden Tag zwei Gerichte zur Auswahl.<br />

Und manchmal wird auch auf den<br />

Stations-Küchen gemeinsam gebacken.<br />

Kann man jederzeit Besuch bekommen?<br />

Es gibt keine festen Besuchszeiten. Besuch<br />

kann jederzeit kommen.<br />

Herr Glaser führt mich durch die Küche,<br />

die Aufenthaltsräume, den Speisesaal<br />

und die Cafeteria. Überall hängen<br />

Bilder, die er auf seinen Reisen gemacht<br />

hat. „Unsere Bewohner machen bei<br />

schlechtem Wetter gern einen Rundgang<br />

im Haus und schauen sich die<br />

Bilder an“, erzählt Herr Glaser. „Dann<br />

können sie auch ein bisschen Reisen,<br />

zumindest im Kopf.“<br />

Mach mit! Schick Deine eigene Reportage an: redaktion@caritas.de


Fotos: Albert Josef Schmidt<br />

S.4<br />

Dann sehen sie, was die Pfl egekräfte dort arbeiten.<br />

Sie können den Pfl egern auch zur Hand gehen bei<br />

kleinen Diensten. Und sie können den alten Menschen<br />

Gesellschaft leisten, ihnen aus der Zeitung<br />

vorlesen oder auch zusammen rausgehen.<br />

Nachkochen<br />

Wer die Rezepte von früher<br />

auch kochen möchte, kann sich das<br />

Kochbuch schicken lassen.<br />

Es kostet 2,50 Euro und 1,45 Euro<br />

für die Versandbriefmarke.<br />

Die Bestelladresse lautet: <strong>Caritas</strong>-<br />

Altenpfl egeheim St. Marien, Stichwort<br />

„Kochbuch“, Ziegenhainer Str. 20,<br />

34576 Homberg, E-Mail<br />

st.marien@caritas-fulda.de.<br />

Oder sie machen zusammen mit dem<br />

Heim ein Schülerprojekt. Letztes<br />

Jahr haben die Schülerinnen<br />

Michele, Sabrina, Tanja, Lisa<br />

und Tim an einem solchen<br />

Projekt teilgenommen. Motto<br />

war „Kochen mit alten Menschen“.<br />

Sie trafen sich mit<br />

den Heimbewohnern in der<br />

MITMACHEN UND NACHMACHEN<br />

MUS MUS MUS MUS MUS<br />

SCHÜLER UND UND SENIOREN STEHEN<br />

GEMEINSAM AM HERD<br />

Kochen<br />

zu Om<br />

In Homberg, das liegt mitten<br />

in Deutschland, hat sich die<br />

Erich-Kästner-Schule mit<br />

einem Altenpfl egeheim der<br />

<strong>Caritas</strong> verbündet. Die Schü-<br />

ler gehen zum Praktikum ins<br />

Altenpfl egeheim.<br />

Therapieküche des Altenpfl egeheims. Hier wird nicht das<br />

große Mittagessen für alle Heimbewohner gekocht. Sondern<br />

hier können die Senioren selbst kochen, wenn ihnen mal<br />

danach ist.<br />

Vom gemeinsamen Kochen beim Schüler-Projekt sollten alle<br />

etwas haben. Die alten Menschen brachten den Schülern Kochen<br />

bei. Dabei kramten sie aus ihrer Erinnerung alte Rezepte<br />

hervor, die heute kaum noch einer kennt. Die vier Schülerinnen<br />

und Tim, der einzige Junge, der sich an die Töpfe traute,<br />

besorgten alle Zutaten. Dann wählten sie ein paar Rezepte<br />

aus und kochten nach Anweisung der alten Herrschaften.<br />

Gleichzeitig schrieben sie genau auf, wie es gemacht wird:<br />

Zum Beispiel Kartoffelgulasch oder Grüne Soße, ein spezielles<br />

hessisches Essen mit vielen Kräutern und Quark.


TER TER TER TER TER TER TER TER TER<br />

wie<br />

as Zeiten<br />

So entstand am Ende ein ganzes Kochbuch mit Rezepten von<br />

den Bewohnern des Altenpfl egeheims. Natürlich haben die<br />

jungen Köche das ins Buch genommen, was sie selbst besonders<br />

lecker fanden: Süßspeisen wie zum Beispiel Apfelstrudel<br />

à la Oma oder „Kalter Hund“ – wahnsinnig schokoladig und<br />

süß. Aber nicht nur deshalb fanden die Schüler das Koch-<br />

Projekt super. Sabrina: „Wir haben uns auch viel unterhalten.<br />

Und die Heimbewohner haben uns von früher erzählt.“<br />

Bei Lisa geht es sogar noch weiter: „Ich hätte nie gedacht,<br />

dass das so viel Spaß macht. Ich stelle mir vor später in einem<br />

Altenpfl egeheim zu arbeiten!“<br />

CHRISTIAN SCHARF<br />

MACH’S DOCH GENAUSO:<br />

Viele Altenheime haben eine geeignete Küche.<br />

Und überall gibt es Senioren, die sich gern an ihre<br />

Lieblingsgerichte erinnern und Lust auf eine Aktion<br />

mit Schülern haben. Geh am besten so vor:<br />

1. Erzähl Deinen Mitschüler/innen von der Idee.<br />

2. Fragt Euren Lehrer oder Eure Lehrerin, ob sie Euch<br />

unterstützt.<br />

3. Sucht zusammen ein interessiertes Seniorenheim<br />

in Eurer Nähe (mit Gemeinschaftsküche und<br />

Speisekammer).<br />

4. Der Lehrer oder die Lehrerin ruft die Leitung des<br />

Altenheimes an und fragt, ob so ein Schüler-Projekt<br />

möglich ist und wer Euch im Heim dabei zur Seite<br />

stehen kann.<br />

5. Viel einzukaufen ist nicht nötig, weil Speisekammern<br />

meist gut bestückt sind.<br />

Jetzt braucht es nur noch Euer Mitmachen – dann läuft<br />

es. Und wenn Kochen überhaupt nicht geht: Man kann<br />

mit alten Menschen auch gemeinsam Spiele aus ihrer<br />

Jugend spielen oder Lieder aus ihrer Jugend singen ...<br />

S.5


Fotos: Christian Scharf<br />

WEITE WELT<br />

MUST<br />

So lebt‘s sich mit<br />

dem Hochwasser<br />

S.6<br />

„Kambodscha, unser Heimatland,<br />

liegt in Südostasien, etwa. 10 000 Kilometer<br />

von Euch in Deutschland entfernt.<br />

Ich habe viele Freundinnen und<br />

Freunde im Dorf. Wir fahren fast immer<br />

mit dem Fahrrad zur Schule.<br />

Unser Dorf liegt am Mekong, einem der<br />

ganz großen Flüsse in Asien. Eigentlich<br />

sehr schön gelegen, die Häuser direkt<br />

am Wasser. Wir können im Fluss baden<br />

und praktisch jede Familie hat auch ein<br />

Boot.<br />

Das ist auch nötig, denn im<br />

Spätsommer kommt die Regenzeit. Und<br />

Ly (12) wohnt<br />

in Kambodscha<br />

am Mekong:<br />

Wo ist das denn?<br />

oft gibt es dann Überschwemmungen.<br />

Deshalb stehen alle Häuser bei uns auf<br />

Stelzen.<br />

Dieses Jahr war die Überschwemmung<br />

besonders schlimm. Lange Zeit<br />

konnten wir unsere Fahrräder nicht benutzen.<br />

Aber viel schlimmer war, dass<br />

die Flut viele Wohnungen zerstört hat,<br />

vor allem die Hütten mit den Holzstelen<br />

im Wasser. Die festeren Häuser mit<br />

Betonfüßen hielten durch. Und viele<br />

Bauern haben ihr Vieh im Hochwasser<br />

verloren. Nun ist das Wasser zum Glück<br />

wieder fort.<br />

MUST MUST MUST MUST MUST MUST MUST MUST MUST MUST MUST MUST MUST<br />

Mit Hilfe der <strong>Caritas</strong> wurde im<br />

Dorf renoviert, und den Familien Geld<br />

für einen Neuanfang beim Anbau von<br />

Reis oder in der Viehwirtschaft geliehen.<br />

Außerdem schütten die Menschen<br />

jetzt Erdhügel auf, damit die Kühe und<br />

Hühner bei Flut auf diese „Inseln“ fl üchten<br />

können und nicht ertrinken müssen.<br />

Aber jetzt muss ich schnell mein<br />

Rad nehmen und zur Schule.“<br />

NOTIERT VON CHRISTIAN SCHARF<br />

Das bin ich mit meinem Fahrrad.


ER ER ER ER ER ER ER ER ER ER<br />

KOPFNÜSSE<br />

Ralf geht zum ersten<br />

Mal in die Oper. Neben einer klei- klei-<br />

nen Mahlzeit hat er sich auch etwas zum<br />

Trinken mitgenommen. Am Eingang fragt ihn<br />

der Platzanweiser, ob er ein Opernglas haben<br />

möchte. Ralf ist überrascht. Ganz freundlich<br />

gibt er zu verstehen: „Nein.<br />

Vielen Dank. Ich trinke<br />

aus der Flasche!“<br />

SCHERZFRAGE:<br />

Wie kommt die AMEISE<br />

über den Fluss, wenn<br />

Der Vater liest<br />

am Bett Märchen vor, damit<br />

der Sohn einschläft. Eine halbe<br />

Stunde später öffnet die Mutter lei-<br />

se die Tür und fragt: „Ist er endlich<br />

eingeschlafen?“ Antwortet der<br />

Sohn: „Ja, endlich.“<br />

Welcher<br />

Stuhl hat keine<br />

Beine und kommt<br />

doch hoch<br />

hinaus?<br />

Makiere die Vornamen, die im Buchstabensalat versteckt sind:<br />

D Q S S<br />

H E I K E A<br />

B D D N B W R<br />

E T A L E X A<br />

Y N A V J R T H<br />

U J N I U N Z Q<br />

E A J D L D I I<br />

U M A R I E V G<br />

G I S M A R K U<br />

N X Z S T E F<br />

X R H T U V L<br />

F B O T I A<br />

M F N J<br />

0<br />

1. sie nicht schwimmen kann<br />

2. keine Brücke oder<br />

Steg da ist<br />

3. kein Boot sie mitnimmt<br />

ACHTUNG<br />

KINDERRECHTE!<br />

Pauls Eltern haben sich scheiden lassen. Paul wohnt bei<br />

der Mutter, aber nach einem halben Jahr würde er gern<br />

mal sehen, wie sich der Papa jetzt eingerichtet hat und ob<br />

es ihm gut geht.<br />

„Was, besuchen? Mit dem sind wir fertig!“ sagt die Mama,<br />

immer noch wütend nach dem monatelangen Streit. Ist<br />

das fair? Muss Paul gehorsam sein?<br />

BUCHSTABEN-<br />

BuchstabensalatSALAT<br />

Markiere die 15 Vornamen,<br />

die im Buchstabensalat<br />

versteckt sind:<br />

K<br />

M<br />

Q<br />

N<br />

C<br />

X<br />

S<br />

U<br />

S<br />

A<br />

N<br />

N<br />

E<br />

D<br />

S<br />

D<br />

K<br />

S<br />

A<br />

D<br />

U<br />

N<br />

T<br />

N<br />

X<br />

J<br />

E<br />

N<br />

N<br />

I<br />

F<br />

E<br />

R<br />

T<br />

A<br />

H<br />

R<br />

D<br />

P<br />

E<br />

C<br />

T<br />

V<br />

Y<br />

1 Stefan 2 Susanne 3 Anna<br />

O<br />

F<br />

Q<br />

V<br />

N<br />

4 David 5 Alexander 6 Jennifer<br />

7 Sarah 8 Markus 9 Julia<br />

Impressum<br />

10 Bernd 11 Marie 12<br />

Redaktion im Verbund mit dem Magazin Sozialcourage: Tanja<br />

Gertrud Rogg, Dr. Bernhard Seiterich<br />

Deutscher <strong>Caritas</strong>verband, Karlstr. 40, 79104 Freiburg<br />

Tel.<br />

13<br />

0761/200-410, Benjamin Internetadresse:<br />

14 Kevin www.caritas.de<br />

15 Heike<br />

E-Mail: redaktion@caritas.de<br />

Gestaltung: Bianca Malmendier Kommunikationsdesign<br />

Druck: Kaufmann Druck, Lahr<br />

© www.Raetsel-fuer-Kinder.de -> Kinderrätsel zur spielerischen Sprachförderung<br />

Der Experte weiß weiter<br />

Nein. Paul hat wie jedes Kind das Recht auf persönlichen<br />

Umgang mit beiden Elternteilen! Wenn die Eltern geschieden<br />

sind, hat das Kind das Recht, den getrennt wohnenden<br />

Elternteil, ob Vater oder Mutter, zu besuchen. Paul<br />

kann also einen bestimmten Tag in der Woche, ein ganzes<br />

Wochenende oder die Ferien mit seinem Papa verbringen.<br />

Das muss die Mama einsehen und zulassen.<br />

Manchmal sieht das Jugendamt Gründe, wegen denen ein<br />

Kind einen der Eltern nur noch selten oder gar nicht sehen<br />

darf. Bevor so etwas entschieden wird, müssen nicht nur<br />

die Eltern, sondern auch das Kind angehört werden.<br />

S.7<br />

LÖSUNGEN:<br />

Buchstabensalat:<br />

Stefan, Susanne, Anna, David,<br />

Alexander, Jennifer, Sarah,<br />

Markus, Julia, Bernd, Marie, Tanja,<br />

Benjamin, Kevin, Heike.<br />

Ameisenrätsel:<br />

Sie schmeisst das „A“ weg, wird<br />

dadurch von der Ameise zur<br />

Meise und fl iegt rüber!<br />

Scherzfrage:<br />

Der Fahrstuhl


Quelle: AOK-Kindermagazin jojo<br />

S.8<br />

COMIC<br />

MUSTER MUSTER<br />

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