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Härteres Vorgehen gegen Islamisierung

FPÖ kritisiert rot-schwarze Untätigkeit gegenüber politischem Islam in Österreich

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8 Außenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: UNO<br />

Foto: NFZ<br />

Harald Vilimsky<br />

Europäische Hysterie<br />

um viel „heiße Luft“<br />

Die Entrüstung in Europa um<br />

die Kündigung des Pariser Klimaschutzabkommens<br />

durch US-Präsident<br />

Donald Trump entlarvt die<br />

Scheinheiligkeit der Politiker und<br />

die Naivität der Medien.<br />

Denn am Klima hätte das Abkommen<br />

von Paris ohnehin wenig<br />

bis gar nichts geändert. Der Leiter<br />

des Copenhagen Consensus Center,<br />

Björn Lomborg, hat errechnet,<br />

dass sich die globale Erwärmung<br />

bis 2100 nur um etwa 0,17 Grad<br />

verringern würde, selbst wenn alle<br />

„Heiße-Luft“-Gipfel in Paris.<br />

FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />

Der Terror und seine<br />

Rahmenbedingungen<br />

Die Beileidskundgebungen der<br />

Politiker sind längst ebenso zur<br />

Routine geworden wie der islamistische<br />

Terror Teil unseres europäischen<br />

Alltags geworden ist.<br />

Das Perfide daran: Das Beileid<br />

kommt auch von jenen Leuten,<br />

die Schuld an den Rahmenbedingungen<br />

tragen, die diesen Terror<br />

überhaupt erst ermöglichten.<br />

Löchrige Grenzen, ungesteuerte<br />

Masseneinwanderung aus<br />

islamischen Ländern, keine Integrationsanforderungen<br />

an<br />

Migranten sowie eine Abschiebepraxis,<br />

die de facto dazu führt,<br />

dass fast jeder, der kommt, auch<br />

bleiben kann. Hinzu kommt das<br />

ungehinderte Entstehen von Parallelgesellschaften<br />

und rechtsfreien<br />

Räumen, kaputt gesparte<br />

Sicherheitskräfte, eine bis zur<br />

Selbstaufgabe politisch korrekte<br />

Medienlandschaft und kirchliche<br />

Würdenträger, denen das Wohlergehen<br />

des Islams mehr am Herzen<br />

liegt als ihre eigene Religion.<br />

Europas Gesellschaften sind<br />

schwach geworden – „Weicheier“,<br />

wie das der israelische Historiker<br />

Martin van Creveld in<br />

seinem jüngsten Buch nennt. Die<br />

Islamisten nutzen nur die Großzügigkeiten<br />

und Möglichkeiten<br />

aus, die ihnen westliche Gesellschaften<br />

und Politiker bieten.<br />

Solange man Europas verantwortliche<br />

Politiker so weitermachen<br />

lässt, werden weiterhin<br />

Unschuldige sterben. Den Terror<br />

und die rasant um sich greifende<br />

<strong>Islamisierung</strong> kann nur beenden,<br />

wer auch die Bereitschaft hat,<br />

diese Politik ein für alle Mal zu<br />

beenden.<br />

Unterzeichnerstaaten das Pariser<br />

Abkommen auch peinlichst einhalten<br />

würden. Das Massachusetts Institute<br />

of Technology (MIT) kommt<br />

zu einem ähnlichen Ergebnis.<br />

Das Abkommen ist im Grunde<br />

nur ein multilateraler Umverteilungsprozess.<br />

Ab 2020 sollten<br />

jährlich 100 Milliarden Dollar unter<br />

dem Titel „Klimahilfe“ von reichen<br />

Ländern im Norden an arme<br />

Staaten im Süden verteilt werden.<br />

Außerdem definiert das Abkommen<br />

zu unterschiedliche Emissionsziele<br />

für die industriell hoch<br />

entwickelte Staaten Europas und<br />

Nordamerikas sowie den aufstrebenden<br />

Wirtschaftsmächten aus<br />

Schwellenländern wie China und<br />

Indien. China verpflichtete sich<br />

etwa im Pariser Abkommen zu einer<br />

Verringerung der Emissionen<br />

erst ab 2030. Indien machte überhaupt<br />

kein Zugeständnis in Bezug<br />

auf Emissionen, sondern versprach<br />

nur eine „Effizienzsteigerung“ im<br />

Ausmaß der Hälfte des Fortschritts<br />

der letzten Jahre.<br />

Foto: youtube.com<br />

Muss Europa wirkl<br />

Islamistenterror le<br />

Europas Politiker halten an ihrem „Multikulti-Trau<br />

Leben mit dem islamistischen Terror in Europa: In Frankreich hat die Regie<br />

bis November verlängert, damit die Armee die Polizei bei der „Aufrechterha<br />

Paris, London, Manchester, Sankt Petersburg oder Berlin. Nach jedem<br />

islamistischen Terroranschlag übt sich die Politik in Betroffenheitsrhetorik,<br />

meidet jeden Zusammenhang mit dem Islam und<br />

gibt Durchhalteparolen aus. An die Ursache des Terrors, die unverantwortliche<br />

Einwanderungspolitik, wagt sich keiner heran.<br />

Kaum eine europäische Metropole<br />

ist in den vergangenen Jahren<br />

nicht ins Fadenkreuz der islamistischen<br />

Terroristen gerückt. Hatte der<br />

politische Terror in Europa Repräsentanten<br />

„der staatlichen Repression“<br />

im Visier, so morden die Islamisten<br />

wahllos – bevorzugt aber<br />

die „Menschen auf der Straße“. Seit<br />

dem Attentat auf die Redaktion des<br />

Satiremagazins „Charlie Hebdo“<br />

in Paris im Jänner 2015 kamen bei<br />

Terroranschlägen rund 360 Menschen<br />

ums Leben, mehr als 1.300<br />

wurden teils schwer verletzt.<br />

Terror als Großstadt-Alltag?<br />

Und die Politik? Am bedrückendsten<br />

war die Antwort des Bürgermeisters<br />

von London, Sadiq Khan.<br />

Inszenierte Solidarität der Politik, wie hier beim „100-Meter-Gedenkmarsch“<br />

für die Opfer des islamistischen Terrors in Paris 2015.<br />

Foto: EU

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