PDF-Download... - Duisport
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K 47869<br />
Ein Magazin der Duisburger Hafen AG 3/2008<br />
logport I:<br />
10 Jahre erfolgreicher<br />
Strukturwandel<br />
logport II:<br />
Gateway-Terminal<br />
mit neuem Konzept<br />
logport Ruhr:<br />
Die logport-Familie wächst<br />
Logistik auf Europas Wasserstraßen:<br />
Haeger & Schmidt<br />
International
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und Durchführung<br />
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12 Verkehrsanbindung logport<br />
Osttangente entlastet<br />
Rheinhausen<br />
13 Meldungen<br />
14 Greiwing für Cargill im logport<br />
Zuckersüß und klinisch rein<br />
20 Mehr als 200 Destinationen<br />
Schiffs- und Bahnliste<br />
24 Neueröffnung im logport<br />
Gökbora hat viel vor<br />
25 Meldungen<br />
26 Schiffseinweihungen<br />
Jaegers und Imperial<br />
28 Vesseltracking<br />
duisport bringt Schiffe<br />
online<br />
30 Krupp-Mannesmann<br />
Hafensanierung bei<br />
laufendem Betrieb<br />
33 15. Ruhrorter Hafenfest<br />
Hafenspektakel zu<br />
Land und zu Wasser<br />
36 Meldungen<br />
38 Dr. Karl Jarres<br />
Vom Kaiserreich bis zum<br />
Beginn des<br />
Wirtschaftswunders –<br />
ein bewegtes Leben<br />
42 Service<br />
duisport – der Hafen<br />
43 Hafenplan<br />
6 logport II<br />
Gateway-Terminal<br />
mit neuem Konzept<br />
Im Frühjahr 2009 wird im Duisburger „logport II“ ein<br />
Containerterminal den Betrieb aufnehmen. Das<br />
Gemeinschaftsprojekt von Duisburger Hafen und<br />
Imperial Logistics International wird die Kapazität des<br />
Hafens um rund 200.000 Handlings pro Jahr erhöhen.<br />
INHALT<br />
EIN MAGAZIN DER DUISBURGER HAFEN AG<br />
16 Haeger & Schmidt International<br />
Auf den europäischen<br />
Wasserstraßen zu Hause<br />
Von Duisburg aus gestaltet die Haeger & Schmidt<br />
International GmbH europaweite Logistikprojekte mit<br />
knapp 8,5 Millionen Tonnen Gütern pro Jahr.<br />
Impressum<br />
35. Jahrgang Heft 3/2008<br />
Erscheinungsweise: viermal im Jahr,<br />
jeweils zu Quartalsende<br />
Herausgeber:<br />
Duisburger Hafen AG<br />
Alte Ruhrorter Straße 42–52<br />
47119 Duisburg<br />
www.duisport.de<br />
mail@duisport.de<br />
Redaktion und Anzeigen:<br />
Marina von Kaler<br />
Tel: +49 (0) 203 803-338<br />
Fax: +49 (0) 203 803-409<br />
marina.vonKaler@duisport.de<br />
Autoren dieser Ausgabe:<br />
Hans-Wilhelm Dünner (Dü). Tim-Oliver<br />
Frische (tof), Andreas Fröning (frön), Axel<br />
Götze-Rohen (ag), Marina von Kaler (vK),<br />
Hermann Kewitz (hk), André Maßmann (ama),<br />
Rolf Müller-Wondorf (MW), Lothar Steckel (RL)<br />
duisport Magazin 3/2008 3<br />
4 logport-Familie wird wachsen<br />
RAG und duisport<br />
gehen Joint Venture ein<br />
Die Verlagerung von Logistikaufgaben aus den<br />
Seehäfen ins Hinterland bleibt eine nachhaltige<br />
Herausforderung. Der Bedarf an trimodalen<br />
Standorten steigt. duisport und die RAG bieten<br />
Investoren zukünftig logistikgeeignete Grundstücke.<br />
8 Zehn Jahre logport<br />
Geburtstagsfeier<br />
mit trimodalem Akzent<br />
Einst prägten Kohle, Erz und Stahl das Geschehen auf<br />
dem ehemaligen Hüttenwerksgelände in Duisburg-<br />
Rheinhausen. Innerhalb nur eines Jahrzehnts ist hier<br />
eines der dynamischsten Logistikzentren Europas<br />
entstanden: logport.<br />
Satz: SET POINT Schiff und Kamp GmbH<br />
Kamp-Lintfort<br />
Druck: WAZ-Druck GmbH & Co. KG Duisburg<br />
Titelfoto: das logport-Gelände in Duisburg-<br />
Rheinhausen im Sommer 2008, Blick auf die<br />
Containerterminals, Foto: Frank Reinhold<br />
Fotos: Rolf Köppen – bis auf die anders<br />
gekennzeichneten<br />
Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge geben nicht<br />
unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet.
4 duisport Magazin 3/2008 LOGPORT RUHR Joint Venture RAG und duisport<br />
logport-Familie wird wachsen:<br />
RAG und duisport gehen Joint Venture ein<br />
Die Verlagerung von Logistikaufgaben aus den Seehäfen ins Hinterland bleibt eine nachhaltige Herausforderung. Der Bedarf an<br />
trimodalen Standorten steigt. duisport und die RAG bieten Investoren zukünftig logistikgeeignete Grundstücke im Ruhrgebiet.<br />
(Dü) Ziel ist die wirtschaftliche Kräftigung<br />
der Metropolregion Ruhr und die Stärkung<br />
der Logistikkompetenz in NRW.<br />
„Damit setzen wir dem dringenden Flächenbedarf<br />
nationaler und internationaler<br />
Investoren nicht nur ein qualifiziertes<br />
Angebot entgegen, sondern unterstützen<br />
auch aktiv den Strukturwandel der Rhein-<br />
Ruhr-Region hin zu einem zukunftsorientierten<br />
Produktions- und Dienstleistungsstandort“,<br />
verdeutlichte Erich Staake,<br />
Vorstandsvorsitzender der Duisburger<br />
Hafen AG, die Ziele des geplanten Joint<br />
Ventures. Die Duisburger Hafen AG und<br />
die RAG Montan Immobilien GmbH, die<br />
Immobilientochter der RAG, haben ein<br />
„Memorandum of Understanding“ zur<br />
Gründung einer gemeinsamen Entwick-<br />
lungs- und Vermarktungsgesellschaft für<br />
logistikgeeignete Grundstücke unterzeichnet.<br />
Die ersten Flächen von bis zu<br />
400 Hektar könnten ab 2009 bereit stehen.<br />
Gemeinsam Potenziale nutzen<br />
Für duisport-Chef Erich Staake kommt die<br />
Gründung der neuen strategischen Allianz<br />
mit der RAG zur rechten Zeit: „Die Globalisierung<br />
mit weltweiter Arbeitsteilung der<br />
Wirtschaft und wachsendem internationalen<br />
Handel verlangt nach neuen trimodal<br />
erreichbaren Flächen im Hinterland, wo<br />
Produktion, Veredlung und logistische<br />
Distribution eng verzahnt werden können.<br />
Die bislang eher industriell ausgerichteten<br />
Vermarktungsaktivitäten der RAG können<br />
wir mit unserem logistisch orientierten<br />
Foto: Blossey<br />
Leistungsspektrum und Investorenkontakten<br />
ergänzen und gemeinsam die Potenziale<br />
dieses internationalen Wachstumsmarktes<br />
nutzen!“<br />
Klassische Win-Win-Situation<br />
„Die Bündelung des Know-hows zweier<br />
starker Partner, auf der einen Seite unser<br />
Flächenspezialist RAG Montan Immobilien<br />
und auf der anderen Seite der<br />
Logistikexperte duisport, ist die ideale<br />
Voraussetzung für eine Win-Win Situation.<br />
Mit dieser strategischen Allianz stellen<br />
wir uns auch unserer Verantwortung für<br />
die regionale Entwicklung“, unterstrich<br />
Dr. Jürgen-Johann Rupp, Mitglied des<br />
RAG-Vorstandes, die Aussagen des Hafenchefs.
Joint Venture RAG und duisport<br />
Auf zu neuen Ufern: In einem „Memorandum of Understanding“ vereinbarten RAG und duisport am<br />
24. Juni 2008 die künftige gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von Logistikimmobilien; von<br />
links: Dr. Hans Werner Klee und Prof. Dr. Hans-Peter Noll, Geschäftsführer bzw. Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung der RAG Montan Immobilien GmbH, duisport-Vorstandsvorsitzender Erich Staake und<br />
Dr. Jürgen-Johann Rupp, Mitglied des RAG-Vorstandes.<br />
An der neu zu gründenden Gesellschaft<br />
werden beide Unternehmen zu jeweils<br />
50 Prozent beteiligt sein. Das Joint<br />
Venture wird sich auf die Aufbereitung<br />
und Vermarktung von multimodal angeschlossenen<br />
Flächen im Ruhrgebiet für<br />
Transport- und Logistikunternehmen konzentrieren.<br />
Die Areale werden an das<br />
bestehende internationale Transportnetzwerk<br />
des Duisburger Hafens angebunden.<br />
Vor dem Hintergrund des Ende 2007<br />
stattgefundenen Zukunftskongresses<br />
„ContractFuture Ruhr 2030“ des Initiativkreises<br />
Ruhrgebiet leisten die beiden Part-<br />
ner damit einen entscheidenden Beitrag<br />
für die Strukturentwicklung des Ruhrgebiets<br />
im Kompetenzfeld Logistik.<br />
duisport weitet Radius aus<br />
Als führende Waren- und Verkehrsdrehscheibe<br />
der Rhein-Ruhr-Region und international<br />
bedeutender Logistikdienstleister<br />
verfügt die duisport-Gruppe über ein ausgewiesenes<br />
Know-how und Erfahrung im<br />
Bereich kundenorientierter Entwicklung<br />
und Vermarktung von altindustriellen<br />
Flächen für Logistikansiedlungen. Erfolgreiche<br />
Beispiele sind logport I in Duisburg-<br />
LOGPORT RUHR<br />
Rheinhausen und logport II in Duisburg-<br />
Wanheim. In den letzten Jahren sind<br />
insgesamt 300 Hektar Fläche an mehr als<br />
50 Transport- und Logistikunternehmen<br />
vermarktet worden. Davon waren rund<br />
die Hälfte ausländische Direktinvestitionen.<br />
Dabei verfügt duisport nicht nur über<br />
ausgezeichnete Kontakte zu Investoren im<br />
In-und Ausland, sondern unterstützt diese<br />
auch mit eigenen Experten bei der Planung<br />
und Realisierung geeigneter Logistikanlagen<br />
und -konzepte.<br />
RAG Montan Immobilien managt in der<br />
Metropolregion Ruhr und im Saarland<br />
rund 12.000 Hektar Grundbesitz aus dem<br />
Bestand der RAG Aktiengesellschaft, u. a.<br />
auch zahlreiche Flächen an den Kanälen<br />
und nahe der Hauptverkehrsverbindungen.<br />
„Durch die nachhaltige Entwicklung<br />
und die integrierte Vermarktung der<br />
Immobilien schaffen wir Mehrwerte sowohl<br />
für den Konzern als auch für die betroffenen<br />
Kommunen“, sagte Prof. Dr. Hans-<br />
Peter Noll, der Vorsitzende der Geschäftsführung<br />
der RAG Montan Immobilien<br />
GmbH, anlässlich der Pressekonferenz am<br />
24. Juni in Duisburg. Dabei könne die<br />
Gesellschaft auf 30 Jahre Erfahrung mit<br />
zuvor bergbaulich-industriell genutzten<br />
Flächen verweisen. So habe die RAG aus<br />
ihrem Flächenportfolio in den vergangenen<br />
Jahren rund 250 Hektar Logistikfläche<br />
an fünf Standorten am Niederrhein und<br />
im Ruhrgebiet erfolgreich entwickelt und<br />
vermarktet.<br />
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duisport Magazin 3/2008 5
6 duisport Magazin 3/2008 LOGPORT Gateway-Terminal<br />
Gateway-Terminal<br />
mit neuem Konzept im logport II<br />
Im Frühjahr 2009 wird im Duisburger „logport II“ ein Containerterminal den Betrieb aufnehmen. Das Gemeinschaftsprojekt von<br />
Duisburger Hafen und Imperial Logistics International wird die Kapazität des Hafens um rund 200.000 Handlings pro Jahr erhöhen.<br />
(ag) Bis Anfang 2009 wird nach den<br />
gemeinsamen Plänen auf ca. 35.000 qm<br />
eine hochmoderne und leistungsfähige<br />
Logistikanlage entstehen. Geplant sind<br />
vier Umschlaggleise für Halbzüge sowie<br />
ein Portalkran, der die Boxen an dem<br />
310 m langen Kai umschlagen soll.<br />
Zielreine Verkehre entwickeln<br />
Die neue Anlage soll aber nicht nur einfach<br />
ein Umschlagplatz für Container sein.<br />
Das Gateway-Konzept verfolgt das Ziel,<br />
die heutigen Containerverkehre zu entzerren.<br />
„Die Umlaufgeschwindigkeiten der<br />
heute eingesetzten Schiffe werden maßgeblich<br />
von der Abfertigung in den Seehafenterminals<br />
bestimmt. Und die sind<br />
alles andere als optimal“, erklärt Waldmüller,<br />
Prokurist der Imperial-Tochter<br />
Rhein-Ruhr Terminal. Entzerren bedeutet<br />
konkret: zielreine Verkehre zu entwickeln.<br />
Anstatt ein vom Oberrhein kommendes<br />
Containerschiff zahllose Terminals in<br />
Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen und<br />
immer häufiger auch Zeebrügge anlaufen<br />
zu lassen, sollen die Boxen nach dem<br />
Gateway-Konzept in Duisburg umgeschlagen<br />
und pro Bestimmung zu neuen Transporten<br />
zusammengefasst werden. „Die<br />
höheren Handlingkosten können wir<br />
durch höhere Umlaufgeschwindigkeiten<br />
pro Schiff mehr als kompensieren“, so<br />
Waldmüller.<br />
Auch Bahnshuttles geplant<br />
Das Gateway-Terminal wird aber auch<br />
eine wichtige Funktion für den Containerverkehr<br />
auf der Schiene haben. Geplant<br />
sind unter anderem regionale Zubringerzüge<br />
nach Vorbild des seit knapp einem<br />
Jahr verkehrenden „Ost-Westfalen-<br />
Xpress“. Dieser Container-Shuttle verbindet<br />
Duisburg mit Unna an fünf Tagen die<br />
Woche.<br />
Imperial Logistics, die Logistiksparte der<br />
südafrikanischen Imperial Holding Ltd.,<br />
bietet mit seinen vier Spartenunternehmen<br />
Brouwer, Panopa, Neska und der<br />
Imperial Reederei Gruppe die komplette
Gateway-Terminal<br />
Im September 2008 ging die Gleisverlegung zügig voran und am Wasser wurde der Kran des neuen Terminals errichtet.<br />
logport II ist das jüngste Logistikareal<br />
des Duisburger Hafens. Im Duisburger<br />
Süden, direkt am rechten Rheinufer<br />
gelegen, entsteht auf ca. 30 ha ein<br />
modernes Logistikareal. Bereits seit<br />
2006 saniert duisport die ehemalige<br />
Industriefläche der MHD-Sudamin.<br />
Rund 60 Millionen Euro werden von<br />
duisport, der Stadt Duisburg und dem<br />
Land NRW in die Fläche investiert.<br />
Der Großteil der Kosten wird dabei<br />
dafür aufgewandt, die Flächen zu<br />
sanieren und das Gelände baureif zu<br />
machen.<br />
Dienstleistungspalette der Logistik- und<br />
Speditionsbranche an. Das Containerterminalgeschäft<br />
wird dabei von der ebenfalls<br />
zum Imperial-Konzern gehörenden<br />
„Rhein-Ruhr Terminal Gesellschaft für<br />
Container- und Güterumschlag mbH“<br />
(RRT) gemanagt. Mit dem neuen Gate-<br />
way-Terminal auf dem logport II-Gelände<br />
erhält RRT bereits das zweite Containerterminal<br />
in Duisburg. Erst im letzten Jahr<br />
LOGPORT<br />
Die Flächenarbeiten am Terminal kurz vor ihrem Abschluss; im Hintergrund die Gleistrasse, die über<br />
eine Weiche auf das Terminalgelände geführt wird.<br />
hatte RRT das Rhein-Ruhr-Terminal am<br />
Ruhrorter Parallelhafen umfangreich<br />
modernisiert.<br />
duisport Magazin 3/2008 7
8 duisport Magazin 3/2008 LOGPORT 10 Jahre logport<br />
Zehn Jahre logport: Geburtstagsfeier<br />
mit trimodalem Akzent<br />
Einst prägten Kohle, Erz und Stahl das Geschehen auf dem ehemaligen Hüttenwerksgelände in Duisburg-Rheinhausen.<br />
Innerhalb nur eines Jahrzehnts ist hier eines der dynamischsten Logistikzentren Europas entstanden: logport.<br />
(LS) Der 15. August 1993 markierte das<br />
Ende einer rund hundertjährigen Epoche.<br />
Der letzte Hochofen des Hüttenwerks<br />
Rheinhausen wurde stillgelegt, das einstmals<br />
größte Stahlwerk Europas schloss für<br />
immer. Fünf Jahre später setzen Nordrhein-Westfalen,<br />
Duisburg und die Duisburger<br />
Hafen AG das Projekt logport auf<br />
die Schiene. Innerhalb kürzester Zeit entstand<br />
auf der 265 Hektar großen Industriebrache<br />
eines der am schnellsten wachsenden<br />
europäischen Logistikzentren.<br />
Externe Gutachten prognostizierten<br />
damals eine etwa 20-jährige Entwicklungs-<br />
und Vermarktungsperiode. Doch<br />
schon nach der Hälfte dieser Zeit ist das<br />
Areal nahezu ausgebucht, mehr als<br />
450.000 Quadratmeter Warehouse-Flä-<br />
chen sind in Betrieb und nach Abschluss<br />
des Projekts werden voraussichtlich<br />
4.000 Arbeitsplätze entstanden sein.<br />
Lob vom Ministerpräsidenten<br />
Gründe genug, den zehnjährigen Geburtstag<br />
gebührend zu begehen. Das taten<br />
dann auch etwa 700 bis 800 Mitarbeiter<br />
der im logport ansässigen Unternehmen<br />
und der Duisburger Hafengruppe während<br />
eines großen Sommerfestes auf dem<br />
Gelände Anfang September. Bereits am<br />
Vortag waren rund 500 Gäste zur Festveranstaltung<br />
„10 Jahre logport“ gekommen,<br />
darunter auch NRW-Ministerpräsident<br />
Dr. Jürgen Rüttgers. Er sparte in seiner<br />
Festrede nicht mit Lob: „Der Duisburger<br />
Hafen ist die Warendrehscheibe der Region<br />
im Herzen Europas und logport ist eine<br />
alle Fotos: Berndt<br />
Erfolgsgeschichte, ein Magnet für Investoren<br />
und Unternehmen. Hier herrschen<br />
Aufbruchstimmung, Zuversicht und<br />
zukunftsträchtige Arbeitsplätze.“<br />
Klaus-Michael Kühne, Präsident der<br />
Kühne + Nagel-Gruppe hob in seinem<br />
Grußwort hervor: „Der Standort Duisburg<br />
logport bietet allerbeste Voraussetzungen<br />
im logistischen Wettbewerb. Aufgrund seiner<br />
hervorragenden Infrastruktur ist er<br />
heute eine bevorzugte Drehscheibe für<br />
internationale Warenströme. Das Duisburg<br />
Intermodal-Terminal verstärkt die<br />
Bedeutung des Standorts und ergänzt das<br />
Logistikangebot von Kühne + Nagel in<br />
sehr sinnvoller Weise.“
Auch diese Gala fand direkt auf dem<br />
Gelände statt. Die Verantwortlichen der<br />
Duisburger Hafen AG hatten das Umschlagsgeschehen<br />
auf großen Wandbildern direkt<br />
ins 3.000 Quadratmeter große Festzelt<br />
geholt. Container und trimodale Umschlagterminals<br />
versetzten die Gäste mitten hinein<br />
ins geschäftige Treiben und schufen so<br />
eine gelungene Logistik-Atmosphäre. Zum<br />
Clou des Abends entwickelte sich das trimodale<br />
Dessertbuffet, das süße Naschereien<br />
bereithielt und diese per Modellbahn,<br />
-schiff und -zug an den Gast brachte.<br />
Unique selling point Trimodalität<br />
Die Trimodalität – Straßen-, Bahn- und<br />
Wasseranschluss auf einem Gelände – ist<br />
ein wichtiges Standortmerkmal des Logistikzentrums.<br />
Seit dem Frühjahr 2008<br />
arbeiten zwei Umschlagterminals im logport,<br />
die diese Kombination der Verkehrsmittel<br />
bieten: das Duisburg Trimodal Terminal<br />
(D3T) und das Duisburg Intermodal<br />
Terminal (DIT). Beide spielen eine außerordentlich<br />
wichtige Rolle bei der Neuansiedlung<br />
von Unternehmen. Denn Global<br />
Player der Logistik investieren nur dort,<br />
wo Infra- und Suprastrukturen gleichermaßen<br />
positiv ausgestaltet sind.<br />
Bei der Konzeption des logport wurde von<br />
Anfang an auf die Grundpfeiler moderner<br />
Logistik gesetzt: Container, Stückgut und<br />
Mehrwertdienstleistungen bilden die<br />
Basis, auf der logport arbeitet. Die ideale<br />
verkehrsgeographische Lage des Areals mit<br />
der direkten Verbindung zu den Westhä-<br />
Overseas Logistics<br />
Multimodal Inland Terminals<br />
Logistical Engineering<br />
Advanced logistics for a smaller world<br />
fen, zum europäischen Schienen- und<br />
Straßennetz und natürlich die weitläufigen<br />
Flächen sind weitere wichtige Pluspunkte.<br />
Ein Mammutprojekt<br />
Bevor der erste Investor, der japanische<br />
Reederei- und Logistikkonzern NYK, 1999<br />
sein Business im logport starten konnte,<br />
waren Millioneninvestitionen und umfangreiche<br />
Aufräumarbeiten nötig. Rund<br />
1,7 Millionen Tonnen Abbruchmasse<br />
mussten abtransportiert werden, ebenso<br />
wie etwa 300.000 Tonnen Stahlschrott.<br />
2,5 Millionen Tonnen Boden wurden für<br />
die Verfüllung des Geländes benötigt.<br />
10 Jahre logport<br />
LOGPORT<br />
Bei der Festveranstaltung „10 Jahre logport“ am 5. September 2008 hielt NRW-Ministerpräsident<br />
Dr. Jürgen Rüttgers (2.v.li.) den Festvortrag. Hier ist er im Gespräch mit Klaus-Michael Kühne (li.), Präsident<br />
der Kühne + Nagel International AG, Hafenchef Erich Staake und Dr. Norbert Bensel, Vorstand<br />
Transport und Logistik der Deutsche Bahn AG (re.).<br />
20 Kilometer Gleise und zehn Kilometer<br />
Straßen wurden gebaut, 15.000 Quadratmeter<br />
Gehölz- und Rasenflächen angelegt<br />
und 750 Bäume gepflanzt. Eine rund<br />
1.250 Meter lange Kaimauer wurde neu<br />
gebaut bzw. in großen Teilen saniert. Insgesamt<br />
wurden 1.000 Meter Schallschutzwände<br />
errichtet und ein Rangierbahnhof<br />
mit zehn neuen Gleisen angelegt. Das<br />
alles hat jede Menge Geld gekostet. Insgesamt<br />
haben EU, Bund und Land sowie private<br />
Investoren rund eine Milliarde Euro<br />
investiert. Aber es hat sich gelohnt: Für<br />
jeden Euro an öffentlichen Geldern flossen<br />
8 Euro privater Investitionsmittel.<br />
Wasser findet immer den<br />
kürzesten Weg... Wir auch<br />
Seacon Logistics verfügt in seinem Kerngeschäft, dem Überseecontainertransport,<br />
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Venlo (NL) - Born (NL) - Duisburg (DE)<br />
duisport Magazin 3/2008 9
10 duisport Magazin 3/2008 LOGPORT 10 Jahre logport<br />
Moderatorin Sabine Peper führte charmant durch das Programm, das musikalisch von der Tom Gaebel-<br />
Band und der Gruppe „Nightflight“ untermalt wurde.<br />
Nachdem „Ansiedlungspionier“ NYK<br />
den Anfang gemacht hatte, ging es Schlag<br />
auf Schlag. Noch 1999 entschied sich Rhenus<br />
für den Standort, kurz darauf folgte<br />
die damalige P&O-Gruppe mit der Ankündigung<br />
zum Bau des trimodalen Containerterminals<br />
DIT. Es folgten in kurzen<br />
Abständen CM Eurologistik, Krüger<br />
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➣ Distribution/Sammelverkehre ➣ Einsatz modernster EDV-Systeme<br />
➣ Seeverkehre und Luftfrachten ➣ Zollabfertigung und Zollabwicklung<br />
➣ Transportmanagement ➣ Zolllagerung (Typ „E“)<br />
➣ Warehousing/VAS ➣ Reverse Logistik<br />
Terminfracht, Kühne + Nagel, Cobelfret,<br />
Mates Spedition, Buhlmann-Rohr-Fittings,<br />
Alfons Greiwing Spedition, E.H. Harms<br />
und viele andere. Heute sind mehr als<br />
40 Unternehmen aus 25 Ländern im<br />
logport aktiv und die Liste der Interessenten<br />
ist noch immer lang. Im Laufe der Zeit<br />
hat sich logport in der Szene und auch<br />
darüber hinaus einen Namen gemacht,<br />
wurde zum Ziel zahlreicher Besuchergruppen.<br />
Immer wieder statteten auch Prominente<br />
dem Logistikzentrum einen Besuch<br />
ab: Bundeskanzler, Ministerpräsidenten,<br />
Unternehmenschefs und Bundespräsident<br />
Dr. Horst Köhler zeigten sich beeindruckt.<br />
2007 wurde logport zudem zu einem der<br />
365 beispielhaften Orte im Land der Ideen<br />
ernannt.<br />
Die logport-Familie wächst weiter<br />
Allerdings ist inzwischen auch ein Ende<br />
des Wachstums in Sicht, denn die Flächen<br />
sind fast vollständig vergeben. Eine kleine<br />
Fortsetzung ist auf der rechtsrheinischen<br />
Seite in Arbeit. Dort wächst seit 2006 auf<br />
dem Gelände einer früheren Metallhütte<br />
logport II. Ebenso wie „der große Bruder“<br />
auf der gegenüberliegenden Rheinseite ist<br />
auch logport II trimodal angebunden. Die<br />
international aktive Imperial-Gruppe baut<br />
hier ein Containerterminal, das im Frühjahr<br />
2009 in Betrieb gehen wird.<br />
Darüber hinaus wird duisport gemeinsam<br />
mit der RAG Montan Immobilien GmbH<br />
künftig im gesamten Ruhrgebiet aktiv.<br />
Logistikfähige Flächen mit multimodaler<br />
Anbindung und Anschluss an das Transportnetzwerk<br />
duisports in einer Größenordnung<br />
von zunächst 400 Hektar sollen<br />
in einem ersten Schritt entwickelt und<br />
vermarktet werden.<br />
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Telefon: (0 20 65) 30 24-522 · Fax: (0 20 65) 30 24-477<br />
E-Mail: info-du@de.nyklogistics.com<br />
Alzenau – Bremen – Duisburg – Hamburg – Köln
Mitarbeiter von logport-Unternehmen und der duisport-Gruppe - rund 800 an der Zahl - feierten mit<br />
ihren Familien am 6. September 2008 auf dem logport-Gelände das 10-jährige Jubiläum des Logistikzentrums.<br />
duisport-Chef Erich Staake kann mit dem<br />
bisher Erreichten durchaus zufrieden sein.<br />
So ist es gelungen, mit logport eine Marke<br />
• Umschlag<br />
• Lagerung<br />
• Transport<br />
KRANUMSCHLAG<br />
SPEDITION<br />
LAGERUNG<br />
aufzubauen und den Fokus der Arbeiten<br />
auf Wert schöpfende Logistik zu legen.<br />
www.logport.de<br />
• Produktion von Bentonit und<br />
Glanzkohlenstoffbildnern<br />
• Klassieren von Mineralien<br />
• Silolagerung<br />
Rhein-See-Transport GmbH<br />
Speditionsinsel 36 · 47119 Duisburg<br />
Tel: +49 (0) 203/8 27 45 · Fax: +49 (0) 203/8 91 41<br />
E-Mail: rheinsee@t-online.de<br />
10 Jahre logport<br />
LOGPORT<br />
DVZ Leo Award<br />
für Erich Staake<br />
Erich Staake, Vorstandsvorsitzender<br />
der Duisburger Hafen AG, wurde am<br />
12. September 2008 mit dem DVZ Leo in<br />
der Kategorie „Manager des Jahres“<br />
ausgezeichnet.<br />
Staake erhielt den Preis für die Entwicklung<br />
des Duisburger Hafens und insbesondere<br />
logports zu einer „blühenden Landschaft“<br />
Der Hafen zähle heute zu den<br />
wichtigsten trimodalen Logistikzentren in<br />
Deutschland und Europa. Das von Staake<br />
verantwortete Ansiedlungsprojekt logport<br />
sei praktisch ausverkauft und rund 3.000<br />
neue Arbeitsplätze seien entstanden.<br />
Daran habe Staake persönlich einen entscheidenden<br />
Anteil gehabt, hieß es in der<br />
Begründung der Jury, der auch Dr. Bernd<br />
Malmström angehörte (re. im Bild), ehemaliger<br />
Güterverkehrsvorstand der Deutsche<br />
Bahn AG. Ein gutes Produkt, ein klarer<br />
Geschäftsplan und ein exzellentes<br />
Marketing seien die entscheidenden<br />
Gründe für den Erfolg.<br />
duisport Magazin 3/2008 11
12 duisport Magazin 3/2008 LOGPORT Osttangente<br />
Osttangente entlastet Rheinhausen<br />
Ab Mitte Oktober 2008 werden täglich hunderte Fahrzeuge und Lkw über die neue Osttangente geleitet. Dies bedeutet deutlich<br />
weniger Ortsdurchfahrten in Rheinhausen.<br />
(vK) In den kommenden Jahren wird mit<br />
einem Verkehrsaufkommen von täglich<br />
13.000 Fahrzeugen auf der neuen Straße<br />
gerechnet, darunter ca. 1.700 Lkw. Damit<br />
wird die Direktanbindung zwischen der<br />
„Brücke der Solidarität“ über den Rhein<br />
und dem logport-Gelände den Ortsteil<br />
Rheinhausen stark vom Lkw-Verkehr entlasten.<br />
Entlang der 1,5 km langen Strecke und an<br />
der Margarethenstraße wurden darüber<br />
hinaus Schallschutzmaßnahmen ergriffen,<br />
unter anderem an Häusern von Anliegern.<br />
Für die verlorenen Grünflächen wurde<br />
Ausgleich geschaffen, beispielsweise am<br />
Toeppersee.<br />
Alle aus Osten kommenden und nach<br />
Osten fahrenden Pkw und Lkw können<br />
nunmehr vom ebenfalls neuen Kreisverkehr<br />
an der Rheinbrücke entlang des<br />
Deichs direkt auf das logport-Gelände<br />
zufahren und erreichen es über die Osloer<br />
Straße. Ortsdurchfahrten aus dieser Richtung<br />
zum logport-Gelände entfallen damit<br />
gänzlich.<br />
Die Logport Logistic-Center Duisburg<br />
GmbH hat das Projekt von Beginn an<br />
begleitet und gesteuert. Die Gesamtinvestitionen<br />
betrugen ca. 10 Mio. Euro, wobei<br />
ein Teil der Kosten von der Hafengruppe<br />
finanziert wurde.<br />
www.logport.de
(vK) Getreu dem Motto: „Ein Bild sagt<br />
mehr als 1.000 Worte“ ist der Geschäftsbericht,<br />
wie in den Vorjahren auch,<br />
großzügig bebildert. Anders als sonst spielt<br />
sich die fast 30-seitige Fotostrecke jedoch<br />
diesmal komprimiert im vorderen Heftteil<br />
ab. Auf jeweils zwei Doppelseiten werden<br />
beispielhaft Dienstleistungen und Projekte<br />
vorgestellt, die die Gesellschaften des<br />
Hafens und der duisport-Gruppe für ihre<br />
Kunden erbringen und abwickeln. Die<br />
Transportketten reichen dabei bis ins ferne<br />
China und nach Sibirien.<br />
Konzernlagebericht und Jahresabschluss<br />
geben auf den folgenden mehr als 60 Seiten<br />
detailliert Auskunft über den Verlauf<br />
MELDUNGEN<br />
Standort duisport 2007 – in Wort und Bild<br />
Von und mit Sandra lernen<br />
Der Flachwasserfahrsimulator „Sandra“ wurde Anfang September 2008 im<br />
Schiffer-Berufskolleg Rhein in Duisburg-Homberg in Betrieb genommen. Er<br />
eröffnet völlig neue Dimensionen in der Aus- und Weiterbildung von<br />
Binnenschiffern.<br />
Die Anlage umfasst fünf Fahrstände, die<br />
einzeln und interaktiv genutzt werden<br />
können. Unser Foto zeigt Dr. Gunther Jaegers,<br />
den Präsident des Bundesverbandes<br />
der Deutschen Binnenschiffahrt (vorn),<br />
und Dr. Jens Baganz, Staatssekretär im<br />
NRW-Wirtschaftsministerium, im Herzstück<br />
des Simulators, einer voll ausgerüsteten<br />
Binnenschiffsbrücke mit Fahrstand.<br />
Hier kann Fahrt nach Sicht (210 Grad<br />
duisport Magazin 3/2008 13<br />
Der Geschäftsbericht 2007 der duisport-Gruppe ist seit Juli auf dem Markt. Auf mehr<br />
als 100 Seiten gibt die Publikation Auskunft über das abgelaufene Geschäftsjahr<br />
sowie über zukünftige zu erwartende und geplante Entwicklungen.<br />
Sichtwinkel) und/oder Radar simuliert<br />
werden. Variiert werden können<br />
der Schiffstyp, das Fahrtgebiet,<br />
die Verkehrssituation und die Umweltbedingungen.<br />
Neben Schulungsmaßnahmen<br />
kann „Sandra“ auch für Forschung und<br />
Entwicklung eingesetzt werden. Die Einrichtung<br />
der Simulationsanlage ist einer<br />
breiten Initiative aus Verbänden, Instituten<br />
und Unternehmen der Binnenschiff-<br />
des Geschäftsjahres. Im Kapitel „Ausblick“<br />
werden zukünftige Pläne und Entwicklungen<br />
sowie das zu erwartende wirtschaftliche<br />
Umfeld und die Branchentrends<br />
beleuchtet.<br />
Wer sich für diese Publikation interessiert,<br />
kann sie bestellen: pr@duisport.de bzw.<br />
+49 (0)203-803-270; sie ist wie immer<br />
auch in englischer Sprache vorrätig. Der<br />
Geschäftsbericht kann auch online als<br />
pdf-Datei abgerufen werden:<br />
www.duisport.de<br />
fahrt sowie der Stadt Duisburg zu verdanken.<br />
Finanziell wurde sie mit Mitteln aus<br />
der Branche selbst sowie vom Land NRW<br />
und der EU ermöglicht. Sandra steht für:<br />
Simulator for Advanced Navigation Duisburg<br />
Research and Application.<br />
Gemeinsam Ziele effizienter erreichen.<br />
Logistik • Verpackung • Verladung • Transport • Montage<br />
Kompetent.<br />
Flexibel.<br />
Termingerecht.<br />
Die Verpackungs- und Logistik-Spezialisten für den Maschinenbau auf dem logport-Gelände.<br />
REPACK<br />
Industrie-Verpackungs GmbH<br />
Bliersheimer Straße 5 · 47229 Duisburg · Telefon +49-2065-901-0 · Telefax +49-2065-901-290 www.repack.de
14 duisport Magazin 3/2008 LOGPORT Greiwing<br />
Zuckersüß und klinisch rein –<br />
Greiwing für Cargill<br />
„Warum machen Sie eigentlich noch unsere Arbeit?“ Eine berechtigte Frage des Logistik-Dienstleisters Alfons Greiwing<br />
GmbH, wie das Unternehmen Cargill befand – und beauftragte die Logistikspezialisten aus dem westfälischen Greven mit<br />
einem spektakulären Outsourcing-Projekt.<br />
Direkt neben seinem seit dem Jahr 2005<br />
bereits bestehenden Logistikzentrum im<br />
logport in Duisburg errichtete Greiwing<br />
für 4,5 Millionen Euro einen weiteren speziell<br />
auf die Bedürfnisse von Cargill abgestimmten<br />
Food-Bagging-Komplex. Cargill<br />
ist ein internationaler Anbieter von Nahrungsmitteln,<br />
landwirtschaftlichen Produkten,<br />
Risikomanagement und Dienstleistungen.<br />
Hierdurch wurden 16 neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen.<br />
Auf 20.000 qm Grundstücksfläche mit<br />
einer 3.000 qm großen Halle für eine<br />
hochmoderne Spezialabfüllanlage sowie<br />
3.000 Palettenstellplätze agiert Greiwing<br />
für Cargill. Hier werden die auf der natürlichen<br />
Basis von Stärke basierenden<br />
Zuckeraustauschstoffe Sorbit und Isomalt<br />
mit Silofahrzeugen im so genannten „dedicated-Verkehr“<br />
direkt von der Produktion<br />
in der Krefelder Stärkefabrik nach Duisburg<br />
gebracht und in einem der drei<br />
80 Kubikmeter fassenden Edelstahl-Vorratssilos<br />
zwischengelagert.<br />
Alle relevanten Normen erfüllt<br />
Unter „Reinraum-Bedingungen“ (Reinraum<br />
Klasse D) erfolgt die Abfüllung der<br />
Produkte in Cross-Bottom-Säcke oder<br />
1.000 Kilogramm schwere „Big-Bags“.<br />
Nach der Abfüllung werden diese im<br />
angrenzenden Einfahrregallager eingelagert<br />
und für den weiteren Transport zum<br />
Kunden bereitgehalten. Während des<br />
gesamten Prozesses werden alle relevanten<br />
Qualitätsnormen, wie beispielsweise<br />
DIN EN ISO 9001:2000, IFS (International<br />
Food Standard), FDA (Food and Drug<br />
Administration), GMP (Good Manufactoring<br />
Practice), sowie die gültigen<br />
EU-Hygiene-Richtlinien vollends erfüllt.<br />
Die Abfüllung bei Greiwing im logport<br />
Duisburg ist besonders interessant, da die
neue Abfüllanlage ganz in der Nähe des<br />
DIT-Terminals und des kürzlich eröffneten<br />
D3T-Terminals liegt. Die Nutzung dieser<br />
Terminals ist durch deren optimierte<br />
Anbindung an die intermodalen Verkehre<br />
(Wasser / Schiene / Straße) für Greiwing<br />
von Interesse, denn die Cargill-Produkte<br />
gehen an Destinationen in aller Welt. In<br />
diesem Zusammenhang hat das Unternehmen<br />
seine Containerstellfläche für<br />
1,5 Millionen Euro erweitert, um auch<br />
hier den Anforderungen und Bedürfnissen<br />
seiner weiteren Kunden gerecht zu werden.<br />
Insgesamt verfügt Greiwing nunmehr<br />
über 9.000 qm Hallenfläche und 21.000<br />
Palettenstellplätze auf 40.000 qm Grundstück.<br />
www.greiwing.de<br />
Greiwing<br />
LOGPORT<br />
Alfons und Maria Greiwing in bester Laune bei der Eröffnung der neuen Abfüllanlage, gemeinsam mit Duisburgs Oberbürgermeister<br />
Adolf Sauerland<br />
Unter Reinraum-Bedingungen arbeitet die Spedition Greiwing im logport für den Kunden Cargill.<br />
NVOCC-Service für alle Kontinente – weltweit direkte Sammelcontainer<br />
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Indiastraße 5, 20457 Hamburg<br />
Bürgermeister-Smidt-Str. 128, 28195 Bremen<br />
Dammstr. 9, 47119 Duisburg<br />
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Import/Export von/nach<br />
Hamburg/Bremen/Antwerpen/Rotterdam<br />
Über 140 direkte Destinationen mit zahlreichen Transshipment-Möglichkeiten<br />
duisport Magazin 3/2008 15
16 duisport Magazin 3/2008 PORTRÄT Haeger & Schmidt International<br />
Auf den europäischen<br />
Wasserstraßen zu Hause<br />
Von Duisburg aus gestaltet die Haeger & Schmidt International GmbH europaweite Logistikprojekte mit knapp 8,5 Millionen<br />
Tonnen Gütern pro Jahr.<br />
(MW) Der langjährige Hafenanlieger hat<br />
sich in letzter Zeit „runderneuert“. Äußerer<br />
Anlass war die Verfüllung des Nordbeckens<br />
im Ruhrorter Hafenteil (wir<br />
berichteten). Für die Haeger & Schmidt<br />
International GmbH brachte der Wegfall<br />
des Wasseranschlusses an dieser Stelle<br />
einige Änderungen mit sich. „Dadurch<br />
haben wir einen Teil unserer wasserseitigen<br />
Umschlagsfläche verloren“, bestätigt<br />
Thorsten Koch. „Allerdings“, so der Prokurist<br />
des international tätigen Transportdienstleisters<br />
weiter, „haben wir die Gunst<br />
der Stunde genutzt und unsere internen<br />
Ablaufe völlig neu geplant. Zudem haben<br />
wir uns mit Investitionen in moderne<br />
Infrastruktur gezielt für den Wettbewerb<br />
der Zukunft gerüstet.“<br />
Neue Halle und neuen Kran errichtet<br />
Neu installiert wurde beispielsweise eine<br />
Krananlage, welche die über 30 Jahre alte<br />
Anlage mehr als nur ersetzt. Zudem<br />
wurde auf dem Firmengelände im Südhafen,<br />
der weiterhin über einen leistungsfähigen<br />
Wasseranschluss verfügt, gemeinsam<br />
mit dem Duisburger Hafen eine etwa<br />
500 Quadratmeter große Halle neu errich-<br />
Foto: Blossey<br />
tet. „Die Nachfrage nach Hallenkapazitäten<br />
nimmt stetig zu“, begründet Thorsten<br />
Koch diese bauliche Maßnahme. Die neue<br />
Leichtbauhalle aus Alu-Trapezblechen<br />
wird 40 Meter lang und 12,5 Meter breit<br />
werden und insbesondere der Einlagerung<br />
stapelfähiger, nässeempfindlicher Stahlprodukte<br />
dienen. Die Halle ging im September<br />
2008 in Betrieb, ebenso der neue<br />
Kran.<br />
Der Südhafen verfügt über insgesamt drei<br />
Betriebsteile, die alle technisch hervorragend<br />
ausgerüstet sind. Die Freilagerfläche
mit einem 32 Tonnen Portalkran wird von<br />
zwei wasserüberkragenden Verladehallen<br />
flankiert, in denen trimodaler Umschlag<br />
durchgeführt wird. Die gesamte Verladeanlage<br />
ist ISPS-zertifiziert und erlaubt<br />
daher auch die problemlose Abfertigung<br />
von Küstenmotorschiffen im Rahmen der<br />
internationalen Sicherheitsvorschriften.<br />
Insgesamt 2,3 Millionen Euro investiert<br />
Darüber hinaus hat der Transportdienstleister<br />
ein firmeneigenes Binnenschiff um<br />
15 Meter auf jetzt 110 Meter Länge verlängern<br />
lassen. Die mögliche Tonnage,<br />
beispielsweise für den Stahl- oder Massenguttransport,<br />
wurde dadurch von 2.100<br />
Tonnen auf jetzt über 2.500 Tonnen erhöht.<br />
Insgesamt investiert Haeger & Schmidt<br />
International in diesem Jahr knapp<br />
2,3 Millionen Euro in die Verbesserung<br />
der Wettbewerbsfähigkeit. „Das ist für ein<br />
Unternehmen unserer Größenordnung<br />
schon ein beachtlicher Brocken“, betont<br />
der Prokurist im Gespräch mit dem duisport<br />
Magazin.<br />
Neben den Investitionen in neue Infrastruktur<br />
hat Haeger & Schmidt auch die<br />
betriebsinternen Abläufe grundlegend<br />
geändert. Beispielsweise war der Bereich<br />
Container-Stuffing und -Stripping – also<br />
das Be- und Entladen von Containern mit<br />
z.B. Stahlprodukten – jahrelang im<br />
Bereich des Südhafens angesiedelt. Da für<br />
diesen Geschäftszweig aber kein Wasser-<br />
DUISBURG<br />
Haeger & Schmidt International PORTRÄT duisport Magazin 3/2008 17<br />
Die zu verladenden Produkte erreichen das Umschlaggelände überwiegend per Bahn. Auf dem Luftbild<br />
links sieht man den neuen Kran (noch) neben dem alten.<br />
LOGISTIK MIT TRANSPARENZ<br />
LAGERUNG • KOMMISSIONIERUNG • KONFEKTIONIERUNG • WARENVERTEILUNG<br />
Verkehrsgünstig auf dem Logport-Gelände in Duisburg-Rheinhausen gelegen bieten wir Ihnen mehrere<br />
Tausend Palettenplätze (Gesamtkapazität ca. 33.000 Plätze) in Zusammenhang mit qualifizierter<br />
Dienstleistung für<br />
Lagerung Kommissionierung Konfektionierung Warenverteilung<br />
Hochmotivierte Mitarbeiter sowie modernste Lager- und Kommissionierungssysteme für belegloses<br />
Arbeiten stehen bereit, um Aufträge für Handel und Industrie zuverlässig auszuführen.<br />
Lagerungen erfolgen in EDV gesteuerten Verschieberegalen und/oder konventionellen Regal- und<br />
Blocklagern (WGKIII zugelassen). Für die Bearbeitung stehen mehrere tausend Quadratmeter Fläche<br />
zur Verfügung.<br />
Modernste Informationstechnologie – DFÜ-Kommunikation, permanente Auftrags-Stati-Bereitstellung,<br />
Chargenverfolgung, Vergabe von NVE’s (128er Barcode), Tracking und Tracing im Internet u.v.m. –<br />
gewährleistet, dass unsere Auftraggeber und deren Kunden ständig auf dem aktuellsten Stand sind.<br />
Täglich gelangen die Sendungen über Lkw und Paketdienstleister im Direktverkehr oder über<br />
Verteilerstützpunkte im 24/48 Stunden-Takt zu den Empfängern.<br />
CM Eurologistik GmbH · Marseiller Straße 13 · 47229 Duisburg<br />
Telefon (0 20 65) 83 63-0 · Fax (0 20 65) 83 63-9 99 · E-Mail: zentrale@cm-eurologistik.de
18 duisport Magazin 3/2008 PORTRÄT Haeger & Schmidt International<br />
Umschlag, Lagerung und Transport von Stahl und Papier sowie Schwergutlogistik gehören zum Kerngeschäft von Haeger & Schmidt International in Duisburg.<br />
Hinzu kommt das Containergeschäft.<br />
umschlag notwendig ist, wird er künftig<br />
im Bereich des ehemaligen Nordhafens<br />
seinen Platz finden. „Die Container erreichen<br />
und verlassen unser Firmengelände<br />
per Lkw. Die von uns zu verladenden Produkte<br />
erhalten wir meistens per Bahn. Da<br />
ist es natürlich sinnvoll, den Betriebsablauf<br />
um 180 Grad zu drehen und alle Dienstleistungen,<br />
die keinen Schiffsumschlag<br />
benötigen, von der Wasserseite wegzunehmen“,<br />
erläutert Thorsten Koch. Für<br />
die Dienstleistung Container-Stuffing wurden<br />
bereits neue Containerplätze mit der<br />
erforderlichen Infrastruktur hergerichtet.<br />
Ebenfalls im Bereich des ehemaligen Nordhafens<br />
werden nässeunempfindliche Stahlprodukte<br />
eingelagert, die von Haeger &<br />
Schmidt International (H&S) im Kundenauftrag<br />
bearbeitet und verladen werden.<br />
Gesellschafterwechsel<br />
Gegründet wurde der Logistikdienstleister<br />
mit Schwerpunkt Schifffahrt 1887. Er<br />
gehörte lange Zeit zu Thyssen bzw.<br />
Thyssen-Krupp. Im Jahr 1998 wurde H&S<br />
an die Belgische Eisenbahn SNCB verkauft.<br />
„Dabei hatte man im Hinterkopf,<br />
dass sich bei der bestehenden Güterstruktur<br />
die Verkehrsträger Bahn und Schiff gut<br />
ergänzen“, unterstreicht Thorsten Koch.<br />
Bis zum Februar dieses Jahres war H&S<br />
ein Tochterunternehmen von Inter Ferry<br />
Boats (IFB), dem Geschäftszweig der<br />
SNCB, der sich mit dem Containerverkehr<br />
beschäftigt. Ende Februar 2008 gab es<br />
einen Gesellschafterwechsel. IFB konzentriert<br />
sich nunmehr ausschließlich auf den<br />
Bereich Containerverkehre und die neu<br />
gegründete Gesellschaft Xpedys, zu der<br />
Haeger & Schmidt International jetzt gehört,<br />
bündelt unter ihrem Dach das Stahlund<br />
Massengutgeschäft.
Insgesamt arbeiten für Haeger & Schmidt<br />
International etwa 120 Menschen an<br />
14 Standorten in Deutschland und Europa.<br />
Die Organisation ist in vier operative<br />
Kernbereiche aufgeteilt. Dabei ist die konventionelle<br />
Binnenschifffahrt der größte<br />
Sektor. Mit einem Mix aus eigenem Schiffsraum,<br />
gemieteten Schiffen und einer großen<br />
Flotte von Hauspartikulieren agiert<br />
Haeger & Schmidt auf allen Wasserstraßen<br />
Europas.<br />
Ein weiteres Standbein stellt der Bereich<br />
Umschlag und Lagerung dar. Das Leistungsspektrum<br />
reicht von der Stahllogistik<br />
über die Papier- und Schwergutlogistik bis<br />
hin zum bereits erwähnten Container-<br />
Stuffing und der Warenkontrolle mit Barcode-Systemen.<br />
Dazu verfügt das Unternehmen<br />
über hochwassersichere Lagerflächen,<br />
trimodale wasserüberkragende<br />
Hallen (30 Meter) für Verladungen auch<br />
von Schiff zu Schiff, 8.000 Quadratmeter<br />
Hallen-Lagerfläche, Aufstellgleise von über<br />
1.000 m sowie über eine Freifläche mit<br />
Die DeCeTe – Duisburger Container-<br />
Terminalgesellschaft mbH ist die Logistikdrehscheibe<br />
am Niederrhein. Auf Basis intelligenter<br />
Logistikkonzepte bieten wir zahlreiche Mehrwertleistungen<br />
aus einer Hand: Containerlagerung,<br />
-reparatur und -reinigung erschließen Sparpotentiale.<br />
Fahrplanmäßige Liniendienste für Binnenschiffe<br />
und Züge sichern einen berechenbaren<br />
Containertransport von und zu den Westhäfen.<br />
Mit strategischen Partnern garantieren wir einen<br />
umfassenden Port-to-Door-Service.<br />
Haeger & Schmidt International PORTRÄT duisport Magazin 3/2008 19<br />
13.500 qm Lagerkapazität und 300 m<br />
Kailänge.<br />
Projektlogistik und Containergeschäft<br />
wachsen<br />
Positiv entwickelt sich laut Thorsten Koch<br />
auch der Sektor Projektlogistik, ein der<br />
Schifffahrt sehr naher Bereich, der sich mit<br />
Großraum- und Schwerguttransporten<br />
beschäftigt. „Da diese Transporte über die<br />
Straße immer schwieriger und teurer werden,<br />
bieten sich hier für das System Wasserstraße<br />
hervorragende Chancen. Überall<br />
dort, wo es möglich ist mit dem Binnenschiff<br />
zu arbeiten, wird verstärkt darauf<br />
zurückgegriffen. Im Geschäftsbereich<br />
Fluss-See-Schifffahrt steuern die geeigneten<br />
Kümos direkt von Rheinstationen in<br />
Richtung Großbritannien, Iberische Halbinsel,<br />
Skandinavien oder Russland und<br />
zurück.<br />
Auf den wachsenden Containermarkt hat<br />
sich das Haeger & Schmidt Schwesterunternehmen<br />
H & S Container Line speziali-<br />
siert. Deren Dienstleistungsspektrum<br />
deckt die gesamte Transportkette rund um<br />
den Container ab. Leistungsfähige Liniendienste<br />
sichern den Kunden Just-in-Time<br />
Versorgung zu. Zudem hat Haeger &<br />
Schmidt International weitere leistungsstarke<br />
Tochtergesellschaften, Beteiligungen<br />
und Partner wie etwa Haeger &<br />
Schmidt International Rotterdam, Affrèments<br />
Van Reeth, Paris, BEST Logistics in<br />
Polen oder das Schwesterunternehmen<br />
RKE in Antwerpen.<br />
Wolfgang Lepak, Geschäftsführer der<br />
Haeger & Schmidt International GmbH,<br />
wirft einen Blick in die Zukunft: „Wir werden<br />
so in allen Kernbereichen weiter<br />
wachsen und gemäß der bisherigen Unternehmensphilosophie<br />
bedeutet dies in<br />
erster Linie homogenes Wachstum. Wobei<br />
auch sinnvolle Kooperationen nicht ausgeschlossen<br />
sind.“<br />
DeCeTe – Duisburgs logistische Drehscheibe<br />
DeCeTe – Duisburger Container-Terminalgesellschaft mbH<br />
Alte Ruhrorter Straße 20–22 · D-47119 Duisburg · Tel. + 49 (0) 203 - 80 90 60 · Fax +49 (0) 203 - 80 90 6-34
20 duisport Magazin 3/2008 SCHIFFSLISTE<br />
Logistik mit Full-Service<br />
aus einer Hand am optimalen<br />
Standort im Hafen<br />
Duisburg. Umschlagstellen<br />
im Außenhafen und<br />
Hochfeld Südhafen mit<br />
Anschluss an Wasser,<br />
Schiene und Straße.<br />
Umschlag bis 35 t<br />
Stückgewicht.<br />
Lagerung auf Freigelände<br />
und in multifunktionalen<br />
Hallen<br />
Transportabwicklung von<br />
konventionellen Gütern und<br />
Containern per Binnen- und<br />
Seeschiff, Bahn und LKW.<br />
Rhenus Scharrer GmbH<br />
Schifffahrt · Spedition<br />
Moerser Str. 59<br />
47059 Duisburg<br />
Postfach 10 12 51<br />
47012 Duisburg<br />
Telefon<br />
02 03/7 38 08-0<br />
Telefax<br />
02 03/7 38 08-38<br />
www.rhenus.com<br />
info.rhenus-scharrer@de.rhenus.com<br />
Schiffsliste<br />
LINIENVERBINDUNGEN<br />
CONTAINER-BINNENSCHIFFSVERKEHRE<br />
International von Duisburg Reederei Terminal Schiffstyp*<br />
Belgien<br />
Antwerpen 4 x pro Woche 1, 4, 11 DIT B<br />
Antwerpen 3 x pro Woche 2 DeCeTe B<br />
Antwerpen 3 x pro Woche 1 RRT B<br />
Antwerpen 2 x pro Woche 9 DeCeTe B<br />
Antwerpen wöchentlich 4 DIT B<br />
Niederlande<br />
Rotterdam täglich 2 DeCeTe B<br />
Rotterdam 6 x pro Woche 9 DeCeTe B<br />
Rotterdam 5 x pro Woche 1, 4, 11 DIT B<br />
Rotterdam 4 x pro Woche 1 RRT B<br />
CONTAINER-SEEVERKEHRE<br />
International von Duisburg Reederei Terminal Schiffstyp*<br />
England<br />
Hull, London (Tilbury) 6 x pro Woche 11 DeCeTe B/S<br />
Goole, London (Tilbury) mo, mi, fr 13 DeCeTe S<br />
Goole, London (Tilbury) 2 x pro Woche 13 DeCeTe B/S<br />
Grangemouth (Schottland) 2 x pro Woche 11 DeCeTe B/S<br />
Blyth/Grangemouth (Schottland) di, fr 13 DeCeTe B/S<br />
TERMINALS<br />
DeCeTe Duisburger Container-Terminal GmbH + 49 (0) 203-80 90 600 info@decete.de<br />
DIT Duisburg Intermodal Terminal GmbH + 49 (0) 2065-49 92 65 zentrale@dit-duisburg.de<br />
RRT Rhein-Ruhr Terminal GmbH + 49 (0) 203-31 85 60 info@rrt.container-terminal.de
Die Angaben in der Schiffsliste beruhen auf Mitteilungen der Reedereien.<br />
Die aktuellen Schiffslisten sind auch unter<br />
www.duisport.de/shortsealiste und www.duisport.de/binnenschiffsliste einsehbar.<br />
LINIENVERBINDUNGEN<br />
KONVENTIONELLE SEEVERKEHRE<br />
International von Duisburg Reederei Schiffstyp*<br />
England<br />
River Humber-Häfen tägliche Abfahrten 7 S<br />
Häfen englische Ost- und Westküste 3 x pro Woche 5 S<br />
Sutton Bridge, Flixborough 2 Abfahrten pro Woche 3 S<br />
Killingholme, Sutton Bridge, Flixborough 1 - 2 Abfahrten pro Woche 10 S<br />
Hartlepool, Newport, Boston, Sharpness, Northfleet wöchentlich 3 S<br />
Griechenland, Italien, Nordafrika 14 tägig 6 S<br />
Norwegen<br />
Horten, Kristiansand, Sandnes, Bergen, Trondheim<br />
Frederikstad, Stavanger, Aalesund einmal wöchentlich 14 S<br />
TRAMP-SCHIFFFAHRT/PROJEKTLADUNGEN<br />
KONVENTIONELLE SEEVERKEHRE – Regelmäßige Abfahrten nach Bedarf<br />
National Reederei<br />
Deutsche Ostseehäfen (z. B. Kiel, Wismar, Rostock, Stralsund) 5, 6, 7, 8, 10<br />
International<br />
Dänemark (z. B. Fredericia, Kopenhagen, Odense u. a.) 6, 7, 8, 10, 12<br />
England (z. B. Grangemouth und alle britischen Seehäfen) 3, 7, 8, 12<br />
Finnland (z. B. Saimaa-Seen-Gebiet; süd-/westfinnische Küstenhäfen) 6, 7, 10<br />
Frankreich (z. B. Bordeaux, Caens, Le Havre u.a.) 3, 6, 7, 10, 12<br />
Griechenland, Italien, Nordafrika alle Seehäfen im Mittelmeer 7, 10<br />
Irland (z. B. Cork, Drogheda, Fojnes u.a.) 3, 7, 8, 12<br />
Litauen, Lettland, Estland, GUS-Staaten alle baltischen Staaten/Seehäfen 6, 7, 10, 12<br />
Norwegen (z. B. Oslo) 6<br />
Polen (z. B. Danzig, Gdynia, Stettin) 6, 7, 8, 10, 12<br />
Portugal (z. B. Aveiro, Figueira, Leixoes, Lissabon, Setubal) 6, 7, 8, 10<br />
Russland russische Ostseehäfen 7<br />
Schweden (z. B. Göteborg, Malmö, Sölvesborg, Stockholm) 7, 8, 12<br />
Spanien (z. B. Aviles, Bermeo, Bilbao, Pasajes, Santander) 3, 6, 7, 8, 10, 12<br />
Türkei, Schwarzes Meer 6<br />
REEDEREIEN<br />
* B: Binnenschiff, S: Seeschiff, B/S: gebrochener Verkehr Binnen-/Seeschiff<br />
SCHIFFSLISTE<br />
1. Alcotrans Container Line B.V. + 31 (0) 78-7 50 12 20 info@alcotrans.nl<br />
2. H & S Container Line GmbH + 49 (0) 203-80 03 101 info@hs-containerline.com<br />
3. Haeger & Schmidt International GmbH + 49 (0) 203-80 03 255 chartering@haegerundschmidt.com<br />
4. Independent Container Line + 32 (0) 3-2 32 19 79 info@icl.ltd.com<br />
5. Intraha Reederei-Kontor GmbH + 49 (0) 203-80 08 00 info@intraha.de<br />
6. Meerpahl & Meyer GmbH + 49 (0) 203-7139690 duisburg@meerpahl-meyer.eu<br />
7. Rhein-, Maas- und See-Schiffahrtskontor GmbH + 49 (0) 203-804202 rms-team@rheinmaas.de<br />
8. Rhein-Nord-Ostsee Befrachtungs GmbH + 49 (0) 203-8 09 69 10 rno@rhein-nord-ost-see.com<br />
9. Rhinecontainer B.V. + 31 (0) 78-62 51 555 info@rhinecontainer.com<br />
10. Saar-Rhein-Transportgesellschaft mbH + 49 (0) 203-80 07 60 srt@saarrhein.de<br />
11. Samskip B.V. + 49 (0) 211-6 50 44 70 duesseldorf@samskip.com<br />
12. See-Transit Schiffahrts- und Speditionskontor + 49 (0) 2066-2299-0 operating@seetransit.de<br />
13. UCI United Container Intermodal Schifffahrtsges. mbH + 49 (0) 203-48 29 10 hoffmeister@united-container.com<br />
14. Wilson NRL Transport GmbH + 49 (0) 203-80 95 70 dbg.chart@wilsonship.de<br />
duisport Magazin 3/2008 21
22 duisport Magazin 3/2008 BAHNLISTE<br />
Verbindungen im Kombinierten Verkehr<br />
National Von Duisburg Nach Duisburg Operateur Terminal<br />
At Et At Et<br />
Bremerhaven-Kaiserhafen di + sa A mo + mi A 7 DIT<br />
Hamburg-Billwerder mo - do B mo - fr B 5 DUSS<br />
Hamburg-Billwerder mo - fr B mo - fr B 4 DIT<br />
Hamburg-Billwerder sa C sa C 5 DUSS<br />
Kiel-Norwegenkai mo - fr B mo - do B 5 DUSS<br />
Kiel-Norwegenkai sa C fr D 5 DUSS<br />
Kiel-Ostuferhafen mo - fr B mo - do B 5 DUSS<br />
Kiel-Ostuferhafen sa C fr D 5 DUSS<br />
Köln Eifeltor mo - fr A mo - fr A 7 DIT<br />
Leipzig-Wahren mo - fr B mo - fr B 5 DUSS<br />
Lübeck-Nordlandkai mo - fr B di - fr B 5 DUSS<br />
Lübeck-Nordlandkai - - sa C 5 DUSS<br />
Lübeck-Skandinavienkai sa B so B 5 DUSS<br />
Lübeck-Skandinavienkai di - fr A di - fr A 5 DUSS<br />
Lübeck-Skandinavienkai mo - fr B mo - fr B 4 DIT<br />
Ludwigshafen mo - fr B mo - fr B 5 DUSS<br />
Marl mo - fr A mo - fr A 2 DIT/DeCeTe/DUSS<br />
München-Riem mo - fr B mo - fr B 5 DUSS<br />
Rostock - - so B 5 DUSS<br />
Rostock mo - fr B di - fr B 5 DUSS<br />
Schkopau sa C - - 4 DIT<br />
Schkopau di, do B mo, mi, fr B 4 DIT<br />
Schwarzheide di, do B mo, mi, fr B 4 DIT<br />
Singen mo - fr A di - sa B 4 DIT<br />
Unna mo - fr B mo - fr B 2 DIT<br />
Worms Gbf mo - fr B mo - fr A 7 DIT<br />
International<br />
A - Österreich<br />
Enns mo B mi B 2 DIT<br />
Enns do B fr D 2 DIT<br />
Enns fr D fr D 2 DIT<br />
Graz mo + mi C mo + mi C 5 DUSS<br />
Graz di + fr D fr D 5 DUSS<br />
Graz do E - - 5 DUSS<br />
Krems mi C di B 2 DIT<br />
Krems sa C fr C 2 DIT<br />
Wels mo - fr B di - do B 5 DUSS<br />
Wels - - fr D 5 DUSS<br />
Wels - - sa C 5 DUSS<br />
Wien-Nordwest mo - do C mo - mi C 5 DUSS<br />
Wien-Nordwest fr D do E 5 DUSS<br />
Wien-Nordwest - - fr D 5 DUSS<br />
WienCont mo, fr, sa C mo, di mi B 2 DIT<br />
WienCont di, mi, sa B do D 2 DIT<br />
WienCont do D fr C 2 DIT<br />
B - Belgien<br />
Antwerpen di - sa B mo - fr B 2 DIT/DeCeTe/DUSS<br />
Zeebrugge di - sa B mo - fr B 2 DIT/DeCeTe/DUSS<br />
CH - Schweiz<br />
Aarau mo - fr B - - 4 DIT<br />
Basel mo - fr B mo - fr B 5 DUSS<br />
Chiasso mo - fr B di - sa C 7 DIT<br />
CZ - Tschechien<br />
Prag (Lovosice) mo, mi, fr B di + do B 5 DUSS<br />
Prag (Lovosice) - - sa C 5 DUSS<br />
DK - Dänemark<br />
via Hamburg weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
E - Spanien<br />
Barcelona (Granollers) via Ludwigshafen 5 DUSS<br />
Tarragona (Constanti) via Köln 5 DUSS<br />
At - Abfahrtstag Et - Empfangstag<br />
A - Ankunft gleicher Tag B - Ankunft ein Tag später<br />
C - Ankunft zwei Tage später D - Ankunft drei Tage später<br />
E - Ankunft vier Tage später F - Ankunft fünf Tage später<br />
rot - KombiNetz 2000+<br />
Operateure<br />
1 DistriRail B.V. Tel + 31 (0) 10-20 10-716 Fax + 31 (0) 10-20 10-795 E-Mail info@distrirail.nl<br />
2 duisport agency Tel + 49 (0) 203-803-415 Fax + 49 (0) 203-803-430 E-Mail dispo_dpa@duisport.de<br />
3 Ewals Cargo B.V. Tel + 49 (0) 2065-893-110 Fax + 49 (0) 2065-893-199 E-Mail j.wille.dui@ewals.de<br />
4 Hupac Tel + 41 (0) 90-6 95 29 20 Fax + 41 (0) 90-6 95 28 01 E-Mail avalenti@hupac.ch<br />
5 Kombiverkehr Tel + 49 (0) 69-79 50 50 Fax + 49 (0) 69-79 50 51 19 E-Mail Info@kombiverkehr.de<br />
6 Rhein-Ruhr-Terminal Gesellschaft Tel + 49 (0) 203-31 85 60 Fax + 49 (0) 203-31 85 622 E-Mail info@rrt.container-terminal.de<br />
7 SBB Cargo Tel + 49 (0) 203-607 84 07 Fax + 49 (0) 203-607 84 09 E-Mail deutschland@sbbcargo.com
International Von Duisburg Nach Duisburg Operateur Terminal<br />
At Et At Et<br />
EST - Estland<br />
via Kiel weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
via Lübeck weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
FIN - Finnland<br />
via Lübeck weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
via Rostock weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
F - Frankreich<br />
Bayonne via Köln 5 DUSS<br />
Le Havre (via Ludwigshafen)<br />
Lyon di + do B mo, mi, fr B 5 DUSS<br />
Lyon sa C - - 5 DUSS<br />
Marseille (via Ludwigshafen)<br />
Perpignan (via Basel) 4 DIT<br />
GB - Großbritannien<br />
Manchester mo - fr B mo - fr B 2 DIT<br />
H - Ungarn<br />
Budapest di + mi C mo + mi B 2 DIT<br />
Budapest fr D mo C 2 DIT<br />
Budapest sa C do D 2 DIT<br />
Budapest mo - mi C mo + mi C 5 DUSS<br />
Budapest do E do E 5 DUSS<br />
Budapest fr D fr D 5 DUSS<br />
via Sopron weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
I - Italien<br />
Busto Arsizio/Gallarate mo - do B di - fr B 4/5 DUSS<br />
Busto Arsizio/Gallarate sa C sa C 4/5 DUSS<br />
Desio mo - fr C di - sa C 7 DIT<br />
Novara di - do B mo, mi, do C 5 DUSS<br />
Novara mo - fr C di - sa C 3 DIT<br />
Novara sa B so B 3 DIT<br />
Novara sa C sa C 5 DUSS<br />
Turin mo - fr C di - sa C 7 DIT<br />
Verona mo - fr B mo - fr B 4/5 DUSS<br />
LT - Litauen<br />
via Kiel weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
via Lübeck weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
N - Norwegen<br />
via Kiel weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
via Lübeck weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
NL - Niederlande<br />
Rotterdam mo - sa B mo - sa B 1 DeCeTe<br />
Rotterdam MVTE mo, mi, fr B di + do B 5 DUSS<br />
Rotterdam MVTE mi + do B - - 5 DUSS<br />
Rotterdam RSC sa C sa C 4 DIT<br />
Rotterdam RSC mo - fr B mo - fr A 4 DUSS<br />
Rotterdam RSC mo - fr B mo A 5 DUSS<br />
Rotterdam RSC - - di - fr A 5 DUSS<br />
Rotterdam Botlek mo - fr B mo - fr B 4 DIT<br />
PL - Polen<br />
Gadki (Poznan) mo, di C mo, di C 5 DUSS<br />
Gadki (Poznan) fr D sa D 5 DUSS<br />
Gliwice mo, di C mo, di C 5 DUSS<br />
Gliwice fr D sa D 5 DUSS<br />
Pruszkow (Warszawa) mo, di C mo, di C 5 DUSS<br />
Pruszkow (Warszawa) fr D sa D 5 DUSS<br />
Slawkow (via Schkopau) 4 DIT<br />
Wroclaw mo, di C mo, di C 5 DUSS<br />
Wroclaw fr D sa D 5 DUSS<br />
RUS - Russland<br />
Moskau (via Schkopau) 4 DIT<br />
via Kiel weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
via Lübeck weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
S - Schweden<br />
via Lübeck weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
via Malmö weitere Verbindungen 5 DIT<br />
via Rostock weitere Verbindungen 5 DUSS<br />
TR - Türkei<br />
Istanbul (Halkali) via München 5<br />
Terminals<br />
DeCeTe Tel + 49 (0) 203-80 90 60 Fax + 49 (0) 203-8 09 06 34 E-Mail info@decete.de<br />
DIT Tel + 49 (0) 2065-4990 Fax + 49 (0) 2065-49 92 90 E-Mail info@dit-duisburg.de<br />
DUSS Tel + 49 (0) 203-80 90 50 Fax + 49 (0) 203-8 09 05 55 E-Mail duisburg@duss-terminal.de<br />
Rhein-Ruhr Terminal Tel + 49 (0) 203-31 85 60 Fax + 49 (0) 203-31 85 522 E-Mail info@rrt.container-terminal.de<br />
Die Angaben in der Bahnliste beruhen auf Mitteilungen der Operateure und sind ohne Gewähr.<br />
Sie finden die aktuelle Bahnliste auch unter www.duisport.de/Bahnliste<br />
BAHNLISTE<br />
duisport Magazin 3/2008 23<br />
Das DUSS-Terminal<br />
als logistische<br />
Drehscheibe für den<br />
multimodalen Verkehr<br />
• Schiene •<br />
• Straße •<br />
• Wasser •<br />
verbindet<br />
über das europäische<br />
Schienennetz die<br />
Region Duisburg<br />
mit den bedeutenden<br />
Wirtschaftszentren<br />
Full-Service Angebote für den<br />
Kombinierten Verkehr im<br />
gesamten Bundesgebiet<br />
• Umschlag<br />
• Abfertigung<br />
• Abstellungen<br />
• Servicedepot<br />
Deutsche Umschlaggesellschaft<br />
Schiene - Straße mbH<br />
Terminal Duisburg<br />
Ruhrort - Hafen<br />
Alte Ruhrorter Straße 11<br />
47119 Duisburg<br />
Telefon 0203.80 90 510<br />
Telefax 0203.80 90 555<br />
E-Mail:<br />
duisburg@duss-terminal.de<br />
Internet:<br />
www.duss-terminal.de
24 duisport Magazin 3/2008 LOGPORT Gökbora<br />
Gökbora hat viel vor im logport<br />
Der türkische Logistiker Gökbora zeigt sich gesprächsbereit für Kooperationen mit Partnern. Die weitere Expansion im<br />
Duisburger Hafen ist bereits geplant.<br />
(tof) „Auch für türkische Unternehmen ist<br />
der Duisburger Hafen eine sehr gute<br />
Adresse“, sagt Ahmet Göktug mit leuchtenden<br />
Augen. Göktug ist Niederlassungsleiter<br />
der Gökbora Internationale Spedition<br />
und Logistics GmbH. Seit Dezember 2007<br />
steht im logport die Europa-Zentrale der<br />
Muttergesellschaft Gökbora International<br />
Transport mit Sitz in Istanbul, einem der<br />
führenden türkischen Logistiker.<br />
Auf 20.000 qm Fläche hat Gökbora rund<br />
5,5 Mio. Euro investiert und in einem<br />
ersten Bauabschnitt ein 2.500 qm großes<br />
Warehouse für Industriegüter errichtet.<br />
„Der zweite Bauschnitt sieht eine Vergrößerung<br />
um weitere 2.500 qm vor.<br />
Darüber hinaus halten wir eine Option<br />
auf zusätzliche 2.500 qm überdachte<br />
Lagerfläche“, erläutert Göktug und sagt<br />
weiter: „Wir fühlen uns wohl im logport.“<br />
Der Diplom-Ingenieur hat ehrgeizige<br />
Pläne: „Wir werden mit unserem Vertrieb<br />
aggressiver in den Markt gehen und alle<br />
Möglichkeiten ausreizen, beispielsweise<br />
im Aufbau von Kombinierten Verkehren<br />
mit der Türkei“, sagt Göktug. Zurzeit<br />
sind rund 100 Zugmaschinen in der<br />
Rhein-Ruhr-Region für Gökbora im<br />
Einsatz.<br />
Volumen auf die Schiene verlagern<br />
Gökboras Netzwerk expandiert stetig. Niederlassungen<br />
gibt es beispielsweise in Barcelona,<br />
Paris, Bukarest und Sofia. Seit<br />
kurzem zählt auch Aserbaidschan dazu.<br />
Über RoRo-Verkehre gelangen die Warenströme<br />
aus Istanbul nach Triest. In unmittelbarer<br />
Nähe liegt Gorizia, mit einer weiteren<br />
Niederlassung Gökboras. „Von dort<br />
aus werden die Transportketten meist per<br />
Lkw fortgesetzt. Das ist heute zu 95 Prozent<br />
unser Geschäft. Hier sind wir Spezialisten“,<br />
beschreibt Göktug. Mittelfristig<br />
möchte er rund 20 Prozent des Volumens<br />
auf die Schiene verlagern. Transportiert<br />
werden beispielsweise Pfannen für den<br />
Discounter Plus, Socken und Bademäntel<br />
für KiK, Reifen für Michelin oder auch<br />
Maschinenteile für Siemens.<br />
Gökboras Europa-Zentrale im logport zählt<br />
zurzeit 25 Beschäftigte – Tendenz steigend.<br />
Neben den Mitarbeitern der noch<br />
jungen Abteilung Vertrieb, wird Göktug<br />
zwei weitere Auszubildende einstellen.<br />
„Wir sind sehr zufrieden im logport“, sagt<br />
er und lobt die Zusammenarbeit mit duisport,<br />
„die weit über ein normales geschäftliches<br />
Verhältnis hinausgeht“. In Bezug<br />
auf die Verlagerung von Verkehren hat<br />
Göktug bereits Kontakt mit den benachbarten<br />
Containerterminals im logport aufgenommen.<br />
Auch mit dem Geschäftsführer<br />
des zweiten türkischstämmigen<br />
Unternehmens im logport, der Mates Speditions<br />
GmbH, möchte er Synergien ausloten.<br />
„Wir haben noch viel vor im logport<br />
und stehen anderen Partnern gesprächsoffen<br />
gegenüber“, sagt der Niederlassungsleiter.<br />
Und wieder leuchten seine Augen.<br />
www.gokbora.com
duisport<br />
auf Platz 101<br />
Die internationale Fachzeitschrift<br />
Container Management hat den<br />
Duisburger Hafen erneut in ihre Liste<br />
der „World Top Container Ports“<br />
aufgenommen.<br />
(vK) Als einziger echter Binnenhafen auf<br />
der Liste erreichte duisport bei dem Ranking,<br />
das bis Platz 120 geführt wird, Position<br />
101 (2007: 104). Ausschlaggebend ist<br />
hierbei die Zahl der 2007 umgeschlagenen<br />
Container – sie lag bei 901.000 TEU, was<br />
einer Steigerung um 14 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr (787.000 TEU) gleichkommt.<br />
Der Duisburger Hafen kommt<br />
diesmal nach Brisbane/Australien<br />
(915,197 TEU) und vor Izmir/Türkei<br />
(894,685 TEU).<br />
www.container-mag.com<br />
Neue Bahnrelation<br />
Duisburg-Basel<br />
Zum 1. September hat der Operateur<br />
Kombiverkehr eine neue Bahnverbindung<br />
zwischen Duisburg und Basel<br />
gestartet.<br />
Der Containerzug im Kombinierten Bahnverkehr<br />
verkehrt von montags bis freitags<br />
zwischen dem DUSS-Terminal (unser<br />
Foto) in Duisburg-Ruhrort und Basel-Weil<br />
am Rhein. Ankunft ist jeweils einen Tag<br />
nach Abfahrt. Annahmeschluss ist in Duisburg<br />
um 20:30 Uhr und in Basel um<br />
18:50 Uhr. Ansprechpartner ist Sven<br />
Krahe, Telefon: +49 (0)69-795 05-220,<br />
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26 duisport Magazin 3/2008 HAFEN Schiffseinweihungen<br />
Imperial und Jaegers<br />
modernisieren und erweitern Flotte<br />
Party auf dem Ponton: Die Imperial Schiffahrt feierte im September die Modernisierung der beiden Schubschiffe Herkules XVI<br />
und Herkules II. Imperial stellte Mitte September die beiden Boote Geschäftspartnern und Mitarbeitern im Hafen vor. Die<br />
Homberger Reederei Jaegers taufte bereits im Juli die beiden in Duisburg gebauten Doppelhüllenschiffe „Eiltank 6“ und<br />
„Eiltank 26“.<br />
(hk) Zu einem Verband der besonderen<br />
Art hatten die Organisatoren die zwei<br />
Schubboote Herkules XVI und Herkules II<br />
am Kai des Vinckekanals fest vertäut. Zwischen<br />
den beiden Kraftpaketen hatte<br />
Imperial einen Partyponton mit eigenem<br />
Sandstrand, Attraktionen für Kinder und<br />
einer Bühne gelegt. Die gute Laune fand<br />
so ihre perfekte Plattform. „Wir wollten<br />
die Gelegenheit nutzen, auch mal den<br />
Familien unserer Kunden, Partner, Dienstleister<br />
und Mitarbeiter die modernisierten<br />
Boote zu zeigen“, sagte Geschäftsführer<br />
Dr. Roland Pütz über den Anlass für die<br />
Schubboot-Party.<br />
Schiffsführer Michael Reinhart betätigte<br />
sich im Führerstand der Herkules XVI<br />
sichtlich gern als „Fremdenführer“. Der<br />
52-Jährige schwärmte von der Wendigkeit<br />
und dem Wirkungsgrad. Die neuen Motoren<br />
verbrauchen deutlich weniger Diesel.<br />
Sein Steuerstand, randvoll mit Elektronik,<br />
glänzt auch durch ein gediegenes Ambiente.<br />
Dunkle Laminatböden, blank geputzte<br />
Armaturen – das Facelifting für das 1973<br />
in Dienst gestellte Schubboot überzeugt.<br />
Von Besonderheit sind aber vor allem die<br />
inneren Werte: Die Ruderanlage, die<br />
unabhängig von der Drehzahl arbeitet, die<br />
drei Caterpillar-Dieselmotoren mit je<br />
70 Liter Hubraum. „Die Herkules XVI ist<br />
mit 6.029 PS das stärkste Schubboot auf<br />
dem Rhein“, berichtet Jürgen Sabotinski,<br />
Technischer Leiter der Reederei.<br />
Erneuerung aufgrund gestiegener<br />
Kundennachfrage<br />
Klimaanlage und Heizung wurden ebenfalls<br />
erneuert – ebenso wie die Quartiere<br />
für die sieben Mann Besetzung, die rund<br />
um die Uhr zwischen Duisburg und Rotterdam<br />
pendelt. 8.500 Betriebsstunden im<br />
Jahr oder umgerechnet 354 Tage laufen<br />
die Motoren. Pro Fahrt bringt die Herkules<br />
XVI 17.000 Tonnen Kohle und Erz.<br />
Sechs Schubleichter verbinden sich<br />
mit dem Boot zu einer Länge von fast<br />
265 Metern. „Die Aida ist auch nicht länger“,<br />
flachst Sabotinski. Die Um- und Aufrüstung<br />
ließ Imperial im holländischen<br />
Zwijndrecht von der Werft Gebrüder<br />
Kooiman in einer Halle vornehmen.<br />
„Dadurch waren wir vom Wetter unabhängig<br />
und konnten sicher sein, dass der<br />
Zeitplan eingehalten wird“, erläutert der<br />
Technische Leiter. Nach 16 Wochen war<br />
der Job erledigt. Seit Ende 2007 hat die<br />
Herkules II , nach Übernahme von der<br />
französischen CFNR und Anpassung an
Dr. Gunther Jaegers (li.), geschäftsführender Gesellschafter der Reederei Jaegers GmbH, und Dr. Roland Pütz, Geschäftsführer der<br />
Imperial Schiffahrt GmbH, im gut gelaunten Schulterschluss bei der Vorstellung der beiden „runderneuerten“ Imperial-Schubboote.<br />
den „Imperial Standard“ den Dienst auf<br />
dem Rhein angetreten.<br />
Den Grund für die Millionen teure Investition<br />
in die Erweiterung und Modernisierung<br />
der Flotte nennt Dr. Pütz: „Wir<br />
haben mit dem Hüttenwerk HKM einen<br />
Vertrag über die Lieferung von jährlich<br />
zusätzlich 800.000 Tonnen Einblaskohle<br />
abgeschlossen.“ Insgesamt liefert Imperial<br />
über acht Millionen Tonnen Erz und<br />
Kohle nach Huckingen.<br />
Jaegers antwortet auf Marktnachfrage<br />
Ebenfalls neu auf dem Rhein und das<br />
schon seit Ende Juli sind die beiden Doppelhüllen-Tankschiffe<br />
„Eiltank 6“ und „Eiltank<br />
26“ der Reederei Jaegers. Knapp acht<br />
Millionen Euro investierte das Homberger<br />
Unternehmen in die beiden Neuzugänge,<br />
die auf der Neuen Meidericher Schiffswerft<br />
entstanden. Bei der Taufe am Ankerplatz<br />
im Hafenmund betonte der geschäftsführende<br />
Gesellschafter der<br />
Reederei Jaegers Klaus Valentin: „Mit<br />
unserer Doppelhüllen-Strategie in der<br />
Tankschifffahrt befinden wir uns auf dem<br />
richtigen Weg, um die höheren Anforderungen<br />
der Verkehrswirtschaft und Politik<br />
erfüllen zu können.“ Bis Ende 2008 wird<br />
Jaegers vier weitere vier Neubautankschiffe<br />
in Fahrt nehmen. Die Reederei<br />
gehört in der Binnentankschifffahrt mit<br />
190 Schiffen zu den wettbewerbsstärksten<br />
Unternehmen in Europa.<br />
www.imperial-schiffahrt.de<br />
www.reederei-jaegers.de<br />
Schiffseinweihungen HAFEN duisport Magazin 3/2008 27<br />
Bis Ende dieses Jahres wird die Reederei Jaegers noch vier weitere neue Tankschiffe in Betrieb nehmen.
28 duisport Magazin 3/2008 HAFEN Vesseltracking<br />
duisport bringt Schiffe online<br />
„Ein Schiff wird kommen…“. Das alte Seemannslied könnte so manchem Planungsverantwortlichen auf Containerterminals<br />
und in Umschlagsbetrieben regelmäßig in den Sinn kommen.<br />
(ag) Doch viel spannender als das Ob, ist<br />
die Frage: Wann? Gerade bei den stets<br />
enger getakteten Containerverkehren ist<br />
es für die optimale Planung immer wichtiger<br />
zu wissen, wann ein Schiff exakt anlegen<br />
wird. Und auch die Wasserstraßenverwaltung<br />
hat ein großes Interesse daran,<br />
die genaue Position von Schiffen zu kennen,<br />
um bei Havarien schnell und zielsicher<br />
reagieren oder um Schleusenkapazitäten<br />
besser ausnutzen zu können.<br />
Die Basistechnik dafür heißt AIS-Transponder.<br />
Die an Bord installierten Sender<br />
übermitteln per UKW-Signal u. a. den<br />
Namen, die Größe und die Abmessungen<br />
des Schiffes sowie dessen Position, den<br />
Kurs und die Geschwindigkeit. Senden ist<br />
aber nur sinnvoll, wo auch empfangen<br />
werden kann. Im Hafen Duisburg ist das<br />
jetzt der Fall: Als erster Binnenhafen bietet<br />
duisport seinen Kunden die Option, die<br />
AIS-Signale der im Hafengebiet befindlichen<br />
Schiffe auf einer Website zu lesen.<br />
Dazu kooperiert duisport mit dem Hamburger<br />
Telematikunternehmen vesseltracker.com<br />
GmbH.<br />
Auf einer Augenhöhe mit den Seehäfen<br />
vesseltracker.com hat in den zwei Jahren<br />
seines Bestehens alle wichtigen Häfen in<br />
der so genannten Hamburg – Le Havre-<br />
Range mit Antennen ausgestattet, empfängt<br />
aber auch Schiffspositionen aus<br />
China, Südafrika, dem Baltikum und dem<br />
Mittelmeer. Die Empfangsantenne in<br />
Duisburg ist auf dem Pegelhaus am Hafenkanal<br />
installiert. Noch geht es in Duisburg<br />
vorrangig um die Shortsea-Schifffahrt.<br />
Denn hier sind Schiffe in internationaler<br />
Fahrt, mit mehr als 500 t BRZ, seit dem<br />
1. Juli verpflichtet, einen aktiven AIS-<br />
Transponder an Bord haben. Da das Thema<br />
River-Information-Systems (RIS) aber auch<br />
in der europäischen Binnenschifffahrt<br />
immer mehr an Bedeutung gewinnt, will<br />
duisport die technische Entwicklung frühzeitig<br />
begleiten. „Das ist ein innovativer<br />
Service für unsere Kunden, mit dem wir<br />
auf Augenhöhe mit den Seehäfen sind“,<br />
sagt Hafenchef Erich Staake.<br />
Für Ralf Paahsen, geschäftsführender<br />
Gesellschafter von vesseltracker.com ist<br />
die Kooperation mit duisport der Einstieg<br />
in das Binnenhafen-Geschäft. „duisport ist<br />
der weltweit erste Binnenhafen, der mit<br />
unserer Technik arbeitet“, erläutert Paahsen.<br />
Der gemeinsame Service von duisport<br />
und vesseltracker.com steht jedem kostenlos<br />
zur Verfügung, wobei die Schiffspositionen<br />
ein bis zwei Stunden zeitverzögert<br />
(bei Anzeige in Google-Earth 8-12 Stun-
den) auf einer digitalen Hafenkarte angezeigt<br />
werden. Bei den kostenpflichtigen<br />
Angeboten (ab Euro 41,00 / Monat) werden<br />
die Schiffsdaten minutengenau angezeigt.<br />
Darüber hinaus können in einem<br />
Archiv die letzten Positionen eines Schiffes<br />
recherchiert werden. Weitere Optionen<br />
sind automatische Schiffsmeldungen per<br />
E-Mail beim Passieren bestimmter Orte,<br />
das Hochladen von Schiffsfotos und der<br />
Datenimport in die eigenen EDV-Systeme.<br />
Für Thomas Jansen, Leiter Verkehrsentgelterhebung<br />
und Statistik bei duisport ist die<br />
neue Technik ein Angebot an die eigene<br />
Kundschaft: „AIS ist keine Modeerscheinung,<br />
sondern eine Technik, die sich auch<br />
in der Binnenschifffahrt etablieren wird.“<br />
Auch wenn für duisport eine Transponderpflicht<br />
derzeit kein Thema sei, wolle man<br />
den Umschlagsbetrieben und Terminals<br />
im Hafen einen Mehrwert bieten.<br />
Ein Blick in die Zukunft<br />
Das Bundesverkehrsministerium und die<br />
Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sind<br />
seit geraumer Zeit dabei, die technischen<br />
und juristischen Voraussetzungen dafür zu<br />
schaffen, dass die EU-Richtlinien zu RIS<br />
umgesetzt werden können. Derzeit gehen<br />
die Verantwortlichen in den Behörden<br />
davon aus, dass eine bundesweite AIS-<br />
Transponderpflicht in 2 bis 3 Jahren kommen<br />
wird. Vor allem die rechtlichen Hürden<br />
beim Datenschutz sind schwierig:<br />
Wer darf/soll welche Informationen erhalten?<br />
Welchen Einfluss hat der Schiffsführer<br />
oder Eigner darauf, welche Informationen<br />
er wem zugänglich macht? Anders als<br />
in der Seeschifffahrt, hat der deutsche<br />
Gesetzgeber hier „nur“ die RIS-Richtlinien<br />
der EU umzusetzen. Die in der Seeschiff-<br />
fahrt entscheidende IMO (International<br />
Maritime Organisation) hat mit ihrem Programm<br />
SOLAS (Safety Of Life At Sea) sehr<br />
weit reichende Anforderungen definiert,<br />
Vesseltracking HAFEN duisport Magazin 3/2008 29<br />
Ein an Bord installierter Sender übermittelt per UKW-Signal Name, Größe, Position, Kurs und Geschwindigkeit<br />
des Schiffes. Die Empfangsantenne befindet sich auf dem Pegelhaus im Duisburger Hafen.<br />
die in der Binnenschifffahrt so wohl nicht<br />
umgesetzt werden.<br />
www.vesseltracker.com
30 duisport Magazin 3/2008 PORTRÄT Krupp-Mannesmann<br />
Stahlerzeuger Krupp-Mannesmann<br />
saniert Hafen bei laufendem Betrieb<br />
Der Rheinhafen der Hüttenwerke Krupp Mannesmann ist in die Jahre gekommen und wird momentan bei laufendem Betrieb<br />
umfassend saniert. Im kommenden Jahr soll der traditionelle Umschlagplatz für Erze und Kohle wieder modernsten Ansprüchen<br />
genügen.<br />
(MW) Der Hafen der Hüttenwerke Krupp<br />
Mannesmann (HKM) zählt zu den bedeutendsten<br />
Duisburger Häfen. Dessen Kailänge<br />
beträgt 900 Meter und die Fläche<br />
des Hafenbeckens rund 45.000 Quadratmeter.<br />
Für den Güterumschlag stehen<br />
zwei Erzverladebrücken sowie ein Hafenkran<br />
zur Verfügung. Auf den Materialeingang<br />
entfallen rund neun Millionen Tonnen<br />
– im Wesentlichen Feinerze, Pellets,<br />
Stückerze und Kohle. Der Materialausgang<br />
von etwas mehr als einer Million<br />
Tonnen besteht hauptsächlich aus Schlackenprodukten.<br />
Mächtiger europäischer Stahlerzeuger<br />
Was die nüchternen Zahlen allerdings<br />
nicht ausdrücken ist die Tatsache, dass<br />
über die Hafenanlage quasi der gesamte<br />
Materialeingang eines der mächtigsten<br />
Stahlerzeuger Europas läuft. Schließlich<br />
zählen die HKM und deren Anteilseigner<br />
zu den führenden Stahlherstellern in<br />
Europa. Das Unternehmen liefert aus-<br />
schließlich Vormaterial von Brammenund<br />
Rundstrangguss an die Gesellschafter<br />
Thyssen Krupp Steel AG, Salzgitter Mannesmann<br />
GmbH und Vallourec Mannesmann<br />
Tubes S.A., die daraus in ihren Weiterverarbeitungsbetrieben<br />
Fertigprodukte<br />
jeglicher Art herstellen. Das Lieferprogramm<br />
umfasst beispielsweise Strangguss-<br />
Vormaterial zur Weiterverarbeitung bei<br />
den Gesellschaftern. Es werden Rundstrangguss<br />
für nahtlose Röhren, Schmiedeund<br />
Langprodukte sowie Brammenstrang-
guss für Warm-/Kaltband und für Grobblech<br />
geschweißte Rohre erzeugt.<br />
Darüber hinaus liefert das Duisburger<br />
Unternehmen Kohlenwertstoffe, Baustoffe<br />
auf der Basis von Eisenhüttenschlacken,<br />
Hüttensand sowie verschiedene Fe-Träger.<br />
Die Grundlage für die Stahlerzeugung bei<br />
HKM bildet der Hochofenprozess. Der<br />
Bereich Roheisenerzeugung betreibt dafür<br />
zwei Hochöfen mit einer Produktionskapazität<br />
von etwa 5,2 Millionen Tonnen<br />
Roheisen pro Jahr. Die Versorgung der<br />
Hochöfen mit Einsatzstoffen erfolgt über<br />
die integrierten Vorstufen Kokerei und<br />
Möllervorbereitung, in denen Koks und<br />
Sinter produziert werden. Direkt im Hochofen<br />
einsatzfähige Erze und Pellets werden<br />
im Werkshafen von HKM entladen<br />
und nach ihrer Absiebung den Hochöfen<br />
zugeführt. Das produzierte Roheisen wird<br />
in Pfannen mittels Eisenbahn zum Stahlwerk<br />
transportiert.<br />
Sanierung kostet 27 Millionen Euro<br />
Angesichts dieser enormen Gütermengen<br />
und -bewegungen wurde es in dem<br />
Werkshafen allerdings eng während der<br />
vergangenen Monate. Schließlich wird die<br />
Anlage noch bis ins kommende Jahr hinein<br />
umfassend saniert. Insgesamt sollen<br />
27 Millionen Euro in den Umschlagbetrieb<br />
investiert werden. Der Anlass für die<br />
Grundsanierung waren Risse im oberen<br />
Bereich der unbewehrten Kaimauer. Die<br />
Herausforderung besteht nach Aussage<br />
des Pressesprechers Martin Bolle darin,<br />
dass der normale Umschlagbetrieb auch<br />
während der Sanierung aufrechterhalten<br />
werden muss.<br />
Der Hafen hat eine Kaimauerlänge von<br />
etwa 550 Meter auf der Erz- und rund<br />
340 Meter auf der Kohleseite. „Es waren<br />
vor allem zahlreiche Baustufen aus der<br />
Vergangenheit, die die Experten beim heutigen<br />
Sanierungskonzept vor schwierige<br />
Aufgaben stellte“, erklärt Martin Bolle.<br />
Auf der Kaimauer selber und auf dem zu<br />
verstärkenden Schleifleitungskanal wird<br />
die vorhandene Krangleisanlage umfang-<br />
Krupp-Mannesmann PORTRÄT duisport Magazin 3/2008 31<br />
Mehr als eine Million Tonnen Schlackenprodukte verlassen das Werk jährlich über den Hafen. Endprodukte<br />
sind Brammen- und Rundstrangguss sowie Bleche.<br />
Moerser Straße 60–64 • 47059 Duisburg<br />
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Schifffahrts- und Speditions-AG<br />
reich saniert und mit einer neuen Schienenauflagerung<br />
ausgestattet. Anschließend<br />
sind die Elektriker gefordert: Es müssen alle<br />
elektrischen Zuleitungen in neue Medientrassen<br />
umgelegt werden, um die aufwändigen<br />
Sanierungsarbeiten am alten Schleifleitungskanal<br />
durchführen zu können.<br />
Neue Kohlenmahl- und Einblasanlage<br />
Allerdings musste der Rheinhafen im vergangenen<br />
Jahr nicht nur die umfangreichen<br />
Sanierungsarbeiten verkraften.<br />
Zusätzlich trieben dort vier Großbohrer<br />
244 Löcher mit je 1,20 Metern Durch-<br />
Ihr kompetenter Partner für<br />
Logistik Transport Umschlag Lagerung Verzollung
32 duisport Magazin 3/2008 PORTRÄT Krupp-Mannesmann<br />
messer für die Fundamente der neuen<br />
Kohlenmahl- und Einblasanlage in die<br />
Tiefe, die anschließend mit Stahl und<br />
Beton verfüllt wurden. Ein hoher Aufwand,<br />
der aber berechtigt ist. Schließlich<br />
bringen die neuen Anlagen am Hafenmund<br />
– Kohle-Silos, Mahlanlagen, Heißgaserzeuger,<br />
Staubgefäße, Förderbänder,<br />
Staubfiltersysteme und Betonkonstruktionen<br />
– ein Eigengewicht von rund 60.000<br />
Tonnen auf die Waage. Hinzu kommen<br />
noch einmal Betriebslasten von bis zu<br />
15.500 Tonnen Kohle. Über eine quer<br />
über den Hafen gespannte Brücke gelangt<br />
die Kohle zu den beiden Mühlen, die pro<br />
Stunde jeweils 70 Tonnen Kohlenstaub<br />
produzieren. Dieser Kohlenstaub wird<br />
künftig anstatt des teuren Heizöls in die<br />
Hochöfen geblasen. In nur einem Jahr sollen<br />
sich die Kosten für die Mahl- und<br />
Einblasanlage amortisiert haben.<br />
Den Rangierbahnhof betreibt die ThyssenKrupp-eigene Eisenbahn und Häfen GmbH – hier die Verladung<br />
von Blechen (links) und Brammen (oben).<br />
Wir sind immer auf Kurs!<br />
Das Ziel ist klar: Zufriedene<br />
Kunden. Und darum sind wir<br />
in alle Richtungen aktiv. Mit<br />
einer starken Flotte auf allen<br />
europäischen Randmeeren.<br />
Dieses Know-how wissen<br />
unsere Kunden zu schätzen.<br />
Dass wir außerdem engagiert<br />
und zuverlässig, flexibel und<br />
ideenreich sind, ist für unsere<br />
Kunden selbstverständlich.<br />
So entstanden aus logistischer<br />
Kompetenz und vertrauensvoller<br />
Zusammenarbeit langjährige<br />
Partnerschaften.<br />
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Ein Unternehmen der Rhenus-Gruppe
(ama) Vielleicht sollte Segel-Moderator<br />
Christoph Schumann seinen Draht zu<br />
Petrus noch einmal überprüfen. Hatte der<br />
bekannte Kommentator vieler großer<br />
Segelrennen den Besuchern des Hafenfestes<br />
in Ruhrort zuvor versprochen: „Ich<br />
bringe gutes Wetter mit“. Nun, zumindest<br />
für den zweiten Tag des Hafen-Spektakels<br />
konnte Schumann, die „Stimme des Segelsport“,<br />
sein Versprechen nicht halten.<br />
Doch das nahm ihm keiner der Besucher<br />
zwischen Schifferbörse und Museum der<br />
Binnenschifffahrt krumm. Die gelegentlichen<br />
Regenschauer taten dem Spaß am<br />
Hafenfest vom 25. bis 28. Juli keinen<br />
Abbruch.<br />
Und auch die „Match-Races“ um den<br />
„duisport-Cup“ fanden trotzdem statt,<br />
15. Ruhrorter Hafenfest EVENTS duisport Magazin 3/2008 33<br />
Hafenspektakel zu Land und zu Wasser<br />
Mit ihrem Motto „Alles bleibt, aber noch besser“ haben die Organisatoren des Ruhrorter Hafenfestes in diesem Jahr nicht<br />
übertrieben: Das Programm war so vielfältig wie noch nie.<br />
wenn auch das Programm geändert werden<br />
musste. Da stand Christoph Schumann<br />
mit voller Stimme am Mikro und<br />
erläuterte den „Landratten“ die Manöver.<br />
An den anderen Tagen besuchte die<br />
Sonne Ruhrort und begleitete den festlichen<br />
Trubel.<br />
Musik nonstop auf vier Bühnen<br />
Der eigens für die Veranstaltung gegründete<br />
Verein Ruhrorter Hafenfest hatte ein<br />
Programm aufgestellt, das Anspruch und<br />
Qualität in den Mittelpunkt rückte. Vier<br />
Bühnen standen auf der Festmeile, und<br />
dort fand sich für jeden Hör-Geschmack<br />
ein Angebot. Shanty-Stücke, Jazz mit Tim<br />
& Die Jazzverbesserer, Rock mit Tony<br />
Sheridan, dem Beatles-Entdecker aus den<br />
60-er Jahren in Hamburg, oder mit Uwe<br />
Ochsenknecht – als TV- und Kino-Schauspieler<br />
noch ein Stück besser bekannt –,<br />
der jungen Gruppe Tok Tok Tok, Duisburgs<br />
Superstar der Herzen, Benny Martell,<br />
oder dem Rockorchester Ruhrgebiet:<br />
Sie alle lieferten Musik fast nonstop. Das<br />
ging in die Beine und lockte Besucher<br />
weit über Duisburg hinaus an.<br />
Cheforganisator Walter Pavenstedt, Vorsitzender<br />
des Vereins Ruhrorter Hafenfest:<br />
„Wir wollten das Niveau steigern und<br />
haben dafür konsequent den nächsten<br />
Schritt gemacht.“ Das bedurfte natürlich<br />
eines hohen Budgets. Dafür ließen sich<br />
duisport und das Traditionsunternehmen<br />
Franz Haniel & Cie sowie die hiesige<br />
Hafenwirtschaft in die Verantwortung<br />
nehmen. Nochmals gab es einen Sprung
34 duisport Magazin 3/2008 EVENTS 15. Ruhrorter Hafenfest<br />
Mit dem traditionellen Böllerschuss ging es am 25. Juli los: An drei Tagen<br />
lockten Feuerwerk, Musik, leckeres Essen und zahlreiche Darbietungen zu<br />
Wasser und zu Land Tausende von Besuchern aus dem In- und Ausland an.<br />
Schirmherr Adolf Sauerland (Duisburgs Oberbürgermeister) und Moderatorin<br />
Hella Sinnhuber versprühten gute Laune. Der Funke sprang über, wie<br />
man oben sieht.
Uwe Ochsenknecht in ungewohnter Rolle bewies, dass er nicht nur als Schauspieler, sondern auch als<br />
Sänger faszinieren kann.<br />
nach oben. Und so konnte das Programm<br />
verbessert und verfeinert werden. Die<br />
NRZ Duisburg stand dem Fest als Medienpartner<br />
zur Seite.<br />
Vielerlei Schiffe<br />
Musik in allen Varianten war längst nicht<br />
alles. Es gab auch gut „etwas auf den Tel-<br />
ler“. Im Gourmetgarten erwarteten die<br />
Gäste viele Leckereien, wie sie im multikulturellen<br />
Ruhrgebiet zuhause sind,<br />
während an anderen Essständen auch die<br />
gute alte Bratwurst zu finden war. Doch<br />
ein Hafenfest im größten Binnenhafen der<br />
Welt muss natürlich auch Schiffe bieten –<br />
die gab es reichlich. Da sah man vier<br />
Serving the automobile world...<br />
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15. Ruhrorter Hafenfest EVENTS duisport Magazin 3/2008 35<br />
Dampfboote, viele, viele Fahrgastschiffe,<br />
die vor allem am Auftaktabend auf dem<br />
Rhein und im Hafenmund kreuzten, um<br />
ihren Passagieren die besten Blicke auf das<br />
herrliche Feuerwerk „Ruhrort in Flammen“<br />
zu bieten, der Mississippi-Raddampfer<br />
„River Lady“ machte seine Aufwartung,<br />
und da wollten auch einige<br />
Sportboote mitfahren. Hafen AG-Vorstandschef<br />
Erich Staake begrüßte viele Ehrengäste<br />
auf einem eigens gecharteten Schiff<br />
zur Abendfahrt am ersten Tag. Und wer<br />
sich für die Titanic interessiert, einstmals<br />
das größte Schiff der Welt, das schon bei<br />
seiner Jungfernfahrt im Jahr 1912 am<br />
fünften Tag unterging, der war bei einer<br />
Original Time-Time a la Titanic gut aufgehoben.<br />
Bei vielen Besuchern werden noch schöne<br />
Erinnerungen an das diesjährige Hafenfest<br />
bestehen. Die Organisatoren aber planen<br />
bereits die Neuauflage. Und der Termin<br />
steht schon fest: Das 16. Ruhrorter Hafenfest<br />
findet vom 21. bis 24. August 2009<br />
statt.<br />
...by road, by sea, by river, by rail.
36 duisport Magazin 3/2008 MELDUNGEN<br />
NYK präsentiert D3T-Terminal in China<br />
Die japanische Reederei NYK Line hat<br />
im Juni 2008 für ihre lokalen Büros in<br />
China, Südkorea, Taiwan und Japan<br />
eine Nordasien-Konferenz im<br />
chinesischen Wuhan veranstaltet.<br />
Thorsten Kröger, der Marketingleiter der<br />
NYK Line (Deutschland) GmbH, Hamburg,<br />
nutzte diese Gelegenheit, um seine<br />
Kollegen über neue logistische Entwicklungen<br />
zu Containertransporten in Europa<br />
zu informieren. Einen besonderen Umfang<br />
nahm dabei die Präsentation des im April<br />
2008 eröffneten Duisburg Trimodal Terminal<br />
(D3T) ein, das von NYK und CMA<br />
CGM zur Abwicklung von Transporten in<br />
die gesamte Rhein-Ruhr-Region genutzt<br />
wird. Beide Reedereien sind mit einem<br />
Anteil von je 40 Prozent am D3T-Terminal<br />
beteiligt.<br />
Thorsten Kröger (li.), Marketingleiter der NYK Line in Deutschland, übergibt die D3T-Präsentation an<br />
Johns Gu, Niederlassungsleiter des Büros der NYK Line in Wuhan.<br />
Zwei vom gleichen Schlag<br />
Kröger informierte seine asiatischen Kollegen<br />
auch über die Städtepartnerschaft zwischen<br />
Wuhan und Duisburg. Diese<br />
besteht seit 1982 und es gibt zahlreiche<br />
Verbindungen in kulturellen und wirtschaftlichen<br />
Bereichen: „Die Informationen<br />
zur Städtepartnerschaft stießen auf<br />
großes Interesse. Auch Wuhan ist ein<br />
wichtiger logistischer Knotenpunkt, genau<br />
wie Duisburg. Über den Yangtze Fluss<br />
werden die Container per Binnenschiff<br />
zwischen Wuhan und Shanghai transportiert.“<br />
Wuhan mit seinen 9 Millionen Einwohnern<br />
habe in den letzten Jahren eine<br />
sehr dynamische wirtschaftliche Entwicklung<br />
gezeigt. Viele Automobilhersteller<br />
hätten Produktionsstätten in der Region<br />
und erhielten Zulieferteile aus Deutschland,<br />
die nicht selten ihren Ursprung in<br />
der Rhein-Ruhr-Region hätten und über<br />
den Hafen Duisburg transportiert würden.<br />
„Mit unserer aktiven Präsenz in Duisburg<br />
und in Wuhan bilden wir einen Brückenschlag<br />
für die wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
der beiden Partnerstädte“, unterstreicht<br />
Thorsten Kröger die Vitalität<br />
dieser Städtepartnerschaft. Neben dem<br />
D3T-Terminal betreibt die NYK-Gruppe in<br />
Duisburg seit 1999 ein Distributionszentrum<br />
mit 45.000 qm im logport.<br />
www.nykline.com
Auszeichnung für „Geo-Jetting“<br />
zur Erdwärmegewinnung<br />
(vK) Der Juryvorsitzende Prof. Dr. Bruno<br />
O. Braun, Vorsitzender der Vorstände der<br />
TÜV Rheinland Group und persönliches<br />
Mitglied im Initiativkreis Ruhrgebiet, gratulierte<br />
den Siegern: „Das Höchstdruckwasserstrahl-Bohrverfahren<br />
für den Bau<br />
von Erdwärmeanlagen ist ein hervorragendes<br />
Beispiel dafür, wie ein gemeinschaftlich<br />
an der Hochschule entwickeltes Produkt<br />
an den Markt herangeführt werden<br />
sollte. Deshalb ist das Team … ein mehr<br />
als würdiger Preisträger des diesjährigen<br />
Wettbewerbs.“<br />
Das neuartige Verfahren „GeoJetting“<br />
sorgt für einen beschleunigten Bau von<br />
Erdwärmeanlagen. Grundlage ist ein an<br />
der Hochschule Bochum entwickeltes<br />
Höchstdruckwasserstrahl-Bohrverfahren.<br />
Dieses nutzt die Schneidwirkung von<br />
Wasser unter Höchstdruck (ca. 1000 bar)<br />
MELDUNGEN<br />
Der erstmals verliehene Ruhr2030 Award des Initiativkreises Ruhrgebiet (IR) geht an die Innovation „GeoJetting“ des Teams um<br />
Prof. Rolf Bracke von der Hochschule Bochum. Das Siegerteam erhält 50.000 Euro.<br />
• Umschlag/Lagerung von Kohle und Koks<br />
• Just-in-Time Lieferungen • Kontraktlogistik<br />
Betrieb: Wörthstr. 175 · 47053 Duisburg-Hochfeld<br />
Verwaltung: Baumstr. 31 · 47198 Duisburg-Homberg<br />
Telefon (0 20 66) 209-121<br />
Telefax (0 20 66) 209-194<br />
Internet: www.masslog.de<br />
Das Siegerteam des Ruhr2030 Award aus Bochum mit Prof. Bruno O. Braun, Vorsitzender des Vorstands<br />
der TÜV Rheinland Holding AG und Persönliches Mitglied des Initiativkreises Ruhrgebiet und Peter<br />
Lampe, Vorsitzender der Geschäftsführung des Initiativkreises Ruhrgebiet. (v.li.: Prof. Bruno O. Braun,<br />
Prof. Dr. Rolf Bracke, Tim Türich, Volker Wittig und Peter Lampe).<br />
und überträgt dieses Prinzip auf die Bohrtechnik<br />
im Bergbau. Das Patent wird seit<br />
Mai dieses Jahres in einem Joint Venture<br />
mit der Vaillant GmbH kommerzialisiert.<br />
Mit dem Ruhr2030 Award zeichnete der<br />
IR in diesem Jahr erstmals herausragende<br />
Innovationen im „Meta-Kompetenzfeld<br />
Energie – Werkstoffe – Logistik“ aus. Die<br />
Jury ermittelte den Sieger aus gut 20 qualifizierten<br />
Bewerbungen. Peter Lampe, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung des IR,<br />
freute sich über die gelungene Premiere:<br />
„Wir sind mit der Resonanz auf unseren<br />
ersten … Ruhr2030 Award sehr zufrieden.<br />
Der Wettbewerb zeigt, dass die Menschen<br />
im Ruhrgebiet nicht nur Ideen<br />
haben, sondern sich auch um ihre marktorientierte<br />
Umsetzung kümmern.“ Die<br />
Metropole Ruhr sei besonders im Schwerpunkt<br />
,Energie – Werkstoffe – Logistik’<br />
sehr gut aufgestellt.“<br />
Im Initiativkreis Ruhrgebiet haben sich<br />
70 große Unternehmen aus Deutschland<br />
und Europa zusammengeschlossen,<br />
um die Entwicklung des Ruhrgebietes<br />
zu fördern. Auch die Duisburger<br />
Hafen AG gehört dazu.<br />
www.i-r.de<br />
duisport Magazin 3/2008 37
38 duisport Magazin 3/2008 KULTOUR Karl Jarres<br />
Vom Kaiserreich bis zum Beginn des<br />
Wirtschaftswunders –<br />
das bewegte Leben von Karl Jarres<br />
„Kein Duisburger Politiker brachte es zu einer vergleichbaren Karriere: Reichsinnenminister, Vizekanzler, Kandidat für das Amt<br />
des Reichspräsidenten“, so würdigte Altoberbürgermeister Josef Krings einmal Dr. Karl Jarres, den wir Ihnen diesmal in<br />
unserer Serie „Bedeutende Duisburger“ vorstellen.<br />
(frön) Mit einem Festmahl in der Städtischen<br />
Tonhalle wurde Karl Jarres am<br />
3. Juli 1914 als Oberbürgermeister eingeführt.<br />
Bis Mai 1933 blieb er – abgesehen<br />
von einem 15-monatigen Abstecher in die<br />
nationale Politik – im Amt. Jarres, am<br />
21. September 1874 als zweites von fünf<br />
Kindern einer begüterten Kaufmannsfamilie<br />
in Remscheid geboren, verfolgte zielstrebig<br />
die kommunale Laufbahn. Er absolvierte<br />
sein Jura-Studium in London, Paris,<br />
Bonn und Berlin. Seine erste Station war<br />
1901 Düren, wo er als Stadtassessor und<br />
als Stadtbeigeordneter wirkte. Im gleichen<br />
Jahr heiratete er die Fabrikantentochter<br />
Freya Schüll, gemeinsam hatten sie später<br />
zwei Töchter. 1907 wechselte Jarres als<br />
Stadtbeigeordneter nach Köln, bevor er<br />
1910 als Oberbürgermeister in seine<br />
Geburtsstadt zurückging. 1914 folgte die<br />
Wahl als Oberbürgermeister der Stadt<br />
Duisburg – ein Amt, das er als seine<br />
Lebensaufgabe betrachtete; und in dem er<br />
nach der damaligen kommunalen Verfassung<br />
oberster Verwaltungschef und Vorsitzender<br />
des Rates in einer Person war.<br />
In der Tradition Bismarcks<br />
Gleichzeitig wirkte Jarres zwischen 1919<br />
und 1933 als Präsident des Rheinischen<br />
Provinziallandtages und im engeren Vorstand<br />
des Deutschen Städtetages. Dem<br />
Preußischen Herrenhaus, dem Oberhaus
des Preußischen Landtages, gehörte er von<br />
1914 bis zu seinem Ende 1918 an, dem<br />
Preußischen Staatsrat ab 1919. Jarres war<br />
damals ein Anhänger des monarchistischen,<br />
nationalen Machtstaates bismarckscher<br />
Prägung und Mitglied in der Nationalliberalen<br />
Partei. Während des ersten<br />
Weltkrieges bemühte er sich, trotz Lebensmittelmangels<br />
die Grundversorgung der<br />
Stadtbevölkerung zu sichern, was ihm<br />
auch mit einigem Erfolg gelang. Mit dem<br />
Ende des Krieges 1918/19 konnte er sich<br />
gegen die Rätebewegung durchsetzen und<br />
seine kommunalpolitische Stellung<br />
behaupten.<br />
Eines der für Jarres und sicher auch für die<br />
Stadt wichtigsten Vorhaben des Oberbürgermeisters<br />
war die kommunale Neuordnung.<br />
Schon im Sommer 1919 gab er eine<br />
Studie für eine Ruhrmündungsstadt in<br />
Auftrag. Für den Visionär gehörten Hamborn,<br />
Großenbaum, Huckingen, Homberg,<br />
Hochemmerich und Friemersheim wegen<br />
der wirtschaftlichen Zusammengehörigkeit<br />
in ein Stadtgebilde. Nicht nur, dass die<br />
Gemeinden oftmals ineinander über gingen<br />
und sich Industriebetriebe über die<br />
Grenzen hinweg erstreckten. Duisburg<br />
benötigte Gebiete für neue Wohnungen<br />
und Industrieanlagen – und nicht zuletzt<br />
für den Hafen. Allerdings zeigten sich die<br />
Nachbarn wenig begeistert – bis die Ruhrbesetzung<br />
im Jahre 1923 alle Diskussionen<br />
beendete.<br />
Symbol des Widerstandes<br />
Jarres wurde wie andere Politiker von den<br />
belgischen Truppen ausgewiesen. Doch er<br />
weigerte sich zu gehen, wurde in einem<br />
landesweit beachteten Prozess zu zwei<br />
Monaten Gefängnis verurteilt und über<br />
Nacht zu einem Symbol des Widerstandes.<br />
Nach seiner Freilassung bestellten ihn<br />
die preußische und die Reichsregierung<br />
zunächst zum Vertrauensmann für die<br />
besetzten Gebiete; am 11. November1923<br />
berief ihn Reichskanzler Gustav Stresemann<br />
zum Minister des Innern in sein<br />
Kabinett, obwohl er nicht einmal dem<br />
Reichstag angehörte. Jarres war nach dem<br />
Krieg in den rechten Flügel der Deutschen<br />
Volkspartei, den Nachfolger der Nationalliberalen<br />
Partei, gewechselt. Deren Mit-<br />
Karl Jarres KULTOUR duisport Magazin 3/2008 39<br />
Karl Jarres (links gemeinsam mit seiner Frau Freya) hat viel bewegt in Duisburg – unter anderem förderte<br />
er auch den weiteren Ausbau des Hafens. Das heutige Konferenzschiff des Duisburger Hafens trägt ihm<br />
zu Ehren seinen Namen.<br />
Mit Qualität zum Erfolg<br />
Bunkerbetrieb<br />
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40 duisport Magazin 3/2008 KULTOUR Karl Jarres<br />
Mitte der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts war Jarres für zwei Jahre<br />
Mitglied der Reichsregierung und zeitweilig Vizekanzler bzw. Innenminister.<br />
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glieder hatten sich zunächst der Wiederherstellung<br />
des Kaiserreiches verschrieben,<br />
sich dann aber als „Vernunftsrepublikaner“<br />
kontinuierlich der neuen<br />
Demokratie angenähert.<br />
Bis 1925 wirkte Jarres in den beiden<br />
Regierungen von Reichskanzler Wilhelm<br />
Marx von der Zentrum-Partei sowohl als<br />
Vizekanzler als auch als Minister für Inneres<br />
mit. 1925 nominierte der rechtsparteiliche<br />
Reichsbürgerblock Jarres sogar zum<br />
Kandidaten als Reichspräsidenten. Im<br />
ersten Wahlgang vereinigte er mehr als<br />
10 Mio. Stimmen auf sich – die Mehrheit.<br />
Doch verzichtete er dann zu Gunsten von<br />
Paul von Hindenburg und kehrte nach<br />
Duisburg zurück.<br />
Duisburg neu geordnet<br />
Hier griff er das Thema der kommunalen<br />
Neugliederung wieder auf: Zum 1. August<br />
1929 wurden Duisburg und Hamborn vereinigt<br />
und der neuen Stadt Teile des<br />
Amtes Walsum sowie nördliche Teile des<br />
Landkreises Düsseldorf zugeschlagen. Die<br />
Stadt Homberg und das Amt Rheinhausen<br />
blieben im Kreise Moers. Zum Oberbürgermeister<br />
wählten die Stadtverordneten<br />
erneut Jarres.<br />
Zu dem Engagement des Politikers gehörte<br />
auch die Förderung des kulturellen<br />
Lebens, des Theaters und der Oper. In der<br />
Wirtschaftskrise versuchte er alles, um die<br />
Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen und<br />
die soziale Not zu lindern. Damals wurde<br />
in Duisburg das „Jarresgeld“ ausgeteilt,<br />
das neben der Ansicht Duisburgs der<br />
Spruch zierte: „Was auch draus werde,<br />
steh zu Deinem Volk, es ist dein angeborener<br />
Platz.“ Die Stadt verdankt ihm den<br />
Wedau-Sportpark, den Neubau des Hauptbahnhofes,<br />
den weiteren Ausbau des<br />
Hafens, den „Duisburger Hof“ sowie die<br />
Ansiedlung von Unternehmensverwaltungen<br />
wie Demag, Klöckner, Kupferhütte<br />
und Thyssen.<br />
Von den Nazis aller Ämter enthoben<br />
1933 endete die Karriere von Jarres mit<br />
der Machtübernahme der Nationalsozialisten,<br />
die ihn aller Ämter enthoben. Er<br />
wechselte in die Wirtschaft, arbeitete bis<br />
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In der Zeit der Inflation und Massenarbeitslosigkeit in den 20er Jahren versuchte Karl Jarres alles, um<br />
die soziale Not der Duisburger Bevölkerung zu lindern. Damals wurden im gesamten Reich „Notgeldscheine“<br />
herausgegeben – für Duisburg hießen diese „Jarresgeld“. Rechts ein Altersbild von Karl Jarres<br />
zum Ende des Krieges als Vorstandsmitglied<br />
unter anderem bei der Demag, leitete<br />
von 1942 bis 1951 den Aufsichtsrat<br />
der Klöckner-Werke und setzte sich nach<br />
dem Krieg für den Wiederaufbau der<br />
Ruhrindustrie ein.<br />
Karl Jarres starb am 20. Oktober 1951.<br />
Er wurde erst in der Familiengrabstätte in<br />
Remscheid beigesetzt, erhielt aber 1966<br />
seine letzte Ruhestätte auf dem Duisbur-<br />
ger Waldfriedhof. „Mit Jarres, der dieser<br />
Tage bald nach Vollendung seines<br />
77. Lebensjahres starb, ist wieder einer<br />
der führenden Männer aus der Zeit der<br />
Weimarer Republik dahingegangen",<br />
schrieb die „Zeit“ in ihrem Nachruf.<br />
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42 duisport Magazin 3/2008 SERVICE Der Hafen<br />
duisport – der Hafen<br />
Der Duisburger Hafen (Markenname<br />
duisport) am Zusammenfluss von Rhein<br />
und Ruhr ist mit einem Umschlag von<br />
110 Mio. t und einer Wertschöpfung<br />
von 2 Mrd. Euro jährlich der größte<br />
Binnenhafen weltweit.<br />
Die trimodale (Wasser, Schiene, Straße)<br />
Logistikdrehscheibe fungiert als Hinterland-Knotenpunkt<br />
für die Seehäfen und<br />
als Tor für Güterverkehre nach Zentraleuropa.<br />
Neben dem Warenumschlag<br />
(v.a. Handelsware in Containern, Importkohle,<br />
Eisen/Stahl, Mineralöl/Chemie)<br />
bietet der Logistikstandort duisport zahlreiche<br />
logistische Dienstleistungen.<br />
Ansprechpartner<br />
Infra- und Suprastruktur<br />
Duisburger Hafen AG<br />
Immobilienentwicklung und -vermarktung<br />
Tel: +49 (0)203-803-1 · mail@duisport.de<br />
Logistische Dienstleistungen<br />
duisport agency GmbH<br />
Transportketten, Marketing, Vertrieb<br />
Tel: +49 (0)203-803-417 · dpa@duisport.de<br />
dfl duisport facility logistics GmbH<br />
Gebäudemanagement, Instandhaltung,<br />
Warehouse Services, Port Logistics<br />
Tel: +49 (0)203-803-233 · dfl@duisport.de<br />
duisport – die Unternehmen<br />
Mehr als 250 logistikorientierte Unternehmen<br />
sind im Duisburger Hafen ansässig.<br />
Insgesamt hängen in Duisburg<br />
etwa 17.000 Arbeitsplätze vom Hafen<br />
ab, in der Region sind es 36.000. Die<br />
hafeninduzierten Investitionen der angesiedelten<br />
Unternehmen belaufen sich<br />
jährlich auf etwa 250 Mio. Euro.<br />
duisport – die Hafengruppe<br />
Die Duisburger Hafen AG ist die Eigentums-<br />
und Managementgesellschaft des<br />
Duisburger Hafens.<br />
Logport Logistic-Center Duisburg GmbH<br />
Ansiedlungsmanagement<br />
Tel: +49 (0)2065-902-1180<br />
info@logport.de · www.logport.de<br />
duisport rail GmbH<br />
Öffentliches Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />
Tel: +49 (0)203-803-202 · dpr@duisport.de<br />
VTS-Gruppe<br />
Verpackungslogistik und Transportlösungen<br />
für die Investitionsgüterindustrie<br />
Tel: +49 (0)203-803-20 · info@vts-logistik.de<br />
www.vts-logistik.de<br />
Die duisport-Gruppe, zu der auch die<br />
Tochtergesellschaften der Duisburger<br />
Hafen AG gehören, bietet für den Hafenund<br />
Logistikstandort Full Service-Pakete<br />
in den Bereichen Infra- und Suprastruktur<br />
inklusive Ansiedlungsmanagement<br />
an. Logistische Dienstleistungen in<br />
Ergänzung zum Angebotsportfolio der<br />
Hafenkunden vervollständigen das eigene<br />
Leistungsspektrum. Damit versteht sich<br />
die duisport-Gruppe nicht nur als Partner<br />
der Logistikwirtschaft, sondern leistet<br />
auch eigene Beiträge zur Optimierung<br />
von Transportketten.<br />
www.duisport.de<br />
duisportal – das Webportal des Hafens<br />
Auf der Website des Duisburger Hafens<br />
finden Sie aktuelle Informationen rund<br />
um den Hafen und die Bereiche Logistik<br />
und Transport, außerdem Porträts und<br />
Angebote wichtiger Hafenanlieger und<br />
-kunden, Informationen über die<br />
duisport-Gruppe sowie weitere Ansprechpartner,<br />
Routenplaner, detaillierte Hafenpläne,<br />
Schiffs- und Bahnlisten.<br />
Auch ein kostenloses News-Abo<br />
können Sie hier bestellen.<br />
www.duisport.de<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Tel: +49 (0)203-803-270 · pr@duisport.de<br />
Ansprechpartner für die Schifffahrt<br />
Hafenbehörde und Seemannsamt<br />
Tel: +49 (0)203-803-240<br />
hs@duisport.de<br />
Schiffsmeldestelle<br />
Tel: +49 (0)203-479 76 36<br />
UKW-Kanal 14<br />
anmeldung@duisport.de
mannsheide<br />
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ße<br />
Pickert<br />
et<br />
Kornstraße<br />
Verbandstraße<br />
Ruhrorter Straße<br />
Moerser Straße<br />
An-der-Cölve-Str.<br />
er Straße<br />
Scherpenberg<br />
Nimwegen<br />
Venlo<br />
Köln<br />
Unterstr.<br />
Bahnhofstraße<br />
Rheinhausener Str<br />
zur A57<br />
B 288<br />
10<br />
Rheinstraße<br />
Prinzenstraße<br />
Kirchstraße<br />
Asberger Straße<br />
Lange Straße<br />
Rumerlner Straße<br />
Hohenbudberger Straße<br />
E34<br />
Du-<br />
Rheinhausen<br />
Toeppersee<br />
Mündelheim<br />
Krefelder Straße<br />
A40<br />
Winkelhausen<br />
Trompeter Straße<br />
Dahlingstraße<br />
Kirchstraße<br />
Hohenbudberger Straße<br />
Georgstraße<br />
Königsberger<br />
Halener Straße<br />
Friedhofsallee<br />
Rheinpreußenstraße<br />
Winkelhauser Straße<br />
Oestrum<br />
Borgschenweg<br />
Baggersee<br />
Am Mühlenberg<br />
Die Roos<br />
Moerser Straße<br />
Bruchstraße<br />
Kreuzacker<br />
Jägerstraße<br />
Uerdinger Straße<br />
Sermer Straße<br />
Hochfeldstraße<br />
Asterlagen<br />
Neue Krefelder Straße<br />
Uerdinger Straße<br />
L 473n<br />
Sermer Straße<br />
Kreuzacker<br />
Friedhofsallee<br />
Bergheimer Straße<br />
Schelmenweg Krefelder<br />
2009<br />
Ahrstraße<br />
Lauerstraße<br />
Essenberg<br />
Bruchstraße<br />
Hochfeldstraße<br />
Wilhelmstraße<br />
Rhein<br />
Dammstraße<br />
Rheinpreußenhafen<br />
Rathenaustraße<br />
Homberg<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
Lindentor<br />
Ruhrorter Straße<br />
Bismarckstraße<br />
Königstraße<br />
Straße Straße<br />
Marseiller<br />
Marseiller<br />
Breitenkamp<br />
Friedrich-Ebert-Brücke<br />
Wasser- und<br />
Schiffahrtsamt<br />
Duisburg Rhein<br />
Schwarzenberger Straße<br />
Bismarckstr. Kruppstr.<br />
Deichstraße<br />
Mühlenweide<br />
Hochemmerich<br />
Friedrich-Alfred-Straße<br />
Margarethenstraße<br />
Museum der<br />
Deutschen<br />
Binnenschifffahrt<br />
Eisenbahnhafen<br />
Homberger Straße<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
Haus Rhein<br />
Haniel-Museum<br />
Hafenstraße<br />
Am Heidberg<br />
Laar<br />
Ruhrort<br />
Krausstraße<br />
11 12<br />
Neuenkamp Du.-Häfen<br />
Du.-Homberg<br />
Businesspark<br />
Niederrhein<br />
Essenberger Straße<br />
Moerser Straße<br />
Neue Krefelder Straße<br />
RheingoldstraßeBachstraße<br />
Kruppsee<br />
Lindenallee<br />
Dahlingstraße<br />
Duisburger Straße<br />
Emmericher Straße<br />
Asterlager Straße<br />
Schwarzenberg<br />
Bahnhof<br />
Windmühlenstr.<br />
Wilhelmstraße<br />
Mannesmannstraße<br />
Augustastraße<br />
Kruppstraße<br />
Kronprinzenstraße<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
B60<br />
Eisenbahnhafen<br />
Krefelder Straße<br />
Rheinhausen-Mitte<br />
Vorbahnhof<br />
logport<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
Lissaboner Str.<br />
Hafen<br />
Krefelder Straße<br />
Rhein<br />
Moerser Straße<br />
Duisburger Str.<br />
Bremerhavener<br />
Straße<br />
Dubliner Straße<br />
E34 A40<br />
Gaterweg<br />
logport I<br />
Bliersheimer Straße<br />
Stepelsche Straße<br />
Logistikpark<br />
Kaßlerfeld<br />
Rhein<br />
Hamburger<br />
Straße<br />
Mannesmannstraße<br />
Ungelsheim<br />
Hafenmund<br />
Essenberger Straße<br />
Dammstraße<br />
Schifferbörse<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
Hafenkanal<br />
Ruhr<br />
Am Blumenkampshof<br />
Europaallee<br />
Antwerpener Straße<br />
Rhein<br />
logport II<br />
Hüttenheim<br />
Windmühlenstr.<br />
Laarer Straße<br />
Vinckekanal<br />
Rheinkai Nord<br />
Hafen Rheinhausen<br />
Richard-<br />
Seiffert-<br />
Str.<br />
Ehinger Straße<br />
Bahnhof<br />
Ruhrort<br />
Eisenbahnstraße<br />
Amtsgericht<br />
Haus Ruhrort<br />
Vinckeweg<br />
Am Alten<br />
Flugplatz<br />
Am Parallelhafen<br />
Parallelhafen<br />
Osloer Straße / Osttangente<br />
Europaallee<br />
Hafenfeuerwehr<br />
Straße<br />
Kopenhagener<br />
Liverpooler Straß<br />
Duisburg<br />
Intermodal<br />
Terminal<br />
Rotterdamer Straße<br />
Neanderstraße<br />
Essenberger Straße<br />
Brücke der Solidarität<br />
Schulz-Knaudt-Straße<br />
Mühlenfelder Straße<br />
Hafenstraße<br />
Werfthafen<br />
Mercatorinsel<br />
Am Neuen Angerbach<br />
Alte Duisburger Str<br />
Vinckeufer<br />
Bunkerhafen<br />
Am Nordhafen<br />
Ehinger Straße<br />
Helmholtzstraße<br />
Im Freihafen<br />
Alte Ruhr orter Str.<br />
Stahlstraße<br />
Kaßlerfeld<br />
Werthauser Str.<br />
Sedanstraße<br />
Rheinhauser Straße<br />
Adelenstr.<br />
Wanheim- Angerhausen<br />
Wörthstraße<br />
Kultushafen<br />
Kultushafen<br />
Kaiserswerther Straße<br />
B8<br />
Angerhauser Straße<br />
Duisburg-Meiderich<br />
-Beeck<br />
Freizone<br />
Freizone<br />
Ro/Ro-<br />
Anlage<br />
DeCeTe-<br />
Terminal<br />
Terminal<br />
Stahlinsel<br />
Duisburger Hafen AG<br />
Wasserschutzpolizei<br />
Ruhrhafen<br />
Neuenkamp<br />
Am Schlütershof<br />
Rhein-Ruhr-<br />
Terminal<br />
Moerser Straße<br />
Importkohle-<br />
Terminals<br />
D3T<br />
Terminal<br />
Speditionsinsel<br />
Zollamt<br />
Ruhrorter Straße<br />
Kaßler felder Straße Am Brink<br />
Außenhafen<br />
Güterbahnhof<br />
Hochfeld Nord<br />
zur A57<br />
Krefeld/ Düsseldorf Düsseldorf<br />
Zeichenerklärung/Legend<br />
A40<br />
Autobahn / Motorway<br />
Haupterschließungsstraßen /<br />
Important connecting road<br />
Haupteisenbahnlinien /<br />
Important connecting railway<br />
Eisenbahn / Railway<br />
Wasserfläche / Water area<br />
Hafengebiet duisport /<br />
duisport Port area<br />
Ende<br />
2009<br />
Ro/Ro-<br />
Anlage<br />
Zum Container-<br />
terminal<br />
12<br />
Du.-Häfen<br />
Du.-Zentrum<br />
Angertaler Straße<br />
Vulkanstr.<br />
Wanheimer Straße<br />
Beim Knevelshof<br />
Horststraße<br />
Südhafen<br />
Ruhrorter Straße<br />
Am Südhafen<br />
Südhafen<br />
Ruhrdeich<br />
Dachsstr.<br />
Düsseldorfer Landstraße<br />
Hafenplan SERVICE duisport Magazin 3/2008 43<br />
DUSS-<br />
DUSS-<br />
Terminal<br />
Terminal<br />
Pontwert<br />
Wanheimer Straße<br />
Marientor<br />
Werftstraße<br />
Forststraße<br />
Kaiserswerther Straße<br />
Gartsträucher Straße<br />
Wanheimer Straße<br />
Honigstraße<br />
Marientorstr.<br />
Duisburg-Süd<br />
B8<br />
Heerstraße<br />
Neuenhofstraße<br />
Römerstraße<br />
Unter den Ulmen<br />
Ölinsel<br />
Becken A<br />
Kohleninsel<br />
Schifferstraße<br />
Du-Meiderich<br />
Untermeiderich<br />
Du.-Ruhrort<br />
Obermeiderich<br />
Bürgermeister-Pütz-Straße<br />
Innenhafen<br />
Museum<br />
Schwanentor<br />
Heerstraße<br />
Schwanenstraße Kuhstraße<br />
Steinsche<br />
Gasse Poststr. Oberstraße<br />
Holzhafen<br />
Wilhelm Lehmbruck<br />
Museum<br />
Kardinal-Galen- Straße<br />
Rathaus<br />
Stadthaus<br />
Stadttheater<br />
Innenstadt<br />
Kremerstraße<br />
Friedenstraße<br />
Hochfeld<br />
Wörthstraße<br />
Güterbahnhof<br />
Hochfeld Süd<br />
Kulturstraße<br />
Wanheimerort<br />
Angertaler Straße<br />
Du-Süd<br />
Schlickstraße<br />
Hafenkanal<br />
Ruhrschleuse<br />
Auf der Höhe<br />
Theater am<br />
Marientor<br />
16<br />
Düsseldorfer Landstraße<br />
Düsseldorfer Straße<br />
Düsseldorfer Straße<br />
E34<br />
Stapeltor<br />
Friedrich- Wilhelm-Straße<br />
Dellviertel<br />
Düsseldorfer Straße<br />
Karl-Jarres-Straße Karl-<br />
B8<br />
B8<br />
Ruhr<br />
Max-Peters- Straße<br />
Huckingen<br />
B 288<br />
Dinslaken<br />
7<br />
Becken B<br />
Pontwert<br />
Heerstraße<br />
B8<br />
Baustraße<br />
Schrottinsel<br />
Düsseldorfer Straße<br />
Buchholz<br />
A59<br />
Auf dem Damm<br />
Schlickstraße<br />
Becken C<br />
A40<br />
Am Unkelstein A40<br />
Wacholder-<br />
CityPalais<br />
Königstraße<br />
IHK<br />
Mercatorstraße<br />
A59<br />
Landfermannstraße<br />
A59<br />
Wedauer Straße<br />
Du.Buchholz<br />
Sittardsberger Allee<br />
Altenbrucher Damm<br />
Rahmer See<br />
Krefelder Straße<br />
Augustastraße<br />
Gerrickstr.<br />
Du.-Zentrum<br />
Du.-Duissern<br />
Hauptzollamt<br />
Hauptbahnhof<br />
p<br />
Neudorfer Straße<br />
Lehr-Straße<br />
Du.-<br />
Wanheimerort<br />
straße<br />
A59<br />
Du. Großenbaum<br />
15<br />
Geplante Straße/<br />
Planned feeder road<br />
Sitz der / Headquarter of<br />
Duisburger Hafen AG<br />
8<br />
11<br />
12<br />
13<br />
Berliner<br />
Brücke<br />
Kiffward<br />
Schleuse<br />
Meiderich<br />
13<br />
10<br />
Du.-Hochfeld<br />
14<br />
Albert-Hahn-Straße<br />
Bahnhofstraße<br />
9<br />
B8<br />
Kalkweg<br />
Meiderich<br />
Kammerstraße<br />
Neudorf<br />
Sternbuschweg<br />
Wedau-<br />
Stadion<br />
Kalkweg<br />
Kruppstraße<br />
Bertasee<br />
Ruhr<br />
Wintgensstraße<br />
Wendehafen<br />
Duissern<br />
Rhein-Herne-Kanal<br />
Mülheimer Straße<br />
Bismarckstraße<br />
Margarethensee<br />
Wedauer Straße<br />
Sittardsberger Allee<br />
Lindenstraße<br />
Albert-Hahn-Straße<br />
Singstraße<br />
Kremerskamp<br />
Krabbenkamp<br />
Ruhrdeich<br />
Angermunder Straße<br />
Großenbaumer Allee<br />
Bahnhofstraße<br />
Baldusstraße<br />
Kanalhafen<br />
Großenbaum<br />
AB-Kreuz<br />
Duisburg<br />
Großen- baumer Allee<br />
Saarner Straße<br />
Brengersweg<br />
Grabenstraße<br />
Kammerstraße<br />
KoloniestraßeKoloniestraße<br />
Reiserweg<br />
Bronkhorststraße<br />
Westender Straße<br />
Güterbahnhof Duisburg Hafen<br />
Düsseldorf<br />
Uhlenbroicher Weg<br />
Emmericher Straße<br />
Güterbahnhof Duisburg-Ruhrort Hafen<br />
Sympherstraße<br />
Mozartstraße<br />
Barbarasee<br />
Sportpark<br />
Wedau<br />
Angermun<br />
B8<br />
Regattabahn<br />
Wedau<br />
Kalkweg<br />
Schweizer Straße<br />
Wambachsee<br />
Böllertsee<br />
Du-Rahm<br />
B8<br />
Emmericher Straße<br />
Wasser- und<br />
Schiffahrtsamt<br />
Duisburg<br />
Meiderich<br />
E34<br />
A40<br />
Meidericher Straße<br />
Sternb uschweg<br />
Rahm<br />
EmmericherStr.<br />
B8<br />
Wedauer Straße<br />
Lotharstraße<br />
Masurenallee<br />
Wildförstersee<br />
aße<br />
Obermeidericher Straße<br />
A3<br />
Universität<br />
Ruhrdeich<br />
Bissingheimer Straße<br />
Wedauer Brücke<br />
Masurensee<br />
Wolfssee<br />
Rhein-Herne-Kanal<br />
Schiffahrtskanal<br />
A3<br />
Zoo<br />
Uhlenhorststraße<br />
Rangierbahnhof<br />
Duisburg-Wedau<br />
0 m 250 m 500 m 750 m 1000 m<br />
14<br />
Hannover/Arnheim<br />
15<br />
B 231<br />
AB-Kreuz<br />
Du.-Kaiserberg<br />
Mülheimer Straße<br />
Stadtwald<br />
Du.-Wedau<br />
Ruhrorter Straße<br />
Bottrop<br />
Oberhausen/Dortmund<br />
14<br />
A3<br />
Worringer Weg<br />
Ruhrorter Straße<br />
Carl-Benz-Straße<br />
13<br />
Oberhausen/Essen<br />
Oberhausen/Essen<br />
Bissingheim<br />
A 524<br />
14<br />
Essen<br />
Mülheim<br />
Köln<br />
Düsseldorf/Köln<br />
Düsseldorf/Köln
1889: DIE WELTAUSSTELLUNG VEREINTE DEN FORTSCHRITT UNTER EINEM DACH.<br />
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