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KURT 06/2017

KURT ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn

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Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn<br />

kostenfrei ∙ <strong>06</strong>/<strong>2017</strong><br />

Gifhorns Veterinäramt<br />

warnt vor Hundestaupe<br />

» Seite 4<br />

Renaissance-Gruppe in<br />

historischen Gewändern<br />

» Seite 8<br />

Jens und Boback<br />

eröffnen Tätowierbar<br />

» Seite 10<br />

24 Sonderseiten zum<br />

Gifhorner Schützenfest<br />

» Seite 25<br />

Foto: Sascha Wernicke<br />

„Heiße Kartoffeln“<br />

mit Kalle Pohl und Co<br />

» Seite 50<br />

„stars@ndr2“:<br />

Wincent Weiss ist dabei<br />

Das erwartet Euch beim großen Open-Air-Konzert – mit freiem Eintritt » Seite 5<br />

Jeden Dienstag.<br />

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2<br />

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editorial<br />

3<br />

blaulicht & blitzlicht ............» Seite 4<br />

land & leute ...........................» Seite 8<br />

trends & lifestyle ................» Seite 10<br />

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bummel & rummel ..............» Seite 21<br />

kunst & kultur .....................» Seite 48<br />

szene & events ...................» Seite 54<br />

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Werte<br />

Eintracht und Bürgersinn ist das<br />

Motto unseres Schützenwesens<br />

– und damit zugleich ein<br />

Leitmotiv für unsere Stadt.<br />

Halten wir fest: Beim Schützenverein<br />

geht es nicht vorrangig<br />

ums Schießen – es geht<br />

ums Schützen. Ums Schützen<br />

der eigenen Werte, denn das<br />

haben diese Werte verdient und<br />

so viel sollten wir uns auch alle<br />

selbst wert sein. Mit Pseudomilitarismus,<br />

Gewaltverherrlichung,<br />

Ausgrenzung oder ähnlichem<br />

Quatsch hat das alles ganz und<br />

gar nichts zu tun – es ist vielmehr<br />

stets das genaue Gegenteil.<br />

„Das Schützenwesen ist entstanden<br />

aus der Notwendigkeit,<br />

den Bürgern Schutz und Hilfe<br />

zu gewähren – und das über<br />

Jahrhunderte hinweg“, erklärte<br />

einst Günter Weinhold in einem<br />

seiner berühmten Bücher über<br />

das Gifhorner Schützenwesen.<br />

„Was vor mehr als 500 Jahren –<br />

gestützt durch den „Bürger-<br />

Eydt“ – begonnen wurde, hat<br />

sich weiter entwickelt bis auf<br />

unsere heutigen Tage.“ Drum<br />

lasst uns all das auch heute<br />

schützen: Toleranz und Akzeptanz,<br />

Zusammenhalt und<br />

aufeinander achtgeben – Eintracht<br />

und Bürgersinn eben.<br />

Bastian Till Nowak<br />

(nowak@kurt-gifhorn.de)


4<br />

Achtung, liebe Frauchen und Herrchen:<br />

Hundestaupe in unserem Landkreis<br />

Hundehalter aufgepasst:<br />

Bei einem Marderhund<br />

und mehreren Füchsen<br />

im östlichen Teil unseres<br />

Landkreises wurde Canine<br />

Distemper – besser bekannt<br />

als Hundestaupe –<br />

nachgewiesen. Davor<br />

warnt die Abteilung Veterinärwesen<br />

der Gifhorner<br />

Kreisverwaltung. Die Tiere<br />

waren entweder verendet<br />

aufgefunden worden oder<br />

verhielten sich auffällig.<br />

Das Virus kann über Körpersekrete<br />

infizierter Waldbewohner<br />

auch auf Wasch-<br />

zeit beträgt drei bis sechs<br />

Tage. Lange war die Hundestaupe<br />

hierzulande nahezu<br />

ausgerottet, bis sie<br />

seit etwa zehn Jahren wieder<br />

vermehrt auftritt. Ihre<br />

Symptome ähneln denen<br />

der Tollwut: Wildtiere zeigen<br />

verminderte Scheu,<br />

Am eitrigen Nasenausfluss erkennt Todesfälle sind häufig.<br />

man die Hundestaupe. Dr. Andreas Ebel, Landrat<br />

und Jäger, rät: „Hundebesitzer<br />

bären und beim Spaziergang<br />

auf Hunde übertragen werden.<br />

Menschen können sich<br />

mit der Hundestaupe nicht<br />

anstecken. Die Inkubations-<br />

können sich an<br />

ihren Tierarzt wenden. Bei<br />

vielen Hunden ist diese Impfung<br />

bereits im üblichen<br />

Programm enthalten.“<br />

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Foto: Sven Mandel (CC-by-SA-4.0)<br />

Wincent Weiss<br />

kommt zu „stars@ndr2“<br />

Mega-Party mit freiem Eintritt am Sportzentrum Nord in Gamsen<br />

29.07. Der erste Act für das Open-Air-<br />

Event „stars@ndr2 – live in Gifhorn“ ist<br />

bestätigt: Mit Wincent Weiss holt NDR 2<br />

einen der zurzeit populärsten deutschsprachigen<br />

Künstler nach Gifhorn – am<br />

Samstag, 29. Juli, bei freiem Eintritt auf<br />

dem Gelände neben dem Sportzentrum<br />

Nord im Gifhorner Ortsteil Gamsen.<br />

Wincent Weiss ist ein Shooting-Star. Bereits<br />

im März spielte er eine ausverkaufte<br />

Deutschland-Tour – und das obwohl sein Debüt-Album<br />

„Irgendwas gegen die Stille“ erst<br />

Mitte April erschien. Mit den Songs „Musik<br />

sein“ und „Feuerwerk“ landete der 24-Jährige<br />

zuvor zwei Radio-Hits. Der Titel „Musik<br />

sein“, den er bereits im April 2016 veröffentlicht<br />

hatte, stand 29 Wochen in den Charts<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

und erhielt schließlich eine Gold-Auszeichnung.<br />

„Für einige Leute wurde das Lied sogar<br />

zum Hochzeitssong. Es ist sehr schön zu sehen,<br />

dass es durch den Song viele besondere<br />

Momente für viele Leute gab“, sagt Wincent<br />

Weiss im NDR-2-Interview. Nach Gifhorn<br />

kommt er gemeinsam mit seiner Band. Wer<br />

ihn einmal live erlebt hat, weiß wie authentisch<br />

und unbeschwert seine Bühnen-Show<br />

ist. „Ich mache mir keine Gedanken über die<br />

Zukunft und mache auch keine Pläne, ob was<br />

schieflaufen kann. Von daher genieße ich die<br />

Zeit so lange es geht, und mache einfach<br />

das, was ich machen möchte“, sagt Wincent.<br />

Die weiteren Acts, die zu „stars@ndr2 – live<br />

in Gifhorn“ kommen, behält der Radiosender<br />

noch für sich. Sie sollen in den nächsten Wochen<br />

bekanntgegeben werden.<br />

5


6<br />

7<br />

<strong>KURT</strong>s Team<br />

ist für Dich da<br />

Juliane Werthmann<br />

Mediaberaterin<br />

Ansprechpartnerin<br />

für Werbepartner,<br />

einmalige und<br />

regelmäßige<br />

Anzeigenschaltungen<br />

Bastian Till Nowak<br />

Chefredakteur<br />

und Herausgeber<br />

Ansprechpartner<br />

für Leserbriefe,<br />

Anregungen,<br />

Lob und<br />

Kritik<br />

Neue Bleibe<br />

für die<br />

Polizei<br />

in Meine<br />

Tag der offenen Tür am 10. Juni<br />

10.<strong>06</strong>. Die Dienstversammlungen der<br />

Polizei im Gerätehaus der Feuerwehr –<br />

mangels Platz im Kommissariat – haben<br />

ein Ende. Auch das abenteuerliche Ablichten<br />

von Verdächtigen weicht nun einer<br />

professionelleren Arbeitsweise. Die Polizei<br />

in Meine hat ihren Neubau bezogen –<br />

und die Bürger sind zum Tag der offenen<br />

Tür am Samstag, 10. Juni, eingeladen.<br />

blaulicht & blitzlicht<br />

Polizeipräsident Michael Pientka (von links), das Investoren-Paar Kerstin und Stephan Wendland,<br />

Kommissariatsleiter Andreas Klar und Michael Feistel, Chef der übergeordneten Polizeiinspektion Gifhorn,<br />

freuen sich über den schmucken Neubau für das Polizeikommissariat in Meine.<br />

Telefon: 05371-9414151<br />

E-Mail: mail@kurt-gifhorn.de<br />

Dany Stephan<br />

Redaktion<br />

Ansprechpartnerin<br />

für redaktionelle<br />

Beiträge sowie<br />

Termin- und<br />

Veranstaltungsankündigungen<br />

Agentur BT Media, Magazin <strong>KURT</strong>,<br />

Steinweg 20, 38518 Gifhorn<br />

„Was hier entstanden ist, kann sich sehen<br />

lassen“, befand Michael Feistel, Chef der Polizeiinspektion<br />

Gifhorn, zur offiziellen Eröffnung<br />

des neuen Kommissariats in Meine. Mit<br />

rund 600 Quadratmetern ist es nicht nur fast<br />

doppelt so groß wie der alte Bau am Kiebitzmoor.<br />

„Die Polizei ist nun auch endlich dort,<br />

wo das Herz der Gemeinde schlägt und das<br />

Leben pulsiert“, so Michael Feistel. „Direkt in<br />

der Ortsmitte und in direkter Nachbarschaft<br />

zu Rathaus, Schulen und Geschäften.“<br />

Mit der großen Polizeireform 1994 und vielen<br />

kleineren Veränderungen danach bekamen<br />

die Kommissariate immer mehr Aufgaben<br />

zugeteilt – entsprechend mussten auch<br />

mehr Beamte vor Ort eingesetzt werden. Nur<br />

die Räumlichkeiten blieben vielerorts unverändert.<br />

So auch in Meine, wo heute 25 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter auf der Wache,<br />

in der Kriminalermittlung, in der Verwaltung<br />

und auf Streife ihren Dienst verrichten –<br />

zuständig für Sicherheit und Ordnung in den<br />

Samtgemeinden Papenteich und Isenbüttel.<br />

Mit dem Neubau haben viele Unannehmlichkeiten<br />

endlich ein Ende: So musste die<br />

sogenannte erkennungsdienstliche Behandlung<br />

von Tatverdächtigen – also das Fotografieren,<br />

Messen und Wiegen – mangels<br />

Platz im alten Kommissariat immer im Aufenthaltsraum<br />

der Beamten erfolgen. Und<br />

um den vorgeschriebenen Abstand zwischen<br />

Kamera und Motiv einzuhalten, wurden die<br />

Lausbuben vom Flur aus durch die geöffnete<br />

Tür abgelichtet. Zum Schutz ihrer Persönlichkeitsrechte<br />

musste der Flur dann jedoch<br />

jedes Mal abgesperrt werden. Ein Aufwand<br />

sondergleichen. Im neuen Kommissariat gibt<br />

es dafür einen eigenen Raum mit moderner<br />

Technik. Sowieso ist nicht nur alles neu,<br />

sondern auch effizienter geworden: Mittels<br />

Live-Scan können die Beamten in Meine nun<br />

Fingerabdrücke elektronisch aufnehmen und<br />

sofort mit allen Datenbanken abgleichen.<br />

Keine Frage, dass Kommissariatsleiter Andreas<br />

Klar den Schlüssel für die neue Dienststelle<br />

gern entgegen nahm. Schon in Kürze<br />

geht er aber in Ruhestand und wird diesen an<br />

Nachfolgerin Miriam Bernhard weitergeben.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger sind zum Tag der offenen<br />

Tür eingeladen – am Samstag, 10. Juni, von<br />

10 bis 15 Uhr im neuen Polizeikommissariat,<br />

Hauptstraße 13, in Meine. Für das leibliche<br />

Wohl wird zu Selbstkostenpreisen gesorgt.


8<br />

9<br />

land & leute<br />

Deutsches Haus:<br />

Hotelier-Paar investiert in die Zukunft<br />

Historischer Besuch<br />

beim Hoheitlichen<br />

Kräutermarkt<br />

„Über die Kreismusikschule fand ich Gleichgesinnte,<br />

um die historische Tanzgruppe zu<br />

gründen. Wir trainieren zweimal monatlich<br />

einfache und höfische Tänze der Renaissance<br />

und des Barock“, erklärt Barbara Luckas, gelernte<br />

Damenschneiderin „mit einem Faible<br />

für historische Gewandungen“. Erstmals der<br />

Gifhorner Öffentlichkeit zeigte sich die Gruppe<br />

namens Amici Saltandi nun beim Hoheitlichen<br />

Kräutermarkt im Schlosshof. „Und<br />

Schützenfestumzug und Altstadtfest werden<br />

wir auch unsicher machen.“ Fotos: Cornelius vom Hofe<br />

Mit Herz und Seele betreiben Armin und<br />

Ulrike Schega-Emmerich das Deutsche<br />

Haus in Gifhorn bereits seit 1989 – und das<br />

Hotelier-Paar weiß genau: „Wir müssen investieren,<br />

um wettbewerbsfähig zu bleiben.“<br />

Seit mehr als zwei Jahren wird das Hotel in<br />

der Torstraße schon Stück um Stück modernisiert<br />

– ein Haus mit Tradition zeigt, wie<br />

wandlungsfähig es ist. Nach der Modernisierung<br />

der Dependance im Jahr 2015 sowie<br />

des Haupthauses und der Gaststube im vergangenen<br />

Jahr folgte nun die Umgestaltung<br />

des Gastronomiebereichs, der komplett mit<br />

neuem Holzfußboden versehen wurde.<br />

Der Frühstücksraum hat eine neue Kühltheke<br />

und neue Stühle bekommen. Die hohen<br />

Fenster des Seminarraums können nun einfach<br />

per Knopfdruck bedient werden. „Eine<br />

große Bereicherung“, findet Armin Schega-<br />

Emmerich. „Das Öffnen stellte wegen der<br />

Höhe bisher immer eine große Hürde dar.“<br />

Bislang sind rund anderthalb Millionen Euro<br />

in die Renovierung geflossen. Und das soll<br />

nicht ungesehen bleiben: Unterstützt durch<br />

eine Werbeagentur tritt das Deutsche Haus<br />

nun auch mit neuem Logo auf. Außerdem<br />

wird jeder Gast nicht nur mit einem neu gestalteten<br />

Zimmerschlüssel begrüßt. Er erhält<br />

auch eine Mappe, in der sich sowohl die neue<br />

Image-Broschüre als auch Menü- und Buffetvorschläge<br />

finden lassen. Und für Ausgehtipps<br />

in und um Gifhorn liegt natürlich stets<br />

der aktuelle <strong>KURT</strong> an der Rezeption bereit.<br />

Auch die Öffnungszeiten des Restaurants<br />

haben sich geändert: Auf das großzügige Angebot<br />

muss nun an Sonntagabenden sowie<br />

zur Mittagszeit an Montagen verzichtet werden:<br />

„Da haben wir Ruhezeiten eingeführt“,<br />

erklärt Armin Schega-Emmerich. Dafür freut<br />

er sich umso mehr auf neue Buffet- und<br />

Menü-Angebote wie das vegetarische oder<br />

das Scheunenbuffet sowie das Postkutscher<br />

Buffet. Damit wird Bezug genommen auf die<br />

Ulrike und Armin Schega-Emmerich präsentieren<br />

stolz den neuen Look des Deutschen Hauses.<br />

spannende Historie des Hauses. Schließlich<br />

war es einst Gifhorns Poststation, in der die<br />

Postkutscher in den Gasträumen übernachteten<br />

und ihre Pferde in der Scheune.<br />

Auf die regionale Küche sind die Hoteliers<br />

besonders stolz – seit Jahren verarbeiten sie<br />

Waren regionaler Zulieferer: „Das ist für uns<br />

selbstverständlich“, betont der erfahrene<br />

Gastronom Armin Schega-Emmerich. Auch<br />

auf besondere Bedürfnisse jedes Gastes wird<br />

reagiert: Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten<br />

seien Herausforderungen der<br />

heutigen Zeit, „denen wir uns gern stellen“.<br />

Die beiden Söhne Jan Hendrik (21) und<br />

Phillip Claas (28) treten bereits in die elterlichen<br />

Fußstapfen: Während der Ältere<br />

im Management der Dormero-Hotelkette<br />

in Stuttgart etabliert ist, wird sein Bruder in<br />

diesem Jahr seine Ausbildung im Hamburger<br />

Atlantic-Hotel abschließen. „Er kann ein halbes<br />

Jahr verkürzen“, ergänzt der Papa stolz.<br />

Die Nachfolge des Familienunternehmens in<br />

Gifhorn ist somit gesichert, für die Übergabe<br />

soll jedoch alles stimmen: „In den nächsten<br />

beiden Jahren werden wir auch den Rest<br />

noch renovieren. Dann könnte der Zeitpunkt<br />

für eine Übergabe gekommen sein.“


10<br />

11<br />

Jens startet durch mit<br />

Tätowierbar<br />

Beim neuen Tattoo-Studio mit gemütlicher Bar ist auch Boback an Bord<br />

trends & lifestyle<br />

Thomas „Boback“ Baumbach gibt die<br />

Maschine an Jens Drangmeister (39) ab.<br />

Der startet ab sofort mit seiner neuen<br />

Tätowierbar, Braunschweiger Straße 2,<br />

in Gifhorn durch. Eine bekannte Adresse;<br />

denn bis zu Bobacks letztem Umzug war<br />

er dort schon einmal mit seinem Tattoo-Studio<br />

ansässig. Für die neue Tätowierbar<br />

haben die beiden Kompagnons<br />

jedoch ein komplett neues Konzept gestochen...<br />

ähm, geschmiedet natürlich:<br />

Wie‘s der Name schon verrät, wird in der<br />

Tätowierbar nämlich nicht nur tätowiert.<br />

Die Bar und eine gemütliche Sitzecke laden<br />

zum Plaudern und Verweilen ein.<br />

Anfangs – vor vielen, vielen Jahren – hing<br />

Jens nur in Bobacks Tattoo-Studio ab: „Ein<br />

Kumpel hat dort gearbeitet. Ich hab‘ ihm<br />

gern über die Schulter geschaut und mir das<br />

eine oder andere abgeguckt.“ Der Kumpel<br />

hängte seinen Job schließlich an den Nagel,<br />

Jens aber blieb: Fortan beriet er die Kunden<br />

über mögliche Motive – und irgendwann hat<br />

er dann sein erstes Tattoo auf Schweinehaut<br />

gestochen. Boback war begeistert!<br />

Doch bevor Jens letztlich sein Handwerk als<br />

Tätowierer erlernte, absolvierte er erst eine<br />

Ausbildung zum Heizungsbauer. Dann diente<br />

er zwei Jahre bei der Bundeswehr, dann<br />

arbeitete er bei einem Sicherheitsdienst und<br />

danach noch bei Teves. Bobacks Klienten<br />

beriet er weiterhin – nebenbei. Und er übte<br />

an sich selbst, bis er schließlich auch an die<br />

Haut der Kunden durfte: „Zu der Zeit waren<br />

chinesische Sternzeichen und Tribal-Tattoos<br />

total angesagt“, erinnert sich Jens. Tribals –<br />

wer kennt sie nicht? Die länglich-geschwungenen<br />

Muster zieren zumeist den weiblichen<br />

Rücken überm Steiß – besser bekannt als<br />

Arschgeweih. Was mancher Dame aus heutiger<br />

Sicht ein Leid sein mag, war Jens‘ damaliges<br />

Glück. Denn: „Das waren alles ziemlich<br />

einfache Formen zum Lernen.“<br />

Seine neue Tätowierbar soll ein Ort für jeden<br />

sein. „Und Boback unterstützt mich auch<br />

weiterhin.“ Bei einem Kaltgetränk oder einer<br />

Tasse Kaffee können die Besucher in Skizzen-<br />

Katalogen schmökern, Pflegeprodukte und<br />

Piercingschmuck durchstöbern sowie T-Shirts<br />

und Aufkleber aus Jens‘ eigener Produktion<br />

erstehen. Wer sich tätowieren lässt, darf außerdem<br />

darauf vertrauen, dass alle verwendeten<br />

Farben auf natürlicher Basis hergestellt<br />

worden sind – auch sämtliche angebotenen<br />

Pflegeprodukte sind vegan, ebenso gibt‘s<br />

vegane Kaltgetränke an der Bar. „Jeder darf,<br />

kann und soll kommen“, grinst Jens – „und es<br />

sich bei uns gemütlich machen“.<br />

NEU IN GIFHORN<br />

Mo. - Fr. 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Braunschweiger Straße 2<br />

38518 Gifhorn<br />

tattoogf666@gmail.com<br />

Tel: 05371 8977470


12<br />

Da geht ein Licht auf: Das stimmungsvolle<br />

Design der Leuchte ODA des jungen,<br />

aufstrebenden Designers Sebastian<br />

Herkner (36) überzeugte auf der Kölner<br />

Möbelmesse die Fachwelt – so auch Georg<br />

Schöner und Christiane Nack. Gleich auf<br />

der Messe schlugen sie zu – nun endlich<br />

sind die ersten Objekte angekommen<br />

und zieren die Schaufenster und Ausstellungsräume<br />

von Schöner Einrichten<br />

in Gifhorn. „Jeder wollte die Leuchte haben“,<br />

verrät Christiane. „Auch in Gifhorn<br />

gibt‘s schon viele Interessierte.“<br />

Erst sieht man nur den<br />

leuchtenden Ballon, bei näherem<br />

Betrachten lässt sich<br />

die durchdachte Gestaltung<br />

Herkners erkennen:<br />

Inspiriert durch Fotos von<br />

Bernd und Hilla Becher, sind seine Formen an<br />

die von Wassertürmen angelehnt. Die Kombination<br />

von traditionell mundgeblasenem,<br />

kugelförmigen Glas aus der italienischen<br />

Region Venezien mit modernen LEDs sorgt<br />

für warmes und angenehmes Licht. Die Glasoberflächen<br />

der Lampe ODA gibt es in verschiedenen,<br />

transparenten Farbverläufen.<br />

Und auch in milchig – gefrostet oder geätzt,<br />

wie der Fachmann sagt.<br />

„Eine ergreifende Schlichtheit sowie sehr<br />

ausgewogene Proportionen von Metall-Gestell<br />

zu Glas, der Verlauf der Farbe des Glases<br />

und die geschickt positionierte Lichtquelle<br />

machen diese Leuchte zum Schmuckstück“,<br />

schwärmt Christiane Nack. So wie sie staunten<br />

auch viele andere Besucher der Kölner<br />

Möbelmesse nicht schlecht, als sie durch die<br />

Hallen spazierend immer wieder eine dieser<br />

außergewöhnlichen Lampen sahen. Denn bei<br />

nahezu jedem Aussteller war eben diese<br />

Leuchte zu finden.<br />

„Ein Händler aus England streifte<br />

durch die Hallen und suchte fast schon<br />

verzweifelt nach dem Stand, an dem er<br />

die Leuchte erwerben kann“, erinnert<br />

sich Christiane lachend. „Er war gefühlt<br />

an 50 Ständen und fragte immer<br />

wieder, ob er dort nun endlich richtig<br />

sei.“ Diese clevere Marketingstrategie<br />

sorgte zwar auch für Verwirrung, doch<br />

macht sie Designer und Lampe nur noch<br />

bekannter: Sebastian Herkner gilt als Vermittler<br />

zwischen traditionellem Handwerk<br />

und Design, als Vertreter einer neuen<br />

Generation. Mit ausgefallenen Formen,<br />

klassischen Materialien und collagierter<br />

Farbigkeit verleiht er dem deutschen Design<br />

auch international ein neues Gesicht.<br />

Was er macht, läuft Norm und Trend entgegen.<br />

Wie etwa der „Bell Table“, den er<br />

Produkte<br />

brauchen<br />

Persönlichkeit<br />

Designer-Leuchte erobert Gifhorn<br />

2012 entwarf. Die gängige Materialverwendung<br />

für Gestell und Glasplatte stellt er quasi<br />

auf den Kopf: Glas unten – Metall oben.<br />

Ein Produkt braucht Ausstrahlung, eine gewisse<br />

Persönlichkeit, ist Herkner überzeugt:<br />

„Ich brauche Farbe um mich herum“, erklärte<br />

er in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin<br />

Spiegel. „Das ist auch in meinen Entwürfen<br />

wichtig – so wie die Sinnhaftigkeit.“<br />

trends & lifestyle<br />

Designer Sebastian Herkner setzt auf Farben.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Die ODA gibt‘s in etlichen Farben<br />

und drei verschiedenen Größen – als Tischund<br />

als Stehleuchte. Bei Schöner Einrichten,<br />

Cardenap 3, in Gifhorn erstrahlen bereits<br />

einige Modelle: zwei Tischleuchten, bernsteinfarben<br />

und rauchgrau, sowie eine bernsteinfarbene<br />

Stehleuchte. Öffnungszeiten:<br />

werktags von 9 bis 12.30 Uhr sowie 14.30 bis<br />

18 Uhr, samstags von 9.30 bis 13.30 Uhr.<br />

GANZ NACH IHREM GESCHMACK<br />

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und arbeiten Ihre<br />

Polstermöbel auf.<br />

„Ein Schmuckstück“: Die Leuchte ODA von<br />

Designer Sebastian Herkner bringt Christiane<br />

Nack von Schöner Einrichten ins Schwärmen.<br />

Cardenap 3 · Gifhorn<br />

Telefon 05371 12589<br />

www.schoener-einrichten.de


14<br />

15<br />

trends & lifestyle<br />

Eis Coletti<br />

Das gönnt man sich!<br />

Wir führen mehr als 30 täglich wechselnde<br />

hausgemachte Eissorten.<br />

Auch in der 3. Generation verwenden<br />

wir ausschließlich natürliche Zutaten<br />

und verzichten aus Überzeugung auf<br />

Konservierungsstoffe.<br />

Auf unsere Qualität können<br />

Sie sich verlassen - Garantiert!<br />

Eiscafé Coletti<br />

feiert 50. Geburtstag<br />

Zum Jubiläum gibt‘s Zauberei, Live-Musik und Eiskugeln für 50 Cent<br />

25.<strong>06</strong>. Eis geht immer! Wie viele Kugeln<br />

Donatella de Rocco (56) in ihrem<br />

Leben schon geformt – und wie viele sie<br />

davon selbst genascht hat – weiß die Betreiberin<br />

des Gifhorner Eiscafés Coletti<br />

nicht zu sagen. Nur so viel stehe fest:<br />

„Ich kann gar nicht ohne!“<br />

Seit 50 Jahren werden die Gaumen der<br />

Gäste im Eiscafé Coletti, Steinweg 24, in<br />

Gifhorn unaufhörlich verwöhnt: Mehr als<br />

30 verschiedene Eissorten, selbstgebackene<br />

Waffeln, italienischer Apfelstrudel und<br />

Kaffeespezialitäten stehen täglich frisch zur<br />

Auswahl – ein Ende ist laut Betreiberin Donatella<br />

de Rocco noch lange nicht in Sicht. „Mir<br />

macht es immer noch Spaß. Vielleicht bin ich<br />

auch verrückt, aber ich kann immer noch Eis<br />

essen – auch im Winter“, lacht die 56-Jährige.<br />

In ihrem italienischen Heimatdorf im Val<br />

di Zoldo haben die Eisdielen das ganze Jahr<br />

über geöffnet: „Und im Winter sind sie nachmittags<br />

voller Skifahrer“, erzählt Donatella.<br />

Nicht im Winter, sondern mitten im Sommer<br />

wird der 50. Geburtstag des beliebten<br />

Eiscafés gefeiert: Am Sonntag, 25. Juni,<br />

kommen ein Clown und Zauberin Pauline<br />

vorbei, um die kleinen Gäste zu unterhalten.<br />

Außerdem gibt‘s Kinderschminken, Sekt und<br />

Live-Musik von Scotland & Yard. Jede Kugel<br />

Eis gibt‘s dann für 50 Cent – und der Erlös<br />

geht an den Verein „Helfen vor Ort“.<br />

In diesem Sommer erlebt Donatella ihre<br />

42. Saison im Eiscafé – gemeinsam mit Ehemann<br />

Danilo (56), Tochter Giovanna (27) und<br />

Schwiegersohn Mirko Cappeller (36). Auch<br />

dessen Familie ist in der kühlen Branche unterwegs<br />

und machte sich im Celler Umland »


16<br />

17<br />

» einen Namen. Nach Gifhorn brachte ihn<br />

die Liebe – und die kam per Zufall: „Unsere<br />

Familien waren in Italien auf einer Hochzeit<br />

eingeladen“, erinnert sich Mirko. „Dort habe<br />

ich Giovanna kennengelernt. Und wir haben<br />

gar nicht über die Arbeit unserer Familien<br />

gesprochen.“ So kam erst viel später heraus,<br />

dass sie auch in Deutschland nicht weit voneinander<br />

entfernt sind.<br />

Zurück in die Vergangenheit: Nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg blieb den Menschen in der<br />

italienischen Heimat nicht viel. Und so ging<br />

Donatellas Großvater Augusto Lovat wie viele<br />

andere in die Welt hinaus, um sein Glück zu<br />

versuchen. In Wien eröffnete er sein erstes<br />

Eiscafé – mit Erfolg. Sohn Luigi, Donatellas<br />

Onkel, tat es ihm in Braunschweig gleich und<br />

betrieb dort zusammen mit seiner Frau Ingrid<br />

bis vor wenigen Jahren ein Eiscafé unter dem<br />

Familiennamen Coletti. Auch Donatellas Vater<br />

Aurelio folgte der Tradition: Gemeinsam<br />

mit Maria Theresa führte er in Wanne-Eickel<br />

im Ruhrgebiet sieben Jahre lang ein Eiscafé.<br />

Danach zog es sie aber nach Gifhorn – in die<br />

Nähe der Familie. „Hier war etwas frei, das<br />

hat gut gepasst“, so Donatella. Die Lage ist<br />

bis heute dieselbe geblieben – und die Kinder<br />

waren immer dabei. „Mit sieben Jahren kam<br />

ich kaum an die Theke heran“, lacht Donatella.<br />

„Da habe ich schon Eiskugeln geformt.“<br />

Das Val di Zoldo – ein Tal in den südlichen<br />

Dolomiten – bleibt dennoch immer ein bisschen<br />

Heimat: „Im Winter machen wir dort<br />

Urlaub und besuchen die Familie“, erzählt<br />

Donatella. Neben anderen auch Papa Aurelio,<br />

den es nach 40 Jahren zurück nach Italien<br />

zog. Nachdem er in den Ruhestand ging,<br />

wurde 2009 unter Donatellas Regie kräftig<br />

umgebaut. Seither trägt das Eiscafé auch<br />

den Namen Coletti – so mancher Gifhorner<br />

spricht aber noch heute von Venezia. Doch<br />

egal, welchen Namen die Eismanufaktur in<br />

der Vergangenheit, in der Gegenwart oder in<br />

der Zukunft trägt – die Nachfolge scheint zur<br />

Freude vieler Eis-Fans schon jetzt über viele<br />

Jahrzehnte gesichert zu sein: Enkel Denis ist<br />

schließlich gerade erst fünf Monate alt.<br />

Anschieben, Basteln,<br />

Schrauben, Staunen<br />

Dalldorf-Tallinn und wieder zurück: Das älteste<br />

Fahrzeug, ein Mercedes Benz 170 DS, fiel<br />

mit Motorschaden schon kurz vorm Maschener<br />

Kreuz aus. Fahrerin und Co-Pilot konnten<br />

aber im Service-Wagen, einem VW T2, weiterreisen.<br />

Keiner der vielen Defekte konnte<br />

die Oldtimerfreunde aus Dalldorf und unserer<br />

gesamten Region bei ihrer Tour ins Baltikum<br />

– der bisher weitesten im Rahmen der<br />

Dalldorf Classics – aufhalten: Weiter ging‘s<br />

zum Thomas-Mann-Haus im litauischen Nida,<br />

in Lettlands Hauptstadt Riga und selbst auf<br />

der Moto Guzzi durchs Schneegestöber zum<br />

Zarenschloss in Estlands Hauptstadt Tallinn.<br />

trends & lifestyle


18<br />

Beach Soccer Cup am Tankumsee<br />

17.-18.<strong>06</strong>. Es geht<br />

rund am Tankumsee: In<br />

sieben Alters- und zwei<br />

Leistungsklassen wird der<br />

17. Beach Soccer Cup am<br />

Samstag und Sonntag,<br />

17. und 18. Juni, ausgetragen.<br />

Jede und jeder<br />

hat die Chance, beim<br />

Cup aktiv zu sein: Ob in der<br />

sportlichen Masters Division<br />

mit der Chance sich für die<br />

25.<strong>06</strong>. Sommer, Sonne,<br />

Strand und ein Fußball: Zum<br />

2. Beach Soccer Cup lädt<br />

Sandbarbetreiber Fatih Kılıç<br />

in die Cappucabana, Zur<br />

Allerwelle 1a, in Gifhorn ein.<br />

Auch diesmal wird wieder<br />

für eine gute Sache geschwitzt<br />

– der Erlös kommt<br />

der Aids-Hilfe Wolfsburg zu<br />

Gute. Neben Spielern von<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

zu qualifizieren – oder als<br />

entspannter Kick in der Open<br />

TSV Hillerse, SV Triangel, VfR<br />

Wilsche-Neubokel und TuS<br />

Neudorf-Platendorf haben<br />

sich auch schon einige Freizeitkicker<br />

angemeldet. Wer<br />

noch mitmachen möchte,<br />

kann sich bis zum Tag vor<br />

dem Event persönlich in<br />

der Sandbar oder unter Tel.<br />

05371-935256 anmelden.<br />

„Es wird auch eine Tombola<br />

Division. Der Check-In<br />

Eurer maximal zehnköpfigen<br />

Teams läuft am<br />

Samstag bis 11.30 Uhr,<br />

am Sonntag bis 11 Uhr.<br />

Gekickt wird jeweils direkt<br />

im Anschluss bis etwa 18<br />

Uhr. Informationen zur<br />

Anmeldung gibt‘s unter<br />

www.beach-soccer-cup.de!<br />

Der Eintritt für alle Zuschauer<br />

ist wieder kostenfrei.<br />

Cappucabana: Kicken für den guten Zweck<br />

26.-30.<strong>06</strong>. Die<br />

Gifhorner Wohnungsbau-<br />

Genossenschaft (GWG)<br />

bietet wieder ihr beliebtes<br />

Fußballcamp für Kicker ab<br />

sechs Jahren an. Diesmal<br />

in Kooperation mit der<br />

SV Gifhorn – und wieder<br />

kompakt in einer Woche:<br />

Gespielt wird von Montag<br />

bis Freitag, 26. bis 30. Juni,<br />

jeweils von 10 bis 12 Uhr<br />

auf den Plätzen des Sportzentrums<br />

Süd, Carl-Diem-<br />

Straße 6, in Gifhorn.<br />

geben“, kündigt Fatih an. Gemeinsam<br />

mit Walter Lippe,<br />

dem Aufsichtsratvorsitzenden<br />

der Allerwelle, der in<br />

diesem Jahr auch Schirmherr<br />

ist, möchte er den Beach<br />

Soccer Cup in Gifhorn fest<br />

etablieren. Anpfiff ist um<br />

14 Uhr. Musikalisch begleitet<br />

wird das Event vom DJ-Duo<br />

Spex und Wilson.<br />

Fußballcamp: Großer Spaß für kleine Kicker<br />

Die Kinder werden von<br />

Sportlern und Jugendtrainern<br />

betreut. Am Freitag<br />

findet ein Abschlussturnier<br />

statt, bei dem jeder<br />

Teilnehmer ein eigenes<br />

Trikot erhält. Anmeldungen<br />

zum Fußballcamp<br />

werden im Service-Zentrum<br />

der GWG, Alter Postweg<br />

36, in Gifhorn, angenommen.<br />

Kosten: 10 Euro.<br />

22.<strong>06</strong>. Buntes Programm<br />

für Jung und<br />

Alt: Am ersten Ferientag,<br />

Donnerstag, 22. Juni,<br />

feiert das Freizeit- und<br />

Bildungszentrum sein<br />

Grille Sommerfest – ab<br />

14 Uhr in und an der<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12 in<br />

Gifhorn. Waldemar der<br />

Grashüpfer tritt als Walkact<br />

auf, Feuerwehr und Polizei<br />

sind mit Mitmachaktionen<br />

und Einsatzfahrzeugen dabei<br />

und Mutige können ihr<br />

Talent an dem 6,60 Meter<br />

hohen Kletterturm unter<br />

Beweis stellen. Außerdem<br />

gibt Comlan Edoh (Foto),<br />

der neue Mann im Team<br />

der Kreismusikschule, einen<br />

afrikanischen Trommel-<br />

Workshop. Neu ist auch der<br />

XXL-Menschenkicker. Und<br />

trends & lifestyle<br />

Grille-Sommerfest:<br />

Tag voller Programm, abends mit Konzert<br />

Dachstiftung<br />

Diakonie<br />

Pädagogische Fachkräfte (m/w)<br />

Diplom-Sozialpädagogen / Erzieher<br />

Berufspraktikanten (m/w)<br />

Stiftung<br />

Stephansstift<br />

Stiftung<br />

Wohnen+Beraten<br />

19<br />

Mitarbeiter der Lebenshilfe<br />

unterstützen das Motto<br />

„Inklusion leben“ mit<br />

einem Info-Tisch und Kreativaktionen.<br />

Lecker wird<br />

es an der Milchshake-Bar.<br />

Und die Open-Stage-<br />

Konzertreihe der Grille<br />

verabschiedet sich am<br />

Abend in die Sommerpause<br />

– mit einem Akustik-Konzert<br />

unter freiem<br />

Himmel in der Cappucabana,<br />

Zur Allerwelle 1a, in<br />

Gifhorn. Ab 21 Uhr spielen<br />

B and the Rattlesnakes.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Die Dachstiftung Diakonie sucht für<br />

die Diakonische Jugend- und Familienhilfe<br />

Kästorf GmbH in Voll- oder Teilzeit<br />

Wir bieten Ihnen ein verantwortungsvolles und abwechslungsreiches<br />

Aufgabengebiet mit individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

gefördert durch<br />

Weitere Infos finden Sie unter www.diakonie-kaestorf.de.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter<br />

personal@dachstiftung-diakonie.de!<br />

Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter 05371 / 721 310.<br />

Stiftung<br />

Diakonie Kästorf


20<br />

21<br />

bummel & rummel<br />

WEINGUT<br />

Herzlich Willkommen zum Weinfest vom 29. Juni<br />

bis 1. Juli in Gifhorn an unserem Weinstand.<br />

Lassen Sie sich anstecken von unserer<br />

Begeisterung für diese Weine!<br />

Wir beraten Sie gerne! Genießen Sie unsere Weine<br />

auch zu Hause und kaufen Sie direkt<br />

vor Ort nach telefonischer Anmeldung ein:<br />

Achenbachs Weinlaube<br />

Familie Gisela und Kurt Laube<br />

Teichwiesenweg 6<br />

Gifhorn Tel.: 05371/50847<br />

Weingut Achenbach 55599 Wonsheim/Rheinhessen<br />

www.weingut-achenbach.de<br />

29.<strong>06</strong>.-01.07. Einmal im Jahr entsteht<br />

mitten in Gifhorns Fußgängerzone<br />

eine eigene kleine Welt des Weines. Von<br />

Donnerstag bis Samstag, 29. Juni bis<br />

1. Juli, ist es wieder so weit: Fünf Weingüter<br />

aus Rheinhessen laden gemeinsam<br />

mit der City-Gemeinschaft Gifhorn (CGG)<br />

zum alljährlichen Weinfest ein. Neben den<br />

flüssigen Köstlichkeiten gibt‘s Leckeres<br />

vom Grill – und an musikalischen Leckerbissen<br />

wird‘s ebenfalls nicht mangeln.<br />

Innenstadt wird zum<br />

Winzerdorf<br />

Flüssige Köstlichkeiten, Leckeres vom Grill und musikalische Leckerbissen<br />

Weine, Winzer, Trauben und Reben: Die<br />

City-Gemeinschaft lädt Weinkenner, Weinliebhaber<br />

und alle, die es werden wollen, zum<br />

22. Weinfest rund um den City-Brunnen in<br />

die Fußgängerzone ein. Vom 29. Juni bis zum<br />

1. Juli verwandelt sich der gesamte Platz in<br />

ein kleines Winzerdorf. Fünf rheinhessische<br />

Weingüter – allesamt aus den Vorjahren bekannt<br />

und begehrt – präsentieren ihre edlen<br />

Rebensäfte des Jahrgangs 2016 und werden<br />

mit einer Auswahl an den 2015er Jahrgang<br />

erinnern – täglich von 11 bis 23 Uhr.<br />

Wohltemperierte Gaumenfreuden erwarten<br />

die Besucher: Die Weingüter Achenbach,<br />

Busch, Lindenhof und Knell sowie das<br />

Wein- und Sektgut Dorst stehen mit mehr als<br />

120 Wein- und Sektsorten bereit. „Die Winzer<br />

freuen sich jedes Jahr auf die Gespräche<br />

mit ihren Gifhorner Weinfreunden<br />

und die persönliche Beratung“, verrät<br />

Michaela Lippe von der City-Gemeinschaft.<br />

So erklären zum<br />

Das Gifhorner Kult-Trio<br />

Scotland & Yard sorgt<br />

für Stimmung.<br />

Beispiel auch Achenbachs jedem Gast gerne<br />

die Qualitätspyramide, anhand derer sie<br />

Guts-, Orts- und Lagenweine unterscheiden<br />

und ihre Flaschen<br />

entsprechend mit verschiedenfarbigen<br />

Etiketten versehen.<br />

Mit deftigen Leckereien wird<br />

auch der größte Hunger gestillt.<br />

Erstmals wird‘s beim Weinfest<br />

in der Gifhorner Innenstadt<br />

auch Köstliches vom Schwenkgrill<br />

und ofenfrische Pizza von<br />

Familie Weber geben – vielen<br />

Gästen längst bekannt von »


22<br />

» Altstadtfest und Weihnachtsmarkt. Für<br />

musikalische Untermalung sorgen am Donnerstag<br />

ab 17 Uhr die Wolfsburger Top-40-<br />

Cover-Band Living Party und am Freitag ab<br />

18 Uhr die älteste Boygroup Niedersachsens<br />

Scotland & Yard – samt schottischem Frontmann<br />

Morris Sharpe bringen sie mit Songs<br />

der Searchers, Hollies und Beatles die Swinging<br />

Sixties aufs Weinfest. Und am Samstag<br />

sind die Crazy Beats ab 18 Uhr am Start.<br />

Im Anschluss wird zumindest am Samstag<br />

nur wenige Meter entfernt kräftig weitergefeiert:<br />

In der Bier- und Rockbar H1, Steinweg<br />

26, gibt‘s bei freiem Eintritt die Leichtigkeit<br />

des Weins zu spüren – mit Hits der 70er<br />

und 80er vom Plattenteller und reichlich Sekt<br />

und Wein – auch als Cocktails.<br />

Ebenfalls in direkter Nachbarschaft zum<br />

Weinfest präsentiert das Feinkost-Geschäft<br />

Culinari in der Steinweg-Passage am Freitag<br />

und Samstag jeweils von 19 bis 21 Uhr bei<br />

Zum ersten Mal auf Giorns Weinfest:<br />

Familie Weber begrüßt Sie<br />

mit ofenfrischer Pizza<br />

und Leckereien vom<br />

Schwenkgrill<br />

Bekannt von Weihnachtsmarkt und Altstadtfest<br />

exklusiven Wein-Tastings mit Sommelier Olli<br />

Corleone die neuen Weine in ihrem Sortiment.<br />

Verschiedene italienische Trauben –<br />

am Freitag vom Gardasee, am Samstag aus<br />

Apulien – stehen dort zur Verkostung mit erlesenem<br />

Käse und Schinken bereit. Allerdings<br />

nur für eine begrenzte Teilnehmerzahl. Auf<br />

Nummer sicher geht, wer sich anmeldet.<br />

Gifhorns Bürger mögen<br />

Burger! Das denkt sich die<br />

Hobbyköchin und selbsterklärte<br />

Burger-Liebhaberin<br />

Evangelia Balkami<br />

schon lange und erfüllt<br />

sich nun ihren Traum:<br />

einen eigenen Burger-<br />

Laden. Im Lehmweg 2,<br />

dem bisherigen Cheers,<br />

in Gifhorn eröffnet sie die<br />

Q-Bar. Der Eingang befindet<br />

sich auch weiterhin direkt<br />

um die Straßenecke am<br />

Calberlaher Damm.<br />

„Wir sind junge Leute, die<br />

Burger lieben“, schwärmt<br />

bummel & rummel<br />

In der neuen Q-Bar<br />

gibt‘s Burger, Bier und süße Milchshakes<br />

23<br />

Evangelia und erklärt: „Die<br />

Burger-Pattys bereite ich<br />

selbst zu und die Brötchen<br />

sind frisch vom Bäcker.“ Leckere<br />

Burger in verschiedenen<br />

Variationen mit Coleslaw,<br />

dem amerikanischem Krautsalat,<br />

sowie hausgemachten<br />

Dips locken täglich ab<br />

12 Uhr – nur montags ist<br />

Ruhetag. Auch vegetarische<br />

Burger wird‘s geben<br />

und jeden Monat einen<br />

Spezial-Burger. Dazu gibt<br />

es Hasseröder vom Fass<br />

und Craftbeer, aber auch<br />

Limo, Bio-Brause, Eistees<br />

und Cocktails – mit und ohne<br />

Alkohol. Außerdem: American<br />

Cheesecake und American<br />

Style Milkshakes. „Diese<br />

Milchshakes sind süßer und<br />

ganz besonders cremig“, beschreibt<br />

Evangelia.<br />

Wein-Tastings mit AIS-Sommelier<br />

Olli Corleone<br />

29.<strong>06</strong>.<strong>2017</strong><br />

19 bis 21 Uhr<br />

Montonale, Gardasee<br />

6 Weine inkl. Aperitif<br />

19,- pro Person<br />

30.<strong>06</strong>.<strong>2017</strong><br />

19 bis 21 Uhr<br />

Schola Sarmenti, Apulien<br />

10 Weine inkl. Aperitif<br />

25,- pro Person<br />

Zu jedem Tasting reichen wir erlesenen Käse und Schinken.<br />

IM LEHMWEG 2<br />

Hallo liebe Weinfreunde des Culinari,<br />

wir präsentieren Euch zum diesjährigen Weinfest in Gifhorn zwei ganz exklusive Wein-Tastings<br />

mit neuen Weinen in unserem Sortiment.<br />

Nutzt die Gelegenheit und verkostet mit AIS-Sommelier Olli Corleone die faszinierenden<br />

Weine von Montonale vom Gardasee mit seinen Rebsorten Lugana, Marzemino und Cabernet<br />

sowie die hervorragenden Weine von Schola Sarmenti aus Apulien mit dem unverwechselbaren<br />

Charakter der Rebsorten Fiano, Chardonnay, Negroamaro und Primitivo.<br />

Pro Tasting steht eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung - daher bitten<br />

wir um eine baldige und verbindliche Anmeldung. Wir freuen uns auf Euch...<br />

Culinari ~ Steinweg Passage 60 ~ Gifhorn ~ Tel. 05371 - 61 99 286<br />

Mo. - Fr. 10 - 18 Uhr ~ Sa. 10 - 14 Uhr


24<br />

25<br />

IHR REGIONALER<br />

PARTNER<br />

Schützenfest <strong>2017</strong><br />

Thomas Nesemann e.K.<br />

Inhaber<br />

Wir wünschen allen<br />

Gästen des Gifhorner<br />

Schützenfestes viel<br />

Vergnügen - und allen<br />

Schützen<br />

„Gut Schuss!“<br />

Mobil: 0151 - 19 68 49 50<br />

Traditionsunternehmen seit 1897<br />

Am Weinberg 2 • 38518 Gifhorn • Tel. 05371 - 9 38 16 18 • Fax: 05371 - 9 38 16 37<br />

thomas.nesemann@metallbau-gieseke.de • www.metallbau-gieseke.de<br />

Endlich<br />

Schützenfest<br />

Vier Tage volles Programm auf dem Rummel und in ganz Gifhorn<br />

15.-18.<strong>06</strong>. Juhuuuuu, jetzt kommt<br />

Gifhorns fünfte Jahreszeit: Mit Umzügen<br />

durchs Stadtgebiet, Bällen in<br />

Stadthalle und Bürgerschützensaal,<br />

einem sagenhaften Rummel auf dem<br />

Schützenplatz und noch vielem mehr<br />

wird von Donnerstag bis Sonntag,<br />

15. bis 18. Juni, in der Kreisstadt gefeiert.<br />

Eingeläutet wird das Fest der Feste<br />

bereits zwei Wochen zuvor mit dem<br />

traditionellen Schützenausmarsch am<br />

Pfingstsonntag – in aller Herrgottsfrühe<br />

um 6.30 Uhr. Die Amts- und Würdenträger<br />

von Bürgerschützenkorps (BSK)<br />

und Uniformiertem Schützenkorps<br />

(USK) sind schon im Schützenfest-Fieber.<br />

Möge das Vergnügen beginnen!<br />

Für Karl-Heinz Krüger ist‘s das letzte<br />

Schützenfest als Major des Bürgerschützenkorps.<br />

Knapp 30 Jahre steht er dem<br />

Traditionsverein nun schon vor – so lange<br />

wie kein anderer zuvor (» Seite 41). Sein<br />

größter Wunsch für dieses Schützenfest?<br />

Da muss der BSK-Major nicht lange überlegen:<br />

„Eintracht und Bürgersinn natürlich!“<br />

Das Motto unseres Schützenwesens<br />

ist schließlich prägnant genug. „Und ich<br />

wünsche mir auch eine gute Beteiligung<br />

der Schützen und der Bevölkerung, gut<br />

besuchte Säle bei den Tanzveranstaltungen<br />

und dass auch der Rummel auf dem<br />

Schützenplatz viele Besucher hat und<br />

die Schausteller so auf ihre Kosten kommen“,<br />

erklärt Karl-Heinz. Ganz besonders »<br />

Zertifiziert nach EN 1090


26<br />

Sicher ans Ziel mit<br />

Wir wünschen allen<br />

Schützen ein dreifaches<br />

„Gut Schuss“<br />

und spendieren<br />

50 Liter Freibier<br />

für den Königszug!<br />

Tel. 05371 - 12333<br />

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sicheren . .<br />

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vom Gifhorner Schutzenfest!<br />

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» wünscht er sich auch Sonnenschein fürs<br />

Kinderschützenfest am Samstag – „weil<br />

die Kleinen in den vergangenen Jahren an<br />

ihrem besonderen Tag immer Regen hatten“.<br />

Auch sollten viele Kinder und Eltern<br />

das unschlagbare Angebot annehmen –<br />

„denn für drei Euro bekommen die Kurzen<br />

richtig viel geboten“ (» Seite 37).<br />

Natürlich würde sich Karl-Heinz Krüger<br />

auch ganz besonders freuen, wenn sein<br />

Korps das Quadrupel packt und zum vierten<br />

Mal in Folge den Schützenkönig stellt.<br />

Keine Frage, dass USK-Major Ulrich Gasa<br />

diese Serie gerne brechen würde: „Am allerwichtigsten<br />

ist mir jedoch die Harmonie<br />

zwischen den beiden Korps und dass alle<br />

friedlich miteinander feiern können.“ Natürlich<br />

ist auch Ulrichs Wunsch tagelanger<br />

Sonnenschein – „und dass die Gifhorner<br />

Bevölkerung auch wieder mit dabei ist“.<br />

Ulrich Gasa dankt ganz besonders der<br />

Gifhorner Stadtverwaltung für ihre unschlagbare<br />

Organisation des Schützenfestes<br />

– „und ein großes Dankeschön gilt<br />

auch den Sicherheitskräften von Polizei<br />

und DRK“, betont der USK-Major.<br />

Manch ehrgeiziger Sportschütze des<br />

USK blickt noch heute mit Grauen auf die<br />

Proklamation im vergangenen Jahr zurück.<br />

Nicht nur, dass das BSK mit Lothar<br />

Squarr vom 5. Zug den neuen König stellte<br />

(» Seite 39) – auch die gesamte Viererkette<br />

lag fest in Hand der Bürgerschützen:<br />

Steildachsanierung? Rufen Sie uns an!<br />

GF (0 53 71) 1 23 08 · mail@henke-bedachungen.de<br />

Bedachun<br />

Heinz-Hermann Thiel vom 9. BSK-Zug wurde<br />

1. Andermann, Horst Ganz vom 6. BSK-Zug<br />

wurde 2. Andermann, Maik Krüger vom<br />

1. BSK-Zug wurde 3. Andermann. Wenigstens<br />

die Würde der Damenkönigin konnte<br />

sich das USK dann zwei Wochen später<br />

noch am Lustigen Sonntag sichern: Erika<br />

Janas-Dralle machte das Rennen.<br />

Noch bevor nun der Wettstreit um die<br />

Königswürde und die weiteren Titel beginnt,<br />

muss Stefan Mikl noch die im vergangenen<br />

Jahr gewonnene Freitagswiese mähen.<br />

Heute ist das ein symbolischer Akt, bei<br />

dem es vor allem um Geselligkeit geht. Früher<br />

hatte die Freitagswiese für die Schützen<br />

eine größere Bedeutung: Da bekam der<br />

Manfred Lippick<br />

Malermeister<br />

Schützenfest <strong>2017</strong><br />

Im vergangenen Jahr stellte das Bürgerschützenkorps die gesamte Viererkette:<br />

Maik Krüger (von links), Horst Ganz, Schützenkönig Lothar Squarr und Heinz-Hermann Thiel.<br />

Ihr Maler<br />

Malerarbeiten<br />

Fassadengestaltung<br />

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38518 Gifhorn<br />

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Fußbodenbeläge<br />

Fax 05371 14947<br />

lippick-ihr-maler@t-online.de<br />

27<br />

Gewinner des Schießens von der Stadt eine<br />

Wiese, die er ein Jahr lang bewirtschaften<br />

durfte – und dann frisch gemäht an seinen<br />

Nachfolger übergab. Ermittelt wird der Gewinner<br />

stets am Schützenfest-Freitag – so<br />

gehen die sportlichen Wettkämpfe nach<br />

der Proklamation des neuen Königs am<br />

Donnerstagabend noch ein wenig weiter.<br />

Ein weiterer Höhepunkt im Programm<br />

(» Seite 29) ist der große Umzug durch die<br />

Stadt am Schützenfest-Sonntag, an dem<br />

neben den Schützen auch viele Gifhorner<br />

Vereine, Gruppen und Organisationen teilnehmen.<br />

Und der Rummel auf dem Schützenplatz<br />

hat von Donnerstag bis Sonntag<br />

täglich bis 24 Uhr geöffnet (» Seite 33).<br />

Wir wünschen zum Schützenfest<br />

viel Vergnügen und gut Schuss!<br />

38518 Gifhorn<br />

Winkeler Straße 19<br />

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...wir lösen das für Sie!<br />

Sebastian Notbom und Team<br />

Telefon 05371 59393<br />

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28<br />

Wir wünschen allen Schützen<br />

„Gut Schuss“ und viel Freude<br />

an den Festtagen.<br />

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Gifhorns<br />

fünfte<br />

Jahreszeit<br />

Das bietet unser Schützenfest<br />

14.-18.<strong>06</strong>. Das Vergnügen ist<br />

programmiert: Von Donnerstag bis<br />

Sonntag, 15. bis 18. Juni, feiern die<br />

Gifhorner ihr Schützenfest. Schon am<br />

Mittwoch geht‘s mit dem internen Säbelputzen<br />

aller Züge von Bürgerschützenkorps<br />

(BSK) und Uniformiertem<br />

Schützenkorps (USK) los. Das Party-<br />

Wochenende hat für jeden was zu bieten:<br />

Umzüge mit schmissiger Musik,<br />

Kinderschützenfest und Spaß auf dem<br />

Rummel. Bleibt nur die spannende<br />

Frage: Wer wird Gifhorns neuer Schützenkönig?<br />

<strong>KURT</strong> verrät Euch, was Ihr<br />

wann und wo erleben könnt.<br />

Mi. 14.<strong>06</strong>.<br />

15 bis 21 Uhr:<br />

Ständchen von<br />

Kapellen des USK<br />

und des BSK für die<br />

Ratsmitglieder an<br />

ihren Wohnungen.<br />

Do. 15.<strong>06</strong>.<br />

10.10 Uhr: Antreten<br />

der beiden<br />

Schützenkorps auf<br />

dem Marktplatz.<br />

10.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />

aus dem Rathaus;<br />

danach Eröffnung<br />

des Schützenfestes<br />

durch Bürgermeister<br />

Matthias<br />

Nerlich.<br />

10.30 Uhr: Umzug<br />

über Marktplatz<br />

(Parademarsch),<br />

Marsch um die<br />

St. Nicolai-Kirche,<br />

Steinweg, über<br />

den Schillerplatz,<br />

geradeaus in die<br />

Braunschweiger<br />

Schützenfest <strong>2017</strong><br />

29<br />

Straße, Poststraße,<br />

Oldaustraße, Kreuzung<br />

Schillerplatz,<br />

Fallerslebener<br />

Straße, Konrad-<br />

Adenauer-Straße,<br />

Lindenstraße,<br />

Rathausstraße,<br />

Steinweg, Marktplatz.<br />

13.10 Uhr: Antreten<br />

der beiden<br />

Schützenkorps auf<br />

dem Marktplatz.<br />

13.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />

aus dem<br />

Rathaus.<br />

13.30 Uhr: Umzug<br />

über Marktplatz<br />

(Parademarsch),<br />

um die St. Nicolai-<br />

Kirche, Cardenap,<br />

um die Eiche auf<br />

dem Liedtkeschen<br />

Grundstück,<br />

Lüneburger Straße,<br />

Celler Straße,<br />

Schützenstraße,<br />

Einmarsch in die<br />

beiden Säle. »<br />

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30<br />

31<br />

Schützenfest <strong>2017</strong><br />

14 Uhr: Königstafel<br />

im Großen Saal der<br />

Stadthalle – nicht<br />

öffentlich.<br />

15 bis 19.30 Uhr:<br />

Königsschießen im<br />

Schießstand der<br />

Stadt Gifhorn auf<br />

dem Schützenplatz –<br />

nicht öffentlich;<br />

Scheibenausgabe bis<br />

19 Uhr.<br />

17.30 bis 19.30 Uhr:<br />

Platzkonzert des<br />

Musikzuges der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

Gifhorn im<br />

Garten des Gifhorner<br />

Brauhauses.<br />

19.45 Uhr: Ratssitzung<br />

zum Auswerten<br />

des Königsschießens<br />

in der<br />

Stadthalle – nicht<br />

öffentlich.<br />

20 bis 21.30 Uhr:<br />

Platzkonzert der Heidemusikanten<br />

(BSK)<br />

und der Trachtenkapelle<br />

St. Barbara<br />

(USK) zwischen<br />

Stadthalle und<br />

Bürgerschützensaal.<br />

20.45 Uhr: Königsproklamation<br />

zwischen<br />

Stadthalle und<br />

Bürgerschützensaal;<br />

anschließend<br />

Fackelumzug über<br />

Schützenstraße,<br />

Allerstraße, Hindenburgstraße,<br />

Steinweg und<br />

Marktplatz; danach<br />

Königsumtrunk<br />

Wir wünschen allen<br />

eine schöne 5. Jahreszeit!<br />

Und den Schützen „Gut Schuss“.<br />

Sonnenweg 3 · 38518 Gifhorn · Tel. 05371-4544 · info@henning-elektro.de<br />

im Lesesaal der<br />

Stadtbücherei<br />

mit Verleihung<br />

des Königsordens<br />

an den neuen<br />

Schützenkönig und<br />

der Orden an die<br />

Andermänner –<br />

nicht öffentlich.<br />

23 Uhr: Kaffeetafel<br />

entweder in der<br />

Stadthalle auf der<br />

Bühne des Theatersaales<br />

(wenn<br />

ein Schütze des<br />

USK Schützenkönig<br />

geworden ist) oder<br />

im Bürgerschützensaal<br />

(wenn ein<br />

Schütze des BSK<br />

Schützenkönig<br />

geworden ist).<br />

Fr. 16.<strong>06</strong>.<br />

10.10 Uhr: Antreten<br />

der beiden<br />

Schützenkorps auf<br />

dem Marktplatz.<br />

10.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />

aus<br />

dem Rathaus.<br />

10.30 Uhr: Umzug<br />

über Marktplatz<br />

(Parademarsch),<br />

Marsch um<br />

die St. Nicolai-<br />

Kirche, Steinweg,<br />

Schillerplatz,<br />

Braunschweiger<br />

Straße, Poststraße,<br />

Goethestraße,<br />

Hindenburgstraße,<br />

Steinweg, Marktplatz.<br />

13.10 Uhr: Antreten<br />

der beiden<br />

Schützenkorps auf<br />

dem Marktplatz.<br />

13.15 Uhr: Fahnenausmarsch<br />

aus<br />

dem Rathaus.<br />

13.30 Uhr: Umzug<br />

über Marktplatz<br />

(Parademarsch),<br />

Marsch um die St.<br />

Nicolai-Kirche, Cardenap,<br />

Lüneburger<br />

Straße, Celler<br />

Straße, Schützenstraße,<br />

Einmarsch<br />

in die Säle.<br />

15 Uhr: Schützenfest-Tafeln<br />

im Bürgerschützen-saal<br />

(BSK) und in der<br />

Stadthalle (USK) –<br />

nicht öffentlich.<br />

15 bis 17.45 Uhr:<br />

Schießen auf die<br />

Freitagsscheibe im<br />

Schießstand der<br />

Stadt Gifhorn auf<br />

dem Schützenplatz<br />

– nur für Mitglieder<br />

von USK und BSK.<br />

ab 20 Uhr:<br />

Schützenbälle in<br />

Stadthalle (USK)<br />

und Bürgerschützensaal<br />

(BSK).<br />

Sa. 17.<strong>06</strong>.<br />

13 bis 18 Uhr:<br />

Kinderschützenfest<br />

(» Seite 37).<br />

So. 18.<strong>06</strong>.<br />

12 Uhr: Abschlussbesprechung<br />

im<br />

Lesesaal der Stadtbücherei<br />

– nicht<br />

öffentlich.<br />

13.30 Uhr: Antreten<br />

des BSK und<br />

seiner Gastvereine<br />

auf der Fallerslebener<br />

Straße.<br />

13.45 Uhr: Antreten<br />

des USK und<br />

seiner Gastvereine<br />

auf dem Marktplatz.<br />

13.55 Uhr: Fahnenausmarsch<br />

aus<br />

dem Rathaus.<br />

14 Uhr: Großer Umzug<br />

der Gifhorner<br />

Schützen, Vereine<br />

und Verbände<br />

über Marktplatz<br />

(Parademarsch),<br />

Marsch um die<br />

St. Nicolai-Kirche,<br />

Konrad-Adenauer-<br />

Straße, Marktplatz,<br />

Steinweg,<br />

Hindenburgstraße,<br />

Allerstraße,<br />

Schillerplatz,<br />

Braunschweiger<br />

Straße,<br />

Bahnhofstraße,<br />

Rückmarsch um<br />

die Verkehrsinsel<br />

auf die Braunschweiger<br />

Straße,<br />

Schillerplatz,<br />

Steinweg, Bodemannstraße,<br />

Lindenstraße,<br />

Rathausstraße,<br />

Steinweg, Cardenap,<br />

Lüneburger<br />

Straße, Celler Straße,<br />

Schützenplatz.<br />

15.30 Uhr: Ausklang<br />

des Schützenfestes<br />

in<br />

Stadthalle und Bürgerschützensaal<br />

–<br />

nicht öffentlich.<br />

ab 19.30 Uhr: Tanz<br />

im Bürgerschützensaal<br />

mit dem<br />

Musikspaß Eldingen.<br />

ab 19.30 Uhr: Party<br />

auf der Terrasse<br />

und im Biergarten<br />

der Stadthalle.<br />

22.55 Uhr: Feuerwerk<br />

der Schausteller<br />

auf dem<br />

Schützenplatz.<br />

Der Rummel<br />

auf dem Schützenplatz<br />

ist von<br />

Donnerstag bis<br />

Sonntag, 15. bis<br />

18. Juni, täglich bis<br />

24 Uhr geöffnet.


32<br />

33<br />

Schützenfest <strong>2017</strong><br />

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Tel: 0160. 2553292 • Email: dachdeckerei.js@gmx.de<br />

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Mittendrin statt nur dabei<br />

Bastian Till Nowak<br />

Herausgeber und Chefredakteur, 9. Zug USK<br />

Juliane Werthmann<br />

Mediaberaterin, 2. Damenzug BSK<br />

<strong>KURT</strong>s Team<br />

wünscht ein<br />

herrliches<br />

Schützenfest<br />

...und feiert<br />

kräftig mit!<br />

Rauf auf den<br />

Rummel<br />

Neue Attraktionen, viele Leckereien und eine neue Cocktail-Bar<br />

Eine Attraktion jagt die nächste: Fetzige<br />

Musik ertönt aus den Boxen des<br />

Autoskooters, die Lichter des Musikexpresses<br />

blinken und herrliche Düfte<br />

erfüllen die Luft. Kinder, die sich beim<br />

Entenangeln versuchen. Männer, die<br />

der Verehrten eine Rose schießen, um<br />

sich dann ein kühles Blondes zu genehmigen.<br />

Oder einfach mal mit der<br />

Rakete ins Weltall? Auf dem Gifhorner<br />

Schützenfest ist auch das nun möglich!<br />

Der Rummel hat allerhand zu<br />

bieten – von Donnerstag bis Sonntag,<br />

15. bis 18. Juni, täglich bis 24 Uhr.<br />

Jahrmarktfreunde werden dieses Jahr<br />

besonders staunen, denn neben den<br />

Klassikern wie Breakdancer, Autoskooter<br />

und Kinderkarussell konnte die Gifhorner<br />

Stadtverwaltung als Veranstalterin unseres<br />

Schützenfestes zwei besondere Neuheiten<br />

gewinnen: Mit der 20 Meter langen<br />

Flugsimulator-Rakete Astro-Liner X1 aus<br />

Braunschweig geht es für bis zu 40 Personen<br />

gleichzeitig blitzschnell und schnurstracks<br />

vom Rummelplatz direkt ins All.<br />

Wer lieber auf dem Boden bleibt, versucht<br />

sich im Psychodelic 3D-Labyrinth<br />

von Karl Häsler aus München. Frisch »


34<br />

» vom Oktoberfest könnte dieses Erlebnisgeschäft<br />

in diesem Jahr zur Hauptattraktion<br />

auf Gifhorns Rummel werden: Ein waschechter<br />

Hippie animiert mit einer Disco-<br />

Show bereits vor dem Geschäft das Publikum<br />

zum Besuch. Hinter der bunten Fassade<br />

wartet ein psychedelisches Labyrinth mit<br />

mehreren Schauräumen und farbdurchfluteten<br />

Gängen – die spaßige Zeitreise ins<br />

Reich des Regenbogens kann beginnen! An<br />

der Kasse bekommt Ihr eine spezielle Multispektralbrille,<br />

die den Parcours zu einem<br />

einzigen Trip durch große und kunterbunte<br />

Blumenwelten werden lässt...<br />

Nicht nur für Unternehmungslustige,<br />

sondern auch für Schleckermäuler wird<br />

beim Schützenfest einiges geboten: Pizza,<br />

Fischbrötchen, Bratwurst und Steaks sowie<br />

Kartoffelpuffer und holländische Pommes<br />

gehören genauso dazu wie Schmalzkuchen,<br />

Crêpes, Softeis und andere Süßigkeiten, die<br />

den Energiebedarf mehr als stillen dürften.<br />

Im Schatten hoher Eichen lässt es sich<br />

auch bei hohen Temperaturen in Modes‘<br />

Biergarten ganz herrlich bei Heideschinken<br />

und frisch gezapftem Pils aushalten. Ebenso<br />

feucht-fröhlich und zugleich erfrischend<br />

dürfte es auch wieder an Svens Schützen-<br />

Wiese zugehen: Alle vier Schützenfest-Tage<br />

gibt‘s dort nonstop Party mit DJ Ralf. Auch<br />

ein eigenes Festzelt wird wieder aufgebaut.<br />

Einziger Wermutstropfen ist das Fernbleiben<br />

der berüchtigten Cocktail-Bar Kajüte.<br />

Damit beim Schützenfest aber niemand auf<br />

die leckeren Mischgetränke aus Saft und<br />

Alkohol zu verzichten braucht, hat Gastronom<br />

Sven Wiese extra einen Cocktailmixer<br />

angeheuert. Seine neue Cocktail-Bar an der<br />

Schützen-Wiese dürfte recht schnell über<br />

den Status als Geheimtipp hinauswachsen.<br />

Die Flugsimulator-Rakete Astro-Liner X1 kommt erstmals zum Gifhorner Schützenfest – und schießt Euch vom<br />

Rummelplatz direkt ins Weltall.<br />

Schützenfest <strong>2017</strong><br />

35<br />

Foto: Ride-Index (www.ride-index.de)<br />

Volles Programm zum<br />

Schützenfest!<br />

15. bis 18. Juni<br />

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Tel. 05371-7247900<br />

Sven und sein gesamtes Team<br />

freuen sich aufs Gifhorner Schützenfest!<br />

» Alle 4 Tage nonstop Party mit DJ Ralf<br />

» Dieses Jahr wieder mit<br />

eigenem Festzelt<br />

... und auch mit Cocktailbar!


36<br />

37<br />

Frohes Schützenfest<br />

allen kleinen und<br />

großen Gästen<br />

Eine ganze<br />

Festmeile<br />

nur für<br />

Kinder<br />

Kinderschützenfest in Gifhorn<br />

Schützenfest <strong>2017</strong><br />

Schillerplatz Gifhorn<br />

Tel. 05371 – 5 23 19<br />

17.<strong>06</strong>. Der Samstag des Gifhorner<br />

Schützenfestes gehört dem Nachwuchs:<br />

Engagierte Mitglieder von<br />

Uniformiertem Schützenkorps (USK)<br />

und Bürgerschützenkorps (BSK) legen<br />

sich mächtig ins Zeug, um den kleinen<br />

Gästen des Kinderschützenfestes am<br />

17. Juni einen Riesenspaß zu schenken.<br />

Schützenfest <strong>2017</strong><br />

Bei uns<br />

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Los geht‘s um 13 Uhr mit dem Antreten<br />

auf dem Schillerplatz und anschließendem<br />

Abmarsch um 13.30 Uhr. Der Umzug führt<br />

vom Schillerplatz durch die Fußgängerzone,<br />

biegt dann auf die Hindenburgstraße<br />

ab und läuft dann über die Allerstraße bis<br />

zur Schützenstraße.<br />

Von 14 bis 16 Uhr haben dann die vielen<br />

Spielstationen zwischen Stadthalle<br />

und Bürgerschützensaal geöffnet. Neben<br />

dem allseits beliebten Eierlauf und Dosenwerfen<br />

gibt‘s in diesem Jahr auch wieder<br />

einen riesigen Kletterturm. Das Team der<br />

Jugendförderung unserer Stadt unter<br />

Leitung von Dirk Heverhagen übernimmt<br />

am Kletterturm die Regie. Und Zauberer<br />

Nikito ist auch wieder mit von der Partie.<br />

Gleichzeitig kann im Schießheim mit<br />

dem Lichtpunktgewehr um die Kinderkönigswürde<br />

geschossen werden. Um 17 Uhr<br />

werden die Sieger feierlich gekürt. Anschließend<br />

startet der Kinderkönigsumzug<br />

über den Festplatz, zum Abschluss wartet<br />

auf die kleinen Majestäten samt Gefolge<br />

eine Tafel mit leckerem Eis in der Stadthalle.<br />

Für Preise und Spendensammlung sind<br />

wieder Schützenschwestern und Schützenbrüder<br />

beider Korps unterwegs. „Nur dank<br />

der Unterstützung vieler Bürger, Unternehmen<br />

und der Stadt selbst ist es möglich, die<br />

vergünstigten Festabzeichen zu finanzieren“,<br />

erklärt USK-Schriftführer Mario Bialetzky.<br />

„Allen Beteiligten gilt ein ganz großes<br />

Dankeschön für ihre Unterstützung!“<br />

Neben Mario sind auch die Jugendleiter<br />

von BSK und USK, Jan Kopatzki und Nina<br />

Siebert, sowie die Schießgruppenleitungen<br />

beider Vereine an der Organisation beteiligt.<br />

Ebenso involviert sind BSK-Adjutant Carsten<br />

Gries und Peter Kostrewa, Zahlmeister des<br />

USK und Leiter der Sommerbiathlon-Sparte.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Die Festabzeichen (Fähnchen)<br />

zur Teilnahme am Gifhorner Kinderschützenfest<br />

gibt‘s für drei Euro im Vorverkauf<br />

sowie am Veranstaltungstag vorm<br />

Bürgerschützensaal. Im Preis enthalten ist<br />

nicht nur die Teilnahme an allen Spielstationen,<br />

abgedeckt sind damit auch das Schießen<br />

um die Kinderkönigswürde, eine Fahrt<br />

mit dem Autoskooter oder Karussell und<br />

eine Leckerei – wahlweise Eis oder Schmalzgebäck.<br />

Die Vorverkaufsstellen: Gifhorner<br />

Wohnungsbau-Genossenschaft, Schütte,<br />

Ceka, das Gifhorner Brauhaus, Beyer Bürobedarf,<br />

Famila, Kathrins Lädchen, Fleischers<br />

Fahrrad-Oase, Real und der Kiosk Süd am<br />

Herbert-Trautmann-Platz.<br />

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39<br />

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FAHRSCHULE<br />

Unter Jubelrufen wurde er im vergangenen<br />

Jahr als Gifhorns Schützenkönig<br />

proklamiert: Im <strong>KURT</strong>-Interview<br />

blickt Lothar Squarr (62) aus dem Fischerweg<br />

zurück auf eine fröhliche<br />

Amtszeit. Und nicht nur seine Schützenbrüder<br />

vom 5. Zug BSK feierten ihn<br />

für das T-Shirt mit der aufgedruckten<br />

Königskette. Denn wo er auch hinkam,<br />

kam Lothar mit dem Shirt gut an...<br />

„Ich bin bekannt für<br />

solche Jokes“<br />

Schützenkönig Lothar Squarr im T-Shirt mit aufgedruckter Kette<br />

...Smile and Drive<br />

Tel. 05371 1 27 27 · www.fahrschule-lies.de<br />

wünscht viel Spaß<br />

und „Gut Schuss“<br />

<strong>KURT</strong>: Wie fühlt es sich an, der Schützenkönig<br />

unserer schönen Stadt zu sein?<br />

Lothar: Ich bin nun 62 Jahre alt – und<br />

nach all den Jahren im Schützenverein<br />

ist es eine große Ehre für mich, König unserer<br />

Kreisstadt Gifhorn zu sein. Es erfüllt<br />

mich mit Glücksgefühlen und ich genieße<br />

es sehr. Egal, wo ich hinkomme, werde ich<br />

erkannt und als Majestät begrüßt.<br />

<strong>KURT</strong>: Wie kamst Du damals eigentlich<br />

zum Bürgerschützenkorps?<br />

Lothar: Eigentlich war ich erst nur bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr in Neudorf-Platendorf<br />

aktiv. Über dort gewonnene Freunde<br />

bin ich dann 1980 auch noch dem Schützenverein<br />

beigetreten – und seither bin<br />

ich Schütze durch und durch.<br />

<strong>KURT</strong>: Was waren Deine persönlichen Hö-<br />

hepunkte in den vergangenen 37 Jahren?<br />

Lothar: 1986 wurde ich 3. Andermann<br />

und in den Jahren 1983 sowie 1988 bin ich<br />

Kreiskönig geworden. Im vergangenen Jahr<br />

dann Schützenkönig zu werden, war jedoch<br />

das allerschönste! Schade nur, dass meine<br />

Frau das nicht mehr miterleben konnte. Sie<br />

ist leider vor drei Jahren verstorben.<br />

<strong>KURT</strong>: Ihr Lothar als Schützenkönig – das<br />

hätte sie sicher sehr stolz gemacht. Magst<br />

Du uns noch kurz erklären, was es mit Deinem<br />

Königketten-Shirt auf sich hat?<br />

Lothar (lacht): Naja, die Königskette ist halt<br />

nicht so leicht. Und außerdem muss ich sie<br />

nun ja auch an den nächsten Schützkönig<br />

weitergeben. Auf blauen Dunst hinaus bin<br />

ich deshalb mit Kette und einem weißen<br />

T-Shirt zum Copyshop gegangen. Dort haben<br />

wir die Kette<br />

dann aufs Shirt kopiert;<br />

damit ich sie<br />

immer und überall<br />

tragen kann, ohne<br />

schwer daran tragen<br />

zu müssen.<br />

Ich bin schließlich<br />

bekannt für solche<br />

Jokes und immer<br />

dafür zu haben.<br />

<strong>KURT</strong>: Und wie haben<br />

all die Leute um<br />

Dich herum auf das Shirt mit der aufgedruckten<br />

Königskette reagiert?<br />

Lothar: Ach, das kam eigentlich immer gut<br />

an! Sogar so gut, dass ich danach noch weitere<br />

Bügelbilder der Kette anfertigen ließ.<br />

Auch Krankentransporte (sitzend)


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Schützenfest <strong>2017</strong><br />

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Das letzte Schützenfest<br />

mit Major Krüger<br />

Keiner führte das Bürgerschützenkorps Gifhorn so lange wie er<br />

Wenn es einen Namen gibt, der untrennbar<br />

mit dem Bürgerschützenkorps<br />

(BSK) verbunden ist, dann ist<br />

es Karl-Heinz Krüger. Am 20. Februar<br />

1988 wurde er zum Major gewählt. Unzählbare<br />

schöne Stunden verbrachte<br />

er mit seinem Verein – und sein Verein<br />

mit ihm. Doch das jetzige Schützenfest<br />

wird das letzte mit Major Krüger<br />

sein – bei der Generalversammlung im<br />

nächsten Frühjahr wird er für keine<br />

weitere Amtszeit mehr zur Verfügung<br />

stehen können. Es gilt die Altersgrenze.<br />

Pünktlich vorm Abtritt macht er<br />

dann noch das 30. Jahr in Amt und<br />

Würden voll. Dies ist ein Überraschungsartikel,<br />

von dem der Mann, um<br />

den es geht, vorm Erscheinen nichts<br />

wusste – und es ist eine Verneigung<br />

vor einem großartigen Menschen.<br />

Karl-Heinz‘ Tochter Nicole Pschak erinnert<br />

sich an eine Ära voller Verantwortung<br />

und voller Herzblut, die ihre wohl anstregendste<br />

Phase im Neubau des BSK-Saals<br />

fand. Ein neues Heim für den Verein entstand;<br />

Karl-Heinz hat alles gegeben für<br />

seinen Verein und seine Vereinsfreunde.<br />

Nicht wenig Zeit ging dabei drauf: „Ich bin<br />

damit groß geworden und kenne das eigentlich<br />

gar nicht anders“, erzählt Nicole.<br />

Eintracht und Bürgersinn – kaum jemand<br />

verkörpert das in Gifhorn besser als ihr<br />

Vater. „Das alles loszulassen wird für ihn –<br />

glaube ich – auch gar nicht so leicht. Und<br />

für unsere ganze Familie wird‘s auch noch<br />

mal was ganz Neues.“<br />

Der Major stammt aus einer alten Offiziersfamilie:<br />

Sein Vater Heinrich war<br />

Hauptmann und Adjutant im BSK. Sein<br />

Großvater Karl war Hauptmann und »


42<br />

43<br />

Wir wünschen allen Schützen<br />

des Gifhorner Schützenfestes allzeit<br />

„gut Schuss”.<br />

Schützenfest <strong>2017</strong><br />

Karl-Heinz Krüger bekam 1988 nach seiner<br />

Wahl zum Major neue Schulterstücke.<br />

» Kompanieführer im BSK. Sein Urgroßvater<br />

Karl war Major und Kommandeur im<br />

BSK. Sohn Maik Krüger ist Leutnant und<br />

Hauswart des BSK-Saals. Eingetreten ist er<br />

schon mit der Geburt 1978 – beziehungsweise<br />

eingetreten worden. Im Alter von<br />

zehn Jahren wurde Maik dann auch selbst<br />

im Jugendzug aktiv. Es war dasselbe Jahr,<br />

in dem sein Vater zum Major gewählt wurde.<br />

„Ich kann mich noch gut erinnern, wie<br />

wir beide immer vor Schützenfest-Beginn<br />

zu Hause die Fahne gehisst haben“, verrät<br />

Maik. „Und wenn mein Vater sich dann<br />

am Schützenfest-Mittwoch gegen 13 Uhr<br />

aufs Fahrrad schwing, um an den ersten<br />

offiziellen Anlässen teilzunehmen, hieß es<br />

für meine Mutter, meine Schwester und<br />

mich immer Mettbrötchen schmieren –<br />

denn am Abend waren immer alle Freunde,<br />

Bekannte und Offiziere zu Gast.“ Maik,<br />

seine Schwester und seine Mutter Elisabeth<br />

waren dann stets für die Bewirtung<br />

zuständig – „bis vor wenigen Jahren habe<br />

ich es deshalb auch nie zum Säbelputzen<br />

mit meinen eigenen Schützenbrüdern<br />

vom 1. Zug geschafft“.<br />

Hauptmann Thomas Reuter steht dem<br />

Major seit 2012 als Vize-Vorsitzender zur<br />

Seite: „Es war immer sehr beeindruckend,<br />

wie Karl-Heinz eine Vorstandssitzung mit<br />

40 Tagesordnungspunkten in weniger als<br />

einer Stunde abhandeln konnte und dabei<br />

auch die kritischsten Situationen mit Bravour<br />

gemeistert hat.“ Zur Integration von<br />

Frauen schieden sich einst die Geister –<br />

und nicht nur eine Offiziersversammlung<br />

habe es mit diesem oder anderen brisanten<br />

Themen gegeben, „bei denen es<br />

Karl-Heinz aber immer geschafft hat, das<br />

konservative Lager und das Reformerlager<br />

zu einen“, berichtet Thomas Reuter. „Unser<br />

Major genießt eine sehr große persönliche<br />

Autorität. Er ist überall anerkannt,<br />

geschätzt und beliebt – aber er kann auch<br />

mal auf den Tisch hauen, wenn es sein<br />

muss.“ In den historischen Aufzeichnungen<br />

gebe es keinen, der das Korps so lange<br />

wie Karl-Heinz Krüger führte: „Das wird<br />

wohl ein Rekord für die Ewigkeit!“<br />

Adjutant Carsten Gries erinnert sich<br />

mit großem Vergnügen daran, wie oft<br />

Major Krüger sich von den Heidemusikanten<br />

den Steigermarsch wünschte, diesen<br />

schon mehrfach vorab als „musikalischen<br />

Leckerbissen“ anpries und dem gesamten<br />

Korps für die Dauer des Stückes absolute<br />

Mucksmäuschenstille befehligte. „Außerdem<br />

ist Karl-Heinz der einzige Mann,<br />

der am Schützenfest-Donnerstag mit<br />

annähernd bravouröser Sicherheit vorhersagen<br />

kann, welches Korps den neuen<br />

Schützenkönig stellt – und das ohne die<br />

Schießergebnisse zu kennen.“<br />

Auch Matthias Nerlich schätzt den<br />

Major und persönlichen Freund Karl-<br />

Heinz Krüger sehr: „Da fällt mir immer<br />

eine tolle Geschichte ein“, erzählt der<br />

Gifhorner Bürgermeister. „Der Umzug<br />

beim Kinderschützenfest 2015 mit mehreren<br />

hundert Kindern und plötzlich fängt<br />

es in Strömen an zu gießen. Und was haben<br />

wir gemacht? Die Kinder samt Musikzug<br />

ins trockene Parkhaus umgeleitet und<br />

dort Party gemacht“, berichtet Matthias<br />

Nerlich. „So etwas hat es vorher noch nie<br />

gegeben. Das ist Karl-Heinz: einer, der<br />

schnelle und unkomplizierte Entscheidungen<br />

trifft und mit dieser Haltung 30 Jahre<br />

lang das BSK und das Schützenwesen der<br />

Stadt Gifhorn erfolgreich gestaltet hat.“


44<br />

45<br />

Viele neue<br />

Gesichter<br />

Immer offen für Interessierte<br />

Schützenfest <strong>2017</strong><br />

Wir nehmen auch<br />

Totalschäden<br />

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Schießsportlicher Ehrgeiz, schöne<br />

Stunden mit guten Freunden oder<br />

eine Beitrittserklärung auf dem Bierdeckel:<br />

Die Wege in den Schützenverein<br />

sind genau so vielfältig, wie es auch<br />

die neuen Mitglieder in Uniformiertem<br />

Schützenkorps (USK) und Bürgerschützenkorps<br />

(BSK) sind. Einige davon stellt<br />

<strong>KURT</strong> Euch hier vor. Wer selbst dazugehören<br />

möchte, findet weitere Infos<br />

im Internet unter www.usk-gifhorn.de<br />

oder www.bskgifhorn.de!<br />

Beate Brandes (45), Sachbearbeiterin<br />

und neu im 2. Damenzug BSK:<br />

„Ich war früher schon mal aktiv im<br />

2. Damenzug des Bürgerschützenkorps.<br />

Nach der Geburt meines ersten<br />

Kindes fehlte mir dafür jedoch die<br />

Zeit. Nun bin ich wieder mit jeder<br />

Menge Spaß und Freude dabei –<br />

denn alte Liebe rostet nicht.“<br />

Julius Sprengel (26), Dachdecker<br />

und Neumitglied im 9. Zug USK:<br />

„‚Du kannst Dich doch nicht einfach<br />

selbständig machen und dann nicht<br />

Mitglied im Schützenverein sein!‘ –<br />

das durfte ich mir bei Achim Keuchs<br />

60. Geburtstag von mehreren Gästen<br />

anhören. Und das ließ ich mir schließlich<br />

nicht mehr als zweimal sagen!“<br />

Viel Spaß auf dem<br />

Schützenfest in Gifhorn!<br />

Qualität zahlt<br />

sich aus.<br />

Viel Freude<br />

auf dem<br />

Schützenfest!<br />

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46<br />

47<br />

Schützenfest <strong>2017</strong><br />

Alexander Blank (25), Mediengestalter<br />

und Neumitglied im 7. Zug USK:<br />

Marco Quas (39), Kraftfahrer und<br />

Neumitglied im 3. Zug BSK:<br />

Tim Kadereit (25), Student und<br />

Neumitglied im 1. Zug USK:<br />

Klaus-Peter Figge (60), Bauingenieur<br />

und Neumitglied im 6. Zug BSK:<br />

„Den Schützen gegenüber war ich<br />

eigentlich immer kritisch eingestellt.<br />

Mein Kumpel Mario hat mich dann zu<br />

mehreren Veranstaltungen mitgenommen.<br />

Und da habe ich dann sehr<br />

schnell gemerkt, dass der Schützenverein<br />

ja doch ganz schön cool ist.“<br />

„Eines Abends fand ich mich im<br />

berühmt-berüchtigten Partykeller<br />

des 3. Zugs wieder. Ein paar Freunde<br />

hatten mich dorthin mitgenommen –<br />

und zack war ich auch schon Teil dieses<br />

tollen Zugs. Mein ältester Sohn ist<br />

übrigens auch dabei – im Jugendzug.“<br />

„Mein guter Freund Dustin hat mich<br />

mitgenommen – und der Schießsport<br />

bereitet mir große Freude. Wann<br />

immer ich kann, bin ich bei den<br />

Übungsabenden dabei und schieße<br />

mit Kleinkaliber und Luftgewehr. Auch<br />

das Bogenschießen gefällt mir sehr.“<br />

„Eigentlich bin ich aktiv im 8. Zug des<br />

USK. Da ich aber unseren Schützenkönig<br />

Lothar Squarr und auch Horst<br />

Ganz vom BSK ganz gut kenne, wurde<br />

ich auf einer Feier gefragt, ob ich<br />

nicht auch Mitglied bei ihnen werden<br />

möchte – und da bin ich nun.“<br />

Ansprechpartner: Team Sievers<br />

Jasmin Börstler (19), Hausfrau, Mutter<br />

und neu in der Waterloo-Kapelle:<br />

Tel: 0531/21930724 38102 Braunschweig Altewiekring 35<br />

Tel: 05371/98820 38518 Gifhorn Celler Straße 1<br />

Email: info@sievers-gifhorn.de<br />

Nils Wolter (24), Student und<br />

Neumitglied im 7. Zug USK:<br />

„Im Grunde ist schon meine gesamte<br />

Familie – angefangen von meiner Mutter<br />

über meine Tante bis hin zu meinem<br />

Onkel – in der Waterloo-Kapelle<br />

dabei. Und mein Onkel war es auch,<br />

der mich fürs Mitmachen begeistert<br />

hat. Beim Schützenfest spiele ich nun<br />

Querflöte. Es macht jede Menge Spaß<br />

und deshalb bin ich auch mit großer<br />

Freude dabei.“<br />

„Im Schützenverein Velpke bin ich<br />

schon seit meinem zehnten Lebensjahr,<br />

inzwischen sogar als Schießsportleiter.<br />

Meine Freundin und ihre Familie<br />

haben mich dann mal zum Vergleichsschießen<br />

nach Gifhorn mitgenommen.<br />

Dort wurde mein Potenzial sogleich<br />

erkannt – und dank einer dieser berühmten<br />

Bierdeckel-Beitrittserklärungen<br />

darf ich nun auch dabei sein.“


48<br />

49<br />

Kopfüber<br />

ein Zwischenfazit ziehen: Ich glaube, ich bin<br />

bereit für den ersten Michelin-Stern! Vielleicht<br />

etwas voreilig, aber come on, Thomas Helmer<br />

moderiert auch den „Doppelpass“ – und<br />

vom Reden hat er keine Ahnung, geschweige<br />

denn vom Moderieren. Und über seinen<br />

Fußballsachverstand möchten wir erst gar<br />

nicht sprechen. Also kann man auch mich mal<br />

guten Gewissens in die cuisine championaise<br />

einführen. Aber bei aller<br />

Bescheidenheit muss ich wirklich<br />

sagen, dass ich Tim Mälzer,<br />

Steffen Henssler und meine<br />

Oma verstehen kann: Kochen<br />

kann anstrengend sein. Aber<br />

halt auch geil!<br />

Natürlich ist mein Menü<br />

jetzt noch nicht ganz massentauglich.<br />

Da werden Esslöffel-<br />

Einheiten auch mal mit Prisen<br />

vertauscht und Kräuter, die nicht<br />

mal Jamie Oliver in seinem Garten stehen<br />

hat, finden den Weg in die Pfanne. Aber bei<br />

„Chef‘s Table“ auf Netflix habe ich gelernt,<br />

dass man da Freigeist sein muss – und erst<br />

recht niemandem nach der Zunge kochen<br />

darf. Alles aus der Laune, Kochen ist Freiheit<br />

und Freiheit ist das, was mich von Nordkorea<br />

unterscheidet. Das würde ich tatsächlich gerne<br />

so beibehalten.<br />

Ich bin schon am Überlegen, ob ich nicht<br />

mal ein großes „Kopfüber“-Fantreffen machen<br />

sollte, wo ich alle Die-Hard-Anhänger bekoche<br />

und wir hören dann zusammen „Mein<br />

Teil“ von Rammstein. Oder ich mache ein<br />

Preisausschreiben. Eines von beiden – oder<br />

nichts davon. Denn ich bin ein Freigeist. Und<br />

außerdem habe ich auch abgenommen. Das<br />

war für mich eitlen Gockel ja die Hauptsache.<br />

Von Malte Schönfeld<br />

der Zucchini.<br />

Nun, nach gut einem<br />

Monat Selbstversuch<br />

darf man<br />

Zerbrecht Ihr Euch auch<br />

manchmal den Kopf über<br />

irgendetwas? Oder findet<br />

Ihr Maltes Ruf nach einem<br />

angeblich verdienten<br />

Michelin-Stern einfach<br />

nur anmaßend? Mailt an<br />

redaktion@kurt-gifhorn.de!<br />

Schnibbeln, stutzen, mahlen, teilen, filetieren,<br />

würzen, würfeln, wiegen, aufkochen,<br />

abschöpfen, brodeln lassen, schälen, brühen,<br />

vorheizen. Rein in den Topf, raus aus dem<br />

Ofen. Salzstreuer in der linken, Kochlöffel in<br />

der rechten Hand. Ich habe ein neues Handwerk<br />

für mich entdeckt, eigentlich Kunst, aber<br />

in vielen Haushalten noch verspottet. Dabei ist<br />

es wahrscheinlich das zweitälteste Gewerbe<br />

der Welt, hochgerechnet,<br />

ganz nach dem Bauch, und der<br />

knurrt bei mir immer.<br />

Ja – ein Satz, den man nur<br />

mit ganz viel Überwindung<br />

über die Leber bringt: Ich<br />

habe zugelegt. Und das liegt<br />

vor allem an meiner Vorliebe<br />

für griechische Küche...<br />

aber auch die italienische mag<br />

ich und in Spanien war ich auch<br />

mal eine Woche, da fühle ich mich<br />

besonders hingezogen. Fernost hat sowieso<br />

die Magie – und manchmal US-amerikanisch<br />

(= fettig) ist auch nicht verkehrt.<br />

Wie geil ist eigentlich Essen? Daraus entstand<br />

eine kleine Problemzone, eine akute<br />

Gürtelverknappung. Um nicht nur meine Klamotten<br />

zu schonen, sondern auch den Geldbeutel,<br />

denn auswärts speisen ist nur etwas<br />

für Könige oder Im-Leben-Stehende, musste<br />

ich mir etwas einfallen lassen. Die Lösung lag ja<br />

augenscheinlich auf dem Silbertablett: Schieb‘<br />

Dich selber in die Küche, Du Nimmersatt, und<br />

lerne die hohe Kunst des Kochens – von der<br />

Ästhetik der Aubergine bis hin zur Zeremonie<br />

16.<strong>06</strong>. Fünf Jahre nach<br />

Bekanntwerden des Nationalsozialistischen<br />

Untergrunds<br />

(NSU) erzählt das<br />

dokumentarische Theater<br />

Die NSU-Monologe von den<br />

jahrelangen Kämpfen der<br />

Familien dreier Opfer: Elif<br />

Kubaşık, Adile Şimşek und<br />

İsmail Yozgat. Vom Mut, in<br />

der ersten Reihe eines Trauermarsches<br />

zu stehen, und<br />

vom Versuch, die eigene Erinnerung<br />

an einen geliebten<br />

Menschen gegenüber der<br />

vermeintlichen Wahrheit der<br />

Behörden zu verteidigen. Die<br />

Produktion der Bühne für<br />

Menschenrechte entstand<br />

aus ausgiebigen Interviews,<br />

lediglich gekürzt, ohne<br />

sprachliche Veränderungen<br />

– ein Werk zeitgenössischer<br />

Geschichtsschreibung. Zu<br />

sehen ist es mit türkischen<br />

kunst & kultur<br />

„Die NSU-Monologe“:<br />

Bühne für Menschenrechte in Gifhorn<br />

Über das Kochen<br />

und englischen Übertiteln in<br />

Kooperation des Gifhorner<br />

Bündnisses „Bunt statt<br />

Braun“ mit den islamischen<br />

Gemeinden unserer Stadt am<br />

Freitag, 16. Juni, ab 19 Uhr<br />

in der St. Altfrid-Gemeinde,<br />

Pommernring 2, in Gifhorn.


50<br />

51<br />

kunst & kultur<br />

Timo Wopp (von links) tritt in Groß Schwülper auf, Kabarettist Thomas Freitag kommt mit seinem Programm<br />

„Europa, der Kreisverkehr und ein Todesfall“ nach Gifhorn, Philipp Weber gastiert in Hankensbüttel,...<br />

...Gayle Tufts bietet einen transatlantischen Angriff auf die Lachmuskeln in Wittingen, Özgür Cebe tritt in Meiner-<br />

sen auf und Fatih Çevikkollu in Wesendorf.<br />

Fotos: Knut Gminder/Pepijn Vlasman/Inka Meyer/Robert Recker/Andreas Wosnitza/Tolga Talas<br />

Wahre Stars des deutschen Kabaretts<br />

kommen in unseren Landkreis: Die Satire-<br />

Tage „Heiße Kartoffeln“ starten am 16. September.<br />

Der Vorverkauf läuft. Die Kooperation<br />

der sechs größten Kulturvereine<br />

des Landkreises – in Partnerschaft mit<br />

Sparkasse, LSW und Landkreis-Gifhorn-<br />

Stiftung – präsentiert uns die besten<br />

Künstlerinnen und Künstler ihrer Zunft.<br />

„Heiße Kartoffeln“<br />

mit Kalle Pohl und Co<br />

Vorverkauf für die Kabarett-Tage in unserem Landkreis läuft bereits<br />

Das bewährte Konzept der erfolgreichen<br />

Veranstaltungsreihe: Neben bekannten Gesichtern<br />

kommen auch die großen Namen<br />

von morgen auf die Bühnen unseres Landkreises!<br />

Und so ist auch in diesem Herbst wieder<br />

die ganze Vielfalt der Szene zu Gast und<br />

bietet intelligente, kurzweilige Unterhaltung.<br />

Vom 16. bis zum 30. September gibt‘s sieben<br />

Kabarett-Abende an sechs verschiedenen Orten.<br />

Los geht‘s jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Thomas Freitag eröffnet die 14. Kabarett-<br />

Tage am Samstag, 16. September, in Gifhorns<br />

Stadthalle. Der Großmeister der Satire lässt in<br />

seinem Programm „Europa, der Kreisverkehr<br />

und ein Todesfall“ seinen kritischen Blick über<br />

unseren erstaunlichen Erdteil wandern.<br />

„Moral – Eine Laune der Kultur“ bietet<br />

der großartige Timo Wopp am Donnerstag,<br />

21. September, in der Okerhalle in Groß<br />

Schwülper. Wenn Wopp nach mehr Demokratie<br />

ruft, meint er damit nicht, dass er sich<br />

mehr einbringen will. Sondern irgendjemand<br />

soll machen, was er will.<br />

Kabarett-Star Kalle Pohl gastiert mit seinem<br />

Programm „Selfi in Delfi“ am 23. September<br />

in der Gifhorner Stadthalle. Foto: Erich Virch<br />

Der noch Vielen aus der einstigen RTL-<br />

Produktion „7 Tage – 7 Köpfe“ bekannte<br />

Kalle Pohl gastiert am Samstag, 23. September,<br />

in der Gifhorner Stadthalle mit „Selfi<br />

in Delfi“ (die Schreibweise ist beabsichtigt).<br />

Mit dabei sind beliebte und berüchtigte Figuren<br />

wie seine Tante Mimi und Vetter Hein<br />

Spack, den im Griechenlandurlaub nur interessiert,<br />

wo denn in Delphi bloß der Strand<br />

ist – und wann das Orakel öffnet, um ihm die<br />

Lottozahlen vorherzusagen.<br />

Ob Entscheidungen vor dem Supermarktregal<br />

folgenschwerer sind als die in der Wahlkabine,<br />

erfährt das Publikum im Hankensbütteler<br />

Gasthof „Zur Linde“ am Abend der Bundestagswahl,<br />

24. September, vom Chemiker<br />

Philipp Weber unter dem Titel „Futter –<br />

streng verdaulich“. Die satirische Magenspiegelung<br />

der Gesellschaft erhebt Verbraucherschutz<br />

zur humoristischen Kunstform.<br />

„Emfatih“ heißt das neue Programm des<br />

Kölner Künstlers Fatih Çevikkollu – am<br />

Mittwoch, 27. September, im Kulturzentrum<br />

in Wesendorf. Mit Geist und Gefühl spielt er<br />

mit Wahrheit und Fanatismus, und geht so<br />

auf Werbetour für eine verlorengehende Eigenschaft:<br />

Mitgefühl – Emfatih eben.<br />

Özgür Cebe ist kein Biodeutscher, spricht<br />

aber akzentfreies Deutsch. Er ist „Born in the<br />

BRD“. Und genau davor fürchtet sich der patriotische<br />

Europäer, so wie sich der Veganer<br />

vor Salamisten fürchtet. Das Gifhorner Publikum<br />

darf den Gewinner des NDR-Comedy-<br />

Contest 2016 am Freitag, 29. September, im<br />

Kulturzentrum in Meinersen kennenlernen.<br />

Gayle Tufts startet als „Superwoman“ am<br />

Samstag, 30. September, in der Stadthalle in<br />

Wittingen einen transatlantischen Angriff auf<br />

die Lachmuskeln. Enthusiastisch, bodenständig,<br />

selbstironisch – und mit ganz viel Musik –<br />

führt sie den ultimativen Kampf gegen die<br />

Sehnsucht nach einfachen Antworten.<br />

Nicht nur auf den Bühnen werden „Heiße<br />

Kartoffeln“ serviert, auch kulinarische Kartoffel-Köstlichkeiten<br />

warten im Land der Heidekartoffel<br />

wieder auf die Kabarett-Freunde.<br />

Die Gastronomen vor Ort haben sich wieder<br />

allerhand Leckereien einfallen lassen – von<br />

deftigen Bratkartoffeln über Kartoffelgratin<br />

nach Schweizer Art bis zu Griechischer Kartoffelsuppe<br />

und Kretanischen Kartoffeln.<br />

<strong>KURT</strong>s Tipp: Tickets für das Kabarett-Festival<br />

„Heiße Kartoffeln“ gibt‘s beim Kulturverein<br />

(Tel. 05371-813924), Steinweg 3, in Gifhorn.<br />

Weitere Infos: www.heisse-kartoffeln.de!


52<br />

53<br />

kunst & kultur<br />

„Homo varius“:<br />

Menschen stehen im Fokus der Fotografie<br />

Die Fotoausstellung<br />

Homo varius – Der<br />

Mensch ist verschieden<br />

zeigt Menschen in ihrer<br />

Vielfalt und Verschiedenheit.<br />

Menschen aus<br />

Deutschland, Europa,<br />

Asien und Afrika. Frauen<br />

und Männer, Kinder und<br />

Erwachsene. Menschen, die<br />

für ein Foto posieren und<br />

solche, die sich in Alltagssituationen<br />

unbeobachtet fühlen<br />

– bei der Arbeit, in der<br />

Freizeit und im Schlaf – in<br />

ernsten wie in komischen<br />

Situationen.<br />

Die Ausstellung des<br />

Projektes Momentum von<br />

Hans Röttgers aus Celle,<br />

Mitglied der Photowerkstatt<br />

unserer Kreisvolkshochschule,<br />

ist in den<br />

Räumen der KVHS, Freiherr-vom-Stein-Straße<br />

24,<br />

in Gifhorn noch bis zum 21.<br />

Juni zu sehen.<br />

Buntes Acryl im Fritzcafé<br />

Sie hat Musikwissenschaft<br />

studiert und lange im Bereich<br />

Kultur gearbeitet. Sie tanzt<br />

Tango argentino, praktiziert<br />

und unterrichtet Qi Gong –<br />

und malt mit großer Leidenschaft<br />

farbenfrohe Bilder in<br />

Acryl: Seit fünf Jahren lebt<br />

Felicitas Nicolai-Kujawa in<br />

Meinersen und besucht die<br />

Sommerakademie im Künstlerhaus.<br />

Am Freitag, 9. Juni,<br />

eröffnet sie um 19 Uhr im<br />

Fritzcafé, Hillerser Straße 1,<br />

in Dalldorf ihre Ausstellung<br />

„Aus der Bewegung in die<br />

Farbe“. Die Bilder bleiben<br />

auch danach zu sehen.<br />

Künstlerhaus: Sommerakademie-Matinee<br />

masha.hassan@stadthalle-gifhorn.de<br />

Tel. 0 53 71 / 59 47 21<br />

www.stadthalle-gifhorn.de<br />

STADTHALLE<br />

GIFHORN<br />

02.07. Im Jahr 1989<br />

wurde das frühere Amtshaus<br />

Meinersens zu dem<br />

umgebaut, was es heute<br />

ist: ein Künstlerhaus.<br />

Seitdem haben dort<br />

über 90 Stipendiaten in<br />

ganz- oder halbjährigen<br />

Aufenthalten eine Vielzahl<br />

vollkommen verschiedener<br />

Werke geschaffen. Und<br />

zum nunmehr zehnten Mal<br />

veranstaltet das Künstlerhaus<br />

nun seine Sommerakademie.<br />

Beim Abschlussfest<br />

zeigt eine Werkausstellung<br />

die Ergebnisse der<br />

aktuellen Akademie. Dazu<br />

gibt es eine festliche Matinee<br />

mit Live-Musik und<br />

kulinarischer Versorgung<br />

für alle Interessierten und<br />

Freunde des Künstlerhauses<br />

– am Sonntag, 2. Juli,<br />

von 11 bis 14 Uhr im und am<br />

Künstlerhaus, Hauptstraße 2,<br />

in Meinersen.


54<br />

55<br />

<strong>KURT</strong>s Tipps<br />

für Juni und Juli<br />

Sa. 10.<strong>06</strong>.<br />

Schützenfest in<br />

Wahrenholz, Schützenplatz,<br />

Molkereiwiese,<br />

Wahrenholz.<br />

Schützenfest in<br />

Winkel, Festplatz,<br />

Kellerberg, Winkel.<br />

Südstadtflohmarkt,<br />

ab 6 Uhr, Carl-Diem-Straße,<br />

Ecke Sportzentrum<br />

Süd, Gifhorn.<br />

Tag der offenen Tür<br />

der Polizei in Meine,<br />

10 bis 15 Uhr, Polizeikommissariat,<br />

Hauptstraße<br />

13, Meine (» Seite 7).<br />

Straßenmusikfestival,<br />

ab 10.30 Uhr, Fußgängerzone,<br />

Steinweg,<br />

Gifhorn.<br />

Wildtier-Rallye: „City<br />

Otter - Wildes Leben<br />

rund um Hannover“, ab<br />

12 Uhr, Otter-Zentrum,<br />

Sudendorfallee 1,<br />

Hankensbüttel.<br />

„Das Rock Open<br />

Air“ vom Born To Be<br />

Wild Motorradclub<br />

Wolfsburg, ab 19 Uhr,<br />

Schützenplatz 7, Dannenbüttel.<br />

So. 11.<strong>06</strong>.<br />

Schützenfest in<br />

Bayern-Gaudi<br />

in Vollbüttel<br />

15.07. Das Vollbütteler Schützenfest<br />

hat ein neues Highlight: <strong>KURT</strong><br />

präsentiert die erste Bayern-Gaudi!<br />

Das Festzelt öffnet am Samstag, 15.<br />

Juli, um 19 Uhr. Nach dem Fassanstich<br />

spielt die beliebte Dampferband,<br />

später DJ Walerie. Weitere Hingucker:<br />

die Kür des schönsten Dirndls und der<br />

knackigsten Lederhose. Alle weiteren<br />

Infos sowie Online-Ticket-Shop unter<br />

www.schuetzenverein-vollbuettel.de!<br />

Wahrenholz, Schützenplatz,<br />

Molkereiwiese,<br />

Wahrenholz.<br />

Schützenfest in<br />

Winkel, Festplatz,<br />

Kellerberg, Winkel.<br />

Nabu-Exkursion: „Vogelbestimmung<br />

für Anfänger“,<br />

9 Uhr, Treffen<br />

am Parkplatz Viehmoor,<br />

Kampweg, Leiferde.<br />

Kids-Race, ab 10 Uhr,<br />

Teves-Parkplatz, Alfred-<br />

Teves-Straße 1, Gifhorn.<br />

Antik- und Flohmarkt,<br />

ab 11 Uhr, Schützenplatz,<br />

Wittinger Straße,<br />

Hankensbüttel.<br />

Lebendiges Museum,<br />

ab 12 Uhr, Burg,<br />

Junkerende, Brome.<br />

10 Jahre Happy Voices,<br />

14.30 offene Probe,<br />

15.30 Jubiläumskonzert,<br />

Thomas-Kirche, Dorf-<br />

straße 69, Neudorf-<br />

Platendorf.<br />

Moscheebesichtigung<br />

mit Fastenbrechen,<br />

19.30 Uhr, Islamische<br />

Gemeinde, Bahnhofstra-<br />

ße 12, Gifhorn.<br />

Mo. 12.<strong>06</strong>.<br />

Blutspende in Leiferde,<br />

15 bis 19.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Gilder Weg 66, Leiferde.<br />

Di. 13.<strong>06</strong>.<br />

Blutspende in<br />

Isenbüttel, 15 bis<br />

19.30 Uhr, Schulforum,<br />

Schulstraße 31,<br />

Isenbüttel.<br />

Mi. 14.<strong>06</strong>.<br />

Blutspende in<br />

Westerbeck, 16 bis<br />

20 Uhr, Mehrzweckhalle,<br />

Bokensdorfer Weg 12,<br />

Westerbeck.<br />

Blutspende in<br />

Seershausen,<br />

16 bis 19.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Rietzer Weg 5,<br />

Seershausen.<br />

Wo ist wann was<br />

los? <strong>KURT</strong> druckt<br />

auch Deinen Termin:<br />

Schicke einfach eine<br />

Mail an redaktion@<br />

kurt-gifhorn.de!<br />

Sophie Bonnet: „Provenzalisches<br />

Feuer“,<br />

Buchvorstellung, 19.30<br />

Uhr, Bücherei, Schulstra-<br />

ße 31, Isenbüttel.<br />

Do. 15.<strong>06</strong>.<br />

Schützenfest in<br />

Gifhorn (» Sonder-<br />

seiten 25-47).<br />

Blutspende in Wahrenholz,<br />

15.30 bis 19.30<br />

Uhr, Schule, Schulstra-<br />

ße 24, Wahrenholz.<br />

Fr. 16.<strong>06</strong>.<br />

Schützenfest in<br />

Gifhorn (» Sonder-<br />

seiten 25-47).<br />

Schützenfest in Groß<br />

Oesingen, Schützenplatz,<br />

Hauptstraße 11,<br />

Groß Oesingen.<br />

Schützenfest in<br />

Isenbüttel, Festplatz,<br />

Schulstraße, Isenbüttel.<br />

Bi-Ba-Büchermäuse:<br />

Musik, Spiele, Geschichten<br />

und mehr<br />

für Kinder, 10 Uhr,<br />

Bücherei, Schulstraße 31,<br />

Isenbüttel.<br />

Sportwochenende<br />

in Vollbüttel, ab<br />

18 Uhr, Sportplatz,<br />

Raiffeisenstraße 12,<br />

Vollbüttel.<br />

Doku-Theater: „Die<br />

NSU-Monologe“, 19 Uhr,<br />

St. Altfrid-Gemeinde,<br />

Pommernring 2, Gifhorn<br />

(» Seite 49).<br />

Zwei Chöre singen im<br />

Schlosshof<br />

25.<strong>06</strong>. „Beschwingt in den Sommer“: Unter diesem Motto<br />

steht das Schlosshofsingen des Heidechors Gifhorn-Neubokel<br />

(Foto) am Sonntag, 25. Juni, ab 15 Uhr im Innenhof des Schlosses,<br />

Schlossplatz 1, in Gifhorn. Erstmals mit von der Partie ist<br />

der Augustus-Chor aus Lüneburg – seit mehr als 100 Jahren<br />

eine feste Institution in der Hansestadt. Sein Liedgut umfasst<br />

ein breites Spektrum – von der Klassik bis zur Moderne. Aber<br />

auch das Repertoire des Heidechors reicht von dem alten<br />

Volkslied „Kein schöner Land“ bis hin zu „Haus am See“ des Berliner<br />

Musikers Peter Fox, Mitglied der Dancehall-Band Seeed.<br />

Der Eintritt für das Freiluft-Konzert im Schlosshof ist frei. Bei<br />

ungünstiger Witterung findet es im Rittersaal statt.<br />

Konzert: „Tone-Fish“,<br />

20 Uhr, Alte Schule,<br />

Mittelstraße 1,<br />

Wasbüttel.<br />

Sa. 17.<strong>06</strong>.<br />

Schützenfest in<br />

Gifhorn (» Sonder-<br />

seiten 25-47).<br />

Kinderschützenfest<br />

in Gifhorn, 14 bis 16<br />

Uhr, Spiel und Spaß<br />

rund um Stadthalle und<br />

Bürgerschützensaal,<br />

Gifhorn (» Seite 37).<br />

Schützenfest in Groß<br />

Oesingen, Schützenplatz,<br />

Hauptstraße 11,<br />

Groß Oesingen.<br />

Schützenfest in<br />

Isenbüttel, Festplatz,<br />

Schulstraße, Isenbüttel.<br />

Beach Soccer Cup<br />

am Tankumsee, ab<br />

11.30 Uhr, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg,<br />

Isenbüttel (» Seite 18).<br />

szene & events<br />

Sportwochenende<br />

in Vollbüttel, ab<br />

13 Uhr, Sportplatz,<br />

Raiffeisenstraße 12,<br />

Vollbüttel.<br />

Plattdeutsch-Führung<br />

durch das Otter-Zentrum,<br />

15 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee<br />

1, Hankensbüttel.<br />

Mondscheinparty am<br />

Sportboothafen, ab 19<br />

Uhr, Wittinger Sporthafen,<br />

Am Sporthafen 1,<br />

Wittingen.


56<br />

57<br />

szene & events<br />

Reisebericht und Foto-<br />

dokumentation: Mit<br />

Dobsche von Norwegen<br />

bis nach Spanien,<br />

19 Uhr, Raiffeisengebäude,<br />

Raiffeisenstraße 9,<br />

Vollbüttel.<br />

Premiere: „Absolut<br />

Mutter?“, 19 Uhr, Haus<br />

Drei des Staatstheaters,<br />

Hinter der Magnikirche<br />

6a, Braunschweig.<br />

Party: Latin-Fieber,<br />

ab 21 Uhr, Bei Micha,<br />

Sonnenweg 30, Gifhorn.<br />

So. 18.<strong>06</strong>.<br />

Schützenfest in<br />

Gifhorn (» Sonder-<br />

seiten 25-47).<br />

Schützenfest in Groß<br />

Sportwochenende mit<br />

Acabellas<br />

17.<strong>06</strong>. Mehr als 20 talentierte Nachwuchsmusiker des Kultbahnhofs<br />

bereichern das Vollbütteler Sportwochenende: Mit dabei<br />

sind das Honululu Quintett, Die drei lustigen Frontfrauen,<br />

New SoulGeneration und die Acabellas (Foto). Die fünf Mädels<br />

singen Lieder aus mehreren Jahrhunderten – am Samstag, 17.<br />

Juni, ab 20.30 Uhr direkt an der Raiffeisenstraße in Vollbüttel; bei<br />

schönem Wetter auf der Scala-Bühne, andernfalls im Raiffeisengebäude.<br />

Tickets gibt‘s für 5 Euro in der M1-Tankstelle in Vollbüttel.<br />

Oesingen, Schützenplatz,<br />

Hauptstraße 11,<br />

Groß Oesingen.<br />

Schützenfest in<br />

Isenbüttel, ab Festplatz,<br />

Schulstraße, Isenbüttel.<br />

Sportwochenende<br />

in Vollbüttel, ab<br />

10 Uhr, Sportplatz,<br />

Raiffeisenstraße 12,<br />

Vollbüttel.<br />

Beach Soccer Cup<br />

am Tankumsee,<br />

11 Uhr, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg,<br />

Isenbüttel (» Seite 18).<br />

Mitmachkonzert:<br />

Offenes Sommersingen,<br />

16 Uhr, Alte<br />

Schule, Hauptstraße 1,<br />

Wasbüttel.<br />

Traditionelles<br />

Sinfoniekonzert,<br />

17 Uhr, Rölings<br />

Hof, Schulstraße 1,<br />

Sprakensehl.<br />

Feuerwerk zum Abschluss<br />

des Schützenfestes,<br />

22.55 Uhr,<br />

Schützenplatz und über<br />

den Dächern Gifhorns.<br />

Di. 20.<strong>06</strong>.<br />

Gästeführung auf dem<br />

Schulhistorischen Wanderweg,<br />

14.30 Uhr, Treffen<br />

am Schulmuseum,<br />

Marktstraße 20,<br />

Steinhorst.<br />

Do. 22.<strong>06</strong>.<br />

Blutspende am<br />

Tankumsee, 13 bis 18<br />

Uhr, Blutspendemobil,<br />

Zufahrt Seekate,<br />

Dannenbütteler Weg 12,<br />

Isenbüttel.<br />

Tag der offenen<br />

Tür im Freizeit- und<br />

Bildungszentrum<br />

Grille, ab 14 Uhr, Grille,<br />

Ludwig-Jahn-Straße 12,<br />

Gifhorn (» Seite 19).<br />

Mehrgenerationenhaus −<br />

Diakonische<br />

Jugend- und Familienhilfe<br />

Kästorf<br />

Raum zum Lernen,<br />

Platz zum Feiern !<br />

Plane mit uns Deine Veranstaltung:<br />

Frühstück − Mo. - Sa. ab 9 Uhr<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Georgshof<br />

Steinweg 20 · Gifhorn<br />

Mittagstisch − Mo. - Fr. ab 12 Uhr<br />

Tel. 05371 - 619 51 20<br />

mgh-georgshof@kaestorf-jugendhilfe.de<br />

www.cityhotel-gifhorn.de<br />

CITY HOTEL GIFHORN<br />

Tel: 05371 938110<br />

info@cityhotel-gifhorn.de<br />

Impressum<br />

<strong>KURT</strong> ist das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region<br />

Gifhorn. Es erscheint monatlich und liegt an mehr als 250 Stellen<br />

in und um Gifhorn aus. Herausgeber: Bastian Till Nowak. Redaktion:<br />

Bastian Till Nowak (Chefredakteur), Dany Stephan, Sophie Isabell<br />

Bremer, Thorben Kroll. Layout: Bastian Till Nowak, Aileen Kristen.<br />

Fotos (sofern nicht anders angegeben): Nils Mahnke, Bastian Till<br />

Nowak, Dany Stephan sowie jeweilige Veranstalter. Druck: B&S Druckerei,<br />

Isenbüttel. Auflage: 6000 Exemplare. Verantwortlich für<br />

den Anzeigenteil: Bastian Till Nowak. Anzeigen: Agentur BT Media,<br />

Steinweg 20, 38518 Gifhorn, Tel. 05371-9414151, E-Mail: mail@<br />

kurt-gifhorn.de. Leserbriefe: Agentur BT Media, <strong>KURT</strong>-Redaktion,<br />

Steinweg 20, 38518 Gifhorn, E-Mail: redaktion@kurt-gifhorn.de.<br />

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Neu im Internet:<br />

www.labowla.com


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Open Stage: B and the<br />

Rattlesnakes, ab 20<br />

Uhr, Cappucabana, Zur<br />

Allerwelle 1a, Gifhorn.<br />

Fr. 23.<strong>06</strong>.<br />

Marder bei nächtlicher<br />

Pirsch, 19.30 Uhr, Otter-<br />

Zentrum, Sudendorfallee<br />

1, Hankensbüttel.<br />

Open Air Song Slam,<br />

20 Uhr, Kulturzentrum<br />

Hallenbad, Schachtweg<br />

31, Wolfsburg.<br />

Sa. 24.<strong>06</strong>.<br />

Foxtrott- und Disco-<br />

Fox-Party, ab 20 Uhr,<br />

Bei Micha, Sonnenweg<br />

30, Gifhorn.<br />

So. 25.<strong>06</strong>.<br />

50 Jahre Eis Coletti,<br />

Steinweg 24, Gifhorn<br />

(» Seite 15).<br />

Blutspende in Gifhorn,<br />

10 bis 14 Uhr, Morada-<br />

Hotel Isetal, Bromer<br />

Straße 4, Gifhorn.<br />

Traditionelles Sommerfest<br />

mit Bauernmarkt,<br />

ab 11 Uhr, Altstadt,<br />

Marktplatz, Lange Straße,<br />

Wittingen.<br />

Schlosshofsingen,<br />

ab 15 Uhr, Schlosshof,<br />

Schlossplatz 1, Gifhorn<br />

(» Seite 55).<br />

Nabu-Entdeckungsreise:<br />

„Wasserdetektive<br />

unterwegs“, 15 Uhr,<br />

Treffen am Parkplatz<br />

Viehmoor, Kampweg,<br />

Leiferde.<br />

Beach Soccer Cup, Cappucabana,<br />

Zur Allerwelle<br />

1a, Gifhorn (» Seite 18).<br />

Do. 29.<strong>06</strong>.<br />

Weinfest in Gifhorn,<br />

11 bis 23 Uhr, Fußgängerzone,<br />

Steinweg,<br />

Gifhorn (» Seite 21).<br />

Blutspende in<br />

Wasbüttel, 15.30 bis<br />

19.30 Uhr, Dorfgemein-<br />

schaftshaus, Schulstra-<br />

ße 18, Wasbüttel.<br />

Fr. 30.<strong>06</strong>.<br />

Weinfest in Gifhorn,<br />

11 bis 23 Uhr, Fußgängerzone,<br />

Steinweg,<br />

Gifhorn (» Seite 21).<br />

Sa. 01.07.<br />

Weinfest in Gifhorn,<br />

11 bis 23 Uhr, Fußgängerzone,<br />

Steinweg,<br />

Gifhorn (» Seite 21).<br />

H1-Weinnnacht, ab 20<br />

Uhr, Bier- und Rockbar<br />

H1, Steinweg 26,<br />

Gifhorn.<br />

Mo. 03.07.<br />

Blutspende in<br />

Meinersen, 15.30 bis<br />

19.30 Uhr, Kulturzentrum,<br />

Am Eichenkamp 1,<br />

Meinersen.<br />

Mi. 05.07.<br />

Blutspende in Ummern,<br />

17 bis 20 Uhr,<br />

Schießsportheim,<br />

Zum Eichengrund,<br />

Ummern.<br />

Fr. 07.07.<br />

Beachparty-Weekend:<br />

House am See, ab<br />

15 Uhr, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg,<br />

Isenbüttel.<br />

Blutspende in Müden,<br />

16 bis 20 Uhr, Johannes-<br />

Gemeinde, Hahnenhorner<br />

Straße 2, Müden.<br />

Sa. 08.07.<br />

Beachparty-Weekend:<br />

Summer, Sun & Fun,<br />

ab 15 Uhr, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg,<br />

Isenbüttel.<br />

So. 09.07.<br />

Beachparty-Weekend:<br />

Große Schaumparty,<br />

ab 15 Uhr, Tankumsee,<br />

Dannenbütteler Weg,<br />

Isenbüttel.<br />

Do. 13.07.<br />

Gifhorn-Tag der Bundeswehr,<br />

Platzkonzert,<br />

Vorbeimarsch der Nijme-<br />

gen-Delegation, Ge-<br />

sangswettstreit, Erbsensuppe<br />

und mehr, ab 10<br />

Uhr, Marktplatz, Gifhorn.<br />

After-Work-Party, ab 18<br />

Uhr, Roth of Switzerland,<br />

Gehrenkamp 1a,<br />

Isenbüttel.<br />

Fr. 14.07.<br />

Schützenfest in<br />

Vollbüttel, Festplatz,<br />

Vollbüttel.<br />

Sa. 15.07.<br />

Schützenfest in<br />

Vollbüttel, Festplatz,<br />

Vollbüttel.<br />

cappucabana<br />

szene & events<br />

Unsere Events im Juni<br />

03.<strong>06</strong>. Champions League Finale ab 20.30 Uhr<br />

04.<strong>06</strong>. Spargelessen unter Palmen ab 14 Uhr<br />

22.<strong>06</strong>. Open Stage mit<br />

B and the Rattlesnakes<br />

zum Abschluss des<br />

Grille-Sommerfestes, ab 20 Uhr<br />

25.<strong>06</strong>. Beach Soccer Turnier<br />

zu Gunsten der Aids-Hilfe Wolfsburg, ab 14 Uhr<br />

Außerdem jeden Freitag und Samstag:<br />

DJ Duo Spex/Wilson<br />

Die perfekte Location<br />

für Eure Feier:<br />

Sprecht uns einfach an!<br />

Mo. - Sa. ab 15 Uhr<br />

So. ab 12 Uhr<br />

cappucabana ∙ Zur Allerwelle 1a ∙ Gifhorn


www.tankumsee.de<br />

Wenn ich<br />

den See seh,<br />

brauch ich<br />

kein Meer mehr!<br />

60<br />

17./18. Juni <strong>2017</strong><br />

Beach Soccer Cup

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