12.12.2012 Aufrufe

Erziehungshilfen in Nordrhein- Westfalen - IB: Erziehungshilfen

Erziehungshilfen in Nordrhein- Westfalen - IB: Erziehungshilfen

Erziehungshilfen in Nordrhein- Westfalen - IB: Erziehungshilfen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Rhe<strong>in</strong>land-<br />

Pfalz<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Saarland<br />

Bremen<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong><br />

<strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

<strong>Westfalen</strong><br />

Hessen<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Schleswig-<br />

Holste<strong>in</strong><br />

Hamburg<br />

Niedersachsen<br />

Thür<strong>in</strong>gen<br />

Sachsen-<br />

Anhalt<br />

Bayern<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Berl<strong>in</strong><br />

Sachsen<br />

Brandenburg


<strong>Erziehungshilfen</strong> im <strong>IB</strong><br />

Der Internationale Bund betreut jedes Jahr mehrere tausend K<strong>in</strong>der, Jugendliche und<br />

Familien <strong>in</strong> ambulanten, teilstationären und stationären <strong>Erziehungshilfen</strong>. Seit Ende der<br />

60-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gehören beratende, begleitende und<br />

betreuende Hilfe-Arrangements zu se<strong>in</strong>en Angeboten.<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong> unterstützen K<strong>in</strong>der und Jugendliche – nach Möglichkeit mit und <strong>in</strong> ihren<br />

Familien – durch ambulante beziehungsweise teilstationäre Angebote; wo das nicht<br />

möglich ist, ersetzen stationäre Angebote e<strong>in</strong> fehlendes familiäres Sozialisationsfeld. Sie<br />

orientieren sich an den „Leitl<strong>in</strong>ien der <strong>Erziehungshilfen</strong>“ des <strong>IB</strong>:<br />

• Prävention, Individualisierung, Geschlechterdifferenzierung, Ganzheitlichkeit,<br />

<strong>in</strong>terkulturelle Kompetenz und Partizipation<br />

• Dezentralisierung und Vernetzung, verb<strong>in</strong>dliche Fachstandards und<br />

Qualitätsentwicklung<br />

In diesem Katalog f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>en Überblick unserer Leistungsangebote der<br />

<strong>Erziehungshilfen</strong>, sortiert nach Bundesländern und Standorten.<br />

Details zur konzeptionellen Gestaltung der <strong>Erziehungshilfen</strong>, zu freien Plätzen oder<br />

aktuellen F<strong>in</strong>anzierungsbed<strong>in</strong>gungen erfahre Sie von den Ansprechpartner <strong>in</strong> den<br />

jeweiligen Standorten.<br />

Da e<strong>in</strong>ige Erziehungshilfee<strong>in</strong>richtungen an der Schnittstelle zur Justiz tätig s<strong>in</strong>d, wurden<br />

auch die Straffälligenhilfen des <strong>IB</strong> <strong>in</strong> dieses Portal mit aufgenommen.<br />

Dieser Katalog wird automatisch aus den im Internetauftritt des <strong>IB</strong> h<strong>in</strong>terlegten Daten<br />

generiert. Entsprechend der getroffenen Auswahl enthält er e<strong>in</strong>e Liste aller Angebote des<br />

<strong>IB</strong> oder gefiltert nach Arbeitsfeld oder Bundesland.<br />

Er soll Ihnen helfen, unsere Angebote auch mal schnell zur Hand nehmen zu können; da<br />

diese Form der Informationen aber schnell veraltet, empfehlen wir <strong>in</strong> regelmäßigen<br />

Abständen unser Erziehungshilfeportal<br />

www.ib-erziehungshilfen.de<br />

aufzusuchen und sich bei Bedarf e<strong>in</strong>e aktualisierte Version des Kataloges auszudrucken.<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, im September 2010<br />

Impressum:<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Sitz: Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

Herausgeber: Werner Sigmund, Vorsitzender des Vorstandes<br />

Verantwortlich: Christ<strong>in</strong>e Kolmer<br />

Ressort Bildung und Soziale Arbeit<br />

Valent<strong>in</strong>-Senger-Str. 5<br />

60389 Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

Telefon 069 94545 230<br />

Telefax 069 94545 373<br />

Christ<strong>in</strong>e.Kolmer@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

www.<strong>in</strong>ternationaler-bund.de


Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, Oberhausen, Rhe<strong>in</strong>land<br />

Ambulante Familienhilfen Oberhausen<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH bietet differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen<br />

für Familien, K<strong>in</strong>der und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen <strong>in</strong> problematischen, krisenhaften und<br />

als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />

Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art se<strong>in</strong>: Ob sie nun von krisenhaften oder<br />

pubertätsbed<strong>in</strong>gten Entwicklungen bed<strong>in</strong>gt werden oder aus persönlichen Schwierigkeiten entstehen –<br />

das vielseitig ausgebildete Team geht darauf e<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em differenzierten Spektrum aus beratenden,<br />

therapeutischen und flexiblen Hilfen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Ambulante Familienhilfe Oberhausen<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

F<strong>in</strong>anzstr. 6<br />

46145 Oberhausen<br />

Telefon +49-208-6355831<br />

Fax +49-208-6355861<br />

AMB-Team-Oberhausen@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

2/25


Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, Wesel am Rhe<strong>in</strong><br />

Ambulante Familienhilfen Wesel<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH bietet differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen<br />

für Familien, K<strong>in</strong>der und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen <strong>in</strong> problematischen, krisenhaften und<br />

als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />

Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art se<strong>in</strong>: Ob sie nun von krisenhaften oder<br />

pubertätsbed<strong>in</strong>gten Entwicklungen bed<strong>in</strong>gt werden oder aus persönlichen Schwierigkeiten entstehen –<br />

das vielseitig ausgebildete Team geht darauf e<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em differenzierten Spektrum aus beratenden,<br />

therapeutischen und flexiblen Hilfen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Familienaktivierungsprogramm Wesel<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Schillwiese 13<br />

46485 Wesel am Rhe<strong>in</strong><br />

Telefon +49-281-9840940<br />

Fax +49-281-89754<br />

Hannelore.Ohletz@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

3/25


Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Köln<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> Köln<br />

Angebot<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Internationale Bund Soziale Dienste GmbH bietet differenzierte, systemisch ausgerichtete Hilfen<br />

für Familien, K<strong>in</strong>der und Jugendliche. Diese Hilfen unterstützen <strong>in</strong> problematischen, krisenhaften und<br />

als belastend empfundenen Lebenssituationen.<br />

Familiäre Probleme können ganz unterschiedlicher Art se<strong>in</strong> – das vielseitig ausgebildete Team geht<br />

darauf e<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em differenzierten Spektrum aus beratenden, therapeutischen und flexiblen Hilfen.<br />

Das Team ist <strong>in</strong> der sozialräumlichen Arbeit ausgebildet und Schwerpunktträger für die Hilfen zur<br />

Erziehung im Sozialraum Humbold/Gremberg.<br />

Das Konzept<br />

Die 9 Mitarbeiter des Ambulanten Teams arbeiten <strong>in</strong>terdiszipl<strong>in</strong>är – Therapeuten, Berater und<br />

Pädagogen bieten sich ergänzende Qualifikationen für e<strong>in</strong>e umfassende Familienhilfe:<br />

- Diplom SozialarbeiterInnen/SozialpädagogInnen<br />

- Systemische Familientherapeut<strong>in</strong><br />

- Gestalttherapeut<strong>in</strong><br />

- Sonderpädagoge<br />

- Marte Meo Vidiokommunikationsberater<strong>in</strong>nen<br />

- Fremdsprachen polnisch, russisch, türkisch und kurdisch<br />

Die Auswahl der Maßnahmen aus den Hilfsangeboten orientiert sich konkret am Bedarf der Familien.<br />

Die Hilfen s<strong>in</strong>d flexibel mite<strong>in</strong>ander vernetzbar.<br />

Die Leistung<br />

Das oberste Ziel ist die Unterstützung der ganzen Familie oder e<strong>in</strong>zelner Familienmitglieder dar<strong>in</strong>,<br />

ihre selbst formulierten Ziele zu erreichen, ihre Lebensplanung selbst zu entwickeln und konsequent<br />

umzusetzen.<br />

Die Angebote im Überblick:<br />

- Flexible Ambulante Familienhilfe<br />

- Systemische Familientherapie<br />

- Systemische Familienberatung<br />

- Systemisch-pädagogische Elternberatung<br />

- Elterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

4/25


- Sonderpädagogische E<strong>in</strong>zelbetreuung<br />

- Marte Meo Videokommunikationstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Familien<br />

- Marte Meo Videokommunikationstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Gruppen<br />

- Eltern – K<strong>in</strong>d Gruppe<br />

- Ergänzungskraft<br />

- Familienfreizeit<br />

- Familienfrühstück<br />

- Ferienprogramm für K<strong>in</strong>der<br />

Zusätzlich besteht <strong>in</strong>nerhalb des <strong>IB</strong> Verbundes Köln die Möglichkeit zur Kooperation mit anderen<br />

E<strong>in</strong>richtungen:<br />

- Beratungsstelle für BerufsanfängerInnen<br />

- Projekt für schulverweigernde Jugendliche<br />

- Projekt 2. Chance<br />

- Berufsbildungszentrum, Berufsvorbereitung und Ausbildung<br />

- Ausbildungsbegleitende Hilfen<br />

- Frauenwohnheim<br />

- Jugendwerkstatt<br />

Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> EZH Köln<br />

Gremberger Straße 42<br />

51105 Köln<br />

Mart<strong>in</strong>a Hoppen-Rascher<br />

Telefon 049 (0)221 170509910<br />

Fax 049 (0)221 170509919<br />

Mart<strong>in</strong>a.Hoppen-Rascher@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

EZH Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> Köln<br />

Frau Mart<strong>in</strong>a Hoppen-Rascher<br />

Gremberger Str. 42<br />

51105 Köln<br />

Telefon +49-221-170509910<br />

Fax +49-221-170509919<br />

Mart<strong>in</strong>a.Hoppen-Rascher@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

5/25


Straffälligenhilfe, Oberhausen, Rhe<strong>in</strong>land<br />

Tagesgruppe Oberhausen Osterfeld<br />

Zielgruppe<br />

In der Tagesgruppe werden bis zu acht K<strong>in</strong>der von zwei Pädagogen betreut. Aufgenommen werden<br />

K<strong>in</strong>der im Alter von 5 Jahren (Vorschule) bis etwa 12 Jahren aus dem Lebensraum Oberhausen -<br />

Osterfeld.<br />

Die Tagesgruppe bietet folgende Räumlichkeiten:<br />

- E<strong>in</strong>en Essraum mit <strong>in</strong>tegriertem Büro<br />

- E<strong>in</strong>e Küche<br />

- E<strong>in</strong>en Hausaufgabenraum<br />

- Zwei Spielzimmer<br />

- E<strong>in</strong>en Garten<br />

Angebot<br />

Die Leistungen:<br />

- E<strong>in</strong>zelpädagogische Hilfen<br />

- Gruppenpädagogisches Lernen<br />

- Strukturelle Flexibilität<br />

- Vernetzung mit anderen Institutionen<br />

- Aktivitäten im Lebensumfeld<br />

- Hilfe <strong>in</strong> Krisensituationen<br />

- Elternarbeit<br />

- Begleitung der schulischen Förderung<br />

Die Betreuung <strong>in</strong> der Tagesgruppe Osterfeld bietet dem K<strong>in</strong>d darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong>dividuelle Lern- und<br />

Entwicklungsmöglichkeiten:<br />

-Lernfeld zu sozialem Verhalten<br />

-Alltagsstabilisierung durch geltende Regeln und klar ritualisierte Strukturen bei<br />

orientierungsgeschädigten K<strong>in</strong>dern<br />

- E<strong>in</strong> Ort möglicher Konfliktpotenzierung, zugleich das Übungsfeld für positive Konfliktbewältigung<br />

- E<strong>in</strong> Ort der Verständigungsprozesse: Wertigkeiten, S<strong>in</strong>n, Wichtigkeiten werden ausgehandelt<br />

- Freiraum zur Entfaltung des k<strong>in</strong>dlichen Spielbedürfnisses und damit Basis erfolgreichen<br />

Lernverhaltens<br />

- Bestärkung des Selbstbewusstse<strong>in</strong>: es wird <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>maligkeit akzeptiert und erfährt<br />

Anerkennung<br />

- Entwicklung und Sicherung e<strong>in</strong>er "Esskultur"<br />

6/25


Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Tagesgruppe Osterfeld<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Bergstr. 196<br />

46119 Oberhausen<br />

Telefon +49-208-6101818<br />

Fax +49-281-89754<br />

TG-Oberhausen@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

7/25


Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Aachen<br />

Mädchenwohngruppe Aachen<br />

Zielgruppe<br />

Mädchen ab 12 Jahren, die e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tensiven Familien ergänzenden oder auch Familien ersetzenden<br />

Hilfe bedürfen und für die darüberh<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>e mädchenspezifische Betreuung und Förderung i.S. e<strong>in</strong>er<br />

parteilichen Orientierung an Lebensrealitäten von Mädchen und jungen Frauen gewünscht wird.<br />

Voraussetzungen<br />

Gesetzliche Grundlage der Hilfe ist § 34 SGB VIII (Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform).<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziel dieser <strong>in</strong>tensiven stationären Betreuungsform ist es, den Mädchen über traumatisierende<br />

Erlebnisse aus ihrer Vergangenheit h<strong>in</strong>wegzuhelfen und sie <strong>in</strong> ihrer Entwicklung soweit zu fördern und<br />

zu unterstützen, dass entweder e<strong>in</strong>e Rückkehr <strong>in</strong> die Familie oder e<strong>in</strong>e selbständige Lebensform<br />

geme<strong>in</strong>sam mit den Mädchen angestrebt werden kann.<br />

Angebot<br />

Heimerziehung fördert K<strong>in</strong>der und Jugendliche durch e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung von Alltagserleben mit<br />

pädagogischen und therapeutischen Angeboten <strong>in</strong> ihrer Entwicklung.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Mädchenwohngruppe Aachen<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Rödgener Str. 182<br />

52080 Aachen<br />

Telefon +49-241-155135<br />

Fax +49-241-155135<br />

Maedchenwohngruppe-Aachen@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

8/25


Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Duisburg<br />

1. Aufnahmegruppe mit Clear<strong>in</strong>g /<br />

Schutzstelle<br />

Ziel des Angebots<br />

Ziele: Differenziert nach Auftrag<br />

• Schutz der Jugendlichen und emotionale Versorgung<br />

• Raum bieten, um zur Ruhe zu kommen<br />

• Umfassender Schutz vor K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />

• Hilfe bei der Bewältigung der akuten Krise und Unterstützung <strong>in</strong> der ersten<br />

Verarbeitung<br />

• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer<br />

Zukunftsperspektiven<br />

• Sozialpädagogische Unterstützung und Stärkung des Mädchens bei der<br />

Entdeckung und Nutzung der vorhandenen Ressourcen und<br />

Entwicklungs-potenziale<br />

• Stabilisierung des Mädchens durch Beratung und aktive Unterstützung<br />

• Betreuung und Begleitung bei der Hilfeplanung<br />

• Entwicklung passgenauer Hilfen im Rahmen der Hilfeplanung<br />

• Bei Bedarf Begleitung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere, adäquate Maßnahme der Jugendhilfe<br />

oder Rückführung <strong>in</strong> die Familie<br />

Angebot<br />

Die Aufnahmegruppe nimmt rund um die Uhr Mädchen im Alter von 12 bis 18 Jahren auf, die sich <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er akuten persönlichen Krise bef<strong>in</strong>den und deren Rückkehr <strong>in</strong> die Familie, Pflegefamilie,<br />

Wohngruppe oder e<strong>in</strong>e andere E<strong>in</strong>richtung der stationären Jugendhilfe zum Zeitpunkt der Aufnahme<br />

nicht möglich oder aus pädagogischen Gründen nicht s<strong>in</strong>nvoll ist.<br />

Das professionelle Clear<strong>in</strong>gverfahren ist im Angebot der Aufnahmegruppe enthalten und richtet sich<br />

an die Mädchen, für die das zuständige Jugendamt e<strong>in</strong>e endgültige Unterbr<strong>in</strong>gung aus zeitlichen,<br />

e<strong>in</strong>schätzungs- oder belegungstechnischen Gründen noch nicht vornehmen kann.<br />

Ziel unserer Arbeit ist es, durch das professionelle Clear<strong>in</strong>gverfahren die für die jeweilige Jugendliche<br />

am besten geeignete, passgenaue Hilfe zu f<strong>in</strong>den bzw. zu entwickeln und diese dann dem<br />

zuständigen Jugendamt im Rahmen der Hilfeplanung vorzuschlagen.<br />

Unser mehrsprachiges Mitarbeiterteam ist auf Problemlagen von Mädchen und jungen Frauen mit<br />

Migrationsh<strong>in</strong>tergrund bestens e<strong>in</strong>gestellt.<br />

9/25


• Rechtsgrundlage s<strong>in</strong>d §§34,42 SGB VIII<br />

Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnheim<br />

Herr Benjam<strong>in</strong> Repp<br />

Austr. 29<br />

47119 Duisburg<br />

Telefon +49-203-89270<br />

Fax +49-203-83040<br />

Jugendwohnheim-Duisburg@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

10/25


Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Duisburg<br />

2. Wohngruppen für Mädchen<br />

Ziel des Angebots<br />

• Lernen von Ordnungsstrukturen und E<strong>in</strong>leben <strong>in</strong> das neue Sozialgefüge<br />

• E<strong>in</strong>üben e<strong>in</strong>es klar strukturierten Tagesablaufs<br />

• Regelmäßige Gruppenbesprechungen<br />

• Gruppenfähigkeit und sozialen Umgang erlernen bzw. entwickeln<br />

• Erlernen von s<strong>in</strong>nvollen Umgangsweisen mit Konflikten<br />

• E<strong>in</strong>fügen <strong>in</strong> das Gruppenregelwerk<br />

• Erlernen e<strong>in</strong>es s<strong>in</strong>nvollen Umgangs mit der Freizeit<br />

• Regelmäßige Angebote kreativer Projekte<br />

• Umgang mit Taschengeld und Bekleidungsgeld<br />

• Regelmäßige Teilnahme am Schulunterricht<br />

• Erreichen e<strong>in</strong>es Schulabschlusses<br />

• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer Zukunftsperspektiven<br />

• Sozialpädagogische Unterstützung und Stärkung des Mädchens bei der Entdeckung und<br />

Nutzung der vorhandenen Ressourcen und Entwicklungspotenziale<br />

• Stärkung des Selbstbewusstse<strong>in</strong>s im sozialen Umfeld<br />

• Rückführung <strong>in</strong> die Herkunftsfamilie oder Übergang <strong>in</strong> das Verselbständigungsangebot<br />

Angebot<br />

Das Angebot der Wohngruppen unserer E<strong>in</strong>richtung richtet sich an Mädchen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Alter von 12 –<br />

18 Jahren, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht mehr im elterlichen Haushalt leben.<br />

Ziel unserer Arbeit ist es, geme<strong>in</strong>sam mit den Mädchen e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Perspektive und<br />

Lebensplanung zu entwickeln. Die Mädchen lernen, Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung <strong>in</strong><br />

allen Bereichen zu übernehmen. Die Rückführung <strong>in</strong> den elterlichen Haushalt oder <strong>in</strong> die<br />

Verselbständigung wird nach der <strong>in</strong>dividuell abgestimmten Hilfeplanung erarbeitet.<br />

Ausgangspunkte s<strong>in</strong>d dabei der aktuelle Entwicklungsstand sowie die konkreten Bedürfnisse und<br />

Fähigkeiten jeder Jugendlichen. Hierbei orientieren wir uns nicht primär am Abbau von Defiziten,<br />

sondern zielen auf die Entwicklung von besonderen Fähigkeiten und Ressourcen.<br />

Das Zusammenleben <strong>in</strong> den überschaubaren Wohngruppen und das Beziehungsangebot der<br />

BetreuerInnen bieten e<strong>in</strong> umfangreiches Übungsfeld für das Lernen, Erproben und den Ausbau<br />

sozialer Kompetenzen. Hierbei ist die Ause<strong>in</strong>andersetzung mit den Geschlechterrollen und dem<br />

Selbstverständnis als Frau e<strong>in</strong> Schwerpunkt unserer geschlechterspezifischen Arbeit.<br />

• Rechtsgrundlage ist §34 SGB VIII<br />

11/25


Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnheim<br />

Herr Benjam<strong>in</strong> Repp<br />

Austr. 29<br />

47119 Duisburg<br />

Telefon +49-203-89270<br />

Fax +49-203-83040<br />

Jugendwohnheim-Duisburg@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

12/25


Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Duisburg<br />

3. Wohngruppen für Mädchen /<br />

Verselbständigungsmodul<br />

Ziel des Angebots<br />

• Selbstständigkeit und Eigenverantwortung<br />

• Zuverlässiges und verantwortungsbewusstes Handeln<br />

• Reflexion und Dokumentation des persönlichen Verhaltens und das des Umfeldes<br />

• Umgang mit Ämtern, s<strong>in</strong>nvoller Umgang mit Geld<br />

• Berufliche Orientierungshilfen<br />

• Übergang zum Sozialpädagogisch Betreuten Wohnen Plus, zum Sozialpädagogisch<br />

Angebot<br />

Betreuten Wohnen oder zum eigenständigen Wohnen<br />

Im Rahmen der Hilfeplanung wird <strong>in</strong> vielen Fällen die Verselbständigung vere<strong>in</strong>bart. Diesen Anspruch<br />

haben wir durch e<strong>in</strong> differenziertes Angebot professionalisiert. Ziel des Verselbständigungsmoduls ist<br />

es, die Eigenverantwortung der Jugendlichen auszubilden und sie dann <strong>in</strong> adäquate, selbstbestimmte<br />

Lebensformen zu begleiten.<br />

Die Mädchen lernen <strong>in</strong> diesem Modul Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung <strong>in</strong> allen<br />

Bereichen zu übernehmen.<br />

Durch das Verselbständigungsmodul <strong>in</strong>nerhalb der Wohngruppe ist e<strong>in</strong>e hohe Akzeptanz durch die<br />

Jugendlichen gegeben. Neue Kompetenzen können entwickelt und ausprobiert werden, ohne dass<br />

hierzu erneut das bekannte Umfeld verlassen werden muss.<br />

• Rechtsgrundlage ist §34 SGB VIII<br />

Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnheim<br />

Herr Benjam<strong>in</strong> Repp<br />

Austr. 29<br />

47119 Duisburg<br />

Telefon +49-203-89270<br />

13/25


Fax +49-203-83040<br />

Jugendwohnheim-Duisburg@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

14/25


Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Duisburg<br />

4. Betreutes Wohnen Plus für<br />

Mädchen und junge Frauen<br />

Ziel des Angebots<br />

• Erhebung des <strong>in</strong>dividuellen Hilfe- und Förderbedarfs<br />

• Konkrete Hilfe- und Zukunftsplanung<br />

• Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im selbständigen Wohnen<br />

• Regelmäßige Besprechung mit allen Bewohnern<br />

• Erlernen von s<strong>in</strong>nvollen Umgangsweisen mit Konflikten<br />

• Erlernen e<strong>in</strong>es s<strong>in</strong>nvollen Umgangs mit der Freizeit<br />

• Regelmäßige Teilnahme am Schulunterricht<br />

• Erreichen e<strong>in</strong>es Schulabschlusses<br />

• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer Zukunftsperspektiven<br />

• Intensive Unterstützung bei dem Übergang <strong>in</strong> Ausbildung/Beruf<br />

• Stärkung des Selbstbewusstse<strong>in</strong>s im sozialen Umfeld<br />

Angebot<br />

Das Angebot SBW-Plus richtet sich speziell an Mädchen und junge Frauen, die aufgrund ihrer<br />

sozialen Defizite nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Regelgruppe zu <strong>in</strong>tegrieren s<strong>in</strong>d und die e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tensiveren Betreuung <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er eigenen Wohnung bedürfen.<br />

Die Verantwortung für den gesamten Verlauf der Hilfe wird von derselben pädagogischen Fachkraft<br />

wahrgenommen um e<strong>in</strong> hohes Maß an Verb<strong>in</strong>dlichkeit und Kont<strong>in</strong>uität zu ermöglichen.<br />

Ziel ist es, durch e<strong>in</strong> engmaschigeres Betreuungsangebot dem erhöhten Betreuungsbedarf Rechnung<br />

zu tragen.<br />

Im Standort Duisburg ist dies durch e<strong>in</strong> täglich besetztes Büro im Gebäude der Appartements des<br />

Angebots gewährleistet. Krisen<strong>in</strong>tervention ist durch e<strong>in</strong>e 24 h-Bereitschaft und durch die Anb<strong>in</strong>dung<br />

an das Stammhaus des Jugendwohnheims gegeben.<br />

• Rechtsgrundlage s<strong>in</strong>d §§34, 35, 41 SGB VIII<br />

Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

15/25


Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

Jugendwohnheim<br />

Herr Benjam<strong>in</strong> Repp<br />

Austr. 29<br />

47119 Duisburg<br />

Telefon +49-203-89270<br />

Fax +49-203-83040<br />

Jugendwohnheim-Duisburg@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

16/25


Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Duisburg<br />

5. Betreutes Wohnen für Mädchen und<br />

junge Frauen<br />

Ziel des Angebots<br />

• Aufbau von Vertrauen<br />

• Erhebung des <strong>in</strong>dividuellen Hilfe- und Förderbedarfs<br />

• Konkrete Hilfe- und Zukunftsplanung<br />

• Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im selbständigen Wohnen<br />

• Umzug <strong>in</strong> die eigene Wohnung<br />

• Integration <strong>in</strong> e<strong>in</strong> eigenverantwortliches Leben<br />

• Erlernen von s<strong>in</strong>nvollen Umgangsweisen mit Konflikten<br />

• Regelmäßige Teilnahme am Schulunterricht<br />

• Erreichen e<strong>in</strong>es Schulabschlusses<br />

• Unterstützung bei der Entwicklung angemessener und realistischer Zukunftsperspektiven<br />

• Übergang <strong>in</strong> Ausbildung/Beruf<br />

• Stärkung des Selbstbewusstse<strong>in</strong>s im sozialen Umfeld<br />

Angebot<br />

Das Angebot „Sozialpädagogisch Betreutes Wohnen“ richtet sich an Mädchen und junge Frauen, die<br />

von Verhaltensauffälligkeiten und/oder seelischen Beh<strong>in</strong>derungen bedroht s<strong>in</strong>d bzw. bei denen diese<br />

vorliegen sowie an Mädchen und junge Frauen <strong>in</strong> Krisensituationen.<br />

Insbesondere ist das Angebot ausgerichtet auf ehemalige Bewohner<strong>in</strong>nen von Wohngruppen, die <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> selbständig geführtes Leben begleitet werden sollen und für junge, werdende Mütter, die <strong>in</strong> der<br />

Lage s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er eigenen Wohnung mit den Anforderungen der Erziehung und Beaufsichtigung<br />

e<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>des gerecht zu werden.<br />

Krisen<strong>in</strong>tervention ist durch e<strong>in</strong>e 24 h-Bereitschaft und durch die Anb<strong>in</strong>dung an das Stammhaus des<br />

Jugendwohnheims gegeben.<br />

• Rechtsgrundlage s<strong>in</strong>d §§19, 34, 35, 41 SGB VIII<br />

Weitere Informationen zu diesem Angebot hier zum download.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />

Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />

17/25


Jugendwohnheim<br />

Herr Benjam<strong>in</strong> Repp<br />

Austr. 29<br />

47119 Duisburg<br />

Telefon +49-203-89270<br />

Fax +49-203-83040<br />

Jugendwohnheim-Duisburg@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

18/25


Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Kleve, Niederrhe<strong>in</strong><br />

Wohngeme<strong>in</strong>schaft Kleve<br />

Zielgruppe<br />

In der Wohngeme<strong>in</strong>schaft Kleve bilden sieben Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren mit<br />

unterschiedlichen Störungsbildern e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaft. E<strong>in</strong> überschaubares Regelwerk hilft den<br />

Jugendlichen, sich möglichst selbst zu versorgen, zu organisieren und zu orientieren.<br />

Das Betreuungsteam gewährleistet e<strong>in</strong>e hohe Betreuungsqualität: es hat langjährige Erfahrung mit<br />

psychisch auffälligen und psychisch kranken jungen Menschen und ist rund um die Uhr für die<br />

Bewohner der WG Kleve da. Typische und spezielle Probleme dieser auffälligen Jugendlichen können<br />

se<strong>in</strong>:<br />

- Leistungsverweigerung<br />

- Ängste, Phobien<br />

- Zwänge<br />

- Selbstverletzung, Selbstzerstörung<br />

- Suizidale Episoden<br />

- Essstörungen<br />

- Beziehungsschwäche<br />

- Distanzlosigkeit<br />

- Soziale Anpassungsprobleme<br />

- Wahrnehmungsdefizite<br />

- Entwicklungsdefizite<br />

- Teilleistungsstörungen<br />

Angebot<br />

Die Leistungen:<br />

- Jeder Jugendliche bewohnt e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelzimmer, später e<strong>in</strong> Appartement.<br />

- Der erste Schritt der Zusammenarbeit zwischen Betreuer und Jugendlichem: Wir nehmen den<br />

Jugendlichen so an, wie er ist.<br />

- Nach der Aufnahme <strong>in</strong> die WG Kleve erfüllen wir das Grundbedürfnis des Jugendlichen nach<br />

Sicherheit und Stabilität durch e<strong>in</strong> Regelwerkfür den Tagesablauf und unser Sett<strong>in</strong>g.<br />

- Der nachfolgende Schritt baut auf das zunehmende Vertrauen des Jugendlichen zu den Betreuern<br />

und <strong>in</strong> sich selbst auf: die Beziehungen werden tragfähig und lebbar und schaffen die stabile<br />

Grundlage, tiefer liegende Problembereiche offen zu besprechen. Angebote aus der vielfältigen<br />

Erfahrungswelt der Betreuer fließen e<strong>in</strong> und unterstützen den Betreuten.<br />

Ziel ist die Bewusstwerdung und Ver<strong>in</strong>nerlichung se<strong>in</strong>es Störungsbildes und die Entwicklung der<br />

Fähigkeit, damit eigenständig zu leben.<br />

Die Arbeit der WG Kleve erfolgt <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit mit:<br />

19/25


- Universitätskl<strong>in</strong>iken Düsseldorf, Bonn und Essen<br />

- Landeskrankenhäuser Bedburg - Hau, Viersen, Marl - S<strong>in</strong>sen<br />

- Ambulanzen der K<strong>in</strong>der- und Jugendpsychiatrien Bedburg - Hau und Geldern<br />

- Kreisjugendämter Kleve und Wesel<br />

- Jugendämter Viersen, Krefeld, Goch, D<strong>in</strong>slaken, Rhe<strong>in</strong>berg, Voerde, Borken, Herten, Düsseldorf,<br />

Mettmann, Koblenz und viele mehr.<br />

Die Förderung erfolgt auf der gesetzlichen Grundlage der §§ 34, 35a und 41 SGB VIII (KJHG).<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Wohngeme<strong>in</strong>schaft Kleve<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Emmericher Str. 160<br />

47533 Kleve<br />

Telefon +49-2821-98860<br />

Fax +49-2821-899828<br />

WG-Kleve@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

20/25


Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Oberhausen, Rhe<strong>in</strong>land<br />

Jugendhilfezentrum Oberhausen -<br />

Osterfeld<br />

Zielgruppe<br />

Das Jugendhilfezentrum Oberhausen - Osterfeld bietet Betreutes Wohnen im Rahmen der Hilfen zur<br />

Erziehung nach § 34 SGB VIII (KJHG)/ Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform an. Für ältere<br />

Jugendliche ab siebzehn Jahren und junge Erwachsene beiderlei Geschlechts ist es e<strong>in</strong>e Chance,<br />

sich für e<strong>in</strong> Leben außerhalb der Familie sozial, emotional, schulisch - beruflich und lebenspraktisch fit<br />

zu machen.<br />

Angebot<br />

Die Leistungen:<br />

In drei <strong>in</strong>dividuellen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsphasen lernen die Jugendlichen, die eigenen Ressourcen und<br />

Fähigkeiten zu erkennen und zu verbessern.<br />

Je Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsphase stehen 6 Plätze zur Verfügung<br />

In der ersten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsphase von 4 bis 6 Monaten werden Jugendliche ab 17 Jahren und junge<br />

Erwachsene auf e<strong>in</strong> selbständiges, eigenverantwortliches Leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er eigenen Wohnung<br />

vorbereitet.<br />

In der zweiten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsphase begleiten wir alle Schritte zur Verselbständigung <strong>in</strong>tensiv: Den<br />

Übergang <strong>in</strong> die eigene Wohnung, die Übernahme von Verantwortung für das eigene Leben.<br />

In der dritten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsphase nach dem E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> die eigene Wohnung bieten wir Begleitung und<br />

<strong>in</strong>dividuelle Betreuung im Rahmen von Fachleistungsstunden (Nachsorge).<br />

Zentraler Bestandteil ist die Arbeit mit selbst entwickelten Auswertungsbögen, mit dessen Hilfe die<br />

Jugendlichen ihre Ressourcen e<strong>in</strong>zuschätzen lernen, ihren <strong>in</strong>dividuellen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplan ausarbeiten<br />

und ihre Fortschritte nachvollziehen können. Die Auswertungsbögen bilden das zentrale Gerüst der<br />

beratenden Arbei zwischen Betreuern (Tra<strong>in</strong>ern) und Teilnehmern (Jugendlichen).<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Jugendhilfezentrum Osterfeld<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Bergstr. 196<br />

46119 Oberhausen<br />

Telefon +49-208-611236<br />

Fax +49-208-6989999<br />

Roswitha.Burchhardt@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

21/25


Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Rhe<strong>in</strong>berg<br />

FTG Rhe<strong>in</strong>berg<br />

Zielgruppe<br />

Fünftagegruppe Rhe<strong>in</strong>berg<br />

Die Zielgruppe<br />

Wir bieten K<strong>in</strong>dern, Jugendlichen und ihren Herkunftsfamilien Entlastung, Ergänzung und<br />

Unterstützung. Unser Team besteht aus Systemischen Familientherapeuten, Diplom-Sozialarbeitern<br />

und Diplom-SozialpädagogInnen, die Zusatzausbildungen <strong>in</strong> der Systemischen Elternberatung haben.<br />

Unsere Zielgruppe s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>der und Jugendliche von 9 bis 16 Jahren und ihre Familien.<br />

Das Konzept<br />

Wir geben e<strong>in</strong>en klaren, überschaubaren strukturellen Rahmen und helfen, adäquate<br />

Verhaltensweisen und Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln und zu erlernen – sowohl <strong>in</strong>dividuell als<br />

auch im sozialen Mite<strong>in</strong>ander. Unser Grundgedanke ist der Erhalt familialer Beziehungen und die<br />

Rückkehr des K<strong>in</strong>des oder des Jugendlichen <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Elternhaus. Daher wird das familiäre<br />

Bezugssystem aktiv <strong>in</strong> die Arbeit mit e<strong>in</strong>bezogen und die Eltern bleiben weiter für die Erziehung ihres<br />

K<strong>in</strong>des mitverantwortlich.<br />

Wir bieten Beratung, Hilfe und Unterstützung bei:<br />

– Familialen Problemen<br />

– Krisenhaften, pubertätsbed<strong>in</strong>gten Entwicklungen<br />

– Schulischen Problemen<br />

– Erziehungsschwierigkeiten<br />

– Bee<strong>in</strong>trächtigungen des Emotional- und Sozialverhaltens<br />

Die Leistungen<br />

– Regelmäßige Familiengespräche<br />

22/25


– Enge Begleitung im Alltag<br />

– Schulische Begleitung<br />

– Aktivierung der vorhandenen Ressourcen<br />

– Ressourcenorientierte Förderung<br />

– Systemische, lösungsorientierte Ansätze<br />

– Freizeitgestaltung<br />

Raumangebot:<br />

– Die Fünftagegruppe Rhe<strong>in</strong>berg be<strong>in</strong>haltet 8 Plätze für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

– Das Haus der Fünftagegruppe liegt zentral <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>berg<br />

Die Betreuungszeiten:<br />

– Sonntag 15.00 Uhr bis Freitag 16.00 Uhr<br />

– Die Wochenenden, verschiedene Ferienzeiten und die Feiertage verbr<strong>in</strong>gen die Jugendlichen <strong>in</strong><br />

ihren Familien<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Fünf-Tage-Gruppe Rhe<strong>in</strong>berg<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Bahnhofstr. 11<br />

47495 Rhe<strong>in</strong>berg<br />

Telefon +49-2843-4052<br />

Fax +49-2843-958144<br />

FTG-Rhe<strong>in</strong>berg@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

23/25


Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Wesel am Rhe<strong>in</strong><br />

Erziehungsstellen Alpen und Voerde<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Die Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>in</strong> den Erziehungsstellen/Sozialpädagogischen Lebensgeme<strong>in</strong>schaften ist<br />

notwendig <strong>in</strong> den folgenden Fällen:<br />

– Die Erziehung oder Entwicklung von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen kann mit stützenden und<br />

ergänzenden Hilfen im Herkunftsmilieu nicht sichergestellt werden.<br />

– Die Problembelastung im Herkunftsmilieu ist sehr hoch und die Verhaltensauffälligkeiten und<br />

Entwicklungsstörungen bei den Heranwachsenden s<strong>in</strong>d vielfältig und gravierend.<br />

– Das K<strong>in</strong>d ist bei der Aufnahme <strong>in</strong> der Regel maximal 13 Jahre alt – e<strong>in</strong> Alter, <strong>in</strong> dem es sich auf e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>tensives und kont<strong>in</strong>uierliches Beziehungsangebot e<strong>in</strong>lassen kann und dazu die „Erlaubnis“ der<br />

Herkunftsfamilie bekommt.<br />

– Das K<strong>in</strong>d benötigt e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en, überschaubaren familialen Rahmen.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Erziehungsstellen Alpen & Voerde<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Schillwiese 13<br />

46485 Wesel am Rhe<strong>in</strong><br />

Telefon +49-281-9840940<br />

Fax +49-281-89754<br />

Hannelore.Ohletz@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

24/25


Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Wesel am Rhe<strong>in</strong><br />

Familienaktivierungsprogramm<br />

Zielgruppe<br />

Die Zielgruppe<br />

Das Familienaktivierungsprogramm hat den Zusammenhalt der Familie <strong>in</strong> Krisen zum Ziel. S<strong>in</strong>d die<br />

Eltern alle<strong>in</strong> mit dem familialen Alltag überfordert, bleibt den K<strong>in</strong>dern oft Fremdunterbr<strong>in</strong>gung. Die<br />

vorübergehende Aufnahme <strong>in</strong> unser Haus verh<strong>in</strong>dert die drohende K<strong>in</strong>deswohlgefährdung e<strong>in</strong>er<br />

Fremdunterbr<strong>in</strong>gung und erhält die emotionalen Bezüge <strong>in</strong>nerhalb der Familie. Wir nehmen die<br />

gesamte Familie <strong>in</strong> das Familienaktivierungsprogramm auf – m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en sorgeberech­tigten<br />

Erwachsenen und das K<strong>in</strong>d oder die K<strong>in</strong>der.<br />

Angebot<br />

Das Wohnhaus<br />

Die stationäre Aufnahme der Familie erfolgt <strong>in</strong> unserem Wohnhaus <strong>in</strong> Wesel. Die Wohn- und<br />

Schlafräume bieten Platz für die Aufnahme von zwei Familien, die Küche, Wohnräume, Wäscheraum<br />

und Hobbyraum geme<strong>in</strong>sam nutzen. Für die zeitlich befristete Notaufnahme und Krisen<strong>in</strong>tervention ist<br />

zusätzlich Platz für e<strong>in</strong>e weitere Familie.<br />

Die Gesetzliche Grundlage<br />

Das Familienaktivierungsprogramm ist e<strong>in</strong> Angebot auf der gesetzlichen Grundlage der §§ 1, 16, 19<br />

und 27 KJHG, unter besonderer Berücksichtigung des § 8a KICK/SGB VIII.<br />

Im Falle häuslicher Gewalt dient das Familienaktivierungsprogramm als unterstützendes Instrument<br />

bei den notwendigen Konsequenzen aus dem Gewaltschutzprogramm.<br />

Adresse<br />

Internationaler Bund Soziale Dienste GmbH<br />

Zweigstelle NRW Nord<br />

Familienaktivierungsprogramm Wesel<br />

Frau Heidi Mohr-Scholmanns<br />

Schillwiese 13<br />

46485 Wesel am Rhe<strong>in</strong><br />

Telefon +49-281-9840940<br />

Fax +49-281-89754<br />

Hannelore.Ohletz@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />

25/25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!