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Spezial – Sonnenenergie Garten und Hof Neue ... - infoprint Verlag

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Ausgabe 1/2009 · Nördlicher Breisgau<br />

LEBENS<br />

BAUEN • MODERNISIEREN • EINRICHTEN Das regionale Magazin<br />

<strong>Spezial</strong> <strong>–</strong> <strong>Sonnenenergie</strong><br />

<strong>Garten</strong> <strong>und</strong> <strong>Hof</strong><br />

<strong>Neue</strong> Fenster<br />

Häuserwelten · Reportagen · Architektur · Wohnbau Kostenlos zum<br />

Mitnehmen


● Auf 1.000 qm: Gardinen, Raffrollos <strong>und</strong> Plissee<br />

mit über 22 ständig wechselnden Mustern<br />

● Eigenes Nähatelier<br />

● Markenvielfalt an<br />

Parkett namhafter Hersteller<br />

● Lino-Parkett ● Kork-Parkett<br />

● Estriche ● Laminat ● Teppichböden<br />

● Designervinylböden<br />

● Sonnenschutz & Markisen<br />

● Polstern ● Geschenke Bi<br />

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Aktion: Neu bei uns:<br />

Ali-Parquet <strong>–</strong> das<br />

Premiummassivparkett<br />

inkl. kostenloser<br />

Verlegung bis<br />

31. 7. 2009*<br />

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Reifsteck Teppichhaus, Inh. Friedrich Reifsteck<br />

Zeppelinstraße 13 · 79331 Nimburg<br />

Telefon 076 63 / 94 61- 0<br />

info@reifsteck-teppichhaus.de<br />

www.reifsteck-teppichhaus.de<br />

* Kostenlose Verlegung inklusive.<br />

Inrechnungstellung von Untergr<strong>und</strong>vorbereit. <strong>und</strong> Klebstoff nach Fläche bzw. Verbrauch.<br />

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Tipps & Trends<br />

4 Mehr Rente im Alter<br />

4 Terminankündiung: Vortrag Solares Heizen<br />

Höherer Steuerbonus für Dienstleistungen<br />

5 Rauchmelder retten Leben<br />

6 Premium-Parkett beim Teppich- <strong>und</strong> Parketthaus Reifsteck<br />

Bad-Erlebnisraum im Selbsttest<br />

7 Trockeneisstrahlverfahren<br />

Reportagen<br />

14 Modernes Einfamilienhaus im klassischen Gewand<br />

28 Praxisumbau in Kenzingen<br />

40 Attraktives Einfamilienhaus in Teningen<br />

50 Wohnen im Zentrum <strong>–</strong> bauen auf kleinem Raum<br />

60 Südländisches Flair in Teningen<br />

64 Energiesparhaus für 6-köpfige Famile<br />

<strong>Spezial</strong><br />

22 <strong>Sonnenenergie</strong><br />

Wohnen & Einrichten<br />

12 Badideen<br />

54 Küchentrends<br />

Bauen & Modernisieren<br />

8 Schön wohnen mit Fliesen im Trend<br />

46 <strong>Neue</strong> Fenster<br />

Häuserwelten<br />

62 Skandinavische Holzhäuser<br />

63 Sauna-Haus Sommerau<br />

<strong>Garten</strong> & <strong>Hof</strong><br />

34 Krisensicherer Urlaub <strong>–</strong> zuhause<br />

36 Individuelle Keramikobjekte für den <strong>Garten</strong><br />

37 <strong>Garten</strong>technik<br />

38 Sonnensegel<br />

Service<br />

67 Dienstleister r<strong>und</strong> ums Haus<br />

3 Impressum<br />

Impressum<br />

Herausgeber & Verleger<br />

<strong>infoprint</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Herausgeber:<br />

Ralf Flückiger<br />

In der Wiehre 7 · 79271 St. Peter<br />

Telefon: 076 60 / 92 07 32<br />

Telefax : 076 60 / 92 07 33<br />

Internet: www.hausfuehrer.de<br />

E-Mail: info@hausfuehrer.de<br />

Redaktion: Ralf Flückiger (v.i.S.d.P.)<br />

Freie Autoren:<br />

Margot Allex-Schmid<br />

Ralf Bachmayer<br />

Leopold Rombach<br />

Michael Scheuermann (msc)<br />

Layout, DTP: Silvia Janka<br />

Inhalt<br />

Fotos<br />

Titel: SunSquare<br />

Einklinker: Sharp (1), BGL (1),<br />

Hörmann (1)<br />

Anzeigenberatung & Vertrieb: Ralf Flückiger, Ariane Weygandt<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1, 1. Jahrgang<br />

Haftungsausschluss<br />

Alle Informationen in dieser Zeitschrift wurden von den<br />

Autoren mit größter Sorgfalt recherchiert.<br />

Trotzdem sind Fehler nicht auszuschließen. Der <strong>infoprint</strong><br />

<strong>Verlag</strong> weist darauf hin, dass er keine Haftung für Folgen, die<br />

auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernehmen kann.<br />

©Copyright 2009 für eigens gestaltete Anzeigen <strong>und</strong> Texte<br />

beim <strong>Verlag</strong>. Nachdruck <strong>und</strong> Vervielfältigung (auch auszugsweise)<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung des <strong>Verlag</strong>s<br />

3


Tipps & Trends<br />

Vortrag "Das optimale Energiesystem - Solares Heizen perfekt vollendet"<br />

Mit einer intelligenten Energiezentrale kann ein großer Teil des Energiebedarfs<br />

mit <strong>Sonnenenergie</strong> gedeckt werden. Dabei ist die Verbindung<br />

mit allen vorhandenen Heizkesseln wie etwa Brennwertkessel, Wärmepumpe,<br />

Holz- oder Pelletkessel möglich.<br />

Speziell zu diesem Thema veranstaltet die Firma „Baral <strong>–</strong> Bad & Heizung“<br />

in Denzlingen in deren Ausstellung eine Vortragsreihe, bei der Sie weitere<br />

Informationen erhalten <strong>und</strong> auch Fragen zum Thema beantwortet<br />

bekommen.<br />

Mehr Rente im Alter<br />

Zusatzrente durch schuldenfreie Immobilie<br />

Die Finanzkrise hat nicht nur die Bankenwelt<br />

erschüttert sondern in ihrer Wucht <strong>und</strong> in<br />

ihrer globalen Dimension zu großer Verunsicherung<br />

bei den privaten Anlegern geführt.<br />

Die Krise hat aber auch ein Umdenken eingeleitet.<br />

So steht aktuell die Sicherheit einer Anlage<br />

klar vor der Renditeerwartung. Mit diesem<br />

Umdenken gewinnen auch die Anlagen<br />

in Sachwerte vermehrt an Bedeutung. Viele<br />

sprechen schon von der Renaissance der Kapitalanlage<br />

in Immobilien.<br />

Auch bei dem Thema Altersvorsorge rückt die<br />

eigene Immobilie immer mehr in den Vordergr<strong>und</strong>.<br />

So werfen zurzeit die meisten Versicherungsprodukte<br />

zur Altersvorsorge nur eine<br />

sehr geringe Rendite ab, die teilweise unter<br />

der Inflationsrate liegt. Andererseits ist die<br />

Immobilie eine Form der Altersvorsorge, die<br />

man sofort nutzen kann.<br />

Höherer Steuerbonus für Handwerker- <strong>und</strong> haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

Bisher galt: Wenn Sie Handwerker für Renovierungs-,<br />

Erhaltungs- oder Modernisierungsmaßnahmen<br />

des eigengenutzten Wohnraums<br />

beauftragen oder wenn Dienstleister Ihre <strong>Garten</strong>-<br />

oder Reinigungsarbeiten für Sie erledigen,<br />

konnten die Arbeitskosten von bis zu<br />

20 Prozent des Gesamtbetrages gemäß § 35a<br />

EStG steuerlich abgesetzt werden.<br />

Für die Steuererklärung 2008 gilt: Bei haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen können bis zu<br />

3.000 Euro (bei Pflege- <strong>und</strong> Betreuungsleistungen<br />

bis zu 6.000 Euro) geltend gemacht<br />

werden (max. Steuerersparnis von bis zu<br />

600 Euro, bei Pflege- <strong>und</strong> Betreuungsleistungen<br />

sogar bis zu 1.200 Euro). Bei Handwerker -<br />

rechnungen können reine Lohnkosten bis zu<br />

3.000 Euro geltend gemacht werden (max.<br />

Steuerersparnis von bis zu 600 Euro).<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei<br />

den entsprechenden Termin telefonisch<br />

oder im Internet unter<br />

„www.baral-gmbh.de“ einfach an<br />

Ihrem Wunschtermin an.<br />

Oft scheut man den Erwerb einer Immobilie wegen<br />

der Verschuldung, die man eingeht. Andererseits<br />

zeigt die Mietentwicklung ständig nach oben, während<br />

eine Finanzierung nach etwa 15 Jahren im monatlichen<br />

Aufwand ständig abnimmt. Bis die Immobilie<br />

schuldenfrei ist. Spätestens dann wird der Unterschied<br />

zur Miete deutlich. Bereits bei einer monatlichen<br />

Kalt-Miete von 500 EUR, einer jährlichen<br />

Mietsteigerung von 2% <strong>und</strong> einer Mietdauer von 20<br />

Jahren beträgt die Gesamtmiete 145.784 EUR. Nach<br />

25 Jahren sind bereits 192.182 EUR in fremde Taschen<br />

gewirtschaftet.<br />

An einem gut nachgefragten Standort wie Freiburg<br />

sind hohe Mieten an der Tagesordnung. Dies lässt<br />

sich in Zahlen belegen. So hat Freiburg unter allen<br />

deutschen Städten die vierthöchste Steigerung bei<br />

Neuvertragsmieten. Das deutsche Mietrecht setzt<br />

dem Vermieter enge Grenzen für Mieterhöhungen.<br />

Deshalb sind die sogenannten Bestandsmieten sehr<br />

stabil. Zieht jedoch ein Mieter aus, kann der Vermieter<br />

nun beim neuen Mieter die aktuelle Miete ansetzen.<br />

Hier sind in Freiburg Preissprünge zwischen<br />

30% <strong>und</strong> 50% keine Seltenheit. Auch bei der Relation<br />

des verfügbaren Nettoeinkommens (Kaufkraft)<br />

zur Kaltmiete ist Freiburg einer der teuersten Standorte<br />

der Republik, gleichauf mit Standorten wie<br />

Frankfurt München oder Stuttgart.<br />

Auch in Zukunft muss in der Region mit hohen Mieten<br />

gerechnet werden. Seriöse Berechnungen gehen<br />

Die absetzbaren Maximalbeträge wurden zu 2009<br />

noch einmal signifikant angehoben: Ab 1. Januar<br />

2009 können für Handwerksleistungen 20 Prozent<br />

von insgesamt bis zu 6.000 Euro reinen Lohnkosten<br />

abgesetzt werden. Für den Steuerzahler bedeutet<br />

dies bei größeren Renovierungsmaßnahmen <strong>und</strong> der<br />

dauerhaften Inanspruchnahme von Dienstleistungen<br />

mindestens eine Verdopplung des bisherigen Steuerbonus.<br />

Dafür ist es aber notwendig, dass der Auftragnehmer<br />

bei Angebotsabgabe die Gesamtkosten<br />

in Lohn- <strong>und</strong> Materialkosten aufsplittet. Die mögliche<br />

Steuerersparnis kann also dann bis zu 1.200 Euro<br />

ausmachen <strong>–</strong> statt wie bisher nur 600 Euro. Wer beispielsweise<br />

Handwerker seine Wohnung tapezieren<br />

<strong>und</strong> streichen oder eine Wärmedämmung anbringen<br />

lässt, kann bis zu 6.000 Euro reine Lohnkosten für<br />

Arbeitsleistung der Handwerker geltend machen.<br />

Für haushaltsnahe Dienstleistungen wie Reinigungs-<br />

Termine: jeweils 19 Uhr:<br />

Dienstag, 28. April 2009<br />

Mittwoch, 27. Mai 2009<br />

Mittwoch, 24. Juni 2009<br />

Weitere Infos:<br />

Baral, Denzlingen, Tel. 076 66 / 91 03 00, www.baral-gmbh.de<br />

davon aus, dass Rentner in Zukunft an<br />

Standorten wie Freiburg bis zu 60 %<br />

ihrer Rente für das Thema Wohnen aufbringen<br />

müssen. Ein Eigentümer in einer<br />

abbezahlten Immobilie hat weniger als<br />

die Hälfte an Bewirtschaftungskosten<br />

seiner Immobilie aufzubringen. Um es<br />

auf den Punkt zu bringen: Der Immobilieneigentümer,<br />

der in einer schuldenfreien<br />

Immobilie wohnt, hat etwa 30 %<br />

mehr Rente als ein Mieter in einer vergleichbaren<br />

Wohnung!<br />

Kontakt:<br />

Thomas Schmidt<br />

Telefon 0761/ 219 <strong>–</strong> 0<br />

info@s-immobilien-freiburg.de<br />

www. s-immobilien-freiburg.de<br />

oder <strong>Garten</strong>arbeiten für Privathaushalte<br />

wird der Steuerbonus sogar auf 20 Prozent<br />

bei maximalen Ausgaben von<br />

20.000 Euro angehoben. Dadurch können<br />

jährlich bis zu 4.000 Euro Steuern<br />

gespart werden.<br />

Neben der Aufsplittung von Lohn- <strong>und</strong><br />

Materialkosten auf der Rechnung ist für<br />

eine steuerliche Förderung weiterhin<br />

wichtig, dass die Leistungen per Banküberweisung<br />

bezahlt <strong>und</strong> die Rechnung<br />

sowie der Kontoauszug beim Finanzamt<br />

vorgelegt werden müssen.<br />

Weitere Infos:<br />

Regio Hausverwaltung Elke Sütterlin<br />

Hauptstraße 25 · 79341 Kenzingen<br />

Tel. 076 44 / 93 09 62 · Fax 93 09 61<br />

e.suetterlin@gmx.de<br />

Brandtote sind Rauchtote<br />

Jeden Monat verunglücken 50 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden.<br />

Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.<br />

Die jährlichen Folgen in Deutschland: 600<br />

Brandtote, 6.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden<br />

<strong>und</strong> über eine Mrd. Euro<br />

Brandschäden im Privatbereich. In einigen-<br />

B<strong>und</strong>eslän- dern ist daher die Installation<br />

von Rauchmeldern bereits gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Ursache für die etwa 200.000 Brände im<br />

Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen<br />

Meinung nicht nur Fahrlässigkeit: Sehr<br />

oft lösen technische Defekte Brände aus,<br />

die ohne vorsorgende Maßnahmen wie<br />

Rauchmelder zur Katastrophe führen. Vor<br />

allem nachts werden Brände in Privathaushalten<br />

zur tödlichen Gefahr, wenn alle<br />

schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch<br />

nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der<br />

Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch.<br />

Bereits drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs<br />

können tödlich sein, die Opfer werden<br />

im Schlaf bewusstlos <strong>und</strong> ersticken<br />

dann.<br />

Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung<br />

mit Brandrauch tödlich sein kann, ist<br />

ein Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer<br />

Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders<br />

warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der<br />

Brandgefahr <strong>und</strong> gibt Ihnen den nötigen Vorsprung,<br />

sich <strong>und</strong> Ihre Familie in Sicherheit zu bringen<br />

<strong>und</strong> die Feuerwehr zu alarmieren.<br />

Zigarettenrauch löst übrigens bei qualitativ hochwertigen<br />

Rauchmeldern keinen Alarm aus, solange<br />

die Zigarette nicht direkt unter den Rauchmelder<br />

gehalten wird.<br />

Achten Sie beim Kauf eines Rauchmelders auf<br />

die Qualität des Gerätes.<br />

Kaufen Sie nur Rauchmelder, die mit CE-Zeichen<br />

inkl. Prüfnummer <strong>und</strong> der Angabe „EN 14604“ versehen<br />

sind. Beachten Sie: Dieses CE-Zeichen trifft<br />

keine qualitative Aussage, sondern besagt nur,<br />

dass das Produkt in Europa verkauft werden darf.<br />

Wenn Sie zusätzlich sicher sein wollen, dass der<br />

Rauchmelder ständigen Qualitätskontrollen durch<br />

Dritte unterliegt, sollten Sie auf das VdS-Prüfzeichen<br />

achten.<br />

Um den jährlichen Batterieaustausch zu vermeiden,<br />

empfiehlt das Forum Brandrauchprävention<br />

zudem Rauchmelder, die über eine Batterie mit<br />

4 5<br />

einer Lebensdauer von 10 Jahren verfügen.<br />

Ein zuverlässiger Rauchmelder ist im Elektrofachhandel,<br />

bei Sicherheitsunternehmen oder<br />

bei Brandschutzfirmen erhältlich. Dort finden<br />

Sie nicht nur Qualitätsprodukte, sondern erhalten<br />

auch kompetente Beratung für den<br />

richtigen Umgang mit Rauchmeldern.<br />

Weitere Infos:<br />

Fluck Brandschutztechnik, Teningen,<br />

Telefon 0 76 41 /9 59 66- 33 oder<br />

Forum Brandrauchprävention,<br />

www.rauchmelder-lebensretter.de


Teppich- <strong>und</strong> Parketthaus Reifsteck<br />

startet Einführungsaktion für Premium Parkett<br />

Das Wissen um die natürliche Eleganz von<br />

Massivholzparkett hat das Nimburger Teppichhaus<br />

Reifsteck bewogen, ein neues Produkt<br />

ins Programm zu nehmen: das Premium-Massivholzparkett<br />

von Ali-Parquets. Zu<br />

dessen Einführung übernimmt das Einrichtungshaus<br />

mit Einzugsgebiet Raum Emmendingen-Freiburg<br />

bei Auftragserteilung bis<br />

Ende Juli 2009 die Verlegungskosten. Nur Untergr<strong>und</strong>vorbereitung<br />

<strong>und</strong> Klebstoff werden<br />

berechnet <strong>–</strong> je Fläche <strong>und</strong> Verbrauch.<br />

Das Besondere an diesem Parkettbelag aus<br />

San Marino ist, dass die vollständig aus einem<br />

einzigen Stück edlen Massivholzes hergestellten<br />

Einzelhölzer wie handelsübliches Fertigparkett<br />

verlegt werden können. Von Werkseite<br />

„exakt auskalibriert“, fügt sich die Bodenfläche<br />

beim Verlegen „übergangslos aneinander“,<br />

betonen die Bodenbelagsexperten. Langwieriges<br />

Planschleifen <strong>und</strong> Behandeln der<br />

Holzoberfläche fallen bei der bereits lackierten<br />

Wohnopoli<br />

Erster Bad-Erlebnisraum im Selbsttest<br />

Das Waldkircher Inneneinrichtungszentrum<br />

„Wohnopoli“ wird ein Jahr alt. Anlass genug<br />

für das Fliesenhaus Waldkirch zum Jubiläumswochenende<br />

am 8. Mai den ersten Bad-<br />

Erlebnisraum mit Selbsterprobung einzuweihen.<br />

Ralf Hoerschelmann stellt seinen Kun-<br />

Oberfläche weg. „Außerdem sparen die kürzeren Verlegezeiten<br />

Kosten“, unterstreichen sie. Das Haus<br />

halte über 30 Varianten <strong>und</strong> Hölzer vor, sowie Massiv-<br />

<strong>und</strong> Schichtholzsockelleisten in natur <strong>und</strong> weiß.<br />

Im Einrichtungshaus nahe der Autobahnzufahrt<br />

Nimburg-Teningen bietet das <strong>Spezial</strong>isten-Team<br />

Friedrich Reifsteck <strong>und</strong> Söhne Jochen <strong>und</strong> Mike auf<br />

r<strong>und</strong> 3000 Quadratmetern Fläche ein großes Raumausstattungsangebot<br />

mit einer beachtlichen Parkettauswahl<br />

<strong>und</strong> eigenem Nähstudio zur Herstellung<br />

<strong>und</strong> Änderung von Gardinen. Barrierefreie Etagenzugänge<br />

<strong>und</strong> ein komfortabler Personenglasaufzug<br />

gewährleisten ungehindertes Einkaufen. (msc)<br />

Weitere Infos:<br />

Teppichhaus Reifsteck<br />

79331 Nimburg, Zeppelinstr. 13<br />

Tel. 076 63 / 94 61-0<br />

info@reifsteck-teppichhaus.de<br />

www.reifsteck-teppichhaus.de<br />

den in der oberen Etage ein Testbad mit Whirlpool,<br />

Multifunktions-Dampfdusche <strong>und</strong> einem Premium-<br />

Dusch-WC zur Verfügung. „Bis zu zwei Personen<br />

können nach Terminabsprache die Installationen<br />

hinter verschlossenen Türen ausprobieren“, kündigt<br />

der Sanitär- <strong>und</strong> Fliesenfachmann an.<br />

Entspannung für Geist <strong>und</strong> Körper verspricht das<br />

Whirlpool-Bad, dessen hoch entwickelte Jetdüsen<br />

eine wohltuende Mischung aus Luft <strong>und</strong> Wasser erzeugen,<br />

die tief <strong>und</strong> zugleich sanft <strong>und</strong> lindernd aufs<br />

Muskelgewebe einwirkt. Die Pharo WellSpring-<br />

Dampfdusche revitalisiert eigene Körperkräfte. Einoder<br />

zweisitzig, in Kombination mit der Dampfkabine<br />

entfalten dabei Kopf-, Hand-, Seiten- <strong>und</strong><br />

Schwallbrausen sowie Lichteffekte eine ges<strong>und</strong>heitsfördernde<br />

Wirkung.<br />

wandel“ Einzug. Ein automatisch ausfahrender<br />

Reinigungsduschkopf übernimmt<br />

das, was bisher das Toilettenpapier<br />

erledigte <strong>–</strong> samt Föntrocknung. Alle<br />

diese Funktionen dürfen in diskreter Privatsphäre,<br />

auch außerhalb der Öffnungszeiten,<br />

getestet werden.<br />

Der anfallende Reinigungsaufwand wird<br />

bei einer Entscheidung für den Einbau<br />

ins eigene Bad wertneutral mit dem<br />

Kaufpreis verrechnet, versichert der Sanitärexperte.<br />

(msc)<br />

Reinigung mit Trockeneis<br />

Das Trockeneisstrahlverfahren ist vielseitig<br />

einsetzbar <strong>und</strong> die vielen Anwendungsgebiete<br />

sind noch lange nicht ausgeschöpft:<br />

Im Facility Management bzw. in der Gebäudereinigung<br />

wird die Trockeneisreinigung<br />

insbesondere bei der Fassadenreinigung<br />

eingesetzt. So werden verschiedenste<br />

Fassadentypen von Umweltschmutz,<br />

Farbanstrichen, aber auch von Kletterpflanzen,<br />

Moos <strong>und</strong> Algen befreit. Das<br />

schonende <strong>und</strong> trockene Verfahren kommt<br />

vor allem dann zum Einsatz, wenn Abrasivität<br />

oder die Verwendung von Wasser <strong>und</strong><br />

Chemikalien zu Problemen führen würden.<br />

Auch bei der Brandsanierung dient die<br />

Trockeneisreinigung erfolgreich zur Entfernung<br />

von Ruß, anderen Brandrückständen<br />

<strong>und</strong> zur Beseitigung von Brandgeruch.<br />

Die Reinigung mit Trockeneis bietet gegenüber<br />

herkömmlicher Reinigungsmethoden<br />

wesentliche Unterschiede bzw. Vorteile.<br />

Trocken <strong>und</strong> nicht abrasiv<br />

Im Gegensatz zu herkömmlichen Strahlmethoden<br />

mit Sand oder Glasperlen ist das<br />

Trockeneisstrahlverfahren ein schonendes<br />

Reinigungsverfahren <strong>und</strong> wird als nichtabrasiv<br />

bezeichnet. Deshalb wird Trockeneis<br />

auch regelmäßig zur Reinigung von<br />

denkmalgeschützten Bauten/Monumenten<br />

eingesetzt.<br />

Darüber hinaus ist das Trockeneisstrahlverfahren<br />

eine trockene Reinigungsmethode.<br />

So können auch empfindliche Objekte wie<br />

Schalttafeln oder andere elektrische Komponenten<br />

mit Trockeneis schonend <strong>und</strong><br />

trocken gereinigt werden. Für die Fassadenreinigung<br />

ist das Reinigen mit Trockeneis<br />

dann angesagt, wenn die Bausubstanz<br />

nicht mit Wasser strapaziert werden soll.<br />

Vor der Trockeneisreinigung<br />

Nach der Trockeneisreinigung<br />

Vor der Trockeneisreinigung<br />

Keine Entsorgung<br />

Das Trockeneisstrahlverfahren hinterlässt nach der<br />

Reinigung kein Strahlmittel, da die Trockeneispellets<br />

sofort nach dem Aufprall auf der Oberfläche<br />

sublimieren. So entfallen Kosten für die Entsorgung,<br />

es entsteht keine Sek<strong>und</strong>ärverschmutzung.<br />

Umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

Trockeneis wird aus flüssigem CO2 hergestellt,<br />

welches als Nebenprodukt aus anderen Prozessen<br />

(z.B. bei der Ammoniakproduktion oder anderen<br />

Verbrennungsprozessen) anfällt. In Industrieländern<br />

wird CO2 deshalb nicht mehr separat produziert<br />

<strong>und</strong> die Verbrennung von fossilen Brennstoffen<br />

zur CO2-Gewinnung ist komplett verschw<strong>und</strong>en.<br />

Zudem muss nach der Reinigung kein Strahlmittel<br />

entsorgt werden <strong>und</strong> es werden keinerlei<br />

Lösungsmittel oder sonstige Chemikalien benötigt,<br />

die nach der Reinigung das Erdreich belasten.<br />

Das Verfahren<br />

Gr<strong>und</strong>werkstoff<br />

Zu reinigende Schmutzschicht<br />

Während der Trockeneisreinigung<br />

CO2 Pellets<br />

Nach der Trockeneisreinigung<br />

Tipps & Trends<br />

Abgelöste Schmutzschicht<br />

Schmutzschicht entfernt<br />

Gr<strong>und</strong>material nicht beschädigt<br />

Nur der Schmutz muss<br />

entsorgt werden<br />

In einem Trockeneispelletizer wird flüssiges CO2<br />

unter kontrollierten Bedingungen entspannt,<br />

wobei Trockeneisschnee (ca. <strong>–</strong>79°C) entsteht. Dieser<br />

wird durch eine entsprechende Extruderplatte<br />

zu Pellets gepresst. Die Trockeneispellets werden<br />

in das Trockeneisstrahlgerät eingefüllt <strong>und</strong> zur<br />

Strahlpistole befördert. Hier werden sie mittels<br />

Druckluft auf eine Geschwindigkeit von bis zu<br />

300 m/s beschleunigt <strong>und</strong> auf die zu reinigende<br />

Oberfläche geschossen. Der beim Aufprall entstehende<br />

punktuelle Thermoschock <strong>und</strong> die darauf<br />

folgenden Pellets bringen die Verunreinigung zum<br />

Abplatzen. Die Pellets gehen beim Aufprall sofort<br />

in den gasförmigen Zustand über <strong>und</strong> hinterlassen<br />

eine saubere <strong>und</strong> trockene Oberfläche.<br />

Mit dem Premium-Dusch-WC „AquaClean“ von Geberit<br />

hält laut Hersteller „auf der Toilette ein Kultur-<br />

Weitere Infos:<br />

Wohnopoli, Waldkirch<br />

Fliesenhaus, Tel. 076 81/ 474 24 30<br />

Mauermattenstraße 12d<br />

www.wohnopoli.de<br />

Weitere Infos:<br />

Alexander Hermann<br />

An der Niederbruck 19, Simonswald<br />

Tel. 07683 / 913 98 20<br />

www.trockeneisstrahlen.info<br />

6 7


Fliesendesign<br />

Schön wohnen mit Fliesen im Trend<br />

Foto: Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V., Berlin<br />

Die Fliesenkollektionen für das Jahr 2009 zeigen eindrucksvoll, dass die moderne Fliese gleichermaßen<br />

das Zeug zum Designobjekt, Lifestyle-Liebling <strong>und</strong> Wohlfühlgaranten hat. In den Wohnmagazinen<br />

erobert die Fliese derzeit neues Terrain, z.B. als Wandbelag mit darauf abgestimmten Bodenfliesen<br />

in Ess-Wohnbereichen <strong>und</strong> Schlafzimmern oder als ideales Belagsmaterial für einen architektonisch<br />

ansprechenden „durchgängigen Boden“ im ganzen Haus <strong>–</strong> ohne störende Stufen oder Schwellen.<br />

Statt einer starren Trendvorgabe existiert heute eine Vielfalt an Formaten, Farben, Oberflächen <strong>und</strong> Dekoren.<br />

Das breite Spektrum designorientierter, deutscher Markenfliesen hält für jeden Geschmack die<br />

passende Fliese bereit: ob stylish-coole Schwarz-Anthrazit-Kombination in der offenen Wohnküche,<br />

ob als klassisch-elegante Natursteinanmutung im Wohn- <strong>und</strong> Schlafzimmer oder als modern-schlichter<br />

Beton-Look für das Wohnen im Loft-Stil.<br />

Foto: Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V., Berlin<br />

8<br />

Fliesentrends<br />

Die zentralen Trends in<br />

punkto Fliesendesign<br />

Wandfliesen<br />

Emotionale<br />

Highlights:<br />

Strukturierte<br />

Oberflächen<br />

An der Wand fasziniert das Spiel mit<br />

Dreidimensionalität, Strukturen <strong>und</strong> Rillen<br />

<strong>und</strong> weckt den Impuls, die Fliese anzufassen,<br />

ihre Oberflächen zu „ertasten“.<br />

Plastische, dreidimensionale Oberflächen,<br />

z.B. in „textilem“ Design mit sinnlicher,<br />

„weicher“ Optik wurden in den aktuellen<br />

Kollektionen neu interpretiert.<br />

Strukturierte Oberflächen mit Längsoder<br />

Querrillen, Fantasiemustern oder<br />

dreidimensionalen Oberflächen setzen<br />

zudem wohnliche Akzente durch den<br />

Wechsel von Licht <strong>und</strong> Schatten.<br />

Dekore <strong>–</strong> neue<br />

Glasurtechniken erzielen<br />

subtile Effekte<br />

Trendrichtung 1:<br />

Florale Eleganz <strong>und</strong> Tapetenlook<br />

Zahlreiche Hersteller setzen beim Dekor<br />

ihrer aktuellen Wandfliesen weiterhin<br />

auf florale Motive wie Blumen, Pflanzen<br />

<strong>und</strong> Blätter, teils naturalistisch, teils<br />

geometrisch abstrahiert. Farbenfrohe<br />

Foto: Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V., Berlin<br />

TT120 Extra Large, Öko-fre<strong>und</strong>liche Feinsteinzeugplatten<br />

TT120 Feinsteinzeugplatten sind durch eine revolutionäre Technologie hergestellt, die mehrere<br />

Schichten aus Scherben mit einer hohen Kraft von 7200 Tonnen zusammenpresst.<br />

In einer Zeit, in der immer mehr Technologie konzentriert ist, alles kleiner zu machen, wurde<br />

hier eine der größten Fliesen hergestellt, die heute auf dem Markt zu sehen ist <strong>–</strong> 120 x 120 cm<br />

mit einer Stärke von 12 mm.<br />

Da aber „groß“ nicht für alle Angelegenheiten geeignet ist, werden die Platten vom Hersteller<br />

auch in 5 kleinere <strong>und</strong> modulare Formate zugeschnitten <strong>und</strong> rektifiziert, um eine komplette<br />

Serie anbieten zu können.<br />

Das Konzept TT120 denkt an die Zukunft unserer Erde!<br />

Neunzig Prozent des Herstellungsmülls wird wiederverwertet. Die Verpackungskartons, die auf<br />

ein absolutes Minimum gehalten wurden, sind abbaubar <strong>und</strong> die Bänder sind alle wiederverwendbar.<br />

TT120 ist vielseitig verwendbar.<br />

Ohne Glasur hergestellt, besitzt die Fliese die besten Eigenschaften für den Objektbereich,<br />

Böden <strong>und</strong> Wände sowie für Außenwände.<br />

Der Reichtum <strong>und</strong> die <strong>Neue</strong>rung der Materialen, die angewendeten Rohstoffe, die chromatischen<br />

Effekte <strong>und</strong> die großformagtigen Serien erlauben, dass TT120 auch für alle Wohnbereiche geschätzt<br />

wird.<br />

Weitere Infos: Fliesenhaus Waldkirch, Tel. 076 81/ 474 24 30<br />

Blüten ziehen ebenso die Blicke auf sich wie Ton-in-Ton-Gestaltungen. Eine andere Variante dieses<br />

Looks erschließt sich subtil auf den zweiten Blick <strong>–</strong> z. B. mit Blumenranken als raffinierte<br />

Oberflächen- bzw. Glasureffekte oder Ton-in-Ton auf unifarbenen Fliesen.<br />

Trendrichtung 2: Geometrische Dekore <strong>und</strong> „Retro“-Design<br />

Beim Dekor gibt es einen Trend zu Streifen-, Wellen- <strong>und</strong> geometrischen Mustern. Auch „Retro“-<br />

Design ist im Kommen <strong>–</strong> poppig interpretiert oder als moderne Zitate der 60er <strong>und</strong> 70er-Jahre-<br />

Optik.<br />

9<br />

Hotel Colosseo<br />

Fliesen<br />

Meisterbetrieb<br />

Natursteine<br />

Mosaike<br />

Villa Graf Zeppelin<br />

☎ 076 43 / 6178<br />

79365 Rheinhausen<br />

Elzmatten 10<br />

Für unsere<br />

K<strong>und</strong>en ist uns<br />

kein Weg zu weit!<br />

info@metzger-fliesen.de www.metzger-fliesen.de


Rustikal, mediterran, modern<br />

Wand- <strong>und</strong> Bodengestaltung aus dem Schwarzwald<br />

Rustikal, mediterran, modern Wand- <strong>und</strong> Bodengestaltung aus dem Schwarzwald Alexander Hermann<br />

<strong>und</strong> Martin Löffler sind weit über Baden-Württemberg hinaus gefragt, wenn es um Wand<strong>und</strong><br />

Bodengestaltung geht. Die beiden selbständigen Handwerker aus Simonswald <strong>und</strong> Neukirch<br />

bei Furtwangen haben sich auf rustikale, mediterrane <strong>und</strong> moderne Verputzungen, Steinwände<br />

<strong>und</strong> -böden, Fliesen sowie besondere Holz- <strong>und</strong> Lichtgestaltungen spezialisiert.<br />

Ob Natur- oder Kunststein, Kacheln, Glas, Edelhölzer <strong>und</strong> Strukturputz, mit wenigen Kunstgriffen<br />

schafft das Zweierteam besonderes Wohnambiente <strong>und</strong> gibt Gebäudefronten wie Außenbereichen<br />

mit ausgefeilten Stilmitteln neue Ausstrahlung. „Mit erprobter Technik modellieren wir<br />

aus reinem Verputz beispielsweise Sandsteinblöcke über Türbögen oder im Kaminbereich heraus“,<br />

erklären sie. Drinnen wie Draußen ließen Kombinationen aus Naturstein, Fliesen <strong>und</strong> Holz<br />

neues Lebensgefühl entstehen. Und dort, wo Naturstein Gestaltungsgrenzen setze, schaffe hochwertiger<br />

Kunststein stilvolle Wand- <strong>und</strong> Bodenflächen.<br />

Doch nicht nur bei Aus- <strong>und</strong> Umbau ist ihr Fachwissen gefragt. „Auch der Rückbau auf die wertvolle<br />

alte Bausubstanz gehört zu unserem Aufgabengebiet“, zählt Hermann auf. So legen er <strong>und</strong><br />

Kollege Löffler Fachwerk <strong>und</strong> Steinmauern frei <strong>und</strong> ersetzen Bauteile stilgetreu mit Originalmaterial.<br />

Von der Beratung über die Planung bis zur Umsetzung, selbst die Lichtgestaltung - „alles<br />

kommt aus einer Hand“, betonen sie. Zu den Auftraggebern bis ins Ruhrgebiet gehört neben Privat-<br />

<strong>und</strong> Geschäftsk<strong>und</strong>en auch der Europapark in Rust. (msc)<br />

Weitere Infos:<br />

Alexander Hermann, Simonswald, Telefon 076 83 / 913 98 20, www.hermann-fliesen.de<br />

Martin Löffler, Furtwangen, Telefon 077 23 / 50 5215, www.martin-loeffler.de<br />

Farben für das Raumgefühl<br />

Kräftige Farbtöne bleiben ebenso gefragt wie ein breites Spektrum an Pastelltönen <strong>und</strong> ein umfassendes<br />

Angebot an Natur- <strong>und</strong> Erdtönen. Weiß, pur oder kombiniert mit Natur- <strong>und</strong> Brauntönen,<br />

ist nach wie vor „hip“ <strong>und</strong> verleiht Wohnräumen eine großzügige <strong>und</strong> zeitlos elegante<br />

Atmosphäre. Kühle Farben wie blau, grün oder türkis wirken beruhigend, während warme Farben<br />

wie gelb, orange oder rot aufheitern; die harmonische Kombination von Erdtönen vermittelt<br />

Geborgenheit.<br />

<strong>Neue</strong> Opulenz<br />

Edle Dekore <strong>und</strong> glamouröse Optiken sind weiterhin en vogue. Mit unverhohlener Lust auf<br />

Luxus pur schwelgt diese Trendfamilie in opulenten, neobarocken Farb- <strong>und</strong> Mustermixen <strong>und</strong><br />

mag es glitzernd <strong>und</strong> funkelnd. Stark vertreten sind hier kleine Formate <strong>und</strong> Mosaike, Motto:<br />

Alles echt Gold, was hier glänzt.<br />

Formate<br />

Auch an der Wand sind mittlere bis große Rechteckformate mit Kantenlängen von 35 cm aufwärts<br />

<strong>–</strong> zumeist quer verlegt <strong>–</strong> auf dem Vormarsch. Kleine Formate <strong>und</strong> Mosaik wirken sehr<br />

hochwertig <strong>und</strong> bleiben nach wir vor im Trend. Ihre besondere Stärke: die effektvolle Akzentuierung<br />

ausgewählter Wand- oder Funktionsbereiche wie z. B. Mauervorsprünge oder beleuchtete<br />

Wandnischen.<br />

Bodenfliesen<br />

Großformat<br />

Fliesentrends<br />

Auf dem Boden gibt es eine eindeutige Tendenz in Richtung Großformat. Kantenlängen von<br />

60 cm sind mittlerweile Standard, Kantenlängen bis zu 120 cm sind insbesondere im Bereich<br />

der Objektkeramik stark im Kommen.<br />

Großformate sind sowohl in quadratischer Form als auch in verschiedenen rechteckigen Formaten<br />

nach wie vor das „must have“ der Inneneinrichter.<br />

Modulformat<br />

Zahlreiche Hersteller bieten Fliesen einer Serie in unterschiedlichen Größen an, die durch<br />

schmale Riemchen oder Bordüren ergänzt werden können. Solche Modulformate ermöglichen<br />

vielfältige Verlegemuster mit variablem Fugenraster, das der Gesamtfläche eine besondere<br />

Struktur <strong>und</strong> „Lebendigkeit“ verleiht.<br />

Repliken <strong>und</strong> Interpretationen<br />

Das Credo von Repliken <strong>und</strong> Interpretationen lautet: Schön wie das Original <strong>–</strong> aber dank hightech<br />

veredelter Oberfläche <strong>und</strong> überlegenen keramischen Produkteigenschaften deutlich pflegeleichter,<br />

widerstandsfähiger <strong>und</strong> langlebiger als die natürlichen Vorbilder.<br />

1. Natursteinanmutung: <strong>Neue</strong>, digitale Glasurverfahren verschaffen den Natursteininterpretationen<br />

zusätzlich Aufwind: Ob Sandstein, Granit- oder Marmoroptik <strong>–</strong> die keramische Interpretation<br />

des jeweiligen Materials gelingt heute zum Verwechseln ähnlich. Auch die neue, plastische<br />

Oberflächengestaltung von Fliesen <strong>–</strong> aus Gründen der Authentizität nahezu immer unglasiert<br />

<strong>–</strong> ermöglicht heue Schieferprägungen, die auch auf den zweiten Blick kaum vom Original<br />

zu unterscheiden sind.<br />

2. Keramische Holzböden: Interpretationen von Holz schaffen völlig neue, sinnliche Akzente<br />

bei der Bad- <strong>und</strong> Wohnraumgestaltung, ohne auf Eigenschaften wie Rutschhemmung oder<br />

Unempfindlichkeit gegen Nässe verzichten zu müssen.<br />

3. Materialinterpretationen: Fliesen in puristisch-minimalistischer Betonoptik eignen sich hervorragend<br />

für fließende Übergange von Innenräumen <strong>und</strong> Außenbereichen wie Terrassen oder<br />

Balkonen oder für das Wohnen im modern-großstäditischen Loft-Flair. Fliesen in Metalloptik<br />

bzw. mit verschiedenen metallischen „Glitzer“-Effekten setzen durch ihre spezielle Farbwiedergabe<br />

sowie ihr Reflexionsverhalten besondere Effekte beim Spiel mit Licht <strong>und</strong> Schatten. <strong>Neue</strong><br />

Interpretationen sind Fliesen in Leder- oder Textiloptik.<br />

<strong>Neue</strong>, emotional ansprechende Oberflächenstrukturen<br />

<strong>Neue</strong>, bisher nicht gesehene Oberflächenstrukturen <strong>und</strong> -texturen in „3D“ sprechen intuitiv<br />

den „Tastsinn“ an. Interesse weckt auch die Kombination von matten <strong>und</strong> glänzenden Fliesen<br />

einer Serie, da diese das Licht unterschiedlich reflektieren. Die „dreidimensionalen“ Oberflächen<br />

sprechen die Sinne an <strong>und</strong> erschließen keramischen Wand- <strong>und</strong> Bodenbelägen dadurch<br />

zahlreiche neue Anwendungsgebiete im gesamten Wohnbereich.<br />

Weitere Infos:<br />

Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V, Berlin,<br />

Telefon 030/275974-0, www.fliesenerband.de<br />

10 11


Badideen<br />

Wasser mit allen Sinnen erleben<br />

Anspruchsvolle Badezimmer dienen der ganzheitlichen Entspannung<br />

Unübersehbar hat der Wellnesstrend die deutschen Badezimmer erobert. Sie dienen längst nicht mehr nur der Reinigung <strong>und</strong> Pflege, sondern<br />

sind Ruhe- <strong>und</strong> Erholungsraum, in dem Körper <strong>und</strong> Seele die Hektik des Alltags hinter sich lassen. Entsprechend gewachsen sind die Ansprüche<br />

an das Baddesign <strong>und</strong> die technische Ausstattung.<br />

Hausbesitzer stellen heute hohe Ansprüche<br />

an die Innenarchitektur des Ruheraums Badezimmer.<br />

Foto: djd/Geberit<br />

Unauffällige Technik<br />

Die Technik versteckt sich heute hinter Wänden <strong>und</strong> verrichtet ihre<br />

Dienste unauffällig, leise <strong>und</strong> vor allem unsichtbar.<br />

Moderne Unterputz-Spülkästen etwa des Sanitärtechnik-Herstellers Geberit<br />

kommen mit geringer Einbautiefe aus <strong>und</strong> sind in der neuesten Generation<br />

werkzeuglos montierbar. Das spart beim Einbau <strong>und</strong> bei eventuellen<br />

Wartungsarbeiten Handwerkerkosten. Bei den Betätigungsplatten<br />

der Spülkästen ist eine wassersparende Dosierfunktion mit zwei Tasten<br />

oder Spül-Stopp-Taste selbstverständlich. Sie werden sogar selbst<br />

zum Designobjekt, das sich der Gestaltungslinie der Badwelt perfekt anpasst.<br />

Die Betätigungsplatte Sigma50 etwa steht in unterschiedlichen<br />

Glas-, Stein- <strong>und</strong> Metalloberflächen zur Verfügung, darüber hinaus können<br />

die Betätigungsplatten nach Vorlagen des K<strong>und</strong>en oder Innenarchitekten<br />

vollkommen individuell gestaltet werden. Selbst Fotos, Schrift<br />

oder Logos sind machbar, solange sie keine Markenrechte verletzen.<br />

Sinnliches Design<br />

Auf diese Weise wird es noch einfacher, ein durchgängig gestaltetes Ambiente<br />

im Badezimmer zu verwirklichen.<br />

12<br />

Großzügigkeit bestimmt heute die Gestaltungstrends im Bad.<br />

Foto: djd/Geberit<br />

Das WC wird mit integrierter<br />

Hygienedusche <strong>und</strong> Trockner<br />

zur Wellnesszone.<br />

Foto: djd/Geberit<br />

Im Trend liegen hier gedämpfte Steintöne in Anthrazit- <strong>und</strong> zarten<br />

Grautönen. Andererseits finden natürliche Farben mit hellen Natur<strong>und</strong><br />

Holztönen sowie kräftige Holzmaserungen <strong>und</strong> stark marmorierte<br />

Steinverkleidungen immer mehr Liebhaber (Inspirationen unter<br />

www.geberit.de).<br />

Passend zu anspruchsvoller Badkeramik gibt es ein vielfältiges Design<br />

bei den Wasserarmaturen. In der Dusche sorgen neben Schwall-,<br />

Regen- <strong>und</strong> Massagebrausen auch bodenebene Duschrinnen <strong>und</strong> Abläufe<br />

in verschiedenen Designs für ein sinnliches Erlebnis. Bade- <strong>und</strong><br />

Duftzutaten, beispielsweise aus der Aromatherapie, machen das Wellnessgefühl<br />

perfekt. Text: Geberit<br />

WC: W wie Wellness<br />

Ein Gefühl wie frisch geduscht nach dem Gang auf die Toilette: Dafür<br />

sorgen WCs wie etwa Balena des Sanitärtechnik-Herstellers Geberit, in<br />

die eine frische Intimdusche integriert ist. Ein ausfahrbarer Duscharm<br />

reinigt sanft <strong>und</strong> hinterlässt nach der Trocknung durch einen warmen<br />

Fön ein angenehmes Gefühl von Hygiene <strong>und</strong> Sauberkeit. Gleichzeitig<br />

bannt eine Geruchsabsaugung unangenehme Gerüche. Die Bedienung<br />

erfolgt komfortabel über Tasten oder eine Fernbedienung.<br />

Wasser <strong>und</strong> Licht<br />

Faszinierende visuelle Erlebnisse für Bad <strong>und</strong> Küche<br />

Badideen<br />

Pura Vida <strong>–</strong> die Poesie der Leichtigkeit im Bad<br />

Zur ISH 2009 präsentiert Duravit nun einen neuen Impuls: „PuraVida“ <strong>–</strong> eine Kreation von<br />

Phoenix Design, die in Kooperation mit Hansgrohe entstanden ist. Armaturen, Keramik, Wannen<br />

<strong>und</strong> Möbel sind hier zu einer einzigartigen „gewachsenen“ Durchgängigkeit verwoben.<br />

Emotionale Kraft statt<br />

„Stilblütentreiben“<br />

Stilistisch ging es Phoenix Design dabei um<br />

eine Veränderung der reinen Geometrie<br />

hin zu einem sanften Schwung. „Ich spüre,<br />

dass es zukünftig Bedürfnis nach neuer<br />

Form, nach neuer Emotion gibt. Alles wird<br />

reicher, freudiger <strong>und</strong> lebendiger“, berichtet<br />

Tom Schönherr von Phoenix Design. Er<br />

<strong>und</strong> sein Team stellten deshalb bei den<br />

Entwürfen emotionale Kraft in den Vordergr<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> erweiterten die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

im Bad um eine neue, for-<br />

Wasser ist Lebenselixier <strong>und</strong> sinnliches Element zugleich. Es reinigt, entspannt <strong>und</strong> spendet<br />

Leben. Zusammen mit Licht schafft es überhaupt erst die Basis für das Leben auf der Erde.<br />

Moderne Armaturen für Küche <strong>und</strong> Bad setzen das Zusammenspiel von Wasser <strong>und</strong> Licht in<br />

Szene <strong>und</strong> machen so das kostbare Nass sinnlich erlebbar.<br />

Je nach Wassertemperatur ändert sich die Farbe<br />

einer LED-Leuchtanzeige: sinnliches Erlebnis <strong>und</strong><br />

Sicherheitsfunktion zugleich.<br />

Eine LED-Leuchtanzeige zeigt, was aus dem Hahn<br />

kommt: Blau für kaltes, Violett für<br />

laues <strong>und</strong> Rot<br />

für heißes Wasser.<br />

Fotos: djd/KWC<br />

Deutschland<br />

mal freiere <strong>und</strong> femininere Seite. Freiere emotionalere<br />

Formen bergen nach Meinung von Schönherr<br />

aber immer die Gefahr, dass sie ins kurzlebig<br />

Modische abdriften. „Stilblütentreiben“ dieser Art<br />

schließt er für das Bad aus, da dieser Raum eine<br />

„extreme Anforderung an Langlebigkeit“ stellt.<br />

Deshalb wollte Phoenix Design eine Formensprache<br />

schaffen, die dem neuen Bedürfnis nach Emotionalität<br />

entspricht, aber zu zeitloser Klarheit diszipliniert<br />

ist. Der Designprozess wurde damit zu<br />

einer Suche nach einer natürlichen Form - weich<br />

<strong>und</strong> klar zugleich.<br />

Temperaturen, die sich sehen lassen<br />

können<br />

Filigrane LED-Technologie <strong>und</strong> eine sensitive Kommunikation<br />

zwischen Mensch <strong>und</strong> Technik zeichnen<br />

etwa den Waschtisch-Hebelmischer KWC<br />

ONO lightpin für das Bad aus. Der im Bedienungshebel<br />

integrierte Sensor reagiert auf Berührungen<br />

<strong>und</strong> visualisiert unmittelbar <strong>und</strong> mittels entsprechender<br />

Farbanzeige die augenblicklich fühlbare<br />

Wassertemperatur: von blau für kaltes Wasser<br />

über violett für lauwarmes Wasser bis zu rot für<br />

heißes Wasser.<br />

Sobald das fließende Nass eine Temperatur von 45<br />

Grad übersteigt, signalisiert ein rotes Warnblinken<br />

dem Benutzer "Vorsicht" <strong>und</strong> sorgt so für zusätzliche<br />

Sicherheit im Bad. So vermeidet die Technologie<br />

die Gefahr von Verbrühungen <strong>und</strong> fördert<br />

spielerisch den bewussten Umgang mit wertvoller<br />

Energie <strong>und</strong> der wichtigen Ressource Wasser.<br />

Text: red dot design award, www.red-dot.de<br />

13<br />

www.walzer-haustechnik.de<br />

Mit gutem Gewissen<br />

heizen <strong>und</strong><br />

entspannt baden!<br />

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79341 Kenzingen<br />

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Fax 0 76 81 - 4 74 92 71<br />

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Notdienst 015 20 - 4 55 19 18


Reportage<br />

Modernes Einfamilienhaus im klassischen Gewand<br />

Zeitlose Architektur bis ins Detail<br />

Im einem Herbolzheimer Baugebiet planten Schaudt + Lamprecht Architekten<br />

ein Einfamilienhaus, dessen Gestalt sich an der Architektur der<br />

klassischen Moderne anlehnt.<br />

Das durch den Bebauungsplan vorgeschriebene, rot gedeckte Satteldach<br />

ruht auf dem zurückspringenden <strong>und</strong> farblich dunkel gestalteten Obergeschoss<br />

als würde es schweben. Die weiße Form darunter erscheint<br />

wie ein Flachdachgebäude aus der Zeit des Bauhaus. Dieses Erscheinungsbild<br />

wird durch die große Dachterrasse im Süden noch verstärkt.<br />

Konventionelle Materialien <strong>und</strong> Oberflächen, wie z.B. die gewellten<br />

roten Ziegel <strong>und</strong> die weißen Putzflächen bekommen durch die gewählte<br />

Formensprache ein zeitlos modernes Gesicht. Die Besonderheiten<br />

der Architektur erschließen sich einem auf den zweiten Blick.<br />

BERNHARD FRANKENHAUSER S C H R E I N E R E I A U S S T E L L U N G V E R K A U F<br />

B E R A T U N G | P L A N U N G | E N T W U R F | A U S F Ü H R U N G<br />

Obststraße 19 77933 Lahr Tel 0 78 21 90 97 49 Fax Tel 0 78 21 92 11 87 info@holzart-frankenhauser.de www.holzart-frankenhauser.de<br />

Das Wohnkonzept<br />

Die Bauherrschaft wünschte sich einen flexiblen Gr<strong>und</strong>riss, der die<br />

Möglichkeit bietet, den EG-Bereich einfach zu einer vollwertigen, barrierefreien<br />

Wohnung umzugestalten.<br />

Zu diesem Zweck können zwei Arbeitszimmer, die an den Wohnbereich<br />

anschließen ein Schlafzimmer <strong>und</strong> die Erweiterung des heutigen<br />

Gästebades aufnehmen. Die Nutzung der unteren Wohnung wäre<br />

dann für einen z.B. gehbehinderten Menschen ohne großen baulichen<br />

Aufwand möglich.<br />

14 15<br />

Auch andere Raumabfolgen in den Gr<strong>und</strong>rissen sind optimiert.<br />

So gelangt man aus der Garage ebenerdig durch den Vorratsbereich in<br />

die offene Küche <strong>und</strong> damit in den Wohnraum.<br />

Im Obergeschoss ist dem Badezimmer <strong>und</strong> den Kinder- <strong>und</strong> Schlafräumen<br />

ein Flur vorgeschaltet, der gleichzeitig als Ankleidebereich mit Einbauschränken<br />

fungiert. Das bedeutet, dass man in den Zimmern keine<br />

Kleiderschränke benötigt <strong>und</strong> mehr Platz zum Wohnen bleibt. Die Dachterrasse<br />

ist vollkommen privat <strong>und</strong> kann nur durch die Schlafräume begangen<br />

werden.


Fix gefaltet<br />

Plisseevorhänge tauchen den<br />

Raum in milde Helligkeit. Sie<br />

brillieren mit kleinem Volumen<br />

für große Lichteffekte.<br />

Wir beraten Sie gerne:<br />

Thomas Früh<br />

Raumausstattung<br />

■ Polsterarbeiten<br />

■ Bodenbeläge<br />

■ Gardinen<br />

■ Sonnenschutz<br />

■ Rollladen<br />

■ Insektenschutz<br />

Neuweg 7 · 79365 Rheinhausen<br />

Tel. 076 43 / 4 02 77 · Fax 4 02 76<br />

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16<br />

Reportage<br />

Die Besonderheit liegt im Detail<br />

Bei der Innenraumgestaltung legte man großen Wert auf eine begrenzte Auswahl an Materialien<br />

<strong>und</strong> Farben, die im kompletten Haus wiederkehren.<br />

Die Wohn- <strong>und</strong> Schlafräume sind mit dunklen Holzfußböden, die Verkehrswege <strong>und</strong> Nassräume<br />

mit dunkelrotem Linoleum belegt.<br />

Der hölzerne Treppenbelag schmiegt sich wie ein Teppich auf den Beton-Treppenlauf. Dieser Effekt<br />

wird erzeugt, indem man nicht die ganze Breite des Laufes mit Holz bedeckt, sondern ihn<br />

teilweise sichtbar lässt.<br />

Alle Einbaumöbel wie Garderobe, Bücherregale, Schränke, Küchen- <strong>und</strong> Badezimmermöbel sind<br />

in weiß, grau <strong>und</strong> dunklem Holz gehalten. Geländer <strong>und</strong> Haustürelement setzen sich in entsprechender<br />

Form <strong>und</strong> Farbe fort.<br />

Diese Herangehensweise erfordert eine sorgfältige<br />

Planung (bis ins letzte Detail). Das Ergebnis dieses<br />

durchgängigen Konzeptes ergibt dafür aber ein stimmiges<br />

<strong>und</strong> ruhiges Bild, das dem Bewohner viel Freiheit<br />

für individuelle Dekoration lässt.<br />

Weil die Einbaumöbel bewusst zurückhaltend entworfen<br />

wurden, lassen sich die Räume schnell umgestalten,<br />

was eine große Variabilität bedeutet.<br />

Runter mit den Heizkosten!<br />

Kontrollierte Wohnungslüftung hilft auch effektiv Energie zu sparen<br />

Auch wenn die Ölpreise auf dem weltweiten Energiemarkt gerade eine Erholungspause einlegen<br />

<strong>–</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich bewegen wir uns unverändert auf einem hohen Energiepreisniveau.<br />

Allein in den letzten sechs Jahren haben sich die Energiekosten für Privathaushalte nach<br />

Angaben des Statistischen B<strong>und</strong>esamtes um mehr als 55 Prozent erhöht. Dabei machen<br />

nur die Heizkosten bereits etwa drei Viertel des Gesamtenergieverbrauchs eines Gebäudes<br />

aus. Deshalb ist es heute <strong>und</strong> in Zukunft wichtiger denn je, den Energiebedarf zu reduzieren.<br />

Einen wichtigen Beitrag zur Kostensenkung kann in diesem Kontext auch die<br />

kontrollierte Wohnungs lüftung leisten.<br />

Frische Luft auch bei geschlossenen Fenstern:<br />

Kontrollierte Wohnungslüftung erhöht den<br />

Wohnkomfort <strong>und</strong> hilft zudem Heizkosten<br />

spürbar einzusparen.<br />

Foto: B<strong>und</strong>esindustrieverband Deutschland<br />

Haus-, Energie- <strong>und</strong> Umwelttechnik e.V., Köln<br />

Nach Angaben des B<strong>und</strong>esindustrieverbands<br />

Haus-, Umwelt <strong>und</strong> Energietechnik<br />

(BDH) beträgt der Anteil der Heizung an<br />

den häuslichen Energiekosten stattliche<br />

75%. Deshalb werden heutzutage moderne<br />

Bauten oder Sanierungsobjekte ja<br />

auch mit praktisch luftdichten<br />

Außenhüllen versehen. Dadurch soll ein<br />

unkontrollierter Verlust der teuren Wärmeenergie<br />

über <strong>und</strong>ichte Fenster oder<br />

Luftbrücken im Mauerwerk möglichst vermieden<br />

werden. Doch das hermetische<br />

Abriegeln eines solchen Gebäudes bringt<br />

automatisch neue Herausforderungen mit<br />

sich.<br />

Zum einen wird dadurch der Luftaustausch<br />

unterb<strong>und</strong>en, der für die Ges<strong>und</strong>-<br />

heit der Bewohner unabdingbar ist. Denn jeder<br />

Mensch atmet täglich ca. 20.000 Liter Luft ein<br />

<strong>und</strong> aus <strong>und</strong> benötigt stündlich 30m³ Frischluft,<br />

um sich wohl zu fühlen. Zum anderen führt ein zu<br />

geringer Luftaustausch zu hoher Luftfeuchtigkeit,<br />

die Milben <strong>und</strong> Schimmelpilze zum Wachsen<br />

bringt. Im schlimmsten Fall kann das neben den<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Risiken sogar zu gravierenden<br />

Bauschäden führen.<br />

Um nun nicht durch permanentes, manuelles<br />

Fensterlüften die positiven Energieeffekte einer<br />

luftdichten Außenhülle wieder zu neutralisieren,<br />

bieten sich kontrollierte Wohnungslüftungssysteme<br />

als Lösung an: Sie führen automatisch <strong>und</strong><br />

bedarfsgerecht die verbrauchte, feuchte Luft aus<br />

dem Gebäude ab <strong>und</strong> lassen frische Luft nachströmen.<br />

Dabei arbeiten die modernen Geräte extrem<br />

leise <strong>und</strong> praktisch zugluftfrei.<br />

Durch Wohnungslüftungssysteme mit eingebautem<br />

Wärmetauscher wird zudem nicht nur ein unnötiger<br />

Verlust kostbarer Wärmeenergie vermieden,<br />

da bis zu 90% der Abluftwärme zurück gewonnen<br />

werden können <strong>–</strong> auch gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

wird die energetische Wertigkeit des gut gedämmten<br />

<strong>und</strong> luftdichten Gebäudes zusätzlich<br />

gesteigert. Denn mit einer kontrollierten Wohnungslüftung<br />

können die Lüftungswärmeverluste<br />

insgesamt bis zu 80% gesenkt werden. Das<br />

schont den Geldbeutel <strong>und</strong> bringt zugleich einen<br />

spürbaren Gewinn an Komfort <strong>und</strong> Lebensqualität<br />

durch die permanente Frischluftzufuhr.<br />

Mehr zum Thema Wohnungslüftung erfahren Sie<br />

unter www.wohnungs-lueftung.de, einem gemeinsamen<br />

Informationsportal des B<strong>und</strong>esindustrieverbandes<br />

Deutschland Haus-, Energie- <strong>und</strong><br />

Umwelttechnik e.V. <strong>und</strong> des Fachinstitutes Gebäude-Klima<br />

e.V.<br />

Je besser ein Haus<br />

gedämmt ist,<br />

desto höher wird<br />

der Anteil der<br />

Energieverluste<br />

durch Fenster -<br />

lüftung. Dieses<br />

Problem lässt sich<br />

durch den Einsatz<br />

eines Lüftungssystems<br />

mit Wärmerückgewinnung<br />

minimieren.<br />

Grafik: B<strong>und</strong>esindustrieverband<br />

Deutschland<br />

Haus-, Energie<strong>und</strong>Umwelttechnik<br />

e.V., Köln<br />

17<br />

✤ Möbel nach Maß<br />

✤ Küchen-, Bad- <strong>und</strong><br />

Wohnmöbel<br />

✤ Holzbödenarbeiten<br />

✤ Anfertigung <strong>und</strong><br />

Montage von Türen<br />

✤ Restauration<br />

✤ Ausführung sämtlicher<br />

Holz- <strong>und</strong> Glasarbeiten<br />

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Riedstraße 28<br />

79336 HERBOLZHEIM-Broggingen<br />

Telefon 076 43 / 93 58 08<br />

Telefax 076 43 / 93 58 09<br />

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ELEKTROINSTALLATION<br />

GEBÄUDEMANAGEMENT<br />

SCHALTSCHRANKBAU<br />

Schaltanlagenbau<br />

Freileitungsbau<br />

Kabelbau<br />

Planung<br />

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Wartung<br />

Breisgauallee 32<br />

79336 Herbolzheim<br />

Telefon: 07643 / 9 33 97- 0<br />

Fax: 07643 / 9 33 97-18<br />

E-Mail: info@fweichner.de<br />

Internet: www.fweichner.de<br />

Niedrigenergie<br />

Der in Massivbauweise erstellte Rohbau wurde nach neuestem Standard gedämmt.<br />

Die großen Glasflächen im Süden lassen die Sonne im Winter, bei tieferem Sonnenstand ins<br />

Haus, die tiefen Dachüberständen dienen im Sommer der Beschattung.<br />

Eine Wohnraumbe- <strong>und</strong> -entlüftung mit Wärmerückgewinnung <strong>und</strong> mit Erdkollektoren zur<br />

besseren Wärmeregulierung der Räume wurde gewählt.<br />

Im Wohnbereich entschied man sich für Fußbodenheizung, in den Schlaf- <strong>und</strong> Kinderzimmern<br />

für konventionelle Radiatoren, um schneller reagieren zu können, wenn mehr Heizwärme gewünscht<br />

wird. Zusätzliche Flexibilität wurde durch einen Holzofen im Wohnbereich erreicht.<br />

Auf diese Weise entsteht ein immer wohltemperiertes, angenehmes Wohnklima.<br />

Die nach Süden gewandte Dachfläche kommt ohne Ziegeleindeckung aus, da sie komplett aus<br />

Photovoltaik-Zellen besteht.<br />

Über längere Sicht kann man so die Energiekostenbilanz des Gebäudes ausgleichen.<br />

Im Architekturbüro Schaudt+Lamprecht ist es gängige Praxis mit Hilfe von 3-D Modellen zu entwerfen. Man kann<br />

sich mit einer Kamerafahrt durch das Gebäude bewegen. Dies verschafft der Bauherrschaft bereits in einer frühen<br />

Entwurfsphase einen konkreten Eindruck der Raumwirkung.<br />

Vom Schutzdach zum Nutzdach<br />

Moderne Solarmodule ersetzen Dachziegel <strong>und</strong> liefern umweltfre<strong>und</strong>liche Energie<br />

Ein Dach soll vor allem eines: Vor Wind <strong>und</strong> Wetter schützen. Aber es kann noch mehr: Ist es<br />

aus belastbaren Solarmodulen konstruiert, liefert es obendrein noch Strom.<br />

Die Herausforderung bei der Planung dieser Solaranlage bestand darin, Funktion, wirtschaftliche<br />

Gesichtspunkte <strong>und</strong> Ästhetik in einem Objekt zu vereinen. Selbstverständlich war auch<br />

ein optimaler Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen oder Schnee gefordert.<br />

Denn die installierten Solarmodule erfüllen eine Doppelfunktion: Sie sind über dem Gr<strong>und</strong>rahmen<br />

direkt mit den Dachlatten verschraubt <strong>und</strong> ersetzen somit auf der gesamten Dachfläche<br />

die klassischen Dachziegel. Darüber hinaus erzeugen sie in bewährter Manier Strom <strong>–</strong> also geräuschlos,<br />

emissionsfrei <strong>und</strong> ohne belastende Rückstände. Die Module, geschützt durch ein<br />

spezialgehärtetes Glas, trotzen Witterungseinflüssen wie Starkregen, Hagel- oder Schneemassen.<br />

Jedes Modul verfügt zudem über eine gute Hinterlüftung.<br />

Nach den Standards der Bauordnung erfüllen die Module damit die Norm als vollwertige Bedachung.<br />

Geringe Montagezeit<br />

Die anthrazitblauen Stromproduzenten eignen sich nicht nur für Neubauten, sondern auch bei<br />

Dachsanierungen. Weil die Handwerker nicht erst das Dach decken <strong>und</strong> anschließend Solarmodule<br />

darüber montieren müssen, spart die direkte Montage wertvolle Arbeitszeit.<br />

Auf diese Weise entstand auf 73 Quadratmetern Dachfläche eine Solaranlage mit einer Leistung<br />

von 7,04 KWp <strong>–</strong> KWp [Kilowatt-Peak] bezeichnet dabei die maximale Leistung einer Photovoltaik-Anlage.<br />

Aus optischen Gründen wurden zusätzlich 16 Dummymodule (ohne Funktion,<br />

optisch jedoch identische Module) montiert.<br />

Die Anlage im Detail :<br />

Solarmodule: Aleo S03/ 160 W<br />

Leistung: 44 Module x 160W<br />

Wechselrichter: 2 x Power One, Modell Aurora PVI3600<br />

Reportage<br />

18 19<br />

Photovoltaik <strong>–</strong><br />

eine Kapitalanlage<br />

im Aufwind<br />

Profitieren Sie von den vielen<br />

Vorteilen eines eigenen „Solarkraftwerks“,<br />

wie bereits 1500<br />

Haushalte in Südbaden:<br />

● 20 Jahre gesetzlich garantierte<br />

Stromabnahme <strong>und</strong> Einspeisevergütung<br />

● steuerliche Vorteile durch zahlreiche<br />

Abschreibungsmodelle<br />

● hohe Ertragssicherheit durch<br />

extrem robuste <strong>und</strong> langlebige<br />

Anlagen-Komponenten<br />

(ca. 30 Jahre Betriebsdauer!)<br />

Wir informieren <strong>und</strong> installieren:<br />

SOLARSTROM<br />

ELEKTROTECHNIK<br />

KOMMUNIKATION<br />

HUBER & BURKHARDT GMBH<br />

FASANENWEG 6<br />

79235 VOGTSBURG-ACHKARREN<br />

GEWERBEPARK<br />

TEL. 076 62 / 9 44 82<br />

MAIL: INFO@HUBER-BURKHARDT.DE<br />

WWW.HUBER-BURKHARDT.DE


Schlauch mit Saugdose<br />

Wenn dem Schmutz die Luft ausgeht<br />

Staubsaugen bedeutet Lärm, lästiges Ziehen<br />

des unhandlichen Staubsaugers, Kabel-<br />

/Schlauchsalat beim Rückwärtsgehen <strong>und</strong><br />

mühsames Verstauen des Arbeitsgeräts nach<br />

der Reinigung. Gleichzeitig werden beim Saugen<br />

eine Unzahl von Feinstäuben <strong>und</strong> Mikroorganismen<br />

aufgewirbelt, die mit der Luft in<br />

die Atemwege gelangen <strong>und</strong> langfristig Asthma<br />

<strong>und</strong> Hausstauballergien auslösen können.<br />

Abhilfe schaffen hier zentrale Staubsaugersysteme. Nicht nur, dass ihre<br />

Saugkraft bedeutend stärker ist als die eines Bodenstaubsaugers, sondern<br />

auch die genannten Negativeigenschaften des herkömmlichen<br />

Staubsaugers entfallen komplett. Zentrale Staubsaugersysteme stehen<br />

hoch im Kurs <strong>und</strong> sind beispielsweise in Amerika in mehr als zwei Drittel<br />

aller Neubauten installiert. Auch hierzulande habe sich einige Hersteller<br />

dem Trend des Saugens via zentraler Systeme angenommen,<br />

welche einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen Hausstauballergien<br />

<strong>und</strong> Asthmaerkrankungen liefern können.<br />

Und so einfach funktioniert es: An zentralen Punkten im Haus befinden<br />

sich Saugdosen, in die der Saugschlauch direkt eingesteckt wird.<br />

Von dort aus gelangen Schmutz <strong>und</strong> Staub über hochwertige schalldämmende<br />

Rohre zur zentralen Saugeinheit, die sich problemlos zum<br />

Beispiel im Keller oder Abstellraum unterbringen lässt. In dieser Saugeinheit<br />

wird die Luft gefiltert, die nicht abscheidbaren Feinstäube werden<br />

durch die Abluftleitung direkt ins Freie geführt. Mit der Funkfernbedienung<br />

lässt sich die zentrale Saugeinheit in Gang setzen.<br />

Für Allergiker<br />

Der ges<strong>und</strong>heitliche Aspekt ist beachtlich. Hausstaubmilben nisten sich<br />

gewöhnlich in Matratzen, Bettzeug, Polstermöbeln, aber vor allem auch<br />

in Teppichböden ein. Die Hauptallergene der Milben sind im Kot enthalten,<br />

der nach dem Ausscheiden in Staub zerfällt <strong>und</strong> sich in der<br />

Raumluft verteilt. Das Einatmen kann zu allergischen Reaktionen wie<br />

Niesattacken <strong>und</strong> Fließschnupfen führen. Wird beim Saugen der Staub<br />

aufgewirbelt, verteilt er sich zusätzlich in der Raumluft. Dem beugen<br />

zentrale Staubsaugsysteme vor, denn anders als bei herkömmlichen<br />

Staubsaugern werden keine Staubpartikel aufgewirbelt. Die Feinststäube<br />

werden nicht durch die Abluft wieder in den Raum geblasen,<br />

sondern direkt aus dem Wohnbereich nach Außen geleitet.<br />

Das Filtersystem<br />

Die Filterung erfolgt zweistufig. In einer ersten Stufe wird das Zyklonprinzip<br />

genutzt: Der mit Staub beladene Luftstrom wird in Rotation<br />

versetzt <strong>und</strong> verliert dabei durch Ausschleudern den größten Teil seiner<br />

Schmutzfracht, die sich im Schmutzbehälter sammelt. In der zweiten<br />

Stufe wird noch vorhandener Feinstaub durch den hochwirksamen<br />

wartungsarmen Patronenfilter zurückgehalten, sodass nahezu staubfreie<br />

Luft ins Freie geleitet wird. Diese Art der Filterung garantiert<br />

gleichmäßige Saugleistung auf höchstem Niveau.<br />

Den Vergleich mit hochwertigen Bodenstaubsaugern brauchen diese<br />

Systeme nicht zu scheuen: Ges<strong>und</strong>heitliche Aspekte, Zeitersparnis <strong>und</strong><br />

der hohe Bedienkomfort sind nur einige Punkte, die für den zentralen<br />

Staubsauger sprechen. Das System empfiehlt sich besonders beim Neubau,<br />

ist aber auch für die Nachrüstung im Gebäudebestand geeignet.<br />

Text : Rehau<br />

Fotos:<br />

Heinemann,<br />

Dießen<br />

Schema einer<br />

Zentralstaubsauganlage<br />

Zentrales<br />

Staubsaugersystem<br />

Die innovative X-Reihe von ATTIKA<br />

Der Kaminofen mit einer klaren Linie <strong>und</strong> einem hohen<br />

Designanspruch. Nichts lenkt ab von seinem großen Feuer,<br />

das im Zentrum steht. Unzählige Verkleidungsmöglichkeiten<br />

machen das X-Modell Ihrer Wahl zum individuellen<br />

Raumgestalter.<br />

Interessante Details wie der kühle Türgriff, die elegante<br />

Hub-/Schiebetür <strong>und</strong> ein Luftschieber mit klarer Symbolik<br />

für die Regelung der Luftzufuhr sorgen für einen perfekten<br />

Bedienungskomfort. Die neu entwickelte Verbrennungstechnik<br />

mit Tertiärluftzufuhr führt zu hervorragenden<br />

Verbrennungswerten <strong>und</strong> hält die Keramikglasscheibe<br />

sauber. Zudem ist die neue X-Reihe für den Einsatz in<br />

Niedrigenergie-Häuser auch mit dem konkurrenzlosen AIR-<br />

System mit Verbrennungsluftzufuhr erhältlich.<br />

Ein Möbelstück aus Stahl? Ein Kaminofen aus Naturstein?<br />

X-Board, die außergewöhnliche Feuerstelle mit dem großen<br />

integrierten Holzfach, fällt mit Sicherheit auf. Unsichtbar ist der eingebaute Mechanismus<br />

der Türöffnung, der zugunsten der schlichten Form verdeckt hinter der markanten Blende liegt.<br />

Ein Sideboard das im Zentrum steht. (Maße HxBxT 1075 x 1500 x 530 mm).<br />

Die attika X-Modelle sind mit dem reddot design award für herausragendes Design ausgezeichnet<br />

<strong>und</strong> auch für den Designpreis der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland 2008 nominiert worden.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

Fa. Maurer Kachelofen- <strong>und</strong> Kaminbau, Herbolzheim, Maria-Sandstr. 19, Tel. 0 76 43 / 2 16;<br />

ATTIKA FEUER AG, Brunnmatt 16, 6330 Cham, www.attika.ch<br />

Projektdaten<br />

Konstruktion<br />

Massivbauweise in Keller <strong>und</strong> EG,<br />

Holzständerbauweise im OG<br />

Haustechnik<br />

Fernwärme, Wohnraumbe- <strong>und</strong><br />

-entlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

<strong>und</strong> Erdkollektoren, Photovoltaik,<br />

zentrale Staubsaugeranlage<br />

Planung, Ausschreibung, Bauleitung<br />

Schaudt + Lamprecht Architekten<br />

Bismarckstrasse 20<br />

79336 Herbolzheim<br />

Telefon 07643-6769<br />

info@schaudt-lamprecht.de<br />

www.schaudt-lamprecht.de<br />

Ausführende Betriebe<br />

Elektrotechnik<br />

Weichner, Herbolzheim, Telefon 076 43/ 9 33 97 -0<br />

Solaranlage<br />

Huber & Burkhardt, Vogtsburg-Achkarren<br />

Telefon 0 76 62 / 9 44 82<br />

Schreinerarbeiten <strong>–</strong> Hauseingangselement<br />

Holzart, Lahr, Telefon 0 78 21/ 90 97 49<br />

Bodenbeläge<br />

DecoPoint Mayer, Gutach-Bleibach<br />

Telefon 0 76 85 /9 10 58- 0<br />

Reportage<br />

Schreinerarbeiten<br />

Spitzmüller + Klein, Herbolzheim-Broggingen<br />

Telefon 0 76 43 / 93 58 08<br />

Raumausstattung<br />

Th. Früh, Rheinhausen, Telefon 0 76 43 / 4 02 77<br />

Ofenbau<br />

Maurer, Herbolzheim, Telefon 0 76 43 / 2 16<br />

Heizung <strong>–</strong> Lüftung <strong>–</strong> Sanitärtechnik<br />

Herbstritt, Herbolzheim, Telefon 0 76 43 / 3 82<br />

20 21


<strong>Sonnenenergie</strong><br />

210.000 Solarwärmeanlagen wurden allein 2008 auf Deutschlands Dächern<br />

installiert <strong>–</strong> mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Es ist<br />

fast schon die Regel, dass eine neue Öl- oder Gasheizung einen solaren<br />

„Assistenten“ erhält. Ob Neubau oder Modernisierung: Warmes<br />

Wasser von der Sonne ist im Trend.<br />

Die Motive der Bauherren <strong>und</strong> Sanierer liegen auf der Hand: Solarthermische<br />

Anlagen dienen als Versicherung gegen steigende Heizkosten.<br />

Und die attraktive Förderung erleichtert die anfänglichen Investitionen.<br />

Noch ein Trend ist auszumachen: Während vor nicht langer Zeit der<br />

überwiegende Teil der Anlagen „nur“ zur Warmwasserbereitung geplant<br />

wurde, sind heute Anlagen zur solaren Heizungsunterstützung in der<br />

Mehrheit. Doch in beiden Fällen gilt: Solaranlagen sind lediglich Assistenten<br />

einer Basis-Heizung. Das kann eine Öl- oder Gasbrennwertheizung<br />

oder <strong>–</strong> für alle, die komplett regenerativ heizen wollen <strong>–</strong> eine Holzpelletheizung<br />

sein. Zwar decken die Kollektoren fast den ganzen Sommer<br />

über den Bedarf zu 100 Prozent. Doch während der Heizperiode oder bei<br />

längeren Phasen ohne Sonnenschein muss die Gr<strong>und</strong>heizung eingreifen.<br />

Warmwasser <strong>und</strong> Heizung<br />

Im Ergebnis können Brauchwasseranlagen im Jahr bis zu 60 Prozent der<br />

Energie einsparen, die zur Erwärmung des Trinkwassers benötigt wird.<br />

Mit kombinierten Anlagen, die auch die Heizung unterstützen, steigt die<br />

solare Deckungsrate sogar auf r<strong>und</strong> 80 Prozent beim Trinkwasser, gleichzeitig<br />

können r<strong>und</strong> 20 Prozent der jährlich nötigen Heizenergie abgedeckt<br />

werden. Solche beeindruckenden Zahlen setzen allerdings gut geplante<br />

Systeme voraus. Und sie sind im Baubestand nur möglich, wenn<br />

zuvor durch flankierende Sanierungsmaßnahmen der Heizwärmebedarf<br />

des Gebäudes gesenkt wurde. Das heißt: Die Dämmung wurde verbessert,<br />

alte Rippenheizkörper mit hoher Vorlauftemperatur entfernt <strong>und</strong><br />

durch Niedertemperatur-Heizkörper <strong>–</strong> oder noch besser: eine Fußbodenheizung<br />

<strong>–</strong> ersetzt. Auf einer solchen Basis funktioniert ein solares Heizungskonzept.<br />

Die Bestandteile<br />

Montage von Flachkollektoren als Aufdachsystem.<br />

Foto: Rotex<br />

Duschen mit der Sonne<br />

Ob Warmwasser oder Heizung, das Prinzip der solaren Wassererwärmung<br />

ist immer dasselbe: Kernelemente einer thermischen Anlage sind<br />

die Kollektoren, die auf dem Dach das Sonnenlicht einfangen. Ein so genannter<br />

Absorber wandelt das Licht in Wärme um, die über eine Trägerflüssigkeit<br />

(eine Mischung aus Wasser <strong>und</strong> ökologisch unbedenklichen<br />

Frostschutzmitteln) in den Solarspeicher transportiert wird. Hochwertige<br />

Kollektoren zeichnen sich durch eine gute Wärmedämmung aus.<br />

Der Zirkulationsprozess der Trägerflüssigkeit vom Dach in den Warmwasserspeicher<br />

<strong>und</strong> wieder zurück wird von einem Regler gesteuert. Der<br />

Kreislauf wird aktiviert, sobald die Temperatur im Kollektor diejenige im<br />

Warmwasserspeicher um einige Grade übersteigt.<br />

dieser Schutzfunktion kann der Anlagenbesitzer auch während einer<br />

Hitzewelle beruhigt seinen dreiwöchigen Sommerurlaub genießen. Um<br />

Wärmeverluste zu vermeiden, sollten die Rohrleitungen zwischen den<br />

Kollektoren <strong>und</strong> dem Speicher möglichst kurz sein. Angeboten werden<br />

auch ausgereifte Systeme, bei denen das Heizwasser direkt durch<br />

die Kollektoren fließt. Dies wiederum erfordert Frostschutz-Mechanismen,<br />

etwa über automatische Entleerungen.<br />

Unterschieden werden Flach- <strong>und</strong> Vakuum-Röhrenkollektoren. Letztere<br />

nutzen die flach stehende Herbst- <strong>und</strong> Wintersonne etwas besser<br />

aus, kosten dafür in der Anschaffung etwas mehr. Auch mit Flachkollektoren<br />

lässt sich genug Wintersonne einfangen <strong>–</strong> die Kollektorfläche<br />

muss dann eben etwas größer gewählt werden.<br />

Das Herz der Heizanlage<br />

Zentrales Element der Anlage ist ein solarfähiger Speicher. Hier liefert<br />

nicht nur die Sonne, sondern auch der Öl-, Gas- oder Holzheizkessel<br />

seine Wärme ab. Ein Solarspeicher besitzt also (mindestens) zwei Anschlüsse<br />

für die verschiedenen Wärmeerzeuger. Soll noch ein Kaminofen<br />

seinen Wärmeüberschuss an den Speicher abgeben, erhöht sich<br />

die Zahl auf drei Anschlüsse.<br />

Je besser der Speicher die solaren Erträge einlagern kann, desto energiesparender<br />

ist das Gesamtsystem. Ein guter Speicher zeichnet sich<br />

deshalb durch besonders große Wärmetauscher aus <strong>–</strong> je größer, desto<br />

effizienter erfolgt die Abgabe der Solarwärme von der Trägerflüssigkeit<br />

an das Wasser. Zwei Systeme werden angeboten: Glattrohrwärmetauscher<br />

<strong>und</strong> Ripprohrwärmetauscher, die jedoch anfälliger für Kalkablagerungen<br />

sind, was zu Effizienzverlusten führen kann. Üblich sind<br />

Stahlspeicher, die r<strong>und</strong>um gut isoliert <strong>und</strong> doppelt emailliert sein sollten.<br />

Wichtig sind auch die Maße: Die Höhe des Speichers sollte etwa<br />

dem 2,5fachen des Durchmessers entsprechen. Schlank <strong>und</strong> hoch: so<br />

kann das warme Wasser gut nach oben steigen <strong>und</strong> steht schneller<br />

zur Verfügung. Eine gute Temperaturschichtung des Wasservorrats<br />

steigert die Effizienz der Anlage: Oben ist das heiße Wasser sowie der<br />

Ausgang des Trinkwasserkreislaufs. Im mittleren, „lauwarmen“ Speicherbereich<br />

wird die Wärme für den Heizungskreislauf entnommen.<br />

Und ganz unten wird kühles Wasser eingelagert. In dieser Wasserschicht<br />

mündet praktischerweise der Solarkreislauf, damit möglichst<br />

lange solare Gewinne anfallen.<br />

Das passende Dach<br />

Optimal ist eine unverschattete Ausrichtung nach Süden oder Südwesten.<br />

Ebenfalls wichtig sind die ausreichende statische Tragfähigkeit<br />

<strong>und</strong> ein guter Zustand der Dachoberfläche. Beim gewünschten<br />

Neigungswinkel des Daches gibt es je nach Nutzung Unterschiede: Für<br />

Anlagen zur Trinkwassererwärmung ist ein Winkel von etwa 40 Grad<br />

optimal. Soll auch die Heizung unterstützt werden, ist die Energieausbeute<br />

bei 50 bis 60 Grad ideal. Der Gr<strong>und</strong>: Heizwärme wird vor allem<br />

im Winter benötigt, also in Monaten mit flacherer Sonneneinstrahlung.<br />

Eine steilere Kollektorfläche sorgt dementsprechend für einen<br />

hohen Energiegewinn auch bei niedrigen Einfallswinkeln des Sonnenlichts.<br />

Unterschieden werden Aufdachanlagen, die auf der Dacheindeckung<br />

liegen, <strong>und</strong> Indachanlagen, die die Dachziegel ersetzen. Bei Flachdächern<br />

dienen Aufständerungen dazu, den gewünschten Neigungswinkel<br />

zu erzielen.<br />

Die richtige Größe der Anlage<br />

<strong>Neue</strong> Fördersätze<br />

Zum 1. März 2009 wurden die Fördersätze für Solarwärmeanlagen geändert.<br />

Beim Einbau einer Solaranlage im Neubau reduzieren sich die<br />

Basisfördersätze um 25 Prozent. Das liegt am Erneuerbare-Energien-<br />

Wärmegesetz, das im Neubau einen bestimmten Anteil erneuerbarer<br />

Energien vorschreibt. Dieser Pflicht-Anteil soll nicht auch noch öffentlich<br />

gefördert werden.<br />

- Der Zuschuss für die solare Warmwasserbereitung im Neubau beträgt<br />

nun 45 Euro pro Quadratmeter Solarkollektorfläche (Mindestförderung<br />

307,50 Euro).<br />

- Im Baubestand werden weiterhin 60 Euro/m² (mindestens<br />

410 Euro) bezahlt.<br />

- Der Zuschuss für die solare Heizungsunterstützung bei Neubauten beträgt<br />

78,75 Euro/m².<br />

- Bei bestehenden Gebäuden werden nach wie vor 105 Euro/m² bezahlt.<br />

Nicht geändert wurden die Bonusfördersätze, die es beim Austausch<br />

einer alten Heizung gibt: Wird eine alte Heizung durch ein Öl- oder<br />

Gas-Brennwertgerät ersetzt <strong>und</strong> gleichzeitig eine Solaranlage eingebaut,<br />

dann gibt es zusätzlich zu den oben genannten Zuschüssen einen<br />

Kesseltausch-Bonus von<br />

- 375 Euro bei der solaren Warmwasserbereitung <strong>und</strong><br />

- 750 Euro bei der solaren Heizungsunterstützung.<br />

Blick in einen Flachkollektor.<br />

Die Verrohrung ist hier komplett<br />

umschlossen <strong>und</strong> mit dem Absorber<br />

verb<strong>und</strong>en.<br />

Die Größe einer Anlage zur Trinkwassererwärmung hängt von der Anzahl<br />

der Bewohner ab. Dabei gilt ein täglicher Verbrauch von r<strong>und</strong><br />

40 Litern Warmwasser pro Person als Richtwert. Der Speicher sollte<br />

das 1,5- bis 2fache des Tagesbedarfs fassen. Für die Kollektorfläche<br />

gilt die Faustregel: 1,5 Quadratmeter pro Person. Das macht bei einer<br />

vierköpfigen Familie also r<strong>und</strong> sechs Quadratmeter Kollektoren <strong>und</strong><br />

ein Speichervolumen von 280 bis 320 Liter.<br />

Moderne Regler verfügen zudem über einen eingebauten Kollektorschutz,<br />

der zum Beispiel eine Überhitzung im Sommer verhindert. Mit Der Wärmebedarf des Hauses ist die Gr<strong>und</strong>lage für die Größe einer<br />

22 23<br />

Foto: Schüco<br />

Brötje Solarkollektor FK 25 R<br />

Die Kraft der Sonne für die Warmwasserbereitung <strong>und</strong> Heizungsunterstützung<br />

einsetzen - mit dem Brötje Solarkollektor FK 25 R gelingt dies<br />

besonders wirksam, denn es werden ca. 95 Prozent des eingestrahlten<br />

Sonnenlichts in Wärme umgewandelt. Die Prüfungen der Zeitschrift Öko-<br />

Test ergaben deshalb auch ein Sehr gut.<br />

Nicht nur die Leistungsfähigkeit wird mit einem Spitzenwert angegeben,<br />

auch in den Kriterien Betrieb <strong>und</strong> Haltbarkeit, Umwelteigenschaften,<br />

Sicherheit <strong>und</strong> Handhabung beeindruckte der Rahmenkollektor. Die<br />

sogenannte GREEN-HEAT-Technologie - sie minimiert die Bildung von<br />

Luftwirbeln innerhalb des Kollektorgehäuses - sowie der Einsatz des hagelsicheren<br />

Solar-Sicherheitsglases tragen zu den hervorragenden Ergebnissen<br />

bei. Um selbst bei niedrigen Außentemperaturen eine optimale<br />

Leistungsausbeute sicherzustellen, wurde eine 50 mm dicke Mineralwolldämmung<br />

integriert.<br />

Bemerkenswert sind auch die kompakten<br />

Abmessungen (2065 x<br />

1225 x 103 mm) des Brötje FK 25<br />

R, die eine hohe Einsatzflexibilität<br />

mit guten Montageeigenschaften<br />

gewährleisten. Das geringe Gesamtgewicht<br />

von 47 kg verspricht<br />

zudem ein leichtes Handling. Der<br />

Rahmen besteht aus beschichtetem<br />

Aluminium, das sich mit einer dezenten Farbgebung in nahezu jede<br />

Umgebung einfügt.<br />

Hochwertige Komponenten, eine Befestigung aus Aluminium <strong>und</strong> Edelstahl<br />

sowie silikonfreie Dichtungen, unterstreichen die qualitätsorientierte<br />

Verarbeitung des Kollektors. Entsprechendes Zubehör für alle Einbausituationen<br />

r<strong>und</strong>et die Produktpalette ab. Das ist Umweltschutz, der<br />

sich für jeden Verbraucher rechnet.<br />

Weitere Infos: Pfeiffer & May Freiburg KG, Tel. 07 61 / 45 08 - 0,<br />

www.pfeiffer-may.de oder www.broetje.de


<strong>Sonnenenergie</strong><br />

Anlage zur Heizungsunterstützung. Gebäude jüngeren Datums oder energetisch sanierte Altbauten<br />

sollten für die Heizung einen Energiebedarf von maximal 70 Kilowattst<strong>und</strong>en je Quadratmeter<br />

Wohnfläche haben. Für gut gedämmte Häuser wird ein Quadratmeter Kollektorfläche<br />

für zehn Quadratmeter zu beheizende Wohnfläche veranschlagt. Für den Speicher werden<br />

zwischen 70 <strong>und</strong> 100 Liter pro Quadratmeter Kollektorfläche kalkuliert. Soll also beispielsweise<br />

eine Wohnfläche von 120 Quadratmetern solar beheizt werden, so werden dafür zwölf Quadratmeter<br />

Kollektorfläche auf dem Dach benötigt, während der dazugehörige Speicher je nach individuellem<br />

Bedarf 840 bis 1.200 Liter umfassen sollte.<br />

Planung durch den Profi<br />

Bei guter Planung ist auch ein nachträglicher Einbau problemlos möglich. Wer sich beim Einbau<br />

seiner Heizung nicht gleich für ein solarthermisches System entschließen kann, sollte den<br />

späteren Ausbau vorbereiten. Idealerweise wird bei der Erstinstallation gleich ein solarfähiger,<br />

bivalenter Speicher gewählt, an den zwei Wärmequellen angeschlossen werden können. Mögliche<br />

Wege für die Leitungen sollten bedacht werden. Verlegen Sie außerdem bei einem Neubau<br />

gleich Leerrohre für den späteren Solarkreislauf.<br />

Wichtig ist eine professionelle <strong>und</strong> kompetente Beratung im Vorfeld. Denn für eine gut funktionierende<br />

solarthermische Anlage ist eine solide Planung unerlässlich. Nicht nur die Qualität<br />

der verwendeten Komponenten ist entscheidend. Wichtig ist die Abstimmung auf den individuellen<br />

Warmwasser- <strong>und</strong> Heizwärmebedarf der Nutzer. Ideale Ansprechpartner sind solare<br />

Fachbetriebe, die sich im Markt etabliert haben. Bauherren <strong>und</strong> Sanierer können so sicher gehen,<br />

vom neuesten Stand der Solartechnik zu profitieren <strong>und</strong> damit die <strong>Sonnenenergie</strong> maximal für<br />

sich zu nutzen.<br />

Jetzt die intelligente Heizungssteuerzentrale <strong>–</strong><br />

zukünftig die richtige Heizung<br />

Die Unsicherheit der Bauherren ist groß: Verschiedene Heizsysteme, unzählige Produkte, kontroverse<br />

Meinungen. Doch in einem ist man sich sicher: erneuerbare Energien sollen bzw. müssen<br />

es sein. Die Solaranlage an vorderster Stelle. Ein System wie es beispielsweise die Firma „orangeenergy“<br />

anbietet ist hier wegweisend. Mit der intelligenten Enegiezentrale ist es jederzeit möglich,<br />

einen großen Teil seines Energiebedarfs mit der Sonne zu decken. Allein durch das clevere<br />

Energiemanagement wird der Heizwärmebedarf bereits ohne Solarnutzung reduziert. Dabei lassen<br />

sich Energiezentralen nicht nur mit allen bekannten Heizkesseln wie etwa Brennwertkesseln,<br />

Wärmepumpe, Holz- oder Pelletkessel verbinden. Auch Heizsysteme von morgen, die erst noch<br />

entwickelt werden, sind problemlos in die Anlage zu integrieren. Bauherren, die aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />

momentanen Verunsicherung keine Entscheidung der tatsächlich „richtigen“ Heizung fällen können,<br />

haben mit einer derartigen Steuerzentrale alle Optionen für die Zukunft, <strong>und</strong> nutzen bereits<br />

heute effektiv die Kraft der Sonne.<br />

Die Vorteile von orange-energy<br />

Das Orange Energy SolarWärmeCenter nutzt Ihr Gebäude als Solar-Energie-Wärmespeicher. Durch<br />

die einzigartige Solarwärmeeinspeisung über einen leistungsstarken Plattenwärmetauscher direkt<br />

in das Heizungssystem wird jede Kilowatt-St<strong>und</strong>e Ihrer Solaranlage effektiv genutzt. Das patentierte<br />

Steuerungssystem entscheidet, ob die Solarenergie in Ihren Wärmepufferspeicher oder<br />

ohne Umwege direkt in Ihre Fußbodenheizung bzw. Heizkörper eingespeist wird. Somit kann<br />

auch die Solarwärme von großen Kollektoranlagen genutzt werden.<br />

Dies bedeutet für Sie maximale Reduzierung Ihrer Energiekosten!<br />

Energiesystem für solares Heizen <strong>und</strong> solare Brauchwassererwärmung<br />

Es können große Solaranlagen angeschlossen werden wo auch die erzielte Solarenergie im Gebäude<br />

genutzt wird. Dadurch sind sehr hohe solare Deckungsraten von bis zu 50% des gesamten<br />

Jahresenergieverbrauches (bei entsprechender Kollektorfläche <strong>und</strong> dazu passenden Niedertemperatur-Heizsystem)<br />

möglich.<br />

Speziell zu diesem Thema veranstaltet<br />

die Firma „Baral Bad<br />

& Heizung“ in ihrer Ausstellung<br />

eine Vortragsreihe, bei<br />

der Sie weitere Informationen<br />

erhalten <strong>und</strong> auch Fragen zum<br />

Thema beantwortet bekommen<br />

(siehe S. 4).<br />

Weitere Infos:<br />

bad & heizung Baral, Lise-Meitner-Straße 1, 79211 Denzlingen, Tel. 07666 / 910 300<br />

www.baral-gmbh.de oder Orange Energy GmbH, www.orange-energy.de<br />

24<br />

Solarstrom:<br />

Immer noch eine rentable Investition<br />

Um satte zehn Prozent wurde die Einspeisevergütung für selbst erzeugten Solarstrom zum<br />

Jahr 2009 abgesenkt. Doch es lohnt sich nach wie vor, PV-Module aufs eigene Dach zu packen<br />

<strong>und</strong> den erzeugten Strom an den Netzbetreiber zu verkaufen. Denn die Kosten für die Module<br />

sind noch viel stärker ins Rutschen gekommen.<br />

Seit Herbst 2008 sind beispielsweise die Preise für Module chinesischer Markenhersteller um<br />

teilweise bis zu 35 Prozent gefallen <strong>und</strong> liegen nun bei r<strong>und</strong> 2,30 Euro pro Watt. Auch europäische<br />

Module sind inzwischen viel preiswerter als letztes Jahr. Jüngst wurde von einem deutschen<br />

Maschinenbauer auf einer Fachmesse sogar eine schlüsselfertige Fabrik angeboten, die<br />

kristalline Module zu Kosten von r<strong>und</strong> 1,30 Euro je Watt herstellt. Experten kündigten daraufhin<br />

an, bald ließen sich in Deutschland Solarstromanlagen bauen, die Strom zu den gängigen<br />

Steckdosenpreisen produzieren.<br />

So lange dies noch nicht der Fall ist, springt der Staat mit seinem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />

(EEG) ein <strong>und</strong> unterstützt jede eingespeiste <strong>und</strong> seit Jahresbeginn auch jede selbst verbrauchte<br />

Kilowattst<strong>und</strong>e Solarstrom mit einem nach wie vor höchst attraktiven Vergütungssatz<br />

(siehe Tabelle).<br />

So funktioniert’s<br />

Die Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht basiert auf dem sogenannten „photovoltaischen Effekt“.<br />

Für dessen Deutung <strong>–</strong> <strong>und</strong> nicht etwa für die Relativitätstheorie <strong>–</strong> erhielt Albert Einstein<br />

übrigens 1921 den Nobelpreis. Bei der direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen<br />

Strom werden in Solarzellen durch Zufuhr von Licht positive <strong>und</strong> negative Teilchen freigesetzt.<br />

Photovoltaikanlage in Reute<br />

Nach Anschauung der Gegebenheiten (Dachmaße, Ausrichtung, Neigung, Elektroinstallation)<br />

vor Ort durch Herrn Buderer der Fa. Elektro Buderer in Teningen, <strong>und</strong> dem Wusch des K<strong>und</strong>en,<br />

die maximale Leistung auf dem Dach zu verbauen, wurde ein Angebot <strong>und</strong> eine Berechnung der<br />

Wirtschaftlichkeit der Anlage unterbreitet. Der K<strong>und</strong>e erkannte sofort die lohnende Investition<br />

für sich <strong>und</strong> für die Umwelt <strong>und</strong> handelte. Er erteilte der Firma Buderer aus Teningen den Auftrag.<br />

Um das geforderte Maximum zu erhalten, hat man sich für Module der „Solarfabrik“ mit der Leistung<br />

130Wp entschieden, da hier durch die relativ kleinen Abmaße ( 1500mmx 670mm) des Moduls<br />

viel Leistung auf den m² entsteht. Alle verbauten Komponenten kommen aus der Regio, worauf<br />

Herr Buderer in seinem Unternehmen größten Wert legt!<br />

Die Module der „Solarfabrik Freiburg“ stehen für hohe Qualität <strong>und</strong> hohe Effiziens. Es gibt diese<br />

in verschieden Größen von 130 Watt bis 220W.<br />

Diese Anlage bringt im Jahr durschnittlich ca. 7.317 KWh <strong>und</strong> dies entspricht ca. 3420,<strong>–</strong> € netto<br />

zzgl . Mwst pro Jahr. In der Zeit der Einspeisevergütung (durch das EEG auf 20 Jahre) erwirtschaftet<br />

diese Anlage ca. 68.500,<strong>–</strong> € netto gegenüber dem Lieferungs- <strong>und</strong> Montageaufwand von<br />

ca. 35.000,<strong>–</strong> € netto.<br />

D. h. bei der Investition der Anlage durch Eigenkapital erhält der K<strong>und</strong>e eine Rendite von über<br />

6%. Bei einer Finanzierung zahlt sich die Anlage ohne Einlage von Eigenkapital durch die Einspeisevergütung<br />

alleine ab, <strong>und</strong> der K<strong>und</strong>e hat (je nach Finanzierungsart) noch einen Ertrag zur<br />

freien Verfügung übrig.<br />

Infos zu dieser PV-Anlage<br />

Leistung: 7,8 KWp Montagegestell: Solarfabrik „Profilink”<br />

Module: 60 St./Solarfabrik Freiburg Typ SF130A/2<br />

Wechselrichter: 2 x Kaco 3500xi (standardmäßig 7 Jahr Garantie)<br />

Bauzeit: 3,5 Tage Inbetrienahme: Sept. 2008<br />

Ort: 79276 Reute Ausrichtung: 0° Süd<br />

Dachneigung: 40°<br />

Weitere Infos:<br />

Buderer Elektrotechnik OHG, Teningen, Tel. 0 76 41 / 5 15 83, www.elektro-buderer.de<br />

25<br />

Elektrotechnik<br />

Seit 1980<br />

Photovoltaik-<br />

Anlagen<br />

• Modernisierung nach<br />

neuesten Energiestandards<br />

• Elektro-Installationen<br />

• Elektr. Rollladen- <strong>und</strong><br />

Markisensteuerung<br />

• Zählerplatzanlagen<br />

• Video-/Sprech- u.<br />

Überwachungsanlagen<br />

• E-Check<br />

Reetzenstraße 4<br />

D-79331 Teningen<br />

Tel. 076 41/ 515 83<br />

Fax 076 41/ 548 82<br />

www.elektro-buderer.de


<strong>Sonnenenergie</strong><br />

Fassadenanlagen erhalten zwar keinen Bonus mehr, sind aber insbesondere im<br />

Objektbau höchst interessant. Hier eine Anlage des Herstellers GEG aus Teningen.<br />

Foto: GEG<br />

In Photovoltaik-Modulen sind die Zellen in Reihe zusammengeschaltet<br />

<strong>und</strong> zwischen schützenden Glas- oder Kunststoffscheiben gebettet. Es<br />

entsteht ein Stromfluss, zunächst einmal Gleichstrom. Da aus der Steckdose<br />

Wechselstrom kommt, benötigt jede netzgekoppelte PV-Anlage<br />

einen Wechselrichter zur Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom.<br />

Zellen-Typen<br />

Eine Solarzelle besteht im Allgemeinen aus Silizium. Unterschieden werden<br />

sogenannte monokristalline <strong>und</strong> polykristalline Zellen. Monokristallin<br />

meint die gleichmäßige Ausrichtung der Siliziumkristalle in einer Solarzelle,<br />

polykristallin oder multikristallin hingegen die unregelmäßige<br />

Ausrichtung der Kristalle. Der Wirkungsgrad, also das Verhältnis der<br />

nutzbaren zur eingesetzten Energie, beträgt bei monokristallinen Solarzellen<br />

(unter Laborbedingungen) 13 bis 17 Prozent. Die etwas günstigeren<br />

polykristallinen Zellen bringen es auf maximal 11 bis 14 Prozent.<br />

<strong>Neue</strong>rdings werden auch Dünnschichtzellen angeboten <strong>–</strong> mit niedrigeren<br />

Wirkungsgraden, dafür deutlich günstiger in der Produktion. Wer<br />

also genügend Platz auf dem Dach hat, sollte sich diese Alternative<br />

durchrechnen lassen.<br />

Die Installation<br />

Flachdach, Steildach, Fassade oder ebenerdig im <strong>Garten</strong>: Prinzipiell lassen<br />

sich Photovoltaikanlagen überall installieren. Allerdings: Unverschattet<br />

sollte die ganze Anlage sein, dazu nach Süden, Südwesten oder Süd-<br />

Die wenigen Bestandteile einer<br />

PV-Anlage: Module (in<br />

diesem Fall polykristalline),<br />

ein<br />

Wechselrichter <strong>und</strong><br />

das Montagesystem.<br />

Foto: Solarworld<br />

26<br />

Mit einem solchen unverschatteten<br />

Solardach lassen sich satte Erträge erwirtschaftenn. Foto: Würth Solar<br />

osten ausgerichtet <strong>und</strong> im richtigen Winkel der Sonne zugewandt.<br />

Dafür sorgen spezielle Trägersysteme. Die Abdeckung <strong>und</strong> ein stabiler<br />

Rahmen schützen gegen Umwelteinflüsse wie Schnee, Regen, Wind<br />

oder Hagel. Architektonisch im Trend sind in die Dachfläche integrierte<br />

Anlagen. Damit kann sogar ein komplettes Solardach entstehen.<br />

Inselanlage oder Netzanschluss<br />

Die Einspeisevergütung ist mit 43,01 Cent (für gängige Einfamilienhaus-Anlagen)<br />

deutlich höher als die 20 Cent, die Sie pro Kilowattst<strong>und</strong>e<br />

für den Strom aus der Steckdose bezahlen. Es liegt also auf der<br />

Hand, den produzierten Strom nicht selbst zu verbrauchen, sondern<br />

ins öffentliche Netz einzuspeisen, also an den Energieversorger zu verkaufen.<br />

Inselanlagen kommen deshalb nur dort zum Einsatz, wo kein<br />

Stromnetz zur Verfügung steht <strong>–</strong> etwa im abgelegenen Ferienhaus.<br />

Bei einem solchen netzunabhängigen Betrieb wird der gewonnene<br />

Gleichstrom in Akkus gespeichert. Auch „Photovoltaik-Accessoires“<br />

wie <strong>Garten</strong>leuchten, Garagentorantriebe oder Ähnliches werden als<br />

kleine, isolierte Inseln ohne Netzanschluss betrieben.<br />

Kosten <strong>und</strong> Erträge<br />

Eine Überschlagsrechnung verdeutlicht die Strommenge, die vom eigenen<br />

Dach „geerntet“ werden kann: Ein Vier-Personen-Haushalt hat<br />

einen jährlichen Strombedarf von zirka 4.000 Kilowattst<strong>und</strong>en. Diese<br />

Energiemenge kann eine Solarstromanlage von fünf Kilowatt Leistung<br />

Doppelte Förderung<br />

Photovoltaikanlagen werden auf zweierlei Weise vom Staat gefördert.<br />

Zum einen muss laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) das örtliche<br />

Energieversorgungsunternehmen 20 Jahre lang eine Garantievergütung<br />

für den eingespeisten Strom bezahlen. Außerdem gibt es von<br />

der KfW Förderbank über das Programm „Solarstrom erzeugen“ zinsgünstige<br />

Darlehen.<br />

Vergütungssätze nach dem EEG für die verschiedenen Anlagetypen<br />

für die Jahre 2009 bis 2012:<br />

für eingespeisten Solarstrom (in Cent pro kWh) bei Inbetriebnahme<br />

im Jahr …<br />

Anlagentyp 2009 2010 2011 2012<br />

Gebäudeanlagen unter 30 kW 43,01 39,57 36,01 32,77<br />

Gebäudeanlagen ab 30 kW 40,91 37,64 34,25 31,17<br />

Gebäudeanlagen ab 100 kW 39,58 35,62 32,42 29,50<br />

Freilandanlagen 31,94 28,75 26,16 23,81<br />

für selbst verbrauchten Solarstrom (in Cent pro kWh) bei Inbetriebnahme<br />

im Jahr ...<br />

Anlagentyp 2009 2010 2011 2012<br />

Gebäudeanlagen unter 30 kW 25,01 23,01 20,94 19,05<br />

alle andere Anlagen <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><br />

erzeugen. Eine Anlage dieser Größe benötigt ungefähr 40 Quadratmeter Dachfläche. Die Kosten<br />

liegen um die 4.000 Euro pro Kilowatt, also bei insgesamt r<strong>und</strong> 20.000 Euro. Zum Glück stehen<br />

diesen recht beachtlichen Anfangsinvestitionen Jahr für Jahr anfallende Erträge gegenüber.<br />

Außerdem stellt die KfW zinsgünstige Darlehen bereit.<br />

Auf 20 Jahre ist nicht nur die Einspeisevergütung ausgelegt. Auch die betriebswirtschaftliche<br />

Kalkulation sollte sich auf diesen Zeitraum beziehen. Hierzu wird zunächst eine auf den genauen<br />

Standort bezogene Ertragsprognose erstellt. Manche Anbieter gewähren auf der Basis dieser<br />

Prognose eine Ertragsgarantie (zum Beispiel 80 Prozent des prognostizierten Ertrags). Mit diesen<br />

Zahlen <strong>und</strong> einer professionellen Anlagenplanung können Sie dann recht genau abschätzen,<br />

ab wann Ihre Anlage schwarze Zahlen schreibt.<br />

Die gerber energie systeme gmbh<br />

Die gerber energie systeme gmbh ist ein etabliertes Unternehmen, das sich auf die Planung <strong>und</strong><br />

Realisierung von Photovoltaik Anlagen spezialisiert hat. Die Zufriedenheit ihrer K<strong>und</strong>en ist deren<br />

beste Referenz. Sie ist stolz darauf, dass sie seit der Gründung im Jahr 2004 bereits über 300<br />

Photovoltaik Anlagen installiert haben. Ihre Stärke liegt in der Entwicklung individueller Lösungen<br />

für unterschiedlichste Bedürfnisse <strong>und</strong> Anforderungen der K<strong>und</strong>en.<br />

Die Qualität der Komponenten, neue <strong>und</strong> innovative Technologien <strong>und</strong> eine Vielzahl an Varianten<br />

finanzieller Förderungsmodelle machen deutlich, wie wichtig eine auf die Bedürfnisse der<br />

K<strong>und</strong>en optimal abgestimmte Lösung ist.<br />

Verlassen Sie sich auf den Fachmann<br />

Das Gerber-Team aus jungen Ingenieuren, Fachberatern <strong>und</strong><br />

Facharbeitern aus den jeweiligen Gewerken steht für maßgeschneiderte<br />

Lösungen <strong>und</strong> liefert darüber hinaus wertvolle Tipps<br />

bei allen Fragen r<strong>und</strong> um Förderung, Steuervorteile <strong>und</strong> Finanzierung.<br />

Kontinuierliche Weiterbildung <strong>und</strong> Schulung der Mitarbeiter<br />

in neuen Technologien <strong>und</strong> Anwendungsbereichen garantieren<br />

Leistung auf dem neuesten Stand der Technik.<br />

Die gerber energie systeme gmbh montiert nicht nur Ihre Photovoltaik Anlage. Sie übernimmt die<br />

Planung, erstellt Wirtschaftlichkeitsprognosen <strong>und</strong> begleitet Sie durch den gesamten Prozess der<br />

Antragstellung <strong>und</strong> Installation bis hin zur Inbetriebnahme der Photovoltaik Anlage. Und auch<br />

danach bleibt die gerber energie systeme gmbh der Ansprechpartner für Wartung <strong>und</strong> Überwachung<br />

der Anlage <strong>und</strong> stellt somit den dauerhaften wirtschaftlichen Betrieb sicher.<br />

Photovoltaik Anlagen<br />

für landwirtschaftliche<br />

<strong>und</strong> kommunale …<br />

… <strong>und</strong> für<br />

gewerbliche Gebäude.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

gerber energie systeme gmbh, Coulonger Straße 8, 79346 Endingen<br />

Telefon 07642 /9 2118 - 0, Fax 076 42 / 9 2118-18, info@gerber.tv, www.gerber.tv<br />

27<br />

„Voller<br />

Energie,<br />

voller Leben”<br />

gerber energie systeme gmbh<br />

Coulonger Straße 8<br />

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Neubau,Umbau<br />

Sanierungen<br />

Wir schaffen Wohn<strong>und</strong><br />

Arbeitsräume<br />

nach Maß.<br />

ästhetisch<br />

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D-79211 Denzlingen<br />

Tel. 07666/884 62 85<br />

Fax 07666/884 62 96<br />

www.zmk-gruppe.de<br />

Reportage<br />

Historismus trifft<br />

Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Praxisumbau in Kenzingen<br />

Historie<br />

Herr Dr. med. Steffen Ghani übernahm im Jahr 2008 die Arztpraxis von seinem Vater Dr. med.<br />

Ezz-Eldin Ghani. Die Arztpraxis in Kenzingen wurde im Jahr 1977 gegründet.<br />

Herr Dr. Steffen Ghani führt die Praxis in zweiter Generation. Seine Ehefrau Dr. Ingrid Ghani unterhält<br />

in den gleichen Räumen eine privatärztliche Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin<br />

(TCM). Die Arztpraxis war seit ihrer Gründung ununterbrochen in Betrieb. Die Familie Dr.<br />

Steffen Ghani hat den Entschluss gefasst, dass die Übergabe der Praxis vom Vater auf den Sohn<br />

ein guter Zeitpunkt wäre, die Praxis in ihrer Ausstattung, Technikausstattung <strong>und</strong> räumlichen<br />

Gestaltung den heutigen Bedürfnissen <strong>und</strong> seinen Vorstellungen anzupassen. Unter diesen Voraussetzungen<br />

wurde im Herbst 2007 mit der Firma ZMK Gruppe GmbH in Denzlingen Kontakt<br />

aufgenommen, um die Möglichkeiten einer Modernisierung der Arztpraxis auszuloten <strong>und</strong> den<br />

Ablauf einer kompletten Modernisierung aus einer Hand in einem überschaubaren Zeitraum zu<br />

planen.<br />

Modernisierung<br />

Die ersten Gespräche <strong>und</strong> Planungsansätze<br />

fanden bereits im Sommer<br />

2007 statt, im Frühjahr 2008 wurde<br />

von der Familie Dr. Ghani dann der<br />

Entschluss gefasst, die Modernisierung<br />

der Arztpraxis mit der ZMK<br />

Gruppe GmbH durchzuführen. Die erforderlichen<br />

Arbeiten sollten in den<br />

ersten drei Augustwochen komplett<br />

abgewickelt werden.<br />

Ziele der geplanten<br />

Modernisierung <strong>–</strong><br />

Planungsvorgaben<br />

In den Gesprächen mit der Familie Dr.<br />

Ghani <strong>und</strong> der ZMK Gruppe über das<br />

neue Erscheinungsbild der Arztpraxis<br />

wurden folgende Eckpunkte definiert:<br />

Die maximale Zeit für die Modernisierung<br />

(alle Arbeiten) der Praxisräume<br />

war auf 3 Wochen festgelegt.<br />

Die Räume von Herrn Dr. Steffen<br />

Ghani sollten vom Erscheinungsbild<br />

<strong>und</strong> der Einrichtung auf das Alter der<br />

Bausubstanz <strong>–</strong>das Gebäude wurde im<br />

Jahr 1906 erbaut- gestaltet werden.<br />

Die Räume von Frau Dr. Ingrid Ghani,<br />

deren Fachgebiet die Traditionelle<br />

Chinesische Medizin (TCM) ist, sollten<br />

in ihrer Gestaltung <strong>und</strong> Materialwahl<br />

durch Bambusoberflächen die Patienten<br />

auf diese Behandlung einstimmen.<br />

Die Bereiche für die Patienten waren<br />

so zu gestalten, dass sie einen funktionellen<br />

<strong>und</strong> einen harmonischen<br />

Charakter haben.<br />

28 29<br />

Fassade, Arbeitsraum, Wohnraum<br />

Malerfachbetrieb<br />

Peter Kuberg<br />

Inh. Klaus Zitzelsberger e.K.<br />

Unser Partner:<br />

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<strong>–</strong> wirtschaftlich <strong>und</strong> funktionell<br />

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Tel. 076 66 / 6 02 80 24, Fax 6 02 80 25<br />

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• Gewerbliches Bauen<br />

• Industriebau<br />

• Koordinator gemäß<br />

Baustellenverordnung<br />

• Vor Ort Energieberater<br />

gemäß BAfA für<br />

Wohngebäude <strong>und</strong><br />

Nichtwohngebäude<br />

• Blower Door Test<br />

Dipl.-Ing. (FH) · Maurermeister<br />

Manfred Mohr<br />

Architekt<br />

Giselastraße 7 · 79183 Waldkirch<br />

Tel. 076 81/ 2 29 47<br />

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Sie gern, auch per E-Mail:<br />

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Gebr. Bayer OHG<br />

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79183 Waldkirch-Siensbach<br />

Tel. 076 81/ 474 38 - 0 · Fax 474 38 - 28<br />

info@Bayer-Bad-Blechnerei.com<br />

Bauausführung<br />

Von der Bauherrschaft <strong>und</strong> der ZMK<br />

Gruppe wurde großen Wert darauf gelegt,<br />

dass für die Ausführung der Bauaufgabe<br />

in Planung <strong>und</strong> Umsetzung Firmen beauftragt<br />

werden, die durch ihre fachliche<br />

Kompetenz <strong>und</strong> Betriebsausstattung die<br />

Garantie abgeben können, dass der sehr<br />

enge Zeitplan für die Umsetzung der Bauaufgabe<br />

eingehalten wird.<br />

Die Planung durch den Architekten Manfred<br />

Mohr aus Waldkirch <strong>und</strong> der Innenraumplanung<br />

durch die Firma Kiefer <strong>und</strong><br />

Sohn aus Denzlingen <strong>und</strong> den am Bau beteiligten<br />

Firmen führte zu einem positiven<br />

Ergebnis für die Bauherrschaft.<br />

Reportage<br />

Der vorgegebene Zeitplan wurde eingehalten, die<br />

geplante Umsetzung der Gestaltung der Praxisräume<br />

mit ihrer Einrichtung entsprach in vollem<br />

Umfang den Wünschen der Bauherrscaft.<br />

Der sehr spezielle Einrichtungsstil, der stark durch<br />

die Vorstellungen der Bauherrschaft geprägt ist,<br />

wurde bis ins kleinste Detail umgesetzt, von den<br />

historischen Lichtschaltern über die Eichedielen bis<br />

hin zu den dick gepolsterten Zimmertüren. Liebevoll<br />

ergänzt haben die Bauherren das Erscheinungsbild<br />

mit den zahlreichen Bildern sowie einer<br />

echten Ritterrüstung.<br />

Die am Bau beteiligten Firmen <strong>und</strong> Handwerker<br />

sind mit Anzeigen in der Reportage vertreten.<br />

30 31<br />

Schwär GmbH<br />

Bauunternehmung<br />

Eichhof 1 · 79263 Simonswald<br />

Telefon: 076 83 / 2 96<br />

Fax 076 83 / 14 06


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Tel. 076 81/ 40 98 03<br />

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Bodenbeläge<br />

Parkett<br />

Gardinen<br />

Sonnenschutz<br />

Insektenschutz<br />

Polsterarbeiten<br />

Badweg 4<br />

79183 Waldkirch-Buchholz<br />

Tel. 07681.9771 | Fax 07681.25333<br />

info@ringwald-raumausstattung.de<br />

www.ringwald-raumausstattung.de<br />

ZMK-Team baut <strong>und</strong> saniert aus<br />

einer Hand<br />

ZMK ist „innovatives Bau-Management von der ersten<br />

Idee bis zur Fertigstellung“. Mit diesem hohen<br />

Anspruch haben Gebäudemanager Klaus Zitzelsberger,<br />

Architekt Manfred Mohr <strong>und</strong> Schreinermeister<br />

Roland Kiefer eine Gesellschaft gegründet, in der<br />

sich jeder auf seinem Fachgebiet gleichberechtigt<br />

einbringt. Jeder von ihnen führt erfolgreich einen<br />

eigenen Betrieb. Das war den drei Unternehmern aus<br />

Denzlingen <strong>und</strong> Waldkirch allerdings nicht genug.<br />

Vor anderthalb Jahren schlossen sie sich zu einer<br />

Gesellschaft zusammen, in der alle Bau- <strong>und</strong> Gebäudeleistungen<br />

von der Planung über die Errichtung<br />

bis zur Inneneinrichtung eines Gebäudes, Geschäftes<br />

oder einer Wohnung aus einer Hand geboten<br />

werden.<br />

Die Anfangsbuchstaben der drei „stehen für Synergieeffekte<br />

<strong>und</strong> kurze Wege“, sagt Gebäude- <strong>und</strong><br />

Energiespezialist Zitzelsberger. Gefragt sei das gebündelte<br />

Angebotsspektrum im Wohnungsbau, im<br />

Einzelhandel, bei Ärzten <strong>und</strong> der Industrie sowie bei<br />

Banken, ergänzt Planungsexperte Mohr. Zusammen<br />

mit Schreiner Kiefer wird entkernt, ausgebaut, umgebaut,<br />

eingerichtet, werden Wände versetzt, passgenaue<br />

Inneneinrichtungen getischlert <strong>und</strong> farbliche<br />

Akzente gesetzt.<br />

Weitere Serviceleistungen zielen auf die energetische<br />

Gebäudesanierung. Ihren Schwerpunkten entsprechend<br />

setzt jeder seine Fachkompetenz ein.<br />

Aber „nicht nur wenn das gesamte Leistungsspektrum<br />

gefragt ist“, betonen sie einhellig. Wer die ZMK<br />

beauftrage, bekomme automatisch den Fachmann,<br />

der für seine Baulösung der richtige sei.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

ZMK-Gruppe, Denzlingen, Telefon 07666/8846285<br />

www.zmk-gruppe.de<br />

Projektdaten<br />

Bauort: Kenzingen<br />

Bajahr: 1906<br />

Gesamtnutzfläche 141qm<br />

Umbauzeit: 3 Wochen<br />

Planung<br />

ZMK Gruppe, Denzlingen<br />

Telefon 076 66 / 8 84 62 85<br />

Bauleitung<br />

Architektur Manfred Mohr<br />

Giselastraße 7<br />

79183 Waldkirch<br />

Telefon 0 76 81/ 2 29 47<br />

www.architekt-mohr.de<br />

Ausführende Betriebe<br />

Maurerarbeiten<br />

Schwär GmbH, Simonswald<br />

Telefon 076 83 / 2 96<br />

Innenausbau<br />

Kiefer & Sohn,<br />

Denzlingen<br />

Telefon 076 66 / 23 71<br />

Sanitär<br />

Bayer Bäder, Waldkirch<br />

Telefon 076 81/ 474 38 - 0<br />

Elektroinstallationen<br />

Elektro Rümmele, Waldkirch<br />

Telefon 076 81/ 94 60<br />

Heizung<br />

Bihler, Waldkirch<br />

Telefon 0 76 81/ 40 98 03<br />

Raumausstattung<br />

Ringwald, Waldkirch<br />

Telefon 0 76 81/ 97 71<br />

Malerarbeiten<br />

Peter Kuberg,<br />

Inh. K. Zitzelsberger,<br />

Denzlingen,<br />

Telefon 0 76 66 / 6 028024<br />

Fenster<br />

Max Wehrle, Waldkirch<br />

Telefon 0 76 81 / 31 39<br />

Reportage<br />

32 33<br />

Ihr starker Partner<br />

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Krisensicherer Urlaub <strong>–</strong><br />

das eigene Gr<strong>und</strong>stück zum<br />

Ferienparadies gestalten<br />

Wie sich die schönsten Wochen des Jahres erholsam <strong>und</strong> dennoch<br />

günstig erleben lassen.<br />

„Am Urlaub wird gespart“, „Die Reiselust sinkt“. So oder ähnlich steht es<br />

täglich in der Zeitung. Zwar ist die viel beschworene Krise beim Verbraucher<br />

überhaupt noch nicht richtig angekommen. Dennoch halten die<br />

ersten Konsumenten bereits jetzt den finanziellen Atem an. Dabei lohnt<br />

es sich, aus der sogenannten Not eine Tugend zu machen: das Portal<br />

gartenberatung.info schlägt vor, das Urlaubsbudget in die Verschönerung<br />

des <strong>Garten</strong>s zu stecken <strong>und</strong> gleich doppelt <strong>und</strong> dreifach zu profitieren.<br />

Sei es aus bereits bestehender Not, sei es aus Vorsorge oder Sparsamkeit,<br />

die Deutschen halten ihr Geld zusammen. Entweder wird der<br />

Urlaub ganz gestrichen, oder es fällt zumindest der sogenannte Zweit<strong>und</strong><br />

Dritturlaub weg. Urlaub im Sinne freier Zeit aber haben die Menschen<br />

natürlich trotzdem, <strong>und</strong> auch ohne weite Reisen würden sie diesen<br />

gerne schön gestalten. Das ist durchaus möglich <strong>und</strong> machbar.<br />

Eigener <strong>Garten</strong> oder Balkon, Kleingarten oder Hinterhof <strong>und</strong> sogar die<br />

Brachstelle auf dem eigenen Gr<strong>und</strong>stück - schon für einen Bruchteil der<br />

Urlaubskasse lassen sich hier herrliche Oasen schaffen. Mehr noch: einmal<br />

angelegt, bedarf es in jedem weiteren Jahr nur wenigen Geldes, um<br />

das Kleinod in seiner Pracht zu erhalten; deutlich weniger, als üblicherweise<br />

für einen Urlaub ausgegeben wird.<br />

Ganz günstig kann man es mit einer <strong>Garten</strong>beratung beginnen lassen:<br />

für etwa zwei bis vier St<strong>und</strong>en kommt ein Profi ins Haus, begutachtet das<br />

Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> erarbeitet mit Hilfe der Besitzer oder Bewohner ein Konzept.<br />

Dieses wird dann, je nach Lust <strong>und</strong> Laune, eigenen Fertigkeiten <strong>und</strong><br />

Geldbeutel in Eigenarbeit umgesetzt oder durch eine Landschaftsbaufirma<br />

ausgeführt.<br />

Aus einer <strong>Garten</strong>beratung kann bei Bedarf auch eine komplette <strong>Garten</strong>planung<br />

werden, <strong>und</strong> selbst diese kann preislich noch mit vielen Urlaubsbudgets<br />

konkurrieren. Ein Kurzurlaub kostet in der Regel bereits ein paar<br />

h<strong>und</strong>ert Euro, dafür erhält man auch schon eine ausführliche <strong>Garten</strong>pla-<br />

34<br />

Ein fachmännisch angelegter Traumgarten, zum<br />

Beispiel mit einem Teich <strong>und</strong> einem Pavillon,<br />

bietet Lieblingsplätze für SIE <strong>und</strong> IHN.<br />

Foto bgl<br />

Fachmännische Hilfe vom Landschaftsgärtner brauchen die meisten <strong>Garten</strong>besitzer,<br />

die sich einen formal gestalteten <strong>Garten</strong> mit architektonischen Linien <strong>und</strong> Strukturen<br />

wünschen. Als Bepflanzung eignen sich hochwertige, meist immergrüne Solitärgehölze<br />

wie Eibe oder wie hier: in Form gebrachter Buchsbaum. Foto: bgl<br />

Auch ein eingewachsener <strong>Garten</strong> mit altem Baumbestand kann vom Landschaftsgärtner<br />

optimiert werden. Der Fachmann berät außerdem über Pflanzen mit wenig<br />

Pflegaufwand <strong>und</strong> übernimmt auf Wunsch auch die fachgerechte Pflege. Foto: bgl<br />

<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />

nung. Mehrere zehntausend Euro bezahlt mancher für weite <strong>und</strong> anspruchsvolle Reisen; für den<br />

gleichen Preis gibt es im <strong>Garten</strong> bereits eine komplette Planung mit professioneller Umsetzung.<br />

Und in dem großen Bereich dazwischen findet jeder die für sich passende Lösung.<br />

Man kann also trotz kleinen Budgets auf dem eigenen, dem gemieteten oder gepachteten<br />

Gr<strong>und</strong>stück ein großartiges Urlaubsgefühl erleben <strong>und</strong> dabei auch noch den eigenen Ideen<br />

beim Wachsen <strong>und</strong> Werden zusehen. Einmal in ihn investiert, bietet der <strong>Garten</strong> auch für kommende<br />

Zeiten - Urlaub, lange Wochenenden, freie Tage - ein Refugium. Auch wenn die Krise<br />

längst wieder vorbei sein wird, bleibt immer ein Platz, an dem sich trefflich ausspannen läßt.<br />

Und das Gute daran: hier kann man selbst bestimmen, wie der Urlaubsort aussehen soll. Mediterran,<br />

schottisch-steinig, streng symmetrisch oder romantisch wuchernd - jegliche persönlichen<br />

Vorlieben lassen sich einbeziehen. Hinzu kommt, dass der neue 'Urlaubsort' auch an<br />

jedem freien Abend <strong>und</strong> langen Wochenende in Nullkommanichts erreichbar ist. Kein Warten<br />

auf das Flugzeug, keine verspäteten oder überfüllten Züge, kein Kindergeschrei im obligatorischen<br />

Stau: der Weg ist denkbar kurz, der CO2-Ausstoß geht gegen Null. So günstig <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

war Urlaub noch nie.<br />

Die Tourismusportale haben bereits weniger Auslandsreisen registriert, die neue Devise lautet<br />

stattdessen: nah, kurz, günstig. Bei einer Reise nach 'Balkonien' entfällt sogar das kurzfristige<br />

Buchen. Doch seinen negativen Beigeschmack hat dieses Reiseziel längst verloren: ein Aufenthalt<br />

im heimischen Grün kann durchaus mit den meisten Feriendomizilen konkurrieren. Für<br />

notwendige Verbesserungen sorgen die Fachleute, <strong>und</strong> wer heute schon mit der Planung beginnt,<br />

kann bereits zu Ostern im neuen <strong>Garten</strong> seinen nächsten Urlaub verleben. Wer möchte<br />

nicht gern im Frühling die Knospen sprießen sehen, den Sommer im Freien verbringen oder im<br />

Herbst bunte Blätter sammeln? Im eigenen <strong>Garten</strong> macht man das ganze Jahr über Urlaub an<br />

einem Ort, den man selbst gestalten kann. Eine <strong>Garten</strong>beratung oder <strong>Garten</strong>planung sind die<br />

Reservierungen <strong>und</strong> Buchungen für den Urlaub vor der Haustür: nah, finanzierbar, krisensicher<br />

<strong>und</strong> ohne Staus oder Verspätungen erreichbar.<br />

Text: www.gartenberatung.info<br />

Ob im großen oder kleinen<br />

<strong>Garten</strong>: Unter Bäumen<br />

<strong>und</strong> Sträuchern,<br />

umgeben von Blüten,<br />

fühlt Mensch sich wohl.<br />

Foto: bgl<br />

35


Keramik<br />

Objekte<br />

Ruth Eigelshoven, KeramikObjekte<br />

Im Hausgrün 17, 79312 Emmendingen<br />

Tel. 076 41 / 9 62 03 31<br />

Mobil: 0174 / 6 014070<br />

ruth@eigelshovenkeramik.de<br />

www.eigelshovenkeramik.de<br />

THEO SCHIPP<br />

Individuell gestaltete<br />

Kachelöfen <strong>und</strong> Kamine<br />

<strong>Garten</strong>keramik, Wasserspiele<br />

Design, Herstellung, Aufbau<br />

August-Jeanmaire-Straße 24<br />

79183 Waldkirch-Kollnau<br />

Telefon 07681-409320<br />

Fax 07681-409342<br />

www.theoschipp.de<br />

Feuer-, Wasser- <strong>und</strong> Pflanzobjekte<br />

aus Keramik<br />

Ruth Eigelshoven stellt in einer thailändischen Aufbautechnik<br />

<strong>und</strong> in reiner Handarbeit große,<br />

schwung volle <strong>und</strong> imposante Keramikobjekte her.<br />

Jedes Objekt kann durch den Brunneneinsatz, Feuereinsatz<br />

oder Pflanzeinsatz vom K<strong>und</strong>en selber umgestaltet<br />

werden So passen sich die Objekte leicht<br />

<strong>und</strong> schnell an die gewünschte Stimmung im Haus<br />

oder <strong>Garten</strong> an. Die Keramiken sind absolut frostsicher.<br />

Individuelle Wünsche von Farbe <strong>und</strong> Form werden<br />

von Frau Eigelshoven so umgesetzt, dass sich die Objekte<br />

harmonisch in die Umgebung einschmiegen<br />

<strong>und</strong> die architektonische Linienführung im Objekt<br />

fortgesetzt wird.<br />

Der Brunnen inspiriert zusätzlich akustisch durch<br />

sein klingendes Wasserspiel im Keramikkörper. Tonlage<br />

<strong>und</strong> Lautstärke sind einfach durch die Wassermenge<br />

einstellbar.<br />

Individuelle <strong>Garten</strong>objekte<br />

Theo Schipp stellt in der Form <strong>und</strong> Farbgebung reduzierte<br />

<strong>und</strong> stilvolle <strong>Garten</strong>möbel, Wasserspiele <strong>und</strong><br />

Objekte her, gerne kombiniert mit Metall <strong>und</strong> Holz.<br />

Dabei behält er stets den gesamten <strong>Garten</strong>raum im<br />

Blick, den es individuell zu gestalten gilt.<br />

Die Objekte fügen sich harmonisch <strong>und</strong> dennoch<br />

künstlerisch herausragend in die umgebende Landschaft<br />

ein.<br />

Obwohl sein hauptsächliches Schaffen den Kachelöfen<br />

<strong>und</strong> deren Zusammenspiel von Gestaltung <strong>und</strong><br />

Technik, von Form <strong>und</strong> Funktion gilt, lässt sich diese<br />

Erfahrung wirkungsvoll im <strong>Garten</strong>bereich einsetzen.<br />

Theo Schipp produziert Kleinserien, Unikate <strong>und</strong> <strong>–</strong><br />

auf Wunsch <strong>–</strong> auch Sonderanfertigungen. Es gibt<br />

eine große Auswahl an Farben <strong>und</strong> Oberflächen. Das<br />

Steinzeug wird bei 1.250° C gebrannt <strong>und</strong> ist absolut<br />

frostsicher.<br />

36<br />

<strong>Garten</strong>technik<br />

MULTIMATE <strong>–</strong> Der neue Alleskönner von Emak<br />

Mit dem neuen MULTIMATE von Emak wird die <strong>Garten</strong>arbeit zukünftig noch leichter. Die Idee<br />

ist dabei mit nur einer Motoreinheit möglichst viele verschiedene Arbeiten im <strong>Garten</strong> <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />

ums Haus. Der Alleskönner wird sowohl als Efco als auch als Oleo-Mac Gerät erhältlich sein.<br />

MULTIMATE besteht aus einer Gr<strong>und</strong>maschine mit einem leistungsstarken, aber leichten Motor,<br />

der durch ein spezielles Kupplungssystem den einfachen <strong>und</strong> schnellen Wechsel zwischen fünf<br />

verschiedenen Anbaugeräten erlaubt. Dabei genügen ein Tastendruck <strong>und</strong> eine Drehbewegung<br />

um eines der Anbaugeräte auszutauschen. Dies ist möglich durch das revolutionäre <strong>und</strong><br />

patentierte An-<strong>und</strong> Abkuppelsystem Rev&Go. Das Gerät verfügt außerdem über ein spezielles<br />

Sicherheitssystem „Safety Control“, das den Motor sofort stoppt, sobald versucht wird, das<br />

Anbaugerät von der Motoreinheit abzunehmen.<br />

Das Gerät kann derzeit mit folgenden Anbauvarianten ausgestattet werden:<br />

•Motorsense<br />

•Trimmer<br />

•Blasgerät<br />

•Heckenschere<br />

•Hochentaster<br />

<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />

Es ist geplant, im Laufe der nächsten 12 Monate weitere Anbaumöglichkeiten anzubieten.<br />

Darüber hinaus ist über den Fachhandel auch ein exklusiver <strong>und</strong> praktischer Gerätehalter (Easy-<br />

Kit) erhältlich. Dieser ist für die platzsparende Aufbewahrung der Motoreinheit <strong>und</strong> der Anbaugeräte<br />

eine sinnvolle Lösung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Georg Grafmüller, Emmendingen, Telefon 076 41/ 57 33 72, www.grafmueller.com<br />

oder www.emak-deutschland .de<br />

AL-KO Powerline 5300 BRV Alutech<br />

Der erste Alu-Highwheeler mit 4 in 1 Funktion<br />

Der neue AL-KO Powerline 5300 BRV Alutech ist eine Weltneuheit: der erste Alu-Highwheeler<br />

mit 4 in 1 Funktion <strong>und</strong> einzigartig gutem Handhabungs- <strong>und</strong> Bedienungskomfort, erstklassigen<br />

Mäh-, Fang- sowie Mulchmäheigenschaften <strong>und</strong> zusätzlich optionalem Seitenauswurf.<br />

Kurz: dieser Highwheeler hat alles, was moderne Rasenpflege auszeichnet! Den neuen AL-KO<br />

Powerline 5300 BRV Alutech gibt es nur im beratenden Fachhandel.<br />

Das Aluminiumgehäuse dieses Spitzenmähers ist ausgesprochen langlebig <strong>und</strong> gewährleistet<br />

durch seine optimale aerodynamische Gehäusegeometrie beste Mäh- <strong>und</strong> Fangeigenschaften<br />

Der verwindungssteife Werkstoff sorgt zudem für ein geringes Gerätegewicht. Es stellt zusammen<br />

mit den extra großen XXL-Hinterrädern <strong>und</strong> dem perfekten ergonomischen Holm mit bequemer<br />

individueller Höhenverstellung aus Aluminium eine komfortable Geräteführung sicher.<br />

Diese wird zusätzlich kraftsparend unterstützt durch einen besonders innovativen stufenlos<br />

variablen Radantrieb mit Speed Control. So schnell wie die Person bei der Rasenpflege geht, so<br />

schnell fährt auch der neue AL-KO Powerline 5300 BRV Alutech <strong>–</strong> das ist Komfort der Extraklasse!<br />

Der erste Alu-Highwheeler ist mit einem hochwertigen, leistungsstarken Briggs & Stratton-<br />

Motor bestückt, hat 52 Zentimeter Schnittbreite <strong>und</strong> eine komfortable federunterstützte zentrale<br />

Schnitthöhenverstellung von 30 bis 80 Millimetern. Mit einem bequemen Tragegriff aus<br />

Aluminium lässt sich das Gerät bei Bedarf einfach <strong>und</strong> leicht auch hebend transportieren. Der<br />

Gewebefangkorb mit automatischer Füllstandsanzeige fasst 75 Liter. Für die Funktion Mulchmähen<br />

wird der Fangkorb durch einen<br />

Mulchkeil ersetzt. Der Seitenauswurf<br />

des AL-KO Powerline 5300 BRV Alutech<br />

ist die biologische Pflegealternative<br />

für Naturwiesen <strong>und</strong> Obstgärten.<br />

Weitere Informationen:<br />

Georg Grafmüller, Emmendingen,<br />

Telefon 076 41/ 57 33 72,<br />

www.grafmueller.com<br />

oder ww.al-ko.de<br />

37<br />

Am Elzdamm 56<br />

79312 Emmendingen<br />

Telefon 076 41/57 33 72<br />

Telefax 076 41/57 33 73<br />

info@grafmueller.com<br />

www.grafmueller.com<br />

Meisterbetrieb<br />

Service,<br />

Verkauf<br />

<strong>und</strong> Reparatur<br />

von<br />

Landmaschinen<br />

<strong>und</strong> Kleingeräten.


Sonnensegel sind die älteste Form des Sonnenschutzes <strong>und</strong> erfreuen<br />

sich in Gärten, auf Terrassen <strong>und</strong> in modernen Häusern wieder zunehmender<br />

Beliebtheit. Dies ist einerseits der hohen Qualität bzw. Widerstandsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> andererseits dem zeitlosen <strong>und</strong> flexiblen Design zu<br />

verdanken. Doch was ist ein Sonnensegel eigentlich genau?<br />

Ein Sonnensegel ist ein stabiles <strong>und</strong> robustes Tuch aus strapazierfähigen<br />

Stoffen wie z.B. Acryl-Markisenstoff, das wie der weitverbreitete Sonnenschirm<br />

oder die Markise Schatten in Gärten, Gebäuden oder auf Terrassen<br />

spendet. Doch ein Sonnensegel kann nicht nur als flexibler Sonnenschutz,<br />

sondern aufgr<strong>und</strong> seiner stabilen Leinenstruktur auch ideal<br />

als Sichtschutz eingesetzt werden. Ein weiterer entscheidender Vorteil<br />

des Sonnensegels ist die Möglichkeit der Maßanfertigung, welche eine<br />

optimale Anpassung an die Gegebenheiten des Einsatzortes ermöglicht.<br />

Während vor allem Sonnenschirme windanfällig sind, stellen Sonnensegel<br />

durch eine feste Verankerung eine sinnvolle <strong>und</strong> nachhaltige Lösung<br />

dar. Dennoch geht hierbei nicht die Mobilität verloren, da auch<br />

Sonnensegel an beliebigen Orten auf- <strong>und</strong> abgebaut werden können.<br />

Außerdem sind Sonnensegel in großer Auswahl <strong>und</strong> verschiedensten<br />

Farben erhältlich, wodurch die Integration in ein bestehendes Wohnoder<br />

<strong>Garten</strong>konzept stimmig realisiert werden kann. Farbenfrohe <strong>und</strong><br />

u. U. auch kunstvolle Schattierungen sind somit ebenfalls problemlos<br />

möglich.<br />

Sonnensegel Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Sonnensegel gehören zur Familie der Markisen. Eine Markise ist ganz<br />

allgemein eine Gestellkonstruktion mit einer Stoffbespannung (Markisenstoffe),<br />

die sowohl vor Sonne, Regen oder Wind Schutz bieten<br />

soll. Alternativ kann sie auch als Sichtschutz fungieren.<br />

Sonnensegel stellen dabei die ältesten Varianten des Sonnenschutzes<br />

dar. Sie wurden bereits in der Antike als Schutzinstallation verwendet.<br />

Natürlich haben heutige Hightech-Segel nur das Prinzip <strong>und</strong> die Form<br />

mit den damaligen Sonnenschutzsegeln gemein.<br />

Die Formen von Sonnensegeln<br />

Sonnensegel existieren in den unterschiedlichsten Formen. Die bekanntesten<br />

(standardisierten) Formen sind Dreiecke (gleichschenklig /<br />

nicht gleichschenklig). An allen Enden können Sie hier Seile einziehen.<br />

Eine alternative Dreiecksform bilden rechtwinklige Sonnensegel-Dreiecke.<br />

Auch sehr beliebt sind quadratische Sonnensegel oder die Form<br />

eines allgemeinen Viereckes (unterschiedliche Kantenmaße). Die letzte<br />

standardisierte Form bilden die Trapez-Sonnensegel. Auch hier sind<br />

Variationen denkbar: von z. B. zwei rechten Winkeln <strong>und</strong> entsprechender<br />

Neigung bis hin zum Parallelogramm.<br />

Natürlich können Sie sich auch beim <strong>Spezial</strong>isten Sonnensegel genau<br />

nach Maß fertigen lassen. Diese sind in der Regel etwas teurer, doch<br />

Effektiver Sonnenschutz <strong>und</strong> Sichtschutz<br />

bieten sie logischerweise eine perfekte Passform für den geplanten<br />

Vor allem im Sommer gibt es zahlreiche Sonnenst<strong>und</strong>en, wodurch ein<br />

effektiver textiler Sonnenschutz <strong>–</strong> nicht zuletzt aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen <strong>–</strong> zwingend notwendig ist. Die Gefahren bei permanenter Son-<br />

Aufbauort. Vermutlich sind die individuell gefertigten Sonnensegel<br />

auch qualitativ hochwertiger <strong>und</strong> professioneller als einfache Sonnensegel<br />

vom Massenmarkt.<br />

neneinstrahlung reichen vom leichten Sonnenbrand bis hin zum Son- Funktionsweise des Sonnensegels<br />

nenstich (Kreislaufbeschwerden, im Extremfall sogar Hitzetod). Dies wird<br />

leider immer wieder leichtsinnig unterschätzt. Besonders zur Mittagszeit<br />

steht die Sonne am höchsten <strong>und</strong> entfaltet ihre stärkste Kraft. Genau zu<br />

dieser Zeit ist ein effektiver Sonnenschutz am wichtigsten. Leider bieten<br />

gängige Lösungen wie z. B. der Sonnenschirm oder auch manchmal die<br />

Markise nur bedingten Schutz, da der Schattenwurf zur Mittagszeit (also<br />

wenn die Sonne im Zenit steht) am geringsten ausfällt. Hier leistet ein<br />

maßgefertigtes Sonnensegel durchaus einen besseren Schutz. So stehen<br />

auch Ihre <strong>Garten</strong>möbel <strong>und</strong> Bambusmöbel schön schattig.<br />

38<br />

Doch worin unterscheidet sich eigentlich ein Sonnensegel von einer<br />

normalen Plane? Sehen wir einmal vom hochwertigen Markisenstoff<br />

ab, wird man bei genauer Betrachtung feststellen, dass ein Sonnensegel<br />

eine ganz bestimmte geometrische Form aufweist. Die Seitenränder<br />

eines Segels sind bogenförmig bzw. als Innenbögen ausgeformt.<br />

Dies hat mehrere Vorteile: zum Einen kann dadurch ein Sonnensegel<br />

völlig faltenfrei montiert <strong>und</strong> aufgebaut werden. Zum Anderen wird<br />

durch diese Bogenform bei einer Krafteinwirkung das Sonnensegel<br />

SunSquare Sonnensegel<br />

Sonnenschutz ist ein Thema, das für alle immer wichtiger wird. Einerseits Schutz vor Sonne <strong>und</strong><br />

UV Strahlen andererseits erfordert die moderne Architektur Lösungen, welche sich harmonisch<br />

in das Bauobjekt einfügen, auch im Privatbereich. Darüber hinaus soll es für den Anwender sicher<br />

<strong>und</strong> einfach in der Bedienung sein.<br />

SunSquare Kautzky Gmbh fertigt Sonnensegel, welche immer individuell, ganz nach den persönlichen<br />

Bedürfnissen angefertigt werden <strong>und</strong> dabei werden nur hochwertige Materialien<br />

verwendet: Edelstahl gebürstet, Segeltücher von Sattler <strong>und</strong> Antriebe von Somfy. Die finale Positionierung<br />

des Segels wird gemeinsam mit dem Anwender vor Ort erarbeitet <strong>und</strong> garantiert<br />

eine hohe K<strong>und</strong>enzufriedenheit. Die Zusammenarbeit mit HILTI Klebetechnik <strong>und</strong> geschulte<br />

Montageteams ergibt eine einwandfreie Montage der Anlage. Die Ausrüstung der Sonnensegel<br />

mit einem Elektroantrieb <strong>und</strong> Windwächter sorgt für hohe Sicherheit. Die Edelstahlelemente<br />

passen zu „alter“ <strong>und</strong> „neuer“ Architektur <strong>und</strong> erweitern den Wohnraum. Als Zubehör gibt es<br />

indirekte Beleuchtung, welche ein einzigartiges Wohnraumgefühl schafft. Eine Schattenfläche<br />

kann pro Segel bis zu 50m² betragen. Größe Flächen werden in Kombination von mehreren<br />

Anlagen abgedeckt. Keine störenden Schirmständer sondern freie Flächen, die man gerne nützt,<br />

sind das Ergebnis. Seit mehr als 10 Jahren arbeitet SunSquare mit professionellem architektonischem<br />

Sonnenschutz, <strong>und</strong> weltweit sind bereits über 5000 Anlagen installiert.<br />

Weitere Informationen: Raumausstattung Scheer, Freiamt, Tel. 076 45/ 12 00<br />

Willkommen in der Welt der Sonnensegel! prinzipiell in eine quadratische oder Drei-<br />

ecksform gebracht, was die Elastizität<br />

sowie die erwähnte Faltenfreiheit immens<br />

erhöht. Somit ist das Sonnensegel gegenüber<br />

äußeren Einflüssen höchst flexibel.<br />

Natürlich wirken auf die Ecken des Segeltuches<br />

durch das Bestreben der Seitenrän-<br />

<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />

der zu einer geraden Form teils enorme Kräfte. Bei<br />

besonders hochwertigen Sonnensegeln sind deshalb<br />

die Ecken mehrfach vernäht mit mehreren<br />

Lagen.<br />

Dadurch werden auch größere Kräfte (z. B. durch<br />

Wind) effektiv abgefangen <strong>und</strong> ein Reißen des<br />

Sonnensegels ist praktisch ausgeschlossen.<br />

39


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San<br />

Pao<br />

lo<br />

Scarpe<br />

tta<br />

Raumgestalter u. Lehmfachwerker<br />

Hauptstraße 33<br />

79364 Malterdingen<br />

Telefon 076 44 - 92 82 82<br />

Fax 076 44 - 92 82 83<br />

bau� r aum. com<br />

www.<br />

fu hrungimDen .. dAus<br />

lsc hu tz kma<br />

Familienfre<strong>und</strong>liches Wohnen im optimierten Energiesparhaus<br />

Attraktives Einfamilienwohnhaus<br />

in Teningen<br />

Das für die Bedürfnisse der fünfköpfigen Familie maßgeschneiderte Haus wurde mit zahlreichen<br />

Eigenleistungen innerhalb einer kurzen Bauzeit von nur fünf Monaten realisiert. Ende Juli<br />

wurde mit den Erdarbeiten für das Wohnhaus begonnen <strong>und</strong> den Jahreswechsel konnte die<br />

Familie schon in den eigenen vier Wänden feiern.<br />

Das Gebäude bietet trotz Verzicht auf eine Unterkellerung viel Platz für die Familie. Planer <strong>und</strong><br />

Bewohner haben gemeinsam ein Raumkonzept entwickelt, das den individuellen Wohnvorstellungen<br />

der Nutzer sowie der Gr<strong>und</strong>stückssituation optimal Rechnung trägt. Um das Wohnhaus<br />

energetisch sinnvoll voll nach Süden ausrichten zu können, wurde eine Abweichung vom<br />

Bebauungsplan erwirkt.<br />

Unter einem großen Vordach auf der Nordseite betritt man geschützt den hellen Eingangsbereich,<br />

der gleich einen großzügigen Blick in den südlichen <strong>Garten</strong> frei gibt.<br />

Neben dem Eingangsbereich mit Garderobe <strong>und</strong> Gäste-WC befinden sich im Erdgeschoss des<br />

lang gestreckten Baukörpers ein Arbeitszimmer, Räume für Haustechnik <strong>und</strong> der großzügige offene<br />

Wohnbereich. Essplatz, Küche <strong>und</strong> Wohnen erhalten hier über großzügige Glasflächen viel<br />

Licht von Süden <strong>und</strong> Westen. Eine Sonnenterrasse erweitert den Wohnraum zum <strong>Garten</strong> hin.<br />

Eine schöne mit Holz belegte Treppe führt aus dem Eingangsbereich in die Privaträume im<br />

Obergeschoss. Hier werden über einen langen hellen Flur mit weitem Ausblick die drei Kinderzimmer<br />

<strong>und</strong> ein kleines Duschbad für die Kinder erschlossen. Die Breite des Flurs bietet ausreichend<br />

Platz, um im Bedarfsfall zusätzlichen Stauraum mit brüstungshohen Regalen zu schaffen.<br />

Mit ihren großen Fenstertüren nach Süden bzw. Westen <strong>und</strong> einer Zwischenebene aus sichtbelassenen<br />

Holzdeckenelementen, die als Schlaf- oder Spielgalerie genutzt werden kann, sind<br />

die Kinderzimmer besonders attraktiv. Der Dachraum wird durch die Galerieebene optimal genutzt<br />

<strong>und</strong> verleiht den Zimmern viel Großzügigkeit.<br />

Der auf kleiner Gr<strong>und</strong>fläche organisierte Baderaum wirkt durch die offene Kombination mit<br />

dem Elternschlafzimmer <strong>und</strong> einer geschickten Fensteranordnung sehr großräumig. Das Zusam-<br />

40<br />

Reportage<br />

41<br />

Sonnenschutz u.<br />

Rollladentechnik<br />

Markisen · Pergolen<br />

Rollladenbau · Jalousien<br />

Rolltore · Garagentore<br />

Klapp- <strong>und</strong> Schiebeläden<br />

Wintergartenbeschattung<br />

Sonnenschutz<br />

Insektenschutz<br />

Elektroantriebe<br />

Blochmattenstraße 8<br />

79331 Teningen-<br />

Köndringen<br />

Telefon: 0 76 41/ 12 77<br />

info@haas-sonnenschutz.de<br />

www.haas-sonnenschutz.de<br />

Fotos: WAREMA


• Individueller Innenausbau<br />

• Bauschreinerarbeiten<br />

• Objekt-Einrichtungen<br />

• Möbel <strong>und</strong> Küchen<br />

• Sanierung u. Reparaturen<br />

Hanspeter Leber<br />

Stöckstraße 6<br />

79364 Malterdingen<br />

Fon 076 44/1276<br />

Fax 076 44/4611<br />

www.leber-malterdingen.de<br />

andreas roser<br />

meisterbetrieb<br />

sanitärinstallation<br />

etagenheizung<br />

rohrreinigung<br />

baublechnerei<br />

solartechnik<br />

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am hungerberg 2<br />

79331 köndringen<br />

tel. 076 41/ 9159 - 09<br />

www.andreas-roser.de<br />

42<br />

menspiel von niedrigen<br />

<strong>und</strong> hohen Raumzonen<br />

<strong>und</strong> die Kombination von<br />

Holzmöbeln mit Sanitärkeramik<br />

<strong>und</strong> Holzboden<br />

mit Bodenfliesen verleihen<br />

diesem Raum<br />

enorme Wohnqualität.<br />

Die niedrigere Raumzone<br />

im Bad ergibt sich durch<br />

den im darüber liegenden<br />

Dachspitzraum eingerichteten<br />

Technikraum.<br />

Hier steht die Energiezentrale<br />

des Gebäudes in<br />

Form eines großen Pufferspeichers,<br />

der von der<br />

Kollektorfläche auf der<br />

südlichen Dachhälfte direkt<br />

gepuffert wird. In<br />

den Technikraum gelangt<br />

man über ein kleines<br />

Holzpodest, das sich über<br />

der Haupttreppe befindet,<br />

<strong>und</strong> bei Bedarf mit<br />

einer Einhängeleiter erreicht<br />

werden kann.<br />

Farbe satt mit Lehmfarben<br />

Die Freiheit natürlicher<br />

Wandgestaltung<br />

Der Mai macht alles neu <strong>und</strong> bei Vielen ist der<br />

Frühling die Zeit, in der die alten "muffigen"<br />

Wandfarben ersetzt werden. Frische Farbtöne sind<br />

gefordert, die dem Frühlingsgefühl freien Lauf<br />

lassen. Ein neuartiger Wandanstrich sorgt hier in<br />

zweifacher Hinsicht für die Anmutung von Reinheit<br />

<strong>und</strong> Farbenfrische: Mit BRAVO, einer Wandfarbe auf Lehmbasis, können sich Wandgestalter<br />

jetzt nach genauer Rezeptur mit sieben Volltönen r<strong>und</strong> 200 verschiedene Wunschfarbtöne selbst<br />

mischen. Die Besonderheit: Mit BRAVO wird eine extrem hohe Farbsättigung erzielt. Und weil die<br />

Farbe trocken geliefert wird, braucht sie keinerlei Lösemittel oder Konservierungsstoffe <strong>und</strong> ist<br />

trotzdem unbegrenzt haltbar.<br />

Die Aufbereitung der rollbaren Farbe ist denkbar einfach <strong>und</strong> geschieht wie schon zu Zeiten der<br />

alten Meister: Es werden Trockenkomponenten, je nach Farbwunsch, zusammen in einen Eimer gegeben,<br />

dort verrührt <strong>und</strong> danach erst mit Wasser aufbereitet. Für k<strong>und</strong>ige Kreative hat dies den<br />

entscheidenden Vorteil, dass die trockene Farbmischung dem Farbton später an der Wand sehr<br />

nahe kommt. So entstehen zeitgemäße, wahlweise kräftig satte oder zarte pastellene Farboberflächen<br />

mit matter Oberflächencharakteristik.<br />

BRAVO verdient aber auch Applaus aufgr<strong>und</strong> seiner Inhaltsstoffe. Die abriebfeste Farbe besteht<br />

ausschließlich aus Tonmehl, Marmorsand, Kreide <strong>und</strong> Pflanzenstärke. Die Erfinder der Farbe haben<br />

nämlich entdeckt, dass die Lehmanteile in Verbindung mit der Pflanzenstärke von BRAVO sehr<br />

hohe Bindekräfte aufweisen. So kann auf chemische Bindemittel, wie Acrylat, gänzlich verzichtet<br />

werden. Um kräftige Farbtöne zu erreichen sind den Volltönen außerdem hochwertige Pigmente<br />

beigemischt.<br />

Der k<strong>und</strong>ige Fachhandel <strong>und</strong> der innovative Malermeister verfügen über BRAVO Farbtonkarten<br />

<strong>und</strong> beraten kreative Verbraucher gerne, wenn es um die Wandgestaltung mit den natürlichen<br />

Farben geht.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

Paolo Scarpetta, Historische Wand- <strong>und</strong> Raumgestaltung, Malterdingen, Tel. 0 76 44 / 92 82 82,<br />

www.bau-raum.com oder unter www.lesando.de<br />

Reportage<br />

Konstruktion<br />

Das Gebäude ist in Massivbauweise errichtet. Die Gründung in dem ebenen Gelände erfolgte<br />

auf einer Stahlbetonbodenplatte mit unterseitiger Perimeterdämmung. Die Außenwände sowie<br />

einzelne Innenwände wurden in Kalksandstein ausgeführt, ein Großteil der Innenwände im<br />

Obergeschoss wurde in Holzrahmenbauweise errichtet. Ein Wärme-Dämm-Verb<strong>und</strong>system bildet<br />

zusammen mit der Dämmung unter der Bodenplatte <strong>und</strong> der zellulosefasergedämmten<br />

Dachkonstruktion eine durchgehende Gebäudeaußenhülle mit hohem Dämmstandard. Als Erdgeschossdecke<br />

wurden Filigrandeckenelemente mit eingelegter Lüftungs- <strong>und</strong> Elektroinstallation<br />

eingesetzt. Sichtbare Brettstapel-Deckenelemente bilden die Galerieebenen im Obergeschoss.<br />

Die Pfettendachkonstruktion besteht aus Holzstegträgern.<br />

Ökologie <strong>und</strong> Ökonomie<br />

Gebäudeform <strong>und</strong> Gebäudausrichtung beeinflussen zusammen mit Dämmstandard <strong>und</strong> Haustechnik<br />

sowohl den Energieverbrauch eines Gebäudes sowie dessen Wirtschaftlichkeit. Erstes<br />

Planungsziel beim Thema Energiesparen war deshalb auch bei diesem Gebäude die Minimierung<br />

des tatsächlich erforderlichen Energiebedarfs durch bauliche Maßnahmen. Dies wurde durch<br />

die kompakte Gebäudeform, einen hohen Dämmstandard der gesamten Gebäudehülle <strong>und</strong> eine<br />

gute Ausrichtung der Verglasungsflächen realisiert. Der Primärenergiebedarf des Gebäudes unterschreitet<br />

so die Grenze der ENEV bei Weitem.<br />

Die Massivkonstruktion fördert durch ihre hohe Speichermasse ein angenehmes Raumklima<br />

<strong>und</strong> die eingebaute Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung gewährleistet eine gleichmäßige<br />

Frischluftversorgung ohne die bei konventioneller Fensterlüftung entstehenden Lüftungswärmeverluste.<br />

Ein vorgeschalteter Erdwärmetauscher (Soleleitung) unterstützt die Temperierung<br />

der Raumluft im Sommer <strong>und</strong> deren Vorerwärmung im Winter. Die in Neubauten trotz guter<br />

Dämmung aber mangels ausreichender Lüftung immer häufiger entstehenden Schimmelschäden<br />

stellen hier keine Gefahr dar.<br />

Außen liegende Raffstoren an Süd, Ost- <strong>und</strong> Westfenstern <strong>und</strong> die Zellulosedämmung im Dach<br />

schützen das Haus vor sommerlicher Überhitzung.<br />

Der Verzicht auf eine Unterkellerung, die Optimierung der Gr<strong>und</strong>risse <strong>und</strong> die kompakte Gebäudeform<br />

in Verbindung mit einer rationellen Durchführung führten neben einer kurzen Bauzeit<br />

auch zu einem guten ökonomischen Ergebnis. Durch diese hochwertige <strong>und</strong> energiesparende<br />

Bauweise können die Energiekosten auf lange Sicht erheblich minimiert werden.<br />

43<br />

F L I E S E N<br />

FACHMARKT<br />

FACHGESCHÄFT<br />

Hildenbrand - Kern e.K.<br />

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Am Elzdamm 34<br />

79312 Emmendingen<br />

Telefon 0 76 41/ 59 64<br />

Fax 0 76 41/70 58<br />

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Ihr kompetenter Fachbetrieb mit<br />

langjähriger Erfahrung in<br />

Heizungstechnik, Solartechnik <strong>und</strong><br />

erneuerbaren Energien<br />

Eichstraße 7 · 79362 Forchheim<br />

Tel. 076 42 / 62 96 · Fax 2731<br />

Mobil 0171/ 6 24 36 29<br />

www.herold-heizungsbau.de<br />

Kurt Mayer<br />

Fachkraft für ökologisches Bauen<br />

Eichwaldstraße 6<br />

79395 <strong>Neue</strong>nburg-Steinenstadt<br />

Tel. 076 35 / 3310 · Fax 82 3610<br />

mayer_bau@yahoo.de<br />

• Blower-Door-Messungen<br />

• Zellulosedämmung<br />

• Luftdichtheitssysteme<br />

• Gebäudesanierung<br />

• Energiesparkonzepte<br />

Energiekonzept<br />

Durch die beschriebenen Maßnahmen wurden bereits gute bauliche Voraussetzungen für ein<br />

zukunftsfähiges Wohnhaus geschaffen. Die Nutzung von regenerativer Energie zur Abdeckung<br />

des Restwärmebedarfes ergänzt das gesamte Gebäudekonzept nachhaltig.<br />

Als Hauptenergielieferant für das Wohnhaus wird die Sonne genutzt. Eine große wassergespeiste<br />

Röhrenkollektoranlage bedient zwei große Pufferspeicher mit insgesamt 1000 L Speichervolumen<br />

zur Brauchwassererwärmung <strong>und</strong> Heizungsunterstützung. Sie deckt den Hauptwärmebedarf<br />

<strong>–</strong> im Bedarfsfall kann der Pufferspeicher über eine Elektro-Heizpatrone zugeheizt<br />

werden. An der Speicheranlage <strong>und</strong> im Erdgeschoss-Wohnbereich sind alle Voraussetzungen für<br />

die Installation eines raumluftunabhängigen Pellet-Primärofens mit Wärmetauscher zur Heizungsunterstützung<br />

vorbereitet, so dass eine Nachrüstung mit minimalem baulichen Aufwand<br />

durchführbar wäre.<br />

Individuelle Planung<br />

Die sorgfältige Berücksichtigung vieler Einzelaspekte führte schließlich zu einem Gebäude, in<br />

dem sich alle Aspekte zu einem stimmigen Ganzen verbinden <strong>–</strong> das können Patentrezepte <strong>und</strong><br />

Systemgr<strong>und</strong>risse nicht leisten. Um den Wünschen <strong>und</strong> Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner,<br />

den Gegebenheiten des Gr<strong>und</strong>stücks samt seiner baunutzungsrechtlichen Beschränkungen,<br />

Luftdicht bauen!<br />

Eine dichte Gebäudehülle ist eine der<br />

Gr<strong>und</strong>voraussetzungen für<br />

energiesparendes Bauen.<br />

Das so genannte „BlowerDoor“Messverfahren ist eine Möglichkeit,<br />

zerstörungsfrei Undichtheiten (Leckagen) in der Gebäudehülle<br />

zu lokalisieren <strong>und</strong> damit Planungs- <strong>und</strong> Ausführungsqualität<br />

der Luftdichheitsschicht zu überprüfen. Dieses<br />

Verfahren beruht auf der Erhzeugung einer künstlichen<br />

Druckdifferenz zwischen Umgebung <strong>und</strong> Gebäudeinnerem<br />

mittels eines stufenlos regelbaren Ventilators. Die üblihe<br />

Druckdifferenz für die Überprüfung der Luftdichtheit beträgt<br />

50 Pascal (50 Pa entsprechen dem Druck einer Wasersäule<br />

von 5mm Höhe oder dem Staudruck auf einer Fläcue bei<br />

einer Windgeschwindigkeit von r<strong>und</strong> 9m/s). Neben der Leckageortung<br />

kann mit der so genannten Luftdichtheitsmessung<br />

der Luftvolumenstrom (=Leckagevolumenstrom), der<br />

über die gesamte Gebäudehüllte bei 50 Pa ausgetauscht<br />

wird, quantifiziert werden. Mit Hilfe verschiedener Kenngrößen (z.B. dem n50-Wert) wird die<br />

„Dichtheit“ eines Gebäudes ausgedrückt. Für die Abnahmemessung nach DIN EN 13829 (Verfahren<br />

A) wird der gesamte absichtlich beheizte/belüftete Teil des Gebäudes auf Luftdurchlässigkeit<br />

der umschließenden Hüllfläche untersucht. Der beheizte/belüftete Teil wird als eine<br />

Zone betrachtet: Türen, die zu beheizten Räumen führen, sind für die Messung zu öffnen. Üblicherweise<br />

werden eine Über- <strong>und</strong> eine Unterdruckmessung mit verschiedenen Differenzdrücken<br />

im Bereich von 10 bis 60 Pa (bzw. 100 Pa) durchgeführt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

Ökologisch Bauen Mayer, <strong>Neue</strong>nburg-Steinenstadt, Tel. 0 76 35 / 33 10<br />

44<br />

Ob ein Haus luftdicht ist oder nicht,<br />

beweist ein Blower-Door-Test.<br />

der individuellen ökonomischen Situation,<br />

nachhaltigen Konzepten <strong>und</strong> ästhetischen<br />

Gesichtspunkten individuell<br />

Rechnung zu tragen, bedarf es einer intensiven<br />

Auseinandersetzung <strong>und</strong> guter<br />

Planung <strong>–</strong> <strong>und</strong> nicht zuletzt einer guten<br />

Teamarbeit zwischen allen an Planung<br />

<strong>und</strong> Bauausführung Beteiligten.<br />

Gute Planung bedeutet Wohlfühlen, für<br />

alles einen Platz haben, Funktionalität,<br />

Flexibilität, Zukunftsfähigkeit, niedrige<br />

Unterhaltskosten <strong>und</strong> eine nicht zu unterschätzende<br />

Wertbeständigkeit.<br />

Durch freie, unabhängige Ausschreibung<br />

der Bauleistungen bei lokalen Unternehmen<br />

kann der Marktwettbewerb<br />

effektiv genutzt <strong>und</strong> gleichzeitig die lokale<br />

Konjunktur unterstützt werden.<br />

Ansicht Ost<br />

Ansicht West<br />

Projektdaten<br />

Röhrenkollektoranlage mit 1000 L-Pufferspeicher<br />

f. Brauchwasser u. Heizungsunterstützung<br />

Gr<strong>und</strong>riss EG<br />

Kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,<br />

Wirkungsgrad ≥ 90%,<br />

Erdwärmetauscher als Solewärmetauscher für<br />

Zulufterwärmung /- Kühlung<br />

Blower-Door-Luftdichtheitstest (n50 = 0,68 1/h)<br />

Retentionszisterne mit<br />

Regenwassernutzung<br />

Umbauter Raum: 1.008 cbm<br />

Gesamtnutzfläche: 205,84 qm<br />

Wohnfläche m. Terrasse 173,88 qm<br />

Nebennutzfläche: 31,95 qm<br />

Bauphysik<br />

Heizwärmebedarf: 33 kWh/qm*a<br />

U-Wert Wand: 0,14 W/qm*K<br />

U-Wert Dach: 0,14 W/qm*K<br />

U-Wert Glas: 0,70 W/qm*K<br />

Planung, Ausschreibung, Bauleitung<br />

HESS-VOLK, Partnerschaft<br />

Freie Architekten<br />

Bismarckstr. 31, 79336 Herbolzheim<br />

Telefon 076 43/93 00 65<br />

www.hess-volk.de<br />

Tragwerksplanung<br />

Ingenieurbüro Henninger, Endingen,<br />

Telefon 076 42 / 92 27 58<br />

Ansicht Nord<br />

Ansicht Süd<br />

Ausführende Betriebe<br />

Reportage<br />

Fliesenarbeiten<br />

Hildenbrand + Kern, Emmendingen<br />

Telefon 076 41/ 59 64<br />

Heizungsbau<br />

Herold, Forchheim, Telefon 076 42 / 62 96<br />

Wand- <strong>und</strong> Raumgestaltung<br />

Paolo Scarpetta, Malterdingen<br />

Telefon 0 76 44 / 92 82 82<br />

Putzarbeiten<br />

Stuckateur Schindler, Königschaffhausen<br />

Telefon 0 7642/ 52 45<br />

Schreinerarbeiten<br />

Leber, Malterdingen, Tel. 0 76 44 / 12 76<br />

Sonnenschutz<br />

Haas, Köndringen, Tel. 0 76 41 / 12 77<br />

Sanitärinstallation<br />

Roser, Köndringen, Tel. 0 76 41 / 91 59 - 09<br />

Blower-Door-Messung<br />

Mayer, <strong>Neue</strong>nburg, Tel. 0 76 35 / 33 10<br />

Bauwerkabdichtung<br />

Chemobau, Denzlingen,<br />

Telefon 0 76 66 / 94 46 90<br />

Rohbau<br />

Bauunternehmen Weis GmbH<br />

Teningen, Telefon 076 41 / 21 15<br />

Parkettböden<br />

Reifsteck, Nimburg, Tel. 076 63 / 9461- 0<br />

45


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■ BAUELEMENTE<br />

Haus- u. Innentüren<br />

Holz-, Holz/Aluu.<br />

Kunststofffenster<br />

Garagentore<br />

Treppenbau<br />

Pollen- <strong>und</strong><br />

Insektenschutz<br />

■ BÖDEN<br />

Parkett · Laminat<br />

Holz · Kork<br />

■ KÜCHEN/MÖBEL<br />

Küchen- <strong>und</strong><br />

Badmöbel<br />

Eckbankgruppen<br />

Tische<br />

Ess- <strong>und</strong> Wohnzimmer<br />

■ SCHREINEREI<br />

Innenausbau<br />

Möbel nach Maß<br />

Dachausbau<br />

Treppen<br />

Simonswälder Straße 67a<br />

79685 Bleibach<br />

Tel. 0 76 85/9 08 86 -10<br />

<strong>Neue</strong> Fenster braucht das Land<br />

Moderne Produkte bieten wirksamen Wärmeschutz <strong>und</strong> senken<br />

die Heizkosten<br />

Eine rasante Entwicklung: Innerhalb von 30 Jahren <strong>–</strong> also etwa der Lebensdauer eines Fensters<br />

<strong>–</strong> hat sich der Wärmeschutz der Verglasung ums Fünffache verbessert. Pointiert auf einen<br />

Nenner gebracht: Vom „Loch“ in der Gebäudehülle haben sich die „Windaugen“ <strong>–</strong> vom Englischen<br />

windows <strong>–</strong> zum wirksamen Wärmeschutz entwickelt. Gr<strong>und</strong> genug, bei der Modernisierung<br />

der eigenen vier Wände auch über neue Fenster nachzudenken.<br />

Der technische Fortschritt lässt sich am besten am sogenannten U-Wert ablesen, der angibt, wie<br />

viel Energie pro m2 Fensterfläche verloren geht. Bei den vor 1978 eingebauten Fenstern mit Einfachverglasung<br />

liegt er noch über 5, beim Wärmeschutzglas, dem heutigen Standard, nur noch<br />

knapp über 1 <strong>–</strong> <strong>und</strong> moderne Dreifachverglasung reduziert den U-Wert noch einmal um die<br />

Hälfte. Der entscheidende technologische Sprung gelang 1995, als man begann, zwischen die<br />

Scheiben der Zweifachverglasung eine hauchdünne Metallschicht einzuziehen <strong>und</strong> zusätzlich<br />

den Zwischenraum mit Edelgas statt Luft zu füllen. So wird die Wärmestrahlung reflektiert <strong>und</strong><br />

die Wärmeleitfähigkeit verringert.<br />

Lohnendes Rechenexempel<br />

Bisher sind hierzulande allerdings weniger als die Hälfte aller Fenster mit Wärmeschutzverglasung<br />

ausgestattet. Von den <strong>–</strong> nach Angaben des Verbands der Fenster- <strong>und</strong> Fassadenhersteller<br />

<strong>–</strong> in deutschen Häusern verbauten 560 Millionen Fenstern ist der größte Teil noch auf dem<br />

Stand von vor 1995 oder sogar vor 1978. Insbesondere wenn die Fenster eines Altbaus zur<br />

letztgenannten Gruppe gehören, kann man einen Austausch nur wärmstens empfehlen <strong>–</strong> denn<br />

der sinkende U-Wert lässt sich direkt in verminderte Heizkosten umrechnen. Beim Fensteraustausch<br />

muss man je nach Größe <strong>und</strong> Rahmenmaterial zwar mit Kosten von 350 bis 1.000 Euro<br />

pro m2 rechnen, darin sind die Kosten für Ausbau <strong>und</strong> Entsorgung enthalten. Dem steht bei<br />

einem Einfamilienhaus aus den 1970er Jahren mit 150 m2 Wohnfläche aber auch eine jährliche<br />

Heizkostenersparnis von fünf bis sechs Euro je m2 gegenüber. Das Verhältnis von Investitionen<br />

zu Kostenersparnis gestaltet sich sogar noch besser, wenn man öffentliche Hilfen für<br />

derartige Modernisierungsmaßnahmen einrechnet, etwa zinsgünstige Darlehen der Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau (www.kfw.de).<br />

Bei der Verringerung von Wärmeverlusten kommt es allerdings nicht nur auf die Verglasung,<br />

sondern auch auf den Rahmen <strong>und</strong> die Dichtung an. Innovationen gibt es daher inzwischen verstärkt<br />

bei neuen Verb<strong>und</strong>materialien <strong>und</strong> der zusätzlichen Dämmung der Rahmen. Klassische<br />

Vollholzrahmen haben gute Wärmeschutzeigenschaften, bedürfen allerdings relativ aufwendiger<br />

Pflege. Deshalb setzen sich Holzrahmen mit einer wetterfesten Außenverschalung aus Aluminium<br />

immer mehr durch. Auch Rahmen aus modernen Kunststoffverbindungen bringen es<br />

auf gute Dämmwerte, sind zudem kostengünstig <strong>und</strong> pflegeleicht.<br />

Als Alternative zum Komplettaustausch bieten sich sogenannte Renovierungsrahmen an, bei<br />

denen der alte Rahmen nicht aus der Wand gestemmt, sondern r<strong>und</strong>um abgesägt wird <strong>–</strong> bis auf<br />

einen Stumpf, auf den man dann den neuen Rahmen setzt. Vorausgesetzt, dieser wird sicher<br />

verankert <strong>und</strong> sauber abgedichtet, ist dieses Verfahren durchaus empfehlenswert <strong>–</strong> vor allem,<br />

weil man sich einiges an Baudreck spart. Sind Rahmen <strong>und</strong> Beschläge noch in Ordnung, ist<br />

auch ein reiner Glasaustausch möglich. Diese <strong>–</strong> gegenüber einem komplett neuen Fenster um<br />

46<br />

Foto: IPH e.V.<br />

Modernisieren<br />

etwa 30 Prozent billigere <strong>–</strong> Methode eignet sich aber eher für Holzfenster, weil bei diesen die<br />

Wärmedämmung der alten Rahmen besser ist als bei Kunststoffrahmen.<br />

Anstehende Sanierung nutzen<br />

Der bestmögliche Zeitpunkt für einen Fensteraustausch ist immer dann gekommen, wenn ohnehin<br />

Modernisierungsmaßnahmen anstehen. Soll das Haus einen neuen Anstrich erhalten<br />

oder die Außenhülle gedämmt werden, bietet es sich an, auch gleich die Fenster auf den neuesten<br />

Stand zu bringen. Nicht nur, weil man dann nur einmal eine Baustelle im Haus hat, sondern<br />

weil gr<strong>und</strong>sätzlich jede energetische Sanierung nur so gut ist, wie es das schwächste Glied<br />

in der Kette zulässt. Text: SchwäbischHall<br />

Gewachsenes Know-how <strong>–</strong> Modernste Anlagen<br />

Schreinerei <strong>und</strong> Fensterbau Max Wehrle<br />

wird sechzig<br />

Sechzig Jahre Schreinerei <strong>und</strong> Fensterbau Max Wehrle<br />

können sich sehen lassen. Im August feiert das Waldkircher<br />

Untenehmen Jubiläum. Vom Gründungsjahr 1949<br />

bis heute setzt der Familienbetrieb auf aktuellste Techniken.<br />

<strong>Neue</strong>ste Errungenschaft ist eine Computer gesteuerte<br />

Fertigungsanlage zur Herstellung modernster Fenster.<br />

Ob Holz oder Alu-Holz- Kombinationen in r<strong>und</strong>er,<br />

schräger oder gerader Ausführung, „wir können nun noch<br />

präziser <strong>und</strong> effizienter individuelle K<strong>und</strong>enwünsche erfüllen“,<br />

sagt Firmeninhaber Max Wehrle.<br />

Mit der Zeit <strong>und</strong> neuen Anforderungen haben sich diese<br />

notwendigerweise verändert, weiß er. Energiesparende Passiv- <strong>und</strong> Niedrigenergiehaus-Fenster<br />

in modernem Design werden vom Wehre-Team mit seinen sechs Handwerksgesellen <strong>und</strong> einem<br />

Auszubildenden maßgeschneidert hergestellt. Weitere <strong>Spezial</strong>gebiete sind der Holz/Metall-Fassadenbau,<br />

der mit leichten Pfosten-Riegel-Konstruktionen bequem neuen Wohnraum schafft;<br />

sowie Haustüren, Wintergärten, Sonnenschutz, Sicherheits- <strong>und</strong> Solarzellenverglasung <strong>und</strong> nicht<br />

zuletzt der Innenausbau.<br />

Der im südbadischen Raum eingeführte Betrieb kümmert sich dabei genauso um Glasschäden,<br />

Renovierungen <strong>und</strong> Reparaturen. Max Wehrle leitet das Unternehmen jetzt in zweiter Generation<br />

<strong>und</strong> „die dritte steht schon in den Startlöchern“, erklärt er. (msc)<br />

47<br />

Ihr starker Partner<br />

HOLZ-<br />

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ALUMINIUM-HOLZ-<br />

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Max Wehrle GmbH<br />

Schreinerei · Fensterbau · Innenausbau<br />

Gewerbestraße 1<br />

79813 Waldkirch-Kollnau<br />

Tel. 0 76 81/ 3139 · Fax 75 84<br />

info@wehrle-schreinerei.de<br />

www.wehrle-schreinerei.de


Modernisieren<br />

Effektiv die Sonne nutzen <strong>–</strong> mit modernem Fensterglas<br />

So bleiben die eigenen vier Wände zu jeder Jahreszeit behaglich<br />

Die Sonne scheint im Lauf des Jahres verschieden stark. Im Winter<br />

steht sie flach am Horizont <strong>und</strong> man freut sich über die wohltuende<br />

Wärme, die sie durch die südlichen Fenster ins Haus bringt. Im Sommer<br />

steht die Sonne dagegen hoch am Himmel <strong>–</strong> dann kann es schnell<br />

heiß werden. Um die <strong>Sonnenenergie</strong> zu nutzen <strong>und</strong> trotzdem zu jeder<br />

Jahreszeit angenehme Temperaturen im Haus zu haben, müssen die<br />

Fenster unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Welcher Glastyp in<br />

welches Fenster gehört, richtet sich nach der Nutzung des Gebäudes<br />

<strong>und</strong> wird mit dem so genannten „g-Wert“ kenntlich gemacht.<br />

„g-Wert bedeutet Gesamtenergie-Durchlassgrad. Je größer dieser Wert<br />

ist, desto mehr Sonnenwärme lässt das Glas ins Haus hinein“, erklärt Jochen<br />

Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des B<strong>und</strong>esverbandes Flachglas<br />

in Troisdorf. Bei hocheffektivem Sonnenschutzglas liegt der g-Wert etwa<br />

zwischen 0,25 <strong>und</strong> 0,4. Das bedeutet, dass 25 bzw. 40 Prozent der <strong>Sonnenenergie</strong><br />

hindurch dringt. Moderne Wärmedämmverglasungen erreichen<br />

g-Werte zwischen 0,6 <strong>und</strong> 0,65.<br />

Auf die Richtung kommt es an<br />

Die Fenster in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus haben zusammen<br />

eine Glasfläche von r<strong>und</strong> 20 Quadratmetern. Die Fassadenfenster<br />

„blicken“ dabei in vier verschiedene Himmelsrichtungen mit sehr unterschiedlicher<br />

Sonneneinstrahlung. Dazu kommen noch die Dachfenster,<br />

die durch ihre Schräge ebenfalls mit wechselndem Sonneneintrag zu tun<br />

haben. Glas macht solare Energiegewinne kostenlos nutzbar. Man sollte<br />

nur vermeiden, dass ein Überangebot an <strong>Sonnenenergie</strong> im Sommer den<br />

Raumkomfort mindert. Das kann durch intelligentes Planen der Gebäu-<br />

deausrichtung geschehen, durch mechanische Verschattung der Fenster,<br />

<strong>und</strong> eben auch durch gezielte Wahl von Fensterglas mit dem richtigen<br />

g-Wert.<br />

Wärmedämmung für alle<br />

Neben dem g-Wert ist bei Fenstern vor allem der so genannte U-Wert<br />

entscheidend. Ein möglichst niedriger U-Wert ist im gesamten Gebäude<br />

gleich wichtig, denn er steht für „Wärmedurchgangskoeffizient“<br />

oder auch „Wärmedämmwert“. Je kleiner dieser Wert ist, desto geringer<br />

ist der Wärmeverlust <strong>und</strong> umso mehr Heizkosten lassen sich in<br />

der kalten Jahreszeit sparen. Mehr zum Thema Glas finden Sie unter<br />

www.b<strong>und</strong>esverband-flachglas.de<br />

Eine neue Generation im Fensterbau<br />

REHAU präsentiert das Fensterprofil GENEO aus dem<br />

Hightech-Werkstoff RAU-FIPRO<br />

Neben Planern, Architekten <strong>und</strong> Verarbeitern profitieren auch Bauherren<br />

von den vielen Vorteilen des ersten vollarmierten Fensterprofilsystems auf<br />

dem Markt. Mit seinem revolutionären Werkstoff RAU-FIPRO <strong>und</strong> dem<br />

durchdachtem Profildesign schafft GENEO Mehrwerte, die den Wert von<br />

Neubauten <strong>und</strong> Sanierungen dauerhaft steigern.<br />

Unschlagbar wärmedämmend<br />

Mit einem Bemessungswert von bis zu Uf, BW = 0,8 W/m2K ist GENEO<br />

höchst wärmedämmend <strong>und</strong> in seiner Klasse einzigartig. Durch integrierte<br />

Funktionskammern für zusätzliche Wärmedämmung <strong>und</strong> eine Drei-Scheiben-Isolierverglasung<br />

lässt sich deutlich kostengünstiger als bislang sogar<br />

Passivhaus-Niveau erreichen. Die Anforderungen der heutigen <strong>und</strong> künftigen<br />

Energiereinsparverordnung (EnEV) für den Energiepass sind damit<br />

voll <strong>und</strong> umfassend erfüllt. So helfen GENEO Fensterprofile Ressourcen zu<br />

schonen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren <strong>und</strong> bares Geld zu sparen. Bei<br />

stetig steigenden Energiekosten ist dies ein besonders wichtiger Aspekt für<br />

den Bauherrn von heute.<br />

Mit 86 Millimetern Bautiefe <strong>und</strong> einer ausgeklügelten Mehrkammer-Technologie<br />

bietet GENEO die optimalen Voraussetzungen für maximale Energieeinsparungen.<br />

Dass GENEO bei 80 bis 90 Prozent aller Anwendungen<br />

ohne Stahlarmierung auskommt, wirkt sich auch positiv auf die Wärmedämmung<br />

aus: Wärmebrücken, die normalerweise durch integrierte Metallteile<br />

entstehen, gehören der Vergangenheit an.<br />

GENEO Fensterprofile sind ohne Stahlarmierung ebenso stabil wie herkömmliche<br />

Profile mit Stahlelementen, aber sie sind deutlich leichter. Dies<br />

vereinfacht Einbau <strong>und</strong> Handling <strong>und</strong> eröffnet völlig neue Perspektiven<br />

für die Verarbeitung.<br />

Beeindruckend vielseitig<br />

48 49<br />

Mit GENEO sind Bauherren nicht auf Standardlösungen festgelegt.<br />

Selbst gebogene Elemente sind dank der guten Formbarkeit des Materials<br />

RAU-FIPRO ohne Weiteres in einzigartig stabiler Ausführung<br />

realisierbar. Dazu kann aus einer großen Vielfalt an Farben gewählt<br />

werden. Egal ob Folienkaschierungen (Holzdekore, Uni-Farben), Lackierungen<br />

oder Alu-Vorsatzschalen <strong>–</strong> alle Varianten sind witterungsbeständig,<br />

resistent gegen Umwelteinflüsse, hoch lichtecht <strong>und</strong> durch<br />

die einzigartig glatte REHAU Oberfläche besonders pflegeleicht.<br />

Weitere Infos: Fensterbau Arne Glaus, Riegel, www.arneglaus.de,<br />

Tel. 076 42 / 9 2016 99 oder www.rehau.de


Wohnen im Zentrum <strong>–</strong> bauen auf kleinem Raum<br />

Schon beim ersten gemeinsamen Termin äußerten die Bauherren gegenüber<br />

dem Architekten den Wunsch, ein geräumiges Einfamilienhaus<br />

bauen zu wollen. Möglichst mit <strong>Garten</strong> oder kleinem Innenhof.<br />

Der Gedanke, im neuen Wohngebiet zu bauen, stieß bei den Bauherren<br />

jedoch nicht auf besondere Begeisterung. Ideal für die Familie mit zwei<br />

Kindern wäre ein Baugr<strong>und</strong>stück in Nähe des historischen Zentrums. Die<br />

Vorteile liegen auf der Hand: kurze Wege für Einkäufe <strong>und</strong> für Familienbesuche<br />

sowie das Wohnen in attraktiver Umgebung. Ein Problem stand<br />

● Erd- u. Kanalarbeiten<br />

● Betonarbeiten<br />

● Maurerarbeiten<br />

● Abdichtungsarbeiten<br />

● <strong>Hof</strong>- u. Außenanlagen<br />

● Sanierungsarbeiten<br />

● Umbaumaßnahmen<br />

Thomas Späth<br />

Bauunternehmung<br />

Im Laiern 3<br />

79346 Kiechlinsbergen<br />

Tel. 07642 - 1676<br />

Fax 07642 - 8187<br />

Mobil 0173-3153308<br />

info@bau-th-spaeth.de<br />

50<br />

diesem Wunsch jedoch entgegen, nämlich ein bebaubares Gr<strong>und</strong>stück<br />

im Zentrum zu finden, das attraktiv genug <strong>und</strong> bezahlbar ist.<br />

Der Architekt empfahl den Bauherren, sich zuerst umzuhören, ob es in<br />

der Verwandt- oder Bekanntschaft vielleicht Bau-, Rest- oder <strong>Garten</strong>gr<strong>und</strong>stücke<br />

gäbe. Diese Aktion brachte erstaunliches zu Tage.<br />

Fast vergessen hatten die Eltern der Bauherrin, dass sie ein kleines<br />

<strong>Garten</strong>gr<strong>und</strong>stück inmitten des Zentrums in einer ruhigen Seitenstraße<br />

besitzen. Mit nur 170 m² schien dieser kleine <strong>Garten</strong> für den<br />

Wunsch nach einem großen Einfamilienhaus zunächst jedoch gänzlich<br />

ungeeignet zu sein. Hinzu kam, dass ein Nachbargebäude bereits<br />

als einseitige Grenzbebauung vorhanden war.<br />

Hier war die Kreativität des Architekten gefragt. Die Lage war ideal<br />

<strong>und</strong> ein Großteil der Gr<strong>und</strong>stückskosten konnten gespart bzw. ins Gebäude<br />

investiert werden. Nachdem die Gemeinde einer möglichen Bebauung<br />

positiv gegenüber stand, galt es, das gemeinsam erarbeitete<br />

Raumprogramm in einem ersten Entwurf aufs Papier zu bringen.<br />

Am Ende entstand ein modernes KfW 60 Einfamilienhaus in histori-<br />

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TRAGWERKSPLANUNG<br />

• Wohnungsbau<br />

• Gewerbliche Bauten<br />

• Bauphysik<br />

• Wärmeschutznachweis • Energieberatung<br />

• Dichtheitsprüfung (Blower-Door) • Energiepass<br />

• Thermografie<br />

Ihr<br />

ENERGIEBERATER<br />

51<br />

Reportage<br />

scher Umgebung. Der vierköpfigen Familie stehen jetzt über 180 m²<br />

Wohnfläche, verteilt auf drei Etagen, zur Verfügung.<br />

Im Erdgeschoss befindet sich die offene Küche <strong>und</strong> der Essbereich mit<br />

offenem Kamin sowie die Gästetoilette.<br />

Im Obergeschoss sind der Wohnbereich, das Schlafzimmer mit Ankleidezimmer<br />

sowie das Eltern-Bad. Das Dachgeschoss bietet Platz für zwei<br />

Kinderzimmer <strong>und</strong> Kinder-Bad. Ebenso war noch Platz für den gewünschten<br />

PKW-Stellplatz wie für den mediterran anmutenden 70 m²<br />

großen Patio mit Südausrichtung.


Reportage<br />

Projektdaten<br />

Umbauter Raum: 806 cbm<br />

Gr<strong>und</strong>stückgröße: 174 qm<br />

Gesamtnutzfläche: 203 qm<br />

Fläche Innenhof: 70 qm<br />

PKW-Stellplatz: 25 qm<br />

Wohnfläche: 183 qm<br />

Nebennutzfläche: 25 qm<br />

Bauphysik<br />

Energiebedarf: 59,90 kWh/(m² a)<br />

Entwurf, Planung, Bauleitung<br />

Formella Architektur<br />

Stollbruckstraße 1, 79346 Endingen<br />

Telefon 0 76 42 / 44 92<br />

www.formella.org<br />

Tragwerksplanung<br />

Ing.-Büro Henninger, Endingen<br />

Telefon: 0 76 42 / 92 27 58<br />

Ausführende Betriebe<br />

Metallbau<br />

Kirn & Dietrich, Forchheim<br />

Telefon 076 42/ 9 28 10 27<br />

Sanitärinstallation<br />

Mattmüller <strong>und</strong> Futterer<br />

Telefon 0 76 42 / 91 20 40<br />

Parkettfußböden<br />

Eckert Parkett, Münstertal<br />

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Rohbauarbeiten<br />

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Holzbauarbeiten<br />

Kreutner & Schmälzlin GmbH<br />

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Putzarbeiten<br />

Schindler Stuckateurbetrieb<br />

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52<br />

Komfortabel wohnen <strong>–</strong> Energie sparen<br />

Das zweigeschossige Einfamilienhaus wurde in massiver, monolithischer<br />

Bauweise <strong>und</strong> ohne Unterkellerung errichtet. Das Gebäude ist als<br />

zweiseitige Grenzbebauung ausgeführt, eines der angrenzende Nachbargr<strong>und</strong>stücke<br />

war bereits bebaut.<br />

Das Gebäude ist entsprechend der verbindlichen Stadtbildsatzung auf<br />

der Nordseite (Straßenseite) mit einer Lochfassade versehen. Auf der<br />

Südseite öffnet sich das Gebäude zum Patio/<strong>Garten</strong> hin durch große<br />

Fenstertüren <strong>und</strong> Verglasungselemente. Das Satteldach beherbergt<br />

unter dem kleinen Pultdach in Richtung <strong>Garten</strong> einen Laubengang auf<br />

der gesamten Gebäudebreite. Der im Erdgeschoss vorhandene Kubusanbau<br />

ist vom Obergeschoss aus zusätzlich als Attikabalkon nutzbar.<br />

Die Raumanordung ist in Hinblick auf Nutzung <strong>und</strong> energetischer<br />

Zweckmäßigkeit erfolgt. So sind Wohn- <strong>und</strong> Aufenthaltsräume nach<br />

Südwest orientiert, Nebenräume <strong>und</strong> die Erschließung in Richtung<br />

Norden. Um Kosten zu sparen, wurde darauf geachtet, dass tragende<br />

Wände <strong>und</strong> Treppen, ebenso wie Sanitärräume <strong>und</strong> die Küche übereinander<br />

bzw. nahe beieinander liegen.<br />

Die Wandoberflächen im Gebäude wurden nur mit Kalkputzen beschichtet.<br />

Dies hat den Hintergr<strong>und</strong>, dass sich die erhöhte Sorptionsfähigkeit<br />

der Oberflächen sehr positiv auf die Feuchtigkeitsregulierung<br />

auswirkt. Dies trägt im Ergebnis somit zu einem ausgewogenerem<br />

Raumklima bei.<br />

Es handelt sich bei der Ausführung um ein energiesparendes KfW 60<br />

Haus. Das bedeutet, das Gebäude benötigt ca. 1/3 weniger Energie zur<br />

Beheizung <strong>und</strong> zur Warmwassererzeugung als vom Gesetzgeber gefordert.<br />

. Bei der Ausführung des Außenmauerwerks wurde stets darauf<br />

geachtet, dass die Oberflächen homogen ausgeführt sind. Somit<br />

kann das Risiko von späteren Spannungsrissen im Putz, entstehend<br />

durch unterschiedliche Oberflächentemperaturen, wesentlich minimiert<br />

werden. Das Mauerwerk außen besteht aus hochdämmenden<br />

Blähtonsteinen mit einem Dämmkern. Der Erdgeschossboden wurde<br />

als gedämmte F<strong>und</strong>amentplatte ausgeführt.<br />

Das Dach wurde mit einer Zwischensparrendämmung versehen <strong>und</strong><br />

als sommerlicher Wärmeschutz kam eine zusätzlich Dämmlage aus<br />

Weichfaserplatten als Aufsparrendämmung hinzu.<br />

Der als Dachheizzentrale ausgeführte Technikraum beherbergt eine<br />

Gas-Brennwerttechnik-Anlage, welche die Beheizung des Wohnhauses<br />

mittels Fußbodenheizung übernimmt.<br />

Für die Brauchwassererzeugung wurden unterstützend Sonnenkollektoren<br />

in Südwestausrichtung eingebaut. Eine zweite Möglichkeit der<br />

Gebäudebeheizung bietet der im Erdgeschoss integrierte Holzofen.<br />

53<br />

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Ganz schön exotisch<br />

Die neuen Einbauküchen wirken anspruchsvoll <strong>und</strong> beeindrucken durch<br />

einen raffiniert inszenierten Material-Mix von ausgefallenen Hölzern,<br />

schimmerndem Metall, hochglänzendem Lack, attraktiven Glaselementen<br />

<strong>und</strong> farbenprächtigem LED-Licht.<br />

Hochwertig, solide <strong>und</strong> nachhaltig <strong>–</strong> so wirken die neuen Einbauküchen<br />

mit ihrem hohen Anteil an Echtholz bzw. perfekten Holzreproduktionen.<br />

Bei den Echthölzern geben im Premiumbereich exotische Edelhölzer mit<br />

markanten Maserungen den Ton an, wie beispielsweise Räuchereiche,<br />

Ebenholz, Palisander, Wengé, Teak <strong>und</strong> Zebrano. Auch Olive hell <strong>und</strong> dunkel,<br />

Walnuss, Zwetschge, Kernbuche, Kernahorn <strong>und</strong> Mandelholz überzeugen<br />

aufgr<strong>und</strong> interessanter Furnierbilder. Übrigens ist die attraktive<br />

Walnuss „Baum des Jahres 2008“.<br />

54<br />

„Holzreproduktionen sind heute so täuschend echt dem Original nachempf<strong>und</strong>en,<br />

dass sie fast nur noch der Fachmann von natürlichen Hölzern<br />

unterscheiden kann“, erläutert AMK-Geschäftsführer Frank Hüther.<br />

Gemeinsames Merkmal ist: Sie alle werden waagrecht furniert<br />

bzw. ihre Maserungen verlaufen horizontal statt vertikal. Die dabei<br />

entstehenden auffallenden <strong>und</strong> je nach Holzart charakteristischen<br />

Strukturen sind ein wichtiges Design-Element in den neuen Einbauküchen<br />

<strong>–</strong> nicht nur bei den Möbelfronten, sondern auch bei Arbeitsplatten,<br />

Regalen <strong>und</strong> Nischenverkleidungen bzw. halbhohen Wandpaneelen.<br />

Für lebendige Akzente im Küchenumfeld sorgen neue Stäbchen-<br />

Dekore. Sehr trendig: Hochglanz-Glasfronten, die auf ihrer Rückseite<br />

mit attraktiven Holzmaserungen bedruckt sind.<br />

Neben hochwertigen Hölzern setzen matte sowie hochglänzende<br />

Lackfronten, Metall in Edelstahl <strong>und</strong> Chrom, Glaselemente <strong>und</strong> LED-<br />

Licht weitere wichtige Schwerpunkte. Vor allem dem Thema Lichtdesign<br />

kommt eine ganz neue Bedeutung zu. Ob als beleuchtetes Glaslichtbord<br />

oder Glaselement, als Regal oder Sockellichtleiste, als innen<br />

beleuchtete Vollauszüge oder Möbelscharniere <strong>–</strong> auch LED-Licht ist<br />

ein absolutes Muss. Deshalb hat es inzwischen auch alle Küchenelemente<br />

erobert, von den Möbelfronten über die Elektrogeräte bis hin<br />

zum vielfältigen <strong>und</strong> komfortablen Küchenzubehör. Dabei tauchen die<br />

kleinen Leucht¬dioden die neue Einbauküchen-Generation in ein stimmungsvolles<br />

bis sphärisches Licht. Es lädt <strong>–</strong> je nach Farbe <strong>und</strong> Intensität<br />

<strong>–</strong> zum Relaxen oder zum kreativen Kochen <strong>und</strong> geselligen Miteinander<br />

ein.<br />

55<br />

Küchentrends<br />

Die neue Küchenmöbel-Generation eignet sich auch bestens für die Planung<br />

eines gemütlichen Esszimmers <strong>und</strong> sogar bis in den Wohnbereich<br />

hinein. Denn das elegant-homogene Design der neuen Küchen- bzw.<br />

Wohn-Systeme ermöglicht heute fließende Übergänge, die Kochen,<br />

Essen <strong>und</strong> Wohnen harmonisch miteinander verbinden.<br />

Ein absolutes „must have“ in jeder neuen Einbauküche sind integrierte<br />

Essecken <strong>und</strong> komfortable Essplätze, beispielsweise eine schicke Esstheke<br />

mit attraktiven Barhockern oder eine gemütliche Sitzbank mit vielen Kissen<br />

oder kleine <strong>und</strong> große Sockelpodeste. Sie alle laden zum Verweilen<br />

<strong>und</strong> Genießen ein.<br />

Quelle: AMK


Küchentrends<br />

Innovativ & beschwingt<br />

Schokotönen eine ganz neue, qualitativ hochwertige handwerkliche<br />

Anmutung“, sagt Frank Hüther, Geschäftsführer der AMK.<br />

Strukturoberflächen <strong>und</strong> Ornamente setzen in den neuen Einbauküchen<br />

außergewöhnliche Akzente <strong>und</strong> garantieren Aha-Erlebnisse bei Gästen<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en. Aufgr<strong>und</strong> einer innovativen reliefartigen Oberfläche ergibt<br />

sich eine ganz neue Optik <strong>und</strong> Haptik. Attraktives Floralglas greift<br />

den Trend zur neuen Ornamentik auf.<br />

„Die neuen Küchenmöbelfronten mit Strukturoberfläche ziehen die Blicke<br />

vor allem deshalb auf sich, da sie so lebendig wirken. Reliefartige<br />

Oberflächen mit einer feinen <strong>und</strong> unregelmäßigen Wellenoptik bescheren<br />

dabei ganz neue haptische Erlebnisse, wenn man mit der Hand darüber<br />

streicht. Darüber hinaus verleiht die neue, dezente Strukturgebung<br />

vor allem dunklen Echthölzern bzw. Holzreproduktionen in trendigen<br />

Besonders attraktive Akzente setzt in diesen Einbauküchen das neue,<br />

innovative Floralglas in den beiden großen Trendfarbstellungen „black<br />

& white“. Denn die anmutig wirkenden Ornamente zaubern ein neues<br />

<strong>und</strong> beschwingtes Flair in die linear-kubistisch ausgerichteten Küchen.<br />

Sehr elegant <strong>und</strong> wohnlich wirkt das Ganze in Kombination mit den<br />

neuen grifflosen Möbelfronten. Wohnen, Kochen <strong>und</strong> Genießen rücken<br />

damit immer stärker zusammen <strong>und</strong> bilden ein harmonisches<br />

Ensemble. Die neuen Einbauküchen stehen als perfektes Synonym<br />

dafür. Quelle: AMK<br />

Einfach nur sanft berühren<br />

Die neuen Glaskeramikkochfelder mit „Touch Slider“ begeistern durch die Einfachheit ihrer Bedienung:<br />

Sanftes Berühren mit dem Finger genügt, um die Leistung der Kochstellen <strong>und</strong> auch<br />

alle anderen Funktionen einzustellen.<br />

Touch Slider nennt sich ein neuartiges, innovatives Bedienkonzept für Glaskeramikkochfelder.<br />

Die Kochstelle lässt sich dabei einfach über eine leichte Berührung stufenlos steuern <strong>und</strong> das<br />

geht so: Um die gewünschte Kochleistung einzustellen genügt es, mit dem Finger sanft über<br />

die Touch Slider Temperaturskala zu gleiten. Die sensorische Hitzeregelung erfolgt dabei in<br />

mehreren Schritten bis zur Höchststufe. Durch diesen neuartigen Zugriff kann die Temperatur<br />

einer Kochzone somit noch schneller gesteuert werden als bisher. So wird die gewünschte Kochleistung<br />

beispielsweise bei den ohnehin schon schnellen Induktions-Glaskeramik¬koch¬feldern<br />

noch schneller erreicht <strong>und</strong> der Kochvorgang beginnt sofort. Ein bestimmter Hitzegrad<br />

kann natürlich auch direkt angewählt werden: durch Antippen der entsprechenden Leistungsstufe.<br />

Um etwa eine mittlere Kochstufe (z.B. 5) einzustellen, genügt ein Fingertipp in die Mitte<br />

der markierten Touch Slider Skala. Auch sämtliche anderen Funktionen des Menüfelds, wie beispielsweise<br />

Ankoch-Elektronik, Timer oder Wischschutz lassen sich durch Fingerberührung aktivieren<br />

bzw. deaktivieren.<br />

Touch Slider schlägt eine Brücke zwischen der herkömmlichen Steuerung des Kochfeldes mit<br />

Bedienknebeln <strong>und</strong> TouchControl-Bedienung. Es reagiert dabei so direkt <strong>und</strong> gezielt wie Drehen<br />

eines Knopfes; gleichzeitig ist die innovative High-Tech-Bedienung sehr praktisch, optisch<br />

ansprechend <strong>und</strong> so kindersicher wie TouchControl.<br />

Die neue Touch Slider Technik eignet sich für Elektro-Glaskeramikkochfelder mit Ankoch-Automatik<br />

ebenso wie für Kochfelder mit Induktionstechnologie <strong>–</strong> der innovativen „kalten Hitze“.<br />

Dabei erzeugt eine Kupferspule unter der Glaskeramik elektromagnetische Felder <strong>und</strong> Wirbel,<br />

jedoch nur im Topfboden, <strong>und</strong> erhitzt so den Inhalt des Topfes in kürzester Zeit, während sich<br />

die Glaskeramikoberfläche nur minimal durch die Rückwärme des Topfbodens erwärmt. Der<br />

Vorteil: Fettspritzer <strong>und</strong> überlaufende Flüssigkeiten können nicht mehr einbrennen <strong>und</strong> lassen<br />

sich mühelos entfernen.<br />

Besonders pflegeleicht <strong>und</strong> daher so praktisch ist die neue Bedientechnik auch deshalb, weil die<br />

Touch Slider Kochstellen weder durch Bedienknebel noch durch eine Erhebung unterbrochen<br />

werden. Damit die neue Sensorik nicht versehentlich das Abwischen von Spritzern als Regelung<br />

der Kochstufe interpretiert, ist beispielsweise eine Wischschutztaste eingebaut: Schwappt einmal<br />

etwas beim Kochen über, so genügt es, diese Taste kurz zu berühren. Alle Funktionen werden<br />

dann für kurze Zeit deaktiviert. Sie reicht aus, um die Bedienzone zu säubern, ohne dass<br />

sich die gewählte Kochleistung verstellt.<br />

„Auch an die Kleinen wurde bei der Entwicklung der neuen Touch Slider Technologie gedacht.<br />

Gegen flinke Kinderhände, die gerne an Knöpfen <strong>und</strong> Schaltern herumspielen, wurde eine Kindersicherung<br />

integriert: Durch einen vier Sek<strong>und</strong>en langen Tastendruck am Hauptschalter lassen<br />

sich sämtliche Tasten <strong>und</strong> Bedienfelder verriegeln. So können die Kleinen keinen Unfug anstellen<br />

<strong>und</strong> sich verletzen“, betont AMK-Geschäftsführer Frank Hüther.<br />

Quelle: AMK<br />

56 57


Küchentrends<br />

Mittelpunkt der Küche <strong>–</strong><br />

die Arbeitsplatte aus Granit<br />

Der Wunsch nach einer schönen <strong>und</strong> schnittfesten Küchenarbeitsplatte wird vom Granit in geradezu<br />

idealer Weise erfüllt:<br />

in unbegrenzter Farbauswahl bietet er für jedes Küchenmöbel, gleich welchen Stils oder Farbe,<br />

die optimale Ergänzung.<br />

Es ist eine w<strong>und</strong>ervolle Erfahrung, in einer Küche mit einer Granitarbeitsplatte zu kochen <strong>–</strong> es<br />

gibt keinen Ärger mit verschütteten Flüssigkeiten, keine unansehnlichen Schnittw<strong>und</strong>en <strong>–</strong> im<br />

Gegenteil: eine Küchenarbeitsplatte aus Granit wirkt immer sauber <strong>und</strong> ist jederzeit ein Anziehungspunkt<br />

für Gäste in der Küche. Für viele von uns ist die Küche das Zentrum des Zusammenlebens,<br />

gleichzeitig ist sie ein Arbeitsplatz, der auf Wohlgefühl eingerichtet sein sollte <strong>–</strong><br />

die Ergebnisse werden es lohnen. Guten Appetit!<br />

Granit <strong>–</strong> erste Wahl in der Küche; Farben aus aller Welt<br />

Der neue Öffnungskomfort<br />

Der Granit mit seinen hervorragenden Eigenschaften hat sich in den letzten Jahren als Material<br />

für die Küchenarbeitsplatte durchgesetzt. Meist denkt man an Marmor, wenn von Naturstein<br />

die Rede ist: ein w<strong>und</strong>erschönes Material, seit Jahrh<strong>und</strong>erten in der anspruchsvollen Architektur<br />

verarbeitet, wegen seiner nicht sonderlich großen Härte mit sehr eingeschränkter<br />

Eignung im Wohnbereich.<br />

In den neuen Einbauküchen sind perfekte Bewegungsabläufe angesagt. Dafür sorgen intelligente<br />

mechanische <strong>und</strong> elektrische Möbelfunktionsbeschläge. Viele Hobby-Köche <strong>und</strong> Kochprofis<br />

werden von diesen innovativen Finessen begeistert sein.<br />

Möbelfronten, die sich quasi von alleine öffnen, sind keine Utopie, sondern erfreuliche Reali-<br />

Anders hingegen der Granit: seine herausragende Eigenschaft ist die sprichwörtliche Härte. So<br />

tät; denn in den neuen Einbauküchen <strong>–</strong> vor allem bei grifflosen Möbelfronten <strong>–</strong> genügt bereits<br />

ist er hervorragend geeignet für den Einsatz in stark beanspruchten Räumen. Dazu kommen die<br />

ein kurzer <strong>und</strong> sanfter Druck mit Finger, Ellbogen, Hüfte oder Knie, <strong>und</strong> schon schweben<br />

heutigen weltumspannenden Einkaufsmöglichkeiten des Rohsteins aus den Steinbrüchen aus<br />

Schranktüren, Auszüge <strong>und</strong> Schubkästen lautlos <strong>und</strong> komfortabel entgegen. Damit bewegen<br />

aller Welt. <strong>Hof</strong>mann + Ruppertz kauft direkt in Südamerika, Indien, China <strong>und</strong> Afrika <strong>–</strong> farben-<br />

sich auch die Küchenbesitzer jetzt viel lässiger durch ihre neue Einbauküche, was garantiert<br />

prächtige Granite, die eine nie gekannte Wohnkultur möglich machen. Blättert man die an-<br />

für Spaß, Schwung <strong>und</strong> Stimmung sorgt.<br />

spruchsvollen Wohnzeitschriften durch, sind es immer wieder die Küchen mit ihren Granitar-<br />

„Dazu sind die neuen Öffnungssysteme ausgesprochen praktisch, weil sich die Küchennutzer<br />

beitsplatten, die mit einer wahren Bilderflut das Auge erfreuen.<br />

jetzt ganz aufs Backen, Braten <strong>und</strong> Kochen konzentrieren können <strong>und</strong> endlich beide Hände<br />

dafür frei haben“, erläutert Frank Hüther, Geschäftsführer der AMK (Arbeitsgemeinschaft Die<br />

Moderne Küche e.V., Mannheim). Nützlich <strong>und</strong> sinnvoll sind die neuen Öffnungssysteme auch<br />

im Bereich Spüle <strong>und</strong> Mülltrennung sowie bei Hochschrankauszügen, Sockelschubkästen <strong>und</strong><br />

Drehtüren. Das wissen alle Hobby- <strong>und</strong> Profi-Köche, die oft <strong>und</strong> gerne in der Küche hantieren.<br />

Einen weiteren großen Vorzug bedeutet der neue Bewegungskomfort auch für ältere Menschen<br />

sowie all jene, die mit Rückenproblemen zu kämpfen haben. Nach dem Motto „Bücken,<br />

Ziehen <strong>und</strong> Schieben sind passé, jetzt geht alles sanft <strong>und</strong> mühelos von alleine auf <strong>und</strong> zu.“<br />

Unter den am Markt angebotenen Öffnungssystemen gibt es mechanische <strong>und</strong> elektrische Lösungen.<br />

Am einfachsten <strong>und</strong> kostengünstigsten ist ein mechanisches Öffnungskonzept, das<br />

auf einer eingebauten magnetischen Haftplatte <strong>und</strong> einem Gegenstück basiert. Es lässt sich<br />

übrigens für Möbeltüren auch ganz leicht nachrüsten.<br />

Etwas mehr müssen K<strong>und</strong>en in eine attraktive elektrische Lösung investieren. Sie besteht aus<br />

einer Antriebseinheit mit Auswurfhebel, die an der Möbelkorpusrückwand angebracht <strong>und</strong> verkabelt<br />

wird. Hier gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Systemen, was für die Endmontage<br />

wichtig ist. Elektrische Öffnungssysteme sind auch bei Stromausfall funktionstüchtig<br />

<strong>und</strong> stoppen automatisch, sobald ein Hindernis<br />

im Weg steht.<br />

Eine weitere große Errungenschaft sind<br />

Dämpfungssysteme, dank derer Möbel-<br />

Die richtige Küchenarbeitsplatte <strong>–</strong> ein kleiner Leitfaden<br />

elemente wie Schubkästen, Aus-<br />

Nach dem Studium der Küchenkataloge <strong>und</strong> einer Zahl von Besuchen in den Musterstudios<br />

der spezialisierten Möbelhäuser ist die richtige Küche ausgewählt. Jetzt soll noch eine passende<br />

Arbeitsplatte ausgesucht werden. Drei Möglichkeiten bieten sich an: Kunststoffe als Furnier-<br />

oder Vollmaterial, Holz oder Granit. Ob man sich für das billige Furnierkunststoff oder die<br />

teuren Vollkunststoffe entscheidet, beide bieten eine sehr große Farbauswahl. Die Widerstandsfähigkeit<br />

der Furnierkunststoffe <strong>und</strong> ihre Reinerhaltung ist deutlich größer als bei den Vollkunststoffen,<br />

die sehr anfällig gegen Schnittverletzungen sind. Holz ist eingeschränkt in der<br />

Auswahl der Farben, paßt nicht zu jeder Küche <strong>und</strong> muß sorgfältig behandelt werden, sonst gibt<br />

es bald unansehnliche Schnitte <strong>und</strong> Flecken. Granit bietet neben einer riesigen Farbauswahl<br />

eine unverwüstliche Arbeitsplatte mit allen Anforderungen an Schnitt- <strong>und</strong> Fleckfestigkeit. Hier<br />

findet man zu jeder Küche eine Arbeitsplatte aus Naturstein, die jeden Tag auf´s <strong>Neue</strong> begeistert..<br />

58<br />

züge, Schrank- <strong>und</strong> Drehtüren völlig<br />

lautlos schließen <strong>und</strong> damit die Nerven<br />

ihrer Nutzer schonen. Dahinter<br />

stecken innovative Möbelbeschläge<br />

für höchste Ansprüche.<br />

Mit den innovativen sanften <strong>und</strong> leisen<br />

Schließkonzepten sowie den mechanischen<br />

<strong>und</strong> elektrischen Öffnungssystemen<br />

ergibt sich in der neuen<br />

Einbauküchen-Generation ein perfektionierter<br />

Bewegungs- <strong>und</strong> Bedienkomfort,<br />

der wirklich einzigartig ist.<br />

Quelle: AMK<br />

59<br />

■ ■ ■<br />

Sc<br />

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■ KÜCHEN/MÖBEL<br />

Küchen- <strong>und</strong><br />

Badmöbel<br />

Eckbankgruppen<br />

Tische<br />

Ess- <strong>und</strong><br />

Wohnzimmer<br />

■ BÖDEN<br />

Parkett · Laminat<br />

Holz · Kork<br />

■ BAUELEMENTE<br />

Haus- <strong>und</strong> Innentüren<br />

Holz-, Holz/Alu<strong>und</strong><br />

Kunststofffenster<br />

Garagentore<br />

Treppenbau<br />

Pollen- <strong>und</strong><br />

Insektenschutz<br />

■ SCHREINEREI<br />

Innenausbau<br />

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Höchtestraße 6<br />

79350 Sexau<br />

Tel. 0 76 41 / 72 10<br />

Mobil 01 71 / 7 78 44 67<br />

Fax 0 76 41 / 5 52 49<br />

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Erdarbeiten - Transportleistungen<br />

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79346 Endingen<br />

Tel. 076 42 / 32 31<br />

www.ernst-spaeth-bau.de<br />

Südländisches Flair in Teningen<br />

Im Teninger Neubaugebiet „Kalkgrube / Westrandstraße“, das Ende 2007 fertig erschlossen<br />

wurde, sollte das neue Eigenheim entstehen.<br />

Auf einem bereits vorhandenen Gr<strong>und</strong>stück entstand in enger Abstimmung mit dem Bauherrn<br />

ein Einfamilienwohnhaus mit Doppelgarage.<br />

Schon in den ersten Gesprächen mit dem Architekten hatte der Bauherr konkrete Vorstellungen<br />

über die Gestaltung des Gebäudes: Es sollte mediterranen Charakter, zwei Vollgeschosse<br />

<strong>und</strong> ein Zeltdach haben.<br />

Da in den Bebauungsvorschriften nur Satteldächer mit einer Dachneigung von 30 <strong>–</strong> 45° vorgesehen<br />

waren, musste für die geplante Dachform eine Befreiung beantragt werden.<br />

Eine Befreiung der Dachneigung wurde nicht genehmigt, so dass ein Zeltdach mit 30° Dachneigung<br />

ausgeführt wurde.<br />

Bezüglich des Raumprogramms wurden im Erdgeschoss die Aufenthalts- u. Arbeitsräume angeordnet.<br />

Dort befindet sich der große Wohn-, Ess- <strong>und</strong> Kochbereich mit einer vorgelagerten<br />

nach Südwesten orientierten Terrasse.<br />

Der Essbereich wurde nach oben hin offen gestaltet, mit einer Galerie, die von oben tolle Einblicke<br />

in die darunter liegenden Räume gewährt.<br />

Projektdaten<br />

Bauort: Teningen<br />

Baujahr: 2008<br />

Wohnfläche: 148 m²<br />

Nutzfläche: 76 m²<br />

Rauminhalt: 827 m³<br />

Entwurf, Planung, Bauleitung<br />

Dipl.-Ing. Markus Schmidt<br />

Freier Architekt<br />

Feldbergstraße 7<br />

79331 Teningen<br />

Tel. 0 76 41 / 13 40<br />

Fax 0 76 41 / 4 48 58<br />

schmidt-architekten@t-online.de<br />

www.schmidt-architekten.de<br />

Ausführende Betriebe<br />

Zimmerarbeiten<br />

Menton, Teningen<br />

Telefon 076 41/ 80 25<br />

Rohbauarbeiten<br />

Ernst Späth Bau GmbH, Endingen<br />

Telefon 0 76 42 / 32 31<br />

<strong>Garten</strong>bau<br />

Schwald, Sexau<br />

Telefon 0 76 41 / 72 10<br />

Fenster<br />

Hewe Fenster GmbH, Ettenheim<br />

Telefon 0 78 22 / 445 88 - 0<br />

Reportage<br />

Außerdem befinden sind noch ein Arbeitszimmer,<br />

der Hauswirtschaftsraum <strong>und</strong> das Gäste-WC mit<br />

Dusche im Erdgeschoss.<br />

Im Obergeschoss wurden die Privaträume <strong>–</strong><br />

Schlafzimmer, Kinderzimmer <strong>und</strong> Badezimmer angeordnet.<br />

Das große Kinderzimmer wurde so geplant,<br />

dass es im Bedarfsfall auch in zwei kleinere<br />

Zimmer geteilt werden kann.<br />

Im Kellergeschoss wurden Technik-, Wasch- u.<br />

Trockenraum <strong>und</strong> <strong>–</strong> aufgr<strong>und</strong> der Selbstständigkeit<br />

des Bauherrn <strong>–</strong> das Büro mit separatem Zugang<br />

geplant.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des hohen Gr<strong>und</strong>wasserstandes mussten<br />

die Stahlbetonaußenwände des Kellergeschosses<br />

wasserdicht als „Weiße Wanne ausgebildet<br />

werden.<br />

Die Außenwände des Erd- u. Obergeschosses wurden<br />

mit einem Porenbeton-Mauerwerk in einer<br />

Dicke von 36,5 cm <strong>und</strong> sehr guten Wärmedämmeigenschaften<br />

ausgeführt.<br />

Im Obergeschoss wurde zugunsten der Raumhöhe<br />

auf den Einbau einer Zwischendecke verzichtet.<br />

Die Dachkonstruktion wurde von innen in Trockenbauweise<br />

mit teils schrägen, teils abgehängten<br />

glatten <strong>und</strong> gelochten Gipsbauplatten verkleidet.<br />

Das äußere Erscheinungsbild wird geprägt durch<br />

die mediterran engobierten Tondachziegel, durch<br />

den Außenputz in einem warmen Gelbton <strong>und</strong> das<br />

sandgelbe Außenpflaster.<br />

Die Terrasse erhielt eine markante, auf zwei R<strong>und</strong>säulen<br />

abgefangene Überdachung.<br />

Die Fensterelemente wurden als weiße Kunststofffenster<br />

mit im Scheibenzwischenraum liegenden<br />

Sprossen ausgeführt. Der offen gestaltete Essbereich<br />

wird durch Stichbogenelemente betont.<br />

Eine Luft-Wärmepumpe mit Kühlfunktion in Verbindung<br />

mit einer Fußbodenheizung ermöglichen<br />

das ganze Jahr über ein angenehmes Raumklima<br />

<strong>und</strong> die Unabhängigkeit von Öl <strong>und</strong> Gas.<br />

60 61


Villa Sörby <strong>–</strong><br />

ein Haus nicht nur für Künstler<br />

Regenerativ bauen nach schwedischen Prinzipien.<br />

Wer möchte nicht in einem Haus leben, das über viele Jahre glückliche<br />

Geschichten zu erzählen weiß. Die Villa Sörby des schwedischen<br />

Marktführers für moderne Fertighäuser Sjödalshus ist so eine.<br />

Der bekannte schwedische Maler <strong>und</strong> Grafiker Carl Larsson beispielsweise,<br />

lebte mit Frau <strong>und</strong> acht Kindern in diesem Haus <strong>und</strong> fand darin<br />

Inspiration für seine Werke. Wieviel Lebensgeschichten hier geschrieben<br />

wurden, steht wohl außer Frage.<br />

Wer echtes Schwedenflair <strong>und</strong> den unvergleichlichen Charme eines<br />

Holzhauses in moderner Holzfertigbauweise liebt, erlebt in der Villa Sörby<br />

seine ganz eigene Inspiration. Eine romantische überdachte Veranda fordert<br />

geradezu zum sonntäglichen Müßiggang bei Tee auf. Im Erdgeschoss<br />

bewegt man sich in allen aktiven Lebensbereichen, die das heimelige<br />

Beisammensein ausmachen. Großzügig sind Diele, Wohnzimmer <strong>und</strong><br />

Küche bemessen. Das Energiesparkonzept der Villa „Sörby“ ist eine intelligente<br />

Kombination aus dichter Gebäudehülle mit dreifach verglasten<br />

Fenstern, Lüftung <strong>und</strong> sorgfältig verarbeiteten Dämmstoffen. Damit erreicht<br />

das Haus die Anforderungen der KfW -Standards an Energieeffizienzhäuser<br />

55, die durch konsequente Qualitätskontrolle bereits ab<br />

Werk gesichert sind.<br />

Anzeige<br />

Haus Kamen <strong>–</strong><br />

Modernes Wohnen aus purem Holz<br />

Mit der modernen Formensprache des Musterhauses Kamen beweist<br />

der finnische Weltmarktführer Honka einmal mehr, wie sehr sich der<br />

Blockhausbau den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen angepasst hat <strong>und</strong><br />

wie flexibel diese traditionelle Bauweise sein kann kann.<br />

Bereits die Außenfront des Hauses bietet zeitgemäße Accessoires in<br />

Form von großen Fensterflächen, Balkon <strong>und</strong> drei Terrassen, die vom<br />

Esszimmer aus erreicht werden. Die gegenläufig versetzten Pultdächer<br />

geben der Architektur den eigenständigen Charakter.<br />

Licht <strong>und</strong> Luft sind die dominierenden Elemente dieses massiven Holzbaues.<br />

Die zahlreichen, überwiegend bodentiefen Fenster tauchen die<br />

Innenräume in warmes Tageslicht. Der offen gestaltete, 45 Quadratmeter<br />

große Wohn-, Ess- <strong>und</strong> Kochbereich wird zusätzlich von einem<br />

zentralen Dachflächenfenster erhellt, welches den Blick nach oben auf<br />

die Galerie lenkt. Der nach oben offene Raum erreicht hier teilweise<br />

eine Höhe von bis zu 5 Metern. Ein moderner Kaminofen, bei Bedarf<br />

von einer Bodenheizung unterstützt, dient als Wärmequelle <strong>und</strong><br />

schafft echtes Wohlfühl-Ambiente. Hier kann man nach einem ereignisreichen<br />

Tag neue Energie tanken.<br />

Auf dieser Ebene ist noch Platz für ein Bad, ein Schlafzimmer mit Ankleide,<br />

ein schnuckeliges Home Office <strong>und</strong> einem praktischen Hauswirtschaftsraum<br />

mit direktem Zugang zur Küche.<br />

Sauna-Haus Sommerau<br />

Perfekt gebaut, gediegene Einrichtung<br />

HolzHaus Bonndorf<br />

steht für traditionelle<br />

<strong>und</strong> feine<br />

Handwerkerkunst<br />

In nur drei Monaten hat die Firma HolzHaus Bonndorf im Tal der Sommerau<br />

ein Sauna-Haus errichtet, das Seinesgleichen sucht: Traditionelle<br />

Holzbauweise, gediegenes Interieur, gepflegtes Design, Funktionalität<br />

mit einem Hauch feiner Eleganz vereinen sich in dem<br />

13 mal 16 Meter großen Gebäude.<br />

Von der Straße kaum zu sehen, fügt sich die Holzkonstruktion der<br />

Sauna wie eine Muschel in die leicht geschwungene Anhöhe vom Tal<br />

zum Komplex des Restaurantes mit Hotelzimmer der Sommerau, der<br />

nach dem Brand von 1988 seit fast 20 Jahren wieder den Charakter<br />

des Tales prägt.<br />

Diesen Charakter der Sommerau zu erhalten, ja ihn zu akzentuieren,<br />

war der Wunsch der Familie Hegar <strong>und</strong> die Aufgabe der Baufirma<br />

HolzHaus Bonndorf.<br />

Nichts stört den Blick; das Flachdach der Sauna verschwindet (noch)<br />

unter einer Begrünung; der kleine Badeteich fügt sich in die Landschaft<br />

ein, als wäre er von selbst entstanden; eine niedrige Hecke als<br />

Wind- <strong>und</strong> Blickfang ist Teil der Gesamtkonzeption.<br />

Häuserwelten<br />

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dungen <strong>und</strong> die harmonisch aufeinander abgestimmten Materialien<br />

laden zum Entspannen ein. Angenehm lässt sichs auf den Liegen ruhen,<br />

der Blick geht hinaus ins weite Tal der Sommerau, wo Pferde grasen.<br />

Es ist nichts weniger als eine kleine Kunst, in einer Schwarzwaldlandschaft<br />

mit traditionellen Materialien <strong>und</strong> in konventioneller Bauweise<br />

eine Stätte der Erholung <strong>und</strong> Entspannung zu schaffen. Jedes Detail unterstreicht<br />

dies: allen voran eine penibel maßgenaue, funktionale, die<br />

verwendeten Elemente richtig akzentuierende Verarbeitung.<br />

So ist die Sauna in massiver Blockbohlenkonstruktion aus heimischer<br />

Fichte in das Gebäude integriert worden. Das innovative Saunakonzept<br />

wird noch durch eine in einer Natursteinmauer integrierten Wandheizung<br />

ergänzt, welche über eine Hackschnitzelheizung gespeist wird.<br />

Durch die hohe Wärmespeicherung der Blockbohlen konnte somit der<br />

Saunaofen kleiner dimensioniert werden. Der orginial finnische Ofen mit<br />

seiner 450 kg schweren Steinpackung macht das Saunieren zu einem<br />

wahren Erlebnis.<br />

Für Allergiker bedeutet die Lüftungsanlage einen zusätzlichen Ges<strong>und</strong>heitsaspekt.<br />

Dieses System filtert Pollen <strong>und</strong> dergleichen aus. Daher werden<br />

diese Häuser auch vom schwedischen Allergikerverband empfohlen.<br />

DIN ISO Zertifizierungen für Bau- <strong>und</strong> Herstellungsqualität <strong>und</strong> ein<br />

Energieausweis bester Güte sind weitere Vertrauensboni für Bauherren.<br />

Auch im Obergeschoss ist genügend Platz zum Spielen, Relaxen in einer<br />

hellen Badoase oder als Rückzugsmöglichkeit.<br />

Der Marktführer echter schwedischer<br />

Holzhäuser in Fertigbauweise blickt auf<br />

eine über vierzigjährige Erfahrung zurück.<br />

Modernes skandinavisches Design<br />

Scandic-Haus GmbH<br />

Vertriebspartner der<br />

krönt die zeitlos elegante Architektur der<br />

Sjödalshus GmbH<br />

beliebten Landhäuser.<br />

Fröschbach 6<br />

Ab Sommer 2009 kann man „Sörby“ auch 77781 Biberach<br />

in Rust als Musterhaus besuchen.<br />

Telefon: 0 78 35 /54 85 75<br />

www.scandic-haus.de<br />

Über die, in nordischer Funktionalität, gestylte Treppe erreicht man<br />

die Galerie <strong>und</strong> das Obergeschoss. Mit einer Deckenhöhe von bis zu<br />

4 Meter setzt sich das großzügige Raumkonzept fort. Hier befindet<br />

sich das zweite Bad mit reichlich Platz <strong>und</strong> einer Badewanne mit Blick<br />

zu den Sternen durch das darüber liegende Dachfenster. Beide Kinderzimmer<br />

laden ein zum Spielen,<br />

Lernen oder einfach zum Herumto- Honka Design- <strong>und</strong><br />

ben, denn die massive Holzbau-<br />

Service-Center Schwarzwald<br />

in der „World of Living“<br />

weise ist auch gut schallisolierend.<br />

Die Konstruktion im Dachgeschoss Achim Kiefer<br />

Am Erlenpark 1<br />

lässt beliebige Materialien für die<br />

77866 Rheinau-Linx<br />

Wandgestaltung zu. So wurden im<br />

Haus Kamen farbige Innenwände<br />

Telefon: 0 78 53 / 9 98 59 - 0<br />

Fax: 0 78 53 / 9 98 59 - 19<br />

aus Naturmaterialien gestaltet.<br />

Achim.Kiefer@honka.de<br />

www.honka.com<br />

www.world-of-living.de<br />

Es war klar, dass als Baumaterial nur Holz in Frage kommen konnte;<br />

ebenso war wichtig, die klare Funktion des dominanten Restaurantes<br />

nicht zu beeinträchtigen. So ward die Idee geboren, eine gedankliche<br />

Linie vom Gasthof Sommerau zur Sauna zu ziehen <strong>–</strong> eine optische<br />

Verbindung zu schaffen zwischen den beiden Häusern.<br />

Nur wenige Schritte sind es zur Erholung. Das Auge gleitet von der<br />

weich öffnenden Türe des Sauna-Hauses hinein zu den sanft gemaserten<br />

Wänden, Türen, Fenstern, Sitzbänken, jedes Teil für sich bis ins<br />

Detail sorgfältig gearbeitet; selbst die dunklen Astzonen des Zirbenholzes<br />

der Türen sind symmetrisch geordnet, folgen einem konsequenten<br />

optischen Raumprinzip.<br />

Aus Holz gestaltet sind auch die Fußbecken, was der gesamten Einrichtung<br />

Wärme <strong>und</strong> Behaglichkeit verleiht.<br />

Wer nach dem Besuch der Sauna durch die Glastüre vom Flur in den<br />

Ruheraum geht, begibt sich in eine gediegene Welt des reinen Wohlbehagens.<br />

Der Duft des unbehandelten Zirbenholzes der Wandverklei-<br />

Ein schützender Schindelmantel umgibt das Saunahaus <strong>und</strong> lässt es mit<br />

den Jahren optisch mit der Landschaft verschmelzen.<br />

Im Sommer kann man auf dem großen Holzdeck vor dem Haus den Blick<br />

auf Teich <strong>und</strong> unberührter Natur des Sommerauer Steinatales genießen.<br />

Die große Schwimmfläche des Natur-Badeteiches lädt dann zu einer Abkühlung<br />

ein.<br />

HolzHaus Bonndorf mit beteiligten Firmen steht für diese Konstruktion,<br />

dieses Konzept, diese Klarheit am Bau. Die kurze Bauzeit von elf Wochen<br />

konnte nur durch das gute Zusammenspiel aller Gewerke realisiert werden.<br />

Das Saunahaus steht nach tel. Anmeldung<br />

HolzHaus Bonndorf GmbH<br />

allen Besuchern offen. Jeder kann die<br />

neue Blocksauna genießen <strong>und</strong> nach dem<br />

Im Breitenfeld 3<br />

79848 Bonndorf<br />

Bad die kulinarische Seite der Sommerau<br />

entdecken.<br />

Telefon: 077 03 - 9 10 40<br />

Fax: 077 03 - 9 10 41<br />

info@holzhaus.com<br />

www.holzhaus.com<br />

62 63


Reportage<br />

Energiesparhaus für eine 6-köpfige Familie in Endingen<br />

Der Wunsch der Bauherrenfamilie war die Realisierung eines energiesparenden<br />

Einfamilienwohnhauses mit einer Einliegerwohnung für Familienangehörige.<br />

Das Wohnhaus wurde auf einem nahezu ebenen Gelände<br />

ohne Keller geplant. Außer einem Technikraum wurde lediglich ein<br />

Geräteraum außerhalb der Gebäudehülle errichtet. Damit konnte das<br />

Gebäude in einem äußerst effektiven Verhältnis Umbauter Raum zur<br />

Wohnfläche (0,23) errichtet werden; das Verhältnis Wohnfläche <strong>–</strong> Nebenfläche<br />

liegt bei (0,08).<br />

Die Planungsvorgabe der Bauherrschaft war außerdem der Wunsch nach<br />

energiesparenden Einrichtungen; daraus resultieren folgende Einzelmaßnahmen:<br />

Konsequente Ausrichtung der Wohnräume, wie Wohnen, Essen mit<br />

großzügigen Glasflächen in Süd- <strong>und</strong> Westrichtung.<br />

Die Nebenräume, wie Technik, WC, Hobbyraum mit kleinformatigen<br />

Fenstern wurden in Richtung Norden ausgerichtet.<br />

Der Wintergarten wurde in der Südwestecke des Gebäudes über beide<br />

Wohngeschosse errichtet. Die Alu-Pfosten-Riegel-Fassade hat eine Fläche<br />

von ca. 60m² <strong>und</strong> ist im Erdgeschoss mit einer Beschattungsanlage<br />

(Jalousien) ausgestattet.<br />

64<br />

Der Wintergarten ist durch das Ziegeldach des Gebäudes überdacht<br />

<strong>und</strong> mit einem Dachüberstand von ca. 80cm versehen.<br />

Die gesamte Südwand wird mit Wein berankt, um der Überhitzung im<br />

Sommer vorzubeugen<br />

Im Wohnbereich wurde eine 40 cm dicke nicht gedämmte Betonwand<br />

(Trombewand) über zwei Geschosse, auf der Südseite mit einer außen<br />

liegenden Verglasung errichtet, die mit einer Beschattungsanlage versehen<br />

wurde. Diese Betonwand liegt innerhalb der Gebäudehülle, sie<br />

wird in den Wintermonaten durch Sonneneinstrahlung am Tag erwärmt<br />

<strong>und</strong> gibt diese Wärme in der Nacht an das Gebäude ab.<br />

Im gesamten Gebäude wurde eine kontrollierte Wohnraumlüftung installiert,<br />

diese kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung schafft<br />

ein Wohlfühlklima <strong>und</strong> verhindert unnötige Wärmeverluste durch<br />

Fensterlüftung. Ein Gegenstromwärmetauscher wärmt im Winter die<br />

angesaugte Frischluft mit Hilfe der warmen Abluft vor. Somit können<br />

Wirkungsgrade von über 90 % erreicht werden.<br />

Im Erdreich <strong>und</strong> unter der Bodenplatte wurde ein ca. 50 m langes Erdwärmetauschrohr<br />

Ø 200 mm verlegt. Die Luft in diesem in einer Tiefe<br />

von 1,50m verlegten Wickelfalzrohr wird durch natürliche Erdwärme<br />

erwärmt. Durch das Erdwärmetauschrohr wird die kalte Außenluft auf<br />

ein höheres Temperaturniveau erwärmt.<br />

Zur Brauchwasser-Erwärmung <strong>und</strong> zur Heizungsunterstützung wurde<br />

auf dem Dach Richtung Süden eine 15m² große thermische Solaranlage<br />

mit Vakuumröhrenkollektoren installiert. Außerdem wird das<br />

Dach mittels Fotovoltaikanlage zur Stromerzeugung genutzt <strong>und</strong><br />

speist ca. doppelt so viel Strom ein, wie im Gebäude verbraucht wird.<br />

Wärmedämmmaßnahmen:<br />

Das Dach wurde mittels oberseitig verlegten Holzfaserdämmplatten<br />

(Gutex) gedämmt, diese zusätzliche Dämmschicht unterstützt die<br />

22 cm starke Sparrendämmung, hat gleichzeitig eine hervorragende<br />

Wärmespeicherkapazität <strong>und</strong> bietet Hitzeschutz im Sommer.<br />

Die Außenwände wurden aus einem hochdämmenden Blähton-Stein<br />

(Gisoton) errichtet, der eine integrierte Außendämmung aus 15 cm<br />

Polystyrol-Hartschaum aufweist.<br />

Bei voller statischer Anrechenbarkeit der Wandstärke von 37,5 cm<br />

durch die tragfähigen Zwischenstege wird ein Wärmedämmniveau erreicht,<br />

das im monolithischen Bereich seinesgleichen sucht. Mit einem<br />

U-Wert von 0,20 W/m²K können damit unter Nutzung aller Vorteile<br />

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der harten Außenschale Häuser auf niedrigstem<br />

Energieniveau realisiert werden. Unterhalb der Bodenplatte<br />

wurde eine Perimeterdämmung verlegt.<br />

Mittels dieser kombinierten Maßnahmen konnte der<br />

Primärenergiebedarf unter die KfW-40-Werte gemindert<br />

werden.<br />

Das Heizsystem:<br />

Im Technikraum wurde ein Gasbrennwertkessel<br />

4-20 KW installiert, der die Heizleistung durch modulierende<br />

Verbrennung dem Gebäude anpasst, dem<br />

heißen Abgas wird beim Brennwertsystem die<br />

Wärme entzogen <strong>und</strong> der Raumheizung zugeführt.<br />

Der Frischwasserpufferspeicher umfasst 1000 l, das<br />

Brauchwasser wird frisch durch einen internen Wärmetauscher<br />

bereitet. Die Wärme wird somit je nach<br />

Bedarf entweder für das Warmwasser oder für die<br />

Heizung genutzt.<br />

Der Vorteil dabei ist, dass das Warmwasser immer<br />

frisch ist <strong>und</strong> keine Bakterien- oder Legionellengefahr<br />

besteht. Die Wärme kann durch das große Volumen<br />

des Pufferspeichers länger gespeichert werden,<br />

ohne dass die Warmwasserqualität darunter leidet,<br />

gleichzeitig wird die Wärme in der Fußboden<strong>und</strong><br />

Wandheizung genutzt.<br />

Das Gebäude besitzt zwei witterungsgeführte Heizkreise,<br />

im Erdgeschoss ein Wandheizsystem <strong>und</strong> im<br />

Obergeschoss ein Fußbodenheizsystem, beide sind<br />

temperaturgeregelt <strong>und</strong> passen sich der Außentemperatur<br />

<strong>und</strong> der eingestellten Solltemperatur des Betreibers<br />

an.<br />

Projektdaten<br />

Umbauter Raum: 1.166 m³<br />

Wohnfläche 277 m²<br />

Neben-Nutzfläche 23 m²<br />

Planung, Ausschreibung, Bauleitung<br />

Walter Hügel, Dipl. Ing. (FH)<br />

Architekt <strong>und</strong> Projektplaner<br />

Im Erle 44, 79346 Endingen<br />

Tel.: 076 42 / 72 98<br />

info@huegel-architekt.de<br />

Ausführende Betriebe<br />

Heizung<br />

Herold, Forchheim<br />

Telefon 076 42 / 62 96<br />

Rohbau<br />

Späth Bau GmbH, Endigen<br />

Telefon 0 76 42 / 32 31<br />

Dachdeckerarbeiten<br />

Angele & Schneider, Emmendingen<br />

Telefon 0 76 41 / 75 01<br />

Zimmerarbeiten<br />

Seiter Holzbau GmbH, Wyhl<br />

Telefon 0 76 42 /10 08<br />

Fliesenarbeiten<br />

Fa. Metzger, Rheinhausen<br />

Telefon 0 76 43 / 61 78<br />

Brandschutz<br />

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