Spezial – Sonnenenergie Garten und Hof Neue ... - infoprint Verlag
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Spezial – Sonnenenergie Garten und Hof Neue ... - infoprint Verlag
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Ausgabe 1/2009 · Nördlicher Breisgau<br />
LEBENS<br />
BAUEN • MODERNISIEREN • EINRICHTEN Das regionale Magazin<br />
<strong>Spezial</strong> <strong>–</strong> <strong>Sonnenenergie</strong><br />
<strong>Garten</strong> <strong>und</strong> <strong>Hof</strong><br />
<strong>Neue</strong> Fenster<br />
Häuserwelten · Reportagen · Architektur · Wohnbau Kostenlos zum<br />
Mitnehmen
● Auf 1.000 qm: Gardinen, Raffrollos <strong>und</strong> Plissee<br />
mit über 22 ständig wechselnden Mustern<br />
● Eigenes Nähatelier<br />
● Markenvielfalt an<br />
Parkett namhafter Hersteller<br />
● Lino-Parkett ● Kork-Parkett<br />
● Estriche ● Laminat ● Teppichböden<br />
● Designervinylböden<br />
● Sonnenschutz & Markisen<br />
● Polstern ● Geschenke Bi<br />
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31. 7. 2009*<br />
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Reifsteck Teppichhaus, Inh. Friedrich Reifsteck<br />
Zeppelinstraße 13 · 79331 Nimburg<br />
Telefon 076 63 / 94 61- 0<br />
info@reifsteck-teppichhaus.de<br />
www.reifsteck-teppichhaus.de<br />
* Kostenlose Verlegung inklusive.<br />
Inrechnungstellung von Untergr<strong>und</strong>vorbereit. <strong>und</strong> Klebstoff nach Fläche bzw. Verbrauch.<br />
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Tipps & Trends<br />
4 Mehr Rente im Alter<br />
4 Terminankündiung: Vortrag Solares Heizen<br />
Höherer Steuerbonus für Dienstleistungen<br />
5 Rauchmelder retten Leben<br />
6 Premium-Parkett beim Teppich- <strong>und</strong> Parketthaus Reifsteck<br />
Bad-Erlebnisraum im Selbsttest<br />
7 Trockeneisstrahlverfahren<br />
Reportagen<br />
14 Modernes Einfamilienhaus im klassischen Gewand<br />
28 Praxisumbau in Kenzingen<br />
40 Attraktives Einfamilienhaus in Teningen<br />
50 Wohnen im Zentrum <strong>–</strong> bauen auf kleinem Raum<br />
60 Südländisches Flair in Teningen<br />
64 Energiesparhaus für 6-köpfige Famile<br />
<strong>Spezial</strong><br />
22 <strong>Sonnenenergie</strong><br />
Wohnen & Einrichten<br />
12 Badideen<br />
54 Küchentrends<br />
Bauen & Modernisieren<br />
8 Schön wohnen mit Fliesen im Trend<br />
46 <strong>Neue</strong> Fenster<br />
Häuserwelten<br />
62 Skandinavische Holzhäuser<br />
63 Sauna-Haus Sommerau<br />
<strong>Garten</strong> & <strong>Hof</strong><br />
34 Krisensicherer Urlaub <strong>–</strong> zuhause<br />
36 Individuelle Keramikobjekte für den <strong>Garten</strong><br />
37 <strong>Garten</strong>technik<br />
38 Sonnensegel<br />
Service<br />
67 Dienstleister r<strong>und</strong> ums Haus<br />
3 Impressum<br />
Impressum<br />
Herausgeber & Verleger<br />
<strong>infoprint</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Herausgeber:<br />
Ralf Flückiger<br />
In der Wiehre 7 · 79271 St. Peter<br />
Telefon: 076 60 / 92 07 32<br />
Telefax : 076 60 / 92 07 33<br />
Internet: www.hausfuehrer.de<br />
E-Mail: info@hausfuehrer.de<br />
Redaktion: Ralf Flückiger (v.i.S.d.P.)<br />
Freie Autoren:<br />
Margot Allex-Schmid<br />
Ralf Bachmayer<br />
Leopold Rombach<br />
Michael Scheuermann (msc)<br />
Layout, DTP: Silvia Janka<br />
Inhalt<br />
Fotos<br />
Titel: SunSquare<br />
Einklinker: Sharp (1), BGL (1),<br />
Hörmann (1)<br />
Anzeigenberatung & Vertrieb: Ralf Flückiger, Ariane Weygandt<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1, 1. Jahrgang<br />
Haftungsausschluss<br />
Alle Informationen in dieser Zeitschrift wurden von den<br />
Autoren mit größter Sorgfalt recherchiert.<br />
Trotzdem sind Fehler nicht auszuschließen. Der <strong>infoprint</strong><br />
<strong>Verlag</strong> weist darauf hin, dass er keine Haftung für Folgen, die<br />
auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernehmen kann.<br />
©Copyright 2009 für eigens gestaltete Anzeigen <strong>und</strong> Texte<br />
beim <strong>Verlag</strong>. Nachdruck <strong>und</strong> Vervielfältigung (auch auszugsweise)<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung des <strong>Verlag</strong>s<br />
3
Tipps & Trends<br />
Vortrag "Das optimale Energiesystem - Solares Heizen perfekt vollendet"<br />
Mit einer intelligenten Energiezentrale kann ein großer Teil des Energiebedarfs<br />
mit <strong>Sonnenenergie</strong> gedeckt werden. Dabei ist die Verbindung<br />
mit allen vorhandenen Heizkesseln wie etwa Brennwertkessel, Wärmepumpe,<br />
Holz- oder Pelletkessel möglich.<br />
Speziell zu diesem Thema veranstaltet die Firma „Baral <strong>–</strong> Bad & Heizung“<br />
in Denzlingen in deren Ausstellung eine Vortragsreihe, bei der Sie weitere<br />
Informationen erhalten <strong>und</strong> auch Fragen zum Thema beantwortet<br />
bekommen.<br />
Mehr Rente im Alter<br />
Zusatzrente durch schuldenfreie Immobilie<br />
Die Finanzkrise hat nicht nur die Bankenwelt<br />
erschüttert sondern in ihrer Wucht <strong>und</strong> in<br />
ihrer globalen Dimension zu großer Verunsicherung<br />
bei den privaten Anlegern geführt.<br />
Die Krise hat aber auch ein Umdenken eingeleitet.<br />
So steht aktuell die Sicherheit einer Anlage<br />
klar vor der Renditeerwartung. Mit diesem<br />
Umdenken gewinnen auch die Anlagen<br />
in Sachwerte vermehrt an Bedeutung. Viele<br />
sprechen schon von der Renaissance der Kapitalanlage<br />
in Immobilien.<br />
Auch bei dem Thema Altersvorsorge rückt die<br />
eigene Immobilie immer mehr in den Vordergr<strong>und</strong>.<br />
So werfen zurzeit die meisten Versicherungsprodukte<br />
zur Altersvorsorge nur eine<br />
sehr geringe Rendite ab, die teilweise unter<br />
der Inflationsrate liegt. Andererseits ist die<br />
Immobilie eine Form der Altersvorsorge, die<br />
man sofort nutzen kann.<br />
Höherer Steuerbonus für Handwerker- <strong>und</strong> haushaltsnahe Dienstleistungen<br />
Bisher galt: Wenn Sie Handwerker für Renovierungs-,<br />
Erhaltungs- oder Modernisierungsmaßnahmen<br />
des eigengenutzten Wohnraums<br />
beauftragen oder wenn Dienstleister Ihre <strong>Garten</strong>-<br />
oder Reinigungsarbeiten für Sie erledigen,<br />
konnten die Arbeitskosten von bis zu<br />
20 Prozent des Gesamtbetrages gemäß § 35a<br />
EStG steuerlich abgesetzt werden.<br />
Für die Steuererklärung 2008 gilt: Bei haushaltsnahen<br />
Dienstleistungen können bis zu<br />
3.000 Euro (bei Pflege- <strong>und</strong> Betreuungsleistungen<br />
bis zu 6.000 Euro) geltend gemacht<br />
werden (max. Steuerersparnis von bis zu<br />
600 Euro, bei Pflege- <strong>und</strong> Betreuungsleistungen<br />
sogar bis zu 1.200 Euro). Bei Handwerker -<br />
rechnungen können reine Lohnkosten bis zu<br />
3.000 Euro geltend gemacht werden (max.<br />
Steuerersparnis von bis zu 600 Euro).<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei<br />
den entsprechenden Termin telefonisch<br />
oder im Internet unter<br />
„www.baral-gmbh.de“ einfach an<br />
Ihrem Wunschtermin an.<br />
Oft scheut man den Erwerb einer Immobilie wegen<br />
der Verschuldung, die man eingeht. Andererseits<br />
zeigt die Mietentwicklung ständig nach oben, während<br />
eine Finanzierung nach etwa 15 Jahren im monatlichen<br />
Aufwand ständig abnimmt. Bis die Immobilie<br />
schuldenfrei ist. Spätestens dann wird der Unterschied<br />
zur Miete deutlich. Bereits bei einer monatlichen<br />
Kalt-Miete von 500 EUR, einer jährlichen<br />
Mietsteigerung von 2% <strong>und</strong> einer Mietdauer von 20<br />
Jahren beträgt die Gesamtmiete 145.784 EUR. Nach<br />
25 Jahren sind bereits 192.182 EUR in fremde Taschen<br />
gewirtschaftet.<br />
An einem gut nachgefragten Standort wie Freiburg<br />
sind hohe Mieten an der Tagesordnung. Dies lässt<br />
sich in Zahlen belegen. So hat Freiburg unter allen<br />
deutschen Städten die vierthöchste Steigerung bei<br />
Neuvertragsmieten. Das deutsche Mietrecht setzt<br />
dem Vermieter enge Grenzen für Mieterhöhungen.<br />
Deshalb sind die sogenannten Bestandsmieten sehr<br />
stabil. Zieht jedoch ein Mieter aus, kann der Vermieter<br />
nun beim neuen Mieter die aktuelle Miete ansetzen.<br />
Hier sind in Freiburg Preissprünge zwischen<br />
30% <strong>und</strong> 50% keine Seltenheit. Auch bei der Relation<br />
des verfügbaren Nettoeinkommens (Kaufkraft)<br />
zur Kaltmiete ist Freiburg einer der teuersten Standorte<br />
der Republik, gleichauf mit Standorten wie<br />
Frankfurt München oder Stuttgart.<br />
Auch in Zukunft muss in der Region mit hohen Mieten<br />
gerechnet werden. Seriöse Berechnungen gehen<br />
Die absetzbaren Maximalbeträge wurden zu 2009<br />
noch einmal signifikant angehoben: Ab 1. Januar<br />
2009 können für Handwerksleistungen 20 Prozent<br />
von insgesamt bis zu 6.000 Euro reinen Lohnkosten<br />
abgesetzt werden. Für den Steuerzahler bedeutet<br />
dies bei größeren Renovierungsmaßnahmen <strong>und</strong> der<br />
dauerhaften Inanspruchnahme von Dienstleistungen<br />
mindestens eine Verdopplung des bisherigen Steuerbonus.<br />
Dafür ist es aber notwendig, dass der Auftragnehmer<br />
bei Angebotsabgabe die Gesamtkosten<br />
in Lohn- <strong>und</strong> Materialkosten aufsplittet. Die mögliche<br />
Steuerersparnis kann also dann bis zu 1.200 Euro<br />
ausmachen <strong>–</strong> statt wie bisher nur 600 Euro. Wer beispielsweise<br />
Handwerker seine Wohnung tapezieren<br />
<strong>und</strong> streichen oder eine Wärmedämmung anbringen<br />
lässt, kann bis zu 6.000 Euro reine Lohnkosten für<br />
Arbeitsleistung der Handwerker geltend machen.<br />
Für haushaltsnahe Dienstleistungen wie Reinigungs-<br />
Termine: jeweils 19 Uhr:<br />
Dienstag, 28. April 2009<br />
Mittwoch, 27. Mai 2009<br />
Mittwoch, 24. Juni 2009<br />
Weitere Infos:<br />
Baral, Denzlingen, Tel. 076 66 / 91 03 00, www.baral-gmbh.de<br />
davon aus, dass Rentner in Zukunft an<br />
Standorten wie Freiburg bis zu 60 %<br />
ihrer Rente für das Thema Wohnen aufbringen<br />
müssen. Ein Eigentümer in einer<br />
abbezahlten Immobilie hat weniger als<br />
die Hälfte an Bewirtschaftungskosten<br />
seiner Immobilie aufzubringen. Um es<br />
auf den Punkt zu bringen: Der Immobilieneigentümer,<br />
der in einer schuldenfreien<br />
Immobilie wohnt, hat etwa 30 %<br />
mehr Rente als ein Mieter in einer vergleichbaren<br />
Wohnung!<br />
Kontakt:<br />
Thomas Schmidt<br />
Telefon 0761/ 219 <strong>–</strong> 0<br />
info@s-immobilien-freiburg.de<br />
www. s-immobilien-freiburg.de<br />
oder <strong>Garten</strong>arbeiten für Privathaushalte<br />
wird der Steuerbonus sogar auf 20 Prozent<br />
bei maximalen Ausgaben von<br />
20.000 Euro angehoben. Dadurch können<br />
jährlich bis zu 4.000 Euro Steuern<br />
gespart werden.<br />
Neben der Aufsplittung von Lohn- <strong>und</strong><br />
Materialkosten auf der Rechnung ist für<br />
eine steuerliche Förderung weiterhin<br />
wichtig, dass die Leistungen per Banküberweisung<br />
bezahlt <strong>und</strong> die Rechnung<br />
sowie der Kontoauszug beim Finanzamt<br />
vorgelegt werden müssen.<br />
Weitere Infos:<br />
Regio Hausverwaltung Elke Sütterlin<br />
Hauptstraße 25 · 79341 Kenzingen<br />
Tel. 076 44 / 93 09 62 · Fax 93 09 61<br />
e.suetterlin@gmx.de<br />
Brandtote sind Rauchtote<br />
Jeden Monat verunglücken 50 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden.<br />
Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.<br />
Die jährlichen Folgen in Deutschland: 600<br />
Brandtote, 6.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden<br />
<strong>und</strong> über eine Mrd. Euro<br />
Brandschäden im Privatbereich. In einigen-<br />
B<strong>und</strong>eslän- dern ist daher die Installation<br />
von Rauchmeldern bereits gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Ursache für die etwa 200.000 Brände im<br />
Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen<br />
Meinung nicht nur Fahrlässigkeit: Sehr<br />
oft lösen technische Defekte Brände aus,<br />
die ohne vorsorgende Maßnahmen wie<br />
Rauchmelder zur Katastrophe führen. Vor<br />
allem nachts werden Brände in Privathaushalten<br />
zur tödlichen Gefahr, wenn alle<br />
schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch<br />
nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der<br />
Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch.<br />
Bereits drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs<br />
können tödlich sein, die Opfer werden<br />
im Schlaf bewusstlos <strong>und</strong> ersticken<br />
dann.<br />
Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung<br />
mit Brandrauch tödlich sein kann, ist<br />
ein Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer<br />
Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders<br />
warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der<br />
Brandgefahr <strong>und</strong> gibt Ihnen den nötigen Vorsprung,<br />
sich <strong>und</strong> Ihre Familie in Sicherheit zu bringen<br />
<strong>und</strong> die Feuerwehr zu alarmieren.<br />
Zigarettenrauch löst übrigens bei qualitativ hochwertigen<br />
Rauchmeldern keinen Alarm aus, solange<br />
die Zigarette nicht direkt unter den Rauchmelder<br />
gehalten wird.<br />
Achten Sie beim Kauf eines Rauchmelders auf<br />
die Qualität des Gerätes.<br />
Kaufen Sie nur Rauchmelder, die mit CE-Zeichen<br />
inkl. Prüfnummer <strong>und</strong> der Angabe „EN 14604“ versehen<br />
sind. Beachten Sie: Dieses CE-Zeichen trifft<br />
keine qualitative Aussage, sondern besagt nur,<br />
dass das Produkt in Europa verkauft werden darf.<br />
Wenn Sie zusätzlich sicher sein wollen, dass der<br />
Rauchmelder ständigen Qualitätskontrollen durch<br />
Dritte unterliegt, sollten Sie auf das VdS-Prüfzeichen<br />
achten.<br />
Um den jährlichen Batterieaustausch zu vermeiden,<br />
empfiehlt das Forum Brandrauchprävention<br />
zudem Rauchmelder, die über eine Batterie mit<br />
4 5<br />
einer Lebensdauer von 10 Jahren verfügen.<br />
Ein zuverlässiger Rauchmelder ist im Elektrofachhandel,<br />
bei Sicherheitsunternehmen oder<br />
bei Brandschutzfirmen erhältlich. Dort finden<br />
Sie nicht nur Qualitätsprodukte, sondern erhalten<br />
auch kompetente Beratung für den<br />
richtigen Umgang mit Rauchmeldern.<br />
Weitere Infos:<br />
Fluck Brandschutztechnik, Teningen,<br />
Telefon 0 76 41 /9 59 66- 33 oder<br />
Forum Brandrauchprävention,<br />
www.rauchmelder-lebensretter.de
Teppich- <strong>und</strong> Parketthaus Reifsteck<br />
startet Einführungsaktion für Premium Parkett<br />
Das Wissen um die natürliche Eleganz von<br />
Massivholzparkett hat das Nimburger Teppichhaus<br />
Reifsteck bewogen, ein neues Produkt<br />
ins Programm zu nehmen: das Premium-Massivholzparkett<br />
von Ali-Parquets. Zu<br />
dessen Einführung übernimmt das Einrichtungshaus<br />
mit Einzugsgebiet Raum Emmendingen-Freiburg<br />
bei Auftragserteilung bis<br />
Ende Juli 2009 die Verlegungskosten. Nur Untergr<strong>und</strong>vorbereitung<br />
<strong>und</strong> Klebstoff werden<br />
berechnet <strong>–</strong> je Fläche <strong>und</strong> Verbrauch.<br />
Das Besondere an diesem Parkettbelag aus<br />
San Marino ist, dass die vollständig aus einem<br />
einzigen Stück edlen Massivholzes hergestellten<br />
Einzelhölzer wie handelsübliches Fertigparkett<br />
verlegt werden können. Von Werkseite<br />
„exakt auskalibriert“, fügt sich die Bodenfläche<br />
beim Verlegen „übergangslos aneinander“,<br />
betonen die Bodenbelagsexperten. Langwieriges<br />
Planschleifen <strong>und</strong> Behandeln der<br />
Holzoberfläche fallen bei der bereits lackierten<br />
Wohnopoli<br />
Erster Bad-Erlebnisraum im Selbsttest<br />
Das Waldkircher Inneneinrichtungszentrum<br />
„Wohnopoli“ wird ein Jahr alt. Anlass genug<br />
für das Fliesenhaus Waldkirch zum Jubiläumswochenende<br />
am 8. Mai den ersten Bad-<br />
Erlebnisraum mit Selbsterprobung einzuweihen.<br />
Ralf Hoerschelmann stellt seinen Kun-<br />
Oberfläche weg. „Außerdem sparen die kürzeren Verlegezeiten<br />
Kosten“, unterstreichen sie. Das Haus<br />
halte über 30 Varianten <strong>und</strong> Hölzer vor, sowie Massiv-<br />
<strong>und</strong> Schichtholzsockelleisten in natur <strong>und</strong> weiß.<br />
Im Einrichtungshaus nahe der Autobahnzufahrt<br />
Nimburg-Teningen bietet das <strong>Spezial</strong>isten-Team<br />
Friedrich Reifsteck <strong>und</strong> Söhne Jochen <strong>und</strong> Mike auf<br />
r<strong>und</strong> 3000 Quadratmetern Fläche ein großes Raumausstattungsangebot<br />
mit einer beachtlichen Parkettauswahl<br />
<strong>und</strong> eigenem Nähstudio zur Herstellung<br />
<strong>und</strong> Änderung von Gardinen. Barrierefreie Etagenzugänge<br />
<strong>und</strong> ein komfortabler Personenglasaufzug<br />
gewährleisten ungehindertes Einkaufen. (msc)<br />
Weitere Infos:<br />
Teppichhaus Reifsteck<br />
79331 Nimburg, Zeppelinstr. 13<br />
Tel. 076 63 / 94 61-0<br />
info@reifsteck-teppichhaus.de<br />
www.reifsteck-teppichhaus.de<br />
den in der oberen Etage ein Testbad mit Whirlpool,<br />
Multifunktions-Dampfdusche <strong>und</strong> einem Premium-<br />
Dusch-WC zur Verfügung. „Bis zu zwei Personen<br />
können nach Terminabsprache die Installationen<br />
hinter verschlossenen Türen ausprobieren“, kündigt<br />
der Sanitär- <strong>und</strong> Fliesenfachmann an.<br />
Entspannung für Geist <strong>und</strong> Körper verspricht das<br />
Whirlpool-Bad, dessen hoch entwickelte Jetdüsen<br />
eine wohltuende Mischung aus Luft <strong>und</strong> Wasser erzeugen,<br />
die tief <strong>und</strong> zugleich sanft <strong>und</strong> lindernd aufs<br />
Muskelgewebe einwirkt. Die Pharo WellSpring-<br />
Dampfdusche revitalisiert eigene Körperkräfte. Einoder<br />
zweisitzig, in Kombination mit der Dampfkabine<br />
entfalten dabei Kopf-, Hand-, Seiten- <strong>und</strong><br />
Schwallbrausen sowie Lichteffekte eine ges<strong>und</strong>heitsfördernde<br />
Wirkung.<br />
wandel“ Einzug. Ein automatisch ausfahrender<br />
Reinigungsduschkopf übernimmt<br />
das, was bisher das Toilettenpapier<br />
erledigte <strong>–</strong> samt Föntrocknung. Alle<br />
diese Funktionen dürfen in diskreter Privatsphäre,<br />
auch außerhalb der Öffnungszeiten,<br />
getestet werden.<br />
Der anfallende Reinigungsaufwand wird<br />
bei einer Entscheidung für den Einbau<br />
ins eigene Bad wertneutral mit dem<br />
Kaufpreis verrechnet, versichert der Sanitärexperte.<br />
(msc)<br />
Reinigung mit Trockeneis<br />
Das Trockeneisstrahlverfahren ist vielseitig<br />
einsetzbar <strong>und</strong> die vielen Anwendungsgebiete<br />
sind noch lange nicht ausgeschöpft:<br />
Im Facility Management bzw. in der Gebäudereinigung<br />
wird die Trockeneisreinigung<br />
insbesondere bei der Fassadenreinigung<br />
eingesetzt. So werden verschiedenste<br />
Fassadentypen von Umweltschmutz,<br />
Farbanstrichen, aber auch von Kletterpflanzen,<br />
Moos <strong>und</strong> Algen befreit. Das<br />
schonende <strong>und</strong> trockene Verfahren kommt<br />
vor allem dann zum Einsatz, wenn Abrasivität<br />
oder die Verwendung von Wasser <strong>und</strong><br />
Chemikalien zu Problemen führen würden.<br />
Auch bei der Brandsanierung dient die<br />
Trockeneisreinigung erfolgreich zur Entfernung<br />
von Ruß, anderen Brandrückständen<br />
<strong>und</strong> zur Beseitigung von Brandgeruch.<br />
Die Reinigung mit Trockeneis bietet gegenüber<br />
herkömmlicher Reinigungsmethoden<br />
wesentliche Unterschiede bzw. Vorteile.<br />
Trocken <strong>und</strong> nicht abrasiv<br />
Im Gegensatz zu herkömmlichen Strahlmethoden<br />
mit Sand oder Glasperlen ist das<br />
Trockeneisstrahlverfahren ein schonendes<br />
Reinigungsverfahren <strong>und</strong> wird als nichtabrasiv<br />
bezeichnet. Deshalb wird Trockeneis<br />
auch regelmäßig zur Reinigung von<br />
denkmalgeschützten Bauten/Monumenten<br />
eingesetzt.<br />
Darüber hinaus ist das Trockeneisstrahlverfahren<br />
eine trockene Reinigungsmethode.<br />
So können auch empfindliche Objekte wie<br />
Schalttafeln oder andere elektrische Komponenten<br />
mit Trockeneis schonend <strong>und</strong><br />
trocken gereinigt werden. Für die Fassadenreinigung<br />
ist das Reinigen mit Trockeneis<br />
dann angesagt, wenn die Bausubstanz<br />
nicht mit Wasser strapaziert werden soll.<br />
Vor der Trockeneisreinigung<br />
Nach der Trockeneisreinigung<br />
Vor der Trockeneisreinigung<br />
Keine Entsorgung<br />
Das Trockeneisstrahlverfahren hinterlässt nach der<br />
Reinigung kein Strahlmittel, da die Trockeneispellets<br />
sofort nach dem Aufprall auf der Oberfläche<br />
sublimieren. So entfallen Kosten für die Entsorgung,<br />
es entsteht keine Sek<strong>und</strong>ärverschmutzung.<br />
Umweltfre<strong>und</strong>lich<br />
Trockeneis wird aus flüssigem CO2 hergestellt,<br />
welches als Nebenprodukt aus anderen Prozessen<br />
(z.B. bei der Ammoniakproduktion oder anderen<br />
Verbrennungsprozessen) anfällt. In Industrieländern<br />
wird CO2 deshalb nicht mehr separat produziert<br />
<strong>und</strong> die Verbrennung von fossilen Brennstoffen<br />
zur CO2-Gewinnung ist komplett verschw<strong>und</strong>en.<br />
Zudem muss nach der Reinigung kein Strahlmittel<br />
entsorgt werden <strong>und</strong> es werden keinerlei<br />
Lösungsmittel oder sonstige Chemikalien benötigt,<br />
die nach der Reinigung das Erdreich belasten.<br />
Das Verfahren<br />
Gr<strong>und</strong>werkstoff<br />
Zu reinigende Schmutzschicht<br />
Während der Trockeneisreinigung<br />
CO2 Pellets<br />
Nach der Trockeneisreinigung<br />
Tipps & Trends<br />
Abgelöste Schmutzschicht<br />
Schmutzschicht entfernt<br />
Gr<strong>und</strong>material nicht beschädigt<br />
Nur der Schmutz muss<br />
entsorgt werden<br />
In einem Trockeneispelletizer wird flüssiges CO2<br />
unter kontrollierten Bedingungen entspannt,<br />
wobei Trockeneisschnee (ca. <strong>–</strong>79°C) entsteht. Dieser<br />
wird durch eine entsprechende Extruderplatte<br />
zu Pellets gepresst. Die Trockeneispellets werden<br />
in das Trockeneisstrahlgerät eingefüllt <strong>und</strong> zur<br />
Strahlpistole befördert. Hier werden sie mittels<br />
Druckluft auf eine Geschwindigkeit von bis zu<br />
300 m/s beschleunigt <strong>und</strong> auf die zu reinigende<br />
Oberfläche geschossen. Der beim Aufprall entstehende<br />
punktuelle Thermoschock <strong>und</strong> die darauf<br />
folgenden Pellets bringen die Verunreinigung zum<br />
Abplatzen. Die Pellets gehen beim Aufprall sofort<br />
in den gasförmigen Zustand über <strong>und</strong> hinterlassen<br />
eine saubere <strong>und</strong> trockene Oberfläche.<br />
Mit dem Premium-Dusch-WC „AquaClean“ von Geberit<br />
hält laut Hersteller „auf der Toilette ein Kultur-<br />
Weitere Infos:<br />
Wohnopoli, Waldkirch<br />
Fliesenhaus, Tel. 076 81/ 474 24 30<br />
Mauermattenstraße 12d<br />
www.wohnopoli.de<br />
Weitere Infos:<br />
Alexander Hermann<br />
An der Niederbruck 19, Simonswald<br />
Tel. 07683 / 913 98 20<br />
www.trockeneisstrahlen.info<br />
6 7
Fliesendesign<br />
Schön wohnen mit Fliesen im Trend<br />
Foto: Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V., Berlin<br />
Die Fliesenkollektionen für das Jahr 2009 zeigen eindrucksvoll, dass die moderne Fliese gleichermaßen<br />
das Zeug zum Designobjekt, Lifestyle-Liebling <strong>und</strong> Wohlfühlgaranten hat. In den Wohnmagazinen<br />
erobert die Fliese derzeit neues Terrain, z.B. als Wandbelag mit darauf abgestimmten Bodenfliesen<br />
in Ess-Wohnbereichen <strong>und</strong> Schlafzimmern oder als ideales Belagsmaterial für einen architektonisch<br />
ansprechenden „durchgängigen Boden“ im ganzen Haus <strong>–</strong> ohne störende Stufen oder Schwellen.<br />
Statt einer starren Trendvorgabe existiert heute eine Vielfalt an Formaten, Farben, Oberflächen <strong>und</strong> Dekoren.<br />
Das breite Spektrum designorientierter, deutscher Markenfliesen hält für jeden Geschmack die<br />
passende Fliese bereit: ob stylish-coole Schwarz-Anthrazit-Kombination in der offenen Wohnküche,<br />
ob als klassisch-elegante Natursteinanmutung im Wohn- <strong>und</strong> Schlafzimmer oder als modern-schlichter<br />
Beton-Look für das Wohnen im Loft-Stil.<br />
Foto: Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V., Berlin<br />
8<br />
Fliesentrends<br />
Die zentralen Trends in<br />
punkto Fliesendesign<br />
Wandfliesen<br />
Emotionale<br />
Highlights:<br />
Strukturierte<br />
Oberflächen<br />
An der Wand fasziniert das Spiel mit<br />
Dreidimensionalität, Strukturen <strong>und</strong> Rillen<br />
<strong>und</strong> weckt den Impuls, die Fliese anzufassen,<br />
ihre Oberflächen zu „ertasten“.<br />
Plastische, dreidimensionale Oberflächen,<br />
z.B. in „textilem“ Design mit sinnlicher,<br />
„weicher“ Optik wurden in den aktuellen<br />
Kollektionen neu interpretiert.<br />
Strukturierte Oberflächen mit Längsoder<br />
Querrillen, Fantasiemustern oder<br />
dreidimensionalen Oberflächen setzen<br />
zudem wohnliche Akzente durch den<br />
Wechsel von Licht <strong>und</strong> Schatten.<br />
Dekore <strong>–</strong> neue<br />
Glasurtechniken erzielen<br />
subtile Effekte<br />
Trendrichtung 1:<br />
Florale Eleganz <strong>und</strong> Tapetenlook<br />
Zahlreiche Hersteller setzen beim Dekor<br />
ihrer aktuellen Wandfliesen weiterhin<br />
auf florale Motive wie Blumen, Pflanzen<br />
<strong>und</strong> Blätter, teils naturalistisch, teils<br />
geometrisch abstrahiert. Farbenfrohe<br />
Foto: Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V., Berlin<br />
TT120 Extra Large, Öko-fre<strong>und</strong>liche Feinsteinzeugplatten<br />
TT120 Feinsteinzeugplatten sind durch eine revolutionäre Technologie hergestellt, die mehrere<br />
Schichten aus Scherben mit einer hohen Kraft von 7200 Tonnen zusammenpresst.<br />
In einer Zeit, in der immer mehr Technologie konzentriert ist, alles kleiner zu machen, wurde<br />
hier eine der größten Fliesen hergestellt, die heute auf dem Markt zu sehen ist <strong>–</strong> 120 x 120 cm<br />
mit einer Stärke von 12 mm.<br />
Da aber „groß“ nicht für alle Angelegenheiten geeignet ist, werden die Platten vom Hersteller<br />
auch in 5 kleinere <strong>und</strong> modulare Formate zugeschnitten <strong>und</strong> rektifiziert, um eine komplette<br />
Serie anbieten zu können.<br />
Das Konzept TT120 denkt an die Zukunft unserer Erde!<br />
Neunzig Prozent des Herstellungsmülls wird wiederverwertet. Die Verpackungskartons, die auf<br />
ein absolutes Minimum gehalten wurden, sind abbaubar <strong>und</strong> die Bänder sind alle wiederverwendbar.<br />
TT120 ist vielseitig verwendbar.<br />
Ohne Glasur hergestellt, besitzt die Fliese die besten Eigenschaften für den Objektbereich,<br />
Böden <strong>und</strong> Wände sowie für Außenwände.<br />
Der Reichtum <strong>und</strong> die <strong>Neue</strong>rung der Materialen, die angewendeten Rohstoffe, die chromatischen<br />
Effekte <strong>und</strong> die großformagtigen Serien erlauben, dass TT120 auch für alle Wohnbereiche geschätzt<br />
wird.<br />
Weitere Infos: Fliesenhaus Waldkirch, Tel. 076 81/ 474 24 30<br />
Blüten ziehen ebenso die Blicke auf sich wie Ton-in-Ton-Gestaltungen. Eine andere Variante dieses<br />
Looks erschließt sich subtil auf den zweiten Blick <strong>–</strong> z. B. mit Blumenranken als raffinierte<br />
Oberflächen- bzw. Glasureffekte oder Ton-in-Ton auf unifarbenen Fliesen.<br />
Trendrichtung 2: Geometrische Dekore <strong>und</strong> „Retro“-Design<br />
Beim Dekor gibt es einen Trend zu Streifen-, Wellen- <strong>und</strong> geometrischen Mustern. Auch „Retro“-<br />
Design ist im Kommen <strong>–</strong> poppig interpretiert oder als moderne Zitate der 60er <strong>und</strong> 70er-Jahre-<br />
Optik.<br />
9<br />
Hotel Colosseo<br />
Fliesen<br />
Meisterbetrieb<br />
Natursteine<br />
Mosaike<br />
Villa Graf Zeppelin<br />
☎ 076 43 / 6178<br />
79365 Rheinhausen<br />
Elzmatten 10<br />
Für unsere<br />
K<strong>und</strong>en ist uns<br />
kein Weg zu weit!<br />
info@metzger-fliesen.de www.metzger-fliesen.de
Rustikal, mediterran, modern<br />
Wand- <strong>und</strong> Bodengestaltung aus dem Schwarzwald<br />
Rustikal, mediterran, modern Wand- <strong>und</strong> Bodengestaltung aus dem Schwarzwald Alexander Hermann<br />
<strong>und</strong> Martin Löffler sind weit über Baden-Württemberg hinaus gefragt, wenn es um Wand<strong>und</strong><br />
Bodengestaltung geht. Die beiden selbständigen Handwerker aus Simonswald <strong>und</strong> Neukirch<br />
bei Furtwangen haben sich auf rustikale, mediterrane <strong>und</strong> moderne Verputzungen, Steinwände<br />
<strong>und</strong> -böden, Fliesen sowie besondere Holz- <strong>und</strong> Lichtgestaltungen spezialisiert.<br />
Ob Natur- oder Kunststein, Kacheln, Glas, Edelhölzer <strong>und</strong> Strukturputz, mit wenigen Kunstgriffen<br />
schafft das Zweierteam besonderes Wohnambiente <strong>und</strong> gibt Gebäudefronten wie Außenbereichen<br />
mit ausgefeilten Stilmitteln neue Ausstrahlung. „Mit erprobter Technik modellieren wir<br />
aus reinem Verputz beispielsweise Sandsteinblöcke über Türbögen oder im Kaminbereich heraus“,<br />
erklären sie. Drinnen wie Draußen ließen Kombinationen aus Naturstein, Fliesen <strong>und</strong> Holz<br />
neues Lebensgefühl entstehen. Und dort, wo Naturstein Gestaltungsgrenzen setze, schaffe hochwertiger<br />
Kunststein stilvolle Wand- <strong>und</strong> Bodenflächen.<br />
Doch nicht nur bei Aus- <strong>und</strong> Umbau ist ihr Fachwissen gefragt. „Auch der Rückbau auf die wertvolle<br />
alte Bausubstanz gehört zu unserem Aufgabengebiet“, zählt Hermann auf. So legen er <strong>und</strong><br />
Kollege Löffler Fachwerk <strong>und</strong> Steinmauern frei <strong>und</strong> ersetzen Bauteile stilgetreu mit Originalmaterial.<br />
Von der Beratung über die Planung bis zur Umsetzung, selbst die Lichtgestaltung - „alles<br />
kommt aus einer Hand“, betonen sie. Zu den Auftraggebern bis ins Ruhrgebiet gehört neben Privat-<br />
<strong>und</strong> Geschäftsk<strong>und</strong>en auch der Europapark in Rust. (msc)<br />
Weitere Infos:<br />
Alexander Hermann, Simonswald, Telefon 076 83 / 913 98 20, www.hermann-fliesen.de<br />
Martin Löffler, Furtwangen, Telefon 077 23 / 50 5215, www.martin-loeffler.de<br />
Farben für das Raumgefühl<br />
Kräftige Farbtöne bleiben ebenso gefragt wie ein breites Spektrum an Pastelltönen <strong>und</strong> ein umfassendes<br />
Angebot an Natur- <strong>und</strong> Erdtönen. Weiß, pur oder kombiniert mit Natur- <strong>und</strong> Brauntönen,<br />
ist nach wie vor „hip“ <strong>und</strong> verleiht Wohnräumen eine großzügige <strong>und</strong> zeitlos elegante<br />
Atmosphäre. Kühle Farben wie blau, grün oder türkis wirken beruhigend, während warme Farben<br />
wie gelb, orange oder rot aufheitern; die harmonische Kombination von Erdtönen vermittelt<br />
Geborgenheit.<br />
<strong>Neue</strong> Opulenz<br />
Edle Dekore <strong>und</strong> glamouröse Optiken sind weiterhin en vogue. Mit unverhohlener Lust auf<br />
Luxus pur schwelgt diese Trendfamilie in opulenten, neobarocken Farb- <strong>und</strong> Mustermixen <strong>und</strong><br />
mag es glitzernd <strong>und</strong> funkelnd. Stark vertreten sind hier kleine Formate <strong>und</strong> Mosaike, Motto:<br />
Alles echt Gold, was hier glänzt.<br />
Formate<br />
Auch an der Wand sind mittlere bis große Rechteckformate mit Kantenlängen von 35 cm aufwärts<br />
<strong>–</strong> zumeist quer verlegt <strong>–</strong> auf dem Vormarsch. Kleine Formate <strong>und</strong> Mosaik wirken sehr<br />
hochwertig <strong>und</strong> bleiben nach wir vor im Trend. Ihre besondere Stärke: die effektvolle Akzentuierung<br />
ausgewählter Wand- oder Funktionsbereiche wie z. B. Mauervorsprünge oder beleuchtete<br />
Wandnischen.<br />
Bodenfliesen<br />
Großformat<br />
Fliesentrends<br />
Auf dem Boden gibt es eine eindeutige Tendenz in Richtung Großformat. Kantenlängen von<br />
60 cm sind mittlerweile Standard, Kantenlängen bis zu 120 cm sind insbesondere im Bereich<br />
der Objektkeramik stark im Kommen.<br />
Großformate sind sowohl in quadratischer Form als auch in verschiedenen rechteckigen Formaten<br />
nach wie vor das „must have“ der Inneneinrichter.<br />
Modulformat<br />
Zahlreiche Hersteller bieten Fliesen einer Serie in unterschiedlichen Größen an, die durch<br />
schmale Riemchen oder Bordüren ergänzt werden können. Solche Modulformate ermöglichen<br />
vielfältige Verlegemuster mit variablem Fugenraster, das der Gesamtfläche eine besondere<br />
Struktur <strong>und</strong> „Lebendigkeit“ verleiht.<br />
Repliken <strong>und</strong> Interpretationen<br />
Das Credo von Repliken <strong>und</strong> Interpretationen lautet: Schön wie das Original <strong>–</strong> aber dank hightech<br />
veredelter Oberfläche <strong>und</strong> überlegenen keramischen Produkteigenschaften deutlich pflegeleichter,<br />
widerstandsfähiger <strong>und</strong> langlebiger als die natürlichen Vorbilder.<br />
1. Natursteinanmutung: <strong>Neue</strong>, digitale Glasurverfahren verschaffen den Natursteininterpretationen<br />
zusätzlich Aufwind: Ob Sandstein, Granit- oder Marmoroptik <strong>–</strong> die keramische Interpretation<br />
des jeweiligen Materials gelingt heute zum Verwechseln ähnlich. Auch die neue, plastische<br />
Oberflächengestaltung von Fliesen <strong>–</strong> aus Gründen der Authentizität nahezu immer unglasiert<br />
<strong>–</strong> ermöglicht heue Schieferprägungen, die auch auf den zweiten Blick kaum vom Original<br />
zu unterscheiden sind.<br />
2. Keramische Holzböden: Interpretationen von Holz schaffen völlig neue, sinnliche Akzente<br />
bei der Bad- <strong>und</strong> Wohnraumgestaltung, ohne auf Eigenschaften wie Rutschhemmung oder<br />
Unempfindlichkeit gegen Nässe verzichten zu müssen.<br />
3. Materialinterpretationen: Fliesen in puristisch-minimalistischer Betonoptik eignen sich hervorragend<br />
für fließende Übergange von Innenräumen <strong>und</strong> Außenbereichen wie Terrassen oder<br />
Balkonen oder für das Wohnen im modern-großstäditischen Loft-Flair. Fliesen in Metalloptik<br />
bzw. mit verschiedenen metallischen „Glitzer“-Effekten setzen durch ihre spezielle Farbwiedergabe<br />
sowie ihr Reflexionsverhalten besondere Effekte beim Spiel mit Licht <strong>und</strong> Schatten. <strong>Neue</strong><br />
Interpretationen sind Fliesen in Leder- oder Textiloptik.<br />
<strong>Neue</strong>, emotional ansprechende Oberflächenstrukturen<br />
<strong>Neue</strong>, bisher nicht gesehene Oberflächenstrukturen <strong>und</strong> -texturen in „3D“ sprechen intuitiv<br />
den „Tastsinn“ an. Interesse weckt auch die Kombination von matten <strong>und</strong> glänzenden Fliesen<br />
einer Serie, da diese das Licht unterschiedlich reflektieren. Die „dreidimensionalen“ Oberflächen<br />
sprechen die Sinne an <strong>und</strong> erschließen keramischen Wand- <strong>und</strong> Bodenbelägen dadurch<br />
zahlreiche neue Anwendungsgebiete im gesamten Wohnbereich.<br />
Weitere Infos:<br />
Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V, Berlin,<br />
Telefon 030/275974-0, www.fliesenerband.de<br />
10 11
Badideen<br />
Wasser mit allen Sinnen erleben<br />
Anspruchsvolle Badezimmer dienen der ganzheitlichen Entspannung<br />
Unübersehbar hat der Wellnesstrend die deutschen Badezimmer erobert. Sie dienen längst nicht mehr nur der Reinigung <strong>und</strong> Pflege, sondern<br />
sind Ruhe- <strong>und</strong> Erholungsraum, in dem Körper <strong>und</strong> Seele die Hektik des Alltags hinter sich lassen. Entsprechend gewachsen sind die Ansprüche<br />
an das Baddesign <strong>und</strong> die technische Ausstattung.<br />
Hausbesitzer stellen heute hohe Ansprüche<br />
an die Innenarchitektur des Ruheraums Badezimmer.<br />
Foto: djd/Geberit<br />
Unauffällige Technik<br />
Die Technik versteckt sich heute hinter Wänden <strong>und</strong> verrichtet ihre<br />
Dienste unauffällig, leise <strong>und</strong> vor allem unsichtbar.<br />
Moderne Unterputz-Spülkästen etwa des Sanitärtechnik-Herstellers Geberit<br />
kommen mit geringer Einbautiefe aus <strong>und</strong> sind in der neuesten Generation<br />
werkzeuglos montierbar. Das spart beim Einbau <strong>und</strong> bei eventuellen<br />
Wartungsarbeiten Handwerkerkosten. Bei den Betätigungsplatten<br />
der Spülkästen ist eine wassersparende Dosierfunktion mit zwei Tasten<br />
oder Spül-Stopp-Taste selbstverständlich. Sie werden sogar selbst<br />
zum Designobjekt, das sich der Gestaltungslinie der Badwelt perfekt anpasst.<br />
Die Betätigungsplatte Sigma50 etwa steht in unterschiedlichen<br />
Glas-, Stein- <strong>und</strong> Metalloberflächen zur Verfügung, darüber hinaus können<br />
die Betätigungsplatten nach Vorlagen des K<strong>und</strong>en oder Innenarchitekten<br />
vollkommen individuell gestaltet werden. Selbst Fotos, Schrift<br />
oder Logos sind machbar, solange sie keine Markenrechte verletzen.<br />
Sinnliches Design<br />
Auf diese Weise wird es noch einfacher, ein durchgängig gestaltetes Ambiente<br />
im Badezimmer zu verwirklichen.<br />
12<br />
Großzügigkeit bestimmt heute die Gestaltungstrends im Bad.<br />
Foto: djd/Geberit<br />
Das WC wird mit integrierter<br />
Hygienedusche <strong>und</strong> Trockner<br />
zur Wellnesszone.<br />
Foto: djd/Geberit<br />
Im Trend liegen hier gedämpfte Steintöne in Anthrazit- <strong>und</strong> zarten<br />
Grautönen. Andererseits finden natürliche Farben mit hellen Natur<strong>und</strong><br />
Holztönen sowie kräftige Holzmaserungen <strong>und</strong> stark marmorierte<br />
Steinverkleidungen immer mehr Liebhaber (Inspirationen unter<br />
www.geberit.de).<br />
Passend zu anspruchsvoller Badkeramik gibt es ein vielfältiges Design<br />
bei den Wasserarmaturen. In der Dusche sorgen neben Schwall-,<br />
Regen- <strong>und</strong> Massagebrausen auch bodenebene Duschrinnen <strong>und</strong> Abläufe<br />
in verschiedenen Designs für ein sinnliches Erlebnis. Bade- <strong>und</strong><br />
Duftzutaten, beispielsweise aus der Aromatherapie, machen das Wellnessgefühl<br />
perfekt. Text: Geberit<br />
WC: W wie Wellness<br />
Ein Gefühl wie frisch geduscht nach dem Gang auf die Toilette: Dafür<br />
sorgen WCs wie etwa Balena des Sanitärtechnik-Herstellers Geberit, in<br />
die eine frische Intimdusche integriert ist. Ein ausfahrbarer Duscharm<br />
reinigt sanft <strong>und</strong> hinterlässt nach der Trocknung durch einen warmen<br />
Fön ein angenehmes Gefühl von Hygiene <strong>und</strong> Sauberkeit. Gleichzeitig<br />
bannt eine Geruchsabsaugung unangenehme Gerüche. Die Bedienung<br />
erfolgt komfortabel über Tasten oder eine Fernbedienung.<br />
Wasser <strong>und</strong> Licht<br />
Faszinierende visuelle Erlebnisse für Bad <strong>und</strong> Küche<br />
Badideen<br />
Pura Vida <strong>–</strong> die Poesie der Leichtigkeit im Bad<br />
Zur ISH 2009 präsentiert Duravit nun einen neuen Impuls: „PuraVida“ <strong>–</strong> eine Kreation von<br />
Phoenix Design, die in Kooperation mit Hansgrohe entstanden ist. Armaturen, Keramik, Wannen<br />
<strong>und</strong> Möbel sind hier zu einer einzigartigen „gewachsenen“ Durchgängigkeit verwoben.<br />
Emotionale Kraft statt<br />
„Stilblütentreiben“<br />
Stilistisch ging es Phoenix Design dabei um<br />
eine Veränderung der reinen Geometrie<br />
hin zu einem sanften Schwung. „Ich spüre,<br />
dass es zukünftig Bedürfnis nach neuer<br />
Form, nach neuer Emotion gibt. Alles wird<br />
reicher, freudiger <strong>und</strong> lebendiger“, berichtet<br />
Tom Schönherr von Phoenix Design. Er<br />
<strong>und</strong> sein Team stellten deshalb bei den<br />
Entwürfen emotionale Kraft in den Vordergr<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> erweiterten die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
im Bad um eine neue, for-<br />
Wasser ist Lebenselixier <strong>und</strong> sinnliches Element zugleich. Es reinigt, entspannt <strong>und</strong> spendet<br />
Leben. Zusammen mit Licht schafft es überhaupt erst die Basis für das Leben auf der Erde.<br />
Moderne Armaturen für Küche <strong>und</strong> Bad setzen das Zusammenspiel von Wasser <strong>und</strong> Licht in<br />
Szene <strong>und</strong> machen so das kostbare Nass sinnlich erlebbar.<br />
Je nach Wassertemperatur ändert sich die Farbe<br />
einer LED-Leuchtanzeige: sinnliches Erlebnis <strong>und</strong><br />
Sicherheitsfunktion zugleich.<br />
Eine LED-Leuchtanzeige zeigt, was aus dem Hahn<br />
kommt: Blau für kaltes, Violett für<br />
laues <strong>und</strong> Rot<br />
für heißes Wasser.<br />
Fotos: djd/KWC<br />
Deutschland<br />
mal freiere <strong>und</strong> femininere Seite. Freiere emotionalere<br />
Formen bergen nach Meinung von Schönherr<br />
aber immer die Gefahr, dass sie ins kurzlebig<br />
Modische abdriften. „Stilblütentreiben“ dieser Art<br />
schließt er für das Bad aus, da dieser Raum eine<br />
„extreme Anforderung an Langlebigkeit“ stellt.<br />
Deshalb wollte Phoenix Design eine Formensprache<br />
schaffen, die dem neuen Bedürfnis nach Emotionalität<br />
entspricht, aber zu zeitloser Klarheit diszipliniert<br />
ist. Der Designprozess wurde damit zu<br />
einer Suche nach einer natürlichen Form - weich<br />
<strong>und</strong> klar zugleich.<br />
Temperaturen, die sich sehen lassen<br />
können<br />
Filigrane LED-Technologie <strong>und</strong> eine sensitive Kommunikation<br />
zwischen Mensch <strong>und</strong> Technik zeichnen<br />
etwa den Waschtisch-Hebelmischer KWC<br />
ONO lightpin für das Bad aus. Der im Bedienungshebel<br />
integrierte Sensor reagiert auf Berührungen<br />
<strong>und</strong> visualisiert unmittelbar <strong>und</strong> mittels entsprechender<br />
Farbanzeige die augenblicklich fühlbare<br />
Wassertemperatur: von blau für kaltes Wasser<br />
über violett für lauwarmes Wasser bis zu rot für<br />
heißes Wasser.<br />
Sobald das fließende Nass eine Temperatur von 45<br />
Grad übersteigt, signalisiert ein rotes Warnblinken<br />
dem Benutzer "Vorsicht" <strong>und</strong> sorgt so für zusätzliche<br />
Sicherheit im Bad. So vermeidet die Technologie<br />
die Gefahr von Verbrühungen <strong>und</strong> fördert<br />
spielerisch den bewussten Umgang mit wertvoller<br />
Energie <strong>und</strong> der wichtigen Ressource Wasser.<br />
Text: red dot design award, www.red-dot.de<br />
13<br />
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Mit gutem Gewissen<br />
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entspannt baden!<br />
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Notdienst 015 20 - 4 55 19 18
Reportage<br />
Modernes Einfamilienhaus im klassischen Gewand<br />
Zeitlose Architektur bis ins Detail<br />
Im einem Herbolzheimer Baugebiet planten Schaudt + Lamprecht Architekten<br />
ein Einfamilienhaus, dessen Gestalt sich an der Architektur der<br />
klassischen Moderne anlehnt.<br />
Das durch den Bebauungsplan vorgeschriebene, rot gedeckte Satteldach<br />
ruht auf dem zurückspringenden <strong>und</strong> farblich dunkel gestalteten Obergeschoss<br />
als würde es schweben. Die weiße Form darunter erscheint<br />
wie ein Flachdachgebäude aus der Zeit des Bauhaus. Dieses Erscheinungsbild<br />
wird durch die große Dachterrasse im Süden noch verstärkt.<br />
Konventionelle Materialien <strong>und</strong> Oberflächen, wie z.B. die gewellten<br />
roten Ziegel <strong>und</strong> die weißen Putzflächen bekommen durch die gewählte<br />
Formensprache ein zeitlos modernes Gesicht. Die Besonderheiten<br />
der Architektur erschließen sich einem auf den zweiten Blick.<br />
BERNHARD FRANKENHAUSER S C H R E I N E R E I A U S S T E L L U N G V E R K A U F<br />
B E R A T U N G | P L A N U N G | E N T W U R F | A U S F Ü H R U N G<br />
Obststraße 19 77933 Lahr Tel 0 78 21 90 97 49 Fax Tel 0 78 21 92 11 87 info@holzart-frankenhauser.de www.holzart-frankenhauser.de<br />
Das Wohnkonzept<br />
Die Bauherrschaft wünschte sich einen flexiblen Gr<strong>und</strong>riss, der die<br />
Möglichkeit bietet, den EG-Bereich einfach zu einer vollwertigen, barrierefreien<br />
Wohnung umzugestalten.<br />
Zu diesem Zweck können zwei Arbeitszimmer, die an den Wohnbereich<br />
anschließen ein Schlafzimmer <strong>und</strong> die Erweiterung des heutigen<br />
Gästebades aufnehmen. Die Nutzung der unteren Wohnung wäre<br />
dann für einen z.B. gehbehinderten Menschen ohne großen baulichen<br />
Aufwand möglich.<br />
14 15<br />
Auch andere Raumabfolgen in den Gr<strong>und</strong>rissen sind optimiert.<br />
So gelangt man aus der Garage ebenerdig durch den Vorratsbereich in<br />
die offene Küche <strong>und</strong> damit in den Wohnraum.<br />
Im Obergeschoss ist dem Badezimmer <strong>und</strong> den Kinder- <strong>und</strong> Schlafräumen<br />
ein Flur vorgeschaltet, der gleichzeitig als Ankleidebereich mit Einbauschränken<br />
fungiert. Das bedeutet, dass man in den Zimmern keine<br />
Kleiderschränke benötigt <strong>und</strong> mehr Platz zum Wohnen bleibt. Die Dachterrasse<br />
ist vollkommen privat <strong>und</strong> kann nur durch die Schlafräume begangen<br />
werden.
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Raum in milde Helligkeit. Sie<br />
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16<br />
Reportage<br />
Die Besonderheit liegt im Detail<br />
Bei der Innenraumgestaltung legte man großen Wert auf eine begrenzte Auswahl an Materialien<br />
<strong>und</strong> Farben, die im kompletten Haus wiederkehren.<br />
Die Wohn- <strong>und</strong> Schlafräume sind mit dunklen Holzfußböden, die Verkehrswege <strong>und</strong> Nassräume<br />
mit dunkelrotem Linoleum belegt.<br />
Der hölzerne Treppenbelag schmiegt sich wie ein Teppich auf den Beton-Treppenlauf. Dieser Effekt<br />
wird erzeugt, indem man nicht die ganze Breite des Laufes mit Holz bedeckt, sondern ihn<br />
teilweise sichtbar lässt.<br />
Alle Einbaumöbel wie Garderobe, Bücherregale, Schränke, Küchen- <strong>und</strong> Badezimmermöbel sind<br />
in weiß, grau <strong>und</strong> dunklem Holz gehalten. Geländer <strong>und</strong> Haustürelement setzen sich in entsprechender<br />
Form <strong>und</strong> Farbe fort.<br />
Diese Herangehensweise erfordert eine sorgfältige<br />
Planung (bis ins letzte Detail). Das Ergebnis dieses<br />
durchgängigen Konzeptes ergibt dafür aber ein stimmiges<br />
<strong>und</strong> ruhiges Bild, das dem Bewohner viel Freiheit<br />
für individuelle Dekoration lässt.<br />
Weil die Einbaumöbel bewusst zurückhaltend entworfen<br />
wurden, lassen sich die Räume schnell umgestalten,<br />
was eine große Variabilität bedeutet.<br />
Runter mit den Heizkosten!<br />
Kontrollierte Wohnungslüftung hilft auch effektiv Energie zu sparen<br />
Auch wenn die Ölpreise auf dem weltweiten Energiemarkt gerade eine Erholungspause einlegen<br />
<strong>–</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich bewegen wir uns unverändert auf einem hohen Energiepreisniveau.<br />
Allein in den letzten sechs Jahren haben sich die Energiekosten für Privathaushalte nach<br />
Angaben des Statistischen B<strong>und</strong>esamtes um mehr als 55 Prozent erhöht. Dabei machen<br />
nur die Heizkosten bereits etwa drei Viertel des Gesamtenergieverbrauchs eines Gebäudes<br />
aus. Deshalb ist es heute <strong>und</strong> in Zukunft wichtiger denn je, den Energiebedarf zu reduzieren.<br />
Einen wichtigen Beitrag zur Kostensenkung kann in diesem Kontext auch die<br />
kontrollierte Wohnungs lüftung leisten.<br />
Frische Luft auch bei geschlossenen Fenstern:<br />
Kontrollierte Wohnungslüftung erhöht den<br />
Wohnkomfort <strong>und</strong> hilft zudem Heizkosten<br />
spürbar einzusparen.<br />
Foto: B<strong>und</strong>esindustrieverband Deutschland<br />
Haus-, Energie- <strong>und</strong> Umwelttechnik e.V., Köln<br />
Nach Angaben des B<strong>und</strong>esindustrieverbands<br />
Haus-, Umwelt <strong>und</strong> Energietechnik<br />
(BDH) beträgt der Anteil der Heizung an<br />
den häuslichen Energiekosten stattliche<br />
75%. Deshalb werden heutzutage moderne<br />
Bauten oder Sanierungsobjekte ja<br />
auch mit praktisch luftdichten<br />
Außenhüllen versehen. Dadurch soll ein<br />
unkontrollierter Verlust der teuren Wärmeenergie<br />
über <strong>und</strong>ichte Fenster oder<br />
Luftbrücken im Mauerwerk möglichst vermieden<br />
werden. Doch das hermetische<br />
Abriegeln eines solchen Gebäudes bringt<br />
automatisch neue Herausforderungen mit<br />
sich.<br />
Zum einen wird dadurch der Luftaustausch<br />
unterb<strong>und</strong>en, der für die Ges<strong>und</strong>-<br />
heit der Bewohner unabdingbar ist. Denn jeder<br />
Mensch atmet täglich ca. 20.000 Liter Luft ein<br />
<strong>und</strong> aus <strong>und</strong> benötigt stündlich 30m³ Frischluft,<br />
um sich wohl zu fühlen. Zum anderen führt ein zu<br />
geringer Luftaustausch zu hoher Luftfeuchtigkeit,<br />
die Milben <strong>und</strong> Schimmelpilze zum Wachsen<br />
bringt. Im schlimmsten Fall kann das neben den<br />
ges<strong>und</strong>heitlichen Risiken sogar zu gravierenden<br />
Bauschäden führen.<br />
Um nun nicht durch permanentes, manuelles<br />
Fensterlüften die positiven Energieeffekte einer<br />
luftdichten Außenhülle wieder zu neutralisieren,<br />
bieten sich kontrollierte Wohnungslüftungssysteme<br />
als Lösung an: Sie führen automatisch <strong>und</strong><br />
bedarfsgerecht die verbrauchte, feuchte Luft aus<br />
dem Gebäude ab <strong>und</strong> lassen frische Luft nachströmen.<br />
Dabei arbeiten die modernen Geräte extrem<br />
leise <strong>und</strong> praktisch zugluftfrei.<br />
Durch Wohnungslüftungssysteme mit eingebautem<br />
Wärmetauscher wird zudem nicht nur ein unnötiger<br />
Verlust kostbarer Wärmeenergie vermieden,<br />
da bis zu 90% der Abluftwärme zurück gewonnen<br />
werden können <strong>–</strong> auch gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
wird die energetische Wertigkeit des gut gedämmten<br />
<strong>und</strong> luftdichten Gebäudes zusätzlich<br />
gesteigert. Denn mit einer kontrollierten Wohnungslüftung<br />
können die Lüftungswärmeverluste<br />
insgesamt bis zu 80% gesenkt werden. Das<br />
schont den Geldbeutel <strong>und</strong> bringt zugleich einen<br />
spürbaren Gewinn an Komfort <strong>und</strong> Lebensqualität<br />
durch die permanente Frischluftzufuhr.<br />
Mehr zum Thema Wohnungslüftung erfahren Sie<br />
unter www.wohnungs-lueftung.de, einem gemeinsamen<br />
Informationsportal des B<strong>und</strong>esindustrieverbandes<br />
Deutschland Haus-, Energie- <strong>und</strong><br />
Umwelttechnik e.V. <strong>und</strong> des Fachinstitutes Gebäude-Klima<br />
e.V.<br />
Je besser ein Haus<br />
gedämmt ist,<br />
desto höher wird<br />
der Anteil der<br />
Energieverluste<br />
durch Fenster -<br />
lüftung. Dieses<br />
Problem lässt sich<br />
durch den Einsatz<br />
eines Lüftungssystems<br />
mit Wärmerückgewinnung<br />
minimieren.<br />
Grafik: B<strong>und</strong>esindustrieverband<br />
Deutschland<br />
Haus-, Energie<strong>und</strong>Umwelttechnik<br />
e.V., Köln<br />
17<br />
✤ Möbel nach Maß<br />
✤ Küchen-, Bad- <strong>und</strong><br />
Wohnmöbel<br />
✤ Holzbödenarbeiten<br />
✤ Anfertigung <strong>und</strong><br />
Montage von Türen<br />
✤ Restauration<br />
✤ Ausführung sämtlicher<br />
Holz- <strong>und</strong> Glasarbeiten<br />
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E-Mail: info@fweichner.de<br />
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Der in Massivbauweise erstellte Rohbau wurde nach neuestem Standard gedämmt.<br />
Die großen Glasflächen im Süden lassen die Sonne im Winter, bei tieferem Sonnenstand ins<br />
Haus, die tiefen Dachüberständen dienen im Sommer der Beschattung.<br />
Eine Wohnraumbe- <strong>und</strong> -entlüftung mit Wärmerückgewinnung <strong>und</strong> mit Erdkollektoren zur<br />
besseren Wärmeregulierung der Räume wurde gewählt.<br />
Im Wohnbereich entschied man sich für Fußbodenheizung, in den Schlaf- <strong>und</strong> Kinderzimmern<br />
für konventionelle Radiatoren, um schneller reagieren zu können, wenn mehr Heizwärme gewünscht<br />
wird. Zusätzliche Flexibilität wurde durch einen Holzofen im Wohnbereich erreicht.<br />
Auf diese Weise entsteht ein immer wohltemperiertes, angenehmes Wohnklima.<br />
Die nach Süden gewandte Dachfläche kommt ohne Ziegeleindeckung aus, da sie komplett aus<br />
Photovoltaik-Zellen besteht.<br />
Über längere Sicht kann man so die Energiekostenbilanz des Gebäudes ausgleichen.<br />
Im Architekturbüro Schaudt+Lamprecht ist es gängige Praxis mit Hilfe von 3-D Modellen zu entwerfen. Man kann<br />
sich mit einer Kamerafahrt durch das Gebäude bewegen. Dies verschafft der Bauherrschaft bereits in einer frühen<br />
Entwurfsphase einen konkreten Eindruck der Raumwirkung.<br />
Vom Schutzdach zum Nutzdach<br />
Moderne Solarmodule ersetzen Dachziegel <strong>und</strong> liefern umweltfre<strong>und</strong>liche Energie<br />
Ein Dach soll vor allem eines: Vor Wind <strong>und</strong> Wetter schützen. Aber es kann noch mehr: Ist es<br />
aus belastbaren Solarmodulen konstruiert, liefert es obendrein noch Strom.<br />
Die Herausforderung bei der Planung dieser Solaranlage bestand darin, Funktion, wirtschaftliche<br />
Gesichtspunkte <strong>und</strong> Ästhetik in einem Objekt zu vereinen. Selbstverständlich war auch<br />
ein optimaler Schutz vor Witterungseinflüssen wie Regen oder Schnee gefordert.<br />
Denn die installierten Solarmodule erfüllen eine Doppelfunktion: Sie sind über dem Gr<strong>und</strong>rahmen<br />
direkt mit den Dachlatten verschraubt <strong>und</strong> ersetzen somit auf der gesamten Dachfläche<br />
die klassischen Dachziegel. Darüber hinaus erzeugen sie in bewährter Manier Strom <strong>–</strong> also geräuschlos,<br />
emissionsfrei <strong>und</strong> ohne belastende Rückstände. Die Module, geschützt durch ein<br />
spezialgehärtetes Glas, trotzen Witterungseinflüssen wie Starkregen, Hagel- oder Schneemassen.<br />
Jedes Modul verfügt zudem über eine gute Hinterlüftung.<br />
Nach den Standards der Bauordnung erfüllen die Module damit die Norm als vollwertige Bedachung.<br />
Geringe Montagezeit<br />
Die anthrazitblauen Stromproduzenten eignen sich nicht nur für Neubauten, sondern auch bei<br />
Dachsanierungen. Weil die Handwerker nicht erst das Dach decken <strong>und</strong> anschließend Solarmodule<br />
darüber montieren müssen, spart die direkte Montage wertvolle Arbeitszeit.<br />
Auf diese Weise entstand auf 73 Quadratmetern Dachfläche eine Solaranlage mit einer Leistung<br />
von 7,04 KWp <strong>–</strong> KWp [Kilowatt-Peak] bezeichnet dabei die maximale Leistung einer Photovoltaik-Anlage.<br />
Aus optischen Gründen wurden zusätzlich 16 Dummymodule (ohne Funktion,<br />
optisch jedoch identische Module) montiert.<br />
Die Anlage im Detail :<br />
Solarmodule: Aleo S03/ 160 W<br />
Leistung: 44 Module x 160W<br />
Wechselrichter: 2 x Power One, Modell Aurora PVI3600<br />
Reportage<br />
18 19<br />
Photovoltaik <strong>–</strong><br />
eine Kapitalanlage<br />
im Aufwind<br />
Profitieren Sie von den vielen<br />
Vorteilen eines eigenen „Solarkraftwerks“,<br />
wie bereits 1500<br />
Haushalte in Südbaden:<br />
● 20 Jahre gesetzlich garantierte<br />
Stromabnahme <strong>und</strong> Einspeisevergütung<br />
● steuerliche Vorteile durch zahlreiche<br />
Abschreibungsmodelle<br />
● hohe Ertragssicherheit durch<br />
extrem robuste <strong>und</strong> langlebige<br />
Anlagen-Komponenten<br />
(ca. 30 Jahre Betriebsdauer!)<br />
Wir informieren <strong>und</strong> installieren:<br />
SOLARSTROM<br />
ELEKTROTECHNIK<br />
KOMMUNIKATION<br />
HUBER & BURKHARDT GMBH<br />
FASANENWEG 6<br />
79235 VOGTSBURG-ACHKARREN<br />
GEWERBEPARK<br />
TEL. 076 62 / 9 44 82<br />
MAIL: INFO@HUBER-BURKHARDT.DE<br />
WWW.HUBER-BURKHARDT.DE
Schlauch mit Saugdose<br />
Wenn dem Schmutz die Luft ausgeht<br />
Staubsaugen bedeutet Lärm, lästiges Ziehen<br />
des unhandlichen Staubsaugers, Kabel-<br />
/Schlauchsalat beim Rückwärtsgehen <strong>und</strong><br />
mühsames Verstauen des Arbeitsgeräts nach<br />
der Reinigung. Gleichzeitig werden beim Saugen<br />
eine Unzahl von Feinstäuben <strong>und</strong> Mikroorganismen<br />
aufgewirbelt, die mit der Luft in<br />
die Atemwege gelangen <strong>und</strong> langfristig Asthma<br />
<strong>und</strong> Hausstauballergien auslösen können.<br />
Abhilfe schaffen hier zentrale Staubsaugersysteme. Nicht nur, dass ihre<br />
Saugkraft bedeutend stärker ist als die eines Bodenstaubsaugers, sondern<br />
auch die genannten Negativeigenschaften des herkömmlichen<br />
Staubsaugers entfallen komplett. Zentrale Staubsaugersysteme stehen<br />
hoch im Kurs <strong>und</strong> sind beispielsweise in Amerika in mehr als zwei Drittel<br />
aller Neubauten installiert. Auch hierzulande habe sich einige Hersteller<br />
dem Trend des Saugens via zentraler Systeme angenommen,<br />
welche einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen Hausstauballergien<br />
<strong>und</strong> Asthmaerkrankungen liefern können.<br />
Und so einfach funktioniert es: An zentralen Punkten im Haus befinden<br />
sich Saugdosen, in die der Saugschlauch direkt eingesteckt wird.<br />
Von dort aus gelangen Schmutz <strong>und</strong> Staub über hochwertige schalldämmende<br />
Rohre zur zentralen Saugeinheit, die sich problemlos zum<br />
Beispiel im Keller oder Abstellraum unterbringen lässt. In dieser Saugeinheit<br />
wird die Luft gefiltert, die nicht abscheidbaren Feinstäube werden<br />
durch die Abluftleitung direkt ins Freie geführt. Mit der Funkfernbedienung<br />
lässt sich die zentrale Saugeinheit in Gang setzen.<br />
Für Allergiker<br />
Der ges<strong>und</strong>heitliche Aspekt ist beachtlich. Hausstaubmilben nisten sich<br />
gewöhnlich in Matratzen, Bettzeug, Polstermöbeln, aber vor allem auch<br />
in Teppichböden ein. Die Hauptallergene der Milben sind im Kot enthalten,<br />
der nach dem Ausscheiden in Staub zerfällt <strong>und</strong> sich in der<br />
Raumluft verteilt. Das Einatmen kann zu allergischen Reaktionen wie<br />
Niesattacken <strong>und</strong> Fließschnupfen führen. Wird beim Saugen der Staub<br />
aufgewirbelt, verteilt er sich zusätzlich in der Raumluft. Dem beugen<br />
zentrale Staubsaugsysteme vor, denn anders als bei herkömmlichen<br />
Staubsaugern werden keine Staubpartikel aufgewirbelt. Die Feinststäube<br />
werden nicht durch die Abluft wieder in den Raum geblasen,<br />
sondern direkt aus dem Wohnbereich nach Außen geleitet.<br />
Das Filtersystem<br />
Die Filterung erfolgt zweistufig. In einer ersten Stufe wird das Zyklonprinzip<br />
genutzt: Der mit Staub beladene Luftstrom wird in Rotation<br />
versetzt <strong>und</strong> verliert dabei durch Ausschleudern den größten Teil seiner<br />
Schmutzfracht, die sich im Schmutzbehälter sammelt. In der zweiten<br />
Stufe wird noch vorhandener Feinstaub durch den hochwirksamen<br />
wartungsarmen Patronenfilter zurückgehalten, sodass nahezu staubfreie<br />
Luft ins Freie geleitet wird. Diese Art der Filterung garantiert<br />
gleichmäßige Saugleistung auf höchstem Niveau.<br />
Den Vergleich mit hochwertigen Bodenstaubsaugern brauchen diese<br />
Systeme nicht zu scheuen: Ges<strong>und</strong>heitliche Aspekte, Zeitersparnis <strong>und</strong><br />
der hohe Bedienkomfort sind nur einige Punkte, die für den zentralen<br />
Staubsauger sprechen. Das System empfiehlt sich besonders beim Neubau,<br />
ist aber auch für die Nachrüstung im Gebäudebestand geeignet.<br />
Text : Rehau<br />
Fotos:<br />
Heinemann,<br />
Dießen<br />
Schema einer<br />
Zentralstaubsauganlage<br />
Zentrales<br />
Staubsaugersystem<br />
Die innovative X-Reihe von ATTIKA<br />
Der Kaminofen mit einer klaren Linie <strong>und</strong> einem hohen<br />
Designanspruch. Nichts lenkt ab von seinem großen Feuer,<br />
das im Zentrum steht. Unzählige Verkleidungsmöglichkeiten<br />
machen das X-Modell Ihrer Wahl zum individuellen<br />
Raumgestalter.<br />
Interessante Details wie der kühle Türgriff, die elegante<br />
Hub-/Schiebetür <strong>und</strong> ein Luftschieber mit klarer Symbolik<br />
für die Regelung der Luftzufuhr sorgen für einen perfekten<br />
Bedienungskomfort. Die neu entwickelte Verbrennungstechnik<br />
mit Tertiärluftzufuhr führt zu hervorragenden<br />
Verbrennungswerten <strong>und</strong> hält die Keramikglasscheibe<br />
sauber. Zudem ist die neue X-Reihe für den Einsatz in<br />
Niedrigenergie-Häuser auch mit dem konkurrenzlosen AIR-<br />
System mit Verbrennungsluftzufuhr erhältlich.<br />
Ein Möbelstück aus Stahl? Ein Kaminofen aus Naturstein?<br />
X-Board, die außergewöhnliche Feuerstelle mit dem großen<br />
integrierten Holzfach, fällt mit Sicherheit auf. Unsichtbar ist der eingebaute Mechanismus<br />
der Türöffnung, der zugunsten der schlichten Form verdeckt hinter der markanten Blende liegt.<br />
Ein Sideboard das im Zentrum steht. (Maße HxBxT 1075 x 1500 x 530 mm).<br />
Die attika X-Modelle sind mit dem reddot design award für herausragendes Design ausgezeichnet<br />
<strong>und</strong> auch für den Designpreis der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland 2008 nominiert worden.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Fa. Maurer Kachelofen- <strong>und</strong> Kaminbau, Herbolzheim, Maria-Sandstr. 19, Tel. 0 76 43 / 2 16;<br />
ATTIKA FEUER AG, Brunnmatt 16, 6330 Cham, www.attika.ch<br />
Projektdaten<br />
Konstruktion<br />
Massivbauweise in Keller <strong>und</strong> EG,<br />
Holzständerbauweise im OG<br />
Haustechnik<br />
Fernwärme, Wohnraumbe- <strong>und</strong><br />
-entlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />
<strong>und</strong> Erdkollektoren, Photovoltaik,<br />
zentrale Staubsaugeranlage<br />
Planung, Ausschreibung, Bauleitung<br />
Schaudt + Lamprecht Architekten<br />
Bismarckstrasse 20<br />
79336 Herbolzheim<br />
Telefon 07643-6769<br />
info@schaudt-lamprecht.de<br />
www.schaudt-lamprecht.de<br />
Ausführende Betriebe<br />
Elektrotechnik<br />
Weichner, Herbolzheim, Telefon 076 43/ 9 33 97 -0<br />
Solaranlage<br />
Huber & Burkhardt, Vogtsburg-Achkarren<br />
Telefon 0 76 62 / 9 44 82<br />
Schreinerarbeiten <strong>–</strong> Hauseingangselement<br />
Holzart, Lahr, Telefon 0 78 21/ 90 97 49<br />
Bodenbeläge<br />
DecoPoint Mayer, Gutach-Bleibach<br />
Telefon 0 76 85 /9 10 58- 0<br />
Reportage<br />
Schreinerarbeiten<br />
Spitzmüller + Klein, Herbolzheim-Broggingen<br />
Telefon 0 76 43 / 93 58 08<br />
Raumausstattung<br />
Th. Früh, Rheinhausen, Telefon 0 76 43 / 4 02 77<br />
Ofenbau<br />
Maurer, Herbolzheim, Telefon 0 76 43 / 2 16<br />
Heizung <strong>–</strong> Lüftung <strong>–</strong> Sanitärtechnik<br />
Herbstritt, Herbolzheim, Telefon 0 76 43 / 3 82<br />
20 21
<strong>Sonnenenergie</strong><br />
210.000 Solarwärmeanlagen wurden allein 2008 auf Deutschlands Dächern<br />
installiert <strong>–</strong> mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Es ist<br />
fast schon die Regel, dass eine neue Öl- oder Gasheizung einen solaren<br />
„Assistenten“ erhält. Ob Neubau oder Modernisierung: Warmes<br />
Wasser von der Sonne ist im Trend.<br />
Die Motive der Bauherren <strong>und</strong> Sanierer liegen auf der Hand: Solarthermische<br />
Anlagen dienen als Versicherung gegen steigende Heizkosten.<br />
Und die attraktive Förderung erleichtert die anfänglichen Investitionen.<br />
Noch ein Trend ist auszumachen: Während vor nicht langer Zeit der<br />
überwiegende Teil der Anlagen „nur“ zur Warmwasserbereitung geplant<br />
wurde, sind heute Anlagen zur solaren Heizungsunterstützung in der<br />
Mehrheit. Doch in beiden Fällen gilt: Solaranlagen sind lediglich Assistenten<br />
einer Basis-Heizung. Das kann eine Öl- oder Gasbrennwertheizung<br />
oder <strong>–</strong> für alle, die komplett regenerativ heizen wollen <strong>–</strong> eine Holzpelletheizung<br />
sein. Zwar decken die Kollektoren fast den ganzen Sommer<br />
über den Bedarf zu 100 Prozent. Doch während der Heizperiode oder bei<br />
längeren Phasen ohne Sonnenschein muss die Gr<strong>und</strong>heizung eingreifen.<br />
Warmwasser <strong>und</strong> Heizung<br />
Im Ergebnis können Brauchwasseranlagen im Jahr bis zu 60 Prozent der<br />
Energie einsparen, die zur Erwärmung des Trinkwassers benötigt wird.<br />
Mit kombinierten Anlagen, die auch die Heizung unterstützen, steigt die<br />
solare Deckungsrate sogar auf r<strong>und</strong> 80 Prozent beim Trinkwasser, gleichzeitig<br />
können r<strong>und</strong> 20 Prozent der jährlich nötigen Heizenergie abgedeckt<br />
werden. Solche beeindruckenden Zahlen setzen allerdings gut geplante<br />
Systeme voraus. Und sie sind im Baubestand nur möglich, wenn<br />
zuvor durch flankierende Sanierungsmaßnahmen der Heizwärmebedarf<br />
des Gebäudes gesenkt wurde. Das heißt: Die Dämmung wurde verbessert,<br />
alte Rippenheizkörper mit hoher Vorlauftemperatur entfernt <strong>und</strong><br />
durch Niedertemperatur-Heizkörper <strong>–</strong> oder noch besser: eine Fußbodenheizung<br />
<strong>–</strong> ersetzt. Auf einer solchen Basis funktioniert ein solares Heizungskonzept.<br />
Die Bestandteile<br />
Montage von Flachkollektoren als Aufdachsystem.<br />
Foto: Rotex<br />
Duschen mit der Sonne<br />
Ob Warmwasser oder Heizung, das Prinzip der solaren Wassererwärmung<br />
ist immer dasselbe: Kernelemente einer thermischen Anlage sind<br />
die Kollektoren, die auf dem Dach das Sonnenlicht einfangen. Ein so genannter<br />
Absorber wandelt das Licht in Wärme um, die über eine Trägerflüssigkeit<br />
(eine Mischung aus Wasser <strong>und</strong> ökologisch unbedenklichen<br />
Frostschutzmitteln) in den Solarspeicher transportiert wird. Hochwertige<br />
Kollektoren zeichnen sich durch eine gute Wärmedämmung aus.<br />
Der Zirkulationsprozess der Trägerflüssigkeit vom Dach in den Warmwasserspeicher<br />
<strong>und</strong> wieder zurück wird von einem Regler gesteuert. Der<br />
Kreislauf wird aktiviert, sobald die Temperatur im Kollektor diejenige im<br />
Warmwasserspeicher um einige Grade übersteigt.<br />
dieser Schutzfunktion kann der Anlagenbesitzer auch während einer<br />
Hitzewelle beruhigt seinen dreiwöchigen Sommerurlaub genießen. Um<br />
Wärmeverluste zu vermeiden, sollten die Rohrleitungen zwischen den<br />
Kollektoren <strong>und</strong> dem Speicher möglichst kurz sein. Angeboten werden<br />
auch ausgereifte Systeme, bei denen das Heizwasser direkt durch<br />
die Kollektoren fließt. Dies wiederum erfordert Frostschutz-Mechanismen,<br />
etwa über automatische Entleerungen.<br />
Unterschieden werden Flach- <strong>und</strong> Vakuum-Röhrenkollektoren. Letztere<br />
nutzen die flach stehende Herbst- <strong>und</strong> Wintersonne etwas besser<br />
aus, kosten dafür in der Anschaffung etwas mehr. Auch mit Flachkollektoren<br />
lässt sich genug Wintersonne einfangen <strong>–</strong> die Kollektorfläche<br />
muss dann eben etwas größer gewählt werden.<br />
Das Herz der Heizanlage<br />
Zentrales Element der Anlage ist ein solarfähiger Speicher. Hier liefert<br />
nicht nur die Sonne, sondern auch der Öl-, Gas- oder Holzheizkessel<br />
seine Wärme ab. Ein Solarspeicher besitzt also (mindestens) zwei Anschlüsse<br />
für die verschiedenen Wärmeerzeuger. Soll noch ein Kaminofen<br />
seinen Wärmeüberschuss an den Speicher abgeben, erhöht sich<br />
die Zahl auf drei Anschlüsse.<br />
Je besser der Speicher die solaren Erträge einlagern kann, desto energiesparender<br />
ist das Gesamtsystem. Ein guter Speicher zeichnet sich<br />
deshalb durch besonders große Wärmetauscher aus <strong>–</strong> je größer, desto<br />
effizienter erfolgt die Abgabe der Solarwärme von der Trägerflüssigkeit<br />
an das Wasser. Zwei Systeme werden angeboten: Glattrohrwärmetauscher<br />
<strong>und</strong> Ripprohrwärmetauscher, die jedoch anfälliger für Kalkablagerungen<br />
sind, was zu Effizienzverlusten führen kann. Üblich sind<br />
Stahlspeicher, die r<strong>und</strong>um gut isoliert <strong>und</strong> doppelt emailliert sein sollten.<br />
Wichtig sind auch die Maße: Die Höhe des Speichers sollte etwa<br />
dem 2,5fachen des Durchmessers entsprechen. Schlank <strong>und</strong> hoch: so<br />
kann das warme Wasser gut nach oben steigen <strong>und</strong> steht schneller<br />
zur Verfügung. Eine gute Temperaturschichtung des Wasservorrats<br />
steigert die Effizienz der Anlage: Oben ist das heiße Wasser sowie der<br />
Ausgang des Trinkwasserkreislaufs. Im mittleren, „lauwarmen“ Speicherbereich<br />
wird die Wärme für den Heizungskreislauf entnommen.<br />
Und ganz unten wird kühles Wasser eingelagert. In dieser Wasserschicht<br />
mündet praktischerweise der Solarkreislauf, damit möglichst<br />
lange solare Gewinne anfallen.<br />
Das passende Dach<br />
Optimal ist eine unverschattete Ausrichtung nach Süden oder Südwesten.<br />
Ebenfalls wichtig sind die ausreichende statische Tragfähigkeit<br />
<strong>und</strong> ein guter Zustand der Dachoberfläche. Beim gewünschten<br />
Neigungswinkel des Daches gibt es je nach Nutzung Unterschiede: Für<br />
Anlagen zur Trinkwassererwärmung ist ein Winkel von etwa 40 Grad<br />
optimal. Soll auch die Heizung unterstützt werden, ist die Energieausbeute<br />
bei 50 bis 60 Grad ideal. Der Gr<strong>und</strong>: Heizwärme wird vor allem<br />
im Winter benötigt, also in Monaten mit flacherer Sonneneinstrahlung.<br />
Eine steilere Kollektorfläche sorgt dementsprechend für einen<br />
hohen Energiegewinn auch bei niedrigen Einfallswinkeln des Sonnenlichts.<br />
Unterschieden werden Aufdachanlagen, die auf der Dacheindeckung<br />
liegen, <strong>und</strong> Indachanlagen, die die Dachziegel ersetzen. Bei Flachdächern<br />
dienen Aufständerungen dazu, den gewünschten Neigungswinkel<br />
zu erzielen.<br />
Die richtige Größe der Anlage<br />
<strong>Neue</strong> Fördersätze<br />
Zum 1. März 2009 wurden die Fördersätze für Solarwärmeanlagen geändert.<br />
Beim Einbau einer Solaranlage im Neubau reduzieren sich die<br />
Basisfördersätze um 25 Prozent. Das liegt am Erneuerbare-Energien-<br />
Wärmegesetz, das im Neubau einen bestimmten Anteil erneuerbarer<br />
Energien vorschreibt. Dieser Pflicht-Anteil soll nicht auch noch öffentlich<br />
gefördert werden.<br />
- Der Zuschuss für die solare Warmwasserbereitung im Neubau beträgt<br />
nun 45 Euro pro Quadratmeter Solarkollektorfläche (Mindestförderung<br />
307,50 Euro).<br />
- Im Baubestand werden weiterhin 60 Euro/m² (mindestens<br />
410 Euro) bezahlt.<br />
- Der Zuschuss für die solare Heizungsunterstützung bei Neubauten beträgt<br />
78,75 Euro/m².<br />
- Bei bestehenden Gebäuden werden nach wie vor 105 Euro/m² bezahlt.<br />
Nicht geändert wurden die Bonusfördersätze, die es beim Austausch<br />
einer alten Heizung gibt: Wird eine alte Heizung durch ein Öl- oder<br />
Gas-Brennwertgerät ersetzt <strong>und</strong> gleichzeitig eine Solaranlage eingebaut,<br />
dann gibt es zusätzlich zu den oben genannten Zuschüssen einen<br />
Kesseltausch-Bonus von<br />
- 375 Euro bei der solaren Warmwasserbereitung <strong>und</strong><br />
- 750 Euro bei der solaren Heizungsunterstützung.<br />
Blick in einen Flachkollektor.<br />
Die Verrohrung ist hier komplett<br />
umschlossen <strong>und</strong> mit dem Absorber<br />
verb<strong>und</strong>en.<br />
Die Größe einer Anlage zur Trinkwassererwärmung hängt von der Anzahl<br />
der Bewohner ab. Dabei gilt ein täglicher Verbrauch von r<strong>und</strong><br />
40 Litern Warmwasser pro Person als Richtwert. Der Speicher sollte<br />
das 1,5- bis 2fache des Tagesbedarfs fassen. Für die Kollektorfläche<br />
gilt die Faustregel: 1,5 Quadratmeter pro Person. Das macht bei einer<br />
vierköpfigen Familie also r<strong>und</strong> sechs Quadratmeter Kollektoren <strong>und</strong><br />
ein Speichervolumen von 280 bis 320 Liter.<br />
Moderne Regler verfügen zudem über einen eingebauten Kollektorschutz,<br />
der zum Beispiel eine Überhitzung im Sommer verhindert. Mit Der Wärmebedarf des Hauses ist die Gr<strong>und</strong>lage für die Größe einer<br />
22 23<br />
Foto: Schüco<br />
Brötje Solarkollektor FK 25 R<br />
Die Kraft der Sonne für die Warmwasserbereitung <strong>und</strong> Heizungsunterstützung<br />
einsetzen - mit dem Brötje Solarkollektor FK 25 R gelingt dies<br />
besonders wirksam, denn es werden ca. 95 Prozent des eingestrahlten<br />
Sonnenlichts in Wärme umgewandelt. Die Prüfungen der Zeitschrift Öko-<br />
Test ergaben deshalb auch ein Sehr gut.<br />
Nicht nur die Leistungsfähigkeit wird mit einem Spitzenwert angegeben,<br />
auch in den Kriterien Betrieb <strong>und</strong> Haltbarkeit, Umwelteigenschaften,<br />
Sicherheit <strong>und</strong> Handhabung beeindruckte der Rahmenkollektor. Die<br />
sogenannte GREEN-HEAT-Technologie - sie minimiert die Bildung von<br />
Luftwirbeln innerhalb des Kollektorgehäuses - sowie der Einsatz des hagelsicheren<br />
Solar-Sicherheitsglases tragen zu den hervorragenden Ergebnissen<br />
bei. Um selbst bei niedrigen Außentemperaturen eine optimale<br />
Leistungsausbeute sicherzustellen, wurde eine 50 mm dicke Mineralwolldämmung<br />
integriert.<br />
Bemerkenswert sind auch die kompakten<br />
Abmessungen (2065 x<br />
1225 x 103 mm) des Brötje FK 25<br />
R, die eine hohe Einsatzflexibilität<br />
mit guten Montageeigenschaften<br />
gewährleisten. Das geringe Gesamtgewicht<br />
von 47 kg verspricht<br />
zudem ein leichtes Handling. Der<br />
Rahmen besteht aus beschichtetem<br />
Aluminium, das sich mit einer dezenten Farbgebung in nahezu jede<br />
Umgebung einfügt.<br />
Hochwertige Komponenten, eine Befestigung aus Aluminium <strong>und</strong> Edelstahl<br />
sowie silikonfreie Dichtungen, unterstreichen die qualitätsorientierte<br />
Verarbeitung des Kollektors. Entsprechendes Zubehör für alle Einbausituationen<br />
r<strong>und</strong>et die Produktpalette ab. Das ist Umweltschutz, der<br />
sich für jeden Verbraucher rechnet.<br />
Weitere Infos: Pfeiffer & May Freiburg KG, Tel. 07 61 / 45 08 - 0,<br />
www.pfeiffer-may.de oder www.broetje.de
<strong>Sonnenenergie</strong><br />
Anlage zur Heizungsunterstützung. Gebäude jüngeren Datums oder energetisch sanierte Altbauten<br />
sollten für die Heizung einen Energiebedarf von maximal 70 Kilowattst<strong>und</strong>en je Quadratmeter<br />
Wohnfläche haben. Für gut gedämmte Häuser wird ein Quadratmeter Kollektorfläche<br />
für zehn Quadratmeter zu beheizende Wohnfläche veranschlagt. Für den Speicher werden<br />
zwischen 70 <strong>und</strong> 100 Liter pro Quadratmeter Kollektorfläche kalkuliert. Soll also beispielsweise<br />
eine Wohnfläche von 120 Quadratmetern solar beheizt werden, so werden dafür zwölf Quadratmeter<br />
Kollektorfläche auf dem Dach benötigt, während der dazugehörige Speicher je nach individuellem<br />
Bedarf 840 bis 1.200 Liter umfassen sollte.<br />
Planung durch den Profi<br />
Bei guter Planung ist auch ein nachträglicher Einbau problemlos möglich. Wer sich beim Einbau<br />
seiner Heizung nicht gleich für ein solarthermisches System entschließen kann, sollte den<br />
späteren Ausbau vorbereiten. Idealerweise wird bei der Erstinstallation gleich ein solarfähiger,<br />
bivalenter Speicher gewählt, an den zwei Wärmequellen angeschlossen werden können. Mögliche<br />
Wege für die Leitungen sollten bedacht werden. Verlegen Sie außerdem bei einem Neubau<br />
gleich Leerrohre für den späteren Solarkreislauf.<br />
Wichtig ist eine professionelle <strong>und</strong> kompetente Beratung im Vorfeld. Denn für eine gut funktionierende<br />
solarthermische Anlage ist eine solide Planung unerlässlich. Nicht nur die Qualität<br />
der verwendeten Komponenten ist entscheidend. Wichtig ist die Abstimmung auf den individuellen<br />
Warmwasser- <strong>und</strong> Heizwärmebedarf der Nutzer. Ideale Ansprechpartner sind solare<br />
Fachbetriebe, die sich im Markt etabliert haben. Bauherren <strong>und</strong> Sanierer können so sicher gehen,<br />
vom neuesten Stand der Solartechnik zu profitieren <strong>und</strong> damit die <strong>Sonnenenergie</strong> maximal für<br />
sich zu nutzen.<br />
Jetzt die intelligente Heizungssteuerzentrale <strong>–</strong><br />
zukünftig die richtige Heizung<br />
Die Unsicherheit der Bauherren ist groß: Verschiedene Heizsysteme, unzählige Produkte, kontroverse<br />
Meinungen. Doch in einem ist man sich sicher: erneuerbare Energien sollen bzw. müssen<br />
es sein. Die Solaranlage an vorderster Stelle. Ein System wie es beispielsweise die Firma „orangeenergy“<br />
anbietet ist hier wegweisend. Mit der intelligenten Enegiezentrale ist es jederzeit möglich,<br />
einen großen Teil seines Energiebedarfs mit der Sonne zu decken. Allein durch das clevere<br />
Energiemanagement wird der Heizwärmebedarf bereits ohne Solarnutzung reduziert. Dabei lassen<br />
sich Energiezentralen nicht nur mit allen bekannten Heizkesseln wie etwa Brennwertkesseln,<br />
Wärmepumpe, Holz- oder Pelletkessel verbinden. Auch Heizsysteme von morgen, die erst noch<br />
entwickelt werden, sind problemlos in die Anlage zu integrieren. Bauherren, die aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />
momentanen Verunsicherung keine Entscheidung der tatsächlich „richtigen“ Heizung fällen können,<br />
haben mit einer derartigen Steuerzentrale alle Optionen für die Zukunft, <strong>und</strong> nutzen bereits<br />
heute effektiv die Kraft der Sonne.<br />
Die Vorteile von orange-energy<br />
Das Orange Energy SolarWärmeCenter nutzt Ihr Gebäude als Solar-Energie-Wärmespeicher. Durch<br />
die einzigartige Solarwärmeeinspeisung über einen leistungsstarken Plattenwärmetauscher direkt<br />
in das Heizungssystem wird jede Kilowatt-St<strong>und</strong>e Ihrer Solaranlage effektiv genutzt. Das patentierte<br />
Steuerungssystem entscheidet, ob die Solarenergie in Ihren Wärmepufferspeicher oder<br />
ohne Umwege direkt in Ihre Fußbodenheizung bzw. Heizkörper eingespeist wird. Somit kann<br />
auch die Solarwärme von großen Kollektoranlagen genutzt werden.<br />
Dies bedeutet für Sie maximale Reduzierung Ihrer Energiekosten!<br />
Energiesystem für solares Heizen <strong>und</strong> solare Brauchwassererwärmung<br />
Es können große Solaranlagen angeschlossen werden wo auch die erzielte Solarenergie im Gebäude<br />
genutzt wird. Dadurch sind sehr hohe solare Deckungsraten von bis zu 50% des gesamten<br />
Jahresenergieverbrauches (bei entsprechender Kollektorfläche <strong>und</strong> dazu passenden Niedertemperatur-Heizsystem)<br />
möglich.<br />
Speziell zu diesem Thema veranstaltet<br />
die Firma „Baral Bad<br />
& Heizung“ in ihrer Ausstellung<br />
eine Vortragsreihe, bei<br />
der Sie weitere Informationen<br />
erhalten <strong>und</strong> auch Fragen zum<br />
Thema beantwortet bekommen<br />
(siehe S. 4).<br />
Weitere Infos:<br />
bad & heizung Baral, Lise-Meitner-Straße 1, 79211 Denzlingen, Tel. 07666 / 910 300<br />
www.baral-gmbh.de oder Orange Energy GmbH, www.orange-energy.de<br />
24<br />
Solarstrom:<br />
Immer noch eine rentable Investition<br />
Um satte zehn Prozent wurde die Einspeisevergütung für selbst erzeugten Solarstrom zum<br />
Jahr 2009 abgesenkt. Doch es lohnt sich nach wie vor, PV-Module aufs eigene Dach zu packen<br />
<strong>und</strong> den erzeugten Strom an den Netzbetreiber zu verkaufen. Denn die Kosten für die Module<br />
sind noch viel stärker ins Rutschen gekommen.<br />
Seit Herbst 2008 sind beispielsweise die Preise für Module chinesischer Markenhersteller um<br />
teilweise bis zu 35 Prozent gefallen <strong>und</strong> liegen nun bei r<strong>und</strong> 2,30 Euro pro Watt. Auch europäische<br />
Module sind inzwischen viel preiswerter als letztes Jahr. Jüngst wurde von einem deutschen<br />
Maschinenbauer auf einer Fachmesse sogar eine schlüsselfertige Fabrik angeboten, die<br />
kristalline Module zu Kosten von r<strong>und</strong> 1,30 Euro je Watt herstellt. Experten kündigten daraufhin<br />
an, bald ließen sich in Deutschland Solarstromanlagen bauen, die Strom zu den gängigen<br />
Steckdosenpreisen produzieren.<br />
So lange dies noch nicht der Fall ist, springt der Staat mit seinem Erneuerbare-Energien-Gesetz<br />
(EEG) ein <strong>und</strong> unterstützt jede eingespeiste <strong>und</strong> seit Jahresbeginn auch jede selbst verbrauchte<br />
Kilowattst<strong>und</strong>e Solarstrom mit einem nach wie vor höchst attraktiven Vergütungssatz<br />
(siehe Tabelle).<br />
So funktioniert’s<br />
Die Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht basiert auf dem sogenannten „photovoltaischen Effekt“.<br />
Für dessen Deutung <strong>–</strong> <strong>und</strong> nicht etwa für die Relativitätstheorie <strong>–</strong> erhielt Albert Einstein<br />
übrigens 1921 den Nobelpreis. Bei der direkten Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen<br />
Strom werden in Solarzellen durch Zufuhr von Licht positive <strong>und</strong> negative Teilchen freigesetzt.<br />
Photovoltaikanlage in Reute<br />
Nach Anschauung der Gegebenheiten (Dachmaße, Ausrichtung, Neigung, Elektroinstallation)<br />
vor Ort durch Herrn Buderer der Fa. Elektro Buderer in Teningen, <strong>und</strong> dem Wusch des K<strong>und</strong>en,<br />
die maximale Leistung auf dem Dach zu verbauen, wurde ein Angebot <strong>und</strong> eine Berechnung der<br />
Wirtschaftlichkeit der Anlage unterbreitet. Der K<strong>und</strong>e erkannte sofort die lohnende Investition<br />
für sich <strong>und</strong> für die Umwelt <strong>und</strong> handelte. Er erteilte der Firma Buderer aus Teningen den Auftrag.<br />
Um das geforderte Maximum zu erhalten, hat man sich für Module der „Solarfabrik“ mit der Leistung<br />
130Wp entschieden, da hier durch die relativ kleinen Abmaße ( 1500mmx 670mm) des Moduls<br />
viel Leistung auf den m² entsteht. Alle verbauten Komponenten kommen aus der Regio, worauf<br />
Herr Buderer in seinem Unternehmen größten Wert legt!<br />
Die Module der „Solarfabrik Freiburg“ stehen für hohe Qualität <strong>und</strong> hohe Effiziens. Es gibt diese<br />
in verschieden Größen von 130 Watt bis 220W.<br />
Diese Anlage bringt im Jahr durschnittlich ca. 7.317 KWh <strong>und</strong> dies entspricht ca. 3420,<strong>–</strong> € netto<br />
zzgl . Mwst pro Jahr. In der Zeit der Einspeisevergütung (durch das EEG auf 20 Jahre) erwirtschaftet<br />
diese Anlage ca. 68.500,<strong>–</strong> € netto gegenüber dem Lieferungs- <strong>und</strong> Montageaufwand von<br />
ca. 35.000,<strong>–</strong> € netto.<br />
D. h. bei der Investition der Anlage durch Eigenkapital erhält der K<strong>und</strong>e eine Rendite von über<br />
6%. Bei einer Finanzierung zahlt sich die Anlage ohne Einlage von Eigenkapital durch die Einspeisevergütung<br />
alleine ab, <strong>und</strong> der K<strong>und</strong>e hat (je nach Finanzierungsart) noch einen Ertrag zur<br />
freien Verfügung übrig.<br />
Infos zu dieser PV-Anlage<br />
Leistung: 7,8 KWp Montagegestell: Solarfabrik „Profilink”<br />
Module: 60 St./Solarfabrik Freiburg Typ SF130A/2<br />
Wechselrichter: 2 x Kaco 3500xi (standardmäßig 7 Jahr Garantie)<br />
Bauzeit: 3,5 Tage Inbetrienahme: Sept. 2008<br />
Ort: 79276 Reute Ausrichtung: 0° Süd<br />
Dachneigung: 40°<br />
Weitere Infos:<br />
Buderer Elektrotechnik OHG, Teningen, Tel. 0 76 41 / 5 15 83, www.elektro-buderer.de<br />
25<br />
Elektrotechnik<br />
Seit 1980<br />
Photovoltaik-<br />
Anlagen<br />
• Modernisierung nach<br />
neuesten Energiestandards<br />
• Elektro-Installationen<br />
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Markisensteuerung<br />
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Überwachungsanlagen<br />
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Reetzenstraße 4<br />
D-79331 Teningen<br />
Tel. 076 41/ 515 83<br />
Fax 076 41/ 548 82<br />
www.elektro-buderer.de
<strong>Sonnenenergie</strong><br />
Fassadenanlagen erhalten zwar keinen Bonus mehr, sind aber insbesondere im<br />
Objektbau höchst interessant. Hier eine Anlage des Herstellers GEG aus Teningen.<br />
Foto: GEG<br />
In Photovoltaik-Modulen sind die Zellen in Reihe zusammengeschaltet<br />
<strong>und</strong> zwischen schützenden Glas- oder Kunststoffscheiben gebettet. Es<br />
entsteht ein Stromfluss, zunächst einmal Gleichstrom. Da aus der Steckdose<br />
Wechselstrom kommt, benötigt jede netzgekoppelte PV-Anlage<br />
einen Wechselrichter zur Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom.<br />
Zellen-Typen<br />
Eine Solarzelle besteht im Allgemeinen aus Silizium. Unterschieden werden<br />
sogenannte monokristalline <strong>und</strong> polykristalline Zellen. Monokristallin<br />
meint die gleichmäßige Ausrichtung der Siliziumkristalle in einer Solarzelle,<br />
polykristallin oder multikristallin hingegen die unregelmäßige<br />
Ausrichtung der Kristalle. Der Wirkungsgrad, also das Verhältnis der<br />
nutzbaren zur eingesetzten Energie, beträgt bei monokristallinen Solarzellen<br />
(unter Laborbedingungen) 13 bis 17 Prozent. Die etwas günstigeren<br />
polykristallinen Zellen bringen es auf maximal 11 bis 14 Prozent.<br />
<strong>Neue</strong>rdings werden auch Dünnschichtzellen angeboten <strong>–</strong> mit niedrigeren<br />
Wirkungsgraden, dafür deutlich günstiger in der Produktion. Wer<br />
also genügend Platz auf dem Dach hat, sollte sich diese Alternative<br />
durchrechnen lassen.<br />
Die Installation<br />
Flachdach, Steildach, Fassade oder ebenerdig im <strong>Garten</strong>: Prinzipiell lassen<br />
sich Photovoltaikanlagen überall installieren. Allerdings: Unverschattet<br />
sollte die ganze Anlage sein, dazu nach Süden, Südwesten oder Süd-<br />
Die wenigen Bestandteile einer<br />
PV-Anlage: Module (in<br />
diesem Fall polykristalline),<br />
ein<br />
Wechselrichter <strong>und</strong><br />
das Montagesystem.<br />
Foto: Solarworld<br />
26<br />
Mit einem solchen unverschatteten<br />
Solardach lassen sich satte Erträge erwirtschaftenn. Foto: Würth Solar<br />
osten ausgerichtet <strong>und</strong> im richtigen Winkel der Sonne zugewandt.<br />
Dafür sorgen spezielle Trägersysteme. Die Abdeckung <strong>und</strong> ein stabiler<br />
Rahmen schützen gegen Umwelteinflüsse wie Schnee, Regen, Wind<br />
oder Hagel. Architektonisch im Trend sind in die Dachfläche integrierte<br />
Anlagen. Damit kann sogar ein komplettes Solardach entstehen.<br />
Inselanlage oder Netzanschluss<br />
Die Einspeisevergütung ist mit 43,01 Cent (für gängige Einfamilienhaus-Anlagen)<br />
deutlich höher als die 20 Cent, die Sie pro Kilowattst<strong>und</strong>e<br />
für den Strom aus der Steckdose bezahlen. Es liegt also auf der<br />
Hand, den produzierten Strom nicht selbst zu verbrauchen, sondern<br />
ins öffentliche Netz einzuspeisen, also an den Energieversorger zu verkaufen.<br />
Inselanlagen kommen deshalb nur dort zum Einsatz, wo kein<br />
Stromnetz zur Verfügung steht <strong>–</strong> etwa im abgelegenen Ferienhaus.<br />
Bei einem solchen netzunabhängigen Betrieb wird der gewonnene<br />
Gleichstrom in Akkus gespeichert. Auch „Photovoltaik-Accessoires“<br />
wie <strong>Garten</strong>leuchten, Garagentorantriebe oder Ähnliches werden als<br />
kleine, isolierte Inseln ohne Netzanschluss betrieben.<br />
Kosten <strong>und</strong> Erträge<br />
Eine Überschlagsrechnung verdeutlicht die Strommenge, die vom eigenen<br />
Dach „geerntet“ werden kann: Ein Vier-Personen-Haushalt hat<br />
einen jährlichen Strombedarf von zirka 4.000 Kilowattst<strong>und</strong>en. Diese<br />
Energiemenge kann eine Solarstromanlage von fünf Kilowatt Leistung<br />
Doppelte Förderung<br />
Photovoltaikanlagen werden auf zweierlei Weise vom Staat gefördert.<br />
Zum einen muss laut dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) das örtliche<br />
Energieversorgungsunternehmen 20 Jahre lang eine Garantievergütung<br />
für den eingespeisten Strom bezahlen. Außerdem gibt es von<br />
der KfW Förderbank über das Programm „Solarstrom erzeugen“ zinsgünstige<br />
Darlehen.<br />
Vergütungssätze nach dem EEG für die verschiedenen Anlagetypen<br />
für die Jahre 2009 bis 2012:<br />
für eingespeisten Solarstrom (in Cent pro kWh) bei Inbetriebnahme<br />
im Jahr …<br />
Anlagentyp 2009 2010 2011 2012<br />
Gebäudeanlagen unter 30 kW 43,01 39,57 36,01 32,77<br />
Gebäudeanlagen ab 30 kW 40,91 37,64 34,25 31,17<br />
Gebäudeanlagen ab 100 kW 39,58 35,62 32,42 29,50<br />
Freilandanlagen 31,94 28,75 26,16 23,81<br />
für selbst verbrauchten Solarstrom (in Cent pro kWh) bei Inbetriebnahme<br />
im Jahr ...<br />
Anlagentyp 2009 2010 2011 2012<br />
Gebäudeanlagen unter 30 kW 25,01 23,01 20,94 19,05<br />
alle andere Anlagen <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong> <strong>–</strong><strong>–</strong><strong>–</strong><br />
erzeugen. Eine Anlage dieser Größe benötigt ungefähr 40 Quadratmeter Dachfläche. Die Kosten<br />
liegen um die 4.000 Euro pro Kilowatt, also bei insgesamt r<strong>und</strong> 20.000 Euro. Zum Glück stehen<br />
diesen recht beachtlichen Anfangsinvestitionen Jahr für Jahr anfallende Erträge gegenüber.<br />
Außerdem stellt die KfW zinsgünstige Darlehen bereit.<br />
Auf 20 Jahre ist nicht nur die Einspeisevergütung ausgelegt. Auch die betriebswirtschaftliche<br />
Kalkulation sollte sich auf diesen Zeitraum beziehen. Hierzu wird zunächst eine auf den genauen<br />
Standort bezogene Ertragsprognose erstellt. Manche Anbieter gewähren auf der Basis dieser<br />
Prognose eine Ertragsgarantie (zum Beispiel 80 Prozent des prognostizierten Ertrags). Mit diesen<br />
Zahlen <strong>und</strong> einer professionellen Anlagenplanung können Sie dann recht genau abschätzen,<br />
ab wann Ihre Anlage schwarze Zahlen schreibt.<br />
Die gerber energie systeme gmbh<br />
Die gerber energie systeme gmbh ist ein etabliertes Unternehmen, das sich auf die Planung <strong>und</strong><br />
Realisierung von Photovoltaik Anlagen spezialisiert hat. Die Zufriedenheit ihrer K<strong>und</strong>en ist deren<br />
beste Referenz. Sie ist stolz darauf, dass sie seit der Gründung im Jahr 2004 bereits über 300<br />
Photovoltaik Anlagen installiert haben. Ihre Stärke liegt in der Entwicklung individueller Lösungen<br />
für unterschiedlichste Bedürfnisse <strong>und</strong> Anforderungen der K<strong>und</strong>en.<br />
Die Qualität der Komponenten, neue <strong>und</strong> innovative Technologien <strong>und</strong> eine Vielzahl an Varianten<br />
finanzieller Förderungsmodelle machen deutlich, wie wichtig eine auf die Bedürfnisse der<br />
K<strong>und</strong>en optimal abgestimmte Lösung ist.<br />
Verlassen Sie sich auf den Fachmann<br />
Das Gerber-Team aus jungen Ingenieuren, Fachberatern <strong>und</strong><br />
Facharbeitern aus den jeweiligen Gewerken steht für maßgeschneiderte<br />
Lösungen <strong>und</strong> liefert darüber hinaus wertvolle Tipps<br />
bei allen Fragen r<strong>und</strong> um Förderung, Steuervorteile <strong>und</strong> Finanzierung.<br />
Kontinuierliche Weiterbildung <strong>und</strong> Schulung der Mitarbeiter<br />
in neuen Technologien <strong>und</strong> Anwendungsbereichen garantieren<br />
Leistung auf dem neuesten Stand der Technik.<br />
Die gerber energie systeme gmbh montiert nicht nur Ihre Photovoltaik Anlage. Sie übernimmt die<br />
Planung, erstellt Wirtschaftlichkeitsprognosen <strong>und</strong> begleitet Sie durch den gesamten Prozess der<br />
Antragstellung <strong>und</strong> Installation bis hin zur Inbetriebnahme der Photovoltaik Anlage. Und auch<br />
danach bleibt die gerber energie systeme gmbh der Ansprechpartner für Wartung <strong>und</strong> Überwachung<br />
der Anlage <strong>und</strong> stellt somit den dauerhaften wirtschaftlichen Betrieb sicher.<br />
Photovoltaik Anlagen<br />
für landwirtschaftliche<br />
<strong>und</strong> kommunale …<br />
… <strong>und</strong> für<br />
gewerbliche Gebäude.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
gerber energie systeme gmbh, Coulonger Straße 8, 79346 Endingen<br />
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27<br />
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voller Leben”<br />
gerber energie systeme gmbh<br />
Coulonger Straße 8<br />
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Reportage<br />
Historismus trifft<br />
Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Praxisumbau in Kenzingen<br />
Historie<br />
Herr Dr. med. Steffen Ghani übernahm im Jahr 2008 die Arztpraxis von seinem Vater Dr. med.<br />
Ezz-Eldin Ghani. Die Arztpraxis in Kenzingen wurde im Jahr 1977 gegründet.<br />
Herr Dr. Steffen Ghani führt die Praxis in zweiter Generation. Seine Ehefrau Dr. Ingrid Ghani unterhält<br />
in den gleichen Räumen eine privatärztliche Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin<br />
(TCM). Die Arztpraxis war seit ihrer Gründung ununterbrochen in Betrieb. Die Familie Dr.<br />
Steffen Ghani hat den Entschluss gefasst, dass die Übergabe der Praxis vom Vater auf den Sohn<br />
ein guter Zeitpunkt wäre, die Praxis in ihrer Ausstattung, Technikausstattung <strong>und</strong> räumlichen<br />
Gestaltung den heutigen Bedürfnissen <strong>und</strong> seinen Vorstellungen anzupassen. Unter diesen Voraussetzungen<br />
wurde im Herbst 2007 mit der Firma ZMK Gruppe GmbH in Denzlingen Kontakt<br />
aufgenommen, um die Möglichkeiten einer Modernisierung der Arztpraxis auszuloten <strong>und</strong> den<br />
Ablauf einer kompletten Modernisierung aus einer Hand in einem überschaubaren Zeitraum zu<br />
planen.<br />
Modernisierung<br />
Die ersten Gespräche <strong>und</strong> Planungsansätze<br />
fanden bereits im Sommer<br />
2007 statt, im Frühjahr 2008 wurde<br />
von der Familie Dr. Ghani dann der<br />
Entschluss gefasst, die Modernisierung<br />
der Arztpraxis mit der ZMK<br />
Gruppe GmbH durchzuführen. Die erforderlichen<br />
Arbeiten sollten in den<br />
ersten drei Augustwochen komplett<br />
abgewickelt werden.<br />
Ziele der geplanten<br />
Modernisierung <strong>–</strong><br />
Planungsvorgaben<br />
In den Gesprächen mit der Familie Dr.<br />
Ghani <strong>und</strong> der ZMK Gruppe über das<br />
neue Erscheinungsbild der Arztpraxis<br />
wurden folgende Eckpunkte definiert:<br />
Die maximale Zeit für die Modernisierung<br />
(alle Arbeiten) der Praxisräume<br />
war auf 3 Wochen festgelegt.<br />
Die Räume von Herrn Dr. Steffen<br />
Ghani sollten vom Erscheinungsbild<br />
<strong>und</strong> der Einrichtung auf das Alter der<br />
Bausubstanz <strong>–</strong>das Gebäude wurde im<br />
Jahr 1906 erbaut- gestaltet werden.<br />
Die Räume von Frau Dr. Ingrid Ghani,<br />
deren Fachgebiet die Traditionelle<br />
Chinesische Medizin (TCM) ist, sollten<br />
in ihrer Gestaltung <strong>und</strong> Materialwahl<br />
durch Bambusoberflächen die Patienten<br />
auf diese Behandlung einstimmen.<br />
Die Bereiche für die Patienten waren<br />
so zu gestalten, dass sie einen funktionellen<br />
<strong>und</strong> einen harmonischen<br />
Charakter haben.<br />
28 29<br />
Fassade, Arbeitsraum, Wohnraum<br />
Malerfachbetrieb<br />
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Inh. Klaus Zitzelsberger e.K.<br />
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Bauausführung<br />
Von der Bauherrschaft <strong>und</strong> der ZMK<br />
Gruppe wurde großen Wert darauf gelegt,<br />
dass für die Ausführung der Bauaufgabe<br />
in Planung <strong>und</strong> Umsetzung Firmen beauftragt<br />
werden, die durch ihre fachliche<br />
Kompetenz <strong>und</strong> Betriebsausstattung die<br />
Garantie abgeben können, dass der sehr<br />
enge Zeitplan für die Umsetzung der Bauaufgabe<br />
eingehalten wird.<br />
Die Planung durch den Architekten Manfred<br />
Mohr aus Waldkirch <strong>und</strong> der Innenraumplanung<br />
durch die Firma Kiefer <strong>und</strong><br />
Sohn aus Denzlingen <strong>und</strong> den am Bau beteiligten<br />
Firmen führte zu einem positiven<br />
Ergebnis für die Bauherrschaft.<br />
Reportage<br />
Der vorgegebene Zeitplan wurde eingehalten, die<br />
geplante Umsetzung der Gestaltung der Praxisräume<br />
mit ihrer Einrichtung entsprach in vollem<br />
Umfang den Wünschen der Bauherrscaft.<br />
Der sehr spezielle Einrichtungsstil, der stark durch<br />
die Vorstellungen der Bauherrschaft geprägt ist,<br />
wurde bis ins kleinste Detail umgesetzt, von den<br />
historischen Lichtschaltern über die Eichedielen bis<br />
hin zu den dick gepolsterten Zimmertüren. Liebevoll<br />
ergänzt haben die Bauherren das Erscheinungsbild<br />
mit den zahlreichen Bildern sowie einer<br />
echten Ritterrüstung.<br />
Die am Bau beteiligten Firmen <strong>und</strong> Handwerker<br />
sind mit Anzeigen in der Reportage vertreten.<br />
30 31<br />
Schwär GmbH<br />
Bauunternehmung<br />
Eichhof 1 · 79263 Simonswald<br />
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Tel. 07681.9771 | Fax 07681.25333<br />
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ZMK-Team baut <strong>und</strong> saniert aus<br />
einer Hand<br />
ZMK ist „innovatives Bau-Management von der ersten<br />
Idee bis zur Fertigstellung“. Mit diesem hohen<br />
Anspruch haben Gebäudemanager Klaus Zitzelsberger,<br />
Architekt Manfred Mohr <strong>und</strong> Schreinermeister<br />
Roland Kiefer eine Gesellschaft gegründet, in der<br />
sich jeder auf seinem Fachgebiet gleichberechtigt<br />
einbringt. Jeder von ihnen führt erfolgreich einen<br />
eigenen Betrieb. Das war den drei Unternehmern aus<br />
Denzlingen <strong>und</strong> Waldkirch allerdings nicht genug.<br />
Vor anderthalb Jahren schlossen sie sich zu einer<br />
Gesellschaft zusammen, in der alle Bau- <strong>und</strong> Gebäudeleistungen<br />
von der Planung über die Errichtung<br />
bis zur Inneneinrichtung eines Gebäudes, Geschäftes<br />
oder einer Wohnung aus einer Hand geboten<br />
werden.<br />
Die Anfangsbuchstaben der drei „stehen für Synergieeffekte<br />
<strong>und</strong> kurze Wege“, sagt Gebäude- <strong>und</strong><br />
Energiespezialist Zitzelsberger. Gefragt sei das gebündelte<br />
Angebotsspektrum im Wohnungsbau, im<br />
Einzelhandel, bei Ärzten <strong>und</strong> der Industrie sowie bei<br />
Banken, ergänzt Planungsexperte Mohr. Zusammen<br />
mit Schreiner Kiefer wird entkernt, ausgebaut, umgebaut,<br />
eingerichtet, werden Wände versetzt, passgenaue<br />
Inneneinrichtungen getischlert <strong>und</strong> farbliche<br />
Akzente gesetzt.<br />
Weitere Serviceleistungen zielen auf die energetische<br />
Gebäudesanierung. Ihren Schwerpunkten entsprechend<br />
setzt jeder seine Fachkompetenz ein.<br />
Aber „nicht nur wenn das gesamte Leistungsspektrum<br />
gefragt ist“, betonen sie einhellig. Wer die ZMK<br />
beauftrage, bekomme automatisch den Fachmann,<br />
der für seine Baulösung der richtige sei.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
ZMK-Gruppe, Denzlingen, Telefon 07666/8846285<br />
www.zmk-gruppe.de<br />
Projektdaten<br />
Bauort: Kenzingen<br />
Bajahr: 1906<br />
Gesamtnutzfläche 141qm<br />
Umbauzeit: 3 Wochen<br />
Planung<br />
ZMK Gruppe, Denzlingen<br />
Telefon 076 66 / 8 84 62 85<br />
Bauleitung<br />
Architektur Manfred Mohr<br />
Giselastraße 7<br />
79183 Waldkirch<br />
Telefon 0 76 81/ 2 29 47<br />
www.architekt-mohr.de<br />
Ausführende Betriebe<br />
Maurerarbeiten<br />
Schwär GmbH, Simonswald<br />
Telefon 076 83 / 2 96<br />
Innenausbau<br />
Kiefer & Sohn,<br />
Denzlingen<br />
Telefon 076 66 / 23 71<br />
Sanitär<br />
Bayer Bäder, Waldkirch<br />
Telefon 076 81/ 474 38 - 0<br />
Elektroinstallationen<br />
Elektro Rümmele, Waldkirch<br />
Telefon 076 81/ 94 60<br />
Heizung<br />
Bihler, Waldkirch<br />
Telefon 0 76 81/ 40 98 03<br />
Raumausstattung<br />
Ringwald, Waldkirch<br />
Telefon 0 76 81/ 97 71<br />
Malerarbeiten<br />
Peter Kuberg,<br />
Inh. K. Zitzelsberger,<br />
Denzlingen,<br />
Telefon 0 76 66 / 6 028024<br />
Fenster<br />
Max Wehrle, Waldkirch<br />
Telefon 0 76 81 / 31 39<br />
Reportage<br />
32 33<br />
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Krisensicherer Urlaub <strong>–</strong><br />
das eigene Gr<strong>und</strong>stück zum<br />
Ferienparadies gestalten<br />
Wie sich die schönsten Wochen des Jahres erholsam <strong>und</strong> dennoch<br />
günstig erleben lassen.<br />
„Am Urlaub wird gespart“, „Die Reiselust sinkt“. So oder ähnlich steht es<br />
täglich in der Zeitung. Zwar ist die viel beschworene Krise beim Verbraucher<br />
überhaupt noch nicht richtig angekommen. Dennoch halten die<br />
ersten Konsumenten bereits jetzt den finanziellen Atem an. Dabei lohnt<br />
es sich, aus der sogenannten Not eine Tugend zu machen: das Portal<br />
gartenberatung.info schlägt vor, das Urlaubsbudget in die Verschönerung<br />
des <strong>Garten</strong>s zu stecken <strong>und</strong> gleich doppelt <strong>und</strong> dreifach zu profitieren.<br />
Sei es aus bereits bestehender Not, sei es aus Vorsorge oder Sparsamkeit,<br />
die Deutschen halten ihr Geld zusammen. Entweder wird der<br />
Urlaub ganz gestrichen, oder es fällt zumindest der sogenannte Zweit<strong>und</strong><br />
Dritturlaub weg. Urlaub im Sinne freier Zeit aber haben die Menschen<br />
natürlich trotzdem, <strong>und</strong> auch ohne weite Reisen würden sie diesen<br />
gerne schön gestalten. Das ist durchaus möglich <strong>und</strong> machbar.<br />
Eigener <strong>Garten</strong> oder Balkon, Kleingarten oder Hinterhof <strong>und</strong> sogar die<br />
Brachstelle auf dem eigenen Gr<strong>und</strong>stück - schon für einen Bruchteil der<br />
Urlaubskasse lassen sich hier herrliche Oasen schaffen. Mehr noch: einmal<br />
angelegt, bedarf es in jedem weiteren Jahr nur wenigen Geldes, um<br />
das Kleinod in seiner Pracht zu erhalten; deutlich weniger, als üblicherweise<br />
für einen Urlaub ausgegeben wird.<br />
Ganz günstig kann man es mit einer <strong>Garten</strong>beratung beginnen lassen:<br />
für etwa zwei bis vier St<strong>und</strong>en kommt ein Profi ins Haus, begutachtet das<br />
Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> erarbeitet mit Hilfe der Besitzer oder Bewohner ein Konzept.<br />
Dieses wird dann, je nach Lust <strong>und</strong> Laune, eigenen Fertigkeiten <strong>und</strong><br />
Geldbeutel in Eigenarbeit umgesetzt oder durch eine Landschaftsbaufirma<br />
ausgeführt.<br />
Aus einer <strong>Garten</strong>beratung kann bei Bedarf auch eine komplette <strong>Garten</strong>planung<br />
werden, <strong>und</strong> selbst diese kann preislich noch mit vielen Urlaubsbudgets<br />
konkurrieren. Ein Kurzurlaub kostet in der Regel bereits ein paar<br />
h<strong>und</strong>ert Euro, dafür erhält man auch schon eine ausführliche <strong>Garten</strong>pla-<br />
34<br />
Ein fachmännisch angelegter Traumgarten, zum<br />
Beispiel mit einem Teich <strong>und</strong> einem Pavillon,<br />
bietet Lieblingsplätze für SIE <strong>und</strong> IHN.<br />
Foto bgl<br />
Fachmännische Hilfe vom Landschaftsgärtner brauchen die meisten <strong>Garten</strong>besitzer,<br />
die sich einen formal gestalteten <strong>Garten</strong> mit architektonischen Linien <strong>und</strong> Strukturen<br />
wünschen. Als Bepflanzung eignen sich hochwertige, meist immergrüne Solitärgehölze<br />
wie Eibe oder wie hier: in Form gebrachter Buchsbaum. Foto: bgl<br />
Auch ein eingewachsener <strong>Garten</strong> mit altem Baumbestand kann vom Landschaftsgärtner<br />
optimiert werden. Der Fachmann berät außerdem über Pflanzen mit wenig<br />
Pflegaufwand <strong>und</strong> übernimmt auf Wunsch auch die fachgerechte Pflege. Foto: bgl<br />
<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />
nung. Mehrere zehntausend Euro bezahlt mancher für weite <strong>und</strong> anspruchsvolle Reisen; für den<br />
gleichen Preis gibt es im <strong>Garten</strong> bereits eine komplette Planung mit professioneller Umsetzung.<br />
Und in dem großen Bereich dazwischen findet jeder die für sich passende Lösung.<br />
Man kann also trotz kleinen Budgets auf dem eigenen, dem gemieteten oder gepachteten<br />
Gr<strong>und</strong>stück ein großartiges Urlaubsgefühl erleben <strong>und</strong> dabei auch noch den eigenen Ideen<br />
beim Wachsen <strong>und</strong> Werden zusehen. Einmal in ihn investiert, bietet der <strong>Garten</strong> auch für kommende<br />
Zeiten - Urlaub, lange Wochenenden, freie Tage - ein Refugium. Auch wenn die Krise<br />
längst wieder vorbei sein wird, bleibt immer ein Platz, an dem sich trefflich ausspannen läßt.<br />
Und das Gute daran: hier kann man selbst bestimmen, wie der Urlaubsort aussehen soll. Mediterran,<br />
schottisch-steinig, streng symmetrisch oder romantisch wuchernd - jegliche persönlichen<br />
Vorlieben lassen sich einbeziehen. Hinzu kommt, dass der neue 'Urlaubsort' auch an<br />
jedem freien Abend <strong>und</strong> langen Wochenende in Nullkommanichts erreichbar ist. Kein Warten<br />
auf das Flugzeug, keine verspäteten oder überfüllten Züge, kein Kindergeschrei im obligatorischen<br />
Stau: der Weg ist denkbar kurz, der CO2-Ausstoß geht gegen Null. So günstig <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich<br />
war Urlaub noch nie.<br />
Die Tourismusportale haben bereits weniger Auslandsreisen registriert, die neue Devise lautet<br />
stattdessen: nah, kurz, günstig. Bei einer Reise nach 'Balkonien' entfällt sogar das kurzfristige<br />
Buchen. Doch seinen negativen Beigeschmack hat dieses Reiseziel längst verloren: ein Aufenthalt<br />
im heimischen Grün kann durchaus mit den meisten Feriendomizilen konkurrieren. Für<br />
notwendige Verbesserungen sorgen die Fachleute, <strong>und</strong> wer heute schon mit der Planung beginnt,<br />
kann bereits zu Ostern im neuen <strong>Garten</strong> seinen nächsten Urlaub verleben. Wer möchte<br />
nicht gern im Frühling die Knospen sprießen sehen, den Sommer im Freien verbringen oder im<br />
Herbst bunte Blätter sammeln? Im eigenen <strong>Garten</strong> macht man das ganze Jahr über Urlaub an<br />
einem Ort, den man selbst gestalten kann. Eine <strong>Garten</strong>beratung oder <strong>Garten</strong>planung sind die<br />
Reservierungen <strong>und</strong> Buchungen für den Urlaub vor der Haustür: nah, finanzierbar, krisensicher<br />
<strong>und</strong> ohne Staus oder Verspätungen erreichbar.<br />
Text: www.gartenberatung.info<br />
Ob im großen oder kleinen<br />
<strong>Garten</strong>: Unter Bäumen<br />
<strong>und</strong> Sträuchern,<br />
umgeben von Blüten,<br />
fühlt Mensch sich wohl.<br />
Foto: bgl<br />
35
Keramik<br />
Objekte<br />
Ruth Eigelshoven, KeramikObjekte<br />
Im Hausgrün 17, 79312 Emmendingen<br />
Tel. 076 41 / 9 62 03 31<br />
Mobil: 0174 / 6 014070<br />
ruth@eigelshovenkeramik.de<br />
www.eigelshovenkeramik.de<br />
THEO SCHIPP<br />
Individuell gestaltete<br />
Kachelöfen <strong>und</strong> Kamine<br />
<strong>Garten</strong>keramik, Wasserspiele<br />
Design, Herstellung, Aufbau<br />
August-Jeanmaire-Straße 24<br />
79183 Waldkirch-Kollnau<br />
Telefon 07681-409320<br />
Fax 07681-409342<br />
www.theoschipp.de<br />
Feuer-, Wasser- <strong>und</strong> Pflanzobjekte<br />
aus Keramik<br />
Ruth Eigelshoven stellt in einer thailändischen Aufbautechnik<br />
<strong>und</strong> in reiner Handarbeit große,<br />
schwung volle <strong>und</strong> imposante Keramikobjekte her.<br />
Jedes Objekt kann durch den Brunneneinsatz, Feuereinsatz<br />
oder Pflanzeinsatz vom K<strong>und</strong>en selber umgestaltet<br />
werden So passen sich die Objekte leicht<br />
<strong>und</strong> schnell an die gewünschte Stimmung im Haus<br />
oder <strong>Garten</strong> an. Die Keramiken sind absolut frostsicher.<br />
Individuelle Wünsche von Farbe <strong>und</strong> Form werden<br />
von Frau Eigelshoven so umgesetzt, dass sich die Objekte<br />
harmonisch in die Umgebung einschmiegen<br />
<strong>und</strong> die architektonische Linienführung im Objekt<br />
fortgesetzt wird.<br />
Der Brunnen inspiriert zusätzlich akustisch durch<br />
sein klingendes Wasserspiel im Keramikkörper. Tonlage<br />
<strong>und</strong> Lautstärke sind einfach durch die Wassermenge<br />
einstellbar.<br />
Individuelle <strong>Garten</strong>objekte<br />
Theo Schipp stellt in der Form <strong>und</strong> Farbgebung reduzierte<br />
<strong>und</strong> stilvolle <strong>Garten</strong>möbel, Wasserspiele <strong>und</strong><br />
Objekte her, gerne kombiniert mit Metall <strong>und</strong> Holz.<br />
Dabei behält er stets den gesamten <strong>Garten</strong>raum im<br />
Blick, den es individuell zu gestalten gilt.<br />
Die Objekte fügen sich harmonisch <strong>und</strong> dennoch<br />
künstlerisch herausragend in die umgebende Landschaft<br />
ein.<br />
Obwohl sein hauptsächliches Schaffen den Kachelöfen<br />
<strong>und</strong> deren Zusammenspiel von Gestaltung <strong>und</strong><br />
Technik, von Form <strong>und</strong> Funktion gilt, lässt sich diese<br />
Erfahrung wirkungsvoll im <strong>Garten</strong>bereich einsetzen.<br />
Theo Schipp produziert Kleinserien, Unikate <strong>und</strong> <strong>–</strong><br />
auf Wunsch <strong>–</strong> auch Sonderanfertigungen. Es gibt<br />
eine große Auswahl an Farben <strong>und</strong> Oberflächen. Das<br />
Steinzeug wird bei 1.250° C gebrannt <strong>und</strong> ist absolut<br />
frostsicher.<br />
36<br />
<strong>Garten</strong>technik<br />
MULTIMATE <strong>–</strong> Der neue Alleskönner von Emak<br />
Mit dem neuen MULTIMATE von Emak wird die <strong>Garten</strong>arbeit zukünftig noch leichter. Die Idee<br />
ist dabei mit nur einer Motoreinheit möglichst viele verschiedene Arbeiten im <strong>Garten</strong> <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />
ums Haus. Der Alleskönner wird sowohl als Efco als auch als Oleo-Mac Gerät erhältlich sein.<br />
MULTIMATE besteht aus einer Gr<strong>und</strong>maschine mit einem leistungsstarken, aber leichten Motor,<br />
der durch ein spezielles Kupplungssystem den einfachen <strong>und</strong> schnellen Wechsel zwischen fünf<br />
verschiedenen Anbaugeräten erlaubt. Dabei genügen ein Tastendruck <strong>und</strong> eine Drehbewegung<br />
um eines der Anbaugeräte auszutauschen. Dies ist möglich durch das revolutionäre <strong>und</strong><br />
patentierte An-<strong>und</strong> Abkuppelsystem Rev&Go. Das Gerät verfügt außerdem über ein spezielles<br />
Sicherheitssystem „Safety Control“, das den Motor sofort stoppt, sobald versucht wird, das<br />
Anbaugerät von der Motoreinheit abzunehmen.<br />
Das Gerät kann derzeit mit folgenden Anbauvarianten ausgestattet werden:<br />
•Motorsense<br />
•Trimmer<br />
•Blasgerät<br />
•Heckenschere<br />
•Hochentaster<br />
<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />
Es ist geplant, im Laufe der nächsten 12 Monate weitere Anbaumöglichkeiten anzubieten.<br />
Darüber hinaus ist über den Fachhandel auch ein exklusiver <strong>und</strong> praktischer Gerätehalter (Easy-<br />
Kit) erhältlich. Dieser ist für die platzsparende Aufbewahrung der Motoreinheit <strong>und</strong> der Anbaugeräte<br />
eine sinnvolle Lösung.<br />
Weitere Informationen:<br />
Georg Grafmüller, Emmendingen, Telefon 076 41/ 57 33 72, www.grafmueller.com<br />
oder www.emak-deutschland .de<br />
AL-KO Powerline 5300 BRV Alutech<br />
Der erste Alu-Highwheeler mit 4 in 1 Funktion<br />
Der neue AL-KO Powerline 5300 BRV Alutech ist eine Weltneuheit: der erste Alu-Highwheeler<br />
mit 4 in 1 Funktion <strong>und</strong> einzigartig gutem Handhabungs- <strong>und</strong> Bedienungskomfort, erstklassigen<br />
Mäh-, Fang- sowie Mulchmäheigenschaften <strong>und</strong> zusätzlich optionalem Seitenauswurf.<br />
Kurz: dieser Highwheeler hat alles, was moderne Rasenpflege auszeichnet! Den neuen AL-KO<br />
Powerline 5300 BRV Alutech gibt es nur im beratenden Fachhandel.<br />
Das Aluminiumgehäuse dieses Spitzenmähers ist ausgesprochen langlebig <strong>und</strong> gewährleistet<br />
durch seine optimale aerodynamische Gehäusegeometrie beste Mäh- <strong>und</strong> Fangeigenschaften<br />
Der verwindungssteife Werkstoff sorgt zudem für ein geringes Gerätegewicht. Es stellt zusammen<br />
mit den extra großen XXL-Hinterrädern <strong>und</strong> dem perfekten ergonomischen Holm mit bequemer<br />
individueller Höhenverstellung aus Aluminium eine komfortable Geräteführung sicher.<br />
Diese wird zusätzlich kraftsparend unterstützt durch einen besonders innovativen stufenlos<br />
variablen Radantrieb mit Speed Control. So schnell wie die Person bei der Rasenpflege geht, so<br />
schnell fährt auch der neue AL-KO Powerline 5300 BRV Alutech <strong>–</strong> das ist Komfort der Extraklasse!<br />
Der erste Alu-Highwheeler ist mit einem hochwertigen, leistungsstarken Briggs & Stratton-<br />
Motor bestückt, hat 52 Zentimeter Schnittbreite <strong>und</strong> eine komfortable federunterstützte zentrale<br />
Schnitthöhenverstellung von 30 bis 80 Millimetern. Mit einem bequemen Tragegriff aus<br />
Aluminium lässt sich das Gerät bei Bedarf einfach <strong>und</strong> leicht auch hebend transportieren. Der<br />
Gewebefangkorb mit automatischer Füllstandsanzeige fasst 75 Liter. Für die Funktion Mulchmähen<br />
wird der Fangkorb durch einen<br />
Mulchkeil ersetzt. Der Seitenauswurf<br />
des AL-KO Powerline 5300 BRV Alutech<br />
ist die biologische Pflegealternative<br />
für Naturwiesen <strong>und</strong> Obstgärten.<br />
Weitere Informationen:<br />
Georg Grafmüller, Emmendingen,<br />
Telefon 076 41/ 57 33 72,<br />
www.grafmueller.com<br />
oder ww.al-ko.de<br />
37<br />
Am Elzdamm 56<br />
79312 Emmendingen<br />
Telefon 076 41/57 33 72<br />
Telefax 076 41/57 33 73<br />
info@grafmueller.com<br />
www.grafmueller.com<br />
Meisterbetrieb<br />
Service,<br />
Verkauf<br />
<strong>und</strong> Reparatur<br />
von<br />
Landmaschinen<br />
<strong>und</strong> Kleingeräten.
Sonnensegel sind die älteste Form des Sonnenschutzes <strong>und</strong> erfreuen<br />
sich in Gärten, auf Terrassen <strong>und</strong> in modernen Häusern wieder zunehmender<br />
Beliebtheit. Dies ist einerseits der hohen Qualität bzw. Widerstandsfähigkeit<br />
<strong>und</strong> andererseits dem zeitlosen <strong>und</strong> flexiblen Design zu<br />
verdanken. Doch was ist ein Sonnensegel eigentlich genau?<br />
Ein Sonnensegel ist ein stabiles <strong>und</strong> robustes Tuch aus strapazierfähigen<br />
Stoffen wie z.B. Acryl-Markisenstoff, das wie der weitverbreitete Sonnenschirm<br />
oder die Markise Schatten in Gärten, Gebäuden oder auf Terrassen<br />
spendet. Doch ein Sonnensegel kann nicht nur als flexibler Sonnenschutz,<br />
sondern aufgr<strong>und</strong> seiner stabilen Leinenstruktur auch ideal<br />
als Sichtschutz eingesetzt werden. Ein weiterer entscheidender Vorteil<br />
des Sonnensegels ist die Möglichkeit der Maßanfertigung, welche eine<br />
optimale Anpassung an die Gegebenheiten des Einsatzortes ermöglicht.<br />
Während vor allem Sonnenschirme windanfällig sind, stellen Sonnensegel<br />
durch eine feste Verankerung eine sinnvolle <strong>und</strong> nachhaltige Lösung<br />
dar. Dennoch geht hierbei nicht die Mobilität verloren, da auch<br />
Sonnensegel an beliebigen Orten auf- <strong>und</strong> abgebaut werden können.<br />
Außerdem sind Sonnensegel in großer Auswahl <strong>und</strong> verschiedensten<br />
Farben erhältlich, wodurch die Integration in ein bestehendes Wohnoder<br />
<strong>Garten</strong>konzept stimmig realisiert werden kann. Farbenfrohe <strong>und</strong><br />
u. U. auch kunstvolle Schattierungen sind somit ebenfalls problemlos<br />
möglich.<br />
Sonnensegel Gr<strong>und</strong>lagen<br />
Sonnensegel gehören zur Familie der Markisen. Eine Markise ist ganz<br />
allgemein eine Gestellkonstruktion mit einer Stoffbespannung (Markisenstoffe),<br />
die sowohl vor Sonne, Regen oder Wind Schutz bieten<br />
soll. Alternativ kann sie auch als Sichtschutz fungieren.<br />
Sonnensegel stellen dabei die ältesten Varianten des Sonnenschutzes<br />
dar. Sie wurden bereits in der Antike als Schutzinstallation verwendet.<br />
Natürlich haben heutige Hightech-Segel nur das Prinzip <strong>und</strong> die Form<br />
mit den damaligen Sonnenschutzsegeln gemein.<br />
Die Formen von Sonnensegeln<br />
Sonnensegel existieren in den unterschiedlichsten Formen. Die bekanntesten<br />
(standardisierten) Formen sind Dreiecke (gleichschenklig /<br />
nicht gleichschenklig). An allen Enden können Sie hier Seile einziehen.<br />
Eine alternative Dreiecksform bilden rechtwinklige Sonnensegel-Dreiecke.<br />
Auch sehr beliebt sind quadratische Sonnensegel oder die Form<br />
eines allgemeinen Viereckes (unterschiedliche Kantenmaße). Die letzte<br />
standardisierte Form bilden die Trapez-Sonnensegel. Auch hier sind<br />
Variationen denkbar: von z. B. zwei rechten Winkeln <strong>und</strong> entsprechender<br />
Neigung bis hin zum Parallelogramm.<br />
Natürlich können Sie sich auch beim <strong>Spezial</strong>isten Sonnensegel genau<br />
nach Maß fertigen lassen. Diese sind in der Regel etwas teurer, doch<br />
Effektiver Sonnenschutz <strong>und</strong> Sichtschutz<br />
bieten sie logischerweise eine perfekte Passform für den geplanten<br />
Vor allem im Sommer gibt es zahlreiche Sonnenst<strong>und</strong>en, wodurch ein<br />
effektiver textiler Sonnenschutz <strong>–</strong> nicht zuletzt aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Gründen <strong>–</strong> zwingend notwendig ist. Die Gefahren bei permanenter Son-<br />
Aufbauort. Vermutlich sind die individuell gefertigten Sonnensegel<br />
auch qualitativ hochwertiger <strong>und</strong> professioneller als einfache Sonnensegel<br />
vom Massenmarkt.<br />
neneinstrahlung reichen vom leichten Sonnenbrand bis hin zum Son- Funktionsweise des Sonnensegels<br />
nenstich (Kreislaufbeschwerden, im Extremfall sogar Hitzetod). Dies wird<br />
leider immer wieder leichtsinnig unterschätzt. Besonders zur Mittagszeit<br />
steht die Sonne am höchsten <strong>und</strong> entfaltet ihre stärkste Kraft. Genau zu<br />
dieser Zeit ist ein effektiver Sonnenschutz am wichtigsten. Leider bieten<br />
gängige Lösungen wie z. B. der Sonnenschirm oder auch manchmal die<br />
Markise nur bedingten Schutz, da der Schattenwurf zur Mittagszeit (also<br />
wenn die Sonne im Zenit steht) am geringsten ausfällt. Hier leistet ein<br />
maßgefertigtes Sonnensegel durchaus einen besseren Schutz. So stehen<br />
auch Ihre <strong>Garten</strong>möbel <strong>und</strong> Bambusmöbel schön schattig.<br />
38<br />
Doch worin unterscheidet sich eigentlich ein Sonnensegel von einer<br />
normalen Plane? Sehen wir einmal vom hochwertigen Markisenstoff<br />
ab, wird man bei genauer Betrachtung feststellen, dass ein Sonnensegel<br />
eine ganz bestimmte geometrische Form aufweist. Die Seitenränder<br />
eines Segels sind bogenförmig bzw. als Innenbögen ausgeformt.<br />
Dies hat mehrere Vorteile: zum Einen kann dadurch ein Sonnensegel<br />
völlig faltenfrei montiert <strong>und</strong> aufgebaut werden. Zum Anderen wird<br />
durch diese Bogenform bei einer Krafteinwirkung das Sonnensegel<br />
SunSquare Sonnensegel<br />
Sonnenschutz ist ein Thema, das für alle immer wichtiger wird. Einerseits Schutz vor Sonne <strong>und</strong><br />
UV Strahlen andererseits erfordert die moderne Architektur Lösungen, welche sich harmonisch<br />
in das Bauobjekt einfügen, auch im Privatbereich. Darüber hinaus soll es für den Anwender sicher<br />
<strong>und</strong> einfach in der Bedienung sein.<br />
SunSquare Kautzky Gmbh fertigt Sonnensegel, welche immer individuell, ganz nach den persönlichen<br />
Bedürfnissen angefertigt werden <strong>und</strong> dabei werden nur hochwertige Materialien<br />
verwendet: Edelstahl gebürstet, Segeltücher von Sattler <strong>und</strong> Antriebe von Somfy. Die finale Positionierung<br />
des Segels wird gemeinsam mit dem Anwender vor Ort erarbeitet <strong>und</strong> garantiert<br />
eine hohe K<strong>und</strong>enzufriedenheit. Die Zusammenarbeit mit HILTI Klebetechnik <strong>und</strong> geschulte<br />
Montageteams ergibt eine einwandfreie Montage der Anlage. Die Ausrüstung der Sonnensegel<br />
mit einem Elektroantrieb <strong>und</strong> Windwächter sorgt für hohe Sicherheit. Die Edelstahlelemente<br />
passen zu „alter“ <strong>und</strong> „neuer“ Architektur <strong>und</strong> erweitern den Wohnraum. Als Zubehör gibt es<br />
indirekte Beleuchtung, welche ein einzigartiges Wohnraumgefühl schafft. Eine Schattenfläche<br />
kann pro Segel bis zu 50m² betragen. Größe Flächen werden in Kombination von mehreren<br />
Anlagen abgedeckt. Keine störenden Schirmständer sondern freie Flächen, die man gerne nützt,<br />
sind das Ergebnis. Seit mehr als 10 Jahren arbeitet SunSquare mit professionellem architektonischem<br />
Sonnenschutz, <strong>und</strong> weltweit sind bereits über 5000 Anlagen installiert.<br />
Weitere Informationen: Raumausstattung Scheer, Freiamt, Tel. 076 45/ 12 00<br />
Willkommen in der Welt der Sonnensegel! prinzipiell in eine quadratische oder Drei-<br />
ecksform gebracht, was die Elastizität<br />
sowie die erwähnte Faltenfreiheit immens<br />
erhöht. Somit ist das Sonnensegel gegenüber<br />
äußeren Einflüssen höchst flexibel.<br />
Natürlich wirken auf die Ecken des Segeltuches<br />
durch das Bestreben der Seitenrän-<br />
<strong>Garten</strong> + <strong>Hof</strong><br />
der zu einer geraden Form teils enorme Kräfte. Bei<br />
besonders hochwertigen Sonnensegeln sind deshalb<br />
die Ecken mehrfach vernäht mit mehreren<br />
Lagen.<br />
Dadurch werden auch größere Kräfte (z. B. durch<br />
Wind) effektiv abgefangen <strong>und</strong> ein Reißen des<br />
Sonnensegels ist praktisch ausgeschlossen.<br />
39
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ieren<strong>–</strong> nac hha ltigun dgesun d P lanungun<br />
San<br />
Pao<br />
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Scarpe<br />
tta<br />
Raumgestalter u. Lehmfachwerker<br />
Hauptstraße 33<br />
79364 Malterdingen<br />
Telefon 076 44 - 92 82 82<br />
Fax 076 44 - 92 82 83<br />
bau� r aum. com<br />
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fu hrungimDen .. dAus<br />
lsc hu tz kma<br />
Familienfre<strong>und</strong>liches Wohnen im optimierten Energiesparhaus<br />
Attraktives Einfamilienwohnhaus<br />
in Teningen<br />
Das für die Bedürfnisse der fünfköpfigen Familie maßgeschneiderte Haus wurde mit zahlreichen<br />
Eigenleistungen innerhalb einer kurzen Bauzeit von nur fünf Monaten realisiert. Ende Juli<br />
wurde mit den Erdarbeiten für das Wohnhaus begonnen <strong>und</strong> den Jahreswechsel konnte die<br />
Familie schon in den eigenen vier Wänden feiern.<br />
Das Gebäude bietet trotz Verzicht auf eine Unterkellerung viel Platz für die Familie. Planer <strong>und</strong><br />
Bewohner haben gemeinsam ein Raumkonzept entwickelt, das den individuellen Wohnvorstellungen<br />
der Nutzer sowie der Gr<strong>und</strong>stückssituation optimal Rechnung trägt. Um das Wohnhaus<br />
energetisch sinnvoll voll nach Süden ausrichten zu können, wurde eine Abweichung vom<br />
Bebauungsplan erwirkt.<br />
Unter einem großen Vordach auf der Nordseite betritt man geschützt den hellen Eingangsbereich,<br />
der gleich einen großzügigen Blick in den südlichen <strong>Garten</strong> frei gibt.<br />
Neben dem Eingangsbereich mit Garderobe <strong>und</strong> Gäste-WC befinden sich im Erdgeschoss des<br />
lang gestreckten Baukörpers ein Arbeitszimmer, Räume für Haustechnik <strong>und</strong> der großzügige offene<br />
Wohnbereich. Essplatz, Küche <strong>und</strong> Wohnen erhalten hier über großzügige Glasflächen viel<br />
Licht von Süden <strong>und</strong> Westen. Eine Sonnenterrasse erweitert den Wohnraum zum <strong>Garten</strong> hin.<br />
Eine schöne mit Holz belegte Treppe führt aus dem Eingangsbereich in die Privaträume im<br />
Obergeschoss. Hier werden über einen langen hellen Flur mit weitem Ausblick die drei Kinderzimmer<br />
<strong>und</strong> ein kleines Duschbad für die Kinder erschlossen. Die Breite des Flurs bietet ausreichend<br />
Platz, um im Bedarfsfall zusätzlichen Stauraum mit brüstungshohen Regalen zu schaffen.<br />
Mit ihren großen Fenstertüren nach Süden bzw. Westen <strong>und</strong> einer Zwischenebene aus sichtbelassenen<br />
Holzdeckenelementen, die als Schlaf- oder Spielgalerie genutzt werden kann, sind<br />
die Kinderzimmer besonders attraktiv. Der Dachraum wird durch die Galerieebene optimal genutzt<br />
<strong>und</strong> verleiht den Zimmern viel Großzügigkeit.<br />
Der auf kleiner Gr<strong>und</strong>fläche organisierte Baderaum wirkt durch die offene Kombination mit<br />
dem Elternschlafzimmer <strong>und</strong> einer geschickten Fensteranordnung sehr großräumig. Das Zusam-<br />
40<br />
Reportage<br />
41<br />
Sonnenschutz u.<br />
Rollladentechnik<br />
Markisen · Pergolen<br />
Rollladenbau · Jalousien<br />
Rolltore · Garagentore<br />
Klapp- <strong>und</strong> Schiebeläden<br />
Wintergartenbeschattung<br />
Sonnenschutz<br />
Insektenschutz<br />
Elektroantriebe<br />
Blochmattenstraße 8<br />
79331 Teningen-<br />
Köndringen<br />
Telefon: 0 76 41/ 12 77<br />
info@haas-sonnenschutz.de<br />
www.haas-sonnenschutz.de<br />
Fotos: WAREMA
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Hanspeter Leber<br />
Stöckstraße 6<br />
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Fon 076 44/1276<br />
Fax 076 44/4611<br />
www.leber-malterdingen.de<br />
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tel. 076 41/ 9159 - 09<br />
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42<br />
menspiel von niedrigen<br />
<strong>und</strong> hohen Raumzonen<br />
<strong>und</strong> die Kombination von<br />
Holzmöbeln mit Sanitärkeramik<br />
<strong>und</strong> Holzboden<br />
mit Bodenfliesen verleihen<br />
diesem Raum<br />
enorme Wohnqualität.<br />
Die niedrigere Raumzone<br />
im Bad ergibt sich durch<br />
den im darüber liegenden<br />
Dachspitzraum eingerichteten<br />
Technikraum.<br />
Hier steht die Energiezentrale<br />
des Gebäudes in<br />
Form eines großen Pufferspeichers,<br />
der von der<br />
Kollektorfläche auf der<br />
südlichen Dachhälfte direkt<br />
gepuffert wird. In<br />
den Technikraum gelangt<br />
man über ein kleines<br />
Holzpodest, das sich über<br />
der Haupttreppe befindet,<br />
<strong>und</strong> bei Bedarf mit<br />
einer Einhängeleiter erreicht<br />
werden kann.<br />
Farbe satt mit Lehmfarben<br />
Die Freiheit natürlicher<br />
Wandgestaltung<br />
Der Mai macht alles neu <strong>und</strong> bei Vielen ist der<br />
Frühling die Zeit, in der die alten "muffigen"<br />
Wandfarben ersetzt werden. Frische Farbtöne sind<br />
gefordert, die dem Frühlingsgefühl freien Lauf<br />
lassen. Ein neuartiger Wandanstrich sorgt hier in<br />
zweifacher Hinsicht für die Anmutung von Reinheit<br />
<strong>und</strong> Farbenfrische: Mit BRAVO, einer Wandfarbe auf Lehmbasis, können sich Wandgestalter<br />
jetzt nach genauer Rezeptur mit sieben Volltönen r<strong>und</strong> 200 verschiedene Wunschfarbtöne selbst<br />
mischen. Die Besonderheit: Mit BRAVO wird eine extrem hohe Farbsättigung erzielt. Und weil die<br />
Farbe trocken geliefert wird, braucht sie keinerlei Lösemittel oder Konservierungsstoffe <strong>und</strong> ist<br />
trotzdem unbegrenzt haltbar.<br />
Die Aufbereitung der rollbaren Farbe ist denkbar einfach <strong>und</strong> geschieht wie schon zu Zeiten der<br />
alten Meister: Es werden Trockenkomponenten, je nach Farbwunsch, zusammen in einen Eimer gegeben,<br />
dort verrührt <strong>und</strong> danach erst mit Wasser aufbereitet. Für k<strong>und</strong>ige Kreative hat dies den<br />
entscheidenden Vorteil, dass die trockene Farbmischung dem Farbton später an der Wand sehr<br />
nahe kommt. So entstehen zeitgemäße, wahlweise kräftig satte oder zarte pastellene Farboberflächen<br />
mit matter Oberflächencharakteristik.<br />
BRAVO verdient aber auch Applaus aufgr<strong>und</strong> seiner Inhaltsstoffe. Die abriebfeste Farbe besteht<br />
ausschließlich aus Tonmehl, Marmorsand, Kreide <strong>und</strong> Pflanzenstärke. Die Erfinder der Farbe haben<br />
nämlich entdeckt, dass die Lehmanteile in Verbindung mit der Pflanzenstärke von BRAVO sehr<br />
hohe Bindekräfte aufweisen. So kann auf chemische Bindemittel, wie Acrylat, gänzlich verzichtet<br />
werden. Um kräftige Farbtöne zu erreichen sind den Volltönen außerdem hochwertige Pigmente<br />
beigemischt.<br />
Der k<strong>und</strong>ige Fachhandel <strong>und</strong> der innovative Malermeister verfügen über BRAVO Farbtonkarten<br />
<strong>und</strong> beraten kreative Verbraucher gerne, wenn es um die Wandgestaltung mit den natürlichen<br />
Farben geht.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Paolo Scarpetta, Historische Wand- <strong>und</strong> Raumgestaltung, Malterdingen, Tel. 0 76 44 / 92 82 82,<br />
www.bau-raum.com oder unter www.lesando.de<br />
Reportage<br />
Konstruktion<br />
Das Gebäude ist in Massivbauweise errichtet. Die Gründung in dem ebenen Gelände erfolgte<br />
auf einer Stahlbetonbodenplatte mit unterseitiger Perimeterdämmung. Die Außenwände sowie<br />
einzelne Innenwände wurden in Kalksandstein ausgeführt, ein Großteil der Innenwände im<br />
Obergeschoss wurde in Holzrahmenbauweise errichtet. Ein Wärme-Dämm-Verb<strong>und</strong>system bildet<br />
zusammen mit der Dämmung unter der Bodenplatte <strong>und</strong> der zellulosefasergedämmten<br />
Dachkonstruktion eine durchgehende Gebäudeaußenhülle mit hohem Dämmstandard. Als Erdgeschossdecke<br />
wurden Filigrandeckenelemente mit eingelegter Lüftungs- <strong>und</strong> Elektroinstallation<br />
eingesetzt. Sichtbare Brettstapel-Deckenelemente bilden die Galerieebenen im Obergeschoss.<br />
Die Pfettendachkonstruktion besteht aus Holzstegträgern.<br />
Ökologie <strong>und</strong> Ökonomie<br />
Gebäudeform <strong>und</strong> Gebäudausrichtung beeinflussen zusammen mit Dämmstandard <strong>und</strong> Haustechnik<br />
sowohl den Energieverbrauch eines Gebäudes sowie dessen Wirtschaftlichkeit. Erstes<br />
Planungsziel beim Thema Energiesparen war deshalb auch bei diesem Gebäude die Minimierung<br />
des tatsächlich erforderlichen Energiebedarfs durch bauliche Maßnahmen. Dies wurde durch<br />
die kompakte Gebäudeform, einen hohen Dämmstandard der gesamten Gebäudehülle <strong>und</strong> eine<br />
gute Ausrichtung der Verglasungsflächen realisiert. Der Primärenergiebedarf des Gebäudes unterschreitet<br />
so die Grenze der ENEV bei Weitem.<br />
Die Massivkonstruktion fördert durch ihre hohe Speichermasse ein angenehmes Raumklima<br />
<strong>und</strong> die eingebaute Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung gewährleistet eine gleichmäßige<br />
Frischluftversorgung ohne die bei konventioneller Fensterlüftung entstehenden Lüftungswärmeverluste.<br />
Ein vorgeschalteter Erdwärmetauscher (Soleleitung) unterstützt die Temperierung<br />
der Raumluft im Sommer <strong>und</strong> deren Vorerwärmung im Winter. Die in Neubauten trotz guter<br />
Dämmung aber mangels ausreichender Lüftung immer häufiger entstehenden Schimmelschäden<br />
stellen hier keine Gefahr dar.<br />
Außen liegende Raffstoren an Süd, Ost- <strong>und</strong> Westfenstern <strong>und</strong> die Zellulosedämmung im Dach<br />
schützen das Haus vor sommerlicher Überhitzung.<br />
Der Verzicht auf eine Unterkellerung, die Optimierung der Gr<strong>und</strong>risse <strong>und</strong> die kompakte Gebäudeform<br />
in Verbindung mit einer rationellen Durchführung führten neben einer kurzen Bauzeit<br />
auch zu einem guten ökonomischen Ergebnis. Durch diese hochwertige <strong>und</strong> energiesparende<br />
Bauweise können die Energiekosten auf lange Sicht erheblich minimiert werden.<br />
43<br />
F L I E S E N<br />
FACHMARKT<br />
FACHGESCHÄFT<br />
Hildenbrand - Kern e.K.<br />
…<br />
hrF lies en� Spez ia lis t für…<br />
I<br />
s<br />
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Telefon 0 76 41/ 59 64<br />
Fax 0 76 41/70 58<br />
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langjähriger Erfahrung in<br />
Heizungstechnik, Solartechnik <strong>und</strong><br />
erneuerbaren Energien<br />
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Kurt Mayer<br />
Fachkraft für ökologisches Bauen<br />
Eichwaldstraße 6<br />
79395 <strong>Neue</strong>nburg-Steinenstadt<br />
Tel. 076 35 / 3310 · Fax 82 3610<br />
mayer_bau@yahoo.de<br />
• Blower-Door-Messungen<br />
• Zellulosedämmung<br />
• Luftdichtheitssysteme<br />
• Gebäudesanierung<br />
• Energiesparkonzepte<br />
Energiekonzept<br />
Durch die beschriebenen Maßnahmen wurden bereits gute bauliche Voraussetzungen für ein<br />
zukunftsfähiges Wohnhaus geschaffen. Die Nutzung von regenerativer Energie zur Abdeckung<br />
des Restwärmebedarfes ergänzt das gesamte Gebäudekonzept nachhaltig.<br />
Als Hauptenergielieferant für das Wohnhaus wird die Sonne genutzt. Eine große wassergespeiste<br />
Röhrenkollektoranlage bedient zwei große Pufferspeicher mit insgesamt 1000 L Speichervolumen<br />
zur Brauchwassererwärmung <strong>und</strong> Heizungsunterstützung. Sie deckt den Hauptwärmebedarf<br />
<strong>–</strong> im Bedarfsfall kann der Pufferspeicher über eine Elektro-Heizpatrone zugeheizt<br />
werden. An der Speicheranlage <strong>und</strong> im Erdgeschoss-Wohnbereich sind alle Voraussetzungen für<br />
die Installation eines raumluftunabhängigen Pellet-Primärofens mit Wärmetauscher zur Heizungsunterstützung<br />
vorbereitet, so dass eine Nachrüstung mit minimalem baulichen Aufwand<br />
durchführbar wäre.<br />
Individuelle Planung<br />
Die sorgfältige Berücksichtigung vieler Einzelaspekte führte schließlich zu einem Gebäude, in<br />
dem sich alle Aspekte zu einem stimmigen Ganzen verbinden <strong>–</strong> das können Patentrezepte <strong>und</strong><br />
Systemgr<strong>und</strong>risse nicht leisten. Um den Wünschen <strong>und</strong> Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner,<br />
den Gegebenheiten des Gr<strong>und</strong>stücks samt seiner baunutzungsrechtlichen Beschränkungen,<br />
Luftdicht bauen!<br />
Eine dichte Gebäudehülle ist eine der<br />
Gr<strong>und</strong>voraussetzungen für<br />
energiesparendes Bauen.<br />
Das so genannte „BlowerDoor“Messverfahren ist eine Möglichkeit,<br />
zerstörungsfrei Undichtheiten (Leckagen) in der Gebäudehülle<br />
zu lokalisieren <strong>und</strong> damit Planungs- <strong>und</strong> Ausführungsqualität<br />
der Luftdichheitsschicht zu überprüfen. Dieses<br />
Verfahren beruht auf der Erhzeugung einer künstlichen<br />
Druckdifferenz zwischen Umgebung <strong>und</strong> Gebäudeinnerem<br />
mittels eines stufenlos regelbaren Ventilators. Die üblihe<br />
Druckdifferenz für die Überprüfung der Luftdichtheit beträgt<br />
50 Pascal (50 Pa entsprechen dem Druck einer Wasersäule<br />
von 5mm Höhe oder dem Staudruck auf einer Fläcue bei<br />
einer Windgeschwindigkeit von r<strong>und</strong> 9m/s). Neben der Leckageortung<br />
kann mit der so genannten Luftdichtheitsmessung<br />
der Luftvolumenstrom (=Leckagevolumenstrom), der<br />
über die gesamte Gebäudehüllte bei 50 Pa ausgetauscht<br />
wird, quantifiziert werden. Mit Hilfe verschiedener Kenngrößen (z.B. dem n50-Wert) wird die<br />
„Dichtheit“ eines Gebäudes ausgedrückt. Für die Abnahmemessung nach DIN EN 13829 (Verfahren<br />
A) wird der gesamte absichtlich beheizte/belüftete Teil des Gebäudes auf Luftdurchlässigkeit<br />
der umschließenden Hüllfläche untersucht. Der beheizte/belüftete Teil wird als eine<br />
Zone betrachtet: Türen, die zu beheizten Räumen führen, sind für die Messung zu öffnen. Üblicherweise<br />
werden eine Über- <strong>und</strong> eine Unterdruckmessung mit verschiedenen Differenzdrücken<br />
im Bereich von 10 bis 60 Pa (bzw. 100 Pa) durchgeführt.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Ökologisch Bauen Mayer, <strong>Neue</strong>nburg-Steinenstadt, Tel. 0 76 35 / 33 10<br />
44<br />
Ob ein Haus luftdicht ist oder nicht,<br />
beweist ein Blower-Door-Test.<br />
der individuellen ökonomischen Situation,<br />
nachhaltigen Konzepten <strong>und</strong> ästhetischen<br />
Gesichtspunkten individuell<br />
Rechnung zu tragen, bedarf es einer intensiven<br />
Auseinandersetzung <strong>und</strong> guter<br />
Planung <strong>–</strong> <strong>und</strong> nicht zuletzt einer guten<br />
Teamarbeit zwischen allen an Planung<br />
<strong>und</strong> Bauausführung Beteiligten.<br />
Gute Planung bedeutet Wohlfühlen, für<br />
alles einen Platz haben, Funktionalität,<br />
Flexibilität, Zukunftsfähigkeit, niedrige<br />
Unterhaltskosten <strong>und</strong> eine nicht zu unterschätzende<br />
Wertbeständigkeit.<br />
Durch freie, unabhängige Ausschreibung<br />
der Bauleistungen bei lokalen Unternehmen<br />
kann der Marktwettbewerb<br />
effektiv genutzt <strong>und</strong> gleichzeitig die lokale<br />
Konjunktur unterstützt werden.<br />
Ansicht Ost<br />
Ansicht West<br />
Projektdaten<br />
Röhrenkollektoranlage mit 1000 L-Pufferspeicher<br />
f. Brauchwasser u. Heizungsunterstützung<br />
Gr<strong>und</strong>riss EG<br />
Kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,<br />
Wirkungsgrad ≥ 90%,<br />
Erdwärmetauscher als Solewärmetauscher für<br />
Zulufterwärmung /- Kühlung<br />
Blower-Door-Luftdichtheitstest (n50 = 0,68 1/h)<br />
Retentionszisterne mit<br />
Regenwassernutzung<br />
Umbauter Raum: 1.008 cbm<br />
Gesamtnutzfläche: 205,84 qm<br />
Wohnfläche m. Terrasse 173,88 qm<br />
Nebennutzfläche: 31,95 qm<br />
Bauphysik<br />
Heizwärmebedarf: 33 kWh/qm*a<br />
U-Wert Wand: 0,14 W/qm*K<br />
U-Wert Dach: 0,14 W/qm*K<br />
U-Wert Glas: 0,70 W/qm*K<br />
Planung, Ausschreibung, Bauleitung<br />
HESS-VOLK, Partnerschaft<br />
Freie Architekten<br />
Bismarckstr. 31, 79336 Herbolzheim<br />
Telefon 076 43/93 00 65<br />
www.hess-volk.de<br />
Tragwerksplanung<br />
Ingenieurbüro Henninger, Endingen,<br />
Telefon 076 42 / 92 27 58<br />
Ansicht Nord<br />
Ansicht Süd<br />
Ausführende Betriebe<br />
Reportage<br />
Fliesenarbeiten<br />
Hildenbrand + Kern, Emmendingen<br />
Telefon 076 41/ 59 64<br />
Heizungsbau<br />
Herold, Forchheim, Telefon 076 42 / 62 96<br />
Wand- <strong>und</strong> Raumgestaltung<br />
Paolo Scarpetta, Malterdingen<br />
Telefon 0 76 44 / 92 82 82<br />
Putzarbeiten<br />
Stuckateur Schindler, Königschaffhausen<br />
Telefon 0 7642/ 52 45<br />
Schreinerarbeiten<br />
Leber, Malterdingen, Tel. 0 76 44 / 12 76<br />
Sonnenschutz<br />
Haas, Köndringen, Tel. 0 76 41 / 12 77<br />
Sanitärinstallation<br />
Roser, Köndringen, Tel. 0 76 41 / 91 59 - 09<br />
Blower-Door-Messung<br />
Mayer, <strong>Neue</strong>nburg, Tel. 0 76 35 / 33 10<br />
Bauwerkabdichtung<br />
Chemobau, Denzlingen,<br />
Telefon 0 76 66 / 94 46 90<br />
Rohbau<br />
Bauunternehmen Weis GmbH<br />
Teningen, Telefon 076 41 / 21 15<br />
Parkettböden<br />
Reifsteck, Nimburg, Tel. 076 63 / 9461- 0<br />
45
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Kunststofffenster<br />
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Treppenbau<br />
Pollen- <strong>und</strong><br />
Insektenschutz<br />
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Küchen- <strong>und</strong><br />
Badmöbel<br />
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Tische<br />
Ess- <strong>und</strong> Wohnzimmer<br />
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Innenausbau<br />
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<strong>Neue</strong> Fenster braucht das Land<br />
Moderne Produkte bieten wirksamen Wärmeschutz <strong>und</strong> senken<br />
die Heizkosten<br />
Eine rasante Entwicklung: Innerhalb von 30 Jahren <strong>–</strong> also etwa der Lebensdauer eines Fensters<br />
<strong>–</strong> hat sich der Wärmeschutz der Verglasung ums Fünffache verbessert. Pointiert auf einen<br />
Nenner gebracht: Vom „Loch“ in der Gebäudehülle haben sich die „Windaugen“ <strong>–</strong> vom Englischen<br />
windows <strong>–</strong> zum wirksamen Wärmeschutz entwickelt. Gr<strong>und</strong> genug, bei der Modernisierung<br />
der eigenen vier Wände auch über neue Fenster nachzudenken.<br />
Der technische Fortschritt lässt sich am besten am sogenannten U-Wert ablesen, der angibt, wie<br />
viel Energie pro m2 Fensterfläche verloren geht. Bei den vor 1978 eingebauten Fenstern mit Einfachverglasung<br />
liegt er noch über 5, beim Wärmeschutzglas, dem heutigen Standard, nur noch<br />
knapp über 1 <strong>–</strong> <strong>und</strong> moderne Dreifachverglasung reduziert den U-Wert noch einmal um die<br />
Hälfte. Der entscheidende technologische Sprung gelang 1995, als man begann, zwischen die<br />
Scheiben der Zweifachverglasung eine hauchdünne Metallschicht einzuziehen <strong>und</strong> zusätzlich<br />
den Zwischenraum mit Edelgas statt Luft zu füllen. So wird die Wärmestrahlung reflektiert <strong>und</strong><br />
die Wärmeleitfähigkeit verringert.<br />
Lohnendes Rechenexempel<br />
Bisher sind hierzulande allerdings weniger als die Hälfte aller Fenster mit Wärmeschutzverglasung<br />
ausgestattet. Von den <strong>–</strong> nach Angaben des Verbands der Fenster- <strong>und</strong> Fassadenhersteller<br />
<strong>–</strong> in deutschen Häusern verbauten 560 Millionen Fenstern ist der größte Teil noch auf dem<br />
Stand von vor 1995 oder sogar vor 1978. Insbesondere wenn die Fenster eines Altbaus zur<br />
letztgenannten Gruppe gehören, kann man einen Austausch nur wärmstens empfehlen <strong>–</strong> denn<br />
der sinkende U-Wert lässt sich direkt in verminderte Heizkosten umrechnen. Beim Fensteraustausch<br />
muss man je nach Größe <strong>und</strong> Rahmenmaterial zwar mit Kosten von 350 bis 1.000 Euro<br />
pro m2 rechnen, darin sind die Kosten für Ausbau <strong>und</strong> Entsorgung enthalten. Dem steht bei<br />
einem Einfamilienhaus aus den 1970er Jahren mit 150 m2 Wohnfläche aber auch eine jährliche<br />
Heizkostenersparnis von fünf bis sechs Euro je m2 gegenüber. Das Verhältnis von Investitionen<br />
zu Kostenersparnis gestaltet sich sogar noch besser, wenn man öffentliche Hilfen für<br />
derartige Modernisierungsmaßnahmen einrechnet, etwa zinsgünstige Darlehen der Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau (www.kfw.de).<br />
Bei der Verringerung von Wärmeverlusten kommt es allerdings nicht nur auf die Verglasung,<br />
sondern auch auf den Rahmen <strong>und</strong> die Dichtung an. Innovationen gibt es daher inzwischen verstärkt<br />
bei neuen Verb<strong>und</strong>materialien <strong>und</strong> der zusätzlichen Dämmung der Rahmen. Klassische<br />
Vollholzrahmen haben gute Wärmeschutzeigenschaften, bedürfen allerdings relativ aufwendiger<br />
Pflege. Deshalb setzen sich Holzrahmen mit einer wetterfesten Außenverschalung aus Aluminium<br />
immer mehr durch. Auch Rahmen aus modernen Kunststoffverbindungen bringen es<br />
auf gute Dämmwerte, sind zudem kostengünstig <strong>und</strong> pflegeleicht.<br />
Als Alternative zum Komplettaustausch bieten sich sogenannte Renovierungsrahmen an, bei<br />
denen der alte Rahmen nicht aus der Wand gestemmt, sondern r<strong>und</strong>um abgesägt wird <strong>–</strong> bis auf<br />
einen Stumpf, auf den man dann den neuen Rahmen setzt. Vorausgesetzt, dieser wird sicher<br />
verankert <strong>und</strong> sauber abgedichtet, ist dieses Verfahren durchaus empfehlenswert <strong>–</strong> vor allem,<br />
weil man sich einiges an Baudreck spart. Sind Rahmen <strong>und</strong> Beschläge noch in Ordnung, ist<br />
auch ein reiner Glasaustausch möglich. Diese <strong>–</strong> gegenüber einem komplett neuen Fenster um<br />
46<br />
Foto: IPH e.V.<br />
Modernisieren<br />
etwa 30 Prozent billigere <strong>–</strong> Methode eignet sich aber eher für Holzfenster, weil bei diesen die<br />
Wärmedämmung der alten Rahmen besser ist als bei Kunststoffrahmen.<br />
Anstehende Sanierung nutzen<br />
Der bestmögliche Zeitpunkt für einen Fensteraustausch ist immer dann gekommen, wenn ohnehin<br />
Modernisierungsmaßnahmen anstehen. Soll das Haus einen neuen Anstrich erhalten<br />
oder die Außenhülle gedämmt werden, bietet es sich an, auch gleich die Fenster auf den neuesten<br />
Stand zu bringen. Nicht nur, weil man dann nur einmal eine Baustelle im Haus hat, sondern<br />
weil gr<strong>und</strong>sätzlich jede energetische Sanierung nur so gut ist, wie es das schwächste Glied<br />
in der Kette zulässt. Text: SchwäbischHall<br />
Gewachsenes Know-how <strong>–</strong> Modernste Anlagen<br />
Schreinerei <strong>und</strong> Fensterbau Max Wehrle<br />
wird sechzig<br />
Sechzig Jahre Schreinerei <strong>und</strong> Fensterbau Max Wehrle<br />
können sich sehen lassen. Im August feiert das Waldkircher<br />
Untenehmen Jubiläum. Vom Gründungsjahr 1949<br />
bis heute setzt der Familienbetrieb auf aktuellste Techniken.<br />
<strong>Neue</strong>ste Errungenschaft ist eine Computer gesteuerte<br />
Fertigungsanlage zur Herstellung modernster Fenster.<br />
Ob Holz oder Alu-Holz- Kombinationen in r<strong>und</strong>er,<br />
schräger oder gerader Ausführung, „wir können nun noch<br />
präziser <strong>und</strong> effizienter individuelle K<strong>und</strong>enwünsche erfüllen“,<br />
sagt Firmeninhaber Max Wehrle.<br />
Mit der Zeit <strong>und</strong> neuen Anforderungen haben sich diese<br />
notwendigerweise verändert, weiß er. Energiesparende Passiv- <strong>und</strong> Niedrigenergiehaus-Fenster<br />
in modernem Design werden vom Wehre-Team mit seinen sechs Handwerksgesellen <strong>und</strong> einem<br />
Auszubildenden maßgeschneidert hergestellt. Weitere <strong>Spezial</strong>gebiete sind der Holz/Metall-Fassadenbau,<br />
der mit leichten Pfosten-Riegel-Konstruktionen bequem neuen Wohnraum schafft;<br />
sowie Haustüren, Wintergärten, Sonnenschutz, Sicherheits- <strong>und</strong> Solarzellenverglasung <strong>und</strong> nicht<br />
zuletzt der Innenausbau.<br />
Der im südbadischen Raum eingeführte Betrieb kümmert sich dabei genauso um Glasschäden,<br />
Renovierungen <strong>und</strong> Reparaturen. Max Wehrle leitet das Unternehmen jetzt in zweiter Generation<br />
<strong>und</strong> „die dritte steht schon in den Startlöchern“, erklärt er. (msc)<br />
47<br />
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www.wehrle-schreinerei.de
Modernisieren<br />
Effektiv die Sonne nutzen <strong>–</strong> mit modernem Fensterglas<br />
So bleiben die eigenen vier Wände zu jeder Jahreszeit behaglich<br />
Die Sonne scheint im Lauf des Jahres verschieden stark. Im Winter<br />
steht sie flach am Horizont <strong>und</strong> man freut sich über die wohltuende<br />
Wärme, die sie durch die südlichen Fenster ins Haus bringt. Im Sommer<br />
steht die Sonne dagegen hoch am Himmel <strong>–</strong> dann kann es schnell<br />
heiß werden. Um die <strong>Sonnenenergie</strong> zu nutzen <strong>und</strong> trotzdem zu jeder<br />
Jahreszeit angenehme Temperaturen im Haus zu haben, müssen die<br />
Fenster unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Welcher Glastyp in<br />
welches Fenster gehört, richtet sich nach der Nutzung des Gebäudes<br />
<strong>und</strong> wird mit dem so genannten „g-Wert“ kenntlich gemacht.<br />
„g-Wert bedeutet Gesamtenergie-Durchlassgrad. Je größer dieser Wert<br />
ist, desto mehr Sonnenwärme lässt das Glas ins Haus hinein“, erklärt Jochen<br />
Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des B<strong>und</strong>esverbandes Flachglas<br />
in Troisdorf. Bei hocheffektivem Sonnenschutzglas liegt der g-Wert etwa<br />
zwischen 0,25 <strong>und</strong> 0,4. Das bedeutet, dass 25 bzw. 40 Prozent der <strong>Sonnenenergie</strong><br />
hindurch dringt. Moderne Wärmedämmverglasungen erreichen<br />
g-Werte zwischen 0,6 <strong>und</strong> 0,65.<br />
Auf die Richtung kommt es an<br />
Die Fenster in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus haben zusammen<br />
eine Glasfläche von r<strong>und</strong> 20 Quadratmetern. Die Fassadenfenster<br />
„blicken“ dabei in vier verschiedene Himmelsrichtungen mit sehr unterschiedlicher<br />
Sonneneinstrahlung. Dazu kommen noch die Dachfenster,<br />
die durch ihre Schräge ebenfalls mit wechselndem Sonneneintrag zu tun<br />
haben. Glas macht solare Energiegewinne kostenlos nutzbar. Man sollte<br />
nur vermeiden, dass ein Überangebot an <strong>Sonnenenergie</strong> im Sommer den<br />
Raumkomfort mindert. Das kann durch intelligentes Planen der Gebäu-<br />
deausrichtung geschehen, durch mechanische Verschattung der Fenster,<br />
<strong>und</strong> eben auch durch gezielte Wahl von Fensterglas mit dem richtigen<br />
g-Wert.<br />
Wärmedämmung für alle<br />
Neben dem g-Wert ist bei Fenstern vor allem der so genannte U-Wert<br />
entscheidend. Ein möglichst niedriger U-Wert ist im gesamten Gebäude<br />
gleich wichtig, denn er steht für „Wärmedurchgangskoeffizient“<br />
oder auch „Wärmedämmwert“. Je kleiner dieser Wert ist, desto geringer<br />
ist der Wärmeverlust <strong>und</strong> umso mehr Heizkosten lassen sich in<br />
der kalten Jahreszeit sparen. Mehr zum Thema Glas finden Sie unter<br />
www.b<strong>und</strong>esverband-flachglas.de<br />
Eine neue Generation im Fensterbau<br />
REHAU präsentiert das Fensterprofil GENEO aus dem<br />
Hightech-Werkstoff RAU-FIPRO<br />
Neben Planern, Architekten <strong>und</strong> Verarbeitern profitieren auch Bauherren<br />
von den vielen Vorteilen des ersten vollarmierten Fensterprofilsystems auf<br />
dem Markt. Mit seinem revolutionären Werkstoff RAU-FIPRO <strong>und</strong> dem<br />
durchdachtem Profildesign schafft GENEO Mehrwerte, die den Wert von<br />
Neubauten <strong>und</strong> Sanierungen dauerhaft steigern.<br />
Unschlagbar wärmedämmend<br />
Mit einem Bemessungswert von bis zu Uf, BW = 0,8 W/m2K ist GENEO<br />
höchst wärmedämmend <strong>und</strong> in seiner Klasse einzigartig. Durch integrierte<br />
Funktionskammern für zusätzliche Wärmedämmung <strong>und</strong> eine Drei-Scheiben-Isolierverglasung<br />
lässt sich deutlich kostengünstiger als bislang sogar<br />
Passivhaus-Niveau erreichen. Die Anforderungen der heutigen <strong>und</strong> künftigen<br />
Energiereinsparverordnung (EnEV) für den Energiepass sind damit<br />
voll <strong>und</strong> umfassend erfüllt. So helfen GENEO Fensterprofile Ressourcen zu<br />
schonen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren <strong>und</strong> bares Geld zu sparen. Bei<br />
stetig steigenden Energiekosten ist dies ein besonders wichtiger Aspekt für<br />
den Bauherrn von heute.<br />
Mit 86 Millimetern Bautiefe <strong>und</strong> einer ausgeklügelten Mehrkammer-Technologie<br />
bietet GENEO die optimalen Voraussetzungen für maximale Energieeinsparungen.<br />
Dass GENEO bei 80 bis 90 Prozent aller Anwendungen<br />
ohne Stahlarmierung auskommt, wirkt sich auch positiv auf die Wärmedämmung<br />
aus: Wärmebrücken, die normalerweise durch integrierte Metallteile<br />
entstehen, gehören der Vergangenheit an.<br />
GENEO Fensterprofile sind ohne Stahlarmierung ebenso stabil wie herkömmliche<br />
Profile mit Stahlelementen, aber sie sind deutlich leichter. Dies<br />
vereinfacht Einbau <strong>und</strong> Handling <strong>und</strong> eröffnet völlig neue Perspektiven<br />
für die Verarbeitung.<br />
Beeindruckend vielseitig<br />
48 49<br />
Mit GENEO sind Bauherren nicht auf Standardlösungen festgelegt.<br />
Selbst gebogene Elemente sind dank der guten Formbarkeit des Materials<br />
RAU-FIPRO ohne Weiteres in einzigartig stabiler Ausführung<br />
realisierbar. Dazu kann aus einer großen Vielfalt an Farben gewählt<br />
werden. Egal ob Folienkaschierungen (Holzdekore, Uni-Farben), Lackierungen<br />
oder Alu-Vorsatzschalen <strong>–</strong> alle Varianten sind witterungsbeständig,<br />
resistent gegen Umwelteinflüsse, hoch lichtecht <strong>und</strong> durch<br />
die einzigartig glatte REHAU Oberfläche besonders pflegeleicht.<br />
Weitere Infos: Fensterbau Arne Glaus, Riegel, www.arneglaus.de,<br />
Tel. 076 42 / 9 2016 99 oder www.rehau.de
Wohnen im Zentrum <strong>–</strong> bauen auf kleinem Raum<br />
Schon beim ersten gemeinsamen Termin äußerten die Bauherren gegenüber<br />
dem Architekten den Wunsch, ein geräumiges Einfamilienhaus<br />
bauen zu wollen. Möglichst mit <strong>Garten</strong> oder kleinem Innenhof.<br />
Der Gedanke, im neuen Wohngebiet zu bauen, stieß bei den Bauherren<br />
jedoch nicht auf besondere Begeisterung. Ideal für die Familie mit zwei<br />
Kindern wäre ein Baugr<strong>und</strong>stück in Nähe des historischen Zentrums. Die<br />
Vorteile liegen auf der Hand: kurze Wege für Einkäufe <strong>und</strong> für Familienbesuche<br />
sowie das Wohnen in attraktiver Umgebung. Ein Problem stand<br />
● Erd- u. Kanalarbeiten<br />
● Betonarbeiten<br />
● Maurerarbeiten<br />
● Abdichtungsarbeiten<br />
● <strong>Hof</strong>- u. Außenanlagen<br />
● Sanierungsarbeiten<br />
● Umbaumaßnahmen<br />
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Mobil 0173-3153308<br />
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50<br />
diesem Wunsch jedoch entgegen, nämlich ein bebaubares Gr<strong>und</strong>stück<br />
im Zentrum zu finden, das attraktiv genug <strong>und</strong> bezahlbar ist.<br />
Der Architekt empfahl den Bauherren, sich zuerst umzuhören, ob es in<br />
der Verwandt- oder Bekanntschaft vielleicht Bau-, Rest- oder <strong>Garten</strong>gr<strong>und</strong>stücke<br />
gäbe. Diese Aktion brachte erstaunliches zu Tage.<br />
Fast vergessen hatten die Eltern der Bauherrin, dass sie ein kleines<br />
<strong>Garten</strong>gr<strong>und</strong>stück inmitten des Zentrums in einer ruhigen Seitenstraße<br />
besitzen. Mit nur 170 m² schien dieser kleine <strong>Garten</strong> für den<br />
Wunsch nach einem großen Einfamilienhaus zunächst jedoch gänzlich<br />
ungeeignet zu sein. Hinzu kam, dass ein Nachbargebäude bereits<br />
als einseitige Grenzbebauung vorhanden war.<br />
Hier war die Kreativität des Architekten gefragt. Die Lage war ideal<br />
<strong>und</strong> ein Großteil der Gr<strong>und</strong>stückskosten konnten gespart bzw. ins Gebäude<br />
investiert werden. Nachdem die Gemeinde einer möglichen Bebauung<br />
positiv gegenüber stand, galt es, das gemeinsam erarbeitete<br />
Raumprogramm in einem ersten Entwurf aufs Papier zu bringen.<br />
Am Ende entstand ein modernes KfW 60 Einfamilienhaus in histori-<br />
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51<br />
Reportage<br />
scher Umgebung. Der vierköpfigen Familie stehen jetzt über 180 m²<br />
Wohnfläche, verteilt auf drei Etagen, zur Verfügung.<br />
Im Erdgeschoss befindet sich die offene Küche <strong>und</strong> der Essbereich mit<br />
offenem Kamin sowie die Gästetoilette.<br />
Im Obergeschoss sind der Wohnbereich, das Schlafzimmer mit Ankleidezimmer<br />
sowie das Eltern-Bad. Das Dachgeschoss bietet Platz für zwei<br />
Kinderzimmer <strong>und</strong> Kinder-Bad. Ebenso war noch Platz für den gewünschten<br />
PKW-Stellplatz wie für den mediterran anmutenden 70 m²<br />
großen Patio mit Südausrichtung.
Reportage<br />
Projektdaten<br />
Umbauter Raum: 806 cbm<br />
Gr<strong>und</strong>stückgröße: 174 qm<br />
Gesamtnutzfläche: 203 qm<br />
Fläche Innenhof: 70 qm<br />
PKW-Stellplatz: 25 qm<br />
Wohnfläche: 183 qm<br />
Nebennutzfläche: 25 qm<br />
Bauphysik<br />
Energiebedarf: 59,90 kWh/(m² a)<br />
Entwurf, Planung, Bauleitung<br />
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Stollbruckstraße 1, 79346 Endingen<br />
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Tragwerksplanung<br />
Ing.-Büro Henninger, Endingen<br />
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Ausführende Betriebe<br />
Metallbau<br />
Kirn & Dietrich, Forchheim<br />
Telefon 076 42/ 9 28 10 27<br />
Sanitärinstallation<br />
Mattmüller <strong>und</strong> Futterer<br />
Telefon 0 76 42 / 91 20 40<br />
Parkettfußböden<br />
Eckert Parkett, Münstertal<br />
Telefon 0 76 36 / 2 87<br />
Rohbauarbeiten<br />
Thomas Späth, Kiechlinsbergen<br />
Telefon 0 76 42/ 16 76<br />
Holzbauarbeiten<br />
Kreutner & Schmälzlin GmbH<br />
Telefon 0 76 63 / 93 25 - 0<br />
Putzarbeiten<br />
Schindler Stuckateurbetrieb<br />
Telefon 0 76 42/ 52 45<br />
52<br />
Komfortabel wohnen <strong>–</strong> Energie sparen<br />
Das zweigeschossige Einfamilienhaus wurde in massiver, monolithischer<br />
Bauweise <strong>und</strong> ohne Unterkellerung errichtet. Das Gebäude ist als<br />
zweiseitige Grenzbebauung ausgeführt, eines der angrenzende Nachbargr<strong>und</strong>stücke<br />
war bereits bebaut.<br />
Das Gebäude ist entsprechend der verbindlichen Stadtbildsatzung auf<br />
der Nordseite (Straßenseite) mit einer Lochfassade versehen. Auf der<br />
Südseite öffnet sich das Gebäude zum Patio/<strong>Garten</strong> hin durch große<br />
Fenstertüren <strong>und</strong> Verglasungselemente. Das Satteldach beherbergt<br />
unter dem kleinen Pultdach in Richtung <strong>Garten</strong> einen Laubengang auf<br />
der gesamten Gebäudebreite. Der im Erdgeschoss vorhandene Kubusanbau<br />
ist vom Obergeschoss aus zusätzlich als Attikabalkon nutzbar.<br />
Die Raumanordung ist in Hinblick auf Nutzung <strong>und</strong> energetischer<br />
Zweckmäßigkeit erfolgt. So sind Wohn- <strong>und</strong> Aufenthaltsräume nach<br />
Südwest orientiert, Nebenräume <strong>und</strong> die Erschließung in Richtung<br />
Norden. Um Kosten zu sparen, wurde darauf geachtet, dass tragende<br />
Wände <strong>und</strong> Treppen, ebenso wie Sanitärräume <strong>und</strong> die Küche übereinander<br />
bzw. nahe beieinander liegen.<br />
Die Wandoberflächen im Gebäude wurden nur mit Kalkputzen beschichtet.<br />
Dies hat den Hintergr<strong>und</strong>, dass sich die erhöhte Sorptionsfähigkeit<br />
der Oberflächen sehr positiv auf die Feuchtigkeitsregulierung<br />
auswirkt. Dies trägt im Ergebnis somit zu einem ausgewogenerem<br />
Raumklima bei.<br />
Es handelt sich bei der Ausführung um ein energiesparendes KfW 60<br />
Haus. Das bedeutet, das Gebäude benötigt ca. 1/3 weniger Energie zur<br />
Beheizung <strong>und</strong> zur Warmwassererzeugung als vom Gesetzgeber gefordert.<br />
. Bei der Ausführung des Außenmauerwerks wurde stets darauf<br />
geachtet, dass die Oberflächen homogen ausgeführt sind. Somit<br />
kann das Risiko von späteren Spannungsrissen im Putz, entstehend<br />
durch unterschiedliche Oberflächentemperaturen, wesentlich minimiert<br />
werden. Das Mauerwerk außen besteht aus hochdämmenden<br />
Blähtonsteinen mit einem Dämmkern. Der Erdgeschossboden wurde<br />
als gedämmte F<strong>und</strong>amentplatte ausgeführt.<br />
Das Dach wurde mit einer Zwischensparrendämmung versehen <strong>und</strong><br />
als sommerlicher Wärmeschutz kam eine zusätzlich Dämmlage aus<br />
Weichfaserplatten als Aufsparrendämmung hinzu.<br />
Der als Dachheizzentrale ausgeführte Technikraum beherbergt eine<br />
Gas-Brennwerttechnik-Anlage, welche die Beheizung des Wohnhauses<br />
mittels Fußbodenheizung übernimmt.<br />
Für die Brauchwassererzeugung wurden unterstützend Sonnenkollektoren<br />
in Südwestausrichtung eingebaut. Eine zweite Möglichkeit der<br />
Gebäudebeheizung bietet der im Erdgeschoss integrierte Holzofen.<br />
53<br />
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Ganz schön exotisch<br />
Die neuen Einbauküchen wirken anspruchsvoll <strong>und</strong> beeindrucken durch<br />
einen raffiniert inszenierten Material-Mix von ausgefallenen Hölzern,<br />
schimmerndem Metall, hochglänzendem Lack, attraktiven Glaselementen<br />
<strong>und</strong> farbenprächtigem LED-Licht.<br />
Hochwertig, solide <strong>und</strong> nachhaltig <strong>–</strong> so wirken die neuen Einbauküchen<br />
mit ihrem hohen Anteil an Echtholz bzw. perfekten Holzreproduktionen.<br />
Bei den Echthölzern geben im Premiumbereich exotische Edelhölzer mit<br />
markanten Maserungen den Ton an, wie beispielsweise Räuchereiche,<br />
Ebenholz, Palisander, Wengé, Teak <strong>und</strong> Zebrano. Auch Olive hell <strong>und</strong> dunkel,<br />
Walnuss, Zwetschge, Kernbuche, Kernahorn <strong>und</strong> Mandelholz überzeugen<br />
aufgr<strong>und</strong> interessanter Furnierbilder. Übrigens ist die attraktive<br />
Walnuss „Baum des Jahres 2008“.<br />
54<br />
„Holzreproduktionen sind heute so täuschend echt dem Original nachempf<strong>und</strong>en,<br />
dass sie fast nur noch der Fachmann von natürlichen Hölzern<br />
unterscheiden kann“, erläutert AMK-Geschäftsführer Frank Hüther.<br />
Gemeinsames Merkmal ist: Sie alle werden waagrecht furniert<br />
bzw. ihre Maserungen verlaufen horizontal statt vertikal. Die dabei<br />
entstehenden auffallenden <strong>und</strong> je nach Holzart charakteristischen<br />
Strukturen sind ein wichtiges Design-Element in den neuen Einbauküchen<br />
<strong>–</strong> nicht nur bei den Möbelfronten, sondern auch bei Arbeitsplatten,<br />
Regalen <strong>und</strong> Nischenverkleidungen bzw. halbhohen Wandpaneelen.<br />
Für lebendige Akzente im Küchenumfeld sorgen neue Stäbchen-<br />
Dekore. Sehr trendig: Hochglanz-Glasfronten, die auf ihrer Rückseite<br />
mit attraktiven Holzmaserungen bedruckt sind.<br />
Neben hochwertigen Hölzern setzen matte sowie hochglänzende<br />
Lackfronten, Metall in Edelstahl <strong>und</strong> Chrom, Glaselemente <strong>und</strong> LED-<br />
Licht weitere wichtige Schwerpunkte. Vor allem dem Thema Lichtdesign<br />
kommt eine ganz neue Bedeutung zu. Ob als beleuchtetes Glaslichtbord<br />
oder Glaselement, als Regal oder Sockellichtleiste, als innen<br />
beleuchtete Vollauszüge oder Möbelscharniere <strong>–</strong> auch LED-Licht ist<br />
ein absolutes Muss. Deshalb hat es inzwischen auch alle Küchenelemente<br />
erobert, von den Möbelfronten über die Elektrogeräte bis hin<br />
zum vielfältigen <strong>und</strong> komfortablen Küchenzubehör. Dabei tauchen die<br />
kleinen Leucht¬dioden die neue Einbauküchen-Generation in ein stimmungsvolles<br />
bis sphärisches Licht. Es lädt <strong>–</strong> je nach Farbe <strong>und</strong> Intensität<br />
<strong>–</strong> zum Relaxen oder zum kreativen Kochen <strong>und</strong> geselligen Miteinander<br />
ein.<br />
55<br />
Küchentrends<br />
Die neue Küchenmöbel-Generation eignet sich auch bestens für die Planung<br />
eines gemütlichen Esszimmers <strong>und</strong> sogar bis in den Wohnbereich<br />
hinein. Denn das elegant-homogene Design der neuen Küchen- bzw.<br />
Wohn-Systeme ermöglicht heute fließende Übergänge, die Kochen,<br />
Essen <strong>und</strong> Wohnen harmonisch miteinander verbinden.<br />
Ein absolutes „must have“ in jeder neuen Einbauküche sind integrierte<br />
Essecken <strong>und</strong> komfortable Essplätze, beispielsweise eine schicke Esstheke<br />
mit attraktiven Barhockern oder eine gemütliche Sitzbank mit vielen Kissen<br />
oder kleine <strong>und</strong> große Sockelpodeste. Sie alle laden zum Verweilen<br />
<strong>und</strong> Genießen ein.<br />
Quelle: AMK
Küchentrends<br />
Innovativ & beschwingt<br />
Schokotönen eine ganz neue, qualitativ hochwertige handwerkliche<br />
Anmutung“, sagt Frank Hüther, Geschäftsführer der AMK.<br />
Strukturoberflächen <strong>und</strong> Ornamente setzen in den neuen Einbauküchen<br />
außergewöhnliche Akzente <strong>und</strong> garantieren Aha-Erlebnisse bei Gästen<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en. Aufgr<strong>und</strong> einer innovativen reliefartigen Oberfläche ergibt<br />
sich eine ganz neue Optik <strong>und</strong> Haptik. Attraktives Floralglas greift<br />
den Trend zur neuen Ornamentik auf.<br />
„Die neuen Küchenmöbelfronten mit Strukturoberfläche ziehen die Blicke<br />
vor allem deshalb auf sich, da sie so lebendig wirken. Reliefartige<br />
Oberflächen mit einer feinen <strong>und</strong> unregelmäßigen Wellenoptik bescheren<br />
dabei ganz neue haptische Erlebnisse, wenn man mit der Hand darüber<br />
streicht. Darüber hinaus verleiht die neue, dezente Strukturgebung<br />
vor allem dunklen Echthölzern bzw. Holzreproduktionen in trendigen<br />
Besonders attraktive Akzente setzt in diesen Einbauküchen das neue,<br />
innovative Floralglas in den beiden großen Trendfarbstellungen „black<br />
& white“. Denn die anmutig wirkenden Ornamente zaubern ein neues<br />
<strong>und</strong> beschwingtes Flair in die linear-kubistisch ausgerichteten Küchen.<br />
Sehr elegant <strong>und</strong> wohnlich wirkt das Ganze in Kombination mit den<br />
neuen grifflosen Möbelfronten. Wohnen, Kochen <strong>und</strong> Genießen rücken<br />
damit immer stärker zusammen <strong>und</strong> bilden ein harmonisches<br />
Ensemble. Die neuen Einbauküchen stehen als perfektes Synonym<br />
dafür. Quelle: AMK<br />
Einfach nur sanft berühren<br />
Die neuen Glaskeramikkochfelder mit „Touch Slider“ begeistern durch die Einfachheit ihrer Bedienung:<br />
Sanftes Berühren mit dem Finger genügt, um die Leistung der Kochstellen <strong>und</strong> auch<br />
alle anderen Funktionen einzustellen.<br />
Touch Slider nennt sich ein neuartiges, innovatives Bedienkonzept für Glaskeramikkochfelder.<br />
Die Kochstelle lässt sich dabei einfach über eine leichte Berührung stufenlos steuern <strong>und</strong> das<br />
geht so: Um die gewünschte Kochleistung einzustellen genügt es, mit dem Finger sanft über<br />
die Touch Slider Temperaturskala zu gleiten. Die sensorische Hitzeregelung erfolgt dabei in<br />
mehreren Schritten bis zur Höchststufe. Durch diesen neuartigen Zugriff kann die Temperatur<br />
einer Kochzone somit noch schneller gesteuert werden als bisher. So wird die gewünschte Kochleistung<br />
beispielsweise bei den ohnehin schon schnellen Induktions-Glaskeramik¬koch¬feldern<br />
noch schneller erreicht <strong>und</strong> der Kochvorgang beginnt sofort. Ein bestimmter Hitzegrad<br />
kann natürlich auch direkt angewählt werden: durch Antippen der entsprechenden Leistungsstufe.<br />
Um etwa eine mittlere Kochstufe (z.B. 5) einzustellen, genügt ein Fingertipp in die Mitte<br />
der markierten Touch Slider Skala. Auch sämtliche anderen Funktionen des Menüfelds, wie beispielsweise<br />
Ankoch-Elektronik, Timer oder Wischschutz lassen sich durch Fingerberührung aktivieren<br />
bzw. deaktivieren.<br />
Touch Slider schlägt eine Brücke zwischen der herkömmlichen Steuerung des Kochfeldes mit<br />
Bedienknebeln <strong>und</strong> TouchControl-Bedienung. Es reagiert dabei so direkt <strong>und</strong> gezielt wie Drehen<br />
eines Knopfes; gleichzeitig ist die innovative High-Tech-Bedienung sehr praktisch, optisch<br />
ansprechend <strong>und</strong> so kindersicher wie TouchControl.<br />
Die neue Touch Slider Technik eignet sich für Elektro-Glaskeramikkochfelder mit Ankoch-Automatik<br />
ebenso wie für Kochfelder mit Induktionstechnologie <strong>–</strong> der innovativen „kalten Hitze“.<br />
Dabei erzeugt eine Kupferspule unter der Glaskeramik elektromagnetische Felder <strong>und</strong> Wirbel,<br />
jedoch nur im Topfboden, <strong>und</strong> erhitzt so den Inhalt des Topfes in kürzester Zeit, während sich<br />
die Glaskeramikoberfläche nur minimal durch die Rückwärme des Topfbodens erwärmt. Der<br />
Vorteil: Fettspritzer <strong>und</strong> überlaufende Flüssigkeiten können nicht mehr einbrennen <strong>und</strong> lassen<br />
sich mühelos entfernen.<br />
Besonders pflegeleicht <strong>und</strong> daher so praktisch ist die neue Bedientechnik auch deshalb, weil die<br />
Touch Slider Kochstellen weder durch Bedienknebel noch durch eine Erhebung unterbrochen<br />
werden. Damit die neue Sensorik nicht versehentlich das Abwischen von Spritzern als Regelung<br />
der Kochstufe interpretiert, ist beispielsweise eine Wischschutztaste eingebaut: Schwappt einmal<br />
etwas beim Kochen über, so genügt es, diese Taste kurz zu berühren. Alle Funktionen werden<br />
dann für kurze Zeit deaktiviert. Sie reicht aus, um die Bedienzone zu säubern, ohne dass<br />
sich die gewählte Kochleistung verstellt.<br />
„Auch an die Kleinen wurde bei der Entwicklung der neuen Touch Slider Technologie gedacht.<br />
Gegen flinke Kinderhände, die gerne an Knöpfen <strong>und</strong> Schaltern herumspielen, wurde eine Kindersicherung<br />
integriert: Durch einen vier Sek<strong>und</strong>en langen Tastendruck am Hauptschalter lassen<br />
sich sämtliche Tasten <strong>und</strong> Bedienfelder verriegeln. So können die Kleinen keinen Unfug anstellen<br />
<strong>und</strong> sich verletzen“, betont AMK-Geschäftsführer Frank Hüther.<br />
Quelle: AMK<br />
56 57
Küchentrends<br />
Mittelpunkt der Küche <strong>–</strong><br />
die Arbeitsplatte aus Granit<br />
Der Wunsch nach einer schönen <strong>und</strong> schnittfesten Küchenarbeitsplatte wird vom Granit in geradezu<br />
idealer Weise erfüllt:<br />
in unbegrenzter Farbauswahl bietet er für jedes Küchenmöbel, gleich welchen Stils oder Farbe,<br />
die optimale Ergänzung.<br />
Es ist eine w<strong>und</strong>ervolle Erfahrung, in einer Küche mit einer Granitarbeitsplatte zu kochen <strong>–</strong> es<br />
gibt keinen Ärger mit verschütteten Flüssigkeiten, keine unansehnlichen Schnittw<strong>und</strong>en <strong>–</strong> im<br />
Gegenteil: eine Küchenarbeitsplatte aus Granit wirkt immer sauber <strong>und</strong> ist jederzeit ein Anziehungspunkt<br />
für Gäste in der Küche. Für viele von uns ist die Küche das Zentrum des Zusammenlebens,<br />
gleichzeitig ist sie ein Arbeitsplatz, der auf Wohlgefühl eingerichtet sein sollte <strong>–</strong><br />
die Ergebnisse werden es lohnen. Guten Appetit!<br />
Granit <strong>–</strong> erste Wahl in der Küche; Farben aus aller Welt<br />
Der neue Öffnungskomfort<br />
Der Granit mit seinen hervorragenden Eigenschaften hat sich in den letzten Jahren als Material<br />
für die Küchenarbeitsplatte durchgesetzt. Meist denkt man an Marmor, wenn von Naturstein<br />
die Rede ist: ein w<strong>und</strong>erschönes Material, seit Jahrh<strong>und</strong>erten in der anspruchsvollen Architektur<br />
verarbeitet, wegen seiner nicht sonderlich großen Härte mit sehr eingeschränkter<br />
Eignung im Wohnbereich.<br />
In den neuen Einbauküchen sind perfekte Bewegungsabläufe angesagt. Dafür sorgen intelligente<br />
mechanische <strong>und</strong> elektrische Möbelfunktionsbeschläge. Viele Hobby-Köche <strong>und</strong> Kochprofis<br />
werden von diesen innovativen Finessen begeistert sein.<br />
Möbelfronten, die sich quasi von alleine öffnen, sind keine Utopie, sondern erfreuliche Reali-<br />
Anders hingegen der Granit: seine herausragende Eigenschaft ist die sprichwörtliche Härte. So<br />
tät; denn in den neuen Einbauküchen <strong>–</strong> vor allem bei grifflosen Möbelfronten <strong>–</strong> genügt bereits<br />
ist er hervorragend geeignet für den Einsatz in stark beanspruchten Räumen. Dazu kommen die<br />
ein kurzer <strong>und</strong> sanfter Druck mit Finger, Ellbogen, Hüfte oder Knie, <strong>und</strong> schon schweben<br />
heutigen weltumspannenden Einkaufsmöglichkeiten des Rohsteins aus den Steinbrüchen aus<br />
Schranktüren, Auszüge <strong>und</strong> Schubkästen lautlos <strong>und</strong> komfortabel entgegen. Damit bewegen<br />
aller Welt. <strong>Hof</strong>mann + Ruppertz kauft direkt in Südamerika, Indien, China <strong>und</strong> Afrika <strong>–</strong> farben-<br />
sich auch die Küchenbesitzer jetzt viel lässiger durch ihre neue Einbauküche, was garantiert<br />
prächtige Granite, die eine nie gekannte Wohnkultur möglich machen. Blättert man die an-<br />
für Spaß, Schwung <strong>und</strong> Stimmung sorgt.<br />
spruchsvollen Wohnzeitschriften durch, sind es immer wieder die Küchen mit ihren Granitar-<br />
„Dazu sind die neuen Öffnungssysteme ausgesprochen praktisch, weil sich die Küchennutzer<br />
beitsplatten, die mit einer wahren Bilderflut das Auge erfreuen.<br />
jetzt ganz aufs Backen, Braten <strong>und</strong> Kochen konzentrieren können <strong>und</strong> endlich beide Hände<br />
dafür frei haben“, erläutert Frank Hüther, Geschäftsführer der AMK (Arbeitsgemeinschaft Die<br />
Moderne Küche e.V., Mannheim). Nützlich <strong>und</strong> sinnvoll sind die neuen Öffnungssysteme auch<br />
im Bereich Spüle <strong>und</strong> Mülltrennung sowie bei Hochschrankauszügen, Sockelschubkästen <strong>und</strong><br />
Drehtüren. Das wissen alle Hobby- <strong>und</strong> Profi-Köche, die oft <strong>und</strong> gerne in der Küche hantieren.<br />
Einen weiteren großen Vorzug bedeutet der neue Bewegungskomfort auch für ältere Menschen<br />
sowie all jene, die mit Rückenproblemen zu kämpfen haben. Nach dem Motto „Bücken,<br />
Ziehen <strong>und</strong> Schieben sind passé, jetzt geht alles sanft <strong>und</strong> mühelos von alleine auf <strong>und</strong> zu.“<br />
Unter den am Markt angebotenen Öffnungssystemen gibt es mechanische <strong>und</strong> elektrische Lösungen.<br />
Am einfachsten <strong>und</strong> kostengünstigsten ist ein mechanisches Öffnungskonzept, das<br />
auf einer eingebauten magnetischen Haftplatte <strong>und</strong> einem Gegenstück basiert. Es lässt sich<br />
übrigens für Möbeltüren auch ganz leicht nachrüsten.<br />
Etwas mehr müssen K<strong>und</strong>en in eine attraktive elektrische Lösung investieren. Sie besteht aus<br />
einer Antriebseinheit mit Auswurfhebel, die an der Möbelkorpusrückwand angebracht <strong>und</strong> verkabelt<br />
wird. Hier gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Systemen, was für die Endmontage<br />
wichtig ist. Elektrische Öffnungssysteme sind auch bei Stromausfall funktionstüchtig<br />
<strong>und</strong> stoppen automatisch, sobald ein Hindernis<br />
im Weg steht.<br />
Eine weitere große Errungenschaft sind<br />
Dämpfungssysteme, dank derer Möbel-<br />
Die richtige Küchenarbeitsplatte <strong>–</strong> ein kleiner Leitfaden<br />
elemente wie Schubkästen, Aus-<br />
Nach dem Studium der Küchenkataloge <strong>und</strong> einer Zahl von Besuchen in den Musterstudios<br />
der spezialisierten Möbelhäuser ist die richtige Küche ausgewählt. Jetzt soll noch eine passende<br />
Arbeitsplatte ausgesucht werden. Drei Möglichkeiten bieten sich an: Kunststoffe als Furnier-<br />
oder Vollmaterial, Holz oder Granit. Ob man sich für das billige Furnierkunststoff oder die<br />
teuren Vollkunststoffe entscheidet, beide bieten eine sehr große Farbauswahl. Die Widerstandsfähigkeit<br />
der Furnierkunststoffe <strong>und</strong> ihre Reinerhaltung ist deutlich größer als bei den Vollkunststoffen,<br />
die sehr anfällig gegen Schnittverletzungen sind. Holz ist eingeschränkt in der<br />
Auswahl der Farben, paßt nicht zu jeder Küche <strong>und</strong> muß sorgfältig behandelt werden, sonst gibt<br />
es bald unansehnliche Schnitte <strong>und</strong> Flecken. Granit bietet neben einer riesigen Farbauswahl<br />
eine unverwüstliche Arbeitsplatte mit allen Anforderungen an Schnitt- <strong>und</strong> Fleckfestigkeit. Hier<br />
findet man zu jeder Küche eine Arbeitsplatte aus Naturstein, die jeden Tag auf´s <strong>Neue</strong> begeistert..<br />
58<br />
züge, Schrank- <strong>und</strong> Drehtüren völlig<br />
lautlos schließen <strong>und</strong> damit die Nerven<br />
ihrer Nutzer schonen. Dahinter<br />
stecken innovative Möbelbeschläge<br />
für höchste Ansprüche.<br />
Mit den innovativen sanften <strong>und</strong> leisen<br />
Schließkonzepten sowie den mechanischen<br />
<strong>und</strong> elektrischen Öffnungssystemen<br />
ergibt sich in der neuen<br />
Einbauküchen-Generation ein perfektionierter<br />
Bewegungs- <strong>und</strong> Bedienkomfort,<br />
der wirklich einzigartig ist.<br />
Quelle: AMK<br />
59<br />
■ ■ ■<br />
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■ KÜCHEN/MÖBEL<br />
Küchen- <strong>und</strong><br />
Badmöbel<br />
Eckbankgruppen<br />
Tische<br />
Ess- <strong>und</strong><br />
Wohnzimmer<br />
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Parkett · Laminat<br />
Holz · Kork<br />
■ BAUELEMENTE<br />
Haus- <strong>und</strong> Innentüren<br />
Holz-, Holz/Alu<strong>und</strong><br />
Kunststofffenster<br />
Garagentore<br />
Treppenbau<br />
Pollen- <strong>und</strong><br />
Insektenschutz<br />
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79685 Bleibach<br />
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Höchtestraße 6<br />
79350 Sexau<br />
Tel. 0 76 41 / 72 10<br />
Mobil 01 71 / 7 78 44 67<br />
Fax 0 76 41 / 5 52 49<br />
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Ein- <strong>und</strong> Mehrfamilienhäuser<br />
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Industrie- <strong>und</strong> Geschäftsbauten<br />
Sanierung von Bauobjekten<br />
<strong>Garten</strong>- <strong>und</strong> Landschaftsbau<br />
Erdarbeiten - Transportleistungen<br />
ERNST SPÄTH BAU GmbH<br />
79346 Endingen<br />
Tel. 076 42 / 32 31<br />
www.ernst-spaeth-bau.de<br />
Südländisches Flair in Teningen<br />
Im Teninger Neubaugebiet „Kalkgrube / Westrandstraße“, das Ende 2007 fertig erschlossen<br />
wurde, sollte das neue Eigenheim entstehen.<br />
Auf einem bereits vorhandenen Gr<strong>und</strong>stück entstand in enger Abstimmung mit dem Bauherrn<br />
ein Einfamilienwohnhaus mit Doppelgarage.<br />
Schon in den ersten Gesprächen mit dem Architekten hatte der Bauherr konkrete Vorstellungen<br />
über die Gestaltung des Gebäudes: Es sollte mediterranen Charakter, zwei Vollgeschosse<br />
<strong>und</strong> ein Zeltdach haben.<br />
Da in den Bebauungsvorschriften nur Satteldächer mit einer Dachneigung von 30 <strong>–</strong> 45° vorgesehen<br />
waren, musste für die geplante Dachform eine Befreiung beantragt werden.<br />
Eine Befreiung der Dachneigung wurde nicht genehmigt, so dass ein Zeltdach mit 30° Dachneigung<br />
ausgeführt wurde.<br />
Bezüglich des Raumprogramms wurden im Erdgeschoss die Aufenthalts- u. Arbeitsräume angeordnet.<br />
Dort befindet sich der große Wohn-, Ess- <strong>und</strong> Kochbereich mit einer vorgelagerten<br />
nach Südwesten orientierten Terrasse.<br />
Der Essbereich wurde nach oben hin offen gestaltet, mit einer Galerie, die von oben tolle Einblicke<br />
in die darunter liegenden Räume gewährt.<br />
Projektdaten<br />
Bauort: Teningen<br />
Baujahr: 2008<br />
Wohnfläche: 148 m²<br />
Nutzfläche: 76 m²<br />
Rauminhalt: 827 m³<br />
Entwurf, Planung, Bauleitung<br />
Dipl.-Ing. Markus Schmidt<br />
Freier Architekt<br />
Feldbergstraße 7<br />
79331 Teningen<br />
Tel. 0 76 41 / 13 40<br />
Fax 0 76 41 / 4 48 58<br />
schmidt-architekten@t-online.de<br />
www.schmidt-architekten.de<br />
Ausführende Betriebe<br />
Zimmerarbeiten<br />
Menton, Teningen<br />
Telefon 076 41/ 80 25<br />
Rohbauarbeiten<br />
Ernst Späth Bau GmbH, Endingen<br />
Telefon 0 76 42 / 32 31<br />
<strong>Garten</strong>bau<br />
Schwald, Sexau<br />
Telefon 0 76 41 / 72 10<br />
Fenster<br />
Hewe Fenster GmbH, Ettenheim<br />
Telefon 0 78 22 / 445 88 - 0<br />
Reportage<br />
Außerdem befinden sind noch ein Arbeitszimmer,<br />
der Hauswirtschaftsraum <strong>und</strong> das Gäste-WC mit<br />
Dusche im Erdgeschoss.<br />
Im Obergeschoss wurden die Privaträume <strong>–</strong><br />
Schlafzimmer, Kinderzimmer <strong>und</strong> Badezimmer angeordnet.<br />
Das große Kinderzimmer wurde so geplant,<br />
dass es im Bedarfsfall auch in zwei kleinere<br />
Zimmer geteilt werden kann.<br />
Im Kellergeschoss wurden Technik-, Wasch- u.<br />
Trockenraum <strong>und</strong> <strong>–</strong> aufgr<strong>und</strong> der Selbstständigkeit<br />
des Bauherrn <strong>–</strong> das Büro mit separatem Zugang<br />
geplant.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des hohen Gr<strong>und</strong>wasserstandes mussten<br />
die Stahlbetonaußenwände des Kellergeschosses<br />
wasserdicht als „Weiße Wanne ausgebildet<br />
werden.<br />
Die Außenwände des Erd- u. Obergeschosses wurden<br />
mit einem Porenbeton-Mauerwerk in einer<br />
Dicke von 36,5 cm <strong>und</strong> sehr guten Wärmedämmeigenschaften<br />
ausgeführt.<br />
Im Obergeschoss wurde zugunsten der Raumhöhe<br />
auf den Einbau einer Zwischendecke verzichtet.<br />
Die Dachkonstruktion wurde von innen in Trockenbauweise<br />
mit teils schrägen, teils abgehängten<br />
glatten <strong>und</strong> gelochten Gipsbauplatten verkleidet.<br />
Das äußere Erscheinungsbild wird geprägt durch<br />
die mediterran engobierten Tondachziegel, durch<br />
den Außenputz in einem warmen Gelbton <strong>und</strong> das<br />
sandgelbe Außenpflaster.<br />
Die Terrasse erhielt eine markante, auf zwei R<strong>und</strong>säulen<br />
abgefangene Überdachung.<br />
Die Fensterelemente wurden als weiße Kunststofffenster<br />
mit im Scheibenzwischenraum liegenden<br />
Sprossen ausgeführt. Der offen gestaltete Essbereich<br />
wird durch Stichbogenelemente betont.<br />
Eine Luft-Wärmepumpe mit Kühlfunktion in Verbindung<br />
mit einer Fußbodenheizung ermöglichen<br />
das ganze Jahr über ein angenehmes Raumklima<br />
<strong>und</strong> die Unabhängigkeit von Öl <strong>und</strong> Gas.<br />
60 61
Villa Sörby <strong>–</strong><br />
ein Haus nicht nur für Künstler<br />
Regenerativ bauen nach schwedischen Prinzipien.<br />
Wer möchte nicht in einem Haus leben, das über viele Jahre glückliche<br />
Geschichten zu erzählen weiß. Die Villa Sörby des schwedischen<br />
Marktführers für moderne Fertighäuser Sjödalshus ist so eine.<br />
Der bekannte schwedische Maler <strong>und</strong> Grafiker Carl Larsson beispielsweise,<br />
lebte mit Frau <strong>und</strong> acht Kindern in diesem Haus <strong>und</strong> fand darin<br />
Inspiration für seine Werke. Wieviel Lebensgeschichten hier geschrieben<br />
wurden, steht wohl außer Frage.<br />
Wer echtes Schwedenflair <strong>und</strong> den unvergleichlichen Charme eines<br />
Holzhauses in moderner Holzfertigbauweise liebt, erlebt in der Villa Sörby<br />
seine ganz eigene Inspiration. Eine romantische überdachte Veranda fordert<br />
geradezu zum sonntäglichen Müßiggang bei Tee auf. Im Erdgeschoss<br />
bewegt man sich in allen aktiven Lebensbereichen, die das heimelige<br />
Beisammensein ausmachen. Großzügig sind Diele, Wohnzimmer <strong>und</strong><br />
Küche bemessen. Das Energiesparkonzept der Villa „Sörby“ ist eine intelligente<br />
Kombination aus dichter Gebäudehülle mit dreifach verglasten<br />
Fenstern, Lüftung <strong>und</strong> sorgfältig verarbeiteten Dämmstoffen. Damit erreicht<br />
das Haus die Anforderungen der KfW -Standards an Energieeffizienzhäuser<br />
55, die durch konsequente Qualitätskontrolle bereits ab<br />
Werk gesichert sind.<br />
Anzeige<br />
Haus Kamen <strong>–</strong><br />
Modernes Wohnen aus purem Holz<br />
Mit der modernen Formensprache des Musterhauses Kamen beweist<br />
der finnische Weltmarktführer Honka einmal mehr, wie sehr sich der<br />
Blockhausbau den zeitgemäßen Wohnbedürfnissen angepasst hat <strong>und</strong><br />
wie flexibel diese traditionelle Bauweise sein kann kann.<br />
Bereits die Außenfront des Hauses bietet zeitgemäße Accessoires in<br />
Form von großen Fensterflächen, Balkon <strong>und</strong> drei Terrassen, die vom<br />
Esszimmer aus erreicht werden. Die gegenläufig versetzten Pultdächer<br />
geben der Architektur den eigenständigen Charakter.<br />
Licht <strong>und</strong> Luft sind die dominierenden Elemente dieses massiven Holzbaues.<br />
Die zahlreichen, überwiegend bodentiefen Fenster tauchen die<br />
Innenräume in warmes Tageslicht. Der offen gestaltete, 45 Quadratmeter<br />
große Wohn-, Ess- <strong>und</strong> Kochbereich wird zusätzlich von einem<br />
zentralen Dachflächenfenster erhellt, welches den Blick nach oben auf<br />
die Galerie lenkt. Der nach oben offene Raum erreicht hier teilweise<br />
eine Höhe von bis zu 5 Metern. Ein moderner Kaminofen, bei Bedarf<br />
von einer Bodenheizung unterstützt, dient als Wärmequelle <strong>und</strong><br />
schafft echtes Wohlfühl-Ambiente. Hier kann man nach einem ereignisreichen<br />
Tag neue Energie tanken.<br />
Auf dieser Ebene ist noch Platz für ein Bad, ein Schlafzimmer mit Ankleide,<br />
ein schnuckeliges Home Office <strong>und</strong> einem praktischen Hauswirtschaftsraum<br />
mit direktem Zugang zur Küche.<br />
Sauna-Haus Sommerau<br />
Perfekt gebaut, gediegene Einrichtung<br />
HolzHaus Bonndorf<br />
steht für traditionelle<br />
<strong>und</strong> feine<br />
Handwerkerkunst<br />
In nur drei Monaten hat die Firma HolzHaus Bonndorf im Tal der Sommerau<br />
ein Sauna-Haus errichtet, das Seinesgleichen sucht: Traditionelle<br />
Holzbauweise, gediegenes Interieur, gepflegtes Design, Funktionalität<br />
mit einem Hauch feiner Eleganz vereinen sich in dem<br />
13 mal 16 Meter großen Gebäude.<br />
Von der Straße kaum zu sehen, fügt sich die Holzkonstruktion der<br />
Sauna wie eine Muschel in die leicht geschwungene Anhöhe vom Tal<br />
zum Komplex des Restaurantes mit Hotelzimmer der Sommerau, der<br />
nach dem Brand von 1988 seit fast 20 Jahren wieder den Charakter<br />
des Tales prägt.<br />
Diesen Charakter der Sommerau zu erhalten, ja ihn zu akzentuieren,<br />
war der Wunsch der Familie Hegar <strong>und</strong> die Aufgabe der Baufirma<br />
HolzHaus Bonndorf.<br />
Nichts stört den Blick; das Flachdach der Sauna verschwindet (noch)<br />
unter einer Begrünung; der kleine Badeteich fügt sich in die Landschaft<br />
ein, als wäre er von selbst entstanden; eine niedrige Hecke als<br />
Wind- <strong>und</strong> Blickfang ist Teil der Gesamtkonzeption.<br />
Häuserwelten<br />
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dungen <strong>und</strong> die harmonisch aufeinander abgestimmten Materialien<br />
laden zum Entspannen ein. Angenehm lässt sichs auf den Liegen ruhen,<br />
der Blick geht hinaus ins weite Tal der Sommerau, wo Pferde grasen.<br />
Es ist nichts weniger als eine kleine Kunst, in einer Schwarzwaldlandschaft<br />
mit traditionellen Materialien <strong>und</strong> in konventioneller Bauweise<br />
eine Stätte der Erholung <strong>und</strong> Entspannung zu schaffen. Jedes Detail unterstreicht<br />
dies: allen voran eine penibel maßgenaue, funktionale, die<br />
verwendeten Elemente richtig akzentuierende Verarbeitung.<br />
So ist die Sauna in massiver Blockbohlenkonstruktion aus heimischer<br />
Fichte in das Gebäude integriert worden. Das innovative Saunakonzept<br />
wird noch durch eine in einer Natursteinmauer integrierten Wandheizung<br />
ergänzt, welche über eine Hackschnitzelheizung gespeist wird.<br />
Durch die hohe Wärmespeicherung der Blockbohlen konnte somit der<br />
Saunaofen kleiner dimensioniert werden. Der orginial finnische Ofen mit<br />
seiner 450 kg schweren Steinpackung macht das Saunieren zu einem<br />
wahren Erlebnis.<br />
Für Allergiker bedeutet die Lüftungsanlage einen zusätzlichen Ges<strong>und</strong>heitsaspekt.<br />
Dieses System filtert Pollen <strong>und</strong> dergleichen aus. Daher werden<br />
diese Häuser auch vom schwedischen Allergikerverband empfohlen.<br />
DIN ISO Zertifizierungen für Bau- <strong>und</strong> Herstellungsqualität <strong>und</strong> ein<br />
Energieausweis bester Güte sind weitere Vertrauensboni für Bauherren.<br />
Auch im Obergeschoss ist genügend Platz zum Spielen, Relaxen in einer<br />
hellen Badoase oder als Rückzugsmöglichkeit.<br />
Der Marktführer echter schwedischer<br />
Holzhäuser in Fertigbauweise blickt auf<br />
eine über vierzigjährige Erfahrung zurück.<br />
Modernes skandinavisches Design<br />
Scandic-Haus GmbH<br />
Vertriebspartner der<br />
krönt die zeitlos elegante Architektur der<br />
Sjödalshus GmbH<br />
beliebten Landhäuser.<br />
Fröschbach 6<br />
Ab Sommer 2009 kann man „Sörby“ auch 77781 Biberach<br />
in Rust als Musterhaus besuchen.<br />
Telefon: 0 78 35 /54 85 75<br />
www.scandic-haus.de<br />
Über die, in nordischer Funktionalität, gestylte Treppe erreicht man<br />
die Galerie <strong>und</strong> das Obergeschoss. Mit einer Deckenhöhe von bis zu<br />
4 Meter setzt sich das großzügige Raumkonzept fort. Hier befindet<br />
sich das zweite Bad mit reichlich Platz <strong>und</strong> einer Badewanne mit Blick<br />
zu den Sternen durch das darüber liegende Dachfenster. Beide Kinderzimmer<br />
laden ein zum Spielen,<br />
Lernen oder einfach zum Herumto- Honka Design- <strong>und</strong><br />
ben, denn die massive Holzbau-<br />
Service-Center Schwarzwald<br />
in der „World of Living“<br />
weise ist auch gut schallisolierend.<br />
Die Konstruktion im Dachgeschoss Achim Kiefer<br />
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aus Naturmaterialien gestaltet.<br />
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Es war klar, dass als Baumaterial nur Holz in Frage kommen konnte;<br />
ebenso war wichtig, die klare Funktion des dominanten Restaurantes<br />
nicht zu beeinträchtigen. So ward die Idee geboren, eine gedankliche<br />
Linie vom Gasthof Sommerau zur Sauna zu ziehen <strong>–</strong> eine optische<br />
Verbindung zu schaffen zwischen den beiden Häusern.<br />
Nur wenige Schritte sind es zur Erholung. Das Auge gleitet von der<br />
weich öffnenden Türe des Sauna-Hauses hinein zu den sanft gemaserten<br />
Wänden, Türen, Fenstern, Sitzbänken, jedes Teil für sich bis ins<br />
Detail sorgfältig gearbeitet; selbst die dunklen Astzonen des Zirbenholzes<br />
der Türen sind symmetrisch geordnet, folgen einem konsequenten<br />
optischen Raumprinzip.<br />
Aus Holz gestaltet sind auch die Fußbecken, was der gesamten Einrichtung<br />
Wärme <strong>und</strong> Behaglichkeit verleiht.<br />
Wer nach dem Besuch der Sauna durch die Glastüre vom Flur in den<br />
Ruheraum geht, begibt sich in eine gediegene Welt des reinen Wohlbehagens.<br />
Der Duft des unbehandelten Zirbenholzes der Wandverklei-<br />
Ein schützender Schindelmantel umgibt das Saunahaus <strong>und</strong> lässt es mit<br />
den Jahren optisch mit der Landschaft verschmelzen.<br />
Im Sommer kann man auf dem großen Holzdeck vor dem Haus den Blick<br />
auf Teich <strong>und</strong> unberührter Natur des Sommerauer Steinatales genießen.<br />
Die große Schwimmfläche des Natur-Badeteiches lädt dann zu einer Abkühlung<br />
ein.<br />
HolzHaus Bonndorf mit beteiligten Firmen steht für diese Konstruktion,<br />
dieses Konzept, diese Klarheit am Bau. Die kurze Bauzeit von elf Wochen<br />
konnte nur durch das gute Zusammenspiel aller Gewerke realisiert werden.<br />
Das Saunahaus steht nach tel. Anmeldung<br />
HolzHaus Bonndorf GmbH<br />
allen Besuchern offen. Jeder kann die<br />
neue Blocksauna genießen <strong>und</strong> nach dem<br />
Im Breitenfeld 3<br />
79848 Bonndorf<br />
Bad die kulinarische Seite der Sommerau<br />
entdecken.<br />
Telefon: 077 03 - 9 10 40<br />
Fax: 077 03 - 9 10 41<br />
info@holzhaus.com<br />
www.holzhaus.com<br />
62 63
Reportage<br />
Energiesparhaus für eine 6-köpfige Familie in Endingen<br />
Der Wunsch der Bauherrenfamilie war die Realisierung eines energiesparenden<br />
Einfamilienwohnhauses mit einer Einliegerwohnung für Familienangehörige.<br />
Das Wohnhaus wurde auf einem nahezu ebenen Gelände<br />
ohne Keller geplant. Außer einem Technikraum wurde lediglich ein<br />
Geräteraum außerhalb der Gebäudehülle errichtet. Damit konnte das<br />
Gebäude in einem äußerst effektiven Verhältnis Umbauter Raum zur<br />
Wohnfläche (0,23) errichtet werden; das Verhältnis Wohnfläche <strong>–</strong> Nebenfläche<br />
liegt bei (0,08).<br />
Die Planungsvorgabe der Bauherrschaft war außerdem der Wunsch nach<br />
energiesparenden Einrichtungen; daraus resultieren folgende Einzelmaßnahmen:<br />
Konsequente Ausrichtung der Wohnräume, wie Wohnen, Essen mit<br />
großzügigen Glasflächen in Süd- <strong>und</strong> Westrichtung.<br />
Die Nebenräume, wie Technik, WC, Hobbyraum mit kleinformatigen<br />
Fenstern wurden in Richtung Norden ausgerichtet.<br />
Der Wintergarten wurde in der Südwestecke des Gebäudes über beide<br />
Wohngeschosse errichtet. Die Alu-Pfosten-Riegel-Fassade hat eine Fläche<br />
von ca. 60m² <strong>und</strong> ist im Erdgeschoss mit einer Beschattungsanlage<br />
(Jalousien) ausgestattet.<br />
64<br />
Der Wintergarten ist durch das Ziegeldach des Gebäudes überdacht<br />
<strong>und</strong> mit einem Dachüberstand von ca. 80cm versehen.<br />
Die gesamte Südwand wird mit Wein berankt, um der Überhitzung im<br />
Sommer vorzubeugen<br />
Im Wohnbereich wurde eine 40 cm dicke nicht gedämmte Betonwand<br />
(Trombewand) über zwei Geschosse, auf der Südseite mit einer außen<br />
liegenden Verglasung errichtet, die mit einer Beschattungsanlage versehen<br />
wurde. Diese Betonwand liegt innerhalb der Gebäudehülle, sie<br />
wird in den Wintermonaten durch Sonneneinstrahlung am Tag erwärmt<br />
<strong>und</strong> gibt diese Wärme in der Nacht an das Gebäude ab.<br />
Im gesamten Gebäude wurde eine kontrollierte Wohnraumlüftung installiert,<br />
diese kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung schafft<br />
ein Wohlfühlklima <strong>und</strong> verhindert unnötige Wärmeverluste durch<br />
Fensterlüftung. Ein Gegenstromwärmetauscher wärmt im Winter die<br />
angesaugte Frischluft mit Hilfe der warmen Abluft vor. Somit können<br />
Wirkungsgrade von über 90 % erreicht werden.<br />
Im Erdreich <strong>und</strong> unter der Bodenplatte wurde ein ca. 50 m langes Erdwärmetauschrohr<br />
Ø 200 mm verlegt. Die Luft in diesem in einer Tiefe<br />
von 1,50m verlegten Wickelfalzrohr wird durch natürliche Erdwärme<br />
erwärmt. Durch das Erdwärmetauschrohr wird die kalte Außenluft auf<br />
ein höheres Temperaturniveau erwärmt.<br />
Zur Brauchwasser-Erwärmung <strong>und</strong> zur Heizungsunterstützung wurde<br />
auf dem Dach Richtung Süden eine 15m² große thermische Solaranlage<br />
mit Vakuumröhrenkollektoren installiert. Außerdem wird das<br />
Dach mittels Fotovoltaikanlage zur Stromerzeugung genutzt <strong>und</strong><br />
speist ca. doppelt so viel Strom ein, wie im Gebäude verbraucht wird.<br />
Wärmedämmmaßnahmen:<br />
Das Dach wurde mittels oberseitig verlegten Holzfaserdämmplatten<br />
(Gutex) gedämmt, diese zusätzliche Dämmschicht unterstützt die<br />
22 cm starke Sparrendämmung, hat gleichzeitig eine hervorragende<br />
Wärmespeicherkapazität <strong>und</strong> bietet Hitzeschutz im Sommer.<br />
Die Außenwände wurden aus einem hochdämmenden Blähton-Stein<br />
(Gisoton) errichtet, der eine integrierte Außendämmung aus 15 cm<br />
Polystyrol-Hartschaum aufweist.<br />
Bei voller statischer Anrechenbarkeit der Wandstärke von 37,5 cm<br />
durch die tragfähigen Zwischenstege wird ein Wärmedämmniveau erreicht,<br />
das im monolithischen Bereich seinesgleichen sucht. Mit einem<br />
U-Wert von 0,20 W/m²K können damit unter Nutzung aller Vorteile<br />
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der harten Außenschale Häuser auf niedrigstem<br />
Energieniveau realisiert werden. Unterhalb der Bodenplatte<br />
wurde eine Perimeterdämmung verlegt.<br />
Mittels dieser kombinierten Maßnahmen konnte der<br />
Primärenergiebedarf unter die KfW-40-Werte gemindert<br />
werden.<br />
Das Heizsystem:<br />
Im Technikraum wurde ein Gasbrennwertkessel<br />
4-20 KW installiert, der die Heizleistung durch modulierende<br />
Verbrennung dem Gebäude anpasst, dem<br />
heißen Abgas wird beim Brennwertsystem die<br />
Wärme entzogen <strong>und</strong> der Raumheizung zugeführt.<br />
Der Frischwasserpufferspeicher umfasst 1000 l, das<br />
Brauchwasser wird frisch durch einen internen Wärmetauscher<br />
bereitet. Die Wärme wird somit je nach<br />
Bedarf entweder für das Warmwasser oder für die<br />
Heizung genutzt.<br />
Der Vorteil dabei ist, dass das Warmwasser immer<br />
frisch ist <strong>und</strong> keine Bakterien- oder Legionellengefahr<br />
besteht. Die Wärme kann durch das große Volumen<br />
des Pufferspeichers länger gespeichert werden,<br />
ohne dass die Warmwasserqualität darunter leidet,<br />
gleichzeitig wird die Wärme in der Fußboden<strong>und</strong><br />
Wandheizung genutzt.<br />
Das Gebäude besitzt zwei witterungsgeführte Heizkreise,<br />
im Erdgeschoss ein Wandheizsystem <strong>und</strong> im<br />
Obergeschoss ein Fußbodenheizsystem, beide sind<br />
temperaturgeregelt <strong>und</strong> passen sich der Außentemperatur<br />
<strong>und</strong> der eingestellten Solltemperatur des Betreibers<br />
an.<br />
Projektdaten<br />
Umbauter Raum: 1.166 m³<br />
Wohnfläche 277 m²<br />
Neben-Nutzfläche 23 m²<br />
Planung, Ausschreibung, Bauleitung<br />
Walter Hügel, Dipl. Ing. (FH)<br />
Architekt <strong>und</strong> Projektplaner<br />
Im Erle 44, 79346 Endingen<br />
Tel.: 076 42 / 72 98<br />
info@huegel-architekt.de<br />
Ausführende Betriebe<br />
Heizung<br />
Herold, Forchheim<br />
Telefon 076 42 / 62 96<br />
Rohbau<br />
Späth Bau GmbH, Endigen<br />
Telefon 0 76 42 / 32 31<br />
Dachdeckerarbeiten<br />
Angele & Schneider, Emmendingen<br />
Telefon 0 76 41 / 75 01<br />
Zimmerarbeiten<br />
Seiter Holzbau GmbH, Wyhl<br />
Telefon 0 76 42 /10 08<br />
Fliesenarbeiten<br />
Fa. Metzger, Rheinhausen<br />
Telefon 0 76 43 / 61 78<br />
Brandschutz<br />
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Hauptstraße 25 · 79341 Kenzingen<br />
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Tel. 076 66 / 52 46<br />
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