KLARANet KLARANet
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im Bereich der aktiven Regionalentwicklung in Betracht kommt, erklärt<br />
Herr Rohrmann, dass für solche Aktivitäten keine finanziellen Mittel<br />
vorhanden stehen. Prof. Diller stellt bezugnehmend auf den Klimaschutz<br />
die Frage, inwieweit die Nutzung von Photovoltaik bereits in den Bereich<br />
der Regionalplanung fällt, wenn doch aktuell und auch zukünftig auch<br />
Freiflächen hierfür in Anspruch genommen werden sollen. Herr Rohmann<br />
betont, dass erst ab einer bestimmten Größe von mehreren Hektar eine<br />
regionalplanerische Bedeutsamkeit vorliege.<br />
Herr Freund lenkt die Diskussion auf die Energiepolitik. Die<br />
Regionalplanung definiert indirekt mit, welche Rolle die Energieversorgung<br />
aus erneuerbaren Energien zukünftig spielen wird.<br />
In der weiteren Diskussion fordert Prof. Böhm Herrn Wolters auf kurz<br />
zu skizzieren, welche Institutionalisierungsform für die Regionale 2004<br />
in NRW gewählt wurde und inwieweit man hiermit gute Erfahrungen<br />
gesammelt hat. Herr Wolters beschreibt, dass sich 38 Städte und<br />
Gemeinden zu einer GmbH zusammengeschlossen haben, von der Herr<br />
Wolter der Geschäftsführer war. Herr Ebert fügt an dieser Stelle hinzu,<br />
dass der Erfolg der im Netzwerk KLARA-Net identifizierten Maßnahmen<br />
maßgeblich vom Wohlwollen der Kommunen abhängig ist, deren Hilfe<br />
und finanzielle Unterstützung benötigt wird um konkrete Projekte<br />
realisieren zu können. Dem pflichtet Herr Porth bei.<br />
Herr Freund geht noch einmal kurz auf die finanzielle Förderung von<br />
erneuerbaren Energien als Beitrag zum Klimaschutz ein, die noch<br />
nicht Gegenstand der Podiumsdiskussion waren. Diese sind einerseits<br />
hilfreich und ohne diese finanzielle Förderung wäre die Umsetzung<br />
oftmals nicht möglich. Auf der anderen Seite gibt es auch Konflikte<br />
bei der Neuerrichtung von Anlagen, die den Bürgern widerstreben. Hier<br />
bedarf es Aushandlungsprozesse auf der kommunalen Ebene.<br />
Herr Prof. Böhm beendetdie Podiumsdiskussion und dankt allen<br />
Teilnehmern. Er hofft mit dem 3. öffentlichen Regionalforum einen guten<br />
Einstieg in die zweite Phase von KLARA-Net gegeben zu haben und<br />
betont, dass alle Teilnehmer einen Beitrag zum Gelingen von KLARA-<br />
Net leisten können.<br />
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