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Netzwerk zur KLimaAdaption in der Region StArkenburg<br />

Anpassung an den Klimawandel<br />

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“KLARA-Net - Herausforderung Klimawandel”<br />

3. Öffentliches Regionalforum<br />

am 26. Mai 2008<br />

Ort: Regierungspräsidium Darmstadt<br />

Institut WAR, Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung<br />

Petersenstr. 3, 64287 Darmstadt<br />

Dipl.-Ing. Frank Buchholz, Tel.: 06 5 - 6-2593,<br />

E-Mail: f.buchholz@iwar.tu-darmstadt.de<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Homepage unter:<br />

www.klara-net.de<br />

Dokumentation


Inhalt<br />

Programm 3<br />

Begrüßung (Regierungsvizepräsident Matthias Graf) 4<br />

Begrüßung (Prof. Dr.-Ing. Hans Reiner Böhm) 5<br />

Der Klimawandel als Herausforderung für Regionen (Prof. Dr.-Ing.<br />

Hans Reiner Böhm) 6<br />

„Klimaschutzkonzept Hessen 20 2 – Grundsätze, Möglichkeiten<br />

und Ziele“ (Ministerialdirigent Edgar Freund) 7<br />

KLARA-Net – Neuausrichtung der Phase II: Verstetigung der<br />

Zusammenarbeit zur Anpassung an den Klimawandel in der Region<br />

(Dipl.-Ing. Lena Herlitzius) 9<br />

TeilnehmerInnen der Themengruppen stellen Ergebnisse der<br />

Diskussion, Projekte und erste Produkte vor 10<br />

Themengruppe Bauwirtschaft, Wasserwirtschaft und Planung<br />

(Ulrich Hartman) 10<br />

Tourismus (Hanne Holuscha) 11<br />

Gesundheit (Beate Seeger) 11<br />

Land-, Forstwirtschaft und Weinbau (Reinhard Antes) 12<br />

Regionaler Wettbewerb zur Anpassung an den Klimawandel (Dipl.-Ing.<br />

Robert Riechel) 12<br />

Erfahrungsbericht zur kooperativen Regionalentwicklung – links und<br />

rechts der Ems (Friedrich Wolters) 13<br />

Die Rolle staatlicher Rahmensetzung bei Regional<br />

Governance-Prozessen (zur Anpassung an den Klimawandel)<br />

(Prof. Christian Diller) 14<br />

Podiumsdiskussion und Ausblick 16


3.30 – 4.00<br />

Anmeldung und KLARA-Net-Ausstellung<br />

Block A – Von der Anpassungsstrategie des Landes Hessen zum beispielhaften Pilotprojekt<br />

in der Region Starkenburg (Südhessen)<br />

4.00 Grußworte des Regierungspräsidiums<br />

Matthias Graf, Regierungsvizepräsident<br />

4. 0 Der Klimawandel als Herausforderung für Regionen<br />

Prof. Dr.-Ing. Hans Reiner Böhm, TU Darmstadt, Institut WAR,<br />

Fachgebiet Umwelt- und Raumplanung<br />

4.30 KLARA-Net – Neuausrichtung der Phase II: Verstetigung der<br />

Zusammenarbeit zur Anpassung an den Klimawandel in der<br />

Region<br />

Dipl.-Ing. Lena Herlitzius, TU Darmstadt, Institut WAR, FG<br />

Umwelt- und Raumplanung<br />

4.50 Aktuelle Berichte aus den KLARA-Net Themengruppen<br />

5.40 Klimaschutzkonzept Hessen 20 2 - Grundsätze, Möglichkeiten<br />

und Ziele<br />

Ministerialdirigent Edgar Freund, Hessisches Ministerium für<br />

Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz<br />

6.00 Regionaler Wettbewerb zur Anpassung an den Klimawandel<br />

Dipl.-Ing. Robert Riechel, TU Darmstadt, Institut WAR, FG<br />

Umwelt- und Raumplanung<br />

6.30 – 7.00 Kaffeepause<br />

Block B – Regional Governance zum Ziel der Anpassung an den Klimawandel<br />

7.00 Erfahrungsbericht zur Kooperativen Regionalentwicklung<br />

– links und rechts der Ems<br />

Friedrich Wolters, Leiter der Regionale 2004 in NRW<br />

7.30 Die Rolle staatlicher Rahmensetzung bei Regional Governance-Prozessen<br />

(zur Anpassung an den Klimawandel)<br />

Prof. Christian Diller, Universität Gießen, Lehrstuhl Kommunale und Regionale<br />

Planung<br />

8.00 Podiumsdiskussion und Ausblick<br />

Moderation: Prof. Dr.-Ing. Hans Reiner Böhm<br />

Podiumsgäste<br />

o Prof. Christian Diller, Universität Gießen<br />

o Reinhard Ebert, Stadt Rüsselsheim, Vertreter des Lenkungskreises von<br />

Klara-Net<br />

o Ministerialdirigent Edgar Freund (HMULV) - Vertreter der interministeri ellen<br />

Arbeitsgruppe Klimaschutz (IMA) der hessischen Landesministerien<br />

o Baudirektor Markus Porth, Regierungspräsidium Darmstadt<br />

o Friedrich Wolters, Architekt und Stadtplaner<br />

9:00 Ausklang mit Buffet und KLARA-Net-Ausstellung<br />

3


4<br />

Begrüßung<br />

(Regierungsvizepräsident Matthias Graf)<br />

Der Regierungsvizepräsident Matthias Graf begrüßt die Anwesenden<br />

und erklärt, dass sich der Klimawandel auf die Planung und auch<br />

viele andere Bereiche auswirken wird. Er betont, dass alle Aspekte<br />

des Klimawandels der Region in die Betrachtungen mit aufgenommen<br />

werden müssen.<br />

Herr Graf bezeichnet den Klimawandel als eine Herausforderung für<br />

die Region und sieht ein wichtiges Thema in der Anpassung an die<br />

Folgen des Klimawandels. Auch das Regierungspräsidium beschäftigt<br />

sich mit seinem breiten Aufgabenspektrum intensiv mit diesem<br />

Thema. Ein Beispiel hierfür ist Wasserversorgung als Bestandteil der<br />

Daseinsvorsorge. So stellt sich die Frage, ob die Wasserversorgung am<br />

Ende des 2 . Jahrhunderts ähnlich gut gewährleistet wird, wie aktuell.<br />

Der Regierungsvizepräsident betont, dass die Beantwortung der Frage,<br />

in welcher Art und Weise Wasserwirtschaft, Forst- und Landwirtschaft<br />

sowie Naturschutz heute und in Zukunft zusammenwirken, von zentraler<br />

Bedeutung ist.<br />

In dem Netzwerk KLARA-Net sieht Herr Graf ein Projekt, das nachhaltig<br />

angelegt ist. Außerdem betont er, dass sich zukünftig auch die<br />

Landesregierung mit diesem Thema auseinandersetzen wird.<br />

Abschließend wünscht der Regierungsvizepräsident den Akteuren von<br />

KLARA-Net eine gute Zusammenarbeit und hofft, dass im Zuge dieses<br />

Projektes dank der Impulse verschiedener Akteure gute Erkenntnisse<br />

auf dem Weg zur angepassten Region Starkenburg gewonnen werden<br />

können.


Begrüßung<br />

(Prof. Dr.-Ing. Hans Reiner Böhm)<br />

Im Anschluss an die Begrüßung durch den Regierungspräsidenten<br />

stellt Herr Prof. Böhm heraus, dass es ein zentrales Anliegen in der<br />

weiteren KLARA-Net-Arbeit sein wird Bottom-Up (lokale und regionale<br />

Aktivitäten) und Top-Down-Ansätze (Strategische Leitlinien und<br />

Gesetzgebung der Landesebene) bei der Anpassung an den Klimawandel<br />

stärker zu verknüpfen. Bei der Umsetzung dieser Aktivitäten kommt<br />

dem Regierungspräsidium als Mittelinstanz eine zentrale Rolle zu. In<br />

diesem Kontext freut sich Prof. Böhm Herrn Freund, Abteilungsleiter<br />

für Abfallwirtschaft, Bergbau, Klima- und Immissionsschutz beim<br />

Umweltministerium als zentralen Adressat dieser Bemühung unter den<br />

Gästen zu begrüßen.<br />

Des Weiteren begrüßt er Frau Dr. Scheck vom Hessischen Ministerium<br />

für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Vertreter aus der Politik<br />

und Frau Dr. Elke Keup-Thiel von der Service-Gruppe Anpassung am<br />

Max-Planck-Institut für Meteorologie aus Hamburg.<br />

Prof. Böhm freut sich über die weitere Finanzierung der zweiten<br />

Phase von KLARA-Net durch das Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung. Er hebt die Rolle der freiwilligen Netzwerkarbeit hervor<br />

und betont, dass viel Positives bewirkt werden kann, solange sich die<br />

Akteure aktiv an der Netzwerkarbeit beteiligen.<br />

5


6<br />

Der Klimawandel als Herausforderung<br />

für Regionen<br />

(Prof. Dr.-Ing. Hans Reiner Böhm)<br />

Zu Beginn des Vortrags stehen folgende vier Thesen. Erstens sagt Professor<br />

Böhm aus, dass eine Anpassung an den Klimawandel dringend<br />

geboten ist. Außerdem versteht er den Klimaschutz und die Anpassung<br />

an den Klimawandel als zwei Handlungserfordernisse, die untrennbar<br />

miteinander verbunden sind. In diesem Zusammenhang wird die These<br />

gegeben, dass regionale Akteure und Entscheidungsträger einzubinden<br />

sind, die das Gegenstromprinzip zu Bottom-Up- und Top-Down-<br />

Ansätzen bilden. Die vierte Behauptung beinhaltet die Notwendigkeit<br />

der internationalen Solidarität.<br />

Prof. Böhm betont die wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels und<br />

unterstreicht dies am Beispiel konkreter Zahlen für Anpassungsleistungen,<br />

die laut Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung<br />

bereits heute in Mrd.-Höhe zu Buche stehen. Er hebt die<br />

Entwicklung eines regionalen Handlungskonzepts zur Anpassung an<br />

den Klimawandel für die Region Starkenburg als Modellregion in Hessen<br />

hervor und verweist auf die zentralen Fragen nach dem Charakter<br />

der Strategie und der Art von Maßnahmen und Projekten, die hieraus<br />

abzuleiten sind. Als Ziel eines Prozesses zur Erarbeitung eines kleinräumigen<br />

Handlungskonzeptes stellt er fest, dass es darum gehen soll<br />

den Pilotraum auf den Klimawandel vorzubereiten, potentielle Schäden<br />

aufgrund des Klimawandels im Pilotraum zu vermeiden oder zumindest<br />

zu minimieren sowie Chancen wahrzunehmen und sinnvoll zu nutzen.<br />

Zentrale Schwerpunkte der Projektausrichtung von KLARA-Net in der<br />

zweiten Phase 2008-20 0 sind die im Folgenden aufgezeigten Ziele.<br />

Zunächst findet die Integration von horizontaler und vertikaler Koordination,<br />

die interdisziplinär, aktionsfeldübergreifend und grenzüberschreitend<br />

gekennzeichnet sein soll, statt. Des Weiteren wird die Kombination<br />

von Bottom-Up und Top-Down-Ebene angestrebt. Dazu sollen<br />

legislativer Vorschläge aus den Ergebnissen des kooperativen Prozesses<br />

erarbeitet werden und zielgerichtete Strategien und Programme<br />

als Ergebnis des lokal/regional identifizierten Handlungsbedarf entwickelt<br />

werden. KLARA-Net setzt sich außerdem die Umsetzung von Projekten,<br />

welche möglichst unabhängig von finanzieller öffentlicher Förderung<br />

stehen sollen, zum Ziel. Letztlich nennt Professor Böhm auch<br />

die Verstetigung des Prozesses als Schwerpunkt der künftigen Ausrichtung<br />

von KLARA-Net. In diesem Zusammenhang soll ein selbsttragender<br />

Prozess im Rahmen lokaler Governance (Steuerung) und eine<br />

Verwaltung mit Service-, Vermittlungs- und Animationsfunktion erarbeitet<br />

werden.<br />

Im Anschluss an seinen Vortrag weist Prof. Böhm darauf hin, dass der<br />

Anpassungsprozess an den Klimawandel viel Unterstützung erfordert.


„Klimaschutzkonzept Hessen 20 2 – Grundsätze,<br />

Möglichkeiten und Ziele“<br />

(Ministerialdirigent Edgar Freund)<br />

Ministerialdirigent Edgar Freund, Abteilungsleiter beim Hessischen<br />

Ministerium für Umwelt, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz<br />

macht eingangs deutlich, dass es zwei Seiten beim Klimawandel<br />

zu beachten gilt. Zum einen die regionale Anpassung an die Folgen<br />

des Klimawandels und zum anderen die Begrenzung des Ausstoßes<br />

klimaschädlicher Gase durch Maßnahmen des Klimaschutzes.<br />

Als die zentralen vier Voraussetzungen um Umweltprobleme und somit<br />

auch die Herausforderung des Klimaschutzes lösen zu können, benennt<br />

er folgende vier Aspekte:<br />

• Breites Problembewusstsein für die Notwendigkeit des<br />

Klimaschutzes<br />

• politischer Willen zum Handeln<br />

• Entwicklung innovativer Technologien<br />

• Finanzierung zur Umsetzung der Technologien<br />

Aus seiner Sicht gilt es beim Klimaschutz politische, technologische<br />

und wirtschaftliche Maßnahmen durchzuführen. Sein Vortrag ist<br />

entsprechend gegliedert.<br />

Als Ziel stellt er den Vorschlag von Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

den CO2-Ausstoß auf 2 t/EW zu begrenzen, in den Mittelpunkt und<br />

zählt Technologieentwicklungen, freiwillige Vereinbarungen, die<br />

Fortschreibung des Kyoto-Protokolls und den globalen Emissionshandel<br />

als politische Lösungsansätze auf.<br />

Als technologische Ansätze sind demnach Fortschritte in der CO2-freien<br />

Energieerzeugung, der Entwicklung alternativer Antriebstechnologien,<br />

der verlustarme Speicherung von Energie und einem im Allgemeinen<br />

sparsamen Verbrauch sowie im verkehrsarmen Energietransport zu<br />

erzielen.<br />

Die wirtschaftlichen Herausforderungen entstehen zum einen dadurch,<br />

dass die Vermeidung des CO2-Ausstoßes unterschiedliche Kosten<br />

und somit Betroffenheiten verursacht. Zum anderen ermöglicht der<br />

7


Emissionshandel Marktpreise für CO2. Insgesamt ist darauf zu achten,<br />

dass sich die Investitionen für Maßnahmen wirtschaftlich rechnen.<br />

Herr Freund betonte, dass er das Bundesland Hessen auf einem guten<br />

Weg sieht, dem Klimawandel pro-aktiv zu begegnen. Er führte hier die von<br />

der Landesregierung inszenierten Pilotprojekte und Studien an. Dabei<br />

handelt es sich beispielsweise um die Entwicklung von klimaneutralen<br />

Produkten und Dienstleistungen, die Erprobung des Emissionshandel<br />

„Hessen Tender“ und das integrierte Klimaschutzkonzept (INKLIM)<br />

Hessen 20 2. Ein weiteres Projekt ist der Aktionsplan „Klimaschutz“, in<br />

dessen Rahmen die regionale Anpassung an den Klimawandel, die CO2-<br />

Vermeidung durch Innovationen (z.B. CO2-neutrale Fabrik, LOEWE-<br />

Programm, HEUREKA-Programm), die internationale Einbindung in<br />

den Klimaschutz durch den Emissionshandel sowie Bildung, Beratung<br />

und Fortbildung thematisiert werden.<br />

Letztlich gibt Herr Freund noch einen kurzen Ausblick. Er berichtet<br />

über die Einrichtung eines „Fachzentrum Klimawandel“ beim HLUG,<br />

welches Auswirkungen des Klimawandels auf die regionale Ebene<br />

beobachten soll. Dieses Aufgabenprofil wird durch die Koordination der<br />

CO2-Reduktionsforschung und die Funktion als Schnittstelle zwischen<br />

Kommunen, Landkreisen Regierungspräsidien und Umweltministerium<br />

ergänzt.<br />

8


KLARA-Net – Neuausrichtung der Phase II:<br />

Verstetigung der Zusammenarbeit zur Anpassung an<br />

den Klimawandel in der Region<br />

(Dipl.-Ing. Lena Herlitzius)<br />

Frau Herlitzius beginnt ihren Vortrag mit einer Gegenüberstellung von<br />

Klimaschutz und Klimaanpassung und betont, dass beim Klimaschutz<br />

schon viel erreicht worden ist. Deshalb befasst sich KLARA-Net mit der<br />

Anpassung an die Folgen des Klimawandels, die unumgänglich sind.<br />

Das Projekt KLARA-Net stellt sich frühzeitig der Frage, wie mit den<br />

zukünftigen Herausforderungen umzugehen ist.<br />

In der Vorstellung der zweiten Phase von KLARA-Net verdeutlicht<br />

Frau Herlitzius die Ziele sowie die Aktions- und Informationsebenen<br />

des Projektes. Sie hebt den akteursorientierten Ansatz sowie die<br />

Zusammenarbeit in den Themengruppen als zentrale Bestandteile im<br />

weiteren Projektverlauf hervor und präsentiert Schnittstellen die sich<br />

zwischen den Themengruppen zeigen.<br />

Des Weiteren verweist sie auf die Auslobung eines regionalen<br />

Wettbewerbs zur Anpassung an den Klimawandel in Südhessen, als<br />

einem zentralen Baustein der KLARA-Net-Aktivitäten im Jahr 2008.<br />

Aufbauend auf den Bottom-Up Anatz in der ersten Phase von KLARA-<br />

Net, soll dieser in der zweiten Phase nun verstärkt um einen Top-Down<br />

Ansatz ergänzt werden. Frau Herlitzius betont, dass durch KLARA-Net<br />

dem Bundesland Hessen eine Vorreiterrolle im Bereich der Anpassung<br />

an den Klimawandel zukommt.<br />

9


0<br />

TeilnehmerInnen der Themengruppen stellen<br />

Ergebnisse der Diskussion, Projekte<br />

und erste Produkte vor<br />

Themengruppe Bauwirtschaft, Wasserwirtschaft und Planung<br />

(Ulrich Hartman)<br />

Ulrich Hartmann vom Regierungspräsidium Darmstadt vertritt die<br />

Themengruppe Bauwirtschaft, Wasserwirtschaft und Planung und stellt<br />

dem Plenum die für die Gruppe am wichtigsten erachteten Bereiche<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Raum- und Fachplanung sowie Bauleitplanung<br />

vor. Als ein zentrales Produkt der Themengruppenarbeit wurden<br />

eine Checkliste sowie thematische Merkblätter zur kommunalen<br />

Klimaanpassung erarbeitet.<br />

Es werden die aus den Klimafolgen Trockenheit und Hitze, Starkregen<br />

und Hochwasser sowie Stürmen resultierenden Handlungsbedarfe<br />

dargestellt und Schritte zur Anpassung an den Klimawandel benannt.<br />

Die Themengruppe sieht es als Herausforderung, einen praktischen<br />

Beitrag zum Umgang mit dem Klimawandel zu leisten und möchte für<br />

ihren Bereich konkrete Vorschläge erarbeiten.<br />

Die Checkliste sowie die verschiedenen Merkblätter stehen als pdf-<br />

Dokument auf der Website www.klara-net.de zur Verfügung.


Tourismus<br />

(Hanne Holuscha)<br />

Hanne Holuscha (Touristik Service Odenwald-Bergstraße) präsentiert<br />

die Zwischenergebnisse aus der Themengruppe Tourismus und geht<br />

dabei auf das Projekt Quellenwanderweg näher ein.<br />

Der Quellenwanderweg soll auf ein mögliches Versiegen der Quellen<br />

aufmerksam machen und der Bewusstseinsbildung über die Qualität<br />

der Natur dienen. Frau Holuscha bedankt sich bei Frau Seeger, die im<br />

Namen der BKK Aktiv erklärt hat, das Projekt finanziell zu unterstützen.<br />

Das Projekt wird durch das REK Odenwaldkreis mit 0.000€ kofinanziert<br />

und sucht noch nach weiteren Sponsoren. Frau Holuscha zeigt einige<br />

Bilder der ersten Begehung des Quellenwanderweges und gibt so einen<br />

Einblick in das Pilotprojekt.<br />

Sie hebt hervor, dass der Quellenwanderweg in Bezug auf die Anpassung<br />

an den Klimawandel in Form der Bewusstseinsbildung über den Wert<br />

der Natur allein wie „ein Tropfen auf den heißen Stein“ wirken kann.<br />

Gleichzeitig weist sie darauf hin, dass das Projekt ein Bestandteil<br />

in einem größeren Prozess darstellt, dem andere Regionen folgen<br />

sollten.<br />

Als Ausblick gibt sie ihren Zuhörern mit auf den Weg, dass die Akteure<br />

der Themengruppe Tourismus in Zukunft eine Checkliste für Hotels,<br />

Gaststätten und Ferienwohnungen zur Anpassung an den Klimawandel<br />

beabsichtigen zu erabeiten.<br />

Gesundheit<br />

(Beate Seeger)<br />

Beate Seeger (BKK Aktiv) als Vertreterin der Themengruppe Gesundheit<br />

stellt die Themenschwerpunkte der Gruppe Gesundheit vor. Im<br />

Einzelnen geht sie auf Aufklärungsmaßnahmen, Schutzmaßnahmen,<br />

Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsvorsorge sowie Fragen<br />

der zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsarbeit ein und benennt die als<br />

besonders wichtig erachteten Themen.


2<br />

Land-, Forstwirtschaft und Weinbau<br />

(Reinhard Antes)<br />

Herr Antes ist Vorsitzender der Bergsträßer Winzer eG und Mitglied<br />

der Themengruppe Land-, Forstwirtschaft und Weinbau. Im Weinbau<br />

benennt er neben den Risiken durch Extremwetterereignisse (z.B. Hagel)<br />

zahlreiche neue Chancen, die sich durch den Klimawandel ergeben.<br />

Herr Antes stellt als konkretes Projekt den Erlebnispfad Wein & Stein in<br />

Heppenheim vor, der zukünftig durch einen mediterranen Garten erweitert<br />

werden soll. Mediterrane Pflanzen und Bäume und ein Skulpturenweg,<br />

unterstützt von der Sparkasse Starkenburg sind geplant. Insgesamt<br />

soll ein noch größeres Interesse der Öffentlichkeit erreicht werden.<br />

Weitere Informationen sind unter www.ErlebnispfadWeinUndStein.de<br />

zu finden.<br />

Neben der Überlegung, südländische Rebsorten auch in dieser Region<br />

anzubauen ist es Herrn Antes ein großes Anliegen Rebsorten des<br />

Mittelalters „neu“ zu entdecken und erneut anzubauen.<br />

Regionaler Wettbewerb zur Anpassung an den<br />

Klimawandel<br />

(Dipl.-Ing. Robert Riechel)<br />

Herr Riechel stellt den Wettbewerb mit dem Motto „Angepasst im<br />

Klimawandel. Pilotraum gesucht!“ vor.<br />

In seinen Ausführungen erläutert er das Ziel, den strategischen<br />

Ansatz sowie den geplanten Zeitplan für die Auslobung und Fristen<br />

zur Einreichung der Wettbewerbsbeiträge vor. Des Weiteren werden<br />

die Adressaten des Wettbewerbs und die räumliche Abgrenzung der<br />

Wettbewerbsteilnehmer benannt.<br />

Er beantwortet, welche Anforderungen von den Teilnehmern zu erfüllen<br />

sind und warum sich die Teilnahme für die Akteure lohnt. Herr Riechel<br />

stellt die Auslobung des Wettbewerbs für diesen Sommer in Aussicht.


Erfahrungsbericht zur kooperativen<br />

Regionalentwicklung – links und rechts der Ems<br />

(Friedrich Wolters)<br />

Herr Wolters wurde als ehemaliger Geschäftsführer der Regionale 2004<br />

„links und rechts der Ems“ eingeladen, um über seine Erfahrungen zur<br />

akteursorientierten Zusammenarbeit im Rahmen der Regionalentwicklung<br />

im Emsland zu berichten.<br />

Zunächst gibt Herr Wolters einen Überblick über die Themenfelder<br />

Landwirtschaft, Wasser, Baukultur und nachindustrielle Landschaften<br />

der Regionale 2004 in Nordrhein-Westfalen.<br />

Die Organisation des Projektes setzte sich aus einer<br />

Gesellschafterversammlung und einem darunter stehenden<br />

Lenkungsausschuss, sowie einer regionalen Entwicklungsagentur mit<br />

einem Geschäftsführer zusammen.<br />

Herr Wolters verweist auf das Hochwasser des Flusses Werse, das<br />

200 in Ahlen erhebliche Auswirkungen zur Folge hatte und hält fest,<br />

dass die Wahrscheinlichkeit für solche Naturkatastrophen durch den<br />

Klimawandel zunehmen wird.<br />

Im Rahmen der Regionale wurden Recherchen zum ursprünglichen<br />

Flussverlauf der Werse angestellt, Ausgrabungen durchgeführt und sich<br />

mit der nachindustriellen Nutzung von Kulturlandschaften auseinander<br />

gesetzt. Hierzu wurde eine Ausstellung zum Thema „Natur nach Maß“<br />

für 3 Monate in Ahlen veranstaltet und zählte knapp 2.000 Besucher.<br />

Insgesamt wurden die umgesetzten Maßnahmen von der Bevölkerung<br />

zunächst sehr kritisch wahrgenommen. Letztlich erfuhr die Regionale<br />

aufgrund der guten Öffentlichkeitsarbeit und vorzeigbarer Ergebnisse<br />

jedoch eine positive Resonanz. Herr Wolters verdeutlicht an diesem<br />

Beispiel, dass ein Festhalten an einem gestellten Ziel auch bei Gegenwind<br />

in der mittelfristigen bis langfristigen Perspektive sinnvoll ist.<br />

3


4<br />

Die Rolle staatlicher Rahmensetzung bei Regional<br />

Governance-Prozessen<br />

(zur Anpassung an den Klimawandel)<br />

(Prof. Christian Diller)<br />

Herr Prof. Diller beginnt seinen Vortrag mit der landschaftsräumlichen<br />

Betroffenheit durch den Klimawandel und ordnet Südhessen unter der<br />

Kategorie „noch extremere Hitze im Sommer“ im bundesdeutschen<br />

Kontext ein. In seinem Vortrag geht er zunächst auf das Spektrum von<br />

staatlichen Steuerungsinstrumenten ein, das sich zwischen Institutionen<br />

über Netzwerke bis hin zu reinen Marktmechanismen erstreckt. Er<br />

präsentiert Vor- und Nachteile und verdeutlicht den Mehrwert, den<br />

die Bildung von Netzwerken im Gegensatz zu Institutionen bei neuen<br />

Themen mit sich bringt. Im selbem Atemzug benennt er jedoch auch die<br />

Schwächen staatlich initiierter Netzwerke. Dies unterstreicht er durch<br />

empirische Beispiele. Demnach handelt es sich hierbei um Fakten, mit<br />

denen sich auch die Netzwerkarbeit bei KLARA-Net konfrontiert sieht.<br />

Prof. Diller stellt im zweiten Teil seines Vortrags die formelle<br />

Regionalplanung in den Mittelpunkt. Er konstatiert, dass aktuell nur in<br />

0- 5% der bundesdeutschen Regionalpläne das Thema Klimawandel<br />

explizit genannt ist, jedoch ein Großteil der Inhalte relevant für den<br />

Klimawandel ist.<br />

Als wesentliche Handlungsbereiche des Klimaschutzes und der<br />

Vorsorge (Mitigation) nennt er die Steuerungsmöglichkeiten durch Die<br />

Ausweisung von Siedlungs- und Freiraumstrukturen sowie die Definition<br />

von Windenergiestandorten oder womöglich zukünftig großflächigen<br />

Standorten für die Photovoltaik-Nutzung.<br />

Im Bereich der Anpassung an die Folgen des Klimawandels führt<br />

er die Möglichkeiten zur Flächenfreihaltung für den vorsorgenden<br />

Hochwasserschutz aber auch im Bereich mit besonderen Klimafunktionen<br />

für die die Kaltluftentstehung und den Kaltluftabfluss an.<br />

Prof. Diller beschreibt den Klimawandel einerseits als Herausforderung<br />

für die Regionalplanung. Andererseits skizziert er eine Profilierungsoption<br />

seitens der Regionalplanung, die so lange Zeit nicht vorhanden war.<br />

Soll diese Option genutzt werden, so sieht er Handlungsbedarf. Die<br />

Breite des ordnungspolitischen Themenspektrums soll politisch


deutlich gemacht werden und das Selbstbewusstsein in den primären<br />

Steuerungskompetenzen müsse gestärkt werden. Zudem sind<br />

Managementkompetenzen in regionalen Klimabündnissen aufzubauen<br />

und neue Themen und Kategorien auszuloten ohne dabei die Pläne<br />

künstlich aufzublähen.<br />

Als Stärke der Regionalplanung, sich dieser Herausforderung zu<br />

stellen wird die Regionskenntnis, die sektorale Breite, der Kontakt zur<br />

Landesplanung sowie die Schnittstelle zur kommunalen Planung benannt.<br />

Dem steht negativ gegenüber, dass die Regionalplanung über keine<br />

Finanzmittel und Managementkompetenzen verfügt, politisch zumeist<br />

schwach legitimiert ist und ihre Aufgabe allein ordnungspolitischer und<br />

nicht entwicklungspolitischer Natur ist. Abschließend verweist Prof. Diller<br />

in einem Ausblick auf ein im Jahr 2009 zu startendes Modellvorhaben<br />

der Raumordnung des Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />

dass auf die Rolle der Planung im Klimawandel abzielen wird.<br />

5


6<br />

Podiumsdiskussion und Ausblick<br />

Teilnehmer:<br />

Markus Porth, Baudirektor, Regierungspräsidium Darmstadt<br />

Reinhardt Ebert, Bereichsleiter Natur- und Umweltschutz, Umweltamt<br />

der Stadt Rüsselsheim<br />

MinD Edgar Freund, HMULV, Leiter der Abt. II Abfallwirtschaft,<br />

Bergbau, Klima- und Immissionsschutz<br />

Prof. Christian Diller, Universität Gießen, Lehrstuhl Kommunale und<br />

Regionale Planung<br />

Friedrich Wolters, Architekt, Wolters Partner<br />

Prof. Böhm eröffnet die Podiumsdiskussion mit der Frage, wie der<br />

starke Bottom-Up Ansatz von KLARA-Net aus der ersten Phase nun<br />

in der zweiten Phase verstärkt durch die Top-Down Ebene begleitet<br />

werden kann. Herr Freund als Vertreter der Top-Down Ebene erwiedert,<br />

dass es auch in der zweiten Phase von KLARA-Net nicht leicht sein<br />

wird die verschiedenen Ressorts in das Projekt einzubeziehen. In Bezug<br />

auf die Schnittstelle von Bottom-Up und Top-Down verweist er auf die<br />

Aktivitäten des HMULV, das sich bei der Strategieentwicklung (INKLIM<br />

20 2) der Expertise der Universitäten bedient, die interministeriellen<br />

Arbeitskreis über die Entscheidung von Förderprogrammen zum<br />

Klimaschutz eingebunden ist und nicht zuletzt in naher Zukunft<br />

ein aktiver Informations- und Erfahrungsaustausch mit regionalen<br />

Klimaanpassungsinitiativen initiiert werden soll.<br />

Herr Ebert als Klara-Net Teilnehmer steht in seiner Rolle als Bottom-Up<br />

Vertreter. Herr Ebert hebt hervor, dass die Stadt Rüsselsheim bereits<br />

Klimaanpassungsprojekte umsetzt und demzufolge das Netzwerk als<br />

Inspirationsbrunnen für neue Anstöße sieht. Außerdem finden sich hier<br />

gleichgesinnte Mitstreiter und Akteure, von denen man lernen kann.<br />

Herr Porth, Baudirektor des Regierungspräsidiums Darmstadt,<br />

geht auf die Rolle des Regierungspräsidiums als Zulassungs- und<br />

Genehmigungsbehörde ein und den eher reagierenden als agierenden<br />

Charakter der Institution. Herr Porth sieht das Selbstverständnis des<br />

Regierungspräsidiums weniger als „Treiber“ oder „Lenker“. Vielmehr<br />

betont er, dass Anregungen aus der Arbeit von KLARA-Net nach einer<br />

Prüfung seitens des Regierungspräsidiums aufgenommen werden und<br />

hierfür führt er die Stellungnahme zur Überarbeitung des Regionalplans<br />

seitens von KLARA-Net an.<br />

Herr Rohrmann, zuständiger Regionalplaner am Regierungspräsidium,<br />

kündigt an, dass in der nächsten Entwurfsvorlage zwei bis drei Grundsätze<br />

im Bereich Klimafolgen aus der Stellungnahme integriert werden sollen.<br />

Insgesamt werde aus seiner Sicht jedoch die Klimafolgenproblematik<br />

in der Regionalplanung noch zu wenig berücksichtigt. Auf die Frage<br />

von Herrn Prof. Böhm, wie die Möglichkeiten der Regionalplanung<br />

bezüglich der Aktivitäten im Bereich Klimaschutz aussehen und in wie<br />

weit als Folge dessen eine stärkere Rolle des Regierungspräsidiums


im Bereich der aktiven Regionalentwicklung in Betracht kommt, erklärt<br />

Herr Rohrmann, dass für solche Aktivitäten keine finanziellen Mittel<br />

vorhanden stehen. Prof. Diller stellt bezugnehmend auf den Klimaschutz<br />

die Frage, inwieweit die Nutzung von Photovoltaik bereits in den Bereich<br />

der Regionalplanung fällt, wenn doch aktuell und auch zukünftig auch<br />

Freiflächen hierfür in Anspruch genommen werden sollen. Herr Rohmann<br />

betont, dass erst ab einer bestimmten Größe von mehreren Hektar eine<br />

regionalplanerische Bedeutsamkeit vorliege.<br />

Herr Freund lenkt die Diskussion auf die Energiepolitik. Die<br />

Regionalplanung definiert indirekt mit, welche Rolle die Energieversorgung<br />

aus erneuerbaren Energien zukünftig spielen wird.<br />

In der weiteren Diskussion fordert Prof. Böhm Herrn Wolters auf kurz<br />

zu skizzieren, welche Institutionalisierungsform für die Regionale 2004<br />

in NRW gewählt wurde und inwieweit man hiermit gute Erfahrungen<br />

gesammelt hat. Herr Wolters beschreibt, dass sich 38 Städte und<br />

Gemeinden zu einer GmbH zusammengeschlossen haben, von der Herr<br />

Wolter der Geschäftsführer war. Herr Ebert fügt an dieser Stelle hinzu,<br />

dass der Erfolg der im Netzwerk KLARA-Net identifizierten Maßnahmen<br />

maßgeblich vom Wohlwollen der Kommunen abhängig ist, deren Hilfe<br />

und finanzielle Unterstützung benötigt wird um konkrete Projekte<br />

realisieren zu können. Dem pflichtet Herr Porth bei.<br />

Herr Freund geht noch einmal kurz auf die finanzielle Förderung von<br />

erneuerbaren Energien als Beitrag zum Klimaschutz ein, die noch<br />

nicht Gegenstand der Podiumsdiskussion waren. Diese sind einerseits<br />

hilfreich und ohne diese finanzielle Förderung wäre die Umsetzung<br />

oftmals nicht möglich. Auf der anderen Seite gibt es auch Konflikte<br />

bei der Neuerrichtung von Anlagen, die den Bürgern widerstreben. Hier<br />

bedarf es Aushandlungsprozesse auf der kommunalen Ebene.<br />

Herr Prof. Böhm beendetdie Podiumsdiskussion und dankt allen<br />

Teilnehmern. Er hofft mit dem 3. öffentlichen Regionalforum einen guten<br />

Einstieg in die zweite Phase von KLARA-Net gegeben zu haben und<br />

betont, dass alle Teilnehmer einen Beitrag zum Gelingen von KLARA-<br />

Net leisten können.<br />

7


Titel Name Vorname Institution/Firma / Gemeinde<br />

8<br />

Antes Reinhard Winzergenossenschaft Bergsträßer<br />

Winzer eG<br />

Bach Herr Regierungspräsidium Darmstadt<br />

Birkholz Hans Jürgen BUND Vors. Nauheim<br />

Dr. Bodem Frau Regierungspräsidium Darmstadt, Dez.<br />

IV, 4 . “Grundwasser”<br />

Prof. Dr.-Ing. Böhm H. R. FG Umwelt- und Raumplanung, Institut<br />

WAR, TU Darmstadt<br />

Bolze Jens Agenda Büro, Stadt Darmstadt<br />

Booß Andreas Regierungspräsidium Darmstadt, Weinbauamt<br />

Dr.-Ing. Brandt Thiele Brandt-Gerdes-Sitzmann Wasserwirtschaft<br />

GmbH<br />

Buchholz Frank FG Umwelt- und Raumplanung, Institut<br />

WAR, TU Darmstadt<br />

Carstens Angela Gesundheitsamt Groß-Gerau<br />

Diehl Herr Regierungspräsidium Darmstadt, Dez.<br />

IV, 4 . “Grundwasser”<br />

Prof. Dr. Diller Christian Justus-Liebig-Universität Gießen,<br />

Institut für Geographie<br />

Ebert Reinhard Stadt Rüsselsheim, FB Umwelt und<br />

Planung<br />

Flemming Roswitha Kreis Darmstadt-Dieburg<br />

MinDir Freund Edgar HMULV<br />

Frieß RP Darmstadt<br />

Frommer Birte FG Umwelt- und Raumplanung, Institut<br />

WAR, TU Darmstadt<br />

Dr. Gehrlein Ulrich Institut für ländliche Strukturforschung<br />

Giani Rolf Merck KGaA, EHSQ/ProdInt<br />

Dr. Gieseler Ortwin Regierungspräsidium Darmstadt, Abt.<br />

Arbeitsschutz und Umwelt<br />

Regierungsvizepräsident<br />

Gold Jessica Regierungspräsidium Darmstadt, Dez.<br />

IV 4 .6 Staatlicher Wasserbau<br />

Goris Anna Studentin an der TU Darmstadt<br />

Graf Matthias Regierungspräsidium Darmstadt<br />

Grajek Claudia Regierungspräsidiums Darmstadt, Dez.<br />

IV 4 .6 Staatlicher Wasserbau<br />

Dr. Grebe Joachim Regierungspräsidium Darmstadt, Dez.<br />

IV<br />

Groos Ulrich Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen<br />

Hartmann Ulrich Regierungspräsidium Darmstadt<br />

Hechler Katrin SPD-Kreistagsfraktion<br />

Prof. Dr. Heidt Volker Johann Gutenberg Universität, REGIO-<br />

COMUN<br />

Dr.-Ing. Heiland Peter INFRASTRUKTUR & UMWELT - Professor<br />

Böhm<br />

Herlitzius Lena FG Umwelt- und Raumplanung, Institut<br />

WAR, TU Darmstadt<br />

Hirth Gabriele Hessisches Ministerium für Umwelt


Hofmann Herr Regierungspräsidium Darmstadt, Dez.<br />

IV, 4 . “Grundwasser”<br />

Holuscha Hanne Touristik Service Odenwald-Bergstraße<br />

Hügel Ralf Kreis Offenbach, Regionalbüro<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Kempik Gerhart Kreisausschuss GG, Wasser- und<br />

Bodenschutz<br />

Dr. Keup-Thiel Elke Max-Planck-Institut für Meteorologie,<br />

Service Gruppe Anpassung<br />

Dipl. Geogr. Kloetzel Sylvia Stadt Babenhausen<br />

Kluge Werner Hessen Forst, Projektgruppe Grundwasser<br />

Kniß Elsbeth Amt für den ländlichen Raum, Odenwaldkreis<br />

Kräling Judith Unger Ingenieure<br />

Kreis-Loff Andreas Regierungspräsidium Darmstadt, Abt.<br />

Arbeitsschutz und Umwelt<br />

Kutschera Karsten Student der TU Darmstadt<br />

Lehmke Ralf Student an der TU Darmstadt<br />

Leimbach Stefan Kreis Groß-Gerau, Regionalplanung und<br />

Umwelt<br />

Lettmann Ruth Hessiches Ministerium für Umwelt, ländlichen<br />

Raum und Verbraucherschutz<br />

Dr. Lindstaedt Tamara Landkreis Darmstadt-Dieburg,<br />

Wirtschaft, Standortentwicklung, Bürgerservice<br />

Martinjan Frau Regierungspräsidium Darmstadt, Dez.<br />

IV, 4 . “Grundwasser”<br />

Metzner Thomas Hessen-Forst<br />

Dr. Mikat Hermann Hessenwasser GmbH & Co. KG<br />

Mohrmann Konrad<br />

Müller-Weber<br />

Barbara Umweltamt Gemeinde Otzberg<br />

Ohly-Müller Nicole Regierungspräsidium Darmstadt, Europ-<br />

Informationszentrum<br />

Dr. Peinemann Claus Verband Region Rhein-Neckar<br />

Porth Markus Regierungspräsidium Darmstadt<br />

Rado Jutta RP Darmstadt, Dez. 42.<br />

Reinholz RP Darmstadt<br />

Riechel Robert FG Umwelt- und Raumplanung, Institut<br />

WAR, TU Darmstadt<br />

Ristau Egbert Regierungspräsidium Darmstadt<br />

Rohrmann Bernd Regierungspräsidium Darmstadt<br />

Dr. Rudolf Bruno Deutscher Wetterdienst, Abt. Hydrometeorologie<br />

Salder Maria Wasserwerk Gerauer Land<br />

Scharr Axel Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks<br />

Scheck Natalie Hessisches Ministerium für Wirtschaft,<br />

Verkehr und Landesentwicklung<br />

Scheller Jens<br />

9


Dr. Schenkel Andreas Königsberger Straße 8<br />

Dr. Schmid-<br />

Schönbein<br />

20<br />

Schlipf Sonja FG Umwelt- und Raumplanung, Institut<br />

WAR, TU Darmstadt<br />

Klaus BUND KV Darmstadt-Dieburg<br />

Schneider Frank TÜV Hessen<br />

Seeger Beate BKK Aktiv<br />

Sembacuttiarachy<br />

Susanne Johann Gutenberg Universität, REGIO-<br />

COMUN<br />

Stix RP Darmstadt, Dez. IV<br />

Thomschke Andreas Planungsverband Frankfurt/Rhein-Main,<br />

Landschaft und Umwelt<br />

Thüringer Herr Regierungspräsidium Darmstadt, Dez.<br />

Grundwasser<br />

Vanderhorst Silvia HMULV<br />

Vogel Petra Regierungspräsidium Darmstadt, Dez.<br />

IV, 4 . “Grundwasser”<br />

Voll Michael Planungsverband Frankfurt/Rhein-Main,<br />

Landschaft und Umwelt<br />

Wald Wilhelm Kreistag Groß-Gerau<br />

Dr. med. Wandel Edgar ÄQ Ried GmbH<br />

Welsen Rahel Fotografin<br />

Wilkes Matthias Landrat des Kreises Bergstraße<br />

Wißbrok Kai Student an der TU Darmstadt<br />

Wißner Klaus-Peter Kreisausschuss GG, Wasser- und<br />

Bodenschutz<br />

Dr. Wolf Helmut Hessisches Landesamt für Umwelt und<br />

Geologie<br />

Wolters Friedrich Wolters Partner<br />

Knipfer Gerd Kreisausschuss des Odenwaldkreises,<br />

Wasserbehörde


Protokoll: Anna Goris<br />

Dipl.-Ing. Frank Buchholz<br />

Layout: Carlo Diedrichs<br />

Kai Wißbrok<br />

Photos: © Rahel Welsen<br />

22

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