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Seminare & Tagungen 2012/2013 - Fachverband Luftdichtheit im ...

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<strong>Seminare</strong> & <strong>Tagungen</strong><br />

<strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

Ihr Fortbildungszentrum am Deister!<br />

1


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wir Sie gern bei der Konfiguration Ihres Thermografie systems.<br />

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Herzlich willkommen<br />

zum Seminar- und Tagungsprogramm <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong>!<br />

Die EnEV <strong>2012</strong> lässt weiter auf sich warten. Die Bundesregierung<br />

hat genügend andere Probleme, die es vorrangig zu lösen gilt.<br />

Aber unabhängig davon, ob es in den kommenden Monaten noch<br />

eine Novellierung gibt oder nicht: die bautechnische Entwicklung<br />

geht weiter, es gibt noch genug zu tun, zu verbessern, neu zu<br />

denken …<br />

Jammern hilft sowieso nicht – man kann sich über vieles beklagen,<br />

ob der Staat mehr Geld für die energetische Gebäudemodernisierung<br />

ausgeben soll oder muss, oder ob dieses mehr in den<br />

Verantwortungsbereich des Hausbesitzers fällt.<br />

Wir Bauschaffenden tun in jedem Falle gut daran, nicht nur unser<br />

Wissen ständig zu aktualisieren, sondern auch unsere Argumentationen<br />

zu überdenken und zu verfeinern. Wir müssen einfach<br />

besser werden, viel überzeugender argumentieren und das ganze<br />

Thema Energie <strong>im</strong> Zusammenhang von Investition, Komfortgewinn<br />

und Nachhaltigkeit glaubhaft vermitteln. Für Kompetenz und<br />

überzeugende Argumente gibt es <strong>im</strong>mer einen Markt.<br />

Auch wenn heute <strong>im</strong>mer noch das Denken <strong>im</strong> eigenen Gewerk<br />

stattfindet, so wird mit steigender Komplexität der Bauaufgaben<br />

ein fachübergreifendes Zusammenarbeiten <strong>im</strong>mer notwendiger.<br />

Denn ein energieopt<strong>im</strong>iertes Gebäude funktioniert nur dann,<br />

wenn alle Gewerke sorgfältig ineinander greifen.<br />

Wir haben das neue Programm grundlegend überarbeitet, Bewährtes<br />

erhalten und neue Themen integriert. Dabei steht <strong>im</strong>mer die<br />

Baupraxis <strong>im</strong> Vordergrund – allerdings sollte diese auch hin und<br />

wieder mal über den Tellerrand schauen.<br />

Was bleibt, sind die sehr intensiven Kleingruppen-<strong>Seminare</strong><br />

von 6 bis 15 Personen: somit werden alle individuellen Fragen<br />

diskutiert und ein hoher Praxisnutzen für die Teilnehmer-/innen<br />

gewährleistet.<br />

Nutzen Sie die Kompetenz unserer Referenten!<br />

Mit energ(et)ischen Grüßen aus Eldagsen<br />

Uwe Brockmann Sabine Schneider<br />

Geschäftsführung Seminarorganisation<br />

3


Überblick:<br />

<strong>Seminare</strong> & <strong>Tagungen</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

<strong>Tagungen</strong> 6<br />

<strong>Luftdichtheit</strong> 8<br />

Thermografie 17<br />

Bauphysik 19<br />

Energie 26<br />

Solarschule 36<br />

Angebote der Architektenkammer Niedersachsen 41<br />

Juli <strong>2012</strong><br />

2. Physikalische Grundl. der <strong>Luftdichtheit</strong>s-Messung 10<br />

3. Zertifizierte Schulung <strong>Luftdichtheit</strong>: Block 1 10<br />

4. Zertifizierte Schulung <strong>Luftdichtheit</strong>: Block 2 11<br />

August <strong>2012</strong><br />

September <strong>2012</strong><br />

3. Physikalische Grundl. der <strong>Luftdichtheit</strong>s-Messung 10<br />

4. Zertifizierte Schulung <strong>Luftdichtheit</strong>: Block 1 10<br />

5. Zertifizierte Schulung <strong>Luftdichtheit</strong>: Block 2 11<br />

6. Wohnraumlüftung nach DIN 1946-6 28<br />

7. EnEV 2009/<strong>2012</strong>: Risiken kennen und regeln 35<br />

10. Planungspraxis: vom Effizienz- zum Nullenergiehaus 32<br />

11. Praxisseminar/Workshop: Energieeffizientes Bauen 30<br />

12. Haustechnik für Architekten, Ingenieure u.a. 27<br />

12. Lüftungskonzepte für Wohngeb. opt<strong>im</strong>al nachweisen 29<br />

13.–14. Workshop zur Passivhaus-Projektierung 34<br />

14. Planungspraxis: energetische Altbausanierung 33<br />

24. Basiskurs: BlowerDoor-Messung 9<br />

25. Praxisseminar: BlowerDoor MultipleFan 14<br />

Oktober <strong>2012</strong><br />

8. Basiskurs: BlowerDoor-Messung 9<br />

15.–16. Wärmebrücken erkennen – berechnen – bewerten 19<br />

17.–20. Solarschule: Photovoltaik 36<br />

November <strong>2012</strong><br />

12. Basiskurs: BlowerDoor-Messung 9<br />

13. EnEV-Energiebilanzierung und Qualitätssicherung 26<br />

14.–15. Workshop zur Passivhaus-Projektierung 34<br />

16. Haustechnik für Architekten, Ingenieure u.a. 27<br />

19. Physikalische Grundl. der <strong>Luftdichtheit</strong>s-Messung 10<br />

20. Zertifizierte Schulung <strong>Luftdichtheit</strong>: Block 1 10<br />

21. Zertifizierte Schulung <strong>Luftdichtheit</strong>: Block 2 11<br />

22. Basiskurs: Gebäudethermografie 17<br />

23.–24. Praxisseminar und Workshop: Gebäudethermografie 18<br />

26.–27. Jenseits von Glaser – Neue Möglichkeiten (Teil 1) 21<br />

28. Jenseits von Glaser – Neue Möglichkeiten (Teil 2) 22<br />

29. Tauwasser- und Sch<strong>im</strong>melpilzschutz – Update 20<br />

30. Innendämmung – Grundl. u. Entscheidungskriterien 23<br />

4<br />

Dezember <strong>2012</strong><br />

1. Solarschule: Bundesweit einheitliche Prüfungen 37<br />

3.–4. Wärmebrücken erkennen – berechnen – bewerten 19<br />

5. Wohnraumlüftung nach DIN 1946-6 28<br />

6. Erweiterte Messmöglichkeiten mit dem DG-700 13<br />

10. Luftdichte Gebäudehülle sicher planen … umsetzen 15<br />

Januar <strong>2013</strong><br />

11. Praxisseminar/Workshop: Energieeffizientes Bauen 30<br />

16.–19. Solarschule: Solarthermie 37<br />

21. Luftdichte Gebäudehülle – handwerklich korrekt … 16<br />

22. Praxisworkshop: Holzrahmenbau 24<br />

23. Planungspraxis: vom Effizienz- zum Nullenergiehaus 32<br />

24. Planungspraxis: energetische Altbausanierung 33<br />

25. Basiskurs: BlowerDoor-Messung 9<br />

Februar <strong>2013</strong><br />

18. Physikalische Grundl. der <strong>Luftdichtheit</strong>s-Messung 10<br />

19. Zertifizierte Schulung <strong>Luftdichtheit</strong>: Block 1 10<br />

20. Zertifizierte Schulung <strong>Luftdichtheit</strong>: Block 2 11<br />

21. Basiskurs: Gebäudethermografie 17<br />

22.–23. Praxisseminar und Workshop: Gebäudethermografie 18<br />

27.–2.3. Solarschule: Photovoltaik 36<br />

März <strong>2013</strong><br />

4.–5. Wärmebrücken erkennen – berechnen – bewerten 19<br />

6. Tauwasser- und Sch<strong>im</strong>melpilzschutz – Update 20<br />

7. Innendämmung – Grundl. u. Entscheidungskriterien 23<br />

8. Basiskurs: BlowerDoor-Messung 9<br />

April <strong>2013</strong><br />

8. Wohnraumlüftung nach DIN 1946-6 28<br />

9. Basiskurs: BlowerDoor-Messung 9<br />

10. Luftdichte Gebäudehülle sicher planen … umsetzen 15<br />

12. EnEV 2009/<strong>2012</strong>: Risiken kennen und regeln 35<br />

17. Praxisseminar/Workshop: Energieeffizientes Bauen 30<br />

18. Lüftungskonzepte für Wohngeb. opt<strong>im</strong>al nachweisen 29<br />

22. Physikalische Grundl. der <strong>Luftdichtheit</strong>s-Messung 10<br />

23. Zertifizierte Schulung <strong>Luftdichtheit</strong>: Block 1 10<br />

24. Zertifizierte Schulung <strong>Luftdichtheit</strong>: Block 2 11<br />

25. Praxisseminar: BlowerDoor MultipleFan 14<br />

26. <strong>Luftdichtheit</strong>smessung nach DIN EN 13829 12<br />

Mai <strong>2013</strong><br />

13. EnEV-Energiebilanzierung und Qualitätssicherung 26<br />

14.–15. Workshop zur Passivhaus-Projektierung 34<br />

16. Haustechnik für Architekten, Ingenieure u.a. 27<br />

24. Basiskurs: BlowerDoor-Messung 9<br />

Juni <strong>2013</strong><br />

6.–7. Wärmebrücken erkennen – berechnen – bewerten 19<br />

18. Erweiterte Messmöglichkeiten mit dem DG-700 13<br />

19. Wohnraumlüftung nach DIN 1946-6 28<br />

Referenten/innen 38<br />

Anmeldung 42<br />

5


11. FORUM ENERGIE UND BAU <strong>2013</strong><br />

„Effiziente Lösungen für Wohnbauten –<br />

Von der EnEV-Modernisierung zum Plus-Energie-Haus“<br />

Das 11. FORUM ENERGIE UND BAU findet am Dienstag, 19. Februar<br />

<strong>2013</strong> in Kooperation mit der Architektenkammer Niedersachsen in<br />

der Akademie des Sports in Hannover statt. Es wird wie gewohnt<br />

von einer Ausstellung begleitet. Themen sind u. a.:<br />

• Fortschreibung der EnEV<br />

• Plus-Energie-Haus<br />

• Neue Lösungen mit erneuerbaren Energien<br />

• Neue energieeffiziente Heiz- und Speichertechniken<br />

• Aktuelle Rechenverfahren der Energiebilanzierung<br />

• Energieberatungsstrategien<br />

Das Programm finden Sie ab Herbst <strong>2012</strong> unter:<br />

www.e-u-z.eu/euz-akademie/tagungen.html<br />

8. Internationales BUILDAIR-Symposium<br />

Seit 20 Jahren die Leittagung zum Thema<br />

Gebäude-<strong>Luftdichtheit</strong>!<br />

Das 8. Internationale BUILDAIR-Symposium wird <strong>im</strong> Frühjahr<br />

<strong>2013</strong> stattfinden. Der Ort steht noch nicht fest.<br />

Das Symposium wird in <strong>2013</strong> wieder 2-tägig veranstaltet. Da es<br />

viele neue Interessenten für das Thema <strong>Luftdichtheit</strong> gibt, wird<br />

ein Teil der Tagung den thematischen Grundlagen von <strong>Luftdichtheit</strong><br />

und Lüftung gewidmet sein. Im anderen Teil wird es um die<br />

Vertiefung des Fachwissens, die Erweiterung der Messmethoden<br />

und weitere aktuelle Themen für Profis gehen.<br />

Wie gewohnt bietet die Tagung Praxis-Wissen und nützliche Erfahrungen<br />

für die tägliche Arbeit und fördert den intensiven Austausch<br />

unter den Fach-Teilnehmern.<br />

Nach den Sommerferien wird es einen Aufruf zum Einreichen von<br />

Tagungsbeiträgen geben.<br />

Aktuelle Informationen finden Sie unter www.buildair.eu<br />

5. EffizienzTagung Bauen und Modernisieren<br />

1.–2. November <strong>2013</strong> <strong>im</strong> Hannover Congress Centrum (HCC)<br />

Informationen zur 5. EffizienzTagung Bauen und Modernisieren<br />

finden Sie unter www.effizienztagung.de<br />

6<br />

Anerkennung und Förderung von Weiterbildungen<br />

Eine Finanzierung durch die Arbeitsagentur ist möglich. Das gilt<br />

nicht nur für Arbeitslose, auch Berufstätige können zur Sicherung<br />

Ihres Arbeitsplatzes von der Arbeitsagentur gefördert werden.<br />

IWiN-Förderung: Wenn Ihr Arbeitgeber oder Sie als<br />

Selbstständige/r die Voraussetzungen des Förderprogramms „Individuelle<br />

Weiterbildung in Niedersachsen“ erfüllen, kann ein Zuschuss<br />

zu den Lehrgangsgebühren gewährt werden. Ausführliche<br />

Informationen erhalten Sie unter: www.iwin-niedersachsen.de.<br />

Bitte beachten Sie: Der Antrag muss vor dem verbindlichen Abschluss<br />

des Vertrages mit dem Bildungsträger bei der zuständigen<br />

regionalen Anlaufstelle (RAS) gestellt und bewilligt werden! Er<br />

sollte daher mit einer ausreichenden Vorlaufzeit eingereicht werden.<br />

Eine unverbindliche Platzreservierung bzw. eine vorbehaltliche<br />

Anmeldung ist förderunschädlich. Wir schlagen daher vor,<br />

folgende Formulierung bei der Anmeldung zu verwenden (siehe<br />

auch iwin-niedersachsen.de/content/blogsection/9/63/):<br />

Ich melde mich für die Weiterbildung ________ vom ______<br />

bis ______ vorbehaltlich der Zusage auf eine IWiN-Förderung an<br />

und reserviere mir hiermit den Platz für die oben genannte Weiterbildung.<br />

Sofern keine IWiN-Förderung gewährt wird, besteht das<br />

Recht zum Rücktritt.<br />

Bei einigen Ingenieur- und Architektenkammern erhalten Sie Weiterbildungspunkte,<br />

wenn Sie an e . u . [z . ]-<strong>Seminare</strong>n teilgenommen<br />

haben. Näheres erfahren Sie unter Telefon 05044 9750<br />

Auch das in der Region Hannover ansässige Netzwerk Modernisierungspartner<br />

erkennt die e . u . [z . ]-<strong>Seminare</strong> als Weiterbildung an.<br />

Tagen <strong>im</strong> Grünen<br />

<strong>im</strong> Energie- und Umweltzentrum<br />

Telefon (0 50 44) 9 75-14<br />

Telefax (0 50 44) 9 75-66<br />

E-Mail: tgh@e-u-z.de<br />

7


<strong>Luftdichtheit</strong> von Gebäuden –<br />

ein wesentlicher Baustein der Energieeffizienz<br />

Qualifizieren Sie sich zum Thema Differenzdruck-<br />

Messung bzw. <strong>Luftdichtheit</strong> von Gebäuden und<br />

Lüftungsanlagen<br />

Die EnEV fordert nicht nur die <strong>Luftdichtheit</strong> von Gebäuden, sie<br />

honoriert auch die Durchführung der <strong>Luftdichtheit</strong>s-Messung: Werden<br />

die Grenzwerte eingehalten, darf ein reduzierter Luftwechsel<br />

angesetzt werden. Bei Gebäuden mit Lüftungsanlage gehört die<br />

Prüfung der luftdichten Gebäudehülle längst zum Standard, da nur<br />

mit Dichtheitsnachweis diese Technik <strong>im</strong> Energiebedarfsnachweis<br />

berücksichtigt werden darf. Für Passivhäuser ist der Nachweis<br />

obligatorisch.<br />

Bereits seit Juli 1998 ist die DIN 4108-7 anerkannte Regel der<br />

Technik: Das Gebäude muss <strong>im</strong>mer die vorgeschriebene <strong>Luftdichtheit</strong><br />

aufweisen. Die Differenzdruck-Messung (<strong>Luftdichtheit</strong>s-<br />

Messung) ist das dafür vorgeschriebene Prüfverfahren. Bei der<br />

Messung werden Fehlstellen erkennbar. Für die bauausführenden<br />

Gewerke bietet sich die <strong>Luftdichtheit</strong>s-Messung deshalb auch zur<br />

(eigenen) Qualitätssicherung an.<br />

Ihre Vorteile<br />

Durch die bereits seit mehr als zwei Jahrzehnte lange Erfahrung<br />

auf dem Gebiet der <strong>Luftdichtheit</strong> hat sich das e . u . [z . ] zu<br />

der führenden Institution in Theorie und Praxis entwickelt.<br />

Unsere Referentinnen und Referenten sind ausschließlich zertifizierte<br />

Prüfer/innen bzw. gehören zum Teil dem Vorstand des <strong>Fachverband</strong>es<br />

an. Sie arbeiten auch als Prüfungsbeauftragte für den<br />

FLiB (<strong>Fachverband</strong> <strong>Luftdichtheit</strong> <strong>im</strong> Bauwesen e. V.) und haben<br />

langjährige Erfahrungen mit der Minneapolis BlowerDoor.<br />

In kleinen Gruppen erlernen Sie praxisgerechte Messungen,<br />

Gebäudepräparationen und Abklebungstechniken in unserem<br />

Passivhaus-Schulungsgebäude philbus [21] .<br />

Ringversuch Messung der Gebäude-<strong>Luftdichtheit</strong><br />

Ringversuche sind in vielen Bereichen, in denen es auf Genauigkeit<br />

ankommt, ein wesentliches Qualitätsmerkmal und z. B. bei<br />

verschiedenen Akkreditierungen zwingend vorgeschrieben. So<br />

kann durch Teilnahme an einem Ringversuch die Rezertifizierung<br />

des FLiB-Zertifkats erfolgen. – Der Ringversuch zeigt die Genauigkeit<br />

von Messtechniker und Messgerät. Abweichungen vom Referenzwert<br />

können analysiert und Korrekturmaßnahmen ergriffen<br />

werden. Damit können Sie und Ihre Kunden sich auf Ihre Messergebisse<br />

verlassen.<br />

Termine für Ringversuche zur Messung der Gebäude-<strong>Luftdichtheit</strong><br />

auf Anfrage. Nähere Informationen unter: bildung@e-u-z.de<br />

oder info@flib.de<br />

8<br />

Basiskurs: BlowerDoor-Messung<br />

nach DIN EN 13829, Dichtheitsnachweis nach EnEV<br />

und <strong>Luftdichtheit</strong> nach DIN 4108-7<br />

Referent: Christian Rösemeier oder Dipl.-Ing. Ralph Rulle<br />

In der bereits seit über 10 Jahren in Kraft getretenen DIN EN<br />

13829 sind die Messverfahren, Vorbereitungs- und Verfahrensschritte,<br />

Auswertungskriterien sowie die Berechnung von Leckagen<br />

einschl. Fehlerabschätzung beschrieben.<br />

Die Teilnehmenden bauen gemeinsam das BlowerDoor Messsystem<br />

in eine geeignete Tür ein und führen die vorausgehende Prüfung<br />

des Gebäudes durch. Die baulichen Voraussetzungen und die Wetterbedingungen<br />

für eine normgerechte Messung werden vorgestellt.<br />

Gemeinsam führen wir eine BlowerDoor Messung nach DIN<br />

EN 13829 einschl. Erfassung der natürlichen Druckdifferenzen und<br />

der Messreihen durch.<br />

Inhalt<br />

• normgerechter Ablauf einer BlowerDoor-Messung nach<br />

DIN EN 13829<br />

• verschiedene Methoden der Leckageortung<br />

• Erstellung des Leckageprotokolls und Gebäudepräparation in<br />

Gruppenarbeit<br />

• Erstellung des Prüfberichts und die Bewertung der Ergebnisse<br />

Ihr Nutzen<br />

Kennenlernen und aktives Mitwirken an einem normgerechten und<br />

praxisnahen BlowerDoor-Versuch. Sie können BlowerDoor-Messungen<br />

kompetent begleiten und die Messergebnisse bewerten.<br />

Zielgruppe<br />

Alle Bauschaffenden, die auf der Baustelle bei dem Thema <strong>Luftdichtheit</strong><br />

Verantwortung tragen müssen<br />

Teilnehmergebühr<br />

259 €, Frühbucher 219 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

BDA 12-05 Mo., 24.09.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

BDA 12-06 Mo., 08.10.<strong>2012</strong> in 92339 Beilngries<br />

BDA 12-07 Mo., 12.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

BDA 13-01 Fr., 25.01.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

BDA 13-02 Fr., 08.03.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

BDA 13-03 Di., 09.04.<strong>2013</strong> in 92339 Beilngries<br />

BDA 13-04 Fr., 24.05.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

Bei Kauf eines BlowerDoor-Messsystems innerhalb von sechs<br />

Wochen nach der Seminarteilnahme bieten die BlowerDoor<br />

GmbH und ihre Vertragspartner an, die halbe Teilnahmegebühr<br />

auf den Kaufpreis anzurechnen.<br />

9


Physikalische Grundlagen<br />

der <strong>Luftdichtheit</strong>s-Messung<br />

Vorbereitende Abendveranstaltung zu Block 1–3<br />

Referent: Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Walther<br />

Grundlagen, Begriffe, Formeln und Einheiten zu Druckmessung,<br />

Differenzdruck durch Luftströmung, Thermik und Wind.<br />

Teilnehmergebühr<br />

79 €, Frühbucher 69 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

BDP 12-04 Mo., 02.07.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDP 12-05 Mo., 03.09.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDP 12-06 Mo., 19.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDP 13-01 Mo., 18.02.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDP 13-02 Mo., 22.04.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

jeweils 19.00 bis 21.00 Uhr<br />

Zertifizierte Schulung (Block 1–3)<br />

des <strong>Fachverband</strong>s <strong>Luftdichtheit</strong> <strong>im</strong> Bauwesen e. V.<br />

Referenten: Christian Rösemeier, Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Walther<br />

Nach erfolgreichem Abschluss der Schulungsreihe Block 1 bis 3<br />

erfüllen Sie ohne weitere Vorleistungen die Zulassungsvoraussetzung<br />

für die Prüfung des FLiB zum Erwerb der Qualifikation<br />

„Zertifizierter Prüfer der Gebäudedichtheit <strong>im</strong> Sinne der Energieeinsparverordnung“.<br />

Zu dieser Schulung sollten Sie unbedingt<br />

ihr eigenes Messsystem mitbringen oder ein Messsystem<br />

verwenden, worin Sie sich auskennen. Die Auswertungssoftware<br />

muss auf Ihrem Laptop funktionstüchtig installiert sein.<br />

Block 1: Grundlagen der BlowerDoor-Messung<br />

nach DIN EN 13829, Anforderungen, Prüfbericht<br />

Überblick zu gesetzlichen Anforderungen nach EnEV 2009, DIN<br />

4108-7 und DIN EN 13829, Planungsempfehlungen, Materialien<br />

Inhalt<br />

• Gesetzliche Anforderungen, bauphysikalische Randbedingungen<br />

Formeln und Einheiten • der exakte Ablauf und die Auswertung<br />

einer Differenzdruck-Messung nach den Anforderungen der DIN EN<br />

13829 • Planungsanforderungen • Systeme und Materialien zur<br />

Ausführung von luftdichten Gebäuden<br />

10<br />

Teilnehmergebühr<br />

339 €, Frühbucher 289 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt. Übernachtung,<br />

Frühstück und Abendessen werden separat abgerechnet.<br />

BDB 12-04 Di., 03.07.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDB 12-05 Di., 04.09.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDB 12-06 Di., 20.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDB 13-01 Di., 19.02.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDB 13-02 Di., 23.04.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

Block 2: Praxisworkshop in Kleingruppen –<br />

Messungen nach DIN EN 13829<br />

Inhalt<br />

Mit jeweils max. vier Teilnehmern/innen in einer Gruppe erwerben<br />

Sie die praktischen Fertigkeiten einer Differenzdruck-Messung<br />

nach DIN EN 13829: Berechnung praxisrelevanter Bezugsgrößen •<br />

Durchführung einer normgerechten Gebäudepräparation • Ortung<br />

von Leckagen • Durchführung von Unterdruck- und Überdruck-<br />

Messungen • Erstellung eines Messprotokolls<br />

Teilnehmergebühr<br />

369 €, Frühbucher 319 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt. Übernachtung,<br />

Frühstück und Abendessen werden separat abgerechnet.<br />

Wenn eine Zertifizierung angestrebt wird, muss Block 2 mit<br />

Block 3 zusammen gebucht werden!<br />

BDC 12-04 Mi., 04.07.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDC 12-05 Mi., 05.09.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDC 12-06 Mi., 21.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDC 13-01 Mi., 20.02.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

BDC 13-02 Mi., 24.04.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

jeweils 8.30 bis 16.00 Uhr<br />

Block 3: Übungsphase<br />

und eigenständiger Prüfbericht<br />

Sie erstellen an einem eigenen Objekt selbstständig einen Prüfbericht,<br />

der bei uns eingereicht wird. Dieser wird besprochen,<br />

evtl. ergänzt, so dass er den Anforderungen nach DIN EN 13829<br />

entspricht. Block 3 schließt direkt an Block 2 an und soll nach<br />

max<strong>im</strong>al 14 Tagen abgeschlossen werden. In dieser Zeit steht der<br />

Referent über Telefon, E-Mail oder Fax für Fragen zur Verfügung.<br />

Teilnehmergebühr<br />

259 €, zuzügl. 19 % MwSt.<br />

Block 3 kann nur mit Block 2 zusammen gebucht werden.<br />

11


<strong>Luftdichtheit</strong>smessung nach DIN EN 13829 –<br />

Vorbereitung zur Zertifizierungs-Prüfung des FLiB<br />

Referent: Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Walther<br />

Zusammenfassung und Behandlung der für die Zertifizierungsprüfung<br />

wichtigen Inhalte. Die praktische Prüfungssituation „Vorbereitung<br />

und Durchführung einer Messung“ wird ebenso trainiert<br />

wie der theoretische Prüfungsteil.<br />

Wenn Sie zum Seminar Ihr eigenes <strong>Luftdichtheit</strong>s-Messsystem<br />

mitbringen, dann können Sie Ihr Gerät mit anderen vergleichen<br />

und damit eine Funktionsprüfung durchführen. Informationen<br />

zu Prüfungsterminen zum „Zertifizierten Prüfer der<br />

Gebäudedichtheit <strong>im</strong> Sinne der Energieeinsparverordnung“<br />

erhalten Sie be<strong>im</strong> FLiB unter Telefon 030 6392-5394.<br />

Inhalt<br />

• Besprechung aller relevanten Normen<br />

• FLiB-Beiblatt zur EN 13829<br />

• Messprotokoll<br />

• Besprechung von Prüfungsfragen des FLiB<br />

• Gebäudepräparation<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie werden opt<strong>im</strong>al auf die Zertifizierungsprüfung des <strong>Fachverband</strong>es<br />

<strong>Luftdichtheit</strong> <strong>im</strong> Bauwesen e. V. (FLiB) vorbereitet.<br />

Zielgruppe<br />

Alle, die bereits mehrjährige Erfahrungen <strong>im</strong> Umgang mit <strong>Luftdichtheit</strong>s-Messsystemen<br />

haben<br />

Teilnehmergebühr<br />

299 €, Frühbucher 249 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

BDZ 13-01 Fr., 26.04.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

9.00 bis 16.45 Uhr<br />

12<br />

Schulung:<br />

Erweiterte Messmöglichkeiten mit dem DG-700<br />

Referent: Dipl.-Ing. Paul S<strong>im</strong>ons oder Christian Rösemeier<br />

Das Druckmessgerät DG-700 bietet neben der bekannten Blower-<br />

Door-Messung eine Reihe weiterer Anwendungen, die in diesem<br />

Seminar vorgeführt und besprochen werden. Der Fokus liegt dabei<br />

auf den technischen Möglichkeiten des DG-700. Das Seminar richtet<br />

sich an BlowerDoor-Anwender, die ihr Einsatzspektrum erweitern<br />

möchten.<br />

Inhalt<br />

• Vorstellung der Funktionen des DG-700 als Einzelmessgerät<br />

• Überprüfung des Gebäudedifferenzdruckes bei Lüftungsanlagen.<br />

Auf dieser Grundlage kann der Volumenstromabgleich schnell<br />

geprüft werden.<br />

• Einsatz der LuftstromBox zum Einmessen von Abluftventilen.<br />

• Funktionen des DG-700 in Verbindung mit der Software TECTITE<br />

Express. Einstellungen in TECTITE Express opt<strong>im</strong>ieren.<br />

• Funktionen des DG-700 in Verbindung mit dem Loggerprogramm<br />

TECLOG. Durch das Aufzeichnen der Druckkurven lässt<br />

sich der Messablauf sehr gut beobachten; Messungen unter<br />

schwierigen Bedingungen werden leichter realisierbar.<br />

• Anschließen weiterer Druckmessgeräte DG-700<br />

• Ablauf von BlowerDoor-Messungen mit mehreren Gebläsen<br />

(BlowerDoor MultipleFan)<br />

• Best<strong>im</strong>mung der Fugendurchlässigkeit von Fenstern und Bauteilen<br />

(a-Wert-Messsystem)<br />

• 4-Pascal-Test (aus dem Anwendungsbereich der Schornsteinfeger)<br />

• Vorstellung der Differenzthermografie mit der Software<br />

Bau.Tools BlowerDoor<br />

Notebooks und Druckmessgeräte DG-700 stehen zum Üben in ausreichender<br />

Menge zur Verfügung.<br />

Ihr Nutzen<br />

Alle technischen Möglichkeiten des DG-700 opt<strong>im</strong>al anwenden<br />

Zielgruppe<br />

Alle BlowerDoor-Anwender, die ihr Kompetenzprofil schärfen und<br />

ihr Einsatzspektrum erweitern möchten.<br />

Teilnehmergebühr<br />

279 €, Frühbucher 229 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

BDF 12-02 Do., 06.12.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

BDF 13-01 Di., 18.06.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

13


Praxisseminar: BlowerDoor MultipleFan zur <strong>Luftdichtheit</strong>smessung<br />

in großen Gebäuden, Best<strong>im</strong>mung<br />

der Durchlässigkeit von Fensterfugen (a-Wert)<br />

Referenten: Dipl.-Ing. Paul S<strong>im</strong>ons, Dipl.-Ing. Stefanie Rolfsmeier<br />

Große Gebäude stellen eine besondere Herausforderung an die<br />

BlowerDoor Messung dar, die potentiellen Fehlerquellen sind ungleich<br />

größer und folgenschwerer, Systemauslegung und Angebotserstellung<br />

ungleich komplexer als bei einem Einfamilienhaus.<br />

Inhalt<br />

• Ermittlung der Anzahl der notwendigen BlowerDoor-Gebläse<br />

• Angebotskalkulation<br />

• Besonderheiten der Gebäudevorbereitung und der Leckage-<br />

ortung (z. B. Thermografie)<br />

• Durchführung einer BlowerDoor-Messung mit zwei Gebläsen und<br />

deren Auswertung<br />

• Best<strong>im</strong>mung des a-Wertes von Fensterfugen sowie die Luft-<br />

volumenförderung von Lüftungsanlagen mit speziellen Messmethoden<br />

Ihr Nutzen<br />

Erweiterung ihres Arbeitsspektrums auf große, vor allem Gewerbe-<br />

und Nichtwohnungsbauten<br />

Zielgruppe<br />

Alle BlowerDoor-Anwender<br />

Teilnehmergebühr<br />

299 €, Frühbucher 249 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

BDM 12-02 Di., 25.09.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

BDM 13-01 Do., 25.04.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.45 Uhr<br />

14<br />

Aktuelle Infos zur Messtechnik unter<br />

www.blowerdoor.de<br />

Zum Energie- und Umweltzentrum 1<br />

31832 Springe-Eldagsen<br />

BlowerDoor MultipleFan<br />

<strong>Luftdichtheit</strong>smessung<br />

großer Gebäude<br />

• Zentrale Steuerung der Gebläse<br />

• Automatische Ermittlung des<br />

Gesamtvolumenstroms<br />

• Modularer Aufbau für universellen Einsatz<br />

Luftdichte Gebäudehülle detailsicher planen,<br />

ausschreiben und umsetzen<br />

Referenten: Dipl.-Ing. Paul S<strong>im</strong>ons und Co-Referent<br />

Die <strong>Luftdichtheit</strong> der Gebäudehülle ist seit Jahren fest in der<br />

EnEV verankert, um z. B. bessere Energiekennwerte für Gebäude zu<br />

erreichen oder um die Qualität der Gebäudehülle zu verbessern.<br />

Die KfW und Zertifizierungssysteme, z. B. DGNB, nutzen den Test<br />

zum Nachweis, dass die Grenzwerte der <strong>Luftdichtheit</strong> eingehalten<br />

sind. Angesichts der klaren Vorteile für die energetische Qualität<br />

und der Notwendigkeit, Bauschäden zu vermeiden, muss der Bereich<br />

<strong>Luftdichtheit</strong> schon bei der Planung und später der Erstellung<br />

von Leistungsverzeichnissen, Vergabe und Ausführung (siehe<br />

Seminar BDK, Seite 16) sorgfältig berücksichtigt werden.<br />

Die Botschaft des Seminars ist: Die luftdichte Gebäudehülle ist<br />

neben dem EFH-Neubau auch bei Sanierungen und bei großen Gebäuden<br />

sicher plan- und ausführbar.<br />

Der Referent hat eine fast 20-jährige Praxis bei Qualitätsüberwachungen<br />

und <strong>Luftdichtheit</strong>smessungen mit der Minneapolis BlowerDoor<br />

bei Gebäuden mit bis zu 200.000 m³ Luftvolumen.<br />

Inhalt<br />

Grenzwerte der <strong>Luftdichtheit</strong>: q 50 , Fugendurchlässigkeit • Erstellung<br />

eines <strong>Luftdichtheit</strong>skonzeptes • Planung der luftdichten<br />

Ebene vom Umriss bis ins Detail • Berücksichtigung von Haustechnik-Komponenten<br />

und Durchstoßpunkten • Ausschreibung<br />

der luftdichten Gebäudehülle – Tipps, Fallstricke • Einbindung der<br />

<strong>Luftdichtheit</strong> an Musterfassaden • Qualitätsüberwachung der luftdichten<br />

Ebene auf der Baustelle • <strong>Luftdichtheit</strong>stest: Was muss<br />

vorbereitet sein? Wann wird gemessen? • <strong>Luftdichtheit</strong>smesswerte<br />

von großen Gebäuden<br />

Ihr Nutzen<br />

Der Planende kann systematisch sicherstellen, dass er durch konsequente<br />

Berücksichtigung der <strong>Luftdichtheit</strong> <strong>im</strong> Planungs- und<br />

Bauprozess die Dichtheitsgrenzwerte dauerhaft und zuverlässig<br />

erreicht.<br />

Zielgruppe<br />

Architekten, Bauleiter, BlowerDoor-Messteams und Energieberater<br />

Teilnehmergebühr<br />

299 €, Frühbucher 249 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

BDG 12-02 Mo., 10.12.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

BDG 13-01 Mi., 10.04.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

15


Luftdichte Gebäudehülle –<br />

handwerklich korrekt ausführen und prüfen<br />

Referenten: Joach<strong>im</strong> Groß, Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Walther<br />

Energiesparende Bauweisen erfordern eine hohe Qualität der Bauausführung.<br />

Eine zentrale Rolle spielt dabei neben der Wärmedämmung<br />

die <strong>Luftdichtheit</strong>. Damit die Ausführung kostengünstig<br />

durchgeführt werden kann, kommt es auf die richtige Wahl der<br />

<strong>Luftdichtheit</strong>sschicht, eine bauphysikalisch exakt abgest<strong>im</strong>mte<br />

Materialwahl, sowie die Kenntnis von Planung (siehe Seminar<br />

BDG, Seite 15) und sorgfältig ausgeführte Luftdichtigkeit an. Im<br />

Seminar werden Fachkenntnisse vermittelt, die zur schnellen und<br />

sicheren Ausführung der Arbeiten (Klebetechniken und Materialeinsatz)<br />

und ihrer betriebsinternen Abnahmekontrolle befähigen.<br />

Inhalt<br />

• Definition der <strong>Luftdichtheit</strong>sschicht<br />

• Materialwahl, Hilfsprodukte<br />

• Hinweise zum Kleben und Dichten<br />

• Planungs- und Ausführungsfehler<br />

• Praxismessung: Durchführung verschiedener Methoden der<br />

Leckageortung<br />

Ihr Nutzen<br />

Fundierte Kenntnisse über das richtige Kleben und Dichten von<br />

<strong>Luftdichtheit</strong>sschichten an der Gebäudehülle. Sie kennen das<br />

Marktangebot aller relevanten Produkte und sind mit den Grundlagen<br />

der handwerklichen Ausführung und der normgerechten<br />

<strong>Luftdichtheit</strong>smessung (Aufspüren von Leckagen) vertraut. Sie<br />

sind für die Schnittstellen zwischen den Gewerken sensibilisiert<br />

und achten darauf, dass deren Handwerksleistungen passgenau<br />

ineinander greifen.<br />

Zielgruppe<br />

Ausführende Handwerker, Qualitätssicherer, Bauleiter und Energieberater<br />

Teilnehmergebühr<br />

299 €, Frühbucher 249 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

BDK 13-01 Mo., 21.01.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

9.00 bis 16.30 Uhr<br />

16<br />

Basiskurs: Gebäudethermografie,<br />

Innen- und Außenthermografie, Luftundichtheiten<br />

Referent: Jürgen W. Klaas,<br />

zertifizierter Thermograf Stufe 3 nach DIN EN 473<br />

Sie lernen die Grundlagen der Strahlungsphysik kennen, die<br />

Funktionsweise von Thermografie-Kameras mit ungekühlten<br />

Mikrobolometern. Es wird die Vorgehensweise bei den diversen<br />

Untersuchungsmethoden vorgestellt und die baukonstruktiven<br />

Hintergründe erläutert.<br />

Bitte bringen Sie vorhandene Thermografie-Kameras und<br />

ggf. Laptops mit! Das Seminar ist auch zur Orientierung ohne<br />

eigene Kamera geeignet.<br />

Inhalt<br />

• Besonderheiten bei der Innen- und Außenthermografie<br />

• Darstellung von Luftundichtheiten unter Mitverwendung der<br />

BlowerDoor<br />

Ihr Nutzen<br />

Während des Seminars werden einige Anwendungen praktisch<br />

durchgeführt und ausgewertet. Die Einbindung der Ergebnisse in<br />

Berichte wird erläutert. Im Energie- und Umweltzentrum können<br />

Untersuchungen an einem repräsentativen Gebäudebestand (Altbau,<br />

sanierter Altbau, Niedrigenergiehaus, Passivhaus) durchgeführt<br />

und die Messergebnisse verglichen werden.<br />

Zielgruppe<br />

Architekten, Wohnungsverwaltung, Energieberater, Bauingenieure<br />

sowie alle Bauschaffenden, die auf der Baustelle bei dem Thema<br />

Wärmebrücken Verantwortung tragen müssen<br />

Teilnehmergebühr<br />

329 €, Frühbucher 279 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

TG 12-03 Do., 22.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

TG 13-01 Do., 21.02.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

17


Praxisseminar und Workshop:<br />

Gebäudethermografie<br />

Referent: Jürgen W. Klaas,<br />

zertifizierter Thermograf Stufe 3 nach DIN EN 473<br />

Dieses Seminar ist geeignet für alle, die ohne tieferen Einstieg in<br />

theoretische Zusammenhänge möglichst schnell mit dem eigenen<br />

IR-System arbeiten wollen, um speziell <strong>im</strong> Baubereich aussagekräftige<br />

Messergebnisse zu erzielen. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

dieses Seminars liegt in der Auswertung der Messergebnisse. –<br />

Am Abend des ersten Seminartages freuen wir uns auf einen<br />

Erfahrungsaustausch mit dem Referenten in gemütlicher<br />

Atmosphäre.<br />

Bitte bringen Sie Ihre eigene Thermografie-Kamera und Ihren<br />

Laptop mit! Grundbegriffe der Handhabung werden vorausgesetzt.<br />

Inhalt<br />

• Einführung in die Thermografie<br />

• Thermographie <strong>im</strong> Vergleich zum visuellen Sehen<br />

• Emissionsgrad, Reflexion, Strahlungsphysik<br />

• Messtechnik<br />

• Kameraeinführung (Menüführung, Analysefunktionen)<br />

• Interpretation von IR-Bildern<br />

• Wärmelehre, Thermogrammanalyse, Kameraübungen<br />

• Messprozeduren in der Praxis, Auswertung, häufige Fehler<br />

• Einführung in die Berichterstellung<br />

Ihr Nutzen<br />

Während des Seminars werden typische Anwendungen <strong>im</strong> Baubereich<br />

eingeübt. Im Energie- und Umweltzentrum können Untersuchungen<br />

an einem repräsentativen Gebäudebestand (Altbau,<br />

sanierter Altbau, Niedrigenergiehaus, Passivhaus) durchgeführt<br />

und die Messergebnisse verglichen werden. Die Thermogramme<br />

werden unter Anleitung ausgewertet. Die Einbindung der Ergebnisse<br />

in Berichte wird erläutert.<br />

Zielgruppe<br />

Architekten, Wohnungsverwaltung, Energieberater, Bauingenieure<br />

sowie alle Bauschaffenden, die auf der Baustelle bei dem Thema<br />

Wärmebrücken Verantwortung tragen müssen<br />

Teilnehmergebühr<br />

599 €, Frühbucher 549 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt. Übernachtung,<br />

Frühstück und Abendessen werden separat abgerechnet.<br />

TGA 12-03 Fr. + Sa., 23.–24.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

TGA 13-01 Fr. + Sa., 22.–23.02.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

2 Tage, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

18<br />

Wärmebrücken erkennen – berechnen – bewerten<br />

Vom f -Faktor über den Psi-Wert bis hin zum objekt-<br />

Rsi<br />

bezogenen Wärmebrückenzuschlagswert<br />

Referenten: Dipl.-Ing. (FH) Willfried Walther,<br />

Dipl.-Ing. (FH) Rainer Burkhardt<br />

Am ersten Tag werden Wärmebrücken erkannt, notwendige Informationen<br />

für eine detaillierte Berechnung Psi-Wert und Wärmebrückenzuschlagswert<br />

definiert. Am zweiten Tag (WB2) wird<br />

die Anwendung des Softwareprogramms THERM 5.2 vertieft, der<br />

Wärmefluss durch die Konstruktion berechnet, sowie die notwendigen<br />

Einzelschritte für die Berechnung des Psi-Wertes und des<br />

Wärmebrückenzuschlagswertes vermittelt.<br />

Inhalt 1. Tag (WB1): Wärmebrückenberechnungen aus der Praxis<br />

von Neubau und Altbaumodernisierung • EnEV, DIN 4108 Beiblatt<br />

2, DIN 4108-2 • Berechnung des fRsi-Faktors zur Vermeidung des<br />

Sch<strong>im</strong>melwachstums an Oberflächen • Fallbeispiele zur Vermeidung<br />

von Wärmebrücken • Berechnung des Psi-Wertes und der<br />

UWB-Werte nach EnEV • Einweisung in die Software THERM 5.2®<br />

zur Best<strong>im</strong>mung der Oberflächentemperatur und des fRsi-Faktors.<br />

Inhalt 2. Tag (WB2): Selbstständiges Berechnen von Konstruktionsdetails<br />

in Einzelschritten • Anwenden von THERM 5.2 und<br />

Berechnungen mit der Auswertungssoftware zur Ermittlung des<br />

Psi-Wertes (Psi 7.3, Excel®-Datenblätter in Demoversion) • individuelle<br />

Schulung anhand von Übungen in der Durchführung der<br />

Berechnungen, Betreuung durch zwei Referenten<br />

Ihr Nutzen<br />

Endlich Wärmebrücken berechnen und bewerten können – für Effizienzhausnachweise<br />

unverzichtbar! Sie erhalten das Handbuch<br />

THERM 5.2®, auf CD die Materialdatenbank und weitere Informationen,<br />

Vortragsunterlagen und einen Auszug von Übungsblättern<br />

der Auswertesoftware Psi 7.3. Damit können Ψ-Werte für den<br />

Gleichwertigkeitsnachweis nach DIN 4108 Beibl. 2 und Δ-UWB-<br />

Werte nach EnEV nachvollziehbar ermittelt werden.<br />

Zielgruppe<br />

Alle Planer und Bauschaffenden, EnEV-Nachweis-Ersteller<br />

Teilnehmergebühr<br />

WB1: 325 €, Frühbucher 285 €; WB2: 355 €, Frühbucher 315 €.<br />

Bei Buchung beider Teile beträgt der Gesamtpreis je Teilnehmer<br />

549 €, Frühbucher 499 €. Alle Preise zuzügl. 19 % MwSt<br />

WB1 12-03 Mo., 15.10.<strong>2012</strong> WB2 12-03 Di., 16.10.<strong>2012</strong><br />

WB1 12-04 Mo., 03.12.<strong>2012</strong> WB2 11-04, Di., 04.12.<strong>2012</strong><br />

WB1 13-01 Mo., 04.03.<strong>2013</strong> WB2 13-01, Di., 05.03.<strong>2013</strong><br />

WB1 13-02 Do., 06.06.<strong>2013</strong> WB2 13-02, Fr., 07.06.<strong>2013</strong><br />

jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

19


Tauwasser- und Sch<strong>im</strong>melschutz – Update<br />

Neue Erkenntnisse und Innovationen für die Bestandssanierung<br />

Referent: Robert Borsch-Laaks<br />

Die Standards für den Mindestwärmeschutz haben das Sch<strong>im</strong>melproblem<br />

in Wohnungen nicht gelöst. Bei der wärmetechnischen<br />

Sanierung steckt der Teufel <strong>im</strong> Detail. Dies erfordert Kenntnisse<br />

über Wärmebrückeneffekte vor und nach der Dämmung. Besonders<br />

kritische Punkte sind hierbei die Fensteranschlüsse. Viele Dachgeschosse<br />

sind bereits bewohnt, aber wärmetechnisch weit von<br />

heutigen Notwendigkeiten entfernt. Wie ist eine (kostengünstige)<br />

Dämmung ohne Abriss, also von außen, machbar? Müssen Dampfbremsen<br />

nachgerüstet werden? Kann die <strong>Luftdichtheit</strong> außenseitig<br />

vom Tragwerk hergestellt werden, ohne Tauwasserprobleme<br />

befürchten zu müssen? Bei den A plus- Sanierungen der letzten Jahre<br />

<strong>im</strong> e . u . [z . ] wurden verschiedene Methoden und Materialien zur Fassaden-<br />

und Dachsanierung von außen auf ihre bauphysikalische<br />

Tauglichkeit und ihre Bewährung in der Praxis überprüft. Diese<br />

Erkenntnisse fließen in das Seminar mit ein.<br />

Inhalt<br />

• Ist Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2:2001 aus feuchtetechnischer<br />

Sicht noch zeitgemäß?<br />

• Wärmebrücken und Oberflächentemperaturen: Vorher/Nachher-<br />

Vergleiche führen zu sicheren Konstruktionen<br />

• Fenster in der Bestandssanierung<br />

• Dachsanierung von außen: Nachträgliche Dämmung und<br />

Dichtung<br />

• Konstruktionsworkshop mit condetti®<br />

Ihr Nutzen<br />

Viel anschauliche und aktuelle Bauphysik, hoher Praxisbezug; Informationen<br />

direkt vom Altmeister der parktischen Bauphysik<br />

Zielgruppe<br />

Alle Bauschaffenden und Entscheidungsträger in der Bestandssanierung<br />

Teilnehmergebühr<br />

279 €, Frühbucher 229 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

PBA 12-02 Do., 29.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

PBA 13-01 Mi., 06.03.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

20<br />

Jenseits von Glaser – Neue Möglichkeiten<br />

der bauphysikalischen Planung (Teil 1)<br />

Analyse des Feuchtetransports in Bauteilen mit WUFI® Pro<br />

Referent: Dipl.-Ing. Daniel Zirkelbach<br />

Die Beurteilung der Feuchtesicherheit mit dem Glaser-Verfahren<br />

nach DIN 4108 Teil 3 ist beschränkt auf die winterliche Tauwasserbildung<br />

in Leichtbaukonstruktionen ohne Feuchtespeicherung<br />

und Flüssigtransport. Bauteile mit Niederschlagaufnahme, Einbaufeuchte,<br />

Dachbegrünungen, feuchtevariablen Materialeigenschaften<br />

könnten mit dem Verfahren nicht oder nur sehr ungenau<br />

beurteilt werden. In der Neufassung der DIN von 2001 wird daher<br />

für solche Fälle auf hygrothermische S<strong>im</strong>ulationen verwiesen –<br />

diese sind seit 2007 auch in der europäischen Norm DIN EN<br />

15026 geregelt. Das bekannteste S<strong>im</strong>ulationsprogramm ist das am<br />

Fraunhofer-Institut für Bauphysik entwickelte „WUFI® (Wärmeund<br />

Feuchtetransport instationär)“. WUFI® berücksichtigt Außen-<br />

und Innenkl<strong>im</strong>a mit Sonneneinstrahlung und Regen und<br />

berechnet neben dem Diffusionstransport auch die Kapillarleitung<br />

sowie die Wärme- und Feuchtespeicherung der Konstruktion. Die<br />

Stoffkennwerte (z. B. Wärmeleitfähigkeit) sind in der Materialdatenbank<br />

mit ihrer Abhängigkeit von Temperatur und Feuchte<br />

hinterlegt. Die Teilnehmerunterlagen umfassen Ausdruck und PDFs<br />

der Vorträge und eine 8-wöchige Vollversion von WUFI®-Pro.<br />

Bringen Sie einen Laptop mit, damit Sie das Programm gleich<br />

auf Ihrem Rechner anwenden können (für die Installation benötigen<br />

Sie Administratorrechte).<br />

Inhalt<br />

• bauphysikalische und hygrothermische Grundlagen<br />

• stationäre/instationäre hygrothermische Berechnungsverfahren<br />

• Struktur, Arbeitsweise und Anwendung von WUFI® mit Bewertung<br />

der Berechnungsergebnisse<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erweitern Ihr bauphysikalisches Wissen, erhalten eine anschauliche<br />

Einführung in die hygrothermischen Grundlagen sowie<br />

die Handhabung der Software und können <strong>im</strong> Workshop erste Konstruktionen<br />

mit WUFI® berechnen und beurteilen.<br />

Zielgruppe<br />

Architekten, Bauprodukthersteller Energieberater, Fachplaner für<br />

Energie und Bauphysik, Ingenieure<br />

Teilnehmergebühr<br />

599 €, Frühbucher 549 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

W 12-01 Mo., 26.11.<strong>2012</strong> von 10.30 bis 17.30 Uhr und<br />

Di., 27.11.<strong>2012</strong> von 8.30 bis 15.30 Uhr<br />

<strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

21


Jenseits von Glaser – Neue Möglichkeiten<br />

der bauphysikalischen Planung (Teil 2)<br />

Wärme- und Feuchtetransporte in Bauteilen mit WUFI®-2D<br />

Referent: Dr.-Ing. Martin Krus<br />

Aufbauend auf den Erkenntnissen des Basisseminars werden<br />

Besonderheiten und Grenzen der hygrothermischen Modelle<br />

erläutert. Damit ist es nun auch möglich, Phänomene der aufsteigenden<br />

Feuchte zu berechnen und zu erklären sowie Ergebnisse<br />

bauphysikalischer Berechnungen in schwierigen Situationen richtig<br />

einzuschätzen und zu opt<strong>im</strong>ieren. Des Weiteren wird ein Prognosemodell<br />

für mikrobielles Wachstum vorgestellt, mit dem es<br />

möglich ist, Aussagen über das Wachstum von Sch<strong>im</strong>melpilzen zu<br />

treffen. Mit Hilfe des zweid<strong>im</strong>ensionalen Rechenprogramms wird<br />

ein Praxisbeispiel, das die Eckenproblematik aufzeigt, berechnet<br />

und Erfahrungen mit der Bedienung des Programms gesammelt.<br />

Bringen Sie bitte Ihren Laptop mit.<br />

Inhalt<br />

Möglichkeiten und Grenzen hygrothermischer Modelle • Praxisübungen<br />

mit WUFI®-2D • Fallbeispiele<br />

Ihr Nutzen<br />

Erweiterung des Wissens bis in die Grenzbereiche der Bauphysik:<br />

aufsteigende Feuchte, Salzeinflüsse, Sch<strong>im</strong>melpilzwachstum und<br />

die Grenzen der hygrothermischen Modelle. Sie kennen die Grundlagen<br />

zur Bedienung des S<strong>im</strong>ulationsprogramms WUFI®-2D.<br />

Zielgruppe<br />

Energieberater, Fachplaner für Energie und Bauphysik<br />

Teilnehmergebühr<br />

359 €, Frühbucher 299 € jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

WA 12-01 Mi., 28.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

9.00 bis ca. 16.45 Uhr<br />

22<br />

Innendämmung risikolos:<br />

Grundlagen und Entscheidungskriterien<br />

Referent: Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Walther<br />

Bei der Sanierung von Wohngebäuden mit der Innendämmung benötigen<br />

Sie als Planer oder Energieberater erweiterte Kenntnisse<br />

jenseits des sogenannten „Glaser-Verfahrens“. Im Seminar lernen<br />

Sie unter Berücksichtigung von Feuchteeinflüssen von außen und<br />

innen, der Kapillarität des Materials, der Sorptionseigenschaften<br />

der Baustoffe und der Wirkung von variablen Dampfbremsen auch<br />

bei kniffligen Anschlussdetails die richtige Entscheidung zu treffen.<br />

Gleichzeitig profitieren Sie von einem aktuellen Forschungsvorhaben<br />

zur Innendämmung, dessen bisherige Ergebnisse in das<br />

Seminar einfließen: Bei A plus -Qualifizierungen <strong>im</strong> e . u . [z . ] wurden<br />

ca. 18 Jahre alte Innendämmungen geöffnet und Materialien<br />

auf ihre Bewährung hin überprüft. Später wurden fünf innovative<br />

Innendämmungssysteme eingebaut und mit Temperatur- und<br />

Feuchtefühlern versehen. Die Ergebnisse der „alten“ Innendämmung<br />

sowie die Daten der bisher zweijährigen messtechnischen<br />

Begleitung der „neuen“ Innendämmung werden vorgestellt, interpretiert<br />

und diskutiert. Darüber hinaus erhalten Sie Empfehlungen<br />

zur fachgerechten Planung und Ausführung von Innendämmungen<br />

und lernen das „Feuchtemanagement“ mit WUFI® kennen, sowie<br />

die Analyse der Wärmebrücken mit THERM®.<br />

Inhalt<br />

• Feuchteeinflüsse von außen und innen<br />

• Diffusion und Kapillarität<br />

• Innendämmungssysteme und Materialien<br />

• Planungshinweise<br />

• Praxiserfahrungen <strong>im</strong> Langzeitversuch<br />

• WTA-Merkblatt und Empfehlungen<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie kennen das Spektrum der Innenwanddämmsysteme, wissen Risiken<br />

und Nebenwirkungen zu bewerten, können Ihren Bauherren<br />

kompetent beraten und Ihre Baustelle qualitätssicher begleiten.<br />

Zielgruppe<br />

Planer, Bauleiter und Handwerker der Ausbaugewerke<br />

Teilnehmergebühr<br />

279 €, Frühbucher 229 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

PBB 12-02 Fr., 30.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

PBB 13-01 Do., 07.03.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

9.00 bis 16.00 Uhr<br />

23


Praxisworkshop: Holzrahmenbau<br />

Referenten: Prof. Dipl.-Ing. Ingo Gabriel,<br />

Dipl.-Ing. Martin Mohrmann<br />

Das in Holzrahmenbauweise erstellte Niedrigenergiegästehaus<br />

des e . u . [z . ] ist mittlerweile 20 Jahre alt – es ist also an der Zeit,<br />

darüber nachzudenken, was sich an dieser Bauweise bewährt hat,<br />

welche Fehler gemacht worden sind, welche Entwicklungen zwischenzeitlich<br />

stattgefunden haben und wie sich die Argumente<br />

für und gegen den Holzrahmenbau verändert haben.<br />

Inhalt<br />

• Raumkl<strong>im</strong>atische Einflussfaktoren, Wärmespeicherung<br />

• Tragwerk, Rasterwahl, Vorfertigung und Mischbauweisen<br />

• Entwickeln von Anschlussdetails/Schutzkonzepte (Wärme, <strong>Luftdichtheit</strong>,<br />

Schall, Brand)<br />

• Regelaufbauten und Dämmstandards<br />

• Fassaden und holzspezifische Gestaltungselemente<br />

• Integration der Haustechnik<br />

• Beratungs- und Geschäftsstrategien<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie können gegenüber Ihrem Auftraggeber sicher und reflektiert<br />

den aktuellen konzeptionellen, konstruktiven und haustechnischen<br />

Stand des Holzrahmenbaus darstellen und umsetzen.<br />

Zielgruppe<br />

Architekten, Z<strong>im</strong>mermeister, Tragwerksplaner<br />

Teilnehmergebühr<br />

299 €, Frühbucher 249 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

HRB 13-01 Di., 22.01.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

9.00 bis 16.00 Uhr<br />

24<br />

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Klebebändern, Manschetten und Dichtmassen gibt es<br />

keine Nebenrollen. Im System angewandt spielen alle<br />

zusammenwirkenden Komponenten die Hauptrolle<br />

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EnEV-Energiebilanzierung<br />

und energetische Qualitätssicherung<br />

Prüfung der Planung und Ausführung von Bauprojekten<br />

Referent: Dipl.-Ing. Friedemann Stelzer<br />

Die gesetzlichen Vorgaben der Europäischen Gebäuderichtlinie<br />

beinhalten auch die Forderung, die energetische Qualität von Gebäuden<br />

(u. a. Energieausweise) stichprobenartig zu prüfen. Diese<br />

Aufgabe wird auf die Länder und Baubehörden zukommen. Aber<br />

auch die KfW und andere öffentliche Fördermittelgeber fordern<br />

<strong>im</strong>mer mehr Qualitätssicherung bei EnEV-Berechnungen und Bauausführung.<br />

Inhalt<br />

• Überblick EnEV und EEWärmeG sowie zugehörige Landesverordnungen<br />

• Anforderungen der Musterbauordnung und der Landesbauordnungen,<br />

welche Unterlagen müssen wann eingereicht werden<br />

• wie läuft der Planungs- und Bauprozess, wann gibt es Meilensteine,<br />

die geprüft werden können?<br />

• Energiebilanzierung nach EnEV für Wohn- und Nichtwohngebäude<br />

und ihre wichtigsten Kennwerte<br />

• woher kommen die Daten und wie fließen diese zusammen?<br />

• Interpretation der Nachweise (z. B. Energieausweis)<br />

• wann und was kann auf der Baustelle geprüft werden?<br />

• zu erstellende Bauprotokolle (<strong>Luftdichtheit</strong>, hydraulischer Abgleich,<br />

Lüftungs- und Kl<strong>im</strong>aanlageneinregulierung) und deren<br />

Prüfung<br />

• andere Prüfinstitutionen und deren Vorgehensweise, was wird<br />

geprüft (TÜV, Passivhaus-Institut, Gütegemeinschaft energieeffiziente<br />

Gebäude, dena, KfW)<br />

Ihr Nutzen<br />

Kenntnisse der aktuellen rechtlichen Lage; einen kompetenten<br />

Überblick über das Thema energetische Qualitätssicherung einschl.<br />

rechtlicher und baupraktischer Fallstricke und Widersprüche<br />

anhand praktischer Beispiele. Sie wissen, welche Prüfungen <strong>im</strong><br />

Planungs- und Bauprozess wann sinnvoll durchzuführen sind, welche<br />

Daten zu erheben sind und wie diese interpretiert werden.<br />

Zielgruppe<br />

Alle am Thema Interessierten, Planer, Energieberater, besonders<br />

auch Mitarbeiter in Bau- und Wohnungswirtschaft sowie Behörden<br />

Teilnehmergebühr<br />

299 €, Frühbucher 249 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

ENB-12-03 Di., 13.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

ENB-13-01 Mo., 13.05.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

26<br />

Haustechnik für Architekten, Ingenieure<br />

und andere Nicht-Haustechniker<br />

Referent: Dipl.-Ing. Friedemann Stelzer<br />

In diesem Seminar werden die Begriffe der wesentlichen Haustechnik-Komponenten<br />

vorgestellt und erläutert, die bei der<br />

energetischen Bilanzierung nach EnEV gem. DIN V 4701-10 und<br />

DIN V 18599 benötigt werden. Es werden Bewertungsspielräume<br />

und Auslegungskriterien aufgezeigt: z. B. die energetischen<br />

Auswirkungen verschiedener Details, den Unterschied von Heizungsventilen<br />

mit 1K- oder 2K- Regelverhalten, oder das Anwendungsspektrum<br />

regenerativer Energien. Stellen Sie Ihre Fragen<br />

auch gerne vorab!<br />

Inhalt<br />

• Überblick Berechnungsverfahren nach EnEV (4701-10 und<br />

DIN V 18599)<br />

• Anforderungen der KfW<br />

• Grundlagen der haustechnischen Ingenieurkompetenzen<br />

• Rechenregeln für hydraulischen Abgleich<br />

• Heizungstechnik einschl. Warmwasserbereitung<br />

• Lüftungs-, Raumluft- und Kl<strong>im</strong>atechnik<br />

• Beleuchtung<br />

• Entscheidungskriterien für verschiedene Heizungssysteme und<br />

-kombinationen<br />

Ihr Nutzen<br />

Bei der Berechnung von Energiebilanzen nach EnEV können Sie<br />

mit den Spielräumen der Haustechnik entspannter umgehen und<br />

diese mit Ihrem Auftraggeber, Fachplaner und Handwerker souveräner<br />

diskutieren.<br />

Zielgruppe<br />

Architekten, Ingenieure, Energieberater und sonstige Interessierte<br />

Teilnehmergebühr<br />

319 €, Frühbucher 269 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

HTE 12-02 Mi., 12.09.<strong>2012</strong> in Reutlingen (max. 6 Teiln.)<br />

HTE 12-03 Fr., 16.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

HTE 13-01 Do., 16.05.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

27


Wohnraumlüftung nach DIN 1946-6 (Stand 05/2009)<br />

Das Lüftungskonzept als Pflichtleistung<br />

Referent: Dipl.-Ing. Peter B. Schmidt<br />

Fast alle Baubeteiligten müssen Ihre Kunden bei der Modernisierung<br />

eines Hauses oder be<strong>im</strong> Neubau darauf hinweisen, dass ein<br />

Lüftungskonzept zu den meisten Wohngebäuden erstellt werden<br />

muss. Dieses Seminar soll die Inhalte der DIN 1946 Teil 6 anhand<br />

von Praxisbeispielen vermitteln. Die Grundlagen der Wohnraumlüftung<br />

sowie die Herangehensweise und die Entwicklung eines<br />

Lüftungskonzepts werden vermittelt.<br />

Da verschiedene Praxisübungen durchgeführt werden, bringen<br />

Sie bitte zum Seminar Taschenrechner und Zeichenmaterial<br />

mit.<br />

Inhalt<br />

• Grundlagen der Wohnraumlüftung<br />

• Anforderung an die Wohnraumlüftung<br />

• Notwendige Daten für die Bearbeitung<br />

• Unterschiede zur alten Normung<br />

• Herangehensweise an Lüftungskonzepte<br />

• D<strong>im</strong>ensionierung von lüftungstechnischen Anlagen<br />

• Abluft-, Be- und Entlüftungsanlagen<br />

• Konsequenzen der Planung durch <strong>Luftdichtheit</strong>smessungen<br />

• Einfluss der Wohnraumlüftung auf die EnEV<br />

Nach der Entwicklung der Lüftungskonzepte sollen diese auch in<br />

der Planung umgesetzt werden. Dazu erfolgt eine Gruppenarbeit<br />

mit dem Condetti-Haustechnik-Tool.<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie können endlich Ihren gesetzlichen Aufklärungspflichten <strong>im</strong><br />

Bereich der Lüftung nachkommen und Ihren Auftraggeber zielführend<br />

beraten.<br />

Zielgruppe<br />

Haustechniker, Lüftungsbauer, Architekten, Mitarbeiter der Wohnungswirtschaft,<br />

Bauträgern und Behörden<br />

Teilnehmergebühr<br />

339 €, Frühbucher 289 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

WL 12-03 Do., 06.09.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

WL 12-04 Mi., 05.12.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

WL 13-01 Mo., 08.04.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

WL 13-02 Mi., 19.06.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

28<br />

Lüftungskonzepte für Wohngebäude<br />

opt<strong>im</strong>al nachweisen<br />

DIN 4701, DIN 18599 und PHPP <strong>im</strong> Praxisvergleich<br />

Referent: Dipl.-Ing. Architekt Martin Kusic<br />

Die energetische Bewertung der Wohnungslüftung erhält nicht<br />

zuletzt vor dem Hintergrund der EU-Richtlinie mit Forderung<br />

nach Fast-Null-Energie-Häusern eine <strong>im</strong>mer höhere Bedeutung.<br />

Lüftungsanlagen entwickeln sich zum Standard – nicht nur <strong>im</strong><br />

Neubau sondern auch bei der Sanierung. Wurde pflichtgemäß ein<br />

Wohnungslüftungssystem nach DIN 1946 konzipiert, so folgt die<br />

energetische Bilanzierung nach EnEV. Aktuell bestehen hierzu drei<br />

Rechenverfahren gleichzeitig, bei denen unterschiedliche Ausgangsdaten<br />

zugrunde liegen. Energetisch bewertet werden lüftungstechnische<br />

Anlagen nach DIN 4701-10, nach DIN V 18599-6<br />

oder nach dem Passivhausprojektierungspaket (PHPP). Insbesondere<br />

die Wärmerückgewinnung wird unterschiedlich behandelt.<br />

Die verschiedenen Verfahren werden auf ihre Plausibilität und<br />

Praxisnähe hinterfragt, ferner werden Berechnungen und Auswertungen<br />

beispielhafter Konzepte und Anlagen mit verschiedenen<br />

Softwaretools vorgestellt.<br />

Inhalt<br />

• Bewertungsansätze nach 4701-10, DIN V 18599-6 und PHPP<br />

<strong>im</strong> Vergleich<br />

• Relevanz des Energiebedarfes<br />

• Lüftung <strong>im</strong> Effizienznachweis<br />

• Stellschrauben und Bedeutung der Wärmerückgewinnung<br />

Ihr Nutzen<br />

Energiebedarf für Lüftung <strong>im</strong> Effizienznachweis verstehen und<br />

opt<strong>im</strong>ieren.<br />

Zielgruppe<br />

Alle am Bau Beteiligten sowie Fensterbauer, Tischler und alle<br />

Interessierten, welche die energetischen Auswirkungen unterschiedlicher<br />

Lüftungskonzepte von der Fensterfalzlüftung bis zur<br />

Lüftungsanlage verstehen, einschätzen wollen und müssen.<br />

Teilnehmergebühr<br />

329 €, Frühbucher 279 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

LW 12-02 Mi., 12.09.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

LW 13-01 Do., 18.04.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

29


Praxisseminar und Workshop:<br />

Energieeffizientes Bauen und Modernisieren<br />

Innovative Komponenten schon jetzt wirtschaftlich anwenden<br />

Referent: Dipl.-Ing. Architekt Martin Kusic<br />

Neue Bauprodukte und innovative gebäudetechnische Einrichtungen<br />

gewinnen <strong>im</strong> Hinblick auf das EU-Ziel Null-Emissionshaus an<br />

Bedeutung. Welchen Energiestandard kann und will ich heute bei<br />

den unterschiedlichen Bauaufgaben bei Neubau und Sanierung<br />

umsetzen. Gesetzliche Anforderungen provozieren technologische<br />

Entwicklungen und umgekehrt. So sind z. B. Fotovoltaikanlagen<br />

günstig wie nie und dominieren alle anderen Maßnahmen hinsichtlich<br />

ihrer Wirtschaftlichkeit.<br />

Welchen technologischen Stand haben wir erreicht, halten sog.<br />

innovative und intelligente Systeme das, was sie versprechen?<br />

Am Beispiel Vakuumdämmung, Vakuumisolierverglasung, Phase<br />

Change Materials (PCM), gebäudeintegrierte Solarstromerzeugung<br />

und deren dezentrale Speicherung werden Anwendungsbereiche,<br />

Kosten und Perspektiven anhand von Fallbeispielen exemplarisch<br />

dargestellt. Ist der Einsatz dieser neuen Bautechnik in der alltäglichen<br />

Baupraxis bereits möglich und in welchem Verhältnis stehen<br />

Kosten und Nutzen?<br />

Inhalt<br />

• Energetische Ziele unterschiedlicher Gebäudetypologien<br />

• Übersicht und Bewertung aktiver und passiver Maßnahmen<br />

• Vorstellung sog. innovativer Produkte und Systeme<br />

• Anwendungs- und Einsatzbereiche, Praxiserfahrungen<br />

• vergleichende und wirtschaftliche Betrachtungen<br />

Ihr Nutzen<br />

Das Seminar vermittelt eine kritische Übersicht von neuen Materialien<br />

und Technologien. Sie lernen diese einzuschätzen und<br />

Ihrem Bauherrn glaubwürdig zu vermitteln.<br />

Zielgruppe<br />

Architekten, Ausführungsplaner, Energieberater, Mitarbeiter von<br />

Kommunen und Wohnwirtschaft, Handwerksmeister<br />

Teilnehmergebühr<br />

315 €, Frühbucher 265 €, jew. zuzügl. 19 % MwSt.<br />

KEB 12-02 Di., 11.09.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

KEB 13-01 Mi., 17.04.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

30<br />

Energiesparen mit Spaß und Verstand!<br />

Effizientes Energiemanagement in öffentlichen Gebäuden ist nicht<br />

nur eine Frage des Umweltschutzes – es zahlt sich angesichts steigender<br />

Energiepreise auch wirtschaftlich aus.<br />

Mit dem mehrfach prämierten Programm „E.coaching“ zur intelligenten<br />

Energienutzung haben bisher viele hundert Schulen, Kitas<br />

und Verwaltungen einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung geleistet<br />

und ihre Energiekosten teilweise drastisch senken können.<br />

Zusätzlich wurde in vielen Fällen sogar der Raumkomfort erhöht!<br />

Auf Basis dieser Erfahrungen bietet „E.coach – Der Energie-<br />

Spar-Koffer“ allen Interessierten die Möglichkeit, eigenständig<br />

hocheffiziente Maßnahmen zu planen und umzusetzen.<br />

Ein komplettes Messgeräteset ermöglicht die Diagnose der Ist-Situation.<br />

Das darauf abgest<strong>im</strong>mte, leicht verständliche Praxishandbuch<br />

führt alle Gebäudenutzer an die intelligente Energienutzung heran.<br />

Es enthält neben Hintergrundinformationen mit erläuternden Grafiken,<br />

Checklisten und bewährten Maßnahmenvorschlägen auch praxisbezogene<br />

Strategien zur Motivierung und Aktivierung der Nutzer.<br />

Energieeinsparungen von bis zu 15 % – in Einzelfällen auch darüber<br />

hinaus, sind möglich – und das ohne große Investitionen in die<br />

energetische Opt<strong>im</strong>ierung der Gebäudehülle oder der Technik!<br />

E.coach<br />

Intelligente Energienutzung GmbH<br />

Zum Energie- und Umweltzentrum 1<br />

D-31832 Springe-Eldagsen<br />

Uwe Brockmann<br />

Telefon 05044 975-13<br />

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• Modernes Messgeräteset<br />

inkl. handlichem PC-Datenlogger<br />

für Langzeit-Temperatur-<br />

und Feuchtemessung<br />

(inkl. Software)<br />

• Praxishandbuch für die<br />

Zielgruppen Lehrkräfte/<br />

Schüler und Hausmeister<br />

• Einsatzmöglichkeit in<br />

Energie-Teams, Schul-AGs,<br />

Projekten und Programmen<br />

zur intelligenten Energienutzung<br />

und Kostenreduktion<br />

• Anleitung zur Analyse und<br />

Umsetzung von effizienten<br />

investiven und nicht-investiven<br />

Maßnahmen<br />

E.coach<br />

DER ENERGIE-SPAR-KOFFER<br />

31


Planungspraxis:<br />

vom Effizienz- zum Nullenergiehaus<br />

Referent: Prof. Dipl.-Ing. Architekt Ingo Gabriel<br />

Die nächste Novellierung der EnEV kommt best<strong>im</strong>mt, deren Anforderungen<br />

voraussichtlich nochmals in der Größenordnung von<br />

30 % unter dem jetzigen Höchstwert liegen werden. Bis 2020 wird<br />

die EU sogar nur noch Gebäude mit nahezu null Energieverbrauch<br />

zulassen. Die KfW setzt hierzulande mittlerweile die Standards<br />

fest und bietet mit ihren Förderprogrammen genügend materielle<br />

Anreize, sich mit diesen Zielen bereits heute auseinanderzusetzen.<br />

Welchen Energiestandard empfehle ich denn meinen<br />

Bauherren und mit welchen Argumenten? Dieses Seminar liefert<br />

praxiserprobte Zahlen und Strategien zum kritischen und zugleich<br />

spielerischen Umgang mit energetischen Zielen, liefert die planerischen,<br />

konstruktiven und technischen Lösungsansätze und bietet<br />

Argumentationshilfen für das Gespräch mit den Bauherren.<br />

Inhalt<br />

• Begriffsdefinition Effizienzhaus 70, 55, 40 Passivhaus, Nullenergiehaus<br />

• Einflussfaktoren außerhalb der EnEV (Lage, Größe) •<br />

Wechselbeziehung Gebäudehülle und Anlagentechnik • notwendige<br />

U-Werte der verschiedenen Standards • graue Energie und<br />

Grenzen der Dämmung • Praxislösungen für Dach, Wand, Fenster<br />

und Sohle • Kompensationsspielräume • vergleichender Überblick<br />

verschiedener Heizungs- und Lüftungssysteme • Optionen für zukünftige<br />

Wärmeversorgung • Entscheidungskriterien und Umsetzungsstrategien<br />

• aktuelle KfW- Förderprogramme • Kosten und<br />

Wirtschaftlichkeit • Aufklärungspflichten, Verantwortlichkeiten<br />

und Konflikte • Beratungsstrategien für Effizienzhäuser • Kompetenzprofil,<br />

Serviceleistungen • ... und die größten Fehler der<br />

Architekten<br />

Ihr Nutzen<br />

Sichere Argumentationen <strong>im</strong> Umgang mit Effizienzhäusern: Sie<br />

überzeugen Ihren Bauherren mit einfachen, nachvollziehbaren<br />

Rechenbeispielen<br />

Zielgruppe<br />

Architekten, Energieberater, Bauingenieure, Versorgungstechniker,<br />

Heizungsbauer, Elektroinstallateure, Mitarbeiter der Wohnungswirtschaft<br />

Teilnehmergebühr<br />

299 €, Frühbucher 249 €, jew. zzgl. 19 % MwSt.<br />

PEH 12-02 Mo., 10.09.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

PEH 13-01 Mi., 23.01.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

32<br />

Planungspraxis:<br />

Ausgewählte Kapitel der energetischen<br />

Altbausanierung<br />

Referent: Prof. Dipl.-Ing. Architekt Ingo Gabriel<br />

Auch wenn kein Bauherr das gerne hören möchte: der gefühlte<br />

Wert einer Bestands<strong>im</strong>mobilie ist oft höher als der tatsächliche.<br />

Wie muss eine verantwortliche Bestandsaufnahme durchgeführt<br />

werden? Spielt der Zustand der Heizung wirklich noch eine Rolle<br />

oder ist der langfristige Nutzwert nicht von ganz anderen Kriterien<br />

abhängig: Lage, Wohn- und Außenraumqualität, Nutzungsvariabilität<br />

und demographischer Wandel. Welche Investitionen<br />

lohnen sich für welche Zeiträume?<br />

Dieses Seminar ist die Voraussetzung für jede verantwortungsvolle<br />

Gebäudesanierung.<br />

Inhalt<br />

• über welche Zeiträume reden wir eigentlich? • Demographie<br />

und Technologieentwicklung • Bestandsbewertung: Sanieren oder<br />

planieren • energetische Zielsetzung: Effizienzhausstandards der<br />

KfW • Einflussfaktoren außerhalb der EnEV (Lage, Größe) • Opt<strong>im</strong>ierung<br />

von Gebäudehülle und Anlagentechnik • notwendige<br />

U-Werte der verschiedenen Standards • graue Energie und Grenzen<br />

der Wärmedämmung • Fenster und Verglasungen • Vergleich<br />

verschiedener Heizungs- und Lüftungssysteme • bauliche Infrastruktur<br />

und Rahmenbedingungen • Optionen für zukünftige<br />

Wärmeversorgung • Kosten und Wirtschaftlichkeit verschiedener<br />

Anlagenkombinationen • aktuelle KfW- Förderprogramme • Entscheidungskriterien,<br />

Umsetzungsstrategien, Aufklärungspflichten,<br />

Verantwortlichkeiten, Konflikte • … und die bittersten Fehler bei<br />

der Altbausanierung<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie sind in der Lage, dem Bauherren den langfristigen Wert seiner<br />

Immobilie zu prognostizieren und die sich daraus ergebenen<br />

Maßnahmen behutsam zu vermitteln – vom Abriss bis hin zu einer<br />

langfristig nachhaltigen Sanierungsstrategie.<br />

Zielgruppe<br />

Architekten, Energieberater, Handwerksmeister, Mitarbeiter der<br />

Wohnungswirtschaft<br />

Teilnehmergebühr<br />

299 €, Frühbucher 249 €, jew. zzgl. 19 % MwSt.<br />

AS 12-01 Fr., 14.09.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

AS 13-01 Do., 24.01.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e .u .[z .], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

33


Workshop zur Passivhaus-Projektierung<br />

Referent: Dipl.-Ing. Friedemann Stelzer<br />

Berechnungen von Gebäuden gem. EnEV sind Ihr Alltag? Sie<br />

möchten aber die Besonderheiten energieeffizienter Gebäudeplanung<br />

anhand der Vorgaben des Passivhaus-Institutes, Darmstadt<br />

genauer kennenlernen. Sie möchten sich intensiv mit den bau-<br />

und haustechnischen Einflussfaktoren auseinandersetzen, um ein<br />

Passivhaus opt<strong>im</strong>al zu konzipieren.<br />

In diesem Seminar lernen Sie den Umgang mit dem Planungstool<br />

PHPP. Der Kurs eignet sich auch ideal als Vorbereitung für einen<br />

Kurs zum zertifizierten Passivhausplaner oder als Repetitorium.<br />

Inhalt<br />

• Vorstellung und Einführung in die Prinzipien der Passivhaus-<br />

Projektierung<br />

• U-Wert-Berechnung, Flächeneingabe, Mustergebäude<br />

• Material- und Konstruktionsübergänge<br />

• Fensterkomponenten und Einflussfaktoren<br />

• energetische Relevanz verschiedener Lüftungskonzepte<br />

• Heizungs- und Warmwasserkonzepte<br />

• Nutzen von Datenbanken<br />

Jede/r Teilnehmer/in bringt den eigenen Laptop (oder PC) mit,<br />

auf dem Microsoft Excel oder OpenOffice ab Version 3.0 installiert<br />

ist. Bitte das PHPP-Handbuch <strong>2012</strong> mitbringen. Wer noch keines<br />

hat, kann dies bei der Anmeldung angeben und dann <strong>im</strong> Seminar<br />

eines zum Sonderpreis von 105 € erwerben (regulär 130 €). Die<br />

Teilnehmer/-innen erhalten zusätzlich eine Zusammenfassung.<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erlernen die Struktur des PHPP und verstehen den Unterschied<br />

zum herkömmlichen EnEV-Nachweis. Sie können mit den wesentlichen<br />

Stellschrauben umgehen und diese auch kommunizieren.<br />

Zielgruppe<br />

Fachingenieure, Architekten, beratende Ingenieure, Energieberater,<br />

Bausachverständige, Mitarbeiter der Wohnungswirtschaft<br />

Teilnehmergebühr<br />

465 €, Frühbucher 415 €, jew. zzgl. 19 % MwSt.<br />

PHPP 12-02 Do.+Fr., 13.–14.09.<strong>2012</strong> in Reutlingen (6 Teiln.)<br />

PHPP 12-03 Mi.+Do., 14.–15.11.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

PHPP 13-01 Di.+Mi., 14.–15.05.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr<br />

34<br />

EnEV 2009/<strong>2012</strong>: Risiken kennen und regeln<br />

Referentin: Rechtsanwältin Elke Schmitz<br />

Energieberater, Planer sowie baubegleitende Sachverständige<br />

sind gut beraten, wenn sie die aus dem spezifischen Leistungsspektrum<br />

der EnEV resultierenden Risiken kennen und vertraglich<br />

regeln. Wann sind Nachweise als mangelhaft zu qualifizieren<br />

und wie ist mit „Abweichungen“ umzugehen? Welche rechtlichen<br />

Anforderungen stehen bei Erstellung und Ausführung von Wärmeschutz-,<br />

Dichtheits- und Lüftungskonzept <strong>im</strong> Raum? Wie können<br />

haftungsträchtige Schnittstellenrisiken vertraglich min<strong>im</strong>iert werden?<br />

Die Veranstaltung konkretisiert diese und weitere sich aus<br />

der EnEV ergebenden haftungsrechtlich bedeutsamen Besonderheiten<br />

und zeigt korrespondierende vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

auf.<br />

Inhalt<br />

• Leistungsbeschreibung und Vereinbarung von Planungszielen<br />

• Honorar rechtssicher verhandeln und vereinbaren • Haftung für<br />

mangelhafte Nachweise – rechtliche Relevanz von Abweichungen<br />

• Technische Regeln und allgemein anerkannte Regeln der Technik<br />

<strong>im</strong> Anwendungsbereich der EnEV • Erstellung und Ausführung<br />

von Wärmeschutz-/Dichtheits- und Lüftungskonzept: Konkretisierung<br />

von Haftungsrisiken anhand Rechtsprechung • Aufklärung,<br />

Beratung, Dokumentation • Integraler Planungsansatz: erhöhte<br />

Schnittstellenrisiken und gesamtschuldnerische Haftung • Bestandsaufnahme,<br />

geschuldeter Standard bei Sanierung, WDVS<br />

• Fördermittelberatung und Beurteilung der Wirtschaftlichkeit<br />

• Beantragung von Ausnahme und Befreiung (§§ 24, 25 EnEV)<br />

Ihr Nutzen<br />

Kenntnisse der spezifischen Haftungsrisiken, rechtssichere Vertragsgestaltung,<br />

Kenntnisse hinsichtlich Inhalt und Umfang von<br />

Aufklärungs-/Beratungs- und Dokumentationsbedarf sowie die<br />

rechtssichere Vertragsgestaltung, eine ausführliche Behandlung<br />

Ihrer Fragen.<br />

Zielgruppe<br />

Architekten und Ingenieure, Energieberater, Mitarbeiter von<br />

Hochbauämtern und der Wohnungswirtschaft<br />

Teilnehmergebühr<br />

339 €, Frühbucher 289 €, jew. zzgl. 19 % MwSt.<br />

ER 12-02 Fr., 07.09.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

ER 13-01 Fr., 12.04.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.30 bis 16.30 Uhr<br />

35


Solarschule<br />

in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft<br />

für Sonnenenergie e. V. (DGS)<br />

Referent/in: Dipl.-Ing. Heinz P. Janssen, Gabriele Jonas<br />

Das Energie- und Umweltzentrum beteiligt sich an dem Vorhaben<br />

der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie, einen einheitlichen<br />

Qualitätsstandard bei der Aus- und Fortbildung <strong>im</strong> Bereich<br />

Solarenergie zu etablieren. Angeboten werden <strong>im</strong> Rahmen der Solarschule<br />

jeweils viertägige <strong>Seminare</strong> zum Thema Brauchwassererwärmung<br />

und Stromerzeugung mit einer bundesweit einheitlichen<br />

Abschlussprüfung. Ziel der Solarschulen ist die Vermittlung solider<br />

Grundlagen auf dem Gebiet der Solartechnik. „Solarberater“ kann<br />

jeder werden, unabhängig von seinem Beruf.<br />

Ihr Nutzen<br />

Wer eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem inhaltlich<br />

passenden Bereich hat, z.B. Elektrohandwerk, SHK oder vergleichbar,<br />

kann sich nach erfolgreichem Abschluss „Solarfachberater“<br />

nennen.<br />

Die <strong>Seminare</strong> Photovoltaik und Solarthermie sind nach dem<br />

niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz als Bildungsurlaub<br />

anerkannt. Diese Veranstaltungen finden in pädagogischer<br />

Verantwortung des VNB statt.<br />

Solarschule: Photovoltaik<br />

Inhalt • Grundlagen: – Strahlungsangebot – Solarzellen, Modultechnik<br />

– Wechselrichter • Planung – Netzgekoppelte Anlagen<br />

– Anlagengröße, Modulauswahl, Anlagenkonzepte – D<strong>im</strong>ensionierung<br />

v. Wechselrichter u. Leitungen • Beratung und Rahmenbedingungen:<br />

– Beratungsgespräch – Wirtschaftlichkeit, ökologische<br />

Bewertung – Fördermöglichkeiten – Marktsituation u. -entwicklung<br />

– Normen u. Vorschriften • Praxis: – Montagesysteme,<br />

Gebäudeintegration – VNB-Inbetriebnahme – Fehleranalyse u.<br />

-behebung – Reparatur- u. Wartungsverträge<br />

Teilnehmergebühr<br />

545 € inkl. Pausengetränke, zuzüglich Seminarunterlagen (88 €)<br />

PV 12-02 Mi.–Sa., 17.–20.10.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

PV 13-01 Mi.–Sa., 27.02.–02.03.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

36<br />

Solarschule: Solarthermie<br />

Inhalt • Grundlagen: – Strahlungsangebot, Komponenten –<br />

Funktionsprinzip u. Einsatzbereiche thermischer Solaranlagen<br />

• Planung – Systeme für Trinkwassererwärmung mit/ ohne Heizungsunterstützung<br />

– D<strong>im</strong>ensionierung v. Kollektorfeld u. Speicher<br />

– S<strong>im</strong>ulationsprogramme als Planungshilfsmittel • Beratung<br />

und Rahmenbedingungen: – Beratungsgespräch – Wirtschaftlichkeit<br />

u. ökologische Bewertung – Fördermöglichkeiten – Marktsituation<br />

und -entwicklung – Normen und Vorschriften • Praxis:<br />

– Installation – Inbetriebnahme – Fehleranalyse – Wartung<br />

– Praktische Übungen<br />

Teilnehmergebühr<br />

545 € inkl. Pausengetränke, zuzüglich Seminarunterlagen (75 €)<br />

TH 13-01 Mi.–Sa., 16.–19.01.<strong>2013</strong> <strong>im</strong> e.u.[z.], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Solarschule: Bundesweit einheitliche Prüfungen<br />

zu den Solarschulkursen<br />

Photovoltaik: PP 12-02 Sa. 01.12.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

PP 13-01 Termin auf Anfrage<br />

oder unter www.e-u-z.de, <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 9.00 bis 11.30 Uhr<br />

Solarthermie: PT 12-02 Sa., 01.12.<strong>2012</strong> <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

PT 13-01 Termin auf Anfrage<br />

oder unter www.e-u-z.de, <strong>im</strong> e . u . [z . ], Springe<br />

jeweils 11.45 bis 14.15 Uhr<br />

Prüfungsgebühr<br />

59 € pro Prüfung für Teilnehmer von entsprechenden DGS-<br />

<strong>Seminare</strong>n<br />

Solarwärme auch ohne<br />

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76307 Karlsbad<br />

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Solaranlagen, Pelletsheizungen,<br />

Gasheizungen und Kaminöfen.<br />

So heizt man heute! – Infos unter: www.paradigma.de<br />

37


Die Referenten/innen der e . u . [z . ]-<strong>Seminare</strong><br />

38<br />

Robert Borsch-Laaks, Aachen<br />

gelernter Berufsschullehrer, 1981 Mitbegründer des<br />

e . u . [z . ], seit 1993 selbständig als Sachverständiger für<br />

Bauphysik in Aachen. Autor des Buchs „Wohnen ohne<br />

Feuchteschäden“. Mitglied <strong>im</strong> Normenausschuss Bauwesen.<br />

Dipl.-Ing. (FH) Rainer Burkhardt, Hannover<br />

Studium der Architektur, Energieberater nach BAFA,<br />

dena-zertifiziert, seit 2007 Mitarbeiter <strong>im</strong> e . u . [z . ]. Bauberatung,<br />

energetische Gebäudediagnose, Fachvorträge,<br />

<strong>Seminare</strong><br />

Prof. Dipl.-Ing. Architekt Ingo Gabriel, Oldenburg<br />

über 30 Jahre <strong>im</strong> energiesparenden Bauen und energetischer<br />

Altbausanierung tätig. Umfangr. Erfahrung als<br />

Handwerker, Architekt und Hochschullehrer. Vermittelt<br />

wissenschaftliche Erkenntnisse mit praxisnahen und<br />

kostensicheren Lösungen. Autor mehrerer Fachbücher.<br />

Joach<strong>im</strong> Groß, Bremen<br />

Z<strong>im</strong>mermann, Planung und Ausführung Holzrahmenbau,<br />

speziell Wärmedämmung und luftdichte Gebäudehülle.<br />

Vertrieb und Anwendungstechnik für verschiedene<br />

Hersteller. <strong>Seminare</strong>, Workshops, Beratungen zu<br />

Wohngesundheit, BlowerDoor-Test und Thermografie.<br />

Dipl.-Ing. (FH) Heinz P. Janssen, Hardegsen<br />

Studium der Elektrotechnik. Unabhängiger Energieberater,<br />

BAFA seit 1994, Energieberater für Baudenkmale,<br />

eingetragen in der Expertenliste für Bundesprogramme,<br />

Referent der Solarschule <strong>im</strong> e . u . [z . ] seit 2001. Referent<br />

<strong>im</strong> Bildungsverein Hannover.<br />

Gabriele Jonas, Linkenhe<strong>im</strong>-Hochstetten<br />

Jg. 1956, seit 1990 selbständige Kommunikationstrainerin.<br />

Schwerpunktmäßig trainiert sie Unternehmensberater,<br />

Ingenieure und Manager. Nach mehreren<br />

Zusatzausbildungen ist sie seit 2003 auch als Erfolgscoach<br />

nach der integralen Methode tätig.<br />

Jürgen W. Klaas, Düsseldorf<br />

Jg. 1959. Maschinenbaustudium in Aachen. Geschäftsf.<br />

Gesellschafter der KLAAS MESSTECHNIK® GmbH, gegr.<br />

1991; Thermografie (zertifiziert nach DIN EN 473),<br />

BlowerDoor-Messungen. Vorsitzender des VATh, Mitglied<br />

<strong>im</strong> FLiB und der Innung SHK Hannover.<br />

Dr.-Ing. Martin Krus, Holzkirchen<br />

1984 Dipl-Chem., 1995 Promotion. Seit 2000 Lehrbeauftr.<br />

an der Uni Stuttgart und techn. Leiter der Prüfstelle<br />

„Feuchte/Mörtel/Strahlung“. Seit 2003 Lehrbeauftr.<br />

an der FH Rosenhe<strong>im</strong> für Bauphysik, seit 2004<br />

stellv. Leiter der Abt. Raumkl<strong>im</strong>a und Kl<strong>im</strong>awirkungen.<br />

Dipl.-Ing Architekt Martin Kusic, Ansbach<br />

Chemie- und Architekturstudium. Dozent Energieberaterlehrgänge<br />

und <strong>Seminare</strong> zur EnEV/DIN V 18599.<br />

Lehre Kl<strong>im</strong>aDesign und Energieeffizientes Planen, Hochschule<br />

München. Sachverständiger ZV EnEV, DGNB Auditor.<br />

Autor von Fachartikeln sowie Fachbuch Lüftungskonzepte<br />

erstellen und dokumentieren.<br />

Dipl.-Ing. Martin Mohrmann, Plön<br />

Sachverständigenbüro für Holz- und Holzschutz, öffentlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Schäden an Holzkonstruktionen, langjährige Tätigkeit<br />

be<strong>im</strong> Informationsdienst Holz, bis <strong>2012</strong> Leiter des<br />

Holzbauzentrums Schleswig-Holstein<br />

Christian Rösemeier, Hessisch Oldendorf<br />

Staatl. gepr. Heizungs-, Lüftungs- & Kl<strong>im</strong>atechniker,<br />

Energieberater nach BAFA, Thermografie (zertifiziert<br />

nach DIN EN 473), nach ISO 20807 & FLiB zertifizierter<br />

Prüfer der Gebäudeluftdichtheit. Seit 2007 eigenes<br />

Büro für Gebäudemesstechnik.<br />

Dipl.-Ing. Stefanie Rolfsmeier, Springe<br />

Bauingenieurin, seit 1998 Mitarbeiterin in der Ingenieurgemeinschaft<br />

Bau+Energie+Umwelt GmbH. Aufgabenbereiche:<br />

BlowerDoor-Messungen, <strong>Seminare</strong> zum<br />

Thema <strong>Luftdichtheit</strong>, Softwareentwicklung <strong>im</strong> Bereich<br />

BlowerDoor-Messungen.<br />

Dipl.-Ing. Ralph Rulle, Vaterstetten<br />

Jg. 1966. Dipl.-Ing. Mess- und Regelungstechnik.<br />

Inhaber der MESSBAR – Dipl.-Ing. Ralph Rulle. Vertrieb<br />

und Beratung für Messgeräte für Energieberatung und<br />

Bausachverständige. Fachplaner für Gebäudeautomation.<br />

Seit 2007 <strong>Seminare</strong> für Thermografie & BlowerDoor.<br />

Dipl.-Ing Peter B. Schmidt, Wennigsen b. Hannover<br />

Jg. 1966. Studium Maschinenbau, seit 1999 Inhaber<br />

des PBS PlanungsBüro Schmidt. öbuv. Sachverständiger<br />

f. Heizungs-, Lüftungs- und Kl<strong>im</strong>atechnik. <strong>Seminare</strong>,<br />

KMU- u. BAFA-Energieberatung, Qualitätssicherung, PH-<br />

Planer. Mitglied bei: DEN, FLiB, VATh, VBD<br />

Rechtsanwältin Elke Schmitz, Bremen<br />

Partnerin der Kanzlei Kohls und Schmitz, Schwerpunkte:<br />

privates Baurecht, Vergaberecht, gebäudebezogenes<br />

Energierecht und gesellschaftsrechtliche Aspekte am<br />

Bau. Bundesweit tätige Referentin zu Rechtsthemen <strong>im</strong><br />

Bereich Energieeffizienz, baubegleitende Qualitätsüberwachung,<br />

Organisation von Netzwerken Baubeteiligter.<br />

Dipl.-Ing. Paul S<strong>im</strong>ons, Springe<br />

seit 1993 <strong>im</strong> e . u . [z . ] <strong>im</strong> Bereich Bauphysik tätig.<br />

Geschäftsführer von BlowerDoor GmbH und Ingenieurgemeinschaft<br />

Bau+Energie+Umwelt GmbH. Fachthemen:<br />

luftdichte Gebäudehülle, <strong>Luftdichtheit</strong>smessung, Qualitätssicherung<br />

große Gebäude, Fachwerkinnendämmung.<br />

39


40<br />

Dipl.-Ing. Friedemann Stelzer, Reutlingen<br />

Jg. 1967, Studium Maschinenbau in Stuttgart, seit<br />

1998 selbständiger Energieberater mit Schwerpunkten<br />

Qualitätssicherung und energieeffiziente Gebäude (Passivhäuser).<br />

Rechnet besonders gerne Energiebilanzen<br />

mit allen Details inklusive DIN V 18599.<br />

Dipl.-Ing. Herbert Trauernicht, Sehnde b. Hannover<br />

Jg. 1948. Studium der Elektrotechnik. Seit 2001 eigenes<br />

Ingenieurbüro für Gebäudemesstechnik. Leiter der<br />

Bundesfachgruppe der <strong>Luftdichtheit</strong>sprüfer (BFLP).<br />

Dipl.-Ing. (FH) Wilfried Walther, Springe<br />

Jg. 1959, Sachverständiger für Bauphysik. Seit 1991 <strong>im</strong><br />

e . u . [z . ]. Seit 2001 eigenes Büro. Schwerpunkte: Thermische<br />

und hygrische Bauphysik, <strong>Luftdichtheit</strong> der Gebäudehülle;<br />

energetische Gebäudediagnose, Qualitätssicherung<br />

am Bau, Gutachten, Vorträge, <strong>Seminare</strong>.<br />

Dipl.-Ing. Daniel Zirkelbach, Holzkirchen<br />

Bauing., wiss. Mitarb. Fraunhofer Institut für Bauphysik,<br />

seit 2007 stellv. Leiter Abt. Hygrothermik.<br />

Schwerp.: Hygrothermische S<strong>im</strong>ulation, Feuchteschutz,<br />

Bauen in anderen Kl<strong>im</strong>azonen. Mitgl. Sachverständigenaussch.<br />

Außenl. Wärmedämmung SVA B3 des DIBt.<br />

Vorl. Bauphysik/Feuchteschutz an TU und FH München.<br />

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Schwerpunkte Energieberatung und Effizienzhaus<br />

Gesamtlehrgang<br />

Lehrgang 1112-121c, 2/12 vom 20.09.12 bis 26.01.<strong>2013</strong><br />

Lehrgang, 1/13 von Februar bis Juni <strong>2013</strong> (in Planung)<br />

20 Seminartage, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Referenten insgesamt 14 Experten zu den Fachgebieten<br />

Ort: Ateliergebäude der Architektenkammer Niedersachsen,<br />

Friedrichswall 5, 30159 Hannover und e . u . [z . ], Springe<br />

Teilnehmergebühr: 1.850 € für Mitglieder, 2.390 € für Gäste<br />

Der Präsenzlehrgang ist auch modular buchbar: Fachplanung<br />

Energie und Bau, Basislehrgang Energieeffizientes Bauen,<br />

20.09.12 bis 20.10.12, 9 Seminartage, 850 € für Mitglieder,<br />

1.060 € für Gäste • Fachplanung Energie und Bau, Aufbaulehrgang<br />

Effizienzhaus, 07.11.12 bis 25.01.13, 7 Seminartage, 650 €<br />

für Mitglieder, 890 € für Gäste • Fachplanung Energie und Bau,<br />

Aufbaulehrgang Energieberatung, 29.11.12 bis 26.01.13, 6 Seminartage,<br />

540 € für Mitglieder, 790 € für Gäste<br />

Kompaktlehrgang Fachplanung Energie und Bau<br />

Schwerpunkt Energieberatung<br />

Lehrgang 1212-2, 2/12, vom 02.11.12 bis 08.02.<strong>2013</strong><br />

4 Präsenz-Seminartage, jeweils 9.30 bis 17.30 Uhr<br />

Referenten insgesamt 6 Experten zu den Fachgebieten<br />

Ort: e.u.[z.], Springe<br />

Teilnehmergebühr: 890 € für Mitglieder, 1.080 € für Gäste<br />

Lehrgang Energieeffizienz <strong>im</strong> Nichtwohnungsbau<br />

Lehrgang 1212-3, 2/12 vom 12.11.12 bis 20.11.<strong>2012</strong><br />

5 Seminartage, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Referent: Architekt Dipl.-Ing. Martin Kusic<br />

Ort: Ateliergebäude der Architektenkammer Niedersachsen,<br />

Friedrichswall 5, 30159 Hannover<br />

Teilnehmergebühr: 650 € für Mitglieder, 810 € für Gäste<br />

Lehrgang Energieeffizienz <strong>im</strong> Nichtwohnungsbau<br />

Lehrgang, 1/13 vom 17.04.13 bis 20.04.<strong>2013</strong><br />

4 Seminartage, jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

Referenten: Architekt Dipl.-Ing. Stefan Horschler, Dr.-Ing. Kati<br />

Jagnow, Dipl.-Ing. Roman Jakobiak<br />

Ort: Ateliergebäude der Architektenkammer Niedersachsen,<br />

Friedrichswall 5, 30159 Hannover<br />

Teilnehmergebühr: 490 € für Mitglieder, 590 € für Gäste<br />

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Architektenkammer<br />

Niedersachsen unter Telefon 0511 28096-60<br />

41


Anmeldung<br />

Absender (Rechnungsanschrift):<br />

Firma<br />

Vorname, Name<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon, Fax<br />

E-Mail<br />

Seminartitel, Nummer<br />

am _________________________________ Teilnahmegebühr ________€ (netto)<br />

Ich buche folgende zusätzlichen Leistungen<br />

___ Übernachtung(en)/Frühstück <strong>im</strong> EZ zu u. a. Preisen <strong>im</strong> e . u . [z . ]-Tagungshaus.<br />

Anreise am ______ 20____ , ____ Uhr; Abreise am ______ 20____ , ____ Uhr.<br />

___ Abendessen am ______ ; ______ ; ______ ; ______ 20___<br />

Übernachtung/Frühstück, Abendessen<br />

Die Übernachtungsmöglichkeiten <strong>im</strong> e . u . [z . ] sind begrenzt. Bitte buchen Sie daher frühzeitig. Die Übernachtung<br />

<strong>im</strong> EZ kostet 42 € mit Frühstück inkl. 19 % MwSt. Das Abendessen kostet 10 € inkl. 19 % MwSt.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Sie sind verbindlich und werden in der Reihenfolge ihres Einganges<br />

be<strong>im</strong> e . u . [z . ] berücksichtigt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Nach Anmeldung erhalten Sie eine<br />

Anmeldebestätigung, Anfahrtsskizze und Rechnung. – Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Maßgebend<br />

ist die rechtzeitige Absendung (Datum des Poststempels). Bitte beachten Sie, dass bei einer Abmeldung<br />

Stornokosten anfallen*), sofern nach Absprache mit dem Veranstalter kein Ersatzteilnehmer gestellt<br />

wird. Erscheint ein angemeldeter Teilnehmer nicht zur Veranstaltung, wird die volle Teilnehmergebühr<br />

berechnet. Für Umbuchungen auf einen anderen Termin wird eine Gebühr von 25 € berechnet. – Absage<br />

von Veranstaltungen: Das e . u . [z . ] behält sich vor, Veranstaltungen bei zu geringer Teilnehmerzahl oder<br />

aus anderen Gründen abzusagen. Angemeldete Teilnehmer werden benachrichtigt. In diesem Fall besteht<br />

nur die Verpflichtung zur Rückerstattung bereits gezahlter Teilnehmergebühren. In Ausnahmefällen behält<br />

sich der Veranstalter einen Dozentenwechsel und/oder Änderungen <strong>im</strong> Programmablauf vor. In jedem Fall<br />

beschränkt sich die Haftung ausschließlich auf die Teilnehmergebühr. – Leistungen: Die Teilnehmergebühr<br />

beinhaltet, wenn nicht anders vermerkt, Seminarunterlagen, Getränke und Mahlzeiten während des Seminars<br />

(kein Abendessen). – Sofern ein Frühbucherpreis be<strong>im</strong> Seminar ausgewiesen ist, wird dieser nur gewährt,<br />

wenn Anmeldung und Zahlung (maßgeblich ist der Zahlungseingang be<strong>im</strong> e . u . [z . ]) 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

erfolgt sind. – Die kostenfreie Wiederholung eines Seminars ist innerhalb eines Jahres nach<br />

der ersten Teilnahme möglich, wenn für einen Termin freie Plätze vorhanden sind. Ein Anspruch auf einen<br />

best<strong>im</strong>mten Termin besteht nicht.<br />

*) bis 15 Tage vor Seminarbeginn: 20 % der Teilnehmergebühr; 14 bis 7 Tage vor Seminarbeginn: 50 %<br />

der Teilnehmergebühr; ab 6 Tage vor Seminarbeginn: 80 % der Teilnehmergebühr<br />

Energie- und Umweltzentrum am Deister<br />

Zum Energie- und Umweltzentrum 1 · D-31832 Springe<br />

Telefon +49(0)5044 975-20 · Fax +49(0)5044 975-66<br />

bildung@e-u-z.de · www.e-u-z.de<br />

Bank für Sozialwirtschaft (BLZ 251 205 10), Kto 8 414 000<br />

Änderungen bleiben vorbehalten!<br />

Die Teilnahmebedingungen erkenne ich ausdrücklich an:<br />

Datum Unterschrift<br />

Sicher gedämmt bis<br />

in die letzte Ritze.<br />

Ökologie und Ökonomie <strong>im</strong> Einklang<br />

Die Weiterentwicklung von ökologisch und ökonomisch<br />

sinnvollen Baustoffen, Bausystemen und Lösungen ist<br />

eines unserer elementaren Anliegen. Aus Tageszeitungspapier<br />

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