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Campus-News Zurück zum Campus: Casper & Joris Studenten-Festival in Bielefeld für fast 20.000 Fans Seit nunmehr zwei Jahren wird das Gelände an der Uni Bielefeld einmal im Jahr in ein Festivalgelände verwandelt. Das vielfältige Line-up kann sich sehen lassen. Und das aus gutem Grund: Schließlich kann bekanntlich keine Zielgruppe der Welt mehr mit Open- Air-Konzerten anfangen als unsere lieben Studenten. Was den musikalischen Stilmix angeht, so werden vor allem Rap-Fans, aber auch Anhänger von Rock und Elektro-Beats auf ihre Kosten kommen. Außerdem steht ein Hörsaal- und ein Singer-/ Songwriter Slam mit auf dem Programm. Dort werden sich die Teilnehmer einem Wettbewerb stellen, der von einem Mix aus Wortakrobatik, Alltagsphilosophien und skurrilen Geschichten lebt. Guck mal, Uni <strong>Osnabrück</strong>! So wird das gemacht. CASPER Auch für <strong>Osnabrück</strong>er Studenten ein echter Pflichttermin: Das 3. Campus Festival im nahegelegenen Bielefeld wartet mit einem echten Knaller-Line-Up auf: Allen voran Casper, der auf dem Campus in Ostwestfalen einst selbst studierte. Außerdem hat der ebenfalls aus OWL stammende dreifache Echo-Gewinner Joris für das Open- Air-Festival am 22. <strong>Juni</strong> zugesagt. Ebenfalls live on stage sind die Punkband Adam Angst, das DJ- Duo Tube & Berger, die Hip-Hopper Audio88 & Yassin, die Indie-Pop-Band Lotte sowie der DJ Ninetoes. Früher Studenten, jetzt Stars Sowohl Casper als auch Joris erleben ein echtes Heimspiel auf dem Campus Bielefeld. Für Casper ist es eine Rückkehr in alte Studientage, denn vor seinem Durchbruch samt zweier Nummer-Eins- Alben („XOXO“ 2011, „Hinterland. Joris wuchs im benachbarten Vlotho auf, zog dann zum Studium nach Berlin und Mannheim und schaffte 2015 mit seinem Hit „Herz über Kopf“ den großen Chart-Erfolg. Vier Bühnen – tolles Vorbild für <strong>Osnabrück</strong> Das Festival findet auf dem Campus Bielefeld wieder auf der großen Rasen-Fläche zwischen dem Hauptgebäude der Universität und dem Gebäude X statt. Einlass ist ab 15.30 Uhr. Gespielt wird auf insgesamt vier großen Open-Air- Bühnen: zwei Hauptbühnen, eine DJ-Bühne sowie die Studierendenbühne, auf der weitere, regionale Bands auftreten. Ein Großevent, das in dieser Form in <strong>Osnabrück</strong> noch fehlt und aus Sicht unserer Studenten definitiv wünschenswert wäre. Schnell sein: Resttickets noch im VVK erhältlich Eintrittskarten für 27,- Euro inkl. Gebühren sind aktuell noch im Vorverkauf erhältlich – u.a. auf www.adticket.de. Im vergangenen Jahr verzeichnete das Campus Festival Bielefeld 18.000 Besucher, zur ausverkauften Premiere 2015 kamen 19.500. www.campusfestival-bielefeld.de Sex statt Bafög Eine neue, erschreckende Statistik belegt: Immer mehr Studentinnen bieten neben dem Studium ihren Körper an, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen oder ihren Lebensstil anzuheben. Demnach kann es sich fast jede dritte Berliner Studentin vorstellen, während des Studiums sexuelle Dienstleistungen anzubieten. Dies ergab jüngst eine Umfrage des „Studienkollegs zu Berlin“. Laut dieser Studie gehen darüber hinaus bereits rund 3,7 Prozent regelmäßig einer derartig unmoralischen Tätigkeit nach. Hauptgründe dafür: Die Mieten steigen stetig und die Lebenserhaltungskosten werden besonders in den Großstädten immer teurer. Um heutzutage als Student/in gut leben zu können, bedarf es dementsprechend viel Kohle. Wer dabei nicht auf das großzügige Sponsoring von Mami und Papi hoffen kann, muss sich zwangsläufig entweder einen schlechtbezahlten Nebenjob suchen – oder aber auf unmoralische Weise in Saus und Braus leben. Manch eine(r) sieht allerdings wohl auch schlichtweg die Chance im Sex-Geschäft dauerhaft Fuß zu fassen, das mit seinen flexiblen Arbeitszeiten und seinem Top-Gehalt sehr verlockend zu sein scheint. Eine 25-jährige, unter dem Künstlernamen bekannte „Tiffany“, berichtete nun gegenüber dem Online- Magazin Vice, dass sie einen besonders großzügigen Kunden habe, der ihr ihren teuren Lifestyle finanziert. Neben Handtaschen, Schuhen und teuren Reisen, bekam sie von ihm angeblich auch eine Kreditkarte zugeschickt, als er mehrere Wochen auf Geschäftsreisen war. Nach eigenen Angaben beläuft sich ihr jährlicher Verdienst dadurch auf rund 46.000 Euro. Keine schlechte Ausbeute für einen Nebenjob. Aber ist es das wert? <strong>INSIDER</strong> 06-<strong>2017</strong> Anzeigensonderteil Campus-News 15