02.06.2017 Aufrufe

jobinsider Osnabrück // Ausgabe No. 1 // Juni 2017

Erstausgabe! jobinsider – das neue Karrieremagazin für Osnabrück Stadt und Land! Ab sofort 4x im Jahr kostenfrei erhältlich.

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Das Karrieremagazin für <strong>Osnabrück</strong> Stadt & Land | <strong>Juni</strong> bis August <strong>2017</strong> | N o 01 www.job-insider.de<br />

neu &<br />

gratis!<br />

Gute Aussichten:<br />

Job-Boom<br />

in <strong>Osnabrück</strong>!<br />

Im Fokus:<br />

Coworking<br />

in <strong>Osnabrück</strong><br />

Titelfoto © Carolin Stangenberg<br />

Gehalts-Check:<br />

Maschinenbauer<br />

und Müllwerker<br />

Soft Skills:<br />

Fachwissen alleine<br />

reicht nicht aus<br />

#YEAH<br />

Wir sind bester Arbeitgeber Deutschlands <strong>2017</strong>!<br />

* In der Größenkategorie über 500 Mitarbeiter<br />

Wieso, weshalb, warum erfährst Du unter www.dein-job-ist-top.de<br />

*<br />

1. Platz


Inhalt & Impressum<br />

Vorstellungsrunde<br />

Aus dem Inhalt<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Vorstellungsrunde 3<br />

Zahlen & Fakten 4<br />

Titelstory<br />

Job-Boom in <strong>Osnabrück</strong> 5 - 7<br />

Ideen & Produkte<br />

Hardcore im Artland 8<br />

Ideen-Expo <strong>2017</strong> 9<br />

Ausbildung & Beruf<br />

Was machen Orthoptisten? 10<br />

Arbeiten im Kino 11<br />

Termine 11<br />

Fachkraft Lebensmitteltechnik 12<br />

Fachkraft Systemgastronomie 13<br />

Arbeitswelt im demografischen<br />

Wandel 14<br />

Migranten als Gründer 14<br />

Neues Gesetz zur<br />

Arbeitnehmerüberlassung 15<br />

Indasia - die Erfinder der<br />

„Pfefferbeißer“ 16 / 17<br />

Wer steuert die Entsorgung? 18<br />

Köpfe<br />

Karin Detert - Stadt <strong>Osnabrück</strong> 19<br />

Dr. Thomas C. Knecht -<br />

Hellmann Worldwide Logistics 20 / 21<br />

Geld<br />

Gehalts-Check:<br />

Maschinenbauer & Müllwerker 22<br />

Recht<br />

Achtung, Kündigungsgrund! 23<br />

Weiterbildung<br />

Weiterbildung voll im Trend 24<br />

Erfolgreich studieren ohne Abitur 24<br />

Bewerbung<br />

Absurde Fragen im<br />

Vorstellungsgespräch 25<br />

Ratgeber - Soft Skills 26 / 27<br />

Im Fokus<br />

Coworking in <strong>Osnabrück</strong> 28 / 29<br />

Verteilung<br />

Wo Sie <strong>jobinsider</strong> finden 30<br />

Gewinnspiel<br />

Robbie Williams Tickets und<br />

McDonald‘s Gutscheine 31<br />

IMPRESSUM<br />

Wofür <strong>jobinsider</strong>?<br />

Auflage<br />

<strong>jobinsider</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />

ist ein Produkt der<br />

BARLAG werbe- & messeagentur GmbH<br />

18.000 Exemplare<br />

Hotline | Anzeigenberatung:<br />

Telefon: 0541 / 800 66 80<br />

Fax: 0541 / 800 66 85<br />

Anschrift:<br />

<strong>jobinsider</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />

E.-M.-Remarque-Ring 18<br />

49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Zuschriften bitte an:<br />

Redaktion <strong>jobinsider</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />

Postfach 1404<br />

49004 <strong>Osnabrück</strong><br />

E-Mail Redaktion:<br />

redaktion@job-insider.de<br />

E-Mail Anzeigen:<br />

anzeigen@job-insider.de<br />

Herausgeber:<br />

Kfm. Michael Barlag,<br />

<strong>Osnabrück</strong> (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktionsleitung: Dr. Thorsten Stegemann<br />

Anzeigen: Jana Kottmann, Timm Hagemann<br />

Wer heutzutage einen neuen Job sucht,<br />

sucht wo? Richtig: Zuerst im Internet.<br />

Eine Handvoll bekannter Arbeitgeber ist<br />

schnell in den Browser getippt, vielleicht<br />

findet sich sogar der Unterpunkt „Jobs &<br />

Karriere“ auf deren Website. Oder man<br />

wirft einen Blick in die bekannten Online<br />

Job-Suchmaschinen und durchforstet<br />

dort unzählige, unübersichtliche Ergebnislisten.<br />

Doch dann hört es oftmals<br />

auch schon auf. Unternehmen, die nicht<br />

gleichzeitig auch Weltmarken sind, kommen<br />

den wenigsten Bewerbern spontan<br />

in den Sinn. <strong>jobinsider</strong> verschafft Ihnen,<br />

liebe Leser, regelmäßig einen Überblick,<br />

informiert über Trends und Innovationen,<br />

klärt auf über die Besonderheiten<br />

sowie Entwicklungen des hiesigen Arbeitsmarktes.<br />

Denn: Nicht wenige Unternehmen<br />

der Region agieren unter dem<br />

öffentlichen Radar. Diese sogenannten<br />

„Hidden Champions“ sind es u.a., die<br />

den Mittelstand sowie die regionale Wirtschaft<br />

insgesamt so stark machen. Nicht<br />

ganz zufällig berichten wir deshalb in dieser<br />

Erstausgabe des <strong>jobinsider</strong> über viele<br />

Facetten des aktuellen „Job-Booms“ in<br />

<strong>Osnabrück</strong> Stadt und Land.<br />

Mitarbeiter d. <strong>Ausgabe</strong>: Dr. Thorsten Stegemann<br />

(ts), Timm Hagemann (th), Yörn Kreib (yk), Michael<br />

Luttmer (ml), Sina-Christin Wilk (scw)<br />

Erscheinung:<br />

4x jährlich (März, <strong>Juni</strong>, September, Dezember),<br />

jeweils zum Monatsanfang<br />

Internet:<br />

www.job-insider.de<br />

Layout:<br />

Medienagentur KreativKompass GmbH<br />

Druck:<br />

Steinbacher Druck GmbH, <strong>Osnabrück</strong><br />

<strong>jobinsider</strong> erscheint vier Mal im Jahr, jeweils zum Anfang<br />

des Erscheinungsmonats. Es gelten die Mediadaten (Anzeigenpreisliste)<br />

Nr. 1 vom Mai <strong>2017</strong>. Annahmeschluss ist der<br />

10. des Monats vor Erscheinung. Für die Richtigkeit der Angaben<br />

kann keine Gewähr übernommen werden. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Symbolfotos:<br />

www.fotolia.de. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache<br />

mit dem Verlag. Für unverlangt eingesandte Daten<br />

und Manuskripte kann keine Garantie übernommen werden;<br />

Rücksendungen nur gegen Rückporto. Von unserem Verlag<br />

gestaltete Anzeigen, Illustrationen und Grafiken dürfen nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung verwendet werden.<br />

welcome!<br />

<strong>Osnabrück</strong>. Heimat. Starke Wirtschaftsregion.<br />

Unzählige Top-Arbeitgeber. Und<br />

trotzdem geht der bundesweite Dauertrend<br />

auch an unserer Region leider nicht<br />

spurlos vorbei: Echte Fachkräfte sind<br />

häufig Mangelware und der junge Nachwuchs<br />

irrt mitunter etwas ziellos durchs<br />

Internet – stets auf der Suche nach DEM<br />

eigenen, ganz persönlichen Karriereweg.<br />

Im Zuge eben dieser Orientierung stehen<br />

Berufserfahrene ebenso wie Einsteiger,<br />

Weiterbildungshungrige<br />

oder (Young) Professionals<br />

häufig vor<br />

der Hürde, dass<br />

ein umfassender<br />

Einblick und<br />

Überblick in die<br />

regionale Wirtschaft<br />

kaum möglich<br />

ist.<br />

Timm Hagemann<br />

Objekt- & Anzeigenleitung<br />

"<br />

Wo haben Bewerber<br />

aller Altersklassen<br />

mal die Gelegenheit,<br />

einen exklusiven Blick<br />

hinter die Kulissen ihres<br />

künftigen Arbeitgebers<br />

zu werfen?<br />

Wer blickt bei all den<br />

Online-Inseraten<br />

überhaupt noch durch<br />

und vor allem: Was<br />

gibt die regionale<br />

Karrierelandschaft<br />

her? Exakt diese<br />

Lücke möchten wir<br />

mit <strong>jobinsider</strong><br />

schließen,<br />

unterhaltsam<br />

informieren<br />

sowie inspirieren.<br />

Viel<br />

Vergnügen!"<br />

Dr. Thorsten Stegemann<br />

Redaktionsleitung<br />

Wir<br />

sind die<br />

"Unsere Region bietet auch im Bereich<br />

Arbeit und Wirtschaft ungeahnte<br />

Möglichkeiten. Schauen wir sie uns an!"<br />

<strong>jobinsider</strong> – das neue Karrieremagazin<br />

für <strong>Osnabrück</strong> Stadt und Land – füllt<br />

exakt die Lücke zwischen kühlen Stellenmärkten<br />

und überfüllten Online-Karriereportalen.<br />

Kurz, knackig und<br />

unterhaltsam aufgemacht! Prima, wenn<br />

gleich unsere Erstausgabe genau Ihren<br />

Geschmack trifft. Haben Sie Wünsche und<br />

Anregungen? Wir freuen uns auf jegliches<br />

Feedback (gerne einfach per E-Mail an<br />

redaktion@job-insider.de oder auch telefonisch<br />

unter 0541 / 800 66 80) und wünschen<br />

viel Vergnügen beim Lesen und<br />

Entdecken!<br />

Jana Kottmann<br />

Mediaberatung<br />

„Das Konzept des<br />

<strong>jobinsider</strong>s hat mich<br />

so überzeugt, dass<br />

ich von der allerersten<br />

<strong>Ausgabe</strong> an dabei<br />

sein wollte. Dafür<br />

habe ich meinen Beruf<br />

gewechselt. Jetzt<br />

freue ich mich auf<br />

viele, viele Kundenkontakte<br />

und<br />

Termine.“<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser!<br />

Nach <strong>Osnabrück</strong> zu kommen, lohnt<br />

sich immer: ob als Tourist oder als<br />

Jobsuchender, jeder findet das, was<br />

er sucht. Daher freue ich mich, dass<br />

der INSIDER die Initiative ergriffen<br />

hat, um die Karrieremöglichkeiten in<br />

Stadt und Region vorzustellen. Und<br />

die sind erstaunlich vielfältig! Marktführer,<br />

die jeder kennt, sind ebenso<br />

dabei, wie Spezialisten, die jeder<br />

kennen sollte. Unternehmen mit einer<br />

langen Geschichte gehören dazu,<br />

aber auch Unternehmen, die ihre<br />

Geschichte noch vor sich haben. Insofern<br />

lohnt sich der Blick in den<br />

„<strong>jobinsider</strong>“ sogar für diejenigen, die<br />

einen Job haben. Denjenigen, die einen<br />

Job suchen, vermittelt das neue<br />

Magazin einen vorzüglichen Überblick<br />

über die vielfältigen Karrierechancen<br />

in unserer Region.<br />

Ich wünsche den Machern des neuen<br />

Karrieremagazins viel Glück und hoffe,<br />

dass es Menschen auf viele interessante<br />

Jobs aufmerksam machen wird.<br />

Wolfgang Griesert<br />

Oberbürgermeister<br />

der Stadt <strong>Osnabrück</strong><br />

Laura Fromm<br />

Mediengestalterin<br />

"In meinem Job liebe ich besonders<br />

das kreative Gestalten<br />

von Print-Magazinen - mit den<br />

facettenreichen Themen macht<br />

die grafische Umsetzung des<br />

<strong>jobinsider</strong>s besonders Spaß!"<br />

2<br />

<strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

Anzeigensonderseite<br />

Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

3


Zahlen & Fakten<br />

Titelstory<br />

81% aller Unternehmen, die in<br />

der Region Jobs ausschreiben,<br />

vergeben Vollzeitstellen.<br />

gie als im Vorjahr, kam aber immer<br />

noch auf 364.087 Terajoule. Die größten<br />

Anteile – insgesamt 60% – entfielen auf<br />

die Bereiche „Metallerzeugung und Metallbearbeitung“,<br />

„Herstellung von chemischen<br />

Erzeugnissen“ und „Herstellung<br />

von Nahrungs- und Futtermitteln“.<br />

Erdgas (134.268 Terajoule) und Strom<br />

Regionale Wirtschaft (92.083 Terajoule) lieferten die größten<br />

auf Wachstumskurs<br />

Energiemengen. Der Anteil der Erneuerbaren<br />

Energien wuchs um 6,3 %.<br />

Der IHK-Konjunkturklimaindex gilt als<br />

Gradmesser der regionalen Wirtschaft.<br />

Bei der Konjunkturumfrage der IHK<br />

<strong>Osnabrück</strong> – Emsland – Grafschaft Deutschland arbeitet<br />

Bentheim stieg er zuletzt auf 120 Punkte.<br />

Ein ähnlich guter Wert wurde zu-<br />

Stunden im Jahr<br />

fast 60 Milliarden<br />

letzt 2014 erreicht. Für das 1. Quartal 2016 kletterte die Zahl der Erwerbstätigen<br />

auf den Rekordwert von 43,6 Mil-<br />

<strong>2017</strong> befragte die IHK rund 500 Unternehmen<br />

aus Stadt und Landkreis. Per lionen. Damit stieg auch die Zahl der<br />

Steuerberater<br />

Saldo schätzten 31 % von ihnen<br />

Mohsen<br />

die<br />

F. Fatemi<br />

Arbeitsstunden um rund 500 Millionen<br />

aktuelle Geschäftslage als gut ein. Strothmannsweg gegenüber 102 dem Vorjahr. Insgesamt<br />

D-49086 <strong>Osnabrück</strong> absolvierten die Beschäftigten hierzulande<br />

59,4 Milliarden Arbeitsstunden.<br />

Leicht gesunken ist dagegen die<br />

Niedersächsische<br />

Industrie verbraucht<br />

durchschnittliche Jahresarbeitszeit der<br />

weniger Energie<br />

Erwerbstätigen, die das Institut für Arbeitsmarkt-<br />

und Berufsforschung auf<br />

2015 verbrauchte die niedersächsische<br />

Industrie 2,3 % Prozent weniger Ener-<br />

1.363 Stunden beziffert. Selbständige<br />

4<br />

Steuerberater<br />

Mohsen F. Fatemi<br />

Strothmannsweg 102<br />

D-49086 <strong>Osnabrück</strong><br />

<strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

und ihre mitbeschäftigten Familienangehörigen<br />

kamen 2016 auf 1.965 Stunden,<br />

nicht-selbständige Arbeitnehmer<br />

auf 1.281 Stunden.<br />

Handwerker<br />

blicken optimistisch<br />

in die Zukunft<br />

Mehr als 10.000 Handwerksbetriebe<br />

sind mit rund 90.000 Beschäftigten im<br />

Kammerbezirk <strong>Osnabrück</strong> – Emsland –<br />

Grafschaft – Bentheim aktiv. 94 % von<br />

ihnen beurteilen ihre Geschäftslage als<br />

gut oder zufriedenstellend. Kein Wunder<br />

also, dass die meisten Handwerker<br />

auch optimistisch nach vorne schauen.<br />

Für die kommenden Monate erwarten<br />

56 % eine gleichbleibend gute und 41 %<br />

sogar noch verbesserte Geschäftslagenentwicklung.<br />

Diese Zahlen gab die<br />

Handwerkskammer auf ihrer Jahrespressekonferenz<br />

bekannt.<br />

Telefon 0541/386183<br />

Telefax 0541/386164<br />

fatemi@osnanet.de<br />

Anzeigensonderseite<br />

IHK-Gebäude / Handwerkskammer © Carolin Stangenberg<br />

Gute Aussichten<br />

JOB-BOOM<br />

IN OSNABRÜCK!<br />

In Stadt und Landkreis gibt es reichlich zu tun. Rund 215.000 Menschen arbeiten hier<br />

derzeit in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. Das ist Rekord,<br />

aber die Unternehmen melden immer noch freie Stellen. Gut 5.500 sind es aktuell. Sie mit<br />

geeigneten Fachkräften zu besetzen, bleibt allerdings eine große Herausforderung.<br />

Unsere Region hat alles, was ein moderner<br />

Wirtschaftsstandort braucht:<br />

Motivierte Menschen, mittelständische<br />

Unternehmen, Gründer und<br />

Global Player, aber auch eine solide<br />

Verkehrs- und Infrastruktur, hochkarätige<br />

Bildungseinrichtungen,<br />

Kultur und Lebensqualität.<br />

Kein Wunder also, dass <strong>Osnabrück</strong><br />

bei einem Leistungsvergleich des<br />

Instituts der deutschen Wirtschaft<br />

Köln im Herbst 2016 zu den 20 dynamischsten<br />

Städten Deutschlands<br />

gezählt wurde.<br />

Rund 14.000<br />

Studierende an der<br />

Universität<br />

<strong>Osnabrück</strong>.<br />

Für viele Unternehmer gibt es Bestnoten<br />

von Mitarbeitern und Experten.<br />

Beim jüngsten Focus-Ranking<br />

landeten die Felix Schoeller Group,<br />

die Paracelsus-Kliniken oder die<br />

Baufirma Köster weit vorne. Die<br />

Stadtwerke sicherten sich im Branchenvergleich<br />

„Rohstoffe, Energie,<br />

Ver- und Entsorgung“ sogar den<br />

bundesweiten Spitzenplatz.<br />

Der <strong>Osnabrück</strong>er Kommunikationsdienstleister<br />

KiKxxl wurde zu Jahresbeginn<br />

ebenfalls ausgezeichnet.<br />

Beim „Top Job“-Ranking belegte<br />

das Unternehmen den ersten Platz<br />

Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

<strong>jobinsider</strong> traf Christiane Fern,<br />

Chefin der <strong>Osnabrück</strong>er Agentur für Arbeit<br />

als „Bester Arbeitgeber <strong>2017</strong>“. Zu<br />

den Prämierten gehörte außerdem<br />

die Assmann Büromöbel GmbH &<br />

Co. KG aus Melle.<br />

Doch die Medaille hat auch eine<br />

andere Seite. Gegen überraschende<br />

Werkschließungen wie Homanns<br />

Ende in Dissen ist auch<br />

dieser Landstrich nicht gefeit. Und<br />

noch immer kämpft <strong>Osnabrück</strong> mit<br />

reichlich Klischees. Vor allem mit<br />

dem, eine verschlafene Provinzstadt<br />

zu sein, in der man vielleicht<br />

studieren, aber bestimmt nicht<br />

5


Laut IHK wurden im<br />

Vorjahr 4.354 neue<br />

Lehrverträge geschlossen.*<br />

Titelstory<br />

Titelstory<br />

Über 15.000 neue Jobs in OS<br />

Stadt & Land innerhalb von<br />

12 Monaten. Tendenz steigend!<br />

* im Bezirk der IHK <strong>Osnabrück</strong>-Emsland-Grafschaft Bentheim<br />

arbeiten möchte. Denn reich wird<br />

man hierzulande nur in Ausnahmefällen.<br />

Der Durchschnitts-<strong>Osnabrück</strong>er<br />

verdient 2.800 Euro brutto im<br />

Monat.<br />

Bist Du ein Pflege-Typ!?<br />

Willst du einen Job, der krisensicher, abwechslungsreich und verantwortungsvoll<br />

ist? Du liebst den Kontakt mit Menschen? Dann ist der Beruf der Altenpflegerin/<br />

des Altenpflegers genau das richtige für deine berufliche Zukunft mit den besten<br />

Karrierechancen in einem Wachstumsmarkt!<br />

Zum 1. September <strong>2017</strong> startet die Berufsfachschule<br />

Altenpflege der apm Niedersachsen mit der<br />

Ausbildung zur/ zum Altenpfleger/-in<br />

So kannst du die Ausbildung starten:<br />

• Realschulabschluss oder andere<br />

ab geschlossene 10-jährige allg.<br />

Schulausbildung (weitere Möglichkeiten<br />

prüfen wir gerne für dich)<br />

• Freude an der Arbeit mit<br />

Menschen im Team<br />

• Hohe Motivation und gute<br />

gesundheitliche Fitness<br />

Rezepte für die Zukunft:<br />

Fachkräftesicherung &<br />

Qualifizierung<br />

„Der Arbeitsmarkt in der Region<br />

ist absolut heterogen, durch den<br />

Branchenmix aber gut aufgestellt“,<br />

sagt Christiane Fern, Chefin der<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Agentur für Arbeit,<br />

im Gespräch mit <strong>jobinsider</strong>. Während<br />

der Landkreis von der verarbeitenden<br />

Industrie profitiert,<br />

punktet die Stadt als Dienstleistungs-<br />

und Wissenschaftsstandort.<br />

Besonders gut aufgestellt<br />

ist sie in den Bereichen Gesundheitswesen,<br />

Groß- und Einzelhandel<br />

sowie Verkehr und Logistik.<br />

Gleichwohl gibt es strukturelle<br />

Probleme. Rund zwei Drittel der<br />

hiesigen Logistikunternehmen haben<br />

derzeit Schwierigkeiten, geeignete<br />

Fachkräfte zu finden. Zu<br />

diesem Ergebnis kam vor wenigen<br />

Wochen das Arbeitsmarktmonitoring<br />

des Landkreises <strong>Osnabrück</strong>.<br />

„Die Branche muss bei<br />

der Personalgewinnung künftig<br />

noch mehr auf Flexibilität setzen“,<br />

so Siegfried Averhage, Leiter<br />

des Geschäftsbereichs Wirtschaft<br />

& Arbeit, bei der Vorstellung der<br />

neuesten Zahlen.<br />

Alles in allem stehen den rund 5.000<br />

offenen Stellen in Stadt und Landkreis<br />

gut 14.000 Arbeitsuchende<br />

gegenüber. Die Rechnung müsste<br />

Deine Bewerbung schick einfach an:<br />

Akademie für Pflegeberufe &<br />

Management (apm) Niedersachsen gGmbH<br />

Goethering 7 • 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Telefon: 05 41 / 33112-344<br />

E-Mail: osnabrueck@apm-nds.de<br />

Weitere Infos auf www.apm-nds.de<br />

und www.youngpropflege.de<br />

Daniel Bota, Karosserie- &<br />

Fahrzeugbaumechaniker<br />

… ist seit 2009 bei der Steinbrügge Fahrzeugbau<br />

GmbH in Dissen tätig. Mit mehr als<br />

130 Jahren Erfahrung werden dort Karosseriebauten<br />

von Kühlfahrzeugen hergestellt<br />

und aufbereitet. Beste Qualität nicht nur<br />

in der Entwicklung, sondern auch bei der<br />

Nutzfahrzeuglackierung und bei Reparaturen<br />

verschiedener Fahrzeuge.<br />

aufgehen – doch das tut sie leider<br />

nicht. „Die Arbeitgeber suchen vorwiegend<br />

ausgebildete Fachkräfte.<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

Stadt & Landkreis -<br />

eine wirklich starke<br />

Wirtschaftsregion!<br />

Wir bedanken uns bei allen Inserenten<br />

für das Vertrauen und die Schaltung<br />

in dieser Premiere-Auflage.<br />

job-insider.de<br />

Portraitfotos © Carolin Stangenberg<br />

Gut die Hälfte der Arbeitsuchenden<br />

kann aber keine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung vorweisen“, erläutert<br />

Christiane Fern. Tatsächlich<br />

verlassen 4% der <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Schüler ihre Schulen ohne Abschluss.<br />

Bleibt für die Geringqualifizierten<br />

auf Dauer nur ein Job aus<br />

dem ebenfalls üppigen Pool der<br />

Zeitarbeit?<br />

Nicht unbedingt, denn Stadt und<br />

Landkreis, Arbeitsagentur und<br />

Jobcenter, Unternehmen und Gewerkschaften<br />

arbeiten in vielen<br />

Netzwerken und Projekten zusammen.<br />

Mitunter rühren vielleicht sogar<br />

zu viele Köche in einem Brei.<br />

Dr. med. Petra Rählmann, Ärztin<br />

für Allgemein- & Arbeitsmedizin<br />

… ist seit April <strong>2017</strong> in der <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Praxis Dr. med. Jörg Becker als Fachärztin für<br />

Allgemein- und Arbeitsmedizin tätig. Nachdem<br />

Frau Dr. Rählmann ihr Studium an der<br />

Georg-August-Universität erfolgreich abgeschlossen<br />

hat, praktizierte sie u.a. im Marienhospital<br />

und im christl. Klinikum in Melle.<br />

Spezialisiert hat sich Frau Dr. Rählmann zudem<br />

auf den Fachbereich Akupunktur.<br />

Alexander Ossenbeck,<br />

Auszubildender zum Bankkaufmann<br />

… 20 Jahre alt und aktuell im dritten Lehrjahr<br />

bei der Oldenburgische Landesbank AG.<br />

„Warum mir das gefällt? Weil ich als Kind<br />

des <strong>Osnabrück</strong>er Landes in der Region ein<br />

Top-Angebot habe und sich die Ausbildung<br />

in der OLB gut mit dem Angebot der Berufsbildenden<br />

Schulen ergänzt.“<br />

Wählen. Sparen. Fahren. Einfach Modell auswählen, Preisvorteil sichern und sofort losfahren.<br />

Hyundai i10 1.0 Classic<br />

EZ 12/16, 50 km<br />

<strong>No</strong>rmalpreis:<br />

13.049 EUR<br />

abzügl. Preisvorteil**:<br />

4.269 EUR<br />

Aber mit der Niedersächsischen<br />

Fachkräfteinitiative, der neuen Jugendberufsagentur,<br />

der Weiterbildungsförderung<br />

„WeGebAU“ oder<br />

Integrationsprojekten für Flüchtende<br />

sind doch Grundsteine gelegt,<br />

um Menschen mit unterschiedlichsten<br />

Voraussetzungen die<br />

Chance auf einen zukunftssicheren<br />

Job zu eröffnen.<br />

Das ist umso wichtiger als die immensen<br />

Herausforderungen des<br />

„Arbeitsmarkts 4.0“ mitsamt einer<br />

beispiellosen Digitalisierung aller<br />

Lebensbereiche bereits absehbar<br />

sind. Auch deshalb legt allein die<br />

Arbeitsagentur in diesem Jahr Qualifizierungsmaßnahmen<br />

für rund<br />

4.500 Arbeitslose auf. Außerdem<br />

können 1.500 Beschäftigte, um einer<br />

eventuellen Arbeitslosigkeit<br />

präventiv zu begegnen, die Chance<br />

auf eine Weiterbildung nutzen.<br />

Gute Aussichten für <strong>2017</strong><br />

Gute Geschäfte, starke Bilanzen:<br />

Viele Unternehmen waren mit der<br />

Entwicklung der jüngsten Vergangenheit<br />

zufrieden, erhöhten<br />

ihre Investitionsbereitschaft und<br />

stellten mehr Personal ein. Entsprechend<br />

optimistisch blicken<br />

sie nun in die Zukunft. Die aktuelle<br />

Konjunkturumfrage der IHK<br />

<strong>Osnabrück</strong> - Emsland - Grafschaft<br />

Bentheim zeigt, dass Industrie<br />

und Baugewerbe eine positive Geschäftsentwicklung<br />

erwarten. Der<br />

Hyundai i20 1.2 GO<br />

EZ 3/17, 50 km<br />

<strong>No</strong>rmalpreis:<br />

12.914 EUR<br />

abzügl. Preisvorteil**:<br />

2.474 EUR<br />

Handel gibt sich verhalten optimistisch.<br />

Allein die Banken sehen wegen<br />

der Niedrigzinspolitik der EZB<br />

und der strengeren Regulierung<br />

weiter dunkle Wolken am Horizont.<br />

Dass der Job-Boom in <strong>Osnabrück</strong><br />

anhält, kann auch Christiane Fern<br />

nicht garantieren. Der Arbeitsmarkt<br />

sei volatil und von politischen<br />

und weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

abhängig. Konkrete<br />

Anzeichen für eine Schieflage<br />

sieht die Agenturchefin allerdings<br />

nicht. Ingenieure, IT-Experten<br />

und Gesundheitsberufe dürften<br />

besonders optimistisch in die<br />

Zukunft schauen. Für sie gebe es<br />

auf absehbare Zeit hervorragende<br />

Berufsaussichten. / ts<br />

Hyundai i30<br />

1.4 Select<br />

<strong>No</strong>rmalpreis:<br />

20.249 EUR<br />

abzügl. Preisvorteil***:<br />

4.269 EUR<br />

Hyundai Tucson blue 1.7<br />

CRDi Style, EZ 3/17, 100 km<br />

<strong>No</strong>rmalpreis:<br />

35.849 EUR<br />

abzügl. Preisvorteil**:<br />

8.869 EUR<br />

Unser Preis: Unser Preis: Unser Preis: Unser Preis:<br />

8.780 EUR 10.440 EUR 15.980 EUR 26.980 EUR<br />

6 <strong>jobinsider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite<br />

Autohaus Hasepark GmbH, Franz-Lenz-Str. 16, 49084 <strong>Osnabrück</strong>, Tel. 0541 76069-0, www.walkenhorst-gruppe.de<br />

Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,4 – 4,7 l/100 km; CO 2 -Emission kombiniert: 129 – 108 g/km; Effizienzklasse: C – A. Nach EU-Messverfahren.<br />

Fahrzeugabbildungen enthalten z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattungen. Angebot gültig bis 30.06.<strong>2017</strong>. * Ohne Aufpreis und ohne Kilometerbegrenzung: die Hyundai Herstellergarantie mit 5 Jahren Fahrzeuggarantie (3 Jahre für Car Audio inkl. Navigation bzw. Multimedia),<br />

5 Jahren Lackgarantie sowie 5 Jahren Mobilitätsgarantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft). 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxis<br />

und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen. Das Garantie- und Serviceheft kann vorsehen, dass die Hyundai 5 Jahre-Garantie für das Fahrzeug nur gilt, wenn dieses ursprünglich von einem autorisierten Hyundai Vertragshändler an einen Endkunden verkauft wurde.<br />

**Ersparnis gegenüber unserem <strong>No</strong>rmalpreis für ein nicht zugelassenes Neufahrzeug. ***Ersparnis gegenüber unserem <strong>No</strong>rmalpreis. EZ = Erstzulassung.


Ideen & Produkte<br />

Ideen & Produkte<br />

Der „Lebensmitteldealer“<br />

HARDCORE<br />

IM ARTLAND<br />

Schüler auf der IdeenExpo <strong>2017</strong><br />

ROBOTER ALS<br />

TORNISTER-TRÄGER<br />

Darum<br />

ich meinen Job!<br />

Vögel zwitschern, das Laub der Bäume rauscht im<br />

Wind. Artlandidylle pur! Entspannte Ruhe liegt über<br />

dem Land. Über dem ganzen Land? Nein! Irgendwo<br />

zwischen Badbergen und Quakenbrück gibt es was<br />

auf die Ohren. Aus einem unscheinbaren Kotten<br />

schallt Musik der amerikanischen Hardcore Band<br />

„Agnostic Front“. Wir sind am Ziel.<br />

Deutschlands größtes Jugend-Treffen<br />

für Naturwissenschaften und Technik<br />

Projekt – den automatischen Tornister-<br />

Roboter TSR 3.0. Mit vier Vorschlägen<br />

Mein Job bietet mir die Möglichkeit,<br />

"<br />

an vielen spannenden und vor allem<br />

zukunftsweisenden Themen zu arbeiten.<br />

Wir entwickeln schon heute die<br />

Software von morgen."<br />

Dr. Sebastian Gieselmann<br />

34, Senior Software Engineer<br />

bei SALT AND PEPPER<br />

Software GmbH & Co. KG<br />

säuregehalt, war ein gastronomischer<br />

<strong>No</strong>body. Um ihn auf die Speisekarten der<br />

gehobenen Gastronomie zu bringen, trat<br />

Pistol den Weg in die Selbständigkeit an.<br />

de, Öle, Wein und Champagner. Alles zu<br />

beziehen über den eigenen Onlineshop.<br />

Pistols <strong>No</strong>ch-Ein-Mann-Unternehmen<br />

(die Ehefrau sorgt für die Buchhaltung)<br />

Fotos © Claudia Stieve<br />

geht in die nächste Runde. Vom 10.<br />

bis 18. <strong>Juni</strong> findet auf dem Messegelände<br />

Hannover die IdeenExpo <strong>2017</strong><br />

statt. Mit dabei sind auch Schülerinnen<br />

und Schüler aus der Region. Sie<br />

haben einen Roboter erfunden, der<br />

praktischerweise Tornister trägt.<br />

hatten sich die Schüler beim Ideenfang<br />

der IdeenExpo beworben. Der Tornister-<br />

Roboter wurde von einer Jury ausgewählt<br />

und darf nun auf einem eigenen Stand<br />

präsentiert werden, um sich dem Wettbewerb<br />

mit anderen Projekten zu stellen.<br />

Dazu konstruieren und programmieren die<br />

Kinder einen Roboter, der die eigene<br />

Melos eröffnet<br />

Open Air<br />

Showroom<br />

Glücksfälle wie die Begegnung mit Spit-<br />

ist eingebunden in ein europaweites<br />

2016 konnten sie bereits auf<br />

Schultasche trägt, ihnen überall-<br />

zenköchen wie Thomas Imbusch, Tim<br />

Netzwerk aus Köchen, Produzenten und<br />

ganzer Linie überzeu-<br />

hin automatisch folgt und sogar<br />

Mälzer und Stefan Marquardt sorgten<br />

Händlern (HardCore Family). Nur so<br />

gen: Das Team „Dan-<br />

Hindernisse, wie Treppen-<br />

für den nötigen Auftrieb. Getreu seinem<br />

funktioniert dies Geschäft.<br />

/ yk<br />

lua-del-Stiewus“<br />

des<br />

stufen, überwindet.<br />

Torsten Pistol, ein 38 Jahre junger, sym-<br />

Motto „Nicht labern, sondern machen“,<br />

Schüler-Forschungs-<br />

Niedersachsenweit wurden<br />

pathischer Zweimetermann, öffnet die<br />

gründete Pistol am 1. März 2015 die<br />

www.hardcorefood.de<br />

Zentrums (SFZ) Osna-<br />

25 Projekte über alle Schul-<br />

Tür und führt uns in sein „Headquarter“.<br />

HardCore Food GmbH. Damit gab er dem<br />

brück, das an der Grund-<br />

stufen hinweg ausgesucht.<br />

Ein Gläschen Champagner zur Begrüßung.<br />

Unser Blick gleitet über den im<br />

rustikalen Westernstyle eingerichteten<br />

Waller, dessen Zucht und Vertrieb immer<br />

noch ein wesentlicher Bestandteil des<br />

Geschäfts ist, ein markantes Gesicht und<br />

schule Glane trainiert, kreierte<br />

eine mit Musik untermalte<br />

Bühnenshow. Darin erzählen Roboter den<br />

Aus der Region <strong>Osnabrück</strong> ist<br />

das SFZ-Team der Grundschule Glane<br />

die einzige ausgewählte Schule.<br />

Foto: WIGOS / Kimberly Lübbersmann<br />

Wirtschaftsförderer Siegfried Averhage<br />

beim Probegolfen.<br />

Raum: Warenlager, Küche und Eventlocation<br />

gleichermaßen. Torsten fährt die<br />

Musik runter und beginnt zu erzählen.<br />

Vom gelernten Krankenpfleger und<br />

Rettungssanitäter zum „Lebensmitteldealer“,<br />

wie er sich selbst bezeichnet,<br />

war für ihn eine folgerichtige Entwicklung.<br />

Ungewöhnlicher Wegbegleiter seit<br />

einem Ferienjob in einer Fischzucht:<br />

Der Waller. Dieser weißfleischige Fisch,<br />

grätenfrei und mit einem für Süßwasserfische<br />

einzigartig hohen Omega-3-Fett-<br />

eine Geschichte.<br />

Der Firmenname steht für Klartext reden,<br />

Geradlinigkeit, ehrlichen und respektvollen<br />

Umgang mit Partnern und<br />

Lebensmitteln. Diese Prinzipien teilt er<br />

mit den Vertretern der gleichnamigen<br />

amerikanischen Musikrichtung. „Ich bin<br />

hundertprozentig von meiner Arbeit und<br />

meinen Lebensmitteln überzeugt!“ Dazu<br />

gehören längst auch ein CraftBeer der<br />

Artlandbrauerei, Balsamico-Essig aus<br />

dem Schwarzwald, Schinken, Schokola-<br />

Klassiker „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“.<br />

Für ihre Programmierung<br />

wurden die Schüler mit der Deutschen<br />

Meisterschaft belohnt und bei der in<br />

Leipzig stattfindenden RoboCup-WM<br />

Vize-Weltmeister.<br />

Auf der IdeenExpo <strong>2017</strong> präsentiert das<br />

SFZ-Team aus Glane nun ein neues<br />

Der TSR 3.0 wird an zwei Tagen auf der<br />

IdeenExpo präsentiert. Das SFZ ist vom<br />

10. bis 18. <strong>Juni</strong> ebenfalls vor Ort – an<br />

einem gemeinsamen Stand mit Hochschule<br />

und Universität <strong>Osnabrück</strong>.<br />

www.ideenexpo.de<br />

Personalchef: "<br />

Wir können Sie nicht einstellen. Leider<br />

haben wir keine Arbeit für Sie". Bewerber: "<br />

Och ...<br />

das würde mir eigentlich nichts ausmachen ..."<br />

Die Melos GmbH aus Melle gehört<br />

zu den gefragtesten Herstellern<br />

von Kunststoffen für Sport- und<br />

Freizeitbeläge. Ab Juli können die<br />

hochwertigen Produkte im neuen<br />

„Melos Village“ ausprobiert werden.<br />

Der 1.700 Quadratmeter<br />

große Showroom umfasst ein<br />

Putting-Green für Golffreunde,<br />

Soccercourt und Designlaufbahn,<br />

aber auch eine Spielfläche mit<br />

Kletterwand und Piratenschiff.<br />

8 <strong>jobinsider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

9


Ausbildung & Beruf<br />

Ausbildung & Beruf<br />

Was machen eigentlich<br />

ORTHOPTISTEN?<br />

Bei vielen Sehstörungen können<br />

nicht nur studierte Mediziner<br />

helfen. Seit den 1950er<br />

Jahren übernehmen Orthoptisten<br />

in Deutschland wichtige<br />

präventive, diagnostische und<br />

therapeutische Aufgaben.<br />

Orthoptisten (von griechisch orthoptiké<br />

= gerade sehen) untersuchen<br />

und behandeln nach<br />

ärztlicher Anweisung eine Vielzahl<br />

unterschiedlichster Krankheitsbilder.<br />

Das Spektrum reicht<br />

von reduziertem Sehvermögen<br />

und Lesestörungen bis hin zu<br />

Schiel-Erkrankungen oder Augenmuskel-Lähmungen.<br />

Auch Kinder,<br />

die an einer Schwachsichtigkeit<br />

leiden, oder Patienten mit Sehstörungen<br />

nach einer Hirnverletzung<br />

sind in der „Sehschule“ an der<br />

richtigen Adresse.<br />

Wer Orthoptist werden will, muss<br />

eine der längsten schulischen<br />

Ausbildungen in Deutschland absolvieren.<br />

Drei Jahre lang geht<br />

es um naturwissenschaftliche<br />

Grundlagen, Augenkrankheiten<br />

und mögliche Heilverfahren, Arzneimittelkunde,<br />

Brillenlehre oder<br />

die neurologischen Ursachen von<br />

Erkrankungen. Dabei stehen mindestens<br />

4.500 Stunden auf dem<br />

Lehrplan. 1.700 für theoretischen<br />

und praktischen Unterricht,<br />

2.800 für die<br />

Praxisphase – etwa<br />

in Universitätskliniken.<br />

Die<br />

Ausbildung wird<br />

in Deutschland<br />

von einem guten<br />

Dutzend<br />

Fachschulen angeboten,<br />

es gibt<br />

aber auch schon<br />

erste Studiengänge.<br />

Hierzulande arbeiten rund 2.400<br />

Orthoptisten, genauer gesagt:<br />

Orthoptistinnen. Denn der Beruf<br />

ist vor allem bei Frauen beliebt.<br />

Der Durchschnittsverdienst in<br />

Niedersachsen liegt bei knapp<br />

2.900 Euro. Wer sich zum Fachwirt<br />

Beschwerden der Patienten, die<br />

eine/n Orthoptist/in aufsuchen,<br />

können z. B. folgende sein:<br />

• Schielstellung<br />

• Doppelbilder<br />

• Augenmuskellähmungen<br />

• ein- oder beidseitig<br />

reduziertes Sehvermögen<br />

• augenbedingte Kopffehlhaltungen<br />

• Augenzittern<br />

• Kopfschmerzen<br />

• Lesestörungen<br />

Quelle: www.orthoptik.de<br />

weiterbilden lässt, bekommt deutlich<br />

mehr als 3.000 Euro. Mögliche<br />

Arbeitgeber sind Augenkliniken,<br />

Krankenhäuser, Einrichtungen für<br />

Sehbehinderte oder niedergelassene<br />

Augenärzte.<br />

Auch in der Region sind Orthoptisten<br />

tätig, zum Beispiel<br />

im Klinikum <strong>Osnabrück</strong><br />

oder in der<br />

Paracelsus-Klinik.<br />

Darüber<br />

hinaus gehören<br />

sie bei<br />

einer Reihe<br />

von Augenärzten<br />

in Stadt<br />

und Landkreis<br />

zum Praxisteam.<br />

/ ts<br />

WEITERE INFOS IM NETZ:<br />

Berufsverband Orthoptik<br />

Deutschlands e.V.:<br />

www.orthoptik.de<br />

Foto Filmpassage © Jana Lange<br />

TERMINE<br />

6. Juli <strong>2017</strong> von 17.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

BUSINESSPLAN ERSTELLEN<br />

Was gehört in einen effektiven Businessplan, wie wird er strukturiert<br />

und sinnvoll aufgebaut? Diese Fragen beantwortet ein Workshop,<br />

den das „Gründerhaus <strong>Osnabrück</strong>.<strong>Osnabrück</strong>er Land“ anbietet.<br />

Ort: Industrie- & Handelskammer <strong>Osnabrück</strong>-Emsland-Grafschaft<br />

Bentheim, Neuer Graben 38, 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Infos unter: 0541 / 20 280 120<br />

E-Mail: info@gruenderhaus-os.de<br />

13. Juli <strong>2017</strong> von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

RISKANTE SITUATIONEN<br />

PROFESSIONELL MANAGEN<br />

„Risikomanagement ist zur nachhaltigen Existenzsicherung jeder<br />

Unternehmung unabdingbar und sollte somit als Führungsaufgabe<br />

verstanden und gelebt werden“, meint die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Land und lädt zu einem Kompakt-Seminar<br />

„<strong>No</strong> risk – much fun“ ein. Referentin Petra Wagner ist Spezialistin<br />

für die Einführung effizienter Prozesse und erklärt u.a., wie<br />

Risiken identifiziert, analysiert und bewältigt werden können.<br />

Ort: Kreishaus <strong>Osnabrück</strong><br />

Infos unter: 0541 / 501 4808<br />

E-Mail: anmeldung@wigos.de<br />

Ab 10. August <strong>2017</strong><br />

QUALIFIZIERUNG ZUR<br />

AUSBILDUNGSLEITERIN<br />

Am 10. August startet ein Lehrgang zur Ausbildungsleiterin (inkl.<br />

AdA/AEVO), der sich an beschäftigte Frauen im Handwerk richtet.<br />

In den folgenden zehn Montagen (dienstags und donnerstags von<br />

18.00 Uhr – 21.15 Uhr) werden Arbeitnehmerinnen, die in Niedersachsen<br />

beschäftigt sind, umfangreiche Kompetenzen im Bereich<br />

der Ausbildungsleitung vermittelt. Das Angebot ist kostenfrei.<br />

Ort: BUS GmbH Standort Bersenbrück<br />

Infos bei: Vera Langer, 0541 / 6929-267<br />

E-Mail: langer@bus-gmbh.de<br />

VORSCHAU<br />

Recruiting-Event des Jahres:<br />

jobmesse osnabrück am 16./17.09.‘17<br />

Infos unter www.jobmessen.de<br />

Arbeiten im Kino<br />

FILMREIFE<br />

KARRIERE<br />

Teamsitzung in der Filmpassage<br />

WIR SUCHEN AKTUELL:<br />

Betriebsleitungsassistent/-in • TZ/ VZ<br />

Servicemitarbeiter/-in • TZ/ stud. TZ<br />

Haustechniker/-in • TZ/ VZ<br />

Die Filmpassage <strong>Osnabrück</strong> ist das wohl innovativste<br />

Kino <strong>Osnabrück</strong>s. Der Leitfaden „Kino<br />

machen, wie es das Publikum will“ bezieht sich<br />

jedoch nicht bloß auf‘s Tagesgeschäft vor den<br />

Kulissen, sondern auch auf das Drumherum!<br />

Doch was gehört eigentlich zu einem ganz normalen<br />

Kinobesuch und wer macht was hinter<br />

den Kulissen, um dem Gast einen unvergesslichen<br />

Kinobesuch zu ermöglichen?<br />

Neben der Geschäftsführung und dem Assistenten der<br />

Geschäftsführung sorgt ein Betriebsleitungsteam, in dem<br />

jedes Mitglied ein Kerngebiet wie Marketing und Events,<br />

Programmgestaltung, Technik, Gastronomie und Personal<br />

abdeckt, für den reibungslosen Ablauf des operativen<br />

Kinogeschäftes. Hierfür wird aktuell ebenso Verstärkung<br />

gesucht, wie für die Haustechnik<br />

und für das im Kino<br />

liegende Bistro ,,Unikat‘‘.<br />

Karrierehungrige Mitarbeiter,<br />

die freundlich und<br />

engagiert im Umgang mit<br />

Kunden sind und für die<br />

Kino und Film keine Fremdwörter<br />

sind, sollten über<br />

eine umfangreiche Aufstiegschance<br />

im Kinobusiness<br />

ernsthaft nachdenken und<br />

sich bewerben.<br />

Filmpassage<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

Filmpassage<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

Johannisstraße 112 - 113<br />

49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Bewerbungen an:<br />

Robin Ehlert<br />

bewerbung@filmpassage.de<br />

www.filmpassage.de<br />

10 <strong>jobinsider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

11


Ausbildung & Beruf<br />

Ausbildung & Beruf<br />

Ein Beruf mit Zukunft<br />

FACHKRAFT FÜR<br />

LEBENSMITTELTECHNIK<br />

Drei Fragen an<br />

Andre Buller<br />

Industriemeister<br />

bei Walter Rau<br />

Beruf im Kurzporträt:<br />

FACHMANN/-FRAU FÜR<br />

SYSTEMGASTRONOMIE<br />

präsentiert von:<br />

<strong>jobinsider</strong>: Wenn junge Menschen<br />

einen Ausbildungsberuf suchen,<br />

denken sie selten an Lebensmitteltechnik.<br />

Andre Buller: Das stimmt, dabei ist<br />

das Berufsbild spannend und abwechslungsreich.<br />

Fachkräfte für<br />

Lebensmitteltechnik kümmern sich<br />

ihr weg zu uns:<br />

Gerne erwarten wir Ihre<br />

vollständige Bewerbung,<br />

inkl. Kopien der<br />

zwei letzten Schulzeugnisse,<br />

bevorzugt per<br />

E-Mail an:<br />

personalabteilung@<br />

walter-rau.de<br />

www.walter-rau.de<br />

www.deli-reform.de<br />

www.bunge.com<br />

Auszubildende (m/w)<br />

Wir sind ein bekannter und erfolgreicher<br />

Hersteller von Margarine und Nahrungsfetten<br />

und gehören zu BUNGE, einem global<br />

führenden Agrar- und Lebensmittelkonzern.<br />

Unser Angebot:<br />

Sie haben die Chance auf eine Ausbidung<br />

in unserem modernen Unternehmen.<br />

Erwarten Sie viel von uns: Wir bieten Ihnen<br />

Einblicke in unterschiedlichste Arbeitsbereiche<br />

und Gelegenheit, sich praktisch auszuprobieren.<br />

Es wird abwechslungsreich und<br />

herausfordernd für Sie. Wenn Sie zudem auf<br />

Perspektiven stehen, dann ... starten Sie<br />

am 1. August <strong>2017</strong> bei uns in Hilter im<br />

<strong>Osnabrück</strong>er Land als Auszubildende/r<br />

zum/zur<br />

• FachkraFt<br />

Für LebensmitteLtechnik (m/w)<br />

was sie qualifiziert:<br />

• Vorzeigbare Schulzeugnisse<br />

• Echtes Engagement<br />

• Neugierde<br />

• Freude an Teamarbeit<br />

• Offener Umgang mit Menschen<br />

waLter raU<br />

Lebensmittelwerke GmbH<br />

Human Resources, Sina Kriege<br />

Postfach 1101 l 49171 Hilter<br />

Tel.: 05424/366-232<br />

u.a. um die Warenannahme der Rohstoffe,<br />

führen Qualitätskontrollen<br />

durch, bereiten die Zutaten auf und<br />

bedienen die Produktions- und Verpackungsanlagen.<br />

Welche Voraussetzungen sollten<br />

Bewerber für diesen Beruf und die<br />

Branche mitbringen?<br />

Technisches Verständnis, PC-Kenntnisse<br />

und Interesse an naturwissenschaftlichen<br />

Fächern. Daneben legen<br />

wir sehr viel Wert auf Teamfähigkeit,<br />

Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein.<br />

Wie sehen die späteren<br />

Berufsperspektiven aus?<br />

Wenn die Ausbildung erfolgreich absolviert<br />

wird, sind die Aussichten sehr<br />

gut. Wir streben grundsätzlich eine<br />

Übernahme unserer Auszubildenden<br />

an. Es gibt dann die Möglichkeit, sich<br />

zum Techniker oder Industriemeister<br />

weiterzubilden. Die Ausbildung kann<br />

aber auch Grundlage für ein Studium<br />

sein. Gute Lebensmitteltechniker sind<br />

gerade im <strong>Osnabrück</strong>er Land sehr<br />

gefragt – nicht nur in unserem Unternehmen.<br />

Luftaufnahme der Walter Rau Lebensmittelwerke in Hilter a.T.W.<br />

DAS UNTERNEHMEN WALTER RAU<br />

Mit der Produktion von Margarine auf dem Sunderhof in<br />

Hilter begann 1903 eine der erfolgreichsten Unternehmensgeschichten<br />

des <strong>Osnabrück</strong>er Landes. 1959 kam<br />

die Deli Reform Margarine als Kernmarke des Hauses in<br />

den Handel. Heute beschäftigt die Walter Rau Lebensmittelwerke<br />

GmbH rund 260 Mitarbeiter und erwirtschaftet<br />

einen Nettoumsatz von 180 Millionen Euro.<br />

WEITERE INFOS: www.walter-rau.de<br />

Damit hinter den Kulissen eines Gastronomiebetriebes alles<br />

reibungslos läuft, übernehmen Fachleute eine Vielzahl<br />

unterschiedlichster Aufgaben. Systemgastronomen sind für<br />

sämtliche Restaurantbereiche zuständig.<br />

Sie kümmern sich um Ein- und<br />

Verkauf, Lagerung, Produktqualität<br />

und die täglichen Abläufe in<br />

der Küche. Aber auch die Gästebetreuung,<br />

die Kontrolle der Hygiene-<br />

und Sicherheitsstandards,<br />

das Büro- und Personalmanagement<br />

oder die Marketingplanung<br />

gehören zu ihren Aufgaben.<br />

Wir bilden aus!<br />

Starte Deine Karriere im Le Feu!<br />

Die kaufmännische Ausbildung dauert<br />

36 Monate – danach gibt es viele<br />

Karrieremöglichkeiten bis hinauf ins<br />

Management eines Unternehmens.<br />

Nach Angaben des Bundesverbandes<br />

der Systemgastronomie eignet<br />

sich der Beruf für Menschen mit<br />

mathematisch-kaufmännischem<br />

Interesse, die außerdem Prozess-<br />

Fachmann/frau für<br />

Systemgastronomie<br />

und Serviceorientierung, Organisationstalent<br />

und Teamkompetenz<br />

mitbringen.<br />

Auch in Stadt- und Landkreis bieten<br />

zahlreiche Betriebe eine Ausbildung<br />

zum Systemgastronomen<br />

an, so etwa das Flammkuchenrestaurant<br />

„Le Feu“, McDonalds Eckstein,<br />

die NORDSEE GmbH oder die<br />

Rehkämper GmbH.<br />

ÜBERSICHT & WEITERE INFOS:<br />

www.osnabrueck.ihk24.de/<br />

aus_und_weiterbildung<br />

Starte Deine Karriere im Le Feu! Auf Dich wartet eine spannende<br />

Zeit mit vielfältigen Aufgaben, einem motivierten Team, besten<br />

Karrieremöglichkeiten und Übernahmechancen.<br />

www.lefeu.de • ausbildung@lefeu.de<br />

<strong>Osnabrück</strong> • Belm • Melle<br />

12 <strong>jobinsider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite<br />

Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

13


Ausbildung & Beruf<br />

Ausbildung & Beruf<br />

Online-Portal<br />

DIE ARBEITSWELT IM<br />

DEMOGRAFISCHEN WANDEL<br />

Die Zahl der Arbeitskräfte nimmt ab,<br />

die Erwerbsbevölkerung wird immer<br />

älter: Längst hat der demografische<br />

Wandel auch die Arbeitswelt erfasst.<br />

Um die Chancen und Risiken, die mit<br />

dieser Entwicklung verbunden sind,<br />

Neue Chancen für die Wirtschaft<br />

und den deutschen Arbeitsmarkt:<br />

Alexandra David vom Institut für<br />

Arbeit und Technik in Gelsenkirchen<br />

betrachtet die Integration von<br />

Migranten aus der Unternehmerperspektive.<br />

Schon heute hat jeder<br />

fünfte Unternehmer<br />

in Deutschland<br />

einen Migrationshintergrund.<br />

Doch<br />

damit nicht genug: Die<br />

Zuwanderer sind auch<br />

„gründungsfreudiger“ und<br />

1,5 Jahre jünger als deutsche Firmengründer.<br />

Sie wagen im Schnitt<br />

fachübergreifend betrachten zu können,<br />

haben sich sechs Ressortforschungseinrichtungen<br />

des Bundes zusammengeschlossen.<br />

Gemeinsam bieten sie das Internetportal<br />

www.demowanda.de an.<br />

Integration<br />

MIGRANTEN ALS<br />

UNTERNEHMENSGRÜNDER<br />

mit 36 Jahren den Sprung in die<br />

Selbstständigkeit und gründen keineswegs<br />

nur italienische Eiscafés,<br />

portugiesische Restaurants oder<br />

türkische Dönerbuden. Die „Gastarbeiterkinder“<br />

der zweiten und<br />

dritten Generation bereichern<br />

vor allem den<br />

Dienstleistungssektor.<br />

„Insofern trägt das<br />

migrantische Unternehmertum<br />

erheblich<br />

zum Strukturwandel<br />

der Wirtschaft bei“, erklärt<br />

David.<br />

Regionale Netzwerke können<br />

bei der Gründung und Etablierung<br />

von Migrantenunternehmen eine<br />

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />

und Arbeitsmedizin, die Bundesinstitute<br />

für Bevölkerungsforschung und Berufsbildung,<br />

das Deutsche Zentrum für<br />

Altersfragen, das Institut für Arbeitsmarkt-<br />

und Berufsforschung und das<br />

Robert Koch-Institut beleuchten hier<br />

die Zusammenhänge zwischen Arbeitswelt<br />

und demografischem Wandel auf<br />

der Basis aktueller wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse.<br />

„demowanda“ informiert dabei über<br />

die Bereiche „Bevölkerung“, „Bildung“,<br />

„Arbeitsmarkt“, „Arbeitsbedingungen“,<br />

„Gesundheit“ sowie „Arbeit im Alter“.<br />

Auch das Thema „Personalrekrutierung“<br />

wird ausführlich analysiert.<br />

entscheidende Rolle spielen und<br />

beispielsweise bei der Herstellung<br />

von Kundenkontakten, Behördengängen<br />

oder Finanzierungsfragen<br />

helfen. Wenn die Akteure<br />

der Arbeitsmarktintegration, der<br />

Wohlfahrtspflege, migrantischer<br />

Unternehmen und informeller Unterstützungsstrukturen<br />

vor Ort<br />

zusammenarbeiten, steigen die<br />

Chancen für eine schnellere und<br />

nachhaltige Arbeitsmarktintegration<br />

von Flüchtlingen, meint<br />

Alexandra David.<br />

Reformiertes Gesetz<br />

ARBEITNEHMERÜBERLASSUNGSGESETZ<br />

präsentiert von:<br />

(AÜG) NEU GEREGELT<br />

Seit dem 01. April (kein Scherz!) gilt eine reformierte Fassung<br />

des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Dieses Gesetz regelt<br />

alle mit der Dienstleistung Zeitarbeit in Zusammenhang<br />

stehenden Faktoren. Hier die wichtigsten Änderungen:<br />

1. Gleichstellungsgrundsatz<br />

(Equal Pay)<br />

Ab dem ersten Überlassungsmonat sind<br />

einem Zeitarbeitnehmer die für einen vergleichbaren<br />

Arbeitnehmer des Kundenbetriebs<br />

geltenden wesentlichen<br />

Arbeitsbedingungen<br />

einschließlich des<br />

Arbeitsentgelts<br />

zu gewähren.<br />

Dazu zählen jede<br />

Vergütung, Urlaubsentgelt,<br />

Entgeltfortzahlung,<br />

Sonderzahlungen,<br />

Zulagen und<br />

Zuschläge sowie vermögenswirksame<br />

Leistungen.<br />

Ausnahmen: Ein Grundlagentarifvertrag<br />

iGZ/DGB bzw. BAP/DGB kann innerhalb<br />

der ersten neun Überlassungsmonate<br />

von diesem Gleichstellungsgrundsatz<br />

abweichen, wenn der Zeitarbeitnehmer<br />

nicht innerhalb der letzten sechs Monate<br />

vor Überlassungsbeginn bei dem Kunden<br />

oder einem konzernverbundenen Unternehmen<br />

ausgeschieden ist. Längere Abweichungen<br />

sind auch durch Verträge<br />

nach dem Modell der Branchenzuschlagstarifverträge<br />

möglich. Die<br />

meisten Personaldienstleister<br />

gehören einer Tarifgemeinschaft<br />

an.<br />

2. Überlassungshöchstdauer<br />

Zeitarbeitnehmer dürfen<br />

längstens für 18 Monate<br />

an ein rechtlich selbstständiges<br />

Unternehmen überlassen<br />

werden. Abweichungen von der<br />

Höchstdauer sind nur durch ausdrückliche<br />

Regelungen in Tarifverträgen der<br />

Einsatzbranche sowie Haustarifverträgen<br />

zulässig. Als Einsatztage gelten tatsächliche<br />

Einsätze, Krankheit, Feiertage, Urlaub,<br />

Wochenenden, Freischichten sowie<br />

Neue Herausforderung gesucht?<br />

Attraktive Jobs mit Perspektiven, guten Konditionen und<br />

Entwicklungsmöglichkeiten für Fachkräfte warten auf Sie.<br />

Office • Industrie<br />

Jetzt bewerben!<br />

pluss<br />

ersonalmanagement<br />

0541 / 91 19 90 300<br />

bewerbung-osnabrueck@pluss.de<br />

www.pluss.de<br />

pluss Personalmanagement GmbH<br />

Niederlassung <strong>Osnabrück</strong> • Kollegienwall 1a • 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />

Menschen<br />

mit Antrieb<br />

freie Tage bei Teilzeitkräften. Als Unterbrechungszeiten<br />

werden Garantiezeiten<br />

und Einsatzzeiten bei anderen Kunden<br />

angesehen, solange eine ordnungsgemäße<br />

Abmeldung des Mitarbeiters durch<br />

den Einsatzbetrieb erfolgt. Die Einsatzzeiten<br />

beginnen bei „Null“, wenn der Einsatz<br />

mehr als drei Monate unterbrochen<br />

ist.<br />

3. Informations- &<br />

Konkretisierungspflichten<br />

Personaldienstleister und Kunde müssen<br />

vor Beginn der Arbeitnehmerüberlassung<br />

diese als solche vertraglich bezeichnen<br />

und vor Tätigwerden des Zeitarbeitnehmers<br />

die Person konkretisieren, d.h.<br />

namentlich nennen. Ob Personaldienstleistung,<br />

AÜG-Reform, Vorteile als Mitarbeiter<br />

im pluss-Team oder professionelle<br />

Begleitung eigener Karriereziele: Liesa<br />

Götze und ihr Team von pluss Personalservice<br />

informieren gern.<br />

pluss<br />

ersonalmanagement<br />

14 15<br />

<strong>jobinsider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01


Ausbildung & Beruf<br />

Ausbildung & Beruf<br />

des Unternehmens beispielsweise im<br />

partiellen Rohstoffwechsel von zertifiziertem<br />

Palmöl zu Salfett.<br />

Ökonomisch wie auch menschlich<br />

präsentiert sich Indasia offen und<br />

familiär. Transparente Kommunikation<br />

mit Mitarbeitern und Kunden gilt<br />

hier als Selbstverständlichkeit. Es<br />

wird auf Partnerschaft gesetzt, was<br />

einen respektvollen Umgang miteinander<br />

voraussetzt und sich auch in<br />

der Arbeitsatmosphäre zeigt.<br />

Aus Leidenschaft Ernährungstrends mitentwickeln<br />

INDASIA GEWÜRZWERK GMBH – DIE<br />

ERFINDERIN DER „PFEFFERBEISSER“<br />

Das Indasia Gewürzwerk mit Sitz in<br />

Georgsmarienhütte gehört seit 1975<br />

zur Moguntia Food Group, welche<br />

bereits in vierter Generation familiengeführt<br />

ist. Eine kompetente und<br />

zukunftsorientierte Verbindung der<br />

Bereiche Handwerk, Lebensmittelindustrie<br />

und Vertrieb macht Indasia<br />

zur Erfolgsgeschichte, die 2019 ihr<br />

70-jähriges Jubiläum feiert.<br />

Indasia agiert am Puls<br />

der Zeit. Spezialisiert<br />

hat sich<br />

das Unternehmen<br />

v.a.<br />

auf Marinaden,<br />

Gewürze,<br />

Hilfsstoffe<br />

sowie Convenience-Food und bedient<br />

hiermit die Felder Handwerk, Lebensmitteleinzelhandel,<br />

Lebensmittelindustrie<br />

(v. a. Fleischindustrie) und<br />

Export. Ernährungsprämissen wie<br />

halal, koscher, vegan und<br />

vegetarisch werden gewissenhaft<br />

aufgegriffen,<br />

wie auch die Entwicklung<br />

von Innovationen<br />

für die „richtige Würze“.<br />

Im hauseigenen Technikum spüren<br />

Fachkräfte die Trends von morgen<br />

auf und experimentieren in Eigenregie<br />

sowie im Kundenauftrag mit<br />

kostbaren Gewürzen, um marktgerechte<br />

Produkte zu gestalten. Auch<br />

die gut gefüllten Fertigungshallen zeigen,<br />

dass Kombinationsvielfalt und<br />

Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind.<br />

Fässer verströmen hier intensive Düfte,<br />

mal überwiegt das warme Aroma<br />

von Kardamom, dann weht wieder der<br />

süßliche Duft von Anis herüber.<br />

Bilder © Carolin Stangenberg / Produktfotos © Indasia Gewürzwerk GmbH<br />

WIR SUCHEN AKTUELL:<br />

Schlosser/<br />

Industriemechaniker (m/w)<br />

Fachkräfte für<br />

Lebensmitteltechnik (m/w)<br />

Auszubildende:<br />

Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />

(m/w) sowie<br />

Industriekauffrau/-kaufmann<br />

Wenngleich Indasia aus Sicht des<br />

Endverbrauchers eher im Hintergrund<br />

agiert, ist das Traditionsunternehmen<br />

im Lebensmittelhandel omnipräsent<br />

und zeichnet sich verantwortlich für<br />

so manchen Verkaufsschlager. Seit<br />

1978 stellt dies der „Pfefferbeißer“<br />

unter Beweis. „Der Begriff ist geschützt<br />

und darf nur genutzt werden,<br />

wenn die Rezepturen von Indasia<br />

eingesetzt sind. Das ist nicht jedem<br />

bekannt, obwohl jeder das Produkt<br />

kennt“, erzählt Marketing Managerin<br />

Sabine Müller-Weinhold.<br />

Den Kunden – Metzgereien, aber auch<br />

großen Lebensmittelproduzenten – gibt<br />

Indasia konkrete Hilfestellungen wie<br />

Zubereitungsanleitungen und modernisierte<br />

Thekenkonzepte an die Hand.<br />

Hierfür wird Marktforschung im Sinne<br />

der anspruchsvollen Endverbraucher<br />

betrieben. Gutes Essen steht hoch im<br />

Kurs und bedarf der passenden Auswahl<br />

an Gewürzen, um jeder Speise<br />

das gewisse Etwas zu verleihen. So<br />

wird weitgehend auf Allergene und<br />

Zusatzstoffe verzichtet und sich<br />

auf hochwertige Ausgangsqualität<br />

bereits beim weltweiten Rohstoffeinkauf<br />

fokussiert. Die Qualitätssicherung<br />

der Feinkostprodukte erfolgt<br />

mehrstufig, auch das Thema Nachhaltigkeit<br />

zählt zu den entscheidenden<br />

Faktoren. So zeigt sich die verantwortungsbewusste<br />

Eigeninitiative<br />

Als eines der führenden Gewürzwerke<br />

Deutschlands mit stabiler Marktpräsenz<br />

setzt Indasia neue Maßstäbe<br />

und ist so Impulsgeber für den<br />

Arbeitsmarkt der Branche. /scw<br />

Die<br />

i<br />

wichtigsten<br />

Facts zum<br />

Arbeitgeber:<br />

• Gegründet 1949<br />

• 175 Mitarbeiter<br />

am Standort GM-Hütte<br />

• 7 Auszubildende<br />

• Über 3.000<br />

Standardprodukte<br />

• 4.500 kundenspezifische<br />

Produkte<br />

• Zertifizierungen:<br />

IFS Version6, FSSC 22000,<br />

Halal, Bio u.a.<br />

• 5 Standorte in 4 Ländern<br />

(seit 1975 zugehörig zur<br />

Moguntia Food Group)<br />

Indasia Gewürzwerk GmbH<br />

Malberger Str. 19<br />

49124 Georgsmarienhütte<br />

Telefon: 0 54 01 / 33 70<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Frau Kerstin Hinkelmann<br />

kerstin.hinkelmann@indasia.de<br />

www.indasia.de<br />

Steakpfeffer von Indasia<br />

16 <strong>jobinsider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

17


Ausbildung & Beruf<br />

Köpfe<br />

Bad Rothenfelde<br />

Seniorenresidenz<br />

Rieger<br />

Wir suchen zum<br />

nächstmöglichen Termin eine<br />

Pflegefachkraft m/w<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

senden Sie bitte per Post oder auch<br />

gerne per E-Mail an:<br />

Seniorenresidenz Rieger<br />

Wellengartenstraße 4<br />

49214 Bad Rothenfelde<br />

Telefon: 0 54 24 / 22 90<br />

info@seniorenresidenz-rieger.de<br />

www.seniorenresidenz-rieger.de<br />

AUCH DAS<br />

HANDWERK<br />

WIRD DIGITAL<br />

Erstaunliches Ergebnis einer Untersuchung<br />

im Auftrag des Digitalverbands<br />

Bitkom: 95 Prozent aller<br />

Handwerksbetriebe betreiben mittlerweile<br />

eine eigene Website. 58 Prozent<br />

steuern betriebliche Abläufe mit Software-Programmen<br />

und immerhin 25<br />

Prozent setzen auf digitale Technologien<br />

wie etwa 3D-Drucker.<br />

Landrat Michael Lübbersmann (links) und AWIGO-Geschäftsführer Christian Niehaves.<br />

Verstärkung gesucht<br />

WER STEUERT DIE<br />

ENTSORGUNG?<br />

Die AWIGO-Unternehmensgruppe hat eine neue Kampagne gestartet.<br />

Mit Hilfe großflächiger Anzeigen und Plakate werden vor allem Fahrer<br />

für die Entsorgungsfahrzeuge gesucht. AWIGO wirbt mit geregelten<br />

Arbeitszeiten, einer sicheren Entlohnung und viel Familienfreundlichkeit.<br />

„Das verdeutlichen die Kampagnenmotive eindeutig und authentisch<br />

– schließlich haben sich eigene Mitarbeiter und ihre Familien vor<br />

die Kamera gestellt“, erklärte Landrat Michael Lübbersmann bei der<br />

Präsentation.<br />

www.awigo.de/jobs<br />

Chance<br />

AZUBIS<br />

DRINGEND GESUCHT!<br />

Schulabgänger haben so große Chancen auf einen<br />

Ausbildungsplatz wie seit mehr als 20 Jahren nicht<br />

mehr. Das sagt der Berufsbildungsbericht <strong>2017</strong>.<br />

Demnach kommen auf 100 Ausbildungsplatzsuchende<br />

rund 104 Ausbildungsangebote. Auf der anderen<br />

Seite haben Unternehmen immer größere Schwierigkeiten,<br />

geeignete Bewerber für ihre Ausbildungsplätze<br />

zu finden.<br />

Personalerin der Region<br />

KARIN DETERT -<br />

STADT OSNABRÜCK<br />

Mit rund 2.500 Beschäftigten gehört die Stadt <strong>Osnabrück</strong><br />

zu den größten Arbeitgebern der Region. Und auch zu den<br />

attraktivsten, sagt Karin Detert, die den Fachbereich<br />

„Personal und Organisation“ leitet.<br />

Verwaltungsfachangestellte und<br />

Bürokaufleute, Gärtner, Ärzte und<br />

Musiklehrer, Erzieher, Sozialarbeiter,<br />

Müllwerker, Juristen oder<br />

Bauingenieure: Kaum ein Betrieb<br />

beschäftigt so viele unterschiedliche<br />

Berufsgruppen wie die Stadt<br />

selbst. Die große Mehrheit ist hochzufrieden<br />

mit ihrem Arbeitsplatz,<br />

auch wenn die Kommune mit der<br />

privaten Wirtschaft in Sachen Bezahlung<br />

nicht immer konkurrieren<br />

kann.<br />

„Dafür gibt es eine Reihe anderer<br />

Vorteile“, erläutert Karin Detert im<br />

Gespräch mit <strong>jobinsider</strong> und verweist<br />

auf die Ergebnisse der letzten<br />

Mitarbeiterbefragung. Hier wurden<br />

vor allem die flexiblen Arbeitszeiten<br />

positiv bewertet. Tatsächlich profitieren<br />

derzeit über 40% aller Menschen,<br />

die in der Kernverwaltung,<br />

im <strong>Osnabrück</strong>er ServiceBetrieb<br />

oder im Immobilien- und Gebäudemanagement<br />

beschäftigt sind,<br />

von unterschiedlichen Teilzeitmodellen.<br />

Familienfreundlichkeit wird<br />

hier großgeschrieben. Aber auch<br />

die Vielfältigkeit und Sinnhaftigkeit<br />

der Arbeit sowie der kollegiale Zusammenhalt<br />

bekamen Bestnoten<br />

von der Belegschaft.<br />

Kein Wunder also, dass sich alljährlich<br />

rund 500 junge Menschen<br />

auf die 30 Ausbildungsplätze bewerben,<br />

die für elf Berufe angeboten<br />

werden. Die Stadt, die<br />

pro Jahr rund 550 offene Stellen<br />

(100 unbefristet, 450 befristet) besetzt,<br />

rekrutiert ihren Nachwuchs<br />

außerdem im akademischen Umfeld,<br />

etwa durch die enge Kooperation<br />

mit dem Bachelor-Studiengang<br />

„Öffentliche Verwaltung“ der<br />

Hochschule <strong>Osnabrück</strong>.<br />

Schließlich geht es für die Kommune<br />

darum, kompetente, gut ausgebildete<br />

Mitarbeiter zu gewinnen<br />

und langfristig an sich zu binden.<br />

Zur Person<br />

Karin Detert arbeitet seit den<br />

1980er Jahren in der Stadtverwaltung.<br />

Die Diplomverwaltungswirtin<br />

übernahm dabei unterschiedliche<br />

Aufgaben – im Ordnungsamt, im<br />

Kulturbereich oder im Personalwesen.<br />

Von 1990 bis 94 war die<br />

<strong>Osnabrück</strong>erin Abgeordnete des<br />

Niedersächsischen Landtags. Seit<br />

1999 leitet sie den Fachbereich<br />

„Personal und Organisation“.<br />

Denn der Wandel des Arbeitsmarkts<br />

macht auch vor der Stadt<br />

nicht halt. „Den Fachkräftemangel<br />

spüren wir in bestimmten Bereichen<br />

wie jedes andere Unternehmen<br />

und der demografische Faktor<br />

spielt ebenfalls eine zentrale Rolle“,<br />

sagt Karin Detert. „Das Durchschnittsalter<br />

unserer Mitarbeiter<br />

liegt bei 46,5 Jahren – deutlich<br />

höher als in der Privatwirtschaft.<br />

Außerdem ist die Verwaltung natürlich<br />

Teil der rasanten digitalen<br />

Entwicklung.“<br />

Große Herausforderungen für die<br />

Zukunft, denen sich die Kommune<br />

selbstbewusst stellen will. Natürlich<br />

auch online: Auf dem neuen<br />

Portal „www.bei-der-stadt.de“<br />

präsentiert sich die Stadt seit Mai<br />

<strong>2017</strong> als vielfältiger und interessanter<br />

Arbeitgeber. / ts<br />

18 <strong>jobinsider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite<br />

Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

19


Köpfe<br />

<strong>Osnabrück</strong> statt Metropole<br />

KARRIEREN IN DER REGION<br />

Im Gespräch: Dr. Thomas Knecht, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hellmann Worldwide<br />

Logistics. Wer Karriere machen möchte, kann sich dem Sog der großen Metropolen kaum entziehen. Dass es<br />

Spitzenkräfte aber auch in die „Provinz“ zieht, belegen zahlreiche Beispiele. Dr. Thomas Knecht war früher<br />

Senior-Partner bei Roland Berger und arbeitete sogar in Übersee. Heute navigiert er Hellmann in <strong>Osnabrück</strong>,<br />

Europa und weltweit. Eine gute Entscheidung?<br />

Zur Person<br />

Dr. Thomas C. Knecht (43) steht seit Oktober<br />

2015 der Geschäftsführung der Hellmann<br />

Worldwide Logistics vor. Er studierte Wirtschafts-<br />

und Rechtswissenschaften an den<br />

Universitäten München (LMU), Philadelphia/<br />

USA (Wharton) und Mailand (Bocconi).<br />

Anschließend promovierte Thomas Knecht<br />

zum Dr. rer. pol. an der EBS/Oestrich-Winkel.<br />

Er begann seine berufliche Laufbahn im<br />

Investmentbanking und arbeitete später<br />

im Restrukturierungsbereich einer großen<br />

Unternehmensberatung in München und New<br />

York. Vor seinem Engagement bei Hellmann<br />

war Dr. Knecht Senior-Partner im Corporate<br />

Performance Competence Center des Unternehmens<br />

Roland Berger Strategy Consultants<br />

in München und Berlin.<br />

Zu seinen fachlichen Schwerpunkten zählten<br />

Restrukturierung, strategische Finanzen,<br />

Distressed Investments sowie Fusionen &<br />

Übernahmen (Distressed Acquisitions) in verschiedenen<br />

Branchen.<br />

<strong>jobinsider</strong>: Herr Dr. Knecht, Sie<br />

sind seit einiger Zeit „Erster<br />

Steuermann“ bei Hellmann. Wie<br />

haben Sie die Aufwärmphase überstanden?<br />

Dr. Thomas Knecht: Nun, wie<br />

Sie sehen, stehe ich weiterhin<br />

zusammen mit Jost Hellmann<br />

mit Freude am Steuer und wir<br />

haben die Aufwärmphase, wie Sie es<br />

nennen, mit Bravour gemeistert. Wir<br />

befinden uns weltweit in stürmischen<br />

Gewässern, aber unsere Mannschaft<br />

hat ganze Arbeit geleistet und unser<br />

Schiff ist definitiv auf Kurs.<br />

Wo liegen die größten Stärken<br />

Ihres Unternehmens?<br />

In seiner Tradition und seinen langjährigen<br />

Netzwerken. Vor allem aber<br />

in unserer Corporate DNA F.A.M.I.L.Y.<br />

Mit dieser Formel beschreiben wir<br />

unsere Werte: First, People First/ All<br />

about the Customer, always/ Making it<br />

work better, everyday/ Innovation and<br />

Entrepreneurship/ Live Sustainability/<br />

You & Me.<br />

Unter Jost und Klaus Hellmann ist<br />

der Konzern von einem Unternehmen<br />

mit zwei Standorten zu einem Global<br />

Player mit über 250 Standorten in<br />

mehr als 50 Ländern gewachsen. Wer<br />

sich so lange erfolgreich am Markt<br />

behauptet, der hat bewiesen, dass<br />

er etwas kann, was andere in<br />

dieser Form nicht replizieren können.<br />

Gerade, wenn man so schnell wächst,<br />

wie unser Unternehmen, müssen wir<br />

nicht nur auf der Höhe der Zeit mitspielen,<br />

sondern den Anderen zeigen,<br />

wie es geht. Um diese Marktposition<br />

zu behaupten und auszubauen,<br />

benötigen wir ein umfangreiches<br />

Programm an Maßnahmen, die langfristig<br />

in ein starkes Wachstum mit<br />

Ergebnisfokus führen sollen. Wir<br />

haben noch Großes vor!<br />

Wenn man als international tätiger<br />

Manager in Konzernen und Großstädten<br />

Station gemacht hat, mutet<br />

die neue Wahlheimat <strong>Osnabrück</strong><br />

eher provinziell an, oder?<br />

Dieses Vorurteil ist doch lange überholt.<br />

Schauen Sie, wie viele große,<br />

internationale Firmen hier ihren<br />

Gründungssitz und nach wie vor<br />

ihre Headquarters haben. Und wir<br />

als weltweit operierendes Logistik-<br />

Unternehmen sind doch froh, wenn<br />

wir im schönen <strong>Osnabrück</strong> zuhause<br />

sind. Durch den Flughafen Münster/<br />

<strong>Osnabrück</strong> (FMO) sind wir auch gut<br />

per Luftverkehr erreichbar.<br />

Ist dieser Standort für Hellmann<br />

also immer noch erste Wahl?<br />

Hellmann ist und bleibt ein Familienunternehmen.<br />

Insofern fühlt sich<br />

die Hellmann-Family hier sehr<br />

wohl und es wäre töricht, einen<br />

infrastrukturell so perfekt<br />

erschlossenen Ort zu verlassen.<br />

Unsere Mitarbeiter leben und<br />

arbeiten hier – mit und bei Hellmann –<br />

seit Generationen, haben hier ihre<br />

Ausbildung, manche sogar ihr Studium<br />

absolviert. Mit über 25.000<br />

Studenten ist <strong>Osnabrück</strong> für uns nicht<br />

zuletzt auch in Bezug auf die Talentakquise<br />

eine gute Heimat.<br />

Was raten Sie jungen Menschen,<br />

die Logistiker werden möchten?<br />

Fleißig lernen, gute <strong>No</strong>ten mitbringen<br />

und sich bei Hellmann bewerben –<br />

Gute Mitarbeiter können wir immer<br />

gebrauchen! Im Ernst: Wer international<br />

tätig werden will und in<br />

einem Kreis internationaler Mitarbeiter<br />

Arbeitserfahrung sammeln<br />

möchte, neugierig ist auf die<br />

Welt und als junger Mensch flexibel<br />

aber nachhaltig seine Zukunft<br />

planen möchte, der ist in einem<br />

Logistikunternehmen wie dem unseren<br />

goldrichtig. / ml<br />

20<br />

<strong>jobinsider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

21


Geld<br />

Recht<br />

Darum<br />

ich meinen Job!<br />

Besonders gefallen mir die Abwechslung<br />

und Vielfalt: Alle paar Monate<br />

startet ein neues Projekt: Neues<br />

Unternehmen, neue Menschen und<br />

Aufgaben – auch nach über 10 Jahren<br />

gleicht kein Projekt dem anderen.<br />

Judith Felsches<br />

36, Director<br />

bei der Kerkhoff Consulting GmbH<br />

„Du fährst<br />

Scheiße!“<br />

Wilfried (58),<br />

Landwirt aus Kattenvenne,<br />

teilt die Mitarbeiter ein.<br />

MEHR<br />

STEUERN ALS<br />

ERWARTET<br />

Die Wirtschaft brummt,<br />

Niedersachsens Finanzminister<br />

freut sich. Nach<br />

der jüngsten Steuerschätzung<br />

kann das Land in<br />

diesem Jahr 194 Millionen<br />

€ mehr einnehmen<br />

als bislang erwartet. 2018<br />

könnten die Steuereinnahmen<br />

sogar um 278 Millionen<br />

€ über der bisherigen<br />

Prognose liegen.<br />

Im Gehalts-Check<br />

MASCHINENBAUER<br />

UND MÜLLWERKER<br />

Wer vor 20 Jahren bei der Müllabfuhr arbeitete, zählte zu den<br />

Underdogs der Gesellschaft. Das hatte viele Gründe: Zum einen<br />

übte man einen „Schmuddeljob“ mit schlechter Bezahlung aus,<br />

zum anderen haftete ihm die Mär an, er gefährde die Gesundheit.<br />

Kurzum: Müllmann wurde man nicht. Oder zumindest derjenige<br />

nicht, der etwas auf sich hielt!<br />

Heute hat sich das Image der Branche<br />

erheblich gebessert: Aus Müllmännern<br />

wurden Entsorgungsfachkräfte,<br />

die für ihre wichtige Arbeit angemessener<br />

entlohnt werden als in der Vergangenheit.<br />

So zahlt der <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Service Betrieb (OSB) Berufseinsteigern<br />

etwa 2.110 Euro brutto im Monat,<br />

gestaffelt nach Jahren der Betriebszughörigkeit<br />

dann sogar<br />

bis zu 2.629 Euro.<br />

Fahrer sind noch höher<br />

eingruppiert. Sie starten<br />

mit 2.250 Euro brutto<br />

im Monat, steigern<br />

sich dann später sogar<br />

auf 2.864 Euro. (Berechnungsgrundlage:<br />

Lohnsteuerklasse 1,<br />

kinderlos). „Außerdem<br />

bekommen die Mitarbeiter<br />

noch diverse<br />

Zulagen“, erläutert Kathrin Hofmann<br />

vom OSB.<br />

Hoch im Ansehen der Bevölkerung<br />

stehen – seit eh und je – Maschinenbauingenieure.<br />

Arbeiten sie doch in<br />

einer Paradedisziplin der deutschen<br />

Wirtschaft. Von Exporterfolgen beflügelt,<br />

rühmen sich viele Unternehmen<br />

sogar, dass kaum ein Land der Erde<br />

ohne ihre Maschinen Infrastrukturprojekte<br />

angehen und umsetzen könne.<br />

Auch in unserer Region gibt es hoch<br />

angesehene Maschinenbauer, die in<br />

ihren Sparten Marktführer sind. Das<br />

schlägt sich beim Gehalt<br />

hiesiger Spitzenkönner<br />

nieder: So gehören<br />

Berufseinsteiger<br />

und Jungingenieure zu<br />

den Besserverdienenden<br />

unter dem Akademikernachwuchs.<br />

Nicht<br />

selten zahlt man ihnen<br />

schon 46.300 Euro im<br />

Jahr als Einstiegsgehalt<br />

– Berufserfahrene oder<br />

hoch spezialisierte Routiniers<br />

können draufsatteln: 52.800<br />

Euro streichen Projektingenieure im<br />

Durchschnitt ein, Projektmanager<br />

65.750 Euro, Teamleiter sogar bis<br />

zu 79.050 Euro (Erfassungszeitraum<br />

2016). / ml<br />

Justizia © Fontanis, Fotolia.de<br />

Achtung, Kündigungsgrund<br />

CHEF, SIE SIND<br />

EIN ARSCHLOCH<br />

Wer seinen Vorgesetzten grob beleidigt, muss auch in einem langjährigen<br />

Arbeitsverhältnis mit der fristlosen Kündigung rechnen.<br />

Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein geurteilt.<br />

Im vorliegenden Fall hatte ein Handwerker<br />

die Chefs eines familiengeführten<br />

Kleinbetriebs nach einem Streit<br />

als „soziale Arschlöcher“ hingestellt.<br />

Daraufhin wurde er für drei<br />

Tage von der Arbeit freigestellt.<br />

Als er sich<br />

nicht entschuldigte,<br />

kündigte der Arbeitgeber<br />

fristlos. Vor<br />

Gericht klagte der<br />

62-Jährige nun gegen<br />

die Kündigung<br />

und begründete dies<br />

u.a. mit dem Recht auf<br />

Meinungsfreiheit und Affekt. Dieser<br />

Argumentation folgten weder das<br />

Arbeitsgericht noch das Landesarbeitsgericht.<br />

Ein Arbeitgeber könne<br />

sich bei groben Beleidigungen nicht auf<br />

sein Recht auf freie Meinungsäußerung<br />

berufen, zumal die Äußerungen der<br />

Geschäftsspitze keine Provokation dargestellt<br />

hätten. Weil zwischen Streit und<br />

Beleidigung 16 Stunden vergingen, liege<br />

auch keine Handlung im Affekt vor. Da<br />

sich der Mann anschließend weder<br />

entschuldigte noch in der<br />

Verhandlung vor Gericht<br />

Einsicht in sein Fehlverhalten<br />

zeigte, sei auch<br />

keine Abmahnung erforderlich<br />

gewesen:<br />

Dem kleinen Familienbetrieb<br />

sei es nicht zuzumuten,<br />

das über 23 Jahre<br />

andauernde Arbeitsverhältnis<br />

auch nur bis zum Ablauf der Kündigungsfrist<br />

fortzusetzen. Das Urteil fiel<br />

im Januar und wurde jetzt veröffentlicht.<br />

Es ist rechtskräftig.<br />

Quellen: LAG Schleswig-Holstein, Pressemeldung vom<br />

04.05.<strong>2017</strong> / Urteil des LAG Schleswig-Holstein vom<br />

24.01.<strong>2017</strong>, 3 Sa 244/16<br />

Urteile vor dem<br />

Arbeitsgericht<br />

1.000 EURO<br />

ZWANGSGELD<br />

WEGEN<br />

UNSERIÖSER<br />

ZEUGNIS-<br />

UNTERSCHRIFT<br />

Arbeitgeber können zu einer ordnungsgemäßen<br />

Unterschrift auf<br />

Zeugnissen gezwungen werden.<br />

Diese Feststellung traf das Landesarbeitsgericht<br />

Hamm. Eine<br />

kaufmännische Mitarbeiterin<br />

hatte von dem Geschäftsführer<br />

ihres Unternehmens zunächst<br />

ein Zeugnis mit „Kinder-Unterschrift“<br />

und dann eines bekommen,<br />

auf dem die Schrift von links<br />

oben nach rechts unten gekippt<br />

war. Die Echtheit der Urkunde sei<br />

so nicht gewährleistet, außerdem<br />

beständen erhebliche Zweifel an<br />

der Ernsthaftigkeit des Textes,<br />

urteilte das Gericht. Es bestätigte<br />

damit eine Entscheidung des Arbeitsgerichts<br />

Iserlohn, das die<br />

Arbeitgeberin zu einem Zwangsgeld<br />

in Höhe von 1.000 Euro verurteilt<br />

hatte.<br />

22 23<br />

<strong>jobinsider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01


Weiterbildung<br />

Bewerbung<br />

präsentiert von:<br />

Bildungsangebot<br />

WEITER-<br />

BILDUNG<br />

VOLL IM<br />

TREND<br />

In einer sich rasant verändernden<br />

Arbeitswelt spielt die berufliche<br />

Weiterbildung eine immer größere<br />

Rolle. Das belegen auch die Zahlen<br />

der IHK <strong>Osnabrück</strong> – Emsland<br />

– Grafschaft Bentheim, deren Bildungsveranstaltungen<br />

im vergangenen<br />

Jahr von rund 3.300 Teilnehmern<br />

besucht wurden. Im Vergleich<br />

zu 2015 ein Plus von 4%. Besonders<br />

begehrt waren Vertriebs- und<br />

Außenwirtschaftsthemen, Arbeitsorganisation<br />

und Zeitmanagement<br />

oder Trainings für Führungskräfte.<br />

Auch <strong>2017</strong> bietet die IHK ein umfangreiches<br />

Bildungsangebot, das<br />

von Tagesseminaren über Zertifikatslehrgänge<br />

bis zu Lehrgängen<br />

mit IHK-Fortbildungsprüfungen<br />

reicht.<br />

Informationen bei Dr. Maria Deuling<br />

(Tel.: 0541 353-415) oder auf<br />

www.osnabrueck.ihk24.de/<br />

weiterbildung<br />

Für Quereinsteiger<br />

ERFOLGREICH STUDIEREN<br />

OHNE ABITUR!<br />

Ein Trend setzt sich fort: Auch<br />

ohne Abitur entscheiden sich<br />

immer mehr Menschen in<br />

Deutschland für eine akademische<br />

Ausbildung. Nach Berechnungen<br />

des CHE Centrum für<br />

Hochschulentwicklung waren<br />

es 2015 rund 51.000.<br />

Wer sich ohne allgemeine Hochschul-<br />

oder Fachhochschulreife<br />

um einen Studienplatz bewerben<br />

will, braucht hierzulande mindestens<br />

eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

und entsprechende<br />

Berufserfahrung. Dann können Interessenten<br />

zwischen knapp 7.000<br />

Studienangeboten wählen.<br />

Mehr als die Hälfte aller Studienanfänger(innen)<br />

entscheidet<br />

sich derzeit für die Rechts-, Wirtschafts-<br />

und Sozialwissenschaften<br />

(54,1 %). Aber auch die Ingenieurwissenschaften<br />

(19,5 %) sowie<br />

Medizin und Gesundheitswissenschaften<br />

(10,7 %) erfreuen sich<br />

großer Beliebtheit.<br />

Die meisten Studierenden, die<br />

ohne Abitur an die Hochschulen<br />

gehen, streben einen Bachelorabschluss<br />

an. Es gibt in Deutschland<br />

allerdings auch schon 24 weiterbildende<br />

Masterstudiengänge.<br />

Besonders positiv bewertet Sigrun<br />

Nickel, Leiterin Hochschulforschung<br />

beim CHE, die Vielzahl der<br />

erfolgreichen Studienabschlüsse.<br />

„Die Absolventendaten zeigen,<br />

dass man auch ohne Abitur erfolgreich<br />

studieren kann“, so Nickel.<br />

Wer an einer der beiden <strong>Osnabrück</strong>er<br />

Hochschulen ohne Abitur studieren<br />

will, findet weitere Infos auf:<br />

www.zsb-os.de/studium/<br />

offene-hochschule/studierenohne-abitur<br />

Darum<br />

ich meinen Job!<br />

Ich treffe bei meiner eigenständigen<br />

Arbeit jeden Tag auf<br />

verschiedenste Charaktere, was<br />

sehr spannend ist.<br />

Brigitte Neumann<br />

59, Unternehmerin<br />

Mrs. Sporty <strong>Osnabrück</strong><br />

IHK-zertifiziert<br />

NEUER LEHRGANG<br />

„MARKETING-<br />

ASSISTENT(IN)“<br />

Am 11. August beginnt in <strong>Osnabrück</strong> der Lehrgang<br />

„Marketingassistent(in) (IHK)“ mit IHK-Zertifikat.<br />

Die 170 Stunden finden berufsbegleitend am Freitagnachmittag<br />

und Samstagvormittag statt. Auf<br />

dem Lehrplan steht, neben den Grundlagen des<br />

Marketings, auch die Anwendung von Marketinginstrumenten<br />

und -strategien. Eine kostenlose Infoveranstaltung<br />

findet am 8. <strong>Juni</strong> um 17.00 Uhr im<br />

IHK-Gebäude statt.<br />

Weitere Infos: www.osnabrueck.ihk24.de<br />

(Dok.-Nr. 16213171)<br />

Darum<br />

ich meinen Job!<br />

Mit Menschen unterwegs zu sein, gemeinsam<br />

über die großen Fragen des Lebens<br />

nachzudenken und herauszufinden, was<br />

uns im Leben und Sterben trägt, begeistert<br />

mich an meinem Beruf.<br />

Tom Herter<br />

27, Pastor bei der<br />

„Freien Evangelischen Gemeinde“ <strong>Osnabrück</strong><br />

Absurde Fragen im<br />

Vorstellungsgespräch (1)<br />

WIE BEKOMMEN SIE<br />

EINE GIRAFFE IN DEN<br />

KÜHLSCHRANK?<br />

„Warum haben Sie sich bei uns beworben?“, „Was sind Ihre<br />

Stärken und Schwächen?“, „Können Sie mit Druck umgehen?“<br />

Auf die Klassiker eines Vorstellungsgesprächs können<br />

sich Bewerber gut vorbereiten. Doch Personaler stellen<br />

auch ganz andere Fragen – und das aus gutem Grund.<br />

Auf absurde Fragen ist keine Antwort in jedem Fall die<br />

schlechteste! Denn Personaler wollen mit seltsamen Szenarien<br />

die Kreativität und Schlagfertigkeit der Bewerber testen.<br />

Bei der legendären Frage, wie man eine Giraffe in einen<br />

Kühlschrank bekommt, geht es aber um die Fähigkeit, in<br />

Stresssituationen logisch und lösungsorientiert zu denken.<br />

Denn die ebenfalls absurde, aber knackige Antwort „Kühlschranktür<br />

auf, Giraffe rein, Kühlschranktür zu!“ provoziert<br />

gleich die nächste Frage: „Und wie bekommen Sie einen<br />

Elefanten in den Kühlschrank?“. Da die Giraffe schon drinsteckt,<br />

wäre die passende Antwort: „Tür auf, Giraffe raus,<br />

Elefant rein, Kühlschranktür zu.“ Logisch …<br />

Wenn nun aber, so die nächste Frage, der König der Tiere<br />

eine Konferenz abhält und alle bis auf eines kommen. „Welches<br />

Tier fehlt dann?“ Klar, der Elefant, denn der sitzt noch<br />

im Kühlschrank.<br />

Zu guter Letzt darf sich der Bewerber vorstellen, einen Fluss<br />

in einem Land voller Krokodile zu überqueren. Ohne Boot,<br />

versteht sich. Es wird natürlich geschwommen. Denn die<br />

Krokodile sind ja noch auf der Konferenz beschäftigt. / ts<br />

* In der Größenkategorie über 500 Mitarbeiter<br />

#YEAH<br />

Bewirb dich jetzt als<br />

tel. Kundenberater (m/w)<br />

beim besten Arbeitgeber<br />

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Deutschlands!<br />

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1. Platz<br />

24 25<br />

<strong>jobinsider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01


Bewerbung<br />

Bewerbung<br />

Ratgeber<br />

FACHWISSEN ALLEIN<br />

REICHT NICHT AUS<br />

Persönlichkeit, Interaktion und<br />

Motivation sind Schlüsselqualifikationen<br />

der modernen Arbeitswelt.<br />

Doch was macht die –<br />

inzwischen in jeder Bewerbung<br />

geforderten – Soft Skills aus?<br />

<strong>jobinsider</strong> hat bei zwei Personalverantwortlichen<br />

nachgefragt.<br />

Soft Skills<br />

Im Gespräch mit <strong>jobinsider</strong> über Soft Skills: Karsten Möllers & Marcus-Ralph Rieger<br />

Der Begriff Soft Skills („weiche Kompetenzen“)<br />

umfasst Eigenschaften, die die<br />

Felder persönliche, methodische und<br />

soziale Kompetenz umfassen. Psychologisch<br />

gesehen handelt es sich um eine<br />

Auflistung von Persönlichkeitsmerkmalen,<br />

die auf eine optimale Handlungsfähigkeit<br />

in bekannten und ungeahnten<br />

Situationen schließen lassen. Obwohl<br />

diese Kompetenzen je nach Branche<br />

mehr oder weniger gefragt sind, gelten<br />

sie Umfragen zufolge als unerlässliches<br />

Einstellungskriterium und als<br />

Merkmal von Professionalität. Denn<br />

fachliches Know-How („Hard Skills“)<br />

alleine reicht nicht, um im Berufsleben<br />

zu bestehen.<br />

Eine Bewerbung, die durch eine gute<br />

Abschlussnote glänzt, sagt noch nichts<br />

über die Kompetenzen des Bewerbers<br />

aus.<br />

Erforderliche Soft<br />

Skills können sukzessive<br />

ausgebildet oder verbessert werden.<br />

Karsten Möllers, Niederlassungsleiter<br />

der „Salt and Pepper Technology<br />

GmbH & Co. KG in <strong>Osnabrück</strong>“, versichert,<br />

dass introvertierte Kandidaten<br />

daher die gleichen Karrierechancen wie<br />

extrovertierte haben, wenn die fachliche<br />

Qualifikation stimmt. „Technisch<br />

versiert zu sein, reicht uns aber nicht.<br />

Wir möchten Kollegen gewinnen. Menschen,<br />

die Motivation und Leidenschaft<br />

Gefragte Soft Skills<br />

bei Bewerbungen:<br />

• Selbstdisziplin<br />

• Integrations- &<br />

Kritikbereitschaft<br />

• Umgangsformen<br />

• Medienkompetenz<br />

• Organisationstalent<br />

• Engagement<br />

• Verantwortungsbewusstsein<br />

• Kommunikationsfähigkeit<br />

& Teamgeist<br />

• Belastbarkeit &<br />

Leistungswille<br />

• Begeisterungsfähigkeit<br />

wann<br />

präntieren Sie<br />

Ihr<br />

Unternehmen<br />

für unsere Projekte mitbringen – und<br />

mit denen man nach Feierabend auch<br />

gerne ein Bier trinkt. Wenn jemand<br />

eher der stille Typ ist, mag das zu bestimmten<br />

Positionen nicht passen.<br />

Wir haben aber Stellen, wo<br />

genau solche Kandidaten<br />

gefragt sind.“<br />

„Salt and Pepper“ fördert<br />

die Soft Skills der Mitarbeiter<br />

im so genannten<br />

„Job House“ als Schlüsselkompetenzen.<br />

Hier wird<br />

eine offene Strategie mit Mehrwert<br />

für Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />

gefahren. Unterschiedliche Karrierestufen<br />

erreicht man nur, wenn Workshops<br />

in den Bereichen Kommunikation<br />

(Sprechen, Konfliktmanagement,<br />

Präsentationsfähigkeit, ...) und Business<br />

(fachliche Zertifikate) absolviert<br />

werden. Eine Qualitätssicherungssicherungsmaßnahme,<br />

denn das bedeutet<br />

Lernen für Alltag und Berufsleben<br />

zugleich. „Wissen ist eine Eintrittskarte,<br />

aber Soft Skills sind entscheidend.<br />

Ohne die kommt man hier nicht rein“,<br />

fasst Möllers das Wertesystem von<br />

„Salt and Pepper“ zusammen. Dieses<br />

basiert auf den Eckpfeilern Leidenschaft,<br />

Kreativität, Professionalität und<br />

Respekt.<br />

Ihre<br />

Stellenangebote<br />

Marcus-Ralph Rieger ist seit einigen<br />

Jahren als Personalverantwortlicher<br />

für die Fleisch- und Wurstwarenproduzentin<br />

„H. Kemper GmbH & Co.KG“<br />

in <strong>No</strong>rtrup tätig. Rieger bestätigt,<br />

dass eine fachliche Qualifikation nicht<br />

reicht, wenngleich sie vorausgesetzt<br />

wird. „Wir fragen sie<br />

zwar nicht systematisch<br />

ab, aber ohne Soft Skills<br />

geht gar nichts bei uns.<br />

Tatsächlich handelt es<br />

sich sogar um ein Ausschlusskriterium.<br />

Stehen<br />

zwei gleich gut qualifizierte<br />

Bewerber zur Wahl, wird der<br />

vorgezogen, bei dem es menschlich<br />

besser passt. Die langjährige Erfahrung<br />

zeigt: Bewerber sollen kontaktfreudig<br />

und echte Teamplayer sein.“<br />

Letztlich muss also das Bauchgefühl<br />

passen. Empathie spielt für beide Seiten<br />

des Verhandlungstisches eine entscheidende<br />

Rolle. Ein guter Tipp für<br />

alle (zukünftigen) Bewerber: Authentisch<br />

bleiben! Wenn die Chemie stimmt<br />

und sich der Bewerber für seine Arbeit<br />

begeistert, ist die größte Karrierehürde<br />

genommen. / scw<br />

DO‘S<br />

AND<br />

DONT‘S<br />

• Glaubwürdige<br />

Selbstdarstellung<br />

• Klare Formulierungen &<br />

übersichtliche Gestaltung<br />

• Einheitliche Schriften &<br />

Schriftgrößen<br />

• Bezugnahme auf die<br />

Stellenanzeige<br />

• Persönliche Eigenschaften<br />

durch Beispiele untermauern<br />

• Rechtschreibfehler &<br />

Eselsohren<br />

• Lose Blätter<br />

• Halbwahrheiten und Lügen<br />

• Passbild aus dem Automaten<br />

• Bewerbung per Einschreiben<br />

verschicken<br />

Ihre<br />

Zukunftsvisionen<br />

einem Publikum, welches eigens<br />

aus diesem Grund zum <strong>jobinsider</strong> gegriffen hat?<br />

26 <strong>jobinsider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite 27<br />

Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01


Im Fokus<br />

Exklusiv<br />

gecheckt vom<br />

Der große Vergleich<br />

COWORKING<br />

IN OSNABRÜCK<br />

(auf Wunsch mit Firmenschild) führt. „Ge-<br />

Im InnovationsCentrum <strong>Osnabrück</strong> (ICO)<br />

EICKHORST<br />

GEBÄUDEREINIGUNG - GEBÄUDEMANAGEMENT<br />

Wir suchen zu sofort:<br />

Objektleiter (m/w) sowie<br />

Glas- & Gebäudereiniger (m/w)<br />

rade Selbständige nutzen gerne die Mög-<br />

wird nicht nur ein flexibler und günstiger<br />

Coworking-Spaces gelten als Arbeitsplatzmodelle der Zukunft.<br />

Nicht nur in Metropolen sind sie zu finden, sondern auch in<br />

kleineren Städten – Tendenz steigend. <strong>jobinsider</strong> hat sich bei<br />

den drei Coworking-Spaces in <strong>Osnabrück</strong> umgesehen, in<br />

denen jeder Anbieter eigene Schwerpunkte setzt.<br />

lichkeit des so genannten virtuellen Büros,<br />

um Berufliches ein wenig vom Privaten zu<br />

trennen“, erklärt Mirza.<br />

Das virtuelle Büro inkl. Firmenschild<br />

am Hauseingang ist auch Teil des<br />

Angebots von „UnterKollegen“. Seit zwei<br />

Jahren sind sie mit ihrem Angebot am<br />

Kollegienwall zu finden. „´UnterKollegen´<br />

ist nicht nur ein Name, sondern unser<br />

Hauskonzept“, erläutert<br />

Geschäftsführerin Katja<br />

Bunselmeyer.<br />

Arbeitsplatz geboten. Coworking ist fester<br />

Bestandteil des Gebäudes, das Büroflächen<br />

an junge Unternehmen vermietet<br />

und Gründungsvorhaben fördert. Hier wird<br />

Networking gelebt. Kreative treffen auf<br />

IT-Spezialisten, StartUps erarbeiten sich<br />

die Eintrittskarte in die Wirtschaftswelt.<br />

Gründungsideen können durch den Input<br />

anderer Coworker bis über die Firmengründung<br />

hinaus reifen.<br />

Neben einem offenen<br />

Büro gibt es einen ab-<br />

Mehr Pflege. Mehr Wert.<br />

Die Werterhaltung Ihrer Gewerbe-Immobilie<br />

ist unser oberstes Ziel. Immer mit dem exakten<br />

Maß an systematischer Pflege. Immer betriebswirtschaftlich<br />

durchdacht. Ihre Zufriedenheit<br />

nehmen wir dabei sehr persönlich: Mit<br />

einem direkten Draht zu unseren qualifizierten<br />

Projektleitern. Und mit Ansprechpartnern auf<br />

Geschäftsleitungsebene.<br />

Nehmen Sie uns beim Wort – in einem ersten<br />

Kennlerngespräch zeigen wir Ihnen Ihre Vorteile<br />

im Detail. Alles nach dem Grundsatz, der<br />

sich seit 1967 bewährt hat:<br />

Selbstbestimmtes und flexibles Arbeiten<br />

ist dank Digitalisierung gefragter<br />

denn je. Deshalb stellen Coworking-Spaces<br />

eine Büroinfrastruktur<br />

zur Verfügung, die digitalen <strong>No</strong>maden,<br />

kleinen Teams und Freiberuflern verschiedener<br />

Branchen eine kostengünstige<br />

Alternative ermöglicht. Neben<br />

Schreibtischen und dem Zugang<br />

zu Drucker und Faxgerät gehören eine<br />

„Büro-Station“ besteht seit Sommer<br />

2015 und wird vor allem als Standort von<br />

mobilen Mitarbeitern genutzt. Einzelarbeitsplätze<br />

sind als voll ausgestattete<br />

Projekträumlichkeiten genauso wie die<br />

erweiterbaren Konferenzräume (insges.<br />

bis zu 14 Pers.) gefragt. Sie sind ein<br />

Freiraum für intensives Arbeiten ohne<br />

Alltagsgeschäft, der auch für Coworkinggruppen<br />

geeignet ist.<br />

Im Erdgeschoss<br />

befindet sich ein<br />

Bistro, das zu Kreativpausen<br />

einlädt,<br />

darüber die<br />

Coworking-Etage.<br />

Hier gibt es mehrere<br />

2er-Büros und einen<br />

Konferenzraum für bis<br />

zu 12 Personen. „UnterKol-<br />

getrennten Raum<br />

für konzentriertere<br />

Arbeitsphasen.<br />

Der Austausch<br />

wird durch Events<br />

„Wir pflegen Werte - und gute Beziehungen<br />

zu unseren Kunden!“<br />

Als Gebäudereinigungsunternehmen aus Westerkappeln<br />

ist unsere Philosophie seit 1967<br />

unverändert: Optimale Pflege und Werterhalt<br />

der Immobilien unserer Kunden stehen im<br />

Fokus. Immer vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen<br />

<strong>No</strong>twendigkeiten, um stets einen<br />

guten Eindruck zu machen. Denn ein gepflegtes<br />

Gebäude ist Ihre wichtigste Visitenkarte.<br />

Kaffeeküche und Sanitäranlagen zur<br />

Zu den Kunden zählen hauptsächlich mit-<br />

legen“ versteht sich als flexible Ar-<br />

Standardausstattung.<br />

Stabile<br />

telständische Unternehmen, die auch die<br />

beitsstätte, die ein konzentriertes und ru-<br />

in lockerem Rahmen gefördert – etwa zu<br />

High-Speed-Internetzugänge<br />

angebotenen Dienstleistungen nutzen –<br />

higes Arbeiten genauso ermöglicht wie die<br />

gründungsrelevanten Themen wie Patent-<br />

sind obligatorisch, Laptop<br />

eine Weiterentwicklung der Geschäftsidee<br />

Kontaktaufnahme zu Gleichgesinnten. Die<br />

schutz, Crowdfunding oder Pitchvorbe-<br />

und sonstige Arbeitsma-<br />

durch Adam W. Mirza, der für die Organi-<br />

Zusammensetzung der Kundschaft ist da-<br />

reitung. „Das Angebot des ICO hat eine<br />

terialien werden i.d.R.<br />

sation zuständig ist. Über die Abwicklung<br />

bei heterogen: Neben einer Dolmetsche-<br />

Inkubatorfunktion. Hierher kommen viele<br />

selbst mitgebracht.<br />

Bei Büroplätzen oder<br />

Konferenzräumen orientieren<br />

sich die Anbieter<br />

an den Bedürfnissen<br />

der Kunden und<br />

bieten häufig einen 24/7-Zugang.<br />

eines Workshops bis hin zur Erstellung<br />

der Seminarunterlagen ist in dem buchbaren<br />

Komplettpaket alles enthalten.<br />

Freiberufler nehmen z.B. den Büroservice<br />

in Anspruch, der ein Postfach<br />

beinhaltet und den Sitz von „Büro-<br />

Station“ als offizielle Geschäftsadresse<br />

rin und einer Kunsthistorikerin sind auch<br />

schon Youtuber und klassische Entwickler<br />

dabei gewesen. „Einige Kunden kommen<br />

für ein oder zwei Tage, damit ihnen im<br />

HomeOffice die Decke nicht auf den Kopf<br />

fällt und sie sich mit anderen austauschen<br />

können“, berichtet Bunselmeyer.<br />

begabte junge Menschen mit innovativen<br />

Ideen. Diese ‚Überzeugungstäter‘ möchten<br />

wir unterstützen und professionell<br />

vernetzen. Und bestenfalls in der regionalen<br />

Wirtschaft verorten“, sagt Prokurist<br />

Thomas Büdden. / scw<br />

Eickhorst GmbH & Co. KG<br />

Gebäudereinigung - Gebäudemanagement<br />

Gartenkamp 129<br />

49492 Westerkappeln<br />

Telefon: 05404 994303<br />

www.eickhorst.de<br />

28<br />

<strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

Anzeigensonderseite<br />

Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

29


Verteilung<br />

Verehrte Personalentscheider/innen,<br />

rekrutieren und werben Sie<br />

doch einmal so gezielt, dass die<br />

Bezeichnung „Streuverlust“ zum<br />

Fremdwort wird ...<br />

18.000<br />

stets druckfrische Exemplare<br />

(plus Online-<strong>Ausgabe</strong>!)<br />

auf ihrer Reise zur Leserschaft<br />

An 1.500<br />

Vertriebsstellen<br />

4x im Jahr<br />

kostenfrei<br />

erhältlich<br />

Lotte<br />

Hasbergen<br />

Hagen<br />

aTW<br />

Auch als<br />

Online-<strong>Ausgabe</strong>!<br />

Wird u.a. stark über die<br />

Social-Media-Kanäle<br />

beworben<br />

Erscheinung in<br />

<strong>Osnabrück</strong> Stadt<br />

und 10 weiteren<br />

Städten & Gemeinden<br />

im Landkreis<br />

Bramsche<br />

Wallenhorst<br />

<strong>Osnabrück</strong><br />

GM-Hütte<br />

Belm<br />

Persönliche<br />

Handverteilung<br />

z.B. an Schulen mit<br />

Abgangsklassen, Uni<br />

und Hochschul-<br />

Campus<br />

Einliegend<br />

im INSIDER!<br />

(<strong>Osnabrück</strong>s<br />

größter<br />

Monatszeitung)<br />

Bissendorf<br />

Melle<br />

Prominent<br />

platziert:<br />

CarreerCenter HS,<br />

Agentur für Arbeit,<br />

Gründerhaus &<br />

Akademien<br />

Über den<br />

Leserkreis Daheim<br />

direkt in Wartezimmern,<br />

Aufenthaltszonen und<br />

Privathaushalten<br />

Starke<br />

Verteilpräsenz an<br />

Fachoberschulen<br />

& Berufsbildenden<br />

Schulen im ganzen<br />

Einzugsgebiet<br />

Portraitfoto Roobie Williams © Sony Music<br />

Gewinnspiel<br />

Nicht nur arbeiten, sondern<br />

auch feiern & futtern!<br />

Es gibt wohl nur einen Popstar<br />

weltweit, der sein Album ohne mit<br />

der Wimper zu zucken „The Heavy<br />

Entertainment Show“ nennen<br />

darf: Mr. Robbie Williams, der es<br />

vom Take-That-Mitglied zu einem<br />

der erfolgreichsten Solokünstler<br />

aller Zeiten geschafft hat. Bis dato<br />

hat Williams mehr als 70 Millionen<br />

Alben verkauft. In den Top 100 der<br />

meistverkauften Alben der britischen<br />

Musikgeschichte stammen<br />

sechs von ihm. 14 seiner Songs erreichten<br />

Platz eins der UK-Single<br />

Charts.<br />

Am 28. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> erlebt Düsseldorf<br />

ihn LIVE und <strong>jobinsider</strong> schickt einen<br />

Gewinner samt Begleitung zum<br />

Mega-Event in die Esprit-Arena<br />

(Special-Guests: ERASURE)!<br />

So gewinnen Sie:<br />

Schreiben Sie unserer Redaktion unter<br />

win@job-insider.de ein kurzes<br />

Statement zur Premieren-Auflage<br />

(Wie finden Sie unsere Idee <strong>jobinsider</strong>?<br />

Wie die Aufmachung und<br />

Optik? Haben Sie Verbesserungsvorschläge?<br />

Zu welchen Themen<br />

würden Sie gerne mehr erfahren?).<br />

Aus allen Einsendungen, die bis<br />

zum 21. <strong>Juni</strong> um 17.00 Uhr eingehen,<br />

ziehen wir einen Gewinner<br />

(wird umgehend informiert). Unter<br />

sämtlichen weiteren Teilnehmern<br />

verlosen wir zudem Gutscheine von<br />

McDonald’s Eckstein im Gesamtwert<br />

von 250 Euro. Die Redaktion<br />

wünscht viel Glück!<br />

Der nächste<br />

<strong>jobinsider</strong> erscheint<br />

am 01. September ‘17<br />

Wir beraten Sie gern‘!<br />

Kontaktieren Sie uns unter<br />

05 41 / 800 66 80 oder<br />

anzeigen@job-insider.de<br />

30<br />

<strong>jobinsider</strong> N o 01<br />

Anzeigensonderseite<br />

Anzeigensonderseite <strong>jobinsider</strong> N o 01


Lust auf Präzisionsarbeit<br />

und neue Horizonte?<br />

Wir sind ein wachstumsstarkes, mittelständisches Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern<br />

— spezialisiert auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von individuellen,<br />

festsitzenden Zahnspangen, die auf der Zahninnenseite befestigt werden.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zu sofort unbefristet in Vollzeit:<br />

Zahntechniker/-innen<br />

gerne auch Berufsanfänger/-innen oder Berufsrückkehrer/-innen<br />

wenn möglich mit abgeschlossener Ausbildung<br />

Was wir Ihnen bieten:<br />

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Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe Ihres frühestmöglichen<br />

Eintrittstermins.<br />

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Lindenstraße 44<br />

49152 Bad Essen<br />

Tel.: 0 54 72 – 95 444 - 20<br />

Fax: 0 54 72 – 95 444 - 290<br />

bewerbung@lingualsystems.de<br />

www.lingualsystems.de

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