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Teufelsberg

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Auf dem <strong>Teufelsberg</strong> in Berlin


Nach dem Ende des Kalten Krieges war die<br />

gewaltige, unter strengster Geheimhaltung<br />

stehende, Radaranlage der<br />

Amerikaner und Engländer, mit dem sie<br />

bis weit in die Sowjetunion, bis hinter<br />

Moskau, lauschen konnten, überflüssig<br />

geworden. Die bisherigen Betreiber<br />

verließen das Areal, räumten sämtliche<br />

technischen Anlagen komplett aus und<br />

überließen den Rest dem Verfall.<br />

Nach zwischenzeitlichen Plänen, eine<br />

Luxus-Hotelanlage mit entsprechendem<br />

Ambiente zu bauen, die aber auf Grund<br />

massiver Proteste und Finanzierungsproblemen<br />

wieder fallengelassen werden<br />

mussten, verfiel das Gelände weiter und<br />

wurde mittlerweile als Waldgebiet ausgewiesen,<br />

auf dem absolut nicht gebaut<br />

werden darf. Der heutige Besitzer gab das<br />

Gelände für junge Künstler, überwiegend<br />

Sprayer, zur Erstellung ihrer Werke frei und<br />

öffnete den so entstandenen und sich<br />

stetig verändernden Kunstpark gegen<br />

Eintritt für den Besucherverkehr.<br />

Hier nun eine kleine Ausbeute meines<br />

kürzlichen Besuchs.<br />

Berlin, Mai 2017<br />

Lutz Stegemann


„Recreation Center“


Ein Künstler….


…und jede Menge Kunst…


…im<br />

Gelände…


…an Wänden…


…draußen…


…und drinnen:


Kunsthallen…


…Künstler? BesucherInnen?...


Bei der Arbeit…


Reales…


…und irreales


Nah-…<br />

…und Fernsicht


Wieder draußen:


…und zum Schluss noch ein Bier!!

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