Equities - DVFA
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featu Deutsche Investment Consultant Konferenz_ <strong>Equities</strong>_<br />
Am 26. November 2009 fand mit mehr als 120 Teilnehmern die erste ‘Deutsche Investment-Consultant-Konferenz’<br />
der <strong>DVFA</strong> statt. Es gab drei Podiumsdiskussionen:<br />
� Panel I: Geschäftsmodelle im Asset Management auf dem Prüfstand<br />
Moderator: Andreas Krebs, Mandarine Gestion<br />
Teilnehmer: Johannes F. Elsner, McKinsey & Company Inc., Uwe Fleischhauer, Fleischhauer,<br />
Hoyer & Partner, André Haagmann, Union Asset Management Holding AG, Felix<br />
Kottmann, Kottmann Advisory<br />
� Panel II: Hard Selling versus Advising the Client - Hat die Kundenbetreuung<br />
in der Krise enttäuscht?<br />
Moderator: Ulrich Koall, Quoniam Asset Management GmbH<br />
Teilnehmer: Peter Hadasch, Nestlé Pensionskasse VVaG, André Heimrich, Bayerische Versorgungskammer,<br />
Herwig Kinzler, Mercer Investment Consulting, Bernd Walgenbach,<br />
Pensionskasse für die Deutsche Wirtschaft, Steffen Zauske, Hamburger Sparkasse AG<br />
� Panel III:Trugschluss niedriger Korrelationen - Ist die Diversifikation tot?<br />
Moderator: Olaf John, Insight Investment Management<br />
Teilnehmer: Volker Brandt, RMC Risk-Management-Consulting, Dr. Torsten Köpke, Watson<br />
Wyatt Heissmann, Joachim Meyer, Complementa Investment-Controlling, Dr. Min Sun,<br />
FERI Institutional Advisors<br />
Im Panel I wurde angesprochen, dass in der Krise und bis heute bei den Asset Managern<br />
wenig strukturelle Veränderungen in den Geschäftsmodellen stattgefunden haben. Diskutiert<br />
wurden Möglichkeiten zur Kostensenkung und inwieweit die oftmals übergroße<br />
Angebotspalette an Produkten den Kundenwünschen entspricht.<br />
Insbesondere die Frage nach der Kundennähe der Asset Manager und auch der Investment<br />
Consultants waren Themen des zweiten Panels. Die Teilnehmer bemängelten hier die<br />
zu große Orientierung an Produkten im Verhältnis zu den für Investoren maßgeblichen<br />
Fragen, wie z.B. Anforderungen des Regulierers. Im Zusammenhang mit der Finanzkrise<br />
wurde festgestellt, dass die Kommunikation im Großen und Ganzen gut funktioniert habe.<br />
Das dritte Panel fokussierte die Bedeutung der Theorie von Markowitz für die gegenwärtige<br />
Situation auf den Finanzmärkten. Übereinstimmend wurde auch festgestellt, dass über die<br />
üblichen Annahmen über (niedrige) Korrelationen eine Absicherung gegen extreme Risiken<br />
nicht möglich ist.<br />
Die erste Deutsche Investment Consultant Conference wurde von den Teilnehmern ausgesprochen<br />
positiv aufgenommen, die zweite Deutsche Investment Consultant Konferenz<br />
wird im November 2010 stattfinden.<br />
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