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Equities - DVFA

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<strong>DVFA</strong>-Club [Okt 2009] u<br />

<strong>DVFA</strong>-Club [Nov 2009] u<br />

‘Corporate Governance Deutschland ‘<br />

Umsetzung, Relevanz und Wirkung sowohl von gesetzgeberischen als auch freiwilligen<br />

Maßnahmen wurden vor dem Hintergrund einer Studie diskutiert, die der Lehrstuhl für<br />

Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling der Universität Duisburg-Essen<br />

gemeinsam mit Deloitte Deutschland heraus gegeben hat.<br />

Auf dem Podium saßen Dieter Schlereth (Deloitte&Touche GmbH), Prof. Dr. Annette G.<br />

Köhler (Lehrstuhl für Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung & Controlling, Mercator School<br />

of Management), und Christian Strenger (Aufsichtsrat DWS und Mitglied der Regierungskommission<br />

Corporate Governance); Ralf Frank moderierte die Veranstaltung. Ausgangspunkt<br />

der Untersuchung ist ein ‚10-Punkte-Programm’ der Bundesregierung, das<br />

im August 2002 vorgestellt wurde. Das Programm bezeichnete eine Initiative, die der<br />

Stärkung der Unternehmensintegrität und dem Anlegerschutz dienen sollte.<br />

Frau Prof. Köhler stellte die Ergebnisse der Studie vor. Thema der anschließenden Paneldiskussion<br />

war unter anderem die Frage nach der Bedeutung unternehmensinitiierter Maßnahmen<br />

gegenüber regulatorischen Eingriffen durch den Gesetzgeber. Freiwillige selbst<br />

verpflichtende Vorkehrungen sehen Analysten durchaus kritisch, wie die Studie nahe legt.<br />

Selbstverpflichtung auf der einen Seite, gesetzgeberische Vorgaben auf der anderen Seite;<br />

‚Laissez faire’ contra Überregulierung - die Teilnehmer am Clubabend diskutierten kontrovers.<br />

‘Sinn und Unsinn im Umgang mit Korrelationen‘<br />

Am vierten Clubabend diskutierten Chris Golden, Chairman EFFAS European Bond Commission,<br />

und Prof. Thomas Heidorn, Frankfurt School of Finance & Management GmbH,<br />

unter der Moderation von Peter König.<br />

Nicht bezweifelt wurde, dass die Korrelation als Grad der Abhängigkeit der Wertentwicklung<br />

von zwei Assets auf Anlageentscheidungen hohen Einfluss hat. Insbesondere Assets,<br />

die angesichts einer hohen Volatilität eher unrentabel erscheinen, haben langfristig oftmals<br />

Ertragschancen. Die richtige Portfoliomischung im Hinblick auf die Korrelation<br />

scheint diese Risiken oftmals auszugleichen. Dies wurde von den Referenten kritisch hinterfragt.<br />

Diskutiert wurde auch die Frage, inwieweit sich aus vergangenen Entwicklungen<br />

Vorhersagen für die Zukunft ableiten lassen. Chris Golden beschrieb die Korrelation als<br />

‘mystery’ mit einem ‘scientific approach’: „Correlation is not wrong but it’s not enough.“<br />

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