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HGB_0317

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110 Wirtschaft<br />

H.I.S: „Wir machen weiter“ –<br />

Spenden für das Katharinen-Hospiz<br />

Spenden-Übergabe. Von links: Sven Peschel, Niels Lommatzsch, Klaus-Dieter Stotz und Udo Beckmann überreichen den Scheck an<br />

Diakonisse Claudia Toporski<br />

Das Katharinen-Hospiz am Park<br />

in Flensburg wird in diesem<br />

Jahr 25 Jahre alt, und auch<br />

die Handewitter Interessengemeinschaft<br />

Selbstständiger<br />

(H.I.S.) wurde 1992 gegründet.<br />

Da passte es, dass der H.I.S.-<br />

Vorstand mit Sven Peschel,<br />

Niels Lommatzsch, Klaus-Dieter<br />

Stotz und Udo Beckmann einen<br />

2500-Euro-Scheck an Diakonisse<br />

Claudia Toporski, die das<br />

Hospiz leitet, überreichte. Die<br />

Summe resultierte im Wesentlichen<br />

aus dem Handewitter<br />

Laternenumzug der letzten<br />

drei Jahre. Die Einnahmen<br />

aus dem Kinderkarussell, aus<br />

dem Suppenverkauf und vom<br />

Stockbrot der Jugendfeuerwehr<br />

Handewitt wurden gebündelt.<br />

Ferner ging auch der Umsatz<br />

der H.I.S.-Suppe auf dem Handewitter<br />

Weihnachtsmarkt in<br />

den Gesamttopf. „Wir machen<br />

weiter“, versprach der H.I.S.-<br />

Vorsitzende Niels Lommatzsch.<br />

„Der Laternenlauf ist unser<br />

Lieblingskind und liegt uns besonders<br />

am Herzen.“<br />

Das Katharinen Hospiz am Park<br />

ist eine gemeinsame Einrichtung<br />

der beiden Flensburger<br />

Krankenhausträger: der Evangelisch-Lutherische<br />

Diakonissenanstalt<br />

und dem Malteser<br />

Krankenhaus St. Franziskus-<br />

Hospital. Die Mitarbeiter des Katharinen<br />

Hospiz am Park bieten<br />

schwerstkranken, sterbenden<br />

und trauernden Menschen eine<br />

umfassende Begleitung und Unterstützung<br />

an. Auf der Homepage<br />

heißt es: „Dabei lernen<br />

wir die Menschen kennen und<br />

bringen uns in der Begegnung<br />

mit unserer Persönlichkeit und<br />

unserem Fachwissen ein. Wichtig<br />

ist uns die Achtung vor den<br />

uns anvertrauten Menschen<br />

und ihren Angehörigen. Dazu<br />

gehört eine Kultur der Offenheit,<br />

Achtsamkeit und Akzeptanz im<br />

Umgang miteinander und mit<br />

uns selbst. Diese Grundlagen<br />

dienen uns als Wegweiser für<br />

die tägliche Arbeit, sie stellen<br />

einen hohen Anspruch dar. Im<br />

Wissen darum, dass ein Kompass<br />

Klippen und Stürme nicht<br />

von uns fernhalten kann, akzeptieren<br />

wir, dass Konflikte und<br />

Fehler zu unserer Arbeit gehören.<br />

An ihnen können wir lernen<br />

und uns weiterentwickeln. Die<br />

Arbeit im Katharinen Hospiz am<br />

Park war und ist auch von Humor<br />

und Freude geprägt. Diese<br />

wertvollen Eigenschaften wollen<br />

wir erhalten.“ (ki) n<br />

www. m-m.sh

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