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GRÜNWEISS – das Magazin der DHfK-Handballer – Heft 17 – Saison 2016/17

Kostenloses Magazin zum Spiel der DKB Handball Bundesliga – SC DHfK Leipzig vs. SC Magdeburg – 31.05.2017 ARENA Leipzig

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8.<br />

Mann<br />

SC <strong>DHfK</strong> hoch 10 Rückblick<br />

Wir bringen Erfolg<br />

auf den Punkt.<br />

punkt.<br />

wal<strong>der</strong>t. küppers.<br />

Pressetexte.Layout.<br />

Seite 12<br />

Stefan Wal<strong>der</strong>t<br />

0341 . 355 80 180<br />

wal<strong>der</strong>t@punkt-wk.de<br />

www.punkt-wk.de<br />

Und Täglich grüßt <strong>das</strong> Murmeltier<br />

Nein, diesmal hatte die Erfolgs-<br />

Partie gegen den THW Kiel kein<br />

Nachspiel (bis aufs Feiern in <strong>der</strong><br />

Vodkaria...). Diesmal sollte nicht<br />

nach dem Top <strong>das</strong> Hop folgen<br />

wie mit <strong>der</strong> kleinen Talfahrt<br />

nach dem Final Four. Das<br />

allerdings war ein ganz hartes<br />

Stück in <strong>der</strong> Swiss Life Hall in<br />

Hannover. Aber <strong>der</strong> große Sieg<br />

zuvor hatte am Ende jene Kräfte<br />

freigesetzt bei den Leipzigern,<br />

die man benötigt, um längst<br />

verloren geglaubte Spiele noch zu<br />

drehen. Dies war <strong>das</strong> Match bei <strong>der</strong><br />

TSV Hannover-Burgdorf zumindest<br />

vom zwischenzeitlichen Spielstand<br />

nämlich. 15:7 hatte <strong>das</strong> Team<br />

von Jens Bürkle nach 25 Minuten<br />

geführt und selbst eingefleischte SC<br />

<strong>DHfK</strong>-Fans hatten angesichts <strong>der</strong><br />

Vorstellung ihrer Sieben kaum einen<br />

Pfifferling auf die eigene Mannschaft<br />

gesetzt, denn diese bot eine bis<br />

dahin schwache Leistung mit vielen<br />

technischen Fehlern. Trainer Christian<br />

Prokop reagierte früh, nahm zwei<br />

schnelle Auszeiten. Der SC <strong>DHfK</strong><br />

kam schon vor <strong>der</strong> Pause auf 11:15<br />

heran. Auch wenn Hannover nach 38<br />

Minuten nochmal auf 19:14 wegzog,<br />

war <strong>der</strong> Bruch im Spiel <strong>der</strong> Recken<br />

schon zu spüren. Ohne Fabian Böhm<br />

und wohl auch mit <strong>der</strong> schier unfassbaren<br />

schwarzen Serie mit nur<br />

einem Punkt in diesem Jahr im Kopf<br />

schwanden Kräfte und Selbstbewusstsein.<br />

Die Partie kippte allmählich,<br />

auch weil <strong>der</strong> anfangs glücklose<br />

Max Janke aufdrehte (6 Tore). Sieben<br />

Minuten vor Schluss markierte<br />

Andreas Rojewski, wie schon gegen<br />

Kiel mit einem überragenden Auftritt,<br />

zum 22:24, ließ Treffer Nummer<br />

neun folgen und den Rest besorgte<br />

wie gegen Kiel Kapitän Lukas<br />

Bin<strong>der</strong> mit seinen beiden Toren<br />

zum 24:24 und zum 25:24.<br />

Die rasante Aufholjagd <strong>der</strong><br />

Sachsen in Nie<strong>der</strong>sachsen war<br />

erfolgreich, „eine Achterbahnfahrt<br />

<strong>der</strong> Gefühle“, wie<br />

Geschäftsführer Karsten Günther<br />

anmerkte, <strong>der</strong> aber von<br />

<strong>der</strong> positiven Mentalität seiner<br />

Jungs angetan war. Hannover<br />

stand wie häufig in den letzten<br />

Spielen in <strong>der</strong> Schlussphase<br />

mit leeren Händen da, auch wenn<br />

<strong>das</strong> Publikum sein Team unablässlich<br />

ohne Murren anfeuerte, was<br />

auch die Leipziger Verantwortlichen<br />

mächtig beeindruckte. „Ich kann vor<br />

den Zuschauern und <strong>der</strong> Grundstimmung<br />

nur den Hut ziehen“, so<br />

Karsten Günther. „Und täglich grüßt<br />

<strong>das</strong> Murmeltier“, meinte TSV-Coach<br />

Jens Bürkle. Der SC <strong>DHfK</strong> behielt<br />

auch im fünften Aufeinan<strong>der</strong>treffen<br />

gegen die Recken die Oberhand und<br />

die Nerven und hat in seiner zweiten<br />

Bundesliga-<strong>Saison</strong> nun bereits 34<br />

Pluspunkte auf dem Konto.<br />

mikü / Foto: Oliver Vosshage<br />

<strong>GRÜNWEISS</strong> Das <strong>Magazin</strong>

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