NordWest-Nr.83-Juni 2017_WEB
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Ausgabe 83 - <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />
kostenlos<br />
zum Mitnehmen<br />
N ORD W EST<br />
AACHEN<br />
Bezirksamt Richterich<br />
wird renoviert<br />
Schützenfeste<br />
in Laurensberg und Orsbach<br />
Radsportclub Windschatten 05<br />
stellt sich vor<br />
Neue Windrad-Riesen zwischen Horbach und Avantis<br />
Das Stadtteilmagazin für<br />
Laurensberg, Richterich und Umgebung
Editorial<br />
The answer my<br />
friend….<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
…is blowing in the wind, geht der Liedtext<br />
des legendären Songs von Bob Dylan weiter –<br />
also übersetzt: Die Antwort weiß nur der Wind…! Die Antwort auf die Frage,<br />
ob die fünf geplanten Mega-Windräder im Aachener Nordwesten rund um den<br />
Industriepark Avantis oberhalb von Horbach nun unbedingt erforderlich waren<br />
oder nicht, ist hinlänglich diskutiert worden und wird von den Menschen sehr<br />
unterschiedlich beantwortet. Beeindruckend ist es schon, wenn man vor einem<br />
der insgesamt 200 m hohen neuen Windräder steht, den Kopf weit in den Nacken<br />
gereckt und sich denkt: „Ja, das ist die hohe Ingenieurskunst!“<br />
Im Rahmen einer Änderung des Flächennutzungsplans hat die Stadt Aachen<br />
im Jahr 2013 die Flächen im Aachener Nordwesten als Flächen zur Nutzung<br />
der Windenergie ausgewiesen. Dem ist (laut Betreiber Stawag) ein langer und<br />
sorgfältiger Prozess mit intensiver Bürgerbeteiligung vorausgegangen. Nach<br />
weiteren Verfahrensschritten wurden dann im Mai 2016 die Genehmigungen<br />
nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) erteilt.<br />
Insgesamt sind die fünf Anlagen je knapp 200 Meter bis zur Flügelspitze hoch.<br />
In Summe werden sie jährlich 42,4 Millionen Kilowattstunden grünen Strom<br />
erzeugen, was dem Jahresverbrauch von knapp 12.100 Haushalten entspricht.<br />
Der vermiedene CO2-Ausstoß liegt bei 25.440 Tonnen pro Jahr. Die drei<br />
Windkraftanlagen im Nordwesten sollen noch im Sommer in Betrieb gehen. Zwei<br />
Windräder sind schon komplett errichtet (unser Titelbild). Die Inbetriebnahme der<br />
zwei weiter südlich gelegenen Windräder ist für Herbst <strong>2017</strong> geplant.<br />
Die STAWAG hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2020 so viel Strom in eigenen<br />
Ökostromanlagen herzustellen, wie alle Aachener Privat- und Gewerbekunden<br />
verbrauchen. Aktuell hat sie ungefähr die Hälfte des Ziels erreicht und betreibt<br />
dazu schon 15 Wind- und etliche Solarparks in ganz Deutschland. In der Region<br />
hatte sie zuletzt Windparks in Düren, Aldenhoven, Linnich und Simmerath in<br />
Betrieb genommen.<br />
Die Menschen gewöhnen sich an allem mit der Zeit, auch an den Dativ und …<br />
wohl auch an die neuen Windriesen.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe von Nordwest<br />
aktuell, in der wir wieder viele interessante Berichte und Hintergrundstorys für Sie<br />
recherchiert und vorbereitet haben! Bleiben Sie uns gewogen!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Hartmut Hermanns (Herausgeber & Chefredakteur)<br />
Euregio Marketing UG · Süsterfeldstr. 83 · 52072 Aachen<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Titel: Neue Windräder im Nordwesten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01<br />
Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .02<br />
Neuer Vorstand bei der IG „Horbacher Ortsvereine" . . . . . . . . . . . . . . . .03<br />
Schützenfest in Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .04<br />
Schützenfest und neue Schützenstange in Orsbach . . . . . . . . . . . . . . . .05<br />
Radsportclub „Windschatten05" Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .06<br />
Rückblick Konzert Instrumentalverein Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07<br />
Rückblick Aufführung „Die Schöpfung" in Laurensberg . . . . . . . . . . . . .08<br />
Unternehmergemeinschaft Nordwest PLUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .09<br />
NEUE SERIE - Nordwest aktuell historisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Pflegeserie Visitatis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />
Termine in Richterich & Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/13<br />
36 Jahre Studio Anne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Renovierung des Richtericher Bezirksamtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Liebling auf 4 Pfoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
In Würde Abschied nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />
Schulfest und Mobilitätswoche in der GGS Richterich . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Förderverein Richtericher Jugendfußball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Reiseinsel in neuen Räumlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />
Neueröffnung Bücherinsel Laurensberg &<br />
Spendenübergabe aus Skatturnier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Rückblicke Baumesse Aachen & Stadtteilfest Soers . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Projektbericht Arbeitslosigkeit Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />
Impressum<br />
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Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang<br />
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Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Laurensberg<br />
und Richterich (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken<br />
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Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />
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2<br />
Geschäftsführer:<br />
Marc-André Mainz<br />
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Volker Spiertz folgt auf Leo Pontzen<br />
Dank des neuen Vorsitzenden an den scheidenden Chef für 15 Jahre ehrenamtliches Engagement<br />
in der IG „Horbacher Ortsvereine“<br />
Horbach gehört sicherlich zu den kleinsten Stadtteilen der<br />
Kaiserstadt, verfügt aber gleichzeitig über unfassbar rührige,<br />
ehrenamtlich engagierte Menschen, die sich in zahlreichen<br />
Vereinen zusammenfinden und das Dorf immer wieder weit über<br />
die Grenzen hinaus bekannt machen. Ganz gleich, ob die Karnevalsgesellschaft<br />
„Horbacher Freunde“ mit den mehrfachen deutschen Meisterinnen „Friends<br />
of Fantasy“ oder der Meisterchor St. Marien - es ist oftmals gelungen, das<br />
kleine Örtchen im äußersten Nordwesten, einen Steinwurf weit weg zur<br />
niederländischen Grenze gelegen, in die überregionalen Schlagzeilen zu<br />
bringen. Und da die Horbacher nicht gerne alleine agieren, sondern genau<br />
wissen, dass man gemeinsam besonders stark ist, wurde vor vielen Jahren<br />
die IG „Horbacher Ortsvereine“ gegründet. Die letzten 15 Jahre führte<br />
Leo Pontzen, in Horbach Faktotum und bekannt wie ein bunter Hund,<br />
mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen das Gremium, das aus 14<br />
Mitgliedsvereinen aus Horbach besteht. Dementsprechend bedankte sich der<br />
vor kurzem neu gewählte Vorsitzende Volker Spiertz auf das Allerherzlichste<br />
bei Leo Pontzen, „der aber sicherlich nicht aus der Welt ist, sondern durchaus<br />
der IG noch mit Rat und Tat bei Bedarf zur Seite steht.“<br />
Der neue Vorsitzende Volker Spiertz (re.)<br />
und sein Stellvertreter Wolfgang Spiertz<br />
Die IG tut sehr viel für das Zusammenleben und die Attraktivität des Dorfes.<br />
2011 beteiligte sich Horbach unter organisatorischer Leitung der IG am<br />
Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ – und das mit beachtlichem Erfolg. Im<br />
Nordkreis Aachens konnte der zweite Platz bei diesem Wettbewerb errungen<br />
werden. Das gab Anstoß zu zahlreichen Aktivitäten. Die Arbeitsgruppe<br />
„Ortsmitte” der IG hat seither einiges auf den Weg gebracht, auf das man<br />
stolz sein kann. Für die Maßnahmen hatte die Bezirksvertretung Richterich<br />
13.000 Euro locker gemacht. Den Horbachern war beispielsweise der Bereich<br />
der Haltestelle auf der Horbacher Straße ein Dorn im Auge. Nach langem<br />
Hickhack sind zwei Verteilerkästen dort versetzt beziehungsweise sogar<br />
abgebaut worden. „Jetzt stellt sich die Haltestelle aufgeräumt dar”, findet<br />
nicht nur Volker Spiertz. Ebenso erfolgreich kann die geplante Absenkung der<br />
Mauer vor der Pfarrkirche St. Heinrich und dem Jugendheim bewertet werden.<br />
Der Außenbereich der Pfarrkirche einschließlich Mauer und Grünanlage am<br />
Ehrenmal unterliegt nicht dem Denkmalschutz. Abstimmungen mit allen<br />
Betroffenen fanden statt und nun sieht alles richtig gut aus - so auch die<br />
Neubepflanzung am Ehrenmal.<br />
Der neue Vorsitzende Volker Spiertz und sein Stellvertreter Wolfgang Spiertz<br />
machen sich nun verstärkt Gedanken, wie man die Bürger Horbachs noch<br />
mehr einbeziehen kann. „Uns schweben Arbeitsgemeinschaften bzw.<br />
Interessengruppen vor, die vielleicht ein bestimmtes Thema übernehmen und<br />
fördern. So zum Beispiel die angestrebte Tempo-30-Zone bzw. Fußgängerampel<br />
an der Horbacher Straße, die man in einem sogenannten Mobilitätsausschuss<br />
zusammenfassen könnte“, so Volker Spiertz. Die Interessengemeinschaft<br />
„Horbacher Ortsvereine“ könnte dann die Koordinierung und den Startschuss<br />
bzw. den Anschub für die einzelnen Projekte übernehmen. „Wir können uns ein<br />
‚soziales Netzwerk auf Dorfebene‘ vorstellen, das uns hilft, unsere Aktivitäten<br />
noch besser zu koordinieren und unseren Stadtteil weiter nach vorne zu<br />
bringen“, ergänzt Wolfgang Spiertz. Es ist davon auszugehen, dass das „Dorf<br />
der Sänger“ auch weiterhin ein Vorbild an Aktivität und Ehrenamt für die restliche<br />
Stadt Aachen bleiben wird - und hier spielt die Interessengemeinschaft<br />
eine absolut tragende Rolle.<br />
3
Schützenfest in Laurensberg<br />
Das Bundeskönigspaar Nikolas Rosenstock und Nicole Rosenstock gibt sich die Ehre<br />
Hiermit lädt die Schützenbruderschaft St. Laurentius Aachen-<br />
Laurensberg von 1602 e.V. alle interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürger herzlich ein, das diesjährige Schützenfest <strong>2017</strong> vom<br />
10. <strong>Juni</strong> bis 11. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> auf dem Festplatz ( Sportplatz ) an der<br />
Rathausstraße mitzufeiern.<br />
An allen Tagen ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt! Weiterhin bieten wir<br />
für alle Interessierten am Sonntag nach dem Festzug die Möglichkeit, die eigene<br />
Schussfertigkeit mit dem Luftgewehr ( ab 12 Jahren ) unter Beweis zu stellen<br />
und attraktive Preise zu gewinnen.<br />
Für die Jüngeren stehen Lichtgewehre zur Verfügung. Wir würden uns freuen,<br />
Sie auf unserem Festplatz willkommen heißen zu können!<br />
Alle Infos auch auf www.schuetzen-laurensberg.de<br />
Festprogramm<br />
Samstag, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />
15.00 Uhr Antreten der Schützenbruderschaft auf der Schützenwiese zur<br />
Eröffnung des Schützenfestes<br />
15.30 Uhr Wanderpokalschiessen der befreundeten Karnevalsvereine<br />
( KG Koe Jonge Richterich, KK Oecher Storm, KG Horbacher Freunde und KG<br />
Vaalserquartier )<br />
16.30 Uhr Schießen der Laurensberger Vereine und Vereinigungen (Siegprämie<br />
ein 30l Faß Bier) - eine Mannschaft besteht aus 3 max. 6 Schützen – es können<br />
mehrere Mannschaften gemeldet werden. Im<br />
Anschluss daran, kann sich Jedermann mit<br />
dem Kleinkaliber-Gewehr beim Schießen auf<br />
Holzsterne üben.<br />
Sonntag, 11. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />
10.00 Uhr Hl. Messe in St. Laurentius anschließend<br />
Kranzniederlegung an der Gedenkstätte<br />
der St. Laurentius Schützenbruderschaft auf<br />
dem Friedhof an der Kirche im Anschluss:<br />
Festzug über Laurentiusstr. und Mittelstraße<br />
zur Schützenwiese<br />
12.00 Uhr Empfang des Bundeskönigspaares Nikolas und Nicole Rosenstock<br />
auf dem Festplatz<br />
12.30 Uhr Vogelschießen der Freiwilligen Feuerwehr Aachen – Löschzug<br />
Laurensberg<br />
12.30 Uhr Schülerprinzen - Vogelschuss<br />
14.30 Uhr Festzug durch Laurensberg über Rathausstr., Am Treut, An der Rast,<br />
Ortstraße, Mittelstraße zurück zum Festplatz mit Vorbeimarsch zu Ehren des<br />
amtierenden Bundeskönigs Nikolas Rosenstock mit seiner Königin Nicole<br />
16.00 Uhr Königs- und Ehrenkönigs- Vogelschuss auf dem Schützenplatz<br />
19.00 Uhr Ehrung der neuen Majestäten anschließend: gemütliches<br />
Beisammensein mit musikalischer Unterhaltung<br />
Ruckzuck<br />
ist einfach.<br />
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4
Neubau der Orsbacher<br />
Schützenstange<br />
Auf der Mitgliederversammlung im September 2014 beschlossen<br />
die Mitglieder den Neubau der Schützenstange auf dem Gelände<br />
der Schützenbruderschaft in Orsbach. Gemeinsam wurden mit<br />
einem Bauingenieur Zeichnung und Kostenaufstellung erstellt.<br />
Die Finanzierung der neuen Schützenstange war durch die Spenden von<br />
Geschäftsleuten, der Mitglieder, von befreundeten Vereinen und von Freunden<br />
der Bruderschaft gesichert. Auch die Bezirksvertretung Laurensberg beteiligte<br />
sich an den Kosten. Einen großen Anteil an der Finanzierung hatten auch die<br />
Orsbacher Schützenfrauen. Vielen Dank für diese großartige Unterstützung im<br />
Namen der Bruderschaft.<br />
Im Sommer 2015 stellten wir den Bauantrag bei der Stadt Aachen. Da<br />
unser Vereinsgelände im Landschaftsschutzgebiet liegt, musste die untere<br />
Landschaftsschutzbehörde unser Bauvorhaben genehmigen. So mussten<br />
wir die Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Aachen abwarten. Den<br />
Genehmigungsbescheid erhielten wir im Frühjahr 2016. Jetzt konnte unser<br />
Bauantrag bearbeitet werden.<br />
Am 1. August erhielten wir dann die lang ersehnte Baugenehmigung der Stadt<br />
Aachen. Los ging es am 31.12.2016 mit den Arbeiten. Unsere alt gediente<br />
Stange wurde verschrottet. Durch den Einsatz der Mitglieder der Bruderschaft<br />
konnte der neue Schießstand schließlich im März <strong>2017</strong> fertig gestellt werden.<br />
Nach der Bauabnahme und der Schießgenehmigung durch die Polizei konnte<br />
der Schießsport im April <strong>2017</strong> wieder aufgenommen werden. Jetzt fehlt noch<br />
die offizielle Einsegnung des Schießstandes. Diese findet im Rahmen der<br />
Fronleichnamsprozession im <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> statt.<br />
Die Orsbacher Schützen bedanken sich bei allen, die zum Gelingen dieses<br />
Projektes beigetragen haben.<br />
Autor: Robert Feron<br />
Schützenfest in Orsbach<br />
Tolles Festprogramm wird wieder viele<br />
Besucher anlocken<br />
Zu ihrem traditionellen Schützenfest<br />
lädt die Schützenbruderschaft<br />
Orsbach vom 30. <strong>Juni</strong> bis zum 03.<br />
Juli recht herzlich ein. Wie schon<br />
seit langen Jahren feiern Bogenschützen und<br />
Maijungen gemeinsam. Viele Besucher aus Stadt<br />
und Land sowie aus den nahen Niederlanden<br />
kommen immer wieder in das kleine Dorf um ein<br />
großes Fest zu feiern.<br />
Gestartet werden die Festtage am Samstag<br />
um 18.30 Uhr mit dem großen Umzug der<br />
Maijungen. Das Maikönigspaar Merle Rong und<br />
Leon Klug wird von den Maigesellschaften aus<br />
Walheim, Oberforstbach, Bardenberg und Niederbardenberg der BSB Show<br />
Band aus Mönchengladbach und Harmonie aus Lemiers sowie der Orsbacher<br />
Schützen zum Festzelt begleitet.<br />
Es folgt um 20 Uhr eine große Zeltparty mit der hervorragenden Cover-Band<br />
„fahrerflucht“.<br />
Der Sonntag beginnt um 10.00 Uhr<br />
mit einer Bruderschaftsmesse in<br />
der Pfarrkirche St. Peter Orsbach.<br />
Anschließend findet ein Frühschoppen<br />
im Festzelt statt. Es folgt am Nachmittag<br />
um 14.30 Uhr ein großer Umzug durch<br />
Orsbach mit befreundeten Schützen aus<br />
Laurensberg, Vetschau, Richterich und der Soers sowie der Maijungen unter<br />
Begleitung der Harmonie aus Nijswiller und der Harmonie aus Bocholtz. Der<br />
amtierende Schützenkönig Hermann Vonderstein wird in der Orsbacher Schule<br />
abgeholt und zur Festwiese begleitet. Anschließend um 16 Uhr findet der<br />
Königsvogelschuss statt. Die Schützenfrauen laden nachmittags zu Kaffee und<br />
Kuchen ins Festzelt ein. Auch für die kleinen Besucher ist bestens gesorgt<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich die Maijungen und die Orsbacher Schützen.<br />
Das Festprogramm im Überblick:<br />
Samstag 17.<strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />
• 14.30 Uhr Gönnerkönigsvogelschuss (Orsbacher Bürger und Freunde<br />
der Bruderschaft sind herzlich eingeladen mit der Armbrust in einem<br />
Wettkampf den Orsbacher Gönnerkönig zu ermitteln)<br />
Freitag 30. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />
• 18.00 Uhr Schülerprinzenschuss<br />
Samstag 1. Juli <strong>2017</strong><br />
• 16.00 Uhr Königsvogel „Bocholtzer Jonge“<br />
• 18.30 Uhr Großer Maiumzug<br />
• 20.00 Uhr Zeltparty im Festzelt mit „Fahrerflucht“<br />
Sonntag 2. Juli <strong>2017</strong><br />
• 10.00 Uhr Bruderschaftsmesse in der Pfarrkirche St. Peter Orsbach<br />
• 11.30 Uhr Frühschoppen im Festzelt<br />
• 14.30 Uhr Großer Festzug durch Orsbach<br />
• 16.00 Uhr Königsvogelschuss<br />
Montag 3.Juli <strong>2017</strong><br />
• 15.00 Uhr Ehrenkönigsvogelschuss<br />
5
RC Windschatten 05 Aachen<br />
Radsportbegeisterung steht bei dem Laurensberger Verein im Vordergrund<br />
Eine große Gruppierung Renn-Radsportbegeisterter hat sich in<br />
Laurensberg zum RC Windschatten 05 Aachen zusammengeschlossen,<br />
nachdem sich mehrere Radler schon seit Jahren zu<br />
regelmäßigen Trainingseinheiten treffen. Zusätzlich zu den regelmäßigen<br />
Trainingsfahrten wird an RTF-Touren (im Dreiländereck D-B-NL) und<br />
Wettkämpfen, wie das Cyclassics in Hamburg oder das Velothon in Berlin teilgenommen.<br />
Wer gerne dabei sein möchte und es urlaubstechnisch arrangieren<br />
und mit der Arbeit vereinbaren kann, fliegt mit dem Verein zum Frühjahrstraining<br />
nach Mallorca. Dies fand jetzt gerade statt und rund 15 Mitglieder waren mit<br />
Spaß und guter Laune auf der Baleareninsel mit dabei, um einige Hundert<br />
Trainingskilometer bei traumhaftem Wetter und mediterranen Bedingungen zu<br />
absolvieren.<br />
Ernst Vincken ist der engagierte Vorsitzende des RC Windschatten 05 Aachen:<br />
„Highlight der Rad-Saison ist die Eifeltour, Highlight der lauen Laurensberger<br />
Sommernächte ist die Verpflegung mit komplexen Kohlenhydraten, Proteinen<br />
und eletrolythaltigen Getränken an der Grillstation, die auch unsere besseren<br />
Hälften neugierig kosten“, lächelt er. Die Wintersaison überleben einige auf<br />
der Rolle, andere in Laufschuhen zur Vorbereitung auf den weit über Aachens<br />
Grenzen hinaus bekannten ATG Winter- oder Silvesterlauf.<br />
„Trotz Altersunterschied von mehreren Generationen verbinden uns zwei<br />
Laufräder mit Rahmen und Sattel, Ritzelpaketen, Scheiben und ölverschmierte<br />
Hände … und das alles um FIT zu bleiben oder zu werden. Ohne Stress, in angenehmer<br />
Atmosphäre treffen wir uns zu dreimal wöchentlichen Trainingseinheiten<br />
von 65 bis 120 km, je nach Lust und Laune, Gelände, Wind und Wetter … im<br />
Windschatten der Ortskundigen, die die verkehrsarmen geteerten Wald- und<br />
Wiesenwege besser ansagen als die freundliche Stimme eines Navis“, weiß<br />
Ernst Vincken zu berichten.<br />
Wöchentliche Trainingsfahrten<br />
Auf der Mitgliederversammlung am 02.03.<strong>2017</strong> wurde der Ablauf der<br />
Trainingsfahrten mit sehr großer Mehrheit geändert. Mit Beginn der Sommerzeit<br />
treffen sich die Radsport-Enthusiasten zur Begrüßung am Treffpunkt Gaststätte<br />
zur Post (Ecke Roermonder Str./Rathausstr., Aachen-Laurensberg). – So weit wie<br />
bisher.<br />
Neu ab <strong>2017</strong><br />
Wochentag Abfahrtszeit Gruppe 1 Abfahrtszeit Gruppe 2<br />
Mittwoch 17:30 Uhr 17:45 Uhr<br />
Samstag 13:30 Uhr 13:45 Uhr<br />
Sonntag 10:00 Uhr 10:15 Uhr<br />
Üblicherweise fährt die langsamere Gruppe 1 ca. 60+ km, die schnellere<br />
Gruppe 2 ca. 80+ km. Jeder entscheidet vor Ort für sich, welcher Gruppe er sich<br />
anschließt. Im Zweifelsfall bzw. bei nicht überzeugendem Trainingsstand bitte<br />
immer Gruppe 1 wählen! Für die beiden Gruppen gelten die in der Tabelle angegebenen<br />
Abfahrtszeiten – Gruppe 2 rollt jeweils eine Viertelstunde später los.<br />
Grundsätzlich gilt ab <strong>2017</strong> neu: Sollten starke Fahrer aus Gruppe 2 sich dennoch<br />
Gruppe 1 anschließen, dürfen sie nicht das Tempo bestimmen. In Gruppe 1<br />
wird immer das Tempo des langsamsten Fahrers eingehalten. Außerdem ab<br />
diesem Jahr neu ist: Es wird immer in Zweierreihe gefahren, weil es sich die<br />
große Mehrheit der Gruppe wünscht und weil es sicherer ist. Darüber hinaus<br />
ist anzumerken: Wenn wir gemeinsame Zeiten für die Rückkehr vereinbaren,<br />
sollten wir versuchen, diese auch einzuhalten – auch wenn einige gerne länger<br />
fahren möchten.<br />
Im RC kann man ab 15 € im Jahr Mitglied werden. Als Mitglied des Clubs wird<br />
man per E-Mail über alle Termine, Änderungen und Veranstaltungen informiert.<br />
Man fährt auf eigenes Risiko mit Helm („oben ohne" ist nicht zugelassen) auf<br />
einem Rad ohne Sicherheitsmängel und hält sich auch im Straßenverkehr an die<br />
Regeln. Als Nicht-Mitglied bzw. Gast kann man selbstverständlich einige Male<br />
zur Probe mitfahren.<br />
Alle Infos auch unter www.windschatten05.de<br />
6
Ulla Schmidt wurde zum Ehrenmitglied des IVR ernannt.<br />
Paten sind der Vorsitzende, Raymund Heiliger,<br />
Jakob Rumpen sowie Günter Wingens (v. r. n. l.)<br />
Wunderbares Jubiläumskonzert<br />
Der Instrumentalverein Richterich wartete in der Peter-Schwarzenberg-Halle<br />
zu seinem 120-jährigen Jubiläum mit einer Veranstaltung der Extraklasse auf<br />
Der IVR hatte eingeladen und alles, was in Richterich Beine<br />
hatte, strömte zur Peter-Schwarzenberg-Halle, um bei dem<br />
außergewöhnlichen Event dabei zu sein, wenn die Musiker des<br />
Instrumentalvereins zu ihrem 120-jährigen Jubiläum aufspielen.<br />
Und schaut man genau hin, so konnte man gleich in der ersten Reihe einen<br />
ganz besonderen Gast erblicken, der allerdings nicht zum ersten Mal bei<br />
einem Konzert des IVR zugegen war, sondern als bekennende Richtericherin<br />
eine ganz besondere Beziehung zu dem Orchester pflegt. Niemand geringeres<br />
als die Bundestagsvizepräsidentin Ulla Schmidt gab dem IVR die Ehre und<br />
folgte der besonderen Einladung von Jakob Rumpen, dem Ehrenvorsitzenden<br />
des IVR, der dem Mitglied des Bundestages die Ehrenmitgliedschaft im IVR<br />
anlässlich des Jubiläumsjahres angetragen hatte. Ulla Schmidt zeigte sich<br />
sehr gerührt aufgrund dieser Ehrung und sagte dem Vorstand und dem<br />
Publikum, dass sie sicherlich schon viele Ehrungen entgegennehmen durfte. Die<br />
Ehrenmitgliedschaft im IVR sei aber etwas ganz Besonderes, weil Richterich als<br />
Heimatort in ihrem Herzen tief verwurzelt ist und sie schon von Kindesbeinen<br />
an Menschen wie eben Jakob Rumpen kennt und aufgrund seines bemerkenswerten<br />
Engagements im Ehrenamt besonders schätzt.<br />
Natürlich wurde auch noch musiziert und zwar vom Allerfeinsten. Wie immer<br />
hatte der IVR rund um Dirigent Willi Becker ein ganz hervorragendes Repertoire<br />
und eine unfassbare Bandbreite zwischen Klassik und Moderne und zwischen<br />
Rock, Pop und Country zu bieten, die bei den Zuhörern absolut keine Wünsche<br />
offen ließ. Besonders umjubelt<br />
war beispielsweise ein Medley<br />
mit Melodien aus Charlie<br />
Chaplins bekanntesten Filmen,<br />
das einen besonders hohen<br />
Schwierigkeitsgrad aufwies. In<br />
seinem kurzen Prolog zu dem<br />
Medley erinnerte sich Willi<br />
Becker, dass sein Ensemble zu<br />
Beginn des Einstudierens der komplexen Musikstücke quasi ächzte und stöhnte.<br />
Viele der IVR-Mitglieder hätten anfangs das Gefühl gehabt, die schwierigen<br />
Tonfolgen und Harmonien niemals bewältigen zu können. „Hier habe ich sie eines<br />
Besseren belehrt“, lächelte der Dirigent, der für den IVR absolut unersetzlich ist<br />
und musikalisch und von der Leistungsstärke her sehr viel im Verein bewegt hat.<br />
Dementsprechend dankte auch der Vorsitzende des IVR, Raymund Heiliger, Willi<br />
Becker für sein nimmermüdes Engagement und stellte sein Können nochmals<br />
besonders heraus.<br />
Natürlich endete der Abend nicht ohne mehrere Zugaben des hervorragenden<br />
Instrumentalvereins, der mit Standing Ovations und nicht enden wollendem<br />
Applaus belohnt wurde.<br />
7
Kantor Gregor Jeub (Bild rechts) zauberte erneut ein großes Musikwerk auf die Laurensberger Kirchenbühne<br />
Haydns Schöpfung mehr denn je ein Thema<br />
Kantor Gregor Jeub realisiert mit Chören und Orchester eine wunderbare Interpretation des<br />
großen Oratoriums<br />
An zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen führten Chöre und<br />
Kammerorchester der Pfarre St. Laurentius Laurensberg unter der<br />
hervorragenden musikalischen Leitung von Kantor Gregor Jeub<br />
das großartige Werk von Joseph Haydn "Die Schöpfung" auf. Die<br />
Pfarrkirche Sankt Laurentius und die Auferstehungskirche waren beide Male<br />
bis auf den letzten Platz ausverkauft. Die Musikfreunde, die den Aufführungen<br />
beiwohnten, waren nach den Aufführungen völlig begeistert. Wieder einmal<br />
war es Gregor Jeub gelungen, größtenteils mit Laien und semiprofessionellen<br />
Kräften eines der ganz großen Oratorien der Musikgeschichte auf die sakrale<br />
Bühne zu bringen. Die Anstrengungen der vielen Proben der Chöre und des<br />
Orchesters haben sich in vollem Umfang ausgezahlt.<br />
Angesichts des drastischen Klimawandels und dessen schlimmer Auswirkungen<br />
in der ganzen Welt sowie beispielsweise der völlig ausufernden Vermüllung der<br />
Ozeane mit Plastik und vieler intolerabler Umweltsünden der Gesellschaft ist<br />
Haydn Schöpfung heute mehr denn je ein Thema.<br />
Bei Wikipedia ist zu dem großen, zweistündigen Werk zu lesen: „Die Arbeit am<br />
Oratorium dauerte vom Oktober 1796 bis zum April 1798. Haydn fand sein<br />
Thema inspirativ, und seiner eigenen Aussage nach war die Komposition für<br />
ihn eine grundlegende religiöse Erfahrung. So äußerte er gegenüber seinem<br />
Biographen Georg August von Griesinger (1769–1845): ‚Ich war auch nie<br />
so fromm, als während der Zeit, da ich an der Schöpfung arbeitete; täglich<br />
fiel ich auf meine Knie nieder und bat Gott, dass er mir Kraft zur glücklichen<br />
Ausführung dieses Werkes verleihen möchte.‘ Er arbeitete an dem Projekt bis<br />
zur Erschöpfung, und tatsächlich erkrankte er nach der Uraufführung für längere<br />
Zeit. Die Kosten, einschließlich einer üppigen Gage für den Komponisten,<br />
wurden von einer aristokratischen Vereinigung getragen, deren künstlerischer<br />
Leiter Gottfried van Swieten war. Die Schöpfung wurde erstmals am 29. und<br />
30. April 1798 unter der Leitung des 66-jährigen Haydn im heute nicht mehr<br />
existierenden Stadtpalais Schwarzenberg am Neuen Markt in Wien aufgeführt…Diese<br />
Aufführungen erlaubten es Haydn, Korrekturen in Vorbereitung<br />
der öffentlichen Uraufführung anzubringen. Sie fand am 19. März 1799 im<br />
alten Burgtheater statt. Diese Aufführung des etwa zweistündigen Werkes war<br />
ebenfalls sehr erfolgreich. Der Abend wurde in den Memoiren eines schwedischen<br />
Musikers wie folgt beschrieben: ‚Zwischen den Abschnitten brach jedes<br />
Mal stürmischer Applaus aus. Während der Abschnitte herrschte Todesstille. Am<br />
Ende der Aufführung riefen einige: ‚Wir wollen Papa Haydn!' Schließlich kam<br />
der alte Mann auf die Bühne und wurde laut begrüßt: ‚Es lebe Papa Haydn!<br />
Es lebe die Musik!' Alle kaiserlichen Majestäten waren anwesend und riefen<br />
zusammen mit der Menge: ‚Bravo!'“ Das Werk wurde in Wien noch während<br />
Haydns Lebzeiten häufig wiederaufgeführt.<br />
Aber eben auch weit nach Haydns Lebzeiten, wie jetzt von den grandiosen<br />
Aufführenden in Laurensberg. Großartig die Besetzung der Solopartien mit<br />
Maria Regina Heyne (Sopran), Martin Koch (Tenor) und Stephan Saus (Bass).<br />
Der Lohn für die wunderbaren Aufführungen der Schöpfung war ein ähnlicher<br />
Applaus und Jubel, wie er wohl bei der Uraufführung Ende des 18. Jahrhunderts<br />
stattgefunden haben muss. Ein sichtlich ergriffener und von den Anstrengungen<br />
des engagierten, hervorragenden Dirigats gezeichneter Gregor Jeub bedankte<br />
sich im Namen aller Aufführenden bei dem guten und sachkundigen Publikum.<br />
8
Unternehmergemeinschaft<br />
Nordwest PLUS wächst weiter<br />
Seit 1. März sind über 30 Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer nunmehr Mitglied des<br />
Netzwerkes<br />
Nordwest PLUS setzt sich mit seinen Mitgliedsunternehmen für die<br />
Aachener Stadtbezirke Laurensberg und Richterich sowie für den<br />
gesamten Nordwesten Aachens ein. „Wir vereinen Unternehmen<br />
aus Gastronomie, Handwerk, Einzelhandel und Dienstleistung<br />
unter einem Dach! Unsere Mitglieder profitieren von einer Vielzahl von<br />
Vorteilen“, erläutert der 1. Vorsitzende Hartmut Hermanns den Hintergrund<br />
des Netzwerkes.<br />
Nordwest PLUS möchte sich<br />
zukünftig für die Belange der<br />
Stadtteile kräftig einmischen und<br />
aktiv sein. „Dafür halten wir den<br />
engen Kontakt zu Verwaltung und<br />
Politik. Und mit vielen Mitgliedern<br />
haben wir eine starke Stimme<br />
und können die Interessen der<br />
Wirtschaft und des Einzelhandels<br />
sowie auch der Bürger und Kunden deutlich besser durchsetzen“, versichert<br />
Hartmut Hermanns. Die Mitglieder von Nordwest PLUS sind Teil eines starken<br />
heterogenen Netzwerkes mit kurzen Dienst- und Kommunikationswegen.<br />
Nordwest PLUS kooperiert zum Beispiel mit der städtischen Pressestelle und<br />
informiert die Mitglieder durch regelmäßige E-Mails und Newsletter.<br />
Im Mai fand das 1. Netzwerktreffen der Unternehmergemeinschaft im Saal der<br />
Gaststätte Bosten in Horbach statt. Hieran nahmen rund 20 Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer teil, dabei nicht nur Mitglieder sondern auch interessierte<br />
Unternehmerkolleginnen und –kollegen aus den verschiedensten Branchen<br />
und Bereichen. Der Vorsitzende Hartmut Hermanns brachte im Rahmen eines<br />
engagierten Vortrages auf den Punkt, warum es Sinn macht, sich in einem<br />
Unternehmernetzwerk wie Nordwest PLUS zusammenzuschließen und im<br />
Rahmen konzertierter Aktionen im regionalen bzw. lokalen Bereich zu agieren.<br />
Von den Anwesenden wurde das Netzwerktreffen als sehr inspirierend und von<br />
der Atmosphäre her als sehr angenehm und locker bzw. zwanglos empfunden.<br />
Das nächste Netzwerktreffen findet am Freitag, dem 30. <strong>Juni</strong> ab 19 Uhr im<br />
Rahmen eines Grillabends auf der Anlage der Schützen am alten Sportplatz,<br />
Rathausstraße 11b in Laurensberg statt. Mitglieder von Nordwest PLUS und<br />
interessierte Unternehmerinnen und Unternehmern (nicht nur aus Laurensberg<br />
und Richterich) können sich gerne bei Hartmut Hermanns unter der Mobilnummer<br />
0160-94415026 oder per E-Mail über hartmut.hermanns@vi-marketing.de<br />
verbindlich anmelden. Der Kostenbeitrag für den Grillabend beträgt 15 Euro<br />
pro Person. Dafür ist Essen und Trinken frei. Lebenspartner sind auch herzlich<br />
eingeladen und dürfen gerne mitgebracht werden. Bei dem Netzwerktreffen<br />
stehen die Kommunikation und der Austausch unter den Unternehmerinnen und<br />
Unternehmern im Vordergrund. Es werden aktuelle wirtschaftliche Themen angesprochen<br />
und diskutiert, es werden Empfehlungen und Adressen ausgetauscht,<br />
sodass in vollem Umfang voneinander profitiert werden kann. Sicherlich ein<br />
lohnender Abend, den man sich jetzt schon notieren und vormerken sollte.<br />
Anzumerken ist auch noch, dass die Unternehmergemeinschaft mit einem<br />
eigenen Ausstellungsstand beim Stadtteilfest „Soerser get together“ dabei war<br />
und das Mitglied von Nordwest PLUS, Gudrun Anders, die auch Initiatorin und<br />
Organisatorin des Stadtteilfestes war, tatkräftig unterstützte.<br />
Notenalarm?<br />
Wir helfen kompetent, freundlich und<br />
zu fairen Konditionen!<br />
Kostenlose, unverbindliche Beratung<br />
und 4 Gratis-Probestunden.<br />
Mein Tipp:<br />
Ferienkurse!<br />
www.nachhilfe-extra.de<br />
Qualifizierte Nachhilfe in allen gängigen Schulfächern<br />
Spezielle Grundschülerförderung<br />
Freundliche, motivierte Lehrkräfte<br />
Individuelle Betreuung<br />
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Aachen-Laurensberg, Wildbacher Mühle 43-45<br />
Tel. 0241- 9903 9413<br />
E-Mail: aachen@nachhilfe-extra.de<br />
Beratungszeiten: Mo - Do 14:30 - 17:00 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Unterricht findet auch außerhalb dieser Zeiten statt!<br />
9
Die Gemeinde Richterich –<br />
eine kleine Verwaltungsgeschichte<br />
Nordwest aktuell historisch – Ein kurzer Blick zurück –<br />
Zusammengestellt von den Heimatfreunden des Heydener Ländchens 1989 e.V.<br />
Die Verwaltungseinheit - Gemeinde Richterich - entstand, als das<br />
Rheinland französisch wurde. Die Französische Revolution hatte<br />
1789 die über 300 Jahre bestehende Jülicher Unterherrschaft<br />
Heyden, das Heydener Ländchen, verschwinden lassen. Das<br />
Heydener Gericht, als oberste Verwaltungsbehörde des Heydener Ländchens,<br />
wurde aufgehoben. Die Enklave Eygelshoven wurde endgültig abgetrennt und<br />
es entstanden die „Mairien“ Richterich und Pannesheide (ab 1908 Gemeinde<br />
Kohlscheid).<br />
Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde die Gemeinde dem Königreich<br />
Preußen zugeordnet und erhielt die Bezeichnung Bürgermeisterei Richterich.<br />
1816 erfolgte die Bildung der Landkreise in der preußischen Rheinprovinz und<br />
die Bürgermeisterei Richterich wurde Teil des Landkreises Aachen. Bis 1823<br />
wurde die Bürgermeisterei Pannesheide vom Amtssitz Richterich mit verwaltet.<br />
1823 folgte die Vereinigung der beiden Bürgermeistereien Richterich und<br />
Pannesheide unter dem Namen „Bürgermeisterei Heyden“. Am 31.03.1906<br />
wurde die verwaltungsmäßige Trennung der Gemeinden Richterich und<br />
Pannesheide vollzogen. Beide Gemeinden erhielten nun eigene hauptamtliche<br />
Bürgermeister und eigene Gemeindevertreter.<br />
Nach dem 2. Weltkrieg wählte der von den alliierten Besatzern im März 1945<br />
eingesetzte Beirat am 28. Mai 1945 Herrn Hubert Bock zum ersten hauptamtlichen<br />
Bürgermeister, der ab Juli 1946 die Bezeichnung Gemeindedirektor führte.<br />
Der Gemeindedirektor war nun der Verwaltungschef und der Bürgermeister<br />
wurde Vorsitzender des Gemeinderates, der politischen Beschlusskörperschaft.<br />
In über 25 Jahren entwickelte sich die Gemeinde Richterich zu einer modernen<br />
Wohngemeinde. 1969 kündigte der NRW-Innenminister eine kommunale<br />
Neugliederung für den Aachener Raum an (Thema in einer späteren Ausgabe). Am<br />
30. April 1971 wurde im Rathaus der Stadt<br />
Aachen der Gebietsänderungsvertrag<br />
unterzeichnet und zum 01.01.1972<br />
wurde die Neugliederung vollzogen. Dem<br />
Vorschlag der Gemeindeverwaltung, eine<br />
Fusionierung mit der Nachbargemeinde<br />
Kohlscheid zur neuen „Gemeinde<br />
Heyden“ anzustreben, folgte das<br />
Innenministerium nicht. Die Orte Horbach<br />
und Richterich wurden in die Stadt Aachen<br />
eingemeindet, der Ortsteil Bank kam zur<br />
vergrößerten Stadt Herzogenrath.<br />
Das Wappen der Gemeinde<br />
Richterich 1924-1972<br />
Quellenauszug:<br />
• Pontzen/Frings, Die Gemeinde Richterich 1933 bis 1945, 2009<br />
• Richterich 1945-1971, Eine Gemeinde im Wandel der Zeit, 1971<br />
• Protokolle der Gemeinderatssitzungen der Gemeinde Richterich<br />
• Heimatblätter des Landkreises Aachen, Jahresband 1940, Gemeinde<br />
Richterich<br />
In jedem 3. Heft nimmt der Verfasser Jan Pontzen ein geschichtliches<br />
Thema aus dem Aachener Nordwesten in aller Kürze auf. Anregungen und<br />
Rückfragen können an janhor@gmx.de gesendet werden.<br />
Die Heimatfreunde des Heydener Ländchens 1989 e.V. haben es sich<br />
zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Heydener Ländchens und der<br />
ehm. Gemeinde Richterich zu erforschen und in der Gegenwart sichtbar<br />
zu machen. Unterlagen/Fotos, Bücher, Festschriften o.Ä. aus Nachlässen,<br />
die die Geschichte des Heydener Ländchens und der ehm. Gemeinde<br />
Richterich behandeln, nimmt der Verein gerne in sein Archiv auf.<br />
Das Rathaus der Gemeinde Richterich bis 1972,<br />
heute Bezirksamt<br />
10
Über Geld sprechen<br />
lohnt sich!<br />
Johannes und Sandra M.<br />
freuen sich auf ihre Familie.<br />
Neue Pflegeserie<br />
Vertrauensvoll<br />
in besten Händen<br />
Visitatis stärkt Vertrauen<br />
Der Aachener Pflegedienst Visitatis GmbH wurde am 1.1.1996<br />
gegründet. Durch sein Pflege- und Betreuungsangebot erleichtert<br />
er kranken sowie älteren Menschen das Leben in der vertrauten<br />
Umgebung. Die Leistungen im Bereich Kranken- und Altenpflege<br />
sind sehr vielseitig. Sie reichen von Betreuungsleistungen, über Körperpflege,<br />
Behandlungspflege (z. B. Spritzen, Wundversorgung) bis hin zur Intensivpflege<br />
von beatmungspflichtigen Patienten. Die Pflegeberatung von Patienten und<br />
Angehörigen nimmt beim Visitatis Pflegedienst einen hohen Stellenwert ein.<br />
Denn nur durch gute Beratung kann eine tragfähige, individuelle Lösung für den<br />
zu Pflegenden gefunden werden.<br />
Das ca. 80 Mitarbeiter/innen starke Team setzt sich überwiegend aus examinierten<br />
Pflegefachkräften, zusammen. Dabei bietet Visitatis alles unter einem<br />
Dach - ambulanten Pflegedienst, Pflegeberatung und Tagespflege.<br />
Neben dem klassischen ambulanten Pflegedienst bietet die Visitatis GmbH im<br />
Seniorenwohnen „Rosenpark Laurensberg“ eine Besonderheit. Hier ist das Ziel,<br />
dass die Bewohner des Hauses entsprechend ihrer persönlichen Bedürfnisse<br />
auf eine Vernetzung zwischen seniorengerechtem Wohnen, Pflegeberatung,<br />
ambulanter Pflege und Tagespflege zurückgreifen können.<br />
Der ambulante Pflegedienst Visitatis ist im „Rosenpark Laurensberg“<br />
24 Stunden vor Ort und kann sich um die pflegerischen Bedürfnisse der<br />
Bewohner zu jeder Tages- und Nachtzeit kümmern. Ziel ist es, dass der<br />
Genossenschaftliche Beratung für Laurensberg<br />
Ihre Ziele und Wünsche sind unser Antrieb.<br />
In unserer transparenten und fairen<br />
Genossenschaftlichen Beratung stehen Sie<br />
mit Ihrer persönlichen Situation im Mittelpunkt.<br />
Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin<br />
unter 0241 4620.<br />
Mein Leben lang.<br />
Bewohner - auch bei erhöhter Pflegebedürftigkeit - nicht noch einmal sein<br />
Zuhause aufgeben muss.<br />
Seit Dezember 2010 befindet sich im Rosenpark Laurensberg die „Visitatis-<br />
Tagespflege“. Sie richtet sich an Menschen, die tagsüber nicht mehr alleine sein<br />
wollen oder zur Entlastung der Angehörigen.<br />
Das Hauptanliegen ist, für die Besucher einen Ort zu schaffen, an dem sie sich<br />
wohl und sicher fühlen. Durch eine optimale Anpassung der Angebote an die<br />
Interessen der Besucher möchte Visitatis die Lebensqualität, die Selbständigkeit<br />
und das Wohlbefinden bestmöglich unterstützen. Ein Team von qualifizierten<br />
Mitarbeiterinnen aus der Alten- und Krankenpflege und Sozialpädagogik<br />
gestalten die „Tagespflege“.<br />
UNSERE LEISTUNGEN<br />
<br />
Grundpflege<br />
<br />
Behandlungspflege<br />
(Ausführung aller ärztlichen Verordnungen)<br />
<br />
Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />
<br />
Pflegeberatung und Pflegeeinsätze<br />
nach § 37 Abs.3 SGB XI<br />
<br />
24 Stunden-Pflege<br />
im Rosenpark Laurensberg<br />
<br />
TAGESPFLEGE<br />
<br />
Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />
11<br />
Die Würde des Menschen<br />
ist unantastbar!<br />
Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />
Tagespflege<br />
Geschäftsführerin: Astrid Siemens<br />
Kamper Straße 24 52064 Aachen<br />
Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de
An alle Aktiven in Richterich und Horbach!<br />
Auch in diesem Jahr nimmt Aachen wieder am Stadtradeln <strong>2017</strong> teil! In der Zeit vom<br />
19. <strong>Juni</strong> bis zum 9. Juli <strong>2017</strong> können alle mit dem Rad zurückgelegten Kilometer, ob zur<br />
Arbeit/Schule oder in der Freizeit/im Urlaub, ob in Aachen oder anderswo, wieder im Team<br />
gesammelt werden. Weitere Infos unter www.stadtradeln.de<br />
Wie auch in den Jahren zuvor steht das Team: 'Richterich bewegt sich' zur Anmeldung<br />
für Sie bereit! Registrierungen von Teammitgliedern sind ab sofort für dieses Team unter<br />
folgendem Link möglich (Ihre Kommune und Ihr Team sind im Registrierungsformular<br />
bereits vorausgewählt!):<br />
https://www.stadtradeln.de/index.php?&id=171&team_preselect=328938<br />
Ich möchte Sie noch auf weitere Termine aufmerksam machen:<br />
1. Fahrradtraining für Kinder auf dem Verkehrsübungsplatz: 6. <strong>Juni</strong>, 4. Juli von 14:30 bis<br />
17 Uhr<br />
2. Ferienspiele "Fahrradtraining" im Floriansdorf: 28. und 29. August von 14 bis 17 Uhr<br />
Infos und Anmeldung unter fahrrad-in-aachen@mail.aachen.de<br />
3. Aachener Fahrradsommer Eröffnungstour: 24. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> um 14 Uhr Markt<br />
4. Aachener Fahrradtag: 1. Juli von 11 bis 16 Uhr, Katschhof<br />
Infos zu diesen Terminen finden Sie unter www.aachen.de/radfahren<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Yvonne Moritz<br />
Leiterin Bezirksamt Richterich<br />
* Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für<br />
Richtigkeit und Vollzähligkeit der Termine!<br />
Termine Richterich<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />
Wann<br />
Do. 08.06.17<br />
Fr. 09.06.17<br />
So. 11.06.17<br />
Do. 15.06.17<br />
Fr. 16.06.17 -<br />
So. 18.06.17<br />
Sa. 17.06.17<br />
So. 18.06.17<br />
Sa. 24.06.17<br />
So. 25.06.17<br />
Was // Wo<br />
15:00 Uhr Seniorennachmittag,<br />
Ev. Kirchengemeinde Richterich,<br />
Paul-Gerhardt-Kirche<br />
19:30 Uhr „Die Welt ist rund“<br />
Erich Kästner für Erwachsene<br />
mit Hans Georgi, Kulturkreis Richterich<br />
Schloss Schönau<br />
18:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Projektchören<br />
Ev. Kirchengemeinde Richterich<br />
Paul-Gerhardt-Kirche<br />
10:00 Uhr Gemeinschaftliches<br />
Fronleichnamsfest der drei Pfarreien<br />
St. Laurentius, St. Martinus,<br />
St. Heinrich in Richterich<br />
Vater-Kind-Wochenende<br />
Kindergarten St. Heinrich<br />
18:00 Uhr Auftritt bei der „Langen<br />
Chornacht“ im Rahmen der<br />
Chorbiennale<br />
St. Marien-Gesangverein Aachen-<br />
Horbach in der Aachener Innenstadt<br />
10:00 Uhr Tag des Radlertreff,<br />
Radlertreff Richterich<br />
Treffpunkt: Jürgen-Ortmanns-Stadion<br />
Teilnahme am Meisterchorsingen<br />
des Chor-Verbandes NRW e.V. in<br />
Arnsberg/Sauerland<br />
St. Marien-Gesangverein<br />
Aachen-Horbach<br />
11:30 Uhr Messe in Richterich<br />
(Empfangen der Pilgerkinder vom<br />
Pilgertag Aachen)<br />
KiTA St. Heinrich, St. Martinus,<br />
St. Laurentius<br />
Tag der offenen Tür auf dem 4 Linden Hof in<br />
Aachen-Vetschau<br />
Beim Tag der offenen Tü r am 24. und 25. <strong>Juni</strong> auf 4 Linden in Vetschau<br />
kommen Groß und Klein auf ihre Kosten. Hier meckert eine Ziege, da guckt<br />
ein Esel neugierig ü ber den Zaun. Und mittendrin der Zwei-Meter-Mann<br />
Andreas Dilthey. Dilthey liebt Lehm und Holz. Er liebt Tiere und Menschen.<br />
Er ist ein Naturbursche und lebt ein ö kologisches Vorzeigeprojekt. Der<br />
Erlebnishof 4 Linden ist ein Paradies am Rande von Aachen.<br />
Neben Kutschfahrten mit Eseln und kunterbunten Kindergeburtstagen gibt<br />
es Workshops in Zeichnen, Bildhauern und Land Art. Besuchern wird der<br />
verantwortungsvolle Umgang mit Umwelt und Natur gezeigt. Gleichzeitig<br />
bietet 4 Linden eine erholsame Auszeit fü r einen oder sogar mehrere Tage<br />
bei Bed and Breakfast.<br />
Am Wochenende des 24. und 25. <strong>Juni</strong> ö ffnet der Erlebnishof 4 Linden<br />
jeweils von 10 – 20 Uhr seine Tore. Informieren Sie sich ü ber ö kologisches<br />
Bauen, Kunst und Ö kologie und genießen sie eine unvergleichliche,<br />
entspannte Atmosphä re.<br />
Weitere Informationen:<br />
4 Linden<br />
Karl- Friedrich- Straße 157<br />
52072 Aachen<br />
Andreas Dilthey<br />
Mobil: 0170 344 80 70<br />
www.4linden.eu · www.afrikamorgen.de<br />
12
Sommerfest im und um den<br />
Karlsgarten in Aachen-Melaten<br />
Am Sonntag, dem 25. <strong>Juni</strong>, am „Tag der Offenen<br />
Gartentür“, lädt der Freundeskreis Botanischer<br />
Garten Aachen e.V. von 12 – 18 Uhr herzlich zum<br />
Sommerfest im und um den Karlsgarten an Gut<br />
Melaten (Schneebergweg, hinter dem Klinikum) ein.<br />
Herzhafte kulinarische Köstlichkeiten, Grillwürste,<br />
Wein, Sekt und Traubensaft vom Öko-Weingut,<br />
natürlich auch Kaffee, Kuchen, Karls Kaisertee<br />
und kühle Getränke sorgen für das leibliche Wohl<br />
der Gäste. Gut gestärkt geht es dann auf einen<br />
Rundgang über das Gelände im Rabental in<br />
Melaten, wo man Wissenswertes zu Karlsgarten,<br />
Bauerngarten, Obstwiese und Arboretum erfahren<br />
kann. Im Bauergarten mit seiner Blumenpracht und<br />
den vielfältigen Gemüsen geben die ehrenamtlichen<br />
Gärtner/innen Tipps zum ökologischen Anbau. Die<br />
Imker zeigen ihr Handwerk bei Bienenführungen<br />
im Arboretum. Honig der fleißigen Bienen aus<br />
dem Rabental, Liköre, Elixiere und Öle mit Zutaten<br />
aus Kaiser Karls Garten sowie selbstgezogene<br />
Blütenstauden werden angeboten. Für Spiel und<br />
Spaß ist auch gesorgt.<br />
Weitere Informationen zu den Aktivitäten des<br />
Freundeskreises Botanischer Garten Aachen e.V.<br />
erhält man unter www.biozac.de.<br />
Termine Orsbach<br />
dienstags<br />
freitags<br />
samstags<br />
„dienstags,<br />
gerade Woche“<br />
3. Mittwoch<br />
3. Donnerstag<br />
letzter Freitag<br />
wöchentlich<br />
10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />
Frauentanzgruppe // „Tanzsportclub<br />
Grün-Weiß Aquisgrana Aachen e.V. „<br />
17:30 Uhr Heilige Messe //<br />
Kapelle Seniorenhaus St. Laurentius<br />
15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Skatspiel // „Seniorenhaus<br />
St. Laurentius Vorraum Speisesaal“<br />
16:30 Uhr Gottesdienst; Kapelle<br />
Seniorenhaus St. Laurentius<br />
2-wöchentlich<br />
15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
„Kartenspiele Skat, Doppelkopf,<br />
Rommé u.a.“ // „Cafeterias<br />
Pflegewohnstift CMS Schurzelter Str. 28“<br />
monatlich<br />
ab 14:00 Uhr<br />
Seniorennachmittag der AW0 //<br />
Schützenheim Rathausstr.<br />
10:30 Uhr - 11:30 Uhr<br />
Sprechstunde der Seniorenräte //<br />
Rathaus, Sitzungssaal<br />
20:00 - 22:00 Uhr<br />
Frauenkaffeeklatsch im Dorfkrug<br />
Wann<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
Was // Wo<br />
16:00 - 17:00 Uhr<br />
Engl.-Treff Kl. 5-8 // Pfarrhaus<br />
17:00 - 18:00 Uhr<br />
Engl.-Treff Kl. 9-13 // Pfarrhaus<br />
17:00 - 17:45 Uhr<br />
Fabian Bücherbus<br />
20:00 - 21:30 Uhr<br />
Kirchenchor // Pfarrhaus<br />
20:30 - 22:00 Uhr<br />
Fußball Freizeitsport<br />
16:00 -18:00 Uhr<br />
Kompostcontainer Dorfplatz Düserhofstraße<br />
16:00 -18:00 Uhr<br />
Mathetreff im Pfarrhaus Orsbach<br />
10:15 -11:30 Uhr<br />
Fahrbare Geschäftsstelle der Sparkasse<br />
15:00 - 15:30 Uhr<br />
Lieferung Bioladen Vital<br />
19:30 - 20:30 Uhr<br />
Gymnastik für Frauen // Turnhalle Alte Schule<br />
10:00 - 11:00 Uhr<br />
Altmetallsammlung im Dorf<br />
15:00 - 18:00 Uhr<br />
Verkauf Michaelshof<br />
16:00 - 17:00 Uhr<br />
Verkauf Michaelshof<br />
10:00 - 11:00 Uhr<br />
Heilige Messe (Kirche)<br />
Seniorenratswahl<br />
<strong>2017</strong><br />
Leitstelle<br />
Älter werden<br />
in Aachen<br />
Seniorenratswahl<br />
19. November <strong>2017</strong><br />
Kandidatinnen und Kandidaten gesucht!<br />
Interessierte Menschen können sich bis zum 18. August <strong>2017</strong><br />
bei der Leitstelle „Älter werden in Aachen“ bewerben.<br />
Tel.: 0241 432-56110 | aelterwerden@mail.aachen.de<br />
www.aachen.de/aelterwerden<br />
13
“STEP BY STEP“ Jubiläumsgala<br />
Eine Tanzreise durch fast vier Jahrzehnte Studio Anne in Richterich<br />
Am Sonntag, 9. Juli <strong>2017</strong>, feiert das Studio Anne aus Aachen-<br />
Richterich das 36-jährige Bestehen mit einer großartigen<br />
Jubiläumsgala im RABOzaal des Theaters in Heerlen/NL. Anne<br />
Förster und ihre Ballett - und Tanzpädagogen werden das Publikum<br />
mit einem abwechslungsreichen und farbenfrohen Tanzprogramm überraschen.<br />
„STEP BY STEP” ist eine tänzerische Zeitreise von 1981 bis heute. Musik,<br />
Tanzstile, Tanzgeschwindigkeit und Tanzbekleidung haben sich während dieser<br />
Zeit entwickelt und verändert. Im Theater in Heerlen haben Tanzbegeisterte<br />
die Möglichkeit, das Studio Anne auf dieser abwechslungsreichen Tanzreise zu<br />
begleiten.<br />
Es tanzen ca. 180 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den Bereichen:<br />
Kindertanz, Ballett, Jazz Dance, Hip Hop und Musical, gemäß dem Studio-<br />
Motto: mit Spaß aktiv…<br />
Das Studio Anne befindet in einem historischen Gebäude in Aachen-<br />
Richterich an der Roermonderstrasse 573. Ursprünglich befand sich dort<br />
im 19. Jahrhundert einmal die Postkutschenstation, auch zeitweise das<br />
Postamt, dann ein Gasthaus, Filmtheater, eine Gaststätte mit Restaurant<br />
und bis 1981 ein Festsaal für alle umliegenden Vereine. Seit nunmehr drei<br />
Jahrzehnten, genau seit 8. Juli 1981, bietet Anne Förster in diesen historischen<br />
Räumlichkeiten auf zwei Etagen viele Tanz- und Fitnesskurse für alle<br />
Altersstufen an. Die umfangreiche Unterrichtspalette reicht von tänzerischer<br />
Früherziehung für Kinder ab vier Jahren, Kinderballett ab fünf Jahren, Jazz<br />
Dance und Hip Hop ab acht Jahren bis hin zu verschiedenen Ballett-, Tanzund<br />
Fitnesskursen für Frauen.<br />
Anne Förster startete 1972 ihre tänzerische Ausbildung. Schnell stellte sie<br />
fest, dass internationale Jazz Dance-Workshops sie in ihrer Karriere besonders<br />
gut vorwärts bringen. So arbeitete sie u.a. mit namhaften Tanzdozenten wie<br />
Matt Mattox (USA), Dick O‘ Swanborn (NL), Anne Marie Porras (F) und auch<br />
Andy Lemond (Kanada) zusammen. Sie war auch mehrmals in New York, um<br />
sich im weltbekannten Broadway Dance Center oder im Alvin Ailey American<br />
Dance Theater in Sache Jazz Dance weiterzubilden. Eine besonders bemerkenswerte<br />
Zeit verlebte sie in Paris bei den „Stage de 8“. Acht international<br />
anerkannte Tanzdozenten erteilten Unterricht im Klassischen Ballett, Barre a<br />
Terre, Modern Dance, Jazz Dance u.v.m. für Profitänzer, Tanzpädagogen und<br />
talentierte Laien. „Zu vielen Dozenten pflege ich nach wie vor einen sehr<br />
guten und zum Teil auch privaten Kontakt“, erzählt Anne Förster.<br />
Eintrittskarten zur Jubiläumsgala am Sonntag, 9. Juli <strong>2017</strong> erhältlich unter:<br />
www.plt.nl/stepbystep<br />
Das Studio Anne verlost anlässlich des 36-jährigen Bestehens 2 x 2<br />
Eintrittskarten im Wert von je rund 20 Euro für die Aufführung am<br />
9. Juli <strong>2017</strong>. Die Quizfrage hierfür lautet: Wann genau wurde das<br />
Studio Anne gegründet? Bitte tagesgenaues Datum in der Antwort an<br />
info@vi-marketing.de senden. Einsendeschluss ist der 20. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong>.<br />
Bei diesem Gewinnspiel ist jeder Rechtsanspruch ausgeschlossen!<br />
14
Wegen Umbauarbeiten<br />
Bezirksamt Aachen-Richterich von Ende Mai bis<br />
voraussichtlich Ende Oktober geschlossen<br />
Das Bezirksamt Aachen-Richterich war von Montag, 29. Mai,<br />
bis Mittwoch 31. Mai, geschlossen. Grund war der Umzug der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wegen der Sanierung des<br />
unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes das Haus für die anstehenden<br />
Bauarbeiten frei machen müssen. Für knapp ein halbes Jahr werden<br />
sie in einem Gebäudeteil der Grundschule in der Grünenthaler Straße 2 und im<br />
Bezirksamt Laurensberg untergebracht und arbeiten.<br />
Ab Donnerstag, 1. <strong>Juni</strong>, sind die Bezirksamtsleiterin Yvonne Moritz<br />
und ihre Mitarbeiterinnen für die Bereiche Ordnungs-, Friedhofs- und<br />
Wahlangelegenheiten sowie für die Themenbereiche Abfall und Sperrmüll,<br />
Hundesteuer, Wohnberechtigungsscheine, Aachen-Pass und Grillplatzvermietung<br />
in der Grundschule Richterich erreichbar. Einwohnermeldeangelegenheiten<br />
und der Bereich Wohngeld wird - mit Ausnahmen - dann grundsätzlich im<br />
Bezirksamt Laurensberg angeboten. „Wir wollten zunächst die Landtagswahl<br />
ordnungsgemäß abwickeln und uns dann mit dem Umzug beschäftigen.<br />
Bewusst tangiert die Umbauphase auch die Zeit der Sommerferien, weil dann<br />
in der Grundschule natürlich kein Schulbetrieb ist“, erläutert Bezirksamtsleiterin<br />
Yvonne Moritz die Terminplanung.<br />
Die sonst im Richtericher Bezirksamt nachgefragten Serviceleistungen können<br />
auch in den beiden Bürgerservice-Standorte Katschhof und Bahnhofsplatz -<br />
nach Möglichkeit bei vorheriger Terminvereinbarung über das Servicecenter Call<br />
Aachen – und in den anderen Bezirksämtern erledigt werden. Die Richtericher<br />
Polizeidienststelle und der Quartiermanager werden in das Laurensberger<br />
Bezirksamt ausgelagert. Die Sprechstunde der Bezirkssozialarbeiter entfällt<br />
während der Umbaumaßnahme. Hier ist die Koordinierungsstelle in der<br />
Stephanstraße 16 – 20 unter der Telefonnummer 432 57 17 Ansprechpartnerin.<br />
Das in der Grundschule untergebrachte Bezirksamt ist über den Schulhof<br />
erreichbar. Ein über den Pausenhof führender, durch einen Zaun abgetrennter<br />
Weg leitet direkt zur städtischen Dienststelle.<br />
Zur Umbaumaßnahme: Der Eingang des Bezirksamtes Richterich liegt derzeit<br />
noch im Hochparterre und ist nur über sieben Stufen erreichbar. Zudem führt<br />
nur eine schmale Holztreppe in die oberen Etagen. Bei dem bevorstehenden<br />
Umbau wird ein ebenerdiger Zugang zum Gebäude erstellt und durch den<br />
geplanten Aufzug sollen auch die oberen Etagen des Hauses barrierefrei<br />
erreichbar sein. Auch ein behindertengerechtes WC wird eingerichtet. Mit Blick<br />
auf den Denkmalschutz darf aber der Charakter des Hauses insgesamt nur<br />
möglichst wenig geändert werden.<br />
15
SERIE: Liebling auf 4 Pfoten<br />
Nährstoff- oder<br />
Vitaminmangel?<br />
Wasseranteil enthalten ist. Nachteilig sind sicher einige Inhaltsstoffe wie z. B.<br />
Konservierungsmittel, Farbstoffe, Geschmacksverstärker usw.<br />
Positiv beim Trockenfutter kann man erwähnen, dass es nahezu überall und in<br />
vielen Varianten erhältlich ist, eine sehr lange Haltbarkeit hat und meist gesund<br />
für die Hundezähne ist. Die Nachteile sind vor allem Wasserarmut (ein Hund, der<br />
auch wenig trinkt, kann schnell austrocknen) und der hohe Anteil an Getreide<br />
(für Hunde unnatürlich und nachteilig für den Nährstofftransport). Darüber<br />
hinaus sorgen im Futter befindliche Milben häufig für allergische Reaktionen.<br />
Wer einen Hund hält,<br />
muss diesen füttern und<br />
pflegen, das weiß jeder.<br />
Eher unbekannt sind<br />
dagegen die unzähligen Varianten von<br />
Hundefutter und Ergänzungsnahrung.<br />
Hunde unterscheiden sich in vielen Dingen.<br />
Sie gehören verschiedenen Rassen an, sie<br />
sind jung oder alt, haben einen einzigartigen<br />
medizinischen Hintergrund und oft<br />
auch ganz eigene Vorlieben. Dadurch wird<br />
jedes Tier zum Individuum und auf dieses<br />
sollte man bei der Wahl der Ernährung<br />
eingehen.<br />
Hunde brauchen unter normalen Umständen eigentlich keine<br />
Nahrungsergänzungsmittel. In bestimmten Situationen, genau wie der Mensch<br />
auch, aber doch. Infos und Tipps hierzu und zu weiteren Hundethemen<br />
finden Interessierte bei Ralf Lob, dem Spezialisten für Tiernahrung in der<br />
Süsterfeldstraße 67 in Aachen.<br />
Folgende Anzeichen deuten auf einen Nährstoff-/ Vitaminmangel oder falsche<br />
Dosierung hin:<br />
• übermäßig gestresstes oder auch sehr ruhiges Verhalten.<br />
• Über- oder Untergewicht sind ebenfalls oft Zeichen für einen Mangel bei<br />
der Ernährung, meist auch in Verbindung mit mangelhafter Aktivität.<br />
• wenn das Fell stumpf oder schuppig wird, fehlen dem Tier regelmäßig<br />
Vitamine. Dies sorgt vor allem beim Fellwechsel für Probleme.<br />
Treten solche Anzeichen für einen Mangel auf, kann dieser in vielen Fällen recht<br />
unkompliziert behoben werden.<br />
Die Anteile der unterschiedlichen Futtermittel für Hunde stellen sich aktuell wie<br />
folgt dar:<br />
• 61 % Trockenfutter<br />
• 26 % Nassfutter<br />
• 13 % BARF / Frostfutter<br />
Das bedeutet, dass von den 6-8 Millionen Hunden in Deutschland lediglich<br />
ca. 800.000 Tiere roh gefüttert werden oder umgekehrt, mindestens 5,2 – 7,2<br />
Millionen Hunde mit industriellem Futter ernährt werden.<br />
Beim Nassfutter kann man als positiv bezeichnen, dass ein hoher<br />
Übrigens: Für alle Themen „Rund um den Hund“ (aber auch die Katze)<br />
gibt es mit Ralf Lob, dem Inhaber von Tiernahrung Lob, im Nordwesten<br />
Aachens einen kompetenten Ansprechpartner.<br />
Wenden Sie sich also gerne bei Fragen zu ihrem „Liebling auf vier Pfoten“<br />
vertrauensvoll an Ralf Lob unter der Telefonnummer 0241-95490460 oder<br />
besuchen Sie das Geschäft persönlich in der Süsterfeldstraße 67 (direkt<br />
neben Aldi). www.tiernahrung-lob.de.<br />
ACHTUNG – ACHTUNG!<br />
Großes JOSERA-Fotoshooting bei Tiernahrung LOB am 9. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong>!<br />
JOSERA-Fotoshooting für Ihren Liebling.<br />
Sie haben die Chance auf ein unvergessliches Erlebnis – lassen Sie Ihren<br />
Vierbeiner von dem gefeierten Hundefotografen Christian Vieler in einem<br />
exklusiven Shooting verewigen. Im April hat JOSERA eine Fotoroadshow<br />
bei zahlreichen JOSERA Partner-Märkten in ganz Deutschland - so auch bei<br />
Tiernahrung LOB.<br />
Für das kostenlose Shooting können Sie sich hier noch kurzfristig bewerben:<br />
www.josera.de/fotoroadshow<br />
Christian Vieler<br />
Christian Vieler ist DER Hundefotograf Deutschlands:<br />
Seine Fotos von Hunden, die nach fliegenden Leckerlies schnappen, sind<br />
Kult. Er wird von der internationalen Presse gefeiert und im Internet<br />
gehyped. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen fängt er einzigartige<br />
Momentaufnahmen ein – immer mit dem Fokus auf das Wohl des Tieres.<br />
16
In Würde Abschied nehmen<br />
Fragen rund um die Bestattung<br />
Tod und Trauer in sozialen Netzwerken<br />
Trauer 2.0 – Pietätlos oder zeitgemäß?<br />
Wie viele Unternehmen sind auch Bestatter in sozialen<br />
Netzwerken vertreten: sie schildern ihre Philosophie, die<br />
tägliche Arbeit und geben Infos rund um die Themen Vorsorge,<br />
Bestattung sowie Trauerarbeit. Zudem dienen Netzwerke als<br />
Portal für Trauerbotschaften, mit denen Freunde in aller Welt erreicht werden.<br />
Dies kann der User befremdlich finden oder als moderne Form des Trauerns<br />
akzeptieren.<br />
Wandlung der Trauerkommunikation<br />
In Netzwerken, Blogs oder Foren finden sich Infos von würdevollen Bestattungen<br />
bis hin zur Bestattungsvorsorge. Von Bestattern werden digitale Traueranzeigen<br />
– als Ergänzung zur Zeitung – angeboten, um Freunde und Bekannte über den<br />
Tod eines Menschen zu informieren. Zielgerichtet wird das soziale Netzwerk<br />
des Verstorbenen benachrichtigt. Zum Schutz der Privatsphäre wird nur<br />
die Traueranschrift des Bestatters angegeben, um unliebsame „Kontakte“<br />
(Versicherungen, Einbrecher usw.) fernzuhalten.<br />
Mit Feingefühl und Zurückhaltung<br />
Einige Nutzer werden sich nicht mit dieser Form anfreunden. Sie befürchten,<br />
dass die Rechte am Bild des Verstorbenen nicht gewahrt werden und unter<br />
dem Deckmantel der Aufklärung Werbung stattfindet. Gewiss gibt es schwarze<br />
Schafe, die ihr Augenmerk rein auf Profit richten. Soziale Netzwerke sind dennoch<br />
Kommunikationsplattformen, die Feingefühl, das der Sache angemessen ist,<br />
nicht ausschließen<br />
Design: www.spuersinn.biz<br />
Foto: Fotolia, © pressmaster<br />
Spiegel der Lebenswirklichkeit<br />
Der Tod gehört zum Leben und somit auch zu den digitalen Medien. Seien<br />
es Trauerbekundungen für prominente Verstorbene, digitale Kerzen für Opfer<br />
von Gewalt oder einfach Bekannte, die Worte des Trostes aussprechen. Wie<br />
alle Gebräuche unterliegen auch die Rituale rund um die Bestattung der<br />
Selbstregulierung: was sich als hilfreich erweist, hält sich. Die Bestatter stehen<br />
für Austausch zu diesem Thema gern zur Verfügung. So können sich Sichtweisen<br />
zu aller Zufriedenheit ändern und Angehörige bei Sterbefällen die benötigte<br />
Unterstützung finden.<br />
Infos rund um Fragen der Bestattung und der Vorsorge finden Sie unter<br />
www.bestattungen-deussen.de oder lassen Sie sich auf der Rathausstraße in<br />
Laurensberg oder telefonisch unter 02 41 - 1 24 24 unverbindlich beraten.<br />
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Von Mensch zu Mensch.<br />
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Wir nehmen uns<br />
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17<br />
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Wunderschönes<br />
Schulfest gefeiert<br />
GGS Richterich bietet auf dem Schulhof und<br />
im Gebäude viele Aktionen im Rahmen des<br />
diesjährigen Schulfestes<br />
Da war ordentlich etwas los auf dem Schulhof, als pünktlich um 10<br />
Uhr an einem Samstag, der eigentlich schulfrei ist, die kommissarische<br />
Schulleiterin der GGS Richterich, Sonja Engel, das diesjährige<br />
Schulfest eröffnete. Nach der kurzen Ansprache intonierte der<br />
Schulchor ein paar wunderbar einstudierte Lieder und danach waren Eltern und<br />
Kinder frei, sich auf dem ganzen Schulgelände zu bewegen und die einzelnen<br />
Stationen zu besuchen, an denen ein vielfältiges und breites Angebot von<br />
den Helferinnen und Helfern unterbreitet wurde. Vom berühmt-berüchtigten<br />
Klingeldraht über Dosenschießen bis selbstverständlich hin zur sehr beliebten<br />
Cafeteria mit Kaffee und Kuchen wurde absolut alles geboten, was Kinder<br />
und Eltern gefällt. Verständlich hatte sich der Förderverein in ganz besonderer<br />
Weise engagiert und das Schulfest mit initiiert, organisiert und finanziert. Ein<br />
Team rund um den Vorsitzenden des Fördervereins, Georg Jacquemain, scheute<br />
weder Arbeit noch Mühen und betrieb beispielsweise eine Popcornmaschine,<br />
die sich ebenso bei den Kindern größter Beliebtheit erfreute. Der Verein der<br />
Freunde und Förderer der Gemeinschaftsgrundschule Richterich e.V. besteht<br />
bereits seit 1993. Die Zielsetzung des e. V. ist ganz einfach: die Unterstützung<br />
der Unterrichts- und Erziehungsarbeit der Schule. Denn die Eltern möchten<br />
sich selbst aktiv für die bestmögliche Bildung und Unterstützung der Kinder<br />
einsetzen, statt nur zu beklagen, dass der Staat an sich mehr gefordert wäre<br />
in die Bildung unserer Kinder zu investieren! So wird es möglich viele kleine<br />
und auch große Anschaffungen, die der Schuletat nicht erlauben würde, zu<br />
tätigen oder für zusätzliche Lehrmittel und Medien, die zwar teuer sind, aber<br />
den Unterricht interessanter gestalten und es ermöglichen, besser auf die<br />
Leistungsfähigkeit der einzelnen Kinder einzugehen, zu sorgen.<br />
Der jährliche Mindestbeitrag für die Mitglieder beträgt dabei lediglich 12 Euro,<br />
also nur 1 Euro pro Monat. „Wir sind jedoch dankbar für jede darüber hinausgehende<br />
Unterstützung und freuen uns, dass zu unseren Mitgliedern nicht nur<br />
Eltern der aktuellen Grundschulkinder, sondern auch viele Ehemalige gehören“,<br />
berichtet Georg Jacquemain.<br />
Haben Sie Gefallen an der Arbeit des Fördervereins gefunden? Dann werden<br />
auch Sie Mitglied!<br />
Anträge für eine Mitgliedschaft gibt es im Schulsekretariat oder auf der Website<br />
http://www.ggs-richterich.de/html/si-fverein.htm. Als gemeinnützig anerkannter<br />
Verein können für die geleisteten Einzelspenden oder Mitgliedsbeiträge<br />
Spendenquittungen ausgestellt werden.<br />
Mobilitätswoche war<br />
großer Erfolg<br />
Gemeinsam mit der Polizei startet die GGS<br />
Richterich verschiedene Aktionen, um die<br />
Schulkinder besser für den Straßenverkehr<br />
vorzubereiten und zu sensibilisieren<br />
Die Richterich Schulkinder haben jetzt nach der Mobilitätswoche<br />
vom Montag, 15. Mai bis Freitag, 19. Mai ganz sicher eine bessere<br />
Wahrnehmung, was das „Bewegen und Gesehen werden“ im<br />
Straßenverkehr angeht. Die Polizeihauptkommissare Alexander<br />
Dorschu und Aloisius Klinkenberg begleiteten Lehrer, Eltern und SchülerInnen<br />
durch die Mobilitätswoche und gaben bestmögliche Hilfen beispielsweise<br />
beim Bordsteintraining, beim Besuch der Jugendverkehrsschule, beim<br />
Fahrradparcours und bei der Radfahrausbildung. Besonders beliebt bei<br />
den Kindern ist immer wieder die Denk-und Dankzettelaktion, die auch<br />
im Rahmen dieser Mobilitätswoche zum wiederholten Male vor der GGS<br />
Richterich am Zebrastreifen von ca. 8-10 Schülerinnen und Schülern und<br />
der Polizei durchgeführt wurde. Die Kinder haben dabei die Aufgabe, die<br />
Autofahrer zu beobachten und auf ihr Verhalten hin zu überprüfen: Fahren<br />
Sie vorsichtig? Fahren Sie mit angepasster Geschwindigkeit? Achten Sie auf<br />
Fußgänger, die den Zebrastreifen überqueren wollen? Denn das ist absolute<br />
Pflicht in Deutschland und wird hart bestraft, wenn man sich nicht daran<br />
hält. Am frühen Morgen gegen 7:30 Uhr ist aber diesmal niemand dabei, der<br />
mit einem roten Zettel bedacht wird, weil er ein Fehlverhalten an den Tag<br />
gelegt hat. Die Schülerinnen und Schüler verteilen ausnahmslos grüne Zettel<br />
für vorbildliches Verhalten und angepasste Fahrweise. „Das ist ganz sicher im<br />
Alltag nicht immer so“, weiß Alexander Dorschu zu berichten. „Hier liegt die<br />
vorbildlich Fahrweise ganz klar auch daran, dass die Kinder in großer Zahl<br />
mit ihren Warnwesten gut erkennbar sind und drei Polizeikollegen die Aktion<br />
unterstützen, wodurch die Autofahrer automatisch langsam und angepasst<br />
fahren!“ Dennoch sind alle Beteiligten von der Aktion überzeugt und leisten<br />
damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit in einem vernünftigen<br />
Miteinander im Straßenverkehr.<br />
Nach der Denk- und Dankzettelaktion steht bei der vierten Klasse noch eine<br />
Fahrradprüfung auf dem Programm, wobei die Schülerinnen und Schüler zwar<br />
nervös sind, aber alle die Prüfung letztlich mit Bravour meistern. Die Polizei<br />
ist an der Stelle wirklich Freund und Helfer und das herzliche Dankeschön<br />
des Lehrkollegiums gilt Alexander Dorschu, Aloisius Klinkenberg und allen<br />
Kolleginnen und Kollegen der Polizei.<br />
18
Förderverein<br />
Richtericher<br />
Jugendfußball e.V.<br />
Aus einer einfachen Idee hat sich binnen kürzester Zeit eine bemerkenswerte<br />
Dynamik entwickelt, welche in der Gründung des<br />
Fördervereins Richtericher Jugendfußball e.V. ihren Höhepunkt<br />
fand. Folgende Gründungsmitglieder legten den Grundstein<br />
für einen neuen Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern und<br />
Jugendlichen in Richterich das Fußballspielen im Verein zu ermöglichen und<br />
zu fördern:<br />
Von links nach rechts: Boris Dost, Oliver Kesselhut, Jens Fiebig,<br />
Jonas Florian, Albert Laurijssens, Markus Bienentreu<br />
Ziel des Fördervereins ist es, den Richtericher Jugendfußball bei<br />
der Anschaffung von Sportgeräten, Kleidung, Toren, Bällen oder bei<br />
Mannschaftsfahrten (z. B. zum alljährlichen DANA-Cup nach Dänemark) zu<br />
unterstützen.<br />
Die bestehenden Jugendangebote des SV Rhenania Richterich sollen weiter<br />
ausgebaut werden, um den ca. 200 Kindern und Jugendlichen ein noch attraktiveres<br />
Vereinsleben zu ermöglichen.<br />
Wir möchten auch finanziell schwächere Familien beraten und finanziell unterstützen,<br />
damit ALLE Kinder in Richterich am Vereinsleben teilnehmen können!<br />
Das Projekt „Richtericher Kunstrasenplatz 2019“ unterstützen wir, auch im<br />
Sinne der Richtericher Fußballjugend, soweit es uns möglich ist.<br />
Es ist also noch viel zu tun. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe!<br />
Unsere Spenden- und Mitgliedsformulare liegen schon an diversen Stellen<br />
aus. Bitte beachten Sie auch unsere Flyer, die wir demnächst in Richterich und<br />
Umgebung verteilen werden.<br />
Es ist schon ab einem Mindestbeitrag von jährlich 12 Euro möglich, Mitglied<br />
zu werden. Nach oben hin sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Natürlich<br />
sind auch einmalige Spenden willkommen und auf Wunsch stellen wir gerne<br />
Spendenquittungen aus.<br />
Der Mitgliedsantrag ist übrigens online abrufbar: Auf der Website des<br />
Fördervereins<br />
(www.foerderverein-richtericher-jugendfussball.de) finden Sie das Formular,<br />
neben vielen weiteren Informationen, unter der Rubrik „Mitgliedschaft/<br />
Förderung“. Auch auf facebook ist der Verein aktiv: Unter<br />
https://de-de.facebook.com/FRICHJU gelangen Sie auf die Seite.<br />
Auch bei der anstehenden Jugendsportwoche der Rhenania (15.–18.06.<strong>2017</strong>)<br />
wird es einen Stand des Fördervereins geben, an dem Sie spenden bzw. eine<br />
Mitgliedschaft abschließen können.<br />
Der Förderverein Richtercher Jugendfußball hofft auf Ihre Unterstützung! Sie<br />
tun damit Gutes für den Sport, die Freizeit und die Bewegung unserer Kinder.<br />
Vielen Dank.<br />
19
Reiseinsel ist umgezogen<br />
Neuer Standort des Richtericher Reisebüros ist an der Roermonder Str. 554 zwischen Aachener<br />
Bank und Poststelle<br />
Seit Januar 2015 gibt es nun die Reiseinsel<br />
in Richterich, ein freundliches Reisebüro<br />
unter der Führung von Büroleiterin<br />
Miriam Rahal und Geschäftsführer Tim<br />
Strunk. „Sicherlich haben wir uns auch am alten<br />
Standort direkt neben dem Penny recht wohl<br />
gefühlt. Allerdings denken wir nun, dass wir hier<br />
an der Roermonder Str. noch ein Stück weit besser<br />
aufgehoben sind und von den Kunden noch besser<br />
wahrgenommen werden“, begründet Miriam Rahal<br />
die Entscheidung, mit der Reiseinsel umzuziehen.<br />
Natürlich bleiben Service und Angebot für die<br />
Kunden gleich. In der Reiseinsel erwartet Menschen<br />
mit Reiselust und Fernweh ein breites und attraktives<br />
Angebot an Reisen aller nur erdenklichen Art<br />
– von Bus- und Schiffsreisen über Individual- und<br />
Studienreisen sowie auch Expeditionen und Safaris<br />
bis hin zu Pauschal- und Last-Minute-Reisen zu<br />
einem unschlagbaren Preis.<br />
„Wir sehen unseren Schwerpunkt einerseits in<br />
Familienreisen mit all ihren teils schwierigen<br />
Anforderungen, die wir gerne für die Kunden<br />
erfüllen. Andererseits sind wir auch Spezialisten für<br />
Fernreisen in die USA, die Karibik oder auch nach<br />
Asien. Die individuellen Wünsche unserer Kunden<br />
stehen für uns immer im Vordergrund“, betont die<br />
langjährig erfahrene Reiseverkehrskauffrau Miriam<br />
Rahal.<br />
In der Reiseinsel können beispielsweise auch<br />
neue Themenreisen, etwa mit den Schwerpunkten<br />
Literatur oder Fotografie sowie Musikreisen zu<br />
Opernfestivals in aller Welt gebucht werden.<br />
Vielleicht möchte man auch eher eine Wandertour<br />
nach Apulien oder La Palma unternehmen.<br />
Gerne kann man auch tolle Kreuzfahrten wie die<br />
berühmten Hurtigruten buchen: „Die Welt steht<br />
Ihnen offen. Es gibt nichts, was für uns nicht<br />
vorstell- oder buchbar wäre“, versichert Miriam<br />
Rahal.<br />
Wen jetzt das Fernweh gepackt hat, der sollte<br />
schnell zu dieser Adresse gehen und buchen:<br />
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Die Reiseinsel<br />
Roermonder Str. 554<br />
52072 Aachen<br />
Nichtraucherzelt im Winter.<br />
Telefon: 0241-99034297<br />
Email: info@reiseinsel-ac.de<br />
20
Traditionelles Skatsturnier<br />
erbringt über 9.000 €<br />
Dompropst Manfred von Holtum freut sich<br />
über den namhaften Spendenbeitrag für die<br />
Orgel des Hohen Doms<br />
Feierliche Neueröffnung der<br />
Bücherinsel<br />
Pfarrbücherei in Laurensberg steht nun unter<br />
der Leitung von Elke Schulte<br />
Am 7. Mai war es endlich soweit: nach länger dauernden<br />
Renovierungs- und Umbauarbeiten erstrahlt nun die Pfarrbücherei<br />
„Bücherinsel“ in neuem Glanz. Hell, modern, freundlich, einladend<br />
- das sind die Attribute, die man der „Bücherinsel“ schon beim<br />
Betreten verleihen kann. Die Pfarre St. Laurentius in Laurensberg und alle interessierten<br />
Leseratten können stolz darauf sein, was auf dem Kirchengelände direkt<br />
neben dem Eingang zur Kirche entstanden ist. Viele Menschen hatten es sich<br />
nicht nehmen lassen, eigens zunächst den Gottesdienst zu besuchen und danach<br />
in die neuen Räumlichkeiten zu strömen. Hier erfolgte die feierliche Einsegnung<br />
durch Pfarrer Josef Voss und die offizielle Übernahme der Räumlichkeiten durch<br />
die neue Leiterin Elke Schulte. Dr. Herbert Pichler von der Gemeindeleitung von<br />
St. Laurentius bedankte sich bei allen aktiven und ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern, ohne deren Engagement die neuen Räumlichkeiten der Bücherinsel<br />
sicherlich nicht so wunderbar gelungen wären. Der Direktor des Katechetischen<br />
Institutes vom Bistum Aachen, Benno Groten, freute sich mit allen Laurensbergern<br />
und gratulierte dem Pfarrgemeinderat sowie dem Büchereiteam zu den tollen<br />
neuen Räumlichkeiten und wünschte gutes Gelingen beim Start sowie unzählige<br />
neue Leser, die die Bücherei besuchen, um dort nicht nur zu lesen sondern auch<br />
der heutigen Zeit entsprechend multimedial agieren zu können. „Hier kann man<br />
nicht nur Bücher ausleihen, sondern beispielsweise auch Filme auf DVDs. In der<br />
Bücherinsel gibt es auch die aktuellen Zeitungen zu lesen und wer etwas Zeit<br />
mitgebracht hat, kann bei uns auch einen Kaffee bekommen“, gibt Elke Schulte<br />
lächelnd einen Einblick in das neue Konzept der Pfarrbücherei.<br />
Wer die Bücherinsel nicht durch aktives Lesen oder Ausleihen von Medien<br />
unterstützen möchte, kann dennoch durch Spenden beispielsweise einen<br />
Beitrag zum Erhalt der Pfarrbücherei beisteuern. Spendenkonto: Bücherinsel<br />
Laurensberg, Sparkasse Aachen, IBAN DE423905000000094 97389.<br />
Kontaktadresse:<br />
Bücherinsel St. Laurentius<br />
Elke Schulte<br />
Laurentiusstraße 75<br />
52072 Aachen<br />
0241 - 916 105 19<br />
Buecherinsel@st-laurentius-ac.de<br />
http://buecherinsel.st-laurentius-ac.de<br />
Auch die 25. und damit Jubiläums-Auflage des Aachener<br />
Skatturniers zugunsten des Hohen Doms zu Aachen - „Dieter<br />
Schulte - Gedächtnis-Turnier“ brachte wieder ein stattliches<br />
Ergebnis für den Aachener Dom ein. Genau 9.107,91 € wurden<br />
bei der Veranstaltung im vergangenen November in den Räumen der<br />
Offizierheimgesellschaft „Gut Neuhaus“ erspielt. Die Gesamtspendeneingänge<br />
der letzten 25 Jahre betragen nun insgesamt schon über 180.000 €.<br />
Mithilfe der vielen kleinen<br />
Sponsoren und den<br />
Hauptsponsoren Jacobs<br />
Automobile Alsdorf und der<br />
Sparkasse Aachen sowie den<br />
vielen Teilnehmern aus Sport,<br />
Kirche und Gesellschaft,<br />
konnte diese Summe für dringend<br />
zu verrichtende Arbeiten<br />
am Aachener Dom respektive an der Orgel, die von einem Schimmelpilz befallen<br />
ist, übergeben werden. Besonderer Dank galt der Unterstützung des Turniers<br />
durch das Ausbildungszentrum Technik Landsysteme der Bundeswehr, das<br />
für den „reizenden Abend“ nicht nur Räumlichkeiten und Ordonanzen zur<br />
Verfügung gestellt hatte, sondern wie in den übrigen vorherigen Auflagen auch<br />
im Vorfeld mit Vorbereitung und Organisation diesen Erfolg für den Aachener<br />
Dom möglich gemacht hat.<br />
Jochen Schulte, Organisator des Turniers, und General MSc. Dipl.-Ing. Ralf<br />
Lungershausen, Kommandeur des Ausbildungszentrums Technik Landsysteme<br />
übergaben symbolisch die erspielte Summe und den Spendenbetrag 9107,91 €<br />
an einen der drei Schirmherren und Dompropst, Manfred von Holtum.<br />
Kontinuität, Expertise und<br />
Partnerschaftlichkeit<br />
sind unsere Basis für eine<br />
erfolgreiche Beratung.<br />
Wir üben unsere Berufe gemeinschaftlich aus:<br />
Dieter Bauwens<br />
Rechtsanwalt · Fachanwalt für Steuerrecht<br />
Peter Schilz<br />
Rechtsanwalt<br />
Silvia Hammer<br />
Diplom-Kauffrau · Steuerberaterin<br />
Miriam Brammertz *<br />
Master of Science · Steuerberaterin<br />
*angestellte Berufsträgerin<br />
SOZIETÄT BAUWENS SCHILZ HAMMER<br />
Rechtsanwälte & Steuerberater<br />
Theaterstraße 106 · 52062 Aachen · Tel. 0241 750 800<br />
www.bauwens-schilz-hammer.de<br />
21
Mehr Bau-Info geht nicht<br />
12. Bau- und Immobilienmesse gibt den<br />
Besuchern einen repräsentativen Überblick<br />
der Branche<br />
An drei Tagen am<br />
Mai-Wochenende<br />
19.-21.5. verwandelte<br />
die ABIT GmbH mit<br />
Geschäftsführer Daniel Hornemann<br />
und seinem motivierten Team<br />
die Albert-Vahle-Halle auf dem<br />
CHIO-Gelände zum zwölften Mal in ein Mekka für das gesamte Bau- und<br />
Baunebengewerbe. Viele Menschen aus Aachen und Umgebung nahmen die<br />
Gelegenheit wahr, sich über die neuesten Trends und besten Innovationen<br />
eingehend zu informieren. Die Messe war gespickt mit Höhepunkten und<br />
ein sehr attraktives Vortragsprogramm ließ absolut keine Wünsche offen.<br />
Auch außergewöhnliche Acts wie z. B. das Anlegen eines Hochbeetes oder<br />
auch die Verkostung im Rahmen des Bier&Brot-Tastings gehörten hier dazu.<br />
Formschönes „Garagengold“ in Gestalt von US-Oldtimern der 30er bis 80er<br />
Jahre suchten und fanden die Blicke der Besucher. Die alten Schätzchen sind<br />
dabei Lifestyle und fahrbare Geldanlage in einem. US-CAR-ONE ließ die Herzen<br />
insbesondere der männlichen Besucher absolut höher schlagen. Eine tolle Idee<br />
war auch die Ausbildungsbörse, bei der Daniel Hornemann Arbeitgeber und<br />
Arbeitnehmer, hier insbesondere junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz<br />
suchen, mit gutem Erfolg zusammenbrachte. Die 12. Bau und Immobilienmesse<br />
war wieder mal ein absolutes Highlight in der Aachener Messelandschaft und<br />
ist nach wie vor aus dieser nicht wegzudenken.<br />
Soerser get together<br />
Gudrun Anders gelingt es, beim Stadtteilfest<br />
im Tuchwerk in der Soers viele „Ureinwohner“<br />
und Menschen aus der Umgebung zusammenzubringen<br />
Ein bisschen weniger stressig, aber<br />
insgesamt genauso habe ich es mir<br />
vorgestellt“, resümierte eine sichtlich<br />
müde Organisatorin und Initiatorin Gudrun Anders ihre Veranstaltung<br />
„Soerser get together“, die jetzt erstmals erfolgreich im Tuchwerk in der Service<br />
über die Bühne ging. Rund 30 Aussteller der verschiedensten Branchen und<br />
Bereiche gestalteten den Event bunt und abwechslungsreich. Ganz gleich ob<br />
Tupperware, Kosmetik, Bio-Nahrung oder innovative Reinigung z. B von Brillen<br />
und vielen anderen Gegenständen sorgten dafür, dass die Besucher sich interessante<br />
Dinge anschauen und teilweise völlig neue Verbraucherimpulse aus<br />
der Soers mitnehmen konnten. Das Wetter spielte auch mit und fast über den<br />
gesamten Zeitraum strahlte die Sonne vom Himmel und machte einfach gute<br />
Laune. Die Premiere von „Soerser get together“ war auch aus Ausstellersicht<br />
richtig gut und machte Lust auf mehr. Die nächsten Events im Tuchwerk, organisiert<br />
von Gudrun Anders, werfen auch bereits ihre Schatten voraus. So wird es am<br />
9. Juli <strong>2017</strong> zum ersten Mal einen Stoff- und Kleidermarkt geben. Mitmachen<br />
werden Protagonisten aus den vielen Bereichen der Textilverarbeitung /<br />
Mode / Handarbeit / Secondhand / Design / Glitzer / Kostüme / Accessoires<br />
/ Nähutensilien / Schneiderei / Wolle / Hüte auf diesem Markt. Neu oder alt,<br />
aufgepeppt oder auf alt getrimmt, kultig oder aus fernen Ländern, bunt oder<br />
retro, exquisit und einzigartig, glitzernd oder Mode aus alten Zeiten oder zu<br />
bestimmten Themen – immer lebendig und vielfältig! Gudrun Anders und ihr<br />
Team freuen sich jetzt bereits auf einen bunten und inspirierenden Tag!<br />
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Oft endet Langzeitarbeitslosigkeit noch zusätzlich in der<br />
Obdachlosigkeit auf der Straße.<br />
Foto: Henning Hraban Ramm/pixelio.de<br />
Das Projektteam, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 11 des<br />
Gymnasiums Würselen, hat großartige Recherchearbeit betrieben<br />
Arbeitslosigkeit im Raum Aachen<br />
Ein Schülerprojekt des Gymnasium Würselens<br />
Im Rahmen des Projektkurses des Gymnasium Würselen, haben sich sechs<br />
Schüler/-innen mit dem ersten von 17 Global Goals befasst. Die Global<br />
Goals sind von 193 Staaten vereinbarte Ziele, die bis 2030 erreicht<br />
sein sollen. Unter ihnen befinden sich Ziele wie die Bekämpfung des<br />
Welthungers, die geschlechtliche Gleichberechtigung oder die Verringerung<br />
der Armut, womit sich die Gruppe des Gymnasium Würselen beschäftigt hat.<br />
Jedoch hat diese ihr Projekt auf die Arbeits-/Obdachlosigkeit im Raum Aachen<br />
bezogen. Eine zentrale Frage ihres Projektes war unter anderem, warum viele<br />
Menschen lieber obdachlos bleiben und sich nicht arbeitslos melden.<br />
Im April <strong>2017</strong> wurden ca. 24.000 Arbeitslose in Aachen gezählt. Dieser Wert hat<br />
sich im Vergleich zum April 2016 um ungefähr 900 verringert. Allgemein spricht<br />
man von Arbeitslosigkeit, wenn man nicht in einem Beschäftigungsverhältnis<br />
steht und einen versicherungspflichtigen Job sucht und deswegen bei der<br />
Agentur für Arbeit gemeldet ist. Trotz der Besserung zum letzten Jahr könnte<br />
die Annahme berechtigt sein, dass die Statistiken durch Teilzeitjobs oder<br />
Aushilfsjobs beschönigt werden, welche jedoch in keinerlei Hinsicht zur<br />
Existenzsicherung dienen. Vor allem in Aachen ließen sich vor drei bis vier<br />
Jahrzehnten viele Beschäftigte im Bereich des Bergbaus oder der Stahlindustrie<br />
finden. Jedoch verloren damals viele Menschen ihren Job in diesem Bereich<br />
auf Grund der Industrialisierung und des damit verbundenen Strukturwandels.<br />
Doch warum bleiben so viele Menschen teilweise mehrere Jahre lang arbeitslos?<br />
Zum einen tritt bei einigen Menschen nach einem gewissen Zeitraum der<br />
Arbeits-und Erfolglosigkeit ein Zustand der Demotivation ein. Für diese<br />
Menschen wird es schwer, sich neue Ziele zu setzen und selbst die einfachsten<br />
Schritte im normalen Leben zu absolvieren. Zum anderen bekommen viele keine<br />
Chance auf einen Arbeitsplatz, da die Einstellungsvoraussetzungen der meisten<br />
Unternehmen - was Berufserfahrung und Qualifikation anbetrifft - recht hoch<br />
angesetzt sind, sodass Langzeitarbeitslose von vornherein für die ausgeschriebenen<br />
Jobs nicht infrage kommen. In aller Regel ist somit die Erwartung der<br />
Unternehmen an die Arbeitnehmer viel höher und im Vergleich zu den letzten<br />
Jahrzehnten drastisch gestiegen. Obligatorisch sind fast immer eine Ausbildung<br />
oder sogar ein Studium, um für einen Job infrage zu kommen. Offenkundig ist<br />
auch, dass Schulformen wie die Hauptschule und inzwischen auch schon die<br />
Realschule zunehmend wegbrechen und der Druck auf die Schüler bereits nach der<br />
Grundschule sehr hoch ist, sich mindestens für das Gymnasium zu qualifizieren.<br />
Die Projektgruppe hat viele Interviews mit Anlaufstellen für Arbeitslose geführt,<br />
u.a. mit der Caritas und Kap Anna. Auch mit Betroffenen selbst, die teilweise<br />
schon viele Jahre ohne Beschäftigung sind und darüber hinaus noch auf der<br />
Straße leben, haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11<br />
gesprochen. Aus diesen Informationen und weiteren Recherchen haben sie<br />
einen Podcast erstellt. Damit wollen die Schülerinnen und Schüler informieren<br />
und Menschen dazu anregen, sich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen und<br />
ein Grundverständnis für Langzeitarbeitslose zu generieren. „Insbesondere die<br />
Gespräche mit Betroffenen haben uns sehr angerührt und für dieses Thema<br />
zusätzlich sensibilisiert. Die Einzelschicksale, die hinter jedem der Betroffenen<br />
stecken, sind oftmals bedrückend und ein sehr negativer Spiegel unserer<br />
Gesellschaft“, resümiert Florian Hermanns, der Sprecher der Projektgruppe.<br />
„Wenn Du einmal keine Arbeit mehr hast, bist Du in unserem Land ein Mensch<br />
zweiter Klasse und wirst von Freunden und Nachbarn hinter deinem Rücken<br />
beschimpft. Und wenn Du dann auf der Straße landest, bist Du endgültig der<br />
Abschaum der Gesellschaft und die Leute schauen weg und verachten Dich als<br />
faulen Penner, der sein Leben nicht mehr auf die Reihe bekommt“, sagt der<br />
Obdachlose Uwe H. (58) am Kaiserplatz in Aachen mit leerem Blick und einer<br />
Flasche Schnaps in der linken Hand.<br />
Autoren: Projektteam Gymnasium Würselen<br />
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WELLNESS<br />
FÜR DEN<br />
GAUMEN<br />
… nicht nur<br />
für Thermengäste:<br />
das Mediterraneo<br />
ist öffentlich<br />
zugänglich<br />
• regionale und mediterrane Köstlichkeiten<br />
• wöchentlich wechselnde Mittagsgerichte<br />
• großes Kuchenbüffet<br />
• gemütliches Ambiente mit Blick auf die große Badehalle<br />
• idyllisch gelegene Außenterrasse<br />
• sonntags 12 bis 15 Uhr „Familienlunch“<br />
(u. a. kostenlose Gerichte für Kinder bis 10 Jahre)<br />
• freitags ab 17 Uhr „Dinner für 2“<br />
(3-Gang Menü für 19,95 EUR p. P.)<br />
• kostenlos parken im Parkhaus der Carolus Thermen<br />
(bei Verzehr ab 20,00 EUR)<br />
restaurant mediterraneo<br />
Wir haben täglich von 12 bis 23 Uhr geöffnet, warme Küche bis 22 Uhr.<br />
Passstraße 79, 52070 Aachen www.carolus-thermen.de