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NordWest-Nr.83-Juni 2017_WEB

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Ausgabe 83 - <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

N ORD W EST<br />

AACHEN<br />

Bezirksamt Richterich<br />

wird renoviert<br />

Schützenfeste<br />

in Laurensberg und Orsbach<br />

Radsportclub Windschatten 05<br />

stellt sich vor<br />

Neue Windrad-Riesen zwischen Horbach und Avantis<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

Laurensberg, Richterich und Umgebung


Editorial<br />

The answer my<br />

friend….<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

…is blowing in the wind, geht der Liedtext<br />

des legendären Songs von Bob Dylan weiter –<br />

also übersetzt: Die Antwort weiß nur der Wind…! Die Antwort auf die Frage,<br />

ob die fünf geplanten Mega-Windräder im Aachener Nordwesten rund um den<br />

Industriepark Avantis oberhalb von Horbach nun unbedingt erforderlich waren<br />

oder nicht, ist hinlänglich diskutiert worden und wird von den Menschen sehr<br />

unterschiedlich beantwortet. Beeindruckend ist es schon, wenn man vor einem<br />

der insgesamt 200 m hohen neuen Windräder steht, den Kopf weit in den Nacken<br />

gereckt und sich denkt: „Ja, das ist die hohe Ingenieurskunst!“<br />

Im Rahmen einer Änderung des Flächennutzungsplans hat die Stadt Aachen<br />

im Jahr 2013 die Flächen im Aachener Nordwesten als Flächen zur Nutzung<br />

der Windenergie ausgewiesen. Dem ist (laut Betreiber Stawag) ein langer und<br />

sorgfältiger Prozess mit intensiver Bürgerbeteiligung vorausgegangen. Nach<br />

weiteren Verfahrensschritten wurden dann im Mai 2016 die Genehmigungen<br />

nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) erteilt.<br />

Insgesamt sind die fünf Anlagen je knapp 200 Meter bis zur Flügelspitze hoch.<br />

In Summe werden sie jährlich 42,4 Millionen Kilowattstunden grünen Strom<br />

erzeugen, was dem Jahresverbrauch von knapp 12.100 Haushalten entspricht.<br />

Der vermiedene CO2-Ausstoß liegt bei 25.440 Tonnen pro Jahr. Die drei<br />

Windkraftanlagen im Nordwesten sollen noch im Sommer in Betrieb gehen. Zwei<br />

Windräder sind schon komplett errichtet (unser Titelbild). Die Inbetriebnahme der<br />

zwei weiter südlich gelegenen Windräder ist für Herbst <strong>2017</strong> geplant.<br />

Die STAWAG hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2020 so viel Strom in eigenen<br />

Ökostromanlagen herzustellen, wie alle Aachener Privat- und Gewerbekunden<br />

verbrauchen. Aktuell hat sie ungefähr die Hälfte des Ziels erreicht und betreibt<br />

dazu schon 15 Wind- und etliche Solarparks in ganz Deutschland. In der Region<br />

hatte sie zuletzt Windparks in Düren, Aldenhoven, Linnich und Simmerath in<br />

Betrieb genommen.<br />

Die Menschen gewöhnen sich an allem mit der Zeit, auch an den Dativ und …<br />

wohl auch an die neuen Windriesen.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe von Nordwest<br />

aktuell, in der wir wieder viele interessante Berichte und Hintergrundstorys für Sie<br />

recherchiert und vorbereitet haben! Bleiben Sie uns gewogen!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Hartmut Hermanns (Herausgeber & Chefredakteur)<br />

Euregio Marketing UG · Süsterfeldstr. 83 · 52072 Aachen<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titel: Neue Windräder im Nordwesten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01<br />

Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .02<br />

Neuer Vorstand bei der IG „Horbacher Ortsvereine" . . . . . . . . . . . . . . . .03<br />

Schützenfest in Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .04<br />

Schützenfest und neue Schützenstange in Orsbach . . . . . . . . . . . . . . . .05<br />

Radsportclub „Windschatten05" Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .06<br />

Rückblick Konzert Instrumentalverein Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07<br />

Rückblick Aufführung „Die Schöpfung" in Laurensberg . . . . . . . . . . . . .08<br />

Unternehmergemeinschaft Nordwest PLUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .09<br />

NEUE SERIE - Nordwest aktuell historisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Pflegeserie Visitatis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Termine in Richterich & Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12/13<br />

36 Jahre Studio Anne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Renovierung des Richtericher Bezirksamtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Liebling auf 4 Pfoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

In Würde Abschied nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />

Schulfest und Mobilitätswoche in der GGS Richterich . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Förderverein Richtericher Jugendfußball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Reiseinsel in neuen Räumlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Neueröffnung Bücherinsel Laurensberg &<br />

Spendenübergabe aus Skatturnier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Rückblicke Baumesse Aachen & Stadtteilfest Soers . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Projektbericht Arbeitslosigkeit Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />

Impressum<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im Archiv<br />

zum Lesen und zum Download auf<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Laurensberg<br />

und Richterich (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken<br />

und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 20. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.: Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: info@euregio-marketing.com<br />

Web: www.euregio-marketing.com<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />

Redaktion & Anzeigenleitung: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />

info@vi-marketing.de<br />

Layout/Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

Euregio Marketing UG<br />

2<br />

Geschäftsführer:<br />

Marc-André Mainz<br />

ma.mainz@euregio-marketing.com


Volker Spiertz folgt auf Leo Pontzen<br />

Dank des neuen Vorsitzenden an den scheidenden Chef für 15 Jahre ehrenamtliches Engagement<br />

in der IG „Horbacher Ortsvereine“<br />

Horbach gehört sicherlich zu den kleinsten Stadtteilen der<br />

Kaiserstadt, verfügt aber gleichzeitig über unfassbar rührige,<br />

ehrenamtlich engagierte Menschen, die sich in zahlreichen<br />

Vereinen zusammenfinden und das Dorf immer wieder weit über<br />

die Grenzen hinaus bekannt machen. Ganz gleich, ob die Karnevalsgesellschaft<br />

„Horbacher Freunde“ mit den mehrfachen deutschen Meisterinnen „Friends<br />

of Fantasy“ oder der Meisterchor St. Marien - es ist oftmals gelungen, das<br />

kleine Örtchen im äußersten Nordwesten, einen Steinwurf weit weg zur<br />

niederländischen Grenze gelegen, in die überregionalen Schlagzeilen zu<br />

bringen. Und da die Horbacher nicht gerne alleine agieren, sondern genau<br />

wissen, dass man gemeinsam besonders stark ist, wurde vor vielen Jahren<br />

die IG „Horbacher Ortsvereine“ gegründet. Die letzten 15 Jahre führte<br />

Leo Pontzen, in Horbach Faktotum und bekannt wie ein bunter Hund,<br />

mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen das Gremium, das aus 14<br />

Mitgliedsvereinen aus Horbach besteht. Dementsprechend bedankte sich der<br />

vor kurzem neu gewählte Vorsitzende Volker Spiertz auf das Allerherzlichste<br />

bei Leo Pontzen, „der aber sicherlich nicht aus der Welt ist, sondern durchaus<br />

der IG noch mit Rat und Tat bei Bedarf zur Seite steht.“<br />

Der neue Vorsitzende Volker Spiertz (re.)<br />

und sein Stellvertreter Wolfgang Spiertz<br />

Die IG tut sehr viel für das Zusammenleben und die Attraktivität des Dorfes.<br />

2011 beteiligte sich Horbach unter organisatorischer Leitung der IG am<br />

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ – und das mit beachtlichem Erfolg. Im<br />

Nordkreis Aachens konnte der zweite Platz bei diesem Wettbewerb errungen<br />

werden. Das gab Anstoß zu zahlreichen Aktivitäten. Die Arbeitsgruppe<br />

„Ortsmitte” der IG hat seither einiges auf den Weg gebracht, auf das man<br />

stolz sein kann. Für die Maßnahmen hatte die Bezirksvertretung Richterich<br />

13.000 Euro locker gemacht. Den Horbachern war beispielsweise der Bereich<br />

der Haltestelle auf der Horbacher Straße ein Dorn im Auge. Nach langem<br />

Hickhack sind zwei Verteilerkästen dort versetzt beziehungsweise sogar<br />

abgebaut worden. „Jetzt stellt sich die Haltestelle aufgeräumt dar”, findet<br />

nicht nur Volker Spiertz. Ebenso erfolgreich kann die geplante Absenkung der<br />

Mauer vor der Pfarrkirche St. Heinrich und dem Jugendheim bewertet werden.<br />

Der Außenbereich der Pfarrkirche einschließlich Mauer und Grünanlage am<br />

Ehrenmal unterliegt nicht dem Denkmalschutz. Abstimmungen mit allen<br />

Betroffenen fanden statt und nun sieht alles richtig gut aus - so auch die<br />

Neubepflanzung am Ehrenmal.<br />

Der neue Vorsitzende Volker Spiertz und sein Stellvertreter Wolfgang Spiertz<br />

machen sich nun verstärkt Gedanken, wie man die Bürger Horbachs noch<br />

mehr einbeziehen kann. „Uns schweben Arbeitsgemeinschaften bzw.<br />

Interessengruppen vor, die vielleicht ein bestimmtes Thema übernehmen und<br />

fördern. So zum Beispiel die angestrebte Tempo-30-Zone bzw. Fußgängerampel<br />

an der Horbacher Straße, die man in einem sogenannten Mobilitätsausschuss<br />

zusammenfassen könnte“, so Volker Spiertz. Die Interessengemeinschaft<br />

„Horbacher Ortsvereine“ könnte dann die Koordinierung und den Startschuss<br />

bzw. den Anschub für die einzelnen Projekte übernehmen. „Wir können uns ein<br />

‚soziales Netzwerk auf Dorfebene‘ vorstellen, das uns hilft, unsere Aktivitäten<br />

noch besser zu koordinieren und unseren Stadtteil weiter nach vorne zu<br />

bringen“, ergänzt Wolfgang Spiertz. Es ist davon auszugehen, dass das „Dorf<br />

der Sänger“ auch weiterhin ein Vorbild an Aktivität und Ehrenamt für die restliche<br />

Stadt Aachen bleiben wird - und hier spielt die Interessengemeinschaft<br />

eine absolut tragende Rolle.<br />

3


Schützenfest in Laurensberg<br />

Das Bundeskönigspaar Nikolas Rosenstock und Nicole Rosenstock gibt sich die Ehre<br />

Hiermit lädt die Schützenbruderschaft St. Laurentius Aachen-<br />

Laurensberg von 1602 e.V. alle interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürger herzlich ein, das diesjährige Schützenfest <strong>2017</strong> vom<br />

10. <strong>Juni</strong> bis 11. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> auf dem Festplatz ( Sportplatz ) an der<br />

Rathausstraße mitzufeiern.<br />

An allen Tagen ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt! Weiterhin bieten wir<br />

für alle Interessierten am Sonntag nach dem Festzug die Möglichkeit, die eigene<br />

Schussfertigkeit mit dem Luftgewehr ( ab 12 Jahren ) unter Beweis zu stellen<br />

und attraktive Preise zu gewinnen.<br />

Für die Jüngeren stehen Lichtgewehre zur Verfügung. Wir würden uns freuen,<br />

Sie auf unserem Festplatz willkommen heißen zu können!<br />

Alle Infos auch auf www.schuetzen-laurensberg.de<br />

Festprogramm<br />

Samstag, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />

15.00 Uhr Antreten der Schützenbruderschaft auf der Schützenwiese zur<br />

Eröffnung des Schützenfestes<br />

15.30 Uhr Wanderpokalschiessen der befreundeten Karnevalsvereine<br />

( KG Koe Jonge Richterich, KK Oecher Storm, KG Horbacher Freunde und KG<br />

Vaalserquartier )<br />

16.30 Uhr Schießen der Laurensberger Vereine und Vereinigungen (Siegprämie<br />

ein 30l Faß Bier) - eine Mannschaft besteht aus 3 max. 6 Schützen – es können<br />

mehrere Mannschaften gemeldet werden. Im<br />

Anschluss daran, kann sich Jedermann mit<br />

dem Kleinkaliber-Gewehr beim Schießen auf<br />

Holzsterne üben.<br />

Sonntag, 11. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />

10.00 Uhr Hl. Messe in St. Laurentius anschließend<br />

Kranzniederlegung an der Gedenkstätte<br />

der St. Laurentius Schützenbruderschaft auf<br />

dem Friedhof an der Kirche im Anschluss:<br />

Festzug über Laurentiusstr. und Mittelstraße<br />

zur Schützenwiese<br />

12.00 Uhr Empfang des Bundeskönigspaares Nikolas und Nicole Rosenstock<br />

auf dem Festplatz<br />

12.30 Uhr Vogelschießen der Freiwilligen Feuerwehr Aachen – Löschzug<br />

Laurensberg<br />

12.30 Uhr Schülerprinzen - Vogelschuss<br />

14.30 Uhr Festzug durch Laurensberg über Rathausstr., Am Treut, An der Rast,<br />

Ortstraße, Mittelstraße zurück zum Festplatz mit Vorbeimarsch zu Ehren des<br />

amtierenden Bundeskönigs Nikolas Rosenstock mit seiner Königin Nicole<br />

16.00 Uhr Königs- und Ehrenkönigs- Vogelschuss auf dem Schützenplatz<br />

19.00 Uhr Ehrung der neuen Majestäten anschließend: gemütliches<br />

Beisammensein mit musikalischer Unterhaltung<br />

Ruckzuck<br />

ist einfach.<br />

Weil man Geld schnell und leicht<br />

per Handy senden kann. Mit Kwitt,<br />

einer Funktion unserer App.*<br />

* Gilt nur zwischen deutschen Girokonten.<br />

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4


Neubau der Orsbacher<br />

Schützenstange<br />

Auf der Mitgliederversammlung im September 2014 beschlossen<br />

die Mitglieder den Neubau der Schützenstange auf dem Gelände<br />

der Schützenbruderschaft in Orsbach. Gemeinsam wurden mit<br />

einem Bauingenieur Zeichnung und Kostenaufstellung erstellt.<br />

Die Finanzierung der neuen Schützenstange war durch die Spenden von<br />

Geschäftsleuten, der Mitglieder, von befreundeten Vereinen und von Freunden<br />

der Bruderschaft gesichert. Auch die Bezirksvertretung Laurensberg beteiligte<br />

sich an den Kosten. Einen großen Anteil an der Finanzierung hatten auch die<br />

Orsbacher Schützenfrauen. Vielen Dank für diese großartige Unterstützung im<br />

Namen der Bruderschaft.<br />

Im Sommer 2015 stellten wir den Bauantrag bei der Stadt Aachen. Da<br />

unser Vereinsgelände im Landschaftsschutzgebiet liegt, musste die untere<br />

Landschaftsschutzbehörde unser Bauvorhaben genehmigen. So mussten<br />

wir die Sitzung des Umweltausschusses der Stadt Aachen abwarten. Den<br />

Genehmigungsbescheid erhielten wir im Frühjahr 2016. Jetzt konnte unser<br />

Bauantrag bearbeitet werden.<br />

Am 1. August erhielten wir dann die lang ersehnte Baugenehmigung der Stadt<br />

Aachen. Los ging es am 31.12.2016 mit den Arbeiten. Unsere alt gediente<br />

Stange wurde verschrottet. Durch den Einsatz der Mitglieder der Bruderschaft<br />

konnte der neue Schießstand schließlich im März <strong>2017</strong> fertig gestellt werden.<br />

Nach der Bauabnahme und der Schießgenehmigung durch die Polizei konnte<br />

der Schießsport im April <strong>2017</strong> wieder aufgenommen werden. Jetzt fehlt noch<br />

die offizielle Einsegnung des Schießstandes. Diese findet im Rahmen der<br />

Fronleichnamsprozession im <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> statt.<br />

Die Orsbacher Schützen bedanken sich bei allen, die zum Gelingen dieses<br />

Projektes beigetragen haben.<br />

Autor: Robert Feron<br />

Schützenfest in Orsbach<br />

Tolles Festprogramm wird wieder viele<br />

Besucher anlocken<br />

Zu ihrem traditionellen Schützenfest<br />

lädt die Schützenbruderschaft<br />

Orsbach vom 30. <strong>Juni</strong> bis zum 03.<br />

Juli recht herzlich ein. Wie schon<br />

seit langen Jahren feiern Bogenschützen und<br />

Maijungen gemeinsam. Viele Besucher aus Stadt<br />

und Land sowie aus den nahen Niederlanden<br />

kommen immer wieder in das kleine Dorf um ein<br />

großes Fest zu feiern.<br />

Gestartet werden die Festtage am Samstag<br />

um 18.30 Uhr mit dem großen Umzug der<br />

Maijungen. Das Maikönigspaar Merle Rong und<br />

Leon Klug wird von den Maigesellschaften aus<br />

Walheim, Oberforstbach, Bardenberg und Niederbardenberg der BSB Show<br />

Band aus Mönchengladbach und Harmonie aus Lemiers sowie der Orsbacher<br />

Schützen zum Festzelt begleitet.<br />

Es folgt um 20 Uhr eine große Zeltparty mit der hervorragenden Cover-Band<br />

„fahrerflucht“.<br />

Der Sonntag beginnt um 10.00 Uhr<br />

mit einer Bruderschaftsmesse in<br />

der Pfarrkirche St. Peter Orsbach.<br />

Anschließend findet ein Frühschoppen<br />

im Festzelt statt. Es folgt am Nachmittag<br />

um 14.30 Uhr ein großer Umzug durch<br />

Orsbach mit befreundeten Schützen aus<br />

Laurensberg, Vetschau, Richterich und der Soers sowie der Maijungen unter<br />

Begleitung der Harmonie aus Nijswiller und der Harmonie aus Bocholtz. Der<br />

amtierende Schützenkönig Hermann Vonderstein wird in der Orsbacher Schule<br />

abgeholt und zur Festwiese begleitet. Anschließend um 16 Uhr findet der<br />

Königsvogelschuss statt. Die Schützenfrauen laden nachmittags zu Kaffee und<br />

Kuchen ins Festzelt ein. Auch für die kleinen Besucher ist bestens gesorgt<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich die Maijungen und die Orsbacher Schützen.<br />

Das Festprogramm im Überblick:<br />

Samstag 17.<strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />

• 14.30 Uhr Gönnerkönigsvogelschuss (Orsbacher Bürger und Freunde<br />

der Bruderschaft sind herzlich eingeladen mit der Armbrust in einem<br />

Wettkampf den Orsbacher Gönnerkönig zu ermitteln)<br />

Freitag 30. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />

• 18.00 Uhr Schülerprinzenschuss<br />

Samstag 1. Juli <strong>2017</strong><br />

• 16.00 Uhr Königsvogel „Bocholtzer Jonge“<br />

• 18.30 Uhr Großer Maiumzug<br />

• 20.00 Uhr Zeltparty im Festzelt mit „Fahrerflucht“<br />

Sonntag 2. Juli <strong>2017</strong><br />

• 10.00 Uhr Bruderschaftsmesse in der Pfarrkirche St. Peter Orsbach<br />

• 11.30 Uhr Frühschoppen im Festzelt<br />

• 14.30 Uhr Großer Festzug durch Orsbach<br />

• 16.00 Uhr Königsvogelschuss<br />

Montag 3.Juli <strong>2017</strong><br />

• 15.00 Uhr Ehrenkönigsvogelschuss<br />

5


RC Windschatten 05 Aachen<br />

Radsportbegeisterung steht bei dem Laurensberger Verein im Vordergrund<br />

Eine große Gruppierung Renn-Radsportbegeisterter hat sich in<br />

Laurensberg zum RC Windschatten 05 Aachen zusammengeschlossen,<br />

nachdem sich mehrere Radler schon seit Jahren zu<br />

regelmäßigen Trainingseinheiten treffen. Zusätzlich zu den regelmäßigen<br />

Trainingsfahrten wird an RTF-Touren (im Dreiländereck D-B-NL) und<br />

Wettkämpfen, wie das Cyclassics in Hamburg oder das Velothon in Berlin teilgenommen.<br />

Wer gerne dabei sein möchte und es urlaubstechnisch arrangieren<br />

und mit der Arbeit vereinbaren kann, fliegt mit dem Verein zum Frühjahrstraining<br />

nach Mallorca. Dies fand jetzt gerade statt und rund 15 Mitglieder waren mit<br />

Spaß und guter Laune auf der Baleareninsel mit dabei, um einige Hundert<br />

Trainingskilometer bei traumhaftem Wetter und mediterranen Bedingungen zu<br />

absolvieren.<br />

Ernst Vincken ist der engagierte Vorsitzende des RC Windschatten 05 Aachen:<br />

„Highlight der Rad-Saison ist die Eifeltour, Highlight der lauen Laurensberger<br />

Sommernächte ist die Verpflegung mit komplexen Kohlenhydraten, Proteinen<br />

und eletrolythaltigen Getränken an der Grillstation, die auch unsere besseren<br />

Hälften neugierig kosten“, lächelt er. Die Wintersaison überleben einige auf<br />

der Rolle, andere in Laufschuhen zur Vorbereitung auf den weit über Aachens<br />

Grenzen hinaus bekannten ATG Winter- oder Silvesterlauf.<br />

„Trotz Altersunterschied von mehreren Generationen verbinden uns zwei<br />

Laufräder mit Rahmen und Sattel, Ritzelpaketen, Scheiben und ölverschmierte<br />

Hände … und das alles um FIT zu bleiben oder zu werden. Ohne Stress, in angenehmer<br />

Atmosphäre treffen wir uns zu dreimal wöchentlichen Trainingseinheiten<br />

von 65 bis 120 km, je nach Lust und Laune, Gelände, Wind und Wetter … im<br />

Windschatten der Ortskundigen, die die verkehrsarmen geteerten Wald- und<br />

Wiesenwege besser ansagen als die freundliche Stimme eines Navis“, weiß<br />

Ernst Vincken zu berichten.<br />

Wöchentliche Trainingsfahrten<br />

Auf der Mitgliederversammlung am 02.03.<strong>2017</strong> wurde der Ablauf der<br />

Trainingsfahrten mit sehr großer Mehrheit geändert. Mit Beginn der Sommerzeit<br />

treffen sich die Radsport-Enthusiasten zur Begrüßung am Treffpunkt Gaststätte<br />

zur Post (Ecke Roermonder Str./Rathausstr., Aachen-Laurensberg). – So weit wie<br />

bisher.<br />

Neu ab <strong>2017</strong><br />

Wochentag Abfahrtszeit Gruppe 1 Abfahrtszeit Gruppe 2<br />

Mittwoch 17:30 Uhr 17:45 Uhr<br />

Samstag 13:30 Uhr 13:45 Uhr<br />

Sonntag 10:00 Uhr 10:15 Uhr<br />

Üblicherweise fährt die langsamere Gruppe 1 ca. 60+ km, die schnellere<br />

Gruppe 2 ca. 80+ km. Jeder entscheidet vor Ort für sich, welcher Gruppe er sich<br />

anschließt. Im Zweifelsfall bzw. bei nicht überzeugendem Trainingsstand bitte<br />

immer Gruppe 1 wählen! Für die beiden Gruppen gelten die in der Tabelle angegebenen<br />

Abfahrtszeiten – Gruppe 2 rollt jeweils eine Viertelstunde später los.<br />

Grundsätzlich gilt ab <strong>2017</strong> neu: Sollten starke Fahrer aus Gruppe 2 sich dennoch<br />

Gruppe 1 anschließen, dürfen sie nicht das Tempo bestimmen. In Gruppe 1<br />

wird immer das Tempo des langsamsten Fahrers eingehalten. Außerdem ab<br />

diesem Jahr neu ist: Es wird immer in Zweierreihe gefahren, weil es sich die<br />

große Mehrheit der Gruppe wünscht und weil es sicherer ist. Darüber hinaus<br />

ist anzumerken: Wenn wir gemeinsame Zeiten für die Rückkehr vereinbaren,<br />

sollten wir versuchen, diese auch einzuhalten – auch wenn einige gerne länger<br />

fahren möchten.<br />

Im RC kann man ab 15 € im Jahr Mitglied werden. Als Mitglied des Clubs wird<br />

man per E-Mail über alle Termine, Änderungen und Veranstaltungen informiert.<br />

Man fährt auf eigenes Risiko mit Helm („oben ohne" ist nicht zugelassen) auf<br />

einem Rad ohne Sicherheitsmängel und hält sich auch im Straßenverkehr an die<br />

Regeln. Als Nicht-Mitglied bzw. Gast kann man selbstverständlich einige Male<br />

zur Probe mitfahren.<br />

Alle Infos auch unter www.windschatten05.de<br />

6


Ulla Schmidt wurde zum Ehrenmitglied des IVR ernannt.<br />

Paten sind der Vorsitzende, Raymund Heiliger,<br />

Jakob Rumpen sowie Günter Wingens (v. r. n. l.)<br />

Wunderbares Jubiläumskonzert<br />

Der Instrumentalverein Richterich wartete in der Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

zu seinem 120-jährigen Jubiläum mit einer Veranstaltung der Extraklasse auf<br />

Der IVR hatte eingeladen und alles, was in Richterich Beine<br />

hatte, strömte zur Peter-Schwarzenberg-Halle, um bei dem<br />

außergewöhnlichen Event dabei zu sein, wenn die Musiker des<br />

Instrumentalvereins zu ihrem 120-jährigen Jubiläum aufspielen.<br />

Und schaut man genau hin, so konnte man gleich in der ersten Reihe einen<br />

ganz besonderen Gast erblicken, der allerdings nicht zum ersten Mal bei<br />

einem Konzert des IVR zugegen war, sondern als bekennende Richtericherin<br />

eine ganz besondere Beziehung zu dem Orchester pflegt. Niemand geringeres<br />

als die Bundestagsvizepräsidentin Ulla Schmidt gab dem IVR die Ehre und<br />

folgte der besonderen Einladung von Jakob Rumpen, dem Ehrenvorsitzenden<br />

des IVR, der dem Mitglied des Bundestages die Ehrenmitgliedschaft im IVR<br />

anlässlich des Jubiläumsjahres angetragen hatte. Ulla Schmidt zeigte sich<br />

sehr gerührt aufgrund dieser Ehrung und sagte dem Vorstand und dem<br />

Publikum, dass sie sicherlich schon viele Ehrungen entgegennehmen durfte. Die<br />

Ehrenmitgliedschaft im IVR sei aber etwas ganz Besonderes, weil Richterich als<br />

Heimatort in ihrem Herzen tief verwurzelt ist und sie schon von Kindesbeinen<br />

an Menschen wie eben Jakob Rumpen kennt und aufgrund seines bemerkenswerten<br />

Engagements im Ehrenamt besonders schätzt.<br />

Natürlich wurde auch noch musiziert und zwar vom Allerfeinsten. Wie immer<br />

hatte der IVR rund um Dirigent Willi Becker ein ganz hervorragendes Repertoire<br />

und eine unfassbare Bandbreite zwischen Klassik und Moderne und zwischen<br />

Rock, Pop und Country zu bieten, die bei den Zuhörern absolut keine Wünsche<br />

offen ließ. Besonders umjubelt<br />

war beispielsweise ein Medley<br />

mit Melodien aus Charlie<br />

Chaplins bekanntesten Filmen,<br />

das einen besonders hohen<br />

Schwierigkeitsgrad aufwies. In<br />

seinem kurzen Prolog zu dem<br />

Medley erinnerte sich Willi<br />

Becker, dass sein Ensemble zu<br />

Beginn des Einstudierens der komplexen Musikstücke quasi ächzte und stöhnte.<br />

Viele der IVR-Mitglieder hätten anfangs das Gefühl gehabt, die schwierigen<br />

Tonfolgen und Harmonien niemals bewältigen zu können. „Hier habe ich sie eines<br />

Besseren belehrt“, lächelte der Dirigent, der für den IVR absolut unersetzlich ist<br />

und musikalisch und von der Leistungsstärke her sehr viel im Verein bewegt hat.<br />

Dementsprechend dankte auch der Vorsitzende des IVR, Raymund Heiliger, Willi<br />

Becker für sein nimmermüdes Engagement und stellte sein Können nochmals<br />

besonders heraus.<br />

Natürlich endete der Abend nicht ohne mehrere Zugaben des hervorragenden<br />

Instrumentalvereins, der mit Standing Ovations und nicht enden wollendem<br />

Applaus belohnt wurde.<br />

7


Kantor Gregor Jeub (Bild rechts) zauberte erneut ein großes Musikwerk auf die Laurensberger Kirchenbühne<br />

Haydns Schöpfung mehr denn je ein Thema<br />

Kantor Gregor Jeub realisiert mit Chören und Orchester eine wunderbare Interpretation des<br />

großen Oratoriums<br />

An zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen führten Chöre und<br />

Kammerorchester der Pfarre St. Laurentius Laurensberg unter der<br />

hervorragenden musikalischen Leitung von Kantor Gregor Jeub<br />

das großartige Werk von Joseph Haydn "Die Schöpfung" auf. Die<br />

Pfarrkirche Sankt Laurentius und die Auferstehungskirche waren beide Male<br />

bis auf den letzten Platz ausverkauft. Die Musikfreunde, die den Aufführungen<br />

beiwohnten, waren nach den Aufführungen völlig begeistert. Wieder einmal<br />

war es Gregor Jeub gelungen, größtenteils mit Laien und semiprofessionellen<br />

Kräften eines der ganz großen Oratorien der Musikgeschichte auf die sakrale<br />

Bühne zu bringen. Die Anstrengungen der vielen Proben der Chöre und des<br />

Orchesters haben sich in vollem Umfang ausgezahlt.<br />

Angesichts des drastischen Klimawandels und dessen schlimmer Auswirkungen<br />

in der ganzen Welt sowie beispielsweise der völlig ausufernden Vermüllung der<br />

Ozeane mit Plastik und vieler intolerabler Umweltsünden der Gesellschaft ist<br />

Haydn Schöpfung heute mehr denn je ein Thema.<br />

Bei Wikipedia ist zu dem großen, zweistündigen Werk zu lesen: „Die Arbeit am<br />

Oratorium dauerte vom Oktober 1796 bis zum April 1798. Haydn fand sein<br />

Thema inspirativ, und seiner eigenen Aussage nach war die Komposition für<br />

ihn eine grundlegende religiöse Erfahrung. So äußerte er gegenüber seinem<br />

Biographen Georg August von Griesinger (1769–1845): ‚Ich war auch nie<br />

so fromm, als während der Zeit, da ich an der Schöpfung arbeitete; täglich<br />

fiel ich auf meine Knie nieder und bat Gott, dass er mir Kraft zur glücklichen<br />

Ausführung dieses Werkes verleihen möchte.‘ Er arbeitete an dem Projekt bis<br />

zur Erschöpfung, und tatsächlich erkrankte er nach der Uraufführung für längere<br />

Zeit. Die Kosten, einschließlich einer üppigen Gage für den Komponisten,<br />

wurden von einer aristokratischen Vereinigung getragen, deren künstlerischer<br />

Leiter Gottfried van Swieten war. Die Schöpfung wurde erstmals am 29. und<br />

30. April 1798 unter der Leitung des 66-jährigen Haydn im heute nicht mehr<br />

existierenden Stadtpalais Schwarzenberg am Neuen Markt in Wien aufgeführt…Diese<br />

Aufführungen erlaubten es Haydn, Korrekturen in Vorbereitung<br />

der öffentlichen Uraufführung anzubringen. Sie fand am 19. März 1799 im<br />

alten Burgtheater statt. Diese Aufführung des etwa zweistündigen Werkes war<br />

ebenfalls sehr erfolgreich. Der Abend wurde in den Memoiren eines schwedischen<br />

Musikers wie folgt beschrieben: ‚Zwischen den Abschnitten brach jedes<br />

Mal stürmischer Applaus aus. Während der Abschnitte herrschte Todesstille. Am<br />

Ende der Aufführung riefen einige: ‚Wir wollen Papa Haydn!' Schließlich kam<br />

der alte Mann auf die Bühne und wurde laut begrüßt: ‚Es lebe Papa Haydn!<br />

Es lebe die Musik!' Alle kaiserlichen Majestäten waren anwesend und riefen<br />

zusammen mit der Menge: ‚Bravo!'“ Das Werk wurde in Wien noch während<br />

Haydns Lebzeiten häufig wiederaufgeführt.<br />

Aber eben auch weit nach Haydns Lebzeiten, wie jetzt von den grandiosen<br />

Aufführenden in Laurensberg. Großartig die Besetzung der Solopartien mit<br />

Maria Regina Heyne (Sopran), Martin Koch (Tenor) und Stephan Saus (Bass).<br />

Der Lohn für die wunderbaren Aufführungen der Schöpfung war ein ähnlicher<br />

Applaus und Jubel, wie er wohl bei der Uraufführung Ende des 18. Jahrhunderts<br />

stattgefunden haben muss. Ein sichtlich ergriffener und von den Anstrengungen<br />

des engagierten, hervorragenden Dirigats gezeichneter Gregor Jeub bedankte<br />

sich im Namen aller Aufführenden bei dem guten und sachkundigen Publikum.<br />

8


Unternehmergemeinschaft<br />

Nordwest PLUS wächst weiter<br />

Seit 1. März sind über 30 Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer nunmehr Mitglied des<br />

Netzwerkes<br />

Nordwest PLUS setzt sich mit seinen Mitgliedsunternehmen für die<br />

Aachener Stadtbezirke Laurensberg und Richterich sowie für den<br />

gesamten Nordwesten Aachens ein. „Wir vereinen Unternehmen<br />

aus Gastronomie, Handwerk, Einzelhandel und Dienstleistung<br />

unter einem Dach! Unsere Mitglieder profitieren von einer Vielzahl von<br />

Vorteilen“, erläutert der 1. Vorsitzende Hartmut Hermanns den Hintergrund<br />

des Netzwerkes.<br />

Nordwest PLUS möchte sich<br />

zukünftig für die Belange der<br />

Stadtteile kräftig einmischen und<br />

aktiv sein. „Dafür halten wir den<br />

engen Kontakt zu Verwaltung und<br />

Politik. Und mit vielen Mitgliedern<br />

haben wir eine starke Stimme<br />

und können die Interessen der<br />

Wirtschaft und des Einzelhandels<br />

sowie auch der Bürger und Kunden deutlich besser durchsetzen“, versichert<br />

Hartmut Hermanns. Die Mitglieder von Nordwest PLUS sind Teil eines starken<br />

heterogenen Netzwerkes mit kurzen Dienst- und Kommunikationswegen.<br />

Nordwest PLUS kooperiert zum Beispiel mit der städtischen Pressestelle und<br />

informiert die Mitglieder durch regelmäßige E-Mails und Newsletter.<br />

Im Mai fand das 1. Netzwerktreffen der Unternehmergemeinschaft im Saal der<br />

Gaststätte Bosten in Horbach statt. Hieran nahmen rund 20 Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer teil, dabei nicht nur Mitglieder sondern auch interessierte<br />

Unternehmerkolleginnen und –kollegen aus den verschiedensten Branchen<br />

und Bereichen. Der Vorsitzende Hartmut Hermanns brachte im Rahmen eines<br />

engagierten Vortrages auf den Punkt, warum es Sinn macht, sich in einem<br />

Unternehmernetzwerk wie Nordwest PLUS zusammenzuschließen und im<br />

Rahmen konzertierter Aktionen im regionalen bzw. lokalen Bereich zu agieren.<br />

Von den Anwesenden wurde das Netzwerktreffen als sehr inspirierend und von<br />

der Atmosphäre her als sehr angenehm und locker bzw. zwanglos empfunden.<br />

Das nächste Netzwerktreffen findet am Freitag, dem 30. <strong>Juni</strong> ab 19 Uhr im<br />

Rahmen eines Grillabends auf der Anlage der Schützen am alten Sportplatz,<br />

Rathausstraße 11b in Laurensberg statt. Mitglieder von Nordwest PLUS und<br />

interessierte Unternehmerinnen und Unternehmern (nicht nur aus Laurensberg<br />

und Richterich) können sich gerne bei Hartmut Hermanns unter der Mobilnummer<br />

0160-94415026 oder per E-Mail über hartmut.hermanns@vi-marketing.de<br />

verbindlich anmelden. Der Kostenbeitrag für den Grillabend beträgt 15 Euro<br />

pro Person. Dafür ist Essen und Trinken frei. Lebenspartner sind auch herzlich<br />

eingeladen und dürfen gerne mitgebracht werden. Bei dem Netzwerktreffen<br />

stehen die Kommunikation und der Austausch unter den Unternehmerinnen und<br />

Unternehmern im Vordergrund. Es werden aktuelle wirtschaftliche Themen angesprochen<br />

und diskutiert, es werden Empfehlungen und Adressen ausgetauscht,<br />

sodass in vollem Umfang voneinander profitiert werden kann. Sicherlich ein<br />

lohnender Abend, den man sich jetzt schon notieren und vormerken sollte.<br />

Anzumerken ist auch noch, dass die Unternehmergemeinschaft mit einem<br />

eigenen Ausstellungsstand beim Stadtteilfest „Soerser get together“ dabei war<br />

und das Mitglied von Nordwest PLUS, Gudrun Anders, die auch Initiatorin und<br />

Organisatorin des Stadtteilfestes war, tatkräftig unterstützte.<br />

Notenalarm?<br />

Wir helfen kompetent, freundlich und<br />

zu fairen Konditionen!<br />

Kostenlose, unverbindliche Beratung<br />

und 4 Gratis-Probestunden.<br />

Mein Tipp:<br />

Ferienkurse!<br />

www.nachhilfe-extra.de<br />

Qualifizierte Nachhilfe in allen gängigen Schulfächern<br />

Spezielle Grundschülerförderung<br />

Freundliche, motivierte Lehrkräfte<br />

Individuelle Betreuung<br />

Faire Konditionen<br />

Aachen-Laurensberg, Wildbacher Mühle 43-45<br />

Tel. 0241- 9903 9413<br />

E-Mail: aachen@nachhilfe-extra.de<br />

Beratungszeiten: Mo - Do 14:30 - 17:00 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Unterricht findet auch außerhalb dieser Zeiten statt!<br />

9


Die Gemeinde Richterich –<br />

eine kleine Verwaltungsgeschichte<br />

Nordwest aktuell historisch – Ein kurzer Blick zurück –<br />

Zusammengestellt von den Heimatfreunden des Heydener Ländchens 1989 e.V.<br />

Die Verwaltungseinheit - Gemeinde Richterich - entstand, als das<br />

Rheinland französisch wurde. Die Französische Revolution hatte<br />

1789 die über 300 Jahre bestehende Jülicher Unterherrschaft<br />

Heyden, das Heydener Ländchen, verschwinden lassen. Das<br />

Heydener Gericht, als oberste Verwaltungsbehörde des Heydener Ländchens,<br />

wurde aufgehoben. Die Enklave Eygelshoven wurde endgültig abgetrennt und<br />

es entstanden die „Mairien“ Richterich und Pannesheide (ab 1908 Gemeinde<br />

Kohlscheid).<br />

Nach dem Wiener Kongress 1815 wurde die Gemeinde dem Königreich<br />

Preußen zugeordnet und erhielt die Bezeichnung Bürgermeisterei Richterich.<br />

1816 erfolgte die Bildung der Landkreise in der preußischen Rheinprovinz und<br />

die Bürgermeisterei Richterich wurde Teil des Landkreises Aachen. Bis 1823<br />

wurde die Bürgermeisterei Pannesheide vom Amtssitz Richterich mit verwaltet.<br />

1823 folgte die Vereinigung der beiden Bürgermeistereien Richterich und<br />

Pannesheide unter dem Namen „Bürgermeisterei Heyden“. Am 31.03.1906<br />

wurde die verwaltungsmäßige Trennung der Gemeinden Richterich und<br />

Pannesheide vollzogen. Beide Gemeinden erhielten nun eigene hauptamtliche<br />

Bürgermeister und eigene Gemeindevertreter.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg wählte der von den alliierten Besatzern im März 1945<br />

eingesetzte Beirat am 28. Mai 1945 Herrn Hubert Bock zum ersten hauptamtlichen<br />

Bürgermeister, der ab Juli 1946 die Bezeichnung Gemeindedirektor führte.<br />

Der Gemeindedirektor war nun der Verwaltungschef und der Bürgermeister<br />

wurde Vorsitzender des Gemeinderates, der politischen Beschlusskörperschaft.<br />

In über 25 Jahren entwickelte sich die Gemeinde Richterich zu einer modernen<br />

Wohngemeinde. 1969 kündigte der NRW-Innenminister eine kommunale<br />

Neugliederung für den Aachener Raum an (Thema in einer späteren Ausgabe). Am<br />

30. April 1971 wurde im Rathaus der Stadt<br />

Aachen der Gebietsänderungsvertrag<br />

unterzeichnet und zum 01.01.1972<br />

wurde die Neugliederung vollzogen. Dem<br />

Vorschlag der Gemeindeverwaltung, eine<br />

Fusionierung mit der Nachbargemeinde<br />

Kohlscheid zur neuen „Gemeinde<br />

Heyden“ anzustreben, folgte das<br />

Innenministerium nicht. Die Orte Horbach<br />

und Richterich wurden in die Stadt Aachen<br />

eingemeindet, der Ortsteil Bank kam zur<br />

vergrößerten Stadt Herzogenrath.<br />

Das Wappen der Gemeinde<br />

Richterich 1924-1972<br />

Quellenauszug:<br />

• Pontzen/Frings, Die Gemeinde Richterich 1933 bis 1945, 2009<br />

• Richterich 1945-1971, Eine Gemeinde im Wandel der Zeit, 1971<br />

• Protokolle der Gemeinderatssitzungen der Gemeinde Richterich<br />

• Heimatblätter des Landkreises Aachen, Jahresband 1940, Gemeinde<br />

Richterich<br />

In jedem 3. Heft nimmt der Verfasser Jan Pontzen ein geschichtliches<br />

Thema aus dem Aachener Nordwesten in aller Kürze auf. Anregungen und<br />

Rückfragen können an janhor@gmx.de gesendet werden.<br />

Die Heimatfreunde des Heydener Ländchens 1989 e.V. haben es sich<br />

zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Heydener Ländchens und der<br />

ehm. Gemeinde Richterich zu erforschen und in der Gegenwart sichtbar<br />

zu machen. Unterlagen/Fotos, Bücher, Festschriften o.Ä. aus Nachlässen,<br />

die die Geschichte des Heydener Ländchens und der ehm. Gemeinde<br />

Richterich behandeln, nimmt der Verein gerne in sein Archiv auf.<br />

Das Rathaus der Gemeinde Richterich bis 1972,<br />

heute Bezirksamt<br />

10


Über Geld sprechen<br />

lohnt sich!<br />

Johannes und Sandra M.<br />

freuen sich auf ihre Familie.<br />

Neue Pflegeserie<br />

Vertrauensvoll<br />

in besten Händen<br />

Visitatis stärkt Vertrauen<br />

Der Aachener Pflegedienst Visitatis GmbH wurde am 1.1.1996<br />

gegründet. Durch sein Pflege- und Betreuungsangebot erleichtert<br />

er kranken sowie älteren Menschen das Leben in der vertrauten<br />

Umgebung. Die Leistungen im Bereich Kranken- und Altenpflege<br />

sind sehr vielseitig. Sie reichen von Betreuungsleistungen, über Körperpflege,<br />

Behandlungspflege (z. B. Spritzen, Wundversorgung) bis hin zur Intensivpflege<br />

von beatmungspflichtigen Patienten. Die Pflegeberatung von Patienten und<br />

Angehörigen nimmt beim Visitatis Pflegedienst einen hohen Stellenwert ein.<br />

Denn nur durch gute Beratung kann eine tragfähige, individuelle Lösung für den<br />

zu Pflegenden gefunden werden.<br />

Das ca. 80 Mitarbeiter/innen starke Team setzt sich überwiegend aus examinierten<br />

Pflegefachkräften, zusammen. Dabei bietet Visitatis alles unter einem<br />

Dach - ambulanten Pflegedienst, Pflegeberatung und Tagespflege.<br />

Neben dem klassischen ambulanten Pflegedienst bietet die Visitatis GmbH im<br />

Seniorenwohnen „Rosenpark Laurensberg“ eine Besonderheit. Hier ist das Ziel,<br />

dass die Bewohner des Hauses entsprechend ihrer persönlichen Bedürfnisse<br />

auf eine Vernetzung zwischen seniorengerechtem Wohnen, Pflegeberatung,<br />

ambulanter Pflege und Tagespflege zurückgreifen können.<br />

Der ambulante Pflegedienst Visitatis ist im „Rosenpark Laurensberg“<br />

24 Stunden vor Ort und kann sich um die pflegerischen Bedürfnisse der<br />

Bewohner zu jeder Tages- und Nachtzeit kümmern. Ziel ist es, dass der<br />

Genossenschaftliche Beratung für Laurensberg<br />

Ihre Ziele und Wünsche sind unser Antrieb.<br />

In unserer transparenten und fairen<br />

Genossenschaftlichen Beratung stehen Sie<br />

mit Ihrer persönlichen Situation im Mittelpunkt.<br />

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin<br />

unter 0241 4620.<br />

Mein Leben lang.<br />

Bewohner - auch bei erhöhter Pflegebedürftigkeit - nicht noch einmal sein<br />

Zuhause aufgeben muss.<br />

Seit Dezember 2010 befindet sich im Rosenpark Laurensberg die „Visitatis-<br />

Tagespflege“. Sie richtet sich an Menschen, die tagsüber nicht mehr alleine sein<br />

wollen oder zur Entlastung der Angehörigen.<br />

Das Hauptanliegen ist, für die Besucher einen Ort zu schaffen, an dem sie sich<br />

wohl und sicher fühlen. Durch eine optimale Anpassung der Angebote an die<br />

Interessen der Besucher möchte Visitatis die Lebensqualität, die Selbständigkeit<br />

und das Wohlbefinden bestmöglich unterstützen. Ein Team von qualifizierten<br />

Mitarbeiterinnen aus der Alten- und Krankenpflege und Sozialpädagogik<br />

gestalten die „Tagespflege“.<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

<br />

Grundpflege<br />

<br />

Behandlungspflege<br />

(Ausführung aller ärztlichen Verordnungen)<br />

<br />

Urlaubs- und Verhinderungspflege<br />

<br />

Pflegeberatung und Pflegeeinsätze<br />

nach § 37 Abs.3 SGB XI<br />

<br />

24 Stunden-Pflege<br />

im Rosenpark Laurensberg<br />

<br />

TAGESPFLEGE<br />

<br />

Betreute Seniorenwohngemeinschaft<br />

11<br />

Die Würde des Menschen<br />

ist unantastbar!<br />

Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />

Tagespflege<br />

Geschäftsführerin: Astrid Siemens<br />

Kamper Straße 24 52064 Aachen<br />

Tel. 0241.90 19 860 www.visitatis.de


An alle Aktiven in Richterich und Horbach!<br />

Auch in diesem Jahr nimmt Aachen wieder am Stadtradeln <strong>2017</strong> teil! In der Zeit vom<br />

19. <strong>Juni</strong> bis zum 9. Juli <strong>2017</strong> können alle mit dem Rad zurückgelegten Kilometer, ob zur<br />

Arbeit/Schule oder in der Freizeit/im Urlaub, ob in Aachen oder anderswo, wieder im Team<br />

gesammelt werden. Weitere Infos unter www.stadtradeln.de<br />

Wie auch in den Jahren zuvor steht das Team: 'Richterich bewegt sich' zur Anmeldung<br />

für Sie bereit! Registrierungen von Teammitgliedern sind ab sofort für dieses Team unter<br />

folgendem Link möglich (Ihre Kommune und Ihr Team sind im Registrierungsformular<br />

bereits vorausgewählt!):<br />

https://www.stadtradeln.de/index.php?&id=171&team_preselect=328938<br />

Ich möchte Sie noch auf weitere Termine aufmerksam machen:<br />

1. Fahrradtraining für Kinder auf dem Verkehrsübungsplatz: 6. <strong>Juni</strong>, 4. Juli von 14:30 bis<br />

17 Uhr<br />

2. Ferienspiele "Fahrradtraining" im Floriansdorf: 28. und 29. August von 14 bis 17 Uhr<br />

Infos und Anmeldung unter fahrrad-in-aachen@mail.aachen.de<br />

3. Aachener Fahrradsommer Eröffnungstour: 24. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong> um 14 Uhr Markt<br />

4. Aachener Fahrradtag: 1. Juli von 11 bis 16 Uhr, Katschhof<br />

Infos zu diesen Terminen finden Sie unter www.aachen.de/radfahren<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Yvonne Moritz<br />

Leiterin Bezirksamt Richterich<br />

* Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für<br />

Richtigkeit und Vollzähligkeit der Termine!<br />

Termine Richterich<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2017</strong><br />

Wann<br />

Do. 08.06.17<br />

Fr. 09.06.17<br />

So. 11.06.17<br />

Do. 15.06.17<br />

Fr. 16.06.17 -<br />

So. 18.06.17<br />

Sa. 17.06.17<br />

So. 18.06.17<br />

Sa. 24.06.17<br />

So. 25.06.17<br />

Was // Wo<br />

15:00 Uhr Seniorennachmittag,<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

19:30 Uhr „Die Welt ist rund“<br />

Erich Kästner für Erwachsene<br />

mit Hans Georgi, Kulturkreis Richterich<br />

Schloss Schönau<br />

18:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Projektchören<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

10:00 Uhr Gemeinschaftliches<br />

Fronleichnamsfest der drei Pfarreien<br />

St. Laurentius, St. Martinus,<br />

St. Heinrich in Richterich<br />

Vater-Kind-Wochenende<br />

Kindergarten St. Heinrich<br />

18:00 Uhr Auftritt bei der „Langen<br />

Chornacht“ im Rahmen der<br />

Chorbiennale<br />

St. Marien-Gesangverein Aachen-<br />

Horbach in der Aachener Innenstadt<br />

10:00 Uhr Tag des Radlertreff,<br />

Radlertreff Richterich<br />

Treffpunkt: Jürgen-Ortmanns-Stadion<br />

Teilnahme am Meisterchorsingen<br />

des Chor-Verbandes NRW e.V. in<br />

Arnsberg/Sauerland<br />

St. Marien-Gesangverein<br />

Aachen-Horbach<br />

11:30 Uhr Messe in Richterich<br />

(Empfangen der Pilgerkinder vom<br />

Pilgertag Aachen)<br />

KiTA St. Heinrich, St. Martinus,<br />

St. Laurentius<br />

Tag der offenen Tür auf dem 4 Linden Hof in<br />

Aachen-Vetschau<br />

Beim Tag der offenen Tü r am 24. und 25. <strong>Juni</strong> auf 4 Linden in Vetschau<br />

kommen Groß und Klein auf ihre Kosten. Hier meckert eine Ziege, da guckt<br />

ein Esel neugierig ü ber den Zaun. Und mittendrin der Zwei-Meter-Mann<br />

Andreas Dilthey. Dilthey liebt Lehm und Holz. Er liebt Tiere und Menschen.<br />

Er ist ein Naturbursche und lebt ein ö kologisches Vorzeigeprojekt. Der<br />

Erlebnishof 4 Linden ist ein Paradies am Rande von Aachen.<br />

Neben Kutschfahrten mit Eseln und kunterbunten Kindergeburtstagen gibt<br />

es Workshops in Zeichnen, Bildhauern und Land Art. Besuchern wird der<br />

verantwortungsvolle Umgang mit Umwelt und Natur gezeigt. Gleichzeitig<br />

bietet 4 Linden eine erholsame Auszeit fü r einen oder sogar mehrere Tage<br />

bei Bed and Breakfast.<br />

Am Wochenende des 24. und 25. <strong>Juni</strong> ö ffnet der Erlebnishof 4 Linden<br />

jeweils von 10 – 20 Uhr seine Tore. Informieren Sie sich ü ber ö kologisches<br />

Bauen, Kunst und Ö kologie und genießen sie eine unvergleichliche,<br />

entspannte Atmosphä re.<br />

Weitere Informationen:<br />

4 Linden<br />

Karl- Friedrich- Straße 157<br />

52072 Aachen<br />

Andreas Dilthey<br />

Mobil: 0170 344 80 70<br />

www.4linden.eu · www.afrikamorgen.de<br />

12


Sommerfest im und um den<br />

Karlsgarten in Aachen-Melaten<br />

Am Sonntag, dem 25. <strong>Juni</strong>, am „Tag der Offenen<br />

Gartentür“, lädt der Freundeskreis Botanischer<br />

Garten Aachen e.V. von 12 – 18 Uhr herzlich zum<br />

Sommerfest im und um den Karlsgarten an Gut<br />

Melaten (Schneebergweg, hinter dem Klinikum) ein.<br />

Herzhafte kulinarische Köstlichkeiten, Grillwürste,<br />

Wein, Sekt und Traubensaft vom Öko-Weingut,<br />

natürlich auch Kaffee, Kuchen, Karls Kaisertee<br />

und kühle Getränke sorgen für das leibliche Wohl<br />

der Gäste. Gut gestärkt geht es dann auf einen<br />

Rundgang über das Gelände im Rabental in<br />

Melaten, wo man Wissenswertes zu Karlsgarten,<br />

Bauerngarten, Obstwiese und Arboretum erfahren<br />

kann. Im Bauergarten mit seiner Blumenpracht und<br />

den vielfältigen Gemüsen geben die ehrenamtlichen<br />

Gärtner/innen Tipps zum ökologischen Anbau. Die<br />

Imker zeigen ihr Handwerk bei Bienenführungen<br />

im Arboretum. Honig der fleißigen Bienen aus<br />

dem Rabental, Liköre, Elixiere und Öle mit Zutaten<br />

aus Kaiser Karls Garten sowie selbstgezogene<br />

Blütenstauden werden angeboten. Für Spiel und<br />

Spaß ist auch gesorgt.<br />

Weitere Informationen zu den Aktivitäten des<br />

Freundeskreises Botanischer Garten Aachen e.V.<br />

erhält man unter www.biozac.de.<br />

Termine Orsbach<br />

dienstags<br />

freitags<br />

samstags<br />

„dienstags,<br />

gerade Woche“<br />

3. Mittwoch<br />

3. Donnerstag<br />

letzter Freitag<br />

wöchentlich<br />

10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />

Frauentanzgruppe // „Tanzsportclub<br />

Grün-Weiß Aquisgrana Aachen e.V. „<br />

17:30 Uhr Heilige Messe //<br />

Kapelle Seniorenhaus St. Laurentius<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Skatspiel // „Seniorenhaus<br />

St. Laurentius Vorraum Speisesaal“<br />

16:30 Uhr Gottesdienst; Kapelle<br />

Seniorenhaus St. Laurentius<br />

2-wöchentlich<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

„Kartenspiele Skat, Doppelkopf,<br />

Rommé u.a.“ // „Cafeterias<br />

Pflegewohnstift CMS Schurzelter Str. 28“<br />

monatlich<br />

ab 14:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag der AW0 //<br />

Schützenheim Rathausstr.<br />

10:30 Uhr - 11:30 Uhr<br />

Sprechstunde der Seniorenräte //<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

20:00 - 22:00 Uhr<br />

Frauenkaffeeklatsch im Dorfkrug<br />

Wann<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Was // Wo<br />

16:00 - 17:00 Uhr<br />

Engl.-Treff Kl. 5-8 // Pfarrhaus<br />

17:00 - 18:00 Uhr<br />

Engl.-Treff Kl. 9-13 // Pfarrhaus<br />

17:00 - 17:45 Uhr<br />

Fabian Bücherbus<br />

20:00 - 21:30 Uhr<br />

Kirchenchor // Pfarrhaus<br />

20:30 - 22:00 Uhr<br />

Fußball Freizeitsport<br />

16:00 -18:00 Uhr<br />

Kompostcontainer Dorfplatz Düserhofstraße<br />

16:00 -18:00 Uhr<br />

Mathetreff im Pfarrhaus Orsbach<br />

10:15 -11:30 Uhr<br />

Fahrbare Geschäftsstelle der Sparkasse<br />

15:00 - 15:30 Uhr<br />

Lieferung Bioladen Vital<br />

19:30 - 20:30 Uhr<br />

Gymnastik für Frauen // Turnhalle Alte Schule<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Altmetallsammlung im Dorf<br />

15:00 - 18:00 Uhr<br />

Verkauf Michaelshof<br />

16:00 - 17:00 Uhr<br />

Verkauf Michaelshof<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Heilige Messe (Kirche)<br />

Seniorenratswahl<br />

<strong>2017</strong><br />

Leitstelle<br />

Älter werden<br />

in Aachen<br />

Seniorenratswahl<br />

19. November <strong>2017</strong><br />

Kandidatinnen und Kandidaten gesucht!<br />

Interessierte Menschen können sich bis zum 18. August <strong>2017</strong><br />

bei der Leitstelle „Älter werden in Aachen“ bewerben.<br />

Tel.: 0241 432-56110 | aelterwerden@mail.aachen.de<br />

www.aachen.de/aelterwerden<br />

13


“STEP BY STEP“ Jubiläumsgala<br />

Eine Tanzreise durch fast vier Jahrzehnte Studio Anne in Richterich<br />

Am Sonntag, 9. Juli <strong>2017</strong>, feiert das Studio Anne aus Aachen-<br />

Richterich das 36-jährige Bestehen mit einer großartigen<br />

Jubiläumsgala im RABOzaal des Theaters in Heerlen/NL. Anne<br />

Förster und ihre Ballett - und Tanzpädagogen werden das Publikum<br />

mit einem abwechslungsreichen und farbenfrohen Tanzprogramm überraschen.<br />

„STEP BY STEP” ist eine tänzerische Zeitreise von 1981 bis heute. Musik,<br />

Tanzstile, Tanzgeschwindigkeit und Tanzbekleidung haben sich während dieser<br />

Zeit entwickelt und verändert. Im Theater in Heerlen haben Tanzbegeisterte<br />

die Möglichkeit, das Studio Anne auf dieser abwechslungsreichen Tanzreise zu<br />

begleiten.<br />

Es tanzen ca. 180 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den Bereichen:<br />

Kindertanz, Ballett, Jazz Dance, Hip Hop und Musical, gemäß dem Studio-<br />

Motto: mit Spaß aktiv…<br />

Das Studio Anne befindet in einem historischen Gebäude in Aachen-<br />

Richterich an der Roermonderstrasse 573. Ursprünglich befand sich dort<br />

im 19. Jahrhundert einmal die Postkutschenstation, auch zeitweise das<br />

Postamt, dann ein Gasthaus, Filmtheater, eine Gaststätte mit Restaurant<br />

und bis 1981 ein Festsaal für alle umliegenden Vereine. Seit nunmehr drei<br />

Jahrzehnten, genau seit 8. Juli 1981, bietet Anne Förster in diesen historischen<br />

Räumlichkeiten auf zwei Etagen viele Tanz- und Fitnesskurse für alle<br />

Altersstufen an. Die umfangreiche Unterrichtspalette reicht von tänzerischer<br />

Früherziehung für Kinder ab vier Jahren, Kinderballett ab fünf Jahren, Jazz<br />

Dance und Hip Hop ab acht Jahren bis hin zu verschiedenen Ballett-, Tanzund<br />

Fitnesskursen für Frauen.<br />

Anne Förster startete 1972 ihre tänzerische Ausbildung. Schnell stellte sie<br />

fest, dass internationale Jazz Dance-Workshops sie in ihrer Karriere besonders<br />

gut vorwärts bringen. So arbeitete sie u.a. mit namhaften Tanzdozenten wie<br />

Matt Mattox (USA), Dick O‘ Swanborn (NL), Anne Marie Porras (F) und auch<br />

Andy Lemond (Kanada) zusammen. Sie war auch mehrmals in New York, um<br />

sich im weltbekannten Broadway Dance Center oder im Alvin Ailey American<br />

Dance Theater in Sache Jazz Dance weiterzubilden. Eine besonders bemerkenswerte<br />

Zeit verlebte sie in Paris bei den „Stage de 8“. Acht international<br />

anerkannte Tanzdozenten erteilten Unterricht im Klassischen Ballett, Barre a<br />

Terre, Modern Dance, Jazz Dance u.v.m. für Profitänzer, Tanzpädagogen und<br />

talentierte Laien. „Zu vielen Dozenten pflege ich nach wie vor einen sehr<br />

guten und zum Teil auch privaten Kontakt“, erzählt Anne Förster.<br />

Eintrittskarten zur Jubiläumsgala am Sonntag, 9. Juli <strong>2017</strong> erhältlich unter:<br />

www.plt.nl/stepbystep<br />

Das Studio Anne verlost anlässlich des 36-jährigen Bestehens 2 x 2<br />

Eintrittskarten im Wert von je rund 20 Euro für die Aufführung am<br />

9. Juli <strong>2017</strong>. Die Quizfrage hierfür lautet: Wann genau wurde das<br />

Studio Anne gegründet? Bitte tagesgenaues Datum in der Antwort an<br />

info@vi-marketing.de senden. Einsendeschluss ist der 20. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong>.<br />

Bei diesem Gewinnspiel ist jeder Rechtsanspruch ausgeschlossen!<br />

14


Wegen Umbauarbeiten<br />

Bezirksamt Aachen-Richterich von Ende Mai bis<br />

voraussichtlich Ende Oktober geschlossen<br />

Das Bezirksamt Aachen-Richterich war von Montag, 29. Mai,<br />

bis Mittwoch 31. Mai, geschlossen. Grund war der Umzug der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die wegen der Sanierung des<br />

unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes das Haus für die anstehenden<br />

Bauarbeiten frei machen müssen. Für knapp ein halbes Jahr werden<br />

sie in einem Gebäudeteil der Grundschule in der Grünenthaler Straße 2 und im<br />

Bezirksamt Laurensberg untergebracht und arbeiten.<br />

Ab Donnerstag, 1. <strong>Juni</strong>, sind die Bezirksamtsleiterin Yvonne Moritz<br />

und ihre Mitarbeiterinnen für die Bereiche Ordnungs-, Friedhofs- und<br />

Wahlangelegenheiten sowie für die Themenbereiche Abfall und Sperrmüll,<br />

Hundesteuer, Wohnberechtigungsscheine, Aachen-Pass und Grillplatzvermietung<br />

in der Grundschule Richterich erreichbar. Einwohnermeldeangelegenheiten<br />

und der Bereich Wohngeld wird - mit Ausnahmen - dann grundsätzlich im<br />

Bezirksamt Laurensberg angeboten. „Wir wollten zunächst die Landtagswahl<br />

ordnungsgemäß abwickeln und uns dann mit dem Umzug beschäftigen.<br />

Bewusst tangiert die Umbauphase auch die Zeit der Sommerferien, weil dann<br />

in der Grundschule natürlich kein Schulbetrieb ist“, erläutert Bezirksamtsleiterin<br />

Yvonne Moritz die Terminplanung.<br />

Die sonst im Richtericher Bezirksamt nachgefragten Serviceleistungen können<br />

auch in den beiden Bürgerservice-Standorte Katschhof und Bahnhofsplatz -<br />

nach Möglichkeit bei vorheriger Terminvereinbarung über das Servicecenter Call<br />

Aachen – und in den anderen Bezirksämtern erledigt werden. Die Richtericher<br />

Polizeidienststelle und der Quartiermanager werden in das Laurensberger<br />

Bezirksamt ausgelagert. Die Sprechstunde der Bezirkssozialarbeiter entfällt<br />

während der Umbaumaßnahme. Hier ist die Koordinierungsstelle in der<br />

Stephanstraße 16 – 20 unter der Telefonnummer 432 57 17 Ansprechpartnerin.<br />

Das in der Grundschule untergebrachte Bezirksamt ist über den Schulhof<br />

erreichbar. Ein über den Pausenhof führender, durch einen Zaun abgetrennter<br />

Weg leitet direkt zur städtischen Dienststelle.<br />

Zur Umbaumaßnahme: Der Eingang des Bezirksamtes Richterich liegt derzeit<br />

noch im Hochparterre und ist nur über sieben Stufen erreichbar. Zudem führt<br />

nur eine schmale Holztreppe in die oberen Etagen. Bei dem bevorstehenden<br />

Umbau wird ein ebenerdiger Zugang zum Gebäude erstellt und durch den<br />

geplanten Aufzug sollen auch die oberen Etagen des Hauses barrierefrei<br />

erreichbar sein. Auch ein behindertengerechtes WC wird eingerichtet. Mit Blick<br />

auf den Denkmalschutz darf aber der Charakter des Hauses insgesamt nur<br />

möglichst wenig geändert werden.<br />

15


SERIE: Liebling auf 4 Pfoten<br />

Nährstoff- oder<br />

Vitaminmangel?<br />

Wasseranteil enthalten ist. Nachteilig sind sicher einige Inhaltsstoffe wie z. B.<br />

Konservierungsmittel, Farbstoffe, Geschmacksverstärker usw.<br />

Positiv beim Trockenfutter kann man erwähnen, dass es nahezu überall und in<br />

vielen Varianten erhältlich ist, eine sehr lange Haltbarkeit hat und meist gesund<br />

für die Hundezähne ist. Die Nachteile sind vor allem Wasserarmut (ein Hund, der<br />

auch wenig trinkt, kann schnell austrocknen) und der hohe Anteil an Getreide<br />

(für Hunde unnatürlich und nachteilig für den Nährstofftransport). Darüber<br />

hinaus sorgen im Futter befindliche Milben häufig für allergische Reaktionen.<br />

Wer einen Hund hält,<br />

muss diesen füttern und<br />

pflegen, das weiß jeder.<br />

Eher unbekannt sind<br />

dagegen die unzähligen Varianten von<br />

Hundefutter und Ergänzungsnahrung.<br />

Hunde unterscheiden sich in vielen Dingen.<br />

Sie gehören verschiedenen Rassen an, sie<br />

sind jung oder alt, haben einen einzigartigen<br />

medizinischen Hintergrund und oft<br />

auch ganz eigene Vorlieben. Dadurch wird<br />

jedes Tier zum Individuum und auf dieses<br />

sollte man bei der Wahl der Ernährung<br />

eingehen.<br />

Hunde brauchen unter normalen Umständen eigentlich keine<br />

Nahrungsergänzungsmittel. In bestimmten Situationen, genau wie der Mensch<br />

auch, aber doch. Infos und Tipps hierzu und zu weiteren Hundethemen<br />

finden Interessierte bei Ralf Lob, dem Spezialisten für Tiernahrung in der<br />

Süsterfeldstraße 67 in Aachen.<br />

Folgende Anzeichen deuten auf einen Nährstoff-/ Vitaminmangel oder falsche<br />

Dosierung hin:<br />

• übermäßig gestresstes oder auch sehr ruhiges Verhalten.<br />

• Über- oder Untergewicht sind ebenfalls oft Zeichen für einen Mangel bei<br />

der Ernährung, meist auch in Verbindung mit mangelhafter Aktivität.<br />

• wenn das Fell stumpf oder schuppig wird, fehlen dem Tier regelmäßig<br />

Vitamine. Dies sorgt vor allem beim Fellwechsel für Probleme.<br />

Treten solche Anzeichen für einen Mangel auf, kann dieser in vielen Fällen recht<br />

unkompliziert behoben werden.<br />

Die Anteile der unterschiedlichen Futtermittel für Hunde stellen sich aktuell wie<br />

folgt dar:<br />

• 61 % Trockenfutter<br />

• 26 % Nassfutter<br />

• 13 % BARF / Frostfutter<br />

Das bedeutet, dass von den 6-8 Millionen Hunden in Deutschland lediglich<br />

ca. 800.000 Tiere roh gefüttert werden oder umgekehrt, mindestens 5,2 – 7,2<br />

Millionen Hunde mit industriellem Futter ernährt werden.<br />

Beim Nassfutter kann man als positiv bezeichnen, dass ein hoher<br />

Übrigens: Für alle Themen „Rund um den Hund“ (aber auch die Katze)<br />

gibt es mit Ralf Lob, dem Inhaber von Tiernahrung Lob, im Nordwesten<br />

Aachens einen kompetenten Ansprechpartner.<br />

Wenden Sie sich also gerne bei Fragen zu ihrem „Liebling auf vier Pfoten“<br />

vertrauensvoll an Ralf Lob unter der Telefonnummer 0241-95490460 oder<br />

besuchen Sie das Geschäft persönlich in der Süsterfeldstraße 67 (direkt<br />

neben Aldi). www.tiernahrung-lob.de.<br />

ACHTUNG – ACHTUNG!<br />

Großes JOSERA-Fotoshooting bei Tiernahrung LOB am 9. <strong>Juni</strong> <strong>2017</strong>!<br />

JOSERA-Fotoshooting für Ihren Liebling.<br />

Sie haben die Chance auf ein unvergessliches Erlebnis – lassen Sie Ihren<br />

Vierbeiner von dem gefeierten Hundefotografen Christian Vieler in einem<br />

exklusiven Shooting verewigen. Im April hat JOSERA eine Fotoroadshow<br />

bei zahlreichen JOSERA Partner-Märkten in ganz Deutschland - so auch bei<br />

Tiernahrung LOB.<br />

Für das kostenlose Shooting können Sie sich hier noch kurzfristig bewerben:<br />

www.josera.de/fotoroadshow<br />

Christian Vieler<br />

Christian Vieler ist DER Hundefotograf Deutschlands:<br />

Seine Fotos von Hunden, die nach fliegenden Leckerlies schnappen, sind<br />

Kult. Er wird von der internationalen Presse gefeiert und im Internet<br />

gehyped. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen fängt er einzigartige<br />

Momentaufnahmen ein – immer mit dem Fokus auf das Wohl des Tieres.<br />

16


In Würde Abschied nehmen<br />

Fragen rund um die Bestattung<br />

Tod und Trauer in sozialen Netzwerken<br />

Trauer 2.0 – Pietätlos oder zeitgemäß?<br />

Wie viele Unternehmen sind auch Bestatter in sozialen<br />

Netzwerken vertreten: sie schildern ihre Philosophie, die<br />

tägliche Arbeit und geben Infos rund um die Themen Vorsorge,<br />

Bestattung sowie Trauerarbeit. Zudem dienen Netzwerke als<br />

Portal für Trauerbotschaften, mit denen Freunde in aller Welt erreicht werden.<br />

Dies kann der User befremdlich finden oder als moderne Form des Trauerns<br />

akzeptieren.<br />

Wandlung der Trauerkommunikation<br />

In Netzwerken, Blogs oder Foren finden sich Infos von würdevollen Bestattungen<br />

bis hin zur Bestattungsvorsorge. Von Bestattern werden digitale Traueranzeigen<br />

– als Ergänzung zur Zeitung – angeboten, um Freunde und Bekannte über den<br />

Tod eines Menschen zu informieren. Zielgerichtet wird das soziale Netzwerk<br />

des Verstorbenen benachrichtigt. Zum Schutz der Privatsphäre wird nur<br />

die Traueranschrift des Bestatters angegeben, um unliebsame „Kontakte“<br />

(Versicherungen, Einbrecher usw.) fernzuhalten.<br />

Mit Feingefühl und Zurückhaltung<br />

Einige Nutzer werden sich nicht mit dieser Form anfreunden. Sie befürchten,<br />

dass die Rechte am Bild des Verstorbenen nicht gewahrt werden und unter<br />

dem Deckmantel der Aufklärung Werbung stattfindet. Gewiss gibt es schwarze<br />

Schafe, die ihr Augenmerk rein auf Profit richten. Soziale Netzwerke sind dennoch<br />

Kommunikationsplattformen, die Feingefühl, das der Sache angemessen ist,<br />

nicht ausschließen<br />

Design: www.spuersinn.biz<br />

Foto: Fotolia, © pressmaster<br />

Spiegel der Lebenswirklichkeit<br />

Der Tod gehört zum Leben und somit auch zu den digitalen Medien. Seien<br />

es Trauerbekundungen für prominente Verstorbene, digitale Kerzen für Opfer<br />

von Gewalt oder einfach Bekannte, die Worte des Trostes aussprechen. Wie<br />

alle Gebräuche unterliegen auch die Rituale rund um die Bestattung der<br />

Selbstregulierung: was sich als hilfreich erweist, hält sich. Die Bestatter stehen<br />

für Austausch zu diesem Thema gern zur Verfügung. So können sich Sichtweisen<br />

zu aller Zufriedenheit ändern und Angehörige bei Sterbefällen die benötigte<br />

Unterstützung finden.<br />

Infos rund um Fragen der Bestattung und der Vorsorge finden Sie unter<br />

www.bestattungen-deussen.de oder lassen Sie sich auf der Rathausstraße in<br />

Laurensberg oder telefonisch unter 02 41 - 1 24 24 unverbindlich beraten.<br />

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17<br />

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Wunderschönes<br />

Schulfest gefeiert<br />

GGS Richterich bietet auf dem Schulhof und<br />

im Gebäude viele Aktionen im Rahmen des<br />

diesjährigen Schulfestes<br />

Da war ordentlich etwas los auf dem Schulhof, als pünktlich um 10<br />

Uhr an einem Samstag, der eigentlich schulfrei ist, die kommissarische<br />

Schulleiterin der GGS Richterich, Sonja Engel, das diesjährige<br />

Schulfest eröffnete. Nach der kurzen Ansprache intonierte der<br />

Schulchor ein paar wunderbar einstudierte Lieder und danach waren Eltern und<br />

Kinder frei, sich auf dem ganzen Schulgelände zu bewegen und die einzelnen<br />

Stationen zu besuchen, an denen ein vielfältiges und breites Angebot von<br />

den Helferinnen und Helfern unterbreitet wurde. Vom berühmt-berüchtigten<br />

Klingeldraht über Dosenschießen bis selbstverständlich hin zur sehr beliebten<br />

Cafeteria mit Kaffee und Kuchen wurde absolut alles geboten, was Kinder<br />

und Eltern gefällt. Verständlich hatte sich der Förderverein in ganz besonderer<br />

Weise engagiert und das Schulfest mit initiiert, organisiert und finanziert. Ein<br />

Team rund um den Vorsitzenden des Fördervereins, Georg Jacquemain, scheute<br />

weder Arbeit noch Mühen und betrieb beispielsweise eine Popcornmaschine,<br />

die sich ebenso bei den Kindern größter Beliebtheit erfreute. Der Verein der<br />

Freunde und Förderer der Gemeinschaftsgrundschule Richterich e.V. besteht<br />

bereits seit 1993. Die Zielsetzung des e. V. ist ganz einfach: die Unterstützung<br />

der Unterrichts- und Erziehungsarbeit der Schule. Denn die Eltern möchten<br />

sich selbst aktiv für die bestmögliche Bildung und Unterstützung der Kinder<br />

einsetzen, statt nur zu beklagen, dass der Staat an sich mehr gefordert wäre<br />

in die Bildung unserer Kinder zu investieren! So wird es möglich viele kleine<br />

und auch große Anschaffungen, die der Schuletat nicht erlauben würde, zu<br />

tätigen oder für zusätzliche Lehrmittel und Medien, die zwar teuer sind, aber<br />

den Unterricht interessanter gestalten und es ermöglichen, besser auf die<br />

Leistungsfähigkeit der einzelnen Kinder einzugehen, zu sorgen.<br />

Der jährliche Mindestbeitrag für die Mitglieder beträgt dabei lediglich 12 Euro,<br />

also nur 1 Euro pro Monat. „Wir sind jedoch dankbar für jede darüber hinausgehende<br />

Unterstützung und freuen uns, dass zu unseren Mitgliedern nicht nur<br />

Eltern der aktuellen Grundschulkinder, sondern auch viele Ehemalige gehören“,<br />

berichtet Georg Jacquemain.<br />

Haben Sie Gefallen an der Arbeit des Fördervereins gefunden? Dann werden<br />

auch Sie Mitglied!<br />

Anträge für eine Mitgliedschaft gibt es im Schulsekretariat oder auf der Website<br />

http://www.ggs-richterich.de/html/si-fverein.htm. Als gemeinnützig anerkannter<br />

Verein können für die geleisteten Einzelspenden oder Mitgliedsbeiträge<br />

Spendenquittungen ausgestellt werden.<br />

Mobilitätswoche war<br />

großer Erfolg<br />

Gemeinsam mit der Polizei startet die GGS<br />

Richterich verschiedene Aktionen, um die<br />

Schulkinder besser für den Straßenverkehr<br />

vorzubereiten und zu sensibilisieren<br />

Die Richterich Schulkinder haben jetzt nach der Mobilitätswoche<br />

vom Montag, 15. Mai bis Freitag, 19. Mai ganz sicher eine bessere<br />

Wahrnehmung, was das „Bewegen und Gesehen werden“ im<br />

Straßenverkehr angeht. Die Polizeihauptkommissare Alexander<br />

Dorschu und Aloisius Klinkenberg begleiteten Lehrer, Eltern und SchülerInnen<br />

durch die Mobilitätswoche und gaben bestmögliche Hilfen beispielsweise<br />

beim Bordsteintraining, beim Besuch der Jugendverkehrsschule, beim<br />

Fahrradparcours und bei der Radfahrausbildung. Besonders beliebt bei<br />

den Kindern ist immer wieder die Denk-und Dankzettelaktion, die auch<br />

im Rahmen dieser Mobilitätswoche zum wiederholten Male vor der GGS<br />

Richterich am Zebrastreifen von ca. 8-10 Schülerinnen und Schülern und<br />

der Polizei durchgeführt wurde. Die Kinder haben dabei die Aufgabe, die<br />

Autofahrer zu beobachten und auf ihr Verhalten hin zu überprüfen: Fahren<br />

Sie vorsichtig? Fahren Sie mit angepasster Geschwindigkeit? Achten Sie auf<br />

Fußgänger, die den Zebrastreifen überqueren wollen? Denn das ist absolute<br />

Pflicht in Deutschland und wird hart bestraft, wenn man sich nicht daran<br />

hält. Am frühen Morgen gegen 7:30 Uhr ist aber diesmal niemand dabei, der<br />

mit einem roten Zettel bedacht wird, weil er ein Fehlverhalten an den Tag<br />

gelegt hat. Die Schülerinnen und Schüler verteilen ausnahmslos grüne Zettel<br />

für vorbildliches Verhalten und angepasste Fahrweise. „Das ist ganz sicher im<br />

Alltag nicht immer so“, weiß Alexander Dorschu zu berichten. „Hier liegt die<br />

vorbildlich Fahrweise ganz klar auch daran, dass die Kinder in großer Zahl<br />

mit ihren Warnwesten gut erkennbar sind und drei Polizeikollegen die Aktion<br />

unterstützen, wodurch die Autofahrer automatisch langsam und angepasst<br />

fahren!“ Dennoch sind alle Beteiligten von der Aktion überzeugt und leisten<br />

damit einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit in einem vernünftigen<br />

Miteinander im Straßenverkehr.<br />

Nach der Denk- und Dankzettelaktion steht bei der vierten Klasse noch eine<br />

Fahrradprüfung auf dem Programm, wobei die Schülerinnen und Schüler zwar<br />

nervös sind, aber alle die Prüfung letztlich mit Bravour meistern. Die Polizei<br />

ist an der Stelle wirklich Freund und Helfer und das herzliche Dankeschön<br />

des Lehrkollegiums gilt Alexander Dorschu, Aloisius Klinkenberg und allen<br />

Kolleginnen und Kollegen der Polizei.<br />

18


Förderverein<br />

Richtericher<br />

Jugendfußball e.V.<br />

Aus einer einfachen Idee hat sich binnen kürzester Zeit eine bemerkenswerte<br />

Dynamik entwickelt, welche in der Gründung des<br />

Fördervereins Richtericher Jugendfußball e.V. ihren Höhepunkt<br />

fand. Folgende Gründungsmitglieder legten den Grundstein<br />

für einen neuen Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kindern und<br />

Jugendlichen in Richterich das Fußballspielen im Verein zu ermöglichen und<br />

zu fördern:<br />

Von links nach rechts: Boris Dost, Oliver Kesselhut, Jens Fiebig,<br />

Jonas Florian, Albert Laurijssens, Markus Bienentreu<br />

Ziel des Fördervereins ist es, den Richtericher Jugendfußball bei<br />

der Anschaffung von Sportgeräten, Kleidung, Toren, Bällen oder bei<br />

Mannschaftsfahrten (z. B. zum alljährlichen DANA-Cup nach Dänemark) zu<br />

unterstützen.<br />

Die bestehenden Jugendangebote des SV Rhenania Richterich sollen weiter<br />

ausgebaut werden, um den ca. 200 Kindern und Jugendlichen ein noch attraktiveres<br />

Vereinsleben zu ermöglichen.<br />

Wir möchten auch finanziell schwächere Familien beraten und finanziell unterstützen,<br />

damit ALLE Kinder in Richterich am Vereinsleben teilnehmen können!<br />

Das Projekt „Richtericher Kunstrasenplatz 2019“ unterstützen wir, auch im<br />

Sinne der Richtericher Fußballjugend, soweit es uns möglich ist.<br />

Es ist also noch viel zu tun. Dazu brauchen wir Ihre Hilfe!<br />

Unsere Spenden- und Mitgliedsformulare liegen schon an diversen Stellen<br />

aus. Bitte beachten Sie auch unsere Flyer, die wir demnächst in Richterich und<br />

Umgebung verteilen werden.<br />

Es ist schon ab einem Mindestbeitrag von jährlich 12 Euro möglich, Mitglied<br />

zu werden. Nach oben hin sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Natürlich<br />

sind auch einmalige Spenden willkommen und auf Wunsch stellen wir gerne<br />

Spendenquittungen aus.<br />

Der Mitgliedsantrag ist übrigens online abrufbar: Auf der Website des<br />

Fördervereins<br />

(www.foerderverein-richtericher-jugendfussball.de) finden Sie das Formular,<br />

neben vielen weiteren Informationen, unter der Rubrik „Mitgliedschaft/<br />

Förderung“. Auch auf facebook ist der Verein aktiv: Unter<br />

https://de-de.facebook.com/FRICHJU gelangen Sie auf die Seite.<br />

Auch bei der anstehenden Jugendsportwoche der Rhenania (15.–18.06.<strong>2017</strong>)<br />

wird es einen Stand des Fördervereins geben, an dem Sie spenden bzw. eine<br />

Mitgliedschaft abschließen können.<br />

Der Förderverein Richtercher Jugendfußball hofft auf Ihre Unterstützung! Sie<br />

tun damit Gutes für den Sport, die Freizeit und die Bewegung unserer Kinder.<br />

Vielen Dank.<br />

19


Reiseinsel ist umgezogen<br />

Neuer Standort des Richtericher Reisebüros ist an der Roermonder Str. 554 zwischen Aachener<br />

Bank und Poststelle<br />

Seit Januar 2015 gibt es nun die Reiseinsel<br />

in Richterich, ein freundliches Reisebüro<br />

unter der Führung von Büroleiterin<br />

Miriam Rahal und Geschäftsführer Tim<br />

Strunk. „Sicherlich haben wir uns auch am alten<br />

Standort direkt neben dem Penny recht wohl<br />

gefühlt. Allerdings denken wir nun, dass wir hier<br />

an der Roermonder Str. noch ein Stück weit besser<br />

aufgehoben sind und von den Kunden noch besser<br />

wahrgenommen werden“, begründet Miriam Rahal<br />

die Entscheidung, mit der Reiseinsel umzuziehen.<br />

Natürlich bleiben Service und Angebot für die<br />

Kunden gleich. In der Reiseinsel erwartet Menschen<br />

mit Reiselust und Fernweh ein breites und attraktives<br />

Angebot an Reisen aller nur erdenklichen Art<br />

– von Bus- und Schiffsreisen über Individual- und<br />

Studienreisen sowie auch Expeditionen und Safaris<br />

bis hin zu Pauschal- und Last-Minute-Reisen zu<br />

einem unschlagbaren Preis.<br />

„Wir sehen unseren Schwerpunkt einerseits in<br />

Familienreisen mit all ihren teils schwierigen<br />

Anforderungen, die wir gerne für die Kunden<br />

erfüllen. Andererseits sind wir auch Spezialisten für<br />

Fernreisen in die USA, die Karibik oder auch nach<br />

Asien. Die individuellen Wünsche unserer Kunden<br />

stehen für uns immer im Vordergrund“, betont die<br />

langjährig erfahrene Reiseverkehrskauffrau Miriam<br />

Rahal.<br />

In der Reiseinsel können beispielsweise auch<br />

neue Themenreisen, etwa mit den Schwerpunkten<br />

Literatur oder Fotografie sowie Musikreisen zu<br />

Opernfestivals in aller Welt gebucht werden.<br />

Vielleicht möchte man auch eher eine Wandertour<br />

nach Apulien oder La Palma unternehmen.<br />

Gerne kann man auch tolle Kreuzfahrten wie die<br />

berühmten Hurtigruten buchen: „Die Welt steht<br />

Ihnen offen. Es gibt nichts, was für uns nicht<br />

vorstell- oder buchbar wäre“, versichert Miriam<br />

Rahal.<br />

Wen jetzt das Fernweh gepackt hat, der sollte<br />

schnell zu dieser Adresse gehen und buchen:<br />

Ihr kompetenter Partner für<br />

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Die Reiseinsel<br />

Roermonder Str. 554<br />

52072 Aachen<br />

Nichtraucherzelt im Winter.<br />

Telefon: 0241-99034297<br />

Email: info@reiseinsel-ac.de<br />

20


Traditionelles Skatsturnier<br />

erbringt über 9.000 €<br />

Dompropst Manfred von Holtum freut sich<br />

über den namhaften Spendenbeitrag für die<br />

Orgel des Hohen Doms<br />

Feierliche Neueröffnung der<br />

Bücherinsel<br />

Pfarrbücherei in Laurensberg steht nun unter<br />

der Leitung von Elke Schulte<br />

Am 7. Mai war es endlich soweit: nach länger dauernden<br />

Renovierungs- und Umbauarbeiten erstrahlt nun die Pfarrbücherei<br />

„Bücherinsel“ in neuem Glanz. Hell, modern, freundlich, einladend<br />

- das sind die Attribute, die man der „Bücherinsel“ schon beim<br />

Betreten verleihen kann. Die Pfarre St. Laurentius in Laurensberg und alle interessierten<br />

Leseratten können stolz darauf sein, was auf dem Kirchengelände direkt<br />

neben dem Eingang zur Kirche entstanden ist. Viele Menschen hatten es sich<br />

nicht nehmen lassen, eigens zunächst den Gottesdienst zu besuchen und danach<br />

in die neuen Räumlichkeiten zu strömen. Hier erfolgte die feierliche Einsegnung<br />

durch Pfarrer Josef Voss und die offizielle Übernahme der Räumlichkeiten durch<br />

die neue Leiterin Elke Schulte. Dr. Herbert Pichler von der Gemeindeleitung von<br />

St. Laurentius bedankte sich bei allen aktiven und ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern, ohne deren Engagement die neuen Räumlichkeiten der Bücherinsel<br />

sicherlich nicht so wunderbar gelungen wären. Der Direktor des Katechetischen<br />

Institutes vom Bistum Aachen, Benno Groten, freute sich mit allen Laurensbergern<br />

und gratulierte dem Pfarrgemeinderat sowie dem Büchereiteam zu den tollen<br />

neuen Räumlichkeiten und wünschte gutes Gelingen beim Start sowie unzählige<br />

neue Leser, die die Bücherei besuchen, um dort nicht nur zu lesen sondern auch<br />

der heutigen Zeit entsprechend multimedial agieren zu können. „Hier kann man<br />

nicht nur Bücher ausleihen, sondern beispielsweise auch Filme auf DVDs. In der<br />

Bücherinsel gibt es auch die aktuellen Zeitungen zu lesen und wer etwas Zeit<br />

mitgebracht hat, kann bei uns auch einen Kaffee bekommen“, gibt Elke Schulte<br />

lächelnd einen Einblick in das neue Konzept der Pfarrbücherei.<br />

Wer die Bücherinsel nicht durch aktives Lesen oder Ausleihen von Medien<br />

unterstützen möchte, kann dennoch durch Spenden beispielsweise einen<br />

Beitrag zum Erhalt der Pfarrbücherei beisteuern. Spendenkonto: Bücherinsel<br />

Laurensberg, Sparkasse Aachen, IBAN DE423905000000094 97389.<br />

Kontaktadresse:<br />

Bücherinsel St. Laurentius<br />

Elke Schulte<br />

Laurentiusstraße 75<br />

52072 Aachen<br />

0241 - 916 105 19<br />

Buecherinsel@st-laurentius-ac.de<br />

http://buecherinsel.st-laurentius-ac.de<br />

Auch die 25. und damit Jubiläums-Auflage des Aachener<br />

Skatturniers zugunsten des Hohen Doms zu Aachen - „Dieter<br />

Schulte - Gedächtnis-Turnier“ brachte wieder ein stattliches<br />

Ergebnis für den Aachener Dom ein. Genau 9.107,91 € wurden<br />

bei der Veranstaltung im vergangenen November in den Räumen der<br />

Offizierheimgesellschaft „Gut Neuhaus“ erspielt. Die Gesamtspendeneingänge<br />

der letzten 25 Jahre betragen nun insgesamt schon über 180.000 €.<br />

Mithilfe der vielen kleinen<br />

Sponsoren und den<br />

Hauptsponsoren Jacobs<br />

Automobile Alsdorf und der<br />

Sparkasse Aachen sowie den<br />

vielen Teilnehmern aus Sport,<br />

Kirche und Gesellschaft,<br />

konnte diese Summe für dringend<br />

zu verrichtende Arbeiten<br />

am Aachener Dom respektive an der Orgel, die von einem Schimmelpilz befallen<br />

ist, übergeben werden. Besonderer Dank galt der Unterstützung des Turniers<br />

durch das Ausbildungszentrum Technik Landsysteme der Bundeswehr, das<br />

für den „reizenden Abend“ nicht nur Räumlichkeiten und Ordonanzen zur<br />

Verfügung gestellt hatte, sondern wie in den übrigen vorherigen Auflagen auch<br />

im Vorfeld mit Vorbereitung und Organisation diesen Erfolg für den Aachener<br />

Dom möglich gemacht hat.<br />

Jochen Schulte, Organisator des Turniers, und General MSc. Dipl.-Ing. Ralf<br />

Lungershausen, Kommandeur des Ausbildungszentrums Technik Landsysteme<br />

übergaben symbolisch die erspielte Summe und den Spendenbetrag 9107,91 €<br />

an einen der drei Schirmherren und Dompropst, Manfred von Holtum.<br />

Kontinuität, Expertise und<br />

Partnerschaftlichkeit<br />

sind unsere Basis für eine<br />

erfolgreiche Beratung.<br />

Wir üben unsere Berufe gemeinschaftlich aus:<br />

Dieter Bauwens<br />

Rechtsanwalt · Fachanwalt für Steuerrecht<br />

Peter Schilz<br />

Rechtsanwalt<br />

Silvia Hammer<br />

Diplom-Kauffrau · Steuerberaterin<br />

Miriam Brammertz *<br />

Master of Science · Steuerberaterin<br />

*angestellte Berufsträgerin<br />

SOZIETÄT BAUWENS SCHILZ HAMMER<br />

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21


Mehr Bau-Info geht nicht<br />

12. Bau- und Immobilienmesse gibt den<br />

Besuchern einen repräsentativen Überblick<br />

der Branche<br />

An drei Tagen am<br />

Mai-Wochenende<br />

19.-21.5. verwandelte<br />

die ABIT GmbH mit<br />

Geschäftsführer Daniel Hornemann<br />

und seinem motivierten Team<br />

die Albert-Vahle-Halle auf dem<br />

CHIO-Gelände zum zwölften Mal in ein Mekka für das gesamte Bau- und<br />

Baunebengewerbe. Viele Menschen aus Aachen und Umgebung nahmen die<br />

Gelegenheit wahr, sich über die neuesten Trends und besten Innovationen<br />

eingehend zu informieren. Die Messe war gespickt mit Höhepunkten und<br />

ein sehr attraktives Vortragsprogramm ließ absolut keine Wünsche offen.<br />

Auch außergewöhnliche Acts wie z. B. das Anlegen eines Hochbeetes oder<br />

auch die Verkostung im Rahmen des Bier&Brot-Tastings gehörten hier dazu.<br />

Formschönes „Garagengold“ in Gestalt von US-Oldtimern der 30er bis 80er<br />

Jahre suchten und fanden die Blicke der Besucher. Die alten Schätzchen sind<br />

dabei Lifestyle und fahrbare Geldanlage in einem. US-CAR-ONE ließ die Herzen<br />

insbesondere der männlichen Besucher absolut höher schlagen. Eine tolle Idee<br />

war auch die Ausbildungsbörse, bei der Daniel Hornemann Arbeitgeber und<br />

Arbeitnehmer, hier insbesondere junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz<br />

suchen, mit gutem Erfolg zusammenbrachte. Die 12. Bau und Immobilienmesse<br />

war wieder mal ein absolutes Highlight in der Aachener Messelandschaft und<br />

ist nach wie vor aus dieser nicht wegzudenken.<br />

Soerser get together<br />

Gudrun Anders gelingt es, beim Stadtteilfest<br />

im Tuchwerk in der Soers viele „Ureinwohner“<br />

und Menschen aus der Umgebung zusammenzubringen<br />

Ein bisschen weniger stressig, aber<br />

insgesamt genauso habe ich es mir<br />

vorgestellt“, resümierte eine sichtlich<br />

müde Organisatorin und Initiatorin Gudrun Anders ihre Veranstaltung<br />

„Soerser get together“, die jetzt erstmals erfolgreich im Tuchwerk in der Service<br />

über die Bühne ging. Rund 30 Aussteller der verschiedensten Branchen und<br />

Bereiche gestalteten den Event bunt und abwechslungsreich. Ganz gleich ob<br />

Tupperware, Kosmetik, Bio-Nahrung oder innovative Reinigung z. B von Brillen<br />

und vielen anderen Gegenständen sorgten dafür, dass die Besucher sich interessante<br />

Dinge anschauen und teilweise völlig neue Verbraucherimpulse aus<br />

der Soers mitnehmen konnten. Das Wetter spielte auch mit und fast über den<br />

gesamten Zeitraum strahlte die Sonne vom Himmel und machte einfach gute<br />

Laune. Die Premiere von „Soerser get together“ war auch aus Ausstellersicht<br />

richtig gut und machte Lust auf mehr. Die nächsten Events im Tuchwerk, organisiert<br />

von Gudrun Anders, werfen auch bereits ihre Schatten voraus. So wird es am<br />

9. Juli <strong>2017</strong> zum ersten Mal einen Stoff- und Kleidermarkt geben. Mitmachen<br />

werden Protagonisten aus den vielen Bereichen der Textilverarbeitung /<br />

Mode / Handarbeit / Secondhand / Design / Glitzer / Kostüme / Accessoires<br />

/ Nähutensilien / Schneiderei / Wolle / Hüte auf diesem Markt. Neu oder alt,<br />

aufgepeppt oder auf alt getrimmt, kultig oder aus fernen Ländern, bunt oder<br />

retro, exquisit und einzigartig, glitzernd oder Mode aus alten Zeiten oder zu<br />

bestimmten Themen – immer lebendig und vielfältig! Gudrun Anders und ihr<br />

Team freuen sich jetzt bereits auf einen bunten und inspirierenden Tag!<br />

22


Oft endet Langzeitarbeitslosigkeit noch zusätzlich in der<br />

Obdachlosigkeit auf der Straße.<br />

Foto: Henning Hraban Ramm/pixelio.de<br />

Das Projektteam, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 11 des<br />

Gymnasiums Würselen, hat großartige Recherchearbeit betrieben<br />

Arbeitslosigkeit im Raum Aachen<br />

Ein Schülerprojekt des Gymnasium Würselens<br />

Im Rahmen des Projektkurses des Gymnasium Würselen, haben sich sechs<br />

Schüler/-innen mit dem ersten von 17 Global Goals befasst. Die Global<br />

Goals sind von 193 Staaten vereinbarte Ziele, die bis 2030 erreicht<br />

sein sollen. Unter ihnen befinden sich Ziele wie die Bekämpfung des<br />

Welthungers, die geschlechtliche Gleichberechtigung oder die Verringerung<br />

der Armut, womit sich die Gruppe des Gymnasium Würselen beschäftigt hat.<br />

Jedoch hat diese ihr Projekt auf die Arbeits-/Obdachlosigkeit im Raum Aachen<br />

bezogen. Eine zentrale Frage ihres Projektes war unter anderem, warum viele<br />

Menschen lieber obdachlos bleiben und sich nicht arbeitslos melden.<br />

Im April <strong>2017</strong> wurden ca. 24.000 Arbeitslose in Aachen gezählt. Dieser Wert hat<br />

sich im Vergleich zum April 2016 um ungefähr 900 verringert. Allgemein spricht<br />

man von Arbeitslosigkeit, wenn man nicht in einem Beschäftigungsverhältnis<br />

steht und einen versicherungspflichtigen Job sucht und deswegen bei der<br />

Agentur für Arbeit gemeldet ist. Trotz der Besserung zum letzten Jahr könnte<br />

die Annahme berechtigt sein, dass die Statistiken durch Teilzeitjobs oder<br />

Aushilfsjobs beschönigt werden, welche jedoch in keinerlei Hinsicht zur<br />

Existenzsicherung dienen. Vor allem in Aachen ließen sich vor drei bis vier<br />

Jahrzehnten viele Beschäftigte im Bereich des Bergbaus oder der Stahlindustrie<br />

finden. Jedoch verloren damals viele Menschen ihren Job in diesem Bereich<br />

auf Grund der Industrialisierung und des damit verbundenen Strukturwandels.<br />

Doch warum bleiben so viele Menschen teilweise mehrere Jahre lang arbeitslos?<br />

Zum einen tritt bei einigen Menschen nach einem gewissen Zeitraum der<br />

Arbeits-und Erfolglosigkeit ein Zustand der Demotivation ein. Für diese<br />

Menschen wird es schwer, sich neue Ziele zu setzen und selbst die einfachsten<br />

Schritte im normalen Leben zu absolvieren. Zum anderen bekommen viele keine<br />

Chance auf einen Arbeitsplatz, da die Einstellungsvoraussetzungen der meisten<br />

Unternehmen - was Berufserfahrung und Qualifikation anbetrifft - recht hoch<br />

angesetzt sind, sodass Langzeitarbeitslose von vornherein für die ausgeschriebenen<br />

Jobs nicht infrage kommen. In aller Regel ist somit die Erwartung der<br />

Unternehmen an die Arbeitnehmer viel höher und im Vergleich zu den letzten<br />

Jahrzehnten drastisch gestiegen. Obligatorisch sind fast immer eine Ausbildung<br />

oder sogar ein Studium, um für einen Job infrage zu kommen. Offenkundig ist<br />

auch, dass Schulformen wie die Hauptschule und inzwischen auch schon die<br />

Realschule zunehmend wegbrechen und der Druck auf die Schüler bereits nach der<br />

Grundschule sehr hoch ist, sich mindestens für das Gymnasium zu qualifizieren.<br />

Die Projektgruppe hat viele Interviews mit Anlaufstellen für Arbeitslose geführt,<br />

u.a. mit der Caritas und Kap Anna. Auch mit Betroffenen selbst, die teilweise<br />

schon viele Jahre ohne Beschäftigung sind und darüber hinaus noch auf der<br />

Straße leben, haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11<br />

gesprochen. Aus diesen Informationen und weiteren Recherchen haben sie<br />

einen Podcast erstellt. Damit wollen die Schülerinnen und Schüler informieren<br />

und Menschen dazu anregen, sich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen und<br />

ein Grundverständnis für Langzeitarbeitslose zu generieren. „Insbesondere die<br />

Gespräche mit Betroffenen haben uns sehr angerührt und für dieses Thema<br />

zusätzlich sensibilisiert. Die Einzelschicksale, die hinter jedem der Betroffenen<br />

stecken, sind oftmals bedrückend und ein sehr negativer Spiegel unserer<br />

Gesellschaft“, resümiert Florian Hermanns, der Sprecher der Projektgruppe.<br />

„Wenn Du einmal keine Arbeit mehr hast, bist Du in unserem Land ein Mensch<br />

zweiter Klasse und wirst von Freunden und Nachbarn hinter deinem Rücken<br />

beschimpft. Und wenn Du dann auf der Straße landest, bist Du endgültig der<br />

Abschaum der Gesellschaft und die Leute schauen weg und verachten Dich als<br />

faulen Penner, der sein Leben nicht mehr auf die Reihe bekommt“, sagt der<br />

Obdachlose Uwe H. (58) am Kaiserplatz in Aachen mit leerem Blick und einer<br />

Flasche Schnaps in der linken Hand.<br />

Autoren: Projektteam Gymnasium Würselen<br />

23


WELLNESS<br />

FÜR DEN<br />

GAUMEN<br />

… nicht nur<br />

für Thermengäste:<br />

das Mediterraneo<br />

ist öffentlich<br />

zugänglich<br />

• regionale und mediterrane Köstlichkeiten<br />

• wöchentlich wechselnde Mittagsgerichte<br />

• großes Kuchenbüffet<br />

• gemütliches Ambiente mit Blick auf die große Badehalle<br />

• idyllisch gelegene Außenterrasse<br />

• sonntags 12 bis 15 Uhr „Familienlunch“<br />

(u. a. kostenlose Gerichte für Kinder bis 10 Jahre)<br />

• freitags ab 17 Uhr „Dinner für 2“<br />

(3-Gang Menü für 19,95 EUR p. P.)<br />

• kostenlos parken im Parkhaus der Carolus Thermen<br />

(bei Verzehr ab 20,00 EUR)<br />

restaurant mediterraneo<br />

Wir haben täglich von 12 bis 23 Uhr geöffnet, warme Küche bis 22 Uhr.<br />

Passstraße 79, 52070 Aachen www.carolus-thermen.de

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