SWN - Stadtwerke Neustadt
SWN - Stadtwerke Neustadt SWN - Stadtwerke Neustadt
3 2008 Fotos Wolfsburg: Rolf Schädler SWN SWN-Journal Journal Das Kundenmagazin Ihrer Stadtwerke Neustadt an der Weinstraße GmbH Altbausanierung Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz Trinkwasserspeicher Strompreis Energiespartipps Stadionbad-Mitarbeiter Kundenbericht Fitnesskurse Gewinnspiel
- Seite 2 und 3: 2 EDITORIAL Energiesparen beginnt z
- Seite 4 und 5: 4 Wer nicht saniert, verheizt sein
- Seite 6 und 7: 6 Pfad der Ein- und Ausblicke - üb
- Seite 8: 8 Zusammensetzung der Steuern und A
3<br />
2008<br />
Fotos Wolfsburg: Rolf Schädler<br />
<strong>SWN</strong> <strong>SWN</strong>-Journal Journal<br />
Das Kundenmagazin Ihrer<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße GmbH<br />
Altbausanierung<br />
Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz<br />
Trinkwasserspeicher<br />
Strompreis<br />
Energiespartipps<br />
Stadionbad-Mitarbeiter<br />
Kundenbericht<br />
Fitnesskurse<br />
Gewinnspiel
2<br />
EDITORIAL<br />
Energiesparen beginnt zu Hause!<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit Blick auf den Klimawandel und<br />
die Endlichkeit fossiler Ressourcen wie<br />
Erdöl und Gas, wird eine effiziente<br />
und klimaschonende Nutzung der<br />
Energieträger immer wichtiger. Der<br />
bewusste Umgang mit Energie sowie<br />
die Senkung des Energieverbrauchs<br />
durch individuelle<br />
Maßnahmen in<br />
jedem einzelnen<br />
Haushalt gewinnt<br />
immer stärker an<br />
Bedeutung.<br />
Nicht allen ist<br />
bekannt, wo in<br />
privaten Haushal-<br />
Den größten Anteil am Energiebedarf<br />
hat die Heizung - nahezu 80 Prozent.<br />
Und hier liegt das größte Einsparpotenzial.<br />
Aus diesem Grund haben wir der<br />
Gebäudesanierung in dieser Ausgabe<br />
ein Kapitel gewidmet. Sie können darin<br />
lesen, was zu einer effektiven Modernisierung<br />
gehört, welche Kosten anfallen<br />
und welche staatlichen Fördermöglichkeiten<br />
Sie nutzen können, so dass sich<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Editorial 2<br />
Impressum 2<br />
Moby Dick - fit auch im Winter! 2<br />
Kundenbericht: Schnelle Rennen und große<br />
Namen 3<br />
Wer nicht saniert, verheizt sein Geld 4<br />
Das geht uns alle an: Energiespartipps 4<br />
Pflicht ab 2009: Wärme aus erneuerbaren<br />
Energien 5<br />
Gewinnspiel 5<br />
Mitarbeiter vom Stadionbad 7<br />
Strompreis 2009 - der Staat kassiert mit 8<br />
Neubau am Gimmeldinger Steinbruch 8<br />
Ihre Investition nach wenigen Jahren<br />
amortisiert hat.<br />
Eine neue Pflicht gilt bereits ab Januar<br />
2009: Das gerade verabschiedete<br />
Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz<br />
(EEWärmeG) schreibt vor, dass bei<br />
Neubauten ein Teil der Wärme über<br />
erneuerbare Energien abgedeckt<br />
Und zu guter Letzt finden Sie<br />
Informationen über die Zusammensetzung<br />
des Strompreises.<br />
Eine aufschlussreiche Lektüre wünschen<br />
Ihnen<br />
Geschäftsführer Geschäftsführer<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße GmbH<br />
Schlachthofstraße 60<br />
67433 <strong>Neustadt</strong><br />
Tel.: 06321 402-0, Fax: 06321 402-459<br />
E-Mail: info@swneustadt.de<br />
Internet: www.swneustadt.de<br />
Verantwortlich: Klaus Wolff<br />
Redaktion: Martin Gödel, Susanne Peter<br />
Realisation: TARGET Marketingagentur<br />
Internet: www.targetonline.de<br />
STADIONBAD<br />
Moby Dick -<br />
fit auch im Winter!<br />
Gerade wenn die Tage kürzer werden, fragt<br />
sich der eine oder andere: Wie kann ich meine<br />
über Sommer erlangte Fitness aufrechterhalten?<br />
Wie wäre es mit Schwimmen? Im winterfesten<br />
Sportbad kann man im 50 Meter langen Becken<br />
gruppen angeboten. Die Kurse beginnen jeweils<br />
zum Monatsanfang. Sie können auch gerne<br />
unsere Schwimmmeister nach individuellen, natürlich<br />
kostenlosen Tipps zur Verbesserung Ihrer<br />
Schwimmtechnik befragen. So kommen Sie gut<br />
über den Winter!<br />
Stadionbad <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße<br />
GmbH, Talstraße 110, Infos gibt es im Internet<br />
unter www.stadionbad-neustadt.de oder Sie<br />
rufen uns an: 06321 402-530.<br />
Öffnungszeiten Wintersaison:<br />
Montag: 12:00 - 19:00 Uhr<br />
Dienstag: 06:45 - 19:00 Uhr<br />
Mittwoch: 10:00 - 19:00 Uhr<br />
Donnerstag: 10:00 - 21:00 Uhr<br />
Freitag: 06:45 - 18:00 Uhr<br />
Samstag: 09:00 - 17:00 Uhr<br />
Sonntag: 09:00 - 13:00 Uhr<br />
kostenlose<br />
Wassergymnastik:<br />
Di. und Fr.<br />
09:00 - 09:30<br />
Uhr
Schnelle Rennen und<br />
große Namen<br />
Bereits seit 14 Jahren werden in <strong>Neustadt</strong> in der<br />
Nachtweide Rennwagen verschiedener Klassen<br />
bis ins kleinste Detail verbessert, optimiert,<br />
schneller gemacht. Weltklasse entsteht hier. Und<br />
Weltklasse sind auch die Namen einiger Fahrer.<br />
Der Namensgeber ist der Finne Keke Rosberg,<br />
der 1982 Weltmeister der Formel 1 war und<br />
zehn Jahre darauf in der DTM sein Comeback<br />
feierte. Als 1994 Team Rosberg gegründet<br />
wurde, nahm man bekannte Rennfahrer wie<br />
H. J. Stuck, Klaus Ludwig und J. J. Lehto unter<br />
Vertrag, die dann auch gleich wichtige Erfolge<br />
einfuhren.<br />
Nico Rosberg, 1985 als Sohn von Keke Rosberg<br />
in Wiesbaden geboren, begann seine Karriere<br />
als Fünfzehnjähriger mit Team Rosberg bei der<br />
Formel BMW (140 PS). Im Jahr 2002 nahm<br />
Nico Rosberg an der Meisterschaft teil und siegte<br />
auf Anhieb. Danach folgten zwei Jahre mit<br />
zahlreichen Siegen in der Formel 3. Seit 2006<br />
fährt Rosberg in der Königsklasse für das Williams<br />
F1-Team. Bemerkenswert ist, dass Rosberg<br />
bereits in seinem ersten Formel 1-Rennen die<br />
schnellste Runde des Rennens fuhr und seitdem<br />
der jüngste Fahrer ist, dem dies je gelang.<br />
Infos zur DTM:<br />
Seit 2000 heißt die Deutsche Tourenwagen-<br />
Meisterschaft nun Deutsche Tourenwagen-<br />
Masters. Die DTM ist die populärste<br />
internationale Tourenwagen-Serie der Welt.<br />
Die Zuschauerzahlen bei den elf Rennen<br />
sind steigend. Auf dem Hockenheimring<br />
waren zuletzt über 140.000 Zuschauer.<br />
Mandelring 263a, <strong>Neustadt</strong><br />
Telefon 06321 68296<br />
maler-schleifer@t-online.de<br />
Herr Zensen ist Teamchef.<br />
Er managt alles um<br />
die beiden Fahrer Mike<br />
Rockenfeller und Markus<br />
Winkelhock.<br />
Sie beschäftigen 25 hochspezialisierte<br />
Ingenieure, Techniker, Mechaniker und<br />
Dateningenieure aus der ganzen Welt.<br />
Was sind Ihre neuen Herausforderungen?<br />
Arno Zensen: Wir werden uns ab 2009 im Porsche<br />
Carrera Cup, dem schnellsten Markenpokal<br />
der Welt engagieren. Außerdem planen wir,<br />
zwei Audi R8 GT3 im ADAC GT-Cup einzusetzen.<br />
Dazu kaufen wir die jeweiligen Fahrzeuge<br />
und werden für jeden Wagen einen Fahrer unter<br />
Vertrag nehmen. Es folgt das Übliche: Sponsoren<br />
finden, LKWs anschaffen, Mitarbeiter einstellen,<br />
Strategien entwickelt.<br />
Sie haben einen zweiten Unternehmensbereich.<br />
Was wird da gemacht?<br />
Arno Zensen: Das ist die Entwicklungsgesellschaft<br />
„TR-Engineering powered by IAV GmbH“.<br />
Sie entwickelt und konstruiert für namhafte<br />
Automobilhersteller: z. B. die Hinterachse des<br />
Smart. Auch in diesem Bereich hat sich Team<br />
Rosberg einen guten Namen gemacht und ist<br />
mit seinen Fahrwerken eine „feste Größe“ in<br />
Deutschland.<br />
Boxenstopp: Von größter Wichtigkeit ist es, den richtigen Zeitpunkt für die<br />
beiden Pflicht-Stopps zu finden, so dass nach Rückkehr auf der Rennstrecke<br />
freie Bahn herrscht. Als „pitstop loss“ wird der Zeitverlust beim Boxenstopp<br />
(Dauer ca. 25 Sekunden) bezeichnet. 16 Leute kümmern sich mit abgesprochenen,<br />
einstudierten Handlungsabläufen um ein Fahrzeug. Der Reifenwechsel<br />
inklusive Auf- und Abbocken benötigt nur zwischen 3,2 und 3,7<br />
Sekunden; die weiteren Sekunden werden zum Einfahren und Ausfahren<br />
benötigt. Getankt werden jeweils 15 bis 18 Liter.<br />
Sie beziehen Ihren<br />
Strom von den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Neustadt</strong>.<br />
Sie könnten auch einen anderen Anbieter<br />
wählen.<br />
Arno Zensen: Ja, das stimmt. Wir haben eine<br />
spezielle Situation: zeitweise benötigen wir<br />
außerordentlich viel Strom. Das ist immer, wenn<br />
wir den Roto-Tester für den Getriebeprüfstand<br />
einschalten. Wir brauchen dann ein zusätzliches<br />
Aggregat. Bei den <strong>Stadtwerke</strong>n passt das<br />
Preis-Leistungsverhältnis. Wir hatten es einmal<br />
mit einem Billiganbieter probiert, aber das<br />
hat nicht funktioniert: der Blindstromanteil<br />
war zu groß. Am Ende waren die<br />
<strong>SWN</strong> die Günstigsten.<br />
Vielen Dank für das Interview,<br />
Herr Zensen! Ihnen<br />
und Ihrem Team wünschen<br />
wir für alle weiteren<br />
Herausforderungen<br />
beim Messen mit den<br />
Besten viel Erfolg!<br />
Fassadengestaltung<br />
Innenraumgestaltung<br />
Betonsanierung<br />
Wärmedämmung<br />
Oberflächendesign<br />
Bodenbeläge<br />
weitere Infos unter<br />
www.team-rosberg.de<br />
3
4<br />
Wer nicht saniert, verheizt sein Geld!<br />
Über drei Viertel der im Privathaushalt genutzten<br />
Energie entfällt auf das Heizen. Deshalb ist<br />
energiebewusstes Bauen und Modernisieren besonders<br />
wichtig. Bei steigenden Energiepreisen<br />
lohnen sich Investitionen immer schneller, auch<br />
weil es finanzielle Förderung für energiesparendes<br />
Bauen und Sanieren gibt.<br />
Durch umfangreiche Sanierung eines Altbaus<br />
ist es durchaus möglich, den Energiebedarf des<br />
Gebäudes um bis zu 80 Prozent zu senken. Und<br />
beim Neubau sind mit vergleichsweise geringen<br />
Zusatzinvestitionen Energieverbrauchswerte weit<br />
unter den gesetzlichen Vorgaben möglich.<br />
Bei einer Altbausanierung sollte eine Analyse<br />
des Ist-Zustands an erster Stelle stehen. Dabei<br />
helfen Energieberater. Der Sanierungsbedarf<br />
wird identifiziert und passende, gut aufeinander<br />
abgestimmte Maßnahmen ausgewählt.<br />
Die möglichen Maßnahmen sind vielfältig. Sie<br />
reichen vom Austausch des veralteten Heizkessels<br />
über den Einbau gut isolierender Fenster bis<br />
zur Wärmedämmung von Wänden, Kellerdecke<br />
und Dach. Wer eine Alternative zu Erdgas<br />
oder Heizöl sucht, kann sich beispielsweise mit<br />
einer mit Ökostrom betriebenen Wärmepumpe<br />
vollkommen unabhängig von fossilen Brennstoffen<br />
machen. Mithilfe der Sonne lassen sich<br />
Wärme und Strom erzeugen. Eine automatische<br />
Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung<br />
Beispielrechnung<br />
Welche Maßnahme bringt wie viel?<br />
(Quelle: Finanztest 9/2007)<br />
So viel Geld gibt es für die Sanierung (Bsp. dena: Kosten 68.300 Euro):<br />
Zuschuss vom Staat aus verschiedenen Förderprogrammen: ca. 18.400 Euro<br />
• 7.400 Euro vom Bundesumweltministerium für Heizung mit Solarwärme<br />
•1.000 Euro von der KfW-Förderbank für qualifizierte Baubegleitung<br />
• bis 10.000 Euro Tilgungszuschuss durch zinsverbilligten KfW-Kredit<br />
Finanzieren: rund 50.000 Euro - einfach durch die Energiekosteneinsparung<br />
0<br />
63.090 Euro<br />
0<br />
lüftet das Haus, ohne dass Wärme nach außen<br />
abgegeben wird und so verloren geht. Der Energieberater<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong>, Johannes<br />
Seeber (Tel. 06321 402-235), empfiehlt, die<br />
Sanierungen nach einer Prioritätenliste zu planen:<br />
Begonnen wird mit der Maßnahme, die<br />
den geringsten finanziellen Aufwand benötigt<br />
und die größtmögliche Einsparung bringt.<br />
Beim Bau eines neuen Hauses lassen sich diese<br />
Möglichkeiten bereits bei der Planung berücksichtigen<br />
und auch kostengünstiger umsetzen.<br />
So ist z. B. die Installation einer Lüftungsanlage<br />
in einem Neubau unproblematisch. Aber auch<br />
Grundriss, Ausrichtung oder Fensteranordnung,<br />
haben Einfluss auf den zukünftigen Energieverbrauch.<br />
Selbst bei Fertighäusern sind mittlerweile<br />
zahlreiche Energiesparhäuser im Angebot,<br />
die die gesetzlichen Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) deutlich unterbieten.<br />
Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist eine energiesparende<br />
Sanierung sehr sinnvoll. Zudem sichert<br />
sie den bleibenden Wert einer Immobilie. Viele<br />
dieser Bau- und Sanierungsmaßnahmen werden<br />
mit zinsgünstigen Krediten oder Zuschüssen<br />
gefördert. Wer die Sanierung clever finanziert,<br />
nimmt einen Förderkredit der staatlichen KfW<br />
Förderbank in Anspruch und tilgt die Raten<br />
aus den eingesparten Heizkosten. So hält sich<br />
die Kostenbelastung in Grenzen. Weitere Informationen<br />
können Sie unter www.bafa.de und<br />
www.kfw.de nachlesen.<br />
Beispiel: Freistehendes Einfamilienhaus einer vierköpfigen<br />
Familie von 1973 mit 150 m 2 Wohnfläche; Energieverbrauch:<br />
212 kWh/m 2 p.a., Heizölverbrauch: 3.650 Liter p.a (Anm. d.<br />
Red.: entspricht Erdgasverbrauch von ca. 36.500 kWh/a)<br />
0<br />
0<br />
212 kWh/m2 5.930 Euro<br />
45 kWh/m<br />
a<br />
1.908 Euro<br />
2a 167 kWh/m2 OG-Decke 2.250 Euro<br />
Fassade 15.020 Euro<br />
Kellerdecke 1.500 Euro<br />
19+53+17 kWh/m<br />
a<br />
1.503 Euro<br />
2a 193+159+195 kWh/m2 10.500 Euro<br />
9 kWh/m<br />
a<br />
1.737+1.431+1.755 Euro<br />
2a 203 kWh/m2 35.200 Euro<br />
143 kWh/m<br />
a<br />
1.827 Euro<br />
2a 69 kWh/m2 Kosten-Nutzen-Analyse ohne Sanierung Heizung neu Dämmung Fenster neu alle<br />
(Brennwertkessel) Maßnahmen<br />
Kosten der Maßnahme<br />
a<br />
621 Euro<br />
Energieeinsparung<br />
Energieverbrauch nach Sanierung<br />
Energiekosten im 1. Jahr nach Sanierung<br />
(bei 0,06 Euro/kWh)<br />
Ersparnis im 1. Jahr nach der Sanierung<br />
Energiekosten in 20 Jahren gesamt<br />
(bei 5 % Preissteigerung fossiler Brennstoffe)<br />
Ersparnis in 20 Jahren<br />
405 Euro<br />
49.698 Euro<br />
13.392 Euro<br />
171+477+153 Euro<br />
57.436+47.317+58.031 Euro<br />
5.654+15.772+5.059 Euro<br />
81 Euro<br />
60.411 Euro<br />
2.678 Euro<br />
1.287 Euro<br />
20.534 Euro<br />
42.556 Euro<br />
Das geht uns alle an:<br />
Energiespartipps<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
jetzt kommt wieder die kalte Jahreszeit, in der wir<br />
heizen müssen, um die Wohnung oder das Haus<br />
behaglich warm zu halten. Auch wer seiner<br />
Heizanlage treu bleibt, kann mit dem richtigen<br />
Heizverhalten Energie sparen. Wer einige kleine<br />
Maßnahmen beachtet, kann seinen Geldbeutel<br />
entlasten und trotzdem behaglich im Warmen<br />
sitzen. Hier einige Tipps, wie Sie Ihre Heizkosten<br />
senken können - zum Nulltarif!<br />
Drehen und sparen<br />
Thermostat um ein Grad<br />
herunterstellen, ist nicht zu<br />
spüren, spart aber circa 6<br />
Prozent der Heizenergie;<br />
das sind bis zu 80 Euro und<br />
bis 350 kg CO 2 pro Jahr.<br />
Auch die Bettdecke hilft<br />
Nachts die Raumtemperatur<br />
auf 15 °C bis 16 °C absenken!<br />
Das spart bis zu 5<br />
Prozent an Heizenergie, bis<br />
70 Euro und bis 290 kg CO 2<br />
pro Jahr.<br />
Zugluft ade<br />
Durch das elastische Abdichten<br />
von Fenster- und<br />
Türfugen können 5 Prozent<br />
wertvolle Heizenergie, bis<br />
zu 70 Euro sowie bis 290<br />
kg CO 2 pro Jahr eingespart<br />
werden.<br />
Rollläden runter<br />
Lassen Sie Ihre Rollläden<br />
nachts herunter, dadurch<br />
halten Sie die Heizenergie<br />
im Haus und die Nachtkälte<br />
bleibt draussen.<br />
Sie sparen jährlich bis<br />
zu 5 Prozent der Heizenergie,<br />
bis zu 70 Euro sowie<br />
bis 290 kg CO 2.<br />
Heizkörper versteckt?<br />
Die Heizkörper sollten<br />
frei stehen und nicht von<br />
Gardinen, zu dicht gestellten<br />
Möbelstücken oder<br />
Verkleidungen verdeckt<br />
sein. So kann die Wärme<br />
ungehindert in den Raum<br />
abgegeben werden und im<br />
Raum zirkulieren.
Ab Anfang 2009 müssen Hausbesitzer bei Neubauten<br />
einen Teil ihrer Wärme über erneuerbare<br />
Energien abdecken. Das jetzt verabschiedete<br />
Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG)<br />
schreibt verbindlich den Einsatz von<br />
Solaranlagen, Wärmepumpen oder Biomasseheizungen<br />
vor.<br />
Neben den klimaschonenden Effekten hat das<br />
Wärmegesetz auch einen ganz praktischen Nutzen<br />
für Hausbesitzer: Wer erneuerbare Energien<br />
für die Beheizung<br />
seines Gebäudes<br />
einsetzt, macht sich<br />
unabhängiger von<br />
der Preisentwicklung<br />
fossiler Energieträger.<br />
Das Wärmegesetz<br />
legt fest, dass bis<br />
spätestens 2020 der<br />
Anteil erneuerbarer<br />
Energien am Wärmebedarf<br />
von derzeit<br />
gut 6 Prozent auf 14<br />
Prozent steigt. Dies dient dem Schutz der Umwelt<br />
und soll dazu beitragen, den Ausstoß schädlicher<br />
Treibhausgase zu verringern. Ziel ist es,<br />
einerseits Ressourcen<br />
zu schonen, andererseits<br />
aber eine sichere<br />
und nachhaltige<br />
Energieversorgung<br />
zu gewährleisten.<br />
Das Gesetz hat drei<br />
Säulen:<br />
1. Die Nutzungspflicht:<br />
Eigentümer<br />
von Gebäuden, die<br />
neu gebaut werden,<br />
Thermische Solaranlagen: Solaranlagen müssen mindestens 15 % des Wärmebedarfs<br />
decken. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern Kollektorfläche: 4 % der Nutzfläche<br />
(z.B. Solaranlage mit 6 m² für 150 m²-Neubau). Holzheizung: Mindestens<br />
die Hälfte der benötigten Wärme muss durch die Holzheizung gedeckt werden.<br />
Auch der Einsatz von Biogas oder Bioöl ist möglich. Wärmepumpe: Genutzt wird<br />
Umgebungswärme aus dem Erdreich, dem Wasser oder der Luft. Mindestens die<br />
Hälfte des Wärmebedarfs muss durch die Wärmepumpe gedeckt werden.<br />
Pflicht ab 2009:<br />
Wärme aus erneuerbaren Energien<br />
Kosten: ca. 5.000 Euro Kosten: ca. 20.000 Euro Kosten: ca. 12.000 Euro<br />
müssen ab dem 1. Januar 2009 erneuerbare Energien<br />
für ihre Wärmeversorgung nutzen: solare<br />
Strahlungsenergie, Geothermie, Umweltwärme<br />
und Biomasse. Wer keine erneuerbaren Energien<br />
einsetzen will, kann alternativ sein Haus<br />
stärker dämmen, Abwärme nutzen, Wärme aus<br />
Fernwärmenetzen beziehen oder Kraft-Wärme-<br />
Kopplung einsetzen.<br />
2. Die finanzielle Förderung: Die Nutzung erneuerbarer<br />
Energien wird heute und auch in Zukunft<br />
mit attraktiven Zuschüssen finanziell gefördert.<br />
Die Bundesregie-<br />
Ausbau von<br />
Die Gestaltungsmöglichkeiten zum Einsatz erneuerbarer<br />
Energien sind vielfältig. Gut beraten ist,<br />
wer vor Baubeginn<br />
Quelle: BMU, Juni 2008<br />
Mit ein bisschen<br />
Glück ...<br />
... gewinnen Sie Tickets für das DTM-<br />
Saisonfinale auf dem Hockenheimring am<br />
25./26.10.2008!<br />
Die Gewinnspiel-Frage lautet:<br />
Bis zu wie viel Prozent kann der Energiebedarf<br />
eines Altbaus durch eine<br />
umfangreiche Sanierung gesenkt<br />
werden?<br />
1. Preis: 2 x 1 Tribünenticket mit Zugang zum<br />
Fahrerlager und Boxenführung<br />
2. Preis: 2 x 1 Tribünenticket mit Zugang zum<br />
Fahrerlager<br />
3. Preis: 2 Kappen mit Original-Autogrammen<br />
der beiden Fahrer von Team Rosberg<br />
Am einfachsten schicken Sie Ihre Antwort per<br />
E-Mail an gewinnspiel@swneustadt.de oder<br />
Sie senden uns eine Postkarte (Adresse siehe<br />
Impressum). Die Gewinner werden aus allen bis<br />
17.10.2008 eingegangenen Antworten ermittelt<br />
und benachrichtigt. Mitarbeiter der <strong>SWN</strong> und<br />
ihre Angehörigen beteiligen sich nicht am<br />
Gewinnspiel. Viel Glück!<br />
In der letzten Ausgabe des <strong>SWN</strong>-Journals hatten<br />
die Leserinnen und Leser die Möglichkeit, 3 mal<br />
2 Eintrittskarten für einen Besuch im Holiday Park<br />
zu gewinnen.<br />
Die Gewinner<br />
Holger Bauske (auf dem Foto mit seiner Familie<br />
und Herrn Seeber bei der Gutscheinübergabe),<br />
Gerhard Glaser und Anke<br />
Roth, alle aus <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße,<br />
hatten die Frage „Wie heißt der <strong>SWN</strong>-Tarif<br />
für den Naturstrom aus norwegischen<br />
Kraftwerken?“ richtig beantwortet. Die<br />
Lösung lautete: <strong>SWN</strong> Privat Natur.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
5
6<br />
Pfad der Ein- und Ausblicke - über den Sonnenweg zur Wolfsburg<br />
Vom Ausgangspunkt geht es kurz hinauf zur Dr.-Welsch-Terrasse, einem<br />
kleinen Paradiesgarten mit farbenprächtigen, duftenden Blüten und stacheligen<br />
Gewächsen. Von dort gelangt man, der Markierung „roter Punkt“<br />
folgend, über den Leopold-Reitz-Weg (pfälzischer Heimatdichter), der<br />
wegen seiner Südausrichtung sonnendurchflutet ist und daher auch<br />
Sonnenweg genannt wird, hinauf zur Ruine Wolfsburg.<br />
Dieser leicht abschüssige<br />
Spazierweg bietet einen herrlichen<br />
Blick über die Dächer<br />
der Stadt und in die weite<br />
Rheinebene. Hier vermischen<br />
sich die Geräusche der Stadt<br />
mit denen der Natur. Am Leopold-Reitz-Blick<br />
kann man<br />
sich <strong>Neustadt</strong> aus reizvoller<br />
Perspektive betrachten. Weiter<br />
geht es durch Gärten, entlang<br />
überwucherter Buntsandsteinmauern.<br />
Rechter Hand befindet sich der steilste Weinberg <strong>Neustadt</strong>s<br />
mit 35 Grad Hangneigung. Eine weitere Besonderheit diese Weges: die<br />
übereinanderliegenden Mauerzüge in einer Länge von insgesamt 56 km.<br />
Sie bilden den größten Terrassenhang der Deutschen Weinstraße.<br />
Kurz vor der Ruine kommen wir am Wolfsbrunnen vorbei.<br />
Die Wolfsburg liegt auf einem Felsvorsprung 130 m über der<br />
Speyerbach-Talsohle. Die Ruine misst eine Länge von 140 m<br />
und 30 m Breite. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde sie zum Schutz<br />
bis 13. Oktober:<br />
5. Oktober:<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
zum Deutschen Weinlesefest<br />
12. Oktober:<br />
Deutschlands größter Winzerfestumzug<br />
© Comgraph, W. F. Nillies, <strong>Neustadt</strong><br />
1A-EINKAUFSSTADT<br />
Die Stadt <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße wurde 2007<br />
und 2008 vom Düsseldorfer Wirtschaftsfachverlag<br />
„markt intern” zur „1a-Einkaufsstadt” ernannt.<br />
Mit vielen Sonderaktionen und Veranstaltungen<br />
ist <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße jederzeit<br />
ein lohnendes Ziel für Ihren Einkaufsbummel.<br />
Leistungsfähige Fachgeschäfte im Umfeld einer<br />
attraktiven und liebenswerten Stadt laden ein<br />
zum Bummeln, Genießen und Entspannen.<br />
Wir heißen Sie herzlich willkommen!<br />
WIRTSCHAFTSENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT<br />
<strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße mbH<br />
Büro: Badstubengasse 8/Klemmhof · Post: Marktplatz 1<br />
67433 <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße<br />
Tel. 0 63 21 - 89 00 920 · Fax 0 63 21 - 89 00 92 99 · www.weg-nw.de<br />
Nähere Informationen über Veranstaltungen<br />
finden Sie unter www.neustadt.pfalz.com<br />
Ausgangspunkt: Parkplatz Winzergenossenschaft Haardt<br />
Länge: ca. 5 km<br />
ca. 1,5 Stunden<br />
ca. 90 m<br />
roter Punkt<br />
des Talweges von Kaiserslautern nach <strong>Neustadt</strong> als Talsperre erbaut. Das<br />
Panorama von hier aus ist herrlich. Die Ruinen der Wolfsburg sind frei zugänglich.<br />
Es lockt die Burgschänke, an Wochenenden von April bis Oktober<br />
geöffnet. Der Bürgerverein Schöntal e.V. kümmert sich um die Belange<br />
rund um die Burgruine Wolfsburg. Auf dessen Internetseite (www.wolfsburgnw.de)<br />
wird auch die Geschichte über den fürchterlichen Raubritter, der<br />
seinen Pferden die Hufeisen verkehrt herum aufschlagen ließ, erzählt.<br />
Seit dem 19. Jahrhundert ist die Wolfsburg und ihre Umgebung<br />
als Lebensraum seltener Tiere und Pflanzen bekannt. Daher wurde<br />
der Südwesthang des Berges sowie die Ruine selbst schon 1925 als<br />
erstes Naturschutzgebiet in der Pfalz ausgewiesen. Um eine Beeinträchtigung<br />
der Tierwelt und ihres Lebensraums zu vermeiden, bleibt<br />
der ehemalige Palas vom 1. März bis 30. Juni für Besucher geschlossen.<br />
Nach einer kleinen Stärkung kann noch ein lohnender Abstecher über den<br />
Hohfels zum Aussichtsfelsen Bergstein unternommen werden (Weglänge<br />
1,5 km). Wer sich gleich auf den Rückweg macht, geht zunächst wieder am<br />
Wolfsbrunnen vorbei, um dann an der Weggabelung links dem „Saarbrücker<br />
Weg“ zu folgen. Dieser Wegabschnitt ist gekennzeichnet durch alte,<br />
eigenwillige Baumgestalten im niedrigen Krüppelwald. An der nächsten<br />
Kreuzung führt der mittlere Weg nach etwa 300 m zur Scheffel-Warte,<br />
ein Denkmal zu Ehren des Dichters Joseph Victor von Scheffel (1826-1886)<br />
und nach weiteren 200 m zum ganzjährig bewirtschafteten Waldgasthaus<br />
Ludwigsbrunnen am Haardter Sportplatz. Wählen Sie aber gleich den<br />
rechten Weg, führt er sie bergab, vorbei am Deidesheimer Tempelchen,<br />
zum Sonnenweg und zum Ausgangspunkt.<br />
2. November:<br />
Verkaufsoffener Sonntag mit Bauernmarkt<br />
24. November bis 22. Dezember:<br />
Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Markt- und Juliusplatz<br />
13. Dezember:<br />
Mitternachtseinkauf in der<br />
weihnachtlich geschmückten Stadt<br />
Fotos: Rolf Schädler
Sie sorgen für Ihr Schwimmvergnügen -<br />
die Mitarbeiter vom Stadionbad<br />
Das Kassen-Team<br />
Gleich am Eingang werden Sie von unseren Damen<br />
Maria Zott, Petra Hartmann, Heike Neufeld<br />
brodt (fehlt auf dem Foto) begrüßt. Hier können<br />
Sie sich zu Familien-, Dutzend- und Dauerkarten<br />
sowie Gruppenermäßigungen informieren und<br />
die Zeiten der Kursangebote erfragen.<br />
Die erfahrenen Techniker<br />
Die Badegäste können allzeit in frisches, hygienisch<br />
einwandfreies Wasser abtauchen, in dem<br />
die Chemie und die Temperatur stimmt. Die Her-<br />
Schmidt (Mitte) und Gerhard Eggemann (nicht<br />
im Bild) achten auch darauf, dass pro Badegast<br />
täglich mindestens 30 Liter Frischwasser entsprechend<br />
der DIN-Vorschrift zugelassen werden.<br />
Übrigens sind sie - wie auch die Schwimmmeister<br />
- ebenfalls für die Bäder in Hambach, Mußbach<br />
und Duttweiler zuständig. Herr Schmidt sorgt außerdem<br />
für die gepflegte Außenanlage und Gebäudeinstandhaltung.<br />
Herr Joachim Seif (links)<br />
ist als Sachgebietsleiter Bäder für die komplette<br />
Organisation und die Einhaltung sämtlicher<br />
technischer Regeln verantwortlich. Das Ziel aller<br />
Beteiligten ist der reibungslose Ablauf und die<br />
Zufriedenheit der Badegäste.<br />
Die Gruppe der Schwimmmeister<br />
Korrekterweise nennen sich die Damen und Herren<br />
Fachangestellte beziehungsweise Meister<br />
für Bäderbetriebe. Ihr Arbeitsgebiet umfasst die<br />
Organisation und Beaufsichtigung des Badebetriebs,<br />
die Besucherbetreuung, das Erteilen von<br />
Schwimmunterricht, die Steuerung und Kontrolle<br />
technischer Abläufe sowie Verwaltungsarbeiten<br />
im Bad. Wenn es heiß hergeht, können schon<br />
mal bis zu 3.000 Besucher am Tag im Bad sein<br />
– da ist volle Aufmerksamkeit gefordert. Für die<br />
Berufsausübung ist eine gute körperliche Konstitution<br />
notwendig. Die Beaufsichtigung des Badebetriebes<br />
erfordert ein hohes Maß an Verantwortung,<br />
weil gefährliche Situationen rechtzeitig<br />
erkannt und geeignete, gegebenenfalls auch<br />
lebensrettende Maßnahmen eingeleitet oder<br />
ausgeführt werden müssen. Diesen Aufgaben<br />
stellen sich Rainer Freitag, Maik Freiermuth, Cornelia<br />
Ruthig, Wolfgang Trichter, Hanna Schlatter<br />
(Azubi), Axel Roth und Yasmin Glück (von links<br />
nach rechts) sowie Brigitte Kreil und Azubi Tobias<br />
Mehrbreier (fehlen auf dem Foto).<br />
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7
8<br />
Zusammensetzung der Steuern und Abgaben:<br />
Mehrwertsteuer (netto 19 %) - Anteil am Bruttostrompreis: 15,98 %<br />
Stromsteuer: ......................................................................... 9,93 %<br />
Konzessionsabgabe: ............................................................ 8,67 %<br />
Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG): ..... 4,75 %<br />
Umlage nach dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG): 1,41 %<br />
Strompreis 2008 – der Staat kassiert mit!<br />
Viele Kunden sind über die steigenden Energiepreise<br />
und speziell die Entwicklung der<br />
Strompreise verärgert. Wissen Sie eigentlich,<br />
wer an Ihren Stromkosten alles mitverdient? Wir<br />
möchten Ihnen die Zusammensetzung des Preises<br />
transparent machen.<br />
Grundpreis sowie einen Preis pro Kilowattstunde<br />
für Ihren tatsächlichen Stromverbrauch. Beide<br />
Preisbestandteile setzen sich aus den Vertriebskosten,<br />
den Netzentgelten sowie den Steuern<br />
und Abgaben zusammen. Vertriebskosten sind<br />
Gewerbeund<br />
Industriepark<br />
für Solartechnik<br />
und regenerative Energien<br />
Bruttofläche:<br />
ca. 250.000 m 2<br />
Verkehrslandeplatz:<br />
Flugplatz Lilienthal<br />
Autobahnanbindung:<br />
A 65, AS 13 <strong>Neustadt</strong>-Süd<br />
Verkauf ab sofort<br />
Preis ab 50 €/m 2<br />
die Kosten Ihres örtlichen Stromversorgers für<br />
die Beschaffung des Stroms, die Verwaltung<br />
sowie die Abrechnung. Sie machen mit lediglich<br />
28 Prozent des Strompreises den kleinsten Anteil<br />
aus.<br />
Es folgen die Kosten für die Netznutzung, die<br />
der Netzbetreiber für Unterhalt und Wartung<br />
des Stromnetzes erhält. Sie betragen 31 Prozent<br />
des Strompreises.<br />
Den größten Anteil von 41 Prozent bekommt der<br />
Staat: die Steuern und Abgaben. Darin enthalten<br />
sind die Konzessionsabgabe, die Stromsteuer<br />
(Ökosteuer), die Abgaben aus dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz<br />
(KWKG), die Abgaben<br />
aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)<br />
und die gesetzliche Mehrwertsteuer.<br />
Wenn sich der Strompreis ändert, sollte man genau<br />
hinschauen, was die Ursache dafür ist.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße<br />
sind stets bemüht, den Strom so günstig wie<br />
möglich einzukaufen und die eigenen Kosten so<br />
gering wie nötig zu halten.<br />
Für eine saubere Umwelt!<br />
Solarpark Flugplatz Lilienthal<br />
Ortsteil Lachen<br />
Ortsteil Speyerdorf<br />
© Comgraph,<br />
W. F. Nillies, <strong>Neustadt</strong><br />
Flugplatz Lilienthal<br />
2 MW Solar-<br />
Kraftwerk<br />
Neubau am Gimmeldinger<br />
Steinbruch<br />
Eine Trinkwasserspeicherung in Hochbehältern<br />
erfolgt, um den Verbrauchern einen konstanten<br />
Wasserdruck zu sichern und eine entsprechende<br />
Wasserbevorratung zu betreiben. Am bestehenden<br />
Hochbehälter Gimmeldingen-Steinbruch<br />
standen Sanierungsarbeiten an. Außerdem entsprach<br />
das Speichervolumen von 300 m 3 nicht<br />
mehr der benötigten Trinkwassermenge. Folglich<br />
musste ein neues Reservoir gebaut werden.<br />
Der sich kurz vor Inbetriebnahme befindliche<br />
zweikammrige Rundbehälter im Steinbruch von<br />
Gimmeldingen ist mit einer Speicherkapazität<br />
von 2 x 500 m 3 für den Versorgungsbereich<br />
Gimmeldingen und Königsbach zukunftsorientiert<br />
ausgelegt, wobei auch die Vorhaltung von<br />
Löschwasser für den Brandschutz sichergestellt<br />
ist. Auch eine weitere Leitungsanbindung vom<br />
Versorgungsnetz zum Hochbehälter wurde zur<br />
Verbesserung des Füllungs- und Entnahmebetriebs<br />
gebaut.<br />
Projektentwicklung Solarpark<br />
Flugplatz Lilienthal<br />
Existenzgründungsberatung<br />
Gewerbegrundstücke<br />
Standortmarketing<br />
Wirtschaftsförderung<br />
WIRTSCHAFTSENTWICKLUNGS-<br />
GESELLSCHAFT<br />
<strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße mbH<br />
Büro: Badstubengasse 8/Klemmhof<br />
Post: Marktplatz 1<br />
67433 <strong>Neustadt</strong> an der Weinstraße<br />
Tel. 0 63 21 - 89 00 920<br />
Fax 0 63 21 - 89 00 92 99<br />
e-mail: thomas.hammann@stadt-nw.de<br />
www.weg-nw.de