Heft Nr. 16 Juli 2007 - Deutscher Alpenverein Sektion Dresden

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der beabsichtigten Arbeiten Auskunft. Wir benötigen für ca. 10 Tage auf der Hütte „Fachkräfte“ für Wasser- und Elektroinstallation, Bau und Blechschlosser, aber insbesondere Mitglieder, die anpacken können. Reise- und Aufenthaltskosten und eine kleine finanzielle Anerkennung übernimmt die Sektion. Es werden drei Einsätze durchgeführt werden. Anfang April, Mitte Juni und Ende August 2008 werden jeweils etwa fünf Helfer für fünf bis sieben Tage benötigt. Im nächsten Heft werden wir dazu Einzelheiten mitteilen. Ludwig Gedicke, Hüttenwart Hier als Service nachfolgend aktuelle Angaben für die Sommersaison 2007: Dresdner Hütte - Übernachtungspreise Sommer (25.06.07 - 30.09.07) Bett AV-Mitglied Bett Nicht-AV-Mitglied Lager AV-Mitglied/ Nicht AV-Mitglied/ AV-Jugend Übernachtung Übernachtung mit Halbpension 12,00 € 36,50 € 17,00 € 41,50 € 11,00/16,00/4,00 € 35,50/40,50/28,50 € Alle Preise inkl. Ortstaxe (€ 1,00) Die Halbpension beinhaltet Frühstücksbuffet und 4-gängiges Abendmenü Bitte beachten Sie, dass die letzte Bergfahrt zur Dresdner Hütte um 16.30 Uhr abfährt! Für die Reservierung von Übernachtungen setzen Sie sich bitte direkt mit der Dresdner Hütte in Verbindung. Ausnahmen von diesem Grundsatz betreffen lediglich besondere, von der Sektion organisierte Veranstaltungen. In diesen Fällen gibt es dann aber gesonderte Informationen. Weitere Informationen zur Dresdner Hütte finden Sie auf der Internetseite der Hütte. (Internetadresse und „richtige“ Adresse siehe letzte Seite dieses Heftes). Hochstubaihütte Liebe Sektionsmitglieder, nachdem das Jahr 2006 mit einer zünftigen Silvesterfeier auf unserer 4

Hochstubaihütte zu Ende ging, 52 Raketen wurden von Richard und Robert Gläser in den Nachthimmel über der Wildkarspitze geschossen, manch Liter Bier von Matthias Kuhlmann, Andreas Gläser und Heiko Kunath getrunken und so manche Blase an den Füßen von Petra Gläser und Andrea Kunath verflucht, wurde der Hütte die verdiente Winterruhe zurückgegeben. Für 2007 waren viele Pläne gemacht und zu Beginn der Sommersaison am 23.06.07, startete eine der wohl anspruchvollsten Modernisierungsvorhaben in der Geschichte unserer Hochstubaihütte. - Der Einbau einer komplett neuen Energieverteilung - Umsetzung der vorhandenen Solarelemente an die Hüttensüdwand und Einbindung in die neue Steuerung der Gesamtanlage - Errichtung einer zusätzlichen neuen Energieerzeugungsanlage auf Solarbasis mit einer Leistung von 16 x 130W in Verbindung mit einer 1000Ah leistenden Batterieanlage und einem bidirektionalem Wechselrichter 3,3KW. - Errichtung einer Brandmeldeanlage. Folgende Ziele sollten mit dieser Maßnahme erreicht werden: 1. Durchsetzung eines Standes der Technik welcher der heutigen Zeit entspricht 2. Erreichung einer beispielhaften Betriebssicherheit in Verbindung mit Bedienerfreundlichkeit und Arbeitsschutz 3. Fluchtwegemarkierung und -beleuchtung entsprechend den behördlichen Auflagen 4. Alarmierung der Hüttengäste und des Hüttenpersonals im Brandfall entsprechend der behördlichen Auflagen 5. Komplett neue Installation von Schaltern, E-Leitungen, Bewegungsmeldern, Steckdosen, Lampen, Fluchtwegebeleuchtungen u. s. w. in allen Räumen der Hütte einschließlich Winterraum, Keller und Boden; alle Lichtquellen werden mit Energiesparlampen ausgerüstet 6. Neuverlegung der Verbindungsleitungen Winterraum (Generator) – Hütte, Steuerung und Batteriespeicher 7. Senkung der Dieselgeneratorlaufzeiten von über 4h/Tag auf unter 1h/Tag� damit Senkung der Lärm- und Abgasemission 8. Betrieb aller elektrischen Verbraucher der Hütte (einschließlich Gefriertruhen) über die Solaranlage, Ausnahme bilden lediglich mit Drehstrom arbeitende Aggregate Bereits im Jahr 2006 wurden die Arbeiten vorbereitet, eine Energiestudie wurde in Auftrag gegeben und diese brachte zum Teil schwerwiegende Mängel, sowohl in der Funktionalität als auch in der brandschutzrelevanten Sicherheit der bestehenden Energieerzeugungs- und Energieverteilungsanlage zu Tage. Teilweise bleiummantelte Kabel aus den 40iger Jahren, auf Holz montierte, unabgesicherte und unisolierte Kontakte an der bestehenden Solaranlage, wildeste Kabelverläufe am Dieselgenerator 5

Hochstubaihütte zu Ende ging, 52 Raketen wurden von Richard und<br />

Robert Gläser in den Nachthimmel über der Wildkarspitze geschossen,<br />

manch Liter Bier von Matthias Kuhlmann, Andreas Gläser und Heiko<br />

Kunath getrunken und so manche Blase an den Füßen von Petra Gläser<br />

und Andrea Kunath verflucht, wurde der Hütte die verdiente Winterruhe<br />

zurückgegeben.<br />

Für <strong>2007</strong> waren viele Pläne gemacht und zu Beginn der Sommersaison am<br />

23.06.07, startete eine der wohl anspruchvollsten Modernisierungsvorhaben<br />

in der Geschichte unserer Hochstubaihütte.<br />

- Der Einbau einer komplett neuen Energieverteilung<br />

- Umsetzung der vorhandenen Solarelemente an die Hüttensüdwand<br />

und Einbindung in die neue Steuerung der Gesamtanlage<br />

- Errichtung einer zusätzlichen neuen Energieerzeugungsanlage auf<br />

Solarbasis mit einer Leistung von <strong>16</strong> x 130W in Verbindung mit<br />

einer 1000Ah leistenden Batterieanlage und einem bidirektionalem<br />

Wechselrichter 3,3KW.<br />

- Errichtung einer Brandmeldeanlage.<br />

Folgende Ziele sollten mit dieser Maßnahme erreicht werden:<br />

1. Durchsetzung eines Standes der Technik welcher der heutigen<br />

Zeit entspricht<br />

2. Erreichung einer beispielhaften Betriebssicherheit in Verbindung<br />

mit Bedienerfreundlichkeit und Arbeitsschutz<br />

3. Fluchtwegemarkierung und -beleuchtung entsprechend den behördlichen<br />

Auflagen<br />

4. Alarmierung der Hüttengäste und des Hüttenpersonals im Brandfall<br />

entsprechend der behördlichen Auflagen<br />

5. Komplett neue Installation von Schaltern, E-Leitungen, Bewegungsmeldern,<br />

Steckdosen, Lampen, Fluchtwegebeleuchtungen<br />

u. s. w. in allen Räumen der Hütte einschließlich Winterraum,<br />

Keller und Boden; alle Lichtquellen werden mit Energiesparlampen<br />

ausgerüstet<br />

6. Neuverlegung der Verbindungsleitungen Winterraum (Generator)<br />

– Hütte, Steuerung und Batteriespeicher<br />

7. Senkung der Dieselgeneratorlaufzeiten von über 4h/Tag auf<br />

unter 1h/Tag� damit Senkung der Lärm- und Abgasemission<br />

8. Betrieb aller elektrischen Verbraucher der Hütte (einschließlich<br />

Gefriertruhen) über die Solaranlage, Ausnahme bilden lediglich<br />

mit Drehstrom arbeitende Aggregate<br />

Bereits im Jahr 2006 wurden die Arbeiten vorbereitet, eine Energiestudie<br />

wurde in Auftrag gegeben und diese brachte zum Teil schwerwiegende<br />

Mängel, sowohl in der Funktionalität als auch in der brandschutzrelevanten<br />

Sicherheit der bestehenden Energieerzeugungs- und Energieverteilungsanlage<br />

zu Tage. Teilweise bleiummantelte Kabel aus den 40iger<br />

Jahren, auf Holz montierte, unabgesicherte und unisolierte Kontakte an<br />

der bestehenden Solaranlage, wildeste Kabelverläufe am Dieselgenerator<br />

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