GK_Bad_Gastein_Folge6

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2 DIE SOZIALE www.fpoe-salzburg.at HEIMATPARTEI Es gefällt uns, dass … die Gemeinde an unserem Vorschlag der Zonierung beim Ferienpark Bad Bruck festhält. sich der Thematik Eislaufplatz angenommen wird. die barrierefreien Schutzwege laufend ausgebaut werden. trotz strengem Finanzplan der Gemeinde eine Teilsanierung der Zottlau- und Remsacherstraße durchgeführt worden ist. die Langlaufloipe in Bad Bruck durch die Eigeninitiative vom Chef des Restaurants Bäckerwirtsgut, Herrn Anton Holly, weiterhin bestehen bleibt. Es gefällt uns nicht, dass ... die Lärmschutzwände nicht wie geplant fertiggestellt werden können. junge Bad Gasteiner immer mehr abwandern. man für das „Busproblem“ am Bahnhof noch keine Lösung gefunden hat. Bushaltestelle Bahnhof Nachdem wir uns um eine Lösung der Parksituation vor den Ordinationen umgesehen und die willkürliche Sperrfläche vor der Apotheke in Frage gestellt haben, haben wir im Bauund Raumplanungsausschuss eine weitere Verkehrsentlastung am Bahnhof vorgeschlagen. „Leider haben wir nicht genug Schnee bekommen, um die Saison 16/17 zu starten. Ob es noch eine Saison 17/18 geben wird, ist fraglich“ Diese aus der Steiermark stammende Schreckensmeldung trifft zwar nicht für Bad Gastein zu, zeigt aber deutlich, dass die ausbleibenden Niederschläge in Verbindung mit fehlenden Investitionen das Aus für ein Schigebiet bedeuten können. Auch wenn in den letzten Jahren viel geschehen ist, wie die Errichtung der Beschneiungsanlage am Stubnerkogel, sind es allein in Bad Gastein drei Projekte, die unseres Erachtens dringend umgesetzt werden müssen: Ähnlich wie für die Taxistandplätze soll hier eine Ausbuchtung für die Linien- und Reisebusse geschaffen werden. Durch diese Maßnahme ragen die parkenden Busse nicht mehr so weit in den Fahrstreifen hinein und das Vorbeifahren des nachfolgenden Verkehrs ist ohne eine Überschreitung der Fahrbahnmitte möglich. Durch diese minimale Maßnahme ist der Verkehrsfluss nicht mehr so beeinträchtigt und entspannt die Situation am Bahnhofsplateau erheblich. Übrigens: Die FPÖ Bad Gastein finanziert einen Verkehrskoordinator mit privaten Mitteln der vier Gemeindevertreter und der Ortsparteileitung, somit entstehen keine Kosten für die Bad Gasteiner Bürger. Durch unseren engagierten Einsatz ist bereits die Umsetzung der PKW Standplätze vor den Ärzteordinationen und die Entfernung der Sperrfläche vor der Apotheke erreicht worden. SPORTGASTEIN Unser höchstes Schigebiet bietet sich aufgrund der im Tal vorherrschenden Temperaturen zur Schneeerzeugung an, dies wird für diverse Veranstaltungen und Events intensiv genutzt. In Sportgastein selbst fehlt aber eine durchgehende Beschneiung. Schlimm, rund geschätzte 80% der Pisten sind nicht beschneit. Dies in Verbindung mit der exponierten Lage anfällig für Windverfrachtungen und Föhn hat dazu geführt, dass in diesem Winter bis in den März hinein die Knappenbeutelabfahrt nicht benutzbar gewesen ist. Für die Talabfahrt kann nur die Schwarze Abfahrt beschneit werden, diese ist vor allem bei eisigen Verhältnissen nur für geübte Schifahrer empfehlenswert und keine Abfahrt für Anfänger.
DIE SOZIALE HEIMATPARTEI www.fpoe-salzburg.at 3 Graukogel – „Geht eine Legende zu Ende?“ Man kann es als Geburtsjahr des Graukogels bezeichnen, als 1946 der erste Sessellift auf den Graukogel errichtet wurde. Ab diesem Zeitpunkt erkannte man die Wichtigkeit dieses Berges im alpinen Skisport, verlängerte 1949 bereits die Liftanlage und forcierte den Ausbau der Abfahrtsstrecken. Bad Gasteins Aufstieg zu einem der besten Wintersportdestinationen begann, nicht zuletzt durch die Organisation zahlreicher nationaler und internationaler Wintersportveranstaltungen. So wurden von 1950 – 1960 die „British Army Ski Championships“ durchgeführt, 1952 organisierte man am Graukogel die FIS-Alpin Wintersportwoche, welche den Grundstein für die Zuerkennung der WM 1958 in Bad Gastein legte. 1951 wurde erstmals das Silberkrugrennen durchgeführt, erst als FIS I A Rennen und von 1957 bis 1988 als FIS Damen Weltcuprennen, abwechselnd im Zweijahresrhythmus mit Schruns. Leider ging nach 18 Rennen dieser Damenklassiker zu Ende. Den endgültigen Durchbruch als bekannteste Skidestination weltweit schaffte Bad Gastein mit der Durchführung der Alpinen Ski WM 1958. Am 01. Februar 1958 eröffnete Bundesminister Dr. Drimmel diese Weltmeisterschaft, an der 25 Nationen mit 175 Wettkämpfern teilnahmen. Österreich erreichte 9 WM Medaillen, davon vier in GOLD durch Toni Sailer und Josl Rieder. Erstmals wurde die WM auch im österreichischen Fernsehen übertragen. 1967 wurde man mit Europas größter alpinen Skikonkurrenz betraut, dem ALPEN CUP, an dem die 6 OPA Staaten teilnahmen. Doch was ist in Folge geschehen? Man hat es versäumt, moderne Liftanlagen zu bauen, angeregte Pistenverbesserungen sind vermehrt ignoriert worden. Schneearme Winter hätten längst eine Schneeanlage erfordert. Die Skigebiete Stubnerkogel, Schlossalm und Sportgastein sind zur Hauptaufgabe im touristischen Skibereich erklärt und der Graukogel zum Skiberg der „Einheimischen“ ernannt worden. Die Gasteiner Bergbahnen bezeichnen den Graukogel als defizitär und im Winter völlig unrentabel, obwohl von der öffentlichen Hand (Gemeinde und Tourismusverband) seit Jahrzehnten die Pistenpacht bezahlt wird. Aufgrund der fehlenden und noch nie angesuchten Kunstschneeanlage ist in den letzten drei Jahre lediglich ein Skibetrieb von maximal 85 Tage möglich gewesen, heuer hat Der Graukogel von einer seiner schönsten Seiten sich die Zahl auf 69 reduziert. Ein nicht haltbarer Zustand, der ein RASCHES und GEZIELTES HANDELN von allen Kräften (Gemeinde, Tourismusverband und Gasteiner Bergbahnen) erfordert. Ein klares Bekenntnis von ALLEN zur „Wiederbelebung“ des GRAUKOGELS erscheint unumgänglich. Jedermann weiß, dass gerade am Graukogel durch seine Lage ein sehr früher Winterstart möglich ist, die Pisten des Graukogels für Anfänger sowie Skiperfektionisten geeignet sind, Trainingsmöglichkeiten für Schulen und Skiteams optimal vorhanden wären und eine der schönsten Talabfahrten mit Blick ins ganze Gasteinertal gegeben ist. Und dass man einen Berg beleben kann, zeigt die GBB im Sommer durch den Zirbenweg. Eine Bergattraktion, die von Einheimischen wie Gästen gleichermaßen in Anspruch genommen wird und dem Graukogel wenigstens im Sommer ein Überleben sichert. Die Entscheidungsträger des Ortes und die Gasteiner Bergbahnen sind aufgerufen schnell zu handeln und effektive Maßnahmen zu setzen. Die Freiheitliche Partei Bad Gastein wird mit Sicherheit alles dazu beitragen, um das „Ende der Legende“ zu verhindern. GLETSCHERBAHN SCHARECK Wir haben in einer vergangenen Aussendung bereits darauf hingewiesen und wiederholen es gerne: Uns Freiheitliche stimmt die touristische Entwicklung sehr bedenklich und wir sehen für unsere Region eine Anbindung zum Gletscher als unverzichtbar! Wo bleibt eine Wiederaufnahme der Verhandlungen der Gletscheranbindung auf den Schareck? Wir nehmen es lieber in Kauf, dass wöchentlich Gasteiner Gäste nach Zell am See/Kaprun zum Schilauf auf das Kitzsteinhorn gefahren werden! Egal wer eine solche Gletscherbahn betreiben würde, das gesamte Tal würde von dieser Anbindung profitieren. Mehr Nächtigungen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und in Folge ein Stopp des Bevölkerungsrückgangs wären einige nennenswerte Vorzüge der Anbindung.
Seite 1: Zugestellt durch Österreichische P

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